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Deutschland – ein Blick von außen

In Deutschland verpönt: Die Flagge [1]In Deutschland spielt das nationale Element kaum eine Rolle. Die Regierung und die sogenannte „Elite“ gibt sich gern international und kosmopolitisch, Symbole wie die deutsche Flagge sind meist nur an offiziellen Feiertagen zu sehen (es sei daran erinnert, dass Mitglieder der Grünen Jugend 2008 auf ihrem Bundeskongress sogar auf die deutsche Fahne urinierten), die Flaggen der einzelnen Bundesländer dürften vielen Bewohnern ebenso unbekannt sein wie deren Hymnen.

(Von Jorge Miguel)

Im Radio wird die Nationalhymne in die Minute vor Mitternacht im Deutschlandfunk abgeschoben (der von kaum zwei Prozent der Bevölkerung gehört wird), und ein Großteil der Menschen dürfte nicht einmal fehlerfrei den Text des Deutschlandlieds kennen (bestes Beispiel hierfür ist der denkwürdige Auftritt von Sarah Connor). Daher verwundert es auch nicht, dass bei offiziellen Anlässen, bei denen die deutsche Hymne gesungen wird, nur ein Bruchteil der Menschen diese mit anstimmt.

All dies zeigt, wie gering die Identifikation mit dem eigenen Land häufig ist. Dies dürfte politisch auch so gewollt sein, denn auch die meisten Politiker in unserem Lande sehen sich sicherlich eher als Internationalisten, die „dem Klima“, dem „Frieden“, den „Migranten“ und anderen Ziele zu dienen haben, aber nicht dem deutschen Volk (Igitt!), das sie zwar wählt, aber seine Schuldigkeit damit auch getan hat.

Diese weit verbreitete politische Grundhaltung (die beileibe nicht nur bei Linksgrünen vorhanden ist), die sich ganz besonders stark im Umgang mit den Symbolen des eigenen Landes zeigt, hat natürlich ganz praktische politische Konsequenzen. Das eigene Land, die eigene Bevölkerung kommt nicht zuerst, sondern steht ganz weit hinten auf der Liste der politischen Agenda.

Ganz anders dagegen in anderen Ländern. Wer einmal in den USA war und dort den lebendigen Patriotismus – nicht Nationalismus – erlebt hat, weiß, wovon ich rede. Viele Bürger identifizieren sich mit ihrem Land und zeigen dies auch offen, indem sie die US-Flagge vor ihren Häusern aufhängen. Und auch in Mexiko ist es vollkommen normal, trotz aller Schwierigkeiten, die das Land hat, eine patriotische Haltung einzunehmen. Dies zeigt sich auch ganz praktisch im Alltag des Landes. So gehört die Band Timbiriche seit vielen Jahren zu den beliebtesten Musikgruppen im Land. Ihre Lieder werden von Millionen gehört, die Texte können viele auswendig.

Zu den besonders beliebten und gern mitgesungenen Songs gehört dabei das Lied „Mexico“, dessen Text sicherlich bei uns als rechtsradikal gelten würde und evtl. gar auf dem Index stünde (in einer auf Deutschland bezogenen Version). Nachfolgend eine freie Übersetzung des Songtextes (hier live zu hören) [2]:

Mexiko Mexiko, Mexiko, ich möchte laut rufen welch schöne Nation.
Mexiko, Mexiko, grün, weiß und rot ruft mein Herz.
Mexiko, Mexiko, ich laufe zu deinen Stränden und mich küsst deine Sonne.
Mexiko, Mexiko, dein Bürger zu sein ist Privileg und Ehre zugleich.
Hier bin ich, oh Mexiko, alle meine Sterne werden für dich leuchten.
Ja, wenn ich gehe, oh Mexiko, dann niemals sehr weit weg oder vergesse dich gar.
Mexiko, Mexiko, der aztekische Adler, der sich in Amerika befindet.
Mexiko, Mexiko, erzähle mir deine Geschichte, die ich hören will.
Wie dich gibt es nichts Gleiches, ich trage deine Botschaft auf die andere Seite des Meeres.
Wie du, oh Mexiko, einen Helden so stark habe ich noch nicht finden können.
Geliebtes Mexiko, es gibt keinen Freund, dem ich so ergeben und so treu bin.
Mexiko aus der Seele für mein Leben, dass ich nicht, nein, ich möchte dich nicht verlieren.
Mexiko, Mexiko, Mexiko.
Mexiko, Mexiko, mögen die Mariachis für dich mein Lied spielen.
Shalalalalala shalalalala.
Mexiko, Mexiko, ich möchte laut rufen welch schöne Nation.
Mexiko, Mexiko, grün, weiß und rot ruft mein Herz.
Mexiko, Mexiko, ich laufe zu deinen Stränden und mich küsst deine Sonne.
Mexiko, Mexiko, dein Bürger zu sein ist Privileg und Ehre zugleich.
Mexiko, Mexiko, der aztekische Adler der sich in Amerika befindet.
Mexiko, Mexiko, erzähle mir deine Geschichte, die ich hören will.
Mexiko, Mexiko, Mexiko.
Mexiko, Mexiko mögen die Mariachis für dich mein Lied spielen.

Bis so ein Text auch in Deutschland ganz normal ist und damit auch eine veränderte Haltung zum eigenen Land einhergeht, dürfte jedoch noch sehr viel Wasser den Rhein hinab fließen…

(Fotocredit: Helmuth K.)

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Ägypten lobt israelische Friedensvorschläge

geschrieben von PI am in Israel,Nahost,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

[3]Je näher man am Nahostkonflikt ist, desto mehr weiß man. Je mehr man weiß, desto mehr schätzt man die israelische Haltung. Großes Lob für die klaren Aussagen im Nahost Friedensprozess des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu, der hierzulande gerne als Rechtsextremist diffamiert wird, gab es jetzt bei Gesprächen in Ägypten.

Die Deutsche Welle berichtet [4]:

KAIRO: Israel und Ägypten haben bei einem Spitzentreffen in Kairo die Perspektiven des Nahost-Friedensprozesses erörtert. Das Treffen des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahus mit dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak sei „äußerst positiv“ verlaufen, sagte der ägyptische Außenminister Ahmed Abul Geit. Netanjahu habe zur Wiederbelebung des Friedensprozesses Positionen vorgelegt, die die ägyptischen Erwartungen übertroffen hätten.

Ägypten, das sich selber durch einen martialischen, bewachten Grenzzaun vor Besuchen der schmuddeligen Verwandschaft aus Gaza schützt, was erstaunlicherweise die deutsche Menschenrechts-Stasi noch nie gestört hat, hat mehr Verständnis für die klaren Ansagen Netanjahus, als mancher Sonntagsredner im befreundeten Westen. Uneinigkeit besteht aber weiterhin in der Frage des israelischen Siedlungsbaus.

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Hans-Peter Raddatz begrüßt Urteil im Fall Gülsüm

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Justiz,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Orientalist Hans-Peter RaddatzDer Orientalist Hans-Peter Raddatz hat das heutige Urteil im Mordfall Gülsüm (PI berichtete) [5] begrüßt und dem Richter Mut attestiert. In einem Radiointerview mit dem MDR [6] schränkte Raddatz allerdings ein: „Solange die traditionsbedingten Gesichtspunkte des Islam, z.B. der Ehrenmord (…), unter der Religion abgehandelt werden und sie nicht öffentlich diskutiert werden dürfen, was bislang nicht der Fall war, solange werden wir auch diese Problematik behalten und solange werden wir auch keine klare Tendenz bekommen hinsichtlich der juristischen Behandlung der Probleme.“

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Die Tote in der libanesischen Diplomatenresidenz

geschrieben von PI am in Libanon,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[7]Im Keller der libanesischen Diplomatenresidenz in Wien wurde heute am späten Vormittag eine Leiche gefunden [8]. Es handelt sich um eine 30-jährige Hausangestellte aus den Philippinen, die kurz zuvor erstochen worden [9] war.

Die Polizei ist sich wegen der vielen Einstichwunden sicher, dass es sich um einen Mordfall handelt. Die näheren Umstände sind bislang unbekannt, die Zeugen werden befragt. Festgenommen wurde noch niemand. Der libanesische Botschafter Ishaya El-Khoury selbst soll sich zur Zeit angeblich im Ausland befinden.

Die spärlich bekleidete Tote war von ihrem Peiniger mit zahlreichen Messerstichen in den Oberkörper getötet worden.

Inzwischen war auch die Polizei eingetroffen: Ein heikler Einsatz – zumal das Gebäude exterritorial ist. Die Exekutive betrat die Villa erst auf ausdrückliche Aufforderung durch eine von der Innenstadt-Botschaft nach Währing geeilte Diplomatin. Auch die Spurensicherung verzögerte sich durch die Einhaltung von Formalitäten.

Sarg Die Haushälterin wurde tot aufgefunden.Schnell war klar, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Das Opfer hatte im Souterrain eine kleine Dienstwohnung benützt. Dort wurde sie auch ermordet. Sie und die Köchin hatten über die Feiertage quasi das Haus gehütet. Botschafter Ishaya El-Khoury ist derzeit im Ausland. Er dürfte mit seiner Familie – Frau und zwei Kinder – in der Heimat urlauben.

Das Opfer war offenbar eine langjährige Angestellte der Familie und hatte diese auf verschiedenen Missionen im Ausland und im Libanon begleitet. Botschafter El-Khoury hatte den Posten in Wien 2008 angetreten und war auch bei UNO-Organisationen in Wien akkreditiert.

Na dann, kann er mit dem Mord ja nichts zu tun haben, oder?

Merkwürdig schien zunächst noch, wie der Täter in das Haus gelangen konnte. Von Einbruchsspuren war vorerst nichts bekannt. Hatte er sein Opfer gekannt oder hatte er Zutritt zu der Botschaft? Eine heikle Frage – fällt der Tatverdacht nämlich auf einen Mitarbeiter des Botschafters, könnte dieser in gewissen Fällen diplomatische Immunität genießen. Der Verdächtige wäre somit vorerst dem Zugriff der heimischen Strafjustiz entzogen.

Ein weiterer Mord, der aus „diplomatischen Gründen“ wohl nie wirklich aufgeklärt werden wird.

(Spürnase: Sefi)

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Fleischverzicht zur Rettung des Planeten

geschrieben von PI am in Deutschland,Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Landwirtschaftministerin Ilse Aigner hat zum Jahreswechsel eine frohe Botschaft für uns: Wir sollen weniger Fleisch essen und das aus heimischer Produktion. Nicht etwa aus Tierschutzgründen, dagegen wäre ja nichts einzuwenden – nein, einzig um den Planeten vor dem Kollaps zu retten.

Die WELT schreibt [10]:

In Sachen Klimaschutz sollten sich nach Ansicht von Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) die Verbraucher auch „an die eigene Nase fassen“. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sei auch ein Beitrag zum Klimaschutz, sagte Aigner der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“.

Dabei wies sie auf die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hin, die einen Pro-Kopf-Fleischkonsum von 300 bis 600 Gramm je Woche vorsehen. Das ist annähernd halb so viel, wie tatsächlich verbraucht wird.

Sie selbst versuche, sich verantwortlich zu verhalten und empfehle das auch anderen, unterstrich Aigner und fügte hinzu: „Wenn es um Lebensmitteleinkauf geht, das ist mein Fachgebiet, heißt das, sich vor allem für heimische Produkte zu entscheiden, die regional verfügbar sind, bei denen keine langen Transportwege nötig werden.“

Zudem will die Bundesregierung dem Klimaschutz in der Landwirtschaft neuen Schub verleihen. Aigner kündigte eine internationale Agrarministerkonferenz zur Grünen Woche an, die Mitte Januar in Berlin beginnt. „Wir wollen uns Ziele setzen. Dazu dient die internationale Konferenz zur Grünen Woche“, sagte Aigner. Sie erwarte fast 30 Amtskollegen aus der ganzen Welt.

Die CSU-Politikerin unterstrich: „Es geht darum, möglichst klimaverträgliche Produktionsweisen herauszufinden, ohne wichtige Aspekte wie die Ernährungssicherung, den Tierschutz und die Biodiversität aus dem Auge zu verlieren.“ Ihr Ministerium fördere Versuche, wie sich in der Milchwirtschaft etwa bei der Fütterung Klimagase reduzieren lassen, erläuterte Aigner.

Na Halleluja, die Welt ist gerettet. Ob die Kollegen aus aller Welt zur Rettung des Planeten im Privatjet anreisen, bevor sie das Fleisch der Verbraucher rationieren?

(Spürnase: Huebner)

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Urteil im Fall Gülsüm Semin

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[11]Der mohammedanische Schandmord an der 20-jährigen Kurdin Gülsüm Semin, über den PI mehrfach berichtete [12], hat auch unsere Leser immer wieder beschäftigt. Jetzt hat das Landgericht Kleve die Urteile gesprochen. Bemerkenswert: Der Vater der Ermordeten geht als Anstifter  der besonders brutalen Mordtat lebenslänglich hinter Gitter.

Der STERN berichtet [13]:

Urteile im Prozess um den sogenannten Ehrenmord an der 20-jährigen Kurdin Gülsüm S.: Das Landgericht Kleve hat den Vater des Opfers am Dienstag lebenslang hinter Gitter geschickt. Einen Drillingsbruder der jungen Frau verurteilte der Richter zu einer Jugendhaftstrafe von neun Jahren und sechs Monaten. Ein 37-jähriger Helfer muss für siebeneinhalb Jahre ins Gefängnis.

Motiv für die grausame Tat war nach Ansicht des Gerichts, dass Gülsüm keine Jungfrau mehr war und heimlich eine Abtreibung hatte vornehmen lassen. Der Bruder des Opfers hatte die Tat nach seiner Festnahme in einer Polizeivernehmung gestanden. Mit den Urteilen folgte der Richter weitgehend der Forderung der Anklage. Der Staatsanwalt hatte lebenslänglich für den Vater beantragt und eine Jugendhöchststrafe von zehn Jahren Gefängnis für den Bruder Gülsüms.

Das Gesicht der Schwester zertrümmert

Die Brutalität der Tat hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Unter dem Vorwand, ihr Fahrrad gefunden zu haben, hatte der Bruder die 20-Jährige Anfang März im niederrheinischen Rees zu einem einsamen Feldweg gelockt. Während die junge Frau mit der Taschenlampe nach ihrem Rad suchte, legte der Bruder ihr von hinten ein Seil um den Hals und würgte sie bis zur Bewusstlosigkeit. Dann zertrümmerten er und der 37-jährige Bekannte das Gesicht der 20-Jährigen mit Knüppeln bis zur Unkenntlichkeit. Damit sollte die „Familienehre“ wieder hergestellt werden. In dem 50-jährigen Vater sah das Gericht den Drahtzieher des Mordkomplotts.

Ein Spaziergänger hatte die grausam zugerichtete Leiche der jungen Frau an dem Feldweg entdeckt. Heute rahmen dort Pflastersteine eine kleine Gedenkstätte am Fuße eines Baumes. Trauernde haben dort Blumen und eine Engelsfigur aufgestellt. Am Baumstamm hängen Fotos der hübschen Gülsüm.

Über die Anwendung des Jugendstrafrechts für den eigentlichen Täter, den 20-jährigen Bruder, lässt sich sicher ebenso streiten wie über die siebeneinhalb Jahre für den unmittelbar Tatbeteiligten erwachsenen Helfer. Zu begrüßen ist aber, dass endlich einmal der Familienvater als Drahtzieher mit einer lebenslänglichen Strafe zur Rechenschaft gezogen wird. Bislang konnten sich in solchen Fällen die Anstifter meist sicher sein, dass deutsche Gerichte sich dumm stellten, um sich vor der schwierigen Beweisführung gegen einen zusammenhaltenden Familienclan zu drücken. Mit der Folge, dass es mittlerweile zur Mode in der islamischen Parallelgesellschaft geworden ist, den jüngsten Sohn, der die geringste Strafe zu erwarten hat, zur Tatausführung zu drängen. Eine seltsame Kultur, die nicht nur ihre Töchter mordet, sondern auch noch ihre Söhne zu Mördern macht.

» MDR-Hörfunk: Hans-Peter Raddatz zum Ehrenmordurteil [6]
» Urteilsverkündung im Mordfall an Gülsüm [14]

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Heise: Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Islam,Linksfaschismus,Menschenrechte,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[15]Für den Heise-Verlag gibt sich Autorin Petra Wild ganz viel Mühe, uns zu erklären, dass der Islam nichts mit dem Islam zu tun hat. Alle Kritikpunkte wie Frauenunterdrückung, Zwangsheirat, Ehrenmord, etc. würden vielmehr „in lokalen patriarchalen Traditionen“ gründen und würden den Islamkritikern nur als Vorwand dienen, ihre rassistische Hetze zu verbreiten. Beim Koran käme es auf die Interpretation an, so Wild.

Am besten gefällt uns dieser Passus [16], der ein bezeichnendes Licht auf die Intelligenz der Autorin wirft:

In den USA werden jede Woche 25 Frauen (Anm.: angeblich) von ihren (ehemaligen) Partnern ermordet, das sind mehr Frauen als zum Beispiel innerhalb eines Jahres in Jordanien wegen der „Ehre“ ermordet werden.

Von den anderen Morden reden wir nicht. Und wir finden es als Beweis für die Friedlichkeit des Islam überzeugend, dass ein Volk, das 50 x mehr Einwohner hat, mehr Morde begeht, wobei wir gern gewusst hätten, wie viele es in Jordanien sind. Leider lässt uns die Autorin hier ratlos und unwissend zurück.

Die Schweizer Feministin Julia Onken begründete ihren Aufruf, im Referendum gegen den Bau von Minaretten zu stimmen, unter anderem damit, dass der Koran „frauenfeindliche und Frauen verachtende Regeln“ vorschreibe, „z.B. die Verhüllung des ganzen Körpers, ausser Hände und Gesicht. Zwangsheirat. Ehrenmord. Züchtigung durch den Ehemann bei Ungehorsam.“

Der Koran ist genauso wenig wie die Bibel ein Gesetzbuch oder Regelwerk, sondern vor allem eine Quelle der spirituellen Inspiration und ethischen Leitung für die Gläubigen. Wie alle als heilig angesehenen Bücher enthält er widersprüchliche und unverständliche Verse. Es finden sich in ihm sowohl frauenfeindliche wie frauenfreundliche Stellen. Auf die Interpretation kommt es an.

Nicht leicht ist es, aus alten Weggefährten und Vorbildern – nämlich Feministinnen – Feindbilder zu konstruieren. Aber der Islam ist es Wert! Gelesen hat sie den Koran offenbar nicht, sonst wüsste sie, dass an ihm kein Zweifel ist und er nicht hinterfragt [17] werden darf.

Da es im Islam keine den Vatikan vergleichbare Instanz gibt, die verbindlich festlegt, was unter Islam zu verstehen sei, wird die gesamte Geschichte des Islams vom Richtungsstreit der Gelehrten über die richtige Auslegung des Korans und seiner Verse begleitet. Auch eine wachsende Anzahl von islamischen Feministinnen bezieht sich in ihrem Kampf gegen patriarchale Strukturen in ihren jeweiligen Gesellschaften auf den Koran, indem sie die darin enthaltenen egalitären und emanzipatorischen Züge heraus arbeiten.

Im Koran stehen zum Thema Körperbedeckung nur zwei kurze uneindeutige Verse, die von Muslimen höchst unterschiedlich ausgelegt werden. Von Zwangsheirat und Ehrenmorden ist überhaupt nicht die Rede. Diese haben mit dem Islam nichts zu tun, sondern gründen in lokalen patriarchalen Traditionen. Der Vers, der tatsächlich die Züchtigung von Frauen durch den Ehemann erlaubt, wird nur von einer verschwindend geringen Minderheit der Gläubigen als buchstäbliche Handlungsanweisung betrachtet. Die Zurückweisung von Gewalt gegen Frauen hingegen ist die Regel.

Es gibt eine ganze Reihe von islamischen Rechtsgelehrten und Theoretikern, die sich für die Rechte der Frauen einsetzen. Der einflussreiche schiitische Ayatollah Muhammad Hussein Fadlallah im Libanon zum Beispiel verbietet, dass Ehemänner ihre Frauen schlagen und billigt letzteren das Recht zu zurückzuschlagen, falls diese es doch tun sollten. Zudem ist es ein Trugschluss, den Islam verkürzt mit dem Koran gleichzusetzen. Das Verständnis des Korans und die Auslegung seiner Verse ist eine so komplizierte Angelegenheit, dass sich dazu eine ganze Wissenschaft herausgebildet hat. Die Interpretationen haben sich im Laufe der Geschichte verändert und auch heute findet unter Muslimen eine lebhafte Debatte darüber statt, was der Islam sei. Um sich darüber zu informieren, was Muslime denken und wie sie zur „Frauenfrage“ stehen, wäre es wesentlich sinnvoller, sich mit den Werken zeitgenössischer Autoren wie zum Beispiel denen des Schweizer Muslims Tariq Ramadan auseinanderzusetzen, als selektiv Koranverse herauszupicken.

Die „ganze Reihe“ ist genau ein Islamgelehrter, der ihr einfällt und der sich gegen das Schlagen von Frauen ausspricht, gegenüber all den anderen „Gelehrten“, die das nicht tun. Das leuchtende Beispiel, Muslimbruder Ramadan, hat es ja noch nicht mal geschafft, sich klar und deutlich von Steinigungen [18] zu distanzieren. Vermutlich hat die Hälfte der türkischen Männer [19], die ihre Frauen misshandeln, noch nichts von dieser „ganzen Reihe“ gehört. Ramadan plädiert [20] übrigens auch für die „weibliche Verhüllung“ als islamisch.

Und während Israel-Hasserin [21] Wild offenbar kein Problem mit der Zwangsverheiratung kleiner Mädchen und arrangierten Ehen hat, weil die ja nichts mit dem Islam zu tun haben, unterstellt sie dem Islamkritiker pauschal unlautere Motive.

Die immergleichen Klischees, die gegen die Islam und die Muslime ins Feld geführt werden, setzen sich aus Vorurteilen, Halb- und Unwahrheiten sowie dem Aufbauschen und Verallgemeinern marginaler Erscheinungen zusammen. Diejenigen, die diese Klischees verbreiten, wissen es entweder nicht besser oder betreiben gezielte Desinformation; diejenigen, die sie begierig aufgreifen, werden von Vorurteilen und allzu oft auch von einem latenten oder offenen Rassismus geleitet. Es ließe sich auch sagen: Der Kampf der „Islamkritiker“, wie sie sich selbst gerne nennen, gilt einem Islam, den sie selbst erfunden haben oder anders: Sie haben sich den Islam so hergerichtet, wie sie ihn brauchen, um auf ihn einschlagen zu können.

Der Themenkomplex Frauen und Sexualität ist neben dem der Gewalt bereits seit den Kreuzzügen das zentrale Thema antimuslimischer Propaganda. Damals wurde den Muslimen allerdings eine allzu große Sinnlichkeit und Libertinage vorgeworfen.Dass den Muslimen heute das genaue Gegenteil vorgeworfen wird , gründet weniger im Verhalten der Muslime selbst als in der Veränderung des Selbstbildes westlicher Gesellschaften, die sich gerne als „aufgeklärt“, „zivilisiert“ und „emanzipiert“ sehen.
(…)
Die Unterdrückung von Frauen in muslimischen Gesellschaften auf den Islam zurückzuführen, ist eine Erfindung des europäischen Kolonialismus des 19.Jahrhunderts, der ideologisch als „mission civilisatrice“ oder „the white man’s burden“ verbrämt wurde. Als Beleg für die „Minderwertigkeit“ und „Unzivilisiertheit“ der Muslime musste unter anderem die Frauenunterdrückung herhalten. Nicht nur aus dem viktorianischen England sind weiße Männer zur Rettung muslimischer Frauen ausgezogen, auch der Krieg gegen Afghanistan wurde mit der Notwendigkeit zur „Befreiung“ der Frauen begründet. Gemeint war und ist damit freilich nie mehr als die Ersetzung des einheimischen Patriarchats durch ein an westlichen Strukturen orientiertes, mit dem Kapitalismus kompatiblen Patriarchat: Schönheitsoperationen statt Schleier. In beiden Fällen bestimmt „die Tyrannei des männlichen Blicks“, wie Frauen aussehen.

Aber rassistischen Stereotypen ist mit Fakten nicht beizukommen. Dass es bei diesen Stereotypen weniger um die Frauen selbst geht als um Vorwände zur Dämonisierung des Islams, zeigt sich auch an der ausgeprägten Doppelmoral, die damit einher geht. Patriarchale Gesellschaftsstrukturen bestehen weltweit und zeigen sich in höchst unterschiedlichen Formen. Die christliche und jüdische Religion haben nicht weniger frauenfeindliche Züge als der Islam, ohne dass diese Religionen deswegen pauschal dämonisiert würden. Die linke ägyptische Feministin Nawal al-Saadawi bezeichnet den Islam sogar als die frauenfreundlichste unter den drei großen montheistischen Religionen. In Jerusalem greifen jüdische Fundamentalisten regelmäßig diejenigen Frauen körperlich an, die in ihren Augen „unzüchtig“ gekleidet sind. Würde diese relativ marginale Erscheinung zum Wesen des Judentums und dieses per se zur frauenfeindlichen Religion erklärt, würde zu Recht der Vorwurf des Antisemitismus erhoben.

Mit dem Islam ist das anders. Kein Vorurteil, keine Unwahrheit, keine Übertreibung wird ausgelassen. Über den Islam und die Muslime darf alles gesagt werden, ohne dass sich Protest regte. Muslime sind von ganz oben „zum Abschuss freigegeben“ – innerhalb Europas vorwiegend im übertragenen Sinn, außerhalb Europa buchstäblich.

Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus: Nicht wir machen den Islam, wie er uns gefällt, sondern Frau Wild strickt sich frei nach Pipi Langstrumpf den Islam so zurecht, wie sie ihn gerne hätte. Als friedlichen Gegenentwurf zur verhassten westlichen Gesellschaft, von der sie selbst am meisten profitiert. Um unsere Schlechtigkeit herauszuarbeiten, geht frau weit in die Vergangenheit zurück, am besten zu den Kreuzzügen. Nur, wir haben diese Strukturen überwunden, der Islam nicht. Durch Leute wie Petra Wild aber werden diese Zustände zementiert, weil man sie nicht kritisieren darf und relativiert, weil wir ja früher auch böse waren.

(Spürnasen: Puseratze und Dieter J.)

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GdP-Chef Freiberg warnt vor zu viel Zivilcourage

geschrieben von PI am in Appeasement,Deutschland,Gutmenschen,Linksfaschismus,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

GdP-Chef Freiberg warnt vor zu viel Zivilcourage [22]Der Chef der linksgerichteten Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg (Foto l.) rät den Deutschen davon ab, in brenzligen Situationen Zivilcourage zu zeigen. Besser als zu helfen sei vielmehr, zum Handy zu greifen und den Vorfall zu melden.

Selbst die BILD [23] ist überrascht:

Zivilcourage im Kampf gegen Gewalt – ausgerechnet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) rät Bürgern jetzt davon ab! „Jeder, der in Berlin U-Bahn fährt, weiß, dass schon ein paar mahnende Worte gegenüber einer lärmenden Schülergruppe der Beginn einer unheilvollen Eskalation sein können“, sagt der GdP-Bundesvorsitzende Konrad Freiberg. Es sei besser, zum Handy zu greifen und den Vorfall zu melden, als den Helden zu spielen. Das Eingreifen gegen Gewalttäter sollten die Bürger den Sicherheitskräften überlassen.

Die Gewalttäter werden das Signal zu schätzen wissen…

» gdp-pressestelle@gdp-online.de [24]

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Fort Hood-Attentäter beklagt Diskriminierung

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam ist Frieden™,Taqiyya,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

Major Nidal Malik Hasan [25]Der Anwalt des Fort Hood Attentäters Major Nidal Malik Hasan (Foto), Rechtsanwalt John P. Galligan, beschuldigt die US-Armee, die religiösen Rechte seines Mandanten [26]verletzt zu haben. Man habe ihm untersagt, mit einem Verwandten auf arabisch aus dem Koran zu beten. Fakt ist, dass Hasan während eines Telefonates mit seinem Bruder nicht Englisch, sondern vielmehr Arabisch sprechen wollte und das aus eben diesem Grund das Telefonat abgebrochen worden war. Eine Unterhaltung in einer anderen Sprache als Englisch ist nur zulässig, wenn ein von der US-Armee bestellter Übersetzer anwesend ist.

Robert Spencer, Direktor von Jihad Watch [27] und ausgesprochener Kenner der islamischen Gegebenheiten bemerkt dazu:

„Dies ist ein typischer Akt aus dem al Quaida Lehrbuch. Inhaftierte sollen immer und ständig behaupten, gefoltert oder aber sonst irgendwie in ihren Rechten verletzt worden zu sein – auch wenn dies nicht stimmt.“

Spencer bringt es auf den Punkt:

„Dieser Rechtsanwalt Galligan muss wegen seiner Forderung, Nidal Hasan freien und unbegrenzten Zugang zu der Ideologie zu geben, die ihn überhaupt erst zum Mörder werden ließ, kritisiert werden. Dies wäre das gleiche, als wenn man einem Naziverbrecher zugestehen würde, in seiner Zelle eine Ausgabe von `Mein Kampf´ zu haben.“

Deutliche, klare Worte.

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Rechtgläubiger darf vor Gericht Platz behalten

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert


Und wieder sind wir auf dem Weg, unsere Regeln zugunsten des Islam aufzuweichen und uns freiwillig als Mensch zweiter Klasse zu sehen, ein bedeutendes Stück weiter: In Holland hat ein moslemischer Anwalt das Recht zugesprochen bekommen, vor Gericht sitzen zu bleiben, wenn alle anderen aufstehen. „Anwalt Mohammed Enait hatte behauptet, für ihn als Moslem seien alle Menschen gleich und die Geste des Respektes daher nicht notwendig.“ – Ja, so kann man’s auch sehen. Mehr… [28]

(Spürnasen: gerndrin und Logiker)

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Brandanschlag auf Büro der Polizeigewerkschaft

geschrieben von PI am in Justiz,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[29]Am Wochenende wurde die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) erneut Ziel eines Brandanschlages. Diesmal versuchten die Linksterroristen vier Gaskartuschen im Eingangsbereich der Berliner Landesgeschäftsstelle im Stadtteil Moabit zu entzünden. Ausser dem entstandenen Sachschaden hinterliessen die Täter noch diverse Schriftzüge. DPolG-Chef Rainer Wendt [30] (Foto) hat unterdessen die Anschläge als das bezeichnet, was sie tatsächlich sind: „Terrorismus“ und die Generalbundesanwältin in Karlsruhe [31] aufgefordert, die Ermittlungen zu übernehmen.

Die Berliner Morgenpost [32] berichtet:

In der Nacht zum Sonntag haben Unbekannte in Moabit mehrere Gaskartuschen im Eingangsbereich der Geschäftsstelle der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) gezündet. Gaskartuschen werden zum Beispiel für Campingkocher verwendet. Anwohner der Calvinstraße hörten gegen 2.30 Uhr einen lauten Knall, alarmierten aber erst gegen 11 Uhr die Polizei, als sie die Überreste der Kartuschen auf dem Gehweg fanden. Nach bisherigen Ermittlungen versuchten die Täter vier Gaskartuschen zur Explosion zu bringen, von denen lediglich zwei explodierten. Die Eingangsstufen und eine Außenjalousie wurden beschädigt. Die Täter hinterließen außerdem Schriftzüge auf einer Jalousie und auf dem Klingeltableau des Eingangs.

Die Rheinische Post [33] berichtet weiter:

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat die Bundesanwaltschaft gebeten, die Ermittlungen zum zweiten Brandanschlag auf das Berliner Landesbüro der Organisation zu übernehmen. „Die Attentäter schrecken nicht davor zurück, Menschen zu töten“, erklärte der DPolG-Bundesvorsitzende Rainer Wendt gestern. „Hier sind Terroristen am Werk.“ Es werde deshalb höchste Zeit, „dass der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof die Ermittlungen übernimmt“.

Schon im Juli diesen Jahres fiel der Gewerkschaftsbus der DPolG einem Brandanschlag zum Opfer (PI berichtete) [34].

Die Generalbundesanwaltschaft hat bereits gegenüber der Berliner Morgenpost abgewunken [35]:

Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe wird die Ermittlungen zu den linksextremistischen Straftaten während der Weihnachtstage in Berlin nicht übernehmen. Die Behörde sei „gesetzlich nicht ermächtigt, jedwede Taten aus diesem Bereich an sich zu ziehen“, sagte ein Sprecher am Montag in Karlsruhe.

Bei den hinterlassenen Farbschmierereien am DPolG-Gebäude handelt es sich um das Anarchie-Zeichen (Großbuchstabe A im Kreis) sowie das Wort „Mörder“. Jetzt ist die Politik gefragt diese Anschläge endlich als das einzustufen, was sie sind: „Linker Terrorismus“ und dementsprechend zu handeln!

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