Gysi goes to Hollywood!

Gysi goes to Hollywood!

© 2010 by Daniel Haw

Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe HundesohnDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 51-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

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24 KOMMENTARE

  1. Alleine die Tatsache dass so ein lächerlicher Vorgarten(gift)zwerg wie Gysi ungestört und ungestraft seine Gedankenschei*e an jeder Ecke und in jedes Hirn abladen darf und dafür noch gefeiert und gewählt wird ist ein Indikator für die geistige Fäulnis in diesem Land.

    Kann mir gut vorstellen dass Gysi in der SED einer der Top-Spione war, da er eine sehr günstige Körpergröße hat: Er kann problemlos in die Luftschächte der „Köpitölistenschwaine“ kriechen und alles belauschen, oder sich als Stubenfliege verkleidet jeden Haushalt infiltrieren. Es kommt eben doch auf die Größe an! Nur vor Katzen und Krähen muss der arme Gregor sich in Acht nehmen…

  2. Vielleicht für einen Carton zuviel Text. Egal, der Inhalt ist absolut zutreffend und wunderbar böse formuliert – da bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Weiter so!

    #2 Fieberglas

    Das mit dem „Vorgarten(gift)zwerg Gysi“ gefällt mir. Was mich am meisten ärgert ist übrigens, dass dieser Mann in fast jeder Talkshow präsent ist (vorgestern in „Hart aber fair“ sogar zusammen mit Andrea Nahles). Aber dass beweist, dass (PI-Kommentatorin) Paula Recht hat und unsere öffentlich rechtlichen Sender tatsächlich von Stasi-Leuten gekapert wurden.

  3. #2 Fieberglas (11. Jun 2010 10:09)

    …, oder sich als Stubenfliege verkleidet jeden Haushalt infiltrieren.

    ——————————————

    Nein! Unverkleidet als Scheißhausfliege! 😉

  4. Gysi ist ein wandelndes Klischee – das was Juden am meisten verachten: Ein seine Herkunft verleugnender, von Selbsthass erfüllter Jude!
    Demnächst leugnet er wahrscheinlich noch den Holocaust – und als Jude darf er das ja 😉

  5. Danke Daniel!
    Moishele ist zurück! Mein Leben ist wieder was bunter geworden (auch die kleinen Dinge machen Freude).
    Ich bekenne: Ich liebe Moishe, Ruthi und Rabbi Birnbaum.
    Lass sie alle noch lange leben, Papi Daniel.

  6. Liebe Freunde und Mitstreiter,

    Protestkundgebung am 12.6.2010, 13.00 Uhr in Berlin
    Kundgebung vor dem Karl-Liebknecht-Haus
    Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin-Mitte

    Meine Empfehlung lautet:

    Solidarität mit Israel
    Berlin, Sonntag, 13. 06. 2010, 14:00 – 16:00 Uhr, Breitscheidplatz

    Mit herzlichen Grüßen
    Micha’el

  7. Gysi hat mal einen Vortrag gehalten zum Verhältnis der DIE LINKE und Israel und der war überaus vernünftig.

    … Deutschland ist einer allenfalls abstrakten terroristischen Gefahr ausgesetzt, die für Schäuble, Jung und andere Sicherheitsfanatiker schon Grund genug ist, beängstigende Angriffe auf liberale Bestände unserer Verfassung zu unternehmen. Wäre bei dieser Hysterie eine rechtsstaatliche Demokratie in Deutschland überhaupt noch denkbar, wenn Deutschland sich in einer mit der israelischen Gesellschaft vergleichbaren Bedrohungslage befände? Ich habe da große Zweifel. Daher anerkenne ich die Bewahrung demokratischer Verhältnisse – einschließlich einer demokratischen Öffentlichkeit – während der vergangenen 60 Jahre seit der Gründung Israels dort als eine wirklich große Leistung, die Bewunderung und Anerkennung verdient. … Wer nur einen Staat für Jüdinnen und Juden, Palästinenserinnen und Palästinenser mit demokratischer Struktur will, akzeptierte damit heute, dass die Palästinenserinnen und Palästinenser die Mehrheit stellten, alles besetzten und die Verfolgungen, Unterdrückungen und Pogrome gegen Jüdinnen und Juden wie seit Tausenden von Jahren wieder begännen, nicht zu verhindern wären.
    Wer dagegen einen Staat für Jüdinnen und Juden, Palästinenserinnen und Palästinensern ohne demokratische Strukturen unter bestehenden Herrschaftsverhältnissen will, akzeptierte damit, dass Palästinenserinnen und Palästinenser unterdrückt werden und ein Apardheitsregime entstünde.
    Beides ist inakzeptabel. …

    http://www.hagalil.com/archiv/2008/04/gysi.htm

    Dafür hat er mächtig Schelte einstecken müssen und ich bin der festen Überzeugung, er macht in der DIE LINKE nur noch den Suppenkasper, die ist längst von den wEstkommunisten und maoisten völlig verändert worden.

  8. @Karl Eduard (von Schnitzler?)
    „… die ist längst von den wEstkommunisten und maoisten völlig verändert worden.“

    Damit hast du nicht unrecht! Wo die ostdeutschen Linken eine gewisse Reformation des „Sozialismus“ anstreben, nachdem sie gemerkt haben, dass der verteufelte Westen nicht so dämonisch war wie in der DDR-Propaganda, auch ihrer eigenen Verbrechen gewahr wurden und eingesehen haben, dass sie nur eine Chance haben, wenn sie den Sozialismus etwas „aufweichen“, eröffnete sich für Westkommunisten zum ersten Mal seit Verbot der KPD wieder die Chance den Sozialismus auszuleben, den sie gerne in der DDR gesehen haben.

  9. OT

    GEZ-Hetzsender Inforadio Berlin-Brandenburg

    Eben gehört:
    Ein Sendung zur Bundeswehr in Afghanistan

    Es werden drei hohe Ex-Militärs der NVA interviewt. In Strausberg (bei Berlin). Die sagen alle drei – die Bundeswehr muß raus aus Afghanistan. Schlimm schlimm, was da läuft usw usf.
    Den alten Herren werden fünf Minuten (!) für ihre Sicht der Dinge zur Verfügung gestellt.

    Diese Leute werden uns als ranghohe NVA-Militärs vorgestellt. Aber da kann man ja schnell mal gooooogeln.

    Und was findet man da:

    Zwei Linke-Politiker (Hans-Jürgen Mader, Fraktion Die Linke (SED), Strausberg; Bernd Sachse, Die Linke (SED) Märkisch-Oderland)

    Ein Ex-Minister-Stellvertreter der DDR http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Gr%C3%A4tz (im Mauerschützenprozess zu 1 Jahr 3 Monate auf Bewährung verurteilt)

    So etwas wird einem als neutraler Sachverständiger verkauft. Abartig. Einfachste Regeln des Journalismus werden nicht beachtet.

    Natürlich wurde die Parteizugehörigkeit der Linken Geister NICHT genannt – nur nochmal zur Bestätigung gesagt. Bananenrepublik – Bananenjournalisten. Abartig. Für Zwangsgebühren.

    Weiter mit Klimawandel… 😀
    Da quatscht nun eine Kinderstimme von irgendeiner NGO über die Weltrettung. Es wird ja immer wärmer – ja klar, das nennt man SOMMER! 😀

  10. Als Ergänzung zu #9 Hans-Michael Jonas (11. Jun 2010 10:45)

    Liebe Freunde Israels,

    am Sonntag, den 13. Juni 2010, um 14 Uhr, findet auf dem Roncalliplatz (vor dem Dom) in Köln eine zentrale Israel-Solidaritätskundgebung mit anschließendem friedlichen Demonstrationszug durch die Kölner Innenstadt statt.

    Dank der Unterstützung der Frankfurter Jüdischen Gemeinde wird es auch Busse von Frankfurt aus geben. Die Abfahrt wird um ca. 11.30h sein.

    Interessierte sollen sich bitte schnellstmöglich an die Gemeinde, unter mailto@jg-ffm.de wenden.

    Alle Abfahrtsdetails werden rückbestätigt.

    Zu den Redner in Köln zählen u.a. Dr. Dieter Graumann (Zentralrat), Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Johannes Gerster (DIG) und Sacha Stawski (Honestly Concerned e.V. und ILI – I LIKE ISRAEL e.V.).

    Wir wollen damit ein Zeichen für unsere Verbundenheit mit dem Staate Israel setzen und gegen die weltweite Vorveruteilung und Delegitimierung seiner Rechte protestieren.

    Israel steht nicht alleine!

    Lasst uns die einzige Demokratie im Nahen Osten mit einer großen Menschenmenge, Flaggen und Transparenten unterstützen!

    Für weitere Fragen schreibt bitte an:
    israeldemokoeln@gmail.com

  11. Welcome back, Moishe!

    Aber ich glaube nicht, dass Gysi während eines solchen Gespräche auflegen würde. Er würde fragen, wie viel Geld der Ami für die Filmrechte bietet und sich vertraglich ausbedingen, dass er selbst im Film von George Clooney verkörpert wird.

  12. Willkommen zurück lieber Moishe und liebe Ruth!
    Meine Freitage haben wieder einen Sinn 🙂
    Vielen Dank dafür, Daniel Haw!

  13. Tja Gregor, du hast mit deiner sagenumwobenen Berliner Schnauze den Bogen überspannt. Ab jetzt wird zurück gepfeffert, gemäss dem alten Motto: Auge um Auge, Zahn um Zahn!

  14. Danke, für Hund und Ente. Und danke, für den treffenden Vergleich des getürkten (!) Überfalls auf den Sender Gleiwitz, der ja den Zweiten Weltkrieg einläutete.

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