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Völklingen: CDU-Bürgermeister lehnt Minarett ab

Klaus Lorig [1]Huch?! Es tut sich was im Lande. Völklingens Bürgermeister Klaus Lorig (l.), setzt sich im Gegensatz zu allen anderen Parteien, die gar nichts sagen, für seine Bürger ein. Die wollen nämlich kein Minarett auf der Moschee (r.: das geplante Moscheedach mit Minarett in einer Computer-Animation), obwohl man bei der WELT weiß, dass es sich nur um ein Ziertürmchen handelt, von dem ohnehin nie ein Muezzin rufen wird.

Damit der Bürger auch weiß, dass Islamkritiker irgendwie anrüchig sind, fehlt in dem Artikel [2] auch der Hinweis nicht, dass die örtliche NPD ja auch gegen das Minarett sei. Dan weiß man doch gleich, dass man „irgendwie Nazi“ ist, wenn man gegen den Islam Stellung bezieht.

Es geht um ein acht Meter hohes Ziertürmchen, von dem nie ein Muezzin würde rufen können. Doch mit aller Kraft stemmen sich die Bürger in Völklingen gegen den Verschönerungsanbau einer örtlich Moschee. Geben die Muslime nicht auf, will der Bürgermeister in die „Schlacht“ ziehen.

Schlechter hätte der Zeitpunkt nicht gewählt sein können. Gerade hatte die Moschee-Gemeinde der saarländischen Stahlstadt Völklingen zaghaft beim Bauamt vorgefühlt, ob rechtlich eigentlich etwas gegen ein Minarett und drei goldgelbe Kuppeln spreche. Die sollen künftig das schmucklose Gebetshaus im Stadtteil Wehrden zieren, ein ehemaliges Kino. Die unscheinbare Moschee sollte endlich als solche erkennbar sein. Und für die vielen Besucher, die direkt gegenüber das Weltkulturerbe Völklinger Hütte besichtigen, würde sich ein viel netterer Blick auf die so triste Skyline an der Saar bieten, bewarb die Gemeinde ihr Projekt. Just in diesem Moment entzündete sich in Deutschland, befeuert durch das Schweizer Minarettverbot, erneut die Kontroverse um das öffentliche Erscheinungsbild des Islam. Die Hütten-Stadt bekam ihren eigenen Minarettstreit.

170 Moscheen gibt es in Deutschland, ein Dutzend davon im Saarland, drei allein in Völklingen, wo rund fünf Prozent der Einwohner Muslime sind.

Wie WELT-Autorin Hannelore Crolly auf die Zahl von nur 170 Moscheen in Deutschland kommt, ist schleierhaft. Laut moscheesuche.de [3] gibt es derzeit allein 1434 sunnitische Moscheen in Deutschland. Und auch der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Johannes Singhammer stellte zuletzt fest [4]: “Es gibt rund 2600 Moscheen in Deutschland – und das ist gut so.”

Weitere 200 Gebetshäuser sollen derzeit im Bau sein. Doch Debatten und Widerstand, wie vor einiger Zeit in Köln, gibt es selbst dann, wenn es wie in Völklingen nur um ein acht Meter hohes Ziertürmchen geht, von dem nie ein Muezzin wird rufen können.

Er sei mit Protestbriefen überhäuft worden, sagt Oberbürgermeister Klaus Lorig (CDU). Empörte Bürger forderten dasselbe Mitsprache- und vor allem Verweigerungsrecht wie die Schweizer. Umgehend schoss sich die örtliche NPD, die zwei Sitze im Stadtrat hat, auf die „Bajonette“ des Islam ein.

Mit einer selbst entworfenen Anti-Minarett-Postkarte und einem Youtube-Filmchen Marke Eigenbau machte NPD-Landeschef Frank Franz Front gegen „die fortschreitende Islamisierung im Völklingen“. Er traf den Nerv der Bevölkerung; in Leserbriefen der „Saarbrücker Zeitung“ war fortan die Rede von „schleichender Unterwanderung durch den Islam“, von „einem Schlag ins Gesicht eines jeden gläubigen Christen“.

Die WELT weiß jedenfalls, auf wessen Seite sie steht: Nicht auf der der Bürger…, die den Qualitätsjournalisten in der angeschlossenen Umfrage den Stinkefinger zeigen.

Stadtoberhaupt Lorig aber ist überzeugt: Die überwiegende Mehrheit der Völklinger Bürger ist gegen ein Minarett. Er rät der Türkisch-Islamischen Gemeinde, sich zunächst auf die drei Kuppeln zu beschränken. Und wenn die Türkisch-Islamische Gemeinde an ihrem Plan festhält und womöglich gar vor Gericht zieht? „Dann“, so der Bürgermeister, „wird aus der Sache eine richtige Schlacht.“

Ja ja, Moslems sind ja bekannt für friedliches Nachgeben, während wir ja immer „in die Schlacht ziehen…

» klaus.lorig@voelklingen.de [5]

(Spürnase: Rainer P.)

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Gewalttätige Moslems wüten in Mailand

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Italien,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[6]Gestern Abend geriet ein 19-jähriger Ägypter im Bus in einen Streit mit einer Gruppe Südamerikaner. Dabei wurde der junge Mann mit einem Messer getötet. Mehr als drei Dutzend wütende Moslems Nordafrikaner machten daraufhin im Nordosten Mailands Jagd auf die dort ansässigen Lateinamerikaner und versetzten sie in Angst und Schrecken.

Die „Jugendlichen“ zerschlugen Schaufenster, zerstörten Autos, setzten Müllcontainer in Brand und skandierten anti-italienische Parolen vor dem ägyptischen Konsulat. Denn wenn es einen der ihren trifft, muss der böse Gastgeberstaat gleich mitverteufelt werden.

SpOn schreibt [7]:

Viele Anwohner des Problemviertels sorgen sich jetzt um die öffentliche Sicherheit: „Was mir am meisten Angst macht, ist, dass man einen tiefen Hass spürt, einen Wunsch nach Rache“, sagte eine Bar-Besitzerin aus der Via Padova dem Blatt.

Mailands Vizebürgermeister Riccardo De Corato von der Berlusconi-Partei „Popolo della libertà“ machte am Sonntag die hohe Ausländerkonzentration verantwortlich für das Chaos. Inzwischen seien solche Kämpfe an der Tagesordnung, das Viertel um die Via Padova schon längst „ein Pulverfass“. In Mailand leben laut seinen Angaben insgesamt 200.000 Ausländer, von denen sich 40.000 illegal im Land aufhielten. Die Auseinandersetzung zwischen südamerikanischen und nordafrikanischen Migranten würde auf Kosten der Mailänder ausgetragen, erklärte De Corato.

Das Ausmaß des Chaos auf den Mailänder Straßen, wird in folgenden Bildern deutlich (weitere Fotos finden Sie hier [8]):

Wenn die Lega Nord als Reaktion darauf fordert, alle Beteiligten auszuweisen, gilt sie als „ausländerfeindlich“. Wir können wirklich auf kein Talent verzichten.

» Ausführlicher Bericht auf Dolomitengeist [9].

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Geständnis: Keine Erderwärmung seit 1995

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[10]Der anerkannte Klimaforscher Professor Phil Jones (Foto) hat der „Church of Global Warming“ einen erneuten Dämpfer verpasst. Er gibt jetzt öffentlich zu, dass sich die Erde seit 1995 um kein bisschen erwärmt [11] hat. Die Daten, die er selbst dafür bisher als Beweise vorgebracht hatte, seien im Durcheinander in seinem Büro „verloren gegangen“. Jones gehörte zu jenen Forschern, die durch die Klimagate-Enthüllungen (PI berichtete [12]) über gefälschte Daten ins schiefe Licht geraten waren. Jones soll Daten bisher bewusst gefälscht haben, um seine Theorien über die CO2-bedingte Erderwärmung zu bekräftigen.

Zu den gefälschten Ergebnissen gehörte die Hockeystock-Grafik, die hätte belegen sollen, dass sich die Erde stärker erwärmt als je zuvor. Die zugrundeliegenden Daten sind alle „verloren gegangen“:

Heute klingt Jones ganz anders: Wärmeperioden habe es zwar immer wieder gegeben, aber die hätten nichts mit dem Menschen zu tun – ach ja…

(Spürnase: Alex L.)

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Vancouver – Antifa wird olympisch

geschrieben von PI am in Kanada,Kraftanwendung,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[13]Bei den olympischen Winterspielen im kanadischen Vancouver hat eine neue Disziplin von sich reden gemacht, die mittlerweile den ganzen Westen terrorisiert: Antifantieren. Bereits am ersten Wettkampftag randalierten in Vancouvers Innenstadt rund 200 vermummte, komplett schwarz gekleidete Demonstranten [14].

Ihre Spezialdisziplinen sind: wichtige Kreuzungen besetzen, öffentliche Briefkästen aus der Verankerung reißen und Autos oder Busse beschädigen. Das IOC will von der Gefährlichkeit der neuen „Sportart“ nichts wissen. Zu „brutal“ seien lediglich die Festnahmen der kanadischen Polizei gewesen. Wer von den Antifas die Goldmedaille für besonders erfolgreiches Randalieren gewinnen wird, steht noch nicht fest.

Video zu den Ausschreitungen:

(Spürnase: Pittiplatsch)

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Neue Initiative will Linkstrend der CDU stoppen

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[15]Am Wochenende haben namhafte CDU-Mitglieder und parteiunabhängige Konservative die „Aktion Linkstrend stoppen!“ [16]gegründet. Ziel ist eine „geistige Wende“ und ein Stopp des Linkstrends der CDU. In einem heute in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ und der „Welt am Sonntag“ großformatig als Anzeige publizierten Manifest [17] wird in „großer Sorge“ Unmut über die fortgesetzte Aufgabe von „christlich-konservativen und marktwirtschaftlichen Positionen“ geäußert.

Zu den Erstunterzeichnern gehören Prof. Hubert Gindert, Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken, Martin Lohmann, Gründer des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU, der frühere Ministerpräsident von Sachsen Anhalt, Prof. Werner Münch, und René Stadtkewitz, Mitglied der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.

„Es geht um Deutschlands Zukunft und um die Zukunft unserer Kinder und Enkel“, erklärt Rechtsanwalt und Initiativen-Gründer Friedrich-Wilhelm Siebeke (Mettmann), der langjähriger stellvertretender Vorsitzender des Bundesparteigerichts der CDU war. An die Parteiführung richtet Siebeke deutliche Worte: „Wir fordern eine grundlegende Abkehr vom Linkstrend!“

CDU im Jahr 2010: Schulden, Gender Mainstreaming, Islamisierung

Die CDU habe sich mit ihrer „Berliner Erklärung“ vom 15. Januar von ihren Wurzeln und langjährigen Stammwählern verabschiedet, kritisieren die Unterzeichner des Manifestes. Unter der jetzigen Führung habe die CDU den Marsch in den Schuldenstaat fortgesetzt, linke Gesellschaftspolitik wie Homoehe hingenommen oder „Gender Mainstreaming“ fortgeführt und die gescheiterte Multi-Kulti-Integrationspolitik von Rot-Grün weiter vorangetrieben. Sie setze in den Ländern linke Schulpolitik um und scheue sich, der Gefahr der Islamisierung entgegenzutreten.

Mit Anzeigen, Unterstützern und dem Internet gegen den Linkstrend

Diesen CDU-Trend nach Links will die Initiative um Siebeke jetzt stoppen. Dafür schalten die Initiatoren an diesem Wochenende Anzeigen in der Welt am Sonntag und in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, sammeln Unterzeichner für ihr Manifest. „Viele CDU-Mitglieder und -Sympathisanten sind über den aktuellen Linkskurs entsetzt. Wenn die Resonanz auf unsere Anzeigen so groß ist wie erwartet, dann werden wir unser Engagement auch noch ausbauen“, erklärt Siebeke, der zusätzlich im Internet über Twitter, Facebook und StudiVZ für das Manifest Anhänger mobilisieren will. Sollte die Unionsführung den Linkskurs weiter beibehalten, so Siebeke, „dann droht – wie auch von Manfred Weber, dem Vorsitzenden der CSU-Zukunftskommission befürchtet – die Gründung einer neuen Rechtspartei und die CDU verliert endgültig ihren Status als Volkspartei.“

» Das „Manifest gegen den Linkstrend“ mit allen Erstunterzeichnern [17]
» Internet: www.linkstrend-stoppen.de [18]
» Twitter: http://twitter.com/Stop_Linkstrend [19]
» Kontakt: info@linkstrend-stoppen.de [20]

» JF: CDU-Kritiker protestieren gegen Linkstrend [21]

(Pressemitteilung der „Aktion Linkstrend stoppen“)

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dpa: Frei erfundene Zitate gegen Bundeswehr

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[22]Der Linken ist offenbar jedes Mittel recht, notfalls wird es eben frei erfunden. Der neue „Skandal“ [23] um die Bundeswehr, genauer: der Gebirgsjägereinheit in Mittenwald, bei der auch der Verteidigungsminister einst diente, beruht teilweise auf frei erfundenen „Zeugen“. Die bösen Buben, die in Afghanistan schon mit Schädeln spielten (da glaubt das eh jeder), wurden einfach noch böser gemacht.

Meedia schreibt [24]:

Die Deutsche Presse-Agentur hat sich am Wochenende für einen Fälschungs-Skandal in den eigenen Reihen entschuldigt und Konsequenzen gezogen. Ein Mitarbeiter hatte im Zusammenhang mit dem jüngsten Bundeswehr-Skandal in Mittenwald zahlreiche Zitate frei erfunden, darunter die eines Bürgermeisters, aber auch von Anwohnern und die eines Soldaten.

Ein neuerlicher Dämpfer für die Qualitätsbemühungen des neuen dpa-Chefredakteurs Wolfgang Büchner: Am Wochenende musste er einen massiven Mangel in seinem Dienst registrieren. Die dpa zog am Freitag zunächst einen Bericht zurück, in dem ein Mitarbeiter Reaktionen auf die ekelerregenden Mutproben bei Bundeswehr-Gebirgsjägern im bayerischen Mittenwald notierte. Das Problem an der Sache: Die enthaltenen Zitate eines Soldaten, einer Passantin und des örtlichen Bürgermeisters waren laut dpa von ihrem Mitarbeiter „frei erfunden“. Am Samstag teilte dpa dann mit, sie habe die Zusammenarbeit mit diesem Mitarbeiter beendet.

Nach MEEDIA-Informationen handelt es sich um einen langjährigen und bisher stets zuverlässigen freien Mitarbeiter, der auch für bayerische Lokalzeitungen schreibt. Wolfgang Büchner ließ im eigenen Dienst mitteilten, dpa bedauere den Vorfall „zutiefst und entschuldigt sich bei ihren Kunden sowie dem Bürgermeister von Mittenwald, Adolf Hornsteiner (CSU), und anderen falsch zitierten Personen“.

Macht nichts! Die Qualitätspresse berichtet ungerührt weiter [25] über die böse Bundeswehr.

(Spürnase: BePe)

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Auf dünnem Eis

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[26]„Der Himmel, die Nacht, einfach alles leuchtete.“ Der alte Mann bekam feuchte Augen, während er erzählte: „Wir waren nach tagelanger Flucht endlich in Sicherheit. Dachten wir. Geht nach Dresden, hatte man uns geraten. Der Krieg ist verloren und die Stadt ist noch nie angegriffen worden, weil dort weder Militär noch kriegswichtige Industrie ist. Außerdem ist sie voller Flüchtlinge. Der sicherste Ort im Reich.“

(Von Yorck Tomkyle)

Und weiter: „Vater war in Russland verschollen und meine Mutter hatte sich mit drei kleinen Kindern bis kurz vor Dresden durchgeschlagen. Am Abend des 13. Februar waren wir fast dort. Fast. Gott sei Dank nur fast. Aus der Ferne sahen wir die lodernde Glut, in der Dresden unterging.“

Ich treffe häufiger alte Menschen der sogenannten „Erlebnisgeneration“. Sie sind immer stumm. Wenn ich nach ihren Kriegserlebnissen frage, dann sehen sie mich meist erstaunt an. Dass Sie das interessiert! Unsere Kinder wollten das nie hören.

Dann erzählen sie und ich bemerke jedes Mal eine Art Erleichterung bei Ihnen. Einige von ihnen erzählen ihre Geschichte zum ersten Mal. Nach 65 Jahren.

Dresden, 13. Februar.

Und wieder bekämpft das gute Deutschland das Böse in sich. Worum geht es eigentlich? Um Opfer? Täter? Geht es überhaupt um – Gedenken? Oder geht es wieder einmal darum, dem zivilreligiösen Kult des deutschen Schuldstolzes zu huldigen?

Instrumentalisieren hier nicht vielleicht sowohl Rechts- als auch Linksradikale unsere Toten? Die einen, um auf sich aufmerksam zu machen, die anderen, um das vermeintlich Böse in diesem Land einmal mehr niederzuschreien.

Muss man sich auf eine Seite stellen? Die einen geben vor, der Toten gedenken zu wollen. An sich eine selbstverständliche Sache. Gerade für einen Deutschen, da man hierzulande ja eigentlich sowieso nur traurige Feiertage kennt.

Warum tauchen dann aber NPD-Fahnen auf dieser Gedenkveranstaltung auf? Haben unsere Toten es verdient, für Parteipolitik missbraucht zu werden?

Die anderen geben vor, das Land vor dem Bösen schützen zu wollen und wenden genau die Methoden an, vor denen sie das Land angeblich bewahren wollen. Und Transparente wie „Bomber-Harris do it again!“ sind wohl nicht wirklich besser als NPD-Fahnen auf der anderen Seite.

Wenn man bei dem ganzen Geschrei vor Ort und in den Medien kurz innehält und sich in Erinnerung ruft, worum es eigentlich geht, dann trauert man erst recht. Um unsere Toten und darum, wie weit wir schon wieder sind. Erbärmlich.

Und eins gehört hier auch in diesen Text hinein: die Kundgebung der „Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland“ war – ob es anderen passt oder nicht – letztinstanzlich gerichtlich genehmigt. Gerichte und deren Urteile sind, gerade auf diesem Sektor, integraler Bestandteil unseres demokratischen Rechtsstaates.

Was ist das für ein Demokratieverständnis, wenn einzelne Gruppierungen der Gesellschaft sich das Recht herausnehmen, zu entscheiden, wer wann wo demonstrieren darf und ihnen ungenehme Demonstrationen mit Gewalt verhindern? Und wenn die Politkaste solch ein gewaltsames Vorgehen gegen eine genehmigte Demonstration auch noch fördert und beklatscht?

Dies gilt auch und gerade für die hier immer in vorderster Front kämpfende Linkspartei, die in ihren Reihen sehr viele maßgebliche Leute hat, die in anderen Zeiten schon bewiesen haben, wie skrupellos sie mit Andersdenkenden umgehen.

Wollen wir wirklich solche Typen entscheiden lassen, wer sich noch öffentlich äußern darf? Wollen wir uns lichterkettend zu nützlichen Idioten von Extremisten machen lassen, die mit unserem Land genau das Gleiche vorhaben, wie die anderen?

In Köln haben wir gesehen, wie schnell man das Freiwild-Gütesiegel „Rechtsradikal“ eingebrannt bekommt, wenn es der herrschenden Kaste so in den Kram passt.

Nein, ich rede hier nicht Rechtsextremisten das Wort. Aber wir sollten uns vielleicht auch einmal daran erinnern, dass wir mit der Freiheit von Andersdenkenden auch letztlich unsere eigene Freiheit verteidigen. Wenn wir uns daran gewöhnen, dass Extremisten mit Gewalt bestimmen, wer sich äußern darf, dann sind wir verloren.

Die Sache in Dresden hat aber mehrere Schichten.

Die eine ist, dass eine Demokratie keine mehr ist, wenn sie andere – schließlich immer noch nicht verbotene – Meinungen nicht aushält und diese mit Mitteln unterdrückt, vor denen sie uns angeblich beschützen will.

Die andere ist die Frage, warum man das Feld der Trauer um die eigenen Leute im offiziellen bundesdeutschen Politik- und Medienbetrieb lieber der Instrumentalisierung durch Extremisten überlässt.

Warum kann dieses Land, das doch eigentlich der Weltmeister im Trauern und Sühnen ist, seine Gedenk- und Mahnmaschinerie nicht auch wenigstens ein wenig für die eigenen Toten anwerfen?

Warum wird, wer der Bombentoten und der vertriebenen, geschundenen und erschlagenen Flüchtlinge des eigenen Volkes gedenken will, sofort in die rechtsradikale Ecke gestellt? Und das, obwohl doch fast jeder – auch die Gegner eines solchen Gedenkens – auch in der eigenen Familie jemanden zu betrauern hätte.

Warum ist an dieser Stelle immer noch solch ein riesiges Vakuum?

Das sind die eigentlichen Fragen, die der 13. Februar aufwirft.

Die Antworten darauf, Frau Merkel & Co., sind nicht besonders schmeichelhaft für Sie!

Der alte Mann wird an diesem 13. Februar wieder von der Vergangenheit eingeholt worden sein. Seit dem Tag, an dem er mir seine Geschichte erzählte, sitze ich in Gedanken neben ihm und reiche ihm die Hand.

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„Der grauenhafteste Anblick meines Lebens“

geschrieben von PI am in Afrika,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

[27]Der 48-jährige Mohamed Abukar Ibrahim (Foto) wurde 13. Dezember von den fundamental-muslimischen „Hizb Al-Islam“ in Afgoye (Süd-Somalia) eingegraben und mit Felsbrocken auf den Kopf nach den Bestimmungen der Scharia gesteinigt (PI berichtete [28]), weil er angeblich die Ehe gebrochen haben soll. Bei der Steinigung anwesend war der Fotograf Abdi Warsameh von der Nachrichtenagentur AP, der das Bild geschossen hat und dafür einen Fotopreis gewann. Was er vor der Linse seiner Kamera sah, war „der grauenhafteste Anblick“ seines Lebens.

Warsameh erzählt heute [29]:

„Ich habe schon viele grausame Szenen gesehen, auch Hinrichtungen mit Schusswaffen und Messern. Aber das war der grauenhafteste Anblick meines Lebens“, sagt der Fotograf über seine Gefühle, als er den Auslöser drückte. „Das viele Blut, die Schreie, meine eigene Hilflosigkeit – all diese Eindrücke haben sich tief in mein Gehirn gegraben. Ich werde sie mein Leben lang nie vergessen.“

Glaubt er, dass die weltweite Aufmerksamkeit für seine Foto-Serie helfen kann, die Barbarei in seinem Land zu beenden? „Ich bin eher pessimistisch. Aber wenn, dann kann nur internationaler Druck einen Wandel herbeiführen.“

Bis sich der internationale Druck gegen den Islam wenden wird, wird es jedoch wohl kaum noch jemanden geben, der in der Lage wäre, diesen Druck auszuüben.

(Spürnase: Mike M.)

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