Andreas GlarnerDie Solidaritätskampagne „Wir sind alle Schweizer“ der Pro-Bewegung trägt erste Früchte: Der Fraktionspräsident der Schweizer Volkspartei im Aargau und Erfinder der SVP-Kampagne „Maria statt Scharia“, Andreas Glarner (Foto) hat seinen Beitritt zu Pro Köln erklärt. „Für die Zusammenarbeit der Islamkritiker in Europa bedeutet dieser Schritt einen Quantensprung“, so Pro Köln-Chef Beisicht.

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112 KOMMENTARE

  1. Das kann der SVP nur schaden. Es ist zu hoffen, daß Glarner schleunigst über diesen „Pro“-Haufen informiert wird und alsbald da wieder seinen Austritt erklärt!

  2. #1 Dorfpopel (09. Dez 2009 14:34)

    Ganz meine Meinung. Es sei denn, Glarner ist ein rechter Ultra, dann hat er die richtigen gefunden.

  3. Teile der Führungsriege von Pro Köln gehörten früher dem rechtsextremen Spektrum an. Eine richtige Distanzierung fehlt da bis heute. Die SVP sollte es auf keinen Fall zulassen, daß durch eine Zusammenarbeit mit rechtsaußen-Parteien außerhalb der Schweiz ihre rechtsstaatliche Agenda vergiftet wird.

  4. Ich habe es glaub ich schon einmal gepostet, so vor etwas mehr als einem Jahr:

    In Deutschland haben sich CDU/CSU und FDP systematisch nach links verschoben und gleichzeitig dafür gesorgt, dass alles was rechts ist von ihnen stigmatisiert wird. Die Linken und Gründen und Sozialisten haben da natürlich kräftig mitgeholfen.

    Jetzt geht es darum, dieses Vakuum rechts der Mitte von der Nazi-Keule zu befreien und durch eine bürgerliche Kraft zu besetzen. Dauert erfahrungsgemäss etwa 15 bis 20 Jahre, d.h. vier bis fünf Legislaturperioden à vier Jahre.

    Was Deutschlad fehlt ist in Anlehnung an die SVP hier in der Schweiz eine DVP (ich weiss dass das Wort „Volk“ in einem Parteinahmen in Deutschland gleich Panik auslösen kann). Eine solche Partei muss fest auf dem Boden der Demokratie stehen, für tiefe Steuern, starke Familien und liberale Wirtschaftspolitik eintreten. Eben, wie die SVP in der Schweiz. Und nicht vergessen: föderal strukturiert fördert das interne und externe Diskussionen wesentlich.

    Hier kann man sich zu den Positionen zu einzelnen Themata orientieren:

    http://www.svp.ch/g3.cms/s_page/78320/s_name/wahlplattformthemen

  5. Hier z.B. zum Thema Bürger und Staat kurz und präzise die Position der SVP Schweiz:

    „Föderalismus und direkte Demokratie stärken die Bürger in ihren Rechten, Freiheiten und in ihrer Eigenverantwortung. Zentralisierungstendenzen und Einmischungsbestrebungen von Staat und Verwaltung müssen bekämpft werden. Der Staat dient dem Bürger – nicht umgekehrt.“

    Kann sich wer eine solche Position einer Partei in Deutschland vorstellen?

  6. Hoffen wir nur, dass diese Parteien sich ein Beispiel an Geert Wilders nehmen und sich nicht zu Rechtsextremität verleiten lassen. Als konservative Partei haben sie gute Chancen.

    P.S.: Was ist eigentlich „die junge Freiheit“? Wie steht PI dazu?

  7. O.T.

    OPERATIONEN AM OFFENEN HERZEN KÜNFTIG MIT LEBKUCHENMESSER MÖGLICH ?

    Kabinett berät heute zur „besseren Integration“ über unkomplizierte Anerkennung „südländischer Qaualifikationen und Berufsabschlüsse“.

    Argumentation: Chefärzte, IT-Spezialisten, Computerfachleute und Finanzgenies könnten dann sofort die Arbeit in Deutschland aufnehmen.

    Böhmer: „Die Spezialisten, die wir brauchen, sind schon da.“ Betroffen wären etwa 5OO OOO Personen.

    Die Wahrheit — der Dokumentenmarkt im „Südland“ wird boomen. Jeder weiß, was ich meine…..

    http://www.tagesschau.de/inland/schavan144.html

  8. Sehr gut!
    Anfang nächstes Jahr sind Wahlen in NRW, ich hoffe das die Pro auf den Stimmzettel zu finden sein wird.
    Meine Stimme wird diesmal die Pro NRW bekommen. Meine weiter hoffnung ist das die SPD weiter an stimmen verliert.

  9. #9 vivaeuropa (09. Dez 2009 14:49)

    Dei „Junge Freiheit“ ist meiner Meinung nach die beste Wochenzeit die es z.Zt in Deutschland gibt. Das Abo der „junge Freiheit“ ist ein absolutes Muss! Hier sollte unterstützt werden. Alles was man braucht: PI, Junge Freuheit und Weltwoche.ch.

  10. PRO-NRW wird auf dem Wahlzettel stehen. Die 1000 Unterschriften dürften sie vor keine schwere Aufgabe stellen. Meine Stimme bekommt natürlich pro-NRW . Ich wüßet sonst auch keine Alternative.

  11. Für die Zusammenarbeit der Islamkritiker in Europa bedeutet dieser Schritt einen Quantensprung

    Quantensprung ist in der Physik eigentlich die kleinstmögliche Veränderung.

  12. “Für die Zusammenarbeit der Islamkritiker in Europa bedeutet dieser Schritt einen Quantensprung”, so Pro Köln-Chef Beisicht.

    Herr Beisicht hat von Islamkritik soviel Ahnung wie Pierre Vogel von Transsubstantiation und Trinitätslehre.
    Allerdings legt die Quante beim Sprung keine gar zu große Entfernunng zurück.

  13. #12 Josephine (09. Dez 2009 15:02)

    Wir brauchen allerdings auch noch was, worüber wir uns aufregen können 🙂

  14. Das ist eben genau das, was mir Kopfschmerzen bereitet.
    Es gibt unzählige Parteien, Vereinigungen, Gruppen, Initiativen, Pro`s usw.
    Die zerreiben sich doch alle gegenseitig.Diese Zersplitterung macht keinen Sinn.
    Es sollte e i n e Sammlungspartei geben, in der sich alle diejenigen widerfinden können, die für die abendländische Kultur, für christliche und jüdische Werte, für den Humanismus, für die Errungenschaften der Aufklärung und für die freiheitlich demokratische Ordnung einsetzen.

  15. Solange die Pro-Parteien sich nicht von ihren NPDlern trennen und noch immer diesen Le Pen verherrlichen, sollte man sich nicht mit ihnen einlassen.

    Die SVP gibt damit die Steilvorlage für die Medienwächter in die Rechtsradikale Ecke gesteckt zu werden.

  16. Herr Glarner hat offenbar wirklich keine Ahnung, was Pro Köln ist und welche Personen hinter dieser Gruppierung stecken. Mit seinem Beiritt hat Glarner nicht nur sich selbst, sondern auch die SVP in Deutschland unmöglich gemacht. Das ist schade, denn für eine seriöse bürgerlich-konservative Kraft in Deutschland wäre die SVP sicherlich ein interessanter Partner.

  17. #1 Dorfpopel (09. Dez 2009 14:34)

    Es ist zu hoffen, daß Glarner schleunigst über diesen “Pro”-Haufen informiert wird

    Mir ist jeder willkommen der gegen die Vermuselung Europas aktiv Stellung bezieht, egal was er früher mal gemacht hat.

    Von irgendwelchen „rechtsradikalen Tendenzen“ bei Pro Köln so nach dem Muster „Heil Hitler, Juden an’s Gas“ ist mir nichts bekannt.

    Im Gegenteil, Pro Köln bekennt sich ausdrücklich zum Existenzrecht Israels.

    Und insofern es Differenzen mit diesem oder jenem geben sollte, die tragen wir aus wenn die Musels wieder über das Mittelmeer zurückgejagt und die 68er aus allen Machtspositionen vertrieben sind.

  18. Die Kritik, die in diesem Thread an Pro Köln geübt wird, ist treffend. Zugegeben, wenn ich in Köln wohnen würde, würde ich wahrscheinlich auch Pro Köln wählen, einfach weil sie sich als einzige gegen die Islamisierung einsetzen. Aber eine ernstzunehmende, seriöse, konservative Alternative sieht anders aus. Es bleibt leider weiterhin so: Das bürgerliche Lager wird von keiner Partei mehr vertreten! CDU und FDP sind sozialdemokratisiert bzw. gesellschaftspolitisch links. Und Pro Köln ist leider auch nicht seriös genug. Ein Jammer, daß Deutschland ohne brauchbare Politiker dasteht!

  19. Schulze sitzt ja auch in der EU nicht war?, daran kann man ermessen was für ein Sauhaufen das ist, neben den Hosenlatzspieler Cohn Bendit, ist die Mafia-SPD auch noch gut vertreten, inculsiv der Bilderbergern.

  20. Klasse !!! Für die beste Wertkonservative Demokratische Partei!
    Apropo Ehemalige NPDler ! Der Bonner Stadtrat und „ehemalige NPDler“ wird inzwischen von den Braunen Kameraden auf Altermediea nur noch als Zionist und Israel und Judenfreund beschimpft
    siehe:eine kleine Auswahl

    http://die-gruene-pest.com/showthread.php?p=97016#post97016

    Von solchen ehemaligen NPDlern brauchen wir viel mehr! Der Hass auf sie ist in Kameradenkreisen noch Größer als bei den „Roten Nazis“ von Indymedia
    Ich bin stolz darauf das er einer von uns ist!

    Manche Kommentare zb. von Dorfpopel könnten in ähnlicher Form auch von der NPD und Antifa kommen!

    Gruß Andre

  21. @Linkenscheuche #21

    Von irgendwelchen “rechtsradikalen Tendenzen” bei Pro Köln so nach dem Muster “Heil Hitler, Juden an’s Gas” ist mir nichts bekannt.

    Im Gegenteil, Pro Köln bekennt sich ausdrücklich zum Existenzrecht Israels.

    Komisch nur, daß Pro Köln dann einen Le Pen oder den FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky zu ihren Kongressen einlädt, der vor allem durch seine anti-israelischen Äußerungen aufgefallen ist, speziell im Zusammenhang mit dem Gaza-Koflikt. Oder daß sich die Pro-Funktionäre Markus Beisicht und Markus Wiener in Straßburg mit den Chefs von DVU und NPD treffen, um irgendwelche gemeinsamen Erklärungen zu veröffentlichen. Von der politischen Vergangenheit einiger Pro-Funktionäre einmal ganz zu schweigen.

    Mir ist jeder willkommen der gegen die Vermuselung Europas aktiv Stellung bezieht, egal was er früher mal gemacht hat.

    Mir nicht! Was wir in Deutschland und Europa brauchen, ist eine sachliche und fundierte Kritik am Islam. Nur so kann die Öffentlichkeit für das Anliegen gewonnen werden. Gruppierungen wie Pro Köln schaden der Sache, denn sie bieten dem politischen Gegner ideale Angriffsflächen und ermöglichen es ihm, vom eigentlichen Thema abzulenken.

    Wer bereit ist, beim Kampf gegen die Islamisierung Deutschland mit jedem zu kooperieren, dann müßte konsequenterweise auch Parteien wie die DVU willkommen heißen.

  22. @#19 Willis

    Solange die Pro-Parteien sich nicht von ihren NPDlern trennen und noch immer diesen Le Pen verherrlichen, sollte man sich nicht mit ihnen einlassen.
    Ich dachte ganz genauso.
    Und le Pen finde ich heute noch abartig.
    Aber warum wollen sich z.B. NPDler nicht geläutert haben im Laufe der Jahre. Dasselbe hat man doch den Kommunisten und Steinewerfern auch zugebilligt und die wurden sogar Minister….

  23. #5 Dorfpopel (09. Dez 2009 14:47)
    > Teile der Führungsriege von Pro Köln gehörten früher dem rechtsextremen Spektrum an. Eine richtige Distanzierung fehlt da bis heute.

    Das sie nun eine andere Politik vertreten und auch entsprechende Mitglieder in ihre Partei aufnehmen reicht ja wohl. Hitleristen dulden auch keine Israelflaggen, bei denen gilt ProNRW als zionistische Lobby.

    Grundsätzlich kann es ja wohl nicht sein, dass Leute die mal bei fragwürdigen Gruppen dabei waren, weil sie gegen die Masseneinwanderung und den Antinationalismus waren, nun für immer von der Politik ausgeschlossen sind. Das ist weltfremd, kein Wunder das sich keine Opposition durchsetzt.

    > #18 Heimat
    Der Traum von den Einheitsparteien ist immer die gleiche Leier. Es geht nunmal nicht. In deiner beschriebenen Partei gäbe es sicher auch Personen die national Eingestellte als Rassisten und Nazis diffamieren würden, da ist ProNRW sicher besser.

  24. Hier wird ja kräftig gegen die PRO-Bewegung gestänkert.
    Man sollte sich doch lieber einmal in Erinnerung rufen, daß es Konrad Adenauer war, der sich für die Aufnahme ehemaliger Parteimitglieder der NSDAP in die CDU/CSU ausgesprochen hat. Er hat davor gewarnt, es nicht soweit kommen zu lassen, daß diese ehemaligen Parteimitglieder eine eigene Partei gründen. Er wußte schon warum, denn in der CDU waren sie unter Kontrolle. Solche Politiker mit Weitsicht gibt es heute in Deutschland leider nicht mehr.
    Je mehr konservative Wähler sich der PRO-Bewegung anschließen, desto besser sind Fehlentwicklungen dieser Bewegung
    zu verhindern.

  25. Ich glaube, es ist momentan wichtiger Koalitionen zu schmieden, um etwas zu bewirken, als endlose Diskussionen um doktrinäre Reinheit zu führen und voreilende Sorgen zu üben: „Was werden bloß die anderen denken?“ Dieses Appeasement an linke Meinungsmacht ist völlig sinnlose Zeit- und Kraftverschwendung. Den etablierten grünen, linken Kräften wird es niemals jemand recht machen können. Erst durch weitere Wahlerfolge kann ein Wähler- und Unterstützerkreis aufgebaut werden. Der Entwicklungsprozess dieser Partei wird umso besser sein, je mehr bürgerliche und intellektuelle Kräfte dort mitarbeiten. Alles andere wird dann folgen.

  26. Ich glaube, es ist momentan wichtiger Koalitionen zu schmieden, um etwas zu bewirken, als endlose Diskussionen um doktrinäre Reinheit zu führen und voreilende Sorgen zu üben: “Was werden bloß die anderen denken?”

    Der Versuch, Koalitionen zwischen rechten Kleinparteien zu schmieden oder gar eine große rechte Einheitspartei zu bilden, ist in den letzten Jahrzehnten immer wieder gescheitert. Neben inhaltlichen Differenzen sind dafür nicht zuletzt persönliche Eitelkeiten der Führungskräfte ausschlaggebend. Die Reibungsverluste in solchen Bündnissen sind deshalb erheblich. Es ist außerdem ein Irrtum anzunehmen, ein Bündnis aus mehrerer Kleinparteien würde bei Wahlen auch zu einer Summierung ihrer zuvor erzielten Stimmenanteile führen.

    Mir geht es nicht darum, was die anderen denken, schon gar nicht der politische Gegner. Als konservativer Demokrat will ich nun einmal nicht in einer Gruppierungen mitarbeiten, die wie die Pro-bewegung immer wieder die notwendige Distanz zum rechten Rand vermissen läßt – und zwar nicht mit Blick auf die Vergangenheit, sondern die Gegenwart, wie oben in Posting #27 schon gezeigt. Das ist jedenfalls für mich eine Frage der politischen Selbstachtung.

  27. SVP-Politiker Glarner wird Mitglied von Pro Köln

    Ich sehe das kritisch.

    Die SVP ist ja vielleicht gerade deshalb so erfolgreich, weil sie bisher kaum Kontakte zu rechtsgerichteten Parteien in anderen Ländern hat.
    Würde die SVP in Zukunft eng mit Parteien wie FPÖ, Front National, PRO NRW, BNP usw zusammenarbeiten, dann könnte das der Partei eher schaden als nützen, meine ich.

    Allerdings sollte man die Mitgliedschaft eines einzelnen SVP-Mitglieds in der deutschen PRO-Bewegung nicht überbewerten. Eine Partei mit tausenden von Mitgliedern beinhaltet naturgemäß auch eine große Bandbreite an politischen Einstellungen.

  28. #29 Rechter Europäer

    Der Begriff „Einheitspartei“ ist negativ belegt und von mir so auch nicht genannt.

    Aber es muss doch möglich sein, dass man sich auf den von mir genannten Nenner einigen kann. Da bin ich bestimmt nicht der Erste und der Einzige, der so denkt. Es macht doch keinen Sinn, die Kräfte zu zerplittern, nur weil jeder glaubt, sein eigenes Süppchen kochen zu müssen – teils auch um der eigenen Profilneurose zu fröhnen. Ich habe auch wirklich nichts gegen die, die sich in kleinen Gruppen oder Parteien engagieren und organisiern – das ist ja alles lobenswert, aber bitte, es muss doch zumindest eine Aussicht auf einen gewissen Erfolg bestehen. Und der besteht nunmal nicht bei diesem Flickenteppich. So hat man keine Chance und ist auch viel zu leicht zu demontieren oder gegeneinannder auszuspielen.
    Wenn es aber tatsächlich nicht möglich sein sollte, die Kräfte zu sammeln, wenn nicht mal das möglich ist, dann können wir tatsächlich einpacken.
    Im Übrigen gibt es in allen Parteien Flügel, Ränder, Gruppen, Linke, Rechte, Nationale, Vernünftige und Bekloppte. Damit muss eine Partei klarkommen, das muss sie aushalten.

  29. #35 Chris

    Ich sehe keine etablierte politische Kraft, die sich ernsthaft gegen die Islamisierung stellt. Die CDU / CSU wird dies sicher nicht mehr tun, von dort sind nur halbherzige Aussagen zu hören, die mehr der Wählertäuschung dienen als in praktische Politik umgesetzt wird. Zumindest solltet du der Pro-Bewegung einen Lern- und Entwicklungsprozeß zugestehen. Sollten sie es schaffen, eine klare Abgrenzug gegen reaktionäre rechte Kräfte zu machen, stehen ihnen bürgerliche Wählerschichten offen. Ich wünsche Pro Köln jedenfalls Erfolg UND Augenmaß. In 10 Jahren ist es vielleicht zu spät für politische Änderungen, bis dahin sind irreversible gesellschaftliche Schäden eingetreten. Ihre Gegner sind sehr, sehr mächtig und werden lieber den Wagen an die Wand fahren als umzulenken. Es braucht eine Korrektur.

  30. @Mastro Cecco #37

    Die SVP ist ja vielleicht gerade deshalb so erfolgreich, weil sie bisher kaum Kontakte zu rechtsgerichteten Parteien in anderen Ländern hat.

    Ganz richtig. Deshalb habe ich die SVP – und nicht die österreichische FPÖ – immer als ein mögliches Vorbild für eine neue politische Kraft auch in Deutschland gesehen. Mit dem Beitritt Glarners zu Pro Köln hat dieses Vorbild für mich allerdings an Strahlkraft verloren.

    Würde die SVP in Zukunft eng mit Parteien wie FPÖ, Front National, PRO NRW, BNP usw zusammenarbeiten, dann könnte das der Partei eher schaden als nützen, meine ich.

    Auch dem stimme ich zu. Die SVP ist in der Vergangenheit immer eine andere Linie gefahren und hat z.B. auch zur FPÖ Distanz gehalten. Es bleibt abzuwarten, ob der Beitritt Glarners nur ein „Ausrutscher“ ist oder ob dahinter tatsächlich ein Strategiewechsel der SVP steht.

    Allerdings sollte man die Mitgliedschaft eines einzelnen SVP-Mitglieds in der deutschen PRO-Bewegung nicht überbewerten. Eine Partei mit tausenden von Mitgliedern beinhaltet naturgemäß auch eine große Bandbreite an politischen Einstellungen.

    Grundsätzlich richtig, allerdings ist Herr Glarner kein einfaches Mitglied der SVP, sondern gehört dem erweiterten Vorstand seiner Partei an.

    @tagesordnung #38

    Pro NRW ist nur in einem Punkt radikal, in der Abwehr des Extremismus von Links und Rechts!

    Schwülstige Parteipropaganda, die leider nicht zur Wirklichkeit der Pro-Bewegung paßt (siehe oben)!

  31. @nonkonformist #41

    Zumindest solltet du der Pro-Bewegung einen Lern- und Entwicklungsprozeß zugestehen. Sollten sie es schaffen, eine klare Abgrenzug gegen reaktionäre rechte Kräfte zu machen, stehen ihnen bürgerliche Wählerschichten offen.

    Man sollte nicht vergessen, daß Pro Köln bereits Mitte 1996 gegründet wurde, also schon seit mehr als 13 Jahren existiert. Wie viel Zeit will man denn der Pro Bewegung noch geben, um sich glaubwürdig von Rechtsaußen abzugrenzen?

    Ich sehe im Gegenteil eher eine Radikalisierung bei Pro in den letzten Jahren. Das bereits erwähnte Treffen zwischen Pro-Funktinären mit den Parteichefs von NPD und DVU fand nicht in der Frühphase der Bewegung, sondern vor 2 Jahren statt. Auch die Anti-Islamisierungs-Kongresse mit einigen fragwürdigen Gästen sind jüngeren Datums.

    Es kommt sicherlich nicht von ungefähr, daß Pro Köln erstmals 2004 im Verfassungsschutzbericht von NRW auftauchte, also acht Jahre nach ihrer Gründung.

    Einen Entwicklungsprozeß gibt es bei den Pros schon, nur leider in die falsche Richtung.

  32. Das Aufjaulen der linken Jagdgesellschaft, von der sich einige hier befinden, zeigt, wie sehr sie getroffen sind. 😆

  33. CDU/CSU und FDP sind auch nur SPD/SED

    Das sollte man endlich begreifen.

    Ihnen allen ist gemeinsam ist,daß sie zu blöd sind ein altes Erbe zu bewahren.

  34. Teile der Führungsriege von Pro Köln gehörten früher dem rechtsextremen Spektrum an.

    Teile der Führungsriege von CDU gehörten früher den Kommunisten an.

  35. #30 Mastro Cecco
    Die Abgesandte zur Unterwanderung der Piraten Angelika Beer, outet sich in ihrem Zitat was sie mit der Partei vorhat.
    Die St Pauli SAntifa mischt da auch schon mächtig mit und versucht Minarett Gegner zu mobben, der Nazomat läuft da auf Hochtouren, s. Vorstand König.
    PRO wird junge Wahler an Piraten verlieren.
    Revoluzzer haben eben mehr Pfeffer in der Klappe als Bürgerliche.
    =============================================

  36. Sehr eigenartig, sonst pocht die SVP immer auf ihrer Neutralität gegenüber Parteien im Ausland. Und warum pro Köln und nicht erfolgreichere Parteien wie die PVV oder das BZÖ/FPÖ?

    Denke, das ist eine Einzelentscheidung.

  37. @Leserin #44

    Mitglieder einer „linken Jagdgesellschaft“ kann ich in diesem Thread nicht finden. Wohl aber einige Parteigänger von Pro, denen es offenbar an Argumenten mangelt und die sich deshalb in Diffamierungen flüchten. Ist ja nicht neu. Hatten wir schon bei früheren Diskussionen über Pro auf dieser Seite.

  38. PI ist nur ein Blog. Ein Informationsmedium mit Kommentarbereich, wo man anonym ist. Hier stört keine Meinung.

    Aber ein guter Rat an alle, die aktiv werden wollen: Tretet jeden mit einem Tritt in den Hintern von Euch weg, der mit diesem „Distanzierungs“theater anfängt – und zwar egal gegen wen – und gebt nie Eure Anonymität gegenüber solchen Leuten auf. Ein ungeschicktes Wort und man hat ihr Messer im Rücken.

  39. #27 Chris

    Wer bereit ist, beim Kampf gegen die Islamisierung Deutschland mit jedem zu kooperieren, dann müßte konsequenterweise auch Parteien wie die DVU willkommen heißen.

    Wir müssen uns darüber einig werden wer zur Zeit die größte Gefahr für Europa bildet: die Mohammedaner oder die DVU.

    Die USA und die Sowjetunion haben sich sicher auch nicht ganz tolle lieb gehabt, aber sie haben zusammengearbeitet um das NS-Regime zu vernichten. Mit Erfolg !

    Die DVU sehe ich als Unfug, als Ärgernis, aber den Islam sehe ich als tödliche Gefahr !

    Wie gesagt, wenn die Musels in Europa wieder auf eine unbedeutende Größe zurechtgestutzt sind, dann können wir uns wieder Ausgrenzungen, Abgrenzungen, Abkapselungen, Distanzierungen usw leisten.

  40. Ich bin nicht aus Köln und kenne daher nur wenig die Verhältnisse dort, und nur das was ich bisher hier und in anderen Medien gelesen habe. Wenn es eine Radikalisierung von Pro Köln gegeben haben sollte, dann ist dies sicher auch eine Folge der regelrechten linken Hexenjagd gegen diese politische Gruppe. Nirgendwo in Europa war früher die Hexenverfolgung fanatischer als in Deutschland. Insofern wundert mich das nicht. Der Counterjihad braucht eine politische Bewegung und die politische Vernunft sucht sich dafür die bestmögliche oder einzige aus, die verfügbar ist, obwohl viele Anhänger und Mitglieder nicht rechts sind. Sie werden aber zu „Rechten auf Zeit“, weil ihre Interessen sonst nirgendwo mehr vertreten werden. Dies ist aber eine Folge der politischen Machtverhältnisse. Wenn die Anliegen der Menschen jetzt nicht kanalisiert werden, sieht es in 10-20 Jahren so aus, daß sich wirklich extreme vielleicht sogar gewalttätige Gruppen sich etablieren. Dies will aber niemand hier.
    Es ist auch eine Illusion, eine neue zentralistische Partei zu aufzubauen. Dies geht vielleicht in einem kleinen Land wie der Schweiz mit der SVP, aber nicht in Deutschland, wo der Förderalismus traditionell so verwurzelt ist. Ich habe auch kein Rezept, hoffe aber doch noch auf eine Graswurzelrevolution mit vielen lokalen Pro- und PI-Gruppen. Was fehlt sind charismatische Persönlichkeiten. Vielleicht kommen diese noch.

  41. Was fehlt sind charismatische Persönlichkeiten. Vielleicht kommen diese noch.

    Sie wären schön blöd, wenn sie das täten.

    Ihr seid noch nicht so weit, Euch retten zu lassen.

  42. @Linkenscheuche #51

    Mit der Taktik, alle Gruppierungen ins Boot zu nehmen, wenn die nur gegen die Islamisierung sind, fährt man die Sache vor die Wand. Dann nämlich verschreckt man die breite Masse bürgerlicher Wähler, die den Islam und dessen Erscheinunsgsformen durchaus kritisch sehen, aber mit Parteien wie der DVU nichts zu tun haben wollen.

    Eine solche Taktik ist Wasser auf die Mühlen des politischen Gegners und der linken Medien.
    Am Ende steht die Gleichung Islamkritik = rechtsextrem. Wenn sich diese Sichtweise durchsetzte, würde das die Chancen, politisch erfolgreich gegen die Islamisierung zu kämpfen, gegen Null senken.

  43. Es kommt sicherlich nicht von ungefähr, daß Pro Köln erstmals 2004 im Verfassungsschutzbericht von NRW auftauchte, also acht Jahre nach ihrer Gründung.

    Stimmt. Zufälligerweise zog Pro-Köln im Jahre 2004 erstmals in den Kölner Rat ein.

  44. Begrüßenswert !

    Wir brauchen ohnehin EINE STARKE RECHTSKONSERVATIVE Partei für Deutschland !

    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas Lachetta

  45. Glückwunsch an Pro Köln.
    Aber jetzt bloß nicht Ausruhen! Der ein oder andere Hochkaräter sollte noch „verplichtet“ werden und dann kann es richtig los gehen.

  46. Habt ihrs schon gewusst ?

    Neuerdings steht sogar der VS imVerfassungsschutzbericht.

    Wer überwacht den VS ?

  47. @Andreas.G #55

    Stimmt. Zufälligerweise zog Pro-Köln im Jahre 2004 erstmals in den Kölner Rat ein.

    Pro Köln ist nicht deshalb im Verfassungsschutzbericht aufgetaucht, weil die Gruppierung in den Stadtrat von Köln eingezogen war, sondern weil es Hinweise auf rechtsextreme Bestrebungen und insbesondere auf Kontakte zu teilweise neonazistischen Gruppierungen gab.

  48. # Chris

    Ganz richtig. Deshalb habe ich die SVP – und nicht die österreichische FPÖ – immer als ein mögliches Vorbild für eine neue politische Kraft auch in Deutschland gesehen. Mit dem Beitritt Glarners zu Pro Köln hat dieses Vorbild für mich allerdings an Strahlkraft verloren.

    Das ist natürlich ein schwerer Bock. Was erdreistet sich dieser Glarner eigentlich, eine ausländische Gruppierung zu unterstüzen, die in einer essentiellen Frage dieselbe Ansicht wie er selbst vertritt? Geht ja wohl gar nicht! Kann der nicht Rücksicht nehmen auf deutsche Befindlichkeiten? – Und was schlussfolgern wir? Dann halt doch lieber Ströbele, Edathy, Laschet und Mazyek wählen. Die sind garantiert klinisch rein in ihrer Strahkraft.

  49. Die Führungsriege von PRO ist nicht tragbar.

    Die Wahlergebnisse in NRW sind dementsprechend. Sucht euch lieber eine vernünftige politische Alternative aus, bevor ihr enttäuscht werdet.

    Die PRO-Führung hat sich z.B. mit dem ganzen Kreisverband Essen überworfen.

    Die PRO-Bewegung ist für vernünftige Demokraten nicht wählbar…!

  50. #61 sauer (09. Dez 2009 18:17)

    Sucht euch lieber eine vernünftige politische Alternative aus, bevor ihr enttäuscht werdet.

    Die PRO-Bewegung ist für vernünftige Demokraten nicht wählbar…!

    Dann mal Butter bei die Fische: Welche Partei würdest du dem Stimmbürger denn stattdessen empfehlen?

  51. @ 27 Chris (09. Dez 2009 15:56)

    Volle Zustimmung!

    Der SVP-Mann sollte schleunigst einen Rückzieher machen.

    Die PRO-Führung hat eine rechte „Gesinnung“ und entsprechende Vergangenheit.

  52. @Orianus #60

    Das ist natürlich ein schwerer Bock. Was erdreistet sich dieser Glarner eigentlich, eine ausländische Gruppierung zu unterstüzen, die in einer essentiellen Frage dieselbe Ansicht wie er selbst vertritt?

    Na, dann hätte Herr Glarner ja auch der DVU beitreten können. Die vertritt in dieser „essentiellen Frage“ nämlich ebenfalls dessen Ansichten.

    Und was schlussfolgern wir? Dann halt doch lieber Ströbele, Edathy, Laschet und Mazyek wählen. Die sind garantiert klinisch rein in ihrer Strahkraft.

    Wer Pro Köln aus guten Gründen ablehnt, ist demnach automatisch ein Parteigänger von Ströbele, Laschet & Konsorten?! Tolle Logik!

  53. Wie kann der Mann dieser Bewegung beitreten? Die pro ist für die allermeisten in diesem Blog schon keine Alternative!

  54. #54 Chris

    Mit der Taktik, alle Gruppierungen ins Boot zu nehmen, wenn die nur gegen die Islamisierung sind, fährt man die Sache vor die Wand.

    Nochmals, wir müssen uns schon mal darüber einig werden wer für den Fortbestand der europäisch/westlichen Demokratie gefährlicher ist: Der Mohammedanismus oder die DVU.

    Man könnte – auch nach außen – eine Position vertreten die besagt dass wir nur, und wirklich nur beim Kampf gegen die Islamisierung mit Parteien am äußersten rechten Rand zusammenarbeiten und dass unsere sonstigen Auffassungen über Mensch und Gesellschaft völlig unterschiedlich bleiben.

    Auch wenn ich kein Freund von Distanzierungen bin, es gibt bei mir persönlich eine Grenze die nicht überschritten werden darf: Holocaustleugnung und Aberkennung des Existenzrechts Israels. Da klinke ich mich aus. Und auch extremer Antiamerikanismus ist mir höchst verdächtig.

    Von alledem habe ich allerdings bei Pro Köln noch nichts mitbekommen.

  55. #47 Plebiszit (09. Dez 2009 17:06)

    Innerhalb der Piratenpartei tobt ja gerade der Streit zwischen rechts und links. Man sollte nicht den Fehler machen, diesen Kampf jetzt schon als entschieden zu bewerten, denn das ist er nicht.

    Und so lange jemand wie Aaron König Mitglied im Bundesvorstand der Piratenpartei ist, kann, so lange gibt es durchaus noch Grund zur Hoffnung.

    Hier ein Beitrag aus seinem Blog:

    http://aaron-koenig.blogspot.com/2009/11/respekt-fur-die-schweiz.html

    Könnte ein führender Politiker bei den GRÜNEN oder der Linkspartei solche Positionen vertreten, ohne sofort rauszufliegen?

  56. #64 Chris (09. Dez 2009 18:23)

    Na, dann hätte Herr Glarner ja auch der DVU beitreten können. Die vertritt in dieser “essentiellen Frage” nämlich ebenfalls dessen Ansichten.

    Komischerweise ist er aber nicht der DVU, sondern Pro NRW beigetreten. Warum wohl?

    Wer Pro Köln aus guten Gründen ablehnt, ist demnach automatisch ein Parteigänger von Ströbele, Laschet & Konsorten?! Tolle Logik!

    Nein, aber er sollte zumindest Alternativen aufzeigen, die man statt ihrer wählen könnte. Wenn dann in Ermangelung von Alternativen doch wieder nur die kleineren Übel übrig bleiben, mag sich jeder selbst einen Reim drauf machen.

  57. Pro Köln ist nicht deshalb im Verfassungsschutzbericht aufgetaucht, weil die Gruppierung in den Stadtrat von Köln eingezogen war, sondern weil es Hinweise auf rechtsextreme Bestrebungen und insbesondere auf Kontakte zu teilweise neonazistischen Gruppierungen gab.

    Da sollteste du aber nochmal nachlesen. Im VS-Bericht steht, es gäbe hinreichend gewichtige Anhaltspunkte für den Verdacht auf rechtsextreme Bestrebungen
    Diffuser geht es kaum.
    Als Belege werden angeführt:

    So würden Ausländer beziehungsweise
    Migranten mit überwiegend drastischer Wortwahl anhaltend negativ bewertet,
    herabgesetzt und ausgegrenzt. (…) Die nahezu vollständige Ausblendung
    positiver oder zumindest neutraler Berichte über Ausländer trage schließlich
    auch zur Herabsetzung bei.

    Muss neuerdings auf jeden Flyer gegen Moscheen und das Sozialsystem ausbeutende Migranten eine Seite über die Vorteile der Imigration?
    Weiterhin wird angekreidet: Der Kontakt zum Vlaams Belang und ein Interview, welches Wolters der Zeitung der DVU gab. (wohlgemerkt: Nicht der Inhalt! Nach der Logik ist jeder, der der Jungen Welt oder der taz ein Interview gibt, linksextrem)

    Dann geht der Bericht endlich mal auf Inhalte ein. Folgende Sätze, die in Flyern standen, beweisen unseren Rechtsradikalismus:

    „Höchste christliche Feiertage werden einfach
    mal eben zur Bedeutungslosigkeit degradiert, damit der Moslem mitten auf der Hauptstraße
    in Vingst seinen Hammel grillen kann!“
    „Maximal 30% Kinder ausländischer Herkunft in den Schulklassen“.
    „Muslimische Gebetsräume
    sollen baurechtlich nur in Außenbezirken zugelassen werden und darüber
    hinaus intensiv von unseren Sicherheitsbehörden überwacht werden.“

    Anschließend wird darauf eingegangen, dass Pro-Funktionäre mit den Themen Islamisierung und Überfremdung neue Wählergruppen erschlossen haben und dies auch offen zugeben. Ich sehe aber nicht, was daran verwerflich sein soll, wenn Politiker die Themen aufgreifen, die die Leute angehen.

    Es ist zu befürchten, dass es den „pro“-Gruppierungen durch eine offensive
    Instrumentalisierung etwa des Themas Überfremdung gelingen könnte, bei Wahlen
    weitere Mandate zu erreichen.

    Durch diesen Satz zeigt sich, warum Pro seit 2004 im Verfassungsschutzbericht ist. Nämlich nur, weil die CDU ihre Felle davon schwimmen sieht. Bei den dünnen Argumenten, die für einen Eintrag offensichtlich ausreichen, hätte Pro genausogut vor 2004 im Bericht auftauchen können. Damals gab es viel unsäglichere Aussagen, zB zum Nahostkonflikt. Hier hat sich die Meinung der Basis und damit auch die, die die Funktionäre vertreten, glücklicherweise geändert.

  58. @Plebiszit #66

    Der VfS ist ein Politisches Instrumen im Werkzeugkasten aller Blockparteien.

    Ja, das sagen die Jungs von NPD und DVU schon lange.

    Die Würmer hier im thread graben vergeblich unter den Pro’s.

    Politisch Andersdenkende als „Würmer“ oder anders Ungeziefer zu bezeichnen ist eine Sprachwahl, die unter Radikalen gleich welcher Couleur weit verbreitet ist.

    Außerdem muß bei den Pro’s keiner graben. Die diskreditieren sich durch ihre öffentlichen Aktivitäten schon selbst.

    Informiert euch oben im Suchfeld bevor ihr euern Senf aus der Tube tretet, trollt euch ihr seid anstrengend penetrant.

    Die Einzelmeinung eines Staatsrechtlers zur Rechtmäßigkeit von Verfassungsschutzberichten ist nicht maßgebend. Entscheidend ist, was das Bundesverfassungsgericht dazu sagt. Im Fall der Jungen Freiheit, die heute zu Recht (!) nicht mehr vom Verfassungsschutz beobachtet werden darf, gab es diverse Beweggründe, die Erwähnung in den Verfassungschutzberichten für rechtswidrig zu erklären. Deshalb ist es fragwürdig, den Casus JF pauschal auf alle anderen Beobachtungsobjekte anwenden zu wollen, bei denen ebenfalls nur der Verdacht rechtsextremer Bestrebungen besteht.

  59. Frage an das Publikum:

    Warum hat PRO Köln bei der letzten Kommunalwahl nur wenig mehr als fünf Prozent der Stimmen erhalten – obwohl doch ein sehr viel größerer Anteil der Wählerschaft den Islam/die Islamisierung ablehnt???

    Hätte PRO da nicht eher 30 oder 40 Prozent schaffen müssen?

    Herr Glarner, es gibt eine Lebensweisheit, die auch in der Politik gilt: Wer selbst erfolgreich sein will, der sollte nicht in das sinkende Boot von Verlierern steigen!!!

    Die Zeit für eine islamkritische Partei in der BRD wird kommen – aber wahrscheinlich sehr viel später als in einigen unserer Nachbarländer.

    Ralph Giordano hat uns den Weg gewiesen: Wir Islamkritiker haben nur dann eine Chance, wenn wir sauber sind und es auch bleiben!

  60. Das ist schon Paradox , da wird auf einer Seite die von der überwiegenden Lügen-Presse als Rechtradikal eingestuft wird darüber gestritten ob Pro Köln Rechtsradikal ist . Aber sollte die Sorge nicht zuerst der Mauer Mörder Partei gelten , deren Mitglieder von der Presse hochgeschätzt , können frech und effektiv an den Grundwerten der Demokratie nagen . Eine Partei , die Häftlinge wahrscheinlich absichtlich einer Radioaktivität aussetze um sie krank zu machen . Ideologisch motivierte Zwangsadoptionen gehören weiterhin zu den dunkelsten Kapiteln der SED-Herrschaft .Eine weitere Aufzählung der SED Untaten würde den Rahmen dieses Blockes sprengen . Und mit dieser Braut geht die SPD ins Bett , das erübrigt wohl fragen nach der Demokratie-Fähigkeit der SPD . Wo bleibt die Empörung darüber , aber auf dem Linken Auge Blind wie ein Maulwurf . Aber gegen eine einflusslose Partei werden Kübelweise aberwitzige vorwürfe erhoben . Woher dieser Eifer . http://wwischer.itrnet.com/wolfgang/koch/stasiunrecht/adoption.php http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/doppeltagebuch_1989_2009_2_dezember/

  61. # Chris

    Deshalb ist es fragwürdig, den Casus JF pauschal auf alle anderen Beobachtungsobjekte anwenden zu wollen, bei denen ebenfalls nur der Verdacht rechtsextremer Bestrebungen besteht.

    Noch viel fragwürdiger indes ist es, den Casus JF für alle anderen Beobachtungsobjekte, bei denen ebenfalls nur der Verdacht rechtsextremer Bestrebungen besteht, pauschal in Abrede zu stellen, denn dann wirds tatsächlich verfassungswidrig. Das sagen übrigens mitnichten nur die Jungs von NPD und DVU. Das BVerfG stellt hohe Hürden gegen die staatliche Inanspruchnahme der VS-Berichte zur Bekämpfung oppositioneller Haltungen auf.

    Übrigens ist noch eine Verfassungsbeschwerde von Pro Köln anhängig. Die Frage, um die es geht, ist: Ein Verfassungsschutz-Bericht ist verfassungswidrig, soweit er gegen die angeblich falschen Gedanken (Ideen. Argumentationsweisen etc.) einer ideologiestaatlich zu bekämpfenden oppositionellen Bestrebung gerichtet ist.

    Der Verfassungsschutz ist keineswegs sakrosankt, wenn er selbst Leitlinien des Grundgesetzes missachtet.

  62. @Orianus #70

    Komischerweise ist er aber nicht der DVU, sondern Pro NRW beigetreten. Warum wohl?

    Ganz einfach, weil die DVU, die schon seit Jahrzehnten im politischen Geschäft ist, auch im Ausland als eine rechtsextreme Partei bekannt ist. Pro Köln ist weit weniger bekannt und kann sich deshalb gegenüber unbedarften Gesprächspartnern in der Schweiz und andernorts als harmlose konservative Bürgerbewegung verkaufen. Wie schon gesagt, Herr Glarner wird wohl gar nicht wissen, mit wem er sich da eingelassen hat.

    Nein, aber er sollte zumindest Alternativen aufzeigen, die man statt ihrer wählen könnte. Wenn dann in Ermangelung von Alternativen doch wieder nur die kleineren Übel übrig bleiben, mag sich jeder selbst einen Reim drauf machen.

    Die Pros kann man ohnehin nur wählen, wenn man in NRW beheimatet ist. In anderen Bundesländern ist die Pro-Bewegung nicht wahrnehmbar. Außerdem besteht immer noch die Alternative, gar nicht zur Wahl zu gehen. Das machen ja auch immer mehr Bürger in Deutschland, wie die sinkende Wahlbeteiligung zeigt.

    Ich bin aber sicher, daß es auf kurz oder lang eine neue bürgerliche-konservative Kraft in Deutschland geben wird, die auch für Demokraten ohne Bedenken wählbar ist. Das ist nur eine Frage der Zeit. Leider ist damals die Schill-Partei gescheitert. Das war ein guter Ansatz!

  63. #Chris

    Ganz einfach, weil die DVU, die schon seit Jahrzehnten im politischen Geschäft ist, auch im Ausland als eine rechtsextreme Partei bekannt ist. Pro Köln ist weit weniger bekannt und kann sich deshalb gegenüber unbedarften Gesprächspartnern in der Schweiz und andernorts als harmlose konservative Bürgerbewegung verkaufen. Wie schon gesagt, Herr Glarner wird wohl gar nicht wissen, mit wem er sich da eingelassen hat.

    Könnte es nicht auch sein, dass Herr Glarner gar nicht so naiv ist und sich sehr wohl ein angemessenes Bild gemacht hat von der Partei, der er eben beigetreten ist, und zu dem Schluss gekommen ist, so böse, wie Pro NRW von deutschen Medien gezeichnet wird, sei die Partei am Ende gar nicht?

    Die Pros kann man ohnehin nur wählen, wenn man in NRW beheimatet ist.

    Eben und darum geht es. Vielleicht würde mancher NRW-Bürger viel lieber die Bürger in Wut wählen. Dumm, die treten nur in Bremen an. Oder die WIR? Auch dumm, die treten nur in Recklinghausen an. DVU und NPD kommen eh nicht in Frage. Was bleibt? Bosbach wählen und Laschet bekommen.

    Oder noch viel besser: Gar nicht wählen. Super, das freut vor allem die Etablierten, denn das tut denen am wenigsten weh, ist doch so das Aufkommen einer politischen Konkurrenz, die sich der Sorgen der Bürger wirklich annimmt, auf alle Zeit verschoben. Wer in NRW ein Zeichen gegen die Islamisierung setzen will, kommt gar nicht umhin, PRO NRW zu wählen, denn die von dir angesprochene bürgerlich-konservative Alternative gibt es nicht.

    Wir führen hier schon seit Jahren immer dieselben Diskussionen. PRO, PRO nur mit der Pinzette oder Contra PRO? Und was hats gebracht? Wo ist die vielbeschworene, klinisch reine Alternative?

    Ich bin aber sicher, daß es auf kurz oder lang eine neue bürgerliche-konservative Kraft in Deutschland geben wird, die auch für Demokraten ohne Bedenken wählbar ist. Das ist nur eine Frage der Zeit.

    Ich frage mich dann doch: woher nimmst du diese Sicherheit? Und von welchem Zeitfenster sprichst du? 10 Jahre? 15 Jahre? Wir haben ja alle Zeit der Welt, zwischendrin sind halt nur ein paar Wahlen und dummerweise auch tiefgreifende demographische Veränderungen. Und wenn dann am St.-Nimmerleinstag doch eine Alternative da ist, taucht irgendwo jemand auf, der der Jungen Freiheit ein Interview gibt, die linke Meute schreit, der VS kommt ins Spiel und der brave Bürger duckt sich weg: „Mit denen will ich dann lieber doch nicht spielen“. So läuft sich das auf dem Leim, den andere ausstreuen.

    Ich würde auch gern die SVP oder Wilders wählen. Nur dummerweise treten die in Deutschland nicht an.

  64. Hallo Cris. Sie sind ein fleißiger Kommentator. Arbeiten Sie beim Kölner Stadtanzeiger? Das gleich Blabla. Wie lange wollen Sie noch auf eine für Sie richtige Partei zum wählen warten? Vorschlag: Heiligen Partei.

  65. @Oranius #76

    Noch viel fragwürdiger indes ist es, den Casus JF für alle anderen Beobachtungsobjekte, bei denen ebenfalls nur der Verdacht rechtsextremer Bestrebungen besteht, pauschal in Abrede zu stellen, denn dann wirds tatsächlich verfassungswidrig.

    Das tue ich nicht. Es muß aber jeder Einzelfall betrachtet werden. Bei Pro sehe ich deutliche Hinweise auf rechtsextreme Bestrebungen, anders als bei der JF. Es wird die Frage zu stellen sein, ob diese Hinweise hier mehr sind als ein bloßer „Verdacht“.

    Das BVerfG stellt hohe Hürden gegen die staatliche Inanspruchnahme der VS-Berichte zur Bekämpfung oppositioneller Haltungen auf.

    Die Verfassungsschutz bekämpft nicht „oppositionelle“, sondern verfassungsfeindliche Haltungen von politischen Gruppierungen, also solche, die gegen die FDGO gerichtet sind. Es muß im Fall von Pro geklärt werden, ob das so ist. Wie gesagt, Hinweise darauf gibt es.

    Übrigens ist noch eine Verfassungsbeschwerde von Pro Köln anhängig. Die Frage, um die es geht, ist: Ein Verfassungsschutz-Bericht ist verfassungswidrig, soweit er gegen die angeblich falschen Gedanken (Ideen. Argumentationsweisen etc.) einer ideologiestaatlich zu bekämpfenden oppositionellen Bestrebung gerichtet ist.

    Vor Verwaltungsgerichten in NRW ist pro Köln mit dieser Argumentation mehrfach gescheitert. Das Oberverwaltungsgericht NRW hat die Berufung von Pro Köln gegen die Entscheidungen der unteren Instanzen gar nicht erst zur Entscheidung angenommen. Warten wir ab, wie Karlsruhe die Sache sieht.

  66. @Manga #80

    Hallo Cris. Sie sind ein fleißiger Kommentator. Arbeiten Sie beim Kölner Stadtanzeiger?

    Ich kann Sie beruhigen, ich bin nicht für die Presse tätig – und auch nicht für den VS, wenn Ihnen diese Frage auch auf der Seele liegen sollte.

    Das gleich Blabla.

    Versuchen Sie es mal mit Argumenten statt Polemik.

    Wie lange wollen Sie noch auf eine für Sie richtige Partei zum wählen warten? Vorschlag: Heiligen Partei.

    So lange, bis sie da ist! Ich hatte ja schon oben erwähnt, welche Partei ich für den hoffnungsvollsten Ansatz der letzten Jahre gehalten habe, nämlich die Schill-Partei. Schill hat gezeigt, daß es möglich ist, auch bürgerliche Wähler in großer Zahl für ein neues, sauberes Parteiprojekt zu begeistern. Deshalb hat er aus dem Stand 20 Prozent der Stimmen bekommen. Davon ist die Pro-Bewegung Lichtjahre entfernt, und das aus guten Gründen. Das wird spätestens die Landtagswahl in NRW im Mai 2010 zeigen.

  67. Mit 17 hat man noch Träume …………
    In kurzer Zeit zur zweitstärksten Partei aufgestiegen

    17 Jahre Freiheitliche in Südtirol

    http://www.die-freiheitlichen.com/index.php/home/kurzmeldungen/1850-17-jahre-freiheitliche-in-suedtirol

    Gerade bei der letzten Landtagswahl konnte man mit dem Thema Heimat-Migranten-Islam punkten, weil die Linksgewordene SVP die Ängste und kritischen Stimmen in der Bevölkerung unzureichend wahrgenommen hat
    Irgend etwas läuft bei rechten Parteien in Deutschland schief, sie FPÖ-Freiheitlichen oder Lega Nord, die haben in den letzten 10 Jahren ihr Wählerpotential fast verdoppelt

  68. Mit den Republikanern und Pro haben wir 2 absolut respektable rechtskonservative Parteien. Dumm nur, dass bei einem Großteil der Bevölkerung der Gutmenschendrill so weit fortgeschritten ist, dass sie wohl eher in der Wahlkabine vom Stuhl fallen würden, als diese „pösen Nazis“ zu wählen. Das ewige Distanzierungsgeschrei macht das nur noch schlimmer. Man sollte gegenüber solchen Diffamierungskampagnen klar und sachlich bleiben, überzogene Distanzierung bringt niemandem was, denn nur getroffene Hunde bellen.

  69. @Orianus #79

    Könnte es nicht auch sein, dass Herr Glarner gar nicht so naiv ist und sich sehr wohl ein angemessenes Bild gemacht hat von der Partei, der er eben beigetreten ist, und zu dem Schluss gekommen ist, so böse, wie Pro NRW von deutschen Medien gezeichnet wird, sei die Partei am Ende gar nicht?

    Für mich ist nicht der Meinung der Medien, sondern die Fakten, die behördlichen Einschätzungen und die Entscheidungen der Gerichte ausschlaggend. Ich bezweifle, daß sich Herr Glarner tatsächlich so intensiv mit Pro beschäftigt hat. Der Mann hat sich wahrscheinlich von der Pro-Kampagne „Wir sind alle Schweizer“ beeindrucken lassen. Mal abwarten was passiert, wenn die Schweizer Presse von der Sache Wind bekommt und genüßlich aus den Verfassungsschutzberichten über Pro zitiert. Da könnte Herr Glarner schnell kalte Füße bekommen.

    Oder noch viel besser: Gar nicht wählen. Super, das freut vor allem die Etablierten, denn das tut denen am wenigsten weh, ist doch so das Aufkommen einer politischen Konkurrenz, die sich der Sorgen der Bürger wirklich annimmt, auf alle Zeit verschoben.

    Ob es die Etablierten wirklich freut, wenn ihnen eine immer geringere Wahlbeteiligung zunehmend die Legitimationsbasis entzieht, wage ich zu bezweifeln. Im Übrigen werden die Nichtwähler ganz schnell zur Wahlurne zurückkehren, wenn tatsächlich eine glaubwürdige demokratische Kraft auf den Plan, die sich für die Interessen der schweigenden bürgerlichen Mehrheit einsetzt. Das beste Beispiel war wie gesagt die Schill Partei.

    Wer in NRW ein Zeichen gegen die Islamisierung setzen will, kommt gar nicht umhin, PRO NRW zu wählen, denn die von dir angesprochene bürgerlich-konservative Alternative gibt es nicht.

    Wer bereit ist, für Pro zu stimmen, für den gibt es auch in NRW eine rechte Alternative: Die Republikaner. Die sprechen sich auch klar gegen die Islamisierung aus und stehen im Gegensatz zu Pro Köln nicht mal mehr im Verfassungsschutzbericht von NRW.

    Ob es Sinn macht, die Reps zu wählen, ist eine andere Frage, denn Chancen, bei der Landtagswahl über die 5%-Hürde zu kommen, haben die natürlich nicht. Aber die Pro’s auch nicht!

  70. Chris. Sie schreiben natürlich ohne jede Polemik. Aber Schill-Partei? Für mich ist oder war diese Partei ganz weit rechts. Vor allem war Herr Schill kein gutes Vorbild für die Jugend wie auch Herr Friedman (Polemik)

  71. @Manga #86

    Aber Schill-Partei? Für mich ist oder war diese Partei ganz weit rechts.

    Die Schill Partei war bürgerlich-konservativ, vulgo rechts, aber definitiv nicht „weit rechts“ und schon gar nicht rechtsradikal. Und sie hat sich – jedenfalls in der Ära Schill/Mettbach – immer klar und unmißverständlich vom rechten politischen Rand abgegrenzt, inhaltlich und personell. Genau daran hapert es bei Pro Köln.

    Vor allem war Herr Schill kein gutes Vorbild für die Jugend wie auch Herr Friedman (Polemik)

    Ronald B. Schill war als Parteichef und Hamburger Senator charakterlich sicherlich ungeeignet. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß das Projekt Schill Partei der bislang aussichtsreichste Versuch war, eine neue bürgerlich-demokratische Kraft rechts der CDU in Deutschland zu etablieren. Daran müssen sich andere messen lassen.

  72. Chris. In allen Parteien sind Ungeeignete und sogar kriminelle Politiker. Pro Köln ist aber gewählt worden. Es kommt auch immer auf den richtigen Zeitpunkt an. Das mit Sarrazin und der Schweizer Abstimmung, ein halbes Jahr früher?

  73. @Chris

    Für mich ist nicht der Meinung der Medien, sondern die Fakten, die behördlichen Einschätzungen und die Entscheidungen der Gerichte ausschlaggend. Ich bezweifle, daß sich Herr Glarner tatsächlich so intensiv mit Pro beschäftigt hat. Der Mann hat sich wahrscheinlich von der Pro-Kampagne “Wir sind alle Schweizer” beeindrucken lassen. Mal abwarten was passiert, wenn die Schweizer Presse von der Sache Wind bekommt und genüßlich aus den Verfassungsschutzberichten über Pro zitiert. Da könnte Herr Glarner schnell kalte Füße bekommen.

    Ich würde Ihn sofort kontaktieren, ansonsten könnte dieser Beitritt uns – und damit meine ich die Welt – allen großen Schaden verursachen.

    http://www.andreas-glarner.ch/pge_pers.html

    initiant

  74. #19 Willis (09. Dez 2009 15:31) und andere:
    Könnten mal konkrete Fakten über „NPDler“ und „rechtsextreme“ Vergangenheiten bei Leuten von Pro Köln gebracht werden?
    Und bitte was „richtiges“ aufzählen und nicht Mutmaßungen, Unterstellungen oder ähnliches.

  75. #74 Mastro Cecco (09. Dez 2009 18:49)
    Die 5 Prozent von Pro Köln als Beleg für fehlende Seriösität zu sehen, ist m. E. falsch.
    Wenn ich mir das Personal der lokalen Anti-Moschee-partei Pro Köln anschaue, dann sind dort (relativ) erheblich weniger korrupte oder sonstwie strafrechtlich belastete als in den Altparteien (Heugel und Co.) vorhanden.

    Die massive und konzertierte Behinderung, Diffamierung und Benachteiligung von Pro Köln durch Medien, Politik, Polizei etc. haben auch nicht gerade zu einem besseren Ergebnis geführt.

    Und am härtesten ist die Gefahr, persönlich Konsequenzen füchten zu müssen (job, Umfeld), falls man sich dafür irgendwie engagieren würde. Das betrifft übrigens auch die einer „Attraktivität“ einer Partei für die Rekrutierung angesehener und fähiger Kandidaten.
    Keine andere Partei hat auch nur annähernd diese extremen Bedingungen, und dann noch als Kleinstpartei mit geringen Kapazitäten.

    Unter demokratischen Bedingungen wären für Pro Köln auch 10 oder 15 Prozent drin gewesen.

  76. Jetzt bin ich ja fast vom Hocker gefallen!!!!

    Was geht denn hier für ein ANTI-pro Debatte los? Gegen konstruktive Kritik ist ja nix zu sagen, aber liebe Leute, das ist ja schon so leicht zu durchschauen was hier von einigen betrieben wird, das es schon fast wieder an Dummheit grenzt!

    An die ANTI-pro-Fraktion!

    – Seid ihr getarnte Links-U-Boote?
    – oder getarnte CDU-U-Boote?
    – Oder Massenmedien-U-Boote?
    – Meinungsmedienverseuchte?

    Stellt euch doch einfach mal auf einen belebten Platz und ruft ganz laut:
    Ich bin gegen Islamisierung !!!!
    Es wird nicht lange dauern bis man euch entweder für Krank hält oder euch als Nazi bezeichnet! Eigenversuch hab ich mehrmals schon hinter mir!

    Ja aber natürlich sind pro Köln/ NRW und alle ihre Mitglieder NAZI´s und warum?
    1. weil sie rechts von der CDU sind
    2. weil es die Linken sagen
    3. weil es die Massenmedien sagen

    Ihr Anti-pro-ler wollt die Islamisierung aufhalten? Nein das wollt ihr nicht! Ihr wollt nur Zersetzung betreiben und verunsichern! So wie es auch die Massenmedien beim kommenden Wahlkampf in NRW tun werden! Ihr seid nur die Vorh(a)ut!

    Und keine Angst Glarner wird zwangsweise wieder austreten!
    Die Medienkampagne ist schon im Gange. Sein Telefon stand heute nicht 1 Minute still! Er wird jetzt von den Deutschen Gut-Menschen (zu denen ihr Anti-pro-ler auch gehört) über die pro-Bürgerbewegung linientreu „aufgeklärt“!
    Weiter wird die Medienmeute morgen bestimmt schreiben:
    „Das wahre Gesicht der SVP!“
    Untertitel: „Haben wir doch gleich gesagt, alles Nazis die SVP“

    Ihr ANTI-pro-ler denkt ihr wirklich ihr könntet uns Islamkritiker (ob pro-Sympathisant oder nicht) zersetzen?
    Nichts gegen Kritik, aber das war zu Teilen hier böswillige Unterstellungen und Hetze!

    SO WIRD DAS NICHTS MIT EINEM FREIEN UND DEMOKRATISCHEN EUROPA!

  77. Der Verfassungsschutz NRW warum er pro Köln benennt:

    Zur Erfüllung seiner Funktion als Frühwarnsystem in der wehrhaften Demokratie ist der Verfassungsschutz durch das Verfassungsschutzgesetz NRW berechtigt, über eine Organisation zu berichten, wenn tatsächliche Anhaltspunkte für den Verdacht einer verfassungsfeindlichen Bestrebung vorliegen. Für eine Berichterstattung ist es nicht Voraussetzung, dass sich Verdachtsmomente bis zur Einschätzung als „verfassungsfeindlich“ verdichtet haben. Soweit nur Anhalts-punkte für den Verdacht bestehen, wird dies ausdrücklich hervorgehoben.

  78. Ach lest es euch doch einfach selber durch:

    Zwischenbericht 2009
    Der Halbjahresbericht des Verfassungsschutzes Nordrhein-Westfalen ist erschienen. Schwerpunkt ist die Propaganda extremistischer Organisationen, mit der diese Jugendliche in Deutschland ansprechen.

    http://www.im.nrw.de/imshop/shopdocs/Zwischenbericht%202009.pdf

    Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen über das Jahr 2008
    Ein Schwerpunkt des Berichts ist in diesem Jahr die Partei „DIE LINKE.“. Im zweiten Kapitel werden die Gründe für die Beobachtung dieser Partei ausführlich dargestellt.

    http://www.im.nrw.de/imshop/shopdocs/Verfassungsschutzbericht_2008.pdf

    Und ihr werdet erkennen, wenn selbst der VS-NRW als gefählich betrachtet! Und das pro drin steht ist nur politisch motiviert!

    Liebe U-Boote jetzt mal eine Nachtschicht einlegen! 😉

  79. Weitere Publikationen zu Verfassungsschutz:

    http://www.im.nrw.de/imshop/?action=publikationen&cat=7&PHPSESSID=38193af5b44cf1b852466547baa294be

    Könnt ihr per PDF oder auch ausgedruckt (kosten- und versandfrei) bestellen (Stck-Zahlen 1-25)

    Besonder die Berichte über Islamisierung sollten für PI-ler Grundlektüre sein!

    Leute kostenlos! Das heißt ihr habt mit euren Steuern schon dafür bezahlt! Holt euch das, was euch zu steht!

    Gibt es für alle Bundesländer!

    Na mal ran an den Feind! Nicht nur blöd hier rum meckern! 😉

    Ich hab schon alles bestellt und werd es zum nächsten PI-Stammtisch mitbringen!

  80. Pro kriegt meine nächste Stimme. Pro Köln, Pro NRW, Pro Deutschland. Die Union ist nichts mehr wert!

  81. Das Innenministerium NRW nutzt den Verfassungsschutzbericht zur Konkurrenzabwehr für die etablieren Parteien. Da man in einem fairen demokratischen Meinungsaustausch mit pro Köln unterlegen wäre, wendet man eben die Verfassungsschutzkeule an – wie es das U-Boot „Chris“ in diesem Thread auch vorzüglich demonstriert, der auch zur Sache selbst nichts sagt, sondern die Methode Haudrauf bevorzugt.

    Im Verfassungsschutzbericht stehen Sachen wie:

    Beispiele für aktuelle tatsächliche Anhaltspunkte aus dem Jahr 2006
    Ausländerfeindlichkeit:
    „Schluß mit der Islamisierung Deutschlands! Keine Großmoscheen nach Köln! Keine Zusammenarbeit mit Vorfeld und Tarnorganisationen des türkischen Staates mitten in Deutschland! Wer als Moslem hierzulande leben will, der
    soll sich erst einmal darüber klar werden, welchem Land seine Loyalität gilt. Eine fünfte Kolonne Ankaras, die zum Beispiel in der Frage des EU-Beitrittes der Türkei politischen Druck ausüben könnte, brauchen wir hier nicht! Weder in Köln noch anderswo in Deutschland!“

    Na prima – das ist doch gerade ein Grund, pro Köln zu wählen!

  82. #98 Leserin

    Richtig! Den VS-Bericht NRW sollten bitte alle lesen! Und zwar genau lesen!

    Wenn die pro-Bewegung/ Partei (wie auch immer) entsprechend VS-Bericht NRW Verfassungsfeindlich ist (dem VS selber widersprechend), dann sind 90% der Kommentatoren auf PI (männlich und weiblich, bla,bla,bla) es ebenso und der Rest sind U-Boote!

    Ich bin ja nun wirklich selber ein Linker, dank PI erkenne ich auch langsam wieder meine Werte! Linke oder Rechte ohne Werte sind mir und waren mir immer ein graus! Genau hier liegt unser eigentliches Problem!

    Streiten müssen wir über links und rechts!

    Aber doch bitte nicht als Demokraten über:

    -Verschleierung von Frauen (NEIN)
    -Selbstbestimmtes Leben (JA)
    -Strafgerichte göttlichen Ursprungs (NEIN)
    -Freie Meinungsäußerung (JA)
    -Christenverfolgung (NEIN)
    -Glaubensfreiheit (JA)
    -Homo-Verfolgung (NEIN)
    -Gleichberechtigung (JA)
    -Versklavung (NEIN)
    -Menschenrechte (JA)

    Diesem stimmen erstaunlicher Weise alle zu, aber…..

    …… Da gibt es so vieles worauf wir uns einigen können! Und was weder politischer oder medialer „Herrschaft“ entspricht!

    Ich kenne auch Einiges was mich trennt, aber später, nicht jetzt…….

    Oh – ich habe nicht ein einziges Mal Islam erwähnt? Ordnet einfach Ja und Nein entsprechend Koran selber zu und plötzlich dreht sich alles um!

  83. Den Deutschen könnte man eine rechtskonservative Partei mit weissen Engelchen als Mitglieder vor die Nase setzen; sie würden sie nicht wählen, denn schliesslich gilt in folgenden Tenor einzustimmen: „da war mal was in der Vergangenheit“, „es könnte ja sein“, „da hat jemand mal beliebigen Namen einsetzen erwähnt“…

    Hoffnungslos werden 95 Prozent der Deutschen bei den nächsten Wahlen wieder auf die Propaganda der etablierten Parteien hereinfallen, denn „dieses Mal haben sie es im Vorfeld der Wahl ja versprochen!“

    Nun gut, dann verliert die SPD halt 15 Prozent, diese Stimmen wandern dann aber zu den Grünen oder Linken, die ganz „Krassen“ wählen aus Protest die Piratenpartei…

    Selbst eine Partei wie die SVP würde in Deutschland sofort zerrissen werden, und dies nicht etwa nur vom linken Spektrum! Viel Spass, ich wähle weiterhin die SVP, mir geht es nicht darum, was ein (!) Mitglied macht, sondern welche Politik verfolgt wird.

  84. 92 Wahrer Sozialdemokrat

    „Ihr Anti-pro-ler wollt die Islamisierung aufhalten? Nein das wollt ihr nicht! Ihr wollt nur Zersetzung betreiben und verunsichern! So wie es auch die Massenmedien beim kommenden Wahlkampf in NRW tun werden! Ihr seid nur die Vorh(a)ut!“

    Wenn ich so einen Mist lese.
    Hast du dich schonmal wirklich mit Pro Köln beschäftigt?
    Ich bin genauso gegen Splitterungen von Islamkritikern,aber wenn bestimmte Funktionäre sich jahre-,oder sogar jahrzehntelang mit radikalen Kreisen zusammentun muß man auch dagegen Kritik äussern und sich distanzieren dürfen!

    Dein Engagement für Pro-Köln in allen Ehren,aber indem Du allen andersdenkenden hier vorwirfst nicht gegen die Islamisierung zu sein,nur weil sie nicht uneingeschränkt auf der Seite von Pro-Köln stehen,zeigst Du,daß für dich andere Sachen Vorrang haben,als das Angehen gegen den Islamismus.

    Gleichzeitig wundern sich Leute wie du dann,daß sie von anderen als „rechtsradikal“ bezeichnet werden.
    Ich weiß aus eigener Erfahrung,daß man Schnell in eine rechte Ecke gedrückt wird,wenn man Kritik am Islam äussert,….aber dem kann man mit vernünftigen Argumenten noch entgegenhalten.
    Nicht aber,wenn man sich uneingeschränkt mit wirklichen Rechtsextremen zusammentut.

    Du schadest damit nicht nur dir selbst,sondern auch PI allgemein.
    Denk mal nach.

    Abgesehen davon will hier kein vernünftiger Mensch mehr wirklich Rechtsradikale an der Macht haben.Genausowenig,wie Linksradikale,oder den Islam!!

  85. @Leserin #98

    Da man in einem fairen demokratischen Meinungsaustausch mit pro Köln unterlegen wäre, wendet man eben die Verfassungsschutzkeule an – wie es das U-Boot “Chris” in diesem Thread auch vorzüglich demonstriert, der auch zur Sache selbst nichts sagt, sondern die Methode Haudrauf bevorzugt.

    Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil! Ich habe oben genau begründet, warum ich Pro Köln kritisch gegenüberstehe, und das nicht allein wegen der Erwähnung im VS-Bericht.

    Einige Pro-Getreue haben ganz offensichtlich Probleme, mit Kritik umzugehen. Und weil einem keine Argumente mehr einfallen, kommen dann die üblichen Polemiken und Verdächtigungen: Diskutanten, die sich ablehnend zu Pro Köln äußern, sind „U-Boote“ (der Linken, der CDU usw.) oder „Meinungsmedienverseuchte“ (also „dumm“ bzw. „krank“). Das ist die Sprache von Radikalen, wie man sie auch von Linksaußen kennt.

    Herzlichen Dank, @Leserin und @WahrerSozialDemokrat, damit habt Ihr genau die Vorbehalte bestätigt, die ich und viele andere Diskutanten hier im Thread gegen Pro Köln und ihre tonangebende Führungsriege haben!

    Ja, wir brauchen in Deutschland und Europa den Kampf gegen die Islamisierung. Wir brauchen aber nicht Pro Köln, die dieses wichtige Anliegen instumentalisiert, um dahinter ein ganz anderes politisches Süppchen zu kochen.

  86. @chris

    Püntklich um 9 Uhr ist wohl wieder Dienstbeginn ? 🙂

    Man kann schon anhand der Uhrzeiten recht gut erkennen, welche Islamkritiker authentisch sind (und auch in ihrer Freizeit schreiben) und welche von ihrem Arbeitgeber für „lobbying“ eingesetzt werden. Und die Gruppe der Islamkritiker ist natürlich inzwischen so groß, dass die etablierte Politik auf jeden Fall versucht „die Welle zu reiten“, bevor sie wirklich in Form einer unbequemen und nicht angepassten Partei wie der Pro-Bewegung wirkmächtig werden könnte!

  87. #101 widerstand

    Bitte lese meine Kommentare noch mal genau durch!

    „Gleichzeitig wundern sich Leute wie du dann,daß sie von anderen als “rechtsradikal” bezeichnet werden.“

    Ich wundere mich über gar nichts mehr! Das hab ich hinter mir! Und ich bin eine Linke Socke, die gegen Islamisierung und für das Europa der selbständigen Völker ist!

    Doch warum in Gottes Namen sollen die pro-ler rechtsradikal sein? Selbst der Verfassungsschutz behauptet das nicht und hat auch keine Beweise dafür (Da hab ich nun oben ausdrücklich darauf hingewiesen und verlinkt)!

    Rechtsradikal? Nur weil du es sagst? Bitte erst VS-Berichte lesen!

    Und ich schade bestimmt nicht PI! Weißt du wofür PI steht? Politically Incorrect!

    Kritik gegen pro ist in vielen Punkten berechtigt, da könnte ich ne ganze Latte aufzählen, vor allem über deren politisch taktische Arbeit, ist aber nicht meine Aufgabe!

    Doch was Sie, geehrter „widerstand“ versuchen, ist doch nur etwas zu behaupten, was selbst der VS nicht macht!

  88. ##102 Chris

    „Ja, wir brauchen in Deutschland und Europa den Kampf gegen die Islamisierung. Wir brauchen aber nicht Pro Köln, die dieses wichtige Anliegen instumentalisiert, um dahinter ein ganz anderes politisches Süppchen zu kochen.“

    Auch wenn es jetzt alle wundert! Dem stimme ich sogar ausdrücklich zu!

    Und verallgemeinere dieses auf alle bestehende Parteien! (Nicht nur explizit auf Islamisierung gemünzt). Ein anderes politisches Süppchen! Na toll, selbst wenn BPE antreten würde, oder die EX-Muslime könnte man das wohl behaupten.

    Ich gehe ja nun wirklich nicht davon aus, das pro die Regierung irgendwann übernehmen wird, doch als ein politisches Gegengewicht, die alle etablierten Parteien zum Handeln zwingt, sind sie mir vorerst recht! Dazu müssten sie aber auch bei der NRW-Wahl in den Landtag ziehen und anscheinend wollen das einige mit aller Macht verhindern!

    Aber wir können ja auch die nächsten 25 Jahren warten, bis eine angenehme und von Verdachtsmomenten befreite Partei daher kommt! Evtl. wandeln sich ja auch die etablierten Parteien! Oder evtl. ist der Islam ja auch gar nicht so schlimm! Und wir alle sind nur Verschwörungs-Theoretiker!

  89. @Pro-Paganda #103

    Püntklich um 9 Uhr ist wohl wieder Dienstbeginn ? 🙂

    Man kann schon anhand der Uhrzeiten recht gut erkennen, welche Islamkritiker authentisch sind (und auch in ihrer Freizeit schreiben) und welche von ihrem Arbeitgeber für “lobbying” eingesetzt werden.

    Na, Du bist ja ein ganz Schlauer. Habe übrigens gestern bis 20.45 Uhr in diesem Thread gepostet. Obwohl doch beim Verfassungsschutz NRW schon um 17.00 Uhr Dienstschluß ist. Da habe ich wohl Überstunden gemacht! 😉

    Die Postings der Pro-Lemminge hier im Forum werden inhaltlich immer dürfiger, was die Kritik an dieser Gruppierung nur unterstreicht.

  90. @WahrerSozialDemokrat

    Und verallgemeinere dieses auf alle bestehende Parteien! (Nicht nur explizit auf Islamisierung gemünzt). Ein anderes politisches Süppchen! Na toll, selbst wenn BPE antreten würde, oder die EX-Muslime könnte man das wohl behaupten.

    Nein, meine Aussage ist keine allgemeine, sondern konkret auf Pro Köln bezogen. Pro Köln hat das Thema Islamisierung für sich entdeckt, um daraus politischen Profit bei Wahlen zu schlagen. An folgende Äußerung von Markus Beisicht in der JF vom 16.09.2008 sei erinnert:

    Frage: Pro Köln ist also keine Anti-Moscheebau-Bürgerinitiative, sondern ein rechtes Parteiprojekt, das nur in diesem Gewand daherkommt?

    Beisicht: So könnte man sagen. Das Thema Islamisierung drückt die Menschen und es liegt uns politisch nahe, also haben wir es uns ausgesucht. Wir haben nach Inhalten Ausschau gehalten und waren anfangs selbst überrascht, welche außerordentliche Resonanz wir mit dem Thema gefunden haben. Gerade in Großstädten kann man damit punkten! Wir haben die Marktlücke besetzt, und es ist uns der Einbruch in Schichten gelungen, die wir sonst nicht erreicht hätten.

    Mit dem dankbaren Thema Islamisierung hat Pro Köln also Wählerschichten erschlossen, die man sonst – eben mit den alten rechten Inhalten, die Herr Beisicht als Kölner Stadratsmitglied und Funktionär der rechtsextremen Deutschen Liga für Volk (DLVH) und Heimat in den neunziger Jahren vertreten hat – nicht erreicht hätte. Nachdem Beischt und Rouhs das erkannt hatten, gründeten sie 1996 die Bürgerbewegung Pro Köln „als Ableger der DLVH“, wie es bei Wikipedia heißt.

    Von originär islamkritischen Organisationen wie Pax Europa oder den Ex-Muslimen kann man sicherlich nicht behaupten, sie würden das Thema Islamkritik nur als ein Vehikel für weitergehende politische Zielsetzungen benutzen. Deshalb ist eine Verallgemeinerung jedenfalls in diesen Fällen unangebracht.

  91. @chris

    Jede Partei versucht Themen zu besetzen, die ihr inhaltlich nahe stehen, u.a. natürlich auch um damit Wähler zu gewinnen. Das ist das normalste der welt, so funktioniert politik.

    Aber warum gehst Du eigentlich nicht auf den zweiten Teil meiner vorherigen Aussage ein:

    „Und die Gruppe der Islamkritiker ist natürlich inzwischen so groß, dass die etablierte Politik auf jeden Fall versucht “die Welle zu reiten”, bevor sie wirklich in Form einer unbequemen und nicht angepassten Partei wie der Pro-Bewegung wirkmächtig werden könnte!“

    Oder haste nix mehr zu sagen?

  92. Hallo Chris,

    aufgrund eines ganz bestimmten Verhaltens von Dir drängt sich mir auf, daß Du eine Neurose haben könntest mit immer wieder dem gleichen Thema, mit dem Du (unter anderem Namen) wiederkehrst:

    Du zitierst Beisicht mit den Worten:

    Das Thema Islamisierung drückt die Menschen und es liegt uns politisch nahe, also haben wir es uns ausgesucht. Wir haben nach Inhalten Ausschau gehalten und waren anfangs selbst überrascht, welche außerordentliche Resonanz wir mit dem Thema gefunden haben. Gerade in Großstädten kann man damit punkten! Wir haben die Marktlücke besetzt, und es ist uns der Einbruch in Schichten gelungen, die wir sonst nicht erreicht hätten.

    Ja, da hat er doch recht. Die Leute werden verscheißert durch die Medien und die etablierte Poltik, so daß die meisten gar nicht bemerken, daß die Reise Schritt für Schritt hin zum Sozialismus geht. Für die Sozialisten scheint ja auch die Islamisierung als ein Weg zur Vernichtung von deutscher und/oder christlicher Identität. Und über das Thema Islamisierung (aber nicht nur) sind die eingelullten Massen noch ansprechbar.

    Damit haben sich die Sozialisten/Kommunisten aber geschnitten: Wir werden, falls es funktionieren würde, später keinen Sozialismus haben, sondern Islamismus. Fast möchte ich das den Dummköpfen von heute wünschen. Und Dir auch.

    Habe die Ehre!

  93. @Leserin #109

    Aufgrund eines ganz bestimmten Verhaltens von Dir drängt sich mir auf, daß Du eine Neurose haben könntest mit immer wieder dem gleichen Thema, mit dem Du (unter anderem Namen) wiederkehrst:

    Ach ja, Leserin, oben noch dem politischen Gegner unterstellen, er sei nicht zu einem „fairen Meinungsaustausch“ in der Lage (#98), und dann im gleichen Thread mißliebigen Diskutanten wahlweise „Neurosen“ oder Dummheit unterstellen. Ist das „fairer Meinungsaustausch“ a la Pro?

    Ich poste bei PI übrigens immer nur unter einer ID, sicherlich im Gegensatz zu manchem anderen User. Trotzdem netter Versuch mit dieser Falschbehauptung den Eindruck zu erwecken, die ganze Kritik an Pro Köln hier im Forum ginge letztlich nur auf eine einzige Person zurück. Da kann ich Dich aber beruhigen. Die Zahl der Pro-Kritiker ist deutlich größer.

    Ja, da hat er doch recht. Die Leute werden verscheißert durch die Medien und die etablierte Poltik, so daß die meisten gar nicht bemerken, daß die Reise Schritt für Schritt hin zum Sozialismus geht. Für die Sozialisten scheint ja auch die Islamisierung als ein Weg zur Vernichtung von deutscher und/oder christlicher Identität. Und über das Thema Islamisierung (aber nicht nur) sind die eingelullten Massen noch ansprechbar.

    Vielen Dank für die Bestätigung meiner Einschätzung, liebe Leserin! Das Thema Islamisierung ist bei Pro nur Mittel zum Zweck, in Wahrheit geht es jedenfalls der Führungsriege von Pro Köln um ganz andere politische Ziele. Solche nämlich, die Pro-Funktionäre wie Markus Beisicht und Manfred Rouhs schon bei anderen (rechtsradikalen) Parteien vor Pro Köln vertreten hatten, da allerdings mit weniger Erfolg. Die Ziele waren natürlich in Ordnung, nur die blöden eingelullten Massen haben das einfach nicht kapiert. Also muß man das doofe Volk jetzt eben mit dem Thema „Islamisierung“ fangen, um dann sozusagen über die Hintertür auch die eigentlichen rechtsradikalen Ziele wieder hoffähig zu machen.

    Schöne Strategie, allerdings nicht neu, denn so haben das schon die roten Grünen gemacht, die aber mit dem Thema Umweltschutz.

    Ach ja, und noch was: Auch ich bin gegen die Islamisierung Deutschlands. Weil der Islam nicht nur Religion, sondern auch eine politische Ideologie ist, die die Freiheit und die Grundwerte unserer Gesellschaft bedroht. Gerade weil es mir um den Schutz dieser Rechtsgüter geht, werde ich bei deren Verteidigung nicht mit radikalen Kräften wie Pro Köln zusammenarbeiten. Das ist einfach eine Frage der Glaubwürdigkeit. Viele andere PI-Nutzern dürften das ähnlich sehen.

    Das wäre im Übrigen auch Zeitverschwendung, denn die Zukunftsaussichten der Pro-Bewegung sind bescheiden. Das wird spätestens die Landtagswahl in NRW zeigen. Daran kann auch der Beitritt von ausländischen Politikern zu Pro Köln nichts ändern.

    Habe die Ehre!

    Ebenso!

  94. #107 Chris

    Grundsätzlich Einverstanden. Habe aber mit den Aussagen von Herrn Beisicht anscheinend nicht so große Probleme wie Sie. Ich hätte auch kein Problem damit wenn der nächste Vorsitzende der SPD sagt:

    „So könnte man sagen. Das Thema Islamisierung drückt die Menschen und es liegt uns politisch nahe, also haben wir es uns ausgesucht. Wir haben nach Inhalten Ausschau gehalten und waren anfangs selbst überrascht, welche außerordentliche Resonanz wir mit dem Thema gefunden haben. Gerade in Großstädten kann man damit punkten! Wir haben die Marktlücke besetzt, und es ist uns der Einbruch in Schichten gelungen, die wir sonst nicht erreicht hätten.“

    DLVH Vergangenheit muss man nicht weg diskutieren, die Frage ist natürlich in wieweit pro Köln/ NRW damit überhaupt verbunden ist. Es treten derzeit viele EX CDU, Grüne und ein paar SPD-ler (Parteimitglieder und Wähler ein)
    Tatsächlich beschränkt sich auch das in Arbeit befindliche Programm für NRW auf Kernpunkte, die wohl die meisten auch hier inhaltlich unterstützen könnten.

    Ich bin gespannt wie die Weiterentwicklung der pro Bewegung sein wird, jedoch sehe ich keine Tendenz, auch nicht ansatzweise, zurück zur einer Art DLVH. Distanzierung zu NPD und DVU wurden mehrfach abgegeben und auch betrachtet die NPD die pro-Bewegung als ihren erklärten Feind!

    Derzeit und da drin stimme ich Ihnen zu, ist alles auf Beisicht ausgerichtet und das darf, um wirklich eine Zukunft zu haben, auf Dauer nicht so bleiben! Doch das müssen die Mitglieder in der pro Bewegung selber entscheiden.

    Von daher gebe ich meine Stimme bei der Landtagswahl pro-NRW, alles andere scheint mir der Zeit doch eher aussichtslos. 3% werden sie sicher erreichen, ob es dann 5% werden ist abzuwarten und liegt wohl eher an….. (hab ich zuvor genug zu gesagt)

    Gruß WSD

  95. Die SVP ist auf Bundesebene die wählerstärkste Partei und bildet die größte Fraktion in der Bundesversammlung. Gemessen an der Mitgliederzahl ist sie die drittgrößte Partei.

    Mit der Mitgliedschaft eines solchen Politikers kann Pro nur gewinnen.
    Ich sehe die Entwicklung sehr positiv.
    Meine Stimme haben die im Mai.

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