Beim heute beginnenden und bis 25. April dauernden internationalen Filmfestival in Dresden stehen unter anderem drei Kurzfilme aus Israel auf dem Programm.

Tzel Over (Der Schatten /Passing Shadow), Israel 2009, Spielfilm 25 Minuten. Regisseur: Shimon Shai. Ein schreckliches Ereignis hat Gilis Welt erschüttert. Sie beschließt, sich zu rächen, und von da an nehmen die Ereignisse unaufhaltsam ihren Lauf. Wer bleibt am Leben, wer stirbt? Wer tötet, wer wird zur Rechenschaft gezogen?

Regila (Frei / On Leave), Israel 2009, Spielfilm 35 mm, 15 Minuten. Regisseur: Asaf Saban. Yotam hat seine Armeezeit hinter sich gebracht und kommt nach Hause. Er trifft seinen Vater und seine Mutter. Dann nimmt er seine Freundin mit auf eine Spritztour. Doch irgendetwas ist mit ihm in der Zwischenzeit passiert.

Shir Eres (Schlaflied / Lullaby) Israel 2009, Spielfilm 12 Minuten. Regisseur: Yshay Nikomarov. Nach einem langen Wochenende in einem entfernten, ruhigen Hotel, begibt sich ein Paar auf den Nachhauseweg durch die große weite Wüste. Ihre Liebe und Zärtlichkeit haben Roni und Dan im Hotel zurückgelassen und auf dem einsamen Weg zurück in die Zivilisation offenbart sich ihr wahres Ich.

(Spürnase: Makkabaeer)

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16 KOMMENTARE

  1. Schade, daß man sich die Kurzfilme nicht anschauen kann im Internet. Wäre ja schon interesant…

  2. Jugendliche schlagen Polizisten zusammen

    Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen sprach der Polizeioberkommissar Carsten S., 30, am Abend des 30. März, es war gegen 22 Uhr, in einem Regionalexpress von Duisburg nach Emmerich eine Gruppe Jugendliche an. Der Beamte der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf befand sich auf dem Heimweg und war in Zivil unterwegs, als er die jungen Leute darauf aufmerksam machte, dass in Zügen nicht geraucht werden dürfe. Daraufhin soll S., der sich den Teenagern gegenüber ausgewiesen hatte, massiv beleidigt worden sein („Fick die Bullen!“).

    Auf dem Bahnhof von Wesel (Niederrhein) folgte dann die Attacke. Muhammed A., 16, der mit Carsten S. bereits im Zug aneinandergeraten war, und Cantekin E., 21, traktierten den Polizeioberkommissar ersten Ermittlungen zufolge mit Schlägen und Tritten, bis dieser zusammenbrach.

    Auf seine flehentlichen Rufe, dass er Polizist sei und Hilfe brauche, habe zunächst keiner der Umstehenden reagiert, sagte ein Augenzeuge SPIEGEL ONLINE. Schließlich erbarmte sich doch einer und half den einige Zeit später herbeigeeilten Beamten bei der Festnahme der Angreifer, wie ein Sprecher der Kreispolizeibehörde Wesel mitteilte.

    Bei den Tätern, die Carsten S. nach internen Informationen der Bundespolizei schwere Verletzungen an Kopf, Unterleib und einer Hand zufügten, soll es sich um zwei der Justiz bestens bekannte Schläger handeln. Gegen Cantekin E. wurde bereits mehrfach wegen gefährlicher und schwerer Körperverletzung, Bedrohung und Raubes ermittelt. Sein Kompagnon Muhammed A. gilt als Intensivstraftäter.

    Trotzdem hatten weder die Polizei Wesel, die in der Angelegenheit ermittelt, noch die Bundespolizei die Attacke auf den Polizisten S. seinerzeit öffentlich gemacht. Ein Weseler Behördensprecher sagte SPIEGEL ONLINE nun auf Nachfrage, man habe den Vorfall damals nicht für wichtig genug gehalten. Angriffe auf Polizisten kämen inzwischen sehr häufig vor.

    Die mutmaßlichen Schläger befinden sich inzwischen wieder auf freiem Fuß.

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,689871,00.html

  3. Bei Spiegel online steht ein „schöner“ bzw.
    bzw. trauriger Artikel wie ein Polizist
    zusammengeschlagen wurde, weil er zwei
    zukünftige Rentenzahler auf ein Rauchverbot
    hinwies.
    Vornamen der Intensivstraftäter:

    Muhammed und Cantekin
    (Ausschaffen)

  4. @ 3 ChristFollower

    Cantekin und Muhammed sind bereits wieder auf freiem Fuß. Die Justiz honoriert ihre Parole:

    „FICK DIE BULLEN“.(Zitiert nach dem SPIEGEL-Bericht) Tatsächlich ein Hilfeschrei junger Menschen.

    Da die jungen Männer Intensivtäter sind, erhalten wir den Beweis für unser Versagen.

    Wir haben viel zu wenig getan für dieses junge Blut, dabei benötigen sie so dringend ganztägig Sozialarbeiter an ihrer Seite, die ihnen durch Betätigung in Freizeit, Sport und Spiel sowie bei Reisen und Konzertbesuchen den „doitschen“ Weg freimachen.

    Die Justiz wird, wie immer, auf eine Fahrlässigkeit erkennen und Hilfe durch die Gesellschaft anmahnen, ausgestattet mit den nötigen finanziellen Mitteln.

    So ist also, wie immer, alles in Butter. Bahn frei für Cantekin und Muhammed !

  5. Gibts bei der geplanten Aufführung der israelischen Filme wieder eine Verhinderungsaktion, um gegen den Holokaust der Palästinenser zu protestieren wie vor einiger Zeit gegen den Film vonm Claude Lanzmann?

  6. @ 4 Baschti

    Cantekin und Muhammed werden vor Gericht erst mal ihr Menschenrecht reklamieren und von einem verständnisvollen Richter auch bewilligt bekommen.

    „Das Menschenrecht auf eine Erholungsreise“.

    Denn — wir alle sind schuldig, daß es mit den jungen Männern so weit gekommen ist.Dabei sind gerade sie „Doitschland“.

    Brüssel wird dieses Menschenrecht feststellen und Milliarden werden rollen für die Urlauber.

    Beim Bloguero fliegen schon die Fetzen bei diesem Thema….

    http://www.fact-fiction.net/?p=4114

  7. Es ist schön, daß israelische Filme in Deutschland gezeigt werden dürfen.

    Die traurige Frage lautet aber, wie lange noch!

    Der unverblümte Antisemitismus von Linken und Rechtsextremen in Deutschland und das Wegsehen und Schweigen der Mehrheit hierzu – ist eine Schande für uns!

  8. Mein Filmgeschmack ist eher mainstreamig. Das Angebot dieser Kurz- und Kunstfilmfestivals ist in der Regel nichts für mich, egal aus welchem Land die Filme stammen. Unabhängig davon ist es erfreulich, dass Israel derzeit nicht überall schuldlos boykottiert wird. Und gut auch, dass PI auf die Vorführung der Filme hinweist.

  9. Gibt’s da auch die üblichen Antifanten mit Eisenketten, die niemand in die Vorführung reinlassen? Vielleicht müsste man denen mal eine Mail schicken? Kann ja nicht angehen, dass israelische Filme öffentlich gezeigt werden. Das ist pöhse, pöhse, pöhse.

  10. Schade, daß man abseits von Dresden nicht mehr erfährt, bin leider kein Freund von Kurzfilmen, selbst nicht die aus Israel 🙂 aber schön, wenn sie in Dresden teilnehmen dürfen und können.

    Mazel Tov….

  11. @#13 Hayek (20. Apr 2010 17:26)
    Lasst uns eine Rakete bauen, in die wir die Antifanten reinstecken und zum Mond schießen können, natürlich ohne Rückfahrkarte. Auf dem Mond können sich diese Typen austoben…….

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