Während Muslime in den christlichen Ländern ein Maximum an Religionsfreiheit genießen, herrscht in den islamischen Ländern eine beispiellose Unterdrückung aller nicht-muslimischen Glaubensrichtungen. In acht der zehn Länder mit der schärfsten Christenverfolgung sowie 40 der insgesamt 50 der von der weltweit tätigen Menschenrechtsorganisation OpenDoors erfassten Länder herrscht der Islam. Auch die Türkei zählt – noch vor Marokko, Palästina, Bangladesh und Bahrein – zu den Ländern, die Christen massiv unterdrücken und verfolgen. Von den über zwei Millionen Christen am Ende des Osmanischen Reiches – die immerhin 30 Prozent der Gesamtbevölkerung stellten – sind heute gerade mal 100.000 Christen übriggeblieben und machen damit nur noch 0,2 Prozent der zu 99,8 prozentigen islamischen Türkei aus.

(Die Lüge von der religiösen Toleranz des NATO-Partners und EU-Bewerbers Türkei – Ein Essay von Michael Mannheimer)

Der alltägliche Terror gegen die Christen in der Türkei

Entgegen den Beteuerungen Erdogans führen die Christen in der Türkei ein Dasein als Bürger zweiter Klasse. Und anders als Erdogan nahelegt, ist ihre Situation nicht durch religiöse Toleranz, sondern „von Schikanen und Benachteiligungen gezeichnet“. Eine der weltweit unerbittlichsten Christenverfolgungen spielt sich direkt vor der Haustüre Europas ab: in der Türkei, NATO-Mitglied und EU-Bewerberland, ist die verfassungsmäßig garantierte Religionsfreiheit nicht das Papier wert, auf dem sie steht. Die offizielle Religionsfreiheit der Verfassung der Türkei ist nichts weiter als eine – nach außen erfolgreich verteidigte – Schimäre.

Christliche Kirchen sind weder rechtlich anerkannt, noch dürfen sie Bankkonten führen oder Immobilien besitzen. Selbst die Priesterausbildung ist ihnen untersagt – und bereits heute ist der Priestermangel derart groß, dass das Ende der priesterlichen Seelsorge und damit des priesterlich geführten Christentums in der Türkei absehbar geworden ist. Kirchliche Baumaßnahmen unterliegen regelmäßig behördlichen Schikanen, selbst kleinste Reparaturarbeiten – etwa an einer defekten Dachrinne oder am Taufbecken – dürfen seitens der Kirchen ohne behördliche Genehmigung nicht durchgeführt werden – und solche Genehmigungen werden systematisch um Jahre bis Jahrzehnte verschleppt. Kirchen dürfen weder Eigentum erwerben noch vor Gericht klagen. Der armenischen Heilig-Kreuz-Kirche in Südostanatolien untersagte die türkische Regierung das Anbringen eines Kreuzes und das Feiern von Gottesdiensten. Nicht nach, sondern Jahre vor dem Schweizer Minarettbeschluss, der zu wütenden Protesten innerhalb der Türkei und den übrigen islamischen Ländern geführt hat.

1971 wurde die theologische Hochschule der griechisch-orthodoxen Kirche auf Anordnung der türkischen Regierung geschlossen. 1997 wurde den syrisch-orthodoxen Klöstern verboten, die aramäische Sprache zu lehren. Mitte November 2007 haben Türken überraschend und ohne Vorankündigung eine im 17. Jahrhundert erbaute christliche Kirche zerstört und teilweise abgerissen.

Im von der Türkei seit 1974 besetzten Nordzypern wird den zyprisch-orthodoxen Christen der Zugang zu ihren Klöstern und Kirchen verwehrt. Dagegen klagen nun südzypriotische Vertreter der Kirche vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Die Klage richtet sich gegen die Türkei, die auf Nordzypern 35.000 Soldaten stationiert hält und für die Gesamtpolitik Nordzyperns die Verantwortung trägt.

Die Türkei beschlagnahmte christliche Immobilien im Wert von 150 Mrd. Dollar

Ein besonders heikles innenpolitisches Thema ist die durch die EU geforderte Rückgabe enteigneten Besitzes christlicher und jüdischer Minderheiten. Aufgrund einer Entscheidung des Berufungsgerichts hatte der türkische Staat 1974 alle Immobilien jener beider Minderheiten beschlagnahmt. Es geht dabei um Tausende Grundstücke und Gebäude im Gesamtwert von rund 150 Milliarden Dollar. Gegen eine entsprechende Gesetzesvorlage der regierenden AKP, die nur auf massiven Druck der EU überhaupt zustande kam, laufen die Türken Sturm. Die kemalistische Oppositionspartei CHP reichte gegen das geplante Rückgabe-Gesetz Verfassungsklage ein. Der CHP-Vizevorsitzende Onur Öymen hatte die Klage gegen das Gesetz zuvor mit dem Vorwurf begründet, dass die Europäische Union damit die christlichen Gemeinden stärken wolle – und CHP-Vizefraktionschef Hakki Süha Okay kritisierte, dass die Christen nach dem neuen Gesetz finanzielle Unterstützung und Spenden aus dem Ausland annehmen dürften, was um jeden Preis verhindert werden müsse.

Systematische Verfolgung und Ermordung christlicher Priester

Immer wieder werden in der Türkei katholische und evangelische Priester verfolgt, überfallen, gefoltert und ermordet. Der evangelische Pastor Ahmet Guvener (Foto l.) wurde seitens der IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) zum „Verfolgten Christen des Monats Dezember 2003“ benannt. Guvener betreut in Diyarbakir (Südost-Türkei) eine evangelikal geprägte Gemeinde mit 40 Mitgliedern, die – wie er selbst – vom Islam zum Christentum übergetreten sind. Sie wird seit Jahren in ihrer Arbeit durch staatliche Stellen massiv behindert. Im Mai 2001 hatten die Stadt und das Kultusministerium die Baugenehmigung für ein Gebäude erteilt, das kirchlichen Zwecken dienen sollte. Im November des gleichen Jahres kam es zu einem elfmonatigen Baustopp, weil der Pastor wegen angeblich illegaler Bauveränderungen vor Gericht gestellt wurde. Seit Anfang Oktober ist die Gemeinde besonderen behördlichen Kontrollen und Schikanen wie etwa Polizeibesuchen ausgesetzt. Am 30. Oktober wurde Pastor Guvener jede „missbräuchliche Nutzung“ des Hauses außer zu Wohnzwecken untersagt. Die Ausübung christlicher Gottesdienste zählt ausdrücklich zu solch „missbräuchlichen Nutzungen“. Guvener befürchtet jetzt, dass das Gebäude versiegelt wird.

Die brutalen Malatya-Morde

Bekannt geworden sind die grausamen Morde an drei Christen in Malatya am 18. April 2007, die von ihren türkisch-islamischen Peinigern über Stunden gefoltert und anschließend lebend enthauptet wurden. Im Zirve-Verlag von Malatya hatten fünf junge Muslime den Deutschen Tilmann Geske sowie die Türken Necati Aydin und Ugur Yuksel gefesselt und gefoltert, bevor sie ihnen die Kehlen durchschnitten – und damit regelrecht schlachteten. Besonders grausam war, dass sich die Opfer bei ihren fürchterlichen Misshandlungen gegenseitig zusehen mussten, sofern sie dazu überhaupt noch in der Lage waren. Yuksel war ledig, Aydin verheiratet und Vater von zwei Kleinkindern. Geske hinterließ seine Frau Susanne und drei Kinder. Malatya ist auch die Heimat des Papstattentäters Mehmet Ali Agca, der bis heute von der türkischen Bevölkerung wie ein Volksheld gefeiert wird – und auch Papst Benedikt XVI. nach dessen Regensburger Predigt mit dem Tode gedroht hat.

Anlässlich des Polizeiverhörs zu einem anderen Verbrechen gab der Türke Metin Dogan zu Protokoll, dass er im Jahre 2005 mit der Tötung von Mitarbeitern des christlichen Zirve-Verlags beauftragt worden zu sein. Er habe diesen Auftrag jedoch nicht ausführen können, weil er vorher wegen der Ermordung seines Bruders in Haft gewesen sei. Der Mordauftrag sei, so Dogan, von der nationalistischen Jugendorganisation Ulku Ocaklari erteilt worden, die mit der Partei der Nationalistischen Bewegung in Verbindung stehe. Weil er wegen seiner Inhaftierung den Mord an den Christen jedoch nicht habe ausführen können, sei der Auftrag an Emre Gunaydin weitergegeben worden, einen der Angeklagten und mutmaßlicher Haupttäter. Wie üblich schoben sich die Angeklagten Emre Gunaydin, Hamid Ceker, Cuma Özdemir, Abuzer Yildirim und Salih Gurler gegenseitig die Schuld zu.

Protokoll der Malatya-Morde

Die Mörder waren bei den Protestanten als Interessenten bekannt. Doch in Wahrheit gehörten sie zu einer Gruppe gläubiger Moslems, die auch Tarikat genannt werden. Einer war der Sohn eines Bürgermeisters in der Provinz Malatya. Die Zehn lebten alle im gleichen Internat und bereiten sich auf den Eintritt in die Universität vor.

Um ihre Schandtat auszuführen, besorgten sie sich Revolver, Messer, Stricke und Tücher. Sie erschienen um 10.00 Uhr zum Bibelstudium.Pastor Aydin hatte gerade ein Kapitel aus der Bibel gelesen, als der Angriff begann. Die drei anwesenden Protestanten wurden mit Händen und Füssen an ihre Stühle gefesselt. Der Überfall wurde mit Handys aufgenommen. Dann wurden die Gefesselten drei Stunden lang gefoltert. Die Leiche von Geske wies 156 Stichwunden auf, jene von Pastor Aydin 99. Auf den Baptisten Yuksel wurde so oft eingestochen, daß die Wunden nicht gezählt werden konnten.

Die Verbrecher schnitten ihren Opfern bei lebendigem Leib die Därme aus dem Leib. Sie wurden kastriert und die abgeschnittenen Geschlechtsorgane vor ihren Augen zerschnitten. Finger wurden ihnen abgehackt, Nase, Mund und After aufgeschlitzt. Schließlich wurden ihre Kehlen von Ohr zu Ohr durchtrennt, was sie praktisch enthauptete. Die Nachbarn hatten zwar Schreie gehört, hielten den Lärm aber für eine häusliche Auseinandersetzung.

Um 12.30 Uhr erschien ein weiterer Mitarbeiter der Mission an der Eingangstüre. Diese war geschlossen und ließ sich mit dem Schlüssel nicht öffnen. Darum versuchte er den Baptisten Yuksel über ein Mobiltelephon zu erreichen. Yuksel antwortete und wies ihn seltsamerweise an, zu einem Treffen in ein bestimmtes Hotel zu gehen: „Wir werden dorthin kommen“. Der Mitarbeiter hörte im Hintergrund ein Röcheln und rief die Polizei. Ein Beamter erschien in fünf Minuten. Nachdem der Polizist vergeblich versucht hatte, die Türe mit Gewalt aufzubrechen, öffnete schließlich ein Verbrecher.

Der Baptist Yuksel lebte noch – übersät mit zahllosen Stichwunden –, obwohl auch ihm die Kehle durchgeschnitten worden war. Drei der Schwerverbrecher ergaben sich sofort. Dann bemerkte der Polizist, daß jemand aus dem Fenster im dritten Stock auf die Strasse gefallen war. Dort fand man Emre Gunaydin – den Anführer der Bande. Er hatte versucht, an der Dachrinne entlang auf die Strasse zu entkommen. Dabei war er abgestürzt und am Kopf schwer verletzt worden. Ein weiterer Schlächter hatte sich auf einen Balkon im zweiten Stock abgeseilt und versteckt.

Wie schon bei der Ermordung des armenischen Journalisten Hrant Dink und des katholischen Priester Hw. Andrea Santoro im Februar 2006 wurden Minderjährige benützt, um die Bluttat auszuführen. Jugendliche erfahren gewöhnlich in der türkischen Öffentlichkeit eine größere Sympathie und erhalten häufig vor Gericht geringere Strafen. Die Witwe des deutschen Opfers, Susanne Tilman, erklärte sofort, ihren Mann vor Ort begraben zu wollen. Doch der Gouverneur von Malatya suchte das zu verhindern. Als er sah, daß dies nicht möglich war, wurde das Gerücht verbreitet: „Es ist eine Sünde, ein Grab für einen Christen zu graben.“ (Quelle: YAUNO: „Schlimmer als in einem Schlachthaus“, 06.08.2008)

Das deutsche „Institut für Islamfragen“ stellt in seinem Jahresbericht 2007 eine Zunahme der Angriffe gegen Kirchen und kirchliche Mitarbeiter fest und weist die Spekulationen von sich, dass es sich nur um Taten von fehlgeleiteten Einzeltätern handelt. Im Gegenteil: ausdrücklich wird in dem Bericht festgehalten, dass ein Hauptgrund für die zunehmende Gewalt gegen Christen in der duldenden bis täterunterstützenden Haltung der türkischen Ordnungskräfte zu suchen sei (Türkisch-evangelische Allianz: „Türkei: Angriffe auf Christen nehmen zu.“ 13. März 2008,). Der Bericht erwähnt insbesondere, dass besonders unmittelbar nach dem Dreifachmord in Malatya Kirchen und Christen offenen Angriffen ausgesetzt gewesen waren. Kirchen wurden mit Steinen und Molotow-Cocktails beworfen, Geistlichen und deren Familien mit Entführung und Mord bedroht – und die Täter wurden entweder erst gar nicht festgenommen und wenn, dann sofort wieder freigelassen.

Entführungs- und Morddrohungen gegen türkischen Priester

Am 7.11.2007 wurden auf Youtube Foto, Adresse, Telefonnummer und andere persönliche Daten des Leiters der christlichen „Agape-Gemeinde“, Orhan Picaklar (Foto l.), in Samsun (Schwarzes Meer) veröffentlicht, zusammen mit einem Aufruf, dass diese Person „aufgeräumt“ werden müsse. Personenschutz für Picaklar wurde von der örtlichen Polizei abgelehnt. Zwei Wochen später, am 25.11.2007, wurde versucht, Picaklar zu entführen. Zwar wurden die Täter gefasst, aber ihre Tat seitens der Behörden verharmlost. Einen Monat später, am 25.12.2007 wurde Picaklar in einer örtlichen Zeitung vorgeworfen, dass er Muhammad entehrt habe, die Kirchengemeinde wurde in diesem Zusammenhang negativ erwähnt. Ab dem 29.12.2007 erhielt Picaklar zahllose Morddrohungen. Am 07.01.2008 wurde eine Person festgenommen, die Morddrohungen ausgesprochen hatte, aber wieder freigelassen. 2-3 Tage später sprach dieselbe Person wieder Morddrohungen gegen Picaklar aus. Am 28.01.2008 wurde die Kirche zum wiederholten Male mit Steinen beworfen und beschädigt. Am 11.05.2007 versuchten einige Jugendliche, den damals elfjährigen Sohn Picaklars zu entführen. Trotz polizeilicher Anzeige geschah nichts. Als Picaklar am 06.06.2007 um eine Genehmigung für ein christliches Konzert bei der Stadtverwaltung ersuchte, wurde sie ihm mit dem Hinweis verweigert, das sei christliche Mission. Daraufhin habe Picaklar sich beim Innenministerium beschwert, da das gegen das Gleichbehandlungsgebot verstoße. Es kam keine Antwort.

Türkische Studie: Trotz nur noch 0,2 Prozent Christen wächst der Hass der Türken auf Nicht-Muslime

Man sollte meinen, dass die Türkei, deren Bevölkerung (70 Millionen) nun zu 99,8 Prozent islamischen Glaubens ist, sich eine gewisse religiöse Toleranz gegenüber ihrem verschwindend geringen, nicht-muslimischen Bevölkerungsanteil leisten könnte. Doch die religiöse Intoleranz der Türken hat seit dem Ende das laizistischen Erbes Atatürks nicht zu-, sondern im Gegenteil noch weiter abgenommen. Eine 2008 von zwei Professoren der türkischen Universität Sabanci durchgeführte und vor wenigen Tagen veröffentlichte Umfrage ergab das – allerdings nur für Unkundige – erschreckende Ergebnis, wonach

· 59% der Befragten antworteten, Nichtmuslime «dürfen nicht» oder «dürfen absolut nicht» Versammlungen organisieren, wo sie ihre Ideen öffentlich diskutieren können.

· 54% antworteten, Nichtmuslimen «ist es untersagt» oder «absolut untersagt», Bücher oder Dokumente betreffs ihres Glaubens zu veröffentlichen oder zu importieren.

· 40% der Bevölkerung hat eine «negative» oder «sehr negative» Meinung über Christen.

· 60% der Befragten gaben an, dass es nur eine «wahre Religion» gibt (gemeint ist der Islam).

Ali Çarkoglu, einer der beiden Professoren, die die Studie durchführten, bestätigte auf eine Nachfrage, dass in der Türkei keine einzige nicht-islamische Versammlung „ohne Risiko“ sei.
Auch westliche Wissenschaftler, die sich mit dem Thema der Religionsfreiheit in der Türkei befassen, kommen zum selben Ergebnis. Laut dem Jahresbericht des Züricher Medienforschungsinstituts Media Tenor nehmen die Vorbehalte gegenüber den Christen in der Türkei dramatisch zu. Den Wissenschaftlern zufolge ist der Anteil der türkischen Bevölkerung, der eine kritische Haltung gegenüber Christen einnimmt, von 44 Prozent im Jahr 2004 auf 74 Prozent im Jahr 2008 gestiegen. Damit genießen Christen im EU-Bewerberland Türkei das schlechteste Image aller in dieser Studie untersuchten Länder. Selbst in Pakistan und Ägypten (die arabischen Länder waren nicht befragt worden) gibt es weniger Christenfeindlichkeit als in der Türkei. Wie Hohn kommen einem dabei die Aussagen Erdogans über wachsenden „Faschismus“ und „Islamfeindlichkeit“ in der EU vor, die er jüngst im Zusammenhang mit der Schweizer Minarettabstimmung gegenüber den Europäern schleuderte.

Diese Ergebnisse spiegeln die erfolgreiche Re-Islamisierung der Türkei wieder. War die Türkei in den 30er- bis 70er-Jahren infolge der strikten De-Islamisierungspolitik Atatürks noch das am westlichsten ausgerichtete islamische Land der Welt, hat sie sich längst wieder ihrer islamischen Wurzeln „besonnen“ und orientiert öffentliches wie privates Leben zunehmend nach Koran und Hadith, den beiden Hauptsäulen des Islam. Mit dem verurteilten Islamisten Erdogan und dessen AKP befindet sich die Türkei nahezu wieder da, wo sie vor der westlichen Neu-Orientierung Atatürks stand. Allein das langjährige Ziel Ankaras auf eine Vollmitgliedschaft in der EU hat zu gewissen Adaptionen türkischer Gesetze an die Bedingungen Brüssels geführt, die jedoch, was deren reale Umsetzung anbelangt, kaum mehr als papierene Lippenbekenntnisse sind und – im Hinblick auf ihren EU-Bewerberstatus – als rein taktische Zugeständnisse der Türkei an die EU gewertet werden müssen.

Türkische TV-Serie stellt Christen als Volksfeinde der Türkei dar

Was in Europa undenkbar wäre – in der Türkei (und anderen islamischen Ländern) wird es praktiziert. Der landesweite und bekannte türkische Fernsehsender „Show-TV“ strahlte im November 2007 die dreiteilige Filmserie „Kurtlar Vadisi-Pusu“ (Tal der Wölfe) aus, in der türkische Christen in direktem Zusammenhang mit Organhandel, Mafia und Prostitution in der Türkei gebracht wurden und insbesondere vor christlichen Missionaren gewarnt wurde. Christen werden darin als „Volksfeinde“ der Türkei dargestellt, die mit ausländischen Mächten gemeinsame Sache machen und so das türkische Volk verraten. Ziel der Christen, so die Botschaft der Serie, sei es, Türken zu betrügen, deren Nationalbewusstsein zu schwächen, um auf diese Weise das Land unter sich aufteilen zu können. In der Folge vom 29. November wurde beispielsweise wörtlich gesagt:

„Jemand muss in der Lage sein, diese Leute (Anmerkung: gemeint sind die Christen in der Türkei) aufzuhalten.“
Und weiter: „Wie wir die Kreuzzügler [aus der Türkei] hinausgeworfen haben, so werden wir auch sie hinausbefördern. Wenn Du keine Waffe hast, will ich Dir eine geben.“

Die Filmserie war ein Straßenfeger: Millionen Türken schauten sich die Folgen an, und an den darauffolgenden Tagen beherrschten die jeweiligen Folgen die Medien der Türkei. Nicht im Sinne einer Relativierung und Abschwächung der filmischen Botschaft, sondern die christenfeindliche Botschaft der Serie noch verstärkend.

Auch in der Gegenwart werden Christen in der Türkei systematisch verfolgt

Im September 2008 wurden in der türkischen Provinz 22 Christen aus ihrer Kirche heraus von türkischen Soldaten festgenommen. Ihr Verbrechen: sie wollten einen Gottesdienst abhalten. Angezeigt wurden sie von Bewohnern des Ortes, die die Christen der „Missionierung“ bezichtigten.

2009 wurde die Bedrohung des christlichen Klosters Mor Gabriel im Tur Abdin bekannt – nicht durch möglichen Verfall, sondern durch den Islam. Mittels absurder Klagen versucht der türkische Staat den Betrieb des 1600 Jahre alten Klosters nun zu unterbinden – womit er die Jahrhunderte währenden Angriffe gegen die christliche Urbevölkerung – die heutige Türkei war vor dem Einfall der Türken rein christlich – fortsetzt. Jetzt sollen die letzten jener Christen samt ihren Klöstern von der Bildfläche verschwinden – und die Türkei von Christen mittelfristig wohl vollständig gesäubert werden.

Türkei: Häuser von Christen farblich maskiert

Man glaubt es kaum: in diesem Jahr wurden Häuser von Christen in den traditionell von christlichen Angehörigen bewohnten Istanbuler Stadtvierteln Feriköy und Kurtulus mit roten und grünen Schildern gekennzeichnet. Diese Schilder sollen offenbar auf armenische und griechische Bewohner aufmerksam machen. Dies erinnert frappant an das Pogrom gegen christliche Minderheiten vom September 1955. Auch damals wurden christliche Häuser und Geschäfte von türkisch-nationalistischen Kräften entsprechend gekennzeichnet. Bei den darauffolgenden Ausschreitungen türkischer Muslime kamen Dutzende von Christen zu Tode, Hunderte wurden verletzt. Ein durch die Politik und den muslimischen Klerus fanatisierter Mob setzte damals 72 orthodoxe Kirchen und über 30 Schulen in Brand, schändete christliche Friedhöfe und verwüstete 3500 Wohnhäuser und Geschäfte der christlichen Minderheit. In seinen Jugenderinnerungen schildert der türkische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk jene blinde Zerstörungswut, deren Augen- und Zeitzeuge er gewesen war. Doch die Türkei geht gegen jeden vor, von dem sie sich kritisiert glaubt. Gegen Pamuk, der in seinem Werk auch den Genozid der Türken gegen christliche Armenier und Assyrer thematisiert, wurde deswegen seitens des türkischen Staates wegen Verstoßes gegen Artikel 301 des türkischen Strafgesetzbuches („Beleidigung des Türkentums“) ermittelt. Wie stets in solchen Fällen (s. Papst Benedikt XVI.) warf auch diesmal die Türkei ihre massiven Denunzierungs- und Verleumdungsmaschinerie an: türkische Nationalisten organisierten Massendemonstrationen gegen Pamuk, die türkische Presse beschimpfte ihn auf das Übelste, verriet ihren Lesern Pamuks Emailadresse, seinen genauen Wohnort mit Lageskizze sowie die persönliche Telefonnummer Pamuks – und die beabsichtigten Morddrohungen und Tötungsaufrufe gegen Pamuk ließen nicht lange auf sich warten. Pamuk verließ die Türkei fluchtartig und lebt heute an einem sicheren Ort in den USA. Pamuk:

„Man hat hier (gemeint ist die Türkei) 30.000 Kurden umgebracht. Und eine Million Armenier. Und fast niemand traut sich, das zu erwähnen. Also mache ich es. Und dafür hassen sie mich.“

Nun, Pamuk hat untertreiben. Die offiziellen Zahlen für den ersten Genozid des 20. Jahrhunderts – die Ermordung der Armenier durch die Türken – belaufen sich auf 1,5 Millionen Tote. Wer über jenen Umstand berichtet, der zieht den Hass türkischer Nationalisten auf sich und muss mit Verfolgung durch die türkische Justiz rechnen – bis zum heutigen Tag. Wie der Teufel das Weihwasser so fürchtet die Türkei, dass über dieses dunkle Kapitel seiner neueren Geschichte aufgeklärt wird. Entgegen allen historischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen gelten die Deportationen der Armenier nach offizieller türkischer Sicht als „kriegsbedingte Sicherheitsmaßnahme“ (Zentrum für Türkeistudien, Hrsg.: Das Ethnische und religiöse Mosaik der Türkei und seine Reflexionen auf Deutschland. Münster 1998, S. 58). Am 15. Juli 2005 verabschiedete der Deutsche Bundestag aufgrund der unwiderlegbaren Faktenlage ohne Gegenstimme eine Resolution, in der die Türkei dazu aufgefordert wird, sich zu ihrer historischen Verantwortung für die Massaker an armenischen Christen im Osmanischen Reich zu bekennen. Der Begriff „Völkermord“ wurde in der Resolution jedoch vermieden, wobei in einem Anhang darauf hingewiesen wurde, dass zahlreiche unabhängige Historiker, Parlamente und internationale Organisationen die Vertreibung und Vernichtung der Armenier als Völkermord bezeichnen würden.

In einem Bericht vom 29. August 1985 über Völkermordverbrechen bewertete der Unterausschuss für die „Verhütung von Diskriminierung und den Schutz von Minderheiten“ der UN-Menschenrechtskommission den Massenmord der Türkei an den Armeniern als Genozid, und die UNO schloss sich diesem Beschluss an. Mit den Beschlüssen vom 18. Juni 1987 und 15. November 2001 hat das Europäische Parlament die Anerkennung des Völkermordes durch den heutigen türkischen Staat zu einer Voraussetzung des EU-Beitritts der Türkei erklärt und am 28. Februar 2002 in einer weiteren Beschlussfassung die Türkei zur Einhaltung dieser Vorgabe gemahnt.

Im Terror gegen Christen sind Regierung und Volk vereint

Doch der Terror gegen Christen geht auch direkt von der türkischen Bevölkerung aus. Am 17. September 2008 stürmte in der türkischen Großstadt Kayseri eine wütende Menge die historische Burg über der Stadt, weil dort für Filmaufnahmen oströmische Fahnen mit dem christlichen Kreuz gehisst waren. Wie die Tageszeitung „Hürriyet“ berichtete, musste der Regisseur die Polizei zu Hilfe rufen, um sein Filmteam vor der aufgebrachten Menge zu schützen.

„Wir sind hier Muslime, was haben die Kreuze bei uns verloren!“

schrien demnach die Demonstranten, die offensichtlich von Agitatoren aufgehetzt worden waren. Das Filmteam, das mit Genehmigung des Vali (Gouverneurs) einen Dokumentarfilm über die Geschichte Anatoliens drehte, entfernte laut Bericht die byzantinischen Fahnen, packte seine Ausrüstung zusammen und reiste ab. „Mit den Fahnen wollte ich illustrieren, dass die Burg von den Byzantinern erbaut worden ist“, so der Regisseur Tanyolac Türkben, der selbst aus Kayseri stammt.

Die Incil-Kirche in Antalya wurde ganze achtmal von einem türkischen Muslim angegriffen. Fünfmal wurde der Vorgang der Polizei gemeldet, dreimal wurde das Gericht bemüht. Jedes Mal ist der Täter sofort wieder freigelassen worden. Am 30.12.2007 wurde ein junger Mann gefasst, der gegen den Leiter der Gemeinde, Ramazan Arkan, einen Anschlag geplant hatte.

Am 16. Dezember 2007 stach ein 20-jähriger Türke den italienischen Priester Adriano Francini (Foto l.) nach der Messe in der Antonius-Kirche nieder. Der Türke hatte in einem Gespräch mit dem Priester vorgegeben, zum Christentum übertreten zu wollen, und plötzlich mit einem Messer auf Francini eingestochen. Die italienische Nachrichtenagentur Ansa zitiert einen Priester mit den Worten, hinter Anschlägen wie diesem stecke letztlich „antichristliche Propaganda“ seitens türkischer Medien und Politiker.

Christen droht neun Jahre Gefängnis – weil sie den Islam verlassen haben

Eine Konversion zu einer anderen Religion ist durch die Menschenrechte der UN als wesentliches Menschenrecht anerkannt. Nicht jedoch in islamischen Ländern, wo darauf die Höchststrafe steht. Und auch nicht in der fast christenleeren „laizistischen“ Türkei. Die beiden türkischen Bürger Hakan Tastan (37) und Turan Topal (46) haben sich Mitte der 90er Jahre entschlossen, den Islam zu verlassen und Christen zu werden. Am 11. Oktober 2006 klopften mehrere Polizisten an Hakans Haustür in Istanbul. Die beiden Christen wurden abgeführt, und nach langen Verhören durch Militäroffiziere erfuhren sie, dass sie gemäß Artikel 301 der türkischen Verfassung die „türkische Identität“ angegriffen hätten. Den Konvertiten wird auch vorgeworfen, den Islam beleidigt (Artikel 216) und vertrauliche Informationen über Staatsbürger gesammelt zu haben (Artikel 135). Für jede der drei Anklagen können sie mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden. Die den beiden Türken vorgeworfenen „Verbrechen“ (Frauen- und Organhandel, Waffenbesitz, Versuch die Türkei zu christianisieren) erinnern frappant an die zuvor erwähnten christenfeindlichen Aussagen der türkischen TV-Serie „Im Tal der Wölfe“.

Doch auch außerhalb der Türkei sind türkische Konvertiten vor Verfolgung und Mord nicht sicher. Der in Lüdenscheid lebende Ex-Muslim Serdar Dedeoglu erhielt für sich sowie seine Frau Morddrohungen aus der Türkei, sollte er sich jemals wieder in die Türkei wagen. Sein Anwalt bekräftige die Existenz solcher Drohungen. Auch in Deutschland werden immer wieder türkische Mitbürger Opfer von Mord oder rätselhaften, tödlichen Unfällen, die ihren Familien gegenüber die Konvertierung zum Christentum angekündigt haben. Diese Fälle werden jedoch kriminalstatistisch (wie auch die „Ehren“morde durch Muslime) nicht eigens erfasst, weswegen keine verlässlichen Zahlen zu jenen massiven Menschenrechtsverletzungen im Namen des Islam vorliegen.

Nirgendwo genießen türkische Muslime mehr Religionsfreiheit als in Europa – und nirgendwo werden sie mehr verfolgt als in der Türkei

Während türkische Moscheen in den Ländern Westeuropas wie Pilze aus dem Boden schießen, während die von Ankara gesteuerte Türkisch-Islamische Union Ditib zu Deutschlands größtem Bauherrn (Moscheenbau) avancierte, hat die Türkei ein vormalig überwiegend christliches Gebiet von Christen nahezu vollständig gesäubert (vor der Einnahme Konstantinopels durch die Muslime zählte das Gebiet der heutigen Türkei zum oströmischen Weltreich und war überwiegend christlichen Glaubens). Noch zu Beginn des 20sten Jahrhunderts machten griechisch-orthodoxe, armenische, aramäische und syrische Christen mehr als 30 Prozent der Gesamtbevölkerung der Türkei aus. Von einst 250.000 Griechisch-Orthodoxen in Istanbul sind knapp 2.000 übriggeblieben, von mehr als zwei Millionen Armeniern (in osmanischer Zeit) leben noch ganze 80.000 im Land.

Doch die religiöse Unterdrückung in der Türkei betrifft auch Muslime: seit Jahrzehnten bilden die Türken die größte Gruppe anerkannter Asylbewerber in den Ländern der europäischen Union. So befand sich etwa in der Schweiz die Quote positiver Asylbescheide für türkische Asylbewerber im aktuellen Jahr (2009) mit 50,8 Prozent auf einem Allzeit-Rekordhoch – was in seiner Dramatik erst dann richtig verstanden wird, wenn man bedenkt, dass der allgemeine Schnitt der durch die Schweiz anerkannten Asylbewerber derzeit bei 16,1 Prozent liegt, worunter sich Kriegs-Länder wie Somalia, Iran und Irak befinden.

„Die hohe Quote widerspiegelt die nach wie vor nicht befriedigende Menschenrechtslage in der Türkei…Hauptgrund für die Asylanerkennungen ist nach wie vor die politische Verfolgung von Kurden.“

so Michael Glauser, Sprecher des Schweizer Bundesamts für Migration (BFM). Kurden sind in ihrer Mehrzahl Aleviten, eine islamische Glaubensrichtung, die seitens der mehrheitlich sunnitischen Türken als Abtrünnigkeit vom wahren Islam betrachtet wird und daher fast genauso der Verfolgung ausgesetzt ist wie es die Christen sind. Dennoch: beim Genozid gegen die Armenier 1915 waren die Kurden an der Seite ihrer sunnitischen Mitbürger und mit an vorderster Stelle, wenn es um das Abschlachten der 1,5 Millionen Christen ging. Denn wenn es gegen „Ungläubige“ – insbesondere gegen Christen und Juden – geht, herrschte schon immer Waffenbrüderschaft zwischen den ansonsten miteinander verfeindeten islamischen Richtungen.

Die europäischen Asylgesetze sind de facto eine Immigrations-Maschinerie und verbreiten den Islam in Europa

Aber auch in den übrigen europäischen Ländern bilden Muslime die mit Abstand größte Gruppe von Asylbewerbern – und diese kommen aus sämtlichen Ländern des Islam. Warum, so fragt etwa die holländische Politikerin und Ex-Muslima Ayaan Hirsi Ali, sind allein neun von zehn in Holland um Asyl suchende Flüchtlinge muslimischen Glaubens – wenn der Islam tatsächlich so friedlich ist, wie er von sich behauptet? Die Situation in den übrigen europäischen Ländern sieht ähnlich aus. Auch dort bilden Muslime seit Jahrzehnten das mit Abstand größte Kontingent aller jährlichen Asylanträge – und Asyl-Bewilligungen.

Die europäischen Asylgesetze bedürfen dringender Reparatur. Geschaffen für Menschen, die wegen ihrer politischen Meinung oder ihres Glaubens in ihren Ländern verfolgt werden, erweisen sie sich im Falle der islamischen Flüchtlinge als eine der aktuell größten Bedrohungen für Europa. Zwar wurden viele der islamischen Asylbewerber tatsächlich verfolgt: aber nicht, weil sie den Islam kritisiert haben, sondern meist infolge ihrer Zugehörigkeit zu einer in ihren Ländern nicht tolerierten und daher bekämpften islamischen Glaubensrichtung (Sunniten, Schiiten und Aleviten bekämpfen sich bis aufs Messer). In Europa angekommen, erhielten sie dann Asyl, Unterkunft, medizinische Versorgung, Arbeit oder Sozialhilfe. Doch denken die islamischen Immigranten weniger an eine friedliche Integration, sondern sie arbeiten im Gegenteil am 1400-jährigen Auftrag der Islamisierung der Welt und der Errichtung der Scharia – und erhalten dabei massive finanzielle und logistische Unterstützung aus ihren Heimat-Ländern, in denen sie verfolgt worden sind. Diese unerwartete Hilfe führt bei vielen Muslimen zu einer Re-Identifikation mit ihrer Heimat und zu einem Gefühl der Zugehörigkeit zur weltweiten „umma“ – der Gemeinschaft aller Muslime. Und damit zu einem Erstarken ihrer Frömmigkeit mit allen mittlerweile bekannten Folgeerscheinungen: alle Untersuchungen haben gezeigt, dass die dritte Einwanderergeneration nicht seltener, sondern im Gegenteil häufiger in Moscheen geht. Dass sie nicht weniger, sondern häufiger Kopftücher tragen oder sich sogar verschleiern. Dass sie nicht mehr, sondern weniger in ihre europäischen Aufnahmeländer integriert sind. Dass die Anzahl der muslimischen Parallelgesellschaften und muslimischer Ghetto-Bildungen in den Städten Europas nicht geringer, sondern häufiger geworden sind.

Aus Sicht des aufgeklärten Europas sind die Asylgesetze daher in höchstem Maße kontraproduktiv. Denn in ihrer heutigen Form führen sie (bezogen auf muslimische Flüchtlinge) dazu, dass nicht nur Verfolgten Schutz gewährt wird, die Opfer schwerer staatlicher Menschenrechtsverstöße sind. Was Asylanten muslimischen Glaubens anbelangt, tragen diese die menschenrechts-verletzende Ideologie ihres Glaubens in ihren Herzen und tragen damit zur allmählichen Islamisierung und Scharisierung Europas bei. Mit all den bekannten Folgeerscheinungen: Zwangsheiraten, „Ehren“morde, Genitalverstümmelungen, massiver Moscheenbau, Hassprediger, Terror, gravierend zunehmende Kriminaldelikte, ideologischer und politischer Kampf gegen Europa. Ein Teufelskreis, der die Länder des Islam nicht sicherer, dafür aber Europa sehr viel unsicherer gemacht hat.

Die Türkei bekennt sich offen zu ihrem Ziel der Islamisierung ganz Europas

Gemessen an jenen unwiderlegbaren Fakten, gemessen an der Tatsache, dass die Türkei in ihrer gesamten prä- und post-osmanischen Periode Millionen an Christen und anderen Nicht-Muslimen systematisch und gnadenlos verfolgt, vertrieben oder ermordet hat und dies bis zur Stunde immer noch tut, sind die jüngsten Vorwürfe Erdogans an die Adresse der Europäer scheinheilig und heuchlerisch. Dessen Vorwurf, das Schweizer Votum sei ein „Zeichen von Faschismus“, gar ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, könnte absurder nicht sein und dreht die Tatsachen auf den Kopf: sie stimmen weder, was die uralte und in allen schweren Zeiten bewährte Schweizer Demokratie, noch, was die religiöse Toleranz der Schweiz anbelangen – treffen aber in vollem Maße auf die Zustände zu, die in der Türkei und allen übrigen islamischen Ländern vorherrschen. Erdogans Äußerungen sind jedoch ein Paradebeispiel einer „Freudschen Projektion“: eine Abwehrmaßnahme, bei der eigene, unerträgliche bzw. düstere und „böse“ Gedanken und Wünsche einem anderen Menschen (oder einem anderen System) zugeschrieben werden.

Doch umgekehrt machen die Türken kein Hehl aus ihrer Absicht, nicht nur einzelne Länder, sondern ganz Europa zu islamisieren. Nicht nur Necmettin Erbakan, der ehemalige Ministerpräsident der Türkei, bekannte sich zu diesem Ziel in einer eindeutigen und unmissverständlichen Form, die im umgekehrten Fall zu einem historischen Pogrom gegen türkische Christen geführt hätte (O-Ton Erbakan (bis 1997 Ministerpräsident der Türkei): “Unser Ziel its es, auf dem europäischen Kontinent Wurzeln zu schlagen und dort in Ruhe und gemäß den Gesetzen zu leben, so dass eines Tages vielleicht ganz Europa muslimisch wird“). Auch der ehemalige türkische Regierungschef Süleyman Demirel offenbarte in einem Gespräch mit dem damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt die imperialistische Absicht seines Landes, Deutschland und Europa mit Millionen Türken zu überschwemmen (Demirel zu Kanzler Schmid: “Bis zum Ende des Jahrhunderts (gemeint ist das 20. Jahrhundert) müssen wir noch fünfzehn Millionen Türken nach Deutschland exportieren). Bis zum heutigen Tag wird dieser türkische Imperialismus seitens der Mainstream-Medien, der meisten Intellektuellen und Politiker schlichtweg ignoriert oder verharmlost – teils aus Unkenntnis über den wahren Charakter jener totalitären, auf Weltherrschaft zielenden Religion, teils aus stiller Sympathie mit ihr. Der Islam scheint in den Augen vieler Linker und Grüner längst den Platz des Kommunismus als Speerspitze gegen den Westen und insbesondere den USA und Israel eingenommen zu haben. Die Linken verkennen jedoch, dass sie – als Ungläubige und Atheisten – dem Schwert des Islam als erstes zum Opfer fallen werden, wenn dieser erst einmal in Europa die Macht an sich gerissen haben wird.

Während die Türken sich also offen zu ihrer imperialen Islamisierungspolitik bekennen und diese (im Verbund mit anderen muslimischen Ländern) bereits weit vorangetrieben haben (1945 gab es in ganz Europa ca. 600.000 Muslime; 2009 betrug deren Zahl bereits 50 Millionen – und pro Jahr kommen netto eine weitere Million Muslime hinzu), unterstellen sie Europa umgekehrt eine Christianisierung der Türkei – eine Unterstellung, die nicht nur absurd, sondern gezielt ausgestreut wird und den tatsächlichen Fakten vollkommen widerspricht: zwischen 1423 und 1878, einem Zeitraum von 455 Jahren ungebrochener islamischer Expansion unter den Osmanen, führte die Türkei ganze 29 Kriege gegen Europa – mit einer Gesamtkriegsdauer von sage und schreibe 175 Jahren (Klaus-Peter Maschke: “Das Kreuz mit dem Halbmond. Die Geschichte der Türkenkrieg“, Winkler, Düsseldorf 2004). Im Einzelnen waren dies folgende Kriegszüge gegen Europa:

1. Venezianischer Türkenkrieg 1423-1430
2. Venezianischer Türkenkrieg 1463-1479
3. Venezianischer Türkenkrieg 1499-1503
Belagerung von Rhodos 1522-1523
1. Österreichischer Türkenkrieg
4. Venezianischer Türkenkrieg 1526-1555
Belagerung von Malta 1565-1565
2. Österreichischer Türkenkrieg 1566-1568
5. Venezianischer Türkenkrieg 1570-1573
3. Österreichischer Türkenkrieg (Langer Türkenkrieg) 1593-1606
6. Venezianischer Türkenkrieg 1645-1669
4. Österreichischer Türkenkrieg 1663-1664
Polnischer Türkenkrieg 1671-1676
1. Russischer Türkenkrieg 1676-1681
5. Österreichischer Türkenkrieg
2. Russischer Türkenkrieg
7. Venezianischer Türkenkrieg (Großer Türkenkrieg) 1683-1699
3. Russischer Türkenkrieg (Teil des 3. Nordischen Krieges) 1710-1711
8. Venezianischer Türkenkrieg
6. Österreichischer Türkenkrieg 1714-1718
7. Österreichischer Türkenkrieg
4. Russischer Türkenkrieg 1735-1739
5. Russischer Türkenkrieg 1768-1774
8. Österreichischer Türkenkrieg
6. Russischer Türkenkrieg 1787-1792
7. Russischer Türkenkrieg 1806-1812
8. Russischer Türkenkrieg (Ende des Griechischen Unabhängigkeitskrieges) 1828-1829
9. Russischer Türkenkrieg (Krimkrieg) 1853-1856
10. Russischer Türkenkrieg (Balkankrise) 1877-1878

(Quelle: Klaus-Peter Maschke: “Das Kreuz mit dem Halbmond. Die Geschichte der Türkenkrieg“, Winkler, Düsseldorf 2004)

Davon lernt man weder in der Schule – noch (von Ausnahmen abgesehen) in den Universitäten Europas, geschweige denn in der Türkei. Weder werden diese Fakten von Mainstream-Medien behandelt, noch seitens Politikern, Soziologen und Linken thematisiert. Ganzen Generationen von Historikern und sonstigen, mit dem Islam beschäftigten Intellektuellen ist der Vorwurf zu machen, in punkto Aufklärung über die große Bedrohung Europas durch die osmanischen und nun post-ostmanischen Türken komplett versagt zu haben. Die Völker Europas müssen ihre akute und seitens ihrer Politiker geförderte Bedrohung durch den Islam endlich erkennen und fortan ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Es gibt dazu keine Alternative.

Alle drei Minuten wird ein Christ wegen seines Glaubens in den Ländern des Islam getötet

Es gibt kein einziges islamisches Land, in dem sich Muslime für andere Religionsgemeinschaften einsetzen. So hat sich weder die Arabische Liga jemals mit der Unterdrückung von Christen in islamischen Ländern beschäftigt, noch ein – angeblich – säkularer Staat wie die Türkei Christen unterstützt. Im Gegenteil:

„Christen sind heute die weltweit am stärksten verfolgte Glaubensgruppe. Über 200 Millionen Menschen leiden wegen ihres christlichen Glaubens unter Benachteiligungen oder Verfolgungen – sei es in totalitären Staaten oder in Gebieten, in denen religiöser Fundamentalismus (Islam) oder Gewalt herrscht. Sie gelten häufig als Menschen zweiter Klasse, denen selbst elementare Grundrechte verweigert werden“

konstatiert OpenDoors in seinem Jahresbericht für 2009. Was sich jedoch hinter dieser nüchternen Aussage an unermesslichem menschlichem Leid verbirgt, ist im Westen immer noch weitgehend unbekannt und wird seitens der Mainstreampresse geradezu systematisch tabuisiert. Dabei spielt sich nicht im antiken Rom Neros, sondern im Hier und Jetzt die größte Verfolgung von Christen in deren 2000-jähriger Geschichte ab. Die Religionsstatistiker Barrett und Johnson schätzen die Zahl der wegen ihres Glaubens getöteten Christen vom Jahre 33 bis zum Jahre 1990 n. Chr. auf insgesamt etwa 40 Millionen – wobei ihren Angaben zufolge circa 27 Millionen (also ungefähr zwei Drittel) allein in den Jahren 1900-1990 den Tod durch Verfolgung fanden – eine ungeheure Steigerung (Lothar Gassmann, in: „Globalisierung und Antichrist. Gemeinde Jesu im 3. Jahrtausend.“). Nach Meinung der Weltweiten Evangelischen Allianz, welche die Zahl der im gesamten 20. Jahrhundert getöteten Christen noch weit höher schätzt, wird dieses Jahrhundert „als das Jahrhundert der Märtyrer in die Geschichte eingehen“. Weltweit wird, so die Evangelische Allianz, alle drei Minuten ein Christ getötet, weil er sich zu seinem Glauben bekennt. Allein im Jahr 2003 wurden 170.000 Christen wegen ihres Glaubens umgebracht (Dies berichtete Detlef Blöcher, Versitzender der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen und Direktor der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG), beim Herbstmissionsfest in Sinsheim (Okt. 2004). Quelle: Evangelische Nachrichtenagentur idea) – eine Zahl, die größer ist als die Gesamtzahl aller getöteten Christen durch die Jahrhunderte dauernde Inquisition.

Im krassen Gegensatz hierzu können die Muslime in Deutschland Toleranz und alle Rechte des Grundgesetzes, insbesondere die Religionsfreiheit, für sich in Anspruch nehmen. Trotzdem klagten die Vertreter des Koordinierungsrates der Muslime (KRM) bei ihrem Treffen mit der evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) in Mannheim im Mai 2007 über Diskriminierungen. Die Vorwürfe lauten:

Sie finden keine geeigneten Gebäude für Moscheen, können am Arbeitsplatz nicht beten, der deutsche Metzger hat kein geschächtetes Fleisch und die Frauen bekommen keine Arbeit, weil sie ein Kopftuch tragen.

Diese Vorstellungen bestätigen, dass sich die islamistische Religion die Weltherrschaft zum Ziel gesetzt hat. Auch in diversen Suren des Koran heißt es, dass zur Erreichung dieses Zieles „Heilige Kriege“ (Dschihad) geführt werden müssen und Ungläubige – Juden und Christen – umgebracht werden dürfen.

Der Terror gegen „Ungläubige“ kommt aus dem Herzen des Islam

Der Hass der Muslime in der Türkei gegenüber nicht-muslimischen Religionen, insbesondere gegen das Christen- und Judentum, hat eine lange Tradition, die weit vor die Anfänge des Osmanischen Reiches zurückgehen und ihre geistige Wurzel im Koran und dem Christen- und Judenhass Mohammeds haben. Der Koran ist der einzige heilige Zentraltext unter den Weltreligionen, in dem explizit zu Hass und Mord aufgerufen wird – und zwar an allen, die nicht den „richtigen“, sprich islamischen Glauben haben. Über 180 Mal werden die Muslime in diesem Werk, das die deutsche Feministin Alice Schwarzer zu Recht als „genauso rassistisch wie Hitlers ‚Mein Kampf’“ bezeichnet, zu Mord an allen „Ungläubigen“ aufgerufen. So heißt es (als ein Beispiel unter vielen) etwa in Sure 47, 4-5

„Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande.“

Und im Werk über Mohammeds Leben und Äußerungen (Hadith“) finden sich weitere unfassbare 1800 Stellen, in denen Mohammed seine Gläubigen zum Töten aller Nicht-Muslime auffordert. Das wissen Muslime, und das lehren ihre Führer in ihren Büchern, Predigten und Fernsehansprachen. Ayatollah Khomeini etwa (Ajatollah Ruhollah Khomeini in „Kaschf al-Asrar“ – „Schlüssel zu den Geheimnissen“):

„Der Islam sagt: Tötet alle Ungläubigen!… Heißt dies etwa, dass die Muslime in aller Seelenruhe abwarten sollen, bis sie (von den Ungläubigen) vertilgt werden? Der Islam sagt: Tötet sie (die Nichtmuslime), bekämpft sie mit dem Schwert und treibt (ihre Heere) auseinander! Heißt das, bleibt ruhig sitzen, bis (Nichtmuslime) uns überwältigen? …
Der Islam sagt: Was immer es an Gutem gibt, verdanken wir dem Schwert und dem Schatten des Schwertes! Die Menschen lernen den Gehorsam nur durch das Schwert! Das Schwert ist der Schlüssel zum Paradies, das nur für heilige Krieger geöffnet werden kann!
Es gibt noch hunderte von (koranischen) Versen und Hadithe (Sprüche des Propheten), die Muslime ermuntern, den Krieg zu würdigen und die zum Kampf auffordern. Heißt all das, dass der Islam eine Religion ist, die die Menschen abhält, in den Krieg zu ziehen? Ich spucke auf all die törichten Gemüter, die solches behaupten!“

Khomeini führt weiter aus (Ayatollah Sadeq Khalkhali, zitiert von Amir Taheri, “Morden für Allah”, S. 71):

„Wenn wir also die Ungläubigen töten, um ihrem (verwerflichen) Handeln ein Ende zu bereiten, dann haben wir ihnen im Grunde einen Gefallen getan. Denn ihre Strafe wird dereinst geringer sein. Den Ungläubigen das Leben zu lassen bedeutet Nachsicht gegenüber ihrem verderblichen Tun. (Sie zu töten) ist wie das Herausschneiden eines Geschwürs, wie es Allah der Allmächtige befiehlt. Jene, die dem Koran folgen, wissen, dass wir die Quissas (Strafgesetz) anwenden und töten müssen….
Eine Religion ohne Krieg ist eine verkrüppelte Religion. Es ist der Krieg, der die Erde läutert.“

Oder vernehmen wir Ayatollah Sadeq Khalkhali, Vertrauter Khomeinis und Oberster Richter der Islamischen Republik Islam, der über den Friedlichkeit des Islam schrieb (Mark A. Gabriel: „Islam und Terrorismus“; S. 44):

„Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam. Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen.“

1980 antwortete der blinde Scheich Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo auf die Frage eines Studenten nach der Friedfertigkeit des Islam:

„Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.“

und Scheich Omar al-Bakri aus dem Libanon zum Thema Christen, Juden und Dschihad (DER SPIEGEL 38/2006 vom 18.09.2006, Seite 68):

„Es gibt den Zwang, den Islam als politische Ordnung durchzusetzen – so wie die Heere des Islam Teile des Römischen und des Persischen Reiches erobert haben.“ Dieser Auftrag sei selbstverständlich offensiv, beharrt Scheich Bakri: „Lasst euch da nichts vormachen.“ Das Dar al-Harb, das Haus des Krieges, erobert der Islam „mit dem Schwert und nicht mit dem Gedanken“.

Vernehmen wir zum Schluss der Betrachtungen über den Zusammenhang von Islam und Terror die Worte des höchsten Schiiten-Geistlichen Khomeini (Khomeini am 2. Dezember 1984. Payame enghelab, zitiert nach Bahman Nirumand: Mit Gott für die Macht. Seite 346):

„Alle, die meinen, der Islam habe nicht die Parole ‚Krieg, Krieg, bis zum Sieg‘ gepredigt und behaupten, dass dieser Satz nicht im Koran steht, haben recht. Der Koran fordert noch viel mehr, er verlangt Krieg, Krieg, bis zur Aufhebung jeglichen Verderbens.“

Ich denke, dass jene klaren Aussagen nicht weiter kommentiert werden müssen. Aber eines wird wohl dem einen oder anderen hartnäckigen Islamverteidiger (Ex-Kanzler Schröder: „Der Islam ist eine friedliche Religion“) klar geworden sein: Der Islam hat mit Friedlichkeit so viel zu tun wie der Nationalsozialismus mit der Achtung des Judentums.

Die Mord- und Tötungsgebote des Koran und der Hadith sollen jedoch erst dann Verwendung finden, wenn die Muslime über genügend Macht verfügen. Bis dahin gilt das Prinzip der Taqiyya: der Täuschung der „Ungläubigen“ über die wahren Absichten des Islam. Sie geht u.a. zurück auf Sure 8 Vers 30 zurück:

„Und habe keine Angst vor der List der Ungläubigen, siehe, Allah ist der Vater aller Listenschmiede.“

Auch hierin zeigt sich wieder einmal die Ausnahmestellung des Islam innerhalb der übrigen Weltreligionen: keine andere Religion kennt einen Gott, der sich damit brüstet, Lüge, Täuschung, Betrug und List als Mittel gegen Menschen einzusetzen, die nicht Teil der Religion sind – und sich darüber hinaus rühmt, darin der Beste zu sein.

Keine einzige islamische Organisation hat sich von diesen und anderen jemals distanziert. Es wird auch in Zukunft nicht anders sein. Denn der Terror, so Zafer Senocak, deutsch-türkischer Schriftsteller und Islamkenner, „kommt aus dem Herzen des Islam.“ (Zafer ?enocak, „Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam“, Die Welt, 29. Dezember 2007.)

Die Feigheit Europas gegenüber dem türkischen Imperialismus

Deutsche und europäische Politiker sind offensichtlich zu feige, die Türkei wegen der massiven Christenverfolgung in ihrem Land an den Pranger zu stellen. Lieber dulden sie einen türkischen Staatsislam in ihren Ländern, als dass sie die Unterdrückung der Religionsfreiheit in der Türkei und den übrigen islamischen Ländern auf die Agenda ihrer Tagespolitik setzen. Auch die Europäische Union schaut diesem Treiben und der Unterdrückung der Christen in der Türkei zu – und beschäftigt sich statt dessen mit der angeblichen Unterdrückung von Muslimen in Europa. Mehr noch: die europäischen Bürokraten und Türkeifreunde lauschen andächtig den verlogenen Aussagen türkischer Spitzenpolitiker zur Religionsfreiheit in der Türkei. Der SPIEGEL zitierte 2007 den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan mit dessen folgender dreisten Behauptung:

„In der Türkei haben die religiösen Minderheiten mehr Rechte als in Europa. Was können sie hier nicht ausleben in ihrem Glauben? Reißen wir etwa ihre Kirchen ab?“

Ex-Innenminister Schäuble äußert sich über die Friedfertigkeit des Islam folgendermaßen:

„Muslime sind für und alles andere als eine Bedrohung. Sie sind eine Bereicherung, machen unsere Ordung vielfältiger, sie sind erwünscht und gewollt!“

Und die CDU-Politikerin Maria Böhmer – auf die türkischen Muslime in Deutschland anspielend – meint:

„Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle!“

Wie es in der Wirklichkeit um deren Kultur bestellt ist, sollte der vorliegende Bericht zumindest ansatzweise dokumentiert haben. Die Erfahrung zeigt: wer den Islam nicht kennt, redet ihn schön. Und wer die Situation in den Ländern des Islam – wie etwa der Türkei – nicht kennt, verfällt oft folkloristischer Schwärmerei. Doch Menschen, die sich intensiv mit den Menschenrechten, mit Toleranz und Religionsfreiheit befassen, kommen meist zu ganz anderen Schlussfolgerungen. Max Klingenberg, Mitarbeiter der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, fasst die Situation der Christenverfolgungen durch den Islam wie folgt zusammen:

„Es ist erschreckend, wie sehr sich unsere Gesellschaft an die alltägliche Entrechtung christlicher Minderheiten gewöhnt hat. Nimmt man internationale Rechtsstandards als Maßstab, so ist die Lage von Millionen von Christen haarsträubend und zum Teil auch eine einzige Katastrophe. Im beschaulichen Mitteleuropa braucht es ein gehöriges Maß an Vorstellungskraft, um sich auch nur annähernd in die tägliche Lebenswirklichkeit von Millionen anderer Christen hinein zu denken.“

Um diese Vorstellungskraft ist es jedoch mehr als schlecht bestellt, solange sich Politiker und Medien wie bisher weigern, sich die grauenvollen Zustände in den Ländern des Islam auch nur entfernt anzuschauen. Mögen sie die Worte eines Mannes vernehmen und sich zu Herzen gehen lassen, der den Islam aus eigener Anschauung gekannt hat und in seinem Kampf gegen diesen barbarischen Totalitarismus, der sich seit nunmehr 1400 Jahren erfolgreich als Religion tarnt, in die Weltgeschichte eingegangen ist:

“Seit über fünf Jahrhunderten haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheichs und die unsinnigen Auslegungen von Generationen schmutziger und unwissender Pfaffen in der Türkei (bzw. Osmanisches Reich) sämtliche Einzelheiten des Zivil- und Strafrechts festgelegt.

Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten im Leben eines jeden Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, den Schnitt seiner Kleidung, was er in der Schule lernt, seine Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken.

Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen (gemeint ist der islamische Prophet Mohammed), ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. Er ist nichts anderes als eine entwürdigende und tote Sache.“ (Mustafa Kemal Pâscha “Atatürk”, Quelle: Jacques Benoist-Méchin, “Mustafa Kemal. La mort d’un Empire”, 1954)

» Kontakt: M.Mannheimer@gmx.net

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77 KOMMENTARE

  1. Wir sollten mal die islamischen Länder auflisten in denen keine Christen verfolgt werden.
    Das wären traurig wenige.
    Besser wie listen die nicht auf sonst machen wir das Fundamentalisten Pack noch auf diese aufmerksam und die 3 oder 4 Staaten werden tatsächlich auch noch vollislamisch!

  2. Mindestens die Serben wissen, was sie von den expansiven Bestrebungen und islamischer Zwangsbeglückung durch die Türkei zu halten haben. Sollte Serbien früher als die Türkei in die EU kommen, wird mit einem serbischen Veto für einen EU-Beitritt der Türkei zu rechnen sein. Das wäre einmal eine sinnvolle EU-Osterweiterung.

  3. Alle Türken-Musels raus aus Deutschland und dafür alle verfolgten türkischen Christen rein!

    Erdogan ist Teufel und Antichrist in einer Person..

  4. Serbien ist integraler und unverzichtbarer Bestandteil Europas. Seit je. Sofort in die EU.

    Die Türkei ist ein asiatisches Land, seine Bürger, die millionenfach in unser Land geschwemmt wurden, bereiten uns fast nur Schwierigkeiten.

    Die Türkei darf niemals in die EU. Nie. Im Zuge der anlaufenden Reconquista wäre das sowieso ein Irrsinn, es wird so sein wie damals bei den Reyes Catolicos….

    http://www.youtube.com/watch?v=5hfoBHoBK-A

  5. #4
    Und alle Moslems raus und die Moscheen abreißen.
    Dazu alle Gutmenschen und Islambefürworter ausweisen.
    Erst dann fühl ich mich wieder zu Hause in Deutschland.

  6. OT:

    Jetzt kommt auf phoenix eine Sendung, „eco-crimes“, wo man nebenbei ganz neue Seiten aus dem Leben der „armen und unterdrückten“ Tibeter zu sehen bekommt.

    Läuft noch 10 min.

  7. „Erdogan der Intolerante“, beansprucht für sich und seine Türken Toleranz.

    Wer selber Interlorant ist, wie Herr Erdogan und seine Gefolgsleute, hat jedes Anrecht auf Toleranz verwehrt!

    KEINE TOLERANZ GEGENÜBER DER INTOLERANZ!!!

  8. Die DITIB ist direkt mitverantwortlich für die Christenverfolgung in der Sch***-Türkei. Dieser Verbrecherverein sollte hier keine einzige Moschee mehr aufziehen dürfen. Aber wem sag ich das in diesem Forum …

  9. Vielen Dank – dieser gut geschriebene Artikel hat die Qualität, die mich an PI so interessiert! Vielleicht liest ja der eine oder andere „Entscheidungsträger“ oder Entscheidungszuträger hier mit…

  10. Dieser wieder einmal brillante Essay Mannheimers kommt zur rechten Zeit. All den Erdogans – und all den Linken und Grünen Europas, die uns diese grüne Pest hereingeholt haben, gehören die in deisem Essay erwähnten unfassbaren Fakten so lange um die Ohren geschlagen, bis sie sie mit ihrem Geplärre von dem „gottlosen“ und „dekandenten“ Europa aufhören. Je mehr ich über den Islam erfahre, desto stolzer bin ich, Europäer zu sein. Man darf diesen Kontinent nicht jenen mittelalterlichen Barbaren überlassen – jedenfalls nicht, ohne Kampf. Und sei es ein Kampf auf Leben und Tod. Für mich werden die christlichen Verteidiger Wiens, Maltas und Andalusiens immer mehr zu Helden und ich fange an zu begreifen, dass wir heute ohne deren Einsatz gegen die Muslemanen höchstwahrscheinlich in einer islamischen „Kultur“ wie in Afghanistan, Saudi Arabien etc leben würden…

    Man muss sich jedoch vor allem gegen all jene zur Wehr setzen, die den Islam hereingeholt haben und ihn bis heute immer noch verharmlosen. Weder dürfen solche Parteien weiterhin unsere Stimmen erhalten, noch darf das unetrrägliche politisch korrekte Getue weiterhin ohne Gegenwehr akzeptiert werden. Ich habe daher schon seit längerem mein Abo bei der Süddeutschen gekündigt – einer der übelsten Dhimmi-Zeitungen – deren einseitiges und blindes Eintreten der zunehemden Islamisierung Eruopas sowie Stigmatisierung jeglicher Islamkritik ich nicht länger ertragen wollte. Ich kann nur allen Abo-Beziehern raten, das bei ähnlichen Abos ebenso zu tun – nicht ohne jedoch die Redaktion und den Verleger schriftlich auf die Kündigungsursache hinzuweisen.
    Vielen Dank, Herr Mannheimer, für Ihren unermüdlichen und wissaen- sowie faktenreichen Einsatz bezüglich des wahren Charakters des Islam.

  11. wie ich schon letztens geschrieben habe :
    Die Umvolkung Deutschlands ist beschlossene Sache der linken Deutschlandhasser. Erst wenn wir unser Land aufgeben müssen und ein Volk ohne Boden geworden sind, wird der Selbsthass der linken 68 befriedigt sein, da wir dann Ihrer Meinung nach dasselbe Schicksal derer durchleiden müssen, die “Wir” auf dem Gewissen haben….
    Der Point of no Return ist längst überschritten, viele wollen es nur nicht wahrhaben. Die Europäischen Politiker verkaufen Ihre Völker an die Moslems weil Sie von einem Friede Freude Eierkuchen Mittelmeerraum träumen. Die Christen in der Türkei sind da halt lästig, da sie auf die weisse Weste von Herrn Erdoan hässliche kleine
    Blutspritzer hinterlassen.
    Wenn ich auch allen 3 orientalischen Religionen kritisch gegeüberstehe ( Das Christentum leitete die Degeneration der Germanen ein ), so ist Sie mir doch die liebste, weil humanste unter diesen.
    Wir können nur hier weiterexistieren, wenn wir uns aktiv zu wehren beginnen, zur Not mit unseren besten Freunden ( Heckler und Koch )
    in der Hand !

  12. Vor dem Hintergrund solcher Berichte fällt es immer schwerer hier bei uns Politiker zu ertragen,die da von „Euroislam“ herumfaseln und nur völlige Realitätsentfremdung beweisen.
    Noch schwerer fällt es provozierenden Türkenhorden nicht die Antwort zu geben,die sie eigentlich verdienen.
    Vielleicht ist es nur ein kleiner weihnachtlicher Lichtfunken in diesem Zusammenhang,dass die österreichische SOZIALISTISCHE Frauenministerien über ein gesetzliches Burkaverbot in Ö nachdenkt.Ich glaube die Sozialisten dort beginnen die Foren zu lesen.Wäre ein winziger Schritt in die richtige Richtung.
    Ich wünsche allen PI Lesern ein FROHES und FRIEDLICHES WEIHNACHTSFEST

  13. Ich habe keine Hoffnung mehr um Deutschland und Europa, kennt jemand ein gutes Land zum Auswandern?
    Bin noch relativ jung und mitten im Studium, daher kann ich so ziemlich überall hin, denke sehr an Australien 🙂

  14. @20 Mittelamerika, bzw. Südamerika stark zu empfehlen, Musel-Anteil 0%. Amerika ist leider auch auf dem absteigenden Ast, bleibt abzuwarten wie die Post-Obama Regierung wird. Australien, Neuseeland etc, alles noch im grünen Bereich, jedoch nicht mit dem lieben Kevin Rudd, n ziemlicher Dhimmi.

  15. #21 LosChrisos
    Danke beschäftige mich zurzeit sehr mit dem Thema, also das Land sollte europäisch geprägt sein, also wäre Mittelamerika nicht so mein Ding.
    Also USA und Kanada sind die neuen Islamisierungskandidaten, also kam bis jetzt auch nur Australien in Frage, aber Neuseeland hab ich vergessen thx 🙂

  16. # Alchemist123
    Auch in Australien gibt es schon recht militante Moslems.
    Wie wärs mit Brasilien?
    195Mio Einwohner ~300k Moslems,die die altbekannte „Friedenstour“ abziehen.Wenn ich mir aber vorstelle,dass sie hier zu laute Forderungen stellten,dann wäre die Antwort sehr eindeutig.Brasilianer lassen sich den Lebensstil auch von irgendwelchen ausgerasteten Fetzenschädeln nicht verwässern.Da würden schon die Drogenkartelle ihrer Säuberungstrupps schicken 😉

  17. #4 Isabella von Kastilien (23. Dez 2009 22:43)

    Nach dem Motto: doppelt gemoppelt hält besser 😉

    Der Teufel, oder Satan, oder Luzifer ist der Antichrist *hihi*

  18. Der erwähnte Sender „Show TV“ wird bereitwillig von sämtlichen Kabelnetzbetreibern Deutschlands eingespeist.

    Die KDG geht ist sich übrigens nicht zu Schade Sender wie ANN und Press TV anzubieten.

  19. Malatya ist auch die Heimat des Papstattentäters Mehmet Ali Agca, der bis heute von der türkischen Bevölkerung wie ein Volksheld gefeiert wird – und auch Papst Benedikt XVI. nach dessen Regensburger Predigt mit dem Tode gedroht hat.

    Ich bin etwas verwundert…
    Der soll ja zum Katholizismus übergetreten sein. Ob der immer noch so bewundert wird???

    http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3941&Alias=wzo&cob=411456

    Insgesamt aber ein guter und sehr zutreffender Artikel. Es gibt kaum etwas intolleranteres und menschenverachtenders als den Isalm und die angeblich moderne Türkei ist auf dem besten Weg in das erste Jahrtausend nach Christus.

    P.S.:
    So manche Kommentare hier bereiten mir ziemlichen Brechreiz und Zeugen vor allen Dingen davon, dass hier Einige ziemlich fanatisch sind und scheinbar nicht mehr differenziert denken können.

  20. #23 McKilroy
    Danke, aber wie gesagt will ich in ein europäisch-geprägtes Land und eines indem man vorzugsweise auch Englisch spricht, weil ich will mich nicht mein ganzes Leben wie ein Ausländer fühlen.

  21. # 18 chanukka

    sugambria – wo?

    ,
    Die Sugambrer waren ein germanischer Stamm zwischen Lippe und Sieg, die schon vor Arminius den Römern über 10 Jahre lang wiederstanden haben. Für mich Vorbilder für freie Deutsche !

  22. Ich bin „politisch Inkorrekt“, kümmere mich nicht wirklich um die Tageszeit und sage getrost Frohe Weihnachten euch allen 😀

  23. #28 Tuppes

    So manche Kommentare hier bereiten mir ziemlichen Brechreiz und Zeugen vor allen Dingen davon, dass hier Einige ziemlich fanatisch sind und scheinbar nicht mehr differenziert denken können.

    ??
    Einzelheiten……..

  24. Nach dem Lesen des obigen Berichtes muss jedem Menschen in diesem Land klar werden, welchen Charakters unsere „politischen Führer“ sind. Es gibt keine Worte, die beschreiben könnten, wie sehr man diese unfähigen Lumpen verachtet.

    Genauso verachtenswürdig sind die, die in diese Christen mordenden Länder gehen, egal ob in Urlaub oder zur Arbeit.

    In diesen Ländern leben keine Menschen.
    Das sind nur Ausgeburten der Hölle, die aus Lust am Töten, Menschen quälen und bis zum Tode peinigen.

    Und diese Monster holen unsere „Eliten“ in unser Land, damit sie hier ihre psychischen Schäden an Bürgern dieses Landes ausleben können.

    Es ist nach dem Lesen des Essays nicht möglich auch nur annähernd „christlich“ zu denken. Wir sollten alle grunglegend unsere Einstellung zur „Nächstenliebe“ überdenken und die nur wirklichen Menschen angedeihen lassen und nicht diesen satanischen Wesen in Menschengestalt.

    Letzten hatte eine Kommentatorin ein Video einstellt, in den ein junge Frau von zig Männern gesteinigt wurde. Nicht damit genug, dass sie die Steine auf die sich am boden liegende und sich vor Schmerzen krümmende Frau warfen, nein, sie zogen ihr auch noch ihren Slip aus um sie zu demütigen, bevor eine der widerlichen Gestalten einen grossen Mauerstein auf den Kopf der Frau warf, der nur noch in einer Blutlache schwamm.

    DAS SIND KEINE MENSCHEN !
    ALLAH IST KEIN GOTT !
    DAS IST SATANISCH, es gibt keine schlimmere Bezeichnung, die mir dafür einfällt.

    RAUS aus diesem Land mit jedem gewalttätigen Moslem! Raus aus diesem Land, der unsere Gesetze nicht lebt. Raus!

  25. z.B.:

    Alle Türken-Musels raus aus Deutschland und dafür alle verfolgten türkischen Christen rein!

    Wenn man soetwas im Eifer des Gefechts sagt ist das die eine Sache, wenn man es aber tippt/schreibt dürfte klar sein, dass einige Schaltkreise im Kopf nicht mehr so ganz funktionieren, weil sich alles auf den einen konzentriert.

    Ich stelle hier in den Kommentaren allgemein für meinen Geschmack ein wenig zu viel Scheuklappendenken fest. Dabei bin ich mir duchaus bewußt, dass es angesichts der Tatsachen schwer ist, nicht darein zu verfallen. Die Welt ist nunmal nicht schwarz und weiß. Deshalb sollte man hier die Kommentare und auch die Artikel genaus kritisch lesen wie in den MSM.

  26. #10 Antifakes

    Deinen Kommentar habe ich leider nicht vollständig verstanden und weiß letztlich nicht auf was du hinauswillst. Deine Kritik an „vaterländisch, deutschtümelnder“ Argumentation, die du offenbar für reaktionär hältst und an manchen der Kommtatoren hier verstehe ich auch nicht ganz.

    Selbstkritik von Seiten der Linken sehe ich außer bei dem Sozialwissenschaftler Hartmut Krauss nirgendwo, diese Kaste von moralisch bankrotten erzreaktionären Sozialisten, Kommunisten, Antifaschisten ist mir und den meisten der Islamkritiker so zuwider, daß die meisten sie am liebsten heute als morgen in den Orkus schicken würden. Den Gefallen eines kampflosen Abgangs werden uns diese Genossen und Genossinnnen leider nicht machen, lieber führen sie aus Angst vor Machtverlust mit Hilfe des Islamapologeten hier langsam die Sharia ein. Dazu gehört auch die mittlerweilwe übelste und verkommenste Pest der Parteienlandschaft, die GRÜNEN (Hab sie vor 20 Jahren selbst noch unterstützt und gewählt).

    Nationalkonservative, reaktionäre Kräfte werden hier kaum zum Zuge kommen, da eine Restauration verflossener nationaler Blut-und-Boden Kräfte kaum zu erwarten ist.

    Kirchliche Priester und Priesterinnen sind die eifrigsten Missionare für die antichristliche Mission des Islam hier im Lande, was diese Leute treibt, kann ich mir nicht erklären, ich vermute aber ganz stark, daß sie manipuliert, gesteuert werden werden von SPIRITUELLEM HASS aus der islamischen Welt, dem sie nichts entgegensetzen können, keinen eigenen, festen Glauben mehr haben und nur noch Marionetten sind im Eroberungsspiel.

    Die Ausbreitung des Islam in Deutschland und Europa ist untrennbar verbunden mit der Massenimmigration von Moslems in die europäischen Länder. Das heißt aber auch, daß ohne einen Stop dieser Völkerwanderung nichts, aber auch gar nichts gegen die fortschreitende Islamisierung unternommen werden kann. Gleichzeitig muß ein Schutzzaun, ein „Cordon Sanitaire“ für die hier noch lebende europäische Bevölkerung errichtet werden und dem Islam Fesseln angelegt werden, sonst zerstört er alle europäischen Gesellschaften von innen heraus. Ohne ein Nationalbewußtsein und ein Leben in einem überschaubaren staatlichen, ethnischen und kulturellem Rahmen kann dies nicht geschehen.

    Wo dies ansatzweise zu gelingen scheint, sieht man in der Schweiz, die sich auf urdemokratische Tugenden besinnt um dem Treiben einer destruktiven Elite Grenzen zu setzen. Es wäre wünschenswert, würde dieser Prozeß auch in anderen euopäischen Ländern beginnen. In Deutschland bin ich skeptisch, da ist der Untertanengeist viel zu stark.

    Deine Diffamierungen der Pro-Partei sind wenig hilfreich, da diese Bewegung erst im Aufbau ist und republikanische Kräfte politisch keine Bedeutung mehr haben (meinst du die Republikaner mit ihren 0,4% ?)

    Sieh es einfach so:
    Der Counterjihad wird so oder so kommen. Er wird sich die politischen Kräfte suchen, die möglich sind. Die politische Vernunft der aufgeklärten freiheitlichen und bürgerlichen Kräfte wird sich jedes Mittels bedienen, um ihre Ziele zu erreichen. Ich halte es für einen riesigen Fehler, von vornherein bestimmte Richtungen zu diffamieren. Zudem bleiben diese Kräfte möglicherweise zu schwach und zum Warten auf eine große Sammlungsbewegung bleibt uns einfach nicht mehr die Zeit. Dein Hoffen auf „moderne Moslems“ ist utopisch. Es gibt sie vielleicht auf dem Mars, und wenn es sie hier gibt, werden diese die letzten sein, die uns helfen. Nein, die einheimischen Europäer müssen sich selbst helfen und das Gefühl einer Schicksalgemeinschaft gegenüber dem Rest der Welt enwickeln mit einer strikten antiislamischen Agenda, einer Segregation und Abschottung gegenüber der islamischen Welt vornehmen. Das Wichtigste dabei ist: Sicherung der Grenzen und ihres kulturellen Erbes.

  27. @ #42 nonkonformist
    volle Zustimmung für diesen Kommentar !
    Von den Linken (Anti)Faschisten ist auch keine differenzierte Argumentation zu erwarten. Ihre wahre Antriebskraft ist der unermessliche Hass auf alles „Deutsche“ was als spiessig und deutsch verortet wird. Sie würden mit jedem paktieren, der dieses aus der Welt schafft. Das sollen jetzt der Islam und die Moslems besorgen. In gewisser weise
    sind diese auch nur Erfüllungsgehilfen.
    Auf der argumentativen Ebene kein Fuss breit den Linken. Diese machen es genau so.
    Immer plakativ und extrem Argumentieren !

  28. Völkermord und Kulturauslöschung ist. Liebe Gutmenschen nich Tibet ODER Palistina sondern unter Hartz 4 kennern Türkei!

    sind heute gerade mal 100.000 Christen übriggeblieben und machen damit nur noch 0,2 Prozent der zu 99,8 prozentigen islamischen Türkei aus.

    …und Grüne schweigen während Türken immer noch mit den Lügen aufwachsen, was die Nazis gerne hätten. Die Verleugnung von Ausschwitz findet unter TÜRKEN täglich statt. Das nennt sich Byzanz und Armenier!

  29. # 42 Nonkonformist, – wie
    solltest Du das auch verstehen , ich komm hier ja kaum durch, – sehr oft garnicht und dadurch kommen Textbestandteile durcheinander, – sowie das die teilweisen schwierigen Inhalte kaum zu vermitteln sind, v.a. weil sie hier nicht-diskutierbar gemacht wurden.
    Dazu kommt anscheinend schon eine Konditionierung bei einer Mehrheit, die vor 3 od. 4 Monaten die Beiträge konsequent ignorierte, dumme Bemerkungen machte, sich hinterm Rücken bei ADMINs beschwerte und das Schlimmste:
    – Unfähig oder zu faul war, sich einzelne Aussagen vorzunehmen, um daran kritik oder Fragen anzuknüpfen !

    Wenn Sie ehrliches Interesse haben, nehmen Sie dubax@ich.ms
    Auch wenn ich hier viele lehrreiche Beiträge finde : Eine Diskussion von politischen Vorgehensweisen, die Kritik am hier Dominierenden und vor allem die an den eigenen bklinden Flecken und Mängeln ist hier konsequent unmmöglich gemacht worden, – wenn man nicht die Widergabe von von mir nicht kalkulierbaren Teilbestandteilen zum Gegenbeweis missbraucht ausgelegt werden sollte !

  30. Dedr Islam ist eine Terrorvereinigung – mehr nicht. Passt nicht in eine westliche Welt.
    Man sieht, der Islam in Europa bringt nur Unfrieden. Islam raus aus Europa.

  31. #17 sugambrer (23. Dez 2009 23:36)

    Wenn ich auch allen 3 orientalischen Religionen kritisch gegeüberstehe ( Das Christentum leitete die Degeneration der Germanen ein ),

    „Degeneration der Germanen“?? Kannst Du das mal bitte näher erläutern?

  32. Ich weiss gar nicht, was ihr euch beschwert…..solange die Kirche der Handlanger für die Musels ist, kann doch nichts schiefgehen, oder sollte mal wieder mit zweierlei Mass gemessen werden?

    Nie mehr Antisemitismus, Islamophobie, Angst oder Hass

    Weihnachtsbotschaft des Lateinischen Patriarchs von Jerusalem, Fouad Twal – klingt sehr christlich, der Name

    JERUSALEM, 23. Dezember 2009 (ZENIT.org).-Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, hat den von Israel angekündigten Teilstopp beim Siedlungsbau als Schritt in die richtige Richtung bezeichnet. Allerdings sei das für die Palästinenser noch immer keine befriedigende Lösung. Wir veröffentlchen die Vorstellung seiner Weihnachtsbotschaft, am gestrigen Dienstag in Jerusalem.

    1. Unser Traum von Versöhnung im Heiligen Landes scheint utopisch.

    Trotz der lobenswerten Anstrengungen, die Politiker und Menschen guten Willens unternommen haben, um eine Lösung für den aktuellen Konflikt zu finden, sind wir alle, Palästinenser und Israeli daran gescheitert, den Frieden voranzutreiben. Die Wirklichkeit straft unsere Träume Lügen.

    Einige Beispiele:

    A. Die Palästinenser haben noch immer keinen eigenen Staat, in dem sie in Frieden und Harmonie mit ihren israelischen Nachbarn leben können; sie leiden immer noch unter der Besetzung, den wirtschaftlichen Schwierigkeiten, der Zerstörung der Häuser in Ost-Jerusalem und den innenpolitischen Uneinigkeiten; tausende Menschen in Jerusalem, im Gazastreifen und den palästinensischen Gebieten warten auf Familienzusammenführung; ein Jahr nach dem Krieg leidet Gaza noch immer unter der wirtschaftlichen Belagerung, Einschränkung der Bewegungsfreiheit, Verseuchung seines Süßwassers und der Verschmutzung des Meeres durch Abwässer.

    Diese Situation gefährdet die Gesundheit von 1,5 Millionen Menschen, wovon 50% unter 14 Jahren sind.

    B. Der endgültige Status von Jerusalem wird noch verhandelt. Die zahlreichen aktuellen Änderungen, die darauf abzielen, aus Jerusalem eine exklusive Stadt zu machen, drohen den universalen Auftrag der Heiligen Stadt, Stadt für drei Religionen und zwei Völker zu sein, zu untergraben. Jerusalem ist gerufen, eine Stadt zu sein, in der die Einwohner in Frieden miteinander leben können.

    Unglücklicherweise wurde die Al-Aksa-Moschee erst kürzlich zum Schauplatz von Auseinandersetzungen zwischen jüdischen Fundamentlisten – die versucht hatten, den Al Haram Al Sharif zu besetzen – und jungen Palästinensern, die ihren heiligen Ort verteidigen wollten. Die Auswirkungen dieser bedauerlichen Ereignisse dürfen nicht unterschätzt werden.

    Na, klingelt es ? Israel soll, Israel muss, Israel soll…und was verlangt der Patriarch von den Muslimen? EBEN – NIX.

    http://www.zenit.org/article-19440?l=german&utm_campaign=germanweb&utm_medium=article&utm_source=zenit.org/g-19440

  33. Offenbarung des Johannes 18, 1-10
    Der Untergang Babylons (Islam)
    1. Danach sah ich einen andern Engel herniederfahren vom Himmel, der hatte große Macht, und die Erde wurde erleuchtet von seinem Glanz. 2. Und er rief mit mächtiger Stimme: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Teufel geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen Vögel und ein Gefängnis aller unreinen und verhassten Tiere. 3. Denn von dem Zorneswein ihrer Hurerei haben alle Völker getrunken, und die Könige auf Erden (Regierungen) haben mit ihr Hurerei getrieben, und die Kaufleute auf Erden sind reich geworden von ihrer großen Üppigkeit.
    4. Und ich hörte eine andre Stimme vom Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen!
    5. Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel und Gott denkt an ihren Frevel.
    6. Bezahlt ihr, wie sie bezahlt hat, und gebt ihr zweifach zurück nach ihren Werken! Und in den Kelch, in den sie euch eingeschenkt hat, schenkt ihr zweifach ein!
    7. Wie viel Herrlichkeit und Üppigkeit sie gehabt hat, so viel Qual und Leid schenkt ihr ein! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne hier und bin eine Königin und bin keine Witwe, und Leid werde ich nicht sehen (der Islam ist die einzige wahre Religion).
    8. Darum werden ihre Plagen an „einem“ Tag kommen, Tod, Leid und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der Herr, der sie richtet.
    9. Und es werden sie beweinen und beklagen die Könige auf Erden, die mit ihr gehurt und geprasst haben, wenn sie sehen werden den Rauch von ihrem Brand, in dem sie verbrennt.
    10. Sie werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sprechen: Weh, weh, du große Stadt Babylon, du starke Stadt, in einer Stunde ist dein Gericht gekommen

    Offenbarung 19, 1-2
    Jubel über den Untergang Babylons
    1. Danach hörte ich etwas wie eine große Stimme einer großen Schar im Himmel, die sprach: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Kraft sind unseres Gottes!
    2. Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte, dass er die große Hure (der Islam) verurteilt hat, die die Erde mit ihrer Hurerei verdorben hat, und hat das Blut seiner Knechte gerächt, das ihre Hand vergossen hat.

  34. #10 Antifakes (23. Dez 2009 23:18)

    Für politisch naive, oberflächliche und belanglose Schulter- und Schenkelklopferei wenden Sie sich bitte an die bekannten Dauerkommentatoren hier ( von denen ich einige, wie Zahal od. johannwie u.a. immer wieder mit Gewinn lese )- von d e n e n nichts genug sein kann und der Dauer Pro-Parteiberieselung anscheinend auch nicht gefährlich.
    ____________________________

    Grüße Dich Antifakes,

    ich verstehe so langsam, WAS du meinst, man sollte sich mehr mit dem Islam VOR 1945 befassen. Dein Tip ist äusserst interessant Wolfgang G. Schwanitz. Werde mich demnächst damit beschäftigen.

    http://www.buchfreund.de/productListing.php?productId=43006264&used=1

    „Das Buch dürfte künftig für jeden, der sich mit der deutschen Nahostpolitik vor 1945 befaßt, unverzichtbar sein.

    Und Nein, die Deutschen hatten diesen Jihad
    schon ab 1898 im Auge. Da bereiste Kaiser Wilhelm II. das Heilige Land, wobei ihm zuvor Max von Oppenheim, ein Diplomat in Kairo, die Potenzen des Jihads im kolonialen Hinterland möglicher Feinde beschrieb. Ausf. mein Aufsatz: The Bellicose Birth Of Euro-Islam In Berlin, in: al-Hamarneh, Ala; Thielmann, Jörn, (Hrsg.), Islam and Muslims in
    Germany, Leiden 2008, S. 183-212. Der Kaiser setzte aber keineswegs das Gerücht in die Welt, er sei zum Islam konvertiert. Dafür erklärte er sich zum ewigen Freund der Muslime. Ab 1914 hat er den Jihad in
    den kolonialen Räumen unter britischer, französischer und russischer Macht entfachen lassen.
    Der Autor beschreibt Massaker an Armeniern
    1915 und 1916. Er sagt, genaue Daten gäbe
    es nicht. Was jedoch dazu überliefert ist, ist
    ein unglaubliches Eingeständnis seitens eines Mitbetreibers des Massenmords an Armeniern, überliefert in einer Gesprächsnotiz Gustav Stresemanns. Dieser nationalliberale Reichstagabgeordnete reiste Anfang
    1916 auf den Balkan und in die Türkei. Davon gibt es sein als Manuskript abgeschriebenes Tagebuch.

    Demnach empfang der nachmalige Friedensnobelpreisträger jenen Enver Pascha. Der gut Deutsch sprechende Minister erklärte dem Berliner gleichwohl: seine Regierung hätte bis zu einer Million Armenier-
    Vemögen entschädigungslos beschlagnahmt (als
    \Requisition ohne Bezahlung“); zwischen einer und anderthalb Millionen Armenier seien umgebracht worden (Stresemann notierte dieses so: \Armenier- Verminderung 1 – 1 1/2 Millionen“).

    http://www.h-net.org/reviews/showpdf.php?id=23369

  35. Brillant! Jeder hier sollte sich die Zeit und die Mühe machen, diesen Artikel zu lesen und zu begreifen. Abspeichern, Ausdrucken oder sonstwie bewahren. Er streift so viele für uns essentielle Bereich, dass man ihn unbedingt studieren sollte.
    Einen Abschnitt, den über die Gewalttätigkeit des Korans, find ich beispielsweise sehr wichtig:

    „Der Terror gegen „Ungläubige“ kommt aus dem Herzen des Islam

    Der Hass der Muslime in der Türkei gegenüber nicht-muslimischen Religionen, insbesondere gegen das Christen- und Judentum, hat eine lange Tradition, die weit vor die Anfänge des Osmanischen Reiches zurückgehen und ihre geistige Wurzel im Koran und dem Christen- und Judenhass Mohammeds haben. Der Koran ist der einzige heilige Zentraltext unter den Weltreligionen, in dem explizit zu Hass und Mord aufgerufen wird – und zwar an allen, die nicht den „richtigen“, sprich islamischen Glauben haben. Über 180 Mal werden die Muslime in diesem Werk, das die deutsche Feministin Alice Schwarzer zu Recht als „genauso rassistisch wie Hitlers ‘Mein Kampf’“ bezeichnet, zu Mord an allen „Ungläubigen“ aufgerufen. So heißt es (als ein Beispiel unter vielen) etwa in Sure 47, 4-5

    “Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande.”

    Und im Werk über Mohammeds Leben und Äußerungen (Hadith“) finden sich weitere unfassbare 1800 Stellen, in denen Mohammed seine Gläubigen zum Töten aller Nicht-Muslime auffordert. Das wissen Muslime, und das lehren ihre Führer in ihren Büchern, Predigten und Fernsehansprachen. Ayatollah Khomeini etwa (Ajatollah Ruhollah Khomeini in „Kaschf al-Asrar“ – „Schlüssel zu den Geheimnissen“):

    „Der Islam sagt: Tötet alle Ungläubigen!… Heißt dies etwa, dass die Muslime in aller Seelenruhe abwarten sollen, bis sie (von den Ungläubigen) vertilgt werden? Der Islam sagt: Tötet sie (die Nichtmuslime), bekämpft sie mit dem Schwert und treibt (ihre Heere) auseinander! Heißt das, bleibt ruhig sitzen, bis (Nichtmuslime) uns überwältigen? …
    Der Islam sagt: Was immer es an Gutem gibt, verdanken wir dem Schwert und dem Schatten des Schwertes! Die Menschen lernen den Gehorsam nur durch das Schwert! Das Schwert ist der Schlüssel zum Paradies, das nur für heilige Krieger geöffnet werden kann!
    Es gibt noch hunderte von (koranischen) Versen und Hadithe (Sprüche des Propheten), die Muslime ermuntern, den Krieg zu würdigen und die zum Kampf auffordern. Heißt all das, dass der Islam eine Religion ist, die die Menschen abhält, in den Krieg zu ziehen? Ich spucke auf all die törichten Gemüter, die solches behaupten!“

    Khomeini führt weiter aus (Ayatollah Sadeq Khalkhali, zitiert von Amir Taheri, “Morden für Allah”, S. 71):

    „Wenn wir also die Ungläubigen töten, um ihrem (verwerflichen) Handeln ein Ende zu bereiten, dann haben wir ihnen im Grunde einen Gefallen getan. Denn ihre Strafe wird dereinst geringer sein. Den Ungläubigen das Leben zu lassen bedeutet Nachsicht gegenüber ihrem verderblichen Tun. (Sie zu töten) ist wie das Herausschneiden eines Geschwürs, wie es Allah der Allmächtige befiehlt. Jene, die dem Koran folgen, wissen, dass wir die Quissas (Strafgesetz) anwenden und töten müssen….
    Eine Religion ohne Krieg ist eine verkrüppelte Religion. Es ist der Krieg, der die Erde läutert.“……..“

  36. Egal wie auch immer, die unerwümschte Zwanderung und auch und sogar vermerkt, das Asyl ist das Problem, der Islam sowieso.

    Zuwanderung! also Einwanderung und gültiges Einwanderungsgesetz ist die Krux bei der Sache, alles andere ist nur Wischiwaschi.

    Gruß und fröhliche Weihnachten.

  37. 300.000 Analphabeten einer Terror-Ideologie kommen jährlich , die bis zum Leensende alimentiert werde müssen ….dafür gehen 250.000 ausgebildete Facharbeiter und Steuerzahler ins Ausland

    mathematisch betrachtet ===> KATASTROPHE nie gekannten Ausmasses

  38. Vielen vielen Dank für diesen tollen Artikel. Ich habe ihn mir schon einmal gespeichert, falls in meinem Bekanntenkreis irgendjemand mal für den EU-Beitritt der Türkei sein sollte oder behauptet, es würde eine Relegionsfreiheit in der Türkei geben. Das sich unter meinen Bekannten so jemand findet, ist aber eher unwahrscheinlich 🙂
    Ich wünsche allen PI-Lesern und den Mitarbeitern von PI ein frohes Weihnachtsfest!
    Ich hoffe, das in diesem Land auch noch in 100 Jahren Weihnachten gefeiert werden kann, ohne Angst um sein Leben haben zu müssen.

  39. Wenn ich diese Analyse lese, kommt mir ein guter Bekannter in den Sinn, ein anerkannter Top-Mann in der Wirtschaft mit tendenziell linksliberalem Profil, der in privater Runde vor einiger Zeit folgendes gesagt hat: „Ich habe rund zehn Jahre Erfahrung mit der Türkei, mit türkischen Politikern und Geschäftspartnern. Heute kann ich nur noch sagen: Ich bin froh, wenn ich nicht mehr in die Türkei muss, ich möchte nie mehr mit diesen Leuten zu tun haben, und ich möchte meinen Nachkommen die Vision ersparen, die Türkei als EU-Mitglied erleben zu müssen.“ – Er konnte stundenlang Geschichten erzählen, die man der Plitical Correctness zuliebe nicht wiedergeben darf…
    Erdogan ist insofern ein erfreulicher Lichtblick, als er – als sortentypischer Fall – die Taqqiya nicht beherrscht…

  40. 42 # Nonkonformist
    Aus PC-technischen Gründen, ( „>>
    Selbstkritik von Seiten der Linken sehe ich außer bei dem Sozialwissenschaftler Hartmut Krauss nirgendwo, diese Kaste von moralisch bankrotten erzreaktionären Sozialisten, Kommunisten, Antifaschisten ist mir und den meisten der Islamkritiker so zuwider, daß die meisten sie am liebsten heute als morgen in den Orkus schicken würden. < Kultur, begrifflich mehr wie „Zucht“
    b i ologischer Herkunft, ist etwas sich entwickelndes Gewordenes, – nichts Statisches und schon garkein islam-kritischer Begriff;) Und ohne KRITIK kann schon garkeine reaktionäre Tradition positiv er-zogen, „gezüchtet“, kultiviert w e r d e n.
    – Ein antiislamischer „Rassismus“ wäre dann möglich, wenn – vergleichbar mit dem sogenannten 1880er Antisemitenstreit nach Prof. TREITSCHKE — wenn die Islamkritik oder besser, statt Islamisierungsopposition ein Antiislamismus zum Vehikel der fiktiven, einer statisch gedachten, zur Selbstidentifizierung gebrauchten Deutschkultur(-Ersatzreligion) wird.
    Statt des demokratischen KAMPFES auf eine RE-PUBLIKANISIERUNG, wobei der Kampf gegen die Islammacht als Bestandteil der Festigung und Erweiterung der bürgerlich-demokratischen Rechte und Freiheiten verstanden wird, und der Fort(schritts-)entwicklung der diese zugrundeliegenden jüdisch-christlichen Zivilisation.
    Das wäre die Basis, auf der sich, außer Extremisten, alle Gläubigen/Ungläubigen, Rechten/Linken, „Wissenschaftlichen“/“Mystischen“ und Materialistischen/ Idealistischen vereinigen könnten…
    – und nebenbei auch die ohne CO-2-Klimaeffekt massive energie-technologische, – ökologische und politische Herausforderung optimistisch freiheits/unabhängigkeits/conter-djihadisch annehmen k ö n n t e n.
    Und ohne dämliche, monopolistische und gegenidentifizikative ATOMkraft-Werbung, – panne, ey !

  41. Wer solche „Freunde“ hat, braucht keine Feinde mehr.

    Wer es immer noch nicht begriffen hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

  42. Natürlich werden in der Türkei Christen und andere Ungläubige brutal verfolgt. Die Türkei ist ISLAMISCH. Alle Islamversteher und Islamverharmloser, alle Multikultisten machen sich schuldig und haben BLUT an ihren Händen!

  43. Von den über zwei Millionen Christen am Ende des Osmanischen Reiches – die immerhin 30 Prozent der Gesamtbevölkerung stellten – sind heute gerade mal 100.000 Christen übriggeblieben…
    Zitatende

    Das nennt man denn wohl „ausrotten“ nicht wahr Herr Erdogang, Führer aller Türken???

  44. Deutschlandfunk
    22.12.2009
    Tag für Tag – Notizen der Woche – 2. Meldung:

    Keine öffentlichen Weihnachtsfeiern

    Der kaldäische Bischof von Basra, Imam Albana, hat die Christen aufgefordert, in diesem Jahr auf öffentliche Weihnachtsfeiern zu verzichten.
    In einer Erklärung verwies er auf die Feiern zum schiitischen Aschurafest, die in diesem Jahr gleichzeitig stattfinden.
    Die Christen sollten mit einem Verzicht ihren Respekt vor den Muslimen zeigen.
    Am 10. Muharram des islamischen Mondkalenders gedenken die Schiiten mit dem Aschurafest des Totes des Imams und Mohamed-Enkels Hussein, der 680 im irakischen Kerbela von Truppen des Kalifen Yazid getötet wurde.

    Quelle:
    http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/12/22/dlf_20091222_0939_ee9dd0a6.mp3

  45. Es wird Zeit, den Widerstand zu erhöhen. Dieses Essay von Mannheimer ausdrucken, in Kirchen auslegen, an die Politiker des eigenen Wahlkreises schicken, an den örtlichen Imam mit Aufforderung zu verbindlichen stellungnahme.

    Für das Jahr 2010 können wir schon regional an Mahnwachen vor Moscheen denken.Für die getöteten Christen in der Türkei.

    Die Christen unter uns sollten sich intensiv mit ihrem Priester auseinandersetzen und prüfen, ob er noch in der Nachfolge Jesu steht, oder bereits zur Hure Babylon übergewechselt ist.

    Priester, die offen für die Muslime eintreten, müssen bekannt gemacht werden und von den Christen mit Nichtachtung bestraft werden. Bereits die Bibel stellt klar, das es keine weiteren Propheten geben wird, und vor allem : „Der ist der Antichrist, der behauptet, Jesu, Marias Sohn ist nicht der Sohn Gottes.

    Die Muslime sagen: Wahrlich, ungläubig ist gewiss derjenige, der sagt, Jesu Marias Sohn sei der Sohn Allahs.

    Die Fronten sind geklärt. Nun gilt es für seine Sache einzutreten

    pi.mainkinzig@yahoo.de

  46. Die Nachbarn hatten zwar Schreie gehört, hielten den Lärm aber für eine häusliche Auseinandersetzung.

    Ich kann mir vermutlich nicht mal vorstellen, wie laut ein Mensch, wenn er gefoltert wird, aus Leibeskräften brüllen kann.

    Scheint in der Türkei also ganz normal zu sein, dass der Mann seine Alte aus Leibeskräften anbrüllt.

    Trotzdem – ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest Euch allen.

  47. Toda Raba PI, für diesen Bericht.
    Er beweist ganz eindeutig, dass die Türkei NICHT in die EU gehört!

    Ich kaufe absolut garnix aus der Türkei!

  48. Einiges war neu vieles war schon bekannt. Das Problem bleibt. So lange wir Politiker haben die die Augen verschließen und wie Frau Roth von „Sonne, Mond und Sternen“ in der Türkei schwärmen wird nichts besser aber vieles schlimmer.
    Nur wenn es endlich eine wählbare Partei gibt die offen und schonungslos die Fakten auf den Tisch legt wird sich etwas ändern.

  49. Die koranisch satanische Bestie spuckt die mit dem Allah-Virus verseuchten Opfer (Allah-Asylanten)aus und vergiftet somit die aus Barmherzigkeit handelnden Aufnamegesellschaften mit dem Freiheit und Menschlichkeit vernichtenden Todes-Virus!

    Welch ein diabolischer Vorgang!

    Stoppt endlich diesen Wahnsinn!
    Stoppt die verantworlichen Polit-Verräter!

    Die nächste Gelegenheit: NRW-Landtagswahl

    Wie traurig, daß man so etwas an einem Weihnachtstag schreiben muß!

    Allen Menschen guten Willens:
    Ein gesegnetes Weihnachtsfest!
    AT II

  50. Diesen Artikel sollte man mal Herrn Kolat zusenden. Vielleicht stellt er dann ja mal Forderungen an die Türkei.

  51. Guter Artikel, aber bitte noch ein paar Schreibfehler beseitigen, die verwirrend wirken. Z.B. 3. Absatz: „christliche Kirchen dürfen keine Bankkonten führen“ (nicht Banknoten)

    Etwas unklar fand ich auch folgende Passage: Die Türkei beschlagnahmte Immobilien im Wert von 1,5 Mrd Dollar. Wenig später wird von Grundstücken und Gebäuden von rund 150 Mrd. Dollar gesprochen.

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