Die Arbeitsgruppe „Islam“ der katholischen Schweizer Bischofskonferenz stellt sich in der Debatte um ein Burka-Verbot hinter die Schweizer Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf, die sich für ein Verbot der Vollverschleierung stark macht. „Eine Totalverhüllung der Frau ist aus christlicher Sicht abzulehnen“ erklärt der Sprecher der Arbeitsgruppe. Die Burka komme einer „Nichtbeachtung der Frau im öffentlichen Bereich“ gleich.

Zur Meinungsbildung waren die Bischöfe in den Libanon und nach Syrien gereist und haben sich dort mit führenden muslimischen und christlichen Persönlichkeiten getroffen. Durch die Erfahrungen dieser Reise, wurden sie ihn ihrer Meinung bestärkt, die Ganzkörperverschleierung abzulehnen. Eine Rechtfertigung für die Burka gebe es außerdem weder im Kora noch in der Sunna. Jüdische Vertreter fürchten eine generelle Einschränkung der religiösen Freiheiten und sind daher gegen ein Burka-Verbot: Es bestehe „kein Grund, dass sich ein liberaler Rechtsstaat einschalten müsste“.

(Spürnase: Wolfgang H.)

Like
Beitrag teilen:
 

35 KOMMENTARE

  1. Viva Helvetia!

    Ich kann mich nur noch einmal sagen:

    Es lebe das Volk der Freien!

    Wenn wir in Deutschland doch auch solche Persönlichkeiten hätten…..

  2. „Zur Meinungsbildung waren die Bischöfe in den Libanon und nach Syrien gereist und haben sich dort mit führenden muslimischen und christlichen Persönlichkeiten getroffen.“

    Das wäre absolut überflüssig gewesen, denn was zählt, ist allein, was der BÜRGER will. Dennoch, seit langem die erste intelligente Äußerung von Kirchenvertretern.

    „üdische Vertreter fürchten eine generelle Einschränkung der religiösen Freiheiten und sind daher gegen ein Burka-Verbot“

    Wer zu dumm ist, um zu merken, dass die Burka die Hakenkreuzflagge des Islam ist, dem ist auch nicht zu helfen.

  3. Bravo, liebe Bischöfe!
    Für einmal das Weihrauchfass in die Ecke gestellt und eine erbauliche Bildungsreise gemacht: Weiter so! Vor der Minarettabstimmung war da aber noch das Schweigen der Lämmer… 😀

  4. In Deutschland werden die katholischen Bischöfe nie so klar Stellung beziehen. Die haben mittlerweile zuviel Angst vor der Reaktion der linksfaschistischen Politiker und Journalisten. Sieht man ja, wie schnell sie Mixa fallengelassen haben. Es ist schon merkwürdig, daß gerade die kleinen Länder wie die Schweiz, Belgien und die Niederlande uns vormachen, was echte Zivilcourage ist.

  5. was für ein logo!!!

    gleich 2 kreuze in einem…

    also wenn da mal nicht die muselbrut beleidigt ist…

  6. #3 antaios_rostock

    Freu‘ dich nicht so früh auf das End des Öls, denn die Araber planen riesige Solaranlagen. Wüste (also freie Flächen) und Sonne haben die ja genug.

  7. Jemandem sein Gesicht nicht zu zeigen ist doch die totale Verachtung des Gegenübers und seiner Gesellschaft.
    In unserer Kultur verbirgt ein maskierter Mensch seine Identität und hat böses im Sinn.
    (Karneval od. Fasching ausgenommen)
    Diese Art der Abschottung hat bei uns nichts verloren!

  8. Viele „Bischofsthemen“ diese Tage. Mittlerweise weiß auch der verstockteste Heide, was ein Bischof ist.

    Psalm 132:
    „Siehe, wie fein und lieblich es ist, wenn Brüder einträchtig beisammen sind.“

    MANFRED MACHT DEN SERLOCK HOLMES.

    http://www.korrektheiten.com/2010/05/15/missbrauchsvorwurf-bischof-mixa-innerkirchliche-intrige/

    Wenn alles stimmt, hat man es mit einem Abgrund von Kommunisten und Ökofaschisten im eigenen Haus zu tun.

    Köpfe werden dennoch nicht rollen, wie auch. Aber der Besen — der wird kehren, kehren, kehren.

    Man nehme Gift drauf….

  9. #15 Wanderer
    Jetzt ist mir der Sonntag verdorben! Die hat wohl zuviel Döner gefressen! 😮

  10. #3 antaios_rostock (16. Mai 2010 15:43)

    Öl ist eh bald alle, und dann brauchen wir die ohnehin nicht mehr.

    Haben wir die überhaupt schon mal gebraucht?

    Was man mit dem Öl anfangen kann, hat der Westen herausgefunden, wie er es auch gefunden hat. Gefördert wird das Öl ebenfalls ausschließlich mit westlicher Technik. Und selbst die Ölverarbeitung geschiet durch den Westen.

    Davon mal abgesehen habe ich schon häufiger darauf hingewiesen, daß das Öl gar nicht der Punkt ist, sondern das Wasser!!! Sie haben nicht genug und vermehren sich dennoch wie die Karnickel. Der Tag wird kommen, da werden sie froh sein, für 10 l Öl 1 l Wasser zu bekommen!

    „Der lange Weltkrieg“, FAZ v. 27.11.2006, S. 3 (zum Aufgabenbereich des Zentralkommando der amerikanischen Streitkräfte (Cantcom) in Tampa, Florida:

    Auch die Umstände kommen prominent zur Sprache, daß die rasch wachsende Bevölkerung von derzeit 663 Millionen Menschen in der Region sich zu zwölf verschiedenen größeren Religionsgemeinschaften bekennen, sieben wichtige Sprachen und Dutzende Dialekte sprechen, zu anderthalb Dutzend unterschiedlichen Volksgruppen gehören – und auf nur ein Prozent der weltweiten Trinkwasserreserven zurückgreifen können.

    Weiter bereitet den Planern in Tampa die Tatsache Sorge, daß niemand weiß, wie man mit der „Jugendschwemme“ in den Staaten der Region umgehen soll, deren Volkswirtschaften bei weitem nicht die ausreichende Zahl von Arbeitsplätzen schaffen können…

  11. Liebes PI-Team,

    ich möchte euch bitten, doch mal Claudia Roth etwas aus der Schusslinie zu nehmen. Die Frau ist eine Grüne, und was aus DER Ecke kommt, wissen wir ja. Es gibt aber eine, die gibt sich redliche Mühe, Claudia Roth an Schleimigkeit und Verlogenheit und scheinheiliger Empörung noch zu übertreffen: Maria Böhmer. Und die ist von der C*DU, von was auch sonst.

    Maria Böhmer ist die Claudia Roth der CDU. Verlogen, schleimig, scheinheilig und unterwürfig, eine Hochverräterin der ekelhaftesten Sorte. Vergesst Claudia Roth, gebt den Dhimmi-Preis der Maria Böhmer, bitte!

  12. Ein Gesetz gegen Burkas wäre überflüssig, wenn Zuwanderer ihren Lebensunterhalt ohne staatliche Transferleistungen erbringen müssten.
    Man lehnt sich nicht nur in der sozialen Hängematte zurück, sondern auch in vorsintflutlichen Brauchtümern, wenn es denn vom Arbeiten abhält. Das gleiche gilt für das islamische Kopftuch.

  13. @ 2

    Jüdische Vertreter fürchten eine generelle Einschränkung der religiösen Freiheiten und sind daher gegen ein Burka-Verbot:

    Hoppla !
    ———————————————-

    Die sind froh, wenn sie einige ihrer „Freunde“ unter der Haube haben 😉
    oder unter Dach und Fach .
    Gar nicht so dumm die Leute.

  14. Alle Frauen und Männer haben sich früher
    gegen die Sonne geschützt.
    Es galt den Kopf und die Haut zu schützen.
    Was soll das mit Religion zu tun haben?
    Das gilt genauso für die Beschneidung der
    Vorhaut. Ich würde auch nicht sehen wollen
    was die in der Wüste ohne sich zu waschen
    machen?
    Genau so würde ich auch kein Schweinefleisch
    in Ägypten oder Irak essen wollen.
    Das sind keine religiösen Symbole.
    Ausserdem ist es mir persönlich lieberm, wenn
    ich meinen Gegenüber sehe. Er könnte ja eine
    Kalaschnikow o.Ä. unterm Hemd haben.

  15. Heute erst wieder hier in Nürnberg gerade gesehen: türkischer Pascha, Angestellter bei Firma Hartzer in Abteilung IV läuft vorne weg, hinter ihm 2 Pinguine im 2m Abstand und kleine Tochter, höchstens 3 Jahre mit Kopftuch…

  16. Ich möchte ja nicht an einem Bankschalter stehen, wenn in der Tür drei oder vier Burkaträger(innen?) erscheinen. Irgendwo muss es auch Grenzen geben. Wir legen uns ja auch nicht im FKK-Kostüm an muslimische Strände, weil wir die Gebräuche in anderen Ländern eben respektieren.

  17. Die Schweizer Bischöfe sind auf dem richtigen Weg!
    Demgegenüber dümpeln de Maizière und selbst ein Bundespräsident Köhler in einem Paralleluniversum.
    Das Mohammedanertum gehört verboten- es ist verfassungsfeindlich und zwar in Theorie und Praxis.

  18. Verschwinden die islamkritischen Berichte vom Schweizer Fernsehen?

    Natürlich passen nicht allen die islamkritischen Berichte letzter Zeit des Schweizer Fernsehens. So zeigt sich auf den Seiten 18 und 19 des papierigen Sonntags-Blick auch der Schweizer Medien-Minister, Bundesrat Moritz Leuenberger, über die Berichterstattungen des mit Zwangsgebühren betriebenen Schweizer Fernsehens „enerviert“. Als oberster Boss des Fernsehens ist natürlich der Kommunist, ehhhhhhhhh, Sozialist Moritz Leuenberger natürlich gegenüber den Journaliste des Fernsehens weisungsberechtigt. Somit fragt man sich zu recht, ob in Zukunft das Schweizer Fernsehen weiterhin islamkritische Sendungen ausstrahlen wird.

  19. Der Sonntags-Blick verfügt scheinbar aus zuverlässiger Quelle Informationen, wonach die für die Verhaftung von Kanibal Gaddafi verantwortlichen Polizisten vor Gericht gestellt werden sollen.
    Wir erinnern uns: Nach der Misshandlung von Angestellten, verhaftete die Genfer Polizei den missratenen Filius des Terroristen Muhammar Gaddafi. In der Folge nahm Muhamar Gaddafi drei Schweizer als Geiseln. Einer, Max Göldi, befindet sich immer noch in Geiselhaft. Calmy-Rey versaute während zweier Jahre die Freilassung der Geiseln. Auch BR Merz war mit seiner verzweifelten Aktion erfolglos und eine Visa-Restriktion musste auf Druck der EU zurückgezogen werden. Nun scheinbar will die rote Calmy ein weiteres mal den Begehren Gaddafis nachkommen. Es kann jetzt schon vorausgesagt werden, dass das opfern der Genfer Polizisten nichts anderes als weitere Forderungen aus Libyen bewirken wird. Denn die Kameltreiber verstehen nur eine Sprache: Terror muss mit noch stärkerem Terror beantwortet werden. Aber natürlich findet es das Departement von Calmy-Rey einmal mehr nicht für notwendig, eine Stellung zur ganzen Sache abzugeben.

  20. #13 KDL (16. Mai 2010 16:16)

    #3 antaios_rostock

    Freu’ dich nicht so früh auf das End des Öls, denn die Araber planen riesige Solaranlagen. Wüste (also freie Flächen) und Sonne haben die ja genug.

    Von wegen. Für eine solche Planung sind die selbst nicht in der Lage. Es sind mal wieder die Europäer, die den Arabern diese Möglichkeit geben.
    Die Europäer planen und bauen die Anlagen, die Araber haben den Sand. Und am Ende zahlen die Europäer für ihre eigene Leistung teuer Geld.

  21. #4 Peter Blum (16. Mai 2010 15:54)
    Viva Helvetia!

    Ich kann mich nur noch einmal sagen:

    Es lebe das Volk der Freien!

    Wenn wir in Deutschland doch auch solche Persönlichkeiten hätten…..

    Glaub ja nicht, dass die Einsicht so gekommen ist. Es brauchte viel Vorarbeit.

  22. Na, endlich! Da gehen doch noch ein paar Lichter auf, sogar in kirchlichen Kreisen! Denn beim Minarett-Verbot waren die Bischöfe noch stramm dagegen.
    Vielleicht kann sich jetzt auch unsere Justizministerin zu einem Verbot durchringen? Nach einer Diskussion im Schweizer Fernsehen mit der total verhüllten Delegierten für Frauenfragen des Zentralrates – es war ein groteskes Schauspiel! -, haben die Leute wirklich genug von diesen Zwängereien und Provokationen – auch wenn in einigen politischen Kreisen immer noch vom liberalen Staat geschwafelt wird, der seinen Bürger nicht vorzuschreiben hat, wie man sich kleiden soll…

  23. Dass man bei uns in Europa über ein Burka-Verbot überhaupt diskutieren muss, bleibt mir schon ein Rätsel. Wenn man Fotos von verschleierten Frauen aus Afghanistan sieht, stellt sich doch bei jedem normalen Betrachter ein Reflex ein: Dass es so etwas überhaupt gibt! Tauchen diese mumienhaften Wesen aber in unseren Städten auf, gibt es doch tatsächlich Leute, die von Religionsfreiheit und von kulturellen Werten schwafeln…
    Wessen « Verstand » ist eigentlich mehr vernebelt: Derjenige der bärtigen Rechtgläubigen oder derjenige der hirnverbrannten Dhimmi-Kultur-Apostel?

  24. ich bin gegen das burka verbot, aus folgenden gründen:
    1. es ist eine einschränkung der freiheit, genaugleich,w ie ich will, das leute knapp bekleidet rumlaufen dürfen, sollen sie auch verhüllt rumnlaufen dürfen
    2. gegen den zwang, ein kleidungsstück zu tragen, gibt es bereit gesetze
    3. wo es verboten ist, sich zu verhüllen, gibt es bereits regelungen, die arbeitgeber können die kleidervorschrift bereits erlassen und burkas oder kopftücher verbieten (wo es sinn macht)
    4. was soll man tun, wenn 100 oder mehr frauen freiwillig in burkas friedlich vor dem bundesplatz demonstrieren? sie festnehmen? das wäre dann die beste publicty, welche die radikalen haben können. mit einem generellen burkaverbot gibt man ihnen den dolch in die hand, welche sie uns in den rücken stechen können

  25. Also ich bin GEGEN ein Burka Verbot. Das eigentliche Problem ist nicht die Burka, sondern der Islam. Durch ein Burkaverbot wird das Problem Islam nur unter den Tisch gewischt, aus der Sicht gebracht. Genau was eben in Frankreich und Belgien passiert. Ich bin fuer ein ISLAM-VERBOT, und solange man das nicht umsetzen kann, sollen die Mohamedaner weiterhin ihre Frauen zur Burka zwingen und oeffentlich abschlachten, und so das wahre Gesicht des Islam oeffentlich aufzeigen.

  26. Kommt zu uns liebe, gleichgesinnte Deutsche. Auch ihr könnt sehr einfach Eidgenossen werden. Personenfreizügigkeitsabkommen sei dank.
    Es lebt sich eh besser in der Schweiz. Hier gibt es keinen Raubritterstaat der Euch Eure Kohle aus dem Sack zieht und in Afganistan verbratet…..

  27. Wow, ich glaube, das ist das erste Mal seit Jahren, dass ich mit etwas, das unsere Bischöfe machen, einverstanden bin!

Comments are closed.