taz: Kritik an IslamkritikernEs geschehen noch Zeichen und Wunder. Die taz schlägt sich heute auf die Seite der Islamkritiker Henryk M. Broder, Necla Kelek und Seyran Ates und widerspricht dabei den linksreaktionären Gutmenschen von SZ & Co. taz-Redakteurin Cigdem Akyol sieht sich bei den Argumentationslinien der LRG’s an mittelalterliche Maulkörbe und Pranger erinnert. Der Islamkritik dürfe keinesfalls der Mund verboten werden.

Akyol schreibt:

Der Pranger war im Mittelalter ein Schandpfahl, an dem Verbrecher öffentlich zur Schau gestellt wurden. Das Volk konnte den Missetäter anglotzen, mit faulem Essen bewerfen und beschimpfen. Heute ist der Pranger ein medialer, und eine Straftat muss niemand mehr begehen. Es reichen Zeitungsseiten aus, um vorgeführt zu werden – und momentan geschieht dies im deutschen Feuilleton. Am Pranger stehen ein polnischer Jude, eine türkische und eine türkisch-kurdische Muslimin. Journalisten haben in den letzten Wochen in einem Artikelschwarm den Publizisten Henryk M. Broder, die Juristin Seyran Ates und die Soziologin Necla Kelek angegriffen – alle sind sie hauptberuflich Islamkritiker. Und meist reichten den Zeitungsmachern ein paar Zitate, um zu belegen, dass die drei „Hassprediger“ seien.

Man stelle sich mal vor, welche Geschütze die selbsternannten Moralwächter der Süddeutschen aufgefahren hätten, wenn diese drei Islamkritiker keinen Migrationshintergrund hätten. So schnell hätten sie sich gar nicht wegducken können, wie die Nazikeule geschwungen worden wäre. Aber so mussten sich die Schreibtisch-Zensoren (SZ) etwas Neues einfallen lassen. Die taz analysiert treffend:

Bei der Auseinandersetzung wurde schnell klar, dass es nicht um den Islam geht, sondern um die Frage, wer überhaupt diskutieren darf. Auf der einen Seite stehen urdeutsche Feuilletonredakteure, die dem Trio am liebsten ganz das Wort entziehen würden. Auf der anderen Seite stehen Polemiker mit Migrationshintergrund, die sich für ihr Dasein und ihre politische Einmischung ins deutsche Feuilleton rechtfertigen sollen. Grund: Sie seien zu pathetisch, zu rigoros, zu wenig differenziert. Also: Mund halten!

Natürlich nutzen alle drei auch die Stilmittel der Provokation und Polemik. Aber sind das nicht probate Mittel, die die SZ-Schreiberlinge seit Jahrzehnten für ihre linksgrüne Sicht der Dinge einsetzen? Was dem einen recht ist, darf dem anderen billig sein:

Richtig ist, dass alle drei den Grenzgang pflegen, Skandale zu inszenieren versuchen und sich selbst vermarkten. Seyran Ates scheiterte in ihrem letzten Buch, „Der Islam braucht eine sexuelle Revolution“, mit einer krampfhaften Provokation. Necla Kelek erweckt in ihrem im März erscheinenden Werk „Himmelsreise: Mein Streit mit den Wächtern des Islam“ den Anschein, als führe sie den Kampf mit der von ihr kritisierten Religion ganz allein. Und wenn Henryk M. Broder fordert, die „Islamkritik“ müsse ihre Kritiker „mit der Axt ins Bad“ treiben, so bewegt er sich auf dem Niveau derer, die er anprangert.

In einer Zeit, in der es immer noch massive Islam-Verharmlosungen jenseits aller Fakten und erlebbaren Zustände gibt, müssen solche sprachlichen Bilder wie die „Axt im Bade“ erlaubt sein. Manche Multi-Kulti-Träumer wachen eben erst dann auf, wenn man sie mit einem Schock aus ihrer heilen Gutmenschenwelt herausreißt. Deren Doppelmoral die taz gut beschreibt:

Doch auch wenn die Umgangsformen von Broder, Ates und Kelek nicht die besten sein mögen – die Debatte über den Islam braucht die drei. Denn sie argumentieren aus einer Haltung heraus, die sonst in der Diskussion komplett fehlen würde: die Haltung von Menschen, die um ihre Freiheit erst ringen mussten. Sie haben sich freigekämpft und einen nicht selbstverständlichen Platz in der Gesellschaft besetzt. Dementsprechend polemisch suchen sie die Öffentlichkeit, nehmen politisch Stellung. Sie formulieren Sätze wie Ohrfeigen. Prangern eine elitäre, weiße Parallelgesellschaft an, die auf Multikulti schwört, gerne exotisch essen geht, aber in ethnisch reinen Wohngebieten lebt.

Cigdem Akyol zeichnet den biografischen Hintergrund der drei Islamkritiker auf und zeigt, dass sie nicht nur dadurch jede Veranlassung für ihre Äußerungen haben. Aber nicht nur sie. Denn muss man sich in Deutschland neuerdings dafür rechtfertigen, wenn man sich energisch für Menschenrechte und Freiheit einsetzt?

Darf man ihnen nach diesen Erfahrungen das Recht auf polemische Reflexion absprechen? Und wenn ja, auf welche Weise geschieht dies? In der Süddeutschen Zeitung wurde Necla Kelek als eine denunziert, die Menschenrechte so fanatisch verteidige wie strenggläubige Muslime den Koran. Rechtfertigt ihr Leben das nicht?

Es ist wirklich erbärmlich. Autochthone Deutsche dürfen offensichtlich die Werte unserer freien demokratischen Gesellschaft nicht gegen eine fanatisch-barbarische Ideologie verteidigen. Da müssen wir uns schon von anderen helfen lassen.

Vor allem Necla Kelek und Seyran Ates verteidigen unsere Werte – Demokratie, Gleichberechtigung und die Achtung der Menschenrechte -, die sie sich so vehement erkämpfen mussten. Die meisten von uns genießen die von unseren Vorfahren erkämpften Rechte auf selbstverständliche und, wie die Ignoranz gegenüber den Lebensläufen zeigt, auch gedankenlose Weise.

Aber die taz wäre nicht die taz, wenn man nicht noch ganz zum Schluß relativieren würde:

Man muss die Meinungen von Henryk M. Broder, Seyran Ates und Necla Kelek nicht teilen – vieles ist maßlos und selbstgerecht. Aber wenn wir ihnen einen Maulkorb aufsetzen, wird die Debatte nur noch von urdeutschen Intellektuellen geführt. Da kann man nur sagen: „Hurra, wir kapitulieren“!

Nun, über das „maßlos“ und „selbstgerecht“ darf man geteilter Ansicht sein. Aber die taz hat hier einen für ihre Verhältnisse großen Schritt nach vorne getan. Denn wir haben nicht vergessen, dass die gleiche Cigdem Akyol vor etwas über einem Jahr PI noch als „rassistischen Internet-Blog“ bezeichnet hat. Aber kein Journalist wird daran gehindert, von Tag zu Tag klüger zu werden – auch nicht die der SZ…

(byzanz)

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109 KOMMENTARE

  1. Der Wind beginnt sich zu drehen.

    Ich habe Verständnis! Man kann nicht seine Weltanschauung von Heute auf Morgen über Bord schmeissen. Das kann niemand. Das dauert seine Zeit. Aber man merkt doch. Immer mehr islamkritische Beiträge in unseren Medien. Bis vor Kurzem gab es das überhaupt nicht. Und wenn ein moslemisches Mädchen von ihrem Bruder ermordet wird mit der Begründung: „Die wollte leben wie eine Deutsche!“, dann kann auch der abgebrüteste Gutmensch das nicht gut heißen. Und so dauert es bis selbst die naivsten Gutmenschen den Herrschaftsanspruch des Islams in Deutschland in Frage stellen.

    Aber wir werden es noch erleben! Wetten?

  2. Das Feuilleton ist das Kasper-Theater für Erwachsene. Von diesen Feuilletonisten braucht’s irgendwie auch ein paar.

  3. Es ist gut, wenn auch orientalische Frauen einsehen, dass der Islam ihnen nicht unbedingt gut tut und eine Kritik mehr als berechtigt ist.

  4. Respekt an die TAZ. Islamkritik muss auch links der Mitte möglich sein. Und diese Kritik ist weit weg von nationalistischem Gedankengut!

  5. „Man stelle sich mal vor, welche Geschütze die selbsternannten Moralwächter der Süddeutschen aufgefahren hätten…“

    Habe kürzlich gelesen,
    das bei der „Süddeutschen“
    evtl. bald die Lichter ausgehen…

    Die Planen extremen Stellenabbau,
    fuhren Millionen an Verlusten ein…

    Bin ich darüber traurig
    und ein stückweit betroffen?

    Nein! Ihr sesselfurzenden
    Qualitätsjournalisten!
    Wird höchste Zeit, dass ihr
    in der Realität ankommt!
    Besser heute als morgen!

  6. Pranger:

    Eva Herman verstieß gegen den Zeitgeist und befürwortete alte Werte und Tugenden wie Kinder und Familie, die LRGs schäumten, konstruierten einen niemals von Eva Herman so geäußerten Vergleich mit den Nazis….

    Sie kam an den Pranger, aber nicht an den Pranger eines unbedeutenden Jens Jessen-Feulleitons, nein, ein Schauprozess musste her!

    J. B. Kerner spielte Benjamin Freisler, flankiert von den StaatsanwältInnen Schreinemarkes, Berger und dem Trollo Barth!

    Eva Herman bekam von der NDRessurelite Berufsverbot, ist heute eine Persona non Grata im gesellschaftlichen Leben der Bundesrepublik.

    Dr. Peter Krause sollte Minister in Thüringen werden, dann passierte das Unfassbare: Er schrieb vor Jahren in der konservativen Zeitung Junge Freiheit, er wurde von Claudia Fatima Roth als „rechter Zündler“ an den Pranger gestellt und musste auf sein Amt verzichten!

    Und so rollen immer mehr Köpfe unter den Argusaugen des LRG-WächterInnenrats!

    Aber eine Sache fällt mir auf: Es wird stets über Islamkrititker geredet, aber niemals über die Inhalte des Korans, in dem die Absichten und Handlungsanweisungen unmissverständlich beschrieben sind, auch wenn Lamya Kaddor auf WestArt blasphemisch meinte, die Aussagen seien symbolisch zu werten, was die DITIB nicht so sieht!

    Offensichtlich haben die LRGs große Angst vor der öffentlichen Diskussion um die Koran-Inhalte, dass sie voller Panik alle Kritiker vorher vernichten wollen.

    Aber an Dr. Sarrazin scheiterten die LRGs erstmals, der Wind dreht sich, mancher Steuerzahler im gebrauchten Polo wird sich heute beim Hören der Nachrichten wieder Fragen, ob der Hartz IV-Migrant im 3er-BMW vor ihm wohl nun bald einen 5er fahren wird, leisten wird er es sich bald, der Polo-Fahrer muss dann wegen der Steuererhöhung auf einen Lupo umsatteln!

  7. Scheinbar hab ich hier was verpasst, aber wofür steht die Abkürzung „LRG“? Linksrotgrün vielleicht?

  8. Ja,ja, die südeutschen Nazis sind schnell bei der Vergabe ihres eigenen negativen Qualitätsschildes an klare Antinazis – zur Täuschung des Volkes, das immer noch nicht recht weiss, was Hollywood oder Wahrheit ist und evtl. nie wissen wird…

    Die von den Muslime selber gemachten Aussagen und Publikationen zeigen doch klar auf, dass die süddeutschen Linksrechten muslimische Nazis protegieren! Denn anders kann man Menschen nicht bezeichnen, die nachstehende Fatawa und arabische Ausgaben von „Mein Kampf“ publizieren und diese als „die Wahrheit“ verkünden!

    Wären die moderaten Muslime und Muslimas gegen diese Fatawa und gegen „Mein Kampf“ etc., so müssten sie sich sofort und klar von diesen Sachen distanzieren.

    Das wagt aber offensichtlich fast keine/r der hier ansässigen Muslime und Muslimas, und die es wagen (siehe oben) werden sofort von den deutschen Neo-Zeitungsnazis als Nazis oder Rassisten oder Hassprediger verschrien…

    Wer es jetzt nicht merkt, merkt es nie mehr!

    Islaminstitut – Aktuelle Fatawa (Rechtsprechungen): Im Islam kann eine Schwangerschaft vier (4) Jahre dauern, das Badezimmer muss zuerst mit dem linken Fuss betreten werden und Abtrünnige, die nicht sofort widerrufen, müssen getötet werden etc. http://www.islaminstitut.de/Fatawa-Rechtsgutachten.10.0.html
    http://islam-deutschland.info/forum/viewtopic.php?p=103924 (Islam: von Sklaverei bis Zwangsehe…)

    Al-Husseini-Enkel (Mohammed Haj Amin Al Husseini war Grossmufti von Jerusalem und Hitlerfreund/-unterstützer im 2. Weltkrieg!), Muslim-Bruder, PLO-Chef und Friedensnobelpreisträger 1994 Yassir Arafat am 21.10.1998 an einer innerpalästinensischen Versammlung schreiend:

    „Wir kennen nur ein Wort: Dschihad, Dschihad, Dschihad, Dschihad!“

    So konnten natürlich die Friedensverhandlungen von 2000 nicht gelingen… Der ewige „Heilige Krieg“ gegen uns Kuffaren ist beschlossen und ein Hauptmittel dazu ist die organisierte, im Koran, den Nebenbüchern und den aktuellen Fatawa festgeschriebene Zwecklüge. In dem Sinne sind die Moslems gar wieder sehr ehrlich. Darum protestieren sie dann immer gewalttätig, wenn wir im Westen ihre wahren Pläne bzw. schon nur den Inhalt des Korans publik machen! Unsere Politiker kuschen und bekämpfen die Warner… Logisch, oder – das kurzfristige lukrative Geschäft geht vor?
    http://www.youtube.com/watch?v=pNCV33i9Caw

  9. Die Islamkritik geht durch alle Gesellschafts- und Bildungsschichten. Sie ist grundsätzlich unabhängig von Geschlecht, Weltanschauung oder politischer Ausrichtung – wie die Wahrheit.

    Deshalb möchte ich nochmal dafür plädieren, Komplexe, wie Tagespolitik und Religion auszuklammern, wenn sie nichts mit dem uns gemeinsamen Thema zu tun haben.

    Damit meine ich Beispielsweise die Steueraffäre oder das beliebte Christen- oder Atheistenbashing…

    …denn Einigkeit macht stark.

  10. Was versteht die TAZ-Tante Akyol unter dem Begriff: „urdeutsche Intellektuelle“?

    Hat sie vielleicht uns damit gemeint? 😉

  11. Das ist vermutlich nur eine kurze Fanfare. Am Ende wird die Islamkritik als Hetze aus rechtsfaschistischen Ecke „erkannt“ und wird damit wieder, ganz getreu des alten Klassenkampf, mit allen Mitteln bekämpft.

    Ich bin zu oft auf die Argumentations-Bälle, die sich linksfaschistische Diskussionsgegner zuwerfen, hereingefallen. Bei einem solchen Abschreiber der TAZ von PI werde ich sicherlich nicht gleich in Jubelgeschrei ausbrechen.

  12. ist ja schön und gut, wenn in den Feuilletons eine Debatte über den Islam oder Islamkritik oder Kritik an Islamkritikern entsteht.
    Die Frage ist doch: Lesen das auch Politkiker? Wird die ein oder andere kritische, nicht rosa-rot-gefärbte Multi-Kulti-Einsicht gewonnen? Und vor allem, wird auch mal entsprechend (politisch inkorrekt) gehandelt?

    Genau das seh ich leider nicht. Die Traumtänzer, Weggucker und Gutmenschen in den Schaltzentralen der Macht tun nichts. Es wird weiter vor sich hingewurschtelt wie eh und jeh.

  13. Nee, solche Verteidiger brauchen Broder, Kelec, Ates und andere Menschen nicht.
    Pfiffig gedacht von Cigdem Akyol, aber auffallend.
    Nett verpacken wollte sie den Dreck mit dem sie auf Islamkritiker geworfen hat.

    Aus dem Artikel:

    alle sind sie hauptberuflich Islamkritiker.

    Das ist der Versuch der Abwertung!

    Bei der Auseinandersetzung wurde schnell klar, dass es nicht um den Islam geht, sondern um die Frage, wer überhaupt diskutieren darf.

    Nein, hier geht es um den Islam. Was andere daraus machen wollen, sollte irrelevant sein.

    Auf der einen Seite stehen urdeutsche Feuilletonredakteure, die dem Trio am liebsten ganz das Wort entziehen würden.

    Was soll das sein?
    Rassismus?

    Auf der anderen Seite stehen Polemiker mit Migrationshintergrund, die sich für ihr Dasein und ihre politische Einmischung ins deutsche Feuilleton rechtfertigen sollen.

    Ach, „Polemiker“. Na ja, die muss man ja nicht so ernst nehmen. Die wollen ja nur hetzen und daraus Vorteile schlagen.
    Allein der Migrationshintergrund lässt die Tränen in die Augen steigen und uns verzeihend feststellen, dass sie sich deshalb wegen ihrer Einmischung rechtfertigen müssen.

    Richtig ist, dass alle drei den Grenzgang pflegen, Skandale zu inszenieren versuchen und sich selbst vermarkten.

    Der eigentliche Skandal ist, dass Skandale in der deutschen Presse nicht als solche benannt werden und Leute, die dies tun, hingestellt werden, als würden sie diese vermarkten.

    Seyran Ates scheiterte in ihrem letzten Buch, “Der Islam braucht eine sexuelle Revolution”, mit einer krampfhaften Provokation.

    Frau Ates scheiterte nicht, sie wurde bedroht!
    Gescheitert ist unsere Demokratie, unsere Freiheit der Rede und der Gedanken!

    Denn sie argumentieren aus einer Haltung heraus, die sonst in der Diskussion komplett fehlen würde: die Haltung von Menschen, die um ihre Freiheit erst ringen mussten. Sie haben sich freigekämpft und einen nicht selbstverständlichen Platz in der Gesellschaft besetzt.

    Aua! Hier werden „die Deutschen“ wieder an den Pranger gestellt.
    Ach Broder, Kelec und Ates! Überlegt euch doch noch mal, ob ihr wirklich auf der richtigen Seite steht…

    Aber wenn wir ihnen einen Maulkorb aufsetzen, wird die Debatte nur noch von urdeutschen Intellektuellen geführt. Da kann man nur sagen: “Hurra, wir kapitulieren”!

    Das ginge ja gar nicht!
    Man stelle sich vor, die „Ur“deutschen würden sich beschweren…

  14. Alles schön und gut, aber die TAZ hat gerade noch vor zwei Wochen Islamkritiker mit Nazis gleichgesetzt und lässt es sich nach wie vor nicht nehmen, Islamkritik mit Antisemitismus gleichzusetzen.

    Darüber hinaus ist unvergessen, wie penetrant und dauerhaft der taz-Liebling Muhabbet in der TAZ abgefeiert wird („Bei uns im Westen fliegen die Fotzen in Fetzen“), ein ausgemachter van-Gogh-Mörder-Fan, der der Islamkritikerin Hirsi Ali eine Schächtung (!) wünschte und der als Galionsfigur der rechtsextremistischen türkischen Wölfe unterwegs ist.

    Die TAZ bringt regelmäßig Dinger, die sich nicht mal die NPD trauen würde.

  15. Wer jetzt glaubt, dass diese „Schmierfinken“ die richtigen Schlüsse aus der „neuen“ Erkenntnis ziehen, könnte sich gewaltig irren, oder glaubt jemand allen Ernstes, das z.B. die Medien jetzt die bekannten Richter attackieren, die mit ihren „Schandurteilen“ bei Straftaten mit muslimischer Beteiligung, den Gerechtigkeitssinn der Urdeutschen Bevölkerung dermaßen strapaziert haben, dass einem die Zornesröte, nur bei dem Gedanken daran, immer noch den Hals herauf kriecht. Was ist mit den Islambefürwortern aus der Politik? Was ist mit den verdächtigen Islam-Organisationen in Deutschland. Was ist mit der nach den StGB zwar vorgeschriebenen, aber fast nie angewandten Abschiebung von in bestimmter Art und Weise straffällig gewordenen Migranten?
    Liebe Presseleute, es gibt Arbeit satt, worauf warten Sie.

  16. € #9 John Nada (09. Feb 2010 13:04)
    …denn Einigkeit macht stark …

    Was für eine Einigkeit? Wir (Christen) können mit Atheisten nur gezielte Allianzen bilden – mehr aber nicht! Dafür sind die Differenzen zu groß. Der Aufbau einer so genannten Zivilgesellschaft kann nur von kurzer Dauer erfolgreich sein. Langfristig steuert solche Gesellschaft in eine Katastrophe (wie jetzt) und verliert die Unterstützung der breiten Massen des Volkes! Außerdem bin ich für harte Auseinadersetzung mit allen philosophischen Strömungen in der Gesellschaft.

    Was uns Christen wirklich stark macht ist eben „Christen-Bashing“. Ich war früher nie so katholisch wie jetzt und das verdanke ich der islamischen Bedrohung und dem Christen-Bashing seitens der Atheisten. Wir leben in einer Zeit, die manche „Kulturkampf“ nennen und deshalb muss jeder Farbe bekennen. Ich tue es und sage: ich stehe auf der Seite des Christentums, des Papstes und der RK-Kirche (obwohl es mir manchmal sehr schwer fällt – wegen Naivität so vieler Dummköpfe). Ich will Deutschland weder den Muselmanen noch den Atheisten überlassen!

    Ich will allerdings damit niemanden unser „Pater noster“ aufzwingen! 😉

    Ich will wieder die alten aufgeklärten katholischen Tugenden mehr exponieren: Vaterlandsliebe, Freiheitsliebe, Gerechtigkeit, Fleiß, Sparsamkeit, Sauberkeit, Toleranz aller Andersdenkende, im Krieg – gute Behandlung aller unterlegenen Gegner (Feinde) etc.

    Nun erwarte ich die Antworten aus dem atheistischen Lager.

    MFG

  17. Islamkritiker sind die einzigen im Land, die noch den Siegezug der radikalen national-religiösen Islam-Chauvinisten stoppen können. Die etablierten Politiker von CDU bis zu den Grün-Linken fördern ja noch dessen Verbreitung mit Steuermitteln.

  18. Aktueller Pranger:

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Rechter-Uni-Professor-sorgt-fuer-Wirbel;art372448,4158892

    Konstanz

    Wissenschaft Universität Rechtsextremismus

    unizeitung2009

    Rechter Uni-Professor sorgt für Wirbel
    [48]

    An der Uni Konstanz erwächst Widerstand gegen den rechts-konservativen Professor Jost Bauch. Die Studenten beschlossen per Vollversammlung eine Ablehnung seiner Lehre.

    In der Aufregung um das Studi-Ticket wäre ein Tagesordnungspunkt der Vollversammlung beinahe untergegangen: Jost Bauch. Als externer Professor des Fachbereichs Soziologie und Geschichte bietet er pro Semester ein Kompaktseminar an, welches am 25. Februar wieder ansteht. Seitens der Studierenden wurde jedoch jüngst ein Arbeitskreis „Bauch-Schmerzen“ gegründet, um der Sache neues Gehör zu verschaffen. Hintergrund der Empörung sind Äußerungen und Tätigkeiten von Jost Bauch, der regelmäßiger Autor der „Jungen Freiheit“ ist und Vortragender bei der Bürgerbewegung „Pro-Köln“ war. Mit Sätzen wie „So ist (die) Prognose nicht abwegig, dass, spätestens in fünfzig Jahren, Deutschland muslimisch sein wird“, „Die neuen äußeren Bedrohungen machen es erforderlich, in der Politik wieder verstärkt nach dem Muster Freund/Feind zu denken.“ oder „Jetzt ist die Entwicklung so gut wie unumkehrbar, und man kann fast von einem selbstgewählten kollektiven Ethnosuizid der Deutschen sprechen.“ hat Jost Bauch die Konstanzer Studierenden alarmiert. Von Seiten des Arbeitskreises heißt es: „Wir wollen die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, dass wir Herrn Bauchs Lehre an dieser Universität ablehnen und uns von seinen Äußerungen in der Jungen Freiheit distanzieren.“ Der Antrag wurde in die Vollversammlung eingebracht und angenommen.

  19. Und in der Zwischenzeit treibt Laschet die Islamisierung weiter voran. Die Uni Münster veranstaltet mit Leuten aus Laschets Ministerium eine Tagung über „Islam und Politik in Deutschland“. In der Pressemitteilung wird es den Journalisten verboten, den Termin öffentlich anzukündigen. Man will lieber „unter sich“ bleiben, aus „organisatorischen Gründen“ selbstverständlich……
    http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/religion_und_politik/aktuelles/2010/02_2010/einladung_tagung_politik_und_islam.pdf

  20. #22 elohi_23

    Bevor das Christen-bashing anfangen sollte, kriegst du erstmal einen dicken Applaus von einem Katholiken-Bruder 😉

    „Applaus, klatsch klatsch klatsch, Applaus“

  21. #22 elohi_23
    Genau meine Meinung.
    Hat der Papst also doch recht gehabt indem er sagte, dass der Islam wieder Gott zurück nach Europa bringt.
    Nicht der Islam kommt mit Gott nach Europa sondern bringt den Gott der autochtonen Europäer wieder ins Bewusstsein.
    Kleiner Tip: Lies die Bibel parallel mit dem Koran und mit Erstaunen wirst du feststellen, dass die einzige antichristliche Religion der Islam ist und nicht etwa der Buddhismus, Judentum oder etwa Atheismus.
    Das hätte man auch ohne die gegenwärtige moslemische Invasion entdecken können, aber es bestand anscheinend keine Motivation dies zu tun.
    Jetzt aber ist es höchste Zeit zu erkennen mit wem wir es zu tun haben.
    Wenn die Atheisten und Christen-light keine Lust haben sich mit biblischen Argumenten auseinanderzusetzen, dann ist es schade aber OK, denn die Verbreitung dieser Ideololgie wollen wir gleichermaßen bekämpfen.

  22. komisch es müssen migranten kommen um deutsch kultur und verfassung vor den angriffen der islamisten,komunisten,nationalSOZIALISTEN und SOZIALISTEN zu rtten. Cigdem Akyol bricht ne lanze für 3 islamkritiker mit migrationshintergrund ! ? !
    Cigdem Akyol darf das HANS MÜLLER hat es da nicht ganz so leicht.

  23. Die taz hat immer wieder Ausflüge in den linken Fundamentalismus. Und dann wird’s zwangsläufig ehrlich, weil ja „links“ eigentlich nach ihrem Selbstverständnis nur bedeuten kann Achtung der Menschenrechte, besonderen Schutz der Schwachen wie Frauen und Kinder, Meinungsfreiheit usw.

    Also alles Dinge, die diametral konträr zum Islam verlaufen. Die taz zensiert auch relativ wenig ihre Kommentarspalten. Sie sind somit wirklich für eine Politik beim Bürger – jedenfalls manchmal. 😉

    Das unterscheidet sie schon mal deutlich von solch absolut üblen Erscheinungen wie z. B. der „Süddeutsche“, die auf ihrem Gebiet ähnlich „niveauvoll“ und manipulativ ist wie es der „Stürmer“ seinerzeit war.

  24. Ich bleibe dabei: ein Linker wäre kein Linker, wenn er nicht unbeeindruckt von Zahlen, Fakten und dem persönlichen Augenschein weiter in seiner Traumwelt leben würde.

    Abgewandelt könnte man sagen: eher geht ein Kamel durch ein Nadelör, als dass ein Linker sich von Tatsachen überzeugen ließe. Auch wenn die ganze Welt in Scherben geht…

    Links und wahrheitsliebend schließen sich gegenseitig aus, ebenso wie links und verantwortungsvoll.

  25. Prima Artiekl in der Taz, sowas hätte ich dort nicht erwartet. Aber die Autorin ist auch keine „Urdeutsche“, vieleicht darf sie sich das auch trauen.

    Hier noch zwei Meldungen, die ich keinem vorenthalten will:

    Lachhaft:

    Ein nach Griechenland abgeschobener Iraker muß nach Deutschland zurückgeholt werden. Das entschied das Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder. Das Gericht begründete nach einem Bericht der Berliner Zeitung seine Entscheidung damit, daß die in Griechenland für Asylbewerber herrschenden Verhältnisse dem Iraker nicht zuzumuten seien. Zur Zeit müsse dieser als Obdachloser in einem Park leben.

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M595ecc094db.0.html

    Typisch Deutschland:

    SPD-Politikerin Marquardt: „Keine Versöhnung mit Deutschland!“

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5e33ecb14c8.0.html

  26. OT

    Ali Ö. hat „halt einfach zugestochen!“

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,676782,00.html#ref=rss

    li Ö. ist in Aschaffenburg geboren, fühlt sich als Deutscher. Doch als seine beiden Schwestern aus der elterlichen Wohnung ausziehen wollten, griff der 19-Jährige zum Messer. Vor Gericht bemühte er sich nun um Erklärungen für den versuchten Mord an seinen Geschwistern.

    Aschaffenburg – Die Hände hat Ali Ö. gefaltet in seinem Schoß liegen. Der Oberkörper ist zusammengesunken, als der 19- Jährige am Dienstag vor dem Landgericht Aschaffenburg erzählt, wie er im vergangenen Sommer auf seine älteren Schwestern einstach, die ausziehen wollten.

    Die Staatsanwaltschaft wirft dem in Aschaffenburg geborenen Türken Mordversuch und gefährliche Körperverletzung vor. Eine der Schwestern, sie war 22 Jahre alt, war durch zwei Messerstiche in Rücken und Bauch lebensgefährlich verletzt worden, die andere Schwester, 21, erwischte der damals 18-Jährige einmal mit dem Messer.
    Blass ist der junge Mann mit dem schwarzen Rolli, seine Stimme ist zunächst sehr leise, fast schüchtern. Nach und nach wird der Angeklagte mutiger, als er der Jugendkammer vom Tattag berichtet. „Ich hatte nicht vor, die umzubringen.“ Er habe sich gestresst gefühlt, als sich die jungen Frauen mit der Mutter stritten. „Ich weiß nicht, was in dem Augenblick in mich gefahren ist. Ich hab‘ halt einfach zugestochen.“

    Etwa eineinhalb Stunden lang beantwortet Ali Ö. die Fragen der Richter und des psychiatrischen Sachverständigen. Immer wieder erzählt er von Erinnerungslücken. „Wir sind eigentlich so wie Ihr Deutschen.“ Aber wenn die Töchter einer muslimischen Familie ausziehen wollten, sei dies nicht schön. Er habe in der sechsköpfigen Familie die Vaterrolle übernommen, den Schwestern Verbote erteilt.

    „Ich lass‘ meine Mutter nicht rumschubsen“

    Immer wieder verteidigt der Angeklagte seine 42 Jahre alte Mutter. Sie habe die jungen Frauen beschützen wollen – deshalb durften sie an dem heißen Julitag nicht die elterliche Wohnung verlassen.

    Die Vorsitzende Richterin Karin Offermann hat Zweifel an den Aussagen des 19-Jährigen und beruft sich auf dessen Worte bei der polizeilichen Vernehmung. Damals habe der Angeklagte gesagt, türkische Mädchen wüssten, sie dürften nur bei einer Heirat ausziehen. Ali Ö. habe den Schwestern eine Lektion erteilen wollen, zitierte Offermann aus den Akten.

    Zu Prozessbeginn will der Angeklagte davon nichts wissen. Er könne sich nicht erinnern. Nur eines weiß er ganz genau: Seine Schwestern seien auf die Mutter losgegangen. „Ich lass‘ meine Mutter nicht rumschubsen.“ Möglicherweise habe ihn diese Situation dazu gebracht, zuzustechen. „Ich wollte hauptsächlich meine Mutter beschützen.“

    Die Opfer sollten am Dienstagnachmittag vom Tattag berichten. „Wir wollen ausziehen, lasst uns endlich“, sollen die Mädchen damals nach Worten des Angeklagten gesagt haben. Irgendwann eskalierte die Situation. Erst der Vater konnte seinen Sohn stoppen.

  27. @#25 Eurabier (09. Feb 2010 13:39) Aktueller Pranger:…

    Ja – so sind sie die Deutschen- und Selbsthasser: Sogar die durchaus realistische Extrapolation, daß hier in 50 Jahren eine muslimische Mehrheit existiert und somit die Marschrichtung vorgibt, darf in den Augen dieser Eigenwertgestörten nicht ausgesprochen werden. Denn der Gedanken der entstehen könnte, daß das vielleicht doch gar nicht so gut wäre, könnte eine natürliche Gegenreaktion beim Normaldeutschen auslösen und „Nazihafte“ Eigeninteressen nähren, die dem Verdammnis alles Deutschen entgegenwirken könnten…

    Deshalb wird das Aufkeimen eines Eigeninteresses des deutschen Volkes von diesen TotalidiotInnen sofort unterdrückt.

  28. Werde wohl jetzt die taz abonnieren…..Mir ist das Klopapier ausgegangen! 🙂
    @ Krefelder; Eurabier
    Danke für Frage und Antwort. Wusste bis jetzt auch nicht, was LRG bedeutet und traute mich nicht recht zu fragen. Allerdings waren mir das „L“ und das „G“ schon klar, nur mit der Mitte wusste ich nichts anzufangen. Ja, ja, schon ein Problem, die „Mitte“!

  29. Nach dem Prozess in Augsburg hier noch einmal ein Beispiel von gelungener Integration:

    „Ich hab‘ halt einfach zugestochen“

    Ali Ö. ist in Aschaffenburg geboren, fühlt sich als Deutscher. Doch als seine beiden Schwestern aus der elterlichen Wohnung ausziehen wollten, griff der 19-Jährige zum Messer.

    Die Staatsanwaltschaft wirft dem in Aschaffenburg geborenen Türken Mordversuch und gefährliche Körperverletzung vor. Eine der Schwestern, sie war 22 Jahre alt, war durch zwei Messerstiche in Rücken und Bauch lebensgefährlich verletzt worden, die andere Schwester, 21, erwischte der damals 18-Jährige einmal mit dem Messer.

    „Wir sind eigentlich so wie Ihr Deutschen.“ Aber wenn die Töchter einer muslimischen Familie ausziehen wollten, sei dies nicht schön. Er habe in der sechsköpfigen Familie die Vaterrolle übernommen, den Schwestern Verbote erteilt.

    Immer wieder verteidigt der Angeklagte seine 42 Jahre alte Mutter. Sie habe die jungen Frauen beschützen wollen – deshalb durften sie an dem heißen Julitag nicht die elterliche Wohnung verlassen.

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,676782,00.html

  30. In der Süddeutschen Zeitung wurde Necla Kelek als eine denunziert, die Menschenrechte so fanatisch verteidige wie strenggläubige Muslime den Koran.

    Wenn das wirklich so in der Süddeutschen stand, dann hat sich das Blatt völlig von den westlichen Werten verabschiedet. Als ob es ein Verbrechen ist, die Menschenrechte vehement zu verteidigen. Ich hoffe nur, viele Abonnenten haben das mitbekommen und kündigen dieses (offensichtlich islamisch-fundamentalistische) Blatt. Ansonsten wünsche ich den Redakteuren, dass sie mal in einem Land, das nicht die Menschenrechte hoch hält unter die Fittiche der Obrigkeit geraten…

    #19 Traurig

    OK, vordergründig klingt es gut, wie die TAZ-Redakteurin die 3 Islamkritiker in Schutz genommen hat. Aber du hast mit deiner Textanalyse gezeigt, dass zwischen den Zeilen alles relativiert wird, also bestenfalls halbherzig gesagt wurde. Ich denke aber, dass bei der TAZ eine eindeutige, 100%ige Distanzierung von den unsäglichen Feuilletonisten nicht möglich ist. Dazu müssten sie aus ihrer Haut schlüpfen.

  31. Ne, ne, auf die Akyol braucht man wirklich nicht hereinzufallen.

    Ziemlich ungeschickt versucht sie die bekannte Damenriege zu imitieren, die tagtäglich über die Fernsehschirme geschleppt wird, weil sie angeblich Distanz zum Islam gewonnen hat und sich vorgeblich als „Moderate“ der Leitkultur zugängig zeigen will.

    Die Damen haben allesamt ausgeschnüffelt, was sich der große Macchiavell eigentlich vom Munde abzusparen gedachte — ein Schritt zurück ist hier stets zwei Schritte vorwärts.

    Die Taqqia überholt sich selbst. Schließlich braucht man sie nicht mehr, wenn alles gelaufen sein wird.

    Inschallah. Merhaba.

  32. Auch das blinde Huhn findet mal ein Korn. Dieses linke Boulevardblatt wird mit 100%iger Sicherheit nicht vom Dressurelitekurs abweichen.

  33. @ #22 elohi_23 (09. Feb 2010 13:28)

    Was für eine Einigkeit? Wir (Christen) können mit Atheisten nur gezielte Allianzen bilden – mehr aber nicht! Dafür sind die Differenzen zu groß. Der Aufbau einer so genannten Zivilgesellschaft kann nur von kurzer Dauer erfolgreich sein. Langfristig steuert solche Gesellschaft in eine Katastrophe (wie jetzt) und verliert die Unterstützung der breiten Massen des Volkes!

    Wenn ich in der PI-Gruppe aktiv bin, sollte die gemeinsame Sache im Fordergrund stehen. Was spricht gegen eine Zivilgesellschaft? Oder welche Gesellschaft schwebt dir vor?

  34. 15 liberty (09. Feb 2010 13:11) ist ja schön und gut, wenn……..
    Die Frage ist doch: Lesen das auch Politiker?
    ====================
    Ich schreibe diesen Herren seit 2003 mindestens 1-2mal die Woche. Ich schreibe selber, kopiere gute Texte oder Kommentare und schicke diese nach Berlin. Adressen der MdB sind auf der Seite Bundestag im Netz unter Fraktionen, von allen Mitgliedern zu finden
    ein Beispiel: lieschen.müller@bundestag.de
    Ich habe von jeder Fraktion einige Namen herausgesucht und benutze einen prominenten Namen mit buchstabendreher als Decknamen, ganz einfach. Habe schon etliche Antworten bekommen, natürlich auch bitten um Streichung aus meinem Verteiler, habe ich dann auch gemacht und einen „Neuen“ aus der Großen Liste dazu genommen. Wenn man es etwas derber mag, sind im Netz auch jede Menge linke Antifa –Adressen zu finden. Besonders viel Spaß macht es, die total bescheuerten Reaktionen dieser Gruppen zu lesen, einfach köstlich.

  35. „Rechter Uni-Professor sorgt für Wirbel“

    An der Uni Konstanz erwächst Widerstand gegen den rechts-konservativen Professor Jost Bauch. Die Studenten beschlossen per Vollversammlung eine Ablehnung seiner Lehre… Hintergrund der Empörung sind Äußerungen und Tätigkeiten von Jost Bauch, der regelmäßiger Autor der „Jungen Freiheit“ ist und Vortragender bei der Bürgerbewegung „Pro-Köln“ war. Mit Sätzen wie „So ist (die) Prognose nicht abwegig, dass, spätestens in fünfzig Jahren, Deutschland muslimisch sein wird“, „Die neuen äußeren Bedrohungen machen es erforderlich, in der Politik wieder verstärkt nach dem Muster Freund/Feind zu denken.“ oder „Jetzt ist die Entwicklung so gut wie unumkehrbar, und man kann fast von einem selbstgewählten kollektiven Ethnosuizid der Deutschen sprechen.“ hat Jost Bauch die Konstanzer Studierenden alarmiert…

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Rechter-Uni-Professor-sorgt-fuer-Wirbel;art372448,4158892

  36. @ 1 Anti-Dhimmi

    „Der Wind beginnt sich zu drehen.“

    Wenn ich immer diesen Tenor höre, sobald irgend ein Massenmedium einen Anflug von Hirn zeigt -lächerlich! Nichts ändert sich, nichts dreht sich! In den Schreibstuben sitzen nach wie vor dieselben Redakteure, die von den 68er Schwachmaten erzogen oder „gebildet“ wurden. Diese Leute werden nie ihre Grundüberzeugung über Bord werfen!

    Der einzige Grund, warum Artikel wie dieser häufiger erscheinen, liegt in der Gewinnmaximierung der Medien. Mit dem Schweizer Minarettvotum hat man in der deutschen Presselandschaft die Zielgruppe der bürgerlich Konservativen und Islamkritiker entdeckt. So versuchen sie ihre Quoten wieder zu erhöhen, ihre Foren füllen und ihren Anzeigenabsatz zu verbessern -> alles nur Gewinnmaximierung!

    Ein Umdenken in den Köpfen beginnt erst, wenn die heutigen „Lenker & Denker“ (68er & Ziehsöhne/-töchter) in Rente sind und plötzlich merken, dass niemand ihre Renten bezahlt…

  37. OT.

    ………Die Öffentlichkeit hat darüber fast nicht diskutiert, dass in Deutschland nach meiner Einschätzung circa
    <<<<<30 000 junge Leute in Sommerkurse geschickt worden sind.<< MILLI Görüs <….darüber geredet.Die meisten Kurse finden in Deutschland statt, eine nennenswerte Anzahl von Kursen findet aber auch im europäischen Ausland statt

    .<<<<<<<< Er hat NICHT bestritten, dass eine nennenswerte Anzahl junger Leute auch in südägyptische und sudanesische Sommerlager geht. <<<<<<<
    Ich habe die allergrößte Sorge, dass sie dort auch mit Kämpfern aus dem Irak und Palästina zusammentreffen, sodass daraus eine völlig unkontrollierbare Fanatisierung entsteht….

    Seite 116

    Stand: 22.01.2010 10:16:18 Vorgangsmappe für die Drucksache ….

    http://www.bayern.landtag.de/www/servlet/Vorgangsmappe?wp=15&typ=V&drsnr=3079&intranet=

  38. #46 unrein

    Feiglinge wollten noch nie die Wahrheit hören, Feiglinge kriechen lieber vor ihren heutigen und zukünftigen Herren und lassen sich einreden wie toll doch alles ist in der MultiKulti-BRD. Aber auch diese Studenten werden auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen!

    „Heute bin ich 27. Und ich möchte Journalistin werden. Genau, werden. Ein Job scheint im Moment weit entfernt – ich lebe von Hartz IV.“

    http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/angst-vor-schadenfreude/

    Vielen Studenten in Konstanz die jetzt einen Larry machen wird es auch nicht besser als HartzIV ergehen. Bescheuerte und politisch indoktrinierte Studenten wie jene in Konstanz richten seit Jahrzehnten Deutschland zugrunde. Sie wollen die Wahrheit nicht hören, sie leben lieber mit den Lügen. So verhalten sich Feiglinge und armselige Kriecher ohne eigene Identität.

  39. #5 Niklas Salm (09. Feb 2010 13:01)

    Ich bekomme pro Tag manchmal 5 eMails mit dem Angebot eines SZ-Abo plus 8GB USB-Stick.

    Kommt für mich aus Prinzip schon nicht in Frage – Prantl, Grün, usw. – und ich will keine Zeitung für sowas aufwenden. Also wandern diese eMails in den Papierkorb und werden dort gleic entleert.

  40. Cigdem Akyol – die Türken wieder? 🙂

    Im Ernst: Manche (Ex-) Migranten haben inzwischen die Grundsätze unserer freiheitlichen Demokratien glaubwürdiger verinnerlicht als manche verdrehten deutschen „Ureinwohner“.
    Das macht Hoffnung!

    Gruß an PI-Bonn! 😉

  41. Sicher, etwas überraschend für ein linkes Blatt wie die „taz“. Aber ist es wirklich viel mehr als Meinungskosmetik? Auch die „taz“ merkt natürlich, dass sich der Wind der öffentlichen Meinung aufgrund der massiven, einfach nicht mehr so einfach zu übertünchenden Probleme mit (vor allem) islamischen Einwanderern etwas gedreht hat.

    Sehr treffend ist allerding wirklich der Satz über die „…elitäre, weiße Parallelgesellschaft an, die auf Multikulti schwört, gerne exotisch essen geht, aber in ethnisch reinen Wohngebieten lebt“. Ach ja, auch ich kenne so einige von diesen unappetlichen Exemplaren, die natürlich die Grünen und/oder die SED wählen. Die schulen ihre Kinder um jeden Preis um, wenn „zu viele“ Türken oder Araber in den Klassen sitzen, aber faseln von „Multi-Kulti“. Oder fahren zwei Autos, düsen mehrmals im Jahr mit dem Flugzeug in den Urlaub aber schwafeln über „menschengemachte Klimaerwärmung“. Witzfiguren – aber leider mit viel gesellschaftlichem Einfluss.

  42. Super geschrieben, lieber byzanz. Das ist sehr wahr, die Polemiker sind doch wohl eher die Kritiker der Islamkritik, die alle den Musels in den Arsch kriechen.

  43. Erg. zu Selberdenker (09. Feb 2010 14:58):

    Ähm…

    Frau Cigdem Akyol hällt PI scheinbar trotzdem für einen „rassistischen Internet-Blog“ und wetterte 2008 noch kräftig dagegen an.

    Vielleicht relativiert sie ihre damalige Einschätzung ja ein kleines Stück, beurteilt nicht allein manche tatsächlich rassistischen Leserkommentare hier und geht in Zukunft weniger inflationär mit dem Wort „Rassismus“ um.

    Schön wärs.

  44. #5 Niklas Salm (09. Feb 2010 13:01)

    “Man stelle sich mal vor, welche Geschütze die selbsternannten Moralwächter der Süddeutschen aufgefahren hätten…”

    Habe kürzlich gelesen,
    das bei der “Süddeutschen”
    evtl. bald die Lichter ausgehen…

    Heute auf S.1 der „Thüringer Allgemeinen“:

    „SZ schließt … sein (Außen-)büro …
    in Dresden.“

  45. #7 Eurabier

    Offensichtlich haben die LRGs große Angst vor der öffentlichen Diskussion um die Koran-Inhalte,
    dass sie voller Panik alle Kritiker vorher vernichten wollen.

    Frei nach dem Motto:
    Angriff ist die beste Verteidigung / Feigheit vor dem (Volke) Islamkritiker.

    Erinnert mich an Reportagen aus Zeiten als es für undeutschen Geist keinen Raum gab
    nur mit dem Unterschied, dass es jetzt genau anders herum läuft.
    Geschichte wiederholt sich!
    Die Islamanhänger bewundern nicht umsonst A.H.
    Es ist so offensichtlich (meiner Meinung nach) was hier in Deutschland abläuft,
    man möchte einfach nur kotzen und Schläge auf den Hinterkopf verteilen.
    Ich frage mich wie verblendet (oder geschmiert) muss man sein, um den Islam zu verteidigen?
    Jeder Islamanhänger würde in einer freien Diskussion diesen drei Islamkritikern unterliegen.
    JEDER!!!
    Wenn diese Größen erst mundtot sind, dann ist es ein leichtes den kleinen Mann an den Kragen zu gehen.

  46. Noch eine kurze Frage, die im Raume steht:

    Warum ist heute eigentlich alles automatsch „Provokation“ und „Polemik“, was politisch nicht korrekt ist?

  47. Unsere Feuilletonisten informieren sich durch das Anschauen der Lindenstraße und wünschen sich Multikulturalität als das leichte Flair der Les Humphries Singers.

    Der Historiker Winkler sieht die westlichen Werte als die einzige Möglichkeit für ein
    vernünftiges Zusammenleben.

    Darüber sollten die feuilletonistischen Schwarmgeister einmal nachdenken.

  48. @ #22 elohi_23 (09. Feb 2010 13:28)

    Ich war früher nie so katholisch wie jetzt und das verdanke ich der islamischen Bedrohung und dem Christen-Bashing seitens der Atheisten. Wir leben in einer Zeit, die manche „Kulturkampf“ nennen und deshalb muss jeder Farbe bekennen. Ich tue es und sage: ich stehe auf der Seite des Christentums, des Papstes und der RK-Kirche (obwohl es mir manchmal sehr schwer fällt – wegen Naivität so vieler Dummköpfe).

    HEY – noch jemand! Mir gehts genauso!
    Seit den vielen Bedrohungen und Anfeindungen sage ich trotzig: jetzt erst recht.

    Ja – ich bin katholisch – und das ist auch gut so!

  49. #54 BIODEUTSCHER (09. Feb 2010 15:06) Sicher, etwas überraschend für ein linkes Blatt wie die “taz”. Aber ist es wirklich viel mehr als Meinungskosmetik? Auch die “taz” merkt natürlich, dass sich der Wind der öffentlichen Meinung aufgrund der massiven, einfach nicht mehr so einfach zu übertünchenden Probleme mit (vor allem) islamischen Einwanderern etwas gedreht hat.

    Ehrlich gesagt, halte ich die Winddrehung eher für eine Änderung im Winkelminutenbereich – leider. Solange sich die bürgerlichen Wähler an die CDU, ja sogar SPD &Co. verschwenden, tut sich in diesem Lande garnichts. Solange diese Gesellschaft nicht den Mumm hat, ihre über Jahrhunderte erarbeiteten Werte klar jedem an die Stirn zu halten, der hier rein will und der hier leben möchte, solange unsere „Leitkultur“ nicht als Selbstverständlichkeit hier eingefordert wird – solange geht die „Windänderung“ im Rauschen unter…

    Wenn eine Mehrheit diese Leitkultur und Werteordnung offen in Deutschland einfordert, dann kommt erst noch eine raue Zeit der Empörungen, Antifa-Dekadenzien-Aufführungen, Anklagen und Drohungen aus dem In – und Ausland. Wir sind so tief in dem Islamisierungsschlam und in der Eigenkulturverachtung eingesunken, daß es zur Änderung ein „Erdbeben“ braucht.

  50. @ #44 John Nada (09. Feb 2010 14:25)

    … Wenn ich in der PI-Gruppe aktiv bin, sollte die gemeinsame Sache im Fordergrund stehen …

    Und das ist Richtig so, aber wir sollen die Sache sachlich betrachten! Es ist nur eine Vernunftehe in der keine Liebe wohnt. Welcher gemeinsame Geist verbindet uns Christen mir den Atheisten?

    … Was spricht gegen eine Zivilgesellschaft? …

    Eigentlich gar nichts, aber es bleibt trotzdem ein Trugbild und eine Utopie!

    … Oder welche Gesellschaft schwebt dir vor? ..
    Eine Gesellschaft der Gerechten!

    @ #61 Denker (09. Feb 2010 15:32)
    … Ja – ich bin katholisch – und das ist auch gut so! …

    Das ist verdammt gut so! Wir sollen stolz auf uns sein und auf unsere Vergangenheit, egal wie die anderen sie beurteilen!

    Ich denke an Paulus und sage:
    Wenn ich schwach bin oh Herr, dann bin ich stark!
    Deshalb bin ich gerne und oft schwach! 😉

  51. Bei der TAZ dreht sich gar nix. Das war doch ein ordentlicher Verriss, bloss halt etwas hinterrücks. Aber ob deren Klientel das wohl so versteht, wies gemeint ist, da hab ich ernste Zweifel.

  52. @ #65 elohi_23 (09. Feb 2010 16:09)

    Als evangelischer Christ ist es nicht so einfach zu sagen „ich bin in der Hannoverschen Landeskirche – und das ist auch gut so!“

    Ich beobachte aber tatsächlich bei vielen Jugendlichen, dass Religion eine immer größere Rolle spielt.´Leider werden diese Bedürfnisse von den Ev. LandeskirchInnen nicht aufgenommen.

    Eine Gesellschaft der Gerechten zu errichten liegt meiner Ansicht nach nicht in unserer Hand. Das heißt natürlich nicht, dass ein „Reich des Geistes“ nicht angestrebt werden sollte.

    Ich wollte in meinem Beitrag einfach dazu aufrufen nicht unnötigerweise Nebenkriegsschauplätze aufzumachen, die die Schlagkraft der Bewegung vermindern. Da war der Begriff „Einigkeit“ vielleicht etwas zu hoch gegriffen.

  53. Man muss die Meinungen von Henryk M. Broder, Seyran Ates und Necla Kelek nicht teilen – vieles ist maßlos und selbstgerecht. Aber wenn wir ihnen einen Maulkorb aufsetzen, wird die Debatte nur noch von urdeutschen Intellektuellen geführt. Da kann man nur sagen: “Hurra, wir kapitulieren”!

    Extrem sauer stößt es auf, daß nach TAZ-Denkweise urdeutsche Intellektuelle nicht das gleiche Recht eingeräumt wird, wie einem Broder. Letzendlich ist das der eigentliche Rassismus gegen das urdeutsche Volk.

    Der TAZ geht es nicht darum die Mißstände zu beheben – den Islam zu verbannen oder Islamprediger auszuweisen, sondern immer um die dahinterstehende Multikulti-Ideologie des „weißen elitären Mannes“:

    Sie formulieren Sätze wie Ohrfeigen. Prangern eine elitäre, weiße Parallelgesellschaft an, die auf Multikulti schwört, gerne exotisch essen geht, aber in ethnisch reinen Wohngebieten lebt.

    „Ethnisch reine“ Wohngebiete geht natürlich gar nicht – denn nach der TAZ muß es immer „Melting Pot“ sein.

  54. Nächste IPCC-Lüge ist geplatzt!

    „Erfundene Erntehalbierung?

    Ganz anders ist das mit dem „Synthesis Report“. Was auf seinen 73 Seiten steht, hat Gewicht, bewegt Politik und Geld. Und dort steht, im Kapitel „Afrika“, Folgendes: „Im Jahr 2020 könnten die Ernten, die vom Regen abhängen, um 50 Prozent verringert sein. Die Landwirtschaft und der Zugang zu Nahrung werden in vielen Ländern ernsthaft beeinträchtigt sein.“ Die Zahl wurde auch von IPCC-Chef Rajendra Pachauri und von Uno-Chef Ban Ki-Moon mehrfach in die öffentliche Debatte gebracht, bei den Geldforderungen Afrikas auf der Klimakonferenz in Kopenhagen spielte sie eine Schlüsselrolle.

    Sie stimmt nur nicht,
    http://diepresse.com/home/panorama/klimawandel/538361/index.do?from=gl.home_panorama

  55. @61;22;65
    Ja, das ist gut so, auch wenn es als Evangelisch-Lutherischer noch schwerer fällt! Die Grabenkäpfe zwischen Christen und sog. Atheisten, die hier gelegentlich ausgefochten werden, halte ich für überflüssig weil kontraproduktiv. Wir sollten uns viel mehr auf unser gemeinsames Anliegen besinnen und nicht das, was wir anderen vorwerfen (nämlich Intoleranz), selber praktizieren.

  56. #70 Islamophober

    Vermischung?

    Ich tippe eher sie wollen eine Verdrängung durch ethnischen Suizid der Deutschen. Deshalb der Kampf der Linken gegen die deutsche Familie, Kinder und für Karriere über alles, die zwangsläufig zur Kinderlosigkeit führt. Und natürlich der Kampf für Abtreibung die an keine Bedingungen gebunden ist. Und sie haben Erfolg damit, 8 Millionen Abtreibungen in Deutschland, die Familie zerstört, die Beziehungsfähigkeit bei Männern und Frauen unter 40 ebenso. Ganze Städte beginnen zu kippen, den Rest besorgen gefälschte Statistiken um Unruhe im Volk zu vermeiden. Selbstverständlich gilt deren Gender-Emanzipierungskampf nur den deutschen und christlichen Bürgern dieses Landes, den Islam lassen sie in Ruhe.

  57. taz: Unterstützung für Islamkritiker

    Man darf nicht vergessen: Die TAZ ist eine kommunistische Zeitung und daher sind solche Beiträge schon ein großer Fortschritt – ich hoffe, es sind erste Anzeichen zur Entwicklung einer linken Islamkritik bzw. für ein Ende der Kollaboration der Linken mit dem Islamismus.

    Linke Islamkritik: Für die meisten Leser hier mag das wie die Quadratur des Kreises erscheinen. Aber ich bin davon überzeugt: Es ist möglich, aber es ist noch ein sehr, sehr weiter Weg und erfordert noch viele harte, erbitterte Auseinandersetzungen, bis sich zumindest Teile des linken Lagers aus ihrer ideologischen Gefangenschaft befreien. Das geht nicht von heute auf morgen. Immerhin heißt Islamkritik für Linke das Infragestellen von als unveränderlich und ewig gültig geglaubten Dogmen. Das ist für diese Leute ein schwerer Schritt.

    Bei der TAZ gibt es zumindest eine kleine Hoffnung, daß sich etwas bewegt (das hat vielleicht mit den Eigentumsverhältnissen zu tun, denn die TAZ ist eine Genossenschaft:
    http://www.taz.de/zeitung/genossenschaft/ )

    Bei vielen anderen kommunistischen Zeitungen sehe ich dagegen keinerlei Potenzial für Verbesserungen (z.B. die Süddeutsche Zeitung oder die ZEIT, beide haben sich als Sprachrohr der islamistischen Bewegung in der BRD etabliert).

    Ein wichtiger Indikator für Veränderungsbereitschaft und Leserorientierung einer Zeitung: Das Vorhandensein eines Kommentarbereiches UND hierbei das Zulassen anderer Meinungen. Sicherlich werden auch sehr viele Kommentare, die an die TAZ geschickt werden, nicht veröffentlicht. Aber diejenigen, die veröffentlicht werden, zeigen manchmal ein breites Meinungsbild (bei Islam-Themen von Pro-Islam bis Islamkritik) was ein gutes Zeichen im Sinne der Meinungsvielfalt ist.

  58. #72 elch

    Die Grabenkämpfe zwischen Christen und sog. Atheisten, die hier gelegentlich ausgefochten werden, halte ich für überflüssig weil kontraproduktiv. “

    Diese Grabenkämpfe um Lappalien sind einfach nur noch lächerlich!!!

    Korinthenkackerei ist das!!!

    Im Angesicht der Tatsache was in unseren europäischen Städten passiert, ist dieses Verhalten einfach nur noch erbärmlich. Die Muslimbrüder lachen sich doch kaputt, wenn sie sich anschauen wie sich z.B. aktuell die Schweizer und die Deutschen in der Schweiz zerfleischen.

    http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/report-video-schweiz-ID1265670257907.xml

  59. #69 Islamophober (09. Feb 2010 16:38)

    Es ist schon sehr, sehr unwahrscheinlich, daß ideologisch gefestigte Menschen in kürzester Zeit ihre bisherigen Standpunkte umwerfen.

    Ideologische Verschiebungen (z.B. bei den Kommunisten von einer besessenen Pro-Islam-Position zu einer islamkritischen Haltung) dauern sehr lange, denn zumindest erwachsene Menschen sind nun mal sozusagen „strukturkonservativ“ – nicht nur im Verhalten, sondern gerade auch im Denken.

    Meine Empfehlung: Falls es die Kommunistische Tageszeitung (TAZ) zuläßt, sollten wir weiterhin viele sachliche, möglichst auch wissenschaftlich gut fundierte islamkritische Kommentare bei der TAZ schreiben – und hoffen, daß rationale Argumente wirken.

    Die Islamkritik darf nicht in kleinen Zirkeln wie z.B. hier auf PI eingesperrt bleiben. Sie muß hinaus, sie muß in den Mainstream einfließen! Nur so schaffen wir die Voraussetzung für zivilgesellschaftliches und schließlich auch politisches Handeln.

  60. #26, #46:

    Die Institution der Studenten-Vollversammlung (VV) gibt es an deutschen Universitäten nicht. Politik wird in den Studentenparlamenten (StuPa) gemacht. VV sind reine Veranstaltungen extrem linker Hochschulgruppen und sonstigen Verbindungen wie Linke.SDS, Grüne HSG oder Jungsozialisten. Wäre wichtig zu wissen, wie sich das StuPA in Konstanz zusammensetzt.

    Stader Geest

  61. #73 BePe (09. Feb 2010 16:56)
    Yeph! Das ist die weitere Folge davon, wenn ich einer starren Ideologie blind gehorche.
    ——–
    #76 Mastro Cecco (09. Feb 2010 17:15)
    Da hast du recht. Dennoch ist die TAZ durchsichtig und nervt mit ihrer ideologischen volksfeindlichen Demagogie.

  62. Der Verbrecher der den oben verlinkten Kommentar geschrieben hat heißt Daniel Bax.
    Solche Leute müssen alle auf eine Liste

  63. @ 67 John Nada (09. Feb 2010 16:23)

    Ich habe Deine Intentionen verstanden und mein Herz ist dabei sie zu unterstützen. Mein Gehirn sagt mir allerdings was anders nämlich: bleibt wach! Ich traue keinem Musel und keinem Kommunisten über den Weg! Das gleiche gilt den fundamentalen Atheisten!

    Die Kraft, die unsere beiden Lager verbinden könnte, ist noch nicht erzeugt! Vielleicht schaffen es die Musels selbst? Vielleicht!

    Ich will auch keine „Nebenkriegsschauplätze“ kreieren, die sind einfach nun mal da! Man muss nur mutig die Augen aufmachen! Wie lange bist Du bei PI?

    Ich habe nichts gegen den einzelnen Atheisten, er könnte mein Verbündeter sein, aber mit Menschen aus dem atheistischen Lager, die uns Christen aus der Tiefe ihres Herzen verachten oder sogar genauso hassen wie die Moslems, will ich keine Allianzen bilden!!!

  64. Also ich habe mir das mal auf der ASTA-Seite der Konstanzer UNI angesehen. Die Vollversammlung ist ein Gremium der Studenten. Jeder Student kann an einer solchen Vollversammlung teilnehmen. Die Vollversammlung fand am 28. 1. statt. Geladen hatte der ASTA am 12. 1. Vier TOPs wurde in der Ladung angegeben. Der Antrag gegen den Dozenten war nicht unter den TOPs und wurde von dieser Gruppe von Soziologie-Studenten am Anfang der Vollversammlung als neuer TOP2 eingeführt. Laut Protokoll waren auf der Vollversammlung circa 250 Studenten, die dann wohl lange über TOP 1 Studi-Ticket diskutierten. Als sich dann das Plenum schon stark geleert hatte, wurde über diesen in der Ladung nicht enthaltenen TOP abgestimmt. Was beim Südkurier also großmundig Vollversammlung war, zeigt sich im Protokoll als ein Häuflein Studenten, die noch da waren und über einen Antrag entschieden, der gar nicht auf der Tagesordnung stand.

    Das nennt sich beim Südkurier Journalismus. Diese Zeitung hat sich hier wieder einmal als ein Verlautbarungsorgan linksradikaler Studenten erwiesen und einen Beschluss aufgebauscht, der völlig belanglos ist und nicht demokratisch zustande kam.

    Man sollte es nicht zulassen, dass der Südkurier zusammen mit linksradikalen Studenten die Freiheit von Lehre und Forschung beschädigt.

    Hier die Ladung zur Vollversammlung mit den vier TOPs

    http://www.asta.uni-konstanz.de/wp/?p=327

    Hier das Protokoll der Vollversammlung

    TOP1 wurde behandelt, und der nicht in der Ladung enthaltene TOP zu dem Soziologiedozenten, wird als TOP2 am Anfang der Vollversammlung neu eingeführt, und von einem da schon stark geleerten Plenum angenommen, die anderen TOPs wurden vertagt.

    http://www.asta.uni-konstanz.de/wp/wp-content/uploads/2010/01/Protokoll-VV-100128.pdf

  65. Warum müssen sich unsere sogenannten Volksvertreter immer öfter eine Klatsche beim Bundesverfassungsgericht abholen?

    Die Antwort:

    „WEIL SIE UNFÄHIG SIND“

    (siehe Islam und Integrationspolitik).

  66. „Man muss die Meinungen von Henryk M. Broder, Seyran Ates und Necla Kelek nicht teilen – vieles ist maßlos und selbstgerecht.“

    Diese Behauptung erschließt sich für mich nicht.

    Im Gegenteil, vieles ist noch zu maßvoll und schönfärberisch formuliert; aus verständlichen Gründen, zumal, wenn man sich den Mordanschlag auf Frau Ates vor Augen hält.

    Und alle drei sind ja nicht per se gegen die Massenzuwanderung des bildungsfernen Moslem-Prekariats in unsere europäische Gesellschaften.

    „Die Wirklichkeit ist so schlimm, dass sie nicht beschrieben werden kann“….Thomas Bernhard

  67. Wenn man so manchen Leser-Kommentar in der „taz“ sieht, bekommt man das kalte Grausen vor den linken Stasi-Meinungsdiktatoren. Wenn es nach denen ginge, bekäme man als PI’ler einen PI-Ärmel-Aufnäher und dann ab in den Gulag:

    http://www.taz.de/1/debatte/theorie/artikel/kommentarseite/1/die-freiheit-der-anderen/kommentare/1/1/

    09.02.2010 16:28 Uhr:

    von Maria Mueller-Ruemmelsdorf:

    Über diesen Artikel und die meisten Kommentatoren hier in der „taz“ bin ich nur entsetzt. Wieso duldet eine linke Zeitung derart dumpfe, rechte Propaganda?

    Wie kann man nur Rechte wie Ates, Kelek und Broder verteidigen? Ihre sog. „Islamkritik“ ist strukturell und inhaltlich dem Antisemitismus eng verwandt, das dürfte längst wissenschaftlich nachgewiesen sein.

    Bevor man es hinimmt, dass solche Figuren schrankenlose Hetze gegen eine Minderheit in unserem Land betreiben, sollte man mit allen rechtlichen Mitteln gegen sie vorgehen, wie das in den Niederlanden mutige Staatsanwältinnen mit dem Rechtsradikalen Geert Wilders gerade vormachen.

    Wozu gibt es denn die Strafvorschrift gegen Volksverhetzung? Auch der Zugang zu Websites wie PI gehört endlich gesperrt, wenn man der Hintermänner (wieso eigentlich?) schon nicht habhaft wird, um sie hinter Schloss und Riegel zu bringen.

    Wie viele Muslime sollen noch ermordet werden bevor man etwas unternimmt? Hat der Fall Marwa nicht gezeigt, wohin Hasspredigten führen? Und für solche, die sich auf angebliche „Menschenrechte“ oder „westliche Werte“ berufen, gilt nichts anderes.

  68. Bezüglich dem eigentümlichen Komment in der taz möchte ich etwas durch Fakten hier mit aufhellen. Verstärkt Ideologisiert der Islam per Taqia unsere Gesellschaft. Daher einige wichtige Aufklärungs-Beiträge : ( reicht Diese möglichst viel weiter !)

    Wie ist eine Integration von Muslimen in unsere Gesellschaft trotz den Befehlen im Koran zum Terrorismus möglich
    Dieser Beitrag ist eine pdf des gleichnamigen Heftes von Abd al-Masih, Al-Hayat al-Fudla – Beirut – Libanon – Sehr kompetenter Beitrag.

    Ebenso der Blog:

    Geschichte des Islam – Geschrieben mit Blut und Terror

    der den mp3 Beitrag:
    des Bruder Jeremia aus dem Sudan
    am 10.01.2010 1:52:41

    Zeugnis und Vortrag zu Islam
    Wesen des Islam

    zum dazugehörigen lese Beitrag-pdf:

    Geschichte des Islam – Geschrieben mit Blut und Terror

    Bitte hört euch diesen Beiträg an und lest die dazugehörigen fundierten Informationen.
    Alle Beiträge dürfen gerne kostenlos unverändert weitergereicht werden.

    Bitte helft mit, diese Informationen zur Aufklärung per E-Mail oder auch in euren eigenen Downloadbereichen weiter gegen die „Taqia“ des Islam zu verteilen.

    Schalom
    Armin
    http://jesuschristuskommebald.spaces.live.com/

  69. Der taz bleibt gar nicht anderes über, wenn sie ihre Glaubwürdigkeit nicht verlieren will. Selbst wenn uns dort vieles befremdlich vorkommt muss es doch in sich konsistent sein und vor dem Hintergrund können die nich anders.
    #85 Hausener Bub
    Interessant zu lesen aber kommentieren kann jeder alles! Und solche Kommentare wären ja nicht wirklich neu für uns.

  70. #85 Hausener Bub (09. Feb 2010 18:34)

    von Maria Mueller-Ruemmelsdorf:
    Über diesen Artikel und die meisten Kommentatoren hier in der “taz” bin ich nur entsetzt. Wieso duldet eine linke Zeitung derart dumpfe, rechte Propaganda?
    Wie kann man nur Rechte wie Ates, Kelek und Broder verteidigen?

    Na, ist doch großartig, wenn sich fanatische Steinzeitkommunisten über Artikel in der Kommunistischen Tageszeitung (TAZ) aufregen – weil die inzwischen nicht mehr alle ganz so ultrakommunistisch und proislamisch sind wie früher.

    Kleine Lichtblicke im kommunistischen Einheitsbrei – sehr gut!

  71. Ja eben genau darum…weil überall der islamische Stuss samt kommunistischen Ideen verbreitet wird.

    Verstärkt ideologisiert der Islam per Taqia unsere Gesellschaft. Daher einige wichtige Aufklärungs-Beiträge : ( reicht Diese möglichst viel weiter !)

    Wie ist eine Integration von Muslimen in unsere Gesellschaft trotz den Befehlen im Koran zum Terrorismus möglich
    Dieser Beitrag ist eine pdf des gleichnamigen Heftes von Abd al-Masih, Al-Hayat al-Fudla – Beirut – Libanon – Sehr kompetenter Beitrag.

    Ebenso der Blog:

    Geschichte des Islam – Geschrieben mit Blut und Terror

    der den mp3 Beitrag:
    des Bruder Jeremia aus dem Sudan
    am 10.01.2010 1:52:41

    Zeugnis und Vortrag zu Islam
    Wesen des Islam

    zum dazugehörigen lese Beitrag-pdf:

    Geschichte des Islam – Geschrieben mit Blut und Terror

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    http://jesuschristuskommebald.spaces.live.com/

  72. Zitat: „Ich bekomme pro Tag manchmal 5 eMails mit dem Angebot eines SZ-Abo plus 8GB USB-Stick.“

    abonnieren, Stick nehmen, sofort wieder kündigen, SZ zum ofenanfeuern oder …… …. benutzen. das Abo rechnet sich erst bei Dauerbezug, wer das rumgeprantl nicht mehr ertragen kann, kann so zum Verschwinden dieser Hetzpostille beitragen.

  73. @20 Paula
    Die Taz muß halt auch ihrer Leser halten und der Ein-oder-Andere wird, gerade in Berlin, so langsam ins Grübeln kommen. Abonnenten aus dem moslemischen Kulturkreis werden die wegsterbenden 68ziger und klamme Studenten und Dauerpraktikanten nicht ersetzen. Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

    Auch halte ich es für Taktik, wenn Cigdem Akyol so ein bischen zurückrudert. Zumal er ja Frauen (mit „unangreifbaren“ Biografien) aus seinem Kulturkreis etwas Kritik zugesteht, ob das bei Susi Müller auch so wäre, bleibt dahingestellt. Man geht einen Schritt zurück, um dann, bei nächster Gelegenheit, wieder zwei vorzupreschen.

    Ein anderer Aspekt, bei diesen polit-und medien Türken ist, daß auch ihre persönlichen Karrierechancen von der Stimmung und Diskussion abhängen. Viele hat es ja als Vorzeigetürken mit Migrantenbonus (Özdemir) schnell hochgeschwemmt. Sollte es den Deutschen jetzt aber langsam zu „bunt“ werden und eine Gegenreaktion einsetzen, kann die Fahrt auf dem Exotenticket ganz schnell vorbei sein. Denn, wer zahlt schafft an. Und das sind, im Moment, noch die deutschen Kartoffeln, ohne Mihigru.

  74. Ihr werdet erleben, dass in der geheuchelten Islamkritik dieser Epigonen stets zu viele „Abers“ zu finden sein werden! So soll uns schon seit geraumer Zeit weis gemacht werden, dass Islam und Islamismus zwei paar Stiefel sind. In Zukunft wird man uns darüber belehren, dass man zwischen Islam und den Menschen dahinter unterscheiden muß, die ja größtenteils fest auf dem Boden unserer Verfassung stünden und mit radikalislamischen Thesen genauso wenig am Hut hätten, wie ein Tiroler Bergbauer mit dem Freiheitskampf der Sikhs! Wenn wir dies so halbwegs verdaut haben, wird man uns erklären, dass es dringendst notwendig ist, Muslime in allen Dreh- und Angelpunkten unserer Gesellschaft maßgeblich partizipieren und vor allem bestimmen zu lassen- die Vorbereitungen für den muslimischen Marsch durch die Institutionen laufen bereits heute auf Hochtouren! Paradoxerweise sollen Muslime dort plötzlich für Prinzipien einstehen, die sie gleichzeitig aus religiösen Grunden ablehnen müssen! Ungeachtet dieses Widerspruchs wird bereits angedacht, Muslime sogar für den Verassungsschutz zu begeistern. Begleitet werden diese Stücke aus dem Tollhaus von ungebremstem, sogar wachsendem muslimischen Zuzug und weiterhin hohen Geburtenraten der Muslime, die sich hier bereits festgesetzt haben. Das, was wir ihnen also heute nicht gewähren, werden sie sich schon morgen, durch den Druck der Strasse erzwingen! So wurde z.B. auch der Libanon zugrunde gerichtet. Dann werden die politisch Korrekten urplötzlich der Meinung sein, dass dies ganz im Sinne der Demokratie wäre, da die Fordernden schließlich in der Mehrheit seien- heute sind die Mehrheiten und deren Meinung z.B. zu Themen, wie der EU- Beitritt der Türkei, Asyl, Moscheebau… schnurzegal und Plebiszite werden um alles in der Welt verhindert! Wir werden in allernächster Zeit eine rasante Beschleunigung dieser Gesamtentwicklung erleben! Die „Eliten“ verspielen bewußt unsere Zukunt und unser Land und lassen sich dafür auch noch schamlos gut bezahlen- und das Schlimmste ist: Wir lassen es mit uns machen! Wir sollten von den Linken lernen und unser Maul aufreißen, dass es bis in die letzten Winkel schallt. Wir müssen uns organisieren und nicht zersplittern! Wir müssen mit EINER Stimme auftreten und mit EINER gewaltigen Faust auf den Tisch hauen, dass den Gutmenschen der Atem stockt! Wir brauchen ein Trommelfeuer der Agitation! In jedem Blog, jeder Zeitung, bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Wappnet Euch mit Wissen und Argumenten! Legt Euch argumentative Schlachtpläne zurecht und fahrt in jede Diskussion mit gepanzerter Faust, dass es den Gutmenschen durch jede Nerve bebt! Die müssen Euch fürchten lernen- weil Ihr recht habt!

    Und tretet verdammt noch eins dem BPE bei- Fünfzig Euro im Jahr kann sich jeder Schüler leisten und die zahlen nur zehn!

  75. #85 Hausener Bub (09. Feb 2010 18:34)

    Wenn man so manchen Leser-Kommentar in der “taz” sieht, bekommt man das kalte Grausen vor den linken Stasi-Meinungsdiktatoren. Wenn es nach denen ginge, bekäme man als PI’ler einen PI-Ärmel-Aufnäher und dann ab in den Gulag:

    http://www.taz.de/1/debatte/theorie/artikel/kommentarseite/1/die-freiheit-der-anderen/kommentare/1/1/

    09.02.2010 16:28 Uhr:

    von Maria Mueller-Ruemmelsdorf:
    …..

    Och, Hausener Bub , reg dich nicht auf!
    Denk daran:

    „Die Freiheit der Anderen“

    Der Pranger war im Mittelalter ein Schandpfahl, an dem Verbrecher öffentlich zur Schau gestellt wurden. Das Volk konnte den Missetäter anglotzen, mit faulem Essen bewerfen und beschimpfen. Heute ist der Pranger ein medialer, und eine Straftat muss niemand mehr begehen. Es reichen Kommentare aus, um vorgeführt zu werden – und momentan geschieht dies im deutschen Feuilleton. Auch bei der TAZ.

    Am Pranger steht eine Frau Maria Müller-Rümmelsdorf. Kritische Menschen haben in den letzten Wochen in einem Artikelschwarm Fr. Maria Müller-Rümmelsdorfs Ansichten angegriffen – eine der hauptberuflichen Islamapologeten. Und meist reichten den kritischen Menschen ein paar Zitate, um zu widerlegen, dass diese extrem unkritische Frau Islamkritiker “Hassprediger” nennen darf.

    Man muss die Meinunge von Frau Maria Müller-Ruemmelsdorf nicht teilen – vieles ist maßlos und selbstgerecht. Aber wenn wir ihr einen Maulkorb aufsetzen, wird die Debatte nur noch von urdeutschen Möchte-gern-intellekuellen Selbsthassern geführt. Dann könnte man nur sagen: “Hurra, wir kapitulieren”!

    Ich habe mal eine Anleihe aus dem obigen Artikels genommen. Meine Einsetzungen sind fett markiert. 🙂

  76. Aber wenn wir ihr einen Maulkorb aufsetzen, wird die Debatte nur noch von urdeutschen Möchte-gern-intellekuellen geführt. Dann könnte man nur sagen: “Hurra, wir kapitulieren”!

  77. Die taz wird nie klug werden, dass ist ein Widerspruch in sich. Genauso wenig wie all die anderen Qualitäsmedien.
    Die merken halt, dass ihnen die Leser wegrennen und lassen ab und zu mal einen nur 98%igen PC-Artikel vom Stapel – mehr ist bei denen nicht drin. Praktisch eine Retardation bevor man wieder die Nazikeule auspackt.

  78. Man muss die Meinunge von Frau Maria Müller-Ruemmelsdorf nicht teilen – vieles ist maßlos und selbstgerecht. Aber wenn wir ihr einen Maulkorb aufsetzen, wird die Debatte nur noch von kritischen Demokraten geführt. Dann könnte man nur sagen: “Hurra, wir kapitulieren”!

    ———
    So, jetzt hab ich es!
    Hatte eben beim Schreiben des vorletzten Satzes an Fr. Maria Müller-Ruemmelsdorf gedacht.

    Sorry….

  79. @ non smoking woman

    Die TAZ hat doch sowieso kaum noch Privat-Abonnenten. Die lebt hauptsächlich von Abos von anderen Zeitungs-/Medien-Redaktionen, die gucken wollen, was die anderen schreiben, sowie von Abos für Bibliotheken und Gastronomie und Parteibüros.

    Außer ein paar Alt-68er und WGs gibt es ja so gut wie niemanden mehr, der privat dafür noch Geld ausgibt. Ähnliches gilt für die ZEIT. Das sind doch nur pensionierte Studienräte, die das privat noch abonnieren.

    Deswegen ja auch regelmäßig die Heulaufrufe bei der TAZ, dass sie kurz vor der Pleite stehen und dringend Geld benötigen. Dann lässt mal ein in die Jahre gekommener und meist auf Staatskosten gepäppelter Alt-68er ein paar Tausend Euro springen, damit die ihre Autoren noch mit 30 Cent Zeilengeld (mehr ist es wohl nicht) eine Weile weiter beschäftigen können.

    Ansonsten:

    Diese Maria Mümmelmann: ist das nicht die, die gerade vor zwei Wochen noch jeden Islamkritiker, inklusive ausgewiesener linker Feministinnen in die Nazi-Ecke gestellt hat? Offenbar fürchtet Frau Mümmelmann um ihre Existenzgrundlage im Integrations-Business.

    Ansonsten: cool it. Nur weil die TAZ mal einen einigermaßen sachlichen Artikel auf die Beine gestellt hat, muss man noch lange nicht von einer Kehrtwende sprechen. Das Blatt muss sich einfach den Anschein von Meinungspluralität geben, aber wenn 95% aller Artikel zum Thema massiv in die entgegengesetzte Kerbe hauen und dabei teilweise bis auf NPD-Niveau herabsinken, dann bleibt Akyol nicht mehr als ein Grüßaugust, der/die gelegentlich mal vom Katzentisch aus Winkewinke machen darf und ansonsten bei der TAZ die Schnauze zu halten hat. So wie Broder ab und an mal beim SPIEGEL oder im TAGESSPIEGEL das Kontrapunkt-Tüpfelchen setzen darf, damit man ansonsten stramm weiter im Programm machen darf.

    Man sollte sich realistischerweise von der Vorstellung verabschieden, dass sich in unseren etablierten Medien „was ändern“ würde. Da wird sich in den nächsten 10-20 Jahren überhaupt nichts ändern, und zwar so lange, bis die heute um die 45-50jährigen in Rente sind. Danach kommen dann so langsam die Generationen zum Zuge, die mit den Schattenseiten von MiHiGru schon von Kindesbeinen auf konfrontiert waren. Und das wird nicht lustig. Die haben fast alle ein Trauma weg, was Bereicherung betrifft. Anders gesagt: in denen lodert ein „Feuer, das den Geist verbrennt“.

    Die werden richtig fies umgehen mit den Leuten, die ihnen den Salat eingebrockt haben. Dogs unleashed ;-). Die haben nicht mehr viel zu verlieren, im Gegensatz zur Generation davor: weder finanziell noch menschlich. Und das wird auch keine noch so penetrante Gehirnwäsche in Schulen und Jugendzentren übertünchen können. Aber die werden nicht in Zeitungen schreiben, bis dahin ist das Thema Zeitungen durch. Das geht dann über die Netzwerke, über Internet-TV usw. Und die werden auch nicht bereit sein, einem altersschwachen 68er mit dem Breichen zu füttern.

  80. #34 Watson45 (09. Feb 2010 14:03)

    Ich bleibe dabei: ein Linker wäre kein Linker, wenn er nicht unbeeindruckt von Zahlen, Fakten und dem persönlichen Augenschein weiter in seiner Traumwelt leben würde.
    ————————-
    Aus manchem Saulus ward schon ein Paulus!

    Und sie wissen doch: Wer mit 20 nicht Sozialist ist, hat kein Herz. Wer aber mit 30 immer noch Sozialist ist, hat kein Hirn!

    Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass das Hirn am Ende siegt! 🙂

  81. Ich empfehle meinen linken ArbeitskollegInnen auch immer, dass sie anstelle der Süddeutschen Zeitung lieber die taz kaufen sollten, wenn sie unbedingt eine linke Zeitung lesen wollen. Die taz ist nämlich zumindest teilweise in der Realität angekommen. Es fällt auch auf, dass auf ihrer Internet-Seite die Kommentare nicht so chinesisch zensiert werden, wie es sonst in den Gutmenschen-Medien üblich ist.

  82. Pardon, ich muss mich korrigieren: die Frau mit dem Nazi-Vergleich in der TAZ hieß nicht Mümmelmann sondern Rommelspacher (ich wusste doch, dass es was mit Kaninchen zu tun hat…;-) ).

  83. Liebe TAZ ,eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.Habt schon bemerkt das Volkes Meinung ,also die Mehrheit der Bewohner dieses Landes ,eine zu Gänze andere vertritt.Tut mir den Gefallen und macht nicht den Kai Dickdarm denn das kauft euch keiner ab.Bleibt so wie immer,realitätsfern,ignorant und vor allem gutmenschlich ,egal was kommen mag.

  84. die künstliche Aufregung um die Henryk’sche „Axt im Bade“ ist gänzlich deplaziert, geht es doch nicht darum, wer mit wem im Feuilleton, sondern um die schlichte Tatsache, dass die Deutungshoheit der urdeutschen Intellektuellen mit Maulkörben, Strafen und Existenzvernichtungen abgesichert ist.

    Zauberformeln wie Islamkritik gleich Islamophobie, Ressentiments gegenüber Fremden unter den Bewohnern des bayrischen Kuhdorfs ist bereits Rassismus und Rassismus liegt auch ohne jeglich biologische Argumentation vor, usw.. können durchaus im Rechtsweg münden.

    Wie soll man sich da denn noch frei in die Diskussion einbringen können?

    Die LRG eröffnen den „Dialog“ ja auch gleich mit eben diesen Formeln. Dieselben Formeln begleiten den „Dialog“ auch in jedem Detail. Der Rechtsweg ist nicht ausgeschlossen!

    Broder und seine Schwestern geniessen (noch) einen gewissen Schutz aufgrund der nicht-„urdeutschen“ Herkunft. Blogbetreiber wie dieser haben den Blog längst ins sichere Ausland geschafft. Andere sind längst verschwunden. Manche davon bestimmt nicht freiwillig.

    Islamfreunde und Islamkritiker stehen sich nicht gleichwertig gegenüber. Über den letzteren schwebt beständig das Damoklesschwert der Rufschädigung und der juristischen Verfolgung. Der „Dialog“ ist „herrschaftsvoll vertikal verzerrt“ – so jedenfalls müsste es der HJ erfahrene Ober-LRG Jürgen Habermas gemäss seiner eigenen infantilen Dösbaddel „Theorie“ des kommunikativen Handelns nennen. Tut er aber nicht und ebenso schweigt sich auch der TAZ Autor über diese schlichte repressive Tatsache aus.

    Ebenso schweigen sich TAZ und „kritische Theoretiker“ darüber aus, dass sich die Einmischung in repressiver Absicht nicht auf einen Streit der Journalisten beschränkt. So lese ich im Spiegel in einem Interview mit einem Insektenforscher den Vorwurf, derselbe würde „fremdenfeindliches Verhalten“ entschuldigen, wenn er den Soziologen widerspricht, die den plumpen vulgär-marxistische Irrtum auch noch zum Dogma machen wollen, wonach fremdenfeindliches Verhalten erst mit der Erfindung von Besitz u. Landwirtschaft (=Sündenfall der Klassengesellschaft) in die Welt gekommen sei, dann wird klar, dass es durchaus für die Karriere förderlich ist, wenn sich der Insektenforscher ganz einfach dem Weltbild der Soziologen anschliessen und entsprechend Forschungsergebnisse unterdrücken würde.

    Als die Marxisten noch offen und ohne Denunziation ihre Standpunkte verargumentierten, erlitten sie ein Schiffbruch nach dem anderen. Mit Hilfe der Politicall Correctness gelingt es ein Dogma nach dem anderen durchzusetzen: So funktioniert das nämlich seit einigen Jahren.

    Die Produktion der Wahrheit folgt mehr und mehr von „Politik und Öffentlichkeit“ diktierten politisch-moralisierenden Werturteilen, die handlungsleitend wurden und die Urteilskraft verzerren. Die Wissenschaft verkümmert unter derartigen Bedingungen.

    Die Soziologen, die einstmals von Max Weber, dem glühenden Anhänger der Werturteilsfreiheit geführt wurden, üben zumindest in Teilen eine unerträglich anmassende Funktion politisch korrekter Kontrolle der Wissenschaft durch äusseren Zwang zur Verzerrung der Egebnisse ihrer Forschungen durch Werturteile aus. Pikanterweise in dem Masse, wie die Akzeptanz ihrer Ergebnisse abnimmt und der Zweifel an der Daseinsberechtigung der Sozialwissenschaften zunimmt, was sich dem Absolventen sehr deutlich bei seinen Bewerbungen zeigt, weil wir Männer der Industrie kein Interesse an solchen Luft-Profilen haben.

    Es ist durchaus lobenswert, wenn Sozialwissenschaftler ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen, und sich selbst zu Arbeitsplätzen und damit einem Einkommen a la Schifferklaviere&Co verhelfen. Nicht jedoch um den Preis von Maulkörben, Strafen, Existenzvernichtungen und der Reglementierung des öffentlichen Diskurses und insbesondere der Wissenschaften, die nicht zufällig in den westlichen Nationen an Qualität und Dynamik deutlich eingebüsst haben.

  85. „Und wenn Henryk M. Broder fordert, die “Islamkritik” müsse ihre Kritiker “mit der Axt ins Bad” treiben, so bewegt er sich auf dem Niveau derer, die er anprangert.

    Broders Ironie ist wohl oft nicht ganz einfach zu versteHEN:

  86. #1 Anti-Dhimmi (09. Feb 2010 12:55)

    Der Wind beginnt sich zu drehen.

    Ich habe Verständnis! Man kann nicht seine Weltanschauung von Heute auf Morgen über Bord schmeissen. Das kann niemand. Das dauert seine Zeit. Aber man merkt doch. Immer mehr islamkritische Beiträge in unseren Medien. …

    Und so dauert es bis selbst die naivsten Gutmenschen den Herrschaftsanspruch des Islams in Deutschland in Frage stellen.

    Aber wir werden es noch erleben! Wetten?

    Ich glaube (und hoffe), dass Du Recht hast.

    Es geht nichts über eine freie und offene Gesellschaft.

    Ohne das Internet wären wir aber noch längst nicht so weit, denn die Druckmedien und das Fernsehen haben kläglich versagt.

  87. Ich bin total verwirrt.

    Ist hier ein Psychologe oder Arzt „an Bord“?

    Oder muß ich meine Begriffswelt, die mir von den Linken mit Schlagworten wie moderater Taliban aufgezwungen wurde, durch den Begriff
    „geheilter Linker“ erweitern?

  88. @ 104 Verwertungsindustrie

    Hervorragender Text!

    Zu Folgendem:

    So lese ich im Spiegel in einem Interview mit einem Insektenforscher den Vorwurf, derselbe würde “fremdenfeindliches Verhalten” entschuldigen, wenn er den Soziologen widerspricht, die den plumpen vulgär-marxistische Irrtum auch noch zum Dogma machen wollen, wonach fremdenfeindliches Verhalten erst mit der Erfindung von Besitz u. Landwirtschaft (=Sündenfall der Klassengesellschaft) in die Welt gekommen sei, dann wird klar, dass es durchaus für die Karriere förderlich ist, wenn sich der Insektenforscher ganz einfach dem Weltbild der Soziologen anschliessen und entsprechend Forschungsergebnisse unterdrücken würde.

    Das ließe sich ohne Weiteres auf sämtliche andere Ressorts übertragen und spielt ja derzeit, was wir alles über das Thema Klimawandel erfahren, übertragen und selbst auf das Thema Pop-Musik.

    Wie ich neulich hier schon erwähnt habe, hat SPIEGEL-Autor Hammelehle neulich allen Ernstes eine us-amerikanische Band zum Rapport antreten lassen, weil sie auf einem Plattencover eine Blondine abgebildet hatten – in Hammelehles Augen ein klassischer Fall von Rechtsextremismus. Erst nachdem die Band-Mitglieder beteuerten, jüdische Vorfahren zu haben und aus der Arbeiterklasse zu stammen, hat Hammelehle dann noch mal „Gnade vor Recht“ ergehen lassen.

    Über die Musik hat man in dem Artikel – natürlich – so gut wie nichts erfahren, dafür aber umso mehr darüber, dass man beim SPIEGEL offenbar Karriere machen kann, wenn man sich als oberster Nazi-Ankläger gebärdet, und zwar völlig unabhängig davon, ob wirklich was vorgefallen ist oder nicht.

    Leider hat das Tradition in Deutschland, d. h. : deutsche Bands können in Deutschland nur dann Karriere machen, wenn sie z. B. regelmäßig an „Gegen Rechts“-Events und ähnlichen Veranstaltungen teilnehmen. Als Belohnung winkt dann regelmäßiges Abspielen der Songs im Radio und TV, auch wenn die Gruppen eher schlecht sind (stimmlich, instrumental usw.), so wie Gruppen wie „Wir sind Helden“ oder „Silbermond“, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit betonen, dass sie auf der „richtigen“ Seite stehen. Das gibt richtig PR.

    Richtige Probleme hingegen bekommen deutsche Bands, wenn sie sich diesem ideologischen Marketing verweigern, was kurioserweise auf die beiden erfolgreichsten deutschen Bands zutrifft, nämlich die so total unterschiedlichen „Tokio Hotel“ und „Rammstein“, die von deutschen Radiosendern lange Zeit zwar nicht boykottiert, aber doch weitestgehend ignoriert worden sind und ihre Karriere hauptsächlich im Ausland gemacht haben. Diese beiden Bands sind deutschen Feuilletonisten ein absoluter Dorn im Auge: Rammstein, weil sie sich weigerten auf einem „Gegen Rechts“-Event aufzutreten mit der Begründung, das würde die Probleme der Leute (Neo-Nazis) nicht lösen, worauf man ihnen sofort unterstellte, selbst wohl „rechts“ zu sein (ein Image, was ihnen nach 16 Jahren immer noch anhängt – zu Unrecht übrigens).

    Und bei der ehemaligen Teenie-Schwarm-Band „Tokio Hotel“ hat es ja schon gereicht, dass die selbst in Israel in deutscher Sprache singen (die sind da übrigens auf ausdrücklichen Wunsch von 5000 jungen Israelis hingefahren – es gab da tatsächlich so etwas wie eine Petition), dass sie nicht auf „Gegen Rechts“-Konzerten auftreten, dass einer der Kaulitz-Twins ein Tattoo mit „Freiheit 89“ trägt und manchmal solche Sachen sagt wie, er wünsche den Gästen der MTV-Gala viel Spaß „in our home country Germany“, was in Augen deutscher Feuilletonisten schon ein satter Tritt in den Fettnapf ist (Nazometer on).

    Was deutsche Feuilletonisten erst recht so richtig auf die Palme bringt ist, dass es ausgerechnet diese beiden Bands (die auch noch deutsch singen, zumindest meistens), die die im Ausland erfolgreichsten Bands seit Jahren sind.

    Der ideologische Einfluss der 68er auf die vor allem westdeutsche Pop-Musik ist eines meiner absoluten Lieblingsthemen und im übrigen völlig unerforscht. Warum? Weil sich natürlich aus bekannten – autobahn – Gründen keine Zeitung traut, das zum Thema zu machen, weil sie sich gleichzeitig damit selbst kritisieren würde.

  89. Sehr amüsant, der Broder entwickelt sich zielgerichtet zur persona non grata.Allein sein Name löst im deutschen Feuilleton nervösen Durchfall aus und was dann rauskommt ist der allseits bekannte geistige Dünnsch.. .

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