In Wyoming, Minnesota, steht ein riesiges Plakatbrett mit dem Bild des früheren US-Präsidenten George W. Bush am Straßenrand der Interstate 35. Als Aufschrift steht die Frage: „Vermisst ihr mich schon?“ (Foto). Bob Collins vom Minnesota Public Radio bezeugt, es mit eigenen Augen gesehen zu haben.

Niemand weiß allerdings, wer für die riesige und teure Installation an der Interstate bezahlt hat. Die Besitzer des Plakatbretts erklärten auf Nachfrage, dass die Auftraggeber anonym bleiben möchten. In einigen US-Blogs ist die Frage nach den Auftraggebern zu einem nationalen Rätsel geworden. Die Zahl derer, die Bush tatsächlich vermissen, wird größer und größer.

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97 KOMMENTARE

  1. Nö, ich vermisse ihn nicht. Und wenn, wäre es eh wurscht, da nicht mehr als zwei Amtszeiten erlaubt sind. Ausnahmen gibt es nur für Kandidaten der Demokraten.

  2. O’bama as far as I can figure
    Is just a honkey hatin‘ nip nop higger !

    B B B

    Bring Back Bush !

  3. OT —-
    HAHAHAHAHAHAHAHAHA

    Braut mit Bart (www.bild.de)

    Hinter dem Gesichtsschleier strenggläubiger Musliminnen lässt sich einiges verbergen: Dass seine Ehefrau schielt und einen Bart hat, bemerkte ein arabischer Botschafter erst nach Unterzeichnung des Ehevertrages. Mit seiner Scheidungsklage musste sich nun ein Gericht im Emirat Dubai beschäftigen. Die Ehe wurde annulliert. Allerdings durfte die „bärtige“ Ärztin den von ihrem Mann gekauften Schmuck und Geschenke im Wert von 500 000 Dirham (rund 99 000 Euro) behalten. Der Botschafter hatte dem Bericht zufolge vor Gericht erklärt, er habe die Medizinerin vor dem Hochzeitstermin immer nur mit Schleier mit schmalem Augenschlitz gesehen. Beim Aussuchen der Braut habe ihm seine Mutter geholfen. Die Familie der bärtigen Frau habe ihn und die Mutter jedoch getäuscht, indem sie ihnen das Foto einer hübscheren Schwester gezeigt habe.

  4. Also ich vermisse ihn schon seit des Amtsantritts des falschen Propheten Obama.

    Im Gegensatz zur US-Amerikanischen Meinungsvielvalt, wird die Europäische Hybris wohl keine Rehabilitation seines Rufs zulassen. Stupides, faktenresistentes Bush-Bashing ist bei uns ja in Stein gemeisselt.

    Das überwiegend positive seiner Amtszeit (Entwicklungshilfe etc.) wird hier weiterhin eiskalt ignoriert. Das ist auch nicht weiter erstaunlich, solange in Europa nur linke Stimmen aus den USA Gehör und Verbreitung finden. Konservative Denker wie Jonah Goldberg oder Mark Steyn werden nicht einmal übersetzt. Selbst die gerade erschienene, äusserst lesenswerte Sarah Palin-Autobiografie wird wohl nicht übersetzt werden.

  5. Nein, ich vermisse ihn NICHT!

    G.W. Bush hat die USA sowohl in den Krieg im Irak als auch in Afghanistan gehetzt. Im Irak führte der Sturz Saddams zum Massenmord an Christen, zum Aufstieg des Irans und zu Millionen muslimischer so genannter „Flüchtlinge“ in Europa. In Afghanistan ist der Krieg ohnehin nicht zu gewinnen, gebessert hat sich jedenfalls nichts.
    Wir sollten an die Zukunft denken. Wichtig ist, was nach Obama kommt.

  6. Ich glaube nicht wirklich, dass die Amis Bush vermissen, sie haben nur Obama schon komplett über.
    Dass der große Segensbringer enttäuschen würde war klar, aber dass es so schnell und so heftig passiert, hat mich doch überrascht.

  7. #8 Thomas A.

    Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass es sich für die Verlage lohnen würde die Palin-Bio zu übersetzen. In den USA liest man ja auch keine Wulff-Bio!

  8. Tja bei Ihm wusste man wenigstens woran man war oder kann mir hier einer in 5 Sätzen die aktuelle „Politik“ von Obama erklären insbesondere unter dem Aspekt der Kontinuität ?
    Eben
    Wie war das noch ?
    Staatsschulden rauf von Obama in einem Jahr 40% dessen was unter GWB Administration in 8 Jahren angefallen ist.

    Gibt übrigens Gerüchte das Palin 2012 möglicherweise doch Kandidieren wird… anyway mal sehen wie 2010 da so weitergeht.

  9. @Tess

    Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass es sich für die Verlage lohnen würde die Palin-Bio zu übersetzen.

    Ja, das ist ein Punkt. Im Hinblick auf die Wahlen 2012 wird sich das vielleicht ändern. Mir ist schon auch klar, dass es den Verlagen primär darum geht, ob sich eine Übersetzung wirtschaftlich lohnt (das ist ja auch gut so).
    Es ist nur frustierend zu sehen, wie sich Michael Moore und andere Linke bis Linksextreme US-Autoren im europäischen Markt behaupten, währen konservative Autoren die mindestens so unterhaltsam schreiben und polarisieren, keinen interssieren.

  10. #13 ComebAck (10. Feb 2010 11:31)

    Gibt übrigens Gerüchte das Palin 2012 möglicherweise doch Kandidieren wird… anyway mal sehen wie 2010 da so weitergeht.

    Na ja, kandidieren kann sie schon, aber ob sie die Vorwahlen gewinnt, da wäre ich mir nicht so sicher.

  11. Ehrlich gesagt – ich vermisse ihn nicht!

    Ich vermisse überhaupt keinen Politiker – weder in USA noch hierzulande. Politiker kommen und gehen wie eine Naturkatastrophe oder eine Seuche.

  12. @ 13 ComebAck (10. Feb 2010 11:31)

    Gibt übrigens Gerüchte das Palin 2012 möglicherweise doch Kandidieren wird… anyway mal sehen wie 2010 da so weitergeht.

    Sorry – aber Palin halte ich für dumm wie Brot. Mit der als Präsidentin hebt man keine Ehr‘ auf.
    Außerdem bewegt sie sich so dermaßen tollpatschig auf der Medien-Bühne, daß man ihr sofort jeden Skandal andichten kann.

    Dann lieber Schwarzenegger! Aber der darf nicht!

  13. #17 Denker (10. Feb 2010 11:46)

    Ehrlich gesagt – ich vermisse ihn nicht!

    Ich vermisse überhaupt keinen Politiker – weder in USA noch hierzulande. Politiker kommen und gehen wie eine Naturkatastrophe oder eine Seuche.

    So denke ich auch. Mit einer Ausnahme!

    Franz Josef Strauß

    Er war zwar auch nicht perfekt, aber er hatte Charakter.

  14. @ Thomas A.

    In den Medien heißt es, Palin inszeniere sich als „Hockey Mum“, sprich als bodenständige Frau aus der US-Provinz. Dabei bleibe nicht viel übrig, wenn man an ihrer Fassade ein wenig kratze. Sie sei eine Machtpolitikern mit zu wenig Allgemeinbildung. Deutsche Medien sind sehr schnell, wenn es um Verleumdungen gegen bekennende Konservative geht, doch in die Thematik Palin habe ich mich zu wenig eingelesen, um mir ein abschließendes Urteil erlauben zu können.

  15. @ #19 Thomas A. (10. Feb 2010 11:54)

    Und worauf basiert dieses Urteil?

    Auf die massiven Bildungslücken (auch in der Allgemeinbildung), die Palin während des US-Wahlkampfs glasklar und eindeutig zur Schau gestellt hat!

  16. 75% der Amerikaner sind nach einer aktuellen Umfrage des Pew Research Institutes mit Obamas Regierung total unzufrieden. Bei Bush betrug der höchste Negativwert mal 55% oder so.

  17. #9 jhunyadi

    Wenn jemand daherkommt und den „Aufstieg“ [ich wuerde es als Abstieb bezeichnen, kann nicht erkennen was im Iran ausser der atomaren Bedrohung nach oben fuehrt] Iran’s gerade Mr Bush in die Schuhe zu schieben, dann dieser Mensch ein gewaltiges Problem mit sich selbst und seiner ideologischen Verkrampfung.

    Das ist ungefaehr so als haette man Europa fuer den „Aufstieg“ des Sovietimperiums in die Schuld gezogen. …Derartige Flachdenker hat es ja auch gegeben.

    Und wie ist das mit Saddam bei Ihnen. Sie wuenschen den Irakern deren Despoten zurueck, gegen deren eigenen Willen?

    Und sind sie sonst moralisch noch eingermassen gesund?

    PI: Es ist ja nun mal unbestritten, dass Bush den Aufstieg des Iran ermöglicht hat, indem er die Gegner – die Taliban und Hussein – beseitigt hat. Einen größeren Gefallen konnte er dem Iran gar nicht tun.

  18. Thema US-EU-Beziehungen unter Obama und Bush:

    Krise im transatlantischen Verhältnis
    Warum Obama Europa links liegen lässt

    Zwischen Europa und den USA kriselt es. Mit der ausgeschlagenen Einladung zum EU-US-Gipfel hat Präsident Obama gezeigt: Der alte Kontinent rangiert am Ende seiner Prioritätenliste

    Zeit für Abstecher ins Ausland bleibt ihm wenig – schon gar nicht nach Europa. Seinen Besuch beim EU-US-Gipfel in Madrid, für Mai geplant, sagte das Weiße Haus ab . Der präsidiale Terminkalender sei „voll“, erklärte Obamas Europabeauftragter Phil Gordon.

    Deutlicher geht es kaum. Für eine Reise nach Australien und Indonesien im März findet der Präsident nämlich durchaus Zeit.

    Die so Obama-freundlichen Europäer, stichelt das „Wall Street Journal“, müssten eigentlich dem Vorgänger Bush nachtrauern. Denn der habe wenigstens alle Europa-Gipfel besucht. Und die Washington Post schreibt: „Anders als die meisten seiner Vorgänger hat Obama keine engen Bande mit irgendeinem europäischen Führer geknüpft“.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,676523,00.html

  19. @Bonn

    Ein abschliessendes Urteil im Bezug auf Sarah Palin könnte ich mir auch noch nicht bilden, obwohl ich mich seit 2008 recht intensiv mit ihrem Werdegang befasse. Ich habe bisher den Eindruck einer ziemlich geradlinigen und offensiv konservativen Politikerin. Die ländliche Bodenständigkeit, die sie vermarktet sagt über die Intelligenz ja nichts aus. Ihre bisherige Politische Arbeit schon eher.
    Jedenfalls basierte die oberflächliche Berichterstattung in Europa einmal mehr auf derjenigen der eher linken und Republikanerfeindlichen US-Medien. (Obwohl es in den USA eine riesige Mediale Palette gebe.)

    Dass man die politischen Fähigkeiten eines Politikers mit Aufnahmen rhetorischer Unsicherheiten bei einem Interview diskreditieren will, ist ja weder neu noch unbekannt. (Das gefakte Bild, auf dem Bush angeblich ein Buch verkehrt herum gehalten haben soll oder auch seine dokumentierten versrpecher.) Auf diese Weise lässt sich jeder Mensch, der öffentlich auftritt als Trottel hinstellen. Mit diesem Trick arbeitet ja auch Michael Moore.
    Traurig ist einfach, dass vor allem bei konservativen Politikern, die Meinungsbildung ausschliesslich auf solch medialem Boulevard Basiert.

  20. Naja, Bush war nicht so schlimm wie viele meinen. Bush und auch Palin werden von der linksliberalen Presse sehr unfair niedergeschrieben.

    Richtig, Bush hatte hohe Defizite. Die Obama mal eben mehr als verdoppelt. Obama hat das Waterboarding und die „verschärften Verhöre“ abgeschafft. Man mag dies als Gewinn an Rechtsstaatlichkeit begrüssen, fairerweise muss man aber sagen dass durch die gewonnenen Informationen Anschläge mit tausenden von Toten verhindert werden konnten (Al-Quaida plante z.B. 10 Flugzeuge an einem Tag in der Luft zu sprengen).

    Bushs grösster Fehler war aus meiner Sicht der Irak-Krieg.

    Die Arbeitslosenquote unter Bush lag im Schnitt bei 5%. Davon können wir nur träumen. Unter Obama ist sie auf 10 % gestiegen, und wird auch nicht mehr wesentlich runterkommen da die linke Politik von mehr Bürokratie und Tax & Spend dies verhindert.

    Obamas Intelligenzleistungen wie die Entdeckung der österreichischen Sprache und von 3 neuen amerikanischen Bundesstaaten („..ich habe alle 53 Bundesstaaten bereist…“)werden demgegenüber von der Presse schlicht verschwiegen, während Bushismen sprichwörtlich geworden sind.

  21. @ PI

    PI: Es ist ja nun mal unbestritten, dass Bush den Aufstieg des Iran ermöglicht hat, indem er die Gegner – die Taliban und Hussein – beseitigt hat. Einen größeren Gefallen konnte er dem Iran gar nicht tun.

    Stimmt – das erinnert stark an den Aufstieg der Soviets ab 1919 in Russland:

    Das damals chauvenistische Frankreich hatte Deutschland und Österreich vollständig eliminiert – und damit die einzigen Gegner Russlands.

    Als den Franzosen dieser Kaptialfehler in seiner Gänze bewußt wurde, haben sie versucht, Polen als „Ersatzgegner“ zu Russland aufzubauen:
    dies ist aber mächtig in die Hose gegangen:
    siehe Polnisch-Sovietischer Krieg 1920:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Polnisch-Sowjetischer_Krieg

  22. @Denker

    Naja, ich würde mich da eher auf ihre jahrelange politische Arbeit stützen, als auf einen willkürlichen Ausschnitt eines TV-Interviews, das vielleicht nicht so gut gelaufen ist.

  23. Ich bin froh, dass Bush endlich weg ist. Es gibt wohl keinen Präsidenten, der dem Image der USA so stark geschadet hat wie er.

    Allerdings wäre Palin noch schlimmer. Ungebildet, populistischer als Obama und ihr christliches Geschwafel nervt auch.

    Obame wurde hier fertig gemacht, weil er einen Teleprompter benutzt hat. Palin ist sogar so doof, dass sie sich nicht einmal ein paar Wörter merken kann, und diese auf die Hand als Spickzettel schreiben muss.

    Palin und ihr Handspickzettel.

    Au man, wäre das Geschreie hier groß, wenn Obama etwas ähnliches abgezogen hätte. Auch wenn ich nicht mit seiner Politik zufrieden bin, muss ich ihm trotzdem einige Pluspunkte für seine freie Diskussion mit den Republikanern bei der Baltimore Convention http://projects.washingtonpost.com/obama-speeches/speech/173/ geben.

    Ein Bush hätte das nicht auf die Reihe bekommen. Von einer Palin ganz zu schweigen, welche sogar bei vorher eingeübten Fernsehinterviews versagt hat.

  24. Yes I Do.

    Ich sage immer ich gehöre zu den Leuten die Bush ein drittes mal wiedergewält hätten, so sie den gedurft hätten.

    Theoretisch könnte er ja 2012 nochmal antreten und dann gegen Obama gewinnen, was wenn Hussein so weiter macht selbst für Angela Merkel kein Problem sein sollte

  25. Janosch

    Wie schon gesagt. Ich finde es eher ein Armutszeugnis unsererseits, wenn wir die Fähigkeiten eines Politikers an irgend einem willkürlich ausgewählten TV-Interview messen, anstatt an der Arbeit desjenigen.

  26. @ #30 Thomas A. (10. Feb 2010 12:26)

    Leider zählt die politische Arbeit nicht.

    Die Medien sind die Königsmacher, also die modernen Walküren!

    Sie bestimmen, wer den Thron besteigen darf und wer nicht. (Früher war das bei uns mal der Job des Papstes: die Kaiserkrönung)

    Und wenn man verunglückte Interviews gibt, dann hat man von vorne herein keine Chance. Selbst bei geglückten Interviews muss man damit rechnen, „tot“-geschnitten zu werden, wenn die Medien einen Anderen zum König krönen wollen.

  27. Warum biedert sich PI permanent bei den US-Republikanern an? Aus Dummheit oder sind hier linke U-Boote am werk, die genau wissen wie man sich lächerlich macht?

  28. @ #32 Knuesel (10. Feb 2010 12:27)

    Theoretisch könnte er ja 2012 nochmal antreten und dann gegen Obama gewinnen, was wenn Hussein so weiter macht selbst für Angela Merkel kein Problem sein sollte

    Nein – kann er nicht!
    Eine Person kann gemäß US-Verfassung maximal 2 Amtszeiten als Präsident bekommen. Bush hatte schon 2 Amtszeiten – mehr geht nicht!

  29. Henry

    Warum biedert sich PI permanent bei den US-Republikanern an? Aus Dummheit oder sind hier linke U-Boote am werk, die genau wissen wie man sich lächerlich macht?

    ???
    Vielleicht weil die US-Republikaner die grösste konservative Partei in der mächtigsten Nation des freien Westens sind, deren Wertekonsens sich fast hundertprozentig mit demjenigen von uns hier auf PI deckt?

    Was haben Sie für ein Problem mit den US-Republikanern?

  30. #36 Denker (10. Feb 2010 12:36)

    Meines Wissens die selbe Regelung wie in Russland, zweimal hintereinander und dann Pause dannach darf er nochmal.

  31. #25 Ogmios

    an PI:
    nichts ist einfacher als hinterher schlau sein.

    Was tut man wenn einem zwei Uebel gegenueberstehen. Sie gegeneinander ausspielen oder warten bis sie dir ins Bein beissen.
    Oder will PI behaupten die Welt war mit Taliban&offen agierender AlQuaeda aber auch mit Saddam noch besser und sicherer?#
    Der Iran wuerde auch mit Saddan und/oder einer starken Taliban zur Bombe kommen und ich sage es noch einmal ich betrachte dies was im Iran passiert nicht als „Aufstieg“ sondern als Abstieg in die Hoelle

    Es gibt nichts undankbareres als Verantwortung in der Weltpolitik uebernehmen zu muessen, zumal hinterher immer alle schlauer waren. Das ist keine Kunst.

    PI: Es geht nicht darum, dass man hinterher schlauer ist, oder, was richtig oder falsch war. Trotzdem wurden dem Iran die Gegner genommen.

  32. so,so,Palin hat vielleicht Bildungslücken,na und? Immer noch besser als einer, der nicht einmal seinen Amtseid fehlerfrei wiederholen kann und ohne seine Redenschreiber und seinen Teleprompter verloren wäre.

  33. an PI:

    Im Uebrigen wissen wir alle wie sehr dem Iran ein Ueberleben und Erfolg von einigermassen demokratischen Verhaeltnissen im Irak und [hoffentlich] auch in Afghanistan wohl mehr Dorn im Auge sind als die ganze Talibanerei und Co zusammengerechnet waren.

  34. PI,

    das Argument, das Bush mit der Bekämpfung der Feinde Irans den Iran gestärkt hat, kommt der Auffassung gleich, daß die USA & GB durch den Kampf gegen Hitler Stalin gestärkt haben.
    Das ist beides im Ergebnis richtig, aber war wären die Alternativen gewesen ?

    Hitler weitermachen lassen, damit Stalin nicht profitiert ?

    Saddam weitermachen lassen, damit der Iran keine Vorteile hat ?

    Das kann’s ja auch nicht sein, oder ?

    Und: Yes, I do miss him, definitly !

  35. @ #39 Ogmios (10. Feb 2010 12:40)

    @ #42 Hobbes (10. Feb 2010 12:49)

    Guck mal:

    1998 stand der Iran kurz vor einem Krieg mit den Taliban, weil die Taliban viele iranische Diplomaten ermordet hatten !!!!

    http://www.focus.de/politik/ausland/iran-afghanistan-ein-neuer-glaubenskrieg_aid_174002.html

    Außerdem sollte man den Krieg Irak-Iran bedenken! Saddam Hussein war ein entschiedener Feind des Iran!

    Es geht nicht um Alternativen, sondern um die momentane Situation! Faktisch hat der Iran keinen ernstzunehmenden Gegner mehr!
    Wir haben ihm alle Gegner weggebombt!

    Das heißt: die Großmachtsphantasien Irans müssen wir jetzt auch noch vernichten, damit die Sache endlich erledigt ist.

    Man soll angefangene Arbeiten auch zu einem Ende bringen, und nicht mittendrin aufhören!
    (war auch 1945 so: siehe „Operation Unthinkable“)

  36. Ehrlich: ich vermisse ihn schon. Ich denke in 5-10 Jahren wird eine historische Neubewertung der Figur Bush vorgenommen werden, und seine Amtszeit als eine schwierige Amtszeit in die Geschichte eingehen, in der die Amerikanische Politik zwar auch Fehler gemacht hat, aber auch die notwendige Stärke gezeigt hat.

  37. @ Denker

    Sie meinen den Plan Churchills, nach der Kapitulation des Reiches zusammen mit osteuropäischen Exilarmeen (z.B. die sog. „Anders-Armee“), gegen die SU zu marschieren ?

  38. LOOL – das ist ja krass, dass die armen Amis mit solchen Pics/Sprüchen „gequält“ werden… also die, die sowieso nie Obama wollten…
    har har har, die Amis sind witzig, das kann man sagen. 😆
    Stellt Euch mal vor, an jeder Straßenecke würde Euch ein Bild von Gerhard Schröder entgegengrinsen, mit der Frage: „Na, vermisst Ihr mich schon?“ Har har har…
    Ob man Obama für die hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich machen kann, weiß ich nicht. Er hat doch das Land in dem desolaten nach der Finanzkrise übernommen.
    Bisher kann ich eigentlich nicht sehen, dass Obama irgendwas total falsch gemacht hat.
    Na ja, ich darf auch nichts Schlechtes über die US-Regierung sagen, denn ich will ja einwandern und da muss man immer hinter der Regierung stehen. 😉

  39. @44 Denker

    Das sind alles Maerchen.
    Nicht auszudenken haetten wir heute nebst einem atomaren Psychopatenregime im Iran obendrauf noch einen Verrueckten in Bagdad und die „talibanisch-AsQuaedanische Selbstmordkolonnen-Produktion“ in Kabul, die moeglicherweise Pakistan soweit hineinziehen koennte bis auch dort die fanatischen Kraefte die Hand an die Bombe kriegen!

    Wie ist es moeglich dass die Menschen sich die alternativen Szenarien nie wirklich auszurechnen imstande sind. Sie meinen immer nur sie haetten es besser gemacht. Einen FURZ! Mit Saddam und Taliban/AlQuaedo obendrauf ware die totale Katastrophe heute schon REALITAET, auch wenn uns diese ohnehin noch einholen wird, denn der Iran kommt an die Bombe.

  40. Sorry, aber das ist einfach geil 😀 😀 😀

    Ich bin mir sicher, da gibt es so einige Wahrheiten, die man nicht aussprechen darf:

    *Ob die schwarzen Südafrikaner die Apartheid vermissen, jetzt wo ihre Politiker das Land zu Grunde richten und es ihnen schlechter geht, als zuvor?

    *Ob die Grünen die Zeiten vermissen, in der ihre Partei kein Handlanger der Solarenergie-Industrie war?

    *Ob Palis die Isrealis im Gazastreifen vermissen, jetzt, wo dort nur Terror und Angst herrscht?

  41. Die Zahl derer, die Bush tatsächlich vermissen, wird größer und größer.

    Man kann sich auch was einbilden.

  42. @ #49 Ogmios (10. Feb 2010 13:20)

    Das sind alles Maerchen.

    Märchen ???

    Mein Märchenbuch ist aber ein Geschichtslexikon !!

    Und deine Schlussfolgerungen sind falsch – du beschreibst ein fiktives Szenario. Du gehst dabei davon aus, daß ich die Auslöschung der Taliban und des Hussein-Regimes missbillige – Diese Annahme ist aber falsch!

    Hast wenigstens mal meinen obigen Link angeklickt und mal gelesen? Willst kurze Auszüge daraus? Bitte sehr:

    ESKALATION AN DER GRENZE

    Innerhalb weniger Wochen haben sich die Fronten gefährlich verhärtet.

    8. August

    Die Taliban erobern die Stadt Masar-i-Scharif, eine Hochburg der Schiiten. Elf iranische Diplomaten verschwinden.

    1. September

    Iranischer Aufmarsch an der Grenze zu Afghanistan

    10. September

    Die Taliban melden, daß von den vermißten Diplomaten neun getötet wurden.

    Sieben Leichen werden nach Teheran zurückgeflogen.

    15. September
    Der Iran versetzt seine Truppen an der Grenze in Alarmbereitschaft.

    Und hier gleich weiter mit den „Märchen“:

    Operation Unthinkable

    Operation Unthinkable (Operation Undenkbar) war der Name eines im Mai 1945 vom britischen Premierminister Winston Churchill in Auftrag gegebenen Kriegsplans, der die militärische Unterwerfung der damaligen Sowjetunion durch Großbritannien und die USA zum Ziel hatte.

    Als Termin für den Angriff auf die Sowjetunion wurde der 1. Juli 1945 festgelegt. Geplant war der Einsatz von britischen und US-Truppen. Aufgrund der hohen zahlenmäßigen Überlegenheit der Roten Armee beabsichtigte man außerdem die Wiederbewaffnung von ca. 100.000 Soldaten der besiegten deutschen Wehrmacht

    http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Unthinkable

    Willst noch mehr Märchen ??
    (Vielleicht das Märchen von der DDR? Manche Leute behaupten sogar die DDR hätte es WIRKLICH gegebe – haha – wers glaubt …)

  43. „Vielleicht weil die US-Republikaner die grösste konservative Partei in der mächtigsten Nation des freien Westens sind, deren Wertekonsens sich fast hundertprozentig mit demjenigen von uns hier auf PI deckt?“

    Wer ist „wir hier auf PI“? Muß man denn automatisch für Bush und Palin in den USA sein, weil man gegen die Islamisierung Deutschlands ist?

    Außerdem gibt es bei den US-Republikanern leider eine starke „religiöse“ und fundamentalistische Rechte, die sich zwar ein christliches Mäntelchen umhängt, sich aber inhaltlich kaum von dem religiösen Wahn unterscheidet, den wir hier im muslimischen Kontext kritisieren.

    Außerdem fehlt es Sarah Palin so ziemlich an allem, was einen Politiker auszeichnen sollte:

    Bildung (man höre sich mal ihre Interviews an, da fehlt es wirklich an den Grundlagen), Weltläufigkeit – dazu noch weitgehende Abwesenheit von ihren Amtsgeschäften und sehr dubiose Vergaberichtlinien für hochrangige Posten und persönliche Rachefeldzüge hart an der Grenze zum Amtsmißbrauch.

    Wie dem auch sei: hinsichtlich Frau Palin schließe ich mich dem Urteil von John McCain und ihres Wahlkampfmanagers an (das dürft Ihr als Fleißaufgabe googeln :-).

  44. Es ist schade das Obama nicht mehr aus seiner Amtszeit macht!Er hätte das Zeugs dazu gehabt in Afrika mit dem Mohammedanismus aufzuräumen.Auch den Afrikanern eine sichere Staatlichkeit,Voraussetzung jeder Entwicklung zu ermöglichen, hätte er bei seinen Beliebtheitswerten durchaus durchsetzen können.Auch die Sklaverei abstellen, die immer noch und zum Teil wieder in Afrika herrscht, hätte er besser zuwege gebracht!
    Das Problem der Neokonservativen ist die Illusion, man könne in der islamisch beherrschten Welt einen Kulturwechsel erreichen ohne den Mohammedanismus zu beseitigen.Obama hätte den guten christlichen Trumann geben können,der gegen das mohammedanische Imperium der Sklaverei vorgeht.So müssen wir wohl noch eine Weile auf den entschiedenen Tom Tancredo warten,der aussenpolitisch sofort handelt wie der Terminator Schwarzegger im innenpolitischen Bereich.

  45. #53 Prach

    Auf den Punkt gebracht! Außerdem fehlt der Bezug zu Deutschland und diese anti-Obama Beiträge ziehen Spinner an, die behaupten BHO wäre ein Moslem und/oder kein Amerikaner. Kurz: Sie schaden der Islamkritik.

  46. #53 Prach

    Nichts ist schlimmer als sinistre Prinzipienlosigkeit und Relativismus.

    Die islamisierung der Welt wird nicht von Menschen mit Prinzipien sondern von Figuren alla Obama und Co vorangetrieben, die vor den groessten moralischen Ekeln die diese Welt hervorgebracht hat, wie den Saudischen „Prinzen“ in die Knie geht wie ein Dienerchen.

    Religioese Republikaner mit islamischen Fuehrern zu vergleichen…moecht ich nicht weiter kommentieren muessen.

    Eines steht fest:
    Je mehr wir uns gegenseitig zerstreiten und/oder weigern eine klare Stellung einzunehmen, umso mehr freuen sich die islamischen Eroberer.

  47. @52 Denker
    So war das von mir nicht gemeint. Vielen Dank fuer die Details.

    Nun zum Maerchen:
    Es ist ein Maerchen zu glauben der Iran wuerde bei erstarkten Talibans u./o. durch einen noch im Sessel sitzenden Hussein nicht zur Bombe kommen. DAS ist das Maerchen.

    ES GEHT UM DIE BOMBE!
    DIE BOMBE IST DAS A UND O.
    DIE MULLAHS MIT DER BOMBE UND DER HAND AM [OEL]-NABEL DER WELT ist das Szenario das die Welt vor dem aufsteigenden Antichristen in die Knie zwingen wird.

    Dagegen ist alles andere Kleinholzrasplerei. Das weiss man in Teheran, in Tel Aviv und im Pentagon, auch wenn man nicht so tut.

  48. Miss me yet?

    Yes, Mr. Bush, I do miss you!

    G.W. Bush war mit Sicherheit einer der umsichtigsten und intelligentesten Staatsmänner der westlichen Welt in den letzten 50 Jahren. Die wahren Kriegstreiber Friedensbewegten, die ihn so arg verdammen, sind realitätsferne Sozialistenspinner oder Islamofaschisten.

    Realpolitik scheint auch bei vielen Lesern von PI noch keinen Nachhalt zu haben; schade!

    SI VIS PACEM PARA BELLUM

  49. lol, wer wird ihn wohl vermissen.. niemand. Der schlechteste Präsident, den die USA und die Welt jemals erleben mussten.

  50. @ #61 Sitzender (14:25)

    lol, wer wird ihn wohl vermissen.. niemand. Der schlechteste Präsident, den die USA und die Welt jemals erleben mussten.

    Sie scherzen, nein? Im Übrigen bin ich nicht niemand! … Vielleicht sollten Sie doch besser bei SpOn kommentieren; da finden Sie genug Gleichgesinnte.

  51. „Nichts ist schlimmer als sinistre Prinzipienlosigkeit und Relativismus.

    Die islamisierung der Welt wird nicht von Menschen mit Prinzipien sondern von Figuren alla Obama und Co vorangetrieben“

    Soso… was hat denn Bush gegen Steinzeit-Moslemstaaten wie Pakistan oder Saudi-Arabien unternommen? Ach so, das sind ja Verbündete… da stört einen dann öffentliches Auspeitschen oder Enthaupten nicht weiter.

    Und wo waren die „Prinzipien“ der Republikaner (damals noch unter Reagan), als die Islam-Spinner in Afghanistan durch die USA aufgerüstet und als „Freiheitskämpfer“ vermarktet wurden, nur weil die Russen dort waren?

    Es ist sicher sehr beruhigend, ein einfaches Weltbild zu haben, aber so wirklich schwarz-weiß ist die Realität nun eben nicht.

  52. @ #58 Ogmios (10. Feb 2010 14:06)

    Ach so — da hab ich dich wohl falsch verstanden;

    Jedenfalls ist nur ein Terror-Staat besser als drei Terror-Staaten;
    (das heißt aber NICHT, daß nur ein Terror-Staat automatisch gut ist.)

    Die Bombe werden die Mullahs nie bekommen – außer: wir machen Fehler!

    Momentan ist ein gewaltiger Truppenaufmarsch an fast allen iranischen Grenzen im Gange.

    Ich vermute, daß der Präventivschlag gegen den Iran Ende 2010/Anfang 2011 stattfindet. Politisch ist der Boden dafür noch nicht ganz bereitet – zumindest stehen Russland und China in der Iranfrage nicht mehr auf Seiten Irans –
    aber sie stehen auch noch nicht hinter uns. Obama muss es richten – ob er will oder nicht.

  53. @ #64 Prach (14:29)

    Sie schreiben:

    Und wo waren die “Prinzipien” der Republikaner (damals noch unter Reagan), als die Islam-Spinner in Afghanistan durch die USA aufgerüstet und als “Freiheitskämpfer” vermarktet wurden, nur weil die Russen dort waren?

    Es waren übrigens keine „Russen“ in Afghanistan, sondern Mördertruppen der ideoligisch-kommunistisch-verbrecherischen Sowjetunion.

    Es ist sicher sehr beruhigend, ein einfaches Weltbild zu haben, aber so wirklich schwarz-weiß ist die Realität nun eben nicht.

    Fragt sich, wer hier wirklich ein einfach gestricktes Weltbild hat!

  54. „Momentan ist ein gewaltiger Truppenaufmarsch an fast allen iranischen Grenzen im Gange. “

    Woher wissen Sie das? Quellen? Nähere Informationen (wessen Truppen)?

  55. @ #64 Prach (14:29)

    Nachtrag:

    Soso… was hat denn Bush gegen Steinzeit-Moslemstaaten wie Pakistan oder Saudi-Arabien unternommen? Ach so, das sind ja Verbündete… da stört einen dann öffentliches Auspeitschen oder Enthaupten nicht weiter.

    Hier möchte ich einmal den großen Staatsmann Churchill zitieren, damit sie einen kleinen Eindruck oder zumindest Schimmer von Realpolitik bekommen:
    Wenn die Nazis die Hölle angriffen, verbündete ich mich sofort mit dem Teufel.

  56. #65 Denker:

    “Momentan ist ein gewaltiger Truppenaufmarsch an fast allen iranischen Grenzen im Gange. ”

    Woher wissen Sie das? Quellen? Nähere Informationen (wessen Truppen)?

  57. Komisch, in einer „Demokratie“ ist jeder Amtsinhaber noch schlechter als sein Vorgänger…

    Warum denn das wohl?

    *Grübel*

  58. @ #70 Lebensmeister (14:52)

    Sie schreiben:

    Komisch, in einer “Demokratie” ist jeder Amtsinhaber noch schlechter als sein Vorgänger…
    Warum denn das wohl?
    *Grübel*

    Soso, Ronald Reagan war z.B. schlechter als „Jimmy“ Carter? Churchill schlechter als Chamberlain? … In welcher Welt leben Sie eigentlich, die Demokratie hier derartig durch den Dreck zu zerren?
    Vielleicht bevorzugen Sie ja eher ein theokratisches Regime à la Iran, wo diese lästige Demokratie (*Grübel*); Allah sei Dank und gepriesen blablablablabla; eine eher untergeordnete Rolle spielt?

  59. „Wenn die Nazis die Hölle angriffen, verbündete ich mich sofort mit dem Teufel.“

    Ach so, alles klar, deshalb hat man sich auch mit Saddam Hussein verbündet und ihn schön mit Waffen und Technologie beliefert, als er noch der Vorposten des Westens gegenüber den Iranern (sorry: es muß natürlich korrekt heißen, „den Mördertruppen des ideologisch-islamistisch-verbrecherischen Mullahregimes“) war.

    Eine ganz clevere und prinzipientreue Strategie, die auch voll aufgegangen ist!

  60. @ #72 Prach (15:05)

    Sie schreiben:

    Ach so, alles klar, deshalb hat man sich auch mit Saddam Hussein verbündet und ihn schön mit Waffen und Technologie beliefert, als er noch der Vorposten des Westens gegenüber den Iranern (sorry: es muß natürlich korrekt heißen, “den Mördertruppen des ideologisch-islamistisch-verbrecherischen Mullahregimes”) war.

    Die Bewaffnung Saddam Husseins war allein eine sowjetische: T-62 Panzer oder Kalaschnikows z.B. sind keine westlichen Produkte!
    Saddam wurde erst dann durch den Westen passiv durch militärische Aufklärung unterstützt, als sein, für den Westen völlig überraschender, Krieg kippte und sich das Mullah-Regime anschickte, den Irak zu erobern.
    Eine solche daraus resultierende Vormachtsstellung des Irans war man allerdings nicht bereit, hinzunehmen. Dahinter steht die Politik von balance of powers oder ganz einfach Realpolitik genannt.
    Mit letzterem hat man wohl vielerorts in Deutschland noch arge Probleme, da man offensichtlich eher dem Unsinn von Niebelungentreue im täglichen Spiel um Macht, Frieden und Freiheit Glauben schenkt.

  61. #64 Prach

    „Soso… was hat denn Bush gegen Steinzeit-Moslemstaaten wie Pakistan oder Saudi-Arabien unternommen? Ach so, das sind ja Verbündete… da stört einen dann öffentliches Auspeitschen oder Enthaupten nicht weiter.“

    Lieber Prach, ich bin nicht Bush sein Anwalt. Jedoch sollten sie zugeben dass unter Zeiten Bush’s das Saudische Regime immer wieder heftig kritisiert wuerde wegen seiner zunehmenden Demagogie und Totalisierung anstelle Demokratisierung und Oeffnung zu betreiben. Das ist zumindest eine Klarstellung und allemal besser also Obamas schleimiger Kniefall, es ist doch unmoeglich hierfuer Verstaendnis aufzubringen, man stelle sich vor Bush haette sich vor dem Saudischen Prinzen in die Knie gezwungen, wahrscheinlich waere er dann als amerikanischer President nicht mehr tragbar gewesen denn die gesamte sinistre Medienkolonne haette ihn laecherlich gemacht und in der Luft zerrissen. Doch Obama ist ja ein „Guter“ und einer von Ihnen, der darf das.

    Zu Afghanistan widerhole ich meine Grundsatzfrage von weiter oben:
    „Was tut einer wenn ihm zwei Ueberl [Taliban und Sovietblock] gegenueberstehen. Sie gegeneinander ausspielen oder warten bis sie dir ins Bein beissen?“
    denn hinterher schlau sein ohne Alternativen aufzuzeichnen kann jeder.

  62. Stimmt einfach nicht – Hussein war in den USA sehr wohl gelitten und wurde mit vielen Milliarden Dollar, Logistik und „Dual-Use“-Technologien unterstützt, von denen jeder wußte, daß sie für das geplante Programm zur Produktion von Massenvernichtungswaffen bestens geeignet waren. Klar wurden von dem Geld (fast) keine westlichen Waffen gekauft, denn eine Umstellung einer Armee im Krieg von Ost- auf West-Technologie wäre wohl kaum zu wuppen gewesen…

    P.S. Ist Saddam eigentlich noch Ehrenbürger von Detroit?

  63. „Was tut einer wenn ihm zwei Ueberl [Taliban und Sovietblock] gegenueberstehen“

    Damals waren es noch nicht die Taliban, sondern die Mujahedin. Die liefen dann ganz leicht aus dem Ruder, weshalb man so ein wenig die Taliban förderte. Leider lief das auch ein wenig aus dem Ruder, weshalb man die „Nordallianz“ förderte. Tja, so ein richtiger Erfolg ist das jetze aber auch nicht…

    „Zu Afghanistan widerhole ich meine Grundsatzfrage von weiter oben:“

    Sich einfach raushalten und die Russen dort in Frieden lassen.

    „man stelle sich vor Bush haette sich vor dem Saudischen Prinzen in die Knie gezwungen,“

    Genau – und dann dieses harte Durchgreifen gegenüber Nordkorea! Einfach mal ein kleines Bömbchen zünden, und schon greifen die USA knallhart durch, mit Lebensmittel und Energielieferungen.

  64. #75 Prach

    Sie beziehen sich wohl auf fruehere Zeiten wann man Saddam als Gegengewicht zu den iranischen Mullahs grauchte, also lange vor Saddams Entmachtung, denn in den letzten Jahren kam
    DUAL USE Technolgie VORALLEM noch von Schroeders Deutschland nach Bagdad!
    Wenn sonst keiner mehr auf die Bagdader Messe ging waren die Deutschen noch immer voll vertreten, und dann reichte ein Blick auf die von den amerikanern letztlich ausgearbeitete Technologie-Lieferantenliste, vorallem deutsche Firmen on Top, da staunen sie.

  65. Ich bin ein großer Bush Unterstützer und stolz drauf! Ich wusste schon vor 2 Jahren, dass wenn Bush einmal nicht mehr sei, er vermisst wird. Er hat vielleicht nicht alles richtig gemacht, aber er hat die USA und die Welt sicherer gemacht! Wäre er heute Präsident, würde Iran kein Uran mehr herstellen.

    G-tt segne George W. Bush!

  66. #76 Prach
    Wider nur kritisieren statt Alternativen aufzuzeigen. Versuchen sie es noch einmal.

    In Afghanistan hatten wir das sovietischen Terrorregime gegen ein islamisches Terrorregime. Man entscheidet sich in solchem Falle zuerst fuer das kleinere Uebel.

    Was schlagen sie vor zu Nordkorea, als Alternative zu Zuckerbrot und Peitsche?Einmarschieren?
    Mir waers recht! Ihnen aber -so wie ich sie einschaetze- eben nicht. Deshalb begreife ich nicht ihre Kritisiererei ohne Alternativen aufzuzeichnen.

    Und vergessen sie nicht, dass Suedkorea und China den Schluessel in der Hand haben, was Nordkorea betrifft.

  67. Bush hat sicher nicht alles richtig gemacht, er hatte aber politisches und persönliches Profil. Die Probleme der Welt lassen sich nun mal nicht einfach weglächeln. Das sollte Obama endlich einsehen.

  68. Die Frage ist nicht Republikaner oder Demokrat. Die Frage ist für das Volk oder für den militärisch-industriellen Komplex und Wall Street.

    Obama hat die wichtigsten Regierungspositionen durchgehend mit Leuten der Bilderberger, der Trilateralen Kommission, der Federal Reserve Bank und des CFR besetzt. Demzufolge ziehen die gleichen Leute (Bilderberger) an den Fäden wie bei Bush. Die Marionette wurde ausgetauscht aber die Politik bleibt gleich.

    http://nuoviso.tv/verschwoerung/die-obama-taeuschung.html

    Ich sehe es genau so wie „Weiser demokrat“ im Posting des Beitrags „Ich glaube, sehe, ängstige….“.

    Das europäische Moslemproblem wird bewusst von den gleichen Verbrechern (Bilderberger) vorangetrieben. Die Vernichtung des gesamten Volksvermögens durch Migration, die Bankenkrise und nicht gewinnbare Kriege ist volle Absicht. Das Ziel heisst: Neue Weltordnung.

    Wie sonst ist zu erklären, dass nicht die geringste Anstrengung unternommen wird das Problem in Europa zu lösen.

    Es ist wichtig den Feind zu kennen um ihn bekämpfen zu können.

  69. Ich vermisse ihn.

    Mehr noch vermisse ich allerdings Ronaldus Magnus, aka Ronald Reagan, der letzte wirklich konservative Präsident der USA.

    Habe mit vielen Bekannten in den USA gesprochen, inzwischen hat ausnahmslos jeder von ihnen, auch der bis vor kurzem größte Bush Hasser seine Meinung über Obama geändert. Bush vermissen sie zwar noch nicht, aber inzwischen wäre ihnen wohl alles lieber als Obamas Gesundheitsreform.

  70. War es nicht Geoerge Dabbelju der das erste mal die Worte „Islam heisst Frieden“ geheuchelt hat? Ich vermisse diesen Knilch kein bisschen.

    ABER George W. Bush ist ein gutes Beispiel für die öffentlicghe Hetze, Meinungsmache und Einseitigkeit der Medien.

    Die Bilder die früher von Bush gezeichnet wurden und das heutige Heiligenbild von „The One“ in den Medien könnten unterschiedlicher nicht sein.

    Wenn man jetzt mal die Möglichkeit, er wäre ein islamisches U-Boot ausser Acht lässt, habe ich im Grunde nichts gegen „The One“, allerdings unter der Vorausetzung: Wenn er kein so mächtiger Mann auf dieser Erde wäre. Denn in dieser Position halte ich ihn für einen dümmlichen, naiven, eingebildeten, gutmenschlichen Menschenfänger, der seine Schwarzen Brüder verraten hat indem er den „Maximalpigmentierten- Bonus“ schamlos ausnützt.

    Bush hatte eben das Pech erstens weiß zu sein und zweitens republikanisch zu sein. Ist Beides total Autobahn.

    Obama ist ein Appeaser wie aus dem Bilderbuch- ich fühle mich unsicher auf der Welt seit er drann ist, und die Quelle der Unsicheheit hat einen Namen: Iran. So schlimm es klingen mag, aber diese Gefahr muss ELIMINIERT werden. Und mit eliminiert meine ich eliminiert. Aber Obama steckt derzeit wie die ganzen Polithuren so tief im Muselarsch, dass er schon zur Fresse wieder rauslugt. Bis die ersten A-Bomben von Achtmadenimsack Washington einäschern. Aber selbst dann wird man weltweit von einem „Einzelfall“ sprechen. Oder Bush ist schuld weil er das WTC selbst hochgejagt hat.

    In diesem Sinne gilt zwar same shit different asshole, aber Bush war das kleinere Übel.

  71. Jeder republikanischer Präsident wird von den europäischen, insbesondere den deutschen niedergemacht. Es ist nun mal das linke Meinungskartell.
    Erstaunlich das PI- Leser , die sonst diese Medien zurecht kritisieren, sich aber in der Beurteilung republikanischer Präsidenten auf diese verlassen.
    Das war auch schon beim größten amerikanischen Präsidenten R. Reagan so. Während unsere Medien von „Lieber rot als tot“ schwafelten setzte er sich durch und zwang die SU in die Knie.
    Der Spiegel erwartete damals sogar schon einen Präventivschlag der SU. Auf diese Idee sind die Sowjets wahrscheinlich selbst nicht gekommen.
    Ich stelle hier immer wieder fest, die meisten Kommentatoren sind nur PI wenn es um die Mohammeds geht.

  72. George W war vielleicht nicht der schlauste aber definitiv der sympathischste Präsident der USA in jüngerer Zeit. Er hat christlich konservative Werte vertreten, eine freie liberale Marktwirtschaft befürwortet, Standhaftigkeit im Kampf gegen den Terrorismus bewiesen und war stets ein Freund Israels. Ich vermisse Ihn sehr.

    PALIN for President – 2012

  73. Palin ist wirklich strunzdumm. Aber W war der beste Präsident seit Reagan.
    Auf die Frage ob ich ihn schon vermisse, kann ich eigenlich nur antworten: Warum schon?! Ich hab‘ ihn schon bei seiner Abdankung vermisst. War ja klar das Obama ein extremer Reinfall werden wird. Wenn er so weiter macht, wird er noch schlimmer als Carter.

  74. 75% der Amerikaner sind nach einer aktuellen Umfrage des Pew Research Institutes mit Obamas Regierung total unzufrieden. Bei Bush betrug der höchste Negativwert mal 55% oder so.

    Die Zeit ist vorangeschritten.

    Am Präsidenten hat sich nichts geändert.

    (Das Analoge bei uns, das Schrörkel, sollten wir uns vielleicht ersparen 😉 )

  75. Ob Palin intelligent ist oder nicht, kann man anhand einiger unglücklicher Kommentare kaum beurteilen. Das ist auch gar nicht wichtig. Es geht schließlich um Werte und nicht um IQ Punkte. Intelligenz ist in der Politik (sowie in den meisten anderen Lebensbereichen) ohnehin nur hinderlich.

  76. @29 Solche Ex-post-Analysen sind sicher recht interessant und liefern auch reichich Stoff für politikwissenschaftliche Haus- und Diplomarbeiten. Leider stehen sie den Verantwortilchen immer erst hinterher zur Verfügung. Mit anderen Worten: Nachdem sie gezogen und bekannt gegeben wurden, kann jeder die Lottozahlen richtig „vorhersagen“.

  77. @36 „Eine Person kann gemäß US-Verfassung maximal 2 Amtszeiten als Präsident bekommen. Bush hatte schon 2 Amtszeiten – mehr geht nicht!“
    Schade!

  78. auch wenn obama, logischerweise, kaum seine wahlversprechen halten wird, so wird es trotzdem schwer sein, schlechter als bush abzuschneiden. 2 verpatzte Kriege, eine der grössten Wirtschaftskrisen und allgemein eine verschlechterung der meisten internationalen beziehungen gilt es erst mal zu schlagen. Nicht zu vergessen die Foltergefängnisse, bruch mit der UNO und den menschenrechten. das alles nagt halt sehr, wenn man andere länder mit dieser begründung angreift. Kommen noch all die Lügen dazu über Soldaten, die durch friendly fire gestorben sind

  79. @93 Letztlich wird die Geschichte darüber entscheiden, wer ein guter und wer ein schlechter Präsident war. Dass eine der größten Wirtschaftskrisen in seine Amtszeit fiel, ist Bush genau so wenig anzulasten (die Vorgeschichte reicht weit in die Clinton-Zeit zurück), wie die Tatsache, dass die Anschläge vom 9.11.2001 während seiner Präsidentschaft verübt wurden. Dagegen ist es sein Verdienst, dass es kein zweites 9/11 gab. Seine Amtszeit war mit Sicherheit eine der schwierigsten, in welcher sich ein US-Präsident je bewähren musste. Unterm Strich hat er dabei gar keine so schlechte Figur gemacht. Dass er sich in dem totalen Medien- und Propagandakrieg, der von einem weltweiten Netzwerk aus Medien, Regierungen, Journalisten, Politikern, „Künstlern“ und Stammtischstrategen gegen ihn entfacht und über Jahre mit talibanhafter Verbissenheit geführt wurde; dass er gegen den unausgesetzten Propaganda-Dauerbeschuss, der ohne Unterbrechung über Jahre auf ihn niederging, nicht behaupten konnte, sagt nicht, dass er in der Sache unrecht hatte oder dass seine Politik schlecht war; Bush war in der seltsamen Situation eines rational handelnden Akteurs in einer total irrationalen hysterischen von Medien aufgeheizten Umgebung.
    Für den Bruch mit der UNO gehört ihm der höchste Orden verliehen, den die USA zu vergeben haben, und ein weiterer dafür, dass er das blödsinnige Kioto-Protokoll nicht unterschrieben hat. Die internationalen Beziehungen hat nicht Bush verschlechtert, sie wurden mutwillig von Opportunisten wie Schröder und Konsorten an die Wand gefahren. Welche Menschenrechte soll Bush gebrochen haben? Die Wahrheit ist, dass er mit seinem Engagement in Afghanistan und im Irak, wo es unter Saddam und den Taliban keine Menschenrechte gab, für deren Durchsetzung gesorgt hat.

  80. @64 „Und wo waren die “Prinzipien” der Republikaner (damals noch unter Reagan), als die Islam-Spinner in Afghanistan durch die USA aufgerüstet und als “Freiheitskämpfer” vermarktet wurden, nur weil die Russen dort waren?“
    Der Einmarsch der Sowjets in Afghanistan fand, wie auch die Machtübernahme der Ajatollahs im Iran und die Geiselnahme in der amerikanischen Botschaft 1979 – 1981 in Teheran, während der Amtszeit Jimmy Carters statt. Damals war die SU die große Gefahr für den Westen, nicht der Islam. Der Begriff Islamismus war noch nicht erfunden, und islamischer Extremismus wurde bei uns noch nicht in dem Maße als Bedrohung wahrgenommen wie heute nach den Anschlägen von New York, London und Madrid. Wenn er aber in Erscheinung trat, wie z.B. beim Bombenattentat auf US-Marines 1983 im Libanon, wurde er noch als Randerscheinung bewertet, auf welche selbst Ronald Reagan mit Rückzug reagierte. Die Carter-Regierung und die CIA entschlossen sich in Folge der SU-Invasion in Afghanistan nach anfänglichem Zögern schließlich, mit den Mudschaheddin zusammenzuarbeiten, sie zu trainieren und mit Waffen, Geld und nachrichtendienstlichen Informationen zu versorgen, um die Russen zu schwächen, da man verglichen mit den Gotteskriegern im aggressiv expandierenden Kommunismus das bei weitem größere Übel und die größere Gefahr für die freie Welt sah. In gewisser Weise war diese Kooperation zwischen der Weltmacht USA mit der islamisch motivierten Guerilla der Anfang vom Ende der Sowjetunion. Die Strategie, sich auch mit zweifelhaften politischen Kräften in der dritten Welt gegen die Sowjetunion zu verbünden, wurde dann zu einer außenpolitischen Leitlinie der Politik Ronald Reagans (Dictatorships and Double Standards), eine wichtige Komponente im Kampf gegen das Reich des Bösen, wie der charismatische republikanische Präsident den Sowjetkommunismus zu nennen pflegte. Die zweite Komponente dieser Politik bestand in der massiven Aufrüstung der USA, vor allem in Form des gefürchteten SDI-Programms (das zwar nie über das Stadium der Planung hinausgekommen war, aber dessen bloße Ankündigung eine verheerende psychologische Wirkung auf die Machthaber im Kreml ausübte) was auf ein tot rüsten der sowjetischen Wirtschaft durch die US-Konkurrenz abzielte. Die Geschichte gab Reagan und seinen neokonservativen Beratern recht. Das Sowjet-Imperium bekam durch Reagans kluge Außenpolitik erste Risse, begann dann zu wackeln und stürzte schließlich wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Die größte denkbare narzisstische Kränkung, die linke Utopisten in Ost und West je hinnehmen mussten, war eingetreten. Und seit Ronald Reagan, The Great Communicator, tot ist, konzentriert sich ihr ganzer Hass auf seinen Nachfolger im Geiste, G.W. Bush und die Neocon, ein Hass, der sich in seiner ganzen Rumpelstielzchenhaftigkeit zeitweise derart grotesk gebärdet, dass der scharfsichtige amerikanische Psychiater, Soziologe und Kolumnist Charles Krauthammer gar von einem „Bush Derangement Syndrome“ sprach: “ … the acute onset of paranoia in otherwise normal people in reaction to the policies, the presidency — nay — the very existence of George W. Bush“.

  81. @rudy_rallalah
    Danke für deine Einlassungen, wenigstens einer, der mit Durchblick gesegnet ist und nicht einfach nur nachplappert. Ich empfehle den Deutschen auf ihre Regierung zu sehen und vielleicht in stiller Einkehr bescheidener zu argumentieren.
    Die pauschale Verurteilung von Bush hat mich aufhorchen lassen, denn, wenn alle einer Meinung sind, gebietet es sich zu prüfen. Bush wird historisch einmal anders bewertet werden und diese Bewertung wird mit Sicherheit eine andere sein, als sich seine zeitgenössischen Kritiker vorstellen können.

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