Thierry Chervel„Ich glaube, dass die starke Reaktion unser Mehrheitsmedien gegen diese Islamkritiker auch damit zu tun hat, dass deren Kritik am Islam bei den Medien selber einen wunden Punkt trifft. Die Islamkritikerinnen beweisen persönlichen Mut und handeln nicht ohne Risiko fürs eigene Leben. Bei den westlichen Medien spürt man hingegen ein nicht ausgesprochenes Zurückweichen gegenüber der Ideologie des Islamismus und gewissen Zumutungen, die uns diese Ideologie bereitet.“ Hier gibts das komplette Interview mit Thierry Chervel (Foto) – Kategorie: Must Read!

(Spürnase: johannwi)

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39 KOMMENTARE

  1. Ein sehr guter, wenn auch nicht leicht zu lesender Artikel. Das erstaunlichste ist aber, dass dieser bei Heise erschienen ist. Heise ist ja ein eindeutig linker Verlag (besser er bliebe bei seinen Leisten, also dem Computerbereich) und hier schon öfter mit sehr islamfreundlichen Autoren aufgefallen.

  2. Arno Widmann, Andrea Dernbach, Jens Jessen-Lenin, dieser Trollo Solokowsky oder Alan Posener sind FeiglingInnen!

    Sie sitzen als MatheabwählerInnen ohne eigene Lebensleistung in irgendwelchen warmen Redaktionsstuben, wohnen mit viel zu hohem Gehalt im Rotweingrütel und schicken ihre wenigen EinzelkinderInnen auf das türkenfreie Gymnasium oder gleich auf die Ypsilanti-Privatschule!

    Und der Spiegel, jenes „Sturmgeschütz der Demokratie“, scheut sich keineswegs vor Religionskritik, nein, erst Montag wurde mal wieder die katholische Kirche angeprandert, wie mutig Dernbach-Widmann, gell?

    Der Papst ruft nun nicht zur Fatwa gegen linksgrüne MatheabbrecherInnen in den MSM-Redaktionen auf!

    Aber, Widmann-Dernbach, zum Abdrucken der dänischen Karikatruen fehlen Euch die Eier!

    Ihr kämpft mutig gegen Nazis in eienm Land, in dem es kaum noch Nazis gibt, wie mutig Jessen-Lenin und Bullshit-Posener!

    Aber die Stimmung im Lande kippt und MSM-RedakteurInnen werden immer häufiger arbeitslos, müssen aus dem Rotweingürtel in den Präkariatspuffer umziehen, werden Hartz IV-EmpfängerInnen.

    Dann Widmann-Dernbach, beginnt für Euch das echte Leben und wehe ich sehe Euch bei PRO Köln, weil Eure Tochter von einem MohammedanerIn vergwaltigt wurde, so Ihr überhaupt KinderInnen habt, Ihr 68er-Totalschäden!

    Auch bei 68erInnen mit MatheabbrecherInnenhintergrund sinkt die Toleranz mit der Nähe zur persönlichen Bedrohung, Eisbären sind auch nur in der Artkis oder im Zoo süß, aber nicht in der eigenen Wohnung!

    Multikulturalismus ist Völkermord wie der Holocaust, nur subtiler und (zumindest am Anfang) langsamer!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  3. Klasse ….hier eine Zsammenfassung

    Islamkritiker auch damit zu tun hat, dass deren Kritik am Islam bei den Medien selber einen wunden Punkt trifft. Die Islamkritikerinnen beweisen persönlichen Mut und handeln nicht ohne Risiko fürs eigene Leben. Bei den westlichen Medien spürt man hingegen ein nicht ausgesprochenes Zurückweichen gegenüber der Ideologie des Islamismus und gewissen Zumutungen, die uns diese Ideologie bereitet

    Die Islamkritiker sehe ich auch nicht als „schutzlose und harmlose Minderheit“ oder als Unschuldslämmer, sondern als einzelne Personen, die für ihre Meinung einstehen und dabei ein höheres Risiko eingehen als die Steinfelds und Assheuers in ihren gut geheizten Redaktionsstuben

    Aber hinter dieser Bezeichnung steckt eine Gleichsetzung, die ich skandalös finde, weil jemand, der wie Kelek oder Broder mit Worten kämpft, mit jemandem gleichgesetzt wird, der zum Mord aufruft. Gleichzeitig steckt darin auch eine Umdrehung der Tatsachen, weil Menschen wie Seyran Ates, die mit dem Leben bedroht werden, als die eigentlichen Brandstifter dargestellt werden

    „Wer provoziert, muss eben auch mit Reaktionen rechnen“, als sei es das Gleiche, eine Karikatur zu zeichnen oder zu versuchen, jemanden mit einer Axt umzubringen. Das ist der Mechanismus einer Identifikation mit dem Täter.

    Die Medien sind bereits vor dem Islamismus zurückgewichen

    Letztlich sehe ich im Grunde bei den großen Zeitungen nur die WELT und ab und zu den Tagesspiegel oder die FAZ, wo Islamkritiker ihre Positionen darlegen können. Die Süddeutsche Zeitung z.B., angeblich ein liberales Organ, ist gegenüber diesen Standpunkten total verrammelt. Sie fährt zwar die härtesten Attacken gegen Islamkritiker, gleichzeitig existiert nicht der Hauch einer Chance der Erwiderung. Im Grunde ein zutiefst undemokratisches Verfahren für ein demokratisches Medium

    HASSPREDIGER ? Ich denke, dass der Begriff der Islamophobie bewusst eingeführt wurde, um einen Parallelbegriff zum Antisemitismus zu schaffen und ein moralisches Pfand in der Hand zu halten,um gewissermaßen den schuldbereiten Westen erpressen zu können

    HASSPREDIGER ?

  4. Gutes Interview – wahrscheinlich haben die Autoren nicht gewusst, worauf sie sich einlassen und haben es dann doch mal so veröffentlicht.

    Der Heise-Verlag bringt seriöse und gut gemachte Computerliteratur heraus, ist aber auch – so seltsam und unpassend das erscheinen mag – gleichzeitig ein Verlag, der allwöchentlich linken bis linksradikalen Autoren ein breites Forum bietet.

    Die Beiträge auf ihrem Blog „Telepolis“ sind ein beredtes Zeugnis dafür – dort toben sich verbohrte Alt-68er in trauter Einigkeit mit Maoisten und Sympathisanten der Autonomen-Szene und der Islamisierung aus. Die Lesergemeinde schreibt allerdings tapfer dagegen an, so gut es geht.

  5. Für mich bieten diese Zeitung zumeist nur Denunziantentum im Interesse des Linksradikalismus. Es gibt bei diesen Zeitung keine wirkliche Abgrenzung zum Linksradikalismus. Das gilt selbst für die FAZ. Eine Partei wie die SED und da spielt es keine Rolle, welchen Namen sie sich gerade gibt, wird ohne Bedenken dem demokratischen Spektrum zugeordnet. Das ist schon skandalös, wenn man bedenkt, dass diese Partei ein 40-jähriges Verbrechensregime betrieben hat.
    Es hat doch auch nichts mit seriösem Journalismus zu tun, wenn sich der Südkurier bei der Diffamierung des Soziologie-Professors Jost Bauch zum Vehikel und Verlautbarungsorgan einer kleinen Gruppe linksradikaler Studenten macht und das dann so darstellt, als würde diese Gruppe für die Studenten insgesamt sprechen.
    Der Südkurier müsste doch erkennen, dass man linksradikalen Verfassungsfeinden nicht eine Wächterfunktion zuschustern darf darüber, was in Lehre und Forschung erlaubt ist.

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Rechter-Uni-Professor-sorgt-fuer-Wirbel;art372448,4158892

  6. Islamisierung ist mehr als Feuilletons oder Karikaturen, Islamisierung ist auch die Verrohung des öffentlichen Bereichs, die gestiegene Brutalisierung steuergenährter junger Hartz IV-MohammedanerInnen zusammen mit 68erInnen-Kuscheljustiz!

    Frau Dernbach, was sagen Sie denn zu diesem Artikel Ihrer Zeitung oder sind sie ob der Realität lieber in die türkenfreie Toskana abgetaucht? Zählt das Opfer für Sie nicht, weil es ein Scheißdeutscher war?

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kirsten-Heisig;art270,3026048

    Jugendrichterin warnt vor brutalen Kindern

    Trotz der Erfolge bei der Bekämpfung der Intensivtäterkriminalität warnt die Jugendrichterin Kirsten Heisig vor der „nachwachsenden Generation“. Die Brutalität der straffällig gewordenen Zehn- bis 13-Jährigen sei enorm.

    Auch die „Intensität“ des Zuschlagens sei noch gestiegen, sagte Heisig. „Tritte gegen Kopf und Oberkörper“ seien mittlerweile normal. „Es ist deutlich spürbar, dass alle Hemmschwellen gefallen sind.“ Ein falscher Blick reiche aus, und es gebe „aus dem Nichts eine Gewaltorgie“. Die Richterin verwies auf die Attacke auf einen 20-Jährigen, der Anfang des Monats in der U 9 von einer Kindergruppe brutal angegriffen worden war. Sechs der acht Täter waren, wie berichtet, strafunmündige Kinder, die beiden ältesten 14. Alle stammen aus Ex-Jugoslawien und konnten nach der Tat festgenommen werden. Gegen die 14-Jährigen forderte Heisig ein schnelles und hartes Vorgehen. Nur so würden die strafunmündigen Kinder, die dabei waren, abgeschreckt.

    Für die aktuellen Erfolge seien schließlich die harten Strafen der letzten Jahre ursächlich. „Die Preise für Körperverletzungen haben sich herumgesprochen“, sagte Heisig. Sie ist eine der Erfinderinnen des so genannten Neuköllner Modells: Dabei werden Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren in „beschleunigten Verfahren“ verurteilt. Voraussetzung ist, dass die Beweislage „übersichtlich“ ist. In diesem Verfahren können bis zu vier Wochen Jugendarrest verhängt werden, auch bei schweren Delikten wie Raub.

    Das zunächst nur in Neukölln praktizierte Verfahren soll noch in diesem Jahr auf ganz Berlin ausgedehnt werden. Derzeit arbeiten drei der sechs Polizeidirektionen damit.

    Wie berichtet, sind derzeit von den 171 in der für Neukölln und Kreuzberg zuständigen Polizeidirektion genau 54 Prozent in Haft. Der jüngste Intensivtäter von Neukölln ist, wie berichtet, seit einem Jahr vom Jugendamt zur Besserung nach Kirgisien verschickt worden. Der heute 13-Jährige war durch etwa 100 Straftaten aufgefallen. Zustimmung für die Maßnahme gab es auch von den Oppositionsparteien. In einem solch extremen Einzelfall sei dies in Ordnung, sagten die rechtspolitischen Sprecher Sven Rissmann (CDU) und Benedikt Lux (Grüne) übereinstimmend. Rissmann betonte aber, dass man die Kosten auch berücksichtigen müsse. Dem Vernehmen nach liegt der Tagessatz für die Unterbringung zwar deutlich unter dem, der für die Unterbringung im Brandenburger Heim Frostenwalde anfällt. Allerdings seien die Flugkosten für das Kind hoch, zudem musste es an Bord von einem Betreuer begleitet werden.

    Rissmann warf dem Jugendamt vor, in diesem Fall zu langsam gehandelt zu haben. „Wie konnte es zu 100 Straftaten kommen?“ Neuköllns Jugendstadträtin Gabriele Vonnekold (Grüne) war weder am Montag noch am Dienstag für eine Stellungnahme zu erreichen.

    Multikulturalismus ist Völkermord wie der Holocaust, nur subtiler und (zumindest am Anfang) langsamer!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  7. Nur mal um zu zeigen, dass man der Berichterstattung einer Idiotenzeitung wie dem Südkurier nicht trauen kann. Die Vollversammlung ist ein Gremium der Studenten, jeder Student kann an ihr teilnehmen. Die Vollversammlung, auf der dieser Beschluss gegen den Soziologie-Dozenten angenommen wurde, umfasste zu ihrem Beginn etwa 250 Studenten, als jedoch über diesen Antrag gegen den Soziologie-Dozenten abgestimmt wurde, hatte sich das Plenum laut Protokoll schon stark geleert. In der Ladung von 12. 1. war der Antrag gegen den Soziologie-Dozenten gar nicht auf der Tagesordnung für die Vollversammlung vom 28. 1. Dieser Antrag wurde zu Beginn der Vollversammlung von den linksradikalen Studenten als TOP2 neu eingeführt und kam am Ende der Vollversammlung zur Abstimmung. Die Vollversammlung hatte sich schon beim TOP1 Studi-Ticket dermaßen verzettelt, dass die anderen TOPs vertagt werden mussten und nur der nicht in der Ladung enthaltene TOP gegen den Soziologie-Dozenten von einer Versammlung im Aufbruch noch angenommen wurde.

    Hier die Ladung zur Vollversammlung mit vier TOPs

    http://www.asta.uni-konstanz.de/wp/?p=327

    Hier das Protokoll der Vollversammlung

    http://www.asta.uni-konstanz.de/wp/wp-content/uploads/2010/01/Protokoll-VV-100128.pdf

  8. Nun – diese Journalisten, die hier ihre „Qualität“ z.B. mit Angriffen auf den Papst beweisen wollen, wo sie sicher sein können, daß dieses ohne Gefahr für das eigene Leben geschieht, sind doch wie ein feiger Schläger, der erst auf einen mit dem Fuß eintritt, wenn ein anderer seinen Gegner bereits zur Strecke gebracht hat.

    Dazu gesellt sich dann noch das Wichtigmachen dieser „Qualitäts“-Journalisten, wenn es ums Bezichtigen des Nazitums beim eigenen Volk geht.

    Diese „Qualitäts“-Journalisten sind eines: Unfähig keine Sachlage zu analysieren und dann entsprechende Schlüsse zu ziehen. Diese „Qualitäts“-Journalisten haben ihre 68er-Rituale, denen sie gehirnlos mantrahaft nachgehen. Sie sind wie ein Feuerwehrmann, der ein Haus versucht zu löschen und diese Aufgabe weitermacht, obwohl der Staudamm neben ihm bricht. Diese „Qualitäts“-Journalisten verhalten sich, als ob man ihnen das Gehirn ausgebaut und durch eine Spieluhr ersetzt hätte. Es kommt immer das gleiche. Es sind Lernresistente. Die predigen uns noch das schlechte Gewissen für die Schuldvererbung von Hitlers Taten, während der Islam mit seinem Dumpfen Mittelalterhirnausschalten von diesen nützlichen Trotteln den Weg bereitet bekommt.

  9. Jetzt erst ganz gelesen – sehr, sehr tiefgründig und gut informiert ist Herr Chervel und lässt sich von dem Interviewer niemals auf Glatteis führen.

    Zu jeder Frage hat er eine gut durchdachte und fundierte Antwort, die den – offensichtlich (typisch für Heise) am ganz linken politischen Rand beheimateten Interviewpartner zunehmend aus dem Konzept bringt.

    Lesenswert!

  10. Alan Posener: „Broder und Weinthal geben Deutschlands Rechter koscheres Gütesiegel“

    (…)

    Dieses Jahr ist etwas Neues passiert: Jüdische Autoren haben sich in der Auseinandersetzung der Seite der Revisionisten angeschlossen. In der israelischen Zeitung Ha’aretz schrieb der in Berlin lebende New Yorker Benjamin Weinthal, dass „die Erinnerung an die Shoah in Deutschland inzwischen einer Form von Zwangsneurose ähnelt“. Und im Berliner „Tagesspiegel“ startete Broder einen bösartigen Angriff auf „Jammerjuden, die in jeder Talkshow erzählen, wie viele Angehörige sie im Holocaust verloren haben und wie sehr sie sich heute vor der NPD fürchten“ (der deutschen Nazi-Partei). Broders Angriff ist für die in Deutschland lebenden Juden um so schockierender, als er selbst eine Karriere daraus gemacht hat, alles anzugreifen, was er als Deutschlands „ewigen“ Antisemitismus wahrnimmt, eine Karriere, die natürlich hunderte von Talk-Show-Auftritten beinhaltete.

    Wie kam es dazu? Es scheint, dass Broder das Opfer seiner eigenen Vorurteile gegen den Islam geworden ist. Das hat ihn dazu geführt, einige abstoßende Elemente zu verteidigen, beispielsweise den holländischen Populisten Geert Wilders, den Broder als „Radikalliberalen“ bezeichnet. Das Mainstream-Judentum andererseits hat immer eine Hand zu der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland ausgestreckt, weil es zu Recht spürte, dass Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Islamophobie natürliche Bundesgenossen des Antisemitismus sind, auch wenn einige radikale Moslemhasser wie Geert Wilders sagen, sie liebten Israel, „weil es islamischen Terrorismus bekämpfe“ (vermutlich einer der übelsten vorstellbaren Gründe, den jüdischen Staat zu lieben).

    (…) Was sowohl Broder als auch Weinthal im Endeffekt sagen, ist: Angesichts von Millionen Muslimen, die Unterwerfung fordern, Deutschland erwache, hör auf damit, dich wegen deiner Vergangenheit zu geißeln, hör auf, den „Jammerjuden“ zuzuhören und schließe dich dem Kreuzzug gegen den Islam an.

    Es ist leicht zu sehen, wie diese Botschaft viele Deutsche anspricht, die begierig sind, sich ihrer Verantwortung dafür zu entwinden, das Gedenken an den Holocaust aufrechtzuerhalten – vor allem, weil sie ihnen erlaubt, in Fremdenfeindlichkeit gegenüber Muslimen zu schwelgen und sich gleichzeitig gut dabei zu fühlen. Schließlich haben sie jetzt ein koscheres Gütesiegel erhalten.

    (…)

    http://arnehoffmann.blogspot.com/2010/01/alan-posener-broder-und-weinthal-geben.html

  11. Solche Bekundungen, man würde sein Leben dafür aufs Spiel setzen, dass eine Muselfrau ihr Kopftuch tragen darf, sind ja auch so lächerlich. Gleichzeitig verschließt man die Augen vor den niederträchtigsten Gewalttaten, die Musels in Deutschland täglich begehen, weil das ihre verbrecherische Ideologie von ihnen fordert. Das ist doch der Allahkrieg, den der verbrecherische Islam von ihnen fordert.

    Wenn dieses Dreckspack in den Redaktionsstuben nun verhindert, dass man die Leute über den verbrecherischen Islam aufklärt, weil doch diese Leute gar nicht wissen, was der Islam tatsächlich ist, dann macht sich dieses Dreckspack doch zum Komplizen und Kollaborateur dieses verbrecherischen Islams.

    Hier ein Gerichtsurteil gegen einen Musel, der gegen fünf Frauen seine Muselgewalt über sieben Jahre ausübte und jetzt zu acht Jahren verurteilt wurde. Der Artikel strotzt nur so von Unkenntnis der islamischen Gewaltkultur.

    http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-Stadt/Lokalnews/Artikel,-Acht-Jahre-Haft-fuer-25-Jaehrigen-in-Augsburg-080210-_arid,2066040_regid,2_puid,2_pageid,4490.html

    Hier geht es um die Ankündigung einer Gerichtsverhandlung gegen drei Täter(18, 20, 22) mit osteuropäischem Migrationshintergrund. Das ist üblicherweise eine Umschreibung für Balkanmusels. Sie waren am frühen Morgen des 5. Septembers 2009 mit dem Auto durch Ulm gefahren auf der Suche nach jemanden, den sie zusammenschlagen und auf den sie dann eintreten wollten. Als sie einen 29-Jährigen Passanten sahen, stiegen sie aus ihrem Auto schlugen auf den Mann ein, brachten ihn zu Boden und traten auf ihn ein. Einer der drei benutzte dabei auch einen Schlagstock.
    Als Passanten dem Opfer zu Hilfe kamen, wurde ein weiterer Mann angegriffen und verletzt. Daraufhin flüchteten die Täter mit ihrem Auto, konnten aber von der Polizei schnell festgenommen werden.

    Die Staatsanwaltschaft wollte die drei wegen gefährlicher Körperverletzung anklagen. Das Gericht gab ein rechtsmedizinisches Gutachten im Auftrag, das zu dem Ergebnis kam, der Einsatz eines Schlagstocks könne für das Opfer tödlich sein. Der Fall musste dann an eine andere Kammer verwiesen werden, weil nun auch eine Bestrafung wegen versuchter Tötung und gegebenenfalls versuchten Mordes in Frage kommt.

    http://www.schwaebische.de/lokales/ulm-laichingen/ulm_artikel,-Brutales-Schlaeger-Trio-muss-im-April-vor-Gericht-_arid,4049125.html

  12. Eines der besten Interviews zu dem Thema „Kritik an Islamkritikern“. Dieser Thierry Chervel ist ein scharfsinniger Beobachter. Interessant, dass er früher mal für die SZ geschrieben hat. Er wird schon gewusst haben, warum er von dort weggegangen ist..

  13. #12 Candide

    Ich rege an, dass PI es den Kommentatoren ermöglicht besonders bescheuerte Artikel mit Smilies zu bewerten. Als „Smilie“ schlage ich als Symbol einen Kotzbeutel vor. Also allein die folgende Passage Posners hat mindestens 5 Kotzbeutel verdient:

    Es ist leicht zu sehen, wie diese Botschaft viele Deutsche anspricht, die begierig sind, sich ihrer Verantwortung dafür zu entwinden, das Gedenken an den Holocaust aufrechtzuerhalten – vor allem, weil sie ihnen erlaubt, in Fremdenfeindlichkeit gegenüber Muslimen zu schwelgen und sich gleichzeitig gut dabei zu fühlen.

  14. Das Zurückweichen vor islamistischen Positionen wird also den Islamismus stärken, aber ich glaube auch, dass die political correctness, die dadurch geschaffen wird, rechtspopulistischen Kräften Nahrung gibt, die sich die Islamkritik unter ihren Nagel reißen wollen, um damit ihre eigene Agenda zu verfolgen.
    ————————————–
    Das Zurückweichen vor islamischen Positionen wird das Gegenteil von dem erreichen, was beabsichtigt war: nämlich ein größeres Engagement der Öffentlichkeit gegen die faschistische Islam-Ideologie!

    Je mehr die Medien der PC frönen, umso stärker wird sich der Widerstand formieren, von dem noch nicht abzusehen ist, wie er sich am Ende der Auseinandersetzung darstellen wird! Und an dieser Auseinandersetzung -mit welchen Mitteln auch immer!- werden nicht nur „Rechtspopulisten“ beteiligt sein!

    Es steht für die Islamversteher durchaus ein Szenario ins „Haus“, das die Qualität der 89er Revolution gegen die Unterdrückung in der DDR toppen wird – wenn sich erst das VOLK gegen den Islamfaschismus erhebt!

  15. Sehr lesenswertes Interview von Chervel.

    Gruß an die Islamische Konferenz:

    ICH BIN ISLAMOPHOB, UND DAS IST GUT SO !

  16. @ der islam ist das problem

    Exakt. Der vorbelastete Begriff der Islamophobie wurde eingeführt weil Mina Ahadi, Necla Kelek nicht als Nazis diffamiert werden konnten. Er wurde wegen 2 oder 3 Personen eingeführt, denen man mit den ‚alten Instrumenten‘ nicht Herr werden konnte. & damit haben sie einen Fehler gemacht. Denn Islamophobie stellt den kritisierten in eine Reihe mit emanzipierten Frauen des Irans, Salman Rushdie, Mina Ahadi. Welche Ehre.

    @ Candide

    Aber dadurch ist jetzt endlich die Katze aus dem Sack. Posener hat indirekt zugegeben dass es ihm nie um den Islam ging, dass seine Argumente immer nur Vorwand waren, der Islam nie ‚friedlich‘ war. & damit hat er sich von der Diskussion disqualifiziert, er hat zugegeben nicht objektiv zu sein. Er hat zugegeben dass die Debatte nie ehrlich war & er den Islam nur aus politischen Erwägungen verteidigt -weil er Rassismus nicht sieht wenn er ihn vor sich hat. Ihm fällt nicht auf dass Ehrenmorde zur Verhinderung interethnischer Heiraten Rassismus ist. Ihm fällt nicht auf dass in islamischen Ländern extreme Fremdenfeindlichkeit von Staats wegen angefacht wird & die Einwander diese eben nicht an der Grenze abgeben. Er scheut den Vergleich dass 10% PDS & NPD wählen während vergleichbare Parteien die Politik Ägyptens, der Türkei, Syriens, Irans usw. vollkommen dominieren.

    Grüsse,

    Arent

  17. Naja, wirklich neu ist das nicht, dass Kelek, Hirsi Ali, Ates und Broder ihr Leben riskieren, wenn sie öffentlich Islamkritik äußern und ihre Gegner hingegen wirklich ÜBERHAUPT NICHTS riskieren (trotzdem gut, dass es mal wieder gesagt wurde).

    Widmann ist sich nicht mal zu blöde, zu behaupten, er würde sofort Zivilcourage ausüben, sollte jemand auf die Idee kommen, einer Burkaträgerin das Burkatragen zu verwehren, so als ob es auch nur den Hauch einer Wahrscheinlichkeit gäbe, dass irgendein Neonazi im Beisein von Widmann einer Burkaträgerin die Burka runterreißt.

    Das einzige, was mich wundert ist, dass Leute wie Widmann NICHT MAL MERKEN wie bizarr ihre Selbststilisierung ist. Wenn Leute wie Widmann ihre angeblich irgendwann mal zu zeigende Zivilcourage (die aber nur in Fällen zum Zuge kommt, sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals eintreten werden) sich allen Ernstes über Leute stellt, die ihr Leben riskieren (Ates, Westergaard usw.), dann ist das nicht nur bizarr, sondern völlig jenseits von Gut und Böse, um das mal vorsichtig auszudrücken.

    Mal abgesehen davon: ich habe schon eine ganze Reihe von Situationen erlebt, wo Zivilcourage vonnöten war (Schlägereien in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf der Straße etc.). Da kann man dann wunderbar sehen, welche Personengruppe am ehesten zu Zivilcourage neigt und welche nicht (ohne hier verallgemeinern zu wollen). Aber eins kann ich sicher sagen: Es sind NICHT 68er und es sind NICHT Medienmacher, ganz im Gegenteil, das sind sogar die Drückeberger Nummer 1. Wer sich hingegen einmischt, dass sind meist deutsche Prolls, die so aussehen, als ob sie wissen, wie man sich prügelt und die auch keine Angst haben, dabei selbst ein paar abzukriegen.

    Diese ganzen Zielckes und Widmanns sind in meinen lächerliche Witzfiguren, die sich aus einer ganz sicheren Position heraus zum Helden hochstilisieren, wohl wissend, dass sie nie in die Situation kommen, das auch beweisen zu müssen.

  18. @ xtranews

    Der SPIEGEL regt sich heute natürlich auch mal wieder künstlich über die KSK auf, so als ob er noch nie von den Aufgaben der KSK gehört hätte und dass die seit 2003 in Afghanistan sind, und zwar nicht um Brunnen und Schulen zu bauen. Jeder weiß, dass die KSK vor allem zum Auskundschaften und Eliminieren ausgebildet wird, aber natürlich versucht der SPIEGEl die vermeintlich völlig verblödete Bevölkerung mal wieder für eine Hass-Kampagne zu instrumentalisieren.

    Es gibt auch Politiker aus der links/grünen Ecke, die das wurmt, dass die über die Einzelheiten der KSK-Soldaten-Einsätze nicht informiert werden (was auch nicht geht, weil die sehr situationsbedingt schnell erfolgen müssen und man nicht über jeden Einsatz monatelang im Bundestag hin- und herquatschen kann).

    Der SPIEGEL erledigt mal wieder die Arbeit dieser phlegmatischen Jammerlappen, die die KSK raushaben wollen, damit nicht womöglich noch ein Taliban lautlos erdrosselt wird. Gegner muss man – das weiß in Deutschland jedes Kind – schließlich mit Wattbäuschchen bewerfen und deeskalierend auf sie einwirken.

  19. @Paula
    Diese ganzen „Feuilletonisten“ können mit offen Konflikten und direkten Kampfansagen nicht umgehen, weil sie auch meist unsportliche, kraftlose Büroschluffis sind. Die haben da, meiner Meinung nach, einen Minderwertigkeitskomplex. Da sollte man mal in deren Kindheit forschen. Auch stammen sie zumeist aus einem Milieu, wo bei Problemen, der befreundete Anwalt der Eltern oder sonstige „Verbindungen“, hintenrum sich der Sache annehmen. Offene Emotion und Gebrüll ist dort total pfui, die leise, hinterhältige Intriege eher Mittel der Wahl. Deshalb halten sie sich ja die „autonomen, linken Kampfverbände“ für die Drecksarbeit. Mir ist da auch der „Proll“ mit einem direktem Gerechtigkeitsgefühl, der zur richtigen Zeit mal hinlangt, ohne sich vorher bei seinem Anwalt abzusichern, lieber, als diese lächerlichen Luschen. Die, würden einem dann im Krankenhaus erklären, warum sie da gerade nicht eingreifen konnten.

  20. @#21 Paula

    Das einzige, was mich wundert ist, dass Leute wie Widmann NICHT MAL MERKEN wie bizarr ihre Selbststilisierung ist

    Es sind die gleichen Vorzeichen die „wir“ vor 1933 schon einmal erlebt haben. Die Menschen sehen die Gewalt die vom Islam ausgeht. Sie hören die „Islam ist Frieden“ Prediger und schenken Ihnen lieber glauben als den Broderischen „Hetzern“, die klar und sachlich beschreiben was der real existierende Islam bedeuted. Die Menschen hören nur zu gerne auf „Peace in our Time“ Ausrufer und betrügen sich selbst.

    Unsere Demokratie hatte schon große Probleme den Angriff der Linksextremen in Form der RAF überstehen. Heute sitzen die alten SED/STASI Kader im Bundestag. Und keiner regt sich darüber auf das Kritiker am Islam um Ihr Leben fürchten müssen, während die Befürworter für Ihre Morde mit Bewährungstrafen davon kommen.

    Es sind die gleichen Vorzeichen und unsere politische Elite erweist sich als vollkommen unfähig das erlente, die Aufarbeitung des Natzinalsozialismus (Gleichschaltung, Beseitigung der Kritiker usw.), auf das Heute anzuwenden. Es werden neue Denkmäler für den Holocaust aufgestellt, aber in Islamischen Demonstrationen darf laut und gröhlend „Tod allen Juden“ skandiert werden.

    Viele wussten damals um die Gefahr der Faschisten, aber auf Sie wurde nicht gehört. Ich verliere so langsam die Hoffnung, dass heute die Menschen wachsamer geworden sind.

  21. @ non smoking woman

    Ich habe ja Verständnis dafür, wenn jemand sagen würde „Ich habe Angst gehabt und mich deshalb nicht getraut einzugreifen“.

    Aber wenn mir so eine bucklige 68er-Büro-Lusche weismachen will, er würde sofort eingreifen bei Konflikten und sich zum Helden stilisiert, wohl wissend, dass er das niemals wird unter Beweis stellen müssen, dann ist das lächerlich. Jede 12jährige Göre in Kreuzberg muss doch tagtäglich mehr Mut beweisen auf dem Schulweg als so ein abgespacter buckliger Rotweinrüssel aus der Redaktion von FR, ZEIT und SZ.

    Aber es ist ja im Moment schwer hip, ständig über Zivilcourage zu reden – im Grunde verlässt sich allerdings jeder dieser Sonntagsredner – von Horst Seehofer über Theo Zwanziger bis hin zu Arno Widmann – darauf, dass es immer nur die anderen erwischt. Anstatt belehrende Sonntagsreden zu halten, sollten Leute wie Seehofer und Widmann lieber mal dafür sorgen, dass die Gesetzeslage für Notwehr und Nothilfe „verbraucherfreundlicher“ werden, dann hätten sie in ihrem Leben wenigstens noch etwas Sinnvolles getan. Ich sage bewusst GETAN – da quatschen und TUN eben zwei verschiedene Dinge sind (auch so ein Problem der 68er-Generation: Labern als Handlungsersatz). Besonders bizarr ist es, wenn Leute wie Widmann sich selbst als zivilcouragiert betrachten (ohne jemals konkret in der Situation gewesen zu sein), gleichzeitig aber Islamkritikern in den Rücken fällt, die WIRKLICH MUT BEWIESEN HABEN (und nicht nur drüber geredet haben, dass sie „irgendwann eventuell mal vielleicht wenn die Situation es ergibt mal Zivilcourage üben WÜRDEN“).

    @ Platow

    Absolut einverstanden.

  22. „Das Zurückweichen vor islamistischen Positionen wird also den Islamismus stärken, aber ich glaube auch, dass die political correctness, die dadurch geschaffen wird, rechtspopulistischen Kräften Nahrung gibt, die sich die Islamkritik unter ihren Nagel reißen wollen, um damit ihre eigene Agenda zu verfolgen.“

  23. @talkingkraut

    Die Staatsanwaltschaft wollte die drei wegen gefährlicher Körperverletzung anklagen. Das Gericht gab ein rechtsmedizinisches Gutachten im Auftrag, das zu dem Ergebnis kam, der Einsatz eines Schlagstocks könne für das Opfer tödlich sein.

    Interessant! Da macht das Gericht der verschlafenen Staatsanwaltschaft Beine.

  24. #24 Platow (10. Feb 2010 11:59)

    Ich finde an der Islamdebatte interessant, dass jede Seite die „Vorzeichen von 1933“ wahrnimmt.

  25. Ich denke eine sehr gute und wahre Analyse über Kritik an der Islamkritik von Chervel. So ein Artikel sollte zur täglichen Pflichtlektüre für unsere Politiker, aber auch an den Schulen werden.

  26. Die hirnlosen Mainstream-Journalisten sind die prostituierten Lohnschreiber des kritiklosen islamophilen Zeitgeistes. Diese angeblich Intellektuellen machen doch für jeden Hardcore-Islamisten die Beine breit und loben ihn anschließend in den Himmel welch eine Bereicherung er für ihre „Bett-Kultur“ ist. 🙂

  27. Pardon für OT, aber eben auf achgut.com gefunden:

    Der Schwächere klagt

    Von Malte Lehming

    Vielleicht ist diese Mischung aus Wehleidigkeit und Petzereilust das Grundproblem der Linken. Einst kämpfte man für die Revolution, heute erschöpft man sich im Anti: Anti-Faschismus, Anti-Klerikalismus, Anti-Kapitalismus, Anti-Zionismus, Anti-Atomkraft, Anti-Genfood, Anti-Erderwärmung, Anti-Hartz. Und so füllt diese Linke keine Säle mit flammenden Reden mehr, sondern allenfalls noch Gerichtssäle mit Klagen gegen Thor-Steinar-Kleidung, Neonazi-Aufmärsche, Große Lauschangriffe, Hartz-IV-Berechnungen, Stasi-Berichte, Sarrazin-Buschkowsky-Zitate. Und weil das alles ist, was ihr geblieben ist, wird jeder Spruch aus Karlsruhe, der ihnen Recht gibt, wie der Sturm auf die Bastille gefeiert.

    achgut.com

    Der Original-Text stammt aus dem TAGESSPIEGEL.

    Das klingt ja alles toll, was der Herr Lehming hier so sagt, aber er als CvD lässt seit langem zu, dass jegliche Stasi- und SPD-Kritik im Kommentarbereich unterbunden wird, dass monatelang nur Statements veröffentlicht wurden, die der Linie der Linkspartei entsprachen, dass Andrea Dernbach gleich dutzendweise reine und völlig faktenfreie Islampropaganda-, um nicht zu sagen: Missionierungs-Artikel veröffentlicht hat, dass sich der TAGESSPIEGEL monatelang vor Marwa-Artikeln kaum noch blättern ließ, aber sorgsam der Mord an Susanna in Dresden NICHT MAL ERWÄHNT WURDE, dass ausgerechnet ein Ex-Stasi-Mann (Thorsten Metzner) als Verantwortlicher für die Stasi-Berichterstattung tätig ist, dass jeder, der einen Schlüpper von Thor Steiner bestitzt, als Neonazi zum „Abschuss“ freigegeben wurde, während man beim TAGESSPIEGEL absolut nichts dabei findet, dass Stasi-Socken im Landtag sitzen. Malte Lehming ist als CvD mit dafür verantwortlich, dass sich Linksextremisten („Die Revolution fordert nun mal ihre Opfer“ – Zitat aus dem Kommentarbereich) sich in völlig absurder Weise im Kommentarbereich austoben dürfen, wobei jeder, der nicht auf Linie der Linkspartei ist, als Nazi niedergebrüllt wird, hingegen aber höfliche kritische Texte nicht nur nicht veröffentlicht werden, sondern man auch noch beleidigende, hämische Post nach Hause geschickt bekommt.

    Es ist mit dafür verantwortlich, dass gleich dutzendweise von angeblichen Neonazi-Überfällen auf LInke/Ausländer und Diskriminierungen berichtet wurde, wo sich dann hinterher herausstellte, dass es doch irgendwie ganz anders war – ich erinnere nur an den Vorfall von Lindow, wo der Tagesspiegel gleich im halben Dutzend empörte Artikel über einen angeblichen Neonazi-Überfall auf türkische Fußballspieler vermeldet hat und dann Wochen später kleinlaut eingeräumt hat, dass die türkischen Fußballer den ganzen Ärger selbst angezettelt hatten (inzwischen hatten sich schon Integrationsbeauftragter Piening und der türkische Botschafter medienwirksam aufgeplustert). Es fehlte eigentlich nur noch so ein Rebecca-Zivilcourage-Preis.

    Insofern: was soll jetzt die Heuchelei? Entweder ist Lehming ein Opportunist bis auf die Knochen oder er hat keine Ahnung davon, was in seinem eigenen Laden abgeht. Ich weiß persönlich von einem Fall, da durfte jemand beim TAGESSPIEGEL monatelang keinen Kommentar mehr bei Frank-Jansen-Artikeln schreiben, nachdem er mal geschrieben hatte, Rechts- und Linksextremismus seien zwei Seiten derselben Medaille. Ähnliches passierte nach bloßer DDR-Kritik.

    Das ist ja wunderbar, dass Malte Lehming jetzt drauf kommt, auch mal was Kritisches zu schreiben. Nur offensichtlich kennt er seinen eigenen Laden nicht.

  28. @ 12 Candide
    Posener nennt also Wilders ein abstoßendes Element. Er kann ja eine andere Meinung haben als Wilders, aber wenn er Wilders das Menschsein abspricht, ist das schon empörend.

  29. Ach so nochwas: Beim TAGESSPIEGEL wird bestritten (!), dass die ehemaligen Nazi-KZs Sachsenhausen und Buchenwald in der DDR als Lager für politisch missliebige Personen weiter betrieben worden sind (eine solche Person war man u. a. allein schon deswegen, wenn man Land besaß oder auch nur zur Bewirtschaftung PACHTETE – solche Leute kamen nach Buchenwald). Das wird beim TAGESSPIEGEL BESTRITTEN.

    Da kann man nur sagen: Geradewegs von der Klippschule schwupps in der TAGESSPIEGEL-Redaktion gelandet. Glückwunsch. Noch nie hatte man Gelegenheit, den Absturz einer Tageszeitung vom seriösen Blatt bis hin zum Indymedia-Verschnitt innerhalb weniger Jahre so drastisch mitzuerleben.

    Ich frage mich immer, was für eine Qualifikation man bei der TAGSSPIEGEL-Redaktion eigentlich mitbringen muss? Pali-Tuch, wie diese „Lantzschi“, die behauptete, PI würde Umfragen manipulieren, aber verschwieg, dass die Umfrage von einem marokkanischen Blog manipuliert wurde und die sagte, sie wisse noch nicht „ob sie Märtyrerin werden wolle“? Einen Parteiausweis von der Linkspartei? Eine Auswahl von Che-Guevara-T-Shirts?

    Es gibt in dieser Stadt zehntausende von arbeitslosen Akademikern, da muss es sich doch machen lassen, einen zu finden, der wenigstens eine minimale Allgemeinbildung und einen Sinn für historische Fakten mitbringt.

  30. Ich gebe ja zu, daß es mir wesentlich lieber ist, wenn

    WENIGSTENS MIHIGRU-KRITIKER(INNEN) GEHÖRT WERDEN ohne als Rechtsextremisten abgestempelt zu werden.

    Aber ein Tort ist es trotzdem, wenn „unsere“ klugen Köpfe wie Hans-Peter Raddatz, Udo Ulfkotte, Rolf Stolz (UND PI !) uam in den MSM ziemlich totgeschwiegen werden.

    Jenseits dieser eher feuilletonistisch (statt politisch) aufgezogenen Diskussion brauchen wir demnächst das Folgende

    o BURKAVERBOT
    o MINARETTVERBOT
    o SCHARIAVERBOT und eine
    o KORAN-ÄCHTUNG durch Aufklärung

  31. Herrliche Breitseite vom Insider nach M- Steinhausen. Dort werden schon die Schinkenbrötchen für die morgige Ausgabe geschmiert. Nochmals ganz fett für die dortigen Untertanenkriecher (Kreye, Zielcke, Steinfeld, Seibt, Rabe, Brunzdummski und wie sie alle heißen):
    „Die Süddeutsche Zeitung z.B., angeblich ein liberales Organ, ist gegenüber diesen Standpunkten total verrammelt. Sie fährt zwar die härtesten Attacken gegen Islamkritiker, gleichzeitig existiert nicht der Hauch einer Chance der Erwiderung. Im Grunde ein zutiefst undemokratisches Verfahren für ein demokratisches Medium“.

  32. @ abderit

    Vorsicht: der Artikel ist schon vor drei Wochen erschienen. Sezgin (TAZ) hat mit Chervel (Ex-TAZ) da offensichtlich öffentlich noch ein Hühnchen zu rupfen. Sezgin vertritt ganz offen die pro-islamische Sichtweise (Kritik ist verboten, will aber selbst kritisieren).

    @ Paula

    Die Vorgehensweise beim TS bestätige ich.

  33. Die große Frage, auf die ich bisher noch keine befriedigende Antwort gehört habe:

    Haben Sie eine Erklärung dafür, warum weltweit Linke, die traditionell säkularen Positionen verpflichtet sein sollten, zu einer Verteidigung des Islam neigen, während Menschen aus dem konservativen Spektrum diesen kritisieren?

    Auch dieser Erklärungsversuch von Chervel macht das Fragezeichen nicht kleiner:

    Ich glaube die Essenz der Kritik am Islam ist nicht konservativ, sondern klassisch liberal. Denn sie beruht auf einen emphatischen Begriff universaler Menschenrechte und der Aufklärung. Es mag ein Herkunftsproblem der [local] Linken sein, dass sie kollektivistisch geprägt war und dem Individuum eigentlich nie einen besonders großen Stellenwert zugemessen hat. Die [local] Befreiung des Individuums wurde von der Linken in eine zweite geschichtliche Phase in der Zukunft verschoben, nachdem sich der Sozialismus eingestellt haben sollte. Das bedeutet, dass dieser bestimmte Kollektivismus, der in der Linken vorhanden ist, somit in das Gegenteil ihrer nur offiziell säkularen Grundposition umschlägt.

  34. #38 Kobalt (10. Feb 2010 22:32)
    könntest du bzw. paula mal bei Gelegenheit über die erwähnte Vorgehensweise des Tagesspiegels genaueres schreiben? in einem anderen Strang oder so? Leider habe ich da keine Hintergrundwissen, aber das interessiert mich.

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