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Hisbollah: Drogengeschäfte in Europa?

[1]Wie der Spiegel heute berichtet finanziert sich die libanesische Terrororganisation Hisbollah womöglich mit Drogengeschäften aus Europa. Für diesen Verdacht haben deutsche Fahnder jüngst bei Ermittlungen in Beirut Hinweise erhalten.

Der Spiegel [2] schreibt:

Der Verdacht war erstmals aufgetaucht, als Zöllner im Mai 2008 am Frankfurter Flughafen im Gepäck von vier Libanesen rund 8,7 Millionen Euro Bargeld und eine weitere halbe Million Euro in der Wohnung eines Verdächtigen im rheinland-pfälzischen Speyer fanden. An dem Geld fanden sich Spuren von Kokain und Fingerabdrücke eines Niederländers mit dem Decknamen „Karlos“, der schon seit Jahren immer wieder bei großen Kokainsicherstellungen in Deutschland aufgefallen war.

Fahnder der gemeinsamen Finanzermittlungsgruppe von Zoll und Bundeskriminalamt verhafteten im Oktober 2009 zwei Angehörige eines aus dem Libanon stammenden Clans in Speyer. Familienmitglieder sollen regelmäßig hohe Millionenbeträge, die aus dem europäischen Kokainhandel stammen sollen, über den Frankfurter Flughafen nach Beirut geschmuggelt haben.

Der dortige Empfänger des Geldes entstammt einer Familie, die Kontakte bis in höchste Kreise der Hisbollah und deren Chef Hassan Nasrallah pflegen soll. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass die beiden Verhafteten aus Speyer in einem Camp der „Partei Gottes“ ausgebildet worden sein sollen. Ein enger Verwandter der Verdächtigen bestreitet jedoch die Vorwürfe.


(Spürnase: Antivirus / Foto oben: Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah)

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74 Tage Westerwelle

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Guido Westerwelle ist seit dem 28. Oktober 2009 Bundesaußenminister und Vizekanzler. Es müssen nicht die klassischen 100 Tage abgewartet werden, um festzustellen, dass sich unerfreuliche Tendenzen in der deutschen Aussenpolitik abzeichnen. Es ist definitiv noch zu früh, die Frage zu beantworten, ob ihre Ursachen in Naivität oder kalkuliertem Opportunismus zu suchen sind. Zweifelsfrei ist aber, dass etwas gehörig schief läuft, wenn die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth Westerwelle attestiert, er habe „vernünftig und mit Weitblick agiert“. Einen zuverlässigeren Kompass dafür, dass genau das Gegenteil richtig ist, hat die deutsche Politik kaum aufzubieten (wenngleich es eine Reihe von Kandidaten gibt, die Madame das Wasser reichen können). Mehr auf steinhoefel.de… [3]

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Italien: Kleinstadt macht „Jagd auf Schwarze“

geschrieben von PI am in Italien,Justiz,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[4]Wie gut das Zusammenleben bei hoher „Überfremdung“ funktioniert, beweist gerade die süditalienische Stadt Rosarno. Die kalabrische Kleinstadt (Hochburg der ’Ndrangheta) zählt rund 15.000 Einwohner, darunter mindestens 2500 meist illegal Eingewanderte aus Afrika. Nach einer „Revolte der Migranten“ machten dort jetzt Hunderte Einwohner mit Schrotflinten, Knüppeln und Eisenstanden Jagd auf Schwarze.

Der Standard [5] berichtet:

Afrikanische Tagelöhner zum eigenen Schutz vor den Einwohnern aus Rosarno weggebracht

Nach der Migrantenrevolte in der Kleinstadt Rosarno in der süditalienischen Region Kalabrien ist es am Freitagabend zu Vergeltungsaktionen seitens der Einwohner gekommen. Zwei afrikanische Einwanderer wurden mit Schrotflinten angeschossen und dabei leicht verletzt. Zwei weitere Migranten wurden durch Schläge mit Eisenstangen schwer verletzt. Nach Angaben italienischer Medien fuhren Einwohner der Stadt außerdem fünf Afrikaner absichtlich mit ihren Autos an.

Danach versammelten sich rund hundert mit Knüppeln und Eisenstangen bewaffnete Einwohner von Rosarno in der Nähe eines Lokals, in dem sich viele Migranten aufhielten, und bauten Barrikaden auf. Einige Einwohner hatten Kanister mit Benzin dabei, andere besetzten das Rathaus. „Wir werden nicht weggehen, bis alle Migranten Rosarno verlassen haben“, erklärten einige Einwohner der Gemeinde.

Aus Angst vor Racheaktionen beschloss die Polizei, die afrikanischen Migranten wegzubringen, die als Tagelöhner in den Orangenfeldern der Gegend eingesetzt werden. 300 Migranten, die in einer verlassenen Fabrik in Rosarno leben, wurden am Samstag in ein Auffanglager in die kalabresische Stadt Crotone gebracht. Ihre Abfahrt in Bussen wurden von den Einwohnern Rosarnos mit Applaus begrüßt.

Vorsicht Bürgerkrieg [6]!

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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Dubai: Engländerin vergewaltigt und verhaftet

geschrieben von PI am in Emirate,Islam ist Frieden™,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

[7]Eine 23-jährige Engländerin aus London hatte sich gerade frisch verlobt und begoss das Ereignis mit ihrem Freund (44) mit ein paar Drinks im „Dubai Marine Hotel“. Auf der Toilette wurde die Britin von einem Kellner angefallen und vergewaltigt. Als die junge Frau den Kellner daraufhin anzeigte, wurde jedoch nicht der Täter, sondern sie selbst verhaftet [8], weil sie sich mit dem Freund das Hotelzimmer teilte, ohne mit ihm verheiratet zu sein und zu allem Übel auch noch Alkohol getrunken hatte.

Die Beamten interessierten sich ganz und gar nicht für die Vergewaltigung, vielmehr war für sie von Interesse, dass das noch nicht verheiratete Paar Alkohol getrunken und auf dem Hotelzimmer auch Sex gehabt hatte.

Mehrfach befragten Polizei-Beamte das Paar und erklärten, dass nicht Verheiratete in den Vereinigten Arabischen Emirate keinen Sex haben dürfen, und dass Alkohol in dem islamischen Land ein absolutes Tabu ist. Kurzerhand wurde das Paar festgenommen und ins Gefängnis gesteckt.

Nun sitzen die beiden, die eine Vergewaltigung anzeigen wollte, selbst hinter Gittern: Vorgeworfen wird ihnen „Illegaler Sex“ und „Verbotener Alkoholkonsum“. Sie verstehen die Welt nicht mehr. …

Sex in einer wilden Ehe – das ist mit Dubais Moral nicht vereinbar und alkoholische Getränke dürfen nur ortsansässige (nicht-muslimische) Ausländer mit einer gültigen Alkohollizenz kaufen.

Das Paar muss jetzt in Dubai vor Gericht. Der Kellner, der die Tat bestritt, wird nicht weiter belangt.

(Spürnasen: Manuel K., Ludwig B. und Hans O.)

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Frankreich: Ehrenmord in der großen Pause

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Frankreich,Islam ist Frieden™,Kraftanwendung,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[9]Bei einem Streit während der Pause an der Darius-Milhaud-Schule (Foto) in Kremlin-Bicêtre (Großraum Paris) wurde dem 18-jährigen Hakim gestern ein Messer in die Brust gestochen [10]. Der Stich traf ihn in die Herzgegend. Der Schüler starb kurze Zeit später im Krankenhaus. Tatverdächtig ist ein ebenfalls 18-jähriger Mitschüler [11], der Hakims Schwester belästigt [12] hatte.

Update: Der Täter trägt den Namen Islam B [13]

Die beiden lagen sich deswegen schon länger in den Haaren, bis der Bruder beschloss, die Schwester zu verteidigen und dabei selbst zum Opfer wurde [14]. Über den kulturell-religiösen Hintergrund des Täters schweigen sich die Medien vorsichtshalber aus. Es gehe auch nicht um ein Bandenproblem, sondern um ein „individuelles Drama“ – ein Einzelfall eben.

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Bayern: Fußballtorwart würgt Schiedsrichterin

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[15]Auch sportlich hält die kulturelle Bereicherung unserer anatolischen Schätze ungehindert Einzug. Schmerzlich musste dies nun eine junge Fußballschiedsrichterin aus Kienberg (Oberbayern) erfahren, die kurzerhand vom türkischen Torwart Ömer Menekse von Genclerbirligi Garching [16] ins Krankenhaus getreten wurde. Das Spiel wurde abgebrochen und die türkische Mannschaft vom Turnier suspendiert. Die Schiedsrichterin hat Strafantrag gestellt.

Das Oberbayrische Volksblatt [17] berichtet:

Es passierte am Dienstagabend während der Vorrunde um einen Wanderpokal in Burgkirchen. Im Spiel zwischen der DJK Emmerting (Kreisliga) gegen Genclerbirligi Garching (C-Klasse) hatte es ein Foul gegeben, Schiedsrichterin Rebekka R. (20) vom TuS Kienberg wollte deswegen einem Emmertinger eine Zeitstrafe verpassen, als dieser vor ihr durch die Luft flog und gegen die Bande knallte: Der gefoulte Garchinger hatte sozusagen bereits zur Selbstjustiz gegriffen und bekam deswegen wegen Tätlichkeit sofort die rote Karte unter die Nase gerieben. Zurecht.

Nicht für Genclerbirligi-Torwart Ömer M. Der wetzte aus seinem Tor und trat der Schiedsrichterin in die Wade. Folge: auch Rot! Ömer M. flippte weiter aus, er packte die Schiedsrichterin, würgte sie, zog sie an den Haaren. Der Schiedsrichterkollege eilte der jungen Frau, die in Altötting wohnt, zu Hilfe. Spieler beider Mannschaften unterstützen ihn dabei, wobei die Garchinger versuchten, ihren Torhüter festzuhalten. Der aber lief aus der Halle und war verschwunden. Die Partie wurde abgebrochen, Garching vom Turnier ausgeschlossen.

Die Schiedsrichterin, die im Krankenhaus behandelt worden war, erlitt eine Verletzung am Hals. Sie stellte Strafanzeige. „Ich war schon schockiert, mit so etwas rechnet man ja nicht“, sagte sie dem Trostberger Tagblatt. Gegen Ömer M. wird ermittelt, ihm droht vom Verband eine lange Sperre.

Hier einige weitere Einzelfälle™ von Migrantengewalt im Fußball, über die wir auf PI berichtet haben:

» Anadolu-Spieler würgt und schlägt Schiedsrichter [18]
» Multikulturelle Siegesfeier [19]
» “Die haben gespuckt, geschlagen und getreten” [20]
» Kreisliga Berlin: Fußball mit Brotmesser [21]
» „Gegen die lasse ich nicht mehr spielen” [22]
» Fußball: Spielabbrüche werden zur Gewohnheit [23]
» Zugewanderte Gewalt auf dem Spielfeld [24]
» Gewalt im Amateurfußball [25]
» Bereicherte Schlachten im Fußballstadion [26]
» Aufstieg aus der Kreisliga als Lohn für Prügelei [27]
»“Er hat mich angegrinst” [28]

(Spürnase: Robert W.)

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Frankreich: Polizei rät von Anzeigen ab

geschrieben von PI am in Frankreich | Kommentare sind deaktiviert

[29]Damit der Trend zurückgehender Straftaten bei gleichzeitiger Erhöhung der Aufklärungsquote unter der Sarkozy-Regierung anhält, raten inzwischen Polizisten Verbrechensopfern von Anzeigen ab. Bei guter Erfüllung der vorgegebenen Quote gibt es Prämien. Frankreichs Präsident Sarkozy macht keinen Geheimnis daraus, dass er Ergebnisse in Zahlen sehen will. „

Die im März anstehenden Regionalwahlen im Blick, ist die innere Sicherheit derzeit wieder ein Lieblingsthema der Regierung.N-tv schreibt [30]:

Allerdings klagen zahlreiche Polizisten in Frankreich über eine „Diktatur der Quote“, die dazu führe, dass Statistiken geschönt würden. So gebe es immer wieder Fälle, in denen Beamte von einer Anzeige abraten, um die Zahl der Straftaten gering zu halten, kritisieren französische Polizeigewerkschaften.

Auf der anderen Seite soll die Zahl der Festnahmen möglichst hoch sein. Die Zeitung „Libération“ veröffentlichte die handschriftliche Anweisung eines Polizisten in Lyon an seine Mitarbeiter, „den Abwärtstrend zu bremsen, um Ärger mit den Vorgesetzten zu vermeiden“. Anlass des Schreibens war die Tatsache, dass seine Einheit im November 18 Festnahmen weniger verbucht hatte als ein Jahr zuvor. Das Innenministerium war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

„Die Polizei wird mehr und mehr wie ein Unternehmen geführt, mit vorgeschriebenen Quoten und entsprechenden Prämien“, sagte Polizeigewerkschafter Alain Chizat der Zeitung „Libération“. Das wirke sich negativ auf die Qualität der Arbeit aus. Um die Zahlen aufzublähen, nähmen die Beamten beispielsweise reihenweise Prostituierte fest. „Die Statistik aufzublähen ist kein Problem“, meint ein anderer Gewerkschafter. „Man kontrolliert den erstbesten Rasta und hat gute Chancen, bei ihm Hasch zu finden.“

Besonders absurd sind nach der Ansicht von Polizeigewerkschaften Praktiken, mit denen die allgemeine Aufklärungsquote aufgebessert wird: Wenn die Polizei beispielsweise einen Haschraucher festnimmt oder einen Ausländer ohne Bleiberecht abschiebt, so wird dies als aufgeklärte Straftat gewertet. Innenminister Brice Hortefeux rühmte sich kürzlich, dass der Anteil aufgeklärter Straftaten innerhalb der vergangenen neun Jahre von 25 auf 38 Prozent gestiegen sei. Bei klassischen Diebstählen von Handtaschen oder Autos wird allerdings weiterhin nur in einem von sieben Fällen der Täter gefasst.
(…)
Werden die Vorgaben gut erfüllt oder sogar übertroffen, gibt es Prämien. Nach Angaben der Gewerkschaften wurden im vergangenen Jahr 25 Millionen Euro an besonders effiziente Polizeieinheiten verteilt. Die Grenzpolizei verteilte die Prämien dabei nach der Zahl der abgeschobenen Ausländer ohne Bleiberecht. Unter den Abgeschobenen waren im vergangenen Jahr auch welche, die bereits aus freien Stücken auf dem Weg zur Grenze waren, um Frankreich zu verlassen. Mit Blick auf die Statistik wurden sie trotzdem festgenommen und offiziell abgeschoben.

(Spürnase: Mike M.)
In Deutschland sind wir noch nicht ganz so weit. Hier rät die Polizei nur von Zivilcourage ab (PI berichtet [31]e).

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Ungeliebte Nachbarn

geschrieben von PI am in Dschihad,Gaza,Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

[32]Wer das Unglück hat, in der Nachbarschaft von Gesindel zu leben, schützt sich traditionell mit einem Zaun vor unerwünschten Besuchen. Im Großen tun das das auch Staaten, um ihr Territorium zu schützen: Die USA an der Grenze zu Mexiko, oder, auf unserem Foto zu sehen, die europäische Union bei der spanischen Afrika-Enklave Ceuta. Niemand, nicht einmal EU-Politiker oder deutsche Bischöfe, käme auf die Idee, darin Menschenrechtsverletzungen zu sehen, denn ein Menschenrecht, ein fremdes Land ohne Erlaubnis zu betreten, ist unbekannt.

Auch im Nahen Osten kennt man das Problem. Das Gesindel, vor dem die Nachbarn sich schützen müssen, nennt sich dort „Palästinenser“ und macht allein durch diese Namensgebung den Anspruch deutlich, sich alles unter den Nagel zu reißen, was in seiner Reichweite ist. Ägypten schützt sich vor dem Gesindel durch einen bewachten Grenzzaun nach Vorbild der EU, und niemand findet das kritikwürdig. Israel tut dasselbe, und alle Welt erhebt mahnend den Zeigefinger, und bemängelt, dass die Juden die Lehre, die man ihnen mit dem Holocaust erteilt hat, immer noch nicht verstanden hätten.

Beide Nachbarn sehen sich jetzt gezwungen, ihre Grenzsicherungen nachzubessern: Ägypten durch einen unterirdischen Schutzwall gegen die Schmuggeltunnel der Hamas, Israel mit einem Raketenabwehrschirm gegen deren Raketenangriffe auf die Zivilbevölkerung, die die Palästinenser seit Jahren tausendfach als dank für die Räumung und Übergabe des Gazastreifens unternommen haben.

Der FOCUS berichtet [33]:

Eine „Eiserne Kuppel“ hier und eine stählerne Wand dort: Die radikalislamische Hamas im Gazastreifen wird von zwei Seiten in die Zange genommen. Die „Kuppel“ bezeichnet ein israelisches Raketenabwehrsystem, das dem Vernehmen nach von Mai an grenznahe Gebiete vor Beschuss aus dem Gazastreifen schützen soll und damit das stärkste Druckmittel der Hamas zunichte machen würde. Zugleich ist Ägypten dabei, die Schmugglertunnel mit einer unterirdische Sperranlage aus Stahlträgern abzuriegeln mit dem Ziel, ihr den Nachschub an Waffen und Geld abzuschneiden.

Die Zangenbewegung könnte ihre Optionen empfindlich einschränken und die Situation im Grenzgebiet des abgeriegelten palästinensischen Territoriums entscheidend ändern. Doch noch ist die Position der Hamas im Gazastreifen, den sie seit 2007 beherrscht, ungebrochen. Sie versucht bereits, wegen der Tunnelsperre die öffentliche Meinung gegen Ägypten aufzubringen. Experten warnen überdies davor, dass sie es wieder mit Selbstmordattentaten in Israel versuchen könnte, wenn ihre Raketen abgefangen werden. Die Hamas „kann sich allen neuen Umständen anpassen“, erklärte der Funktionär Ahmed Jussef. Unter Druck gesetzt, werde die Bewegung nur noch populärer werden.

Neue Strategie erwartet

Die Lage ist seit Jahren festgefahren. Israel und Ägypten haben den Gazastreifen seit 2006 weitgehend abgeriegelt; die militanten Palästinenser versuchen im Gegenzug, mit Raketenbeschuss die Grenzöffnung zu erzwingen. Darauf antwortet Israel wiederum mit Vergeltungsangriffen. Nach der großen Offensive vor einem Jahr hat der Beschuss aus dem Gazastreifen stark nachgelassen, wenn auch nicht ganz aufgehört. Neben den begrenzten Hilfslieferungen, die Israel passieren lässt, werden Waren des täglichen Bedarfs durch die Schmugglertunnel aus Ägypten herangeschafft – ebenso aber auch Waffen und Bargeld.

Durch die „Eiserne Kuppel“ und die Stahlwand könnte sich die Lage ändern. „Das schwächt die Position der Hamas im Gazastreifen und stellt sie an der ägyptischen und der israelischen Front vor ein Problem“, erwartet der ehemalige Mossad-Chef Ephraim Halevy. „Jetzt werden sie sich eine Strategie überlegen müssen, wie sie sich den neuen Entwicklungen stellen wollen.“

Teure Abwehr

Israel hatte am Mittwoch den erfolgreichen Test des „Kuppel“-Systems bekanntgegeben. Es wurde für mehr als 200 Millionen Dollar entwickelt und soll Kurzstreckenraketen der Art abfangen, wie sie aus dem Gazastreifen und aus dem Libanon abgefeuert werden. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums werden sie binnen Sekunden nach dem Start abgeschossen. Das System soll so ausgeklügelt sein, dass es fast augenblicklich den Einschlagsort vorhersagen und dabei veränderliche Bedingungen wie Wind oder Sonnenstand in Sekundenbruchteilen neu berechnen kann.

Israelische Sicherheitskreise räumen ein, dass das System teuer ist und wohl auch nicht jede Rakete wird abfangen können. Dennoch halten sie es für einen wichtigen Fortschritt zum Schutz der Israelis und erwarten, dass es der Hamas psychologisch einen empfindlichen Schlag versetzt. Die erste Abwehrbatterie soll dem Fernsehsender Kanal 10 zufolge im Mai zum Schutz der Stadt Sderot nahe Gaza aufgestellt werden.

Die palästinensischen Terroristen setzen nun auf den wirtschaftlichen Schaden, den sie Israel mit weiteren Raketenangriffen zufügen können. Denn sie selbst kostet eine Rakete nur 200 Dollar, bezahlt mit humanitär umgeleiteten EU-Steuergeldgeschenken, während die Abwehr eines solchen Angriffes das kleine Israel jedesmal bis zu 100.000 Dollar kosten könnte. Wie man´s dreht, es ist ein großes Unglück, in der Nachbarschaft von Gesindel zu leben.

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TV-Diskussion: Gibt es einen zeitgemäßen Islam?

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,Menschenrechte,Scharia,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

[34]Heute Nacht um 0.00 Uhr – dann also, wenn kaum einer mehr zuschaut – lief im SWR-Fernsehen eine hochinteressante Diskussion zum Thema „Frauenrechte, Liebe, Sexualität – Gibt es einen zeitgemäßen Islam?“. Zu Gast bei Thea Dorn waren der ehemalige Muslimbruder Hamed Abdel-Samad [35], Ahmad Milad Karimi und Seyran Ates (v.l.n.r).

In der Vorankündigung zur Sendung [36] heißt es:

Kopftuch, Zwangsehe, Ehrenmorde, das bestimmt das Bild des Islam in der westlichen Gesellschaft. Ein Klischee? Aber das ist nur ein extremer Ausdruck einer allgemeineren Frage: Wie hält es der Islam mit den Frauen? Welche Rechte haben sie? Was sagt die Religion zur Emanzipation?

Oder ist der Islam eine Religion zwischen Bart und Schleier? Sind Frauen nur ein Objekt der Begierde, das sich nur bedeckt vor den männlichen Blicken schützen kann?

Jetzt melden sich immer mehr gläubige Frauen zu Wort, die das nicht akzeptieren. Sie fordern Emanzipation, Selbstbestimmung und Religion zugleich. Und sie behaupten, das geht. Aber woher rührt die Unterdrückung der Frauen? Wer ist schuld, der Koran oder die Umstände, unter denen er entstanden ist? Eine schwierige Debatte.

Die Diskussion kann jetzt hier angesehen werden (Wiederholung morgen um 10.15 Uhr in 3sat):

(Spürnase: caravaggio, Martin M.)

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USA: Die Dschihad-Dekade kommt

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam,Obama,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

USA: Die Dschihad-Dekade kommt [37]Wenn wir zurückblicken auf das vergangene Jahrzehnt in Amerika, fragt man sich, wie wir in ein post-amerikanisches Jahrzehnt eintreten konnten. Warum ist das alles so falsch gelaufen, so schnell … so schlimm?

(Von Pamela Geller, Atlas Shrugs [38])

Das Jahr 2000 begann mit einer List der Demokraten über eine „gestohlene Wahl“, unter erpresserischer Beteiligung von ACORN – aber zum Glück war sie letztendlich doch nicht gestohlen. Bush nahm die Zügel in die Hand, und der Höhepunkt aller islamischen Angriffe [39] auf die USA, und das Versprechen einer islamischen Fatwa [40] gegen den Westen während der Clinton-Administration kam über New York und Washington.

Die zweite Fatwa wurde ursprünglich am 23. Februar 1998 veröffentlicht, die Erklärung des heiligen Krieges, oder Dschihad, gegen den Westen und Israel. Unterschrieben von Osama bin Laden, dem Kopf von al-Qaida, Ayman al-Zawahiri, Leiter der Dschihad-Gruppe in Ägypten, und mehreren anderen islamistischen Terrorgruppen.

Und während die Bush-Doktrin der richtige Ansatz war (Sie sind jetzt entweder unserer Meinung oder nicht), suchten sich nach 9/11 die gut gekleideten Islamisten wie Grover Norquist ihren Platz im Weißen Haus, um die beste Strategie zur Bekämpfung des islamischen Dschihad zu sabotieren. Alle Fantasien von einer unterdrückten Religion und dem Unsinn einer „Religion des Friedens“ waren offenkundig unwahr. Es verwirrte die Menschen, und auch diejenigen, deren Aufgabe es war, den Feind zu bekämpfen wussten nicht, dass ihr Mitarbeiter ein Islamist war, der die Sache mit der islamischen Überlegenheit weiter vorantrieb.

Im Februar 09 fragte ich Douglas Feith in einem Blogger-Interview „Inwieweit beeinflussen die islamischen Lehren des Dschihad und die Verpflichtung der Ungläubigen sich der Herrschaft des islamischen Rechts zu unterwerfen Ihre Kalkulationen für den Irak, und denken Sie, dass die Verfolgung von Christen etwas mit dieser Doktrin zu tun hat? „

Douglas Feith antwortete: [41]

„Die Dschihad-Ideologie war natürlich ein wichtiges Thema bei unserer Analyse einer Strategie für den Kampf gegen den Terrorismus. Und eines der Dinge, in denen das Pentagon die Führung übernahm, war eine spezielle Aufmerksamkeit auf die ideologische Komponente des Krieges gegen den Terror, und eines der Dinge, die ich in diesem Buch behandele (es ist eine sehr traurige Geschichte) war, wie Rumsfeld und General Myers und andere im Pentagon, die immer und immer wieder, von Anfang an, gleich nach 9/11 die Bedeutung ideologischer Anstrengungen betont haben, strategische PR-Maßnahmen und eine allgemeine Strategie zur Bekämpfung der ideologischen Unterstützung des Terrorismus. Und während der Rest der Regierung nicht so sehr viel in diesem Bereich unternahm, haben wir in meinem Büro, im Politik-Büro des Pentagon, das Office of Strategic Influence [Büro für strategische Einflussnahme] gegründet, um in diesem Bereich tätig zu werden. Die Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit im Pentagon und andere Menschen rund um die US-Regierung waren sehr unglücklich über die Schaffung dieses Büros, ein Teil davon war wegen eines angeblichen Heimvorteils und einiges aus anderen Gründen, aber eine der Folgen davon war, dass jemand Informationen zugespielt hat – gut, also nicht zugespielt, nein, jemand gelogen hat – gegenüber der New York Times und einen Bericht abgab, der besagte, dass dieses Office of Strategic Influence die Absicht habe, ausländischen Journalisten gegenüber zu lügen. Und auf der Titelseite der New York Times erschien eine Geschichte, die das aussagte. Das verursachte große Verwicklungen, in deren Folge dieses Büro geschlossen wurde.

Ich glaube nicht, dass sich die US-Regierung bis heute von diesem Fiasko erholt hat, denn jedes Mal, wenn jemand vorgeschlagen hatte, ein Büro zu schaffen, um sich wirklich mit der Dschihad-Ideologie in einer systematischen und strategischen Art und Weise im Pentagon auseinanderzusetzen, sagen die Leute, ach, nein, wir wollen nicht noch ein weiteres Office of Strategic Influence Problem haben. Und das bedeutete, dass das Pentagon es nicht mehr tun konnte, obwohl das Pentagon der Ort war, an dem immer wieder auf die Bedeutung des ideologischen Kampfes hingewiesen wurde. Das Auswärtige Amt, das eigentlich der logische Ort dafür war, aus seinen eigenen institutionellen und kulturellen Gründen, war nicht geneigt, die Schlacht auf diese Art und Weise zu kämpfen, und sie neigten dazu zu denken, dass alles, was wir bräuchten, eine öffentliche Diplomatie-Kampagne war.

Und die tapferen Männer und Frauen, die die Dschihad-Ideologie ausgewertet und aufgedeckt haben in diesen angesprochenen Geschäftsstellen, wurden an den Rand gedrängt, entlassen und sogar gefeuert. Wer kann sich noch an den Fall des Counterjihad-Experten Steve Coughlin erinnern, der der kenntnisreichste Spezialist des Pentagons für islamisches Recht und Dschihad-Terrorismus war? Das Pentagon beendete die Karriere seines wirksamsten Analytikers, der versuchte, das Militär in einen ideologischen Krieg gegen den Dschihad zu führen, auf Geheiß eines muslimischen Adjudanten, Hesham Islam, aus dem Büro des stellvertretenden Verteidigungsministers Gordon England. Dr. Andrew Bostom schrieb [42], dass es „natürlich keine Hinweise darauf gibt, dass Herr Islam, ganz anders als Herr Coughlin, über kein spezifisches Know-how verfügte, sowohl was die Theorie als auch die historisch gewachsenen Gepflogenheiten des Dschihad angeht; ja, Gordon Englands ägyptischer Muslimhelfer ist bekannt für seine Fähigkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit – eine Art Englisch sprechender muslimischer Dragoman der globalen islamischen Umma.“ Bostom schrieb dies in Übereinstimmung mit dem stellvertretenden Minister England,

Hesham [Islam] hilft mir, die verschiedene menschlichen Perspektiven zu verstehen und wie sie die Dinge sehen. Er hat einen kulturellen Hintergrund, der sehr hilfreich ist, aber er arbeitet auch sehr hart daran, ein besseres Verständnis von den Menschen zu erhalten und wie sie denken.

Couglins Entlassung war „pathognomonisch für die geistige und moralische Verrottung, die unsere Anstrengungen zur Bekämpfung des globalen Dschihad plagt“.

Und so tropf, tropf, tropfte der Dschihad in den letzten zehn Jahren immer weiter fort, weil wir immer gelähmter, impotenter und betrogen wurden. Die linke islamische Allianz, eine tödliche Ehe zwischen der Demokratischen Partei und ihrer Propagandadienstmägden in den Mainstream-Medien, die damit beschäftigt waren, täglich auf Bush und seine Regierung einzuschlagen.

Das Entfernen von Saddam Hussein war gut. Punkt. Kein Weg führte daran vorbei, das ist die reine Wahrheit. Aber warum hier aufhören? Das Entfernen auch von Mahmoud Ahmadinedschad wäre sogar noch besser. Aber Bush verlor seine Mehrheit im Jahr 2006. Das unerbittliche Attackieren von linker Seite, Israels halbherzige Leistung in dem Krieg gegen die Hisbollah im Sommer ’06, und der Verlust des Abgeordnetenhauses und des Senats im November, das alles hat zur Schlappe beigetragen.

Aber was wirklich zum Sturz von Bushs Regierung führte war, dass seine Prämisse falsch war. Er wollte ebenso wie Condi und Powell und die sanfte diplomatische Gesellschaft glauben, dass der Islam mit dem Westen verhandeln würde. Der Islam lässt sich nicht verhandeln. Er ist der Auftrag. Immer noch setzt der Westen sein Streben nach dem Unmöglichen fort, trotz großer Gefahr. Dies ist eine Denkweise des abendländischen Geistes. Diese Leute denken, dass es undenkbar ist, dass das Reden nicht alles und jedes lösen kann. Dieser Krieg ist kein dauerhafter Bestandteil der menschlichen Gegebenheiten. Aber es gibt ihn. Krieg ist genauso viel menschengemacht wie Sex, Essen, Kunst, Liebe, all das.

Und Kriege müssen bekämpft werden. Sie werden nicht verschwinden, aber wir.

Natürlich wissen wir das. Aber auf der linken Seite, dämonisieren unsere hausgemachten Feinde jeden Krieg, in dem sich Amerika entscheidet zu kämpfen. Die ungeheuerlichen, schrecklichen Verbrechen von Mao, Stalin, Bin Laden, Che, Pol Pot, Ahmadinedschad, et al, die so abscheulich sind, so gewaltig, sind in deren schrecklichen Gedanken nur eine historische Fußnote. Sie werden zu kulturellen Symbolen für den „radical chic“. Kaltblütige Monster haben sich unseres Landes bemächtigt.

Und die Linke war so erfolgreich beim Eindringen in unsere Regierung, Schulen, Institutionen, acht Jahre nach dem abscheulichen Angriff auf amerikanischem Boden, wählten wir ein Symbol unseres Todfeindes. Einen kenianischen, indonesischen, Dritt-Weltler Boulevardier, mit so viel Verständnis für die amerikanische Erfahrung wie jeder andere beliebige Ausländer. Nennen Sie mich nicht einen Rassisten, weil ich ihn nach dem benenne, was er ist – mich interessiert nicht seine Hautfarbe, sondern es geht um den Inhalt seines Charakters. Der 60er-Jahre Dreck fliegt nicht mehr. Sein Mangel an Erfahrung in allen relevanten Bereichen der Amtszeit des Präsidenten ist einfach atemberaubend. Und seine Verbeugung vor dem Islam und unseren Feinde weltweit, ist katastrophal. 2009 war ein Alptraum [43].

Bushs Prämisse war falsch, aber Bush war ein Patriot. Bush hat Amerika geliebt und er hat Amerika geschützt, auch wenn er sich geweigert hat, den Feind zu sehen, wer und was er war. Es war kein Zufall, dass Amerika acht Jahre lang nach 9/11 sicher war. Acht Jahre der Sicherheit brechen jetzt unter einem islamischen Präsidenten zusammen. Die Dschihad-Angriffe auf die USA im Jahr 2009 waren atemberaubend. [44] Und es hat gerade erst begonnen.

Das Militär hat seine größten Verluste erlitten, Monat für Monat unter Obamas Regierung. Die CIA erlitten horrende Verluste [45] in Afghanistan. Red State berichtet [46]:

Die CIA-Agenten, die im Hintergrund arbeiten und die Truppen auf dem Feld reden über Barack Obama in privaten Momenten mit Hohn und Spott. Er ist ein Witz für sie. Der frühere CIA Agent Wayne Simmons sagte, die „catch and release“ [fangen und wieder freilassen] Politik der Regierung hat die Moral der CIA auf ein Niveau reduziert, das er als ‚erbärmlich, niedrig, schrecklich’ beschreibt.

Die Demontage, der Bush-Schutz gegen den Dschihad und der Beginn der Angriffe auf Amerikaner, Blogger, Tee Partygänger, Bürgermeister, Patrioten, Tierärzte ist unverständlich – und wenn ich es nicht selbst erlebte, würde ich es nicht für möglich halten.

Ich bete, dass Amerika das Linke Jahrzehnt untersucht und Bilanz zieht. Es war der Appeasement der Linken, das die Grundlagen des Landes zerstört hat. Wir müssen sie wieder aufbauen. Der Fortschritt des Islam wäre niemals möglich gewesen, wäre nie geschehen, ohne unsere Kapitulation an die Linke. Der wirkliche Krieg geht gegen die Linke/Islamische Allianz.

Dies wird ein Jahr des Kampfes.

(Übersetzung: LIZ/die-gruene-pest.com [47])

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Moslems zünden Kirchen in Malaysia an

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[48]In Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur haben muslimische Fanatiker Brandanschläge auf drei christliche Kirchen [49] verübt. Im Hintergrund steht ein Gerichtsurteil über „Allah“: Nachdem den Christen ursprünglich verboten worden war, gemäß ihrer Tradition Gott als „Allah“ – das arabische Wort für Gott allgemein – anzusprechen (PI berichtete [50]), hat ein Gericht diesen Sprachgebrauch jetzt doch erlaubt.

Dies ist für Moslems äußerst beleidigend. Sie demonstrierten mit Transparenten: „Allah ist nur für uns!“ und „mussten“ ihrer Empörung mit dem in Brand Setzen von Kirchen mit Molotov-Cocktails [51] Ausdruck verleihen. Betroffen sind zwei katholische und eine protestantische Kirche. Das Urteil wurde inzwischen auf Betreiben der Regierung ausgesetzt.

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