Friedensnobelpreistaube Barack Hussein Obama kann das Appeasement nicht lassen. Während Iran bereits ohrenbetäubend mit den Säbeln rasselt (PI berichtete), versucht der US-Präsident die Ayatollahs noch immer mit „Sanktionen“ zur Vernunft zu bringen – „die Tür ist noch offen„. Ob er es so ganz ohne militärische Intervention unblutig aus der Affäre schaffen wird, glaubt man mittlerweile nicht einmal mehr in Europa.

Durch die Erhöhung der Uran-Anreicherung hat sich „der Mangel an Vertrauen in das iranische Nuklearprogramm“ vergrößert, heißt es aus Brüssel. Die EU sei bereit, die „notwendigen Schritte zur Begleitung des Vorgehens des UNO-Sicherheitsrates zu unternehmen“.

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61 KOMMENTARE

  1. duziduziduziduzi!
    …welche Sanktionen da wohl – irgendwann – einmal kommen werden?

    achso – was die Medien (auch in D) verschweigen: wisst ihr, was der Grund war, die Aussichtsplattform des gerade eröffneten Burj Chalifa wieder zu schließen? Geplante Renovierungsarbeiten? 😉

    http://www.time.com/time/world/article/0,8599,1962219,00.html

    15 Aufzugspassagiere 45 Minuten im Burj Chalifa im 124.Stock eingesperrt!
    …die größte Bauruine der Welt…

  2. Warum denn gleich Sanktionen ?
    Kann man denn nicht erst einmal ein paar in scharfem Ton geschriebene Briefe nach Teheran schicken ? 😀

    Es wäre so lustig, wenn das alles nur ein schlechter Film wäre. Leider ist es die Realität. Die Mullahs und ihr sympathischer Sonnyboy Achleckmirdenarschab sterben sicher bald vor Lachen !

  3. Noch fast jeder US-Präsident war gezwungen, Krieg zu führen. Obama wird auch keine andere Wahl haben.

  4. OT
    „Das Bundesumweltministerium plant in seiner Strahlenschutz-Verordnung ein Verbot der Tritium-Leuchtzifferblätter, die zum Markenzeichen mehrerer Schweizer Uhrenmarken wie Luminox geworden sind und etwa von US-Kampfpiloten oder Navy-Seals getragen werden.“

    Hmm. Als Schweizer fällt mir schon auf, dass seit der Minarettinitiative (Yes we can!) die Deutschen moslemlastig argumentieren. Essen Eure Politiker nur noch Börek und Döner?

  5. #6 Bonn (10. Feb 2010 01:28)

    „““Ein Angriff auf den Iran wäre ein militärisches Desaster für die USA.“““

    Ich liebe solche unqualifizierten Kommentare von Schreibtischtötern. Ich wette, Sie haben nicht einmal gedient.

  6. @ExLieberNetter: „die Deutschen“ ist wohl etwas zu sehr verallgemeinert. Den Bürgern werden die Ergüsse der selbsternannten Eliten (=Politiker) egal sein. Im Übrigen sei hiermit jeder Deutsche aufgerufen, an das Bundesumweltministerium zu schreiben, um dagegen zu protestieren.

    Zum Thema: die einzig wirksame Sanktion wäre, de, Iran sämtlichen Aussenhandel zu entziehen. Da dies nicht möglich ist, bleibt nur militärisches Eingreifen. Wenn Obama an den unwirksamen Sanktionen festhält, werden wir wohl das erste Mal in der US-Geschichte ein erfolgreiches Misstrauensvotum bestaunen können.

  7. #5 EXLieberNetter

    Essen Eure Politiker nur noch Börek und Döner?

    Seit Jahren! Siehe hier bei 1.24:
    http://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0qHY

    Obama ist so ein Weichei, verdammt! Bush hat wenigstens eine klare Linie geführt. Aber das würde ich mir von unserer Kanzlerin auch mal wünschen, vergebens wahrscheinlich.

  8. Das wird langsam zum Running Gag der Außenpolitik. Wie oft haben wir schon gelesen: „Der Westen erhöht den Druck auf das Regime“ oder „Härtere Sanktionen sollen den Iran zum Einlenken bringen“, gefolgt von „Iran brüskiert den Westen“.

    Man kann sich auch lächerlich machen mit der gutgemeinten Diplomatie. Sie bringt nichts, wenn auf der anderen Seite geisteskranke Fanatiker sitzen.

  9. Hat Obama nicht auch bei seiner Rede zur Verleihung des Friedenstaubenpreises erwähnt, dass zur Erhaltung des Friedens manchmal Krieg nötig ist mit Bezug auf die Befreiung Europas von den Nazis? Wo ist sein Handeln gegen die Nazis im nahen Osten?

  10. #10 gaffelketsch (10. Feb 2010 01:49)

    Diplomatie war ja auch nie als alleinseligmachendes Allheilmittel gedacht, sondern immer nur als Vorstufe zu Sanktionen oder Krieg, der sich mit ihrer Hilfe eventuell doch noch verhindern ließe.

    Ohne eine glaubwürdige Drohkulisse kann Diplomatie nicht funktionieren.

    Ein Beispiel für angewandte Diplomatie:

    A zieht eine Pistole und fordert B auf, ihm sein Handy zu geben. B gibt ihm daraufhin das Gewünschte.
    –> Diplomatie erfolgreich, glaubwürdige Drohung, Krieg verhindert !

    Abgewandeltes Beispiel:
    A zieht eine Wasserpistole und fordert B auf, ihm sein Handy zu geben. B lacht ihn daraufhin aus.
    –> Diplomatie gescheitert, keine glaubwürdige Drohkulisse !

    A kickt ihn daraufhin in die Eier und schnappt sich das Handy.
    –> Diplomatie erfolglos, Krieg zielführend !

    😀

  11. In diesem Forum gibt es viele die diesen Präsidenten unterschätzen. Entweder lenkt der Iran ein oder wir kann an unseren Bildschirmen zuschauen, wenn der Iran bombadiert wird. Hat niemand mal daran gedacht warum die US-Truppen in Afghanistan aufgestockt worden sind? In diesem Krieg werden wir auch dabei sein! Ob wir wollen oder nicht.

  12. #13 Jaime I El Conquistador (10. Feb 2010 02:17)

    Nu ja, unterschätzen sollte man einen amerikanischen Präsidenten niemals, er wird von den Interessen des Landes gelenkt – und das ist auch gut so. Egal, welcher Partei er angehört…

    Zum Rest:
    Meine Rede, wir befinden uns längst im 3. Weltkrieg. Nur, dass es hierzulande irgendwie noch niemand gemerkt hat.

  13. Ein Gutes hat das Ganze.
    Die Welt steht vor einem Erkenntnisgewinn.
    Soo tief hat sich noch niemand vor islamischen Führern gebückt. Wenn Obama scheitert, weiß die ganze Welt, welche Sprache dann noch übrig bleibt.

  14. Der Moslem Barack Hussein Obama will doch den
    Westen zur atomfreien Zone machen, damit der Iran ein leichtes Spiel mit uns hat. Da er es bisher noch nicht geschafft hat, wird er den
    Iran noch zügeln.

    Ich muß immer wieder an einige Sätze aus seiner Rede an die islamische Welt in Ägypten denken:
    “ Wie der Heilige Koran uns lehrt: ”Sei Gott gewärtig und spreche immer die Wahrheit.“

    Taqiyya, Taqiyya, Taqiyya

    Ich bin Christ , aber mein Vater stammt aus einer kenianischen Familie, zu der Generationen von Muslimen gehören. Als Junge lebte ich mehrere Jahre in Indonesien und hörte bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang den Ruf des Adhan. Als junger Mann arbeitete ich in Gemeinden Chicagos, wo viele Menschen im muslimischen Glauben Würde und Frieden fanden.“

    Kein Christ würde sagen: Wie der Heilige Koran uns lehrt !

  15. @ #14 S.H. (10. Feb 2010 02:46)

    Nu ja, unterschätzen sollte man einen amerikanischen Präsidenten niemals, er wird von den Interessen des Landes gelenkt – und das ist auch gut so. Egal, welcher Partei er angehört

    Da muss ich entschieden widersprechen! Von den Interessen des Landes wird O’bama sicherlich NICHT gelenkt. Vielleicht von den Interessen eines gewissen(losen) George Soros vielleicht und denen seiner marxistischen und antiamerikanischen Ziehvaeter und Mentoren – aber nicht von denen Amerikas und der Amerikaner!

    Uebrigens: O’bama hat ein 2-Billion Darlehen (ist ja nur das Geld des Steuerzahlers) an eine brasilianische Oil Exploration Comp. gegeben (8.groesste Firma der Welt), um vor der Kueste Brasiliens zu bohren. Aber nicht etwa zum Vorteil der USA, nein, die Chinesen haben einen Vertrag fuer die GESAMTE gefoerderte Menge, hunderte Millionen Barrel! Und wer ist der groesste Aktionaer der brasilianischen Firma? GEORGE SOROS – hat schon seine Vorteile, wenn man sich einen Praesidenten kaufen kann….

  16. Ich habe es schon in PI gepostet, als dieser schwarze Messias an die Macht kam: für mich ist Obama der zweite Jimmy Carter.
    Der Erdnussfarmer hat 1979 auch mit den Mullahs gekuschelt und als Khomeini sich noch in Paris befand, Khomeini als Heiligen Mann bezeichnet, der unbedingt in den Iran gebracht werden müsse.

    Nun ist da wieder so ein Beschwichtiger, Friedensengel und Islamversteher im Weißen Haus.

    Man kann nur hoffen, dass die Amtszeit dieses Beschwichtigers 2012 endet.

  17. Die Atombombe, die am Donnerstag explodiert, verschiebt das Machtgefüge in Nah- und Mittelost – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

  18. Wirtschaftliche Sanktionen sind ein zweischneidiges Schwert. Im Regelfall treffen sie die Bevölkerung, die nicht unbedingt etwas dafür kann und kann/wird von den Machthabern des sanktionierten Landes zur Aufwiegelung der Bevölkerung genutzt/werden (bitte letzten Satz genau lesen, wie ich ihn geschrieben habe !!!). Im Fall vom Iran hat sich längst gezeigt, dass wirtschaftliche Sanktionen absolut nichts bringen, respektive brachten.

    Dass der Iran Ende 2009 über einsetzbare Atomraketen verfügen wird war längst voraussehbar. Auch für die Atomenergiebehörde. Vor ca drei bis vier Jahren hatte ich in zwei längeren Artikel darauf hingewisen, da ich gewisse Infos hatte. Während das Büro für strategische Studien meinen Darstellungen folgte, hatten mich unter anderem die Politiker (nicht nur die Linken) als „Scharfmacher“ stark angegriffen. Ueber die iranische Atombewaffnung gäbe es noch vieles zu berichten, da deren Nuklearprogramm von denjenigen anderer Staaten technisch abweicht. Sie ist aber sehr effizient, weshalb Israel 2007 die iranischen Atomanlagen bombardieren wollte. Bush hatte dies dazumal fälschlicherweise verhindert. Heutzutage dürfte ein solcher Schlag nicht mehr ohne Folgen bleiben.

  19. #17 GeneralPershing, ohne deine raketen wären wir hoffnungslos verloren – wieviel kosten 1.000 stück?
    nimmst du auch travelers cheques?

  20. #14 S.H. (10. Feb 2010 02:46)

    Zum Rest:
    Meine Rede, wir befinden uns längst im 3. Weltkrieg. Nur, dass es hierzulande irgendwie noch niemand gemerkt hat.

    Du täuschst Dich. Es gibt sehr wohl Leute, die das längst gemerkt haben. Darüber gäbe es auch viel zu schreiben.

  21. Dieses ewige Anti-Obama. Ich find ihn toll. So!

    Immer wieder die Neunmalklugen, die sich – im Gegensatz zu Obama auch nur aus offenen Quellen bedienen…

    Weder der Nobelpreis passt jetzt in sein konzept noch ist er ein Mullah oder Mullahfreund.

    Wer das glaubt, glaubt jede Weltverschwörung.

    Pardon, Kritik an der Kritik muss auch sein.

  22. Oberst Klein soll heute vor dem Untersuchungsausschuss (= Meute von Vaterlandsverrätern)vorgeführt und auseinandergenommen werden.
    Das ist unerträglich.

  23. sanktionen… hm. vielleicht wird der import geschäft von lecker schweinespeck in den iran stark eingeschränkt. ja, denkbar wäre es…

  24. http://edition.cnn.com/2010/POLITICS/02/09/us.iran.nuclear/index.html

    Er hätte niemals Präsident werden dürfen, er weiß leider nicht wie man mit solchen Menschen spricht & ich bin mir sicher, dass er die USA deutlich stärker schwächen als stärker machen wird. Seine vorherigen Ankündigungen waren allesamt Spinnereien, er konnte noch keinen Politischen Plan umsetzen & er verliert immer mehr Macht im eigenen Land – obwohl er dann wieder auf die Bühne geht und die einige mit Worten überzeugen kann – er ist ein Entertainer, ein Schauspieler und Jemand der die Dinge die er erlebt leider nicht in seine Entscheidungen Einbinden kann, er ist definitiv kein Politiker!

  25. * kein Politiker im üblichen Sinne, da er bei seinen Entscheidungen mehr Wert auf ein Weltweite Popularität als auf die Interessen seiner Bürger setzt

  26. #8-13 Axel_Bavaria (10. Feb 2010 01:29)
    naja wenn die usa krieg führen, also krieg ja keine polizeiaktion sondern krieg von was für ein desaster befürchtst du dann?
    du meinst sicher so eine bestrafungsaktion wie im irak? mit 100.000 – 200.000 soldaten usw?

    diplomatie geht nur wenn beide verhandeln wollen und sich an das ergebnis halten.
    dein beispiel mit der pistole ist genau falsch!!!
    A bedroht B mit einer pistole
    B,wird von einem geheimdienst überwacht und hat unwissentlich ein himmelfartshandy, A hat sein handy und das handy explodirt an seinem ohr.
    —-
    A bedroht B mit pistole und verlangt handy.
    B gibt ihm das handy, A erschiest B trozdem.
    —-
    A bedroht B mit pitole und…………….
    B gibt ihm das handy, A entfernt sich
    B erschist A hinterrücks.
    —-
    A bedroht B mit pist………………….
    ein pasant findet die situation günstig und schlitzt A die kehle auf, erbeutet seine pistole und erschiest den dankbaren B …..
    !!!!!!!
    diplomatie ist unsicher da ist krieg klarer und muss manchmal einfach geführt werden.
    da schieben momentan diplomaten einen haufen krieg vor sich hin.z.B. den nahost konflikt,
    den korea konflikt, die konflikte in mianmar,
    südamerika ist voller konflikte und auch afrika….. was soll barak chamberlain obama mit den mullas verhandeln?

  27. Bin mal gespannt wie Obama reagiert,wenn Israel oder die USA von diesen Idioten angegriffen werden,in welcher Form auch immer.Aber sehr wahrscheinlich wird er sich noch bedanken.Die Gutmenschen werden aufjaulen,und wieder den Wendehals machen.

  28. Trotz der stärke der USA, aber neben Irak und Afganistan noch eine weitere Front?
    Zumal der Iran sicher militärisch mehr zu entgegnen hat als der Irak.
    Ihr denkt das Amiland hat noch genügend Soldaten und Kohle dafür übrig?
    Mal abgesehen davon, dass die im Iran zunehmende Opposition wohl wieder abnehmen würde, käme es zu Opfern und Leiden in der Zivilbevölkerung. Krieg ist Strategie und nicht nur Vergeltung oder Bestrafung.

  29. #36 Euler (10. Feb 2010 09:34)

    Trotz der stärke der USA, aber neben Irak und Afganistan noch eine weitere Front?

    Die Alternative, ein radikal-islamischer Iran mit nuklear bestückten Mittel- und Langstreckenraketen, ist auch nicht wirklich angenehm.

  30. Die Chancen für einen Krieg stehen derzeit schlecht. Die Ajathollahs wissen leider ganz genau das der Westen sich zusätzlich zu Afghanistan und Iraq weder ökonomisch noch militärisch einen weiteren Krieg in der Region leisten können und das dabei die Nachteile die Vorteile bei weitem aufwiegen würden. –
    Zusammenbruch der Iranischen Opposition.
    Zusammenschluß aller Perser hinter Teheran.
    Zusammenschluß aller Schiiten hinter Teheran.
    Eine neue Front in Iraq.
    Eine neue Front in Afghanistan.
    Verwerfungen mit China
    Verwerfungen mit Russland.
    Sperrung der Strasse von Hormus und Zusammenbruch der weltweiten Öl Versorgung.

    Letztendlich bekommt man den Eindrück das der Westen sich längst mit eine Iranische Atom Bombe abgefunden hat und es nur noch Israel irgendwie unterjubeln muß.

  31. Hab sie aufgehoben die RNZ vom 11.12.2009
    Die süffisante Schlagzeile:
    „Friedenspreisträger Obama verteidigt Krieg“

    Der Unterschied zwischen Friedensnobelpreis und Karnevalsorden ist marginal. Für Letzteren gibts kein Geld.

  32. #22 safado (10. Feb 2010 06:10)

    Wirtschaftliche Sanktionen sind ein zweischneidiges Schwert.
    Im Regelfall treffen sie die Bevölkerung, die nicht unbedingt etwas dafür kann und kann/wird von den Machthabern des sanktionierten Landes zur Aufwiegelung der Bevölkerung genutzt/werden

    Und nicht nur des Sanktionierten Landes, sondern auch BEI UNS…

    Da werden von den üblichen Weltwohlfahrtsgutmenschen hierzulande garantiert wieder heul-bilder von hungrigen Babys u.ä. anklagend in die Kamera halten und alleinschuld hat dann natüüüürlich wieder der Böse Westen (also USA).
    so, wie seinerzeit z.b. im irak unter Saddam.

    Wirksame Sanktionen sind ohnehin völlig utopisch, man würde 1 mio. soldaten an allen Grenzen /Häfen/ flughäfen stationieren müssen, um jede Kiste und jeses Fahrzeug zu kontrollieren.
    vorausgesetzt, die Nachbarländer lasen das zu und auch dann bleiben noch genug grüne Schleichwege übrig für den schmuggel.

    viel zu umständlich und teuer.

    das billigste und einfachste wäre wohl einauskundschaften der anlagen/Lagerstätten und dann ein schneller heftiger Luftschlag, der den Iran entwicklungsmäßig so zurückwirft, daßman etwas zeit gewinnt.

    die zeit könnte man dann nutzen, um die islamdiktatur im Land zu stürzen, aber das dürfte nicht einfach sein, weil ein wie auch immer gearteterangriff/sanktionen natürlich das Volk dort auf seine führer zusammenschweißt.

    die demoralisierung der zivilbevölkerung durch Bomben hat auch inden allermeisten anderen Kriegen nicht funktioniert.

    und solange der Islam, das Grundübel, der Nährboden für diese terroristensysteme nicht als solches erkannt wird,st das ganze eh zwecklos, wie in irak/afghanistan.

    man kann nunmal nicht einen modernen wolkenkratzer auf ein marodes, verrottetes ruinenfundament aus dem vor-mittelalter bauen.

    entweder man begnügt sich mit ein paar stockwerken (demokratie „light“)
    oder man reißt den alten Plunder nieder und baut komplett neu (entislamifizierung)

  33. Wie wars das ?

    Er (ObSama) „plane“ in den nächsten Wochen etwas ?

    Klasse…. ich hab immer schon gedacht die Stärkste Waffe gegen den Iran bzw. sagen wir besser gegen das Mullah Terror und Mörder Regime sind immer noch smart wischi waschi weapons

  34. Während Iran bereits ohrenbetäubend mit den Säbeln rasselt, versucht der US-Präsident die Ayatollahs noch immer mit “Sanktionen” zur Vernunft zu bringen […]

    Das Playboy-Abo von Ayatollah Ali Chamenei wird gekündigt?

  35. Peinlich, peinlich. BHO hat zwei Kriege von GWB geerbt. Ja, wenn das Büschchen nicht im Irak einmarschiert wäre, dann sähe die Situation anders aus. Aber Buschi wollte ja Saddam die Massenvernichtungswaffen wegnehmen.

  36. Ach Henry (#44), wenn Obama was erreicht dann ist es auf seinem Mist gewachsen, und wenn was nicht so läuft wie diese Möchtegern-Reinkarnation von Ganhdi es sich vorstellt dann ist Bush schuld.
    Die Masche wird langsam alt, nicht mal die (durch den Wahlkampf) unter Massenhypnose gesetzen Amerikaner glauben diesen Blödsinn noch.

  37. Jetzt seid doch nicht so ungeduldig!

    Obama weiß schon, was er tut (und nein, ich bin sehr weit davon entfernt, sein Fan zu sein). Er ist kein Mullah-Kuschler und das sind unsere Politiker auch nicht. Die tun nur so.

    Die Welt besteht nicht aus PI-Lesern, genaugenommen ist das in Deutschland und auch den USA eine kleine Minderheit. Die Mehrheit schert sich einen feuchten Kehrricht um den Islam, die Sicherheit Israels und Menschenrechtsverletzungen im Iran. Die Mehrheit will ihre Ruhe und ich kann mir auch vorstellen, dass die Begeisterung der Amerikaner so langsam nachlässt, ihre Söhne für „Freiheit und Demokratie“ für irgendwelche „ragheads“ am anderen Ende des Globus zu opfern.

    Also muss man die Bereitschaft dazu langsam aufbauen und der friedliebenden Bevölkerungsmehrheit, die ihre Ruhe haben will, vermitteln, dass man alles getan hat, um einen Krieg zu vermeiden und dass man einen sehr langen Geduldsfaden hatte, bevor der riss.

    Obama ist eine Linken- und Peacenik-Ikone. Er wurde ins Amt gesetzt, um den linken Friedenstauben das unterzujubeln, was sie von einem Bush nicht gefressen hätten. Sicherheitshalber hat man ihm noch den Nobelpreis reingeschoben, damit das Peacenik-Image auch amtlich ist. Um die Falken muss man sich nicht kümmern, wenn man einen Krieg vorhat, die fressen den von jedem, von Obama genauso wie von Bush.

    In der Politik hat sich nichts geändert zwischen Bush und Obama, die wirkliche Regierung ist dieselbe geblieben. Lediglich der Frontmann, der die Politik vorliest, hat sich geändert.

  38. #44 Henry the 9th (10. Feb 2010 12:43)
    nenne doch die bstrafungsaktion im irak und afganistan nicht krieg bitte.
    im krieg wird jeder meter erobert, alles verdächtige erschossen, die unterwerfung des landes und des volkes angestrebt eine besatzungregim instaliert das jeden widerstand mit magdeburgisierung beantwortet…….
    die usa hat eigentlich keine echten kriege geführt nach ww2 und die lektion wie man kriege gewinnt haben die amis nie erhalten! dazu braucen die amis starke aliierte.

  39. Es ist aber auch möglich, dass geplant ist, den Iran attackieren lassen. Aber das ist eine unsichere Theorie.

    Was ich aber für gesichert halte, ist, dass die Worte Roosevelts immer noch ihre Gültigkeit haben, und zwar heute noch eher mehr als damals:

    In politics, nothing happens by accident. If it happens, you can bet it was planned that way.

    WIR können nur rumspekulieren, was der Iran hat und was die Mullahs vorhaben. Es ist naiv, anzunehmen, dass Obama nicht mehr über den Iran weiß als wir. Er weiß sehr viel mehr, vermutlich sogar alles. Geheimdienste heißen deswegen Geheimdienste, weil sie die Sachen, die sie rausfinden, vor uns geheim halten – aber doch nicht vor der Regierung, für die sie arbeiten.

  40. #47 Osimandias (10. Feb 2010 13:23)

    Es ist naiv, anzunehmen, dass Obama nicht mehr über den Iran weiß als wir. Er weiß sehr viel mehr, vermutlich sogar alles.

    Die Frage ist nur: auf wessen Seite steht er?

  41. #45 verbalsniper (10. Feb 2010 13:00)

    Ach Henry (#44), wenn Obama was erreicht dann ist es auf seinem Mist gewachsen, und wenn was nicht so läuft wie diese Möchtegern-Reinkarnation von Ganhdi es sich vorstellt dann ist Bush schuld.

    Schon mal daran gedacht, dass z.Z. keine Truppen zur Verfügung stehen und warum die meisten nicht in Afghanistan sind? Weil sie im Irak den Sch… zu Ende brigen müssen den das Büschchen ohne Grund angefangen hat.

    Da lob ich mir einen anderen Republikaner der wusste, dass man immer nur einen Krieg gleichzeitig führt.

  42. Die Frage ist nur: auf wessen Seite steht er?

    Ich gehe davon aus, dass er nicht auf der Seite der Mullahs steht.

    Darüberhinaus ist er nicht der Sonnenkönig („l’état c’est moi“) und Bush auch nicht. Da wuseln Heerscharen von Beratern und Lobbyisten und was weiß ich noch was für finstere Gestalten mit Einfluss rum.

    Ich denke auf deren Seite steht er. Ob die sich mit dem deckt, was für für unsere Seite halten… ?

    Dass er sich gegen den Islam als Religion stellt, glaube ich nicht. Diesbezüglich wird er nicht vom Orwellschen Doppeldenk abweichen, aber das hat Bush schon gepflegt.

    Oder wie Steve Sailor sagte:

    Invite them and invade them.

  43. Obama steht auf einer Seite, die meisten Pi-Blogger auf einer anderen, ich wiederum auf einer ganz anderen.

    Obama ist nicht wichtig. Bush war nicht wichtig. Der letzte Herrscher, der wirklich wichtig war, nur meine Vermutung, war Kyros von Persien.

    Unsere Deutschen Herrscher waren nie wichtig, egal, ob Ottonen, Stauffer oder Habsburger.

  44. Lieber Herr Präsident,
    ich schlage vor, dass wir keine Sockenhalter, Mozartbüsten und Schnurbartbinden mehr nach Teheran liefern. Das wird den Ayatollahs den Rest geben!

  45. Sanktion Nummer 1150. Dieses Mal:
    Die Iraner dürfen ab sofort keine rosa Socken mehr importieren. Das wird ganz schön hart.

  46. Hat eigentlich jemand schon ein Auge auf PAKISTAN geworfen ?
    Vielleicht ist ja das die böse Überaschung ?

  47. #50 Henry the 9th
    Im Irak ist ja die Infrastruktur der US-Armee schon vorhanden, und was gibt es feineres als schon alles Nötige im Nachbarnland zu haben? Und ein Krieg mit Bodentruppen ist gegen den Iran sicherlich nicht nötig, komplette Zerstörung der technischen Anlagen (ein Paar Terrorcamps sowie die komplette Rüstungsindustrie könnte man im gleichen Aufwasch miterledigen) ist völlig ausreichend…und im Zusammenspiel mit Israel ein militärischer Klacks.

    Und Saddam war einfach fällig, 9/11 hin oder her….lieber einen Bush der einen wahnsinnigen und völlig unberechenbaren Diktator „zu viel“ wegbombt als einen Obama der meint die iranische Atombombe unter Vorlage seines Friedensnobelpreises wegkuscheln zu können.

  48. #56 verbalsniper (10. Feb 2010 21:57)

    Und ein Krieg mit Bodentruppen ist gegen den Iran sicherlich nicht nötig, komplette Zerstörung der technischen Anlagen (ein Paar Terrorcamps sowie die komplette Rüstungsindustrie könnte man im gleichen Aufwasch miterledigen) ist völlig ausreichend…und im Zusammenspiel mit Israel ein militärischer Klacks.

    Und der Iran, Syrien und ihre Helfershelfer von Hamas und Hizbollah schauen einfach seelenruhig zu, wie man ihnen ihr Lieblingsspielzeug kaputtmacht?

  49. Früher gabs mal „Beistandspakte.“

    So verpflichtetetn sich zwei Staaten beim Angriff Dritter sich zu unterstützen.

    Ein Beistandspakt Iran-Pakistan,das wäre wohl in der Tat eine Bombe.

  50. #57 verbalsniper (10. Feb 2010 21:57)

    Und Saddam war einfach fällig, 9/11 hin oder her….lieber einen Bush der einen wahnsinnigen und völlig unberechenbaren Diktator “zu viel” wegbombt als einen Obama der meint die iranische Atombombe unter Vorlage seines Friedensnobelpreises wegkuscheln zu können.

    Wer weiß, vielleicht hätte man ihn jetzt noch einmal für einen Krieg gegen den Iran gebrauchen können.

  51. #48, #51 Osimandias

    STEHT OBAMA AUF DER RICHTIGEN SEITE UND WOLLEN DIE USA KRIEG MIT DEM IRAN ?

    Die ganze Sache wird hier viel zu sehr als eine one man show diskutiert. Obama. Achmadineshad. Als ein Kriegsspiel.
    Ich denke, die USA sind fähig zu einer gewissen weltpolitischen Professionalität.
    Und haben vielleicht zwei Dinge erkannt, die hier überhaupt nicht berücksichtigt werden :
    1.
    Gewisse Dinge haben sich seit dem dritten Golfkrieg verändert – die weltpolitischen Machtgewichte. China kommt – und schiebt sich in Afrika vor. Dafür hätte Amerika gerne mehr Zeit – und „freies Potential“. Ein Waffengang im Iran würde Amerikas Potential auf unabsehbare Zeit binden. Und eine reine Strafaktion Reaktor Demolition möchte Amerika
    nicht ohne Legitimierung des Sicherheitsrates tun – und dort legt China derzeit sein Veto ein. Es gibt aber gewisse Anzeichen, daß Amerika China gezielt Vorteil zukommen läßt –
    große Ölkonzessionen im Irak, große Förderkonzessionen in Südamerika. Vielleicht ist die Zeit von „Chimerika“ angebrochen – die
    USA steuern auf eine „Weltaufteilung unter Großen“ zu – und warten ganz einfach, bis China sich an einer Iran Kampagne beteiligen will – oder eben zustimmt und eine Kostenübernahme zeichnet. Der Umgang mit dem ganz ähnlichen Fall Nordkorea könnte schon so eine erstes diskretes gemeinsames Konfliktmanagment sein.
    2.
    Könnte es sein, daß Amerika ein strategisches
    Interesse ab einer möglichst lange bestehenden
    Bedrohungslage Iran hat – nicht aber an einer
    schnellen Niederwerfung. Das ist natürlich ein Gedanke, der den meisten PIlern nicht gefallen wird, aber genauso ist böse, schwarze
    Großmachtpolitik – eine regionale Bedrohung
    möglichst groß erscheinen lassen, damit es möglichst viele ängstliche Beteiligte gibt, die nach Unterstützung rufen. So praktiziert
    gegenüber den vormaligen Warschauer Pakt Staaten, so praktiziert gegenüber den sunnitischen Golf – Arabern und Scheichtümern.
    Reale Bündnispolitik !!
    Der Iran mag ein bischen verrückt sein, aber nicht total.
    3.
    Was noch viel weniger diskutiert wird – und was genauso häufig praktiziert wurde –
    der Regime Change ! Wer sagt, daß hinter den Vorgängen im Iran nicht eine massive amerikanische Beteiligung steckt und ein neues
    Konzept der bratenden Think Tanks hinter Obama – Erosion des Regimes bis zum Sturz – von innen ! Da sich solche Vorgänge nicht so deutlich in äußeren Veränderungen niederschlagen, sieht es so aus, als ob Amerika „tatenlos“ und „konzeptionslos“ „feige“ zuwarten würde.
    Aber vielleicht ist genau das der Plan – ein Regime Change „von innen“, geheimdienstlich unterstützt, würde niemals funktionieren, wenn Amerika sich massiv von außen einmischen würde. Solche Aktionen sind die Spezialität von Soros.
    Vielleicht wartet Obama nur in dem für diese Aktion gesetzten Zeitrahmen ab – und eskaliert die Konflikte nur bis zu einem bestimmten Punkt. Eben immer bis scheinbar kurz davor.

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