- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Antisemitische Vielfalt erregt Frankfurt

[1]Keine Woche ist es her, seit ein Filmbericht des Hessischen Rundfunks [2] zum Moscheebau in Frankfurt-Hausen und dessen beteiligtes Personal (PI berichtete) [3] für Empörung und Unruhe in der Frankfurter Stadtgesellschaft und ein Stück weit auch in den Chefetagen von Politik und sogar den Integrationsmedien gesorgt hat.

Nach drei Tagen des eisernen Schweigens in den Zeitungen machte man sich wie erwartet daran, den durch „Tod, Tod Israel“-Sympathiemärsche und „wir sind die Gemeinschaft der Hizbollah“-Megaphon-Rufe auffällig gewordenen Schiiten-Imam Sabahattin Türkyilmaz sowie den windigen Rechtsanwalt und „Moscheebaugeneralsekretär“ Ünal Kaymakci der moscheebauenden „Hazrat Fatima Zehra“-Gemeinde, mit aufgehübschten Fotoreportagen ins positive Licht zu schreiben.

Besonders dreist und erzieherisch motiviert trieb es dabei – wenig überraschend – die Frankfurter Rundschau, die seit 2006 mit 51%-Mehrheitsbeteiligung zum Imperium des sattsam bekannten Verlegers Alfred Neven DuMont gehört (Kölner Stadt-Anzeiger, Express, Berliner Zeitung etc.).

So begab es sich, dass die Frankfurter Rundschau [4] die verworrenen Beschwichtigungsversuche und Nebelgranaten Kaymakcis fürsorglich abdruckte und dabei half, dem Hessischen Rundfunk „Fehler“ im Filmbeitrag unterzuschieben und dadurch den Druck vom Moscheebauverein zu nehmen:

„Tod, Tod Israel“

Zu der Kritik von Kaymakçi, dass in dem am Sonntag gesendeten HR-Beitrag Bilder von zwei unterschiedlichen Demonstrationen gezeigt und damit gezielt falsche Aussagen transportiert würden, sagt HR-Pressesprecher Tobias Häuser: „In den Beitrag hat sich ein Fehler eingeschlichen. Dies ist ärgerlich, ändert aber nichts an dem Inhalt des Beitrags.“ Dieser zeichne sich nicht durch Polemik, sondern durch gute Recherche aus. Von Hetze und Schmutzkampagne könne nicht die Rede sein.

Dabei hatte es sich so schön stimmig und vernünftig angehört, was die bekennende Muslima und FR-Lokalpatronin Canan Topçu einen Tag vor der „Fehlermeldung“ bezüglich des HR-Beitrages fast schon besorgt [5] von sich gab:

Vorwürfe sachlich prüfen

Von Canan Topçu

Ist Sebahattin Türkyilmaz ein Antisemit und ein Radikaler, der die Vision von einer Gesellschaft auf „religiös-schiitischer Basis“ hat, wie im defacto-Beitrag des Hessischen Rundfunks erklärt wird? Kann der Sprecher einer Gemeinde, dem solch ein Imam vorsteht, ein adäquater Ansprechpartner der Politik sein? Und: Darf diese Gemeinde eine Moschee in Frankfurt bauen? Sollten sich die Vorwürfe gegen den schiitischen Geistlichen bewahrheiten, steht außer Frage, dass die Hazrat-Fatima-Gemeinde personelle Konsequenzen ziehen muss.

Alles Makulatur, denn Imam Türkyilmaz durfte, flankiert von der FR-Entkräftung des HR-Filmberichtes, in der selben Frankfurter Rundschau [6] bekennen:

Dass er auf diesen Demonstrationen war, findet Türkyilmaz selbst nicht verwerflich. Er habe überhaupt nichts zu verbergen, sagt er. Jeder, der ihn als Geistlichen erlebe und ihn kenne, wisse, dass er weder Antisemit noch Anhänger der Hisbollah sei. „Wie könnte ich als gläubiger Moslem, der weiß, dass Islam, Christentum und Judentum dieselben Wurzeln haben, gegen Juden wettern“, erklärt er.

Das klingt so schön, dass man fast die Film- und Tonaufnahmen des netten Imams von nebenan und die zwielichtige Reaktion seines Moscheebaugeneralsekretärs Kaymakci dazu gegenüber dem HR-Team, fast vergessen haben möchte.

Dass Türkyilmaz kein Anhänger der Hizbollah sei, hat er doch eindrucksvoll mit dem Megaphon im Filmbericht bewiesen, wo er frenetisch „wir sind die Gemeinschaft der Hizbollah“ rief, bis es sogar einigen extremistischen Mitstreitern – wohl wegen Demoauflagen hierzulande – damit zu viel wurde.

Viel mehr aber beweist Türkyilmaz seine leidliche Nähe zum Antisemitismus und zu Vorbild Ayatollah Khomeini mit einer veröffentlichten Predigt [7], die er am 18. September 2009 vor seiner Hazrat-Fatima-Zehra-Gemeinde gehalten hat. Dort lernt der geneigte Leser:

Der Al-Quds Tag – Der Tag von Jerusalem

Das dritte Thema, über das ich heute sprechen möchte, ist der von Imam Khomeini eingeführte Tag von Jerusalem, der Al-Quds Tag. Wie sie wissen, ist der letzte Freitag des Monats Ramadan, von Imam Khomeini als der internationale Al-Quds Tag eingeleitet worden. Der Al-Quds-Tag ist ein Tag der Solidarität mit dem unterdrückten Volk Palästinas. Es ist ein Tag, der nach Freiheit für die Al-Aqsa Moschee ruft, der ersten Gebetsrichtung (Qibla) der Muslime.

Der Al-Quds Tag ist der wichtigste Tag für die Einheit der Muslime. Es ist ein Tag der muslimischen Einheit. Wenn die Muslime der Einladung des verstorbenen Imam Khomeini´s gefolgt wären, würde Palästina heute nicht mehr unter Besatzung und Unterdrückung leiden, Irak und Afghanistan würden ebenso nicht unter den schrecklichen Umständen der Besatzung leiden müssen.

Nur weil die Muslime zu der Besatzung Palästinas geschwiegen haben, konnten die Imperialisten Afghanistan und Irak ebenso besetzen.
[…]
Möge Allah das besetzte Palästina aus den Händen der Zionisten befreien.

Während man beim Wort „Jerusalem“ in der Überschrift noch einen geläuterten Imam Türkyilmaz vor sich glaubt, der im Jar 2009 seine Ausfälle in den Jahren zuvor reuig selbst reflektiert, bemerkt man spätestens beim Lobpreisen des islamischen Revolutionsführers, Mörders und Erfinders des „Al-Quds-Tages“ mit Endziel Vernichtung Israels und aller Juden, Ayatollah Khomeini, dass etwas nicht stimmt im Hirngebälk. Spätestens aber bei den Ausführungen zu „Imperialisten“ und „Zionisten“ wird klar, dass Imam Türkyilmaz die achtjährige Ausbildung mit Politikunterricht im Iran verinnerlicht hat und es steht konsequenterweise zu befürchten, dass seine Gemeindemitglieder die Predigt auch verinnerlicht und nicht das letzte Mal gehört haben werden.

Der mündige Bürger in Frankfurt und anderswo fragt sich hier, wieviel Antisemitismus es sein muss, damit es keine „Folklore“ mehr ist, sondern blanker Antisemitsmus. Man muss sich auch fragen, warum mündige Bürger diese Informationen mühsam recherchieren müssen, anstatt für das reichlich bezahlte Geld der Steuerkartoffeln von den Behörden entsprechend informiert zu werden.

Man fragt sich, warum man von Seiten der Politik alle Warnungen und sehr wohl begründeten Befürchtungen Hausener Bürger, im Vorfeld der überhasteten Moscheebaugenehmigung, in den Wind geschossen und mit Sprüchen wie „wenns Ihnen nicht passt, dann wandern Sie doch aus“ dreist beiseite geschoben hat. Diffamierungen im Sinne von „Fremdenfeinde“, „Rassisten“, „Ewiggestrige“ der besorgten Bürgerschaft, durch Stadtpolitik und Journaille im Zusammenhang mit den neuen Nachbarn, gabs auf jeden Fall steuerneutral und kostenlos dazu.

Für die Politiker und die schreibende Zunft, die es bislang immer noch nicht besser wissen, oder wissen wollen, sei hier nochmal erklärt, um was es sich bei dem von Imam Türkyilmaz vor seiner Gemeinde löblich gepriesenen „Al-Quds“-Tag handelt. In Teheran nämlich trägt man bei der Demonstration zum Al-Quds-Tag gerne die Sprengstoffgürtelattrappe, lässt sie aber in Berlin oder dem Frankfurt-Hausen der nahen Zukunft eher weg, weil nicht en vogue für die „bewegende Vielfalt“. Sinn und Zweck des Al-Quds-Tages ist die angestrebte und vollumfängliche Vernichtung Israels und aller seiner Bewohner. Die Absichten des Al-Quds-Tages, seiner Befürworter und Prediger, sind selbst dann, wenn schweigend und ohne Sprengstoffgürtel marschiert wird, für jeden unüberhörbar.

Befürworter des Al-Quds-Tages sind Lautsprecher von Teheran und sie demonstrieren in aller Welt, auch in Berlin, für jene, die dort fanatisch rufen: Befreit Jerusalem, vernichtet Israel! Doch der Furor gilt nicht für Juden exklusiv. Er gilt auch für diejenigen, die sich erdreisten, die „Zionisten“ anzuerkennen und deshalb durch die „unversöhnliche Wut der Moslems brennen werden“.

Und so schreibt die Frankfurter Rundschau nicht nur trickreich den immer stärker werdenden Import-Antisemitismus in die harmlose Missverständnisecke, sondern sie schreibt vor allem nichts über die zu erwartenden Folgen in der Zukunft für den Rest der Bevölkerung, der im Sinne deutscher Staatsräson das Existenzrecht Israels als unverhandelbar verteidigt. Von der Tatsache, dass Imam Türkyilmaz sogar vor seiner Gemeinde vom Al-Quds Tag und den „Zionisten“ predigt, schreibt sie erst recht nichts.

Zu all dem schweigt die Politik mehr oder weniger, man möchte meinen in einer Art laissez-faire Haltung, in der besorgte Bürger den Status einer lästigen Fliege einnehmen. Sollen Hausener Bürger die Nachbarschaft mit antisemitisch angehauchtem Personal und Gemeinde – um es vornehm auszudrücken – dulden, dort wo die offensichtliche Grenze zum blanken Antisemitismus deutlich überschritten worden ist und nicht mal einfach so wegdebattiert werden kann in dieser Stadt, während zu allem Überfluss Imam Türkyilmaz auch noch mit Vorschlägen zur zwangsweisen Vollverschleierung von Mädchen ab dem 9. Lebensjahr kokettiert?

Es wurde schon genug debattiert und das Maß ist berstend voll.

(Text: PI-Gruppe Frankfurt)

Like

Ein Teufelskreis

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[8]Sind deutsche Unternehmen rassistisch? „Ja“, sagt das Hamburger Abendblatt mit der Überschrift „Türkischer Name? Weniger Chancen!“ [9]. Eine Studie zeige, dass Türken auf dem Arbeitsmarkt nicht dieselben Chancen wie Bewerber mit deutschem Namen haben.

(Von vivaeuropa)

In Deutschland leben etwa 2,4 Millionen türkischstämmige Menschen. Seit 2006 gilt das „Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz“, das unter anderem Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft verhindern soll.

Beim Wort genommen hieße das, dass sich viele Richter strafbar machen, die geringere Strafen aufgrund der Herkunft fordern wie etwa Herr Hassemer [10].

Doch haben Türken auf dem Arbeitsmarkt dieselben Chancen wie Bewerber mit deutschem Namen? Nein, belegen Leo Kaas und Christian Manger vom Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie an der Uni Konstanz. Die Forscher verschickten mehr als 1000 Bewerbungen um Praktikumsplätze für Studenten der Wirtschaftswissenschaften und prüften, wer eine positive Antwort erhielt.

„Alle Bewerber waren männliche deutsche Staatsbürger, haben Deutsch als Muttersprache angegeben und verfügten über gute Noten im Abitur sowie im ersten Jahr an der Universität“, erklärt Professor Leo Kaas. Zudem hätten sie längere Aufenthalte im englischsprachigen Ausland, sowie Erfahrungen in Sommerjobs und in studentischen Hilfstätigkeiten vorzuweisen gehabt.

Das hat statistisch gesehen Murrat natürlich genau so häufig wie Jan-Stephan? Wohl nicht wenige Unternehmer haben bei
solch einer Musterbewerbung den Kopf geschüttelt.

Per Zufall seien den Bewerbern abschließend eindeutig deutsche oder türkische Namen zugeordnet worden. Dann gingen die Bewerbungen an rund 500 Unternehmen in Deutschland. Das Ergebnis: „Im Durchschnitt kann ein Bewerber mit deutschem Namen mit einer um 14 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit rechnen, eine positive Rückmeldung zu erhalten als ein Student mit türkischem Namen und gleicher Qualifikation“, heißt es in der Studie.

In kleineren Unternehmen war die Ungleichbehandlung sogar noch ausgeprägter: Hier hatten Bewerber mit türkisch klingenden Namen trotz gleicher Qualifikation eine um 24 Prozent geringere Chance auf ein Vorstellungsgespräch. Die Autoren führen dies darauf zurück, dass Großunternehmen häufiger standardisierte Auswahlverfahren nutzen und weniger auf die subjektiven Eindrücke von Personalverantwortlichen bauen.

… was meine These wohl bestätigt.

Teufelskreis der Diskriminierung

Die Forscher sprechen von einem Teufelskreis: Türkische Bewerber erhalten zu wenig Chancen, sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu beweisen. Doch erst, wenn sie dies tun, können sie die Vorurteile gegenüber ihrer vermeintlich geringeren Eignung ausräumen. Denn wurden den Bewerbungen der türkischen Studenten Schreiben früherer Arbeitgeber beigelegt, die ihnen Leistungsbereitschaft und eine freundliche, verbindliche Art bescheinigten, hatten sie annähernd gleiche Chancen wie ihre deutschen Kommilitonen.

Die Ökonomen werten dies als Beleg für eine „statistische Diskriminierung“. Sie beruht darauf, dass Personalmanager die Persönlichkeitseigenschaften von Bewerbern türkischer Herkunft schlechter einschätzen können.

Das ist allerdings sehr wichtig und beweist, dass es hier nicht um Vorurteile, sondern um einen gesunden Menschenverstand geht. Der Kleinunternehmer ist auf jeden Mitarbeiter angewiesen. Er kann sich keine Probleme und Zwischenfälle leisten – Großunternehmen dagegen schon. Deshalb vermeiden Mittelständler unnötige Risiken. Was, wenn der junge Mann streng gläubig ist? Was, wenn er einen eigenen Gebetsraum will? Wie belastbar ist er in der Fastenzeit? Wird er darauf bestehen, dass die Sekräterin ihre Kreuzkette abnimmt?

Darin liegt nämlich der wahre Teufelskreis!

Gesetze wie das „Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz“ erhöhen die Angst der kleineren Betriebe vor Klagen und immensen Prozesskosten. Anzeigen wie die der Afghanin, die von Siemens 12 Millionen Euro fordert, tun ihr Übriges. Unternehmen, vor allem kleine, fangen dann erst Recht mit der Diskriminierung an – was wiederum zu noch schärferen Gesetzen führt – was wiederum zu noch mehr Diskriminierung führt usw.

Das beweisen die USA, wo die Gesetze gegen Diskriminierung schärfer sind als in Deutschland – und wie man sieht, auch die Diskriminierung.

Die Statistik beweist im Grunde nur, dass Unternehmen nicht nach der Herkunft, sondern nach den Leistungen einstellen. Denn die Unterschiede verschwanden, wenn ein gutes Arbeitszeugnis anhing. Dass Mittelständler keine unnötigen Risiken eingehen wollen, ist nur verständlich.

Like

Libyen sperrt EU-Bürger aus

geschrieben von PI am in Afrika,Europa,Islam ist Frieden™,Libyen | Kommentare sind deaktiviert

[11]Muammar Al-Gaddafi hat seinen Streit mit der Schweiz (PI berichtete [12]) jetzt auf fast ganz Europa ausgedehnt. Libyen erteilt ab sofort keine Einreiseerlaubnis mehr für die Mitgliedstaaten des Schengen-Abkommens, auch bereits ausgestellte Visa sind unwirksam. Einzig die Briten dürfen noch einreisen, vermutlich weil sie so entgegenkommend waren, den Lockerbie-Massenmörder freizulassen. Die Außenministerien von Deutschland, Frankreich und Italien bestätigten die Sperre.

Der Spiegel schreibt [13]:

In einem Reisehinweis des Auswärtige Amtes, der am Montagnachmittag auf der Website des Ministeriums veröffentlicht wurde, hieß es, „dass bis auf weiteres für Bürger des Schengen-Raumes einschließlich Deutschland keine Visa mehr erteilt werden“. Auch bereits erteilte Visa würden nicht zur Einreise taugen.

Zwischen den Staaten des Schengen-Raums in Europa gibt es keine Grenzkontrollen mehr. Dazu gehören auch Nicht-EU-Länder wie die Schweiz. Großbritannien und mehrere andere EU-Mitglieder gehören der Schengen-Zone dagegen nicht an.

Ein Mitarbeiter des Flughafens in Tripolis sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Montag, diese Regel gelte ab sofort. „Es stimmt. Diese Entscheidung ist gefallen. Keine Visa für Europa, außer für Großbritannien“, zitierte die Agentur den nicht namentlich genannten Angestellten. …

Die Bundesregierung protestierte energisch gegen die Abriegelung des Landes. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte, es handele sich um einen „einseitigen und bedauerlichen Schritt“ Libyens. Im Namen der Regierung forderte er die Regierung in Libyen unmissverständlich auf, die Maßnahme rückgängig zu machen.

Die Entwicklung dürfte den Ruf Libyens als verlässlicher Geschäftspartner beschädigen. Seit der Aufhebung von Uno-Sanktionen gegen das Land 2003 haben die ausländischen Investitionen zwar zugenommen, manche Geschäftsleute klagen aber, dass Behördenwillkür ihre Arbeit behindere. Deutschland gehört neben Großbritannien und Frankreich zu den wichtigsten Handelspartnern, seit der schrittweisen Öffnung des Landes durch Gaddafi sind vielfältige Geschäftsbeziehungen entstanden.

Ja, wenn der „verlässliche Geschäftspartner“ plötzlich Geiseln nimmt, wie im Fall der Schweiz geschehen und die Grenzen für die Europäer mit Ausnahme der Oberdhimmis dicht macht, dann dürfte es wohl jetzt auch den „wichtigsten Handelspartnern“ dämmern, dass es mit der „schrittweisen Öffnung des Landes durch Gaddafi“ eben doch nicht so weit her war.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

Like

Die westliche Zivilisation ist auf dem Prüfstand

geschrieben von PI am in Islam,Justiz,Meinungsfreiheit,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

[14]Da der Fall Geert Wilders nun in die Beweisaufnahme geht, fragte National Review Online seine Experten: Gibt es einen rechtmäßigen Grund, warum er vor Gericht steht? Was sind die Auswirkungen von solch einem Prozess wie er gerade stattfindet, egal wie er ausgeht?

(Übersetzung eines Artikels von National Review Online [15])

[16]BAT YE’OR: Geert Wilders ist ein Held für all jene zahllose Europäer, die ein freies und demokratisches Europa schätzen – ein Europa, das stolz ist auf seine jüdisch-christlichen und humanistischen Werte, seine Zivilisation und seine Leistungen auf dem Gebiet der Menschenrechte. Aber es ist nicht das Europa von heute. Im Europa von heute müssen Synagogen, jüdische Schulen, Clubs und Friedhöfe bewacht werden – ganz so, als ob der Besuch einer jüdischen Schule oder das Beten in einer Synagoge ein Verbrechen wären, mit dem Tode bestraft werden, wie im Europa der Nazizeit. Intellektuelle, Wissenschaftler, und jene, die gegen die schleichende Eurabisierung der Kultur sowie der Gesellschaften protestieren, werden bedroht, boykottiert von ihren Kollegen, aus ihren Berufen entfernt, gezwungen, ihre Familien zu verlassen und sich zu verstecken, oder aber gezwungen mit Personenschutz zu leben.

Wilders hat sein Leben der Befreiung Europas aus den Klauen Eurabias gewidmet. In seinem Titanenkampf hat er die Sicherheit seines eigenen Lebens sowie die Annehmlichkeiten eines Familienlebens geopfert. Bedroht von einem Wüstenwind, der aus Süden kommend Hass über Europa bläst, Tag und Nacht bewacht von Personenschützern, verfolgt und schikaniert von inkompetenten eurabischen Gegnern, ist Geert Wilders die Verkörperung der freien Seele eines unbeugsamen Europas.

(Bat Ye’or ist u.a. Autorin des Buchs „Eurabia: The Euro-Arab Axis“ [17])

[18]PAUL MARSHALL: Das Schweigen der amerikanischen Medien über den Prozess von Geert Wilders ist verwirrend – der Prozess ist Sprengstoff, sehr viel mehr als Amerikas beständige „Prozesse des Jahrhunderts“. Wilders, der Vorsitzende der Freiheitspartei, ist wohl der bekannteste Politiker der Niederlande, aber er muss seit Jahren in sicheren Häusern leben sowie auf Miltärgelände. Er steht jetzt kurz vor einer Gefängnisstrafe, angeklagt wegen „Beleidigung einer Gruppe“ und „Anstiftung zu Hass“, wie dies in den Paragraphen 137 c und d des holländischen Strafgesetzbuchs beschrieben wird, wegen seiner öffentlichen Reden und seiner Artikel, in denen er den Islam kritisiert.

Abgesehen von dieser direkten und unmittelbaren Bedrohung der Redefreiheit, zeigt dieser Prozess die politische Gewalt und Unterdrückung in den Niederlanden auf, dem lange Zeit hochgelobten, tolerantesten Land in Europa, wenn nicht sogar auf der ganzen Welt. Vor 30 Jahren interviewte ich den damaligen Premierminister Dries van Agt, indem ich ganz einfach locker in das unbewachte Parlamentsbüro marschierte und seine Sekretärin fragte, ob er nicht ein paar Minuten Zeit für mich hätte. Heute ist dies ein Land, in dem Politiker und Künstler Zielscheiben sind von Ordnungshütern und Staat.

Im Jahr 2002 wurde der bekannte holländische Politiker, der homosexuelle Aktivist Pim Fortuyn von einem Umweltaktivisten ermordet, der sich aufgrund von Fortuyns Kritik am Islam angegriffen fühlte. Im Jahr 2004 wurde der führende Dokumentarfilmer des Landes, Theo van Gogh, auf den Straßen von Amsterdam ermordet und dabei fast geköpft, als Vergeltung für seinen Film über den Islam (Submission). Im Jahr 2006 führte das Treffen von Wissenschaftlern und Kommentatoren, die dem Islam und Islamismus kritisch gegenüberstehen, die Sicherheitsbehörden dazu, eine Alarmstufe kurz unter „staatlichem Notstand“ auszurufen. Im Jahr 2008 führte die geplante Veröffentlichung des Films Fitna von Wilders zu Sondersitzungen im holländischen Kabinett. Die bekannteste Abgeordnete des Landes, Ayaan Hirsi Ali, musste viele Jahre lang versteckt leben und ist erst vor kurzem aus dem Land geflohen. Das ist die Situation im Herzen des liberalen Europas.

Das Schweigen der Medien ist auch so verstörend, weil es deren Widerwillen aufzeigt, vielleicht sogar die Angst, wenn es um die Auseinandersetzung mit der zunehmenden Zensur des Westens geht von allem, was für einige Muslime beleidigend sein könnte. Bis jetzt sind die Auswirkungen auf die USA gering – so wie die Yale University Press, die die berühmten dänischen Mohammed-Karikaturen aus einem Buch über eben diese Karikaturen entfernte – aber sie verraten damit eine Geisteshaltung, die ähnlich der von vielen in Europa ist: präventive Selbstzensur. Medienveröffentlichungen, die vor zwei Jahrzehnten Salman Rushdie verteidigten und lobten, als Ayatollah Khomeini dazu aufrief, ihn wegen der Satanischen Verse zu ermorden, winden sich nun und schrecken zurück vor denjenigen, die ähnlichen Drohungen gegenüber stehen.

In einem großen Teil der muslimischen Welt wird die politische und religiöse Debatte, insbesondere unter den Muslimen, mit der Begründung beendet, dass man alles verhindern müsse, was den „Islam beleidigen“ könnte. Wenn wir nicht energisch die Rechte von Wilders verteidigen – und unsere eigenen Rechte – zu sprechen, insbesondere zu kritisieren und auch anzuecken, werden wir denselben Pfad hinunter taumeln.

(Paul Marshall ist leitender Mitarbeiter am Zentrum für religiöse Freiheit des Hudson Instituts)

[19]CLIFFORD D. MAY: Wenn ich früher an die Niederlande dachte, musste ich an ein Land der Tulpen, Windmühlen, Anne Frank denken und an einen kleinen Jungen, der seine Finger in den Deich gegraben hatte. Mehr und mehr muss ich heute an einen Ort denken, an dem Theo van Gogh bei hellem Tageslicht ermordet, Ayaan Hirsi Ali betrogen wurde und die Redefreiheit vor Gericht steht. Ziemlich alles, was Sie über die Anklage des kontroversen holländischen Politikers Geert Wilders wissen müssen, wurde in einem einzigen (zusammengesetzten) Satz zusammengefasst, welcher dem „Openbaar Ministerie“ zugeschrieben wird, das nicht, wie der Name unterstellen mag, ein Ort des freien Ausschanks von Whiskey für Pastoren ist. Es ist die Staatsanwaltschaft des holländischen Justizministeriums.

In Antwort auf Wilders Nachfrage, Zeugen zu benennen, um die Wahrhaftigkeit seiner Meinungen, die ihn in Konflikt mit dem Gesetz brachten zu begründen, veröffentliche das Organ am 17. Januar folgende Erklärung: “Es ist unwichtig ob Wilders Zeugen beweisen können, dass seine Beobachtungen richtig sind, entscheidend ist, dass diese Beobachtungen illegal sind.“

Mit anderen Worten, die Staatsanwaltschaft glaubt, dass man sich mit der Wahrheit in den Niederlanden nicht verteidigen kann, wahrscheinlich auch nicht sonst wo in Europa – einem Kontinent, der nicht länger willens ist seine Werte, Kultur und Zivilisation zu verteidigen. Sehr schade.

(Clifford D. May ist Präsident der Stiftung für die Verteidigung der Demokratie, einem politischen Institut, das sich auf Terrorismus und militanten Islamismus konzentriert)

[20]DANIEL PIPES (Übersetzung von H. Eiteneier): Wilders steht vor Gericht, weil die Niederlande keinen ersten Verfassungszusatz [wie den der USA] haben und daher endlos herauszufinden versuchen, was zu sagen erlaubt und was verboten ist. Wilders ist keineswegs das erste Opfer dieser misslichen Lage; dass ein Karikaturist, der sich Gregorius Nekschot nennt, 2008 verhaftet und eingesperrt wurde, symbolisiert die notorische Inkohärenz des Staates. Die US-Medien sollten über die Verhandlung gegen Wilders berichten, denn Wilders‘ Karriere hat Folgen, die über die für den einen Mann, eine Partei oder einen Staat hinaus gehen. Es betrifft potenziell ganz Europa, da der Kontinent an seiner Antwort auf die islamische Herausforderung arbeitet. Die US-Medien machen einen guten Job in Sachen Information des Publikums zu diesem Thema, daher kommt das Beinahe-Schweigen zu Wilders ein wenig überraschend.

Die islamische Herausforderung zwingt Europa, in nie da gewesener Weise dazu in sich zu gehen. Zu den bunt schillernden Beispielen dabei gehören das britische ICONS-Projekt, das 120 „nationale Schätze“ darbietet, die bei der Definition der englischen Kultur helfen; der Film der niederländischen Regierung für potenzielle Einwanderer, der eine Frau am Strand oben ohne und zwei sich küssende Männer zeigt; und die Entscheidung des französischen Premierministers, einen Mann aus Frankreich auszuweisen, weil der seine Ehefrau zwang, eine Burka zu tragen.

Europas Zukunft steht auf dem Spiel. Wilders‘ Zeit vor Gericht hat Auswirkungen auf den Ausgang.

(Daniel Pipes ist Direktor von Middle East Forum und Taube sowie angesehenes Mitglied des Hoover Instituts der Universität Stanford)

[21]NINA SHEA: Im Jahr 1989 erließ der oberste Führer des Iran eine blasphemische Fatwa gegen Salman Rushdie in London. Es war der erste Aufschlagvolley in einer neuen muslimischen Offensive – die später von der 57 Mitglieder umfassenden Organisation der Islamischen Konferenz aufgenommen wurde – um den Westen zu zwingen, diese islamisch-blasphemisch scharfe Kritik innerhalb seiner Grenzen aufzunehmen. Verängstigt begann der Westen sich zu fügen. Das passiert hauptsächlich durch Selbstzensur und durch das Anklagen von denjenigen, die sich unter Gesetzen gegen religiöse Hassreden äußern, so wie jenes gegen Wilders in den Niederlanden. Diese Gesetze sind die westliche Vollmacht für blasphemische Verurteilungen.

Die Gefahr besteht nicht in Massenverhaftungen – tatsächlich gab es bis jetzt nur wenige – sondern der Schaffung eines allgemeinen Abwehrmittels gegenüber Kritik am Islam oder allem was islamisch ist. Die europäischen Führer glauben gerne, dass ein Verbot der religiösen Hassrede ein kleiner Preis für eine größere Sicherheit sei; wenn sie so denken, dann ist das falsch. Die Prämisse, dass Religion leicht in einem Raum abgegrenzt werden kann, verbannt in eine autonome Sphäre getrennt von Politik und Kultur, ist ein Missverständnis. Europas gegenwärtiger Weg hat grundlegende Auswirkungen auf die Lehre, den politischen Fortschritt, soziale und wirtschaftliche Entwicklungen und die nationale Sicherheit. Diese eisige Rede, verschärft durch muslimische Gewalt, erodiert die Fundamente der Redefreiheit und Religion und gefährdet die gesamte Identität des Westens.

Solche Gesetze werden keine soziale Harmonie bringen. Anti-blasphemische Angriffe im Iran, Saudi Arabien, Pakistan, Ägypten, Nigeria, Sudan und woanders werden oft von unerbittlichen Ideologien und politischen Opportunisten vorangetrieben. Muslime, die gegen die Agenda der Radikalen protestieren sind die ersten, die zum Schweigen gebracht werden. Wie der ehemalige Finanzminister Malaysias beobachtete, sind religiöse Gesetze gegen Hassrede immer abhängig von dem „elastischen Glibber“ der öffentlichen Stimmung.

(Nina Shea ist Direktorin des Zentrums für religiöse Freiheit des Hudson Instituts)

[22]ROBERT SPENCER: Der Prozess gegen Geert Wilders sollte ein internationales Medienevent sein; selten hat ein Gerichtsprozess irgendwo solch enorme Auswirkungen auf die Zukunft der freien Welt gehabt. Die Anklage gegen ihn, die die Legitimität eines stalinistischen Showprozesses in Moskau hat, ist die Manifestation des weltweiten Angriffs auf die Redefreiheit, der hauptsächlich von der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) gesponsert wird. Wenn Wilders verliert, wird die Redefreiheit überall im Westen in Gefahr sein. Aber auch wenn er gewinnt, wird durch den Prozess selbst ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen: es ist ein trauriger Tag für die Redefreiheit wenn ein Mann vor Gericht gestellt wird, weil er einen anderen Mann beleidigt hat. Wenn das Beleidigen von jemand anderem wirklich ein Verbrechen sein soll, das eine Anklage durch die Staatsgewalt rechtfertigt, dann wird das ganze System offen für Absurditäten, die noch größer sind als der Wilders-Prozess.

Es ist selbstverständlich so, dass das, was die holländischen Behörden, muslimischen Gruppen in den Niederlanden und die OIC wirklich erreichen wollen, ist, Wilders und sein Aussprechen der Wahrheit über den Dschihad und die islamische Vorherrschaft zum Schweigen zu bringen. Die Verurteilung des unschuldigen Wilders wurde deutlich, als 15 der 18 bestellten Gutachter, darunter Mohammed Bouyeri, der vom Koran inspirierte Mörder Theo van Goghs, zurückgewiesen wurden, der dies sofort hätte beweisen können. Wilders selbst sagte am Mittwoch [letzter Woche]: „Das Gericht ist nicht an der Wahrheit interessiert. Es will keinen fairen Prozess für mich.“ Die aufsteigende Dunkelheit über Europa, die dieser Prozess aufzeigt, mag sicherstellen, dass es dort für eine lange, lange Zeit keinen fairen Prozess mehr geben wird.

(Robert Spencer ist der Direktor von Jihad Watch und Autor des Buchs „The Complete Infidel’s Guide to the Koran“)

Übersetzung: LIZ für EuropeNews [23]

Like

Rendsburg: Muezzinruf-Premiere ohne Frauen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Fatih Yildiz [24]Am Freitag hat der Muezzin der mit eifriger Dhimmi-Unterstützung gebauten Rendsburger Moschee [25] zum ersten mal gekräht. Und – ach wie bescheiden – ging der Muezzinruf ganz im Straßenlärm unter. Frauen durften nicht an der Premiere teilnehmen.

Darauf angesprochen kommt Fatih Yildiz (Foto) vom Bündnis der Islamischen Gemeinden Norddeutschland, sichtlich ins Stottern:

„(…) also es gibt ausreichend Platz genug, aber da man gedacht hat heute, dass großer Andrang sein wird, hat man entschieden, dass man, äh … äh, eventuell heute nicht teilnimmt.“

Wir beglückwünschen die verantwortlichen Politiker, die Frauenfeindlichkeit des Islam so energisch unterstützt zu haben.

Video von shz.de [26]:

Like

München: Türke verlangt Wegezoll

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[27]Die multikulturelle Bereicherung ist schon weit fortgeschritten. Wegezoll verlangte jetzt in München-Ramersdorf ein Türke von einem deutschen Nachtbummler, die gebotenen zehn Euro waren ihm aber zu wenig. Er drohte mit der Tötung seines Opfers und nahm die ganze Geldbörse.

Die Abendzeitung schreibt [28]:

Wie im Mittelalter: Damit er passieren durfte, hat ein Unbekannter von einem 30-Jährigen Wegzoll verlangt. Das Opfer bot zehn Euro – das war dem Täter aber nicht genug.

Der 30-Jährige war Samstagnacht gegen 04.45 Uhr, zu Fuß auf dem Nachhauseweg. An der Ecke Grafinger Straße/Aßlinger Straße wurde er von einem jungen Mann angesprochen, der „Wegzoll“ von ihm forderte. Als der 30- Jährige ihm 10 Euro anbot, war das dem Täter offenbar nicht genug. Er verlangte den Geldbeutel, andernfalls würde das Opfer sterben. Als er dieser Forderung Nachdruck verlieh und auch noch mit der zuschlug, lenkte der 30-Jährige ein und übergab seinen Geldbeutel. Der Täter entnahm das Bargeld, gab den Geldbeutel zurück und floh.

Täterbeschreibung: Der Täter ist etwa 23 Jahre alt, 180-185 cm groß, schlank, durchtrainiert und vermutlich türkischer Herkunft.

“Wir sind froh, dass ihr da seid!” (Siegfried Kauder [29], Chef der Unionsfraktion, zum Thema Zuwanderung)

(Spürnasen: Reconquista und Deutscher Hausmeister)

Like

Über 20 Jahre Haft für Möchtegern-Terroristen

geschrieben von PI am in Australien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[30]Fünf australische Moslems zwischen 25 und 44 Jahren planten blutige Anschläge in Australien, um das Land für seine Beteiligung an den Militäreinsätzen in Afghanistan und im Irak zu „bestrafen“. Doch die Anschläge wurden vereitelt und die Möchtegern-Terroristen 2005 verhaftet. Der Prozess dauerte jahrelang. Heute verurteilte das höchste Gericht des Staates New South Wales die Täter zu Freiheitsstrafen von 23 bis 28 Jahren, obwohl sie ihre Morde nicht in die Tat umsetzen konnten.

SpOn schreibt [31]:

Ermittler hatten 2005 bei der Festnahme der Männer Sprengstoff und Schusswaffen gefunden. Welches Anschlagsziel die Gruppe im Visier hatte, konnte der monatelange Prozess nicht endgültig klären. Ein ehemaliger Komplize der Männer sagte aber aus, diese hätten einen Anschlag auf ein Football-Match erwogen, zu dem mehr als 90.000 Zuschauer erwartet wurden. Die Staatsanwaltschaft warf den Angeklagten vor, auch über einen Anschlag auf den früheren australischen Ministerpräsidenten John Howard diskutiert zu haben. Sie hätten Australien für seine Beteiligung an den Militäreinsätzen in Afghanistan und im Irak „bestrafen“ wollen.

Die Angeklagten seien teilweise „unbeholfen“ vorgegangen, „ihre Verschwörung war dadurch aber nicht weniger gefährlich“, sagte Richter Anthony Whealy bei der Urteilsverkündung. Die Pläne seien bei der Festnahme der Gruppe ausgereift gewesen. Es sei zwar nicht klar, ob die Männer auch töten wollten, sie seien jedoch Fanatiker und eine „ernste Gefahr“ für die Allgemeinheit, sagte der Richter. Ihre Inhaftierung sei für sie ein Ehrenzeichen. Die fünf Männer nahmen das Urteil regungslos auf, einige lächelten sogar, als der Richter den Saal verließ.

Die Australier, die aus dem Libanon, aus Bangladesch und Libyen stammen, hatten laut Staatsanwaltschaft monatelang Waffen, Chemikalien und Anleitungen zum Bombenbau gesammelt. In ihren Wohnungen fanden Ermittler außerdem Literatur über „wahlloses Töten, Massenmord und Märtyrertum“ sowie Bilder und Videos von Enthauptungen und den Terroranschlägen vom 11. September 2001.

Das strenge australische Urteil hat Signalwirkung: Terror darf sich nicht lohnen!

(Mit Dank an alle Spürnasen)

Like

Libyens Führung erhält Schweiz-Verbot

geschrieben von PI am in Libyen,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

188 libyschen Persönlichkeiten soll gemäß der libyschen Zeitung Oea die Einreise auf Schweizer Territorium verboten [32] werden. Dies als Reaktion auf die diplomatische Krise seit der Verhaftung des Diktatorensöhnchens Hannibal [33]. Betroffen sind nebst Oberst Muammar al-Gaddafi und seiner Familie auch Mitglieder des „Volkskongresses“, der libyschen Regierung sowie Vertreter aus Militär und Wirtschaft und Geheimdienstmitarbeiter. Mit Luxusleben inklusive Sklavenhaltung in Genf wäre es dann vorbei. Das Außenministerium in Bern wollte den libyschen Medienbericht nicht kommentieren.

Like

Frankfurt am Main – Abschied von der Integration

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[34]Frankfurt kommt nicht zur Ruhe. Nachdem letzte Woche der Hessische Rundfunk Enthüllungen über den Bau der dritten Moschee im Stadtteil Hausen an die breite Masse der Bevölkerung verbreitete (PI berichtete) [3], und somit die Aussagen der damaligen BI Hausen – heute PI-Frankfurt – bestätigte, wurde von der Fraktion der Freien Wähler im Römer [35] am 10. Februar 2010 nun eine Expertise [36] zum Integrationskonzept [37] von Dr. Nargess Eskandari-Grünberg vorgestellt.

Eine der Kernaussagen lautet:

Eine an Vielfalt orientierte Vernetzungspolitik darf nicht darauf abzielen, kulturelle Unterschiede einzuebnen, inbesondere darf sie nicht das Ziel verfolgen, gemischte Gemeinschaften implizit oder explizit auf mehrheitsgesellschaftliche „deutsche“ Kulturstandards zu verpflichten.

So verwundert es nicht, dass die Leiterin des Amtes für Multikulturelle Angelegenheiten schon 2008 feststellte:

Die Stadt befindet sich in einem unumkehrbaren demographischem Wandlungsprozess (…) Die Planer und Entscheider erkennen, dass ein Bevölkerungswechsel stattfindet, bzw. stattgefunden hat. Die Stadt selber steht vor der Aufgabe, (…) zu überprüfen, wieweit sie als Verwaltung und politische Vertretung noch für ihre Bevölkerung repräsentativ ist (…)

In Hessen finden im nächsten Jahr Kommunalwahlen statt. Frankfurt hat eine alternative zu den etablierten Parteien. Und diese Alternative ist noch nicht einmal „rechts“.

Kontakt:

» Freie Wählern: info@freiewaehler-fraktion.frankfurt.de [38]
» PI-Gruppe Frankfurt: pifrankfurt@post.com [39]
» BPE-Pax Europa Hessen/Frankfurt: PAX-Hessen@web.de [40]

(Text von „20. Juli 1944“)

Like

Islamkritik beim Düsseldorfer Rosenmontagszug

geschrieben von PI am in Deutschland,Humor,Islam,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Islamkritik beim Düsseldorfer Rosenmontagszug [41]Beim diesjährigen Düsseldorfer Rosenmontagszug hat Wagenbauer Jaques Tilly den Attentatsversuch auf den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard thematisiert. Die berühmten Mottowagen von Tilly bleiben traditionell bis Rosenmontag-Morgen geheime Kommando-Sache. In diesem Fall naheliegend, hätte der „Axt-Wagen“ doch sicherlich Proteste von Islamverbänden nach sich gezogen (Quelle: Düsseldorf Blog [42]).

Like

BBC-Reporter von Hamas-Freunden gekidnappt

geschrieben von PI am in Gaza,Großbritannien,Hamas,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[43]Über drei Jahre nach der Entführung des BBC-Reporters Alan Johnston durch die Hamas, der damals auch noch Israel die Schuld an seinem Unglück gab (PI berichtete [44]), wurde wieder ein britischer Journalist von seinen „Freunden“ in Gaza entführt [45]. Diesmal traf es Paul Martin [46], einen freien Reporter, der öfters für die BBC und die Times of London gearbeitet hat. Seine palästinensischen Kidnapper werfen ihm „Kollaboration mit Israel“ vor.

Er wird „der Gefährdung der Sicherheit und eines Verbrechens gegen die palästinensische Gesetzgebung verdächtigt“. Dabei gelten gerade die Briten, wie das Beispiel Johnston zeigte, zu den starrsinnigsten Palästinenserverstehern und lassen sich auch durch monatelange Geiselhaft unter brutalsten Bedinungen nicht vom Gegenteil überzeugen. Das Schicksal Pauls Martins ist noch offen.

Like