In 2009 erhielten laut der Niederländischen Staatsanwaltschaft in Den Haag 386 Politiker Bedrohungen, gegenüber 424 im Vorjahr. Die Mehrheit der Bedrohungen ging an PVV-Führer Geert Wilders. Marianne Goet, Pressesprecher der Niederländischen Staatsanwaltschaft in Den Haag, meldete, dass von den 386 Bedrohungen 236 gegen Wilders gerichtet waren. In 186 Fällen war dies eine kriminelle Bedrohung und führte zu einem Strafantrag. 119 Anträge wurden vom Team von Wilders gestellt.

Im Jahr 2008 waren von den 424 Bedrohungen 229 an Wilders gerichtet. Er wurde in 2009 etwas häufiger bedroht, während die Gesamtzahl der Bedrohungen gegen Politiker zurückging. Antragsdelikte gegen Politiker werden in Holland seit 2005 gesondert registriert, nachdem in dem Jahr 121 Bedrohungen geäußert wurden, vor allem gegen Ayaan Hirsi Ali und Geert Wilders. Auf den Sozialen Netzwerke Hyves und MySpace wurde Wilders mehrmals bedroht, unter anderem in einem Rap-Lied. Mehrere Personen wurden hierfür bereits vor Gericht verurteilt.

» Wilders-Interview auf profil-online: „Man liebt mich, oder man hasst mich“

(Quelle: Elsevier Online, 25. März 2010)

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36 KOMMENTARE

  1. Und mit jeder Drohung merkt man wie tief er den Islam und seine Freundlichen Gläubigen in Wahrheit getroffen hat. Nu ist die Luft deutlich dünner.

  2. Diese Bedrohungen gegen Geert Wilders sind nur Ausdruck der Friedfertigkeit der PEACE — Fraktion mit ihren bunten Fahnen sowie Ausdruck der Toleranz der M’s.

    Also kein Grund zur Besorgnis 🙁

  3. Ich liebe diesen mutigen Mann!
    Er bekämpft den Faschismus des 21. Jahrhunderts, auch in unser aller Interesse. Leider gab und gibt es in der Geschichte immer nur eine Hand voll Mutige, denen eine Masse linientreuer Arschkriecher gegenübersteht. So konnte sich der Nationalsozialismus so stark ausbreiten, so konnte sich die DDR-Diktatur so lange halten. Und deswegen kann sich nun die nächste faschistische Ideologie ausbreiten.

  4. Es ist unglaublich, was Geert Wilders aushalten muss.
    Ihm gebührt jeglicher Respekt und Unterstützung.
    Das muss man sich mal vorstellen: De Telegraaf bericht:“Volgens de Aachener Zeitung kwam Wilders met bewapende lijfwachten voor een privébezoek naar Monschau. “
    Diese Monschauer Gutmenschen sollen an ihren Touri-Kaffee-Waffeln ersticken…

  5. UNERTRÄGLICH mal wieder wie ein angeblicher Rechtsstaat die Ermordung und Verfolgung freiheitlich denkender Personen durch faschistische Gruppen (Islam) zulassen kann.

  6. Das ist nichts Neues…
    Ich wurde auch schon oft von MöchtegernMuselAssasins bedroht. Sie wollten sich mit meiner Mutter „vergnügen“ UND mit meinem Vater ! Die Kehle aufschlitzen etc.

    Ich kämpfe weiter ! Für das Abendland !
    Frei und ohne Grünfaschisten !

  7. Man könnte in der Gutmenschenpresse sicherlich argumentieren, dass Wilders letztes Jahr nur um 3 % mehr bedroht wurde…

  8. #16 brazenpriss
    „Wie heißt noch einmal die Monschauer Bürgermeisterin? Margot Honecker?“

    Nö, ich glaub Sahra Wagenknecht! 🙂

  9. das ist schlimmer als im Krieg

    hier ein Bericht aus der holländischen Volkskrant vom 23. März, den ich auszugsweise übersetzt habe

    Es ist schlimmer als im Krieg findet ein Ehepaar in Slotervaart, das durch marokkanische Nachbarn belagert wird. Ihre Verzweiflung ist mitleiderweckend…

    …ihre Wohnung erinnerte noch am ehesten an einen Bunker. Vor den Fenstern hing Luxaflex. Durch die halbgeschlossenen Lamellen sah ich die Fenster mit unappetitlichen Resten von Eiern beschmiert, die Kinder aus der Nachbarschaft geworfen hatten. Er wurden auch schon mal Steine geworfen, erzählte sie mir. „Weil ich den Mund aufgemacht habe. Als einzige.“

    Überall standen Sachen in Dosen verpackt. Sie setzte sich mir gegenüber. Ihr Mann blieb stehen. Sie zogen nach 40 jahren um. Sie hielten es in der Gegend nicht mehr aus.

    Neben ihnen wohnte eine marokkanische Familie mit sechs Kindern. Die Kinder hatten keinen Respekt vor ihnen. Vor niemand. Auf der Straße hingen die Jungen rum und schrien: „He Hure, willst du mir einen blasen für drei Euro?“ Ihr Mann war nicht glücklich, daß sie mich in die Wohnung gebeten hatte. „Sie haben schon gesehen, daß er hier ist“. Ich fragte wer „sie“ sind. Das waren die Straßenterroristen, die sie belästigen. „Ich habe den Krieg mitgemacht“ sagte der Mann, der über Siebzig gewesen sein muss „das hier ist noch schlimmer als im Krieg.“

    Dann begann er zu weinen. Mit seinen großen Händen versuchte er mich weg zu winken und lief aus dem Zimmer. Sie fühlten sich wie untergetaucht in Slotervaart.

    Sie hatte Heimweh, erzählte mir die Frau. Heimweh nach der Zeit wo Slotervaart noch ein Stadtteil der Lehrer war. Ein Stadtteil für weiße Lehrer. „Die Menschen aus Marokko haben Heimweh nach ihrem Land, aber ich habe Heimweh nach dem Stadtteil wie er früher war.“

    Schmuggeln

    Jetzt ziehen sie um. Aber der Umzug ist nicht einfach. Sie trauen sich nicht einen Umzugswagen vorfahren zu lassen, denn dann „wissen sie wo wir hingehen“. Daher schmuggeln sie jeden Tag ein paar eingepackte Dosen heraus…

    …Die Verzweiflung des Ehepaars ist komplett. Ich frage sie was ich tun soll. Doch ihre Antwort ist kurz und ernüchternd. Nichts. Sie wollen, daß ich nichts tue und sie wollen nicht ihre Geschichte im TV erzählen.Sie haben Angst vor Rache der Jungen aus der Nachbarschaft. Ich bot ihnen an mit der Polizei oder mit dem Vorsitzenden des Stadtteils Ahmed Marcouch Kontakt aufzunehmen. Doch auch das lehnen sie ab. Die Polizei ist so oft bei ihnen gewesen. Geholfen hat es nichts…
    http://extra.volkskrant.nl/opinie/artikel/show/id/5421/Ondergedoken_in_Slotervaart_

  10. Viel Feind‘ – viel Ehr‘!

    Wer am 17.04.2010 Zeit hat und sich in Berlin aufhält … siehe Link-Button links oben, es findet eine Demo für Geert Wilders vor der Botschaft der Niederlande in Berlin-Mitte statt!

  11. Unsere Lokal und Bundespolitiker, Richter und Staatsanwälte sowie Sozialamtsmitarbeiter werden doch auch bedroht.
    Wieso sonst können Sozialhilfedynastien entstehen und schwer kriminelle Clans walten und schalten ohne ausgewiesen zu werden.

  12. Sahra Wagenknecht war da grad verhindert – mal wieder im Nobelrestaurant. Hummer essen 😉
    Ich glaube es war Sebastian Edathy. Er hat auch gleich Strafantrag angestellt, weil ihn die Anwesenheit von Wilders persönlich beleidigt hat. Man musste einen zweiten Staatsanwalt extra für ihn einstellen. Der erste war kürzlich im Berg der Edathy-Strafanträge verschollen…

  13. In der Schule wurde mir Tag für Tag eingetrichtert: „Wehret den Anfängen!“
    Das war schon richtige Gehirnwäsche. Ich kann also gar nichts dafür, daß ich mir vor einigen Tagen ein Geert Wilders T-Shirt bestellt habe und damit rumlaufen werde.

  14. Hauptsache deutsche Kinder lesen in der Schule 20 Bücher aus der Hitlerzeit. Man könnte sich ja mit heutigen Problemen beschäftigen und aufwachen. Also lieber das Schuldgefühl manifestieren…dann gibt’s auch keinen zukünftigen Wilders in unseren Reihen.

    Wenn ich mal mit Holländern gesprochen habe, waren diese von Wilders leider nicht begeistert. Aber das ist natürlich nicht repäsentativ und vielleicht sind sie auch einfach zurückhaltend gewesen und wollten ihre wahre Fratze verdecken.

    irc.dal.net
    #pi

  15. „Es ist schlimmer als im Krieg findet ein Ehepaar in Slotervaart, das durch marokkanische Nachbarn belagert wird. Ihre Verzweiflung ist mitleiderweckend…“

    Ja und der „Rechtsstaat“ unterstützt, aber nicht die Opfer, sondern die Täter!
    In der einen Richtung immer „Kein öffentliches Interesse“ in der anderen „erhebliches öffentl. Interesse“, aufgrund einer eindeutig nachgewiesenen Lüge.
    Aber, der Zweck heiligt offensichtlich die Mittel…

  16. Weil er natürlich Unrecht hat. Islam ist Frieden und der Dialog mit den Muslimen ist durchaus möglich, weil sie tolerant und demokratisch sind und dazu fähig, sich wunderbar zu integrieren und die Kultur, die Sensibilität und die Sitten der Europäer zu respekterien.
    Ironie off.

  17. Einen besseren Beweis, dass der Islam genau das Gegenteil von Frieden und Toleranz ist, gibt es kaum. Aber Gutmenschen würden naürlich sagen, Wilders sei selber schuld, da er zu weit gegangen ist. Und außerdem kommen die Bedrohungen nur durch ein paar Spinner, die den Islam falsch verstanden haben. Es hat also nichts aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun.

  18. Auch Erdogan wurde jetzt bedroht. Darüber schreiben sofort alle Zeitungen. Warum soll aber Erdogan nicht auch bedroht werden, wenn Wilderst ständig bedroht wird? Schließlich ist der Islam die Kultur der Bedrohung, Erpressung und Terror. Und wo sie was erreichen wollen, bedrohen sie.

  19. OT

    Sozialabkommen

    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

    können Sie mir bitte mitteilen, welche Kosten jährlich aufgewendet werden müssen für die Sozialversicherungs-abkommen mit anderen Ländern?

    Angeregt durch einen Artikel in der Abgeordnetenwatch von Fr. Flach habe ich weitere Informationen zu unseren Sozialversicherungsabkommen mit anderen Ländern gesucht und gefunden
    (www.jungefreiheit.de Artikel 30/03 vom 18. Juli 2003):
    Das Westfalen-Blatt veröffentlichte 2003 einen Artikel unter der Überschrift „Ein Tabu – milliardenschwer“ .

    Zitat (Auszug aus dem Artikel):

    Nach einer Recherche des Westfalen-Blatts sind die Familienangehörigen eines in Deutschland lebenden Ausländers kostenlos in der GKV mitversichert. Ganz unabhängig davon, ob dieser arbeitet, arbeitslos ist oder Sozialhilfe empfängt. Das gilt auf der Basis zwischenstaatlicher Sozialversicherungsabkommen etwa mit der Türkei, Bosnien-Herzegowina, Marokko und Tunesien. Verträge dieser Art wurden auch mit einer Reihe anderer Länder abgeschlossen. Sinn und Zweck ist es, die Angehörigen der in Deutschland lebenden Ausländer mit den Angehörigen deutscher Versicherter gleichzustellen.
    Allerdings ist der Begriff „Angehöriger“ in den islamischen Ländern völlig anders definiert als in Deutschland. In den Abkommen ist fixiert, dass nicht nur – wie in Deutschland – Ehegatten und die Kinder unter vorgegebenen Bedingungen mitversichert sind, sondern „Familienangehörige“ sich nach der in dem Herkunftsland des ausländischen Versicherten geltenden Rechtslage verstehen. Insbesondere in islamischen Ländern sind Angehörige häufig die Mitglieder der Großfamilie, also nicht nur Frau und Kinder, sondern auch Eltern und Geschwister.
    Hier wird der Solidargedanke auf den Kopf gestellt und der deutsche Beitragszahler geschröpft. In der Türkei lebende Familienangehörige von in Deutschland krankenversicherten türkischen Arbeitnehmern, die nicht ihrerseits erwerbstätig sind, erhalten nach dem deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen vom 30. April 1964 im Krankheitsfall Leistungen der türkischen Krankenversicherung (sog. Sachleistungshilfe).
    Die der türkischen Krankenversicherung hierdurch entstandenen Kosten werden von der deutschen Krankenversicherung erstattet.
    Zitatende
    Hier wünsche ich mir mehr Transparenz in einer Situation, in der für die Defizite im Gesundheitswesen die deutschen Versicherten mit mehr Zuzahlungen und weniger Leistungen bluten müssen. Ich bitte Sie -als unsere Bundeskanzlerin- alle Verpflichtungen aus den Sozialversicherungsabkommen und die daraus erwachsenden finanziellen Belastungen auf den Tisch zu legen.

    Sind diese 1964 abgeschlossenen Sozialversicherungs-abkommen noch zeitgemäß und wenn ja WARUM?

    Wer trägt die Kosten für diese Sozialversicherungs-abkommen? Müssen diese wieder mal NUR von den gesetzlich Versicherten getragen werden?

    Auf Ihre Antwort freue ich mich und danke Ihnen im Voraus.

    Mit freundlichen Grüßen

    Guckst Du hier:
    http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/25193

  20. Herr Wilders lebt ohne Frage extrem gefährlich. Allein für die Risiken, die dieser mutige Mann gewissermaßen für uns alle auf sich nimmt, verdient er unseren größten Respekt.

  21. Bei sovielen Drohungen kann Geert Wilders sich wenigstens freuen, dass er was richtig macht.
    Und anders als die Würstchen von den US-Demokraten hört man Wilders deswegen nicht mal rumjammern.

  22. #5 Ulrich J. Becker (25. Mrz 2010 22:46)

    Endlich mal was Positives. Es ist eben mal so, wie es ist!

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