Diethelm PagelSchon wieder ist ein früherer Stasi-IM der Brandenburger Linkspartei, dem Wunschkoalitionspartner von Matthias Platzeck, enttarnt worden. Wie die in Cottbus erscheinende „Lausitzer Rundschau“ berichtet, hat eine Überprüfung ergeben, dass der Landratskandidat der Linken, Diethelm Pagel (Foto), von 1975 bis 1986 mit Unterbrechungen inoffiziell für den Staatssicherheitsdienst der DDR gearbeitet haben soll.

Die Lausitzer Rundschau berichtet:

Diethelm Pagel wirkt gefasst. „Ich habe nie als inoffizieller Mitarbeiter für die Staatssicherheit gearbeitet“, versichert der Gubener Linkenpolitiker gegenüber der RUNDSCHAU am Telefon. Nur dienstliche Kontakte habe es zwischen ihm und Mitarbeitern des früheren DDR-Geheimdienstes im Chemiefaserwerk in Guben gegeben. „Darüber habe ich die Gremien meiner Partei auch informiert“, so Pagel. Und er geht noch weiter: „Ich sollte mehrfach als IM angeworben werden, habe das aber immer abgelehnt“, beteuert Pagel. Er ist mit sich im Reinen.

Nur gut eine Stunde vorher gab der Ältestenrat des Kreistages eine Erklärung ab, wonach Pagel mehr als nur dienstlichen Stasikontakt hatte und auch Berichte an den DDR-Geheimdienst lieferte. Nach einer Anfang Dezember beschlossenen Überprüfung der Kandidaten für die Landratswahl am kommenden Sonntag öffneten die Fraktionschefs im Spree-Neiße-Kreistag am Dienstagnachmittag die Antwortpost der Stasiunterlagenbehörde.

Während die Behörde zu den Kandidaten von SPD und CDU, Dieter Friese und Harald Altekrüger, keine Hinweise auf eine Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) gefunden hatten, sah bei Diethelm Pagel die Lage anders aus. Nach einer anschließend vom Ältestenrat herausgegebenen Pressemitteilung hat der Gubener Linkenpolitiker während seiner Armeezeit 1975 eine „Berufung zum GMS“ unterschrieben. GMS ist die Abkürzung für „Gesellschaftlicher Mitarbeiter Sicherheit“, die einfachste Kategorie der inoffiziellen Zusammenarbeit.

Laut Mitteilung des Ältestenrates hat Pagel danach auch Berichte geliefert, die in den Stasiakten gefunden wurden. Erst 1986 sei die zeitweise unterbochene Zusammenarbeit beendet worden. 1986 war Pagel vom Chemiefaserwerk zur Parteihochschule geschickt worden. Dort war er vorher Lehrmeister und Parteisekretär des Bereiches „Kader und Bildung“ gewesen. In dieser Funktion sei er zu Lehrlingen befragt worden, über die er jedoch nie etwas Belastendes geäußert habe. Auf Nachfrage räumt Pagel ein, dass sein Gesprächspartner dabei ein Mitarbeiter der werksinternen Stasidienststelle gewesen sei. Für ihn ein dienstlicher Kontakt.

Bei der Armee, so versichert Pagel, habe er nur mit Armee-Offizieren zu tun gehabt, nie mit Stasileuten. Wie es genau zu der von ihm unterschriebenen „Berufung zum GMS“ gekommen sei, daran könne er sich nicht mehr erinnern.

Ganz so unproblematisch wie Pagel die Situation darstellt, scheint sie jedoch nicht zu sein. Bei seiner Partei löste die Nachricht von Pagels Stasikontakten Erstaunen und helle Aufregung aus. „Er hat uns versichert, dass er nicht mit dem MfS zusammengearbeitet hat“, so André Kaun, Mitglied im Kreisvorstand der Linken in Cottbus/Spree-Neiße. Diethelm Pagel ist dort Parteivorsitzender.

Die nun bekannt gewordenen Vorwürfe gegen ihn wiegen umso schwerer, weil seit Mitte November 2009 in Brandenburg über den Umgang der Linken mit der Staatssicherheit und die mangelnde Offenheit von Mandatsträgern der Partei mit ihren IM-Verstrickungen diskutiert wurde. Den Auftakt hatte die Enttarnung des Senftenberger Landtagsabgeordneten der Linken Gerd-Rüdiger Hoffmann als IM „Schwalbe“ gemacht. Hoffmann ist regionaler Parteichef im Oberspreewald-Lausitz-Kreis. Diese Funktion lässt er ruhen. Im Landtag sitzt Hoffmann inzwischen ohne Fraktion. Die Aufforderung seiner Partei zum Mandatsverzicht ist an ihm abgeprallt. Nach längerer Krankheit hat er sich an seiner Parteibasis jetzt zurückgemeldet. Ein Gespräch mit der RUNDSCHAU über seine IM-Tätigkeit lehnt Hoffmann noch immer ab.

Der am Dienstag bekannt gewordene Stasivorwurf gegen Diethelm Pagel hat heftige Reaktionen bei anderen Parteien im Spree-Neiße-Kreis ausgelöst. Noch vor anderthalb Wochen sei Pagel auf einer öffentlichen Diskussion mit den Landratskandidaten nach offiziellen oder inoffiziellen Stasikontakten gefragt worden, erinnert sich Dietmar Woidke, Chef des SPD-Landtagsfraktion und Kreisparteichef in Spree-Neiße. „Er hat dies kategorisch ausgeschlossen“, sagt Woidke und fügt hinzu: „Diese Unehrlichkeit gegenüber den Bürgern ist es, die mich ärgert.“

SPD-Landrat Dieter Friese, der erneut kandidiert, reagierte ebenso wie der CDU-Landratskandidat Harald Altekrüger „fassungslos, völlig überrascht und maßlos enttäuscht“.

Spätestens jetzt wäre es für Matthias Platzeck höchste Zeit, die Koalition mit der Stasi-Partei zu beenden. Solange dies nicht geschieht, werden auch die Montagsdemos der Bürgerinitiative „Politik für die Mitte“ weiter gehen. Zurecht.

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44 KOMMENTARE

  1. Die LINKEN sind eine kommunistische Terrorpartei und die SPD und GRÜNEN ihre neuen Freunde…..und was ist die Kanzlerin?

  2. Ich glaube das Märchen der „Zwangs“Vereinigung von KPD und SPD zur SED nach dem Kriege immer weniger.

  3. Eine Koalition der SPD mit der Linkspartei, vormals PDS, vormals SED, ist wie eine Koalition der CDU mit der NPD.

    Schämen Sie sich, Herr Platzeck !

  4. Was in der Linkspartei gibt es frühere Stasi-IMs? Jetzt bin ich aber zutiefst schockiert, denn das habe ich in dieser Partei beim besten Willen nicht erwartet, niemals. Ich bin sicher, das konnte auch Platzeck nicht wissen. 😉

  5. Sicherlich nur ein weiterer bedauerlicher Einzellfall…

    Ps: Was ist mit der Seite los?? Immer wieder bricht die Verbindung ab.

  6. Und es wird immer so weitergehen. Die SED/PDS/Linke brauchte nur den Zeigefinger zu heben und zu behaupten, es habe im Westen keine vernünftige Aufarbeitung der Nazizeit gegeben, und deswegen sei man im Osten ja wohl nicht in die Pflicht zu nehmen.

    Ziemlich clever.

  7. OT
    Gibts gerade einen Angriff auf die Seite von PI-News ???

    Ständig bricht die Verbindung ab ..seit gestern abend ist das schon so.

    PI-Team .. schreibt mal was dazu.

  8. Liebe deutsche Landsleute!

    Dies ist ein Aufruf!

    Wir,eine Gruppe von Österreichern,
    denen auch das Schicksal unseres kulturellen deutschen Vaterlandes SEHR am Herzen liegt,sind fassungslos!
    Wir und Millionen Österreicher mit uns,die wir mit Euch dem Mauerfall entgegenfieberten,die wir in der prekären Zeit die Grenzen für Eure Landsleute in Ungarn und sonstwo öffneten, können und WOLLLEN es nicht glauben,was sich seit 1989 zugetragen hat!
    Durfte man in der Euphorie der Wende noch annehmen,daß sich jetzt dank lückenloser Aufarbeitung und der DARAUS resultierenden KRAFT der jahrzehntelang Geknechteten alles zum nachhaltig Besseren „wenden“ würde,WAR und IST dem nicht so!
    Statt Gesetze zu verabschieden,die es JEDEM Opfer,gleich ob physisch und psychisch,menschlich oder materiell,gesundheitlich oder gesellschaftlich,möglich macht, GERECHTIGKEIT zu erfahren,denn nur DARAUS schöpft man neue Kraft,wurde de facto Generalamnestie gewährt!
    Statt die SED zu verbieten und deren Wendehalsprotagonisten ALLESAMT dingfest zu machen,beschränkte man sich auf Krenn und wenige andere!
    Statt ehemalige Kader gesetzlich von vielen Ämtern und Funktionen auszuschliessen,sitzen sie heute allesamt an den Hebeln und Ihr müsst im Winter 2010 auf die Straße gehen,um Euch auch NUR Gehör zu verschaffen,weil selbst WICHTIGE Teile der Presse mit ehemaligen StasiOFFIZIEREN „besetzt“ sind!
    Ist DAS die „Wende“,die Ihr wolltet?
    Ich frage NAMENTLICH die MILLIONEN,die damals TROTZ Anwesenheitspflicht in den Betrieben,Betriebskampfgruppen(!),lückenloser ÜBERWACHUNG in einem Terrorstaat,täglicher SCHIKANE und Repressalien ohne Ende AUF DIE STRASSE GINGEN :
    WO SEID IHR ???
    Ihr habt einen TERRORSTAAT zu MILLIONEN mit den Füßen besiegt,schafft es aber in einem FREIEN LAND nicht,
    zumindest zehntausend Menschen zu organisieren,die diesen ÜBERLEBENDEN TEIL des TERRORSTAATES DDR,der Euch
    BALD REGIEREN WIRD (!), WEG ZU DEMONSTRIEREN ?
    MORGEN ist die DDR 2 LÜCKENLOS Realität!
    WOLLT IHR DAS WIRKLICH?
    HEUTE könnt Ihr es noch verhindern!
    GEHT AUF DIE STRASSEN!
    Aufrichtige Grüsse aus Österreich

  9. #8 KDL (06. Jan 2010 13:33)
    Was in der Linkspartei gibt es frühere Stasi-IMs? Jetzt bin ich aber zutiefst schockiert, denn das habe ich in dieser Partei beim besten Willen nicht erwartet, niemals. Ich bin sicher, das konnte auch Platzeck nicht wissen.

    Nee, sind nicht frühere, die sind alle noch aktiv. Drum stimmt es, wenn einer sagt, er ist kein früherer Stasi-Spitzel.

  10. OT

    Gewaltexzess im U-Bahnhof durch 2 Kosovaren – Hohe Haftstrafen nach 13 Jahren

    Mehr als 13 Jahre nach einem Gewaltexzess in einem Münchner U-Bahnhof sind zwei Männer wegen versuchten Mordes an einem Fahrgast zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden.

    München – 05.01.2010: Das Münchner Landgericht verurteilte am Dienstag einen zur Tatzeit 18-Jährigen zu sieben Jahren Jugendstrafe und seinen knapp ein Jahr älteren Cousin zu fünf Jahren.

    Die beiden Vettern hatten am 19. Juli 1996 mit einem schon früher verurteilten Freund einen jungen Schreiner niedergeprügelt und – getreten, weil er auf das Rauchverbot am Bahnsteig hingewiesen hatte. Der jüngere Angeklagte stieß dem Opfer ein Messer zehn Mal in den Oberkörper, wobei ein direkt aufs Herz gezielter Stich von der Brieftasche des damals 23 Jahre alten Opfers aufgehalten wurde.

    Der Schreiner stürzte ins Gleisbett und konnte sich mit letzter Kraft auf den Bahnsteig hochziehen. Er musste mehrmals operiert werden und schwebte wochenlang in Lebensgefahr. Sein Blut habe mehrfach ausgetauscht werden müssen, schilderte die Vorsitzende Richterin Martina Köhler. Der Schreiner ist zu 60 Prozent schwerbehindert und zu 50 Prozent erwerbsvermindert.

    Die beiden angeklagten Kosovo-Albaner entkamen damals in ihre Heimat. Sie wurden erst Dezember 2008 und im Herbst 2009 in der Schweiz und Italien festgenommen.

    „Der Fall zeigt, dass es schon vor 13 Jahren Gewalttaten in der U- Bahn gab, wie sie heute Schlagzeilen machen“, sagte die Vorsitzende. Der Schreiner sei weitaus schwerer verletzt worden als der pensionierte Realschuldirektor, der Weihnachten 2007 in einem Münchner U-Bahnhof von zwei Heranwachsenden ebenfalls nach einer Ermahnung wegen des Rauchverbots mit Wucht gegen den Kopf getreten worden war. Die beiden Täter, die bundesweit als „U-Bahn-Schläger“ bekannt wurden, waren zu zwölf und achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

    Dass die jetzt angeklagten Schläger milder bestraft wurden, verdankten sie der Richterin zufolge dem Umstand, dass ihr Mittäter 1998 mit drei Jahren Jugendstrafe davon gekommen ist. Der Mazedonier hatte sich nach einem Jahr freiwillig gestellt. Im Prozess gegen die Cousins widersprach er als Zeuge deren Behauptung, sie hätten sich gegen einen Angriff des angeblich ausländerfeindlichen Schreiners gewehrt.

    Das Urteil ging von niedrigen Beweggründen aus. Zwischen Anlass und Tat „bestand ein krasses Missverhältnis“, sagte die Richterin. Jugendrecht sei angewendet worden, weil nach übereinstimmender Einschätzung der Jugendgerichtshilfe und eines Psychiaters der Reifeprozess beider Angeklagten zur Tatzeit noch nicht abgeschlossen war. Das Urteil liegt um sechs und zwölf Monate unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Auf wesentlich mildere Strafen wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung plädierte die Verteidigung, die voraussichtlich Revision einlegen wird.

    Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) begrüßte das Urteil. Die Entscheidung sei „ein wichtiges Signal in der Jugendgerichtsbarkeit“. Wenn sich Täter zunächst ihrer Strafe entzögen, bedeute das nicht, dass nicht später eine konsequente Sanktion erfolgen müsse. Gewaltbereiten jungen Menschen müsse deutlich vor Augen geführt werden, „dass Staat und Gesellschaft rigoros auf derart massive Grenzübertretungen reagieren“. Zuletzt sorgte der Fall Dominik Brunners für Schlagzeilen: Der Manager wurde im September am Münchner S-Bahnhof Solln von Jugendlichen zu Tode geprügelt, als er sich schützend vor vier Kinder stellte. Wegen versuchten Mordes müssen sich dieses Jahr in München außerdem drei Schüler aus der Schweiz verantworten, die im Sommer auf Klassenfahrt binnen einer halben Stunde fünf Menschen zusammengeschlagen hatten – sie wollten „ein bisschen Spaß“.

    http://www.abendzeitung.de/muenchen/156899

  11. Kann sich niemand vorstellen, daß in einem totalitären Staat die Zusammenarbeit von Funktionären in Politik und Wirtschaft mit dem Geheimdienst normal ist? Vor allem bei der herrschenden Paranoia, die Klassenfeinde und Agenten des westdeutschen Imperialismus überall wittert?

    Kann sich das wirklich niemand vorstellen? Jeder in Funktion, ob als Leiter in Betrieb, Behörde hatte Kontakt mit der Staatssicherheit. Jeder. Nur die einen waren begeisterte Zusammenarbeiter und die anderen nicht.

  12. #19 Regreb

    Ja so kann (oder muss) man es auch sehen. Da stellt sich nur die Frage, wer das alles finanziert. Schließlich gibt es ja die DDR/UdSSR als Geldgeber nicht mehr. Aber es gibt ja noch die bedauerlicherweise immer noch verschwundenen Millionen aus der DDR-Staatskasse …

  13. Als in der „DDR“ Geborener zum Thema STASI folgendes: eigentlich wurde 1990 vereinbart, dass jeder offizielle und inoffizielle STASI- Mitarbeiter keinen Job mehr in einem öffentlichen Amt bekommen darf.

    Lediglich Sachsen und Thüringen haben sich daran gehalten, und die offiziellen gleich gefeuert, und ALLE anderen Leute eine Eidesstattliche Versicherung unterzeichnen lassen, dass sie erklären, nie IM gewesen zu sein. Da der daraus folgende Meineid sehr negative Folgen gehabt hätte (man musste ja davon ausgehen, dass die Gauck-Behörde doch was findet), hat man auf diesem Wege wirklich die Reihen gelichtet.
    Ich vermute mal 2 Fälle in Sachsen, wo bewusst falsch ausgesagt wurde.

    Ca. 1997, als der SPIEGEL noch was war, wurde einem Artikel darauf hingewiesen, dass eben nur Sachsen und Thüringen konsequent waren.

    Es gibt -das muss man sagen- wesentliche Mentalitätsunterschiede zw. Sachsen + Thür. einerseits, und den restlichen der „neuen Bundesländer“ !!!

    Sachsen + Thüringer sind wie die Schwaben: pünktlich, fleißig, pflichtbewusst usw. (nicht umsonst sind das die zwei einzigen der „neuen 5“, die gut dastehen; fast schon besser, als mancher „Alte“).

    Und so zieht sich also dieser lasche Umgang mit den STASI`s bis in die heutige Zeit und die heutige Situation.

    Dass es Brandenburg ist, wundert einen „EX-DDRler“ zu keiner Sekunde. MeckPomm wird folgen.

    Und zum Abschluss die Frage, in welchem Bundesland die „Akte Erika“ verschwunden ist, und welche Person… ach, lassen wirs…

  14. #18 lorbas (06. Jan 2010 15:03)

    Danke liebe PI-ler, habe heute morgen auf unsere örtliche Tageszeitung verwiesen http://www.op-marburg.de/Lokales/Marburg/Nach-dem-Gebet-wird-sauber-gemacht es hat sich eine wunderbare Diskussion entwickelt, banales Thema jetzt geht`s um Grundsätzliches.
    Bitte mitkommentieren aber Bitte SACHLICH bleiben.
    DANKE euch!!!!!!!!!!
    **********
    Habe soeben kommentiert. Mal schauen,ob man löscht!
    war auch dringend vonnöten,da einige Taquiyyatürken wieder einen „auf Opfer“ machen! Frechheit! Meine Antwort hier:
    @ Ati – 06.01.10 Deutscher – 06.01.10
    Du wünscht dir…..unter VIELEM anderen,angstfrei(!) hier leben zu können???
    Du weisst so gut wie ich,daß die Angst vor fremdenfeindlichen Übergriffen nur geheuchelt ist,da es im Vergleich zur Ausländerkriminalität praktisch KAUM diese ominöse, den Deutschen unterstellte,von Sozialisten mit erfundene „Ausländerfeindlichkeit“ gibt. Im Gegenteil,wir haben JAHRZEHNTE ALLE mit offenen Armen aufgenommen und sie wo es nur ging unterstützt!
    ALLE haben diese Hilfe auch angenommen,bis auf eine Gruppe: Den Grossteil der Moslems!
    Tatsächlich ist es außer dem vielfachen Sozialmißbrauch und Sozialhilfebezug durch Muslime auch im Bezug auf „angstfrei leben“ komplett andersrum!
    Es gibt eine MASSIVE Deutschenfeindlichkeit unter Ausländern!!!
    Im Kreis Krefeld sind „Migranten“ beinahe 20 MAL so oft straffällig als Deutsche!
    Opfer sind zu fast 100 % DEUTSCHE!
    Also betreibt bitte hier keine Propaganda!

    mfg

  15. hallo
    ich muß KarlEduard recht geben. In aller Regel lief es so ab–Ein verantwortlicher Leiter bekommt Besuch von der Firma und soll Auskunft geben über einen der Mitarbeiter. Wenn entrüstet abgelehnt wurde, wurden kleine Sünden offeriert, interne Dinge , die die Stasi eigentlich nicht wissen durfte um so den Anschein der Allwissenheit zu vermittelt. Dies kombiniert mit Drohung hat meistens das gewünschte Ergebnis erzielt.
    Der einmal Erpresste hat aber die Wahl, alle Wünsche der Stasi zu erfüllen, oder sich so zu äußern, dass niemand belastet wird. Auch ein Verhalten a la Schweijk war sehr wirkungsvoll.

  16. Als Kanzler Konrad Adenauer auf die Nazi- Vergangenheit des Staatssekretärs Globke angesprochen wurde, der den Kommentar zu den Nürnbergern Rassegesetzen geschrieben hatte, erwiderte dieser: “ Man kann schmutziges Wsser erst ausschütten, wenn man sauberes Wasser hat. “
    In diesem Sinne scheint es bei der PDSED nicht ausreichend “ sauberes Wasser “ zu geben und man verwendet deshalb den Dreck von gestern.

  17. plötzlich bricht wieder eine empörungswelle aus. völlig unverständlich. jetzt mal im ernst, die sed brandenburg- was haben die den erwartet?!
    darf man da überhaupt ohne stasi erfahrung mitmachen?

  18. um eines klarzustellen, eine Stasivergangenheit, wie auch immer, sollte vom Betreffenden ehrlich aufgearbeitet und bekannt sein, oder er ( sie ) sollte für immer aus dem politischen Leben verschwinden.

  19. Ja zu Karl Eduard und Fraktur! Mich reißt das Thema auch nicht mehr vom Hocker. Wenn ich bedenke wie viele Nazigrößen in Deutschland Karriere gemacht haben und wie viele Mörder ohne gerechte Strafe davon gekommen sind.

    Langsam aber sicher: gäääääähnnnn!

  20. @ #6 RechtsGut (06. Jan 2010 13:25)

    STASI in die Produktion – kann ich da nur sagen!


    Einverstanden! Aber nicht in der BRD, sondern in Nordkorea, wo sie sich ideologisch zu Hause fühlen werden.

    Don Andres

  21. Langsam muß man sich fragen, ob es im Lande Brandenburg wohl eher ein Einzelfall(TM) ist, wenn mal nicht ein Stasizuträger in einem Amt sitzt.

  22. #29 Koltschak (06. Jan 2010 17:04)
    Irgendwie kann ich Ihnen nicht folgen. Wenn sich diese Stasifuzzies einfach in ein normales Leben zurückgezogen hätten, ok. Bei Täterschuld gehört das, auch dann ans Licht gezerrt.
    Aber nein, diese Typen dachten scheinbar es kommt nie raus und machen in Politik…
    Und der Vergleich mit Nazis ist ziemlich dramatisierent und völlig daneben, aber bitte.
    Die Gedanken sind frei…

  23. Wo ist denn da die Pointe, PI?

    Mich hätte es gewundert, wenn in der Linkspartei mal KEIN Stasispitzel vertreten wäre.

  24. In-offiziell wird offiziell! Wie witzig. Tja der Klassenfeind ist so penetrant aufmerksam. So kommt die Stasi nicht mehr voran. Dem Platzeck wird wohl was Neues einfallen müssen. Stell doch die Hocnnecker ein, Anruf in Chile genügt!

  25. In ein paar Jahren wird es wieder zum guten Ton gehoeren, IM gewesen zu sein. Wetten?

    2x sind die Deutschen auf die Sozialisten reingefallen. Erst die NAsoZIalisten, dann die Neosozialisten und nun die Internazis.

    Die Deutschen scheinen der Freiheit entwoehnt. Wenn man Lebewesen zu lange einsperrt, dann fuerchten sie sich, in Freiheit zu leben und kriechen wieder in ihre Kaefige zurueck und verlangen nach Peitsche, Trabant und Dosengemuese.

  26. Ob jetzt nach Stasi- oder SA/SS/Gestapo-Methoden gespitzelt, denunziert oder geschlägert wird, die Vorgehendsweise kann sich Deutschland nun wirklich weltweit patentieren lassen. Vollkommen egal, von welcher Seite, die Niedertracht ist die gleiche. „Same shit – different shovel“.
    Suchen Sie sich selbst raus, welche Schaufel mich – seit 2004 trifft. Menschenrechtverachtend-kriminell-verfassungswidrig, ist das allemal. http://www.helmutkarsten.de

  27. Ob jetzt nach Stasi- oder SA/SS/Gestapo-Methoden gespitzelt, denunziert oder geschlägert wird, die Vorgehendsweise kann sich Deutschland nun wirklich weltweit patentieren lassen. Vollkommen egal, von welcher Seite, die Niedertracht ist die gleiche. „Same shit – different shovel“.
    Suchen Sie sich selbst raus, welche Schaufel mich – seit 2004 trifft. Menschenrechtverachtend-kriminell-verfassungswidrig, ist das allemal. http://www.helmutkarsten.de

  28. Brandenburg, Brandenburg ein Stasi entlarvt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
    Bald steht der Erich vor der Tür…

  29. Wer ständig nach mehr Geld für den „Kampf gegen Rechts“ fordert und im nächsten Moment mit der SED/PDS/Die Linke/Stasi kungelt bzw. paktiert, hat sich erfolgreich aus dem Kreis der Demokraten katapultiert.

    Grüne und SPD sind da die schlimmsten Lumpen. Das sind keine politischen Gegener, nein, das sind Feinde der Demokratie – Kommunisten eben.

    Da bleibt nur die Frage mit IM E. offen.

  30. so sieht das zur Zeit aus:

    Axel Hensche
    Diethelm Pagel
    Gerd-Rüdiger Hoffmann
    Gerlinde Stobrawa
    Hans-Jürgen Scharfenberg
    Kerstin Kaiser
    Michael Luthardt
    Renate Adolph

    dazu kommen noch: Thomas Nord (Bundestag), Ursel Degner und Joachim Pfützner, beide haben das Mandat verfehlt.

    Wenn die SPD Eier in der Hose hätte, dann würde sie die Platzeck&Co allesamt rausschmeissen. Die werden bei Gysi&Co mit Kusshand aufgenommen werden. Da gehört das linksreaktionäre Pack auch hin.

    1.3 Billionen Euronen flossen laut Schätzung bisher in die NB. Auch das muss ein Ende nehmen. Die ganze bisherige Politik ist total verfehlt und es es nicht weiter hinnehmbar, dass wir den neokommunistischen Schwachsinn im Osten weiterhin auch noch finanzieren müssen.

  31. Da sieht man doch deutlich, aus welchem Abschaum sich diese Partei teilweise zusammensetzt. Es ist nur traurig, dass dies von so vielen Wählern übersehen wird.

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