Hamas-FlaggeHeutige Gegner sind oft Terroristen. Terrororganisationen halten sich nicht an internationale Abmachungen und Verträge. Terroristen folgen nicht den Prinzipien, welche Nationen für bewaffnete Konflikte unter sich ausgemacht haben.1 Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Terrorgruppen sind hervorragend in diesen Prinzipien geschult, um diese dann bewusst zu ihrem Vorteil auszunutzen.

(Von Howard Linett, Originaltitel „The Tactics of Hamas“)

Terroristische Vergehen gegen Prinzipien des bewaffneten Konflikts sind absichtlich und durchdacht. Sie zielen oft darauf, jene zu manipulieren, welche Terroristen bekämpfen oder auf einen Terroranschlag reagieren, um sie in eine Position zu manövrieren, in der sie ebenfalls die Prinzipien verletzen oder die Ineffizienz ihrer Reaktion riskieren. Wenn diese terroristische Strategie funktioniert, muss sich die gegnerische Kraft zwischen dem Abbruch einer Operation oder dem Durchführen einer ineffektiven Operation entscheiden, oder aber Anklagen wegen Kriegsverbrechen riskieren. Diese Strategie wurde von der Hamas, der Terrororganisation welche den Gazastreifen kontrolliert, 2009 bei der Operation „Cast Lead“, gegen die Israeli Defense Forces (IDF) erfolgreich angewendet.

Gegenstand von Anschuldigungen wegen Kriegsverbrechen zu sein und sich vor einem ausländischen Strafgericht gegen strafrechtliche Anklagen verteidigen zu müssen, ist keine bedeutungslose Gefahr. Mobiltelefonkameras und von Nicht-Regierungsorganisationen (NGO) gelieferte Videokameras, in Kombination mit Medienschaffenden, die von Terroristen ausgewählt werden, ermöglichen Beweise der angeblichen Verbrechen oder produzieren diese sogar auf Abruf, sofern nötig. Wohlhabende Förderer versorgen NGO’s mit Geld, damit diese mit dem Ziel kriminelle Anklagen einzureichen bei Anwälten lobbyieren. Wenn sich eine gegebene Jurisdiktion gegen eine Verfolgung entscheidet, kann eine andere angesteuert werden.2 Anklagen wegen Kriegsverbrechen können faktischen Wert haben oder politisch motiviert sein. Anklagen können als Angriffsmittel genutzt werden, rechtliche IEDs (Improvised Explosive Devices = unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung). Bis jetzt wurde die IDF ungefähr 100 Untersuchungen oder rechtlichen Schritten unterzogen, welche kriminelle Handlungen während der Operation „Cast Lead“ behaupten.3

Bevor wir den rechtlichen Rahmen der Prinzipien bewaffneter Konflikte sowie die Taktiken der Hamas besprechen, muss das Thema Religion untersucht werden. Es gibt nationalistische (Fatah) und religiöse (Hamas) Terrororganisationen. Die Ideologie einer Terrororganisation beeinflusst die Taktiken, die eine Gruppe anwendet. Die islamische Theologie bietet einen Glauben des Martyriums. Ein Gläubiger des Islams, der im Gefecht gegen Ungläubige stirbt, wird zum Märtyrer. Märtyrer werden verehrt und belohnt. Sie gelangen auf direktestem Wege ins Paradies; dort angekommen, erwarten sie viele persönliche Belohnungen. Es wird geglaubt, dass die Mitglieder der Familie des Märtyrers auf ähnliche Art und Weise behandelt werden. Einige innerhalb des Islams sind davon überzeugt, dass Mitglieder des Glaubens die im Konflikt mit Ungläubigen getötet werden, egal ob diese aktive Kombattanten oder passive Zuschauer waren, zu Märtyrern werden.4 Es stellt sich daher die Frage, ob die Prinzipien bewaffneter Konflikte, primär ausgedacht von westlichen Nationen mit jüdisch-christlichen Glaubenssystemen, in Konflikten mit Terrorgruppen die glauben, dass ihre Zivilbevölkerung umgehend ins Paradies gelangt wenn diese im Konflikt getötet werden, praktikabel sind.

Moscheebesuch in GazaIDF-„Besuch“ einer Moschee in Gaza am „Tag der geschlossenen Moschee“

Der rechtliche Rahmen zur Durchführung von bewaffneten Konflikten und der Anwendung von Gewalt umfasst ein paar einfache Regeln, die in Prinzipien ausgedrückt werden. Das erste ist das Prinzip der Unterscheidung, welches festlegt, dass man Kombattanten klar erkennbar von der Zivilbevölkerung unterscheiden kann. Ist dies so zielen Kombattanten nicht auf die gegnerische Zivilbevölkerung und gefährden nicht ihre eigene Zivilbevölkerung. Parteien eines bewaffneten Konfliktes sind hierzu verpflichtet.

Zweitens gibt es das Prinzip der Proportionalität welches verlangt, dass Kombattanten militärische Ziele (Gewinne) gegen Schaden (Nebenschäden) an Zivilisten beim Erreichen dieser Ziele abwägen müssen, dann vor einem Angriff vernünftige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um so unbeabsichtigten Schaden an Zivilisten zu minimieren. Auch Verteidiger müssen handeln, um zivile Opfer zu minimieren. Auch dazu sind die Parteien eines bewaffneten Konfliktes verpflichtet. Ihre Verpflichtungen sind parallel, wenn nicht sogar identisch.

Diese Prinzipien definieren den Kontext, in welchem die Taktiken der Hamas in einem 168 seitigen IDF Report (hier erhältlich) über widerfahrene Taktiken katalogisiert wurden (später als „der Report“ bezeichnet) und der im August 2009 veröffentlicht wurde.5

Hintergrund des Kampfes

Hamas operierte aus dem Gazastreifen heraus, einem der dichtest bevölkerten geographischen Gebiete der Welt. Weit über 90 Prozent der Bevölkerung des Gazastreifens ist jetzt muslimisch. Die IDF konnte ihre definierten Ziele nur durch eine Bodenoffensive innerhalb des Gazastreifens erreichen. Die Hamas erkannte dies und bereitete sich auf einen wahrscheinlichen Luftangriff mit anschließendem Bodenangriff vor.

Die Strategie der Hamas stützte sich sich auf ausländische Medienberichte aus dem Gazastreifen als ihre effektivste Waffe. Medienberichte über verheerende Zerstörungen und Tod, speziell von kleinen Kindern, erschienen auf Blogs, eröffneten Abendnachrichten und liefen auf den Titelseiten von Zeitungen und Magazinen rund um die Welt, begleitet von herzzerreißenden Fotos.

Im Kontrast dazu, weigerte sich Israel ausländische Presse in den Gazastreifen zu lassen. Daher boten Hamas-freundliche Medienorganisationen und Korrespondenten beinahe exklusive Berichterstattung der Ereignisse. Die Hamas stelle Israel im Medienkrieg ins Abseits, genauso wie unterschiedliche Terror-Fraktionen dies mit den Koalitions-Streitkräfte, die an den Kampagnen im Irak und Afghanistan beteiligt sind, getan haben.

Die Taktiken der Hamas

Die Hamas attackierte aus dem Gazastreifen heraus vor und während der Operation „Cast Lead“ absichtlich Zentren der Zivilbevölkerung in Israel und machte so eine israelische Luft- und Bodenoperation unvermeidlich. Hamas setzte Mörserbomben, Kassam Raketen (palästinensisch) und Grad Raketen (russisch), Mord/Selbstmord Bomber und Scharfschützen gegen israelische Zivilisten ein. Hamas prahlte mit ihren Absichten, Zentren der israelischen Zivilbevölkerung treffen zu wollen. Das spezifische Ziel der Terrororganisation, war die Maximierung von zivilen Toten, Leid, Zerstörung und Verwüstung. Hamas verstand, dass diejenige Terrorgruppe die dominierende militante Gruppe in Gaza werden würde, welche am erfolgreichsten Israelis ermordet und die größten Attacken durchführt. Man befähigt sich so für Bitten, um die größten finanziellen Spenden. Es hilft auch beim Anlocken der besten Rekruten. Mörser- und Raketeneinschläge im Süden Israels wurden von den Öffentlichkeitsarbeitern der Hamas rasch publiziert und ausgenutzt.6

Hamas nutze systematisch und absichtlich zivile Stätten als Deckung für ihre militärischen Operationen aus. Die Nutzung der eigenen Zivilgebiete für militärische Vorteile war zentral für die gesamte Strategie der Terroristen.7 Die Hamas siedelte ihre Operationen in Zivilgebieten an wegen der daraus resultierenden Wahrscheinlichkeit, dass eine beträchtliche Anzahl Zivilisten daraus Schaden nehmen würde. Offenbar war die Absicht der Hamas, es so der IDF zu verunmöglichen, das Verletzen von Zivilisten und die Zerstörung ziviler Strukturen zu vermeiden.

Die Hamas schoss Raketen aus Gebieten in der Nähe von Schulen, nutze Spitäler als Operationsbasen, lagerte Waffen in Moscheen und verminte ganze Nachbarschaften. Daher war die Hamas imstande, die IDF vom Angriff legitimer militärischer Ziele abzuhalten, indem die Aversion der IDF, palästinensische Opfer zu verursachen, zum eigenen Vorteil genutzt wurde. Attackierte die IDF, sorgten zivile Opfer und die Zerstörung an Häusern, öffentlichen Institutionen sowie der Infrastruktur des Gazastreifens für exzellente Propaganda. Die Medien meldeten beinahe alle Opfer als Zivilisten, inklusive der Kombattanten die sich am Abfeuern von Raketen beteiligten. Opfer Zählung wurde zum Propagandainstrument, welches von Hamas-Unterstützern kunstvoll ausgeübt wurde.

Hamas Kämpfer feuerten regelmäßig Raketen aus oder der Nähe von Wohngebieten oder öffentlichen Gebäuden, inklusive Schulen, Moscheen und Spitälern nach Israel. Es gibt dutzende von Beispielen dieser Taktik.8 Sogar der Garten des Hauptgebäudes eines UN Hilfs- (UNRWA) und Ausbildungskomplexes in der Stadt Beit Hanoun im nördlichen Gazastreifen wurde für einen Raketenangriff genutzt. Am 18. Januar 2009 identifizierte ein UAV (unmanned aerial vehicle = unbemanntes Luftflugzeug) einen Raketenstarter, der unmittelbar zwischen zwei Schulen platziert wurde. Die Israelische Luftwaffe schoss nicht darauf, weil dieser zu nahe an den Schulen war und belohnte damit die Hamas für die Platzierung des Raketenstarters.9

Hamas Waffendepot
Die IDF in einem Hamas Waffendepot in Gaza

Die Hamas inszenierte seine Kommando- und Kontrollbasen und legte seine Waffen- und Munitionsherstellungs- und Lagereinrichtungen inmitten von Gazas dichtest bevölkerten Wohngebieten an, direkt neben allerlei geschützten Orten.10 Hamas nutzte zivile Wohnungen und Gebäude, die öffentliche Institutionen beherbergen als Operationsbasen. Sie unternahmen viele ihrer Kämpfe während der Operation „Cast Lead“ innerhalb dieser privaten Wohnsitze und öffentlichen Einrichtungen. Die Hamas nutzte das Widerstreben der IDF, diese Ziele anzugreifen zu ihrem Vorteil. Das Hauptquartier der Hamas während der Operation „Cast Lead“ wurde im Shifa Krankenhaus in Gaza City eingerichtet. Wegen dem unvermeidlichen Schaden an Zivilisten, den ein Angriff gefordert hätte und das Resultat ein weltweiter Aufschrei gewesen wäre, attackierte die IDF das Krankenhaus nicht. Ähnlich machte es sich die Hamas zur regelmäßigen Praxis, Waffen in Moscheen zu lagern, veranschaulicht durch die Entdeckung von Waffen durch die IDF in einer Moschee in Jabaliya.

Auch nutzte die Hamas verschiedene öffentlicher Institutionen für ihre Aktivitäten. Ein Trainingscamp lag in einem Sportkomplex hinter einer Moschee gegenüber einem Gebäude der Stadtverwaltung. Ein Labor, wo Sprengstoff hergestellt wurde und eine Raketen Produktionsfabrik waren in einem zivilen Administrationskomplex im Jabaliya Flüchtlingslager situiert. Militärische Aktivitäten grenzten unmittelbar an sensitive Gebiete wie Schulen und UN Gebäude. Die Hamas übernahm während der Operation sogar die Häuser von Zivilisten und nutzte diese als Position, um von dort israelische Streitkräfte anzugreifen. Die Kombattanten waren stolz darauf, dass sie das Leben von Zivilisten in Gefahr brachten und lehnten deren Bitten zu gehen ab. Ein solcher Zwischenfall der von Panorama Italien berichtet wurde, beschreibt, wie Hamas Kombattanten sich selbst auf einem Dach eines acht Stockwerke hohen Wohnhaus positionierten, welches das Zuhause von rund 170 palästinensischen Zivilisten war. Die Bewohner protestierten und erklärten, dass deren Präsenz das Feuer der Israelis anziehen würde. Die Hamas antwortete, „es wird eine große Ehre für euch sein, wenn ihr mit uns sterbt, uns den Verteidigern Gazas.“

Die Hamas benutzte systematisch medizinische Einrichtungen, Fahrzeuge und Uniformen von medizinischem Personal als Tarnung. Sie nutzten Ambulanzen, die das Symbol des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes trugen, um Kämpfer und Waffen zu transportieren, genauso wie Aufständische im Irak es getan haben. Spitäler und medizinische Einrichtungen wurden in Hamas Hauptquartiere, Kommando- und Kontrollzentren verwandelt.11 Der Kopf der Hamas im Gazastreifen hatte sein südliches Hauptquartier in einem Teil des Shifa Krankenhauses. Führende Hamas Leiter stationierten sich selbst in einem anderen Teil des Shifas. Ein ganzer Krankenhausflügel war geschlossen und der exklusiven Benutzung durch Hamas Kämpfer vorbehalten, der Zugang zu diesem Flügel war für alle Zivilisten blockiert. In Khan Younis übernahm die Hamas eine medizinische Klinik des Roten Halbmondes und konvertierte diese in eine Haftanstalt.

Hamas verminte zivile Gebiete. Eine primäre Taktik war die Verwendung von Sprengstoff zur Verminung von Häusern, Schulen und ganzen Nachbarschaften. Die Straßen waren auch vermient. Hamas transformierte in Erwartung der IDF-Bodenoffensive wichtige Stadtgebiete des Gazastreifens wortwörtlich zu Todesfallen. Die Verwendung von Sprengfallen resultierte auch in deren wohlwollenden Detonationen durch IDF Luftangriffe und Kämpfe mit IDF-Soldaten. Sekundäre Explosionen von diesen Hamas Sprengstoffen zerstörten Häuser und verletzten Zivilisten.12

Die Hamas mischte sich unter Zivilisten und missbrauchte diese als menschliche Schutzschilder, besonders Frauen und Kinder. Kombattanten mischten sich unter die Zivilisten, um so ihre Bewegungen zu vertuschen. Auch versteckten sie sich unter Zivilisten und tauschten ihre Kleider mit ihnen. Hamas ermutigte Zivilisten, auch die Kinder, sich an Orten zu versammeln, wo die IDF zuvor die Zivilisten wegen bevorstehenden Angriffen zum Verlassen aufgefordert hatte. Manchmal befolgten Zivilisten die Wünschen der Hamas und manchmal wurden sie mittels Waffe am Kopf dazu gezwungen.13

Die Hamas stellte Kinder als Kämpfer und Mord/Selbstmord Bomber ein. Auch die Jüngsten wurden für militärische Unterstützungsrollen eingesetzt. Informationssammlung, logistische Unterstützung, Tunnel graben, Waffenschmuggel und Waffensammlung. Zusätzlich bot Hamas den Teenagern von Gaza militärisches Training sowie militante Indoktrination unter dem Deckmäntelchen eines Sommer Camps.14

Die Hamas behinderte humanitäre Hilfe und plünderte Hilfsgüter, die für die Zivilbevölkerung des Gazastreifens gedacht waren. Kombattanten hinderten die humanitäre Hilfe von unterschiedlichen internationalen Hilfsorganisationen am Erreichen ihrer vorbestimmten Empfänger. Während den humanitären Pausen der IDF zwischen den Kämpfen, feuerte die Hamas erneut Raketen, attackierte Grenzposten nach Gaza, durch welche humanitäre Hilfsgüter transportiert wurden, und entführte Güter, nachdem diese die Grenze überschritten hatten. Beispielsweise wurde ein Tunnel mit Sprengstoff in der Nähe des Nahal Oz Benzinterminals entdeckt, bevor dieses Terminal, welches Industriediesel von Israel zur Gaza Kraftwerk transportiert, in die Luft gesprengt werden konnte. Am 20. Januar 2009 rissen bewaffnete Hamas-Kämpfer einen jordanischen Hilfskonvoi an sich, nachdem dieser in den Gazastreifen eingefahren war. Am 3. Februar 2009 berichtete die UNRWA, dass bewaffnete Hamas-Kämpfer 3.500 Decken und 406 Essenspakete von ihrem Verteilzentrum beim Shati Flüchtlingslager entwendet hatten und am 5. Februar 2009 stellte die UNRWA alle Importe von Hilfe in den Gazastreifen ein, nachdem die Hamas 10 Lastwagenladungen Mehl (100 Tonnen) und Reis (200 Tonnen) der UNRWA verschleppt hatte.

Die Hamas hat seither ihre Praktiken verfeinert. Während sie verhältnismäßig unterlegen ist in Fähigkeiten, die typisch als militärisch anerkannt werden, hat die Organisation erfolgreich ihre Ziele durch das praktizieren von illegalen und täuschenden Taktiken über ein Spektrum von Disziplinen, die traditionell nicht als Kriegsführung anerkannt sind, erreicht. Jede dieser Taktiken wurde von anderen militanten Gruppierungen gegen die Koalitionskräfte im Irak und Afghanistan angewendet. Bis die Regierungen der Welt sich anpassen und diese Taktiken effektiv konfrontieren, werden diese weiterhin immer umfangreicher und vielfältiger praktiziert werden.


Endnoten

1 Der Begriff ist „Internationales Recht für bewaffnete Konflikte“, im Großen und Ganzen enthalten in der Hager Konvention (IV) Landkriegsordnung (1907); IV Genfer Konvention über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten (1949); und Zusatzprotokoll I zur Genfer Konvention vom 12. August 1949 zum Schutz von Opfern in internationalen bewaffneten Konflikten, beschreibt die rechtlichen Verpflichtungen von Parteien im Verlauf von deren militärischen Operationen.

2 Nur weil die aktive Intervention des Britischen Außenministeriums (British Foreign Ministry) den diplomatischen Status (sowie Immunität) von Ehud Barak bestätigte wurde ein Haftbefehl auf der Grundlage von Behauptungen über Kriegsverbrechen nicht ausgestellt als der israelische Verteidigungsminister früh im Oktober 2009 England besuchte.

3 Der „Goldstone Report“, nach dem Namen von Richter Richard Goldstone, Vorsitzender eines vier-Personen Untersuchungsmission der Vereinigten Nationen zum Gaza Konflikt (Operation Cast Lead) ist ein berühmtes Beispiel. Am 15. September 2009 veröffentlichte die Mission vor der Präsentation vom 29. September vor dem UN Menschenrechtsrat in Genf ihren 575 seitigen Report. Dieser hält fest, dass „Handlungen die auf Kriegsverbrechen hinauslaufen und möglicherweise, in einiger Hinsicht, Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurden durch die Israel Defense Force (IDF) verübt.“

4 Preparation for the Suicide/Homicide Bomber, Training Support Package, Technical Support Working Group and Federal Protective Service, 2006.

5 The Report, The Operation in Gaza, 27. Dezember 2008 bis 18. Januar 2010, Factual and Legal Aspect, ist erhältlich auf der Israeli Ministry of Foreign Affair Webseite: www.mfa.gov.il/MFA. Viele der nachfolgenden Endnoten Zitaten sind vom Report.

6 Gemeinsames Statement des Quartetts vom 30. Mai 2007, „das Quartett verurteilt vehement das anhaltende Feuern von Kassam Raketen in den Süden Israels,“ erhältlich hier. Statement der Präsidentschaft der Europäischen Union, 16. Mai 2007: „die EU Präsidentschaft verurteilt aufs Schärfste die Kassam Raketenangriffe die vom Gazastreifen aus gegen israelisches Territorium gestartet werden.“ Margaret Beckett, British Secretary of State for Foreign and Commonwealth Affairs, sagte in einem Statement, “auch beklage ich die Raketenangriffe von Gaza aus gegen Israel, Angriffe die den israelischen Zivilisten Leid bringen.“ Der Report Seite 53, Fußnote 140, 141 und 143.

7 Viele Videos schildern diese und andere Hamas Taktiken ausführlich und sind auf der Israeli Ministry of Foreign Affairs Video Resource Library zu finden, sowie hier auf der Webseite des Intelligence and Terrorism Information Center. Report Fußnote 154. Siehe auch Presseveröffentlichung, Ban ki-Moon verurteilt die Raketenangriffe von einer Schule in Gaza welche von einer UN Agentur geführt wird, U.N. News Centre, 8. November 2007.

8 Beachte die Photographien welche den Artikel ergänzen. Siehe auch, Brief von Lotte Leicht an die EU Außenminister, 16. März 2009. Human Rights Watch, in einem Brief an die EU Außenminister, dass man „Fälle dokumentiert hat in denen Hamas Raketen von sehr bevölkerten Häusern oder anderen zivilen Objekten abschießt.“

9 Report Seite 58.

10 Bezüglich der Verwendung von Häusern für militärische Zwecke. Zu Moscheen für militärische Zwecke – siehe auch hier. Bezüglich Hamas Nutzung von Schulen siehe hier und hier.

11 Ein Hamas Aktivist der während der Operation von IDF Kräften gefangen genommen wurde, bestätigte, dass sich Hamas Mitglieder während der Gaza Operation im Shifa Krankenhaus versteckten. Siehe Israel Security Agency, ausgewählte Beispiele von Befragungen nach der Operation „Cast Lead“.

Siehe auch, Amir Mizroch, Dichter: Hamas salaries paid at Shifa Hospital, Jerusalem Post, 12. Januar 2009. Report Fußnoten 118 und 167. Siehe auch PA Gesundheitsministerium: Hamas Using Hospitals as Detention Centers, Ma’an News Agency, 7. Februar 2009. Dies wurde auch schon vor dieser Gaza Operation praktiziert. Für weitere Erklärungen vom Personal des Roten Kreuzes über die Attacken auf Spitäler durch palästinensische Militante im Juni 2007, inklusive Ermordungen von Patienten in den Spitälern, siehe Alison Caldwell, Hospitals offer no safety in Gaza Strip, Radio National Australia, erhältlich hier. Report Fußnote 168.

12 Beachte die Photographien welche den Artikel ergänzen. Siehe auch Report Seiten 67-69.

13 Mehrere Videos welche diese Praxis illustrieren sind (in Hebräisch) auf der Webseite des Intelligence and Terrorism Information Center erhältlich. Siehe Hamas Terrorist schießt von einem Dach eines Hauses und missbraucht Kinder als menschliche Schutzschilde, 6. Januar 2009; Hamas Terrorist sucht Schutz nach Abschuss von Raketen Richtung Israel, (gezeigter Terrorist schiebt sich selbst in eine Gruppe von Kindern, nachdem er Raketen in Richtung Israel abgeschossen hat); Hamas Terroristen tauchen bei Zivilisten unter um so nicht getroffen zu werden und gefährdet so involvierte Zivilisten, 12. Januar 2009, (gezeigt wird das Zielen der IDF auf einen Führender Terroristen und dem Abbrechen des Angriffs nachdem Kinder und eine Frau die ein Baby hält dazu kommen); Waffen und Munition werden in Häusern aufbewahrt – die IDF informierte die Bewohner das Gebäude zu evakuieren – um einen Angriff zu verhindern gehen viele Zivilisten aufs Dach, 27. Dezember 2008, (zeigt Zivilisten die auf dem Dach eines Hauses ankommen welches ein Hamas Waffenlager beherbergt und schützen dieses so vor einem angekündigten IDF Schlag). Report Fußnote 179.

13 Ebd.

14 Report Seiten 71-76.

Gilad Shalit ist seit 1450 Tagen weg von Zuhause.

(Übersetzung aus dem Englischen von „die Realität“. Der Originalartikel „The Tactics of Hamas“ von Howard Linett wurde exklusiv im „The Counter Terrorist“ publiziert. Howard Linett ist Journalist und Redner. Er ist zudem Sergeant-Major der Israeli Police Civil Guard, Sniper Instructor und Autor von „Living with Terrorism: Survival Lessons from the Streets for Jerusalem.“)

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33 KOMMENTARE

  1. Dies ist so ziemlich der End-zustand, aber in diese Richtung werden die Zustände hier bei uns auch gehen. Und zwar werden sie noch schneller da sein, als uns lieb ist.

    Ich denke, Israel bekommt nur Ruhe, wenn es die leute umsiedelt. Nämlich in den Palästinenserstaat, der immerzu eingefordert wird, aber ja schon da ist: Libanon.

    Umsiedeln, 6m hohe Mauer und fertig.

  2. Sehr gelungener Artikel… wie er in ein gutes Medium gehört, zudenen man PI mit jedem Tag mehr dazuzählen kann!

  3. Und was sagen unsere nützlichen IdiotInnen?

    http://www.gruene-bundestag.de/cms/presse/dok/344/344066.lockerung_der_gaza_blockade_richtiger_sc.html

    15. Juni 2010
    Lockerung der Gaza Blockade richtiger Schritt – Blockade muss beendet werden

    Zur Ankündigung Israels, die Gaza-Blockade lockern zu wollen, erklärt Kerstin Müller, Sprecherin für Außenpolitik:

    Die Gaza-Blockade ist inhuman und politisch kontraproduktiv. Daher fordern wir die sofortige und bedingungslose Öffnung der Zugänge nach Gaza für Personen und Güter.

    Wir begrüßen, dass Israel über eine veränderte Gaza-Politik nachdenken will und weitere Güter nach Gaza lassen will. Allerdings reicht das nicht. Israel muss erkennen, dass die Blockade nicht der richtige Weg ist, um seine berechtigten Sicherheitsinteressen und die Freilassung von Gilad Shalit zu erreichen.

    Es kommt darauf an, dass die Ankündigungen von Sozialminister Herzog „die Blockade in ihrer gegenwärtigen Form“ beenden zu wollen auch zu substanziellen Verbesserungen für die Menschen in Gaza führen und das ein Ende der Blockade absehbar wird.

    Während sichergestellt sein muss, dass der Waffenschmuggel unterbleibt, muss ansonsten der Waren- und Personenverkehr frei sein. Nur so ist im Gazastreifen eine wirtschaftliche und soziale Entwicklung möglich.

    Die Bundesregierung muss sich innerhalb der EU dafür einsetzen, dass die EU bei der Grenzüberwachung behilflich ist.

    Als erster Schritt muss sichergestellt werden, dass das Flüchtlingshilfswerk UNRWA ungehindert alle Güter beziehen kann, die es für die Versorgung der Menschen benötigt. Die Bundesregierung muss sich mit der EU dafür einsetzen, dass der Sicherheitsrat der UNO dem Generalsekretär das Mandat erteilt, mit Israel über einen Seezugang für UN-Güter nach Gaza zu verhandeln.

  4. Was wir von Hamas, Hizbollah, Al Kaida & Co zu erwarten haben ist bekannt. Der Artikel von Howard Linett ist interessant aber er bringt nicht echt was neues

    Viel gemeingefährlicher, hinterfotziger und bösartiger als die mohammedanischen Terrortrupps ist unser linksgrün gewirktes Gutmenschentum, das die christlich geprägte, westlich-demokratische Gesellschaftsform als Quelle allen Übels erkannt haben will und in den Mohammedanern das geeignete Werkzeug zur Vernichtung dieses „Übels“ sieht.

    Es ist schon schlimm genug vom Mohammedanismus bedroht zu sein. Viel schlimmer ist es, sich von seinen eigenen Führungseliten an genau diese Mohammedaner verraten zu wissen.

    Stimmt’s Wulffi ?

  5. „Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Terrorgruppen sind hervorragend in diesen Prinzipien geschult, um diese dann bewusst zu ihrem Vorteil auszunutzen.“

    Irgendwie doch absurd. Wurden die Prinzipien genau für diesen Zweck geschaffen? Will man den Terroristen den Weg zum Terror öffnen?

    Deshalb: andere Prinzipien müssen her, Prinzipien, die klar definieren, wer die Guten sind. Die Guten, das sind nur Israel und seine Untersützer.

    Das ist das einzig wichtige Prinzip, das Bestand haben kann.

  6. Tja, leider sind das alles Fakten, die einfach nicht zur Kenntniss genommen werden. Wer das nicht verstehen will, der wird sich auch jetzt weigern die Fakten zu akzeptieren.

    Was antworten solche Löffel wie Roth, Edathy, Beck, etc. auf die Frage warum man Raketenwerfer in Schulen positioniert? Egal wie viele Fakten man noch bringt… Schuld ist Israel.

  7. Einleuchtend – die Hamas will gar keine Blockadeaufhebung……

    John Lyon vom Australian will die humanitäre Situation in Gaza persönlich untersuchen und macht eine höchst aufschlussreiche Entdeckung:

    Die Tunnelbauer haben ein sehr nachvollziehbares Interesse an einer Aufrechterhaltung der Blockade: sie laufen nämlich Gefahr, bei einem Ende des Embargos Abermillionen Dollar Verlust zu machen. Ein europäischer Offizieller, der Gaza so kennt wie sonst kaum jemand, erklärt mir, dass das, was er anspricht, eine der großen ungeschriebenen Geschichten über Gaza ist:

    Die Tunnelbauer schießen die Raketen ab….

    Das Argument dieses Europäers, dass die Tunnelbauer (erhalten ihre Genehmigung übrigens von der Hamas), bei einer Aufhebung des Embargos die größten Verlierer wären, ist überzeugend.

    Und ein Verhaltensmuster passt zweifellos zu dieser Annahme: fast immer, wenn Israel über eine Phase der Entspannung mit Gaza verhandelt oder es wegen der Blockade politisch unter Druck gesetzt wird, werden Raketen abgefeuert.

    Oder der Prozess wird mit Aktionen wie der Mavi Maramra torpediert……

    http://backsp.wordpress.com/2010/06/14/raketen-verschiesende-tunnelbauer-und-gazas-humanitare-krise/

  8. Ein Schiff vom Libanon aus nach

    Gaza unterwegs (Direktverbindung

    Hezbollah – Hamas)

    Später mehr !

    ++

  9. Dieser Bericht ist sehr treffend und wirklich gut. Wie geht es nun weiter?

    Welche Taktik seitens der IDF kann angewandt werden, um die Hamas-Taktik zu entwerten?

    Rein technisch gesehen, wäre eine nächste Eskalationsstufe nötig, d.h.
    Inkaufnahme von hohen Kollateralschäden;

    Wenn es der IDF scheissegal ist, ob der Hamas-Raketenstarter auf offenem Feld oder in einem Krankenhaus ist, dann wird der Hamas diese Taktik nichts mehr nützen – im Gegenteil:
    dann werden nur noch Krankenhäuser, Schulen und UN-Gebäude zerbombt und schon hat die Hamas keine „Schutzstellungen“ mehr;

    Gibt es dazu eine Alternative?

  10. Dieser Artikel war längst fällig. Man sollte sie auch den blöden deutschen Gutmenschenorganisationen schicken, mit Empfangsbestätigung.

    Erst neulich fand ich, dass das Deutsche Rote Kreuz die Taliban ausbildet.
    Meinen diese verblödeten Terroristenausbilder, dass die Hamas die erworbenen Kenntnisse dann für Heilungszwecke benutzen?

    Die Terroristen sind derzeit noch sehr dumm. Aber solche Kenntnisse helfen ihnen, ihre Kenntnisse im Töten zu verbessern, z. B. wenn sie Säure- und Giftgasanschläge gegen weibliche Schulkinder verüben.

  11. Es zeigt sich, dass die Zahl der Kriege zwischen Staaten rückläufig ist.

    Stattdessen Straßenterror, Terroranschläge, Drohungen, Morddrohungen. Und eine Arbeitsteilung: Prediger fordern und Killer bomben. Für die gleichen Inhalte. Und die Prediger werden stets versuchen: „Wenn wir den Forderungen mehr nachgeben, wird der Terror weniger.“

    Stimmt natürlich nicht. Wer „um des lieben Friedens willen“ dann nachgibt, der verliert zuerst die Freiheiten und später den Frieden.

  12. @ 16

    Und wer oder was ist daran schuld???

    Einzig und allein der „Multi“kulturalismus mit einhergehender Islamisierung.

  13. # 17 RamboJambo

    Der von Ihnen genannte „Multi“kulturalismus ist eine Lebensideologie leider vieler Leute. Und wenn die Wirklichkeit bei den islamischen Bürgern nicht stimmt, dann muss sie in einer Art „Aktuellen Kamera“ schön gelogen werden.

    Lieber werden menschen, wird die Zukunft der Kinder und die Lebensqualität eines Landes, eines Kontinents geopfert als diese Lebenslüge als solche zu erkennen und zuzugeben.

    Da wird eine Verdrängungesenergie eingesetzt, die ist enorm. Ideologen, die für ihre Ideologie Trümmerlandschaften hinterlassen.

    Und wenn es dann mal voll kracht, sind die sofort weg mit der Äußerung: „So haben wir das nicht gemeint.“

  14. Und das erwartet Israel wahrscheinlich am Wochenende…..

    Neue Gaza-Flottillen: Israel bittet EU um Hilfe

    Immer mehr “Hilfsschiffe” machen sich auf den Weg, um die Gazablockade zu durchbrechen. Israel hat sich jetzt mit der Bitte um Unterstützung an die EU-Staaten gewandt und diese Länder gebeten, solche Flottillen nicht mehr auslaufen zu lassen.

    Die Hamas kündigte an, dass bis Oktober zehn Flottillen geplant seien. Zwei Boote aus dem Libanon befinden sich gerade auf See und soll in Kürze (Wochenende) ankommen, zwei weitere aus Iran sind mit Unterstützung des Regimes in Teheran noch unterwegs.

    Initiativen sind außerdem unter anderem in folgenden Ländern geplant: Sudan (nix zu fressen zu Hause, aber Schiffe losschicken), Großbritannien, Norwegen und Türkei.

    Das iranische Schiff ist angeblich am Sonntag aus der Gegend um Basra losgefahren. Der Weg von dorthin bis nach Gaza sind ca. 6.500 km.
    Sagen wir, das Frachtschiff fährt eine normale Frachtschiffgeschwindigkeit von ca. 20-25 Knoten (35-45 km/h), dann sollte es nach ca. 6-7 Tagen vor Gaza sein, sprich gegen Wochende.

    Das Interessante daran:

    Genau zum Gleichen Zeitpunkt schätzt man in Israel momentan die Ankuft zweier Schiffe aus dem Libanon ein, die u.a. von der Hisb’Allah organisiert wurden.

    Und auch das zweite iranische Schiff, das angeblich am Freitag irgendwo in der Türkei losfahren soll und Istanbul passieren soll, sollte in ca. 1-2 Tagen vor Gasa sein.

    Sprich, alle diese Schiffe könnten gegen Sonntag, Montag vor Gaza sein…

    Israel hat noch alle Zeit der Welt, um den Blockadenrand zu verminen, und die zu Schiffe warnen. Oder den Weltsicherheitsrat einberufen lassen, so geht das nicht.

    Ägypten hat die Grenzen offen nach Gaza, es gibt als de facto keine Blockade mehr……

    Das ist eine Kriegserklärung an ISRAEL….

    http://aro1.com/chevre-die-iraner-kommen/

  15. Ich kann mich euch 16-18 nur anschliessen.

    Es liegt nicht nur ideologischer Unsinn dabei vor sondern eine sehr gefaehrliche Falscheinschaetzung von gesellschaftlichen unterschieden.

    Zum ersten wird heute „geglaubt“ das wenn es keine Nationen mehr gaebe, dann braeche irgendein Weltfriede aus. Das hat sich seit den 1968 so weit gar noch uebertrieben das gar eine Art Pardies auf Erden gaebe.

    Nun Fakt ist, das sich die Menschen ja nicht aus Jux und Dollerei zu Nationen zusammengefunden haben. Der einzige Schutz der Menschen vor Krieg ist Nation. das ist geschichtlich bewiesen.
    Kriege kommen und kahmen nie auf Grund von Nationenbildung zu stande, sondern sind ausgeburten von Politikern, zu denen ich Koenige genauso wie Religionsfuehrer hinzuzaehle. Und diese wird es auch unter einer Weltregierung geben.
    Nehmen wir den WW II. Gelogen ist das das deutsche Volk da irgendeinen krieg anzetteln wollte. Darum ging es nicht. Es ging um die Ideologie einiger weniger und groessenwahnsinniger Politiker die ihren Machtbereich und Einfluss erweitern wollten und ein feindbild geschaffen haben. Der Jude ist an allem Schuld. Sagte man damals. Ist es bei den neuen Sozen anderst?

    Das ist heute gerade in Deutschland doch schon wieder das selbe. Nein man zieht nicht in den bewaffneten Krieg gegeneinander sondern man hat (wieder) ein Europa geschaffen das ebend nicht dem normalen Volk zugute kommt sondern wieder nur wenigen Politikern und der Grossindustrie.

    Nun es gibt in ganz Europa keinen Menschen der das Unterstuetzt, lassen wir mal Politiker, Karierebeamte und die globale Industrie aussen vor.
    Desshalb muss umgevolkt werden. Nur wie. Die Sache ist seit den 1968 von langer Hand geplant und Stueckchenweise vorangetrieben.

    Zuerst muss mal die gesellschaft zerstoert werden und da vor allem die Familien im herkoemmlichen Sinn. Denn der welcher keine Familienbande hat ist unausweichlich von der Politik abhaengig und vor allem lenkbar.
    Dann muessen alle Werte zerstoert werden. Das taten sie in dem sie alles und jeden in Frage stellten der irgenwie an alte europaeische Werte glaubt.
    Das beinnhaltet natuerlich auch europaeische Religion. Die christenreligion hat sich lange schon so weit liberalisiert, das gerade diese Religion fuer niemand gefaehrlich waehre. Nur sie bietet den Menschen zumindest einen seelsorgerischen support und daher wird fuer den der Christenglaeubig ist, Politik und seine Handreichungen weniger abhaengig.

    Um die Gesellschaft Europas zu zerstoeren reicht das aber nicht aus. Deshalb muss unbeding eine artfremde Gesellschaftsform druebergestuelpt werden. Natuerlich wussten sie wohin das fuehrt. Selbst fuehrende SPD Politiker haben ja schon in den freuhen 1980 offen darueber geredet und den staunenden Puplikum erklaert warum so etwas notwendig sei.

    Leider kommt hier aber auch noch aussereuropaeische Einfluesse zum tragen. Denn wenn man den Islam unterstuetz um seine eigene Gesellschaft nachhaltig zu zerstoeren, man will ja einen neuen Primaten erschaffen, dann muss man im Umgekehrten Fall natuerlich auch den Islam unterstuetzen.
    Man sagt nicht umsonst: „Wer zu den Woelfen geht muss mit den Woelfen heulen“.

    Hier kommen meiner Meinung nach dann zwei Dinge zusammen.
    Erstens der ewige Judenhass unter den sozialisten und komunisten und der Judenhass des Islam. Letzter richtet sich auch gegen Christen und jedwede Lebensplanung die nicht mit dem Islam konform geht. Sie halten sich damit aber noch etwas zuerueck den der erste Feind ist die einzige nichtmoslemische Gesellschaft im nahen osten.
    Die europaeischen Ideologiephantasten glayben tatsaechlich wenn sie die Juden dort ausgerottet haben braeche dort der Friede aus. Auch hier ein Zeichen das sie die Lange falsch einschaetzen und Fakten verdraengen muessen um ihr Weltbild irgendwie aufrecht erhalten zu koennen.
    Desshalb wird die Islamisierung Nord Europas natuerlich nicht nur billigend in kauf genommen sondern sogar unterstuetzt. Das Ziel heisst zerstoerung der nordeuropaeischen Kultur und ihrer gesellschaftlichen Erungenschaften. Denn Komunismuss, Sozialismuss und Kultur, Menschenrechte und Demokratie vertragen sich genausowenig wie der Islam mit selbigen.

    Dazu kommt das die Nation Israel eben Werte erhaelt die den neuen Utopisten ein Dorn im Auge darstellt. Israel will eigene Nation bleiben und nicht einem Multikulturellen Mischmasch untergehen an derern Ende eben nur die Wahl bleibt zwischen Stalinismuss und Gulag oder Freitagsschlachten von Menschen.

    Diese neue Utopisten eines Weltsozialismuss in dem es keine Nationen gibt, glauben tatsaechlich den Islam kontrollieren zu koennen. Das dachten einige auch die das Hitlerregime unterstuetzten.
    Ich glaube einigen geht so langsam ein Licht auf in der politik, nur ist die Sache schon laengst zum selbstlaeufer geworden und ist politsch nicht mehr kontrollierbar geworden. Politiker welche sich dagegen aussprechen wuerde, wuerde zum Vogelfreien erklaert und Messerkulturbereichert werden.

    Diese Islamkonferenzen des Innenministers sind ja keine sozialen Ereignisse, sondern Verhandlungen der deutschen Regierung mit den Islamfuehrern keinen Buergerkrieg loszutreten. Inzwischen sind die europaeischen Staaten schon erpressbar. Muxt sich so ein politiker wird mit Buergerkrieg gedroht.
    Desshalb muss ja die Regierung mit der PKK, der Hamas der IHH und weitereren Islamterroristischen Verbaenden iter verhandeln, denn es geht um Leben oder Tod in Berlin, Hamburg, Koeln oder anderen gegenden in Deutschland.

    In ihrer Ohnmacht unterstuetzen viele eben auch den Kampf gegen Israel, denn es bleibt ihnen keine andere Wahl mehr. Die Komunisten der SED nutzen das aus und versuchen gar noch ein Streichholz an die sehr kurze Lunte zu legen. Den SED Kadern geht das alles noch nicht schnell genug.

    Ich moechte nicht in den Kellern der Europaeischen Mosques nachschauen was da so ganz genau gelagert wird.
    Der sogenannte Staat will es gar nicht wissen, den sie bekommen schon das grosse Grauen nur daran zu denken.

    Und wieder geht es gegen Israel.
    Leider muss man sagen, haben sie schon lange den Gott Abrahams vergessen.
    Wuerden sie dort mal nachschauen muessten sie feststellen, das Gott es zwar zulaesst das Israel leidet, doch er hat seinen Bund nicht vergessen.
    Am Ende werden die Antisemmiten, ihre Wassertraeger und Mitlaeufer das kalte grausen bekommen.
    Das ist so sicher wie der Allah ruf der moslemisten.
    Schade das dieser Unsinn und diese weltsozialistischen tagtraeumereien und deren phantastereien, Millionen von Menschen bis dahin in groesste Not, Elend, Vertreibung und Tod bedeuten wird.

  16. #21 Pollog (15. Jun 2010 18:07)
    Dazu kommt das die Nation Israel eben Werte erhaelt die den neuen Utopisten ein Dorn im Auge darstellt. Israel will eigene Nation bleiben und nicht einem Multikulturellen Mischmasch untergehen an derern Ende eben nur die Wahl bleibt zwischen Stalinismuss und Gulag oder Freitagsschlachten von Menschen.

    Muss Israel, denn sonst hätte sich die Staatsgründung gar nicht gelohnt. Sie hätten auch weiterhin verstreut in allen Ländern wohnen können und dekadenmässig Pogrome über sich ergehen lassen müssen. Israel sollte ein Zuflucht für die Juden sein……Gleichzeitig aber den Fremden unter sich achten und gleichstellen.

    Und wieder geht es gegen Israel.
    Leider muss man sagen, haben sie schon lange den Gott Abrahams vergessen.
    Wuerden sie dort mal nachschauen muessten sie feststellen, das Gott es zwar zulaesst das Israel leidet, doch er hat seinen Bund nicht vergessen.

    Wie kommen Sie darauf, daß sie das vergessen haben, genau das ist es, was sie aufrecht erhält und nicht vor Angst zittern lässt, gleich ob ziemlich säkulär oder orthodox, aber auch gleich wie, es wird Israel zum Vorwurf gemacht, ist es zu säkulär, beschweren sich Menschen, sie hätten vergessen, sind sie zu orthodox, werden sie von den Atheisten angegriffen.

    Ein Rabbi sagte kürzlich, er sieht die heutige Situation wie Gog und Magog……

  17. @ #3 Zahal (15. Jun 2010 13:42)

    Dein Beitrag mit dem link vom Schweizer Nebelspalter anno 1956

    ist einfach genial !!!

  18. Das ist das Prinzip des asymetrischen Krieges, das darauf abstellt, den Primat des Handelns in der Hand zu behalten und nicht als Staat angreifbar zu sein. Mit anderen Worten: staatlicher Terrorismus als Strategie.

    Israel war -und ist zum Glück wieder- mit der Aufnahme der Gideonaktionen auf der richtigen Fahrspur. Kein Hizb Allah- oder Hamas-Führer dürfte normalerweise länger als drei Tage leben. Ein Abarbeiten der Listen sollt dem Fleiß der Kidon überlassen bleiben.

    Offenbar hat das unsere muselfreundliche C*DU-Regierung auch realisiert, weil sie so scharf auf die Auslieferung eines mutmaßlichen Unterstützers, der beim Schlachten eines Hamas-Kriminellen in Dhubai behilflich gewesen sein soll, ist.

    Weiter so!

    Auch das noch…mir fällt jetzt auf… ich glaube doch tatsächlich meinen Reisepass verloren zu haben… Außerdem haben in meine Wohnung fremde eingebrochen und dort offenbar genächtigt….
    Sachen gibt es…Man ist nirgendwo mehr sicher .. 🙂

  19. Jetzt auch die Meldung der Botschaft…..

    Weitere „Gaza-Flotten“ erwartet
    ____________________________________
    Wie den Sicherheitsbehörden bekannt ist, sollen mindestens zehn Schiffe bis Oktober die Seeblockade durchbrechen, wobei das nächste Schiff aus Libanon erwartet wird und zwei weitere aus dem Iran. Die Organisationen, die alle die Aufhebung der Blockade zum Ziel haben, versuchen, die Zwangslage Israels nach dem Vorfall mit der Mavi Marmara zum Vorteil zu nutzen. Unter den Hunderten, wenn nicht Tausenden der Passagiere sind Personen des öffentlichen Lebens auch aus Europa. Sie versuchen, eine noch größere Flotte als das letzte Mal zusammen zu stellen. Sie erhalten dabei zum Teil Unterstützung von einzelnen Regierungen, aber auch Gelder von muslimischen Gemeinden in Europa und in der ganzen Welt.

    Montag hatte Israel gegenüber der EU im Rahmen des Dialogs unter Leitung von Tony Blair, dem Sondergesandten des Nahostquartetts, der auch die EU repräsentiert, gebeten, dass Europa dagegen aktiv werden müsse, dass ihre Bürger die Organisatoren der Flotilla, die gegen Israels Interessen gerichtet sind, unterstützen auf den Schiffen mitfahren. Auch sollten die EU-Staaten verhindern, dass die Schiffe aus ihren Häfen auslaufen.

    Laut Verteidigungsminister Ehud Barak und Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ist es Israels Absicht, die Schiffe nicht bis Gaza durchzulassen, um zu verhindern, dass der Gazastreifen eine „iranische Hafen-Vorhut“ wird.

    (ynetnews.com, 15.06.10)

    Im folgenden Video gibt es eine Zusammenfassung der Hintergründe und Geschehnisse rund um die Gaza-Flotille, Video-Aussagen zur Gewaltabsicht der an Bord gegangenen Märtyrer und die angebliche humanitäre Krise:

    Download: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=IDF-MaritimeMartyrs-download&ak=null

    Play online: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=IDF-MaritimeMartyrs&ak=null

    Die nächsten Tage und Wochen entscheiden wohl, WOHIN die EU und somit auch Detuschland gehen wird.

    NEWER AGAIN

  20. #24 David08 (15. Jun 2010 21:17)
    Offenbar hat das unsere muselfreundliche C*DU-Regierung auch realisiert, weil sie so scharf auf die Auslieferung eines mutmaßlichen Unterstützers, der beim Schlachten eines Hamas-Kriminellen in Dhubai behilflich gewesen sein soll, ist.

    Weiter so!

    Dein Wort in Gottes Ohr, allein mir fehlt der Glaube…..

    Auch das noch…mir fällt jetzt auf… ich glaube doch tatsächlich meinen Reisepass verloren zu haben… Außerdem haben in meine Wohnung fremde eingebrochen und dort offenbar genächtigt….
    Sachen gibt es…Man ist nirgendwo mehr sicher.

    Ach nöööööööö, ging mir genauso 😉 😉 🙂

  21. Sicherheit
    ————-

    Diskin: Warum die Aufhebung der Blockade eine große Gefahr darstellt, darüber machen sich weder die EU, noch Deutschland Gedanken.
    __________________________________

    Der Direktor der allgemeinen Sicherheitsbehörde (Shin Bet), Yuval Diskin, hat heute in dem Treffen des Komitees für Außenpolitik und Verteidigung in der Knesset davor gewarnt, dass eine Aufhebung der maritimen Blockade von Gaza gefährliche Auswirkungen haben könnte.

    „Es würde eine große Sicherheitslücke entstehen, selbst wenn Schiffe auf ihrem Weg nach Gaza in internationalen Häfen kontrolliert würden“, so Diskin. Die Terrororganisationen im Gaza-Streifen würden weiterhin aufrüsten und an Stärke gewinnen, sowohl durch eigene Produktion als auch durch Schmuggel.

    „Die Hamas und der Islamische Djihad verfügen über 5.000 Raketen mit einer Reichweite von 40 Kilometern. 4.000 dieser Raketen gehören der Hamas. Auch hat die Hamas mehrere Raketen, die das israelische Kernland erreichen können.“ Diskin sagte hinsichtlich Israels Absicht, die Blockade etwas zu erleichtern: „Ich habe kein Problem damit, dass der Transfer von Gütern erleichtert wird, aber es werden derzeit Waffen auch über den Sinai nach Gaza geschmuggelt.“

    Ägypten hat die Grenze offen, es besteht keinerlei Anlass, diese Blockade brechen zu wollen – ausser……..

  22. @22 Zahal
    Nei du hast missverstanden.
    Nicht israel hat den Gott Abrahams vergessen. Der Nord Europaer hat sich pseudowissenschaftlich von Gott befreit. Die Wissenschaft sagt den Menchen sie haben den Stein der Waisen gefunden und man brauche Gott nicht mehr.
    Ein Trugschluss, denn die Wissenschaft weis in wirklichkeit nix, gar nix. Sie koennen einfache Dinge beschreiben ohne wirkliche Gruende zu kennen oder gefunden zu haben wie es wirklich ist.
    Das nennt man dann man einigt sich auf eine gemeinsame Grundlage. Denn ohne diese total unwissenschaftliche Grundlage gibt es keine wissenschaft.

    Ich nenne diese politiker mit ihrer wissenschaft Realitaetsresistent oder Fakten aus dem blauen Himmel produzieren.

  23. Sie werden es zu weit treiben oder besser sie haben es schon zu weit getrieben.

    Nehmen wir an, die Moslemisten schaffen es unter der Hilfe der Gutmenschen tatsaechlich Israel von der Landkarte zu fegen, das dann frieden waehre.
    Das ist ein trugschluss, den dann werden die Moslemistenstaaten darum kaempfen zu welchen Hoheitsgebiet dieses neue Land dann faellt.

    In Europa auch. nehmen wir an, den linken gelingt es tatsaechlich ihren neuen Primaten ohne Moral, Kultur und FDamilienbande zu zuechten unter zuhilfenahme des moslemistischen Glaubenskampfes zu zuechten und es gaebe keine europaeischen Nationen mehr.
    Waehre dann friede?

    Nein natuerlich nicht. Denn der Gutmensch vergisst dabei, das Sunis und Shiiten sich gegenseitig hassen wie der Teufel das Weihwasser. Dann wird auch europa in den wildesten moslemistischen Glaubenskaempfen versinken wie alle moslemistischen Laender seit der religionsgruendung bis zum heutigen tag.
    Sunis und Schitten sind ja nicht wie katholen und lutheraner.
    beide beschuldigen sich gegenseitig keine echten mosl;emisten zu sein und vom reinen glauben abgefallen zu sein.
    Ja und was man mit vonm glauben abgefallenen macht sagt der Koran und regelt die Scharia.

    Armes Europa und mich schaudert es was diese Gutmenschen da wieder anrichten.
    Es kahm nie mehr Leid ueber die Menschen alss dann wenn die Politik was vermeindlich GUTES tun wollte.

  24. #28 Pollog (15. Jun 2010 22:06)

    ach so, na dann ist ja alles gut oder besser, es ist schlecht……

    Europa arbeitet übrigens mit Volldampf an seinem eigenen Untergang, als Mitwisser und Mittäter – achte die nächsten Tage auf Zeichen – und lass den Kelch an Israel vorübergehen.

    AM ISRAEL CHAI EVER for EVER
    and newer again 🙁 🙁

  25. Versammlungen und Demos;

    Free Gaza from Hamas! Gegen die Auslandseinsätze der Linkspartei

    Leipzig:

    Kundgebung am 17. Juni von 17 bis 21 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz
    ______________________________________

    Veranstaltungs-Hinweis/Solidaritätsaktionen

    Solidarität mit Israel!

    Demonstration in Frankfurt am Main

    Sonntag, 20. 06. 2010
    13 Uhr, Bornheim Mitte/Am Uhrtürmchen

    (Haltestelle der Linie U4 – vom HBF zu erreichen: Bornheim Mitte)

    http://gruppemorgenthau.blogsport.de/2010/06/13/solidaritaet-mit-israel-demonstration-in-frankfurt/

    __________________________________
    Und nicht vergessen, die Petitionen unterschreiben:

    http://www.petitiononline.com/gaza10/petition.html

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