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Schülerunion gegen Islamunterricht

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Die Schülerunion mit ihrem moslemischen Vorsitzenden Younes Ouaqasse (Foto) hat sich gegen islamischen Religiomsunterricht an Schulen ausgesprochen. Stattdessen trete die Schüler Union dafür ein, dass weiterhin der christliche Religionsunterricht bestehen bleibe. Angehörige anderer Religionen, wie etwa Juden oder Muslime, sollten den Ethikunterricht besuchen, sagte der 21 Jahre alte Sohn marokkanischer Eltern. Die Dhimmis in der CDU wissen es besser.

Der STERN berichtet [2]:

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat einen verpflichtenden Unterricht in allen Religionen an Schulen gefordert. Dabei sollten alle Weltreligionen Gegenstand sein, sagte Schavan am Samstag in Mannheim bei der 38. Bundesschülerkonferenz.

«Für gläubige Menschen ist der Respekt vor anderen Religionen bedeutsam», betonte die Ministerin. «Christdemokraten sollten dafür stehen, dass – egal wie groß das Spektrum der Religionen ist – Religion zur Allgemeinbildung gehört.» Nur mit einem gesunden Verhältnis aus Vernunft und Glaube ist der Ministerin zufolge zu verhindern, dass Religionen instrumentalisiert werden. «Es ist die friedensstiftende Aufgabe der Bildungspolitik, den Respekt voreinander zu lehren», sagte sie. Jeder Schüler müsse etwas über die Weltreligionen erfahren. Deshalb mache sie sich zudem für die Einrichtung mehrerer islamischer Fachbereiche an deutschen Hochschulen stark. «Religion kann sich an den Maßstäben der Wissenschaft messen lassen», sagte sie.
(…)
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe regte die Einführung eines islamischen Religionsunterrichts an deutschen Schulen an. Er sei sich mit der evangelischen und der katholischen Kirche einig, dass über einen solchen Unterricht nachgedacht werden müsse. «Die Länder müssen diese Idee angehen», sagte er.

Und wieder mal wissen wir Ungläubigen es besser als Rechtgläubige. Man kann den Moslems keinen Vorwurf machen, dafür dass sie das nehmen, was wir auf dem silbernen Tablett servieren…

(Spürnase: Windfaust)

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Elternquote gefordert

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

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Bayerns Sozialministerin Haderthauer fordert statt der traditionellen Frauen- eine Mütterquote einzuführen, um den Ansehensverlust von Müttern auszugleichen. Die als Kinderlose natürlich besonders kompetente Claudia Roth fordert statt dessen einen Ausbau des Krippenplatzangebotes, um den Geburtenrückgang aufzuhalten. Wie wirkungsvoll solche Rezeppte sind, kann man im Osten beobachten, wo es angesichts des Mangels an kleinen Kindern ein Überangebot an Krippenplätzen gibt.

Die WELT schreibt [4]:

Angesichts des dramatischen Rückgangs der Geburtenzahlen in Deutschland fordern Politiker und Experten ein radikales Umdenken in der Familien- und Bevölkerungspolitik. Der Vizevorsitzende der Unionsfraktion, Johannes Singhammer, sagte, Deutschland brauche jetzt dringend „eine demografische Offensive“ und eine Mütterquote, also eine Bevorzugung im Arbeitsleben.

Der prominente Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg hält die bisherige Familienpolitik für gescheitert. Sie habe gar nicht das Ziel, die Geburtenrate anzuheben.
(…)
„Wir haben den entscheidenden Durchbruch nicht erreicht“, sagte Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU). Entscheidend sei nicht das Krippenangebot, wie sich im Osten zeige, wo viele Betreuungsplätze wegen des Kindermangels ungenutzt blieben. Auch das Elterngeld, das bis zu 14 Monate lang gezahlt werde, könne keine Wende bringen. „Denn Kinder kann man sich nicht kaufen.“

Die Alterung der Gesellschaft hat volkswirtschaftlich brisante Folgen. In den kommenden Jahren werden immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner finanzieren müssen. Der Finanzexperte Bernd Raffelhüschen warnt vor einem Kollaps der sozialen Sicherungssysteme. Zwar seien in der Rentenversicherung die notwendigen Reformen eingeleitet worden. „Doch in der Krankenversicherung, bei Pflege sowie bei den Beamtenpensionen ist noch überhaupt nichts geschehen.“
(…)
Trotz der dramatischen Entwicklung fehlt auch den Experten deshalb ein umfassender Lösungsansatz. Die Ursachen für Kinderlosigkeit sind vielfältig und von der Politik nur begrenzt zu beeinflussen. „Geburtenraten werden von Menschen gemacht, und in Deutschland ist der Kinderwunsch oft einfach nicht da“, sagt Bevölkerungsforscher Birg. Dennoch sei eine wirksame Demografiepolitik durchaus machbar, die nicht einmal viel kosten müsse. „Warum soll es keine Mütterquote statt Frauenquote geben?“ Dies würde Frauen helfen, die Familienlasten zu tragen.

In die gleiche Richtung zielt auch Sozialpolitikerin Haderthauer, die eine Elternquote fordert. Mütter und Väter, die familienbedingt beruflich kürzertreten, sollten von den Arbeitgebern bevorzugt werden.

„Mütter erleiden nach der Geburt einen Ansehensverlust in der Arbeitswelt wie nirgendwo sonst auf der Welt“, sagte die CSU-Frau. Eine Familienpolitik, die nach dem Vorbild Frankreichs gezielt das dritte Kind fördert, könnte nach Ansicht von Experten ebenfalls positive Effekte haben.
(…)
Die Grünen fordern, den Krippenausbau noch zu verstärken. „Die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland stimmen nicht“, sagte Grünen-Chefin Claudia Roth. Reine Transferzahlungen wie das Elterngeld reichten eben nicht aus. Junge Paare brauchten Sicherheit, indem ihnen eine qualitätsvolle Infrastruktur zur Verfügung stünde, sagte die Grünen-Politikerin. Auch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder stellte klar, dass sie am Krippenausbau festhalten werde. Der für 2013 angekündigte Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Ein- und Zweijährige werde kommen. „Das Geld ist gut angelegt.“

Deshalb hat Claudia Roth sich auch nicht fortgepflanzt: Weil sie keinen Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz hatte…

(Spürnase: Arendt)

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Der verlorene öffentliche Raum

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[5]Wer große Städte in der Dritten Welt oder in Schwellenländern kennt, z.B. Sao Paulo, Caracas, Mexiko-Stadt, San Salvador, Lagos oder Johannesburg, weiß, dass man sich dort vor allem nachts nur unter Einhaltung bestimmter Regeln im öffentlichen Raum bewegt. Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt den eigenen Wagen oder aber ein sicheres, registriertes Funk-Taxi und meidet die öffentlichen Verkehrsmittel. Zudem umgeht man bestimmte Viertel dieser Städte. Der öffentliche Raum ist zumindest nachts zu einem Gutteil Tabu.

(Von Jorge Miguel)

Anders war es bis vor wenigen Jahren in Deutschland. In den meisten Städten konnte man sich auch abends und in öffentlichen Verkehrsmitteln weitgehend sicher bewegen. Doch diese Zeiten sind anscheinend unwiderruflich vorbei. Eine kurze Übersicht über schwerste Gewalttaten der letzten Wochen im öffentlichen Raum:

Hamburg 1: [6] Mord an einem 19-jährigen deutschen Jugendlichen am Jungfernstieg.
Hamburg 2: [7] Ein Mann wird in einem Linienbus mit einem Messer niedergestochen
Frankfurt: [8] Ein Mann stößt eine Frau direkt vor eine U-Bahn.
Kamp-Lintfort: [9] Ein „Jugendlicher“ tötet aus purer Langeweile einen Obdachlosen.

Diese Taten machen eines deutlich. Der öffentliche Raum entwickelt sich auch in Deutschland immer mehr zu einer Zone der Unsicherheit. Nicht immer muss es so brutal oder gar tödlich enden wie in den beschriebenen Fällen, aber die Unsicherheit wird auch in Deutschland zu einem ständigen Begleiter, selbst in kleineren Städten.

Und noch etwas ist bemerkenswert an all diesen Fällen. Alle mutmaßlichen Täter haben einen „Migrationshintergrund“, sind also zugewandert oder stammen aus Zuwandererfamilien, überwiegend aus dem islamischen Raum. Reiner Zufall? Wieder mal alles nur „Einzelfälle“? Oder ist es tatsächlich so, dass ein Großteil der massiv steigenden Gewalt in Deutschland aus bestimmten Weltregionen „zugewandert“ ist? Wer sich näher mit den einschlägigen Statistiken beschäftigt oder aber sich mit Polizisten und Justizmitarbeitern unterhält, wird eher letzterer Ansicht zuneigen. Doch diese Erkenntnis wird weiterhin von der Politik weitgehend tabuisiert. Es kann nicht sein, was nicht sein darf…

Ach ja, und wie reagiert eigentlich die Politik auf den zunehmenden Verlust des öffentlichen Raumes für die Bürger? Wie immer nach demselben Muster: Etwas Betroffenheit, dann weiter machen wie bisher, bis zum nächsten „Einzelfall“. Man kann daher mitunter nur mit Neid in die USA gucken, wo ein konsequentes Vorgehen der Justiz, u.a. mit dem in 25 Bundesstaaten geltenden Three-strikes-law [10], und eine massive Ausweitung der Polizeipräsenz, z.B. in New York, den öffentlichen Raum für jeden spürbar sicherer gemacht haben. So etwas scheint in Deutschland jedoch undenkbar zu sein.
Konsequenterweise nähern wir uns langfristig daher den (Un)-Sicherheitsstandards von Lagos, Johannesburg oder Caracas an. Wahrlich kein beruhigendes Gefühl für die deutschen Bürger, die sich im öffentlichen Raum bewegen oder aber öffentliche Verkehrsmittel nutzen müssen. Denn nicht jeder Bürger kann auf eine persönliche Fahrbereitschaft zurückgreifen…

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Merkel: Großes Herz für Terroristen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

[11]Jetzt werden wir doch bereichert. Die lange öffentliche Diskussion um die Aufnahme von Terroristen aus Guantanamo, bei der sich in der öffentlichen Meinung ein klares „Nein“ herausgestellt hatte, war nur Augenwischerei und überflüssig. Denn die große Mutti hat herausgefunden: Der Bund entscheidet ganz alleine. Natürlich wieder gegen das Volk. Und so begrüßen wir bald drei neue Zukunfts-Deutsche, die so radikal sind, dass sie sogar in den palästinensischen Autonomiegebieten und in Syrien mit Verfolgung und Folter zu rechnen hätten. Das ist schließlich die Bedingung für politisches Asyl.

Der FOCUS berichtet [12]:

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) erklärte bei einem vertraulichen Treffen mit Innenexperten der Union Mitte Mai in Berlin, Bundeskanzlerin Angela Merkel habe den Wunsch, „dass man den Amerikanern hilft“, wie FOCUS jetzt erfuhr. Das bedeute, dass Deutschland zumindest einen der drei Kandidaten aufnehmen werde. Auf Wunsch der USA sollen zwei Palästinenser und ein Syrer nach Deutschland gebracht werden.

Nach FOCUS-Informationen hegt das Bundesinnenministerium (BMI) auf Grund der noch andauernden Sicherheitsüberprüfung vor allem Bedenken gegenüber Ahmed Mahamoud el Shurfa. Der 34-jährige Palästinenser erhielt eine militärische Ausbildung in einem El-Kaida-Lager, unter anderem an der Kalaschnikow. Ende 2001 wurde er in Afghanistan festgenommen. Die Unionspolitiker diskutierten über mögliche physische und psychische Folgen für die Gefangenen nach mehr als acht Jahren Haft unter den Bedingungen des Gefangenenlagers. Eine ärztliche Betreuung müsse daher sichergestellt werden.

De Maizière informierte die Innenminister der Länder vergangenen Donnerstag am Rande der Innenministerkonferenz kurz über die drei Guantanamo-Fälle. Neben der Gefährlichkeit, erklärte de Maizière beim Kamingespräch, sei zu klären, wie die Häftlinge nach Jahren der Haft in Gesellschaft integriert werden könnten. Formal kann der Bund allein über die Aufnahme der Häftlinge entscheiden. Dennoch sucht de Maizière ein Bundesland, das die Häftlinge aufnimmt. Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Karl Peter Bruch (SPD), signalisierte nach FOCUS-Informationen Kooperationsbereitschaft.

(Spürnase: John A.)

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Rote Zukunft im Rückspiegel

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Siegmar Faust [13]In diesen Tagen gab der Schriftsteller und DDR-Dissident Siegmar Faust [14] (Foto) der rechtskonservativen österreichischen Wochenzeitung Zur Zeit [15] ein Interview, in dem er seine Meinung zu den heutigen gesellschaftspolitischen Verhältnissen in Deutschland darstellt. Nun liegt es auf der Hand, dass jemand wie Siegmar Faust, der unter dem DDR-Regime als „Andersdenkender“ mehrfach im Gefängnis saß, unter anderem auch eine 400-tägige Einzelhaft durchleiden mußte und schließlich zur Devisenbeschaffung an den Westen verkauft wurde, eine etwas andere Sicht auf die Dinge hat als der bundesdeutsche Durchschnittsbürger.

(Wie ein DDR-Dissident die bundesdeutschen Realitäten beurteilt – Von Yorck Tomkyle)

Möglicherweise sind solche Menschen mit etwas empfindlicheren Seismographen ausgestattet, die die Erschütterungen und Risse im demokratischen Haus etwas eher registrieren. Daher lohnt es sich, ganz genau hinzuhören, wenn einer von ihnen zu den heutigen Verhältnissen in Deutschland Stellung nimmt.

In dem Interview wird Faust zunächst gefragt, wie er sich den zunehmenden Erfolg der SED-Erben erklärt.

Weil die BR Deutschland schon seit 1968 in diese Richtung strebte. Der von Rudi Dutschke nach Maos Vorbild angestoßene „Marsch durch die Institutionen“ brachte solchen Erfolg, dass dadurch ein berufsloser Kleinkrimineller, der auch am Boden liegende Polizisten mit Fußtritten traktierte, nicht nur zum Vizekanzler, sondern auch zum „beliebtesten Politiker“ Deutschlands aufsteigen konnte. Ein Wahlvolk, das den Anstrengungen einer freiheitlichen Demokratie nicht mehr gewachsen zu sein scheint und den antitotalitären Konsens zugunsten eines massiv geförderten „Kampfes gegen rechts“ aufgab, lässt sich auch nicht mehr von den massenhaften Kapitalverbrechen des Kommunismus seit 1917 bis in die Gegenwart abschrecken, sondern sucht billige Erlösung aus dem Unsicherheitsschlammassel in den immer wieder radioaktiv wetterleuchtenden Utopien linker Systemveränderer und Menschheitsretter.

Zur Möglichkeit Rot-Rot-Grüner Koalitionen meint Faust:

Es wächst nur zusammen, was zusammen gehört. Die Grünen – was sind sie denn? Ich bezeichne die Partei als Melonenpartei: Außen grün und innen rot mit braunen Kernen. Claudia Roth, die Bundesvorsitzende der Grünen und ehemalige Bundesbetroffenheitsbeauftragte – Pardon! – Beauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, die dafür im Juni 2004 sogar zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt wurde, lief noch im Mai 1990 hinter dem Spruchband her „Nie wieder Deutschland!“, auf dem auch „Gegen die Annexion der DDR!“ protestiert wurde. Hinter solchen Parolen hätten auch die über 12.000 Agenten – Pardon! – „Kundschafter des Friedens“, die allein im Westen Deutschlands für die Stasi der DDR tätig waren und deren Führungsoffiziere sowie die Spitzenfunktionäre der DDR marschieren können. Und die Halbtoten oder Halbroten der SPD? Man sehe sich doch nur das SPD-SED-Papier von 1987 an. Da stellte man die verrottete SED-Führungsclique auf Augenhöhe mit der Demokratie, oder besser: zu sich selber. Seitdem der verdienstvolle Sozialdemokrat Kurt Schumacher, der unterm NS-Regime fast zehn Jahre in Konzentrationslagern saß und die Kommunisten als „rotlackierte Nazis“ durchschaute, in seiner Partei dem Vergessen ausgesetzt wurde, lassen sich Unterschiede zwischen hellrot und blutrot kaum noch unterscheiden. Rote aller Schattierungen haben in der politischen Landschaft längst eine strukturelle Mehrheit. Das ist keine Entwicklung, sondern eine verhängnisvolle Verwicklung, die mit Friedrich August von Hayek nur den bevorstehenden „Weg zur Knechtschaft“ aufzeigt. Kluge und Kreative verlassen deshalb schon scharenweise das sinkende Schiff.

Auf die Frage, wie er als Verfolgter des SED-Regimes den politischen Charakter der SED-Erben beurteilt, antwortet er:

Für die Mehrheit der Verfolgten wird die Linkspartei wahrscheinlich ewig die Partei ihrer Peiniger bleiben, also stets ein Albtraum. Die SED hätte enteignet und verboten gehört wie einst die NSDAP. Natürlich darf es in einer pluralistischen Demokratie, für die wir ja in der Diktatur eingetreten waren und dafür bestraft worden sind, auch eine linke Partei geben, aber bitte schön aus eigener Kraft aufgebaut und nicht aus den Mitteln des zuvor geraubten Volksvermögens. Wenn jedoch eine linke Partei den Marxismus-Leninismus aufgeben würde, könnte sie sich gleich der SPD anschließen. In dieser Partei gibt es ohnehin genug Marxisten wie zum Beispiel den einstigen Spitzenfunktionär Karsten D. Voigt, ein Duzfreund von Egon Krenz, mit dem er Urlaub in der Hohen Tatra verbrachte, und der sich noch zwei Wochen vor dem Mauerfall öffentlich in Frankfurt am Main zum Marxismus bekannte.

Das Interview schließt mit einer in der Online-Ausgabe nicht mehr abgedruckten Passage, in der Faust gefragt wird, wie er die Schieflage zwischen den teils hohen Renten für ehemalige Stasi-Mitarbeiter und den zum Teil immer noch um eine Entschädigung kämpfenden DDR-Opfern beurteilt.

Auch hier gibt der Schriftsteller eine schneidende Antwort:

Die politische Oberklasse mit Unterschulniveau erkannte im Einigungsvertrag vom August 1990 die beruflichen und akademischen Abschlüsse und Befähigungsnachweise aus der DDR kritiklos an. Die Stasi-Vernehmungsoffiziere studierten zumeist an der Stasi-Hochschule in Potsdam neben Marxismus-Leninismus noch Juristerei, Kriminalistik und Psychologie. Sie wurden scharenweise als Kriminalisten bei der Kripo übernommen, dürfen sich als Psychologen niederlassen oder sogar als Rechtsanwälte, wenn sie bis zum 3. 10. 1990 schon in der DDR eine Zulassung hatten. Doktortitel erwarben sie sich rudelweise z. B. mit solchen Themen wie: „Missbrauch der Kunst und Kultur, speziell der Literatur dargestellt am Beispiel der Schriftsteller Siegmar Faust, Jürgen Fuchs, Stefan Heym, Wolf Biermann“. Ihre Doktortitel für solche „Wissenschafts“-Leistungen dürfen sie weiterhin führen. Obendrein erklärte das Bundesverfassungsgericht die von der ersten frei gewählten Volkskammer beschlossene Rentenkappung der Systemnahen als verfassungswidrig. Damit konnten sich SED-Funktionäre und deren Handlanger ihre Privilegien in die Demokratie retten und bekamen vom Klassenfeind Nachzahlungen bis zu 100.000 €. Deren Opfer mussten hingegen 17 Jahre warten, bevor ihnen von den Parteien im Bundestag eine Bedürftigkeitsrente von monatlich 250 € zugestanden wurde, aber nur, wenn sie arm oder alt waren. Der Verein „Bürgerbüro“ schrieb dazu treffend: „Im Prinzip führten diese Schritte dazu, die friedliche Revolution von 1989 und die Wiedervereinigung 1990 als illegal und rechtsstaatswidrig zu erklären.“

Diejenigen, die den Rechtsstaat wollten, die für ihn gestritten haben und im Kampf gegen die Diktatur in deren Kerker gesteckt wurden, sind schwer enttäuscht. War es zu viel verlangt, auf eine Gerechtigkeit zu hoffen, die eines Tages die Peiniger von einst bestrafen und die Opfer ehrenvoll anerkennen würde? Ja, es war zu viel verlangt, denn diese seit 1968 beginnende Schieflage und willfährige Hinwendung zu den kommunistischen Verbrechern wird uns bald alle in den Abgrund reißen, doch davon ahnen unsere Damen und Herren Volksverräter noch nichts. Pardon! Volksvertreter, natürlich.

Hier blickt ein zorniger Mann auf das, was hierzulande als Freiheit und Demokratie verkauft wird. Es ist erschreckend, die Urteile ehemaliger Dissidenten der DDR oder der UdSSR über den heutigen gesellschaftspolitischen Zustand unseres Landes und Europas zu hören. Wenn so viele feine Seismographen ausschlagen, dann sollten wir schon mal die oberen Etagen der Richterskala im Auge behalten.

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Lleida ist jetzt eine Reise wert

geschrieben von PI am in Europa,Freiheit,Spanien | Kommentare sind deaktiviert

[16]Wie erwartet (PI berichtete [17]) hat der Stadtrat im spanischen Lleida jetzt ein Verschleierungsverbot für öffentliche Gebäude ausgesprochen. Von der ursprünglichen Absicht, das Verbot auf den gesamten öffentlichen Raum auszudehnen, hat man zunächst Abstand genommen, um das Vorhaben nicht von vorneherein durch juristische Anfechtbarkeit zu gefährden.

Das Touristik-Portal ESMA [18] berichtet, was „Qualitätsmedien“ und verschweigen wollten:

Als erste Stadt Spaniens hat das katalonische Lleida am Freitag ein Verbot von Vollschleiern beschlossen.

Das Tragen von Burka oder Nikab in öffentlichen Einrichtungen ist damit von nun an untersagt.

Ursprünglich sollte das Verbot auch auf den Straßen der 135.000 Einwohner zählenden Stadt gelten. Ein Gutachten befand jedoch, dass dies die Kompetenzen der katalanischen Gemeinde überschreite.

“Vollschleier verstoßen gegen die Würde der Frau und sind diskriminierend”, begründete Lleidas sozialistischer Bürgermeister Angel Ros den Beschluss.

Die islamische Gemeinde kündigte an, das Verbot notfalls vor dem Verfassungsgericht in Madrid anzufechten. In Kataloniens Hauptstadt Barcelona war vergangene Woche ein Antrag der Konservativen gescheitert, Vollschleier ganz aus dem Stadtbild zu verbannen.

Auch das katalanische Inland ist übrigens eine Reise wert, und besonders deutschen Urlaubern, die einmal das exotische Gefühl erleben wollen, sich in einer Stadt aufzuhalten, wo sogar Sozialisten den Mut haben, sich gegen islamische Menschenrechtsverletzungen zu stellen, sei ein Besuch der gut von der Küste zu erreichenden Stadt mit ihren vielen historischen Sehenswürdigkeiten wärmstens empfohlen. Bei einem Vino tinto oder einem Cafe con leche kann man dann darüber nachdenken, wieso wieder einmal ausgerechnet Deutschland zu den letzten in Europa gehört, die sich überwinden, Zeichen gegen die islamische Barbarei zu setzen.

(Spürnase: Stefan S.)

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Ohne Migranten geht die Welt zugrunde

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[19]In einem weinerlichen Artikel erzählt uns die WELT, dass es ohne Migranten als Azubis nicht mehr geht. Als Beispiel dafür, wie schwer die es haben, dient Mustafa Cakir, der ganze zwei Bewerbungen schreiben musste, um einen Ausbildungsplatz als Gebäudereiniger zu bekommen. Nur mit wem man Ausbildungsplätze besetzt, die höhere Anforderungen an Schulabschluss und Intelligenz stellen, sagt die WELT uns nicht.

Die WELT schreibt [20]:

Das letzte Schuljahr hat er wiederholt, der Notenschnitt war dürftig. Cakir, 19 Jahre alt, erfüllt eine ganze Reihe von Bedingungen, um schon in jungen Jahren in die Krisenzone des deutschen Arbeitsmarktes zu geraten: männlich, Migrant, durchwachsene Schulkarriere. Wer soll so einen als Lehrling einstellen?

Zwei Bewerbungen hat Cakir verschickt. Dann hatte er eine Lehrstelle. Seit einem dreiviertel Jahr lernt er Gebäudereiniger bei Gegenbauer, einem Berliner Dienstleistungsunternehmen. Cakir sagt: „Ich will meinen Gesellenbrief und dann Fachabitur machen.“

Na, dann sind ja unsere Renten sicher…

(Spürnasen: John A. und Markus P.)

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Ökumene auf islamisch

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Pakistan,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[21]
Der Islam, auf Grund eines Übersetzungsfehlers von Lobbyisten auch „Religion des Friedens“ genannt, zeigt sein wahres Gesicht immer und überall für jeden, der dies zu sehen bereit ist. In Pakistan kam es jetzt zu zeitgleichen Terroranschlägen gegen zwei Moscheen. Der irrationale Hass, den Mohammed mit seiner primitiv gefälschten „Offenbarung“  in die Welt gebracht hat, führt auch immer wieder dazu, dass aufgehetzte Mohammedaner sich untereinander anfallen – besonders wenn keine „Ungläubigen“ greifbar sind, die man lynchen kann.

Der SPIEGEL berichtet [22] aus Lahore:

Die Terroristen kamen mit Sprengstoffwesten und Handgranaten. Taliban-Milizen haben in Lahore zwei Moscheen überfallen und mindestens 70 Gläubige der Ahmadi-Gemeinde getötet, die in Pakistan nicht als Muslime anerkannt sind. Erst nach stundenlangen Schießereien befreite die Polizei 2000 Geiseln. (…)

Es war ein typisches Vorgehen der Terroristen, ein Angriff zur Zeit des Freitagsgebets, wenn die Moscheen voll besetzt sind und ein Gewaltakt möglichst viele Opfer zur Folge hat. Die Polizei teilte mit, in Garhi Shahi hätten sich drei Attentäter in die Luft gesprengt, über den Angriff in Model Town machten sie keine Angaben.

Doch anders als bei bisherigen Terroranschlägen, bei denen die Taliban scheinbar wahllos irgendeine Moschee attackierten, suchten sie sich diesmal gezielt die Gebetshäuser einer Minderheit aus, nämlich die der Ahmadi-Sekte.

Zu der Tat bekannten sich die pakistanischen Taliban. Sie warfen den Mitgliedern der Glaubensgemeinschaft in einem Schreiben vor, keine echten Muslime zu sein, weil sie Mohammed nicht als letzten Propheten anerkennen würden. Sie würden den Heiligen Krieg nicht unterstützen und „gemeinsame Sache mit den Juden“ machen. Deshalb sollten sie Pakistan verlassen, andernfalls würde man sie töten. Der heutige Angriff sei nur der Anfang, berichteten pakistanische Fernsehsender. (…)

Die Wut der Sunniten – und auch der anderen großen Strömung der Muslime, der Schiiten – ziehen sich die Ahmadi zu, weil ihr Gründer, der gläubige Muslim Mirza Ghulam Ahmad aus dem nordwestindischen Dorf Qadian Ende des 19. Jahrhunderts behauptete, eine Offenbarung von Gott erhalten zu haben, wonach er der vom Propheten Mohammed verheißene Messias und zudem die Reinkarnation von Jesus, Buddha und Krishna zugleich sei. „Ich bin von Gott als eine Manifestation seiner Macht erschienen, und ich bin eine Verkörperung seiner Macht“, schrieb er – und ernannte sich zum ersten Kalifen der Ahmadi-Bewegung. Sunniten und Schiiten verweisen dagegen auf das islamische Glaubensbekenntnis, wonach es „keinen Gott außer Allah“ gibt, „und Mohammed ist sein Prophet“. Warum also verehren die Ahmadi den Gründer ihrer Bewegung als Propheten, lautet der Vorwurf der Mainstream-Muslime.

Immer wieder bleibt es allerdings nicht bei der Kritik, sondern werden Ahmadis Opfer von Gewalt. Tausende sind inzwischen ins Ausland geflohen, auch in Deutschland lebt eine große Ahmadi-Gemeinde. 2008 haben sie in Berlin – nach heftigen Protesten und Debatten über das zwölf Meter hohe Minarett – einen Moschee-Neubau eingeweiht.(…)

Nicht nur dort. Mit dem erklärten Ziel, 100 Moscheen in Deutschland zu errichten, versucht die aus ungeklärten Quellen finanzierte Sekte, an zahlreichen Orten gegen den Willen der Anwohner, ihre Bauprojekte durchzusetzen. Die Ahmadiya-Sekte ist zwar weniger gewalttätig als andere mohammedanische Strömungen, dafür aber ebenso reaktionär und tritt offen für Geschlechterapartheit, Zwangsehen und Zwangsverschleierung von Frauen ein und fand heraus, dass Homosexualität durch den Genuss von Schweinefleisch verursacht wird. Als Kandidat für das Hirngespinst eines modernen und toleranten Islam sind die Sektierer ebenso wenig geeignet wie ihre innerislamischen Todfeinde.

Vielen Dank allen Spürnasen!

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BILD fahndet nach U-Bahn-Täter von Frankfurt

geschrieben von PI am in Altmedien,Bürgerkrieg,Dhimmitude,Einzelfall™,Grüne,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Justiz,Linksfaschismus,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[23]Ja, sie lesen richtig! Nicht die Polizei Frankfurt fahndet öffentlich mit den Bildern der Überwachungskamera, welche den Täter und die Tat zeigen [24], sondern die BILD, der die Bilder „zugespielt“ wurden. Der Täter, augenscheinlich ein Araber, also Moslem (die Tat hat nichts mit dem Islam zu tun), muss natürlich von der Justiz geschützt werden. mehr [8]

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