Nach der Predigt von Kephas an Schawuoth schlossen sich innert kurzer Zeit 5.000 Menschen aus den verschiedensten jüdischen Glaubensrichtungen der (christlichen) Gemeinde an, Pharisäer, Sadduzäer, Zeloten, Essener und Hellenisten. Hatten sie sich bisher ablehnend voneinander fern gehalten, so waren sie nun täglich gemeinsam im Tempel und aßen zusammen in den Häusern.

(Editorial von Daniel Seidenberg. Erschienen im Rundbrief (November 2009) der jüdisch messianischen Gemeinschaft (JMG), neu-publiziert auf PI zum Ende des diesjährigen Pessach-Festes)

Sie teilten alles und waren „ein Herz und eine Seele“ (Apg 4:32). Die Freude darüber, dass sie den Maschiach gefunden hatten, ließ die großen Unterschiede belanglos erscheinen. Doch nicht lange. Je größer die Gemeinde wurde, desto stärker machten sie sich wieder bemerkbar.

In jenen Tagen aber, als die Zahl der Jünger wuchst, entstand ein Murren der Hellenisten gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Hilfeleistung übersehen wurden. Apg 6:1

Mit Hebräer sind hier die im Land geborenen torahtreuen Juden gemeint, mit Hellenisten jene Minderheit, welche aus den zahlreichen jüdischen Gemeinden im Ausland stammte. Sie waren mit der griechischen Denk- und Lebensweise vertraut und praktizierten meist einen liberaleren Umgang mit der Torah, da ihnen deren Gesetze zu streng erschienen. Um ihre weitere Benachteiligung zu verhindern, wurden nun sieben Diakone ernannt. Da sie alle rein griechische Namen hatten, wurden sie wohl bewusst aus den Hellenisten berufen. Von nun an spielte diese Gruppe eine immer größere Rolle.

Juden, Gottesfürchtige & Proselyten

Es waren hauptsächlich diese Hellenisten, welche nun anfingen, die gute Nachricht unter den Heidenvölkern zu predigten. Der aktivste unter ihnen war Schaul bzw. Saulus/Paulus, der zwar als Diasporah-Jude in jungen Jahren in Jeruschalayim zum Torahgelehrten ausgebildet wurde, aber dennoch im hellenistischen Judentum verwurzelt blieb, aus dem er stammte. Nun wird meist übersehen, dass ein Großteil der Neubekehrten keineswegs unwissende Heiden waren, die jetzt zum ersten Mal vom Glauben Israels gehört hatten. Denn die Juden hatten schon lange fleißig unter ihnen missioniert, so dass in der ganzen griechisch/römischen Welt bereits viele als Proselyten zum Judentum übergetreten waren. Andere wieder besuchten regelmäßig die Synagoge und lernten aus der Torah, scheuten aber einen Übertritt, sei es, dass sie gesellschaftliche Nachteile befürchteten, ihr Leben nicht konsequent umstellen wollten, oder einfach noch unentschlossen waren. Solche nannte man Gottesfürchtige (Apg 17:14). Davon gab es im hellenistischen Judentum viele, denn hier wurde die Torah nicht so streng ausgelegt.

Erbitterte Konkurrenz

Dass Paulus in so kurzer Zeit mehrere Gemeinden gründen konnte, war nur möglich, weil es unter den Neubekehrten so viele Juden, Proselyten und Gottesfürchtige gab, welche sich in der Schrift bereits auskannten. Denn wo immer er auch hinkam, predigte er immer zuerst in den Synagogen. In diesem liberalen Umfeld wurde „sein Evangelium“ (Rö 1:9) von der „Freiheit vom Gesetz“ von vielen bereitwillig angenommen, welche wie er die Bestimmungen der Torah vor allem als Last empfanden. Da versprach ihnen das „Judentum light“, des Paulus mehr, obwohl es viel weniger verlangte. Die Synagogenleiter empfanden Paulus verständlicherweise als Schmutzkonkurrenten, der ihnen die Schafe stahl und sie um die Frucht ihrer jahrelangen Arbeit brachte, so dass sie ihn teilweise erbitterst befeindeten (Apg 13:43-50).

Befreit vom Gesetz?

Doch auch aus den Reihen der messianischen Juden kam Widerstand gegen diese liberale Praxis. Unter den Jüngern der Jerusalemer Urgemeinde, die ja immer noch alle torahtreu lebten (Apg 21:20), gab es nicht wenige, welche forderten, dass auch die bekehrten Heiden nach der Torah leben sollten. Als diese Frage schließlich nach heftigem Streit den Aposteln vorgelegt wurde, entschieden diese, dass niemand zu diesem Schritt gezwungen werden sollte. Nur ein Minimum an Vorschriften wurde den Heiden auferlegt – doch selbst an diese halten sich viele Christen bis heute nicht. Dabei erschien es den Aposteln doch selbstverständlich, dass die neuen Jünger auch weiterhin mehr aus der Torah über JAHWEHS Ordnungen lernen wollten. Dies kommt zwar im nächsten Vers klar zum Ausdruck, wird aber von den meisten Christen überlesen, umgedeutet, oder einfach ignoriert.

Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt Leute, die ihn predigen, da er in den Synagogen an jedem Schabbat vorgelesen wird. Apg 15:21

Da jedoch Paulus den Heidenchristen die Torah vor allem als Joch beschrieb, sahen sie bald nicht mehr ein, warum sie sich noch mit ihr beschäftigen sollten. Wozu noch die „Schatten“ des Schabbats und der Feste beachten, wenn man doch bereits Zugang zu deren himmlischem Original hatte (Kol 2:17)? Und weshalb noch lernen und diskutieren über Rechtsordnungen wie Erb- und Landrecht, Zinsverbot und Schuldenerlass, wenn doch nun die Liebe allein genügte (Gal 5:14)? Lehrte denn nicht schon Jeschua so?

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft!“ Dies ist das vornehmste Gebot. Und das andere ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!“ Größer als diese ist kein anderes Gebot. Lukas 12:29-31

Jeschua war zudem auch nicht der erste, der die Schrift so auslegte. Schon Rabbi Hillel, der gütige Schriftgelehrte, der in hohem Ansehen stand und zur Zeit der Geburt Jeschuas Vorsteher des hohen Rates war, lehrte im selben Geiste der Nächstenliebe. Einem Heiden, der sich für den Übertritt interessierte, fasste er die Torah in einer „goldenen Regel“ zusammen: „Was dir nicht lieb ist, das tue auch deinem Nächsten nicht. Das ist die ganze Torah, alles Andere ist nur die Erläuterung.“ Dem fügte Hillel aber hinzu: „Geh und lerne sie“. Doch die allein „vom Geist der Liebe geleiteten“ Jünger Paulus meinten, sie hätten diese Erläuterungen nicht mehr nötig. Welch fataler Irrtum! In kurzer Zeit benahmen sie sich schlimmer als vor ihrer Bekehrung (1. Kor 5:1), so dass Paulus sie nun doch ernstlich belehren und ermahnen musste:

Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben. 1. Korinther 6:9-10

Doch woher hätten sie das denn wissen sollen, wenn nicht aus jenem „Gesetz“ von dem sie doch „befreit“ waren? „Alles ist mir erlaubt, aber es tut mir nicht alles gut“, schreibt Paulus in 1. Kor 6:12. Aber woher weiß ein Heide, was ihm gut tut, wenn er die Torah nicht kennt? Denn während Paulus, der eine solide Unterweisung in der Torah erhalten hatte, mit „frei vom Gesetz“ geistgeleitetes, eigenverantwortliches Handeln meinte, glaubten manche Heiden, nun wäre jede moralische Beschränkung aufgehoben.

Das geteilte Haus

In der ganzen Gemeinde soll einerlei Satzung gelten, für euch und für den Fremdling; eine ewige Satzung soll das sein euren Nachkommen; wie ihr, so soll auch der Fremdling sein vor JAHWEH. 4. Mosche 15:15

Da die Heiden nun die Speisevorschriften nicht beachteten, war es für torahtreue Juden auch nicht möglich, mit ihnen Tischgemeinschaft zu haben. Doch auch sonst gab es nun zwei verschiedene Hausordnungen – eine für Juden (Torah) und eine für Heiden („Freiheit“). Eine Trennung war daher unvermeidlich. Dieses Problem bracht der jüdische Dichter Scholem Aleychem in seiner Geschichte von Tewje, dem Milchmann auf den Punkt. Als dessen Tochter einen Christen heiraten will, fragt er sie: „Ein Fisch und ein Vogel können wohl heiraten, aber wo werden sie wohnen?“ Auch Jeschua mahnte: „Ein Haus das in sich selbst uneins ist, kann nicht bestehen“ (Mat 12:25). Daher zerbrach die von Paulus so eindringlich beschworene Einheit der „Gemeinde aus Juden und Heiden“ schon nach kurzer Zeit.

Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Völker; und Jeruschalayim wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind. Lukas 21:24

Als Jeruschalayim im Jahre 70 von den Römern zerstört wurde, flohen die Apostel. Die Heidenchristen fragten nicht mehr nach ihrem Rat und so ging auch keine Weisung mehr aus von Zion (Jes 2:3). Die Zeiten der Heiden, welche seither das Heilige zertraten, begann. Nachdem die Heidenchristen die Torah verworfen hatten, besannen sie sich wieder auf ihre heidnischen Wurzeln und kehrten zum Götzendienst zurück (Heilige, Trinität). Sie begannen die Juden, sowie ihre jüdischen Glaubensgeschwister zu befeinden. Als dann im Jahre 135 Rabbi Akiva den Freiheitskämpfer Bar Kochba zum Messias ausrief, verliessen die messianischen Juden sein Heer, da sie nicht unter einem falschen Messias dienen wollten, worauf dieser sie blutig verfolgte. Seither gelten sie als Verräter des jüdischen Volkes. In der Folgezeit grenzten sich die Kirche und das rabbinische Judentum immer aggressiver voneinander ab. Nun wurden die messianischen Juden von beiden Seiten bedrängt. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte verlor sich ihre Spur ebenso wie die der anderen jüdischen Sekten. Übrig blieben nur das von den pharisäischen Rabbinern geprägte Judentum und die christlichen Machtkirchen der Konzile.

Zeitwende

1948 fand die Auferstehung des jüdischen Staates statt und 1967 endeten die Zeiten der Heiden, als Jeruschalayim nach fast zweitausend Jahren wieder in jüdischer Hand war – mit dramatischen Folgen: Genau damals begann der Niedergang des christlichen Abendlandes. Die 68er Jugend rebellierte, verwarf sowohl die gesellschaftlichen Konventionen als auch den christlichen Glauben, und beschäftigte sich stattdessen mit Drogen, fernöstlicher Mystik und Okkultismus. Der Feminismus hetzte Mann und Frau gegeneinander auf, die Sitten verfielen, Scheidungen und Abtreibungen nahmen sprunghaft zu und immer mehr westliche Länder begannen die arabische Politik gegen Israel zu unterstützen. Gleichzeitig entstand neues Leben aus den Toten: Das längst totgesagte messianische Judentum lebte wieder auf. Immer mehr Juden erkannten Jeschua als Maschiach Israels. Im Gegenzug verstehen nun immer mehr Christen die Bedeutung Israels als Wurzel, sie sie trägt (Röm 11:8) und lernen seither von den Juden wieder Gottes Ordnungen.

In jenen Tagen wird’s geschehen, dass zehn Männer aus allen Sprachen der Nationen einen Juden bei seinem Zitzit (Gebetsquasten) festhalten und zu ihm sagen werden: „Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist!“ SecharJah 8:23

Le shanah habah bi yerushalayim (nächstes Jahr in Jerusalem)!

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46 KOMMENTARE

  1. Denn die Juden hatten schon lange fleißig unter ihnen missioniert, so dass in der ganzen griechisch/römischen Welt bereits viele als Proselyten zum Judentum übergetreten waren.

    Zum Judentum übertreten?
    Ich dachte die sehen sich als ein Volk und man kann nur als Jude geboren werden -oder habe ich wieder mal nicht aufgepasst 🙂

  2. #1 vivaeuropa (06. Apr 2010 18:25)

    nein, du hast nicht aufgepasst, es gilt sowohl als Volk (von Mutter zu Kind) als auch Religionsgemeinschaft (Proselyten, siehe Kramer), ist schwierig ich weiss.

    Mir wäre es schon Recht, wenn man sich erst einmal an SecharJah 8:23 halten würde…..Das Thema ist zu schwierig denke ich…..und Toleranz, ich meine den ANDEREN tolerieren, ist nicht jedermanns Sache, denn keine Toleranz der Intoleranz, das gilt überall.

    2000 Jahre Verfehlungen können nicht in einem Jahrhundert beseitigt werden.

  3. @ vivaeuropa
    tja da sieht man, dass sich alles ändern kann. Wenn ich nicht irre verzichtete das Judentum im Frühmittelalter auf Mission.

    Alles kann sich ändern, sogar die heiligsten Dogmen, deren Einhaltung man unerbittlich erzwang, solange sie noch gültig waren.

    Mir ist eine monotheistische Gottesvorstellung unbegreiflich. Es ist zu begrüssen, wenn Juden mir keine Religion aufzwingen – im Gegensatz zu Moslems und Christen(?).

  4. Ist PI wirklich der richtige Platz für religöse Propaganda? Woher nimmt der Autor die Weisheit, dass es sich bei den „Heidenchristen“ zum Großteil um zuvor zum Judentum konvertierte Heiden handelt und nicht um Heiden, welche ohne den Umweg über das Judentum den Weg zu Christus fanden? Interessanterweise hätte eine großen Teil des Textes auch ein Muslim verfasen können (etwa die Beschimpfung der Trinitätslehre als heidnisch, und mit dem Bezug auf den Sittenverfall. Ich meine, theologisch kann man das mit der Trinität durchaus diskutieren, aber ich glaube nicht dass es dem Autor darum ging, und für theologische Diskussionen scheint mir PI irgendwie sowieso nicht der richtige Plaz zu sein).

  5. Messianische Juden sind Christen.

    Leider glauben sie an die christlichen Häresien der Trinität und des „Loskaufsopfers“ (oder wie immer man es nennen will, dass man sich durch den Mord an einem anderen Menschen seinen Sündenablass erkaufen will).

    Wenn diese krassen Irrlehren bei denen nicht wären, würde ich die Bezeichnung „messianische JUDEN“ schon eher akzeptieren. So aber sind sie eine Vereinnahmungsbewegung, die die Bezeichnung „jüdisch“ unrechtmäßig trägt.

  6. Vorsicht bei dem Link den Tintenfisch hier in jeden thread reinknallt.

    Lasst Euch auf der Seite bloß auf nichts ein.
    ich habe da einen Bekannten, der hat schlechte Erfahrung gemacht.
    Mehr darf ich hier nicht sagen.

    Ich kann auch nicht verstehen warum PI trotz Hinweis
    diese Dauerwerbung nicht löscht.

    Sonst wird hier ja immer ganz munter zensiert

  7. #1 vivaeuropa (06. Apr 2010 18:25)

    Du hast in der Tat nicht aufgepasst, sonst wüsstest Du, dass z.B. der Vorsitzende des ZDJ ein Konvertit ist.

    Zum jüdischen Glauben kann man konvertieren, wobei die Hürden hoch sind. Anders, als im Islam, wo es reicht nur drei mal einen Satz zu wiederholen.

  8. ich finde es lustig das PI sich als kampfblatt der judenvernichtung darstellt. messianische-juden sind CRISTEN die versuchen das judentum von innen,durch judenmission zu vernichten. kein jude glaubt an jesus als mesias! juden die das machen betreiben sozusagen FREMDE DIENSTE (awoda sara)=götzendienste und sind aus der gemeinschaft der juden ausgeschlossen.

    #3 Zahal was ist eigentlich dein ziel?
    natürlich sind konvertiten keine juden sie (wie KRAMER) sind gerim (häbr. für konvertiten zum judentum). wie oft wird in der TORA zwischen jehudim und gerim unterschieden oder im höre israel (schma israel) ES GIBT EBEN KEINE KONVERSION ZUM JUDENTUM. sogar die kinder von gerim werden erst juden durch eine jüdische mutter. es wird bei den kindern nicht immer angewandt aber versuch mal eine koschere ketuba für einen nachkommen eines konvertiten zu krigen!
    MESSIANISCHE JUDEN GIBT ES NICHT SIE SIND CHRISTEN.
    kennst du nicht das „zeichen“ des maschiach?
    wie heist es bei juden: es werden kommen die die sagen sie sind der maschiach, lege ein lamm zu den löwen wenn die löwen das lamm nicht reissen ist der maschiach gekommen.
    kein glaubiger jude würde der ehe seines kindes mit einem messianischen juden den segen geben, im gegensatz zu der ehe mit einem ger!

    mit resekt!
    bechawod!

    mike hammer.

    einem juden ist es einfach unverständlich warum es so schick ist jude zu werden.
    DA GIBT ES EIN WITZ:
    geht ein FARBIGERzum rabbi und fragt ob er bei ihm zum judentum konvertiren kann. fragt der rabbi “ SAGEN SIE MAL,HABENSIE NICHT SCHON SO GENUG PROBLEME?“

  9. HELLENISTEN SIND JUDEN DIE EINE HELLENISTISCHE LEBENSWEISE FÜHRTEN UND DIE JÜDISCHEN BRÄUCHE MISACHTETEN! DAGEGEN RICHTETE SICH DER AUFSTAND DER MAKABÄHER LANGE VOR JESUS. SIE GALTEN ALS VERRÄTER WEIL SIE MIT DEN EROBERERN
    KOLABORIRTEN.
    das was diese MISSIONARSKLICKE da oben zusammendichtet ist blödsinn.

  10. Der wahre gläubige Christ aus den Heidenvölkern steht für Israel und betet für Israel und kennt dessen Wurzel, wer die Heilige Schrift liest und sich vom Geist der Schrift inspirieren läßt und ihre Heilsgeschichte an nimmt durch das Gebet, versteht auch was der Verfasser hier schreibt, leider sind einige hier nur weltlich verankert und haben noch nicht gelernt über den Horizont zu schauen so argumentieren sie auch und sind in ihrem geistgen Käfig gefangen !

  11. #2 Tintenfisch

    Man du gehst mir echt auf den Zeiger. In jedem Kommentarbereich deine Werbung.

    Unterstütz PI und leg ein paar EUros dafür hin das du hier ein Banner bekommst!

  12. #16 chaim3 (06. Apr 2010 21:59)
    du kannst über den horizont sehen? klasse sozusagen um die ecke und dann im kreisherum super! und und wir sitzen im kefig ohne geist während du heilige schriften gestreich verstehst.
    ps: die erde it eine scheibe und gott lebt auf den wolken.
    HABE ICH DICH SO RICHTIG VERSTANDEN?

  13. Wie leider öfter in letzter Zeit ist PI hier mal wieder ärgerlich! Pro-Israelisch – und dann das zu den messianischen Juden! Orthodoxe Juden sagen vielleicht überspitzt nicht ganz zu unrecht, dass die Nazis „nur“ ihre Körper vernichten wollten, die Missionare aber ihre Seelen! Die Juden missionieren nicht, und da sollten Christen sich vielleicht nach der Geschichte auch zurückhalten! Wenn die eine Milliarde Moslems missioniert sind, was für uns vordringlich sein sollte ;-), kann man ja noch mal mit den Juden reden!
    Ich Ich verachte die Kriegsideologie Islam, ich will mich aber auch nicht mit religiösen Spinnern oder der NPD gemein machen, wie es hier manchmal anklingt!

  14. Shalom akh´

    @Baruch…

    Nazikeule? Wieso heult ihr? Eure Sendungen: Simpson, Southpark und Family Guy, die unseren Messias Jesus diffamieren und als Gespött darstellen, sind nicht genug für euch? Die messianischen Juden sind in Israel als Juden anerkannt und angesehen. Sie waren ein Teil der Bevölkerung von Judäa und sind damals mit ausgewandert – wie viele andere Juden.

  15. @ dr.demokrat #22
    Spricht das nun für Israel?

    @ mike hammer #14
    Wenn die jüdische Mutter zählt:
    Was ist mit Nachkommen einer jüdischen Mutter,
    die glauben, dass Yeshua der Mashiach ist?
    Sind sie keine Jehudim mehr?
    Wenn die Traditionen zählen:
    Was ist mit Nachkommen einer jüdischen Mutter,
    die in Tel Aviv säkular als Gays leben?
    Sind die noch Juden?

    Zerfleischt euch doch nicht selber, Chaverim.

  16. #21 Dr.Demokrat (07. Apr 2010 00:27)
    -erstens sind juden nie ausgewandert!(juden wurden vertrieben)
    -zweitens gelten die mesianischen missionare als das was sie sind, als unruhestiftendes ärgernis.
    -drittens heult hir keiner ausser dir!
    -virtens gibt es euch erst seit maximal 20-25 jahren . ihr habt mit den juden und der jüdischen geschichte genausowenig zu shaffen wie mit der der janomami. ihr seit dabei beide kulturen durch misionirung auszurotten!
    -fünftens ist in jeden fall der nazivergleich berechtigt weil ihr das ziel die vernichtung des jdiscen volkes als endziel auf die fahne geschrieben habtgenau wie de nazis. es gibt genügend jüdische aussteiger as eurer sekte auch us höheren positionen.
    IHR SEIT CHRISTEN und das ist kein schimpfwort man kann stolz darauf sein.
    aber euer zwig der „jews for jesus“ ihr seit eindeutig feinde der juden wie alle misionare trachtet ihr nach dem ende der zu missionirenden.
    eine frage steht das Dr. bei dir für Dr/eck?

  17. Israel verfolgt keine Moslems, die in Israel leben und die Juden am liebsten ausrotten oder vertreiben würden.

    Israel verfolgt keine Katholiken oder Lutheraner, die der Substitutionslehre anhängen und meinen sie sein an die Stelle der Juden getreten.

    Israel verfolgt aber Messianische Juden, d.h. Menschen jüdischer Herkunft, die sich mit Israel identifizieren aber an Jesus Christus als Messias glauben. Das können Juden seit 2000 Jahren nicht ertragen!
    Psalmen 118,22:

    Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.

  18. @Mike

    Selbst die Moslems sind näher zu Gott als Euch es später noch lieb sein wird.

    Sprich: „O Leute der Schrift, übertreibt nicht zu Unrecht in eurem Glauben und folgt nicht den bösen Neigungen von Leuten, die schon vordem irregingen und viele irregeführt haben und weit vom rechten Weg abgeirrt sind.“ [5:77]

    Verflucht wurden die Ungläubigen von den Kindern Israels durch die Zunge Davids und Jesus‘, des Sohnes der Maria. Dies, weil sie ungehorsam waren und (gegen die Gebote) verstießen. [5:78]

    Sie hinderten einander nicht an den Missetaten, die sie begingen. Übel wahrlich war das, was sie zu tun pflegten. [5:79]

    Du siehst, wie sich viele von ihnen die Ungläubigen zu Beschützern nehmen. Wahrlich, übel ist das, was sie selbst für sich vorausgeschickt haben, so daß Allah ihnen zürnt; und in der Strafe werden sie auf ewig bleiben. [5:80]

    Und hätten sie an Allah geglaubt und an den Propheten und an das, was zu ihm herabgesandt wurde, hätten sie sich jene nicht zu Beschützern genommen; aber viele von ihnen sind Frevler. [5:81]

    Sicherlich findest du, daß unter allen Menschen die Juden und die Götzendiener die erbittertsten Gegner der Gläubigen sind. Und du wirst zweifellos finden, daß die, welche sagen: „Wir sind Christen“ den Gläubigen am freundlichsten gegenüberstehen. Dies (ist so), weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie nicht hochmütig sind. [5:82]

  19. #24 M.Thatcher (07. Apr 2010 01:03)
    ein jude der an jesus den maschiach glaubt begeht götzeanbetung und ist das was bei katoliken als exkomunizirt gilt.
    ob mutter oder nicht der ist draussen!
    ein gay in tel aviv oder in berlin oder im vatikan lebt nach den spielregeln in sünde.

    ausserdem bin ich nicht sein chaver er gehört nicht zu meiner chavura ich bin auch kein israeli.
    seine beispiele über die behandlung seiner brüder sind extrem verfälscht sie zerstören, durch ihr getuhe, jüdische adachten gebete und feiern indem sie sich hineindrängen und anfangen zu missioniren.
    versuch das mal in ener mosche oder im vatikan. ich habe das mal erlebt auf der hochzeit eines freundes. es war eine schande.
    du kannst nicht bei einem tenisspiel zwei tore schiessen und sagen du bist der sieger.
    doch du kannst aber man wird sagen das ist kein tennis und die sind keine juden.

  20. @ dr.demokrat #27

    Die Moslems mit Israel vergleichen geht gar nicht!
    Was hat der Tanach mit dem Koran gemein? Absolut gar nichts!
    Der Tanach ist das Wort des einzigen Höchsten!
    Es gibt keinen, der IHM gleicht.
    Was ist der Koran dagegen? Ein Nichts, ein Verschnitt eines gernegroßen sog. Propheten, der absolut nichts verstanden hat.
    Also vergleiche bitte nicht den Himmel mit einer Laus!
    Die Koranzitate sind sinnlos, wie das ganze Schreibsel, Zitate eines menschenhassenden mörderischen Geistes.

  21. @Thatcher

    Kufr – Gojim
    Schächten -Schächten
    Mitzwa – Sünnet
    Einheit Gottes – Tauhid
    und und…!

  22. #27 heinz das problem ist eben das sie weder verfolgt werden noch etwas mit juden zu tun haben. aber mach noch einige antiisrael komentare mehr das kommt gut auf pi oder?
    #27 Dr.Demokrat (07. Apr 2010 01:20)
    wo zum kukuk hast du den unsin aufgetrieben?
    ich habe schon ne menge qutsch gelesen aber das ist sogar to much für einen Dr. der quatscholgie.

  23. 3. Buch Mose

    10,8 Und der HERR redete zu Aaron: 10,9 Wein und berauschendes Getränk sollst du nicht trinken, du und deine Söhne mit dir, wenn ihr in das Zelt der Begegnung hineingeht, damit ihr nicht sterbt – eine ewige Ordnung für eure Generationen – 10,10 und damit ihr unterscheidet zwischen dem Heiligen und dem Unheiligen und zwischen dem Reinen und dem Unreinen 10,11 und damit ihr die Söhne Israel all die Ordnungen, die der HERR durch Mose zu euch geredet hat, lehrt

  24. @ #31

    Was besagen einzelne Vokabeln. Es kommt auf den Geist dahinter an! Allah ist der Mondgott (siehe Halbmond auf Minarett) ursprünglich einer unter Hunderten Götzenbildern in der Kaaba.
    Der Koran ist voller Irrtümer, Verwechslungen, Mordaufrufen usw.
    Durch Israel und speziell die Juden wurde letzten Endes unsere abendländische Kultur begründet, die jüdisch-christlichen Wurzeln sind die Basis unseres Wohlstandes, der (vergangenen) Ethik (die nicht vollkommen war, aber immer noch viel besser als alles, was andere Kulturen hervorgebracht haben).
    Was hat der Islam hervorgebracht?
    Unterwerfung (=Islam), Mord, Totschlag, Terrorismus, Stillstand, Barbarei, Rückschritt.
    Alle im Mittelalter vom Islam erorberten Gebiete mit hoher Zivilisation fielen nach der Unterwerfung in die Barbarei zurück.
    Also bitte keine solchen Vergleiche mehr, sie werten den Muhammadismus zu sehr auf!

  25. #27 Dr.Demokrat
    was muslim na ich glaube eher an klingonen als an allah, gott oder was auch immer. ich schreibe was die regeln der juden sagen. ich persönlich bin jeder schw7uchtel dankbar bleiben mehr frauen für mich zur (teoretischen) auswahl. zum schächten und beteuben(vergasen) gab es heute ein bericht bei frontal 21. ich erlege meinen braten am liebsten mit meiner 30.06 oder mit 12.76 das sagt dir sicher nichts du rauchst lieber schriftrollen und traumst ein jude zu sein
    „wenn ich doch ein jude wär jabadibidibidam..“

  26. Jaaa….du hast erfasst!!!

    1

    Das Wort des HERRN, welches an Zephanja, den Sohn Kuschis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskias, erging, in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda:
    2

    Ich will alles vom Erdboden wegraffen, spricht der HERR.
    3

    Ich will wegraffen Menschen und Vieh, die Vögel des Himmels und die Fische im Meer und die Ärgernisse mitsamt den Gottlosen, und will den Menschen vom Erdboden vertilgen, spricht der HERR.
    4

    Und ich will meine Hand ausstrecken wider Juda und wider alle Bewohner von Jerusalem und will von diesem Orte ausrotten den Überrest des Baalsdienstes, den Namen der Götzendiener samt den Priestern;
    5

    auch die, welche auf den Dächern das Heer des Himmels anbeten, samt denen, welche den HERRN anbeten und bei ihm schwören, zugleich aber auch bei Malkom schwören;
    6

    und die, welche abweichen von der Nachfolge des HERRN und weder den HERRN suchen, noch nach ihm fragen.
    7

    Seid stille vor dem Angesicht Gottes, des HERRN! Denn nahe ist der Tag des HERRN; denn der HERR hat ein Schlachtopfer zugerichtet, er hat seine Geladenen geheiligt.

  27. #36
    Mike, du disqualifizierst dich selbst.
    Ist keine Empfehlung, was du da schreibst!

  28. Mondgott? Das höre ich zum Ersten mal. Der Halbmond – wie ich weiß, ist ein osmanisches Symbol, ein alt-türkisches. Daher auch der graue Wolf undso.

    Das Minarett ist erst 200 Jahre nach Mohammed erbaut worden.

    Zwischen dem Islam und der Thora ist eine dünne Linie, die ihr nicht übersehen könnt – aus Arroganz und Törichtigkeit. Ihr seid wie Pferde mit Scheuklappen, ihr sehr nur das was ihr zusehen bekommen sollt. Die Amerikaner, die Baptisten undso und ihre Missionierungsversuche im Irak sind nicht der Rede wert. Er kürzlich schoss ein amerikanischer Helikopter auf unschuldige. In Indien haben damals die britischen Kolonialherren in den Moscheen Schweine eingelassen…und behauptet es wären Geschenke der Hindus….eure Hände werden nicht schmutzig….

    Ahmedinedschad:

    http://www.youtube.com/watch?v=cHUDxl3KAM8&feature=player_embedded

  29. #Dr.Demokrat
    was vergleichst du eigentlich arabische wörter mit jüdischen ich bekome im netz wörterbücher häbreisch arabisch ohne ende und die fehlübersetzung jüdischer texte die du nicht verstehst abzuschreiben macht dich auch nicht zum juden! sei einfach stolz auf dein christ sein und missionire die moslems! es gibt mehr davon, sie sind weniger gebildet, leichter zu überzeugen! schau mal du glaubst an jesus den maschiach schön sei erhobenen hauptes stolz! es ist doch nichts schlimmes
    was hast du gegen christen sie glauben das selbe wie du? ich glaube eher an klingonen und die sagen es ist zeit für das bett.

  30. Jesus, ist des Freundes jeder und deiner Michael. Er ist der Bote Gottes und er strebte nichts sehentlicher als die Brüderlichkeit aller Völker an- auch deines Volkes, lieber Michael. Wachet auf und streckt eure Hand nach Vorn und seid in Demut. Nicht du hast Jesus getötet, nein – es war die Eitelkeit des Menschen.

  31. #38 M.Thatcher (07. Apr 2010 01:52)
    ich bin alles nur kein heiliger. was weist du von mir? gar nix! es wird dich wundern ich bin nicht gläubig!? ich sehe das kulturell. wenn die misionare alles kaputmisionirt haben was für eine sche8is welt würde dann übrigbleiben?
    eine einheitswelt! siehe dir die arabsche welt an. da gab es mal phönizier, ägypter, kuschiten, berber, syrer, kaldeher,edomiter, amoniter, nabateher, asyrer, babilonier, soroastrier…….. und was hast du jezt ARABER. da haben wir als menscheit verloren. jezt überlege mal was uns die christliche missionirung gekostet hat. gute nacht.

  32. Also Jeschua war ein Jude. Wer ihm nachfolgt, sollte sich schon mit dem Gesetz Gotes, dem mosaischen Gesetz der Heiligen Schrift auseinander setzten. Jeschua selbst stellte klar, dass kein Jota davon vergehen soll.

    Es ist interessant, dass in Zeiten, wo die katholische Machtkirche, welche schon lange nichts mehr mit der Bibel zu tun hat, in berechtigte Kritik gerät (Kinderschänder sollten dem pädophilen Mohammed nachfolgen und sich nicht „Christen“ = Nachfolger eines Juden rühmen), hier zuallererst auf die Juden welche an Jeschua als Maschiach glauben einschießen, anstatt zuallererst sich selbst im Charakter und seiner Glaubenswelt zu prüfen.

    Schon angetönt, gibt es durchaus Juden, welche an Jeschua als den Maschiach glauben.

    Plus, die ganzen Diskussionen über Missionierung in welche Richtung auch immer (bspw. werden messianische Juden auch „Judaisierer“ genannt) ist vorgeschoben, denn auch Juden missionieren, vielleicht nicht so Eventmässig wie gewisse christliche Kreise.

    Man sollte diesen Artikel als das nehmen, was er ist: ein Aufruf an torahferne Gutmenschen welche zwar keinerlei Ahnung von der Schrift haben und das Gefühl haben, wenn sie einen auf emotionalen Zombie machen seinen sie „Gläubiger“ und Nachfolger Jeschuas, sich selbst am Schopf zu packen und sich wieder auf den Juden Jeschua zu konzentrieren und das Gesetz Gottes in ihrem Leben zu integrieren.

    Der auf den alten, jüdischen Baum aufgepfropfte Ast der Christen hätte es schon lange nötig…

    Juden zudem können sehr wohl viel von Bruder Jeschua lehren.

    :mrgreen:

  33. #45 Die Realität (07. Apr 2010 13:52)
    was soll den ein jude von diesem „bruder“ jesus lernen? jesus brachte für juden eine brutalste fast 2000 järige vervolgung. so einen würdest du nicht als buder sehen. wo bitte misioniren juden? sie machen es dir schir unmöglich zu konvertiren. desweiteren wurde von der kirche alles was vom mensch jeschua bekannt war ausradirt! wenn da einer den echten jeschua suchen würde müsste er mit hilfe einer zeitmaschine auf einen strenggläubigen jüdischen rabbi stoßen der entsetzt darüber wäre was die „christen“ in seinem namen getrieben haben! der würde sich wohl täglich vor grahm selbst kreutzigen. wenn du sagst die juden meinst du auch joschua den sohn von miriam und joseph der von bruder jesus zu lernen hätten. es ist irgendwoh schizophren. (die konstruktion nicht du)

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