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„Feinde Gottes“ vor Gericht

[1]Fünf Demonstranten, die im Iran an der großen Protestaktion am Tag des Ashura-Festes teilgenommen haben, werden jetzt vor Gericht gestellt [2]. Die amtliche iranische Nachrichtenagentur IRNA behauptet, die Angeklagten seien Mitglieder der Mudschahedin-E-Kalk, einer jahrelang international umstrittenen Organisation, die ihr Hauptquartier in Paris hat. Allerdings muss man den Inhalt von IRNA-Meldungen immer „cum grano salis“ genießen.

(Von Ivan Denes)

Die Agentur ist nämlich nichts Weiteres als ein Sprachrohr der Mullahs, ähnlich wie „DNA“ (Deutsche Nachrichtenagentur) ein handliches Instrument des Reichspropagandaministeriums war oder TASS (Telegraphenagentur der Sowjetunion) ein Agit-Prop-Werkzeug des ZK der KPdSU. Seit Beginn der großen iranischen Protestdemonstrationen infolge der monströsen Wahlfälschung zugunsten von Mahmud Ahmadinedschad im Juni vergangenen Jahres, behaupten die gleichgeschalteten iranischen Medien, darunter natürlich auch IRNA, die Bewegung sei Werk feindlicher fremder Mächte, allen voran der Vereinigten Staaten, gefolgt von Großbritannien und, das ist ja quasi selbstverständlich, Israel.

Anlass zum Nachdenken habe allerdings nicht so sehr diese ewige Mähr vom schuldhaften Ausland, als vielmehr die Begründung der Anklageerhebung: die Fünf seien „Feinde Gottes“.

Das europäische Mittelalter läßt grüßen, die Inquisition, die Räderungen, die Garotten, die Scheiterhaufen. Aus der Erinnerung tauchen große Namen empor – Jan Huss, Hugo Servet, Giordano Bruno, die vermeintlichen Herätikern, die Gotteslästerer, die Hexen, die unbekehrbaren Juden…

Die Fünf haben gegen die Wahlfälschung, gegen Mahmud Ahmadinedschad und gegen dessen Mentor, Ayatollah Ali Khamenei demonstriert. Sie sind erklärte Feinde der Beiden, gleichermaßen wie des Regimes das sie vertreten und führen. Das Regime könnte sich wehren, indem es die Fünf zu „Staatsfeinden“ erklärt und dementsprechend behandelt. Die iranische Justiz hat jedoch eine Leiste im Regal höher gegriffen, eine theologisch fundierte Anklage gesucht und gefunden: die Fünf – und mit ihnen die Hunderttausende, die gegen Ahmadinedschad, Khamenei und das Regime auf die Straße gegangen sind, befeinden nicht nur diese persönlich und auch nicht nur die Islamische Republik, nein, sie befeinden gleich Gott höchstpersönlich. Das ist die unanfechtbare innere Logik des Anklagetitels.

Diese Anklage ist Ausdruck eines grenzenlosen Dünkels. Sie enthüllt
einen geistigen Zug der weit hinaus geht über den krankhaften Glauben an der kurz bevorstehenden Wiederkehr des versteckten, zwölften Imam, und mit ihm an das apokalyptische Ende der Welt. Sie geht auch weit über die Wahnvorstellung des Psychopathen hinaus, der einen Heilgenschein, eine Aura über seinen Hupt schwebend zu erkennen meinte, während er vom Rednerpult der UN-Generalversammlung seine Hetztiraden in die große weite Welt schleuderte.

Schon seit einiger Zeit kursieren in der iranischen Hauptstadt Gerüchte, die erfahren haben wollen, dass Ali Khamenei völlig von der Realität abgehoben habe, dass er offenkundige Symptome eines paranoiden Verfolgungswahnes aufweist. Andererseits kam neuerdings ein (bisher unbestätigter) Bericht aus Teheran, in dem behauptet wurde, Khamenei habe ein Flugzeug startbereit zu halten befohlen, um es zur Hand zu haben, wenn die Notwendigkeit der Flucht eintreten sollte.

Es wird im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts keinen ernst zu nehmenden Theologen geben – auch keinen moslemischen Theologen! – der für einen Feind des Ayatollah Khamenei und des Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, ja der Islamischen Republik als Ganzes die Bezeichnung „Feind Gottes“ gutheißen würde.

Es gibt Grenzen der Selbstherrlichkeit die, wenn überschritten, man nur noch den Psychiater walten lassen dürfte. Denn hier wird nicht nur gegen die Welt der Aufklärung angegangen, hier wird nicht nur das Wertesystem der zivilisierten Welt in Frage gestellt. Hier wird unmittelbar der gesunde Menschenverstand beleidigt. Dieser aber (das wissen wir seit René Descartes und seit Immanuel Kant) entspricht der realen Welt. Wer jedoch nicht in der Lage ist die Realität, die reale Welt zu akzeptieren und sich selbst der Realität und ihren Gesetzesmäßigkeiten zu unterwerfen, wer die Realität seiner eigenen Persönlichkeit zu unterordnen versucht, kurzum: wem Sinn und Maß der Realität abhanden gekommen ist und wer dementsprechend zu agieren versucht, wird zwangsmäßig untergehen.

Wie zynisch es auch klingen mag: Das Verfahren gegen die fünf „Feinde Gottes“, die wahrscheinlich zum Tode verurteilt und dann an einem Baukran aufgehängt werden, gibt Anlass zum Optimismus, was die Zukunft des islamo-faschistischen Mullahregimes betrifft.

[3]Zum Autor: Ivan Denes (81), wohnhaft in Berlin, ist Jude und wurde von den Nazis genauso verfolgt wie von den Kommunisten. Am 10. August erschien im WPR-Verlag sein neues Buch „politisch unkorrekt“ [3] (9,80 Euro, 128 Seiten). Kontakt: ivan.denes@t-online.de [4].

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Detroit-Attentäter war ‚Islamic Society‘-Präsident

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[5]Umar Farouk Abdulmutallab (Foto r.), der am 25. Dezember ein Attentat auf ein Passagier-Flugzeug über Detroit verübt hat, war Student am UCL (University College London, Foto l.) – laut dem THES (Times Higher Education Supplement) die viertbeste Universität der Welt. Wie sich jetzt herausstellte, war Abdulmutallab im Jahre 2006/7 Präsident der „Islamic Society“ der UCL Union.

Solche Societies sind studentische Interessengruppen verschiedenster Art, wie beispielsweise die Schauspiel-Society oder die Fußball-Society, aber eben auch religiöse Societies. Dachverband dieser Societies ist die UCL Union [6].

Nun hat leider auch die Presse von der Sache Wind bekommen und behauptet, dass das UCL und die Islamic Society Mitschuld an der Radikalisierung des Täters habe. Als Reaktion darauf schickte die UCL Union vergangenen Freitag eine Email an alle Studenten des University College London.

Darin schreibt sie verkürzt, dass sie

…die Presse und die Mitglieder dringend darum bittet, die muslimische Gemeinde nicht zu verdächtigen. (…) Wir setzen uns dafür ein, dass es keine Plattform für die Radikalisierung unserer studentischen Mitglieder gibt. Die UCL Union engagiert sich, freie Meinungsäußerung und zum Nachdenken anregende Debatten zu fördern. Wir unterstützen momentan neun unterschiedliche religiöse Gruppen und wir haben uns dazu verschrieben, ihnen die Äußerung aller ihrer Meinungen und der Ausübung ihrer Religion in einer sicheren und nicht-diskriminierenden Umgebung zu erlauben. Wir sind stolz auf die Tatsache, dass unsere Societies die Möglichkeit für unsere Studenten bieten, offen über eine breite Palette von philosophischen, moralischen und globalen Themen zu diskutieren; diese Art von lebhafter Debatte sollte gefördert werden, nicht eingeengt.

Wir möchten alle Studenten daran erinnern, dass islamophobische Schikanierung und Mobbing nicht am Campus oder unter UCL Studenten toleriert wird. Wir bitten dringend alle Studenten [solche] Vorfälle ihren Tutoren (…) zu melden. (…)

Halten wir hier kurz inne. Der Anhänger einer politischen und religiösen Ideologie, in deren bedeutendsten literarischen Werk dazu aufgefordert wird, Andersgläubige zu diskriminieren oder gar zu töten, versucht bei einem Attentat, Andersgläubige zu töten. Kurze Zeit vorher ist diese Person der Präsident einer universitären Gruppe dieser Ideologie. Die Presse sieht einen Zusammenhang zwischen dieser Gruppe und dem Attentat. Ob es einen direkten Zusammenhang zwischen dieser universitären Gruppe und dem Attentat gibt, ist bislang nicht geklärt. Trotzdem ist ein solcher Verdacht nicht abwegig.

Doch statt sich bei den Studenten für eine eventuelle Fahrlässigkeit zu entschuldigen, fordert die UCL Union die Studenten dazu auf, „Islamophobie“ zu unterlassen, und suggeriert, die islamische Ideologie sei nicht die Ursache für das Attentat. Wäre es nicht nach diesem Attentat angebracht gewesen, zu überdenken, ob es nicht doch sinnvoll wäre, gewisse „philosophische Debatten“ einzuschränken? Denn was bringt uns temporär die absolute Freiheit, wenn sie langfristig zu einer absoluten Abschaffung der Meinungsfreiheit führt?

Die komplette Email können Sie auf Englisch hier [7] nachlesen:

Attempted Act of Terrorism
The following is an extract from a press release issued by UCLU yesterday. The full statement is online at www.uclu.org.

„Following the arrest of Umar Farouk Abdulmutallab on suspicion of attempting to detonate an explosive device on 25th December 2009, UCLU can confirm that he was President of the Islamic Society in 2006-07. Since the incident, UCLU has been co-operating with the authorities in all investigations.

UCLU is disturbed by press reports claiming that UCL and the UCLU Islamic Society were ‚complicit‘ in the radicalisation of this individual and would urge our members, the public and the press to refrain from being suspicious of the Muslim community.

Extremist and violent behaviour has no place in UCLU activities, and we are committed to ensuring that there is no platform for the radicalisation of our student members UCLU is committed to encouraging free speech and thought-provoking debate. We currently support nine different faith groups and are dedicated to allowing them all to express their opinions and practise their religion in a safe and non-discriminatory environment. We are proud of the fact that our societies provide opportunities for our students to openly debate a broad range of philosophical, moral and global topics; this sort of vigorous debate should be encouraged, not restricted.“

We want to remind students that Islamophobic harassment and bullying will not be tolerated on campus or amongst UCL students. We would urge all students to report any incidents to their tutors, to Dr Ruth Siddall, Dean of Students (Welfare) on dean.of.students@ucl.ac.uk [8] or Nicki Challinger, UCL Union Welfare Officer on w.officer@ucl.ac.uk [9]. Below is also the contact phone number of the London Metropolitan Police should there be any further assistance required and experiences of prejudicial behaviour encountered on part of students following the recent events or in case any student has relevant information; please note UCL Union will consider all matters very seriously and support appropriate action to safeguard the welfare of each and every student at the University. London Metropolitan Police hotline: 0800 789 321.

(Text: Samthandschuh)

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Islamaufklärung – jeder kann mithelfen!

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[10]Die Einheitsfront der Islambeschwichtiger ist am Bröckeln. Jeder, der mit aufmerksamen Augen durch die Medien-Welt geht, sieht das. Und doch dürfen wir keinem Fehlschluss unterliegen. Die ganz überwiegende Mehrheit der Deutschen hat von den höchst unerfreulichen Inhalten des Korans immer noch keine Ahnung. Geschweige denn vom gar nicht tugendhaften Leben des „Propheten“ Mohammed. Dafür sorgt schon das Fernsehen.

Deshalb ist es Aufgabe der kleinen Minderheit von aufgeklärten Menschen, hier Abhilfe zu schaffen. Das sind Sie, liebe Leserin und lieber Leser! Sie brauchen sich dafür auch nicht mehr den Mund fusselig zu reden oder die Finger wund zu schreiben. Dafür gibt es jetzt das Flugblatt „Was Sie über den Islam wissen müssen“ [11] als Kopier- oder Scanvorlage. Alle wesentlichen Argumente auf einer DIN A 4 Seite. Für Kenner nichts neues, aber eine Quintessenz dessen, was nicht zuletzt PI-Nutzer über die Jahre herausgearbeitet haben.

Sie finden es zu lang? Kürzen Sie nach Belieben! Sie finden etwas Wichtiges fehlt – ändern Sie nach Herzenslust! Sie möchten Ihre Organisation/Webseite oder Ihren Namen in der Fußzeile aufführen – tun Sie es! Sie haben meine Erlaubnis (bitte verwenden Sie meinen Namen aber nur für den Originaltext). Der Text ist so gehalten, dass er direkt oder mit geringfügigen Änderungen auch im deutschsprachigen Ausland verwendet werden kann.

Wir haben doch nur den einen Vorteil gegenüber der herrschenden politischen Korrektheit: Wir haben die besseren Argumente. Dann nutzen wir diesen Vorteil doch. Wer dieses Flugblatt gelesen hat, mag es als islamophobe Propaganda abtun. Er wird die Informationen über den Koran, Mohammed und das Wesen des „Islamismus“ aber nie mehr ganz aus seinem Kopf herausbekommen. Spätestens nach dem nächsten „islamistischen“ Anschlag kommen sie wieder hoch. Sein Gewissen wird sich melden, denn nun weiß er, woran es liegt. Und er weiß, was man tun müsste. Mal um Mal. Seine Einstellung wird sich langsam ändern. So funktioniert Meinungsbildung. Immer.

Wenn wir wirklich ein Umdenken in der Gesellschaft herbeiführen wollen, dann müssen wir direkt unsere Mitbürger erreichen. Auch die, die sich nicht im Internet informieren. Ersparen wir ihnen die Wahrheit nicht. Zuviel steht auf dem Spiel. Wer nur 20 Flugblätter zuhause ausdruckt und nachts in die Briefkästen seiner Straße legt, hat mitgeholfen. Hat etwas getan, anstatt nur zu reden.

Kopieren und verteilen wir dieses Flugblatt. Heimlich oder offen, auf der Straße, vor dem Supermarkt, an der Uni, im Fußballstadion. Scannen wir es ein und verschicken es per E-Mail. Es wird eine Weile dauern, bis eine Million Flugblätter verschickt oder verteilt sind. Vielleicht Jahre. Aber wir sind beharrlich und haben einen langen Atem.

„Die größte Macht hat das richtige Wort zur richtigen Zeit“

sagte einst Mark Twain. Die richtige Zeit, um unsere Mitbürger über den Islam aufzuklären, ist jetzt!

Ludwig Rand

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NL: Betonbarrikaden sollen Anwohner schützen

geschrieben von PI am in Freiheit,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Migrantengewalt,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

[12]Nach den schweren Ausschreitungen in der Neujahrsnacht in der niederländischen Stadt Culemborg (PI berichtete) [13], gilt zurzeit ein Versammlungsverbot für Gruppen von über vier Personen im Viertel Terweijde. Um zu verhindern, dass sich weitere Randalierer Zutritt zu dem Viertel verschaffen, ist die Polizei weiterhin vor Ort und setzt unter anderem Betonbarrikaden [14] (Foto) ein.

„Wir gehen hier so schnell nicht weg, wir sind mit einem massiven Großaufgebot anwesend“, so Korpschef Henk van Zwam von der Polizei Gelderland-Süd. Die molukkischen Familien sagen, dass sie sich nicht besonders wohl fühlen. Zehn Molukker beschlossen, selbst auf der Straße Wache zu halten, „wenn es sein muss, die ganze Nacht“. Sie vertrauen dem mobilen Einsatzkommando nicht.

Roland van Schelven, Bürgermeister der Stadt Culemborg hofft, dass Gespräche mit der marokkanischen und der molukkischen Gemeinschaft eine Entschärfung der Situation bringen. Nach den vorangegangenen Ausschreitungen im September letzten Jahres schien sich die Lage beruhigt zu haben, aber der Friede war nur von kurzer Dauer. Die Ausschreitungen entstehen laut Bürgermeister van Schelven durch „untolerierbares Verhalten“ der Jugendlichen. „Die Situation war außergewöhnlich bedrohlich. Das Terrorisieren von Familien ist inakzeptabel.“

Van Schelven gibt zu, dass der Stadt Culemborg die Hände gebunden sind. Maßnahmen wie Umsiedlungen, Bildung, Sozialarbeit und Jugendhilfe bringen nicht die erwünschten Ergebnisse. „Wenn wir einen Lösungsweg wüssten, hätten wir ihn schon gestern angewendet.“ Inzwischen hat auch Geert Wilders angekündigt [15], Terwijde einen Besuch abzustatten, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen.

(Übersetzung: elefantimglashaus, Spürnase: Alster)

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Die FAS kapituliert mit

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Claudius Seidl [16]In der deutschen Feuilleton-Szene herrscht ein deprimierender Mangel an konservativen, klugen Köpfen. Nicht anders ist zu erklären, dass sich die FAS – immerhin ein Ableger der honorigen, liberal-konservativen FAZ – seit 2001 einen Feuilleton-Chef mit SPIEGEL- und Süddeutsche-Zeitung-Herkunft leistet. Dieser etwas verbittert klingende Gedanke geht einem als erstes durch den Kopf, wenn man in der heutigen FAS unter dem Titel „Unsere heiligen Krieger“ [17] Claudius Seidls (Foto) etwas spät kommenden Reflexionen zu Henryk M. Broders 2006 erschienen Buch „Hurra, wir kapitulieren“, liest.

(Von Thorsten M.)

Gleich als zweites stolpert man darüber, dass der Autor einräumt hier ein „Sachbuch“ vor sich zu haben. Unwillkürlich kommt einem die immer wiederkehrende Frage hoch, ob sich Feuilletonisten tatsächlich kompetent und sinnvoll mit politischer Sachliteratur beschäftigen können. Aber nun zum Inhalt des in bester Agitprop-Manier erstellten Artikels: Man nehme eine Einleitung, die von Teufelsaustreibung, bedrängten abtreibungswilligen jungen Frauen in Polen und (katholischem!?) IRA-Terrorismus schwadroniert – und erteile darin großzügig der katholischen Christenheit für diese Exzesse Absolution.

Und schon ist man bei der „Religion des Friedens“ und fordert ohne die beiden verglichenen Religionen auf ihre Quintessenz zu überprüfen, die Analogie dazu ein: Es könne ja nur absurd sein („[glaubt] der Autor [Broder]wirklich selber daran?“), dass sich angeblich 99,9% friedliche Muslime von 0,1% Islamisten als Geiseln nehmen ließen, weil sie diese kleine radikale Minderheit nicht in ihre Schranken weisen würden. Er belässt es beim Axiom, den Gegenbeweis bleibt er freilich schuldig. Er merkt nicht einmal, dass er mit seiner Entschuldigung, die Menschen in den betroffenen von Kriegen zerrütteten (Herkunfts-)Ländern hätten „womöglich andere Sorgen“, z.B. die Angst vor Schulschließungen durch die Taliban, bestätigt, dass der Islamismus eben doch eine zentrale Bedrohung unserer Zeit ist, die überall dort einen Nährboden findet, wo der Islam stark die Sitten und die Gesellschaft prägt.

Es folgen an Reich-Ranicki erinnernde Polemiken, wie „[Broder ist] mit der Anfertigung sogenannter Pointen zu sehr beschäftigt, als dass er Zeit fände für einen klaren Gedanken oder eine wirklich schlüssige Analogie“. Und schon sind wir – beleidigt – bei einem Rundumschlag auch gegen Necla Kelek und Ayaan Hirsi Ali: Wie kann man nur behaupten, dass die Unterdrückung der Frau und der Hass auf alle Ungläubigen, nicht etwa Auswüchse, sondern nur besonders unangenehme Merkmale des Islams seien!

Zum Schluss verfällt Seidl dann noch in eine an Mario Barth erinnernde Pose, in der er als schüchterner und zugleich selbstbewusster „Nichtwisser und Nichtversteher“ der muslimischen Welt kokettiert, der sich kaum noch getraue, den Kritikern des Islam zu widersprechen. Schließlich strotzt er schon im nächsten Satz vor Kraft mit einem zornig geschmetterten: „Es muss aber sein“ – und lamentiert über das Patriarchat, das schließlich im bösen Westen auch überwunden werden musste. Als wenn vom Islam und seinem Rechtssystem noch viel übrig bliebe, wenn man versuchen würde wie in der Evangelischen Kirche, einen „Koran in gerechter Sprache zu schreiben“.

Nein, bei aller gezeigter Empathie für syrische Bauern und einem klug abgewandelten Voltaire-Zitat als Schlusspunkt („Ich mag Ihr Kopftuch [ihre Meinung] nicht. Aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sich kleiden dürfen, wie Sie wollen.“ – der Autor hat sich bei der Redaktion des Textes sicher zwanzig mal an diesem Satz selbst verliebt ergötzt). Es bleibt einfach ein vages Geschreibsel, ohne Bezug zur Realität in sich islamisierenden Wohngebieten in Nord und Süd, das einem Blatt der FAZIT-Stiftung nicht würdig ist.

Und nicht zuletzt ist der Autor in eine selbst gestellte Falle getreten: Er bestreitet – dadurch, dass er ohne Faktenwiderspruch zitiert – NICHT, dass möglicherweise 0,1% der Muslime (d.h. immerhin 1,5 Millionen Menschen!) Islamisten sind, die möglicherweise in großer Zahl bereit wären, sich mit einem Sprengstoffgürtel an irgendeinem Ort der Welt in die Luft zu sprengen.

Solange dieser wesentliche Punkt aber nicht auszuräumen ist und wir niemandem hinter die Stirn sehen können, kann die Lösung des Islamismus-Problems nur sein, dass die Zahl der Muslime, die in Europa in Parallelgesellschaften leben, dringend sinken muss. Dies wird bis auf weiteres vermutlich ohne den Entzug von Aufenthaltsgenehmigungen und Einwanderungssperren nicht möglich sein.

» c.seidl@faz.de [18]

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Myleene, die Böse mit dem Küchenmesser

geschrieben von PI am in Großbritannien,Kraftanwendung,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Die 31-jährige britische Schauspielerin Myleene Klass [19] (Foto) hatte jugendliche Möchtegern-Einbrecher im Garten und vertrieb diese höchst persönlich mit einem Küchenmesser. Die erschrockene Myleene hatte das Messer in der Hand, als sie die Eindringlinge vom Küchenfenster aus zum Verschwinden brachte. Ein „illegaler Einsatz einer gefährlichen Waffe“ finden die britischen Behörden. Die Schauspielerin wurde verwarnt [20].

(Spürnase: Alex L.)

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„Allahu akbar“ vor der Frankfurter Nikolaikirche

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[21]Am gestrigen Samstag versammelten sich trotz Tief „Daisy“ und Schnee überraschend viele Mitglieder der PI-Gruppe Frankfurt und beobachteten die Kundgebung des Islam-Konvertiten, Salafistenpredigers und Islam-Missionars Pierre Vogel. Nachdem ursprünglich die Kundgebung unter dem Motto „Hilferuf: Stoppt die Hetze gegen den Islam“ von der Einkaufsflaniermeile Zeil auf den Römerberg im Herzen der Frankfurter Altstadt verlegt war, begann gegen 14:30 Uhr die Rede von Pierre Vogel direkt vor der Alten Nikolaikirche.

Dass am Samstag jemand von der Stadtregierung im gegenüberliegenden Römer (das Frankfurter Rathaus) die provozierenden „Allah ist größer“-Rufe im Amtszimmer gehört hat, ist unwahrscheinlich. Sicherlich erstaunt und zum Teil verunsichert waren hingegen kleine touristische Reisegruppen aus Japan, China und Russland, die bei der eiligen Stadtbesichtigung im Vorbeigehen den islamischen Rufen lauschen und den Aufmarsch der salafistischen Gladiatoren miterleben mussten. Ein verunsicherter kanadischer Tourist sprach einen PI-Aktivisten mit den Worten „What the f**k is this?“ an.

Der Tourist konnte vor allem nicht fassen, dass Pierre Vogel seine Rede praktisch aus der Nikolaikirche heraus gehalten hat. Mit dieser Wahrnehmung war er sicherlich nicht alleine. Die evangelisch-lutheranische Kirche diente sozusagen als Stützpunkt, in dem technisches Equipment sowie Ordnerutensilien gelagert wurden.

Der Inhalt der Vogel-Rede läßt sich relativ kurz mit dem Theorem „die Moslems sind die Juden von heute, wehret den Anfängen“ beschreiben. Vogel wies mit den in großer Dramaturgie vorgetragenen Worten „es gibt eine wachsende Minderheit in Deutschland, die bereit ist, alle Moslems plattzumachen“ (O-Ton, siehe Video) darauf hin, dass „wir in einer Gefahr leben“.

Vogels Rede wurde mehrfach von „Allahu akbar“-Rufen begleitet und geriet geradezu peinlich, als er auf „Politically Incorrect“ zu sprechen kam. Aber das was er dort sagte, hört man sich besser im Video an, denn es ist zu haarsträubend, um es willentlich niederzuschreiben. Pierre Vogel unterstellt PI-News eine Vorreiterrolle in Sachen „Hetze gegen den Islam“ und rief unterirdische Beispiele von Kommentaren aus dem Gruselkabinett der imaginären Gewalttätigkeiten, verbunden mit wiederholten Warnungen vor einem „Moslem-Massaker“ in die Menge.

Weitere Videos:

Vor der Kulisse des Frankfurter Römers und der Nikolaikirche verkündet ein Prediger aus dem Dunstkreis von Pierre Vogel seine Parolen und kollektiven Selbstvergewisserungen.

Der Moscheespendeneimer geht rum. Ob der Polizist auch was reingeworfen hat? Szene der „Stoppt die Hetze gegen den Islam“ Demonstration am Frankfurter Römerberg. Vor der Kulisse der Nikolaikirche setzen sich die Jünger Pierre Vogels in die Opferrolle und propagierten sich als Zielscheiben eines „Massakers“.

Islam-Propagandist Pierre Vogel in Frankfurt Teil 1:

Teil 2:

Teil 3 (mit Konvertierung):

Wie bei allen Weltverblödungs-Sekten gehört eine öffentliche „Konvertierung“ zum Programm. In typischer Manier ergänzt Pierre Vogel dann, dass sie damit ja nun „nicht integriert“ seien (und das ist auch gut so…). Dies zeigt schlichtweg in alberner aber definierter Klarheit, dass Integration (in dem hierzulande halluzinierten Euphemismus) und Austausch in und mit einer Gesellschaft im geistig sozialen Horizont eines Moslems keine Rolle spielen.

Hier die Kontaktdaten der evangelischen Kirche, die diese befremdliche Kundgebung offenkundig unterstützte:

Alte Nikolaiirche
Ev.-luth. St. Paulsgemeinde [22]
Römerberg 9
60311 Frankfurt am Main

Pfarrerin/Pfarrer:

» Andrea Braunberger-Myers
andrea.braunberger-myers@paulsgemeinde.de [23]
» Für die Stadtkirchenarbeit: Dr. Jeffrey Myers
jeffrey.myers@paulsgemeinde.de [24]
» Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Markus Valk
markus.valk@paulsgemeinde.de [25]

(Text und Videos: PI-Gruppe Frankfurt [26] & Michael)

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WELT verteidigt Moscheebauten in Deutschland

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[27]In der WELT [28] erschien gestern ein Kommentar von Springer-Urgestein Ernst Cramer (Foto), der den Schweizern in belehrendem Ton unterstellt, die Religionsfreiheit einzuschränken, weil sie keine Minarette mehr erlauben. Unerwähnt lässt der 96-Jährige, dass selbst Islamgelehrte Minarette zur Ausübung des Glaubens für unnötig [29] halten.

Cramer schreibt:

Islamische Länder machen es den Christen nicht leicht. Viele fordern deshalb, man solle nur dann die Errichtung von Moscheen erlauben, wenn im Heimatland der in Europa ansässigen Muslime auch Kirchen gebaut werden dürfen. Diese Forderung ist vielleicht verständlich, sie widerspricht jedoch dem Grundgesetz.

Enes der am meisten diskutierten Ereignisse der letzten Zeit war die Mehrheitsentscheidung in der Schweiz, keine Minarette mehr zuzulassen. Das geschah ausgerechnet in einem Land, das zu den führenden Demokratien der Erde zählt und wegen seiner religiösen Toleranz berühmt ist.
(…)
Viele fordern deshalb, man solle nur dann die Errichtung von Moscheen – mit oder ohne Minarette – erlauben, wenn im Heimatland der hier ansässigen Muslime auch Kirchen gebaut werden dürfen.

Darum ging es natürlich in der Schweizer Entscheidung nicht mal am Rande. Macht nix, Cramer – der der Meinung ist, dass die Türkei zu Europa gehört [30] – setzt gleich noch einen drauf:

Fast überall, wo es Zuwanderung aus der muslimischen Welt gibt, versteht die Mehrheit der Bevölkerung nicht, weshalb in ihrer Heimat islamische Gotteshäuser entstehen, während etwa christliche Kultbauten in vielen dieser Staaten nicht errichtet werden dürfen, ja Christen und sonstige Andersgläubige dort oft drangsaliert werden.

Keine Frage richtet sich an die Moslems. Vielmehr nimmt Cramer eine einseitige Schuldzuweisung an die Mehrheitsbevölkerung vor, mit der es – wie er selbst schreibt – praktisch überall auf der Welt Probleme gibt.

Im deutschen Grundgesetz heißt es: „Die Freiheit der religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisse ist unverletzlich“ und „niemand darf wegen seines Glaubens, seiner religiösen Anschauungen benachteiligt werden“.

Das ist genau das, was die islamische Minderheit mit der Mehrheit macht…

» forum@welt.de [31]

(Spürnase: Angela)

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Hassprediger-Aufmärsche in Großbritannien

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Video | Kommentare sind deaktiviert

[32]Nirgendwo in Europa haben die Moslems so viele „religiöse Freiheiten“ wie in Dhimmi-Britannistan, doch die Rechtgläubigen wollen noch mehr. Sie schrecken nicht einmal davor zurück, ausgerechnet in dem Ort, wo fast wöchentlich Trauerfeiern für gefallene britische Soldaten stattfinden, eine Hass-Demonstration gegen die britischen Truppen durchzuführen (PI berichtete [33]). Die Engländer empfinden Provokationen dieser Art als „Schlag ins Gesicht“. Anjem Choudary, dem Organisator der Veranstaltung, ist das völlig egal.

Einen Spiegel-Video-Bericht [34] zum Thema sehen Sie hier:

[flash http://video.spiegel.de/flash/1040194_680x544_VP6_928.flv]

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Befragen Sie Google nicht über den Islam

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Zensur | Kommentare sind deaktiviert

[35]Google ist sehr auskunftsfreudig, wenn es darum geht, das Christentum schlecht zu machen (Foto). Wie Foxnews herausgefunden hat [36], zensiert Google jedoch offenbar ähnliche Suchresultate über den Islam.

Wenn man in der Google-Suchleiste ein paar Wörter eintippt, liefert das Programm meistens von sich aus hilfreiche Hinweise über häufige ähnliche Suchanfragen. Eine praktische Hilfestellung, um schnell die richtigen Ergebnisse zu erhalten.

Geben Sie „Christianity is“ ein, und Sie erhalten allerlei Hinweise über gängige Diskussionen, auch wenn viele davon den Christen gegenüber sehr abwertend sind. Ähnlich steht es mit den Resultaten zu „Judaism is“, wobei dort die Resultate eher noch etwas drastischer sind.

Aber wenn Sie im Gegensatz dazu „Islam is“ in die Suchleiste eingeben, werden Sie staunen. Die automatische Ergänzung verschwindet wie von Geisterhand. Vermutlich lässt das Google „Sei nicht böse“-Mantra die Einträge ins Nirwana entweichen. Eine Zensur ist ziemlich offensichtlich.

Google selbst erklärt seine Zensur-Politik generell damit, dass „pornografische Inhalte, Schimpfwörter und Hass- wie Gewaltausdrücke“ entfernt werden. Ja, aber Islam ist doch Frieden, oder?

Ein Google-Sprecher meinte dazu, es handle sich bloß um ein „Software-Problem“, das man bald zu beheben hoffe.

Interessant ist auch, wenn man „Christianity will“ eingibt: Das Hauptresultat: „Christianity will end, it will disappear“ (das Christentum wird untergehen, verschwinden). Im Vergleich dazu der Hauptvorschlag zu „Islam will“: „Islam will dominate the world“ (der Islam wird die Welt beherrschen). Alles Zufall oder was?

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Die Revolution im Iran braucht eure Hilfe!

geschrieben von PI am in Iran,Islam,Menschenrechte,Westen | Kommentare sind deaktiviert

Die Revolution im Iran braucht eure Hilfe [37]Seit Juni 2009 fiebert der Iran. Seit Juni sind Millionen Jugendliche, Frauen und Männer auf die Straße gegangen und haben laut gesagt: Wir haben es satt, von einem islamischen barbarischen Regime regiert zu werden! Der Iran ist so zum Schauplatz einer antiislamistischen Revolution geworden.

(Von Mina Ahadi [38])

Diese Bewegung nahm ihren Ausgang in einem Wahlbetrug – heute reden alle Medienbeobachter von einer Revolution, und die Motive dieser Revolution sind nicht nur die Kritik an den so genannten Wahlen im Iran, sondern die Motive basieren auf der massiven Abneigung gegen die theokratische Diktatur, gegen die Geschlechterapartheid, gegen Arbeitslosigkeit und Armut, gegen die Einmischung der Religion in das Alltagsleben usw.

Frauen, Männer und Jugendliche kämpfen mutig gegen die islamische Regierung, und bis heute wurden viele Menschen Opfer dieses Regimes: Mehr als 200 Menschen wurden in der letzten Wochen ermordet, und allein in den vergangenen sieben Monaten hat das islamische Regime Hunderte hingerichtet.

Bis heute hat die Bewegung das Selbstverständnis nachhaltig verändert: Der Iran ist kein islamisches Land, sondern ein Land mit einem islamischen, diktatorischen Regime. Das haben jetzt alle verstanden. Milionen Menschen im Iran stellen sich gegen diese Barbarei. Ahmadinedschad und die anderen Machthaber im Iran wurden nicht gewählt. Jede Kritik wird brutal niedergeschlagen, und seit 30 Jahre werden im Iran tausende Menschen Opfer dieser gewaltgestützen Gottesdiktatur. Im Iran existieren eine breite säkulare Bewegung, eine Frauenbewegung und eine Menschenrechtsbewegung.

Die Revolution im Iran hat gezeigt, dass die Revolution nicht mit Gewalt gleichzusetzen ist, sondern sie ist ein legitimer Weg im Kampf gegen die Diktatur. Heute sprechen europäische und andere westliche Regierungen von einer anderen Politik. Nach sieben Monaten des Straßenkampfes gegen das barbarische Regime wollen die westlichen Regierungen nun angeblich überlegen, welche Politik gegenüber dem Iran sie fortan verfolgen möchten.

Da wir immer wieder schlechte Erfahrungen mit westlichen Regierungen gemacht haben und sicher sind, dass auch dieses Mal wieder reaktionäre Akteure hoch gelobt werden, wenden wir uns an alle Menschen in Europa und alle säkularen und humanistischen Kräfte in den westlichen Ländern!

Helft uns, ein Iran ohne Atomwaffen zu schaffen! Ein Iran ohne Todesstrafe, ohne Steinigung, ein Iran, das säkular ist und in dem Frauen und Männer gleich sind, ein Iran ohne Geschlechterapartheid, ohne Kopftuchzwang, ein modernes, offenes Iran und nicht noch einmal ein nur leicht und oberflächlich reformiertes Iran.

Meine lieben Freunde, seit 30 Jahren kämpfe ich mit Tausenden anderen Menschen gegen die Regierung im Iran. Seit 1980 hat dieses Regime eine Vielzahl Menschen umgebracht. Terror gegen uns, gegen Kritiker, Ungläubige und Frauen waren im Iran an der Tagesordnung. Heute gehen wir auf die Straße, unsere Kinder, unsere Jugendlichen sind auf der Straße für Freiheit, für Wohlstand und für ein besseres Leben.

In einem Land mit einem Terrorregime entwickelt sich jetzt die große, historische Chance, einen säkularen Staat zu gründen, der im Nahen Osten zum Vorbild wird: Ein Iran ohne islamische Regierung hilft den Menschen im Irak, Afghanistan, Palästina usw.

Ein Sturz der islamischen Regierung im Iran bedeutet auch die Schwächung des politischen Islams in Europa. Unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit beschützt, versucht der politische Islam das Kopftuch für Frauen und Mädchen zu legitimieren. Dieser Kopftuchzwang und andere Freiheitsberaubungen, wie zum Beispiel der Selbstausschluss aus dem Sexualkunde- oder Schwimmunterricht, resultieren nicht in Integration durch Toleranz, sondern vielmehr in Isolation durch Ignoranz!

Helfen Sie uns, eine Alternative ohne die Einmischung von Religion in unser Alltagsleben zu entwickeln! Helfen Sie, westliche Regierungen unter Druck zu setzen, helfen Sie den fortschrittlichen Kräften! Helfen Sie den Menschen im Iran auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft!

Jeder Vorschlag und jede Aktion ist uns willkommen. Im Iran hat eine Revolution begonnen, die weiblich und jung ist – wir müssen helfen, diese Bewegung erfolgreich zu gestalten. Säkularisten und Humanisten im Iran stellen eine große Bewegung dar. Zusammen müssen und werden wir einen Erfolg im Iran und in Nahost schaffen! Für Menschenrechte ohne religiöse Grenzen!

» minaahadi@aol.com [39]

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