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Belgien: Politisches Erdbeben bei Parlamentswahl

Wahlsieger Bart De Wever [1]Vier Tage nach dem Wilders-Erfolg bei der Wahl in den Niederlanden haben heute auch die Belgier ihr Kreuz dort gesetzt, wo es die Eurokraten am ungernsten sehen – bei der seperatistischen Neu-Flämischen Allianz (NVA), die einen historischen Sieg errang. Die Partei von Bart De Wever (Foto) will Flandern vom französischsprachigen Teil Belgiens trennen. Politische Gegner sprechen von einem beispiellosen Erdbeben in der Geschichte des Landes.

Focus [2] berichtet:

Es war keine Wahl wie jede andere, sondern ein Votum über die Zukunft Belgiens. Viele Belgier hatten gehofft, dass die vorgezogenen Wahlen eine neue Ära des Landes einleiten könnten – mit einer stabilen Regierung und der Hoffnung auf eine Lösung des Sprachenstreits zwischen Flamen und Wallonen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Die radikalen Kräfte sind die klaren Wahlgewinner. Fast jeder dritte Flame stimmte bei den Neuwahlen für Parteien, die eine Trennung von den Wallonen fordern. Der Rechtsruck im Norden stürzt Belgien in neues Chaos. Am Ende könnte nach Ansicht von Beobachtern eine Spaltung des 180 Jahre alten Königreichs stehen.

Als Sensationssieger darf der flämische Scharfmacher Bart De Wever von der separatistischen N-VA (Neue Flämische Allianz) gelten. Mit bis zu 37 Prozent in einigen Gemeinden ist die einstige Randpartei im niederländischsprachigen Belgien zur stärksten Kraft in Flandern geworden, wo drei von fünf Belgiern wohnen. Mit markigen Worten schürte De Wever im Wahlkampf die Emotionen. Sein Spruch: „Lasst Belgien ruhig verdampfen“ zeigt, wie hart er sein wichtigstes Ziel verfolgt: Eine unabhängige „Republik Flandern“.

Doch wie geht es nun weiter? Bart De Wever hat durchaus Chancen auf das Amt des Premiers. Doch seine Gegner beschimpfen ihn als „Totengräber“ und „Demagogen“ – an der Spitze eines Staates, den er selbst abschaffen will, kann man sich den Politiker schlecht vorstellen.

Auch die Sozialisten könnten das Amt für sich beanspruchen. Ein möglicher Kandidat wäre Elio Di Rupo, der Vorsitzende der frankophonen Sozialisten, der auch in Flandern populär ist. Aussichten auf das Amt hat aber auch die Spitzenkandidatin der flämischen Christdemokraten, der bislang wichtigsten Partei Belgiens, Marianne Thyssen. Sie wäre die erste Frau in diesem Amt.

Werden nun die Separatisten der N-VA und die französischen Sozialisten, die in der Wallonie die Mehrheit erreichten, das Land regieren? Zwischen den Befürwortern einer unabhängigen „Republik Flandern“ und den Kämpfern für die Einheit des Landes liegen Welten. Für eine Koalition müssten sie weitere Partner finden.

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#1 Kommentar von to arms am 13. Juni 2010 00000006 22:02 127646656010So, 13 Jun 2010 22:02:40 +0100

Die N-VA ist übrigens ein Paradebeispiel, wie man sich erfolgreich von den Christdemokraten abkoppelt und binnen 3 Jahren von 3 auf 30 Prozent kommt.

#2 Kommentar von Wanderer am 13. Juni 2010 00000006 22:05 127646672510So, 13 Jun 2010 22:05:25 +0100

Der Scharfmacher De Wever redet bereits von „Brücken bauen“. Von ihm sollte man also nicht allzu viel erwarten.
Der wird genau so einknicken wie so manche christdemokratische Partei, die sich in Sachen Migration als Scharfmacher präsentiert hat und nach der Wahl davon nichts mehr wissen wollte.

#3 Kommentar von srg am 13. Juni 2010 00000006 22:06 127646676910So, 13 Jun 2010 22:06:09 +0100

Fiktives Gespräch:

Peter Immler: „Welche Parteien haben Dir in den letzten Jahren in Deinem ganz persönlichen Leben tatsächlich geschadet ? Die etablierten Parteien, oder die neuen kleinen Parteien ?“

Cordula Gut-Glaube: „Also ehrlich, das XY-Gesetz und die Sache mit dem XZ haben mir geschadet; das muss ich zugeben. Die neuen kleinen Parteien konnten mir ja gar nicht schaden, die sind ja nicht an der Macht !“

Peter Immler: „Dann wähle doch ganz einfach mal solch eine neue kleine Partei. Schließlich haben die Dir noch nicht geschadet. Dass die Etablierten Dir wieder schaden, davon ist doch auszugehen, oder etwa nicht ?“

Cordula Gut-Glaube: „Ja. Aber vor den neuen kleinen Parteien wird doch immer so gewarnt ! Das sollen Rechtsradikale und Rechtspopulisten sein !“

Peter Immler: „Hast Du dich schonmal mit den Parteiprogrammen der neuen kleinen beschäftigt ?“

Cordula Gut-Glaube: „Nein, aber auch Frau Merkel hat diese Woche erst wieder vor diesen Neonazis gewarnt ! Die sollen ganz sehr ausländerfeindlich sein, und so !“

Peter Immler: „Liebe Cordula. Und jetzt denkst Du mal bitte ganz sehr über meine Frage nach:

Wenn jetzt die neuen kleinen Parteien bei der Wahl die Mehrheit erreichen würden, und an die Macht kommen würden, wer würde dann direkt davon betroffen sein ?!“

Cordula Gut-Glaube: „Also ich versteh jetzt Deine Frage nicht ganz ??“

Peter Immler: „Cordula, wenn jetzt bei der Wahl die neuen kleinen die Mehrheit bekommen, und an die Macht kommen und die Regierung bilden, wer wäre dann sofort davon betroffen ?

Du, und damit das ganze Volk ?

Oder wären davon sofort und direkt die bisherigen Machthaber betroffen ?!“

Cordula Gut-Glaube: „Aaahh, ich verstehe. Wenn die neuen Parteien gewählt werden, und die Mehrheit bekommen, dann sind ja Merkel und Co. ab sofort nicht mehr an der Macht. Ja, das leuchtet mir ein !“

Peter Immler: „Kannst Du mir jetzt zustimmen wenn ich sage, dass es bei der Kritik der Mächtigen an den neuen Parteien nicht nur um deren Inhalte und deren Politik, sondern auch um die eigenen Interessen gehen könnte ?“

Cordula Gut-Glaube: „Ja.“

Peter Immler. „Dann wähle doch einfach solch eine Partei, und nicht die Partei, die Dir nachweislcih geschadet hat, und dies auch weiterhin tun wird !“

Cordula gut-Glaube: „Aber das sind doch Neonazis !!!“

Peter Immler: „Sinnlos….“

#4 Kommentar von to arms am 13. Juni 2010 00000006 22:06 127646681210So, 13 Jun 2010 22:06:52 +0100

Zu bedenken ist auch, daß die N-VA als flämische Partei natürlich nicht im wallonischen Teil Belgiens angetreten ist und dennoch 30 % der gesammten Stimmen im Land erhielt! Die Flamen stellen zwar die Bevölkerungsmehrheit, aber auch nur mit knapp über 50 %.

#5 Kommentar von David08 am 13. Juni 2010 00000006 22:07 127646682510So, 13 Jun 2010 22:07:05 +0100

Die letzten vierzehn Tage waren nicht schlecht!

#6 Kommentar von Traian am 13. Juni 2010 00000006 22:07 127646684210So, 13 Jun 2010 22:07:22 +0100

Oje, jetzt kommen wieder die Träumer, die sich den Doppel-Messias Koch-Merz herbeisehnen. Arme Irre.

#7 Kommentar von r2d2 am 13. Juni 2010 00000006 22:07 127646684510So, 13 Jun 2010 22:07:25 +0100

Das wird die SZ aber ärgern.

#8 Kommentar von Voice of Reason am 13. Juni 2010 00000006 22:07 127646687710So, 13 Jun 2010 22:07:57 +0100

Interessant. Aber was will uns PI mit diesem Artikel sagen, geht es doch weder um Islam, noch um die USA oder Israel?
Soll man sich freuen, wenn demnächst zwei Belgien in der EU sind? Bringt das uns Deutschen einen Vorteil? Soll das ein Beispiel für Bayern oder das Rheinland sein, sich abzuspalten? Wohl kaum…
Für Belgien hieße das dann zwei teure Parlamente, Verwaltungen, Gesetze – nicht gerade ein Wachstumsprogramm für das hochverschuldete Königreich.

#9 Kommentar von li.berte am 13. Juni 2010 00000006 22:08 127646689110So, 13 Jun 2010 22:08:11 +0100

Irgendwie hab ich das Gefühl, ein Gespenst geht wieder rum in Europa.
Ein Zeitgeist, der sich geändert hat.
Etwas Positives. Ich kann’s noch nicht definieren.

#10 Kommentar von enrico13a am 13. Juni 2010 00000006 22:09 127646698710So, 13 Jun 2010 22:09:47 +0100

NVA = Nationale Volksarmee (DDR)

#11 Kommentar von sosheimat100 am 13. Juni 2010 00000006 22:11 127646711110So, 13 Jun 2010 22:11:51 +0100

Baden Würtemberg und Vorarlberg zur Schweiz???
[12]

#12 Kommentar von bademeister am 13. Juni 2010 00000006 22:14 127646726210So, 13 Jun 2010 22:14:22 +0100

Achtung PI-Alarm beim Länderspiel:

Bela Rethy nennt Özils zweimaliges asoziales Verhalten nach laaaanger und entlarvender Sprech- und Denkpause eine Bereicherung gegenüber der deutschen Arbeitsmoral – dreister geht es nicht mit dem Schönreden.

Und dann spricht die Moderatorin von Kloses innerem Reichsparteitag …. HA HA !!

#13 Kommentar von Rabe am 13. Juni 2010 00000006 22:17 127646746910So, 13 Jun 2010 22:17:49 +0100

Viele Belgier hatten gehofft…

Allzuviele waren es ja nicht, sonst wären die Wahlen anders ausgegangen…

weswegen der Autor des Artikels auch zu folgendem Schluß kommt, erstaunlich!!:

Doch das Gegenteil ist der Fall

WER ist für diesen Artikel verantwortlich????????!!!!

#14 Kommentar von Moderater Taliban am 13. Juni 2010 00000006 22:21 127646767810So, 13 Jun 2010 22:21:18 +0100

Wer kommt als nächstes angelaufen und fordert einen nicht lebensfähigen Staat? die Basken, Korsen, Sorben?

#15 Kommentar von to arms am 13. Juni 2010 00000006 22:24 127646784310So, 13 Jun 2010 22:24:03 +0100

#7 Voice of Reason
#13 Moderater Taliban

Derzeit sieht es für die Flamen so aus, daß sie mit einer Arbeitslosigkeit von 7 % die überwiegens sozialistischen Wallonen mit einer Arbeitslosenquote von 21 % mitfinanzieren dürfen.

#16 Kommentar von Franz Franzson am 13. Juni 2010 00000006 22:26 127646797010So, 13 Jun 2010 22:26:10 +0100

#13 Moderater Taliban (13. Jun 2010 22:21)
Wer kommt als nächstes angelaufen und fordert einen nicht lebensfähigen Staat? die Basken, Korsen, Sorben?

Flamen ist überlebensfähig, die Schweiz ist es ja schließlich auch, bin mittlerweile auch dafür das die deutschen Bundesländer das Schweizer System übernehmen und Berlin den Rücken kehren.

#17 Kommentar von Eugen von Savoyen am 13. Juni 2010 00000006 22:30 127646823310So, 13 Jun 2010 22:30:33 +0100

@ Voice of Reason

Man muss die Hintergründe sehen. Die Situation in Belgien ist die, das in Flandern eher eine Mentalität der Leistungsbereitschaft herrscht und die Menschen für Eigenständigkeit, aber auch für Selbstverantwortung stehen.
Im Gegensatz dazu wird in der Wallonie gerne ein wenig laissez faire gepflegt, verbunden mit einer gewissen Staatshörigkeit. Es ist kein Zufall, dass die Wallonen mehrheitlich sozialistisch gewählt haben.

Das macht sie nicht zu schlechteren Menschen, aber es gibt nunmal große Mentalitätsunterschiede und es ist fakt, dass schon seit längerem Flandern für Wallonien bezahlt und sich dafür auch noch oft bevormunden lassen muss.
Jetzt haben die Flamen dazu aber keine Lust mehr.
Aus ganz ähnlichen Gründen brach übrigens Jugoslawien auseinander, dort waren Slowenien und Kroatien auch die Zahlmeister für den Rest, bis sie sich das nicht mehr bieten lassen wollten.

Man erkennt hier deutliche Parallelen zur EU und daher hat die Wahl einen starken Symbolcharakter.
Deshalb passt das Ergebnis vielen Linken auch nicht.
Schubladendenken ist mit Vorsicht zu geniessen, aber interessanter Weise ist es in fast ganz Europa so, dass momentan Links eher für EU, Bevormundung, Umverteilung (=Bestrafung der Erfolgreichen) und Beschneidung der Bürgerrechte steht und rechte Parteien dem durch die Bank entgegen treten.

Dazu kommt noch das die NVA eher keine Multikulti-Partei ist.
Und Belgien leidet sehr unter orientalischem Migrantenterror.

#18 Kommentar von Koltschak am 13. Juni 2010 00000006 22:31 127646831410So, 13 Jun 2010 22:31:54 +0100

Bei der deutschen SIEGREICHEN Mannschaft sangen 7 Spieler die Hymne mit; bei Australien 10.

Bei USA und England sangen sage und schreibe je 5 Spieler mit!

7 scheint die Superzahl zu sein in diesem Zusammenhang!

Super Spiel, die schaffen die Sensation!Besser als Argentinien, zehn Mal besser als England!

#19 Kommentar von Grant am 13. Juni 2010 00000006 22:33 127646843910So, 13 Jun 2010 22:33:59 +0100

#13 Moderater Taliban (13. Jun 2010 22:21)

Und?

Wer will dem Souverän das verwehren?

#20 Kommentar von to arms am 13. Juni 2010 00000006 22:35 127646852710So, 13 Jun 2010 22:35:27 +0100

#17 Koltschak

Bei den USA hätte ich jetzt 11 vermutet, oder spielen dort inzwischen so viele fremde Legionäre? 🙂

#21 Kommentar von Koltschak am 13. Juni 2010 00000006 22:36 127646856510So, 13 Jun 2010 22:36:05 +0100

Pfui Teufel! Schon wieder ein Scharfmacher! Die Belgier sind dumm, was wählen die denn!

Der Löwe von Flandern kommt zurück!

#22 Kommentar von Ogmios am 13. Juni 2010 00000006 22:37 127646866610So, 13 Jun 2010 22:37:46 +0100

#7 Voice of Reason

Tschechien und Slowakei haben sich auch friedlich und ohne grosses Aufsehen oder gar Anfeindungen getrennt. Warum sollen das andere nicht auch hinkriegen. Bis heute haben beide ueberlebt und sind obwohl politisch eingenstaendig trotzdem untrennbar verflochten sowohl wirtschaftlich und handelsmaessig wie auch durch die zugehoerigkeit zur EU. Grenzen gibts auch keine. Ich sehe auf solcher Basis nicht das Problem. Eine wirkliche Trennung ist ohnehin nicht moeglich, es handelt sich in Wahrheit nur um eine Verschiebung/Veraenderung der gegenseitigen Verflechtungen, das waere die richtige/treffliche Definition.

#23 Kommentar von white_elefant am 13. Juni 2010 00000006 22:39 127646879910So, 13 Jun 2010 22:39:59 +0100

Belgien hat im Augenblick schon:
1 Nationales Parlament
3 Regionale Parlamente (Wallonien, Bruessel, Flandern)
2 Sprachen Parlamente (Communaute Francophone, Communaute Flamande)

Eine Trennung koennte also sogar die Anzahl an Ministern, Abgeordeneten und sonstige reduzieren…
80% des Exports von Belgien kommt aus Flandern.

#24 Kommentar von lorbas am 13. Juni 2010 00000006 22:43 127646898110So, 13 Jun 2010 22:43:01 +0100

#10 sosheimat100

Die Idee finde ich nicht schlecht.
Statt die Schweiz der EU könnten ausländische Regionen der Schweiz beitreten.
[13]

#25 Kommentar von Ogmios am 13. Juni 2010 00000006 22:45 127646915010So, 13 Jun 2010 22:45:50 +0100

Die Hoffnung die man in die nicht-linke Politikerriege setzten darf ist jene, dass sie Zeichen setzt gegen die ungehinderte Verbreitung der Islampest, in anderen Worten dass sie entschieden gegen die von oben [EU] verordnete systematische Islamisierung klare Schranken setzen.

#26 Kommentar von StephanieM am 13. Juni 2010 00000006 22:48 127646930810So, 13 Jun 2010 22:48:28 +0100

Klasse 🙂 höre immer Rechtsruck™
[14]
Knut Pries macht Geert Wilders nieder!

Das kennen wir schon zu „Adolf Nazi’s“ Zeiten

#27 Kommentar von 1. Advent 2009 am 13. Juni 2010 00000006 22:53 127646958010So, 13 Jun 2010 22:53:00 +0100

Vielleicht kommt es in Frankreich auch bald zu einer Wende?

« Riposte Laïque » berichtet, dass am Freitag, 18. Juni 2010, in Paris – ganz in der Tradition ihrer gallischen Vorfahren – ein politisch motiviertes Treffen bei Wurst und Wein für französische Bürger organisiert wird, das gegen den Verlust der republikanischen Werte und gegen muslimische Eroberungsgelüste ein Zeichen setzen will:

[15]

Der symbolische Wert ist sehr bedeutend: Am 18. Juni 1940 hatte General de Gaulle seinen Aufruf zum Widerstand an die französische Nation gerichtet. Im gleichen Quartier (La Goutte d’Or) werden seit Jahren die Strassen illegal von den Muslimen zum Gebet abgesperrt (Bilder dazu findet man unter den Hinweisen auf verschiedene Themen, am rechten Rand > « Prières musulmanes dans les rues de France »).
Na, dann lasst die Korken knallen! Vive la Liberté! Vive la Fraternité! Vive la République!

#28 Kommentar von Le Saint Thomas am 13. Juni 2010 00000006 22:58 127646989310So, 13 Jun 2010 22:58:13 +0100

Max Göldi endlich auf dem Heimweg !

[16]

++

#29 Kommentar von sharkspear am 13. Juni 2010 00000006 23:00 127647001911So, 13 Jun 2010 23:00:19 +0100

1 und 20 müssen im neuen grundgesetz verankert werden. dafür sorgt ein anderen artikel: Art. 76 GG die Ewigkeitsklausel
146 besagt, dass das GG vom deutschen volke neu geschrieben werden soll, nach einiger zeit….

die zeit ist gekommen.

#30 Kommentar von Islam machen Kopf Kaputt am 13. Juni 2010 00000006 23:03 127647020111So, 13 Jun 2010 23:03:21 +0100

Taxi-Ripper identifiziert.

Es soll sich um Andrej Welz einen Russlanddeutschen handeln.

Erstaunlich wie großzügig die Presse Foto und Name bekanntgibt wenn es sich um keinen Moslem handelt!

[17].

#31 Kommentar von Nordlaender03 am 13. Juni 2010 00000006 23:04 127647028011So, 13 Jun 2010 23:04:40 +0100

#12 bademeister (13. Jun 2010 22:14)

Ist mir auch aufgefallen! lol

#32 Kommentar von Frau Kanzelbunzler am 13. Juni 2010 00000006 23:06 127647036211So, 13 Jun 2010 23:06:02 +0100

Da ärgern sich die Menschen!

#33 Kommentar von Jochen10 am 13. Juni 2010 00000006 23:07 127647047911So, 13 Jun 2010 23:07:59 +0100

Nur das ein Rechter nach oben kommt, was hilft uns das?
Flamen und Walonen haben schon lange Streß. Selbst in den TV Studios gibt es unötige Mauern.

#34 Kommentar von Aaron am 13. Juni 2010 00000006 23:08 127647052111So, 13 Jun 2010 23:08:41 +0100

#18 Koltschak
„Bei der deutschen SIEGREICHEN Mannschaft sangen 7 Spieler die Hymne mit“

Super Fortschritt! Bei der SIEGREICHEN Mannschaft vor dem Endspiel 1974 haben NULL Spieler die Hymne mitgesungen!

#35 Kommentar von Lady Enigma am 13. Juni 2010 00000006 23:13 127647081211So, 13 Jun 2010 23:13:32 +0100

@Sharkspear:
Art.76 GG Ewigkeitsklausel….
Der ist aber nicht gegen eine Änderung oder Abschaffung gesichert, soweit ich weiß….

#36 Kommentar von Hausarrest am 13. Juni 2010 00000006 23:17 127647103511So, 13 Jun 2010 23:17:15 +0100

Und wenn wir morgen wach werden, sitzt Katrin Müller Hohenstein bestimmt schon in Untersuchungshaft…

#37 Kommentar von _Kritiker_ am 13. Juni 2010 00000006 23:17 127647107511So, 13 Jun 2010 23:17:55 +0100

Dies war eine wirklich schön »politisch inkorrekte« Woche: Am Mittwoch konnte die PVV einen großen Wahlerfolg in Holland feiern, am Samstag die SaS in der Slowakei und heute die N-VA in Belgien.

Und da sage noch mal einer, es gäbe für nationalliberale Parteien, die sich klar vom Rechtsextremismus abgrenzen, kein Wählerpotential …

#38 Kommentar von abderit am 13. Juni 2010 00000006 23:19 127647114511So, 13 Jun 2010 23:19:05 +0100

Als Erstes sollte der Wahlsieger das ganze fettgefressene und verkommene Eurokratenpack aus Brüssel rauswerfen- danach treten alle Ex-EU-Länder geschlossen der Schweiz bei, damit wieder eine Demokratie herrscht, die diesen Namen verdient!

#39 Kommentar von John Nada am 13. Juni 2010 00000006 23:20 127647125011So, 13 Jun 2010 23:20:50 +0100

@ #24 lorbas (13. Jun 2010 22:43)

[18]

Wenn die Schweiz einen solchen Blödsinn verabschiedet, würde ich das als feindlichen Akt werten. Als Gegenmaßnahme schlage ich vor sich mit Frankreich, Italien und Österreich zusammentun und eine Mauer um die Schweiz zu bauen und ein Überflugverbot zu verhängen.

Wir Europäer brauchen uns von der Schweiz nicht auf der Nase herumtanzen zu lassen. Und vorallendingen: Wir brauchen die Schweiz nicht.

Im Übrigen brauchen wir auch keine Hochverräter in Deutschland, die solche Bestrebungen von schweizer Seite noch unterstützen.

#40 Kommentar von Susi_Sorglos am 13. Juni 2010 00000006 23:21 127647129511So, 13 Jun 2010 23:21:35 +0100

#30 Islam machen Kopf Kaputt (13. Jun 2010 23:03)

Taxi-Ripper identifiziert…

Ganz Deutschland soll ja die Erleichterung unserer Qualitätsjournalisten spüren.
Denn Islam=Frieden!

Du willst doch auch Frieden, oder? 😉

#41 Kommentar von Susi_Sorglos am 13. Juni 2010 00000006 23:24 127647144711So, 13 Jun 2010 23:24:07 +0100

#37 _Kritiker_ (13. Jun 2010 23:17)


Und da sage noch mal einer, es gäbe für nationalliberale Parteien, die sich klar vom Rechtsextremismus abgrenzen, kein Wählerpotential …

Ich denke mal, diese These wurde von den Massenmedien im Auftrag des Establishment erfunden.

#42 Kommentar von sharkspear am 13. Juni 2010 00000006 23:27 127647162311So, 13 Jun 2010 23:27:03 +0100

Lady Enigma
verzeihung…. meinte die 79.

Eine neue Verfassung wäre dann halt unzulässig. Natürlich könnte man auch wieder in eine nicht demokratische staatsform wechseln…

aber nein, die ewigkeitsklausel ist nicht hinfällig…
es spricht auch nichts gegen sie…

der wichtigste punkt jedoch dabei ist 146…

#43 Kommentar von Lady Enigma am 13. Juni 2010 00000006 23:27 127647162911So, 13 Jun 2010 23:27:09 +0100

Jedenfalls bin ich mal gespannt, wie lang es noch dauert, bis in der EU-Kast Rufe nach Regelungen laut werden, Parlamente, deren Zusammensetzung nicht passt, auf irgendeine Weise unter Kuratel zu stellen.
Gesetze werden nur mit Gegenzeichnung der Komission gültig oder so in der Art….

#44 Kommentar von ElJodido am 13. Juni 2010 00000006 23:31 127647188011So, 13 Jun 2010 23:31:20 +0100

„Die Partei von Bart De Wever (Foto) will Flandern vom französischsprachigen Teil Belgiens trennen. Politische Gegner sprechen von einem beispiellosen Erdbeben in der Geschichte des Landes.“

Irgendwie irre! Bayern abtrennen von Deutschland, wie abenteuerlich weäre das doch. Aber in Belgien ist sowas vielleicht durchsetzbar. Sind eben andere Leut, kühner und unvoreingenommener.

#45 Kommentar von Prollitplocker am 13. Juni 2010 00000006 23:32 127647192811So, 13 Jun 2010 23:32:08 +0100

#8 Voice of Reason (13. Jun 2010 22:07)

Aber was will uns PI mit diesem Artikel sagen, geht es doch weder um Islam, noch um die USA oder Israel?

Eine gute und berechtigte Frage.

#46 Kommentar von lorbas am 13. Juni 2010 00000006 23:34 127647209911So, 13 Jun 2010 23:34:59 +0100

#39 John Nada

Ich denke, die Schweizer sind die letzten wahren Demokraten in Europa.
Aber das schöne bei wahren Demokraten ist das jeder seine Meinung haben darf. 😉

#47 Kommentar von Prollitplocker am 13. Juni 2010 00000006 23:35 127647210311So, 13 Jun 2010 23:35:03 +0100

#39 John Nada (13. Jun 2010 23:20)

Wir Europäer brauchen uns von der Schweiz nicht auf der Nase herumtanzen zu lassen. Und vorallendingen: Wir brauchen die Schweiz nicht.

Stimmt, wir brauchen die Schweiz in der Tat nicht. Aber die Schweiz braucht uns. Und das dürfte auch der tiefere Sinn des SVP-Vorschlags sein.

#48 Kommentar von Wueterich am 13. Juni 2010 00000006 23:35 127647210611So, 13 Jun 2010 23:35:06 +0100

Was ist denn mit vlaams belang?

#49 Kommentar von Lady Enigma am 13. Juni 2010 00000006 23:35 127647213011So, 13 Jun 2010 23:35:30 +0100

@Sharspear: Hab den selben Fehler gemacht, meinte auch 79.
Aber was verhindert, daß bei einer dafür ausreichenden Mehrheit der Art. 79 GG einfach aufgehoben oder geändert wird?
Könnte doch theoretisch morgen passieren.
Morgen heben SPD,Linke, Grüne und CDU, Art.79 auf und übermorgen wird dann Art.1 geändert:
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Muslime sind würdiger als andere….

#50 Kommentar von sharkspear am 13. Juni 2010 00000006 23:36 127647217111So, 13 Jun 2010 23:36:11 +0100

naja, es kann passieren, dass die eu nun zerbricht… was nicht schlecht wäre.
im allgemeinen kontext, ist es schonmal gut, dass man die politischen veränderungen mit einbezieht..

#51 Kommentar von Garibaldi am 13. Juni 2010 00000006 23:40 127647240111So, 13 Jun 2010 23:40:01 +0100

#12 bademeister

Wo der Bela Rethy recht hat hat er recht. Özil ist der neue deutsche Xavi. Ein überaus talentierter Spielmacher, der von den italienischen Gazzetten jetzt schon als einer DER Stars dieser WM gehandelt wird

La Germania dà spettacolo
Goleada all’Australia: 4-0

#52 Kommentar von vivaeuropa am 13. Juni 2010 00000006 23:44 127647265811So, 13 Jun 2010 23:44:18 +0100

radikalen Kräfte … stürzt Belgien in neues Chaos. …eine Spaltung des 180 Jahre alten Königreichs.

Harte Worte, wäre es Algerien gewesen, dass sich von Frankreich löst, hätte man eher Wörter wie „Freiheit, Selbstbestimmung und Vernunft“ gewählt.

#53 Kommentar von Moderater Taliban am 13. Juni 2010 00000006 23:47 127647284811So, 13 Jun 2010 23:47:28 +0100

#19
die souveräne EUDSSR Steuerkartoffel, die für den ganzen Quatsch aufkommen darf.

#54 Kommentar von Prollitplocker am 13. Juni 2010 00000006 23:47 127647286811So, 13 Jun 2010 23:47:48 +0100

#47 Wueterich (13. Jun 2010 23:35)

Was ist denn mit vlaams belang?

Unter „ferner liefen“ wirst Du sicher auch den VB finden.

#55 Kommentar von francomacorisano am 13. Juni 2010 00000006 23:54 127647329411So, 13 Jun 2010 23:54:54 +0100

Europa rückt nach Rechts – und Deutschland?

Überall haben neue rechtsdemokratische Parteien oder Parteiabspaltungen großen Erfolg – und in Deutschland?

In welchen Ländern der EU regieren jetzt überhaupt noch Sozialisten? In Griechenland, Spanien und Portugal! Alles Länder die praktisch bankrott sind. Noch Fragen?

#56 Kommentar von vivaeuropa am 13. Juni 2010 00000006 23:55 127647334511So, 13 Jun 2010 23:55:45 +0100

@ #8 Voice of Reason

Das ist doch ein hoch erfreuliches Wahlergebnis! Belgien war das Musterbeispiel des Multikultis. Und es ist gescheitert -wie überall auf der Welt. Es zeigt, dass die Bürger Europas sich auch langsam lösen von den faschitoiden Ideen der 68er wie absolute Gleichheit aller Menschen unabhängig von Alter, Ethnie und Geschlecht. Es zeigt, dass Migration aus dem nahen Osten nicht zur Stabilisierung sondern zur Spaltung eines Landes führen kann. Es zeigt, wie unsere freiheitsliebenden Amis schon lange wissen, Vielfalt in der Gesellschaft zu Misstrauen führt. Es zerstört die Solidarität innerhalb der Gesellschaft.

Es sind diese zwei Aspekte, die Belgiens Scheitern symbolträchtig machen:
Zum einen galt es als das Musterbeispiel dafür, dass auch verschiedene Völker friedlich miteinander leben und solidarisch für einander eintreten -eine 68er Idee.
Zum anderen galt es als das Musterbeispiel dafür, dass man unbekümmert arme Dritte Welt Flüchtlinge in ein Wohlstandsland führen und vollkommen integrieren kann-auch eine 68er Idee.

Beides ist gescheitert.

#57 Kommentar von francomacorisano am 13. Juni 2010 00000006 23:57 127647346011So, 13 Jun 2010 23:57:40 +0100

PI-Redaktion! Habt Ihr die Wahlen in der Slowakei vergessen??? Die Ergebnisse lassen doch hoffen, ebenso wie in Belgien, Holland, Ungarn, Italien, ….

#58 Kommentar von sharkspear am 13. Juni 2010 00000006 23:58 127647353411So, 13 Jun 2010 23:58:54 +0100

lady enigma:
wenn das passiert – würde es international folgende punkte auf den plan rufen:

nato rausschmiss
amerika abkehr
eu sofort weg weil, verfassungsänderung die sofortige auslösung aus der eu mit sich bringt

schwierig zu erörtern wird es aber es jetzt.

folgender link:
[19]

ich glaub da wird das putin interview auf die fakten reduziert, die putin dem westen vorwirft.

russland selbst steht doch nicht auf den islam. die würden das garnicht begrüßen, wenn deutschland so umschwinkt…

und so viel traute sich gegen russland, amerika, israel zu stellen würde niemanden in den sinn kommen…dafür sind wir doch zu christlich…

so langsam wachen ja auch alle auf und aus freunden werden gegner gerade was den ‚dialöög‘ mit islamisten betrifft: da gibts nen artikel auf welt.de der den ruck beschreibt, der durch die türkei geht. diese wollen eine art islamische EU nun gründen. im land selbst geht es nun, durch gaza, deulich nationalistischer zu….

pi hab ich den link geschickt.

#59 Kommentar von sharkspear am 14. Juni 2010 00000006 00:02 127647374112Mo, 14 Jun 2010 00:02:21 +0100

[20]

#60 Kommentar von srg am 14. Juni 2010 00000006 00:03 127647379412Mo, 14 Jun 2010 00:03:14 +0100

#54 vivaeuropa (13. Jun 2010 23:55)

Das ist doch ein hoch erfreuliches Wahlergebnis!…..

…..Beides ist gescheitert.

Nur, eines ist doch fakt: wenn uns der Laden hier um die Ohren fliegt (gesamt-EU), ist es sicherlich besser, von Staats wegen und auf Staates Kosten bewacht zu werden, und sicher in der Panzerlimos rumzufahren.

Insofern scheint mir unbedingter Machterhalt -schon aus eigenen Sicherheitsinteressen- als DAS gefährliche Element !

#61 Kommentar von vivaeuropa am 14. Juni 2010 00000006 00:03 127647379512Mo, 14 Jun 2010 00:03:15 +0100

@ #30 Islam machen Kopf Kaputt

Genau das habe ich mir auch gedacht. Name, Herkunft, Foto. So sieht es aus, wenn ein Christ ein Verbrechen begeht.

#62 Kommentar von frauschmockheim am 14. Juni 2010 00000006 00:10 127647421812Mo, 14 Jun 2010 00:10:18 +0100

Das schönste Zitat des Abends kam doch wohl vom australischen Cheftrainer:“Das war so nicht geplant.“

#63 Kommentar von Wirtswechsel am 14. Juni 2010 00000006 00:16 127647461012Mo, 14 Jun 2010 00:16:50 +0100

#57 vivaeuropa
Die politisch korrekten Medien sind halt ganz aus dem Häuschen vor Freude darüber, dass sie uns endlich einmal einen richtig hellhäutigen blonden Christen als tatverdächtigen Gewaltverbrecher präsentieren können.

#64 Kommentar von Jeremias am 14. Juni 2010 00000006 00:22 127647495112Mo, 14 Jun 2010 00:22:31 +0100

#8 Voice of Reason (13. Jun 2010 22:07)

Die Kosten für Parlamente und Regionalregierungen machen nicht mal 1% des jährlichen Haushalts aus.

Oder glauben Sie, wenn der Bund die Schulen unter sein Fittiche nimmt, daß dann weniger Lehrer oder Polizisten gebraucht werden. Und doch muß der Bund dann die Republik in Bezirke einteilen, um das Schul- und Polizei-Wesen einigermassen vernünftig verwalten zu können.

Komisch, daß man an Parlamenten, die den Willen der Bevölkerung artikulieren sollten, sparen will.

Europa hat nun Völker, die sich in Mentalität usw. unterscheiden. Und wir sind in Europa 1600 Jahre gut damit gefahren. Wir hatten zwar Kriege, aber die haben andere Erdteile heute noch.

Ud ich will keinen Einheitsmenschen.
MultiKulti heißt doch Vielfalt. Da verstehe ich nicht, daß man diese Völker zusammenzwingen will.

EWG und EG waren auf dem richtigen Weg.
Die EU befindet sich meiner Meinung nach auf dem Irrweg. Back zur EG und von da neu anfangen. Vor allem keine EUdSSR.

Die Finanzkrise wird wieder in die KLeinstaaterei führen. Frau Merkel hat ja mit der Anerkennung des Kosovo damit angefangen. Das war ihre größte Fehlentscheidung und ein Präzedenzfall für Georgien.

#65 Kommentar von Wirtswechsel am 14. Juni 2010 00000006 00:25 127647513212Mo, 14 Jun 2010 00:25:32 +0100

#8 Voice of Reason
Hast du dich nie gefragt, warum in Belgien so viele französischsprachige Araber aus dem Maghreb leben? Wer deren Einwanderung gefördert hat? Wer sich von diesen Arabern Wählerstimmen erhoffte? Wer unter der Bereicherung leidet und jetzt die Quittung dafür erteilt?

#66 Kommentar von Schakal71 am 14. Juni 2010 00000006 00:26 127647516712Mo, 14 Jun 2010 00:26:07 +0100

Wie soll man mit 20 % der Stimmen einen Staat auflösen?

#67 Kommentar von Ilitsch am 14. Juni 2010 00000006 01:07 127647764001Mo, 14 Jun 2010 01:07:20 +0100

Ich komme gerade Heim, schalte den PCan, öffne meine Lieblingsseite (PI) und sehe wieder ein Sommermärchen.Leute, das baut auf!Es geht endlich vorwärts!Ich freu mich so sehr das ich doch glatt noch ein Bier trinken werde! 😀 Meine Hochachtung Belgien!

#68 Kommentar von Krefelder am 14. Juni 2010 00000006 01:08 127647769401Mo, 14 Jun 2010 01:08:14 +0100

Kann mir mal jemand dieses Wahlsystem erklären? Ich verstehe das nicht, da fährt die NVA insgesamt knapp 30% ein, kriegt aber trotzdem nur 27 Sitze in einer Kammer mit 150 Sitzen?!

Guckt mal hier:

[21]

Da werden insgesamt auch nur 98 Sitze vergeben…

#69 Kommentar von Pro_D am 14. Juni 2010 00000006 01:37 127647946001Mo, 14 Jun 2010 01:37:40 +0100

#54 vivaeuropa

…sich auch langsam lösen von den faschistoiden Ideen der 68er wie absolute Gleichheit aller Menschen…

Das war mit Sicherheit NICHT die Idee der 68er! Bei denen waren einige, nämlich die 68er selbst, viel gleicher – wie halt überall im Kommunismus!

#70 Kommentar von _Kritiker_ am 14. Juni 2010 00000006 01:39 127647955801Mo, 14 Jun 2010 01:39:18 +0100

#65 Krefelder (14. Jun 2010 01:08)

Kann mir mal jemand dieses Wahlsystem erklären? Ich verstehe das nicht, da fährt die NVA insgesamt knapp 30% ein, kriegt aber trotzdem nur 27 Sitze in einer Kammer mit 150 Sitzen?!

Guckt mal hier:

[21]

Da werden insgesamt auch nur 98 Sitze vergeben…

In Belgien werden die Sitze zwar nach dem Verhältniswahlrecht, jedoch für alle Wahlkreise getrennt vergeben. Zudem ist es in Belgien üblich, die Ergebnisse nach Prozentpunkten und Sitzen für Flandern und Wallonien jeweils getrennt anzugeben.
Des weiteren ist der Spezialfall des Wahlkreises Brüssel-Halle-Vilvoorde zu berücksichtigen, in dem sowohl flämische als auch wallonische Parteien antreten, was zu großem Unmut auf seiten der Flamen trifft (weil es den Wallonen in Flämisch-Brabant ermöglicht, für frankophone Parteien zu stimmen, während Flamen in Wallonisch-Brabant ihre Stimmen nicht für flämische Kandidaten abgeben können).
Nach dem Wahlerfolg der N-VA wird sich die Beseitigung dieser Ungleichheit (also eine Umwandlung der Wahlkreise Brüssel-Halle-Vilvoorde und Löwen in die Wahlkreise Brüssel und Flämisch-Brabant) nicht länger aufhalten lassen.

#71 Kommentar von Kessa Ligerro am 14. Juni 2010 00000006 01:41 127647970101Mo, 14 Jun 2010 01:41:41 +0100

Was wäre schlecht daran, wenn sich ein sprachlich zweigeteiltes Land ganz teilt? In einem „Europa der Regionen“ – wie es schon vorgeschlagen wurde – eine ganz vernünftige Sache.

#72 Kommentar von Pro_D am 14. Juni 2010 00000006 01:50 127648024001Mo, 14 Jun 2010 01:50:40 +0100

#60 Jeremias

Komisch, daß man an Parlamenten, die den Willen der Bevölkerung artikulieren sollten, sparen will.

Theoretisch könnte man, da wir in Straßburg ein EU-Parlament und in Brüssel die EU-Kommission haben, auf 27 (nationale) Länderparlamente usw. ganz verzichten. Das würde Geld sparen…
/Ironie off/
Mal im Ernst: Da gebe ich OHNE EU lieber mehr DM> aus, als weniger Euro MIT EU! Das erinnert mich übrigens an einen jugoslawischen Witz zu Zeiten des sowjetisch dominierten Warschauer Pakts über die Belgrader Unabhängigkeit: Lieber die Milch zwei Dinar teurer, als zwei Kopeken billiger!“

#73 Kommentar von Indianer Jones am 14. Juni 2010 00000006 01:59 127648078701Mo, 14 Jun 2010 01:59:47 +0100

Einwanderer so natürlich, was aber auch wieder beweißt wie unbekannt das hier ist…..das Wort ist nicht so im Gebrauch. :lol.

Weil man ja nicht die Einwanderung nach einen gültigen Einwanderungsgesetz nicht so arg kennt… 😀

Gruß

#74 Kommentar von Indianer Jones am 14. Juni 2010 00000006 02:04 127648104402Mo, 14 Jun 2010 02:04:04 +0100

Diese Zuwanderer und Hergekommenen, wie auch immer….mein Gott….Europa müßte sie doch schon lange an ihren vertrockneten Früchten erkennnen….auch in Zukunft. 😎

Gruß

#75 Kommentar von Außengeländer am 14. Juni 2010 00000006 02:28 127648250102Mo, 14 Jun 2010 02:28:21 +0100

#5 David08 (13. Jun 2010 22:07)

Die letzten vierzehn Tage waren nicht schlecht!

wie wahr, wie wahr 😀

#76 Kommentar von Herr Bert am 14. Juni 2010 00000006 03:35 127648651903Mo, 14 Jun 2010 03:35:19 +0100

der kreis schliesst sich um deutschland.hahahaha arme moslems, sie haben blöd in den wald gerufen und das bekommen sie jetzt zurück!

#77 Kommentar von Kafir4Life am 14. Juni 2010 00000006 03:53 127648762103Mo, 14 Jun 2010 03:53:41 +0100

#56 sharkspear (14. Jun 2010 00:02)

[20]

Der ‚Mavi Marmara‘-Zwischenfall hat eine sehr WICHTIGE positive Seite: Die Tuerkei hat ihre heuchlerische Maske fallengelassen, mit der sich der Wolf im Schafspelz, Erdowahn, den EU-Betritt ergaunern wollte. Der islam-faschistische Schurkenstaat Tuerkei ist ENTLARVT! Diese Entwickung wird uns hoffentlich helfen, den Islam wieder aus Europa zurueckzudraengen, denn die Tuerkei ist/war der groesste Faktor der Islamisierung Mitteleuropas. Schlechter werdende tuerkisch-europaeische Beziehungen kommen unserem Kampf gegen diese faschoide Ideologie zu Gute.

#78 Kommentar von Heinrich Harrer am 14. Juni 2010 00000006 04:34 127649004304Mo, 14 Jun 2010 04:34:03 +0100

Jetzt könnten die Flamen sich ja den Niederlanden anschließen und die Wallonen Frankreich. Vielleicht könnte dann die kleine deutschsprachige Gemeinde im Osten auch wieder Teil Deutschlands werden.

#79 Kommentar von Eurabier am 14. Juni 2010 00000006 04:34 127649004804Mo, 14 Jun 2010 04:34:08 +0100

Was lernen wir aus der Entwicklung im belgischen Königreich?

Schon die Zwangsheirat von Franzosen und Niederländern funktioniert nicht, wie soll da ein Staat funktionieren, in den man zur europäischen Urbevölkerung massenhaft MohammedanerInnen aus der Türkei oder dem Nahen Osten zuwandern ließ?

#80 Kommentar von Medley am 14. Juni 2010 00000006 04:50 127649100604Mo, 14 Jun 2010 04:50:06 +0100

#17 Eugen von Savoyen

Sicher hat das alles auch was mit Herkunftskulturen, den beiden Sprachen, den unterschiedlichen Mentalitäten und den differenten Glaubensbekenntissen(Katholisch-Protestantisch) zu tun, eher aber kann man die Wallonie und Flandern mit dem Wirtschaftstrukturen im Ruhrgebiet und in Baden-Würtemberg vergleichen, und in beiden diser Regionen leben ja nun eindeutig überwiegend deutschsprachige Deutsche.

– In Fladern sind überwiegend selbstständige Agrarbauern und kleine bis mittelständige Unternehmen(wie in B-W auch) ansässig, in der Wallonie hingegen sind weitgehend noch die Restrudimente der alten Großindustriestrukturen(Kohle und Stahl) mit ihrem traditionell sozialdemokratisch wählenden Unterschichtproletariat vorhanden.

– Die Wallonie hat, genau wie das Ruhrgebiet auch, den sogenannten „Strukturwandel“ bis heute nicht bewältigt, Baden-Würtemberg und Flandern hatten indess mit irgendwelchen alten überkommenen Stukturen sowieso eh nichts am Hut, da überhaupt nicht vorhanden, sprich, man war vor dem rasanten wirtschaftlichen Aufstieg, so ab den 60ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, bettelarm.

#81 Kommentar von Medley am 14. Juni 2010 00000006 04:59 127649155804Mo, 14 Jun 2010 04:59:18 +0100

NVA: 29,5%
Vlaams Belang: 12,5

Gesamt: 42%

Donnerwetter. Belgien besteht fast zur Hälfte aus einer „rechtspopulistischen“ Wählerschaft. Wer hätte das gedacht? ;o)))

#82 Kommentar von PI_GE_RE am 14. Juni 2010 00000006 05:33 127649363705Mo, 14 Jun 2010 05:33:57 +0100

@#76 Eurabier (14. Jun 2010 04:34)

Schon die Zwangsheirat von Franzosen und Niederländern funktioniert nicht, wie soll da ein Staat funktionieren, in den man zur europäischen Urbevölkerung massenhaft MohammedanerInnen aus der Türkei oder dem Nahen Osten zuwandern ließ?

Das wird funktionieren! In 30 Jahren gibt es keine europäische Urbevölkerung mehr, sondern nur noch ein Mischvolk aus Zuwanderern. Dieses Mischvolk sind dann die neuen Europäer die sich nur noch gegenüber Europa verpflichtet fühlen werden. Der neue Nationalismus wird dann eine richtig europäischer sein, alle alten europäischen Nationalität sind dann abgeschafft. So was wie dies ethnische Unruhe in Belgien wird es dann nicht mehr geben.

Das ist der Sinn des Bevölkerungsaustausches den wir zurzeit beobachten können.

#83 Kommentar von Kafir4Life am 14. Juni 2010 00000006 05:56 127649500805Mo, 14 Jun 2010 05:56:48 +0100

Ich finde diesen Flamen/Wallonen-Zoff peinlich. Die Schweiz ist x-mal vielfaeltiger als Belgien und dort kommen Leute aus 4 Sprachregionen (plus hohem Auslaenderanteil) und unterschiedlichen wirtschaftlichen Strukturen miteinander klar.

#84 Kommentar von Islamonix am 14. Juni 2010 00000006 06:48 127649813106Mo, 14 Jun 2010 06:48:51 +0100

Guten Morgen PI.

Heute auf Bild.de

Ist die nicht lieb :-O

„Ich schäme mich nicht, zu helfen…“ Diese Leihmutter trägt Bin Ladens Enkel im Bauch

Noch schmückt ein breiter Ledergürtel ihre schlanke Taille, doch schon bald könnte sich der Bauch von Louise Pollard kräftig wölben. Die 24-Jährige aus Bristol (England) will Osama bin Ladens Enkelkind austragen.

Seit vier Jahren ist Omar bin Laden (29), der viertälteste Sohn des meistgesuchten Terroristen der Welt, mit der 25 Jahre älteren Britin Zaina (54) verheiratet. Ihr größter Wunsch: ein Baby von Omar. Doch das Paar kann keine eigenen Kinder bekommen. Zaina hat multiple Sklerose und muss schwere Medikamente nehmen. Die einzige Lösung: eine Leihmutterschaft.

Beim ersten Anruf war die 24-Jährige geschockt. Der britischen Zeitung Daily Mail sagte sie: „Als Zaina den Namen bin Laden sagte, habe ich sie sofort abgewürgt. Ein Bin-Laden-Baby? Niemals! Doch nach dem Gespräch hatte ich ein schlechtes Gewissen. Was können die beiden für ihren Nachnamen?“

#85 Kommentar von Heinrich Harrer am 14. Juni 2010 00000006 07:02 127649893107Mo, 14 Jun 2010 07:02:11 +0100

#86 Kafir4Life

Ich finde diesen Flamen/Wallonen-Zoff peinlich. Die Schweiz ist x-mal vielfaeltiger als Belgien und dort kommen Leute aus 4 Sprachregionen (plus hohem Auslaenderanteil) und unterschiedlichen wirtschaftlichen Strukturen miteinander klar.

In der Schweiz machen die deutschen Schweizer doch den Großteil der Bevölkerung aus (über 70%), während die frankophonen Schweizer nur 20% und die italienischen Schweizer nur um die 6% ausmachen. Die Schweiz ist also überwiegend Deutsch geprägt mit einigen zusätzlichen Minderheiten in den Randgebieten.

Während in Belgien die Bevölkerung wirklich fast 50-50 in Flamen und Wallonen geteilt ist (genauer wohl etwas gegen 60-40).

Belgien ist also weniger homogen als die Schweiz, und mit zwei etwa gleich starken Bevölkerungsgruppen wird es auch zu einer stärkeren Polarisierung kommen (vor allem wenn auch noch ökonomische und politische Unterschiede die Regionen deutlich voneinander unterscheiden).

#86 Kommentar von Sozialkritiker am 14. Juni 2010 00000006 07:05 127649912607Mo, 14 Jun 2010 07:05:26 +0100

Erst England, dann die Niederlande und nun Belgien. Nur der schlafende Riese Deutschland träumt weiter vor sich hin, den Traum von sozialer Gerechtigkeit und Multikulti, obwohl alles am brennen und am Ende ist. Die oben genannten Länder haben keine „Nazi“ Vergangenheit, denen kann man mit dieser unsäglichen Keule nicht kommen und sie damit unterdrücken oder einschüchtern. Die wählen frei von der Leber weg.

Btw: Hier in unserer Ecke mit idyllischer Aussicht leben einige sogenannte „Migranten“, es sind Russen, Kroaten, Serben, Polen Griechen …, sie alle haben an ihren Balkonen die Deutsche Fahne gehisst. Das tut so gut! Hier wird zusammen gefeiert, gegrillt und im Garten gesessen. Ohne jedweder ideologischen Verblendung, noch wegen Halal noch wegen Alkohol, noch wegen sexy Frauen. Die Kinder toben und gackern, die Erwachsenen loben und schnattern und alles sieht nach einem perfekten Augenblick aus. Aber ich weiß für mich, das der Schein trügt. Und ich behalte es für mich, weil ich die Idylle nicht zerstören will. Was haben die Politiker uns nur angetan, mit ihren Islamscheiß und den Migrantenterrorkindern und mit der unaufhörlichen Verschuldung der friedfertigen Menschen, sogar bei den ungeboren.

#87 Kommentar von DK24 am 14. Juni 2010 00000006 07:10 127649942907Mo, 14 Jun 2010 07:10:29 +0100

Internet-Gemeinde kämpft für Gauck

[22]

#88 Kommentar von Navesh am 14. Juni 2010 00000006 07:11 127649951807Mo, 14 Jun 2010 07:11:58 +0100

Es ist mir nun schon öfters aufgefallen, dass von den deutschen PI lesern bemängelt wir, dass es keine wählbare Partei gibt in Deutschland… warum gründet niemand eine Partei? Genug intelligente und vernünftige Leute gibt es hier ja…

#89 Kommentar von Grant am 14. Juni 2010 00000006 07:13 127649960707Mo, 14 Jun 2010 07:13:27 +0100

Die sollen machen was sie wollen. Wenn sie sich trennen, ist nur wichtig, daß Eupen selber entscheiden kann, ob es zur Wallonie, zu Frankreich oder Deutschland will.

#90 Kommentar von Denker am 14. Juni 2010 00000006 07:36 127650101407Mo, 14 Jun 2010 07:36:54 +0100

@ #8 Voice of Reason (13. Jun 2010 22:07)

Interessant. Aber was will uns PI mit diesem Artikel sagen, geht es doch weder um Islam, noch um die USA oder Israel?

Es geht darum, die konservative internationale zu stärken um diesem Sozialistengeschmeiss endlich nennenswerten Widerstand entgegenbringen zu können.

#91 Kommentar von Denker am 14. Juni 2010 00000006 07:39 127650119207Mo, 14 Jun 2010 07:39:52 +0100

@ #93 Grant (14. Jun 2010 07:13)

Die sollen machen was sie wollen. Wenn sie sich trennen, ist nur wichtig, daß Eupen selber entscheiden kann, ob es zur Wallonie, zu Frankreich oder Deutschland will.

Eupen ist zu klein – die werden immer runtergemacht. Für Selbstbestimmung braucht man eine gewisse Größe und Stärke.

Ich weiß, daß das böse klingt; ist aber Realität.

#92 Kommentar von Pollog am 14. Juni 2010 00000006 07:45 127650155807Mo, 14 Jun 2010 07:45:58 +0100

Na ja wie Europa D spielt wenn es mal gegen eine richtige Fussballmanschaft geht steht noch offen. Diesem Ozyl oder wie der heisst haben sie in die mitte gestellt und mit aller Gewalt versucht das er zu einem Tor kommt. Er ist unfaehig. Er schafft das noch nicht mal alleine vor dem Tor und gegen einen drittklassengegner.

Dann legen die US Spieler die Hand aufs herz das ist mehr als Mundbewegen oder Koranferse aufsagen.

Richtig in 10 bis 15 Jahren wird Umgevolkt sein in Europa D. Im Resteuropa natuerlich nicht auch nicht in Frankreich.
Ob man sich darueber freuen soll bezweifle ich, denn dann wird man wieder mit dem Finger auf Europa D zeigen.
Feminismuss und homosexualismuss wiederfaehrt dann natuerlich ein jaehes Ende.
So sehr ich die Entwicklung auch ablehne es wird so kommen und ich habe auch dann keine Schadenfreude daran.
Sie tanzen auf ihrer eigenen Beerdigung.

#93 Kommentar von Denker am 14. Juni 2010 00000006 07:49 127650176607Mo, 14 Jun 2010 07:49:26 +0100

Kurze Info zu Eupen-Malmedy: ziemlich interessant und wird NICHT jim deutschen Geschichtsunterricht behandelt; Warum wohl?

Eupen-Malmedy
Durch Beschluss des Versailler Vertrages 1920 wurden sämtliche Gemeinden des Grenzstreifens von Eupen-Malmedy vom deutschen Reichsgebiet getrennt und provisorisch Belgien unterstellt. Die Volksbefragung von 1920 wurde in der Folgezeit zum Streitpunkt. Der Großteil der Bevölkerung sah diese Befragung als Unrecht an, da sie weder frei, noch geheim, noch unbeeinflusst war. Die Bürger hatten lediglich die Möglichkeit, gegen die belgische Annexion zu protestieren, indem sie sich in öffentliche Listen in Malmedy oder Eupen eintrugen. Da die ersten Protestierer aber unter großen Druck kamen (Ausweisung, Ausschluss vom Geldumtausch und bei der Verteilung von Lebensmittelkarten, Entlassung u.a.), wagten nur 271 der 33.726 Wahlberechtigten ihre Eintragung.

Insgesamt wurden nur je eine Liste in Eupen und Malmedy ausgelegt. Unter fadenscheinigen Ausreden und Androhung von Repressalien wurde den Eintragewilligen häufig der Zugang erschwert oder unmöglich gemacht.

Nach einer fünfjährigen Übergangszeit unter der Regierung des königlichen Hochkommissars General Herman Baltia wurde das Gebiet um Eupen, Malmedy, St. Vith und Neutral-Moresnet (Kelmis) 1925 in den belgischen Staatsverband eingegliedert. Während der Zeit von 1918 bis 1925 unterlagen die ostbelgischen Medien der Zensur. Die Stadt Eupen erhielt mit dem „Altbelgier“ Hugo Zimmermann einen von der belgischen Regierung eingesetzten „Zwangsbürgermeister“.

[…]
Seit 1925 verhandelten die deutsche und die belgische Regierung ernsthaft über eine Rückgabe des Gebietes gegen eine Ausgleichszahlung. […] Dies scheiterte am politischen Widerstand und Druck Frankreichs auf Belgien. […] Die prodeutschen Parteien erzielten in den freien Wahlen nach 1926 deutliche Mehrheiten, selbst in den französischsprachigen Teilen Eupen-Malmedys.
[…]

1956 unterschrieben die neue Bundesrepublik Deutschland und Belgien ein Abkommen über die Unverletzlichkeit der bestehenden Grenze. Damit wurde gleichzeitig die Zugehörigkeit des Gebietes zu Belgien anerkannt.

[23]

#94 Kommentar von Pollog am 14. Juni 2010 00000006 07:58 127650230407Mo, 14 Jun 2010 07:58:24 +0100

Dem deutschen Linksfaschisten und ditaturerrichter ist nichts mehr verhasst als Realitaet.
Sozialismuss, Komunismuss und Realitatet werden auch in 5000 Jahren nicht zusammenpassen. Denn sie tun immer genau das Gegenteil von dem was sie sagen.

Sie versprechen den Himmel auf Erden und schaffen immer nur die Hoelle. Armut Mangelversorgung sind die Kennzeichen dieser Politreligion. Wer sich nicht traut in die europaeische Geschichte zu sehen soll sich mal dort umsehen wo dieser sozialismuss, komunistmuss noch existiert. Na – wer will dort wohnen?

Es ist immer das selbe. Sie koennen Kinder damit beeindrucken, weil es sich so schoen anhoert, aber mit Realitaet hat das nichts zu tun.

So werden um Deutswchland auf kurz oder lang die konservativen mehr und mehr gewinnen und in Deutschland waehlt man dann die schoenen bunten Luegen der melonenparteien.

Und nicht vergessen Islam und Komunismuss bedeuten Weltfrieden.

#95 Kommentar von Denker am 14. Juni 2010 00000006 08:03 127650259508Mo, 14 Jun 2010 08:03:15 +0100

bischen OT am morgen: Fussball-WM:

„Innerer Reichsparteitag für Klose“
Spruch von ZDF-Moderatorin löst Protest aus

Aufregung in der Halbzeitpause gegen Australien: ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein rutschte heraus, für Miroslav Klose müsse sein Tor ein „innerer Reichsparteitag“ gewesen sein. Prompt brandete Protest im Internet auf – der Sender verspricht, eine solche Entgleisung werde nicht mehr vorkommen.

[24]

#96 Kommentar von cost am 14. Juni 2010 00000006 08:07 127650287508Mo, 14 Jun 2010 08:07:55 +0100

#30 Islam machen Kopf Kaputt
Es geht bei der Presse wirklich nur noch selektiv zu. Als letztes Jahr die Messerstecherei in der Blumenau (München) stattfand war danach auch nur von dem Opfer/Notwehrstecher als serbisch-montenegrinisch die Rede. Kein Wort von den 20 Musel-Tätern. [25]
Ach ja, das Viertel wird kommt nicht zur ruhe. [26]
Und ich wohnte da mal ein halbes Jahrzehnt. Damals war es absolut ruhig und beschaulich.

#97 Kommentar von WahrerSozialDemokrat am 14. Juni 2010 00000006 08:08 127650291908Mo, 14 Jun 2010 08:08:39 +0100

Kriegsrecht in Kirgistan

„Trotz Ausgangssperre und Mobilmachung schwerste ethnische Unruhen seit 20 Jahren – Ex-Präsident Bakijew kritisiert Interimsführung“

„Das Zentrum der Unruhen, das als Hochburg des Bakijew-Clans gilt, befindet sich im fruchtbaren Fergana-Tal, das in einer komplizierten Grenzführung zwischen Kirgistan, Usbekistan und Tadschikistan aufgeteilt ist. Spannungen und Streitigkeiten um Land und Wasser haben hier Tradition.“

[27]

Die Kirgisen (64,9 % der Bevölkerung) sind ein Turkvolk und bekennen sich überwiegend zum sunnitischen Islam.

Usbekistan: Circa 89 % der Bevölkerung sind sunnitische Muslime,

Tadschikistan: Fast die gesamten Tadschiken gehören zum Islam sunnitischer Richtung

Soll ich das so glauben? Grenzkonflikte?

Denn: „Vielmehr würden schwer bewaffnete Truppen aus entfernten Regionen herangeführt, die dann sowohl gegen Usbeken als auch Kirgisen vorgingen.“

Kein religiöser Ursprung?

Wer weiß mehr? Kennt mehr Hintergründe? Ich habe das Gefühl das entscheidende wird nicht genannt!

#98 Kommentar von Chester am 14. Juni 2010 00000006 08:33 127650439908Mo, 14 Jun 2010 08:33:19 +0100

OT

ist zwar schon 1 Jahr her .. aber da reisen Politiker nach Bosnien um den Islam von der Friedensseite kennen zu lernen

und IDRIZ der Iman v Penzberg war der Initiator

Die Reise nach Sarajevo zum Auftakt des neuen Jahres hat die Stelle für Interkulturelle Arbeit im Münchner Sozialreferat organisiert. Gefolgt sind der Einladung von Bürgermeister Hep Monatzeder Politiker aus dem Münchner Stadtrat und aus den Landtagsfraktionen – parteiübergreifend. Von der SPD nahmen Yasar Fincan und Isabell Zacharias teil, von der CSU der Münchner Fraktionschef Josef Schmid und Martin Neumeyer, der in der CSU-Landtagsfraktion die Arbeitsgruppe „Integration und Islam“ leitet. Die Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen, Margarete Bause, und die grüne Stadträtin Demirel Gülseren reisten mit, Nadja Hirsch und Georg Barfuß für die FDP, Michael Piazolo für die Freien Wähler. Wissenschafts- und Sozialministerium hatten je einen Abgesandten geschickt, ebenso das Bundesamt für Migration, Eugen-Biser- und Hanns-Seidel-Stifung, Münchner Muslimrat und der Muslimische Elternverein der Landeshauptstadt. Evangelische Landeskirche und Münchner Erzbistum waren mit ihren Referenten für Interreligiösen Dialog vertreten. Nur zwei Angefragte hatten darauf verzichtet, mitzukommen: die Israelitische Kultusgemeinde – und das Innenministerium.

[28]

#99 Kommentar von Eine_Kleine_Machtmusik am 14. Juni 2010 00000006 08:50 127650540108Mo, 14 Jun 2010 08:50:01 +0100

@97 Denker

Vielen Dank für den erhellenden Rückblick auf den Raub von Eupen und Malmedy; wenn man sich den dümmlichen Wiki-Artikel dazu durchliest, erfährt voll schlichtem Staunen, daß bei der Volksbefragung ‚die Mehrheit für die den Beitritt zu Belgien war‘.

Siehste woll, so einfach kann man Geschichte rüberbringen und nicht so verdraxelt und kompliziert wie bei Ihnen – aber dafür heißen Sie ja auch Denker… ;O):

#100 Kommentar von hmd am 14. Juni 2010 00000006 09:01 127650610509Mo, 14 Jun 2010 09:01:45 +0100

Da könnte sich eine vernünftige Lösung abzeichnen:

Der Flämische Teil zu Holland, der wallonische zu Frankreich und wir hätten in der EU nicht einen Staat mehr sondern einen weniger.

#101 Kommentar von HarryM am 14. Juni 2010 00000006 09:05 127650630509Mo, 14 Jun 2010 09:05:05 +0100

Diese Entwicklung ist doch ok. Rings um D. herum brechen die alten verkrusteten Strukturen auf.
Ich glaube nicht, daß D. hier vorangehen könnte (z.B.#57 sharkspear (13. Jun 2010 23:58)), denn dann werden bestimmte Mechanismen aktiv, die genau einen Alleingang Deutschlands verhindern sollen.
Aber vielleicht schwenkt D. dann ein, wenn die anderen ringsherum vorangehen, weil der Bevölkerung dann der berühmte Kronleuchter aufgeht.
Dieses Aufbrechen alter Strukturen ist der erste Schritt zur Veränderung.
Veränderung brauchen wir, um wieder annähernd rechtsstaatliche und demokratische Verhältnisse zu bekommen. Im Moment haben wir die nicht, wenn wichtige Artikel des GG und der Menschenrechtskonvention so offen und zynisch mißachtet werden.

#102 Kommentar von Denker am 14. Juni 2010 00000006 09:15 127650693209Mo, 14 Jun 2010 09:15:32 +0100

@ #103 Eine_Kleine_Machtmusik (14. Jun 2010 08:50)

1. komisch dass mein Acc.Name immer Assioziationen mitbringt: ich hab den doch nur über „Zufallsprinzip“ gewählt;

2. ich hab den Wiki-Artikel nur zitiert – keines der Worte hab ich mir selber ausgedacht;

3. Jedenfalls kann ich aus dem Wiki-artiekl NICHT herauslesen, daß sich Eupen-Malmedy fröhlich-jubelnd den Belgiern angeschlossen hat: eher im Gegenteil;
Eupen-Malmedy wurde erpresst, unterdrückt und zwangsbelgisiert; So jedenfalls liest sich der Wiki-Artikel

#103 Kommentar von dergeistderstetsverneint am 14. Juni 2010 00000006 09:26 127650760109Mo, 14 Jun 2010 09:26:41 +0100

Fast jeder dritte Flame stimmte bei den Neuwahlen für Parteien, die eine Trennung von den Wallonen fordern.

Nach meiner Rechnung haben N-VA und Vlaams Belang zusammen um die 40% in Flandern, das ist allerdings mehr als „fast jeder 3.“, das ist schon fast jeder zweite!
Jetzt fällt auseinander was auseinanderfallen muss. Die spannende Frage wird dann natürlich wer Brüssel bekommt (historisch und geographisch flämisch, jetzt aber mehrheitlich französischsprachig, und durch ein flämisches Dorf von Wallonien getrennt). Die Brüsseler können sich entscheiden ob sie zurück zu ihren Wurzeln gehen und das Herz von Flandern werden wollen, oder ob sie lieber als wallonische (oder französische) Exklave dahinvegetieren wollen.
Flandern ist zweifelsohne lebensfähig (und wird mit Sicherheit NICHT aus der EU austreten). Wallonien hängt momentan am flämischen Tropf, und es ist gut möglich dass sie sich im Fall eines Falles Frankreich anschließen. Und Eupen? Momentan sind sie glücklich in Belgien, es gibt Steuervorteile, Eupen darf sich Hauptstadt der deutschsprachigen Belgier nennen (in Deutschland wären sie eine unbedeutende Kleinstadt). Wie sie sich aber entscheiden im Fall einer Auflösung Belgiens (oder gar eiines Anschlusses Walloniens an Frankreich) steht in den Sternen.

#104 Kommentar von -tewe- am 14. Juni 2010 00000006 09:32 127650794809Mo, 14 Jun 2010 09:32:28 +0100

die nettosteuerzahler haben schön die faxen dick und wollen die nettostaatsprofiteure ihrem wohlverdienten schicksal überlassen 😉

recht so!

#105 Kommentar von Testales am 14. Juni 2010 00000006 09:56 127650936509Mo, 14 Jun 2010 09:56:05 +0100

Ein wesentliches Merkmal einer Nation ist nun mal die gemeinsame Muttersprache. Überall wo das nicht der Fall ist, gibt’s Probleme. In Belgien brodelt es schon seit Jahren. Warum nicht die Konsequenz daraus ziehen und das Land teilen? Ist doch gut, wenn die „Belgier“, dann endlich mal klare Verhältnisse kriegen, sofern die Bevölkerung nicht bereits zu „durchmischt“ ist.

Fraglich ist dann allerdings wirklich was das politisch und finanziell für die EUdSSR sowie deren korrupten/überflüssigen Verwaltungsgremien dort bedeutet. Aber ich denke, die Meldung ist einfach wieder viel Wirbel um nichts und letztlich wird alles beim alten bleiben.

#106 Kommentar von what be must must be am 14. Juni 2010 00000006 10:42 127651216010Mo, 14 Jun 2010 10:42:40 +0100

@3 srg

„Cordula gut-Glaube: “Aber das sind doch Neonazis !!!”

Peter Immler: “Sinnlos….”“

Nein, nein, nein – nicht sinnlos. Du warst doch kurz davor!…

#107 Kommentar von T-Rex am 14. Juni 2010 00000006 11:20 127651440511Mo, 14 Jun 2010 11:20:05 +0100

@ 8 Voice of Reason, @ 15 to arms, @ 17 Eugen von Savoyen etc

Nun, die Situation in Belgien ist die, die man kennt: Über ein Jahrhundert lang bildete Wallonien den industriellen und somit weitaus reicheren Teil. Der misslungene Strukturwandel hat aber, wie leider auch anderswo in Europa, diese Verhältnisse gründlich geändert.

Solche Dinge, will man es oder nicht, werden aber über kurz oder lang immer wieder vorkommen; Sic transit gloria, sagten dazu die alten Römer.

Und da ist es in der Tat die Frage, ob man sich über solche momentan vielleicht sinnvoll erscheinende, am Ende aber sehr teuere Spaltungen freuen sollte, wie es Voice of Reason schon betonte.

Im Falle einer Spaltung wäre Wallonien alleine wirtschaftlich vermutlich nicht überlebensfähig. Aber 2/3 der Franzosen erklären sich bereits, sie schlichtweg aufzunehmen. Insofern scheint zumindest deren mittelbare Zukunft gesichert zu sein, wenn auch auf Kosten des franz. Steuerzahlers.

Was nun Flandern angeht, da sollte man sich nicht allzu viel vormachen. Der momentane Reichtum Flanderns beruht überwiegend auf bloße Dienstleistungen. Da wird aber –wie, leider, woanders in Europa– kaum etwas produziert. Hinzu kommt, daß die flämische Bevölkerung eine der ältesten Europas ist. Meines Wissens ist sie ja sogar die älteste.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist nur eine Frage der Zeit, sagen wir allerhöchstens 20 Jahre, bis Flandern zu den Punkt angelangt, wo Wallonien heute schon ist.

Und dann? Wer wird Eurer Meinung nach in die Rolle des Geldspenders schlüpfen, falls bis dahin die EU immer noch besteht? Oder, meines Erachtens noch schlimmer: Woher wird denn Eurer Meinung nach Flandern die Menschen importieren, die ihre bloße biologische Fortpflanzung sichern werden?

Kann man sich darüber freuen, in absehbarer Zeit zwei Wallonien zu haben???

#108 Kommentar von sonnenblume am 14. Juni 2010 00000006 20:52 127654873508Mo, 14 Jun 2010 20:52:15 +0100

#65 Jeremias falsch, Multi-Kulti = Vermischung verschiedener „Kulturen“, Zerstörung und letzendliche Auslöschung unserer (und aller) Kulturen ,..

#109 Kommentar von sonnenblume am 14. Juni 2010 00000006 21:07 127654962109Mo, 14 Jun 2010 21:07:01 +0100

#113 sonnenblume (meine Vermutung, Meinung)