Der ehemalige Sitz des armenisch-apostolischen Patriarchen auf der Insel Akdamar – lange Zeit das kulturelle Zentrum der Armenier – soll nach der Restauration nicht wieder als Gotteshaus genutzt werden dürfen. Christliche Gebete sind verboten. Das Kreuz auf dem Dach der Kirche darf auch nicht mehr angebracht werden. Die Regierung in Ankara entschied, das Gebäude als Museum einzurichten.

Laut türkischer Presse sagte der zuständige Minister für Kultur und Tourismus, Ertugrul Günay, das Gotteshaus könne weder zum Beten noch für christliche Symposien genutzt werden. Es sei nämlich ein Museum.

Als Begründung nannte er das fehlende Kreuz, welches nach der Restauration der Kirche nicht wieder auf das Dach gesetzt worden war. Dieser Schritt war vor unterschiedlichen Seiten kritisiert worden. Zudem hatte sich der armenische Patriarch, Mesrop II, vergeblich dafür eingesetzt, das Gotteshaus auch vereinzelt für Messen nutzen zu dürfen. Die historische „Kirche des Heiligen Kreuzes“ auf Akdamar war in früheren Jahrhunderten Sitz des armenischen Patriarchen.

Die Erklärung des türkischen Kultur- und Tourismusministeriums kommt wenige Tage nachdem sich der Leiter der türkischen Religionsbehörde dafür eingesetzt hatte, die historische Pauluskirche in Tarsus in der Südtürkei dauerhaft wieder in ein christliches Gotteshaus umzuwandeln. Zur Zeit ist sie ebenfalls ein Museum. Tarsus ist der Geburtsorts des Apostels Paulus.

Die Türkei verlangt jetzt mehr Zugeständnisse von Griechenland – vermutlich um dann selbst die Versprechungen nicht einzuhalten, wie am Beispiel der römisch-katholischen Pauluskirche (PI berichte). Das Christentum muss mit allen Mitteln zurückgedrängt werden.

(Spürnasen: Alex M. und Patrick S.)

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38 KOMMENTARE

  1. Sofort alle Moscheen in Mahnmale umwandeln, mit dem Motto:

    „So etwas darf nie mehr passieren“

  2. „Religionsfreiheit“ ist wie immer nur eine Floskel linksreaktionärer Gutmenschen und der Käßmanns, die Realität in islamischen Ländern sieht grundsätzlich und überall (!) anders aus.

    Jedoch regt sich durchaus kreativer Widerstand: 😀

    http://www.blick.ch/news/ausland/ploetzlich-toente-volksmusik-von-allen-minaretten-137658

    Hacker-Attacke

    Plötzlich tönte Volksmusik von 170 Minaretten

    ISTANBUL – In der türkischen Stadt Rize wird der Ruf des Muezzin zentral über eine Radiofrequenz gesendet. Hacker haben sich dies zunutze gemacht und schleusten statt religiösen volkstümliche Klänge ein.

  3. Unsere Westerwelle wird´s schon richten. Mal schauen wem er jetzt im Jemen seinen Arsch hinhält … ach nee er kriecht sicher irgendwo rein.

  4. Ironie on

    Die Armenier sollten froh sein, dass sie überhaupt noch leben dürfen, die sollen mal nicht so hohe Ansprüche stellen.

    Ironie off

  5. Eine schöne Idee füü die Zeit nach der Befreiung!

    So ähnlich wie mit dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg.

  6. Türkischer Minister für Kultur und „Terrorismus“, Ertugrul Günay:

    Hört, hört Barbaren ohne jede Kultur(außer der Kultur, die sie vom Christentum geraubt haben) haben einen Kulturminister.

    @2 Hausener Bub

    Hacker-Attacke

    Plötzlich tönte Volksmusik von 170 Minaretten

    ISTANBUL – In der türkischen Stadt Rize wird der Ruf des Muezzin zentral über eine Radiofrequenz gesendet. Hacker haben sich dies zunutze gemacht und schleusten statt religiösen volkstümliche Klänge ein.

    LOL…na das nenne ich mal eine wirklich gelungene Aktion. Gibt es schon die ersten Fatwas gegen Volksmusik?

  7. Wer das nachfolgene Infovideo gesehen hat, der versteht sehr schnell, warum die Moslems sich benehmen können wie sie wollen und unsere Bonsen die Hosen voll haben! Mit ein bißchen bla, bla, bla ist es nämlich nicht mehr getan und das der 3.WK möglicherweise schon begonen hat.
    http://www.youtube.com/watch?v=OKfGGBhSIss

  8. Leute irgendwann werden die Moscheen als Mahnmahle gegen Gutmenschentum und die Minarette werden in Siegessäulen umgewandelt zum Gedenken an die gescheiterte Invasion des Islam nach Europa.

  9. @Nordisches_Licht

    Oh doch, in nicht allzu ferner Zukunft: Auf das Hemd oder die Jacke genäht.

  10. Laut türkischer Presse sagte der zuständige Minister für Kultur und Tourismus, Ertugrul Günay, das Gotteshaus könne weder zum Beten noch für christliche Symposien genutzt werden. Es sei nämlich ein Museum.

    Als Begründung nannte er das fehlende Kreuz, welches nach der Restauration der Kirche nicht wieder auf das Dach gesetzt worden war.

    Keine Sorge, Herr Er..dings-Günay, die Christen sind ein tolerantes Völkchen, sie werden Sie nicht verklagen, wenn sie ohne Kreuz auf dem Dach beten müssen.
    Ausserdem können die Christen das Kreuz ja nachreichen.

    Eine bessere Begründung wäre, wenn Türken Schwein essen würden, wegen zunehmender Nahrungsknappheit mehr Schweineställe einrichten zu wollen.
    Diese Lösung ist dann eben auf Europa beschränkt.
    Grosse Bauten mit Kuppel eignen sich besonders gut.

  11. Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand (sofern sich Deutschland oder Europa trauen würden, eine solche Lösung anzustreben): Wenn die Türkei gern in Deutschland oder anderswo in Europa staatseigene Moscheen betreiben möchte (alle Imame in DITIB-Moscheen sind türkische Staatsangestellte), dann bitte mit Staatsvertrag, und dieser Vertrag sollte dann im Gegenzug auch Verpflichtungen der Türkei gegenüber den dort lebenden Christen enthalten. Prinzipiell sehe ich die Idee dass islamische Staaten Imame nach Deutschland entsenden eher positiv denn die meisten islamischen Staaten haben ein gewisses Interesse (sicher der eine mehr, der andere weniger), den Extremismus im Zaum zu halten und es sich mit den Gastländern nicht zu sehr zu verderben, während staatsunabhängige islamische Religionsgemeinschaften skrupelloser agieren können. Aber es müsste halt alles in einem Vertragsrahmen geschehen.

  12. Gegen so etwas muss man vorgehen. Es bringt gar nichts, wenn jeder seine Meinung hier auf diesem Portal kundtut, aktiv aber nichts dagegen unternommen wird.

    Es gehört ein Brief von einem unserer intellektuellen und rhetorisch Begabten PI’lern verfasst, ins Internet, auf PI oder irgendeinen blogg gestellt, damit sich jeder eintragen kann.

    Dieser Brief gehört dann an den muselmanischen Kultur- und Tourismusminister der Türkei, Schwesterwelle und Konsorten, sämtliche Kirchen und andere wichtige Institutionen geschickt.

    Forderung muss sein:

    Umgehende Freigabe der Kirche des Heiligen Kreuzes als Christliches Gotteshaus!
    Dies ist eine untragbare Handhabung der türkischen Regierung!

    Ansonsten werden wir aggressiver gegen bestehende Moscheen und Moschee-Neubauten in Westeuropa vorgehen.

    Ferner wird ansonsten eine Kampagne gegen den Türkeitourismus gestattet.

    Wir müssen einfach kämpferischer gegen diese Vereinnahmungen der Moslems vorgehen!

    Erst wenn den hier lebenden mohammedanischen Barbaren – Ausnahmen soll es geben, denn wir sind nicht rassistisch- der Boden unter den Füßen zu heiß wird, erst dann wird sich etwas ändern!

    !! WIR SIND DAS VOLK !!

  13. Sie verfolgen ihr Ziel, da gibt es kein wenn und kein aber.
    Dies ist die logische Konsequenz:

    Koran, Sure 5, Vers 52: „Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden.“

    Sure 8, 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt.“

    In diesem Fall gehts auch ohne Bürgerkrieg!

    Hier erstreiten und erkämpfen sie sich ihre Rechte im Namen der Religiosfreiheit.
    Weil sie es können!
    Und fortwährend hören wir: die Türkei nähert sich Europa!
    Falsch!
    Der Islam nähert sich Europa!

  14. Wieder ein Mosaiksteinchen in dem Gesamtbild der VÖLLIGEN AUSMERZUNG ALLES NICHTISLAMISCHEN in der „islamischen Welt“.
    Diese Barbaren !
    Und Westerwelle ? Freut er sich, daß das „blöde Christentum“ dezimiert wird ? Ist er so einer ?

  15. Habe soeben einen Brief an Schwesterwelle geschickt. Mal sehen, wie lange es dauert bis ich von seinem Sekretariat eine und/ oder überhaupt eine Antwort bekomme.

  16. Sucht bloß keinen Verbündeten unter euren Pfarrern und Pastoren die sind dem verdammten Mohamdanertum schon so tief in den Ar… gekrochen, die können kaum noch vor oder zurück.

    …es geht los…

  17. Die Türkei möchte damit nur für ihre Mitgliedschaft in der EU werben und Brüssel zeigen, dass auch sie gegen das eigene Volk vorgehen kann.

  18. @2 Hausener Bub

    Hacker-Attacke

    Plötzlich tönte Volksmusik von 170 Minaretten

    ISTANBUL – In der türkischen Stadt Rize wird der Ruf des Muezzin zentral über eine Radiofrequenz gesendet. Hacker haben sich dies zunutze gemacht und schleusten statt religiösen volkstümliche Klänge ein.

    LOL…na das nenne ich mal eine wirklich gelungene Aktion. Gibt es schon die ersten Fatwas gegen Volksmusik?

    GENIAL!!!!!
    Ich hätte aber „Hells Bells“ von AC/DC genommen

  19. Wieder eine Bestätigung, dass das Schweizer Minarett-Verbot genau das richtige Signal gewesen ist. Es wäre ja schonmal ein Zeichen von Respekt, wenn die Türkei in Sachen Toleranz auch nur annährernd so großzügig wären wie die Schweiz, wo immerhin Moscheen errichtet werden dürfen. Die Qualitätspresse wird sicherlich hierzu schweigen. Die Intoleranz der Türken ist ein Skandal.

  20. Gerade wurde auf Phoenix die tendenziöse Dokumentation „Spanien unter dem Halbmond“ wiederholt, in der die märchenhafte Toleranz der Machthaber von „Al Andalus“ romantisierend mal wieder dem bösen Christentum gegenübergestellt wird:

    Über sieben Jahrhunderte standen weite Teile Spaniens unter der Herrschaft arabischer Kalifen. Ihre Regentschaft gilt als eine Zeit weitgehender Toleranz gegenüber christlichen und jüdischen Minderheiten. Immer wieder gab es aber auch Kämpfe zwischen Arabern, Westgoten, Berbern und Christen.

    In Nachspielszenen und Historiker-Interviews skizziert die Dokumentation die bewegte Geschichte von „Al Andalus“ – von der Eroberung durch die Araber im Jahr 756 bis zur Vertreibung ihrer letzten Nachfahren aus Spanien 1614 unter Phillip III.

    Selbst wenn es einmal Zeiten der relativen Toleranz unter islamischer Herrschaft gegeben haben sollte, relativiert diese volkspädagogische Botschaft keinesfalls das, was in unserer Zeit, tausend Jahre später, an Unterdrückung, Fanatismus und massiver religiöser Intoleranz unter islamischer Herrschaft geschieht.
    Wie der Wissenschaftler am Ende der „Dokumentation“ sinngemäß sagt:
    In „Al Andalus“ gab es keine ideologisch verordnete Toleranz (wie heute), es gab eine älltägliche Toleranz, die darauf beruhte, dass man voneinander profitierte.
    Das beruhte auf einem gegenseitigen Geben und Nehmen, einem Austausch von Ideen und vielleicht auf einem fruchtbaren Dialog ohne Denkverbote und „politischer Korrektheit“.

    Das ist mit dem Zustand heute nicht zu vergleichen, wo ein im Mittelalter hängen gebliebener Islam massenhaft in freie, moderne und aufgeklärte Länder einwandert, Sozialkassen und Gefängnisse überdurchschnittlich strapaziert, Terrorangst verbreitet, ständig nur neue Forderungen vorbringt und bei jedem kritischen Wort beleidigt „Rassismus“ beklagt.

    Daran gibt es nichts zu relativieren – auch nicht mit entsprechend gefärbten TV-Geschichtsinterpretationen. Das ebenso unsinnige wie hilflose Toleranzdogma, Islam gegenüber kann man damit jedenfalls nicht rechtfertigen.

    Das HEUTE zählt – und davor verschließt man die Augen!
    Man braucht nur in die heutige Türkei zu blicken, in der es kaum noch Christen oder Juden gibt, die man tolerieren könnte. Sie wurden alle bereits umgebracht oder sind geflohen – wie im Mittelalter.
    Ehrwürdige und uralte Reste des Christentums in der Türkei werden heute noch unterdrückt und ausgemerzt.

    Armenische Kirche zum Museum entsorgt

    Museum? Mahnmal!

  21. Man sollte hier die Moscheen auch entfernen.
    Mal sehen, wann Deutschland seine Kirchen entfernen muss, weil sich unsere GÄSTE ja beleidigt fühlen durch den Anblick des Kreuzes.
    Wir wissen ja alle, was mit den vielen (christlichen) Armenier vor Ort geschehen ist worüber nicht gesprochen/geschrieben werden darf!

  22. Und die kommen damit auch noch durch.

    Wenn schon keine normalen Kreuze mehr in der Türkei sein dürfen, dann doch ein überdimensioniertes das durch viele Hände gehen wird:

    http://de.rayezlaturquie.com/

    Denn Kleinvieh macht auch Mist 😉

  23. Ist das eigentlich rassistisch und christianophob ? Ist schon irgendjemand empört ?
    War nicht gerade der polnisch/türkische Außenminister in der Türkei und hat Religionsfreiheit angemahnt ?
    Die Reise hat sich ja gelohnt.

  24. Dieser Bericht liefert das nächste Beweisstück dafür, dass die Türkei kein europäisches Land ist, und somit nichts in einem europäischen Staatenbündnis zu suchen hat.

    Auch ich reise nicht in die Türkei im Urlaub. Türkische Waren haben Hausverbot bei mir zu Hause und auf Arbeit.

  25. Dass die Kirche als Museum und nicht als Kirche betrieben wird, ist wohl unvermeidlich, denn die Insel, auf welcher die Kirche liegt, ist seit dem Genozid 1915 unbewohnt und es gibt gar keine aktive Gemeinde mehr, welche die Kirche als solche unterhalten könnte. Vor der Restaurierung veranstaltete das Militär dort Schießübungen, insofern ist die Nutzung als Museum ein Fortschritt. Und die türkischen Gesetze lassen nicht zu, dass ein Museum für Gottesdienste genutzt wird. Das gilt übrigens auch für die Hagia Sophia, welche weder als Kirche noch als Moschee genutzt werden darf, wenn ich richtig informiert bin (war noch nicht da). Auch bei dieser Pauluskirche war das Problem wohl ähnlich gelagert (Tarsus hat keine einheimische christliche Gemeinde mehr). Teilweise scheint das Problem also bürokratischer Natur zu sein.
    Was den im PI-Beitrag angesprochenen Streit mit Griechenland anbelangt, da geht es nicht um armenische Kirchen, sondern um die Behandlung der griechischen und türkischen Minderheiten im jeweils anderen Land.

  26. Wenn du Moslemien als Nachbar hast dann kennst du das alles und weißt auch das es keinen Frieden nach unseren Maßstäben mit diesen Leuten geben kann.Die Deutschen werden noch einiges erleben mit diesen freundlichen Menschen .Aber unser Politiker sind schuld.Wenn du die Moslems läßt,gehen sie zu ihren Eseln und Kamelen zurück und halten die Schnautze.Die benhmen sich nur so, weil man sie läßt.Mehr steckt da nicht hinter Koran 1001 Nacht BLABLABLA

  27. Wenn es zu spaet ist jammern(Heuchlerisch) all die Papisten. Aber im Kosovo wird exakt nach Plan(EU und Nato) alles Dechristianisiert und dann irgendwann in der Zukunft werden die serbischen Kloester im Kosovo ebenfalls zum Kulturgut ernannt.

  28. Sollen wir jetzt auch mal ne Moschee zum Parkhaus machen?
    Warum wird der türkische Botschafter nicht einbestellt?

    DIE KAMPAGNE MUSS LAUTEN:

    KEINE EINZIGE STIMME MEHR EINER PARTEI,
    DIE PRO TÜRKEI-BEITRITT IST !!!

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