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Der Koran: Weniger göttlich als falsch übersetzt

[1]In Potsdam wird seit einem Jahr an der ersten vergleichenden Edition der wichtigsten Koranhandschriften aus den ersten Jahrhunderten der islamischen Zeitrechnung gearbeitet. Das Projekt heißt „Corpus Coranicum [2]“ und ist äußerst brisant, denn weil der Koran als heilig, vom Himmel gefallen und unantastbar gilt, gibt es von ihm – anders als von der Bibel – noch keine quellenkritische Gesamtausgabe.

Die Entstehung des Koran ist bisher viel schlechter erforscht als die der hebräischen und griechischen Bibel, nicht zuletzt, weil man sich vor den Forschungsergebnissen fürchtet. Ist der Koran nichts weiter als eine falsch verstandene, schlecht übersetzte Bibel? Oder sogar eine christliche Häresie (Irrlehre)?

Die Welt berichtet [3]:

Die Islamwissenschaft steht heute vor bedeutenden Problemen, die etwa die Erforschung des Alten und neuen Testaments längst überwunden hat: Ihr wichtigster Forschungsgegenstand, der Koran, ist textlich nicht gesichert, es gibt keine kritische Ausgabe des arabischen Originaltextes. Stattdessen sind bis zu 14 verschiedene Versionen in der islamischen Welt anerkannt, die sich in den Jahrhunderten nach Mohammed etabliert haben. Und: In vielen Ländern fehlen wissenschaftlich einwandfreie, gleichzeitig aber sprachlich angenehme Koranübersetzungen, trotz einiger Übersetzungen auch in Deutschland. Beide Probleme sollen nun gelöst werden. …

Was man über die Entstehung des Koran sicher weiß, ist in etwa Folgendes: Zu Beginn des 7. Jahrhunderts lebte ein Kaufmann namens Mohammed in der Stadt Mekka im Südwesten der Arabischen Halbinsel. Um ihn herum lebten Beduinen, die viele heidnische Götter gleichzeitig verehrten, aber auch Juden und Christen. Im Alter von vielleicht 40 Jahren begann Mohammed, die Götzenbilder der Heiden abzulehnen. Er hatte von den Lehren der Buchbesitzer gehört (ob er lesen und schreiben konnte, ist umstritten), er kannte die arabischen Kulte und er hatte eigene Eingebungen. …

632 starb Mohammed in Medina. Plötzlich und unerwartet. Für die junge Gemeinde war das eine Katastrophe… bei jeder Schlacht fielen Mohammed-Anhänger der ersten Stunde. Diejenigen, die den „Gepriesenen“ oder seinen engsten Kreis noch selbst gehört hatten, starben allmählich aus, und mit ihnen drohte auch das Wissen um Mohammeds Botschaft verloren zu gehen. Schon begannen die ersten, sich über verschiedene Sprüche und ihren Sinn zu streiten. ….

Ein noch größeres Problem aber stellt die altarabische Schrift dar: Selbst wenn ein Glückspilz in irgendeinem Erdloch das verschollene Handexemplar des Kalifen Uthman finden würde, wüsste man immer noch nicht, was genau Uthman und die Seinen oder gar Mohammed für den Wortlaut des Koran gehalten haben. Denn die arabische Schrift ist mehrdeutig: Erstens hält sie nur Konsonanten fest, nicht die Vokale. Vereinfacht ausgedrückt ist es so, als würde man im Deutschen die Konsonanten „LB“ notieren und der Leser hätte sich zu entscheiden, ob im entsprechenden Zusammenhang eher „Liebe“, „Laub“ oder „Lob“ gemeint ist. …

Es ist also das Wesen der ältesten Koranhandschriften, dass man sie nur mit Hilfe der mündlichen Überlieferung richtig verstehen kann. Nur die, die Mohammeds Worte noch im Ohr haben, von ihm selbst oder seinen Schülern, könnten die mehrdeutigen Handschriften zuverlässig lesen. Aber von denen kann man keinen mehr fragen…

(Arabist) Michael Marx sagt, die Wissenschaft habe sich bislang kaum um Handschriften und die Rekonstruktion des Korantextes gekümmert, die muslimische sowieso nicht…

Diese Skepsis richtet sich allerdings weniger gegen die philologische Textkritik, die in Potsdam betrieben wird. Marx erforscht mit seinem Team nicht nur den Wortlaut des Koran – er will auch ermitteln, woher seine Gedanken stammen. Der Koran enthält massenweise Anspielungen auf jüdische und christliche Geschichten, Abraham, Isaak, Jesus, Maria, sie alle kommen auch im Koran vor, es gibt zahlreiche theologische Parallelen. Außerdem lassen sich Anklänge an altarabische Poesie nachweisen. Die Forscher des „Corpus Coranicum“ dokumentieren diese Parallelen für ihr Internet-Projekt. Vielen gefällt das nicht.

Was die Muslime am meisten fürchten, ist dass die Forschung beweisen könnte, der Koran hätte seine Ideen aus einer Mischung von Altarabischem mit falsch-erstanden Christlichem entnommen. Dass sich der allem-überlegene Rechtglauben an Allah und seinen Propheten sich letztlich als christliche Häresie herausstellen könnte. Diese Allah-Lästerung ruft darum bereits islamische Fundmentalisten gegen das Forschungsprojekt auf den Plan.

Alles, was in diese Richtung weisen könnte, wird von vielen den Muslimen äußerst kritisch betrachtet und kann sogar Extremisten auf den Plan rufen. Mancher westliche Forscher veröffentlicht seine Erkenntnisse deshalb unter falschem Namen, um sich nicht in Gefahr zu bringen. Der Libanese Samir Kassir forderte als einer der ersten muslimischen Gelehrten, den Koran vor dem Hintergrund der christlich-jüdischen Spätantike zu erforschen. Er wurde im Sommer 2005 in Beirut ermordet.

Tatsächlich gab es in jüngster Zeit immer wieder Versuche, dem Koran die Eigenständigkeit abzusprechen. Vor allem die angloamerikanische Forschung, aber auch manche deutsche Philologen halten die muslimische Vorstellung vom Wirken Mohammeds für vollständig erfunden – und suchen deshalb andere Wege, die Entstehung des Koran zu erforschen.

Den vollständigen Bericht über das „Corpus Coranicum“ finden Sie hier [3].

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Nobelpreis-Chefjuror stellt sich hinter Lars Vilks

geschrieben von PI am in Islam,Skandinavien,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Nobelpreis-Chefjuror Peter Englund (l.) stellt sich hinter Lars Vilks (r.)Nach dem vereitelten Mord [4] an Lars Vilks (Foto r.) hat sich ausgerechnet der schwedische Chefjuror für den Literaturnobelpreis, Peter Englund (l.), hinter den Karikaturisten gestellt. „Es gibt jetzt nur eins zu tun: Sich von dieser Art Fanatismus distanzieren, ohne Ausweichen, ohne Vorbehalte, ohne Relativierungen und ohne künstlich zusammengeschraubte Vorbehalte – und sich auf die Seite des Bedrohten stellen“, so Englund in seinem Internetblog. Noch Ende der Achtziger hatte sich die Akademie nicht zur Fatwa gegen Salman Rushdie äußern wollen. (Quelle: WELT [5])

(Spürnase: Dionysos)

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Zur Bedeutung des Kommentierens

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[6]Die Möglichkeit, einen Kommentar schreiben und veröffentlichen zu können, stellt einen ersten Schritt zur Überwindung der weitverbreiteten Passivität in der Bevölkerung dar und holt die Menschen ein kleines Stück weit aus ihrem Pessimismus heraus. Wer seine Stimme erhebt – und sei es auch nur anonym in einem Internetblog – der beendet sein Schweigen, der beginnt, aktiv zu werden. Somit erfüllt das Internet hier eine wichtige gesellschaftliche Funktion, die von den alten Medien nicht oder nur mangelhaft wahrgenommen wird.

(Kommentar von Mastro Cecco, hier [#230] [7] gefunden)

Die Themen, die auf PI behandelt werden – vor allem religiöse und politische – sind nicht nur in der abgehobenen Theorie, sondern vor allem in der realen Gesellschaft durch ein sehr hohes Ausmaß an Konflikten geprägt. Und gerade deshalb ist es sehr wichtig, dass sich nicht nur eine akademisch gebildete (und oftmals ideologisch sehr einseitig indoktrinierte) Elite an diesen Diskussionen beteiligt, sondern ein möglichst breiter Querschnitt der Gesellschaft.

Warum? Die Gesellschaft besteht nicht nur aus Akademikern (die von den gesellschaftlichen Konflikten tendenziell weniger stark betroffen sind), sondern auch aus anderen Schichten, die bezüglich der hier diskutierten Themen oft ganz unmittelbare (eher negative) Erfahrungen im eigenen Lebensumfeld gemacht haben (z.B. Migrantengewalt), weil die unteren Schichten der Bevölkerung naturgemäß weniger gute Möglichkeiten zur Flucht haben als die höheren und den Konflikten somit nicht so leicht ausweichen können.

Wenn wir wollen, dass sich die ganze Breite der Gesellschaft an der Debatte beteiligt, dann dürfen die weniger Gebildeten nicht ausgeschlossen werden. Alle sollen mitdiskutieren können, ob Akademiker oder Hilfsarbeiter. Auch diejenigen Menschen, die sich nicht so feingeschliffen auszudrücken vermögen, auch die werden gebraucht.

Was die Angst vor einer Radikalisierung betrifft: Die hat sich – und da wird der Verfassungsschutz sicherlich zustimmen – als übertrieben herausgestellt. Extremistische Schreihälse, die in Kommentaren z.B. den Aufbau bewaffneter Milizen gefordert und vom bald ausbrechenden Bürgerkrieg geträumt haben, die nimmt keiner Ernst, die lacht man aus. Die islamkritische Bewegung ist zutiefst auf friedliche Konfliktlösung ausgerichtet. Es ist eher der politische Gegner, der den Weg der Gewalt befürwortet (linksextremistische Schlägertrupps wie z.B. die sogenannte “Antifa”).

Wir PI-Leser sind keine potenziellen Terroristen, keine Bombenleger, keine Messerstecher, keine militanten Milizionäre, keine Brandstifter, keine Schlägertrupps, die plündernd durch die Straßen ziehen. Und trotzdem werden wir nun immer mehr wahrgenommen und beachtet. Der friedliche Weg mit sachlicher Argumentation und seriöser politischer Arbeit zahlt sich nun aus.

Weiter so!

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Bilder eines 500-fachen Christenmordes

geschrieben von PI am in Afrika,Christenverfolgung,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[8]In Nigeria wurden am Sonntag 500 Christen von Muslimen hingeschlachtet (PI berichtete [9]). Wie grausam das Geschehen wirklich war, zeigen die nachfolgenden Bilder. Muslime wurden per SMS gewarnt, das Dorf zu verlassen, dann drangen die als Soldaten verkleideten Christenmörder ein. Sie schlugen Frauen und Kindern mit Äxten und Macheten, Arme, Beine und Köpfe ab und verbrannten die Leichen.

Anschließend machten sie die Siedlungen dem Erdboden gleich.

(Spürnase: Aeneas)

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Fatwa gegen das Rauchen

geschrieben von PI am in Indonesien,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[10]
Wie die EU [11] hat jetzt auch der Islam beschlossen, den Menschen das Rauchen zu untersagen [12]. Da für eigene Kreativität kein Raum bleibt, bemüht man den Koran. Und dort haben sehr weise Leute ein Rauchverbot für Rechtgläubige herausgelesen.

Die WELT schreibt:

Ein Moslem darf nicht rauchen, findet eine der größten muslimischen Organisationen Indonesiens und hat eine entsprechende Fatwa erlassen. Das sei Selbstmord und unvereinbar mit dem Islam, sagte der Vorsitzende des Fatwakomitees. Rechtsgelehrte streiten sich bis heute, ob der Koran das Rauchen explizit verbiete.
(…)
Yunahar Ilyas, Vorsitzender des Fatwakomitees der Muhammadiyah, setzte Rauchen mit Selbstmord gleich. „Rauchen beeinträchtigt unseren Körper in einer negativen Weise, indem es uns langsam umbringt. Deshalb ist es Haram – ein islamisches Tabu – weil der Islam Selbstmord verbietet“, sagte er der Zeitung. Seine Organisation Muhammadiyah plane an Schulen, Universitäten und Krankenhäusern eine Kampagne über die Schädlichkeit des Rauchens.

Die „Indonesische Stiftung für den Verbraucherschutz“ begrüßte die Fatwa. Im Januar 2009 hatte auch der „Indonesische Rat der Ulemas“, das höchste Gremium des Islam in Indonesien, eine Fatwa gegen das Rauchen in der Öffentlichkeit erlassen.

Islam und EU werden sich immer ähnlicher…

(Spürnase: gerndrin)

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Abgeordnetenwatch und der Moderations-Codex

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Political Correctness,Zensur | Kommentare sind deaktiviert

[13]„Abgeordnetenwatch.de und Parlamentwatch e. V. sind überparteilich“, heißt es hochtrabend in den FAQs [14] von abgeordnetenwatch.de. Dass dem nicht immer so ist, musste jetzt User J.H. erfahren, der dem Chef der SED-Nachfolgepartei Gregor Gysi, eine unangenehme Frage zu den Opfern der SED-Herrschaft stellen wollte.

Hier die Frage:

Thema: Demokratie und Bürgerrechte

Sehr geehrter Herr Dr. Gysi,

kürzlich gedachte Ihre Partei im Reichstag mit Namensschilder der afghanischen Opfer in Kundus. Da „Die Linke“ die Nachfolgepartei der SED ist, möchte ich Sie fragen, wann hält Ihre Partei ebenso öffentlichkeitswirksam die Namen der Mordopfer der SED sichtbar im Reichstag hoch?

Mit freundlichen Grüßen
J. H.

Und erhielt vom Abgeordnetenwatch-Moderationsteam folgende Antwort:

Guten Tag J.H.,

vielen Dank für Ihre Nachricht an Herrn Dr. Gregor Gysi über abgeordnetenwatch.de.

Wir müssen Ihnen allerdings mitteilen, dass wir Ihre Nachricht in der uns vorliegenden Version nicht freischalten, da sie gegen den Moderations-Codex verstößt. Sie fällt in die Kategorie: – Beiträge, die keine Frageabsicht oder Aufforderung zur Stellungnahme erkennen lassen und hauptsächlich dem Zweck der Meinungsäußerung oder Kommentierung dienen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir auf abgeordnetenwatch.de auf das Frage- und Antwort-Format großen Wert legen.

Wir werden Herrn Dr. Gregor Gysi Ihre Nachricht aber zur Kenntnisnahme weiterleiten (aus Datenschutzgründen ohne Ihre e-Mail-Adresse).

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und darauf, dass Sie abgeordnetenwatch.de weiterhin nutzen. Wenn Sie Fragen zur Moderationsentscheidung haben, dann bitten wir um eine kurze Rückmeldung an moderation@abgeordnetenwatch.de. Bitte verändern Sie dabei NICHT den Betreff und Ursprungstext der eMail, damit eine zeitnahe Bearbeitung Ihrer Anfrage stattfinden kann.

Den Moderations-Codex finden Sie unter: www.abgeordnetenwatch.de/codex

Mit freundlichen Grüßen,
Harry O.
(abgeordnetenwatch.de)

Unsere Kontaktdaten:
www.abgeordnetenwatch.de/impressum

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Kaffee und Plätzchen mit unserem Innenminister

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kaffee und Plätzchen mit Innenminister de Maizière [15]Sehr geehrter Herr Innenminister, ich bin gut katholisch und Mitglied einer Gruppierung, die von sogenannten „liberalen“ Katholiken als viel zu streng bezeichnet wird. Neulich saß ich mit einigen meiner Glaubensbrüder und -schwestern zusammen und wir überlegten uns, was wir tun müssten, um unsere eigene Katholikenkonferenz zu bekommen. Wir alle hatten noch nie die Chance, mit einem Innenminister gemütlich Kaffee zu trinken und dabei unserer Forderungen vor zu bringen und wir mussten uns ganz ehrlich eingestehen, dass ein wenig Rampenlicht unserem angeschlagenen Ego durchaus zuträglich wäre.

(Satire von La Valette)

Natürlich bieten sich bei der Katholischen Kirche – im Gegensatz zum Islam – der Papst, die deutsche Bischofskonferenz und diverse katholische Laienverbände als kompetente Gesprächspartner an, aber bei denen besteht keinerlei Gefahr der Radikalisierung, bei uns schon.

Wir planen nicht Flugzeuge in Hochhäuser zu steuern oder uns Sprengstoffgürtel umzuschnallen, um diese dann unter Deklamation des Credo an einem belebten Ort zu zünden. Daran hindert uns unser christliches Gewissen und auch unser Selbsterhaltungstrieb. Unseren Forderungen nach:

– Einer gesetzlichen Verpflichtung zum Bau einer Betriebskapelle bei Betrieben von über 100 Mitarbeitern und einem Katholikenanteil von mindestens 10%
– Die Möglichkeit der Arbeitsunterbrechung für das Angelusgebet
– Die Einstellung von Betriebsseelsorgern und Beichtgelegenheiten während der Arbeitszeit
– Die Verpflichtung am Freitag kein Fleisch in der Kantine anzubieten, da dies unsere religiösen Gefühle verletzen würde.

Wollen wir auf eine Weise Nachdruck verleihen, die den konferenzgenerierenden Druck erzeugt ohne jedoch zu sehr der Friedensbotschaft unseres Glaubens zu widersprechen. Als Lösung dieses unseres Dilemmas suchen wir nach etwas, was ich hier einmal sozialverträgliche Militanz nennen möchte. Wir dachten da an Stinkbomben- und Niespulveranschläge, auf Restaurants, die unsere religiösen Gefühle verletzen, indem sie Freitags Fleisch anbieten oder öffentliche Gebäude, in deren Toiletten sich Kondomautomaten befinden. Wir nehmen auch schon Schauspielunterricht, in dem wir, anhand eines Videos der Londoner Demonstration gegen die dänischen Mohammedkarikaturen einstudieren, wie wir unsere Wut körpersprachlich darstellen können. Für die mit zu führenden Transparente suchen wir noch nach Formulierungen, die Nichtkatholiken schön ärgern, ohne gleich die Straftatbestände der Beleidigung oder Volksverhetzung zu erfüllen. Ich verspreche Ihnen, auch im Namen meiner Mitstreiter, dass wir im Gegensatz zu den Vertretern des Islams nur eine Konferenz wollen. Aber es muss Kaffee und Plätzchen geben, das Fernsehen muss dabei sein, einen kurzen Beitrag in Tagesschau und heute senden, nebst einem fünfminütigem Exklusivinterview mit mir. Danach werden wir auch aufhören, Sie mit unseren Demos, unseren Stinkbomben und dem Niespulver zu nerven. Versprochen!

Mit freundlichen Grüßen

La Valette
(Kreuzzugskomitee mäßig militanter Katholiken)

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Konvertitin „Jihad Jane“ plante Mord an Lars Vilks

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Jihad Jane [16]Wie die US-Justiz in Washington jetzt bekannt gab, soll die als „Jihad Jane“ und „Fatima LaRose“ bekannte Islam-Konvertitin Colleen LaRose (Fotos) den Auftrag zur Ermordung des schwedischen Künstlers Lars Vilks (PI berichtete) [4] angenommen und ihn in seiner Heimat ausgekundschaftet haben. Sie ist seit ihrer Rückkehr im letztem Oktober in Haft. Am Dienstag waren vier Männer und drei Frauen in Irland festgenommen worden, die ebenfalls die Tötung von Vilks vorbereitet haben sollen.

Die FAZ [17] berichtet:

Ob Colleen LaRose mit den am Dienstag in Irland festgenommenen Verdächtigen in Verbindung stand, oder ob es sich um zwei getrennte Mordkomplotte gehandelt hat, ist bisher unklar. Der Fall LaRose aber hat in den Vereinigten Staaten die Debatte über die Gefahr des einheimischen islamistischen Terrorismus neu entfacht. Denn die blonde Amerikanerin, die sich im Internet „Fatima LaRose“ oder gar „Dschihad Jane“ nannte, entspricht so gar nicht dem Klischeebild eines gewaltbereiten Dschihadisten. Der ist gewöhnlich männlich, stammt aus dem Nahen Osten oder ist ein junger Konvertit in einem westlichen Staat.

Ob von Colleen LaRose tatsächlich akute Gefahr ausging – für Vilks im Besonderen und für die Öffentlichkeit in Amerika oder in Schweden im Allgemeinen -, oder ob ihre Einlassungen im Internet bloß die Gewaltphantasien einer desorientierten, aber letztlich harmlosen Person waren, wird sich vielleicht nicht einmal in ihrem Strafverfahren herausstellen. Im Falle einer Verurteilung droht ihr aber lebenslange Haft und eine Geldstrafe in Höhe von bis zu einer Million Dollar.

Die Anklage lautet unter anderem auf Verschwörung zur Unterstützung von Terroristen und zum Mord im Ausland. Die Staatsanwaltschaft wirft Frau LaRose vor, über Internetforen Kontakt mit Mitverschwörern in Südasien, in Ost- und in Westeuropa sowie in den Vereinigten Staaten aufgenommen und Komplizen rekrutiert zu haben. In den E-Mails und Blogeinträgen ging es um mögliche Selbstmordattentate, um die Finanzierung von Anschlägen, den Diebstahl von Pässen.

„Es ist gut, dass ich nicht auffalle“

Im August 2009 schließlich reiste sie nach Schweden, nahm dabei auch den amerikanischen Pass eines offenbar ahnungslosen Freundes mit und suchte sich eine Unterkunft in der Künstlerkolonie, in der auch Vilks lebt. In der Mail eines angeblichen Auftraggebers hatte es kurz zuvor geheißen: „Gehe nach Schweden, mache ihn ausfindig und töte ihn!“ Colleen LaRose schrieb zurück: „Es ist gut, dass ich nicht auffalle“, und im September gelobt sie, es sei „eine Ehre und ein großes Vergnügen“, den Mordanschlag zu verüben: „Nur der Tod wird mich aufhalten, jetzt, da ich dem Ziel schon so nahe bin.“

(Spürnase: Daniel Katz [18])

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Christenverfolgung als Strafe Gottes

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Dhimmitude,Gutmenschen,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[19]Wenn Christen von Muslimen verfolgt und gehasst werden, dürfe man nicht von Christenverfolgung sprechen [20], erklärt der Pressesprecher des lutherischen Missionswerks in Niedersachsen, Klaus Hampe (Foto). Die Muslime seien keine Christenverfolger, weil sie „ja selbst religiös“ seien, vielmehr prallten unterschiedliche „religiös-soziale Räume“ aufeinander.

Die Schuld dafür, dass die Christen immer mehr zu Opfern werden, gibt Hampe den Ermordeten selbst, respektive der westlichen Kultur und ihrem Kolonialismus.

Laut Hampe hat Christenverfolgung verschiedene Gesichter. … Auch in anderen Fällen dürfe man nicht von Christenverfolgung sprechen. Wenn etwa muslimische Hirten christliche Krankenschwestern hinrichteten, würden nicht Menschen verfolgt, weil sie religiös sind, denn die Verfolger seien ja selbst religiös. Vielmehr prallten unterschiedliche „religiös-soziale“ Räume aufeinander. Hampe nimmt damit Bezug auf die Ermordung von drei Christen, darunter zwei deutschen Pflegehelferinnen, im Juni im Jemen. Von der mit ihnen verschleppten fünfköpfigen Familie aus Sachsen und einem britischen Ingenieur fehlt bis heute jede Spur.

Die meisten Fälle von „Christenverfolgung“ ziehen laut Hampe bei genauer Betrachtung ihre Nahrung aus sozialen und kulturellen Konflikten: „Christen gehören hier zu den vornehmlichen Opfern, weil das Jahrhunderte alte Unrecht des Kolonialismus und das wirtschaftlich-moralische Zerrbild des westlichen Lebensstils mit dem Christentum gleichgesetzt werden.“. Die Botschaft der Christen müsse deshalb sein, Andersgläubigen Liebe und Respekt entgegenzubringen.

Wenn Sie das nächste mal von einem Rechtgläubigen bedroht werden, beruhigen sie sich, er hat nichts gegen Sie persönlich. Es prallen einfach unterschiedliche „religiös-soziale Räume“ aufeinander. Falls er Sie verletzt oder umbringt, bringen Sie ihm bitte Liebe und Respekt entgegen, denn unsere westliche Zivilisation und unser Kolonialismus hat ihn zu dieser Tat getrieben, ansonsten R.I.P.

» Kontakt: k.hampe@elm-mission.net [21]

(Spürnase: Peter H.)

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Linkspartei hinter „Duisburg stellt sich quer“

geschrieben von PI am in Altparteien,DiaLÜG,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

[22]In Duisburg formiert sich eine breite Front der Bürger gegen die von „PRO NRW“ geplante Kundgebung [23] am letzten Märzwochenende in der Stadt. So will man es uns zumindest suggerieren. Die PI-Redaktion hat mal einen „Blick“ hinter die Kulissen schweifen lassen und mit nur mäßiger Recherche festgestellt, dass die vom Verfassungsschutz beobachteten von Linksaußen als Initiatoren hinter dem Bürgerbündnis [24] gegen die von Rechtsaußen stehen.

Die „breite Bürgerfront“, welche sich angeblich um das Aktionsbündnis „Duisburg stellt sich quer [24]“ formiert, wird von Mitgliedern des vom Verfassungsschutz als verfassungfeindlich eingestuften [25] und als „Extremlinks“ bezeichneten Landesverbandes NRW der Partei „Die Linke“ betrieben.

Aus vorgenannten Gründen hat man vermutlich auf der Webseite vorsorglich auf ein Impressum verzichtet. Kurz beim Domainverwalter „Denic [26]“ angefragt, darf man erfahren, dass der Wahlkreismitarbeiter Azad Tarhan [27] des Linken-MdB Niema Movassat [28] als Betreiber der Seite registriert ist.

Hier eine kleine Auflistung der bisherigen Unterstützer der „Bürgerfront“ von „Duisburg stellt sich quer [29]„:

ADHF (Föderation für Demokratische Rechte in Deutschland), Antifa-KOK Düsseldorf/Neuss, ATIF (Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Deutschland), DGB-Jugend Niederrhein, DIDF (Föderation der demokratischen Arbeiter Vereine), DIDF-Jugend Duisburg, DIDF Duisburg, DIE LINKE. NRW, DIE LINKE. Duisburg, Friedensforum Duisburg, Linksjugend [’solid] Duisburg, Linksjugend [’solid] NRW, MLPD/ Kreisverband Duisburg Niederrhein, Netzwerk gegen Rechts Duisburg, REBELL Duisburg, Rote Antifa Duisburg, ver.di Jugend Duisburg Niederrhein, VVN/BdA Duisburg, YDG (Neu Demokratische Jugend), Zusammen Kämpfen Duisburg, Ulla Jelpke, (MdB DIE LINKE, Innenpolitische Sprecherin), Niema Movassat (MdB, DIE LINKE), Britta Munkler, (stv. Bezirksgeschäftsführerin, ver.di Bezirk Duisburg-Niederrhein), Rüdiger Sagel, (MdL DIE LINKE. NRW), ADGH – Demokratische Jugenbewegung in Europa, AGIF (Föderation der ArbeitsimmigrantInnen aus der Türkei in Deutschland e.V.), AGIF Jugend Duisburg, AK Migration, DIE LINKE. Oberhausen, Alevitische Gemeinde Duisburg/Rheinhausen, Antifa Kreis Wesel, Antifaschistische Aktion LEVerkusen – [AALEV], Antifaschistische Jugend Dortmund, Antifaschistische Jugend Köln, Antifaschistische Koordination Köln und Umland [AKKU], Antifa Leichlingen, Antifa Wipperfürth, Autonome AntiFa Rhein/Main, Autonome Antifa Remscheid, Aponaut – Zeitung für kulturelle Entwicklung, Autonom Anarchistische Allianz (A2A), BIR-KAR
BIR-KAR Jugend, Bündnis gegen Pro Köln, Büro gegen Rassismus e.V. Duisburg, campus:grün köln, Chor „Todo Cambia“ Gelsenzentrum – Portal für Stadt- und Zeitgeschichte, GEW – Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft – Stadtverband Duisburg, Dev-Genç Ruhr, DIDF-Jugend NRW, DIE LINKE. Stadtverband Bocholt, DIE LINKE. Dortmund, DIE LINKE. Düsseldorf, DIE LINKE. Herne/Wanne-Eickel, DIE LINKE. Kreistagfaktion Oberberg, DIE LINKE. Mülheim an der Ruhr, DIE LINKE. Oberhausen, DIE LINKE. Liste im Rat der Stadt Oberhausen, DIE LINKE. SDS Frankfurt am Main, Dortmund stellt sich quer, DuisburgFans.de, Jugendring der Stadt Duisburg, Jugendkulturzentrum Meiderich, Jugendzentrum TEMPEL, Junge Linke Köln, Kuhle Wampe MC Quadrat Aachen, Kumpel für AUF Walsum, Dinslaken, Voerde, Linksjugend [’solid] Kaarst, Linksjugend [’solid] Köln, MBI-Fraktion im Rat der Stadt Mülheim a.d. Ruhr – Wählergemeinschaft Mülheimer Bürger Initiativen (MBI), Microphone Mafia, MLPD NRW Montagsdemonstration Duisburg, Freiheit und Solidarität NRW Reflexx Revolutionäre Jugend, Solidarität International e.V. Gruppe Duisburg Solinger-Appell – Forum gegen Krieg und Rassismus- Stadtfrauenkonferenz zur Vorbereitung der Weltfrauenkonferenz in Venezuela 2011, StattChor Duisburg, ver.di Jugend NRW, VVN/BdA NRW YEK-KOM (Föderation Kurdischer Vereine in Deutschland e.V.)….

Eine Vielzahl von dieser „Bürgerfront“ dürfte aus den prallgefüllten Töpfen im Kampf gegen Rechts™ finanziert werden – oder vielleicht sogar von Ihren Spenden und Mitgliedsbeiträgen?

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Mord an Büsra war kein „Ehrenmord“

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[30]
Zu lebenslänglicher Haft wegen Mordes verurteilt der Richter den Vater der 15-jährigen Büsra (PI berichtete [31]). Nicht allerdings, ohne uns zu belehren, dass es sich nicht um einen „Ehrenmord“ handele, obwohl der Mann selbst zuerst zugab, seine Tochter erstochen zu haben, weil sie den „muslimischen Weg“ nicht gehen wollte. Später wurde sie dann erstochen, weil der Mörder das schlafende Mädchen mit einem Einbrecher verwechselt, danach aus Sorge.

Aus lauter Sorge hat der Mann also heimtückisch sein Kind ermordet. Natürlich hat die Tat nichts mit der Ehre oder dem Islam zu tun [32]:

Das Landgericht der bayerischen Stadt Schweinfurt sieht es als erwiesen an, dass Mehmet Ö. seine Tochter Büsra im vergangenen Juni mit einem Fleischermesser erstochen hat. Die Richter verurteilten den Dönerverkäufer wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe.

„Durch die furchtbare Tragödie hat die 15-jährige Büsra ihr Leben verloren“, sagte die Vorsitzende Richterin Elisabeth Ott am Mittwoch. „Eine Familie wurde zerstört.“

Der Angeklagte nahm das Urteil wegen Mordes nahezu regungslos auf, den Blick gesenkt, die Hände gefaltet. Er hatte seine schlafende Tochter Büsra in der Nacht zum 24. Juni 2009 im Haus der Familie am Rande der Schweinfurter Innenstadt umgebracht – mit 68 Messerstichen.

„Es handelt sich keinesfalls um einen klassischen ‚Ehrenmord'“, sagte Ott in der Urteilsbegründung. Vielmehr habe der 46-Jährige die Jugendliche getötet, „weil er es nicht ertragen hat, dass Büsra eine Beziehung zu einem jungen Mann eingegangen ist“. Das westlich orientierte Mädchen habe sich nicht den Wünschen seines Vaters gebeugt, sich seinem Willen gar widersetzt. Der Türke habe das als tiefe Kränkung empfunden, Wut und Ärger seien die Folge gewesen, erläuterte die Vorsitzende der Kammer.

Die Freundschaft Büsras zu dem 17-jährigen Jungen sei eine harmlose Beziehung gewesen – nicht mehr als Händchenhalten. Für den Vater sei dies jedoch schon zuviel gewesen. „Er hatte Angst, dass sie einen in seinen Augen falschen Weg gehen könnte“, sagte Ott. „Er befürchtete, von ihr verlassen zu werden. In seinen Augen war Büsra nicht mehr lenkbar.“

Mehmet Ö., der seit 1991 in Deutschland lebt, hatte das Verhältnis zu seiner Tochter bei Prozessauftakt als zunehmend schwierig beschrieben. Sie sei respektlos, ungeduldig und stur gewesen, immer wieder seien junge Männer vor dem Haus der Familie aufgetaucht. Auch habe er Büsras Handy kontrolliert.

Zum Prozessauftakt hatte Ö. die Tat gestanden, sie aber als Versehen dargestellt. Er habe in der Tatnacht einen Einbrecher im Haus vermutet, dann sei er in die Küche gestürmt, habe das Küchenmesser genommen und zugestochen.

In seinem Schlusswort sagte der Angeklagte: „Ich habe sie getötet, um sie zu schützen.“ Er habe Angst gehabt, dass Büsra entführt werden oder ihr sonst etwas zustoßen könne.
(…)
Mehmet Ö., der seit 1991 in Deutschland lebt, hatte das Verhältnis zu seiner Tochter bei Prozessauftakt als zunehmend schwierig beschrieben. Sie sei respektlos, ungeduldig und stur gewesen, immer wieder seien junge Männer vor dem Haus der Familie aufgetaucht. Auch habe er Büsras Handy kontrolliert.

Also eigentlich edelmütige Motiive… Wahrscheinlich wurde deshalb keine „Besondere Schwere der Schuld“ festgestellt, denn heimtückischer kann ein Mord kaum sein.

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