Es ist zwar schon einen knappen Monat her, aber trotzdem nicht weniger schön. Die Gläubigen und die Ungläubigen sind sich gar so ähnlich! Uns das deutlich zu machen, war sich die katholische Kirche „Seliger Papst Johannes Paul XIII“ in Köln-Chorweiler nicht zu schade. Und so tanzten Derwische durch diee Kirche. Ob die Gläubigen von diesen Gemeinsamkeiten so gerne hören?

Der Stadtanzeiger freut sich:

Zentrales Thema der „Nacht der Mystik“ war es, Berührungsängste zwischen den Religionen abzubauen und stattdessen Brücken zu schlagen, mit den Mitteln der Kunst. Improvisationen auf der Orgel von Wolfgang Bretschneider gab es da, und von Maria Jonas gesungene Lieder der Hildegard von Bingen. Tänze, Installationen und Texte rundeten das Programm ab. Dabei führten die Lesungen immer wieder zu den Weisheiten des Zen-Buddhismus. (…) Die „Nacht der Mystik“ entstand auch als Reaktion auf eine Studie, nach der sich besonders postmaterielle Menschen von den offiziellen Kirchen abwenden. Mit der Kulturnacht wolle die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde Neue Stadt, der Synagogengemeinde und der Moschee in Feldkassel ein überkonfessionelles Angebot für Menschen machen, die es nicht in den üblichen Gottesdienst zieht. Das dürfte gelungen sein.

Die etwa 400 Besucher werden vom Abend mindestens eine Erkenntnis mitgenommen haben: Dass es in den verschiedenen Religionen ganz ähnliche Glaubensgrundsätze gibt. Zen-Mönche lernen schon einmal Mittelhochdeutsch, erläutert Dichans. „Die können einfach nicht glauben, dass bei Meister Eckhart manches steht, was sie selbst lehren.“

Also: Friede, Freude, Eierkuchen. Wir nehmen uns alle bei der Hand und tanzen und sind eine große Familie…

(Spürnase: Gottfried Gottfried)

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42 KOMMENTARE

  1. Ich sollte es nicht sagen, aber ich sags´ doch.

    S.H. bekommt einen Schreikrampf, wenn ihm von den heidnischen Tänzen im Haus des Herrn berichtet wird.

    Übrigens — hat der TÜRKENFRITZ mitgetanzt in Chorweiler?

  2. Wer war denn Johannes Paul XXIII und wann lebte er?
    Ich kenne nur Johannes XXIII, der die kath. Kirche dem Zeitgeist geöffnet hat.
    Bei Johannes Paul sind wir erst bei Nr.2

  3. Die „Ungläubigen“ tanzen schon in unseren Kirchen und verarschen uns. Bravo ihr Verbrecherpolitiker so geht unsere Kultur vor die Moslems und deren Teufelsideologie. Der Weg ist frei für die Satansjünger des Islam. Die Welt geht zu Grunde und die Verbrecher schauen zu

  4. Johannes Paul XIII?
    Wer ist denn das?!
    Ich kenne nur folgende Päpste:
    Johannes XIII
    Paul VI
    Johannes Paul
    Johannes Paul II

  5. Sollen die so ne Aktion doch mal in einer Moschee abziehen, dann ist aber gaaanz schnell Essig mit Gemeinsamkeiten…

  6. In jedem Kulturkreis und in jeder Religion wachsen begnadete, kluge und weise Leute heran, die sich weit über die fundamentalistischen und dogmatischen Glaubenssätze erheben und auf ihre Art zum eigentlichen Kern und Sinn jeder Religiosität gelangen. Tragischerweise kommen sie damit dem Machtapparat ins Gehege, der sich zu Recht in Frage gestellt sieht. Der erwähnte Meister Eckhart wurde als Häretiker verurteilt und entging nur durch rechtzeitiges Ableben dem Strafvollzug.
    Der Sufi Mansoor hatte weniger Glück, als er die in allem enthaltene Göttlichkeit verkündete. Es ging ihm an den Kragen.
    Sokrates musste Gift trinken, weil er schon vor Jahrtausenden politically incorrect war und unter fadenscheinigen Vorwänden zum Tode verurteilt wurde.
    Wenn Religiosität auf Amtsreligion trifft, kann es eben der Gesundheit empfindlich schaden.

  7. Markt der Beliebigkeiten. Bei den Protestanten besonders auf Kirchentagen, aber auch in der täglichen Gemeindearbeit schon seit Jahrzehnten zu „bewundern“.

  8. Klar, dass der Kölner Stadt-Anzeiger sich freut. Ich erlaube mir , hier einen anderen Kommentar dazu zu zitieren:

    Das Erzbistum Köln unterstützt und finanziert einen Auftritt islamischer Tänzer in einer Kirche. …Der Eintritt kostet 15 Euro. Vatikanische Bestimmungen verbieten Veranstaltungen in Kirchen, bei denen Eintritt verlangt wird….Sponsoren der umstrittenen Veranstaltung sind unter anderem das Generalvikariat des Erzbistums Köln, der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln, der Katholikenausschuß der Stadt Köln und das Katholische Bildungswerk der Stadt Köln….

    http://www.kreuz.net/article.10841.html

    Begünstigt wurde diese Vorstellung also auch von den rotgefärbten Laienorganisationen des Erzbistums Köln – so rotgefärbt wie diese Stadt selbst – genau von denen, die auch über das Rücktrittsangebot von Bischof Mixa hocherfreut sind. Das Generalvikariat scheint auch vom Gutmenschenvirus befallen und zudem halbblind zu sein, sonst müßten sich doch genauer hinschauen …

  9. #10 Hamburger (23. Apr 2010 16:27)

    Schön gesagt. Auf mich als Atheistin wirkt das alles besonders befremdlich. Religion als Selbstbedienungsbuffet oder Set zum Selberbasteln? Hat ja beinahe schon Anklänge an die seltsamen TV-Astro-Sendungen, in denen angebliche „Medien“ mit „Engeln“ konferieren. Esoterik, die ohne einen Gott auskommt, aber mit „Engeln“ handelt. Ausgesprochen bizarr.
    Da fragt man sich doch zwangsläufig, wohin diese „Dialoge“ der Religionen führen sollen. Zu einem christo-islamischen-Zen-Buddhismus mit integrierter Ayurvedalehre?

  10. Ich habe schon mit christlichen Geistlichen geistlichen gesprochen, die den „Dialog“ zwar für alternativlos halten, die das derzeit allgegenwärtige debil fröhliche Ausblenden der eigentlichen Probleme aber mit Sorge betrachten.
    Sie fügen sich aber dem Zeitgeist und drücken ihr Lächeln raus, weil sie Repressalien befürchten, die sie sich im Rahmen der derzeit eh schon sehr populären pauschalen Kirchenschelte nicht leisten möchten.
    Trotzdem läuft, dank der derzeitigen unkritischen Islamverharmlosungsdoktrin, auch im christlich-islamischen Dialog derzeit einiges sehr schief.

    Massenhaft plakative „Brücken“ über wachsende Probleme zu bauen, ändert nämlich an den Problemen nicht die Bohne.

  11. Ich habe eine „Frohe Botschaft“ für alle PI Leser.
    Nicht nur Religionen und die Ideologie Islam haben „Gemeinsamkeiten“. Nein, auch der Atheismus kennt die ungewollte Bruderschaft…Nationalsozialismus und Sozialismus.

    Pippi Punkstrumpf feiert in Villa Kunterbunt. Diese Menschen in Ehren, aber sie Leben in einen anderen Universum.

  12. # #4 Atheismus_ist_heilbar
    Das Bild ist toll.

    Ist da schon rot die Blutspur des Islams
    angedeutet?
    #5 Fuerchtet Euch nicht
    Tanz until Scharia!

    Mevlana hat nichts mit dem Faschislam zu tun..Ich bitte Sie meinen Vorfahren nicht in diese grässliche Islamgeschichte hineinzuziehen…

  13. Ich kann mir zwar nur denken, was die moslems dazu sagen, aber ich kann euch zitieren, was mohammed dazu sagte (Sure 109):

    „Ihr Ungläubigen! Ich verehre nicht, was ihr verehrt (…) Ihr habt eure Religion, und ich die meine.“

    Noch Fragen?

  14. Johannes Paul XXIII. – das hat was! Ungewollt umgreift das genau die finstersten Jahre der jüngeren Kirchengeschichte, von Johannes XXIII. bis JoPa dem „Großen“.

    Wie gut, daß es jetzt unter Benedikt XVI. ein revirement gibt, das – wie jede Geburt – unter Schmerzen verläuft.

    Solch eine Schrottveranstaltung wird es dann nur noch in der schismatischen und häretischen deutschen Nationalkirche geben. Und die wird man leicht – so es sie denn dann noch gibt – von der römisch-katholischen Kirche unterscheiden können.

    Wetten?

  15. #11 tetz (23. Apr 2010 16:33)

    Özkan: Nein. Wir alle sind noch nicht am Ziel. Ein Beispiel: Wir brauchen an unseren Gerichten dringend mehr Richter mit Migrationshintergrund. Damit die Betroffen auch sehen, hier entscheidet nicht eine fremde Autorität, sondern wir gehören da auch zu.

    Aha, MohammedanerInnen erkennen also nur Urteil von GlaubensbrüderInnen an?

  16. Die islamischen Derwische des Sufismus sind Bauleute wie unsere Pontifex-Maximus-Römer und beten zwischendurch zur vermeintlichen vorüb ergehenden „Erleuchtung“ das Heer der Himmel (gefallene Gottessöhne gemäss Hiob/Job 1,6f; 2,1f –> 38,7 und 1. Mose/Genesis 6,1-4) an, fühlen sich aber trotzdem klar als Nuslime und somit einzigrichtig!!! Die Folgen dieses Abfalls vom Schöpfergott Jahwe sind uns im AT klar überliefert (2. Könige 17,16ff – 1. Könige 11 = salomonischer Abfall; Jesus Christus entstammte „menschlich“ einem Sünderstamm und wurde Mensch, um Sünder zu retten… (Epheser 2,8-10, Kolosser 2,8ff, Matthäus 11,25-30, Römer 11,25ff, Johannes 5,24, Hebräer 1; 2,7-9 etc.).

    2. Könige 17,16-18: „Und sie verließen alle Gebote des HERRN, ihres Gottes, und machten sich ein Gußbild, zwei Kälber, und machten eine Aschera und warfen sich vor dem ganzen Heer des Himmels nieder und dienten dem Baal. 17,17 Sie ließen ihre Söhne und ihre Töchter durchs Feuer gehen und trieben Wahrsagerei und Zauberei und verkauften sich, zu tun, was böse war in den Augen des HERRN, um ihn zum Zorn zu reizen. 17,18 Da wurde der HERR sehr zornig über Israel und schaffte sie fort von seinem Angesicht. Nichts blieb übrig als allein der Stamm Juda.“

    Die Braut Christ bzw. Gemeinde Christi aller christlichen Zeitalter (in der Bibel/Offenbarung ist von sieben die Rede… Offb 2,8-3,22) hat nichts mit der Stadt mit den 7 Hügeln (Offenbarung 17,9; 15-18 –> Offenbarung 13) und derem Geschöpfs-Sonnenkult für die diesseitig Mächtigen, die sogenannten Bahleute, die immer wieder den Turmbau von Babylon versuchen (Welteinheitsreligion!) zu tun:

    1. pETRUS 2,6-10: „Denn es ist in der Schrift enthalten: `Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden. 2,7 Euch nun, die ihr glaubt, [bedeutet er] die Kostbarkeit; für die Ungläubigen aber [gilt]: `Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden, 2,8 und: `ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses. Da sie nicht gehorsam sind, stoßen sie sich an dem Wort, wozu sie auch gesetzt worden sind. 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat; 2,10 die ihr einst `nicht ein Volk wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr `nicht Barmherzigkeit empfangen hattet, jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt.“

  17. „Damit die Betroffen auch sehen, hier entscheidet nicht eine fremde Autorität, sondern wir gehören da auch zu.“

    Aha…wir sind also Fremde…dachte ihr seid Deutsche so wie wir…anscheinend ist es nicht so…traurig….aber änderbar

  18. „Wir brauchen an unseren Gerichten dringend mehr Richter mit Migrationshintergrund. Damit die Betroffen auch sehen, hier entscheidet nicht eine fremde Autorität, sondern wir gehören da auch zu.“
    @Frau Ö.: Nein, ihr gehört nicht dazu!
    Ich dachte immer, in diesem Land gilt das Grundgesetz und nicht die Scharia, und Richter werden nach Leistung ausgesucht- wie weit unten sind wir denn schon?
    @killerbee
    Wer noch eine Zukunft haben will, verlässt das Land.

    Das ist mein Ernst.“

    Ok, aber in welche Richtung? Was schlägst du vor? Welche Teile der Welt sind noch nicht vom Krebsgeschwür Mohammed/Allah befallen? Wird es in den süsdamerikanischen Ländern Widerstand der autochthonen Bev. geben, wenn der Islam auch dort zur Landnahme ansetzt?

  19. #20 killerbee (23. Apr 2010 17:10)
    @ Eurabier 19

    Wer noch eine Zukunft haben will, verlässt das Land.

    Das ist mein Ernst.
    ———
    Ich verstehe den Gedanken. Aber die zurücklassen die nichts dafür können in Europa. Wenn die Christen im Libanon auch so denken würden gäbe es keine Christen mehr im Libanon…es sind die muslimischen „Libanesen“ die fliehen.

  20. Eine kleine Demonstration der mayaistischen Menschenopfer-Religion hätte sich bei der interkulturellen Veranstaltung „Macht der Mystik“ in Choranweiler bestimmt auch ganz gut gemacht.
    Schliesslich sind alle Kulturen gleich wertvoll.

  21. Mich pragmatischen Agnostiker stößt dieser spirituelle Eklektizismus offenbar mehr ab als die meisten Gläubigen. Was soll denn so schick daran sein, sich jeden beliebigen anderen Glauben reinzuziehen? Sind solche Menschen aufgeschlossen oder nur unsicher?

  22. Derwische ????

    Dämonisch besessene sind das.
    Damit dürfte klar sein was da abläuft.

    Diese ganze Trance scheisse ist SATANISCHEN Ursprunges.

  23. Die einen die tanzen sich besoffen
    die anderen fasten … mit Bier natürlich
    Hach ja diese Visionen, … dann aber auch
    Ich sach jetzt mal lieber nix 😉

  24. Die Religionen kratzen sich doch gegenseitig kein Auge aus. Die sind froh über jeden Junkie, der vom Opium nicht wegkommt.

  25. In der Johannesoffenbarung wird eine Welteinheitsreligion vorausgesagt, bzw angedeutet. Daher überrascht mich das jetzt nicht, es wird aber noch schlimmer kommen.

  26. Das ist ganz klar heidnischer Götzendienst. Der Hinweis unter #34 ComebAck (23. Apr 2010 20:14) auf geistliche Besessenheit dieser Leute (Trance, sie sind nicht mehr sie selbst) und damit dämonische Ursprünge ist hier nicht zu weit hergeholt. Damit ist die Kirche entweiht worden, und jeder, der wahrhaft gläubig ist (ob Katholik, Protestant, Freikirchler oder Nichtorganisierter) wird und muß dies als ein Greuel empfinden und entsprechend verurteilen.

    Insofern propagieren die Verantwortlichen aber eben auch ein falsches Toleranzverständnis bzw. Toleranzdiktat. Toleranz gründet sich immer auf einen festen eigenen Standpunkt, der die Ansichten des Anderen zwar nicht für richtig halten, ihn aber in seinem Recht, diese zu äußern, stehen läßt, und hat nichts mit Beliebigkeit und Religionsvermischung zu tun. Diese Vermischung ist nicht nur für den Bestand der Kirche, sondern letztlich auch für den der Gesellschaft brandgefährlich.

    Überdies bildet der Sufismus mit seinen mystischen Sichtweisen nur eine kleine Splittergruppe innerhalb der islamischen Welt; er wird von deren Mehrheit heftig und z. T. auch gewalttätig bekämpft.

  27. Johannes Paul XIII 😯 😆
    da sieht man ´s mal wieder: die Dumont Presse hat keine Ahnung vom Christentum macht sich aber für die Mohammedaner stark.

  28. Johannes Paul XIII.

    Soll man jetzt lachen oder den Kopf schütteln?

    Eine Gesellschaft, die seit in den letzten Jahrzehnten nicht mehr zwischen Minister und Ministrant unterscheiden kann ist seit einer Generation geboren…

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