Geert Wilders zeichnet sich heute Abend deutlich als Sieger der niederländischen Kommunalwahlen ab. Laut repräsentativen Umfragen wollten in Den Haag und in Almere 30 Prozent der Wähler für Wilders „Partei für die Freiheit“ (PVV) stimmen. Wählerstimmen eingebüßt haben die Christ- und Sozialdemokraten, die sich wegen des Militäreinsatzes in Afghanistan in die Haare geraten waren.

Gemäß den Exit Polls wird die CDA von Ministerpräsident Jan Peter Balkenende zwölf ihrer 41 Sitze verlieren, aber die stärkste Partei bleiben. Die PvdA (Arbeitspartei) von Wouter Bos würde sechs Sitze verlieren. Die PVV Geert Wilders scheint 15 Sitze zu gewinnen und insgesamt neu auf 24 Sitze zu kommen. Die Wahlbeteiligung lag heute bei 56 Prozent.

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183 KOMMENTARE

  1. +++ Wahlticker Niederlande 23.21 +++

    +++ PvdA verliert stark, bleibt aber in Amsterdam und Den Haag stärkste Partei +++ In Rotterdam macht Leefbar Rotterdam das Rennen +++ Grün-Links stärkste in Utrecht +++ PVV (Wilders) stärkste in Almere und zweitstärkste in Den Haag (nur in diesen beiden Städten angetreten) +++ Sozialisten (SP) verlieren in Amsterdam von 13 auf 6 Prozent

  2. jo, da müsste zuerst mal ne partei vorhanden sein und eine charismatische und intelligente person, welche als aushängeschild dient

  3. was für ein großartiger Lichtblick in diesen islamfaschistisch-düsteren Zeiten !

  4. #7 Mastro Cecco (03. Mrz 2010 23:30)

    Das war noch nicht mal eine Stunde !

    und jetzt sind sie weg …………

  5. Geert Wilders steht für Hoffnung und Zuversicht!

    Ein starker Mann und sehr intelligent dazu, mit unbedingtem Siegeswillen beseelt.

  6. Wenn Geert bei de Parlamentswahlen auch so absahnt werden die Muselmanen nach deutschland Strömen und um Asyl und Ali Mente betteln und IM Merkel etc. werden es als großen Akt der Nächstenliebe sehen und alles Pack, Terroristen etc. mit Freude einladen…
    Ich würd fast drauf wetten.

  7. die ergebnisse sind imho nicht so erbaulich.

    wenn wilders in seinen 2 stärksten kommunen nur in 1 die mehrheit stellt, kann man doch davon ausgehen dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass er in den anderen genug bekommt um insgesamt die (bundes)wahl zu gewinnen.

  8. HERZLICHE GLÜCKWUNSCH Herr Geert Wilders!!!

    Dann werden jetzt wohl die andern Parteien druck auf die Holländische Justiz ausüben das Herr Wilders verurteilt wird,aus lauter Neid und Frust! Und der EU als Unterstützer der Muslimischen maßen Einwanderung wird das Wahlergebnis auch nicht passen!

    @PI
    Warum lige ich immer noch auf Moderation?
    Seid ihr mir noch immer Böse wegen meinem negativen Kommentar zu eurem Außenminister Westerwelle???
    Soviel zur Meinungsfreiheit!!!!

    :o(

  9. Hochrechnung Kommunalwahl auf die Parlamentswahl. Der niederländische „Richard Hilmer“ hat die Kommunalwahlergebnisse mal „umgerechnet“:
    Danach wäre Wilders PVV stärkste Partei mit 27 Sitzen (+ 18)
    ROTTERDAM – Maurice de Hond heeft een prognose van de uitslag van de gemeenteraadsverkiezingen omgezet naar de verhoudingen in de Tweede Kamer. Dan blijkt dat de PVV de grootste partij van Nederland zou worden met 27 zetels, een winst van 18 zetels.

    De verdere cijfers: CDA 26(-15), PvdA 24(-9), SP 10(-15), VVD 21(-), PVV 27(+18), GL 14(+7), CU 7(+1), D66 16(+13), SGP 2(-), PvdD(2), TON 1(-1) (EBO)
    03/03/10 21u46

    Algemeen Dagblad

  10. Das ist die schönste Nachricht des Tages 🙂

    Aber wie heißt es in dem Artikel: „Mangels politischen Personals stellte sich die islamfeindliche Partei nur in diesen beiden Städten der Wahl!“ Wenn Wilders nicht bald eine richtige Partei aufmacht und mindestens 5000 Mitglieder aufnimmt, dann wird die 1-Mann-Partei sehr schnell wieder verschwinden. Wilders macht es zwar andersherum, bei uns zuerst die Kommunen dann die Länder dann der Bund, aber Ok. Dennoch, Wilders braucht Leute und muss die Partei etablieren, sonst passiert das selbe wie damals mit der Liste Pim Fortune, 1-Hit-Wonder und dann nichts mehr von der Partei gesehen und gehört! Wer keine Leute in de Kommunen hat udn dort verankert ist, der ist schnell wieder weg vom Fenster. Zwar wird Wilders noch länger machen als Forune, aber, wenn Wilders sich irgend welche Fehler leistet, dann ist Ende. Eine Partei braucht mehrere Köpfe, dass sieht man gerade schön bei der FDP. Fällt Westerwelle, fällt der ganze Laden! Was wäre die FPÖ ohne Strasse? Personen + Basisverankerung, sonst gehts nicht. Naja, warten wir mal die Parlamentswahl in den Niederlanden ab und dann schauen wir weiter!

  11. Sagenhaft, wie Wilders im Fernsehen reden kann und interviewt wird. Wäre in der Form bei uns unvorstellbar.

  12. OT

    DER ARTIKEL ÜBER SARRAZIN – SEHR LESENSWERT!

    ——————————————

    Zartbitter 01.03.2010 Die Seite Drei

    Heiße Schokolade in Charlottenburg: Ein halbes Jahr schwieg der Bundesbänker Thilo Sarrazin nach seinen wuchtigen Äußerungen über arbeitsscheue Hartz-IV-Empfänger und Migranten. Jetzt legt er wieder los – diesmal sind Wissenschaftler und Westerwelle dran.

    „Zuweilen wurde das Verlangen,

    einen Streit vom Zaun zu brechen,

    fast übermächtig in ihm,

    und die Mühe,

    die er sich geben musste,

    um seine Selbstbeherrschung

    zu wahren, machte ihn

    erst recht gereizt.”

    Kapitän Horatio Hornblower

    Von Stefan Klein

    Berlin – So ist das, wenn man Thilo Sarrazin ist, ein bisschen Wirbel ist immer, selbst hier in diesem unscheinbaren Ecklokal im Berliner Stadtteil Charlottenburg. Sarrazin hat den Mantel kaum abgelegt und sich zu dem Journalisten an den Tisch gesetzt, da stürzt auch schon der Wirt herbei und sagt, er, Sarrazin, solle nur ja weiter Paroli geben, er fänd’ das prima. Aber dann muss er doch etwas Kritisches zu Hartz IV sagen, er wisse nämlich jetzt, was Sarrazins Fehler sei in der ganzen Sache. Er, Sarrazin, glaube offenbar, die Hartz-Sätze seien für eine Woche, wo sie doch in Wahrheit für einen ganzen Monat seien, und dafür reichten sie einfach nicht. Er habe eine Freundin, die beziehe Hartz IV und . . .

    Da unterbricht Thilo Sarrazin trocken: „Dann gibt die Freundin zu viel Geld für Kleider aus.”

    Der Wirt bedenkt den Einwand kurz, dann entscheidet er, dass er ihn nicht gelten lassen will. Er sagt: „Hartz IV, das kann man mal einen Monat machen, aber nicht länger.” Sarrazin muss nicht nachdenken, bevor er seine Antwort gibt. Er kennt sie auswendig: „Doch, doch. Hartz IV ist für Wohnung, für Essen, für Ernährung, für Strom. Dafür reicht es aus. Luxus ist nicht angesagt bei Hartz IV. Das soll ja kein Dauerzustand sein.” Der Wirt macht den Fehler, dass er noch mal widerspricht, denn nun kommt Sarrazin auf Touren, er fährt Zahlen auf wie Geschütze, Quadratmeterzahlen, Essensausgaben, Nebenkosten, er sagt, was der durchschnittliche in Deutschland lebende Mensch im Monat für Essen ausgibt, Zahlen, Zahlen, und alles zusammen ergibt eine ziemliche Wucht. Der Wirt zeigt Wirkung.

    Aber er schickt noch mal einen Einwand los. Er beginnt mit dem Wort „Durchlauferhitzer”, doch da geht Sarrazin schon wieder dazwischen, er soll ja Paroli geben, und er tut es: „Kalt duschen ist doch eh viel gesünder. Ein Warmduscher ist noch nie weit gekommen im Leben.” Da zuckt der vorzugsweise warm duschende Journalist am Tisch,während der Wirt noch eine, wie er findet, „ganz gemeinen” Frage loswerden muss: „Sollen Frauen lieber abtreiben oder das Kind mit Hartz IV großziehen?” In Verlegenheit bringen kann man Sarrazin damit nicht, es ist eher eine Vorlage. Von wegen abtreiben: Bei fünf Kindern komme ein arbeitsloses Ehepaar mit Hartz IV auf 2700 Euro netto, und deswegen hätten sie in den niedrigen sozialen Schichten ja auch alle so viele Kinder.

    So, sagt der prominente Gast zum Wirt, und jetzt möchte er bitte eine heiße Schokolade. Mit Sahne?, fragt der Wirt. Zum erstenmal zögert Sarrazin kurz. Ja, mit Sahne.

    Der letzte große Wirbel um Thilo Sarrazin liegt jetzt ein halbes Jahr zurück. Da hatte der langjährige Berliner SPD- Finanzsenator in einem Interview mit der Kulturzeitschrift Lettre International wieder mal „umstandslos formuliert”, wie er das nennt, und hatte Ansichten zu Migranten und Unterschichten geäußert, die viele als empörend empfanden. Sarrazins Frau war alarmiert: „Du hast mir doch versprochen, wenn du kein Finanzsenator mehr bist, stehst du nicht mehr in der Zeitung.” Sarrazin wiegelte ab: „Aber das war doch nur ein Interview in einer intellektuellen Zeitschrift, die keiner kennt.” Als das Heft erschien, war er sogar ein bisschen verärgert, als er den Text erst auf Seite 197 entdeckte. Er dachte, so weit hinten findet das kein Mensch.

    Falsch gedacht. Die Medien warfen sich auf das Interview und schlachteten es mit größter Lust aus. Speziell die Berliner Springer-Presse machte mit Sarrazins ausländerfeindlich klingenden Sprüchen wochenlang Schlagzeilen und Auflage. Lettre-Chef Frank Berberich, der das Interview geführt hatte, besitzt noch einen ganzen Pappkarton voll mit diesen Skandalgeschichten. Die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen eines Anfangsverdachts auf Volksverhetzung, die NPD schlug Sarrazin hämisch als Ausländerbeauftragten vor, und in der Bundesbank, deren Vorstand Sarrazin seit Mai letzten Jahres angehört, ging man auf Distanz und beschnitt die Kompetenzen des Kollegen.

    Wenn er sich in Berlin in der Öffentlichkeit zeigte, stieß Sarrazin allerdings häufig auf Zustimmung. Man kennt ja sein Gesicht in der Stadt, der er mehr als sieben Jahre als Finanzsenator gedient hat, und wenn man es jetzt sah, dann war es oft ein freudiges Wiedererkennen. Hupen schrillten, Hände winkten, ausländerfeindliche Parolen sind populär. Ging seine Frau zum Einkaufen, war der türkische Gemüsehändler nun ganz besonders freundlich. Der türkische? Ausgerechnet? „Natürlich. Weil ich doch gesagt habe, dass er eine produktive Funktion hat.” Stimmt. Gesagt hatte Sarrazin, Araber und Türken hätten in ihrer Mehrzahl in Berlin keine produktive Funktion außer für den Obst- und Gemüsehandel.

    Viel Zustimmung auch in den Briefen, die Sarrazin erhielt. Stapelweise lagern sie in seinem Büro, und wenn man ihn fragt, wie viele es sind, sagt er nicht ein paar hundert oder knapp tausend, er sagt: 850. Und wenn man fragt, wie viele davon zustimmend seien, sagt er: 834. So war es auch in seinem Lettre-Interview, das meiste war mit sehr präzise wirkenden Zahlen untermauert. Doch geht man die mit einem Experten durch, dann bleibt von der Präzision wenig übrig.

    Reiner Klingholz ist der Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung und hat letztes Jahr mit einer Studie zur Lage der Integration in Deutschland Aufsehen erregt. Er sagt, vieles von dem, was Sarrazin behauptet, sei statistisch nicht belegbar. Etwa, dass siebzig Prozent der türkischen und neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung Berlins den Staat ablehnten und in großen Teilen weder integrationswillig noch integrationsfähig seien. Es könne so sein oder auch nicht, sagt Klingholz, Beweise gebe es dafür keine.

    Sarrazin widerspricht nicht. Wenn man keine Zahl habe, sagt er, dann müsse „man eine schöpfen, die in die richtige Richtung weist, und wenn sie keiner widerlegen kann, dann setze ich mich mit meiner Schätzung durch.”

    Nein, Sarrazin hat nichts zu korrigieren, nichts zurückzunehmen. Im Gegenteil: Er ist sogar ein bisschen stolz, dass er, wie er glaubt, durch sein Interview die deutsche Diskussion über Migranten und Unterschichten enttabuisiert und so zum Besseren verändert hat. Nur dass dies leider nicht alle begreifen wollen.

    Zwei Untergliederungen der Berliner SPD, der Kreisverband Spandau und die Abteilung Alt-Pankow, haben nach dem Lettre-Interview bei dem Politikwissenschaftler Gideon Botsch ein Gutachten in Auftrag gegeben, das der Frage nachgehen sollte, ob Sarrazins Äußerungen als rassistisch zu bewerten seien. Die Antwort ist 21 Schreibmaschinenseiten lang und kommt zu dem Schluss: eindeutig ja. Seither klebt das Wort Rassist an Sarrazin, doch der sagt: „Was so ein Afterwissenschaftler schreibt, kann niemals an mir kleben.”

    „Ein Afterwissenschaftler?”

    „Ein Afterwissenschaftler! So einer, wie ihn Schopenhauer mal abgekanzelt hat: Sehr geehrter Herr Soundso, ich sitze auf einem gewissen Örtchen und habe Ihre Kritik vor mir, bald werde ich sie hinter mir haben.” Thilo Sarrazin nimmt einen Schluck von seiner Schokolade. Es ist nicht leicht, als Schnurrbartträger ein von viel Sahne gekröntes Getränk unfallfrei in den Mund zu befördern. Aber der Mann hat offensichtlich Übung. Er sagt, das Gutachten sei intellektuell und moralisch so unsauber, so schleimig, so widerlich, dass jeder, der es anfasse, Gefahr laufe, sich zu beschmutzen. In Alt-Pankow und Spandau sehen sie es anders. Da haben sie das Papier zur Grundlage für ein Parteiordnungsverfahren gegen Sarrazin gemacht. Es könnte mit seinem Ausschluss aus der SPD enden.

    Raed Saleh ist Deutscher mit palästinensischen Wurzeln. Man könnte ihm nicht verdenken, wenn er das Verfahren gegen Sarrazin aus persönlicher Betroffenheit betriebe. Aber das weist der Vorsitzende der Spandauer SPD weit von sich. Es gehe um Grundsätzliches, sagt er, um die Menschenwürde, um Grenzen, die überschritten worden seien, und um Gedankengut, das „in der Familie der Sozialdemokraten” keinen Platz haben dürfe. Aber deswegen gleich die Rausschmisskeule schwingen? Christian Gaebler, der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, hat Zweifel, und die hat er Saleh auch mitgeteilt. Ist das in unserem Sinne?, hat er ihn gefragt. Verschaffen wir Sarrazin dadurch nicht noch mehr Aufmerksamkeit? Und wäre es nicht besser, die Debatte anzunehmen, statt mit der Schiedsordnung zu kommen?

    So quält sich die Partei mit einem, der das Migrantenthema zugespitzt hat – und dabei selber Migrant ist. Die Sarrazins sind als Hugenotten aus Frankreich eingewandert, dazu fließt in der Familie englisches, italienisches und slawisches Blut. Thilo Sarrazin nennt sich einen „europäischen Bastard.” Begabt und leistungsstark, sagt er, hätte sich die Familie integriert und hochgearbeitet, und dass der Obst- und Gemüsehandel das höchste Ziel gewesen wäre, muss man nicht denken. Sarrazin weiß von einem Vorfahren im Westfälischen, der neun Kinder hatte. Alle, sagt er, hätten auf dem Paulinum in Münster ihr Abitur und danach Karriere gemacht, fünf davon eine große. Vollzogen hätte sich der Aufstieg der Familie übrigens unter Verhältnissen, die das Leben eines Hartz-IV-Empfängers geradezu „paradiesisch” erscheinen lasse.

    Es sei eben keine Geldfrage, „alles Quatsch”, es sei eine Frage der Mentalität, des Wollens und der Einstellung. „Wo diese fehlt, hilft auch kein Geld, und wo diese da ist, ist das Geld gar nicht so wichtig.” Das sei nun mal, sagt Thilo Sarrazin, „die brutale Wahrheit zu Hartz IV”.

    Und wer die Einstellung nicht hat? Wer vielleicht will, aber nicht kann?

    Im Krieg, sagt Sarrazin, gelte auf dem Verbandsplatz immer das Prinzip, die leicht Verwundeten zuerst zu versorgen.

    Ein Sportverein, sagt Sarrazin, wäre schnell am Ende, wenn die Trainer sich hauptsächlich um die Langsamsten kümmerten.

    Also alle Ressourcen auf die Überlebensfähigen konzentrieren, die Starken, die die größte Chance haben durchzukommen? Nein, sagt Sarrazin, nicht alle Ressourcen, fair solle es schon zugehen, aber eben auch effizient, und das bedeute, Schüler entsprechend ihrer Bildungsfähigkeit zu fördern. Wer sich schwer tue im Zahlenraum bis hundert, den müsse man mit Bruchrechnung nicht mehr plagen. Intelligenz sei weitgehend erblich, und deshalb sei es ja auch eine Illusion zu glauben, man könne Menschen oder gar soziale Schichtungen durch die Schule ändern. Wer mit 15 Jahren Schulversager sei, komme mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch in seinem weiteren Leben nicht mehr in die Spur.

    Man lässt ihn zurück?

    „Ach, das sind so Schlagworte. Jemanden, der als Teenager immer noch nicht richtig lesen kann, den lasse ich nicht zurück. Da sage ich: Das ist nun mal so.”

    Es sind solche Sätze, die den Zorn so mancher Berliner SPD-Genossen befeuern, doch vielleicht sind sie ja ganz folgerichtig bei einem, der schon sehr früh gelernt hat, dass man nur wollen muss.

    Der sechsjährige Thilo, ältestes Kind eines Arztes in Recklinghausen, hat Pech. Er ist gerade eingeschult worden, da bekommt er Scharlach und muss wochenlang das Bett hüten. In der Familie wird viel gelesen, und so ist es ganz natürlich, dass sich abends der Vater ans Bett setzt und seinem kranken Sohn Grimms Märchen vorliest. Aber es ist immer nur eine kurze Ablenkung von der großen Langeweile, und so nimmt sich der Sohn tagsüber das Buch, besieht sich die Bilder und fängt an zu buchstabieren. Es ist eine Ausgabe in deutscher Schrift, die gotischen Lettern sind nicht leicht zu merken, aber nach acht Wochen kann der Junge fließend lesen. Es sind die frühen fünfziger Jahre, Fernsehen ist kein Thema, für Thilo Sarrazin beginnt eine, wie er das heute nennt, „unendliche Lesegeschichte.”

    Er liest bei seiner Tante, die eine riesige, ererbte Bibliothek besitzt, er verbringt so viel Zeit mit Lesen, dass er in der Schule abzusacken droht und der Vater ihm das Lesen begrenzen muss auf zwei Stunden pro Tag. Doch der Junge hält sich nicht daran. Es gibt in Recklinghausen eine deutsch-britische Einrichtung, eine Präsenzbibliothek, in der man Bücher nicht ausleihen, wohl aber an Ort und Stelle lesen darf. Wenn er nicht bei den christlichen Pfadfindern ist, verbringt der Junge Thilo da seine Nachmittage. Sehr einsam, ohne andere Kinder, nur in der Gesellschaft von zwei älteren Damen. Es ist die Zeit, da er sich in die Abenteuerromane von Cecil Scott Forester versenkt und so werden will wie dessen Seeheld Horatio Hornblower.

    Was sich einer so erträumt, wenn er noch nicht weiß, dass er sich später in seinem Berufsleben mehr Aggressionen leisten wird, auch gegenüber Chefs, als es einer Karriere in der britischen Marine zuträglich wäre.

    So sagt es Sarrazin, und er sagt es keineswegs bedauernd oder schuldbewusst. Er hat seinen westfälischen „Dickkopf” kultiviert und dafür gesorgt, dass der „zu jeder Zeit gefürchtet und berüchtigt war”. Bei Konflikten galt seine Regel: Wenn sich jemand ärgert, muss es in neun von zehn Fälle der andere sein. Er hält das für eine Präventivmaßnahme gegen den Herzinfarkt, und dass er es damit nie zum Angestellten des Monats gebracht hat, bekümmert ihn nicht. Wichtiger ist ihm, dass er „Spuren hinterlassen” hat, und zwar „wesentliche”, dass er „mitgestaltet” und fast immer mehr Macht und Einfluss ausgeübt hat, als es seinem jeweiligen Rang entsprach. Und natürlich, dass seine vielen Chefs „im Ergebnis alle sehr gut mit mir gefahren sind”.

    Dann zählt er die Chefs auf: Neun Minister, acht Staatssekretäre, drei Ministerpräsidenten.

    Es sind Betrachtungen, die sich rückwärts wenden, und das hat möglicherweise damit zu tun, dass Thilo Sarrazin gerade 65 Jahre alt geworden ist. Sein Vertrag mit der Bundesbank läuft noch über vier Jahre, aber eigentlich ist 65 Rentneralter, und deshalb hat die Deutsche Presse-Agentur zu dem Anlass ein kleines Porträt veröffentlicht und es mit dem Titel versehen: „Zum Karriereende im Abseits.” Thilo Sarrazin zuckt die Achseln. Für so was hat er nur Verachtung übrig. Er sagt: „Wo ich bin, ist niemals abseits. Wo ich bin, ist der Mittelpunkt der Welt, und das erklärt das meiste.”

    Ein Scherz, gewiss, aber es ist die Art von Scherz, die für seine Gegner nur ein weiterer Beweis ist für die Arroganz des Thilo Sarrazin. Demut jedenfalls ist nicht sein stärkstes Fach, man muss ihn nur auf das schon länger schwierige Verhältnis zu seiner Partei ansprechen. Da bittet er um einen Stift und ein Blatt Papier und malt etwas, das aus einer Schlangenlinie besteht und einem geraden Strich. Es sieht aus wie ein Dollarzeichen, aber es soll etwas ganz anderes darstellen. Die Schlangenlinie, sagt Sarrazin, stehe für den Kurs der SPD, der gerade Strich dagegen für den der Abweichler. So wie er einer ist. Noch jedenfalls. Die erste Runde im Parteiordnungsverfahren hat Sarrazin gewonnen, doch seine Gegner haben schon die nächsthöhere Instanz angerufen.

    37 Jahre Mitgliedschaft: Sarrazin könnte sagen, er kämpfe für den Verbleib in seiner Partei, doch das tut er nicht. Wer kämpft, wertet nur den Gegner auf. Er sagt stattdessen: „Das stehe ich völlig bewegungslos durch.” Kämpfen habe er nicht nötig. Vielleicht hat er ja auch die SPD nicht mehr nötig. Weil sie Teil seiner persönlichen Geschichte ist, mag Sarrazin sich nicht einfach so davonjagen lassen, das nicht, aber so wie er über die SPD redet, scheint sie ihm keine Herzensangelegenheit mehr zu sein. Würde er mit seinen Ansichten nicht überhaupt viel besser in die Partei des Guido Westerwelle passen?

    Falsche Frage. Oder genau die richtige Frage, wenn man erleben will, wie Sarrazin am Ende des Gesprächs noch einmal auf Touren kommt. Die Schokolade ist längst aufgetrunken, der nächste Termin drängt, aber die spätrömische Dekadenz kann er einfach nicht unkommentiert lassen. Sarrazin redet jetzt vom Feldherrn Lukullus und den anderen, die sich mit der Feder am Gaumen kitzeln ließen, um erbrechen und danach fröhlich weiterfressen zu können, und fragt, was das mit den zwei Scheiben Vollkornbrot beim Frühstück eines Hartz-IV-Empfängers zu tun haben solle. „Völlig misslungen” sei Westerwelle dieses Bild, findet Sarrazin, ein „intellektuelles Armutszeugnis”.

    Thilo Sarrazin hat sich sehr rar gemacht in letzter Zeit, aber die Lust am Streiten scheint keinen Schaden genommen zu haben.

    Er weiß, dass er jetzt in einem Alter ist, in dem er „mit wachsender statistischer Wahrscheinlichkeit” von allem Möglichen bedroht wird, Krebs, Alzheimer, Oberschenkelhalsbruch, aber Statistik ist nicht alles. Sarrazins Gesundheit scheint robust, Ärger hat er auf die anderen abgelenkt, das kalte Duschen tut ein Übriges, und wenn er mit seinem gefühlten Alter richtig liegt, dann wird man noch lange von ihm hören. Thilo Sarrazin sagt, er fühle sich wie ein Fünfzigjähriger.

    Da fröstelt es den Freund der Wärme: „Kalt duschen ist doch eh viel gesünder.”

    Warum sollte er nicht über Migranten lästern. Er ist selber ein „europäischer Bastard”.

    Zum Angestellten des Monats hat er es nie gebracht. Egal. Lieber hinterlässt er Spuren.

    Und was bitte haben die Fressorgien des Lukullus mit Hartz-IV-Butterbroten zu tun?

    „Wo ich bin, ist niemals abseits. Wo ich bin, ist der Mittelpunkt der Welt, und das erklärt das meiste”: Für Thilo Sarrazins Gegner sind solche Scherze ein weiterer Beleg für seine Arroganz. Foto: ddp

  13. Bisher sind rund 13% der Stimmen ausgezählt, die Ergebnisse von Den Haag und Almere sind noch nicht offiziell.

  14. Almere 2006
    PvdA 27,5 %

    Almere 2010
    PvdA 16%

    Hoffentlich sieht das Ergebnis in NRW ähnlich erfreulich aus.

  15. Es kann auch bestimmt so gesehen werden :

    Die Wähler haben Herren Geert Wilders eine Chance gegeben, um zu zeigen was in seinen Vorstellungen ruht und wie er jetzt die kritischen Probleme angehen wird.

    Der Geruch der Hinterhältigkeit der etablierten Parteien verteilt sich dabei aber sehr stark, denn es ist wohl oftmals eine gängige Methode, die unliebsamen Kontrahenten scheinbar gewinnen zu lassen, damit sie mit ihren Taten sich evtl. selbst in Richtung Pranger manövrieren, damit die Meute über sie herfallen kann.

    Wie gesagt – es ist nur so ein Gedanke, denn die Strukturen der strikten Welteroberung durch die Islamisierung ist mit solch einer Wahl nicht aufgehalten. Noch nicht einmal ins stocken geraten, dafür sind deren Machtstrukturen einfach zu beständig.

    Ich denke mal, erst wenn solche Menschen wie Geert Wilders an der Machtspitze stehen und zwar Weltweit, erst dann bestehen die Chancen, diese fanatische, vernichtende Gewaltreligion = den Islam gebührend einhalt zu gebieten.

    Aber Politik ist eh eine Angelegenheit die oftmals an der Realität vorbei zieht, ohne Rücksicht auf Verluste…

  16. Politiker, die für ihre Überzeugung alles in die Waagschale werfen und sei es ihr Leben, sind schon von etwas anderem Kaliber als bei uns.

    Hut ab, Geert Wilders, Respekt und Hochachtung!

  17. Lol nette Kommentare beim Westen.
    (allerdings vom , 22.02.2010)
    Populist Wilders will in den Niederlanden an die Macht
    Knut Pries
    […]

    4 Kommentare

    Diesen furchtbaren Hetzartikel hätte sich derwesten.de schenken können. Der Versuch die nationalliberale Strömung in den Niederlanden als Hort des Rassismus zu verunglimpfen und mit furchtbaren Gestalten wie einem Jörg Haider in einen Topf zu werfen, hat schon beim homosexuellen Pim Fortuyn nicht funktioniert und wird auch bei Wilders, aller Rufmordkampagnen zum trotz, nicht funktionieren.
    Eine neutrale Berichterstattung würde diesem Hause besser stehen, als das Veröffentlichen tendenziöser Hetzartikel ohne jede Grundlage.
    #1 von Kalüpsoypso, am 22.02.2010 um 21:08

    Ist der Autor dieses Artikels – Knut Pries – ein Linkspopulist? Und möchte, dass die Linken an die macht kommen?
    #2 von nax, am 22.02.2010 um 21:36

    Herr Knut Pries, seeeehr sachlich das Geschreibsel dort oben.
    Man sollte den Berichtverfasser für den Pub-Blitzeis-Preis vorschlagen.
    Echt großes Kino der Bericht. Waaaahnsinn!
    #3 von Fritz Reuter, am 22.02.2010 um 21:37

    Eine blödere Bezeichnung als *Nationalpopulist* fällt euch angepassten Überdemokraten wohl nicht ein,..???…auweia
    #4 von GrafStarhemberg, am 22.02.2010 um 21:38

    Nicht schlecht Leute, weiter so, immer sofort die Gesinnungsdiktatur bloßstellen, wo es nur geht!

    http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Populist-Wilders-will-in-den-Niederlanden-an-die-Macht-id2630818.html

  18. #23

    Hoffentlich sieht das Ergebnis in NRW ähnlich erfreulich aus.

    der witz war gut.

    ansonsten kann ich das ergebnis nur begruessen und hoffe das es eine persoenlichkeit inklusive partei irgendwann auch mal in deutschland geben wird!

  19. Wilders wurde viel gescholten für seine Äußerung im Vorfeld der Wahl, in der er von „marokkanischen Straßenterroristen“ sprach.

    Wie passend erscheint doch jetzt dieser aktuelle Tagesspiegel-Bericht:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Intensivtaeter;art270,3047408

    Junge Intensivtäter bleiben auch als Erwachsene kriminell

    Der typische Serientäter ist männlich, arabischer Herkunft und behält seine kriminellen Gewohnheiten auch als Erwachsener bei. Das ergibt sich aus einer Zwischenbilanz zum Stand der Umsetzung des Berliner Intensivtäterkonzepts, die Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) zog.

  20. Letztlich ist es m. E. nicht unbedingt SOOO wichtig, wer erste oder zweite Partei ist (es ist ja bloß eine Kommunalwahl).

    Wirklich bemerkenswert finde ich sind die Verschiebungen. Das kann man getrost als Erdrutsch bezeichnen, wie sich da die Verhältnisse auf den Kopf gestellt haben. Da steht ja kein Stein mehr auf dem anderen, was die Parteienlandschaft betrifft.

  21. **Gott schütze Geert Wilders**.

    Streite, Herr, gegen alle, die gegen mich streiten, bekämpfe alle, die mich bekämpfen! Ergreife Schild und Waffen; steh auf, mir zu helfen! … Zurückweichen sollen sie und vor Scham erröten, die auf mein Unglück sinnen. … Er fange sich selbst in seinem Netz, er falle in die eigene Grube. …
    (Psalm 35 (34), 1.2.4.8)

  22. Wow ihr seid schneller als der Spiegel 😛
    Ich weiss schon wieso ich euch als ausgleichende Perspektive lese 😛

    Grüsse,

    Arent

  23. **Kampf gegen die Hölle**

    Eines der wirksamsten Mittel, die Angriffe des bösen Feindes erfolgreich zurückzuschlagen, ist der andächtige öftere Gebrauch des Weihwassers
    http://www.etika.com/d11/11×4.htm

    Bei einem passenden Anlass könnte man die Mohammedaner mit Weihwasser besprengen!

  24. #26 HomerJaySimpson (03. Mrz 2010 23:50)
    Die Kommentarfunktion wurde umgehend ausgeschaltet, wenn ich mich nicht irre.
    Ich hätte dem Pries sonst Brechts „Lösung“ vorgeschlagen, nämlich das Volk einfach aufzulösen und sich ein anderes zu wählen (Brecht zum 17. Juni)

  25. Sehr geehrter Herr Wilders,

    Herzlichen Glückwünsch zum fulminanten Wahlerfolg. Mögen Sie bei den Parlamentswahlen noch viel erfolgreicher sein!

    Sie können es Schaffen!

    P.S. Bitte immegrieren Sie bald nach Deutschland, wir brauchen Sie hier auch!

  26. Lol, im ganzen Zeitartikel wird von Rechtsextremismus geredet und was steht dann am Ende:

    * Der Begriff des Rechtsextremismus bezieht sich nicht auf den amtlich verwendeten Begriff, sondern auf den in der politischen Wissenschaft definierten Ausdruck des geistigen Rechtsextremismus. Siehe Decker, Oliver/Brähler, Elmar: Vom Rand zur Mitte, Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin 2006

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-03/Europarat-Ruege-Oesterreich-Rassismus?page=3

    Was ich mir jetzt darunter vorstellen soll ist mir noch nicht so klar, aber Hauptsache alle Österreicher vorher als Rechtsextremisten verunglimpft!

  27. #35 johannwi
    rofl 💡 😀
    Köstlich… das hat dem Pries anscheinend gar nicht geschmeckt, dass ihm keiner den Hintern gepudert hat für seinen „tollen“ Artikel.

  28. Das linksfaschistische Kampfblatt Focus hat ja schon wieder Schwierigkeiten, die Wählermeinung richtig wiederzugeben.

  29. Der Anfang ist gemacht aber ein Mann wie Geert Wilders ist bei uns leider auch nicht im entferntesten in sicht

  30. #36 HomerJaySimpson (04. Mrz 2010 00:08)
    Ich lese dort nicht so oft. Ist das üblich, dass DER WESTEN so schnell, also nach 4 Kommentaren, die Kommentarfunktion beendet? Das finde ich etwas übereilt……..

  31. Im niederländischen Fernsehen läuft gerade die „Elefantenrunde“. Die Tussi von der NL-SPD ist genauso schlimm wie unsere Nahles, Kraft und wie die alle heissen. Sie tobt geade „die Krise kommt von RECHTS“

  32. In Den Haag und Almere wird wohl immer noch gezählt, und die Zahlen sind immer noch die gleichen

  33. Laut Telegraaf ist die PVV stärkste Partei in Almere nach ausgezählten 75 von 98 Stimmbüros.

  34. 😆

    Egal, welchen Kommentarbereich der Zeitschriftenlandschaft man anklickt, der Kommentarbereich ist dicht oder gnadenlos „moderiert“.
    Die Anweisungen scheinen deutlich gewesen zu sein: Totschweigen, Totschweigen auf Allah komm raus und die Nazikeule auspacken.
    Nicht, dass die Deutschkartoffeln noch auf dumme Ideen kommen.
    Blöd nur, dass gerade die Niederlande für ihre Liberalität bekannt sind, ihnen glaubhaft den „Nazi“ anhängen zu können, dürfte schwer werden.
    :mrgreen:

    Respekt für diesen Mann, der ungeachtet der Morddrohungen und der medialen Hetze gegen ihn seinen Wertvorstellungen treu bleibt und sein Ruckgrat nicht zu beugen bereit ist.

    Mijnheer Geert Wilders, Danke dafür.

  35. #39 johannwi
    Ich auch selten nur durch PI oder wenn google News mir mal nen interessanten Artikel Ausspuckt. Da lobe ich mir die Junge Freiheit, da weiß man was man hat. Aber allgemein lese ich sowieso querbeet um mir eine Meinung zu bilden auch linksradikale und rechtsradikale Blogs, so kann man sich prima ein Bild machen und sieht was auf anderer Seite so diskutiert wird.

  36. http://ooe.orf.at/stories/426815/

    CHRONIK 03.03.2010

    Erneut Jugendlicher schwer verprügelt

    Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ist in Linz ein Jugendlicher schwer verprügelt worden. Wurde vor Wochen ein 14-Jähriger attackiert und schwer verletzt, traf es jetzt einen Gleichaltrigen in einer Linzer Straßenbahn.
    Der 14-jährige Gymnasiast war auf dem Weg von der Solar City in die Stadt. Die Täter stiegen zu und gingen auf den Burschen los. Zunächst stänkerten sie, dann zerrten sie das Opfer aus der Straßenbahn, verpassten dem Burschen Faustschläge in den Nacken sowie gegen den Hinterkopf und traten auf ihn ein.

    In die Straßenbahn geflüchtet
    Dem Schüler gelang es schließlich, wieder in die Straßenbahn zu flüchten, die Täter blieben an der Haltestelle zurück. Bei den 14- bis 15-jährigen Schlägern, handle es sich laut Polizei wahrscheinlich um Schüler mit Migrationshintergrund. Das Opfer musste im AKh Linz versorgt werden.
    Erst vor ein paar Wochen wurde ein ebenfalls 14-jähriger Bursch in einem Linzer Linien-Bus schwer verprügelt. In diesem Fall konnten die mutmaßlichen Täter aber ausgeforscht werden.

    Diskussion über Sicherheit
    Über die Sicherheit in öffentlichen Linzer Verkehrsmitteln wird seit Monaten diskutiert. Die FPÖ erneuerte am Mittwoch die Forderung nach einer Videoüberwachung.
    Die ÖVP hatte sich zuletzt ebenfalls dafür ausgesprochen, SPÖ und Grüne sind dagegen.

    Kriminelle Ausländer RAUS. Oder REIN IN DEN KNAST oder ins GESCHLOSSENE JUGENDHEIM!

    WEHRT EUCH!

    WIR SIND DAS VOLK!

  37. Ein Grund mehr, sich auf die Wahlen am 9. Juni zu freuen.
    Allein die Presseschau der deutschen Zeitungen wird in den Tagen danach zu genießen sein.
    Wie sie sich winden werden und übelste Beschimpfungen absondern; es wird dann aber (hoffentlich) nichts an der für sie schockierenden Erkenntnis ändern, dass viele Niederländer entweder „Nazis“ sind oder sie selbst vor lauter PC in die Irre gelaufen sind.

  38. Krefeld
    Randalierer verletzt Polizisten mit Messer
    zuletzt aktualisiert: 02.03.2010 – 17:20

    Krefeld (RPO) Ein 27 Jahre alter Mann hat am Montagabend in Krefeld zwei Polizeibeamte mit einem Messer angegriffen und einen von ihnen schwer verletzt. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag mitteilte, hatten Zeugen den mit zwei großen Messern bewaffneten Mann bemerkt und die Polizei alarmiert.

    http://www.rp-online.de/niederrheinsued/krefeld/nachrichten/Randalierer-verletzt-Polizisten-mit-Messer_aid_826938.html

  39. Aber die Holländer tun sichauch ziemlich schwer, die offiziellen Zahlen für Den Haag und Almere zu veröffentlichen, …… und die Elefantenrunde labert und labert und….

  40. #45 RechtsGut
    Diskussion über Sicherheit
    Über die Sicherheit in öffentlichen Linzer Verkehrsmitteln wird seit Monaten diskutiert. Die FPÖ erneuerte am Mittwoch die Forderung nach einer Videoüberwachung.

    Die ÖVP hatte sich zuletzt ebenfalls dafür ausgesprochen, SPÖ und Grüne sind dagegen.

    War so klar dass die Sozis und die Islamgrünen gegen Videoüberwachung sind, man könnte ja feststellen, dass die Täter meistens Migrationshintergrund haben oder sie sogar schnappen, welch ein Graus 😉

  41. #24 Zuppler (03. Mrz 2010 23:50)

    Ich denke mal, erst wenn solche Menschen wie Geert Wilders an der Machtspitze stehen und zwar Weltweit, erst dann bestehen die Chancen, diese fanatische, vernichtende Gewaltreligion = den Islam gebührend einhalt zu gebieten.

    Das kann weit schneller gehen, als man gemeinhin denkt – es fehlt nur noch der Zündfunke und wir befinden uns nicht mehr im 2. kalten Krieg, sondern im 3. heißen Weltkrieg. Und der Irre in Teheran zündelt ja bereits gewaltig…
    Nicht, dass ich mir das wünsche, aber nach Nationalsozialismus und Kommunismus schreit anscheinend der dritte -ismus danach, in seine Schranken verwiesen zu werden. Business as usual: erst wird appeased bis zum Gehtnimmer und irgendwann rumpelts.

  42. @ Alkibiades

    Laut Telegraaf ist der Zwischenstand für die PVV in Almere 21.8 % und damit stärkste Partei. Dahinter folgt PvdA mit 17,5% und die VVD mit 15%.

  43. A propos Meinungsverschiebungen: Guckt mal, wer bei drehendem Wind ganz schnell seinen armseligen Fetzen in den Wind hängt:

    Kriminalität in Hamburgs Bussen und Bahnen gestiegen

    ((Potztausend! Wer hätte das gedacht. Gab es doch hochoffiziell gar nicht?))

    Hamburg (dts) – Die Kriminalität in Hamburgs öffentlichen Verkehrsmitteln ist im vergangenen Jahr stark gestiegen. So habe sich die Zahl der Delikte 2009 in den Bussen und Bahnen der Hansestadt um 17,1 Prozent erhöht,wie die Tageszeitung „Die Welt“ in ihrer morgen erscheinenden Ausgabe berichtet und beruft sich dabei auf Senatsangaben. Sowohl die Zahl gefährlicher und schwerer Körperverletzungen als auch Sachbeschädigungen und sogar Hausfriedensbrüche sind enorm angestiegen, letztere sogar um über ein Fünftel. Die oppositionelle SPD meldete sich in dem Zusammenhang mit der Forderung zu Wort, die Videoüberwachung im öffentlichen Nahverkehr auch auf die Regionalbahnen auszuweiten.

    http://www.derNewsticker.de/news.php?id=175823&i=ppeism

  44. #22 johannwi (03. Mrz 2010 23:49)

    „Umfrage (peiling) de Hondt für den 9. Juni sieht Wilders etwas schwächer als in der “Kommunalwahl-Umrechnung”:“

    was Umfragen taugen haben wir ja in der Schweiz gesehen 😉
    da waren hinterher auch alle erstaunt denn die Umfragen vorher hatten doch was ganz anderes suggeriert

  45. #53 RechtsGut

    Danke. Habe ich erst jetzt gesehen. Zur Schizophrenie dieser Haltung nochmal der aktuelle Kontrast:

    Über die Sicherheit in öffentlichen Linzer Verkehrsmitteln wird seit Monaten diskutiert. Die FPÖ erneuerte am Mittwoch die Forderung nach einer Videoüberwachung.

    Die ÖVP hatte sich zuletzt ebenfalls dafür ausgesprochen, SPÖ und Grüne sind dagegen.

    Vergleichen und staunen (Post #61):

    Kriminalität in Hamburgs Bussen und Bahnen gestiegen

    Die oppositionelle SPD meldete sich in dem Zusammenhang mit der Forderung zu Wort, die Videoüberwachung im öffentlichen Nahverkehr auch auf die Regionalbahnen auszuweiten.

  46. #67 HomerJaySimpson

    Ja, habe ich auch gerade gelesen. Das ist gelebte kognitive Dissonanz aus taktischen Gründen.

  47. Rotterdam: Die Pim Fortuyn-Partei „Leefbar Rotterdam“ (lebenswertes Rotterdam) ist entweder knapp stärkste Partei geworden oder gleichauf mit der PvdA!
    Wilders und Leefbar Rotterdam dürften einigermaßen ähnlich sein. Das sieht ganz danach aus, dass in Ermangelung von Wilders PVV dann eben Pim Fortuyns Liste gewählt wurde.
    http://www.ad.nl/ad/nl/2061/Raadsverkiezingen/article/detail/467563/2010/03/04/PvdA-en-Leefbaar-R-dam-even-groot-Pastors-wil-hertelling.dhtml

  48. Unsere antifaschistische Presse wird nun wohl nach dem schweren Klops der schweizer Minarettinitiative und dem Erstarken Wilders erste Bedenken am Sinn der echten Demokratie hegen und uns das auch mitteilen.

    Dass aber genau dieses „Demos“ dafür sorgt, dass unsere SelbstverwirklicherInnen in den Redaktionen sich auch morgen noch selbstverwirklichen können, dass wird den VertreterInnen der schreibenden Zunft nicht in den Sinn kommen.

  49. @ eigenvalue

    Bin schon gespannt, ob Claudia Pipilotta Roth mittels ihre SPON-Sprachrohrs morgen den Einmarsch in Holland vorschlägt (der „guten Sache“ wegen, wie immer).

    Nach der Minarett-Initiative in der Schweiz hat die Schweiz ja auch schon ausgerechnet von unseren deutschen Empörungs-Freaks „Nachhilfeunterricht“in Sachen Demokratie erhalten. Unsere LRGs sind in dieser Hinsicht wirklich komplett schmerzfrei.

  50. #7 Mastro Cecco (03. Mrz 2010 23:30)
    http://www.welt.de/politik/ausland/article6641121/Rechtspopulist-erfolgreich-bei-Wahl-in-Holland.html

    Finde den Artikel sehr aufschlußreich. Schaut mal was die Welt in der Galerie alles für böse „Populisten“ aufzählt. Dieses Klopapier von Käseblatt kann man gleich in die Mülltonne treten. Und die Journaille da kann gleich bei der taz anfangen.

    Bemerkenswert auch der typische linke deutsche Wikipedia-Artikel zum Thema Populismus und der englische, der den Begriff umfassend und neutral beleuchtet – so wie sich das für ein Lexikon gehört.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Populism
    http://de.wikipedia.org/wiki/Populismus

    Man beachte den Unterartikel „Links- und Rechtspopulismus“. Fair and balanced wie man die deutschen wiki-Schreiberlinge halt gewohnt ist…

  51. Geert Wilders ist der Hoffnungsträger Europas, möge er gesund und forsch bleiben.

    Wer hätte früher gedacht, daß die Darlings aller politisch Korrekten, also die Oranjes, die Vorreiter des europäischen Widerstands werden würden? Aber dort hat man es offensichtlich zu weit getrieben. Wann ist es hier soweit?

  52. Was für eine empörte Prosa bei der „Aachener Zeitung“, überliefert von dpa:

    http://www.az-web.de/sixcms/detail.php?template=az_detail&id=1228341&_wo=News:Newsticker

    (dpa)

    Rechtspopulist Wilders gewinnt bei Wahl in Holland

    Amsterdam. Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders hat bei Kommunalwahlen erheblichen Auftrieb bekommen.

    In Den Haag wurde seine Partei PVV nach Auszählung der meisten Wahlkreise zweitstärkste politische Kraft.

    In der Stadt Almere verwies die PVV alle anderen Parteien auf die Plätze. Die Rechtspopulisten waren vor allem mit ausländerfeindlichen Parolen angetreten.

    Wilders will mit seiner Freiheitspartei bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 9. Juni stärkste politische Kraft des Landes werden.

  53. dpa meldet folgendes :
    „Rechtspopulist Wilders gewinnt bei Wahl in Holland
    Amsterdam – Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders hat bei Kommunalwahlen erheblichen Auftrieb bekommen. In Den Haag wurde seine Partei PVV nach Auszählung der meisten Wahlkreise zweitstärkste politische Kraft. In der Stadt Almere verwies die PVV alle anderen Parteien auf die Plätze. Die Rechtspopulisten waren vor allem mit ausländerfeindlichen Parolen angetreten. Wilders will mit seiner Freiheitspartei bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 9. Juni stärkste politische Kraft des Landes werden.“

    So so – also mit ausländerfeindlichen Parolen angetreten. Umkehrschluß – in den Niederlanden gibt es (noch zu) viele „Nazis“ oder aber – um ein flegmatische Bisshaltung gegen NL auszulösen, erzieht uns das deutsche Presseorgan dahingehend, dass diese Randerscheinung nur durch seine Ausländerfeindlichkeit kurz ins Rampenlicht treten konnte.

    Mich beschleicht das Gefühl, dass zur Zeit in BerlinIstanbul die verantwortlichen Blockwarte politisch aktiv sind, um gegen den Kampf gegen Rechts in NL geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

    Nur verstehe ich bis heute nicht, was nun für Ausländerfeindliche Parollen das sind, wenn ein Mensch, respektive eine Partei die Dinge klar beim Namen nennt und versucht Lösungen zu konzeptieren.

    Ist dann Frau Merkel nicht auch Ausländerfeindlich? Weil sie ja so zielstrebig gegen die Deutsche Bevölkerung Politik betreibt.

    Und ja, ich fühle mich in meinen Heimatland mittlerweile als Ausländer mit geduldeten Bleiberecht, wenn ich mir den alltäglichen Wahnsinn in diesem Land antuen muss.

  54. Wenn hier die Journaille über einen „Rechtspopulisten“ aufheult, weis man, der Mann muß gut sein 🙂

  55. Um Gottes Willen, was hab‘ ich denn böses gesagt, dass ich hier mit Moderation beehrt werde? Muss schon sehr PI gewesen sein, wenn selbst PI mich sperrt…

  56. Der Sturm wird von Osten losbrechen, weniger von den Niederlanden aus. Schaut euch mal die Umfragewerte rechter Parteien in den neuen osteuropäischen EU-Ländern an!

  57. Ah wegen der vielen Links. Gut es geht auch ganz ohne:

    zu #7 Mastro Cecco (03. Mrz 2010 23:30)
    Finde den Welt-Artikel sehr aufschlußreich. Schaut mal was die Welt in der Galerie alles für böse “Populisten” aufzählt. Dieses Klopapier von Käseblatt kann man gleich in die Mülltonne treten. Und die Journaille da kann gleich bei der taz anfangen.

    Bemerkenswert auch der typische linke deutsche Wikipedia-Artikel zum Thema Populismus und der englische, der den Begriff umfassend und neutral beleuchtet – so wie sich das für ein Lexikon gehört.

    Man beachte den Unterartikel “Links- und Rechtspopulismus”. Fair and balanced wie man die deutschen wiki-Schreiberlinge halt gewohnt ist…

  58. Die Rechtspopulisten waren vor allem mit ausländerfeindlichen Parolen angetreten.

    Haben sie wieder über die Schweizer wegen der Minarettabstimmung oder über die Dänen wegen den Mohammedkarikaturen hergezogen?

  59. Für Gerd Wilders:
    in Den Haag 16,9 % in Almere 21,6 %
    Es gibt wieder Hoffnung in Europa.

  60. Solingen: Schüler wegen ProNRW-Demo zu Toleranz-Veranstaltungen zwangsverpflichtet!

    Dass Pro NRW vorhat, in Solingen am 1. Mai die Wahlkampf-Abschlusskundgebung abzuhalten, hatte sich gestern auch schon unter den Humboldtschülern herumgesprochen. „Die Beschäftigung mit anderen Religionen müsste zum Schulprogramm gehören“, sagt Annalena Jüntgen (16). „Nur dadurch lernt man, das Fremde zu respektieren und lernt Toleranz und Offenheit.“ Mit Menschen, die sich bei Pro NRW gegen den Islam und gegen den Bau von Moscheen einsetzen, müsse gesprochen werden, damit diese eine andere Sichtweise bekämen. Zum Glück sei ihr an der Schule niemand bekannt, der so eine enge Haltung habe…

    http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Abraham-lehrt-Gottvertrauen-e7548a0a-906e-4388-9b2b-5b390fdfd3a5-ds

  61. Wilders Frau ist Ungarin, ich glaube also kaum, dass er sehr ausländerfeindlich sein kann. Er ist gegen Menschen aus islamischen Ländern, da diese einem anderen Kulturkreis entstammen und nur Drogen, Gewalt, Hass und Sozialmissbrauch mit sich bringen, das kann ja jeder nachvollziehen, aber generell ausländerfeindlich ist er nicht. Nie und nimmer! Das sollte die Schweinepresse sich mal hinter die Ohren schreiben!

  62. @ #78 Wotan47

    Tja und zwischenzeitlich suhlen sich die Linkspopulisten beispielsweise der Süddeutschen Zeitung im Sonnenschein ihrer institutionalisierten Forschung:

    http://www.sueddeutsche.de/wissen/157/504370/text/

    IQ und politische Einstellung

    Konservative sind weniger intelligent

    Linksliberale sind schlauer als Konservative – zumindest im Durchschnitt. Forscher finden das einleuchtend. Denn Tradition kommt auch ohne Denken aus.

  63. Niederlande rücken nach rechts
    VON ANJA INGENRIETH – zuletzt aktualisiert: 04.03.2010 – 02:30

    Bei den Kommunalwahlen gestern erzielten die Rechtspopulisten von Geert Wilders kräftige Stimmenzuwächse. Fast die Hälfte der Rechtswähler sagte, sie habe aus Protest für Wilders gestimmt. Der will bei der vorgezogenen Parlamentswahl im Juni Ministerpräsident werden.

    DEn Haag/Almere Die jungen Extremisten kamen am helllichten Tag. Sie stürmten ein Mode-Geschäft im Zentrum von Almere – weil Wahlplakate der niederländischen Muslim-Partei in den Schaufenstern hingen. Die Anhänger von Rechtspopulist Geert Wilders drohten dem Besitzer Prügel an und zwangen ihn, die Poster abzunehmen. „Wir sind künftig eine Stadt der Freiheitspartei. Dann müssen Muslime raus“, riefen sie. Die Rechten von der PVV dürften die Politik in der tristen Neubau-Satellitenstadt nahe Amsterdam künftig dominieren. Bei den Kommunalwahlen zeichneten sich gestern Abend erhebliche Stimmenzuwächse für Wilders‘ Partei ab.

    Experten der Uni Tilburg nennen die PVV eine „nicht demokratische, autoritär geführte neo-rechtsradikale Organisation“. Ihr Kernanliegen in Almere: Kopftuch-Verbot in allen Behörden und staatlich geförderten Einrichtungen sowie ein Bauverbot für neue Moscheen. Das größte der drei islamischen Gebetshäuser der 180?000-Einwohner-Stadt musste eingezäunt werden, nachdem es immer wieder mit NS-Symbolen beschmiert worden war.
    [….]
    weiterlesen…
    http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Niederlande-ruecken-nach-rechts/69652

    Ich würde eher sagen die Niederlande rücken in die Mitte, oder höchstens in die Konservative, aber na ja.
    Wenn die Presse das sagt, dann müssen es wohl verkappte Nazis sein.
    Fatima Roth, Betroffenheitsbeauftragte, das ist ihre Baustelle, übernehmen Sie, schnell, bevor es zu spät ist !! 😀

  64. Ist das ne Drohung oder kommt mir das nur so vor ?

    Shangram Karim fürchtet „französische Zustände“. „Wilders vergiftet das Zusammenleben. Wenn seine Partei hier künftig noch stärker wird, brennen Autos, und es drohen Unruhen wie in den Pariser Vorstädten“, prophezeit der 21-Jährige aus Bangladesch. Er führt die Liste der Muslimpartei in Almere an. Doch nicht immer war es im Wahlkampf leicht, seine Botschaft für Toleranz und gegen Extremismus loszuwerden: „Wildfremde haben mir Schläge angedroht, wenn ich nicht nach Hause verschwinde. Dabei bin ich hier geboren.“

  65. Hier mal was weniger erfreuliches!

    Zahl der Asylbewerber in Deutschland steigt um 22 Prozent!!!

    Berlin (ddp). Die Zahl der Asylbewerber ist im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um gut ein Fünftel gestiegen. Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im Februar 2361 Asylerstanträge gestellt. Das waren 22 Prozent oder 425 Anträge mehr als im Februar 2009. Hauptherkunftsländer der Antragsteller waren laut Innenministerium Afghanistan und der Irak.

    http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Zahl-der-Asylbewerber-steigt-um-22-Prozent/69661

  66. #84 HomerJaySimpson (04. Mrz 2010 02:51)

    Niederlande rücken nach rechts
    VON ANJA INGENRIETH – zuletzt aktualisiert: 04.03.2010 – 02:30
    […]
    Die jungen Extremisten kamen am helllichten Tag. Sie stürmten ein Mode-Geschäft im Zentrum von Almere – weil Wahlplakate der niederländischen Muslim-Partei in den Schaufenstern hingen. Die Anhänger von Rechtspopulist Geert Wilders drohten dem Besitzer Prügel an und zwangen ihn, die Poster abzunehmen. “Wir sind künftig eine Stadt der Freiheitspartei. Dann müssen Muslime raus”, riefen sie.
    […]

    Sehr unglaubwürdiger Versuch, der PVV eine Art SA anzudichten, um auch die letzten Zweifler zu überzeugen, dass wir es bei der PVV mit echten Nazis zu tun haben. Einfach lächerlich!

    Andererseits zeigt das mal wieder sehr schön die Doppelmoral der Linksmedien. Den anderen Schlägertrupps andichten wollen, selbst aber Beifall klatschend von Zivilcourage reden, wenn Links-SA-Truppen Gewalt gegen Andersdenkende anwenden. Heuchler!

  67. Geert for Europe!!!

    er wird durch seinen niederländischen erfolg auch den erfolg unserer kandidaten und parteien ebenen!!

    wie ich es immer vermutete, der erfolg des kampfes gegen den islam kann in D nur von aussen kommen, innen sind wir zu arg „verknöchert“ – sprich: in D ist alle meinung gegen den islam gleich „hetze“ oder „hass rede“ usw. usw. !!

    wenn sich das nahe ausland dem islam erfolgreich stellt und ihn bekämpft, werden wir folgen … denn dann ist die „nazi-keule“ quasi ausgehebelt!

    so … oder ähnlich wird es im groben gesehen ablaufen – WETTEN???

  68. #86 Natanaele

    Sehr unglaubwürdiger Versuch, der PVV eine Art SA anzudichten, um auch die letzten Zweifler zu überzeugen, dass wir es bei der PVV mit echten Nazis zu tun haben. Einfach lächerlich!

    So isses ! Feige Heuchler, die auf dem linken Auge blind sind und bei jeder Kleinigkeit die Nazikeule auspacken. Ich glaube nichtmal dass das wahr ist, mit der Geschichte von dem Wahlplakat, oder es waren angeheuerte von der Holländischen SED, was weiß ich. Und wenn es wahr ist, dann finde ich das nicht so schlimm wie wenn die Rote SA Autos anzündet oder Musels nen bisschen Kartoffeln Messern.

    Mensch ist das schon spät, muss halb sieben raus.. PI lesen ist heut wieder fesselnd..

  69. Und nicht vergessen:
    Nationale Wahlen haben auch Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Europaparlaments. Der Ruck in die Mitte wird deshalb auch dort deutlich bemerkbar werden.

  70. #19 Mastro Cecco (03. Mrz 2010 23:40)

    Die WELT einfach meiden, solange sie soviel Nichtachtung gegenüber ihren Lesern zeigt.

  71. Guten Tag.
    Ich sage mal, das Problem in Europa(erfreulich das man das nun zusammenhängend) erkennt ist nun mal die Frage ….Asyl und ungewünschte Zuwanderung, das ist nun mal die unabdingbare Angelegenheit die wir alles hier auf den „alten“ Kontinent zu lösen haben.

    Das der alte Kontinent lebt , hatt er ja durch seine Sportler bei der Winterolympide ja hinglänglich und eindrucksvoll bewiesen.

    Glück Auf
    Gruß

  72. Es schlichen sich so einige Fehler ein, dürfte aber egal sein, denn das Statement steht, die Zuwanderung der letzten 30 Jahre ist nun mal unerwünscht, weil keine legale Einwanderung!
    EINWANDERUNG?….was ist das ?……sie erfolgt nach einen gültigen Einwanderungsgesetz….oder etwa nicht?

    Gut….also eher nicht gut , manche Leute sind wohl nie in der Lage ,dies zu begreifen.

    Gruß

  73. Mal ne Gute Nachricht am Morgen…da macht es doch wieder Spaß in die Schule zu gehen….Naja hoffen wir doch das es noch besser wird in den nächsten Jahren….GO Wilders!!!

  74. In den Nachrichten in Deutschland wird mal wieder die PVV mit Ausdrücken wie rechtspopulistisch, ausländerfeindlich, und sogar rechtsradikal belegt.
    Von einer bürgerlichen Partei wird nichts gesagt.
    Da macht man lieber politisch korrekt Angst vor den braunen. Da kann man gar nicht so viel fressen wie man kotzen könnte.
    Übrigens je weniger Leute auf Welt online, oder andere linke online Portale gehen desto weniger Geld können die für Werbung kassieren. Einfach mal woanders hin surfen!

  75. Hoch lebe Wilders.

    Schade, dass er in Den Haag nur 2.er wurde.

    Es wird also im Juni evtl. knapper als ich dachte. Er sollte langsam mal schauen, dass er charismatische Kandidaten sammelt, als Einmannkapelle kommt er nicht weiter.

    Aber zuvor sind noch die Wahlen in UK, wo die rechten Kraefte mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen werden, dies koennte weiteren Aufwind im politschen Denkprozess der Europaer bringen.

  76. #103 Honk (04. Mrz 2010 07:00)

    „Ausländerfeindlich“ ist auch jedes moderne Verteidigungsministerium. Lagert man Tod und Teufel für 23 Mrd im Jahr, um es im Ernstfall im Inland zu verpulvern? Wohl kaum. Unsere bundesdeutschen Waffenarsenale, die wir jedes Jahr mit 23 Milliarden Euro pflegen und hegen, sie sind im Ernstfall für Ausländer vorgesehen. Also ist „ausländerfeindlich“ schon immer kein ernst zu nehmender Vorwurf.

  77. Na ja, die Käse-Gringos mögen uns nicht besonders.

    Weshalb eigentlich?

    Ich mag sie jedenfalls und wünschte mir in der BRD auch so eine Partei!

  78. Der relativ kurze Artikel von Welt online enthält innerhalb von 525 Wörtern sechs Mal das Wort Rechtspopulist!
    Die Welt schreibt von: „aggressiven ausländer- und islamfeindlichen Parolen“.

    DIE WELT verstößt damit gegen den Pressekodex.

    Wenn Journalisten gegen diese Sorgfaltspflicht verstoßen und nachweislich falsche Informationen verbreiten, drohen ihnen entsprechende zivilrechtliche Konsequenzen.

    Sobald strafrechtliche Grenzen überschritten werden, endet natürlich die Pressefreiheit.

  79. #107 LotiWOB (04. Mrz 2010 07:36)

    DAS frage ich mich auch immer wieder:
    weshalb „eigentlich“?

  80. #108 Marmor (04. Mrz 2010 07:41)
    Was ist ein “Käse-Gringo”?
    __________________________________________

    Ein Holländer.
    Der Begriff Gringo selber stammt glaube ich von den Mexikanern, welche die Amis manchmal so bezeichnen.
    In Westdeutschland wird gelegentlich auch der Begriff Kaskopp für Holländer gebraucht.
    Ich persönlich finde Käse-Gringo besser 😉
    Wir (Deutsche) haben bei den Holländern auch irgendwelche „Kosenamen“, ich weiß aber im Moment nicht, welche.

  81. #109 AlterQuerulant (04. Mrz 2010 07:47)

    Sobald strafrechtliche Grenzen überschritten werden, endet natürlich die Pressefreiheit.
    __________________________________________

    Die strafrechtliche Relevanz wird in der BRD aber von linken Gutmenschen entschieden.

    Z. B. müssen linke Chaoten Autos einfach abfackeln, weil die übrige Gesellschaft (Unternehmer, Reiche usw.) sie immer einfach zu ungerecht behandelt. Ist also irgendwie strafrechtlich nicht so richtig relevant.

  82. @ #113 Der Islam ist DAS Problem (04. Mrz 2010 08:24)

    diese verfl….islamistische Wächterrat-Presse

    ergeiferte ich in “Ausländerfeindiche ” Rechtsradikale Rechtspopulistische Partei

    Zu Übungszwecken zu empfehlen:

    Such‘ dir irgendeinen Zeitungsartikel über eine bekannte etablierte Partei (egal welche)

    und versuch‘, diesen Artikel so umzuschreiben, daß sich zwar der Unterton ändert, aber nicht der Inhalt!

    Das ist sehr lustig, was am Ende dabei rauskommt! (Plötzlich liest sich z.B. ein neutraler Artikel über die SPD so, als hätte man es mit einer verfassungsfeindlichen Nazi-Partei zu tun, die kurz vor ihrem Verbot steht – obwohl man inhaltlich NICHTS geändert hat.)

    Ich habs schon öfter mal probiert – macht Spaß! Und ist lehrreich …

  83. Für alle deutschen Weichei-PolitierInnen:

    Wilders hat gezeigt, dass man die meisten Stimmen bekommt, wenn man die Sorgen der autochtonen Steuerzahler ernst nimmt!

  84. OT:

    Deutscher Islamrat nicht mehr bei Islamkonferenz
    zuletzt aktualisiert: 04.03.2010 – 02:30

    Köln (kna). Der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland scheidet aus der Deutschen Islamkonferenz (DIK) aus. Der Verband teilte mit, das Bundesinnenministerium habe dem Islamrat lediglich eine “ruhende Mitgliedschaft” ohne aktive Teilnahme an den Diskussionen angeboten. Dies komme für den Verband “nicht in Frage”. Der Grund soll das laufende Ermittlungsverfahren gegen die türkisch-nationalistische “Islamische Gemeinschaft Milli Görüs” (IGMG) sein, die Mitglied in der DIK ist. Dabei geht es um zweifelhafte Geldgeschäfte von IGMG-Funktionären.

    http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Deutscher-Islamrat-nicht-mehr-bei-Islamkonferenz/69669

  85. #113 Der Islam ist DAS Problem (04. Mrz 2010 08:24)

    Aber selbst die Süddyet kommt nicht umhin, die Wahheit zu zitieren:

    Wilders: „Wir werden die Niederlande zurückerobern von der linken Elite, die immer noch an den Islam, an Multikulti, an den Unsinn von Entwicklungshilfe und den europäischen Superstaat glaubt“

    Was die Blockwarte des Neusprech am meisten wurmt, sind die Angriffe von Wilders auf ihre sicher geglaubten Pfründe, wie zum Beispiel der Meinungshoheit. Deswegen auch dieser Hass gegen Geert Wilders.

  86. #107 LotiWOB (04. Mrz 2010 07:36)

    Vielleicht liegt es daran, dass die ausländerfreundlichen Deutschen 1940 in die Niederlande einmarschiert sind

  87. #117 Puseratze (04. Mrz 2010 08:34)

    Wenn es um zweifelhafte Geldgeschäfte geht, dürfte außer den Aleviten kein Islamverband oder Türkenlobbyverein an der Konferenz teilnehmen.

    Islamkonferenz auflösen, wegen sinnloser Geldverschwendung.

  88. #119 brazenpriss (04. Mrz 2010 08:35)

    Die linken MSM schäumen, weil ihre Lufthoheit über den Diskurs im Lande verloren geht!

  89. #120 brazenpriss (04. Mrz 2010 08:38)
    Vielleicht liegt es daran, dass die ausländerfreundlichen Deutschen 1940 in die Niederlande einmarschiert sind.
    __________________________________________

    Das könnte ich bei den älteren Holländern ganz sicher verstehen.
    Die sind aber schon fast alle tot.
    Bei den jüngeren Holländern verstehe ich das nicht so richtig.
    Vielleicht liegt es am Fußball 😉

  90. #120 brazenpriss (04. Mrz 2010 08:38)

    „#107 LotiWOB (04. Mrz 2010 07:36) Vielleicht liegt es daran, dass die ausländerfreundlichen Deutschen 1940 in die Niederlande einmarschiert sind“

    Ergänzend: in Form von Faschisten in die Niederlande einmarschiert sind

    Es war bisher eigentlich relativ normal in der Geschichte Europas, dass wir wechselseitig bei uns einmarschiert sind, nur der Ton macht die Musik. Aber Deutschland von 1933-1945 zwangsneurotisch mit Deutschland von 800-2010 zu verwechseln, das heißt, die Leichen im eigenen Keller zu verstecken. Und von denen hat das Weltreich der Niederlande wahrlich genug angesammelt im Laufe von Jahrhunderten.

  91. #40 Patrona Bavariae (04. Mrz 2010 00:03)

    **Kampf gegen die Hölle**

    Eines der wirksamsten Mittel, die Angriffe des bösen Feindes erfolgreich zurückzuschlagen, ist der andächtige öftere Gebrauch des Weihwassers
    http://www.etika.com/d11/11×4.htm

    Bei einem passenden Anlass könnte man die Mohammedaner mit Weihwasser besprengen!

    Von allen Fundamentalchristen hier, bist Du ja wohl der größte Spinner.
    Lass´Dich mal behandeln (siehe meinen Namen!)

  92. #126 Religion ist heilbar @ Patrona Bavariae

    „‚Bei einem passenden Anlass könnte man die Mohammedaner mit Weihwasser besprengen!‘ … Von allen Fundamentalchristen hier, bist Du ja wohl der größte Spinner.“

    Ach komm schon! Damals nannten wir so etwas Spass und Sponti Aktion.

    (04. Mrz 2010 00:03) „Mohammedaner mit Weihwasser besprengen“ … ich kringel mich jetzt noch 😉

  93. Ganz offensichtlich verordnet der ´Presserat´ den Medien, Wilders Namen immer mit dem Zusatz `Rechtspopulist´ zu versehen. Gewissermaßen als negativer Brandstempel. Wat sin et doch für miese Charakters – bäh.

  94. #125 Marmor (04. Mrz 2010 08:58)

    Es war bisher eigentlich relativ normal in der Geschichte Europas, dass wir wechselseitig bei uns einmarschiert sind, nur der Ton macht die Musik.

    __________________________________________

    Ja , O. K..
    Aber die Beziehungen zwischen allen europäischen Staaten haben sich Gott sei Dank doch erheblich weiterentwickelt und verbessert.
    Niemand kann sich heute mehr vorstellen, daß Krieg zwischen Europäischen Staaten stattfinden könnte.
    Ganz sicher auch nicht von deutscher Seite.
    Irgendwann sind die Leichen im Keller auch mal zu Staub zerfallen.

    Europäische Staaten haben gemeinsam ganz andere Probleme. Wie die Unterwanderung durch Muselgranten und andere Migrationsschmarotzer.

    Das müßte eigentlich zusätzlich zusammenschweißen.

    Vielleicht wird Hollands Geert Wilders mit seiner Partei der Protagonist für Gleichgesinnte in ganz Europa.
    Das würde mir die Holländer noch symphatischer machen.

  95. #128 Ingmar (04. Mrz 2010 09:10) Ganz offensichtlich verordnet der ´Presserat´ den Medien, Wilders Namen immer mit dem Zusatz `Rechtspopulist´ zu versehen. Gewissermaßen als negativer Brandstempel. Wat sin et doch für miese Charakters – bäh.

    NÖ 🙂

    Rechtspopulist ist einer Populär für das RECHT einsteht

    Also betrachte es als „Verdienstkreuz erster Klasse mit Brillianten .. 🙂

  96. „Aber die Beziehungen zwischen allen europäischen Staaten haben sich Gott sei Dank doch erheblich weiterentwickelt und verbessert.
    Niemand kann sich heute mehr vorstellen, daß Krieg zwischen Europäischen Staaten stattfinden könnte.“

    ähhh … Bundesrepublik Jugoslawien???

  97. Was ist so schlimm am Begriff „Rechtspopulist“, was so falsch in Bezug auf Wilders. Er ist doch rechts, oder ist er links? Und populistisch sind seine Forderungen auch, denn sie richten sich an dem aus, was er glaubt als des Volkes Wille ausgemacht zu haben. Ausgleichend oder ausgeglichen ist ist seine Position jedenfalls nicht. Ich kann nicht erkennen, dass diese Bezeichnung ihm nicht gerecht wird.

  98. Echt zum k… mit welcher Selbstverständlichkeit die deutschen MSM Medien den Vornamen Wilders in „Rechtspopulist“ ändern. Kommt es denn keinem der Qualitätsjournalisten komisch vor, 20 Prozent und mehr der liberalen Holländer als „rechts“ zu bezeichnen?

  99. „Ausgleichend oder ausgeglichen ist ist seine Position jedenfalls nicht.“

    Die sind nicht die Schweiz. Und selbst dort braucht es unbedingt ab und zu eines Minarett-Verbotes, um die unerträgliche Ausgeglichenheit der Realität anzupassen.

  100. #135 Marmor

    Das bestreite ich nicht, aber es ändert nix daran, dass Wilders als Rechtspopulist bezeichnet werden kann, so wie zB Lafontaine Linkspopulist ist.

  101. Es ist schon traurig, wir suchen hier krampfhaft nach einem Gert Wilders.
    Österreich hat einen, Frankreich hat einen,
    Belgien hat einen usw.
    Alle haben einen.
    Unseren Gert kennt angeblich niemand.
    Er heißt Beisicht und ist PRO Chef.
    Warum wird er hier so ignoriert.
    Ich kenne ihn schon über 20 Jahre.
    Was macht er falsch das er hier so unerwähnt bleibt ?

  102. Die Holländer haben scheinbar immer noch nicht die Nase voll.. Linksgrüne und Sozis haben in einigen Städten wieder gewonnen.. Es ist hoffnungslos.

  103. #136 plapperstorch (04. Mrz 2010 09:25)

    „es ändert nix daran, dass Wilders als Rechtspopulist bezeichnet werden kann, so wie zB Lafontaine Linkspopulist ist.“

    Ja, kann, aber nicht muss. Und wenn man eben ständig muss, dann ist man inkontinent. So wie unsere bettnässenden MSM-Schreiberlinge.

  104. #132 Marmor (04. Mrz 2010 09:16)

    ähhh … Bundesrepublik Jugoslawien???
    ___________________________________________

    Deutschland hatte keinen Krieg gegen Jugoslawien geführt. Das war da schon aufgelöst.

    Gegen Staaten wurde in diesem Konflikt auch kein Krieg geführt, sondern es wurde von der Nato interveniert, damit sich die ethnisch verfeindeten Gruppen dort nicht vollständig massakrieren.

    Ganz nebenbei habe ich inzwischen viel mehr Verständnis für die Serben bekommen.

    Die hatten nämlich bis ca. 1991 schon jene Erfahrungen mit den Musels gemacht, welche wir erst jetzt viel zu spät begreifen.

    Ich kann inzwischen auch die Russen besser verstehen, daß sie mit den Serben kooperieren.

    Die müssen sich nämlich auch die Musels aus den ehem. sowjetischen Hängebauchprovinzen vom Leibe halten.

  105. „damit sich die ethnisch verfeindeten Gruppen dort nicht vollständig massakrieren.“

    Sagte ich was anderes?

  106. #142 Marmor (04. Mrz 2010 09:31)
    “damit sich die ethnisch verfeindeten Gruppen dort nicht vollständig massakrieren.”

    Sagte ich was anderes?
    ______________________________________-

    Ja, – (Krieg) BRD Jugoslawien???

    So hatte ich es jedenfalls verstanden.

  107. #137 Schweigende Mehrheit (04. Mrz 2010 09:25)

    Was macht er falsch das er hier so unerwähnt bleibt ?

    So ziemlich alles, aber darüber wurde in der Vergangenheit schon ausführlich diskutiert. Ich geh davon aus, dass die Mehrheit der PI-Leser weitaus mehr in Richtung PVV neigt als zur FPÖ.

    Pro Köln/Pro NRW inklusive Beisicht wird hier mehr als genug Platz eingeräumt.

  108. #133 plapperstorch (04. Mrz 2010 09:16)

    Jeder Politiker ist in Wahlkämpfen populistisch, ansonsten könnte er sie gleich sein lassen.

    Wilders ist für den Afghanistanabzug

    ist das eine rechte forderung?

    die Rücknahme der Rente bis 67

    rechts?

    die Ablehnung des Islams (seit wann ist der Islam links?)

    rechts?

    Verbot von Kopftüchern

    War Atatürk ein Rechtsradikaler?

    Geert Wilders ist ein liberaler Anhänger der Moderne, der sich entschieden gegen jede Untergrabung der Werte der Aufklärung widersetzt.

  109. Ein rabenschwarzer Tag für Europa. Der braune Pöbel greift in Holland nach der Macht.

    Wir müssen jetzt alle mehr denn je zusammenhalten im Kampf gegen Rechts!

    Bietet den braunen Käsköppen die Stirn, bevor es zu spät ist und sich das braune Gedankengut in ganz Europa ausbreitet.

    Wehret den Anfängen!

  110. #145 brazenpriss

    Ich bin kein Holländer, aber die schätzen ihn selbst als rechts ein. Wahrscheinlich paßt das deutsche Schema nicht auf die holländische Parteienlandschaft, aber wenn man es überträgt, dann ist er mE kein Liberaler. Egal, das sollen die Käsköppe unter sich aus machen. Ich sehe nur die Befürchtung der Unregierbarkeit des Landes nach der nächsten Wahl. Die Gesellschaft verheddert sich in Partikularinteressen. Was soll eine Tierpartei. Soll eine Kuh MP werden?

  111. #147 plapperstorch (04. Mrz 2010 10:08)

    Wenn das so wäre, wäre die Gehirnwäsche in den Niederlanden genauso weit fortgeschritten wie in Deutschland. Was der politische Gegner meint ist irrelevant und im Falle Wilder linker Populismus.

    Die Bekämpfung reaktionärer und totalitärer Ideologien wie den Islam mit rechts zu titulieren halte ich für Agitation.

  112. Hab grad was gefunden zur Zusammensetzung der Migranten in Holland:

    http://www.focus-migration.de/Niederlande.2644.0.html

    Danach ist das bei denen gemischter als in Deutschland. Probleme bereiten dort weniger die türkischen Einwanderer, sondern die Marokkaner, obwohl beide Gruppen etwa gleich groß sind.

    Interssant ist, dass der Anteil der Muslime in Holland fast dreimal so hoch ist wie er nach den Einwanderungsländern sein sollte.

  113. Was ist so schlimm am Begriff “Rechtspopulist”, was so falsch in Bezug auf Wilders. Er ist doch rechts, oder ist er links? Und populistisch sind seine Forderungen auch, denn sie richten sich an dem aus, was er glaubt als des Volkes Wille ausgemacht zu haben.

    D´accord! Aber die Journaille hat ´populär´ modifiziert zu ´populistisch´, die substantivierte Form ´Populist´kreiert und diese Neuschöpfungen negativ besetzt im Sinne von verlogen, hetzerisch, rattenfängerisch. Das 8. Gebot (´Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten`) geht denen völlig am A…. vorbei.

  114. auf gehts europa.nach der schweiz nun holland die ein grosses zeichen gegen die islamisierung setzten.europa erwacht aus dem koma.JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!

  115. #149 brazenpriss

    Sie neigen zur Übertreeibung. Wilders ist doch nicht sakrosant. Man wird seine Forderungen doch kritisch betrachten dürfen, auch ohne Hirnwäsche.

    Nicht alle Menschen passen in eine Schublade. Auch Wilders ist schwer einzuordnen, nicht nur rechts, aber überwiegend. So sehe ich das jedenfalls, aber jeder hat seine eigene Sichtweise, je nach eigenem Standpunkt.

    Jedenfalls muss sich die holländische Gesellschaft schnell zusammenraufen, sonst gibt das im Juni eine Katastrophe. Es gibt jetzt wohl zwei in etwa gleich große Blöcke in der Gesellschaft, die pro und contra Islam sind, jeweils um 20 % stark. Das ist nicht gut. Auch die anderen Parteien müssen nun eindeutig dazu Stellung beziehen, wohin die Reise gehen soll.

  116. Im “ Nieuwsbrief der Patei voor de Vrijheid „, die ich soeben empfing, ist zu lesen, mit welchen “ linken Methoden “ die linke Krake, wie Wilders sie bezeichent, gegen die PVV in Aktion kam. Die staatlichen Medien starteten ein anti PVV Programm. Linke Demonstranten kamen nach Almere, vernichteten Wahlplakate, riefen Beschimpungen und Verwünschungen aus. Eine Agnes Kant von der der Sozialistischen Partei bezeichnete Herrn Wilders sogar als eine Bedrohung für das Zusammenleben. Herr Wilders bedankt sich ausdrücklich sehr herzlich für diese Bezeichnung.

  117. IN den NL-Östereich-Italien hat man Gott sei Dank Alternativen. In Deutschland kann man wählen zwischen Pest und Cholera.
    Es wird Zeit, daß dort endlich mal eine Partei wenigstens in den Ländern über die 5% kommt.
    Vieleicht gelingt es in NRW.Dann könnte sich dieser Effekt auf andere Bundes-Länder übertragen

  118. #154 oldie

    Das ist der Fehler vieler Toleranzler, sie verwechseln Ursache und Wirkung. Wilders mag ein Spaltpilz sein, aber jeder Pilz braucht einen Nährboden und das ist in diesem Fall die Gesellschaft. Wenn Wilders der Gesellschaft nacht dem Mund redet, weil er ja Populist ist, dann ist er die Wirkung nicht die Ursache.

  119. Wilders ein Rechtspopulist ?

    Na und? Viele sind soweit,dass sie die Gehinrnwaschversuche der Medien durchschaut heben und sich nicht mehr durch diverse „Keulen“ beeinflussen lassen. Den Medien schwimmen die Felle weg. Vielleicht möchten sie auch anders als sie müssen, die Armen .

  120. #155 plapperstorch (04. Mrz 2010 10:45)

    Spaltet Wilders etwas, was nicht schon lange gespalten ist oder noch nie zusammengehört hat?

    Wer ist die Gesellschaft? Die 20% die ihm die Stimme gegeben haben? Sind die 80%, die ihn nicht gewählt nicht die Gesellschaft? Und was ist mit der Medienhatz und Parteienhatz gegen Wilders? Gehören die Medien und Parteien nicht auch zur Gesellschaft?

    Wilders bildet einen Teil der öffentlichen Meinung ab, die in Demokratien heterogen ist, die veröffentlichte Meinung ist eine Vernichtungsfeldzug gegen ihn, der auch vor Denunziation nicht zurückschreckt.

    Der Schauprozess gegen ihn ist beschämend nicht nur für die Niederlande, sondern für ganz Europa. Welche Werte wollen wir denn verteidigen, wenn schon die Meinungsfreiheit in Frage gestellt wird, die Meinungsfreiheit eines Menschen, der schon jetzt wegen seiner Meinung rund um die Uhr Personenschutz braucht?

  121. Ein schöner Tag für die Niederlande – allerdings muss die Partei sich nun beweisen, und handeln. Gelabert wurde schon viel zu lange. Ich habs nur 5 KM dahin…wenn es hier noch schlimmer wird, geht es ganz schnell.

  122. #161 brazenpriss

    Die Gesllschaft sind alle,100%, aber nur die Mehrheit kann den Kurs bestimmen. Wenn ich also 20% pro habe und 20% contra, dann ist das nicht einmal zusammen die Mehrheit und deshalb müssen alle Parteien zu dieser gesellschaftsrelevanten Frage eindeutig Stellung beziehen, damit jeder Wähler weiß, woran er ist und nach der Wahl ziemlich deutlich wird, was auch insoweit Mehrheitswille ist. Wenn es Wilders Wille sein sollte und noch ein paar andere Parteien in die Nähe seiner Position rücken, dann kann guten Gewissens ein Machtwort gegen die Zuwanderung gesprochen werden. Dann wissen auch die Migranten, woran sie sind. Was mich stört, auch in Deutschland, ist das rumgeeiere der Parteien.

  123. OT nicht ganz
    hier ein sehr lesenswerter Kommentar auf Fact-Fiction zum Wahlsieg von G.Wilders

    # Ökoei meint:
    4.03.2010 um 10:40

    Aufgezwungener Kolonialismus, moralische Erpressung

    Fakt ist: Der islamischen Umgestaltung unserer Lebenswelt fehlt das demokratische Mandat. Nie war diese Entwicklung Thema bei Wahlen, nie wurde die Bevölkerung gefragt und demokratisch eingebunden in diesen, ihre Lebenswelt zutiefst umformenden Prozeß.

    Ständig redet man nur davon, wie schlecht man “die Migranten” behandelt habe, ausgegrenzt, ghettoisiert, usw.

    Nie spricht man jedoch davon, daß die eigene Bevölkerung es ist, die ausgegrenzt wird, und zwar von ihrem Recht der Mitgestaltung ihrer Lebenswelt und sie elementar betreffender Belange.

    Tolerant und weltoffen sollen nur die Einheimischen sein, an Moslems richtet man diese moralischen Anforderungen nie. Diese dürfen und sollen ihre Kultur bewahren, – wir aber sollen uns anpassen an islamische Bedüfnisse. Nur wir sollen den Islam als wertvolle Bereicherung betrachten, doch nie wird dieser Satz an Moslems gerichtet unsere Kultur ebenso zu schätzen.

    Schon diese Ungleichbehandlung in den moralischen Verhaltensanforderungen ist diskriminierend – strukturell eindeutig “rassistisch”. Nur schwerer erkennbar, da diese Form von Diskriminierung nicht in erster Linie von Fremden ausgeht, sondern von einheimischen Funktions- und Moraleliten, die sich der übrigen Bevölkerung nur noch eingeschränkt zugehörig fühlen. Deren Zugehörigkeitsdefinition richtet sich aus an weltanschaulicher Übereinstimmung und nicht nach den Kriterien Nation, Volk oder Kultur.
    Ein fundamentalistischer Moslem wie Erdogan steht unseren Politikern meist weitaus näher als ein Fritz Huber vom Stammtisch, welcher als Hort der Primitivität, der Dummheit und Intoleranz gilt. Dem Islam hingegen werden exakt die gegenteiligen Attribute andefiniert: Hoch kultiviert, bereicherund, friedlich und tolerant.

    Die Ausbreitung des Islam in unsere Lebenswelt hinein geschieht in einem zutiefst antidemokratischen Prozeß letztlich durch moralischen Zwang, der keine Mitsprache mehr zulässt.

    Weil jede Kritik oder der Anspruch auf Mitbestimmung konträr zu islamischen Interessen tabuisiert und geächtet wurde mit den negativsten Bewertungen unserer Zeit: Rechts, rassistisch, fremdenfeindlich, und neuerdings islamophob.

    Unser Recht der Mitbestimmung wird von vorn herein eingegrenzt durch das abstecken unserer moralisch zulässigen Standpunkte. Und die sind so gewählt, daß der einzig übrig gebliebene Standpunkt jener der vorbehaltlosen, am besten euphorischen Zustimmung zu praktisch jeder noch so fundamentalistischen Ausbreitung des Islam ist.

    Durch moralische Eingrenzung unserer Denk-, Ausdrucks-, und Handlungsmöglichkeiten wird das demokratische Prinzip faktisch ausgehebelt, weil man sich weder informieren noch artikulieren kann ohne brutal diffamiert und ausgegrenzt zu werden. Das Resultat ist, daß wir in einer Gesinnungsdiktatur leben.

    Was viele von uns erleben wenn sich islamische Strukturen um sie herum ausbreiten ist vom Ergebnis her nicht anders als eine Zwangsumsiedlung in ein islamisches Land, mit dessen Sitten, Zwängen, Diskriminierungen. Wenn auch im zeitlichen Ablauf stark verlangsamt. Man wechselt nicht selbst den Wohnort sondern die Umgebung um einen herum wird ausgetauscht, so lange bis man in einem fremden Land lebt. Das Resultat ist das selbe wie bei einer Zwangsumsiedlung, wenn man kein Mitgestaltungsrecht und die Möglichkeit dazu hatte.

    Gesteht man fundamentalistischen Moslems die Ausbreitung ihrer Lebenswelt zu, erlegt man den Einheimischen diesen Prozeß zwangsweise auf. Einspruch wird nicht geduldet.

    Oberflächlich gesehen könnte man meinen, es lägen zwei gleichberechtigte Interessen vor. Aber nur, wenn man außer Acht läßt, daß Moslems sich in über 50 islamischen Ländern niederlassen können wenn sie unbedingt islamisch leben wollen. Niemand zwingt sie hierher zu ziehen. Es könnten ja auch Moslems hier einwandern, die froh und dankbar sind für die Freiheiten unserer Kultur. Wie selbstverständlich wird fundamentalistischen Moslems ein Umgestaltungsrecht unserer Lebenswelt von UNSEREN Eliten eingeräumt.

    Dafür aber wird von den Einheimischen verlangt (auf deren eigene Kosten), daß sie im eigenen Land wegziehen wenn sie nicht in einer islamischen Umgebung leben wollen, fliehen müssen vor dem Unerwünschten, dem als unangenehm empfundenen. Vertriebene und Flüchtlinge werden im eigenen Land. Die in Wirklichkeit Diskriminierten sind bei diesem Prozeß die Einheimischen – nicht islamische Migranten.

    Diese Entwicklung geht keineswegs primär von den Moslems selbst aus, sondern von den “eigenen” Eliten – die sich wie gesagt kulturell “ihrer” Bevölkerung keineswegs zugehörig fühlen, sondern diese tendenziell verachten als rechten Stammtisch, dieser mißtrauen, weshalb die Bevölkerung von (sanktionsfreier) Mitsprache und Mitbestimmung praktisch ausgeschlossen ist und bleibt.

    Der moralischen Degradierung folgt umgehend die moralisch begründete Legitimation zur verweigerten Mitbestimmung und die Anforderung sich willenlos jeder von oben herab aufoktruierten Entwicklung zu fügen. Gleichsam der Unverhandelbarkeit eines Einberufungsbefehls zum Kriegsdienst in längst vergangenen Zeiten.

    Die Ausbreitung islamischer Strukturen in Deutschland und Europa geschieht mit einem moralisch-totaltären Charakter, das Resultat entspricht einer demografischen Kolonisierung, und insbesondere die Trükei betreibt eine stark imperialistische Politik mit der beanspruchten Vertretung “ihrer” Türken in Deutschland.

    Kolonialismus und Imperialismus – von den Linken sonst stets geächtete Politikformen. Allerdings nicht, wenn sie sich gegen die “eigene” Bevölkerung richten. Hier sind sie sogar ausdrücklich erwünscht, und werden mit Tarnbegriffen umgeben wie “kultureller Bereicherung” und “Schönheit des Islam”. Dahinter steht die Überzeugung von der ethisch-moralischen Minderwertigkeit der eigenen Kultur als Konglomerat von Übeln wie Weltkriegen, Kolonialismus, Rassismus, Sklaverei, Holocaust. Der Islam erscheint als Sehnsuchtsprojektion einer besseren Welt: Friedlich und tolerant – und sonst nichts. (Für alles Böse ist der Islamismus zuständig)

    Der Islam ist für die westliche Linke lediglich das Vehikel mit dem sie ihr Primärziel verfolgen: Die Überwindung der westlichen Kulturform der individuellen Freiheit, der Marktwirtschaft, in die sie alles nur erdenklich Negative hinein projizieren, um zur Befriedigung ihrers Herrschaftsverlangens einen Grund für einen Systemwechsel zu haben, bei welchem sie ihren Herrschaftsanspruch aus selbst attestierter moralischer Überlegenheit ableiten.

    Will die islamkritische Bewegung Erfolg haben, muß sie weg kommen von der Islamkritik selbst, sondern die Ursachen analysieren und transparent machen. Nicht der Islam, schon garnicht “die Muslime”, dafür aber umso mehr “unsere” eigenen, uns zutiefst ablehnenden und verachtenden Eliten sind unser Problem.

    Deren Methoden müssen transparent gemacht werden, um sich aus der Falle der moralischen Erpressung (tu was wir wollen, oder du bist rechts) zu befreien.

    UND: Es muß wieder ein Bewußtsein entstehen, daß unsere Kultur etwas wertvolles ist, erhaltenswert, die freiheitlichste, sozial gerechteste, toleranteste, friedlichste Kultur der gesamten Menschheitsgeschichte.

    http://fact-fiction.net/?p=3842

    dem ist nichts hinzu zu fügen!! 🙂

  124. #154 oldie (04. Mrz 2010 10:42)
    Hi,
    welche „staatliche Presse“? Mach mich mal schlau!
    NOS kann es nicht sein- ist lediglich redaktioneller Dienstleister füt gesellschaftliche Gruppen (Katholen, Evangelen, Gewerkschaften, etc)
    Solltest Du neueres wissen, sei so lieb und
    teile es mir mit.
    Danke!
    Gruss

  125. Erst wenn ich einen solchen – ansich sehr sachlichen- Text als Kommentar in den Massenmedien lese oder höre – ja dann glaube ich an den Nutzen. Aber das wird so bald nicht passieren – denn wir wissen ja, wie die Machtverhältnisse bei den deutschen Medien sind…und solange können wir hier wie auch dort schreiben, bis die Fingerkuppen bluten.

  126. Außerdem finde ich dieses lächerliche Getue zwischen BRD und Niederlanden langweilig und überholt. Betrachtet man das größere Ganze (Europa, Welt) ist es absurd, irgendeinen Unterschied zwischen Deutschen und Holländern herzukonstruieren, es handelt sich um mehr oder weniger dasselbe Volk, organisiert aber in (inzwischen gar nicht mehr so wirklich) getrennten Staaten. Die derzeitige Stärke von Wilders kann daher tatsächlich positiv auf uns abfärben.
    Aus anderen Gründen wird sie es aber nicht tu. Zum einen ist die BRD zu einem grßeren Ausmaß eine Tyrannei und Diktatur als die anderen europäischen Staaten (noch!) sind. Dies ist insbesondere durch unsere volksfeindliche Herrschaftskonstruktion (Abänderung und Geburtsfehler des Grundgesetzes usw.), den Parteienfilz und die rücksichtslose und gewissenlose Durchdringung der Medien durch linke Brandstifter so.
    Man sehe sich nur einmal die viel stärkere Ausprägung abartiger Regietheater im deutschen Kunstbetrieb an, dann weiß man, wie geistig gleichgeschaltet unsere Herrschaftselite ist. Dazu kommt eine fatale Fehlentwicklung in vielen Rechtsströmungen Europas. Um sich des Rassisten-/Nazi-Vorwurfs zu entziehen, tritt man selber auf „Nazis“, d.h. zuallererst Deutschland ein, siehe Sarkozy, die polnischen siamesischen Zwillinge, Vaclav Klaus usw.
    Von Deutschland kann und daf daher nicht die Initialzündung einer europäischen Revolte ausgehen, da diese dann leicht von den Dunkelmännern unserer Zeit benutzt werden könnte, um zur Verwischung der wirklichen Probleme zum Kampf gegen „Nazideutschland, Teil 2“ aufzurufen (vgl. FPÖ-Boykott/Österreich, Österreich = Deutschland) Die internationale Presse würde sofort die alten Ressentiments erwecken, hochspülen und zum Kamof gegen uns aufrufen und die europäischen Staaten in ihrer Gier nach deutschem Reichtum würden sich dem erfolgreich anschließen (vgl. Griechenlandaffäre, Erpressungen mit Forderungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit usw.)
    Eine erfolgreiche Erhebung ist nur von Frankreich aus denkbar, alle anderen Staaten sind zu klein (obwohl sie vielleicht den Anstoß für eine Situationsänderung in Frankreich geben könnten), zu korrupt und heruntergekommen (Italien). Allenfalls Großbritannien, im äußersten Falle Spanien wäre noch als tragfähiger Auslöser denkbar, allerdings zeigt die Geschichte, daß revolutionäre Impulse der letzten Jahrhunderte imme entweder von Deutschland oder Frankreich ausgingen. Rußland bleibt aufgrund seiner Lage ausgeschlossen, die osteuropäischen Länder haben kein vergleichbares Ausländerproblem und die südosteuropäischen Länder sind entweder heruntergekommen (Rumänien) oder haben sich bereits verbrannt im Kampf (Serbien, Kroatien).

  127. P.S.: Deshalb ist es zwingend erforderlich, sich auf Aufklärung und demokratische Teilhabe zu limitieren (moralisch und juritisch unangreifbar zu machen), sich aber im Stillen für den Befreiungsschlag bereitzuhalten, mental und körperlich. Eine Richtungsänderung auf institutionellem Wege in der BRD WIRD ES KEINESFALLS MEHR GEBEN.
    Daher wird sich der wahre Volkswillen nur mehr durch eine(friedliche) Revolution offenbaren können, für die dann die Strukturen da sein müssen, damit diese Erhebung nicht in a) Bürgerkrieg, b) Besetzung c) Islamisierung oder d) kommunistischer Diktatur endet.
    Jeder außenpolitische Konflikt mit den europäischen Staaten, die unsere Schicksalsgemeinschaft teilen, ist daher zu vermeiden, jede denkbare Koalition bis an die Schmerzgrenze des individuell als falsch empfundenen dennoch zu halten (betrifft v.a. die Leute, die der Front National von LePen skeptisch gegenüberstehen).

    Wer von euch glaubt ALLEN ERNSTES noch an einen Kurswechsel im scheinlegal-demokratischen System?
    Ich hätte mindestens ein Dutzend Argumente, welhes jedes für sich alleine, diese Hoffnung zerstäuben würden.

  128. Er heißt Beisicht und ist PRO Chef.
    Warum wird er hier so ignoriert.
    Ich kenne ihn schon über 20 Jahre.
    Was macht er falsch das er hier so unerwähnt bleibt ?

    Es liegt nicht daran, dass er etwas falsch macht. Die Souveränität der anderen europäischen Länder wird zwar via EU auch sukzessive zerstört, aber das dauert noch nicht so lange an. Wir waren von Anfang an kein souveräner Staat.

  129. Hallo, man sollte sich mal den Artikel bei T-Online ansehen ! Zitat:“Der Rechtspopulist Geert Wilders ist mit ausländer- und islamfeindlichen Parolen der Gewinner der Kommunalwahlen in den Niederlanden geworden. Seine Partei für die Freiheit (PVV) siegte in der als Testfall für die im Juni anstehenden Parlamentswahlen angesehenen Stadt Almere vor der sozialdemokratischen Partei der Arbeit (PvdA).“ Zitat Ende.

    Ich habe sofort einen Kommentar geschrieben, das war um 12:00 Uhr. Jetzt um 12:25 wurde die Kommentarfunktion bereits abgestellt. War den Herrn wohl unangenehm, denn ich war nicht der einzige, der sich ohne Polemik rein sachlich geäußert hat, aber das kennt man ja.

  130. #126 Religion ist heilbar (04. Mrz 2010 09:00)

    1. Ich habe Ihnen nicht das DU angeboten.

    2. Das Besprengen mit Weihwasser war *ironisch* gemeint.

  131. #165 Yogi.Baer (04. Mrz 2010 11:48)

    Hallo Yogi.Baer,
    Herr Wilders schreibt im Nieuwsbrief wörtlich
    “ De staatsomroep vertoondeelke dag wel een anti-pvv programma,“.
    Weiter wird da nichts genannt.
    Staatsomroep heißt richtig übersetzt wohl eher “ Staatlicher Rundfunk “ nicht staatliche Medien, wie ich zuerst schrieb.

  132. Wird auch langsam Zeit das wir aus den Dornröschenschlarf aufwachen ! Wünsche den Pro Gruppen auch viel Erfolg im Mai !

  133. #34 Hausener Bub

    Der typische Serientäter ist männlich, arabischer Herkunft und behält seine kriminellen Gewohnheiten auch als Erwachsener bei. “

    Und wem haben wir das alles zu verdanken, unter anderem Typen wie dem unsäglichen Rau der mitgeholfen hat das alte Staatsbürgerschaftsrecht zu zertrümmern.

    Zitat:

    Modernes Staatsbürgerschaftsrecht ist nötig im Interesse des friedlichen Zusammenlebens und der besseren Integration

    Johannes Rau

    http://library.fes.de/pd/www.spd.de/1999/inn19990126_936.html

    Und ist irgendwas von dem eingetreten was der Polit-Schwätzer vorhergesagt hat, natürlich nicht. Aber das juckt Rau auch nicht mehr, der hat sich ja schon vor Jahren aus dem Staub gemacht, und wir dürfen heute unter seiner Politik leiden.

  134. Gläubige Juden und bibeltreue Christen beten für die Regierung. Im Kampf um Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit sollte man unbedingt auch die geistliche Komponente beachten. Geert Wilders ist ebenfalls ein Freund Israels. Somit geht es in Holland auch um den Kampf gegen Antisemitismus.
    Jetzt sind die holländischen Christen gefordert, mit Ausdauer durch Fürbitte « in die Bresche » zu treten (Psalm 106,23 / Hesekiel 22,30), damit auch in den Wahlen im Juni der (oft unangenehmen) Wahrheit zum Durchbruch verholfen werden kann.

  135. #172 Patrona Bavariae (04. Mrz 2010 12:37)

    #126 Religion ist heilbar (04. Mrz 2010 09:00)

    1. Ich habe Ihnen nicht das DU angeboten.

    2. Das Besprengen mit Weihwasser war *ironisch* gemeint.

    Dann war die hinterlegte Christenspinnerseite wohl auch ironisch, oder?
    Ja, dann tut es mir leid. Aber es gibt hier einige die so was ernst meinen und die sich m.E. nach keinen Deut von den mohammedanischen Haßpredigern unterscheiden

  136. herrlich!
    als naechstes ist nordrhein-westfalen dran!
    die bastionen der „gut“menschen wanken!
    endlich!

  137. #81 JohnnyCash08 (04. Mrz 2010 02:23)
    Um Gottes Willen, was hab’ ich denn böses gesagt, dass ich hier mit Moderation beehrt werde? Muss schon sehr PI gewesen sein, wenn selbst PI mich sperrt… Ja , das frage ich mich auch ? bin immer tolerant im Schreiben , habe nur über die Wahlveranstaltung von PRO-NRW geschrieben , wo auch die Lokalen Medien anwesend waren und bemängelt das in der Presse an folgenden Tagen nur eine Aufnahme mit ner Roten Fahne der Antifa der sogenannten Antfaschisten zu sehen war . War wegen der Sperre bei PI vorstellig , mal weiter schauen ?

  138. Als Polizeibeamter mit Privatmeinung habe ich heute auf einem deutschlandweitem Portal (tagesschau.de) für Herrn Wilders eine Lanze gebrochen und zu einem Wilders-kritischem Interview mit einem sogenannten „Rechtsextremismusforscher“ einen entsprechenden Kommentar hinterlassen.

    Ich bitte um Beachtung und um Unterstützung des Herrn Wilders im Kommentarbereich zu folgendem Link (Registrierung mit fiktiver email-Adresse ist zum Kommentieren leider notwendig):

    http://www.tagesschau.de/ausland/wilders114.html

  139. _ ____
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