- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Erlebnisbericht: Drei Wochen Rotterdam

Moscheebau in Rotterdam [1]Durch ein Berufsaustauschpraktikum habe ich drei Wochen im März in Rotterdam verbringen können. Als Mitglied der PI-Gruppe Ruhr-West möchte ich euch daher einen kleinen Erfahrungsbericht über die fortschreitende Islamisierung der Niederlande und die Einstellung junger Holländer zu Wilders schicken.

(Von Alexander aka „Vigilante“)

Rotterdam ist nach Amsterdam die zweitgrößte Stadt in den Niederlanden und spielt wirtschaftlich gesehen eine sehr große Rolle: Dort befindet sich der größte Seehafen Europas und der drittgrößte der Welt. Durch mein Praktikum lernte ich einige junge Niederländer kennen, die uns auch eine kleine Stadtführung gaben. Sie zeigten uns die Bankenviertel, die Industrieanlagen und einige Sehenswürdigkeiten.

Allerdings warnten sie uns auch vor den vielen No-Go-Areas für Weiße. Diese No-Go-Areas sind – wer hätte es anders erwartet – fest in arabischer Hand. Dort findet man Shisha(Wasserpfeifen)-Bars, Teestuben, „Kulturvereine“, arabische Gemüsehändler und kleine Märkte, die eher an Basare erinnern. Leider weiten sich diese No-Go-Areas immer weiter aus: In keiner anderen Stadt habe ich so viele verschleierte Frauen gesehen, wie in Rotterdam (selbst in Marxloh nicht!). Diese Entwicklung kommt allerdings nicht überraschend, in den Niederlanden sind laut Wikipedia nur noch ca. 50% der Bevölkerung autochthon; Rotterdams Bürgermeister Ahmed Aboutaleb hat marokkanische Vorfahren und besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft. Ähnliche Zustände drohen uns auch in Deutschland, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Einige Stadtteile z.B. Duisburg-Marxloh oder Berlin-Neukölln sind bereits Parallelgesellschaften.

Durch diese Bevölkerungsstruktur ergeben sich die bekannten Konflikte: Es kommt immer wieder zu schwerer Körperverletzung, Massenschlägereien, Überfällen und (Ehren-)Morden. Die Niederlande haben ein sehr strenges Waffengesetz, zum Beispiel sind Messer mit einer Klingenlänge größer als die einer Handfläche verboten. Doch was ist die bevorzugte Waffe unserer „Schätze“? Richtig, das Messer. Somit wird man als Niederländer den Kriminellen regelrecht ausgeliefert, da man sich legal nicht ebenbürtig verteidigen kann.

Aber nun zu etwas Erfreulichem: Finey, einer der niederländischen Praktikanten, kommt ursprünglich aus Suriname, einer ehemaligen Kolonie der Niederlande. Suriname liegt in Südamerika und ist von Menschen afrikanischer und indischer Abstammung geprägt. Finey kam mit seiner Familie in die Niederlande als er sechs Jahre alt war. Sein Vater ist Ingenieur, seine Mutter kümmert sich um den Haushalt. Sie gehören zur gehobenen Mittelschicht. Er spricht perfekt Niederländisch und fließend Englisch. Die Sprache lernte er durch seine niederländischen Freunde. Finey fühlt sich selber als Niederländer und sagt, dass ihn nur sein etwas dunklerer Hautton und seine Religion (Hinduismus) von den anderen unterscheidet. Er ist großer Fan von Geert Wilders. Ein super Beispiel für gelungene Integration, wie ich finde.

Während der Stadtführung sprach ich die jungen Niederländer auf das zum Teil sehr orientalische Stadtbild an. Sofort sagten sie uns dazu ihre Meinung: Sie mögen die „Maroks“ und Araber nicht. Diese Gruppen fallen immer negativ auf, sei es durch Ärger in der Schule, Prügeleien an Wochenenden und in Discos oder wie sie hellhäutige Mädchen behandeln. Man ist froh, dass es jetzt Wilders gibt, der einen Einreisestopp für Moslems fordert. Allerdings glauben sie, dass Wilders ein ähnliches Schicksal ereilen wird wie Theo van Gogh, auch wenn sie dies nicht hoffen. Bei den nächsten Wahlen werden sie wohl ihr Kreuzchen bei Wilders PVV (Partij voor de Vrijheid) machen, um die fortschreitende Islamisierung ihres Landes endlich aufzuhalten.

Fazit

Es brodelt erheblich bei unseren niederländischen Nachbarn. Die junge Generation hat keine Lust mehr ständig als „Opfer“ und „Schweinefleischfresser“ beschimpft zu werden. Sie wollen nicht in Sozialkassen einzahlen, die dann doch nur die Falschen fördern, während der normale Steuerzahler immer länger arbeiten muss, bei sinkenden Renten. Sie wollen nicht mehr als „Rassisten“ gebrandmarkt werden, nur weil sie Themen ansprechen, die den Linksfaschisten nicht in ihr „Heile Welt“-Schema passen. Ich wünsche Wilders jedenfalls viel Glück und Erfolg bei den nächsten Wahlen. Der Stimmen vieler jungen Niederländer (und zum Teil auch Erstwähler!) kann er sich sicher sein. In diesem Sinne: Alles Gute, Geert!

P.S: Ich möchte mich bei PI bedanken. PI hat mein Interesse an der Politik und der Islamisierung geweckt. Keep up the good work!

(Foto oben: Bau einer Moschee in der Nähe des Feyenoord Rotterdam Fußballstadions)

Like

Auszug aus Oriana Fallacis „Kraft der Vernunft“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[2]Hallo liebes PI-Team, ich habe mir die Mühe gemacht und versucht, aus dem Buch von Oriana Fallaci „Die Kraft der Vernunft“ die entscheidensten Aussagen abzutippen und in einem Artikel einzubinden. Wäre schön, wenn ihr es veröffentlichen würdet. Epilog von Oriana Fallaci, die schon 2004 gesehen hat, wohin die Reise Europas geht. In Memoria…

(Von Zahal)

Here we go:

Ich habe einen Artikel aufgehoben, ein in den vergangenen Jahren von der Polizei abgehörtes Telefonat: Das Gespräch zwischen einem Bruder eines soeben umgekommenen Selbstmordattentäters mit seiner Mutter. Einer dieser Mütter, die ihre Söhne drängen, sich in die Luft zu jagen, um das Geld, also den Schadensersatz, zu bekommen. Einer dieser fetten Geier, die bei der Nachricht über den erfolgten Tod glücklich lachen und dem allmächtigen, barmherzigen Gott danken.

Er in Berlin, sie irgendwo im Mahgreb. Und hier der Text: ER: Mama, Glückwunsch für Said. Unser Said ist zum Märtyrer geworden. Mama: Gratuliere, gratuliere. ER: Freust du dich, Mama? Mama: Ja, ja, ich freue mich! Und hab keine Angst, mein Herz. Nur Allah musst du fürchten, sonst niemand. Allah zeigt dir den rechten Weg. ER: Hier in Deutschland bewundern und beneiden sie ihn, Mama. Mama: Auch hier machen mir die Leute Komplimente! Gott ist groß. Danken wir Gott, Allah Akbar!

Dann informiert der Bruder die Mutter, dass einer von Said Bewunderern in Deutschland ihr achttausend Euro als Geschenk schicken will. Er selbst aber möchte gerne heiraten, viertausend bräuchte er für die Wohnung und zu Mama: Mama, können wir nicht halbe – halbe machen? Die Mutter zögert, anscheinend ist sie ein Geizkragen. Sie will keinem Rabatt zustimmen. Doch plötzlich antwortet sie, ja gut und darauf bittet sie der Bräutigam in spe, ihm auf der “üblichen” Weise die für die Hochzeit notwendigen Papiere zu schicken. Auf die “übliche” Weise, weil er Probleme mit dem deutschen Staat hat, vielleicht sogar illegal hier ist? Dann fügt er sogleich hinzu: Mach dir jedenfalls keine Sorgen, Mama. Reg dich nicht auf. Mit der Hochzeit bringe ich alles in Ordnung, ich heirate eine Deutsche !!!

Ja, meine Lieben, ein deutsches braves Mädchen, dass ihm ermöglicht, im Handumdrehen Staatsbürger unseres Landes zu werden. Eine Deutsche, die viele Kinder bekommen wird, die nach dem Koran erzogen werden, die sicherlich schon konvertiert ist oder mindestens den Tschador trägt, ohne zu begreifen, dass die viertausend Euro für die Einrichtung der Wohnung, in die sie einziehen wird, von Blut triefen.

Vom Blut ihrer Landsleute. Ohne zu merken, dass ihre Welt in Flammen steht, mit unserer Vergangenheit, unserer Gegenwart, unserer Zukunft lichterloh verbrennt. Oder ist da jemand, der den Brand löschen möchte?

In diktatorischen oder absolutistischen Regimen, erklärt Tocqeville, trifft der Despotismus auf grobe Weise den Körper. Er legt ihn in Ketten, misshandelt ihn, löscht ihn aus durch Arrest, und Folter, durch Gefängnis und Inquisition. Durch Enthauptung, durch den Strang, durch Erschießen, durch Steinigung. Indem er dies tut, ignoriert er die Seele die sich unversehrt über das gepeinigte Fleisch erhebt, das Opfer in einen Helden verwandeln kann.

In inerten demokratischen Regimen ignoriert der Despotismus umgekehrt den Körper und stürzt sich auf die Seele. Denn er will die Seele fesseln, misshandeln, auslöschen. Er sagt dem Opfer also nicht: „Entweder du denkst so wie ich oder du stirbst“. Er sagt,: „Entscheide dich. Es steht dir frei, nicht zu denken oder so zu denken wie ich. Wenn du anders denkst als ich, werde ich dich nicht mit einer Autodafè betrafen. Deinen Körper werde ich nicht anrühren, deine Güter nicht konfiszieren, deine politischen Recht nicht beschneiden. Du wirst sogar an Wahlen teilnehmen können. Aber du wirst nicht gewählt werden, weil ich behaupten werde, dass du ein unreines Wesen bist, ein Verrückter, ein Verbrecher. Ich werde dich zum bürgerlichen Tod verurteilen, zu einem Geächteten machen, und die Leute werden nicht auf dich hören. Um nicht ihrerseits bestraft zu werden, werden sie dich im Stich lassen, die so denken, wie du.

Dann fügte er hinzu, dass man in den seelenlosen Demokratien, in den inerten demokratischen Regimen alles sagen darf außer der Wahrheit. Alles darf und kann man ausdrücken, alles verbreiten, außer den Gedanken, der die Wahrheit aufzeigt. Denn die Wahrheit drängt einem mit dem Rücken an die Wand. Sie macht Angst. Die meisten geben der Angst nach und ziehen aus Angst einen unüberschreitbaren Kreis um den Gedanken, der die Wahrheit aufzeigt. Eine unsichtbare, aber unüberwindliche Barriere, innerhalb derer man nur schweigen oder in den Chor einstimmen kann. Überschreitet jemand (Schriftsteller, Politiker, Intellektueller) diesen Kreis, überwindet er diese Barriere, folgt die Strafe auf dem Fuße. Schlimmer noch: Angeregt wird sie ausgerechnet von denen, die insgeheim so denken wie er, sich aber aus Vorsicht hüten, den Leuten zu widersprechen, die ihn mit einem Bann belegen und exkommunizieren. Denn eine Weile schwanken sie noch, geben bald der Einen, bald der anderen Seite Recht. Dann schweigen sie, voll Schrecken angesichts der Gefahr, die auch diese Zweideutigkeit mit sich bringt, entfernen sich auf Zehen spitzen und überlassen den Schuldigen seinem Schicksal. Im Wesentlichen verhalten sie sich wie die Apostel, die den auf Geheiß des Hohen Rates festgenommenen Jesus im Stich lassen und ihn auch der Gemeinheit des Kaiphas, also dem Kreuzweg, allein lassen.

Um das klarzustellen, weder die eine, noch die andere Strafe beunruhigt mich. Der Tod des Körpers nicht und auch nicht der Tod der Seele. Was mich beunruhigt, ist der unüberschreitbare Kreis, den die Europäer um ihr Denken gezogen haben. Die unüberwindbare Barriere, innerhalb derer man nur schweigen kann oder im Chor der Verurteilungen und Lügen mit einstimmen kann, die Hochachtung vor dem Feind ausdrücken und den mangelnden Respekt gegenüber denjenigen, die den Feind bekämpfen. Immer.

Hier ein Beispiel, das auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen mag, in Wirklichkeit aber typisch und beunruhigend ist:

Als ich im Oktober 2002 in Italien den Text des Vortrags: WAKE UP OCCIDENTE – also „Wach auf, Okzident“, veröffentlichte, den ich am Amerikanischen Enterprise Institut in Washington gehalten hatte, hoffte ich, dass er eine Debatte auslösen würde. Es war ein Text über den Schlaf, der Europa befallen hat und in Eurabien verwandelt hat. Und er hatte es verdient, diskutiert zu werden. Doch anstelle einer Aufforderung zum Denken, aufzuwachen und Vernunft walten zu lassen, sahen die Kollaborateure darin eine kriegstreibende Formel.

Einen rassistischen, fremdenfeindlichen, reaktionären, kurz, blasphemischen Slogan. ALLE, sogar die Leute aus den schwul angehauchten und ultrakapitalistischen Szene, die milliardenteure Lumpen herstellt, ich meine die eitle und frivole Welt der sogenannten Haute Couture.

Im folgenden Januar nämlich präsentiert ein römisches (könnte auch pariserisch, berlinerisch, londoner) Modehaus eine Kollektion unter dem Motto: „Frieden und Einheit unter den Völkern“, und hatte sich zu diesem Zweck von zwölf Heiligen, die nach Meinung des ungebildeten Stylisten auf entscheidende Weise zum Triumph des Pazifismus beigetragen hatten:

Jeanne d’Arc, die mit dem Schwert besser umgehen konnte als Dschingis Khan und ein Heer befehligte.

Isabella von Kastilien, die die Mauren (zu Recht) vertrieb und gnadenlos verfolgte.

Maria Stuart, die jeden köpfen ließ, der die Gegenreformation anfocht.

Katharina von Russland, die berühmte Tyrannin, die sogar ihren Gatten ermordet hatte,

Marie Antoinette, der ihre Mitmenschen, wie wir wissen, nicht das Geringst bedeuteten.

usw, usf…

Es fanden sich nur zwei Ausnahmen: Marilyn Monroe, die allerdings nie durch Taten als Pazifistin aufgefallen wäre und Bernadette, der man als einzigste Tat zuerkennen muss, dass sie Touristen nach Lourdes gebracht hat. Wie gesagt es geht nicht um die heillose Ignoranz der Auswahl, sondern dass als Gegengewicht eine dreizehnte Frau auftrat. Ein perfides, niederträchtiges, Wesen, eine Anführerin, die Krieg und Zwietracht säte. Und wer war das? Ich, Oriana Fallaci, gekleidet in schwarzer Sonnenbrille, schwarzem Männerhut, schwarzen Lederhosen, dazu ein T-Shirt mit der Aufforderung: WAKE UP OCCIDENTE – über dem Shirt eine Militärjacke, mit Munition ausgepolstert, zwanzig Millimeter Kugeln, als schweres Maschinengewehr.

Der unüberschreitbare Kreis, die unüberwindliche Barriere gibt es auch in Amerika, auch Tocqueville erkannte dieses traurige Phänomen, als er die Demokratie in Amerika studierte, denn auch Amerika hat diesen „melting pot“ erreicht, die Huldigung vor dem Feind oft grotesker Ausmaße. Das krasseste Beispiel liefert ein wunderbares Denkmal, das bis zum Herbst 2003 vor dem Justizpalast vom Birmingham – Alabama, stand. Ein Steinblock, darauf ein großes, in der Mitte aufgeschlagenes Buch mit den Zehn Geboten, den Ursprung der moralischen Grundsätze. Die Bewohner von Birmingham legten großen Wert auf diese Marmorbuch, auch der Gouverneur, ein braver Mann, hoch geschätzt von den Schwarzen (nein ich schreibe nicht political correct) , die dort fast alle Christen waren. Baptisten, Methodisten, Presbyterianer, Lutheraner, Katholiken

Doch eines bösen Tages begannen die Vertreter einer verschwindend kleinen, islamischen Minderheit zu murren, die Zehn Gebote habe der Jude Moses aufgeschrieben, und sie in der Öffentlichkeit aufzustellen, begünstige die jüdisch – christliche Kultur, also die oben Aufgezählten Baptisten ect. pp. Und die Anhänger der Political Correctness ergriffen für Allah die Partei. Der Protest ging bis zum Verfassungsgericht, die Salomos des Verfassungsgerichts urteilten, dass Marmorbuch verstoße nicht nur den interreligiösen Dialog, sondern verstoße auch gegen die Regeln, auf denen die Trennung von Kirche und Staat beruht, kurz, das wunderschöne Denkmal wurde entfernt, obwohl der Gouverneur sich weigerte, den beleidigenden Richterspruch anzuerkennen. Dieser Dinge geschehen so viele, dass man schon eine Enzyklopädie schreiben müsste, um sie alle zu schildern.

Denken wir nur an die sogenannten „Radikalen“, die das Weihnachtsfest abschaffen wollen und mit dem Fest auch gleich die Tanne. Denken wir an die unglaublich eingebildeten Stars und Sternchen, die in Saus und Braus leben und trotzdem die Dritte – Welt – Schützer-Komödie aufführen, Saddam Hussein verteidigen, zum Islam übertreten (Cassius Clay, der in einem Interview folgendes sagte; Wenn ich nicht in Florida, sondern in Alabama leben würde, würde ich für DIE stimmen, die NICHT dafür sind, dass Weiße und Schwarze sich mischen, ich wähle keinen Typen wie Sammy Davis, der eine blonde Schwedin heiratet. Hunde sollten unter sich bleiben, Filzläuse sollten unter sich bleiben, Weiße sollten unter sich bleiben und mich als „dreckige Christin“ bezeichnete) Mike Tyson, Denzel Washington und ja auch Michael Jackson. Oder denken wir an die Opportunisten, die als Professoren gekleidet unsere Universitäten heimsuchen und den Studenten erzählen, die westliche Kultur sei eine unterlegene, ja gar perverse Kultur, denken wir an die proislamischen Unglücksraben, die die proislamischen Schweinereien der UNO mittragen, denken wir an die arabischen Lügen über Israel.

Trotz allem wird man in Amerika die Leute, die die Wahrheit sagen, nicht an den Pranger stellen, nicht verhöhnen, verklagen, bestrafen. Amerika schämt sich so sehr für seine “Hexenjagden“ unter McCarthy, dass sie es noch nicht einmal probieren: In Europa dagegen, in Eurabien, triumphiert der McCarthyismus. Die Hexenjagd ist längst an der Tagesordnung, doch was dahintersteckt kann man so erklären:

Dahinter steckt der Niedergang der Intelligenz, der individuelle, wie auch der kollektive, der Unbewusste, der den Überlebenstrieb lenkt und der bewussten, die uns befähigt zu verstehen, zu lernen, zu urteilen und daher Gut und Böse zu unterscheiden. Paradoxerweise sind wir weniger intelligent, als zu der Zeit, als wir noch nicht fliegen konnten, wir sind weniger scharfsichtig, weniger wach, als damals, als wir noch nicht all das hatten, was dazu dienen soll, die Intelligenz zu fördern, noch nicht den Wohlstand hatten, der uns die Sorgen über Hunger, Kälte und das Morgen abnimmt. Als es das alles noch nicht gab, musste man alle Probleme allein lösen, sich anstrengen, vernünftig sein, mit dem eigenen Kopf denken. Heute nicht mehr, heute lassen wir denken, wir verlieren unsere Rezepte und überlassen das Nachdenken anderen, der Politicall Correctness, die Formel des Pazifismus, die Formel des Pietismus, die Formel des Gutmenschentum, die Formel des Rassismus, die Formel der Ökomene, die Formel des Konformismus, also der Feigheit… Diese Formeln sind geschmackslose Gifte, Arsenpulver, dass man schon so lange schluckt, und nichts ist wehrloser, als formbares, manipulierbares, aber verkümmertes Gehirn, was andere denken lässt, man kann dort alles hineinstopfen, vom Glauben – Gehorchen – Kämpfen bis zur Jungfräulichkeit Marias, du kannst glauben machen, dass Jesus ein Prophet des Islams ist, Sokrates ein Syrer aus Damaskus, Plato ein Iraker aus Bagdad, Kopernikus ein Ägypter aus Kairo, Leonhardi da Vince ein Marokkaner aus Rabat, und dass alle vier an der Universität von Kabul studiert haben, du kannst ihm weismachen, dass Bush der Erbe von Hitler ist, Sharon so fett, weil er palästinensische Kinder in Sauce frisst und die islamische eine überlegene Kultur, ohne die es den Westen gar nicht gäbe.

Du kannst ihm den Bären aufbinden, der Multikulturalismus sei ein kategorischen Imperativ, von dem Immanuel Kant sprach, der Koran sei unsere Rettung. Da das Gehirn nicht mehr fähig ist selbst zu denken, wird dieses Gehirn widerspruchslos jede Lüge und jede Torheit glauben und akzeptieren, es wird sie speichern und genau so automatische wieder ausspucken, wie man den Knopf am Gasherd dreht. Weil sie nicht die Opfer fordert, die Freiheit fordert, nicht den Mut verlangt, die Freiheit verlangt, sondern gar keine Freiheit braucht.

In einer funktionierenden Demokratie, bedeutet der Begriff Gleichheit die juristische Gleichheit, nicht die mentale oder moralische Gleichheit, nicht Gleichheit an Wert, Intelligenz und Ehrlichkeit. Ebenso wichtig ist, dass in der Demokratie die Stimmen gezählt, aber nicht gewertet werden, so dass Quantität schließlich mehr gilt als Qualität und letztendlich die immer weniger Intelligenten das Sagen haben und dadurch die einzig mögliche Regierungsform ruinieren, nämlich die Demokratie, denn trotz aller Makel, trotz schwerwiegender Unvollkommenheit, ihrer Ungerechtigkeit, ihrer unvermeidlicher Laster, ES GIBT KEINE ALTERNATIVE ZUR DEMOKRATIE, wenn sie stirbt, ist es mit der Freiheit vorbei… Und nachdem wir das festgestellt haben, versuchen wir die schwierigste Frage zu lösen – Die Frage, ist es noch möglich, das Feuer zu löschen? Haben wir aus dem Westen schon verloren oder nicht?

Der Spiegel-Link hier [3] gibt ein altes Interview von Fallaci mit Gaddafi wieder. Frauen wie Oriana brauchen wir…

Like

Konservative siegen bei Ungarn-Wahl

geschrieben von PI am in Altparteien,Europa | Kommentare sind deaktiviert

Viktor Orbán [4]Bei der Parlamentswahl in Ungarn hat die konservative Oppositionspartei Fidesz erwartungsgemäß einen klaren Sieg errungen. Nach Umfragen sprachen sich 54 bis 57 Prozent der Ungarn für die Partei von Viktor Orbán (Foto) aus, 19 bis 20 Prozent für die bisher regierenden Sozialisten.

Die Süddeutsche spricht von einem „Rechtsruck in Ungarn“ [5]:

Erwartungsgemäß haben der Bund junger Demokraten (Fidesz) und ihr Führer Viktor Orbán am Sonntag haushoch den ersten Durchgang der Parlamentswahlen in Ungarn gewonnen. Weniger ungarische Bürger gingen an die Urnen als 2006. Nach ersten Trends stand der gewaltige Sieg der bisher größten Oppositionspartei bei 57 bis 59 Prozent fest.

Die bisher regierenden Sozialisten (MSZP) sind von nahezu 46 Prozent auf etwa 20 zusammengeschmolzen. Sie wurden aber offenbar nicht von der rechtsextremen Partei Jobbik („Das bessere Ungarn“) überholt, die dennoch bei 15 bis 17 Prozent landete und damit auf Anhieb ins Parlament einzieht und den gewaltigen Rechtsruck in dem mitteleuropäischen Schlüsselstaat komplettiert.

Die Jobbik, die Orbán mit schrillem Chauvinismus noch weit überholt hat und die paramilitärische „Ungarische Garde“ trotz Verbots als Saalschutz und Einschüchterungsinstrument einsetzt, konnte noch etwa mehr erreichen wie bei den letzten Europawahlen, bei denen sie das erste mal antrat. Hochrechnungen waren erst in der Nacht zu erwarten. Die Wahllokale schlossen um 19 Uhr. Schon zuvor stand nach Umfragen der Sieg der bisherigen nationalkonservativen Opposition so gut wie fest.

Die Stimmung war bis zuletzt aufgeheizt: Obwohl jede Wahlkampftätigkeit drei Tage vor Eröffnung der Wahllokale ruht, hat sich die teils gereizte, teils resignierte Wende-Stimmung in Ungarn und seiner Hauptstadt Budapest gehalten. „Ich hoffe, wir werden am Montag in einem neuen Land aufwachen“, erklärte Fidesz-Chef Orbán.

Über die Haltung der Fidesz-Partei gegenüber dem Islam ist – zumindest in deutschsprachigen Quellen – bislang nichts bekannt.

Like

Hygienevorschriften nur für „Ungläubige“

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Diskriminierung,Großbritannien,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[6]In britischen Krankenhäusern gelten sehr strenge Hygienevorschriften. So ist es aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, ein kleines Kreuzchen um den Hals zu tragen, weil Krankheiten eventuell auf 1000 Umwegen übertragen werden könnten (PI berichtete [7]). Mit dem Kreuz als Symbol hat das selbstverständlich gar rein nichts zu tun. Interessant ist, dass muslimische Krankenhausangestellte im Gegenzug auf einmal lange Ärmel tragen dürfen [8].

Eigentlich müssen die Arme bis über die Ellbogen frei sein, um Infektionen zu verhindern. Lange Ärmel sind im Vergleich zu Silberkreuzen um den Hals ein ungleich höheres Gesundheitsrisiko für die Patienten. Aber um die muslimischen Angestellten nicht zu beleidigen, nimmt man jetzt bereits die Gefährdung der Kranken in Kauf.

(Spürnase: Hausener Bub)

Like

Mein Opa, die Nazis und ich

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[9]Die Frage beschäftigte mich immer wieder. Das erste Mal vor bald mehr als 20 Jahren, während mein Opa im Garten arbeitete und ich ihm zusah. Was hat er damals gemacht? Als Hitler und seine Nazipartei sich anschickten, die Macht in Deutschland an sich zu reißen.

(Von Nockerl)

Als man sich noch lustig machte über den „böhmischen Gefreiten“. Und ihm kurze Zeit später zujubelte auf dem Weg in den Untergang. Man – das waren die Deutschen, die sich dank der Nazi-Ideologie allen anderen und insbesondere den Juden überlegen fühlten. Den Juden gegenüber also, die mit ihnen zusammen noch im I. Weltkrieg gekämpft und sogar einen prozentual höheren Blutzoll entrichtet hatten als die nichtjüdischen Deutschen. Juden, die ihre Nachbarn, Kollegen, Partei- und Vereinsfreunde waren. Die teilweise patriotischer eingestellt waren als so mancher Nichtjude. Und die auf einmal nicht mehr Deutsche waren, sondern Juden.

Was also hat mein Opa getan? Stand er mit „den anderen“ am Straßenrand zum Bejubeln der Nazibonzen? Vielleicht auch mit tiefer innerer Überzeugung? Hat er sich bereichert an den Dingen, die „arisiert“ wurden? War er Parteimitglied? Möglicherweise gar in der SS? Oder vielleicht doch im Widerstand? Mein Opa, der Held? Aber warum hatte er dies dann nie erzählt?

Alle meine nie gestellten Fragen enthielten natürlich immer auch gleich einen Vorwurf. Vielleicht habe ich sie ihm deshalb nicht gestellt. Schließlich liebte ich meinen Opa. Ob dies der Grund war, warum ich ihn nicht danach fragte, oder weil ich vor der Wahrheit Angst hatte, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich beides. Aber irgendwann wollte ich das Thema auch aus einem anderen Grund nicht mehr anreißen. Es hätte meinen Opa in die Rechtfertigung gedrängt. Und schließlich wurde mir klar, dass dies auch in gewissem Maße eine Anmaßung gewesen wäre. Denn ich hätte von ihm keine Rechtfertigung verlangen dürfen, wenn ich nicht gleichzeitig von mir behaupten konnte, mich angesichts des Aufkommens der Nazis und schließlich deren Machtergreifung besser verhalten zu haben. In der Theorie kann man leicht ein Widerstandskämpfer sein.

Da ich im Westen geboren wurde, musste ich auch nicht gegen den kommunistischen Totalitarismus meine demokratische und rechtsstaatliche Gesinnung unter Beweis stellen. Hinsichtlich der Nazis und der Kommunisten habe ich eine klare Meinung, möchte es aber vermeiden, mir wegen meiner „moralischen Überlegenheit“, die ich mit theoretischen Widerstandsüberlegungen unter „Beweis zu stellen“ in der Lage bin, auf die eigene Schulter zu klopfen.

Weder in Bezug auf die eine noch auf die andere Diktatur kann ich mit Sicherheit sagen, wie ich mich verhalten hätte. Zwar wünschte ich mir, ich könnte von mir behaupten, einer von denen zu sein, die dagegen gewesen wären und im Rahmen ihrer Möglichkeiten Widerstand geleistet hätten. Aber sicher bin ich mir ganz und gar nicht. Da ich Ängste habe, wie jeder andere auch, ist es wahrscheinlich, dass ich kein großer, ja, nicht mal ein kleiner Held gewesen wäre.

Mich beschäftigte im Laufe der Jahre die Frage, wie ich mich wohl verhalten hätte, immer wieder. Eine Frage, die wohl viele für sich nicht beantworten können. Wobei manche dadurch eine Antwort geben wollen, indem sie sich an allen möglichen Betroffenheitsritualen beteiligen. Eine Vorgehensweise, die nicht die meine ist. Nachgeholter Widerstand ist höchstens lächerlich, in jedem Fall aber unehrlich. Die einzige Demonstration, an der ich bis 2009 teilnahm, war die gegen den Irak-Krieg im Jahr 2003. Und auch dies fühlte sich ganz tief unten etwas eigenartig an, da wirklich „alle“ derselben Meinung waren. Es war wohl ein klein wenig wohlfeil, wenn nicht sogar vollständig selbstgefällig. Widerstand gegen eine totalitäre Ideologie war das nicht. Es war noch nicht einmal „Widerstand“.

Doch mittlerweile gibt es wieder eine Ideologie, die sich erneut aufmacht, Europa zu erobern und neben sich nichts zu dulden. Auch deren Anhänger betrachten sich allen anderen als überlegen, Wobei die Überlegenheit gegenüber Juden ebenfalls ein Bestandteil der Ideologie ist. Und wieder gibt es Appeaser, während gleichzeitig so mancher Kritiker der Ideologie ein hohes Risiko eingeht, damit die Appeaser nicht die Folgen ihrer Feigheit zu spüren bekommen. Damit meine ich insbesondere Ayaan Hirsi Ali, Mina Ahadi und viele andere.

Erneut fliehen – wie derzeit in Malmö – Juden aus ihrer Heimat, weil sie sich in dieser nicht mehr sicher fühlen können. Und erneut werden Juden in der Berliner U-Bahn verprügelt, eben weil sie Juden sind, wovon sich die Täter vor der Attacke noch ordnungsgemäß überzeugt haben. Mittlerweile hat eine größere Anzahl von Juden Frankreich in Richtung Israel verlassen.

Heute gibt es keinen Volksempfänger, aus dem der Hohepriester des Hasses seine Abscheu gegenüber anderen hinausschreit. Vielmehr kommt der Hass auf alles andere und das für die Zuhörerschaft „bekannt Fremde“ über die Satellitenschüssel in die Wohnzimmer der eigenen Nachbarschaft. Der Volksempfänger sind heute Fernseher und Internet.

Heute können alle, die sich die Frage stellten: „Wie hätte ich mich verhalten?“, sich selbst eine Antwort geben.
Meine Antwort fällt so aus, wie die Amerikaner – in ihrer übergroßen Mehrheit – ihren Kampf gegen die Nazis betrachtet haben. Sie kämpften gegen Nazi-Deutschland, nicht gegen „die Deutschen“. Ihnen ging es nicht darum, Menschen zu töten und zu verletzen. Sie haben Europa die Freiheit gebracht und dafür große Opfer in Kauf genommen. Ihr Kampf war gegen die Ideologie und nicht gegen die Menschen gerichtet. Denn ein Soldat Nazi-Deutschlands war auch – selbst wenn er an die Ideologie glaubte – ein Mensch. So wie mein Opa ein Mensch war.

Und so wie der Junge, der im arabischen Fernsehen und in so mancher europäischen Moschee „erfährt“, dass ich als Ungläubiger niedrigerer bin als das Vieh [10] (Koran, Sure 8, Vers 55) glaubte auch die Generation meines Opas in großen Teilen an die Hassbotschaft, die sie anderen überlegen machte. Ich habe nichts gegen den Jungen, ich habe etwas gegen das Gift, das in seinem Kopf herumspukt. Ein Gift, das uns ein friedliches Zusammenleben unmöglich machen wird, wenn wir es weiter wirken lassen.

Und so hoffe ich, dass sich meine künftigen Enkel nie die Fragen werden stellen müssen, die mich so lange beschäftigten.

(Karikatur: ramma damma, PI-Gruppe München)

Like

Arme, arme Terroristen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[11]Extremismus sei mehr als nur Extremismus. Mit dieser Feststellung wirbt die relativ auflagenstarke Schweizer SonntagsZeitung [12]. Eine Grafik verdeutlicht, was die SonntagsZeitung damit meint (zum Vergrößern aufs Bild klicken). Ein offensichtlich islamischer Terrorist öffnet sich, wie eine Matrjoschka-Puppe. Unter der Schale des Terroristen kommt ein junger, arabischer Steinewerfer zum Vorschein, im Kern steckt dann ein verängstigtes Kind. Die Aussage: Im Kern des Massenmörders steckt eigentlich nur ein verängstigtes Kind. Mit geringem Interpretationsaufwand könnte man sagen: Er wurde Terrorist, weil er ein armer, drangsalierter Junge war.

(Von Thomas A.)

Eine solche Aussage würde wohl von einem Großteil der Leserschaft mit betroffener Mine abgenickt. Das Verständnis ist da. Wer eine schwere Kindheit hat, muss böse werden. So die Binsenweisheit. Wer aber solche Zusammenhänge in den Vordergrund stellt, relativiert dadurch automatisch den Terror, indem er dem Terroristen die Verantwortung für seine Taten abspricht.

Dieser Automatismus wird spätestens dann deutlich, wenn man sich obige Grafik mit einem Kapuzenmann des Ku-Klux-Klans, anstelle des Islamanhängers, vorstellt. Dabei hat die Ideologie des Ku-Klux-Klans mit derjenigen des Islams vieles gemein. Allem voran das gemeinsame Feindbild Jude. Aber auch das Weltbild eines permanenten Kriegszustandes mit der Legitimation, anderen Menschen, auf Grund ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit, das Recht auf Leben abzusprechen. Die Taten des Ku-Klux-Klans in irgendeiner Weise zu rechtfertigen, würde die Mehrheit der Schweizer Bürger zu recht als Schweinerei empfinden. Die islamische Adaption von Totalitarismus, Rassenwahn und Lebensverachtung, der täglich Menschenleben zum Opfer fallen, ist offenbar weniger schlimm.

Zur ewigen Ballade um die armen islamischen Terroristen gehört natürlich auch das Klagelied um die Perspektivlosigkeit der Kinder in islamisch dominierten Regionen. Wie unsinnig das ist, wird spätestens klar, wenn wir sehen, wie viele Menschen weltweit in bitterer Armut leben und deswegen nicht davon träumen, möglichst viele „Westler“ in den Tod zu bomben. Auch wenn klar ist, dass ein armer perspektivloser Jugendlicher eher dazu tendieren kann, kriminelle Energie zu entwickeln, wird der Traum, durch Massenmord die ganze Welt zu knechten, nur in islamischen Regionen so intensiv geträumt (und umgesetzt).

Vielleicht irre ich ja. Vielleicht sind die Jugendlichen in den Favelas Brasiliens oder jene im krisenerschütterten Haiti weniger perspektivlos als jene in den von Arabern besetzten Gebieten Israels. Oder hat der Terror am Ende doch etwas mit dem Islam zu tun?

Die SonntagsZeitung wird uns gewiss darüber aufklären und wahrscheinlich aufzeigen, dass einzig und allein siedelnde Juden die Ursache allen Übels sind.

Kontakt:

SonntagsZeitung
Redaktion
Werdstrasse 21
Postfach
8021 Zürich
Telefon: 044 248 40 40
Fax: 044 242 47 83
redaktion@sonntagszeitung.ch [13]

Like

Am 1. Mai kapituliert der Rechtsstaat

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[14]Am 1. Mai 2010 wird der Rechtsstaat im SED-verführten Berlin voraussichtlich zum ersten Mal kapitulieren. Da im größten Ballungsraum Deutschlands nur 2.000 eigene Polizisten [15]mobilisiert werden können und andere Länder wegen eigener Demonstrationen radikaler Gruppen weniger Hilfskräfte entsenden können als sonst, steht das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit zur Disposition.

Die WELT berichtet [16]:

Die Berliner Polizei muss bei den erwarteten Krawallen am 1. Mai wohl mit weniger Unterstützung aus anderen Bundesländern auskommen. Einige Innenministerien sagten Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) bereits ab, weil auch in ihren Ländern größere Demonstrationen etwa von Rechtsextremisten geplant sind und ihre Polizei dort gebraucht wird.

Abgesagt hat für dieses Jahr etwa Mecklenburg-Vorpommern. Man befürchte selber eine unruhige 1. Mai-Nacht, sagte ein Ministeriumssprecher. Die rechtsextreme NPD plant in Rostock eine Demonstration. Außerdem erwartet die Polizei beim Zweitligaspiel Rostock gegen Cottbus einen Großeinsatz. Sehr zurückhaltend äußerten sich auch Sachsen, Thüringen und Hamburg. In Zwickau und Erfurt will die NPD ebenfalls zu Kundgebungen aufmarschieren. Thüringen hat für die Kundgebung in Erfurt nach eigenen Angaben zu wenig Polizei und muss das Nachbarland Hessen um Unterstützung bitten. Hamburg hatte in den vergangenen Jahren selbst Probleme mit Krawallen der linksextremen Szene zu bestimmten Anlässen.

Andere Länder wollen erst kurzfristig entscheiden, auf wie viele Polizisten sie verzichten können. Engpässe gibt es dieses Jahr wegen der vielen Bundesligaspiele am 1. Mai. Zusagen für einige Hundertschaften gab es aber auch, etwa aus Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.

Bisher wurden in Berlin 29 Protestzüge und Veranstaltungen für den 1. Mai angemeldet, darunter laut Polizei drei Demonstrationen aus der rechtsextremen Szene. Allein gegen diese drei Veranstaltungen wurden 18 Gegenprotestveranstaltungen angemeldet.

Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Eberhard Schönberg, forderte im Fall eines personellen Notstandes bei den Berliner Einsatzkräften ein Verbot gefährlicher Demonstrationen.

Wegen der einseitigen Parteinahme deutscher Politiker für Linksextremisten ist damit zu rechnen, dass ein Verbot in erster Linie rechte Demonstrationen betreffen würde. Damit würde der Rechtsstaat vor der Gewalt der Straße zu Gunsten der Linksextremisten und der von diesen gewollten Einschränkung der Grundrechte für Andersdenkende kapitulieren. Der 1. Mai 2010 wird zu einem schwarzen Tag für die Demokratie in Deutschland. Den unmittelbaren Schaden des zurückweichenden Staates aber werden wieder alle Bürger davontragen, deren Häuser, Geschäfte und Fahrzeuge schutzlos dem wütenden Mob ausgeliefert werden.

Like

Kaczynski – Tod eines Kämpfers für die Freiheit

geschrieben von PI am in Israel,Russland | Kommentare sind deaktiviert

[17]Gestern starb der knorrige Kämpfer für die Freiheit Lech Kaczynski (PI berichtete [18]), früherer Weggefährte und Nachfolger von Lech Walesa, bei einem Flugzeugabsturz an einem symbolischen Ort: in Russland, auf dem Weg nach Katyn, wo die Sowjets 1940 die Elite des besetzten Polen mit Kopfschüssen aus dem Weg zu räumen versuchten.

Hier wollte der Präsident, der von Benjamin Netanyahu als „großer Freund Israels [19]“ bezeichnet wurde, gestern mit Angehörigen der Opfer des Massakers, die in einem Sonderzug angereist waren, einen Gottesdienst feiern.

Die Welt berichtet [20]:

Als national-konservativ hat man ihn und seine Partei bezeichnet, die den biblischen Namen „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) trug. Über Lech Kaczynski und seinen 45 Minuten älteren Zwillingsbruder Jaroslaw wurde gern gespottet. Beide haben, das muss man sagen, auch viel Spott, Kritik und erbitterte Gegnerschaft auf sich gezogen. Sie waren – und Jaroslaw wird es wohl bleiben – vom Naturell her das Gegenteil von aalglatt. Klein von Wuchs, aber temperamentvoll. National-konservativ, auch christlich-sozial: Irgendwie drängt sich der Vergleich mit Franz Josef Strauß auf, für den im Kaczynski-Lager Sympathie geäußert wurde. Auch er stand mitten im Leben, als er abberufen wurde.

Lech Kaczynski, 2005 vom Volk zum Präsidenten gewählt, stand offenbar kurz davor, seine abermalige Kandidatur für die polnische Präsidentenwahl in diesem Herbst bekannt zu geben. Der liberale Regierungschef Donald Tusk, sein Gegner von damals, rechnete jedenfalls fest damit und wünschte in der abgelaufenen Woche „der Konkurrenz viel Schwung“. Der Flugzeugabsturz wird nicht nur die Pläne der PiS durcheinanderbringen.

Und er ruft Erinnerungen wach: An den Absturz des Premiers der polnischen Exilregierung, Wladyslaw Sikorski, 1943 vor Gibraltar – einige Wochen nach der Entdeckung der Massengräber von Katyn, eines der vielen Kapitel des sowjetischen Terrors, das die Beziehungen Moskaus zu seinen Verbündeten empfindlich gestört hatte. Es gab damals den bis heute nicht ganz ausgeräumten Verdacht, beim Absturz im Mittelmeer könne ein Geheimdienst seine Hand im Spiel gehabt haben – womöglich ein westlicher Dienst, weil die polnische Exilregierung nach der Katyn-Affäre allzu viele unbequeme Fragen an den sowjetischen Verbündeten stellte. Doch dies sind Reminiszenzen, an denen sich die Aufklärung des gestrigen Unglücks nicht orientieren kann.

Lech Kaczynski wird abgesehen von Spekulationen um seinen Tod der Nachwelt als der polnische Präsident in Erinnerung bleiben, der das Land zu einem selbstbewussten Akteur auf der europäischen Bühne aufgebaut hat und dem Polen die Freundschaft zu Israel verdankt. Das Unglück geschah nur drei Tage bevor auch eine israelische Delegation an einem Holocaust-Gedenken bei den polnischen Vernichtungslagern teilnehmen wollte.

Like

Erdogan, Türken: Der Wahnsinn hat Methode

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[21]Über Erdogan berichten heißt in jedem Fall über Skandale zu berichten. Als der türkische Ministerpräsident Anfang April in Paris weilte, berichteten deutsche Zeitungen vor allem über die unsägliche Entgleisung, Israel sei die „Hauptbedrohung für den Frieden“ [22]. Der Schulterschluss zu den islamischen Nachbarstaaten Israels war damit deutlich, wenn inzwischen auch nicht mehr verwunderlich. Von den Terroraktionen gegen Israel, von der permanenten Bedrohung aus Teheran keine Rede.

(Von Andreas F.)

Im Hintergrund hingegen blieb, worüber die Europaausgaben der türkischen Tageszeitungen durchaus berichteten. In einer Rede vor 10.000 Türken wiederholte Erdogan dasselbe Spiel, das sich bereits 2008 in Köln zugetragen hatte. Mit teilweise identischen Formulierungen rief Erdogan die Türken dazu auf, in Frankreich die doppelte Staatsbürgerschaft zu beantragen. Unverblümt forderte er seine Landsleute mit einer zweiten, europäischen Staatsbürgerschaft auf: „Macht Gebrauch von eurem Wahlrecht.“ [23] Obwohl Erdogan die Auslandstürken zur „Integration in die Aufnahmegesellschaft“ aufforderte, widerrief er faktisch sofort wieder, indem er Assimilation als ein „Verbrechen gegen die Mensch[lich]keit“ bezeichnete. Auch dies eine Ungeheuerlichkeit gegenüber dem Gastland der Auslandstürken, die Erdogan aus wohlüberlegtem Kalkül aufwiegelt und instrumentalisiert, um türkische Interessen in Europa durchzusetzen.

Damit ist klar, dass Erdogan sowohl die EU-Karte als auch die Nahost-Karte spielt, um der Türkei mehr Gewicht zu verschaffen. Dass ein Regierungschef in den Gastländern der Türken offen gegen die vitalen und selbstverständlichen Interessen dieser Gastländer auftritt und gesellschaftlich wie finanziell über alle Maßen teure Integrationsanstrengungen (der europäischen Staaten!) durchkreuzt, dürfte in dieser Form aktuell singulär sein.

Die bodenlose Impertinenz wird auch deutlich, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass Erdogan mit Blick auf 100.000 armenische Türken überlegte [24], ob er „diesen 100.000 sagen muss, dass sie in ihr Land zurückgehen sollen, weil sie nicht [seine] Staatsbürger sind.“ Während er im eigenen Land ganz selbstverständlich Staatsräson formuliert, einfordert und Bevölkerungsgruppen auch daran misst, hat er keinerlei Skrupel, die Staatsräson (Integration, Homogenität) „befreundeter“ Staaten hemmungslos zu unterminieren. Hinzu kommt der autoritäre Stil, mit dem Erdogan „seine“ Landsleute beeinflusst, im Sinne seiner Interessen. Ein Staats- und Politikverständnis, das Lichtjahre von europäischer Mentalität entfernt ist.

Dieser Umstand und der andauernde, ungelöste und unlösbare Loyalitätskonflikt der Türken, die in europäischen Staaten leben, aber nicht in deren Gesellschaften, schließt einen EU-Beitritt der Türkei aus.

Während die Europäische Union in ihrer ursprünglichen Gestalt eine Wertegemeinschaft sein sollte und wollte, die auf Absprachen und Konsens ruht, versucht Erdogan, diese Wertegemeinschaft mit Hilfe seiner trojanischen Pferde von innen heraus zu sprengen. Gleichzeitig tut er vorderhand so, als wolle er dieser Wertegemeinschaft beitreten. An diesem Willen dürften erhebliche Zweifel angebracht sein, und die Integrationsverweigerung viel zu vieler Türken korrespondiert hier der amtlichen Politik ihres Landes.

Wie verkommen, ja geradezu niederträchtig das Auftreten von Türken in ihren Gastländern ist, davon legt ausgerechnet das „Migazin“ [23] Zeugnis ab. So publiziert dieses Organ Erkenntnisse des „Soziologen“ Dr. Yasar Aydin vom Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Institut, der darauf gekommen ist, „dass das eigentliche Problem Deutschlands nicht die Integration, sondern vielmehr die Verfremdung von Ausländern sei.“ (Aydin schrieb seine Promotionsschrift zum Thema „Topoi des Fremden: Zur Analyse und Kritik einer sozialen Konstruktion“. Damit will er bereits insinuieren, dass „das Fremde“ eigentlich gar nicht existent sei, sondern eben nur ein Konstrukt.)

„Verfremdung von Ausländern“ also: Aydin will durch Umfragen herausgefunden haben, „dass die Befragten bei dem Wort „Ausländer“ sofort an Türken denken.“ Böse Deutsche mithin! Nie wollen sie bei dem Wort „Ausländer“ (ausländischer Mitbürger, Inländer, Mitländer, Migrant, Mensch mit Migrationshintergrund, …) an Schweden, Niederländer oder Österreicher, Japaner oder Chilenen, Italiener, Portugiesen denken. Angesichts des in diesem Artikel Dargelegten möchte man fragen: Ja, wie kommt denn das bloß?

Noch interessanter ist ein anderes Ergebnis Aydins‘ „Forschungen“. So habe „die Mehrheit die Frage, welche Bevölkerungsgruppe man sich am wenigsten als Nachbar wünsche, mit „Türken“ beantwortet.“ Nochmals: Wie kommt denn das bloß? Und dies trotz jahrzehntelanger Versuche der Umerziehung, der politkorrekten Volksverdummung, was die „Bereicherung“ durch bestimmte Ausländer angeht?

Und dann: Das Ergebnis der Umfrage Aydins trifft sich auf seltsam wunderbare Weise mit einem Untersuchungsergebnis [25], das uns im Herbst 2009 erreichte und Aydins Ergebnisse sehr wohl erklären könnten:

Jeder dritte Türke will keinen Christen zum Nachbarn haben. Das geht aus einer Studie hervor, die mit Unterstützung der EU erarbeitet und am Mittwoch von mehreren türkischen Zeitungen veröffentlicht wurde. Eine deutliche Mehrheit der Türken (55 Prozent) lehnt eine Beschäftigung von Angehörigen der nicht-muslimischen Minderheiten bei der Justiz oder Polizei ab. Selbst im Gesundheitswesen wollen 44 Prozent der Befragten keine christlichen oder jüdischen Ärzte und Krankenschwestern sehen. Eine atheistische Familie als Nachbarn würden der Studie zufolge 57 Prozent der Türken ablehnen. 42 Prozent erklärten, sie wollten keine jüdischen Nachbarn haben, und einheimische Christen als Nachbarn lehnen 35 Prozent der Bevölkerung ab.

Passend dazu eine andere Umfrage aus Österreich mit final erschreckendem Ergebnis. So berichtete der Bayernkurier [26]:

Mehr als die Hälfte der etwa 220000 türkisch-stämmigen Migranten – 2,65 Prozent der österreichischen Gesamtbevölkerung von 8,3 Millionen – verlangt vom österreichischen Justizsystem allen Ernstes die Einführung des islamischen Rechtes, also der Scharia. Für fast drei Viertel (72 Prozent) ist die Befolgung der Gebote der Religion wichtiger als die der Demokratie.

Man möchte fragen: „So what?“ Damit ist doch alles gesagt. Was soll eine solche Türkei in der EU?

Aydin krönt seine Erkenntnisse mit der Feststellung, „die Politik (…) verbreite in Deutschland das Gefühl, dass Migranten nicht in diesen Kreis des „Wir-Gefühls“ hineingehören.“ Von welcher Politik spricht Aydin hier? Es kann doch wohl nur die türkische gemeint sein, die – im Einvernehmen mit ihren (nicht unseren!) Bürgern – auf dem Türkenstatus „ihrer“ Auslandstürken besteht. „Wir“? Das sind Deutsche. Europäer.

Als Schlusswort zu dieser Vorstellung der Türken in Europa eignet sich ein Ausspruch Erdogans von 2010, als dieser barmte: „Warum dieser Hass gegen die Türkei?“ [27] Hass wohl nicht. Aber herzliche, ehrliche, begründete Abneigung, und die auch nicht pauschal, sondern gegen die Integrationsverweigerer.

Interessant ist, was Politiker vom Schlage eines Helmut Schmidt vor knapp zwanzig Jahren offen und frei zum Thema „Ausländer“ sagen konnten und was heute vielfach als „Rassismus“ oder „Diskriminierung“ skandalisiert und sanktioniert wird. Wie haben sich die Zeiten innerhalb weniger Jahre geändert.

Das folgende Kurzvideo „Türken – Deutsche – Ausländer in Deutschland“ (9:51) zeigt einige entsprechende Kernzitate zum Nach-Denken von/zu Helmut Schmidt, Recep Tayyip Erdogan, Kenan Kolat, Claudia Roth, Joschka Fischer, Herwig Birg.

Like

Zum 50. Todestag von General Henri Guisan

geschrieben von PI am in Appeasement,EUdSSR,Gutmenschen,Rechte,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[28]Vor 50 Jahren, am 7. April 1960, verstarb General Henri Guisan [29] (Foto), der Oberbefehlshaber der Schweizer Armee im Zweiten Weltkrieg. Bis in die Siebziger-Jahre galt er jenen, die vor 70 Jahren selbst an der Grenze standen, als Symbol des Kampfes um die Freiheit und der Selbstverteidigung. Die 68-er wussten später an der Generation der Väter und Mütter kein gutes Haar zu lassen.

Sie belächelten die Armee und warfen der Politik Appeasment, Fehler und einen erkauften Frieden vor. Jene, die mit General Guisan heute am wenigsten anfangen können, sind die, die gegenwärtig selbst am intensivsten Appeasement-Politik betreiben. SVP-Bundesrat Ueli Maurer hat darum bei einer Gedenkfeier gestern in Bern den „Sonderfall Schweiz“ verteidigt und General Guisan hochleben lassen.

20-Minuten berichtet [30]:

Verstorben fast auf den Tag genau vor 50 Jahren am 7. April 1960, war General Guisan „Gewährsmann und Garant für eine Schweiz, die den Mut hat, den eigenen Weg zu gehen“, sagte Bundesrat Ueli Maurer an der 25. Mitgliederversammlung der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS). Gleichzeitig zog er zahlreiche Parallelen zu heute.

Die Politik habe es Guisan damals nicht leicht gemacht; die Armee sei nach dem Ersten Weltkrieg finanziell vernachlässigt worden. „Als die Armee 1939 mobilisierte, führte der General ein Heer, dem von naiven Friedenspolitikern in den Jahren zuvor eine moderne Ausrüstung weitgehend verweigert worden war“, sagte Maurer gemäß Redetext.

Diese Unterlassung wäre im Ernstfall mit Toten bezahlt worden. Heute sei das nicht anders. Und weil er für die Armee und die Soldaten verantwortlich sei, nehme er das Vermächtnis des General sehr ernst.

Maurer beklagte, dass die Armee der Schweiz zum „Instrument der Integration umfunktioniert“ worden sei. Und mit dem Schlagwort „Sicherheit durch Kooperation“ werde die Sicherheit des Landes in fremde Hände gelegt.

Deshalb gehe es bei der Diskussion um den Sicherheitpolitischen Bericht nur vordergründig um Strategien. Tatsächlich jedoch gehe es um die Neutralität. „Und damit um die Frage, ob die Schweiz unabhängig und eigenständig bleiben, oder ob sie langsam und durch die Hintertür in überstaatliche Strukturen eingebunden werden soll.“

Mit diesen überstaatlich Strukturen spielt Bundesrat Maurer auf die EU und auf internationale Militärbündnisse und Auslandseinsätze an, in die die Schweizer Armee eingebunden werden soll:

„Immer sind sie da, die Internationalisten aus Profitsucht, aus Kleinmut, aus Koketterie und die Nachbeter, die sich häufig als Vordenker wähnen.“

Die EU ist tatsächlich voll davon und auch in der Schweizer Politikergilde sitzen mehr als genug Vertreter dieser Gattung.

Auszug einer Ansprache Guisans von 1940:

Like