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Soldaten stehen hinter Oberst Klein

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Wie aus dem Wehrbericht des scheidenden Wehrbeauftragten Reinhold Robbe (SPD) hervorgeht, stehen die Bundeswehrsoldaten geschlossen hinter Oberst Klein, der von deutschen Politikern und Journalisten angefeindet wird, weil er im Afghanistankrieg zurückgeschossen hat. „Er habe in den Streitkräften „keine einzige Stimme“ vernehmen können, die sich nicht mit Klein solidarisch gezeigt habe, schreibt Robbe.“

Krank macht die Soldaten dagegen die politische Hetze gegen die Bundeswehr und die Bundeswehrangehörigen in der deutschen Gesellschaft. Besonders betroffen sind naturgemäß jene, die in Afghanistan in einem Krieg für Deutschland ihr Leben riskieren, oft genug verlieren und dafür von Linkspopulisten als Mörder beschimpft werden. SPIEGEL-online berichtet [2]:

Besonders große Missstände sieht Robbe in Afghanistan. Fast 90 Prozent der psychisch erkrankten Soldaten gehörten zur Internationalen Schutztruppe Isaf. Zum einen seien mehr Soldaten als früher im Einsatz. Zum anderen gebe es am Hindukusch, vor allem im Raum Kunduz, kriegsähnliche Verhältnisse. Robbe zufolge würden in der Truppe „psychische Erkrankungen nach wie vor als stigmatisierend empfunden und von den Betroffenen insbesondere aus Angst vor persönlichen Nachteilen nicht offenbart“.

Die in Afghanistan stationierten Soldaten klagen laut Robbe auch über Mängel bei ihrer Ausrüstung. Es gebe zu wenig geschützte Fahrzeuge. „Die ohnehin angespannte Situation verschärft sich, sobald Fahrzeuge nach Unfällen oder Anschlägen ausfielen, weil für diese Fahrzeuge kein Ersatz verfügbar war“, heißt es in dem Bericht des Wehrbeauftragten. Neben einer zu geringen Anzahl von Fahrzeugen hätten die Soldaten auch darauf hingewiesen, dass bestimmte Fahrzeuge nicht für den Einsatz im Gefecht geeignet seien.

Aufsehen erregte zuletzt die Nachricht, dass 122 von der Bundeswehr bestellte Helikopter erhebliche Mängel aufweisen. Experten des Heeres kamen der „Bild“-Zeitung zufolge zu einem ernüchternden Urteil: Der Mehrzweckhubschrauber NH 90 ist demnach nur bedingt tauglich. Der SPIEGEL berichtete Ende vergangenen Jahres über die Versäumnisse bei der Anschaffung von Patrouillenfahrzeugen. Über Monate hatten Abgeordnete im Interesse deutscher Rüstungsunternehmen den Kauf von Wagen verzögert, die dringend für den Afghanistan-Einsatz benötigt werden.

Für die Modernisierung fehlt das Geld

Für den Schutz der Soldaten dürfe fehlendes Geld kein Argument sein, sagte Robbe. Die Sicherheit sei „nicht optimal“, mahnte er in der ARD. Dort plädierte er auch für einen stärkeren Rückhalt für die Truppe in der Bevölkerung. Viele Angehörige der Bundeswehr litten darunter, von ihren Mitbürgern zu wenig Mitgefühl zu erfahren. Langfristig könnten Soldaten nur dann vernünftig ihren Dienst tun, wenn sie moralisch unterstützt würden.

Robbe thematisierte auch das verheerende Bombardement von Kunduz. Dies habe erhebliche Auswirkungen auf alle Ebenen der Bundeswehr gehabt. Es gebe in der Truppe viel Unterstützung für den Bundeswehr-Oberst Georg Klein, der den Angriffsbefehl gegeben hat.

Er habe in den Streitkräften „keine einzige Stimme“ vernehmen können, die sich nicht mit Klein solidarisch gezeigt habe, schreibt Robbe. Die Reaktionen hätten von menschlicher Sympathie für Klein über Verständnis für eine schwierige und folgenreiche Entscheidung bis hin zu Respekt für einen damals notwendig erscheinenden Schritt gereicht.

„Pazifisten“-vereine wie die „Deutsche Friedensgesellschaft“ und andere kommunistische Tarnorganisationen, die der Partei des Wehrbeauftragten teilweise recht nahestehen und von deren roten Bündnispartnern finanziert werden, feiern in Deutschland weiterhin mit Plakaten und Zeitungsanzeigen den Tod von Bundeswehrsoldaten durch terroristische Anschläge in Afghanistan.

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