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Afghanistan-Konferenz: Zum Scheitern verdammt

[1]Unverständlich erscheinen die Ergebnisse [2] der jüngsten Londoner Afghanistan-Konferenz, deren Endbeschlüsse weitgehend auf bundesdeutsche Initiativen zurückzuführen sind. Aus dem Hintergrund schimmert Hans-Dietrich Genschers Konzept der Scheckbuchdiplomatie. Hier hat einer seiner treuen Palladinen die Karten gemischt…

Mehrere hundert Millionen Dollar für die Rückführung „gemäßigter Taliban“ in die zivilisierte Gesellschaft sollen bereit gestellt werden – natürlich nachdem die besagten Gotteskrieger ihre Waffen niedergelegt haben werden. Und das in einem Land, in dem jeder Zehn- oder Elfjähriger vor Klingeln der Schulglocke seine Lee-Enfiled in den Raster im Schulkorridor gestellt hat.

Westliche Politiker, einschließlich Guido Westerwelle und Angela Merkel, aber auch Hillary Clinton und Gordon Brown, sind auch nach all den Jahren nach dem 11. September nicht in der Lage, sich in die Denkweise und in die Ethik der Gegenseite, d.h. in diesem Fall der islamischen Kultur einzuklinken. So lange man als die treibende Kraft hinter dem fanatischen, selbstopfernden und erfolgreichen Kampf der Taliban „soziale Probleme“ sieht, etwa mangelnde Arbeitsplätze oder Zukunftsperspektiven für die Jugend, so lange man mit dem Scheckheft an die besondere Art des Gottesglaubens dieser Menschen heranzugehen versucht, bleiben die Konsolidierungshoffnungen der westlichen Welt reine Illusion. Man kann mit Vorgehen, die aus einer aufgeklärten Weltanschauung abgeleitet werden, keinen Erfolg erzielen in einer Welt, die Aufkärung als Todfeind seines Glaubens betrachtet.

Die Londoner Bemühungen werden zum Scheitern verdammt bleiben – wie alle andere, vorangegangene Versuche, Afghanistan von außen her zu befrieden.

Ändern könnte sich die Zukunft allerdings nur, wenn an der Spitze des Abendlandes Politiker ankommen würden, die sich ein Minimum an religiöser Kultur angeeignet oder wenigstens sich die Mühe gegeben hätten, den Koran aufmerksam zu lesen und zu analysieren. Sie dürften dabei für keinen Augenblick die Tatsache vergessen, dass dieser Text für den Mudschahedin das lebendige Wort Gottes ist, das vom Propheten lediglich übermittelt wurde. Es bleibt völlig unrelevant, wie jemand, der aus der aufgeklärten abendländischen Kultur und Staatsphilosophie kommt, diesen Text beurteilt und deutet. Relevant bleibt, wie den Gotteskriegern das vermeintlich lebendige Wort Gottes in der Medresse von seinem Mullah beigebracht und gedeutet wurde. Bis man das nicht versteht und man nicht davon ausgeht, gibt es keine reale Hoffnung auf Frieden in Afghanistan.

In dem Dialog mit den Taliban, falls ein solcher in der Tat zustande kommen sollte, sind keine Sozialarbeiter von Nöten, wie es dem geistig völlig überforderten Guido Westerwelle vorschwebt, sondern erfahrene Theologen. Einen Taliban kann man nur „mäßigen“, indem man seine Überzeugung erschüttert, dass dem Märtyrer im Dschihad die Pforten eines Paradieses, das nicht existiert, auch nicht öffnen könnten.

[3]Zum Autor: Ivan Denes (81), wohnhaft in Berlin, ist Jude und wurde von den Nazis genauso verfolgt wie von den Kommunisten. Am 10. August erschien im WPR-Verlag sein neues Buch „politisch unkorrekt“ [3] (9,80 Euro, 128 Seiten). Kontakt: ivan.denes@t-online.de [4].

(Foto oben: Ort der Afghanistan-Konferenz – das Lancaster-Haus in London)

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Zunehmende Wut über Kuscheljustiz

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Justiz,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[5]Vor einer Woche hat ein 14-jähriger Jordanier einem 12-jährigen Schüler aus „reiner Lust“ gegen den Kopf getreten – nach eigener Aussage „wie bei einem Fußball“. Das Opfer erlitt schwere Kopfverletzungen, unter anderem platzte sein Trommelfell. Doch obwohl der Täter schon vorher bekannt war, galt den Behörden „keine Wiederholungs-Gefahr“ (PI berichtete [6]). Umso verständlicher die Wut der Bürger, der Familienväter und Mütter, über die leichtfertige Gefährdung ihrer Kinder durch eine – aus Angst diskriminierend zu sein – seidenbehandschuhte Kuscheljustiz.

OP-Online erklärt [6]:

Was viele im Internetforum und in Leserbriefen aufregt, ist, dass der jordanische Täter einen sogenannten Migrationshintergrund hat. Aber auch die Tatsache, dass der mit 14 Jahren prinzipiell strafmündige Jugendliche nicht in Untersuchungshaft ging, sondern nach einer „Gefährderansprache“ durch die Polizei wieder seinen Eltern übergeben wurde, sorgt für Empörung – zumal er bereits im September 2009 in Neu-Isenburg einem Buben gegen den Kopf getreten hat, bis der blutete. „Wegsperren“ oder „abschieben“ sind noch gemäßigte Forderungen. Doch so einfach ist das nicht.

Der Offenbacher Polizeisprecher Henry Faltin erläutert: „Das sind immer Einzelfallentscheidungen. Haftgründe wie Verdunklungsgefahr sind nicht gegeben.“ Aber auch die Schwere der Tat kann ein Haftgrund sein. Faltin: „Wir haben uns natürlich sofort mit der Staatsanwaltschaft in Verbindung gesetzt. Die Fakten sind ein 14-jähriger Täter, der zweimal wegen gefährlicher Körperverletzung aufgefallen ist. Er geht zur Schule, hat Elternhaus und festen Wohnsitz. In Einvernehmen mit der Staatsanwaltschaft fiel die Entscheidung: Das reicht nicht bei einem 14-Jährigen, für den andere Maßstäbe gelten als für einen 25-Jährigen.“ Immerhin habe die Staatsanwaltschaft die Akte sofort angefordert, um in Absprache mit dem Jugendamt schnell gegen den Täter vorgehen zu können.

Ach, wie beruhigend. Die Akte liegt schon auf dem Staatsanwaltsschreibtisch. Das wird den nächsten Opfer-Jungen ja bestimmt retten können.

Der sogenannte Migrationshintergrund schließlich ist in der Tat auffällig bei jugendlichen Gewalttätern, darf aber in einer souveränen Gesellschaft nicht zur Forderung nach Abschiebung führen. Gefragt ist vielmehr eine Debatte über die Gründe der gescheiterten Integration. Das Totschweigen von Problemen aus politischer Korrektheit gehört gewiss dazu. Der Frankfurter Polizeipräsident Achim Thiel hat dieser Tage zudem darauf hingewiesen, dass 52 Prozent der Fälle häuslicher Gewalt auf „nichtdeutsche Täter“ zurückzuführen seien. Für ihn Indiz dafür, dass Gewalt in vielen Familien mit Migrationshintergrund alltäglich ist. Thiel: „Dann muss man sich nicht wundern, wenn Jugendliche aus solchen Verhältnissen auf der Straße mit Gewaltbereitschaft auf sich aufmerksam machen.“

Immerhin schon ein schwacher Ansatz von Problemwahrnehmung, wenn auch ohne echte Lösungsbereitschaft.

(Spürnase: christian)

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Pro-Bewegung plant „Think Tank“ für Islamkritik

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Lutherturm in Köln - möglicher Standort des 'Haus der Opfer des Islams'Pro NRW hat einen Arbeitskreis Islamkritik gegründet, um grundsätzliche Fragen und Themen der drohenden Islamisierung und der Gefahren des Islams zu erörtern. Die neue Denkfabrik soll später in ein islamkritisches Institut entwickelt werden, in dem das geplante „Haus der Opfer des Islams“ [7] Raum finden soll. Für diese Aufgabenstellung will der Arbeitskreis auch mit anderen überparteilichen islamkritischen Institutionen und Verbänden zusammenarbeiten. Lesen Sie mehr zum Projekt hier [8].

(Foto: Lutherturm in Köln – möglicher Standort des „Haus der Opfer des Islams“)

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Kauders Heuchelei

geschrieben von PI am in Altparteien,Appeasement,Deutschenfeindlichkeit,Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Volker Kauder [9]Wie PI berichtete [10] wurde die Mitarbeiterin des Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Volker Kauder, vor ein paar Tagen in Berlin von Migranten niedergeschlagen. Zur Wiederherstellung der Inneren Sicherheit rief Kauder die Migranten dazu auf, doch bitte, bitte einzusehen, dass es so nicht gehe.

PI-Leser Nockerl hat Kauder daraufhin am 24. Januar eine E-Mail geschrieben, auf die er bislang noch keine Antwort erhielt. Wir veröffentlichen nachfolgend seine E-Mail als offenen Brief an Kauder und werden unsere Leser selbstverständlich informieren, wenn doch noch eine Antwort eingehen sollte.

Sehr geehrter Herr Kauder,

aus der Bild-Zeitung konnte ich entnehmen, Ihre Mitarbeiterin sei von Migranten niedergeschlagen worden. Zunächst das Wichtigste: Ich darf Ihrer Mitarbeiterin alles Gute wünschen.

Zu Ihrer Äußerung bzgl. dieser verwerflichen Straftat, die ich ebenfalls der Bildzeitung entnehmen konnte, möchte ich Ihnen mitteilen, dass sie mir wie die reine Heuchelei vorkommt. Zudem verrät sie die pure Hilf- und Ratlosigkeit angesichts der auch von Ihrer Partei und Ihnen herbeigeführten bzw. zugelassenen Zustände.

Sie haben geschwiegen, wenn bei den Opfern rassistisch motivierte Gewalt unterschieden wurde. Sowie ein Zuwanderer das Opfer wird, kommt es – richtigerweise – zu einem Aufschrei. Wenn jedoch mit demselben Grundmotiv ein Deutscher zum Opfer rassistischer Gewalt wird, wird hierzu eisern geschwiegen. Ihre Partei – und Sie!!! – haben geschwiegen, wenn deutsche Kinder in Berlin Opfer von Mobbing und Gewalt wurden und werden. Hier [11] der Fernsehbericht des Nachrichtenmagazins Panorama. Dass Sie mich nicht falsch verstehen: Jeder, der aufgrund seiner Herkunft oder äußerer Merkmale Opfer von Benachteiligung oder Gewalt wird, ist ein Opfer von Rassismus. Dabei aber zwischen denen zu unterscheiden, die aufgrund ihres Migrationshintergrundes und denen, die aufgrund ihrer deutschen Herkunft Opfer von Gewalt werden, ist in sich selbst Rassismus.

Bei dieser Unterscheidung haben Sie durch Unterlassen mitgewirkt. Denn es werden immer häufiger Deutsche Opfer von Gewalt, WEIL sie Deutsche sind. Deshalb wäre von der Union zu erwarten gewesen, dass sie sich im Rahmen der Änderung des § 46 Abs. 2 Satz 2 StGB dafür einsetzt, dass sich neben „fremdenfeindlichen“ auch „deutschenfeindliche“ Motive strafverschärfend auswirken. Oder aber herkunftsbasierte Motive statt der beiden vorgenannten. Augenscheinlich nimmt es die Union nicht wirklich wahr, wenn Personen Opfer von Rassismus werden, weil sie Deutsche sind.

Andere werden mittlerweile deshalb angegriffen, weil sie kein Kopftuch tragen und katholisch sind. Dabei werden in Berlin andere Zuwanderer Opfer, z.B. polnische Kinder. Das geht soweit, dass polnische Mädchen niedergeschlagen [12] und in einem Fall sogar die Haare eines Mädchen angezündet werden. In keinem dieser Fälle ist von der Union etwas zu hören, das als Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion wahrgenommen werden könnte. Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass die Union bestimmte Opfer von rassistisch und ideologisch motivierter Gewalt deshalb im Stich lässt, weil sie schlichtweg die Reaktion fürchtet.

Auch die ständige Nicht-Strafverfolgung haben Sie und Ihre Partei nicht unterbunden. Wenn Straf- und insbesondere Gewalttäter immer wieder mit von diesen – zu Recht – als lächerlich empfundenen „Strafen“ davon kommen, dann ist dies eine Entwicklung bzw. ein Zustand, an dem Sie und Ihre Partei ein gehörig Maß an Mitverantwortung tragen. Die von Ihrer Partei mitgestaltete Politik lässt es zu, dass es zu keiner wirklich effektiven Strafverfolgung kommt. Mehr noch, die Union befördert dies. Wenn die CSU sich nicht entblödet, Bushido zum Aushängeschild ihrer integrationspolitischen Kompetenz zu machen, dann weiß man, auf welcher Seite sie steht. Hierzu darf ich Ihnen den Link [13] zu einem Beitrag von SAT1 über Bushido senden. Übrigens zeigt Ihnen Bushido gegen Ende des Videos genau auf, welche rechtlichen „Konsequenzen“ er im Falle der von ihm angedrohten Körperverletzung zu „fürchten“ hätte. Damit zeigt er – ohne dass man ihm widersprechen könnte – auf welcher Seite dieser Staat steht. Jedenfalls nicht auf der Seite der Opfer von Gewalt. Insofern ist Ihre Mitarbeiterin Opfer Ihrer eigenen Politik.

Angesichts der von mir beschriebenen Zustände von den Zuwanderern zu erbitten, sie mögen doch bitteschön ein Einsehen haben, dass es so nicht gehe, kann ich nur noch als schlechten Witz empfinden. Wenn das alles ist, was Ihnen dazu einfällt, dann darf ich Ihnen zurufen: „si tacuisses, philosophus mansisses – Wenn Du geschwiegen hättest, so wärest Du Philosoph geblieben.“ Zumal Sie offenbaren, dass Sie gesellschaftliche Probleme erst wahrnehmen, wenn sich diese auf Ihr unmittelbares Umfeld auswirken.

Abschließend darf ich Ihnen mitteilen, dass ich mich auf die Zeit freue, wenn Ihnen und Ihrer Partei endlich eine (tatsächlich) konservative Konkurrenz erwächst.

Mit freundlichen Grüßen

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Auf der Flucht in Ägypten

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[14]Der Ägypter Maher El-Gowhary und seine 15 Jahre alte Tochter Dina (beide auf Foto) beten niemals zweimal in der gleichen Kirche, sie bleiben niemals länger als einen Monat in der gleichen Wohnung. Sie werden ständig bedroht, sie sind ständig auf der Flucht, weil sie in einem großen moslemischen Land zum Christentum konvertiert sind (PI berichtete [15]).

(Leicht gekürzte Übersetzung eines Textes von Dana Lewis aus dem Fox News LIVE SHOTS BLOG [16] von Renate)

Maher und Dina stimmten ängstlich zu, uns in einer Kirche zu treffen. Der Priester dieser Kirche sagte, er befürchte Schwierigkeiten mit den ägyptischen Behörden und weigerte sich, mit uns über die El-Gowharys zu sprechen, und darüber, was in Ägypten vor sich geht.

Sie erzählen uns ihre Geschichte aus Furcht und Verzweiflung. Sie sind als Moslems geboren, aber sie entschieden sich, zum christlichen Glauben überzutreten, nachdem sie beide christliche Visionen hatten. Jetzt ist es so, sagt Maher, „dass Moslems versuchen, uns zu ermorden, und wenn sie uns finden, dann ermorden sie uns.“ Verschiedene religiöse Fatwas rufen bereits dazu auf, „dass sein Blut vergossen wird“.

Maher hatte vor einem ägyptischen Gericht gefordert, dass seine Konversion zum Christentum rechtlich anerkannt wird, so dass er einen Tages als Christ beerdigt werden kann, und dass seine Tochter nicht durch ihre moslemische Mutter in eine moslemische Ehe gezwungen werden kann. Das Gericht entschied, dass eine rechtlich anerkannte Konversion zum Christentum die öffentliche Ordnung bedrohen würde. Sein Rechtsanwalt sagte uns, dass in Ägypten ein Christ innerhalb einer Woche zum Islam übertreten kann, dass aber ein Moslem nicht zum christlichen Glauben übertreten kann.

Zehn Prozent der Ägypter sind Christen, vorwiegend koptische Christen, die zunehmend von schrecklicher Verfolgung und auch Ermordung berichten. Sogar wir mussten unsere Kameras verbergen, denn uns wurde gesagt, wenn die Behörden herausfinden würden, dass wir einen Bericht vorbereiten, dann würden wir verhaftet werden. Die religiösen Spannungen in Ägypten werden immer stärker.

Am 6. Januar, dem koptischen Weihnachtsabend, ermordeten drei Moslems vor einer Kirche in Oberägypten mit Gewehrfeuer sieben Christen und verwundeten ein Dutzend weiterer schwer. Am nächsten Tag gab es Unruhen bei den Demonstrationen der Christen. Das Gebiet wurde abgeriegelt, und der Presse ist der Zugang zu diesem Gebiet immer noch verwehrt.

Das amerikanische Außenministerium berichtet, dass die Achtung vor religiöser Freiheit in Ägypten rapide abnimmt. Christen erhalten keine Regierungsämter, Priester werden bedroht und verfolgt. Christen werden zunehmend attackiert. Der Grund ist, dass „ein Klima der Straffreiheit die moslemischen Täter zur Gewalt ermutigt“. In einigen Fällen schauen die Behörden einfach weg, wenn Christen angegriffen werden, in anderen Fällen gibt es klare Beweise, dass die Polizei selbst die Angriffe gegen Christen veranlasst hat.

Dina hat einen Brief an den Präsidenten Obama geschrieben, der auf christlichen Webseiten veröffentlicht wurde. Sie kann nicht mehr in die Schule gehen, sie hat nicht genügend warme Kleidung, um sich warm zu halten und nur sehr wenig Nahrung zum Essen. Ihr Brief war eine verzweifelte Bitte: „Ich schrieb, dass die christliche Gemeinschaft eine Minderheit ist, und dass wir sehr schlecht behandelt werden, und ich wollte dem Präsidenten Obama mitteilen, dass er der ägyptischen Regierung sagen soll, dass sie uns gut behandeln.“

Ihr Vater Maher sagt, dass sie in Ägypten nicht länger bleiben können. Er und seine Tochter sind in so ernster Gefahr, dass wir nicht einmal berichten können, wo in Ägypten sie sich jetzt gerade aufhalten. Es ist schwierig für sie, Flüchtlingsstatus zu erhalten, weil Dina eine moslemische Mutter hat, aber ihre Bitte wird von der U.S. Commission on International Religious Freedom (U.S.-amerikanische Kommission für internationale Religionsfreiheit) in Erwägung gezogen. Der Kommission zufolge wurde Ägypten im vergangen Jahr aufgrund religiöser Diskriminierung auf eine Beobachtungsliste gesetzt. In diesem Jahr könnte Ägypten sogar noch weiter herabgestuft werden zu einem Land, das besondere Beobachtung erfährt. Das könnte bedeuten, dass die Vereinigten Staaten sogar Sanktionen gegen ein Land erwägen, dass pro Jahr 2 Milliarden Dollar amerikanischer Hilfsgelder erhält.

Während ich dies schreibe, sind Dina und ihr Vater wieder auf der Flucht, mit wenig Geld und immer weniger Hoffnung.

Fox-News Bericht über Maher El-Gowhary und Tochter Dina:

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Muezzin-Geplärre als Kunst

geschrieben von PI am in Islam,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

[17]Die Berliner Künstlerin Miriam Kilali (Foto) beschreitet in Mainz neue Wege im „Dialog“ der Religionen. Auf Band hat sie Kirchenglocken im Wechsel mit Muezzin-Gekrähe aufgenommen und belästigt damit drei Mal täglich freitags sechs Minuten lang die Passanten. die katholische Kirche biedert sich begeistert an. Abgespielt wird das Band nämlich von der Antoniuskapelle per Lautsprecher in die Innenstadt.

Die Ostsee-Zeitung schreibt [18]:

Laute Muezzin-Rufe im Wechsel mit Glockenläuten haben Passanten in Mainz verblüfft. Die bundesweit einmalige Klanginstallation «ON AIR» in der Fußgängerzone solle zum friedlichen Zusammenleben von Muslimen und Christen aufrufen, sagte die Berliner Konzeptkünstlerin Miriam Kilali (44).

Die zunehmenden Ressentiments gegen Muslime seien «Anlass für diesen klanglichen Eingriff in den öffentlichen Raum». Die Muezzin-Rufe und das Glockenläuten vom Band sollten von Lautsprechern im Dach der Antoniuskapelle in der Innenstadt am Freitag und Samstag jeweils um 10.00, 14.00 und 17.00 Uhr sechs Minuten lang übertragen werden.

Die Reaktionen der Passanten können unterschiedlicher nicht sein. «Das ist Horror», klagt eine Blondine in den Vierzigern. «Die nehmen sich alles raus – aber wir sind nun mal ein katholisches Land.» Der Türke Yenertürk Asil (52) dagegen freut sich: «Da bekomme ich eine Gänsehaut. Das ist Heimat, wenn ich das höre.» Die 70-jährige Johanna Demhardt fühlt sich an eine Reise nach Singapur erinnert: «Da habe ich das vor kurzem auch gehört. Hier in Mainz passt es halt nicht ganz.»

Damit es doch besser passt, verteilt der Arab-Nil-Rhein-Verein als Mitorganisator erklärende Flugblätter. «Der Schlüssel für ein gutes Zusammenleben: Respekt, Verständigung, Offenheit, Toleranz, Vertrauen. Auch Sie besitzen diesen Schlüssel. Er wird ihnen viele Türen öffnen», heißt es etwa darin. Was denken also die Leute? Die Künstlerin Kilali will sie befragen, ihre Aussagen dokumentieren.

Begeistert vom „Dialog“ zeigen sich außer den Initiatoren bisher nur Moslems.

» Yahoo.de: Künstlerin lässt Muezzin-Rufe über Mainz erschallen [19]
» Heute.de: Muezzin-Rufe von Mainzer Kirche [20]

(Spürnasen: Ostseestation, Alster)

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Wulff will mehr Migranten in Spitzenämtern

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschenfeindlichkeit,Dhimmitude,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

[21]Die Forderung einer Migrantenquote [22] im öffentlichen Dienst ist gerade vom Tisch, da legt der Ministerpräsident von Niedersachsen, Christian Wulff (Foto, CDU), nach und will jetzt in allerfeinster Dhimmi-Manier viel mehr Migranten in Spitzenämtern sehen. Zeitgleich werden die Kontrollen vor Moscheen abgeschafft.

AFP [23] berichtet:

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, mehr Menschen mit Migrationshintergrund in Spitzenämter zu berufen. Dies gehöre zu den Bedingungen, um „Parallelgesellschaften und soziale Unruhen wie in Frankreich“ zu verhindern, sagte Wulff der „Berliner Zeitung“. Er forderte zudem eine umfassende Strategie für den Umgang mit dem Islam. Dazu gehöre, Muslimen zu zeigen, dass sie hier willkommen seien, sagte Wulff der Zeitung.

Verdachtsunabhängige Kontrollen von Moslems vor Moscheen, wie diese in Niedersachsen unregelmäßig durchgeführt werden, passen natürlich dann nicht mehr ins Zeitgeschehen. Ad-Hoc-News [24] berichtet:

Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) will die umstrittenen verdachtsunabhängigen Personenkontrollen vor Moscheen in Niedersachsen offenbar abschaffen. Er habe Innenminister Uwe Schünemann (CDU) gebeten, von den Überprüfungen Abstand zu nehmen, solange es keinen konkreten Verdacht gegen einen der Moscheebesucher gebe…

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen…

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Vortrag München: Das Paradies des Islams

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Andre Elfiky [25]Die Pfarrgemeinde St. Korbinian in München-Sendling wollte ein bisschen kuscheln. Und so lud man den muslimischen Koranexperten und Buchautor Andre Elfiky (Foto) in den Pfarrsaal am Gotzinger Platz – an dem übrigens die geplante Münchner Großmoschee gebaut werden soll – und lauschte verzückt den islamischen Vorstellungen der Zustände im Himmelreich.

(Text: byzanz / Fotos: RChandler)

Elfiky, ein in München arbeitender ägyptisch-stämmiger Moslem, hat den ungläubigen Sendlingern schon öfters [26] die Grausamkeiten des Korans relativiert. Natürlich seien dies alles nur Beschreibungen geschichtlicher Einzelfälle und hätten heutzutage ganz bestimmt keine Bewandtnis mehr. Hoffentlich bekommt Elfiky für diese ungewöhnliche Deutung keine Fatwa an den Hals gehängt, denn der Koran ist ja bekanntlich Allahs zeitlos gültiges und unveränderliches Wort. Aber im Interesse der Verbreitung des Islams ist Taqiyya schließlich ausdrücklich erlaubt, und um den Sendlingern die Angst vor der neuen Moschee zu nehmen, darf Elfiky also die unwissenden Kafir hemmungslos hinters Licht führen.

Am Dienstag Abend ging es nun im Rahmen eines katholisch-islamischen Wellnessprogramms um ein Thema, das keinerlei Konfliktstoff liefern sollte: Das Paradies. Unter den rund 30 Besuchern waren leider keine Vertreter der „Bürger für Sendling“, die alle bei einem zeitgleichen DITIB-Vortrag von Bekir Alboga (eingeladen von der SPD) im Bayerischen Landtag waren. Dafür hielt PI München mit sieben Mitgliedern die Stellung. Ansonsten waren nur Moslems, Konvertiten und überaus dialogwillige Christen im Raum. Darunter übrigens auch ein Redakteur der Süddeutschen Zeitung, der gerade einen Artikel über uns schreibt.

[27]

Die Anwesenden lauschten nun gebannt der Geschichte von Mohammeds Nachtflug nach Jerusalem. Auf einem Pferd mit Flügeln und einem Frauengesicht, einem sogenannten „Burak“. Das Ziel der Reise sei die Al Aksa-Moschee auf dem Tempelberg gewesen – die allerdings in Wirklichkeit erst 70 Jahre später gebaut wurde, was Elfiky natürlich geflissentlich verschwieg. Er meinte lediglich, dass dieser Landeplatz nicht ganz gesichert sei, und es auch möglich wäre, dass Mohammed zur Grabeskirche Jesu geflogen sein könnte. Aha. Im Koran steht, dass Mohamed zu einer „weit entfernten“ Moschee unterwegs war. Von Jerusalem übrigens kein Wort. Nun kommt auf einmal auch noch die Grabeskirche ins Spiel. Was sich Moslems nicht alles einfallen lassen, damit Christen von „Gemeinsamkeiten“ träumen können. Nun, dass mit dieser Version eine der bedeutendsten christlichen Stätten zu einer Moschee wird, setzt dann doch sehr viel gutmenschliches Einfühlungsvermögen voraus.

Elfikys Märchenstunde ging spannend weiter: Mohammed sei in den Himmel aufgefahren und in einer Art Vorhimmel Jesus und Moses begegnet. Balsam für des Christen Ohren: Die zwei im Empfangsraum des muslimischen Paradieses, dann kann ja alles nicht so schlimm mit der Killersekte Friedensreligion sein. Mohammed durfte dann übrigens noch einen Stock höher zu seinem Chef Allah hochsteigen, der ihm mitteilte, dass Moslems am Tag 50 mal beten sollten, um sicher in den Himmel zu kommen. Mohammed also folgsam wieder einen Stock tiefer, aber dort gab Moses seinen Senf dazu: „Das ist ja ganz schön viel. Fünfmal reicht doch!“ Mohammed also wieder hoch zum Boss, und der stimmte zu. Ein wahrhaft verständnisvoller und barmherziger Gott.

Und jetzt beschrieb Elfiky in allen Einzelheiten, was da oben alles los ist: Freuden ohne Ende. Sogar der Sex sei viel intensiver als auf Erden. Und es seien wirklich Jungfrauen, die da oben auf die Rechtgläubigen warten. Darauf legte Elfiky besonderen Wert. Die „Huris“ wären fälschlicherweise auch schon mal als „Trauben“ übersetzt worden. Nein, es seien ganz sicher „elfenhafte, glutäugige Jungfrauen“, bekanntlich mit schwellenden Brüsten, die dort oben „jeden Wunsch erfüllen“. Außerdem befänden sich auch noch Jünglinge dort oben, so dass offensichtlich auch die Frauen noch was vom ewigen Leben haben.

Wow. Wo kann man sich anmelden zum Konvertieren? Aber es geht noch weiter: Außer Sex gäbe es im Paradies auch noch andere Ekstase: Zum Beispiel einen Fluß voll Wein, der die Rechtgläubigen dann in einen „besonderen Zustand“ versetzen würde. All das erzählte Elfiky mit voller Inbrunst und Überzeugung. Seine Augen leuchteten und er gestikulierte ausgiebig.

Zur eiskalten Abschreckung brachte er dann die Horrorstories aus der Hölle, in der die Ungläubigen siedendheißes Wasser trinken und stachelige Früchte essen müssten. Sie seien darin weder tot noch lebendig. Der Oberaufseher der Hölle sei Allah, der dem Teufel seine Befehle gebe. Außerdem werde die Siedestube von 19 Engeln bewacht. Damit wohl keiner ausbüxen kann. Denn Allah bestrafe die Menschen in der Hölle für ihren Unglauben.

Man stelle sich die Wüstenaraber des 7. Jahrhunderts vor, die bei solchen Schauergeschichten vor sich hinbibberten und dann bei den anschließenden Jungfrauen-Verheißungen erleichtert zum Islam übergelaufen sein dürften. Aber jetzt wurde der Schmonz im Jahr 2010 in einem Münchner Pfarrsaal verzapft, ohne dass sich erkennbares Erstaunen oder gar Missbilligung im Publikum regte. Man hörte ergriffen zu.

Zum Beispiel, wie man denn nun ins islamische Paradies komme. Hierzu seien das fünfmalige Hinwerfen und das Verzeihen die Bedingungen. Mehr erwähnte Elfiki nicht. Hallo, war da nicht noch irgendwas mit Ungläubige-töten-und-dafür-belohnt-werden? Ein PI-ler half dem kurzzeitigen Gedächtnisschwund des Moslems nach und trug den nicht ganz so kuscheligen 9-111er vor:

„Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet“

Uih, das war schon fast zuviel für die harmonische Kuschelatmosphäre. Aber Elfiky wäre nicht Elfiky, wenn er nicht eine beruhigende Antwort parat hätte: Dieser Vers gelte nur für die Schlacht von Badr. Das würde auch im Zusammenhang deutlich. Interessant. Wie geht es da doch gleich weiter:

„Allah gehört das Reich der Himmel und der Erde. Er macht lebendig, und er tötet, und außer Allah habt ihr keinen Helfer“. (9:116)

Aber Elfiky war ja schließlich da, um den Ungläubigen den Islam schmackhaft zu machen. Und so versicherte er allen Ernstes, dass auch Christen und Juden ins Paradies dürften. Hierzu kramte er 98/6 heraus:

„Die Ungläubigen aber unter den Schriftbesitzern und die Götzendiener kommen in das Höllenfeuer und bleiben ewig darin; denn diese sind die schlechtesten Geschöpfe.“

In Elfikis Darstellung würden Christen nicht dazu zählen. Nun, wer sich ein bisschen mit der Materie beschäftigt, der weiß, dass die „Ungläubigen der Schriftbesitzer“ die Christen und Juden sind, die den von Mohammed erfundenen Islam nicht akzeptieren. Mohammed wollte schließlich Christen- und Judentum einverleiben und unter die Federführung seiner neuen Religionsvariante bringen. Außerdem steht an vielen Koranstellen, dass ausschließlich Moslems ins Paradies kommen. Da wir gerade in der berühmt-berüchtigten 9-er Sure waren, trug ein PI-ler in dem Zusammenhang Vers 112 vor:

„Nur die Bereuenden und die, welche Allah dienen und ihn preisen, und die fasten und die sich beim Gebet beugen und ihn verehren und gebieten, was recht, und verbieten, was unrecht ist, und die Verordnungen Allahs beobachten, nur diese erhalten das Paradies.“

Während der Aktivist diesen Vers vorlas, wurde der sichtlich irritierte Elfiky immer unruhiger. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ihm seine Zuhörer mit Koran-Fakten kommen anstatt sich willenlos von ihm einseifen zu lassen. Schließlich stand er auf, ging zu dem Vorlesenden hin und nahm ihm einfach den Koran aus der Hand. Es gefiel ihm gar nicht, was die Sendlinger da zu hören bekamen. Damit war das Märchen, dass auch Christen in den Genuss der Jungfrauen kommen würden, verpufft. Elfiky ging zu seinem Platz zurück und suchte schnell nach einem anderen Vers, der die Kuschelatmosphäre wiederherstellen sollte. Er trug den 117er vor, wo sich Allah gnädig, mitleidig und barmherzig zeigte. Er verschwieg dabei allerdings, dass die hier gezeigte Gefühlsduselei vom Chef nur seinen Moslems galt, die sich nicht bedingungslos in den Kampf bei Tabuk geworfen hatten. Aber Elfiky stellte es so hin, als hätte Allah den Ungläubigen verziehen.

[28]

Der Koranexperte gab sich sichtlich alle Mühe, den Anwesenden einen liebenswerten Islam vorzugaukeln. Dabei erinnerte er irgendwie an Kaa, die hypnotisierende Schlange aus dem Dschungelbuch, oder auch an die wunderbare „Biervogel“-Karikatur [29]. In dieser Art und Weise berichtete Elfiky auch ganz begeistert von der ach so toleranten Al-Azhar-Universität in Kairo, die die Gewalt des Koran anders interpretiere. Wunderbar. Doch sie scheint sich in Ägypten offensichtlich nicht so richtig Gehör verschaffen zu können, denn gerade dort werden zur Zeit ja reihenweise Christen abgemurkst. Aber vielleicht soll das ja auch eine barmherzige Maßnahme sein, um die Kopten zu den Jungfrauen ins Paradies zu befördern. Prof. Mark Gabriel, der an dieser Universität auch einmal lehrte, könnte über das „Moderate“ von Al-Azhar auch hochinteressante Details erzählen. Als er mit seinen Studenten beispielsweise einmal kritisch über die Gewalt im Islam diskutierte, kurz darauf von der ägyptischen Polizei ins Gefängnis geworfen und ein klein wenig foltermäßig bereichert wurde. Ausführlich in seinem Buch „Islam und Terrorismus“ beschrieben.

Aber Elfiky blieb beharrlich auf Taqiyya-Kurs. Der Islam habe nicht nur zu Christen, sondern auch zu Juden immer ein gutes Verhältnis gehabt. Da fiel unserer jüdischen Mitstreiterin die Kinnlade runter. Wie denn in dem Zusammenhang der Massenmord Mohammeds an etwa 800 gefangenen Juden in Yathrib zu erklären sei? Nun, diese Juden hätten die Muslime erstens verraten und zweitens sei nicht Mohammed für das Todesurteil verantwortlich gewesen, sondern ein jüdischer Richter. Aha. Nun, das Urteil, wie auch immer gefallen, schien Mohammed gut gefallen zu haben, denn er schnitt laut islamischer Geschichtsschreibung einigen Juden eigenhändig ihre Köpfe ab, schnappte sich nach der Blutorgie eine ihrer Ehefrauen und weihte sie noch in der Nacht in die Vorzüge des Islams ein.

Das erwähnte Elfiky natürlich nicht, sondern erzählte stoisch weiter, wie moderat doch auch die Moslems in Deutschland seien. Ein PI-ler berichtete in diesem Zusammenhang von einem hochinteressanten Erlebnis vom 12. September 2001: Da befand er sich im Kreise von solch „moderaten“ Moslems aus seinem Bekanntenkreis. Die er zuvor als integriert und gemäßigt eingeschätzt hatte. Sie fühlten sich unter ihresgleichen und sprachen ganz offen: „Jetzt geht es los! Allah schlägt zu! Jetzt wird es dem Westen gezeigt!“

Eine Mitstreiterin wollte nun wissen, ob Selbstmordattentäter als Märtyrer auch in den muslimischen Himmel kommen würden. Doch bevor eine Antwort kam, fuhr eine Frau aus dem Publikum dazwischen, die sich als „katholische Theologin“ ausgab: Auch in der Bibel sei vom Töten die Rede, und man dürfe nicht immer die Fehler einer anderen Religion suchen, sondern selbstkritisch die eigene hinterfragen und das Gute bei der anderen entdecken. Anschließend fragte sie Elfiky, was es denn für Früchte im islamischen Paradies gebe. Da fällt einem dann nichts mehr zu ein. Um so eine unfassbare Dhimmi-Einstellung ertragen zu können, muss man vorher schon eine Menge Valium konsumiert haben. Ein Geduldiger aus unseren Reihen sprach nach der Veranstaltung mit der Frau. Sie erklärte allen Ernstes: „Der Islam kann uns helfen, unsere eigene Spiritualität neu zu entdecken“. Sie habe schon Moslems zu gemeinsamen Gebeten eingeladen. Die hätten dabei Koranverse auf Arabisch rezitiert, wobei deren Bedeutung keiner hinterfragt habe. Zu einer Gegenveranstaltung in eine Moschee sei sie nicht eingeladen worden. Nicht einmal bei dieser Schilderung fiel ihr das mildtätige Lächeln aus dem Gesicht.

Diese ganz besondere Christenspezies ist uns schon von anderen Veranstaltungen [30] bestens bekannt. Solche Traumtänzer sind für Argumente nicht erreichbar. Die bringen wohl selbst dann noch Verständnis auf, wenn sie ein Bereicherungsmesser im Körper stecken haben. Dann werden sie sich wahrscheinlich fragen, was sie nur falsch gemacht haben. Oder denken, dass Gott ihnen diese Prüfung auferlegt habe und sie dies ertragen müssten. Rückgratlos, nicht abwehrbereit und für Moslems leicht unterwerfbar – so ist diese Sorte Mensch zu beschreiben. Für Argumente und Fakten nicht erreichbar. Sie zu überzeugen versuchen ist nutzlose Zeitverschwendung. Wer sein Gehirn nicht zum klaren Denken, seine Augen nicht zum Sehen und seine Ohren nicht zum Hören benutzt, dem ist nicht zu helfen. Das bekannte Drei-Affen-Syndrom: Sie verschließen sich ganz bewusst, betreiben vorsätzliche Realitätsverweigerung und Selbstbetrug. Ein beinahe schon pathologischer Zustand. Hier treffen sich der anerzogene deutsche Schuldkomplex mit christlichem Pazifismus und kompromissloser Feindesliebe.

Wir hatten in dieser gespenstischen Versammlung aber nicht nur unterwerfungswillige Christen gegen uns, sondern auch noch etwas sehr Beunruhigendes: Ein erkennbar einheimischer Mann mit ergrauten Schläfen im Rentenalter hatte sich auch energisch in die Diskussion eingemischt und gemeint, man könne Angehörigen aller Religionen Gewaltbereitschaft nachsagen. Als ein PI-ler diesen Mann anschließend unter vier Augen befragte, ob er schon einmal den Koran gelesen habe, antwortete er: „Ja. Und wenn man es mir auch nicht ansieht: Ich bin Muslim“.

Bei diesem Menschen haben anscheinend die Geschichten von den willigen Jungfrauen im Paradies schon gezogen. Es ist nicht zu fassen: Der Virus breitet sich doch tatsächlich auch unter Biodeutschen aus. Was man in einem aufgeklärten und gebildeten westlichen Land des 21. Jahrhunderts nicht für möglich gehalten hätte. Aber die Menschenfänger der Gehirnwäsche-Ideologie finden doch immer wieder willige Opfer. Was man sich nicht alles einreden lässt, wenn man das reale Leben offensichtlich nicht zu schätzen weiß und sich das Fantasyland im Jenseits wünscht. Mohammed war wirklich ein genialer Manipulant. Sein Schatten reicht 1400 Jahre weit. Bis tief nach Europa hinein.

Zu allem Überfluß kam auf den Autor dieser Zeilen am Ende der Veranstaltung noch eine deutsche Frau zu, die mit verträumten Augen vom Islam schwärmte. Sie sei in Ägypten gewesen, die Menschen seien dort so wunderbar und diese Religion so friedlich. Sie erzählte, dass sie vom Christentum zum Islam gewechselt sei. Ich fragte sie, ob sie den Koran und die Biographie des Mohammed gelesen hätte. Ob sie wüsste, wie der Unterschied zwischen Jesus und Mohammed gerade für eine Frau am einfachsten zu verstehen sei: Als Jesus bei der vorgesehenen Steinigung einer Ehebrecherin den fantastischen Satz sagte: „Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“. Mohammed dagegen ließ in einer ähnlichen Situation knallhart steinigen. Aber von all diesen Dingen hatte diese Frau keine Ahnung und wollte auch nichts davon wissen. Sie hat sich ihre Welt so zurechtgezimmert, wie sie ihr gefällt. Und die liegt irgendwo in Ägypten bei irgendwelchen Menschen, die ihr offensichtlich gut tun.

In solchen Momenten möchte man am gesunden Menschenverstand zweifeln. Aber bei all denen, die ihr Hirn noch benutzen, bleibt uns jede Menge Aufklärungsarbeit..

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„Wie ein Hummer in kochendem Wasser“

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[32]Die 40-jährige französische Künstlerin Bérengère Lefranc (Foto) testete als Experiment über Wichtigkeit oder Unwichtigkeit von Mode im Selbstversuch, wie es ist, unter einer echten afghanischen Burka zu leben. Jenseits jeder orientalischen Schleierromantik erlebte sie die erniedrigende, menschenverachtende, erdrückende, kochend-heiße Burka-Realität. Lefranc über ihre Erfahrung mit dem „Stoffgefängnis“: „Ich hatte Angst, schwitzte, fühlte mich wie ein Hummer in kochendem Wasser“

Die Frankfurter Rundschau schreibt [33]:

„Es war die Hölle“, erzählt die 40-Jährige, die ein Buch über ihre Erfahrungen hinter dem Schleier geschrieben hat, das nächste Woche in Frankreich erscheint. Die grünen Augen, die lange, schlanke Nase, die vollen Lippen, die kleine Lücke zwischen den Schneidezähnen – alles war den Blicken entzogen. Doch auch wenn die Leute auf der Straße nicht wussten, was für ein Mensch sich unter der Burka verbarg: sie fällten ein vernichtendes Urteil.

„Ich nahm verächtliche Blicke wahr“, erzählt die Künstlerin. Männer hätten vor ihr ausgespuckt, Passanten mit dem Finger auf sie gezeigt, sie geduzt. Ängstliche Kinder seien weggerannt. Mutige hätten sie gekniffen, um zu sehen, ob sie kein Gespenst sei. Ein Wachmann habe ihr den Zutritt zum Supermarkt verwehrt.

Alles die Schuld der Islamophobiker wird jetzt der gutmenschliche Zeigefinger sagen, doch das Stoffgefängnis ist nicht nur wegen der Islamkritik unbehaglich. Es wurde dazu erschaffen, die Frau zum Gegenstand zu machen: rechtlos, erniedrigt, ein Ding. Ganz abgesehen von den unter dem Schleier erhöhten Temperaturen.

„Ich hatte Angst, schwitzte, fühlte mich wie ein Hummer in kochendem Wasser“, erinnert sie sich an die Zeit unterm Schleier. Ohnehin sei es in ihrem Stoffgefängnis fünf Grad wärmer gewesen als draußen.

Lefranc hat über ihre Burka-Erlebnisse ein Buch geschrieben, das „Un voile“, heißt – „Ein Schleier“. Mit der aktuellen politischen Debatte will sie sich aber nicht beschäftigen, sie sei „Künstlerin“ und „Atheistin“. Eins sagte sie aber dann doch:

„Wer die Burka aus freien Stücken trägt, muss sehr gute Gründe dafür haben, und diejenigen, die dazu gezwungen werden, sind von ganzem Herzen zu bedauern.“

Die am Dienstag dem französischen Parlament unterbreitete Empfehlung einer Untersuchungskommission, die Burka aus öffentlichen Gebäuden, Bussen und Bahnen zu verbannen, geht einem Großteil der Franzosen längst nicht weit genug.

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PAZ geht an die Kioske

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[34]Die 1950 gegründete konservative Wochenzeitung Preußische Allgemeine Zeitung [35] (PAZ) will wachsen. Ab heute ist sie bundesweit an zunächst rund 1000 Verkaufsstellen erhältlich. Darunter sind fast alle deutschen Flughäfen und Bahnhöfe sowie der gut sortierte Zeitungsfachhandel.

PAZ-Chefredakteur Konrad Badenheuer, der 2008 vom CSU-Parteiblatt Bayernkurier zur Preußischen Allgemeinen wechselte, verfolgt damit seinen Kurs von Erneuerung und Wachstum beim ehemaligen „Ostpreußenblatt“ weiter.

“Wie der ’Fall Sarrazin’ und die Minarett-Entscheidung zeigt, ist die Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung in vielen Bereichen enorm. Kaum kleiner ist die Marktlücke für eine gut gemachte, konservative Wochenzeitung – und die wird jetzt von uns besetzt“, sagte Badenheuer.

Das Interesse an der „runderneuerten“ Zeitung ist anscheinend vorhanden: Statt wie zunächst geplant mit 2500 bis maximal 4000 zusätzlich gedruckten Exemplaren geht die Zeitung wegen der starken Nachfrage der Grossisten nun mit 5500 Exemplaren an den Kiosk. Zum Vergleich: Der christlich-liberale Rheinische Merkur verkaufte im viertem Quartal 2009 nach IVW 2302 und die Junge Freiheit 2571 Exemplare an den Kiosken.

Mit ersten Aktivitäten im Bereich der Online-Werbung konnten seit Oktober über 1000 neue Probe-Abonnenten gewonnen werden. Weitere Maßnahmen am Internetauftritt des Blattes sind geplant. „Die boomende konservative Blogosphäre, übrigens auch ein Reflex auf das verkümmernde Angebot seitens der Printmedien in diesem Bereich, braucht eine Anlaufstelle, an der mit qualitätsjournalistischen Maßstäben die Spreu vom Weizen getrennt wird“, erklärt Badenheuer. „Als Filter und Anlaufpunkt im wachsenden Segment der konservativen Blogs, Foren und Online-Netzwerke will die PAZ sich nach und nach positionieren.“

» Kostenloses Probe-Abo [36]

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Türkenbonus für Ahmet Öner

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[37]„Kempinski-Hotel Istanbul“ gibt der Angeklagte als Adresse an. Der Richter versteht den dezenten Hinweis – hier steht ein Türke mit Macht und Geld – und verhängt gegen den türkischen Gewohnheitsverbrecher und Box-Promoter Ahmet Öner (Bild Mitte), dem eine ganze Latte Erpressungen, Bedrohungen und Körperverletzungen nachgewiesen wurden, eine Bewährungsstrafe anstelle der gesetzlich vorgesehenen Haftstrafe.

WELT-Online berichtet [38]:

Boxpromoter Ahmet Öner (38) muss wegen zahlreicher Delikte wie Körperverletzung sowie vollendeter und versuchter Erpressung mit einer Haftstrafe von 22 bis 24 Monaten und einer Geldbuße in Höhe von 120 000 Euro rechnen. Vor Gericht verkündete er gestern erstmal seinen neuen Wohnsitz: „Meine Adresse lautet jetzt ‚Kempinski‘-Hotel Istanbul.“ Die nächsten Jahre will er dort leben.

Eine kluge Entscheidung. Denn, falls sich Öner in der Hansestadt in den nächsten drei Jahren auch nur noch einen kleinen Ausrutscher erlaubt, droht ihm eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren, die er dann absitzen muss.

Von der Staatsanwaltschaft wurden dem Manager des Boxstalls Arena 16 Straftaten vorgeworfen. Es geht vor allem um Körperverletzung und Erpressung, immer begleitet von markigen Sprüchen. Im Mittelpunkt der Vorwürfe stehen die Auseinandersetzungen mit seinem Intimfeind und Promoter-Kollegen Klaus-Peter Kohl vom Boxstall Universum. Öner soll versucht haben, den Kollegen um eine „Spende“ von 50 000 Euro zu erleichtern. Außerdem drohte er: „Ich prügle deinen Schwiegersohn in den Rollstuhl!“

In der Porsche-Arena in Stuttgart baute sich Öner, der früher selbst 23 Kämpfe als Profiboxer bestritt, bedrohlich vor Kohl auf und spannte seine Muskeln derart an, dass die Nähte seine Jacketts platzten. Sein Kommentar: „Italienische Anzüge sind auch nicht mehr von so großer Qualität wie früher.“

Außerdem soll er eine Angestellte des Universum-Boxstalls um 5000 Euro erpresst haben. Den Geschäftsführer von Telespaß TV wiederum erleichterte er unter massiven Androhungen („Ich setze dich in einen Raum mit zehn Boxern!“) um 120 000 Euro. Nach Verlesung der Anklage handelten Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung hinter verschlossenen Türen die Strafe aus. Öner wird eine Freiheitsstrafe zwischen 22 und 24 Monaten bekommen, die zur Bewährung ausgesetzt wird. Zusätzlich muss der Boxmanager eine Geldstrafe von 120 000 Euro an die Staatskasse zahlen.

In der Boxszene herrsche nunmal ein rauher Umgangston, hatte Öners Verteidiger angeführt. Auf seinen Mandanten sei sogar bereits von einem Unbekannten geschossen worden.

Hoffen wir, dass ein solcher rauher Umgangston sich nicht in unserem Land verbreitet, wenn Richter sich weiterhin weigern, das Recht gegen das Unrecht durchzusetzen, sofern ein Täter nur die passende Adresse nennt.

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