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Iran: Rechtfertigung für einen „Regimewechsel“

Next stop Iran [1]Was macht man mit dem Iran, insbesondere jetzt wo die internationale Gemeinschaft nicht länger die nuklearen Ambitionen des theokratischen Staates, der implizit verheißen hat, Israel zu zerstören, bestreiten kann? Es scheint, als seien die Hoffnungen auf eine selbst-generierte Revolution von unten gegen die islamische Republik fürs erste zunichte.

(Übersetzung aus dem Englischen von „die Realität“. Originalartikel „Iran: The Case for ‚Regime Change‘ [2]“ von Michael Rubin)

Dem Regime gelang das erfolgreiche Eindämmen der massiven Proteste, welche für den 11. Februar, dem Jahrestag der Revolution von 1979, die es an die Macht brachte, geplant waren, und ist stolz auf seine Methoden, die auch das Verhaften von Studentenführern und Familienangehörigen prominenter Aktivisten, „SMS“ Warnungen auf Mobiltelefone von iranischen Aktivisten, und dem Blockieren von Email und multimedialen Nachrichten inkludierten, um so die Koordination der Opposition oder Handyaufnahmen von Misshandlungen durch Paramilitärs, die dann zu westlichen Medien hätten durchsickern können, zu verhindern.

Was könnte sonst noch getan werden? Zweifellos ist diese Art von Engagement welches von Barack Obama während seiner Präsidentschaftskampagne versprochen und während dem ersten Jahr seiner Präsidentschaft versucht wurde, kläglich gescheitert. Nicht nur streckte Obama in seinem ersten Interview als Präsident die Hand nach Teheran aus, um die iranischen Führung zu bitten sie möge doch „ihre Faust lockern“, iranischen Pressestellen zufolge sandte er auch zwei Briefe an den obersten Führer des Irans, Ayatollah Khamenei, um den Dialog zu suchen. Mit einer Nachricht welche zu Nowruz, dem persischen Neujahr, gesendet wurde, brach Obama zudem eine 30-jährige diplomatische Formel: Anstatt direkt zur iranischen Bevölkerung zu sprechen, erhöhte er die islamische Republik deren rechtmäßige Vertretung zu sein. Und er blieb beschämend still als nach den Wahlen im Juni 2009 die Proteste zum Siedepunkt stiegen. Obamas Ratgeber beratschlagten ihn zudem schlecht über die Realität des islamischen Staates; es war erniedrigend naiv von den Vereinigten Staaten nach der Annahme zu handeln, dass Washingtons Schweigen Teheran vom Beschuldigungen der Vereinigten Staaten und andere westliche Mächte der Manipulation von Protestanten abhalten würde. Die Führung der islamischen Republik war schon immer xenophob und hat noch nie die Verantwortung für eigene Fehler übernommen. Konspiratives Denken verläuft tief. Man nehme zum Beispiel Neda Agha-Soltan, das 16-jährige Mädchen, dessen Ermordung durch einen bewaffneten Pro-Regierungs-Anhänger auf Film festgehalten wurde und emblematisch für die Juni Proteste wurde. Die staatlich kontrollierte iranische Presse berichtete, dass Nedas Mörder eigentlich eine britische Verschwörung war, und die iranische Regierung verlangte später, dass London Nedas wahre Mörder ausliefere.

Das Weiße Haus hat nicht mehr länger irgendeine rationale Entschuldigung für sein Versagen die Wahrheit über den Aspekt der iranischen Führung zu erkennen, die Diplomatie als eine asymmetrische Kriegsführungsstrategie betrachtet, die eingesetzt wird, um Gegner in Selbstzufriedenheit einzuschläfern. Tatsächlich, während der Westen sich sehnsüchtig nach den angeblich reformistischen Ansichten des früheren iranischen Präsidenten Mohammad Khatami sehnt, der von 1997 bis 2005 diente, prahlen seine eigenen Helfer noch immer, wie sie den so genannten Dialog der Zivilisationen nutzten um ihre atomaren Akquisitionen zu beschleunigen. Am 14. Juni 2008 riet Abdollah Ramezanzadeh, Sprecher von Khatami, dem jetzigen Präsidenten Mahoud Ahmadinedschad, die Methode von Khatami zu akzeptieren: „Wir sollten der ganzen Welt klar machen, dass wir Kraftwerke für Elektrizität wollen. Nachher können wir mit anderen Aktivitäten fortfahren.“ Was die Khatami Apologeten nicht erklären, war, dass er glaubte, seine Treue gelte nicht den Prinzipien der Reform, sondern velayat-e faqih oder dem „Schutz der Juristen“, der fundamentalen Basis der islamischen Republik. Khatamis Ziel war nicht von einem islamischen Staat abzurücken, stattdessen wollte er diesen bewahren – dasselbe, nebenbei erwähnt, kann und muss auch von Mir Houssein Mousavi gesagt werden, jenem Kandidaten welcher sich die Wahlen vom letzten Juni hat stehlen lassen und in dessen Namen zum Teil die „grüne“ Bewegung auftrat.

Viele Iran-Beobachter unterschätzten die Relevanz der Kernideen des Regimes. Der Anti-Sanktionen Aktivist Trita Parsi, Präsident des Nationalen Iranisch-Amerikanischen Rates, argumentierte in seinem Buch aus dem Jahre 2007 „Treacherous Alliance“ zum Beispiel, dass die islamische Republik ein normaler Staat, und nicht einer Ideologie verpflichtet sei. Das ist dummes Zeug. Während die beängstigende messianische Rhetorik, die aus dem Mund von Mahmoud Ahmadinedschad gießt möglicherweise nicht von der gebildeten iranischen Elite oder auch nicht von vielen der iranischen Klerikalen geteilt wird, heißen viele derer, die Kontrolle über die Regierungspolitik inne haben, denselben islamischen Radikalismus gut, aus dem Ahmadinedschads schädliche Ideen strömen. Es ist natürlich wahr, dass die Iraner kosmopolitischer sind als die Menschen, von denen sie umringt sind. Doch die Professoren, die in den Büchereien quer durch die Teheraner Universität herumhängen, die Familien die in trendigen Shops rund um den Vanak Platz shoppen, und die jungen Menschen welche bei Fast-Food-Treffen am Tajrish Platz in Nord-Teheran rumflirten, machen keine Atompolitik. Kommando und Kontrolle über eine iranische Bombe wird einzig und allein beim islamischen Revolutionsgarden-Korps und den Kommissaren im Büro des Obersten Führers liegen, und dies sind die die extremsten Elemente in der iranischen Gesellschaft. Während Journalisten, wissend über Reformer, Hardliner und Pragmatiker im iranischen Kabinett und Parlament schreiben, sind die Vorgänge und die Zwietracht innerhalb dem islamischen Revolutionsgarden-Korps für uns beinahe vollständig unbekannt – und dies ist die einzige Splittergruppe, die von Bedeutung ist. Vereinfacht gesagt, sollte die islamische Republik zu Atomwaffen kommen, hätte weder das Weiße Haus noch die Central Intelligence Agency (CIA) irgendeine Hoffnung, dass die radikalsten Elemente des Regimes nicht in deren Kontrolle sein werden.

Deshalb empfehlen einige Analysten auch Militärschläge gegen Irans Nukleareinrichtungen. Solche Schläge können das Programm verzögern, obgleich mit hohen Kosten Hinsicht Blut und Ehren. Diese würden jedoch auch das Regime stärken, da, wie ich denke, sich die iranische Bevölkerung um die Fahne scharen würde. Es gibt Präzedenzfälle für diesen Sammlungseffekt. Ayatollah Khomeini hätte möglicherweise die islamische Revolution anfangs niemals vereinigen können, wäre die irakische Armee nicht innerhalb seines ersten Jahres an der Macht in den Iran eingedrungen; der Krieg war ein Gottesgeschenk für ihn, weil es ihn mit einem nationalistischen Klebstoff versorgte, was seine pan-islamischen Theorien nicht konnten. Eine andere Schwachstelle von Luftschlägen ist, dass wenn sie nicht das Regime stürzen, zwar Irans nukleare Ambitionen verzögern, aber nicht beenden würden; nach einer Hinausschiebung von ein paar Jahren würde sich das Nuklearprogramm erholen.

Der Schlüssel, um das Problem zu lösen, wird daher die Beseitigung des iranischen Regimes an sich. Ist das möglich? Ja.

***

Die Geschichte bietet Lektionen darin, was nicht zu tun ist. Die Iraner mögen ihre Regierung zwar nicht leiden, haben jedoch den größeren Widerwillen gegen ausländische Einmischer. Sogar begrenzte U.S. Militäraktionen würden höchstwahrscheinlich das Regime stärken, selbst wenn erste Reaktionen es zum Schwanken bringen würde. Das heißt aber nicht, dass militärische Maßnahmen nicht von Nöten sein werden; ein islamischer Staat mit Nuklearwaffen ist das schlimmste anzunehmende Szenario. Doch wir sollten uns nicht darauf verlassen, dass Militäraktionen dem Regime einen Todesstoß versetzen werden.

Washington könnte auch in Versuchung geraten, die ethnische Karte auszuspielen, indem Aufständen von Minderheiten unter den Aseris, Kurden und Arabern, die im Iran leben, ermutigt werden. Doch obwohl der Iran in seinem ethnischen Make-up nur halb-persisch ist, hat der Staat eine beinahe ununterbrochene Geschichte, die tausende von Jahren zurück geht; seine Identität als vereinigte Nation geht dem Ethno-Nationalismus des 19ten und 20ten Jahrhundert voran. In der Tat ist der Chef-Theokrat des Regimes, Oberster Führer Ali Khamenei, selbst nicht Perser, sondern Aseri. Tatsächlich fühlen viele Iraner, dass ihre Nation nicht groß und multi-ethnisch genug ist. Die großen Mächte kolonialisierten während ihren Herrschaften über den Nahen Osten das Land niemals formell, doch ihre Handlungen limitierten natürlich das Wachstum des Landes, das in den 1930er Jahren als Iran bekannt werden sollte; Iraner glauben, dass wenn nicht britische und russische Mitgestaltungen gewesen wären, der Iran doppelt so groß wäre, wie er heute ist. Dieser fortwährende Missstand gibt dem islamischen Regime die bequeme Fähigkeit, jede Unterstützung für eine spezielle ethnische Gruppierung oder Föderalismus in eine westliche Verschwörung umzuformen, die den Iran demontieren will.

Auch sollte die Administration vorsichtig sein mit der iranischen Diaspora und ihren politischen Anführern, sowie deren Kapazitäten, nach Hause zurückzukehren um mitzuhelfen, das Land zu steuern. Die meisten iranischen Politikgestalten, die im Ausland leben, tun dies, weil sie entweder bereits versagt haben, entweder zu regieren oder aber Veränderungen herbeizuführen. Iranische Exilgruppen sind nicht nur widerspenstig, sie repräsentieren auch nicht die iranische Gesellschaft. Mehr als ein Fünftel der Iraner sind unter 15. Vielleicht sind drei-viertel nach 1979 geboren oder volljährig geworden. Sie hätten keine Gemeinsamkeiten mit den Iranern, die seit mehr als drei Dekaden außerhalb den Grenzen des Landes leben. Anstatt sich auf Gruppen oder Individuen zu fokussieren, sollten sich die Nachrichtendienst- und Politikgemeinschaften darauf konzentrieren, eine Vorlage für Veränderung zu schaffen, um so Vorteile aus zufälligen Begebenheiten zu ziehen, während diese sich ereignen und so ihren Einfluss zu erweitern. Während den Tiananmen Platz Demonstrationen von 1989 in Peking zum Beispiel, war es viel wichtiger, dass ein chinesischer Student sich vor eine Reihe von Panzern stellte, und viel weniger relevant, dass die CIA zum Voraus wusste, wer dieser Student war.

Die U.S. Nachrichtendienstgemeinschaft ließ Obama wissen, dass ein Regimewechsel im Iran riskant ist, und das ist es auch tatsächlich. Es ist nicht sicher, dass eine demokratische, selbst konstitutionelle Ordnung hervorgehen wird. Drei Dekaden islamofaschistischer Herrschaft hat die iranische Politikkultur geprägt, und am alles dominierenden Einfluss der Revolutionsgarden wird schwer zu rütteln sein. Trotzdem: Was die CIA bevorzugt – nichts zu tun und die Würfel dorthin fallen zu lassen, wo sie hinfallen – ist ein schlechter Rat und noch schlechtere Politik. Die Obama Administration sollte stattdessen einschreiten und die Wahrscheinlichkeit eines demokratischen, verfassungsmäßigen, und nicht bedrohlichen Irans maximieren. Dies erfordert konzentrierte Maßnahmen welche die so genannten Zivilgesellschaftsanstrengungen stärken und die Revolutionsgarden lähmen würden.

Ein Ansatz mit mehreren Facetten kann funktionieren. Zuerst sollte Obama breitflächige Sanktionen auferlegen. Zielgerichtete Sanktionen von der Art, welche bereits versucht wurden – die Vereinten Nationen bitten, „Wachsamkeit“ gegenüber in die Proliferation involvierte iranische Banken zu üben, und Reisesperren für Iraner, die in den Atomhandel verwickelt sind, sind nicht ausreichend. Zielgerichtete Sanktionen mögen symbolisch wichtig sein, doch nur wenige Waffenhändler und Poliferatoren fürchten sich vor einer strafenden UN-Züchtigung genug, um deswegen ihre Aktivitäten aufzugeben. Breitere Sanktionen werden Wirkungen auf die breitere Bevölkerung haben. Als Beispiel: Die Iraner benötigen Benzin. um mit ihren Autos fahren zu können, und viele benötigen Petroleum um ihre Häuser zu heizen, die islamische Republik muss jedoch beides importieren. Der Iran ist ein großes Land – viermal so groß wie Kalifornien – und viele Iraner würden auch die Wirkung von Restriktionen gegen den inländischen Flugverkehr spüren. Daher wäre, den Benzin und Petroleum Import zu beschränken, ein schmerzhafter Stich und würde sehr wahrscheinlich einen Geist der Verärgerung unter den gewöhnlichen Iranern auslösen, der gegen die Verantwortungslosigkeit der eigenen Regierung gerichtet wäre – und damit der Graswurzelbewegung helfen würde. Einige Lobby-Gruppen wie der National Iranian American Council (Nationaler iranisch-amerikanischer Rat) argumentieren, dass breite Sanktionen es der iranischen Regierung ermöglichen würden, den Groll auf ausländische Mächte abzulenken, doch keine Beweise unterstützen diese Behauptung. Die islamische Republik hat lange versucht, den Westen für sein wirtschaftliches Versagen verantwortlich zu machen, doch die iranische Bevölkerung hat unaufhörlich die eigene Regierung für verantwortlich gehalten. Wenn immer Iraner Benzinmangel erlebten, wie im Februar 2005 in der Kordestan Provinz, haben sie öffentlich gegen ihre Regierung protestiert und die Kritik über die Korruption im Regime erhöht. Im Januar 2008 führte Benzinknappheit im Nord-Iran zu einer 700 prozentigen Steigerung des Brotpreises, und führte dazu, dass die Revolutionsgarden auf die Straßen geschickt wurden, um „die Ordnung“ aufrecht zu halten.

Obama könnte auch die Wirtschaft der islamischen Republik paralysieren indem er die iranische Zentralbank der betrügerischen Finanzpraktiken für schuldig befindet, eine Macht, die ihm gemäß dem Patriot Act zusteht. Eine solche Klassifikation würde effektiv jede nicht-iranische Bank davon abhalten, mit der Zentralbank, ihr angeschlossenen iranischen Banken oder der iranischen Regierung Geschäfte zu tätigen. Die daraus resultierende ökonomische Isolation würde beinahe total sein und Investitionen in den Iran würden anhalten. Obgleich Ölfirmen und europäische Regierungen Sanktionen mit der Begründung, dass Russland und China einfach die Investitionslücken füllen würden während die Europäer den Iran verlassen, ablehnen, würde eine Bestimmung des Weißen Hauses gegen die iranische Zentralbank dieses Problem umgehen, da weder russische noch chinesische Interessen Haftungs- oder Reputationsrisiken riskieren könnten, welche mit dem Tätigen von Geschäften mit einer iranischen Bank verbunden sind, die der Geldwäscherei bezichtigt wird.

Natürlich müssen die iranischen Menschen Alliierte der USA im Kampf gegen das Regime sein, und es ist essentiell, dass Washington diese ermächtigt, anstatt sie lediglich zu allgemeinen Graswurzelaktionen zu ermutigen. Hier ist ein Wille, Bemühungen zu finanzieren, welche die iranische Nichtregierungs-, Nicht-religions- „Zivilgesellschaft“ unterstützen und damit stärken, entscheidend. Als 2005 der Kongress Geld für die Demokratisierung des Irans guthieß, erklärte Nicholas Burns, damals Undersecretary of State (Unterstaatssekretär) für Politik, dass die Bush Administration nach den Textbüchern gehen werde, die in Georgien und der Ukraine benutzt wurden, wo Pro-Demokratie Gruppen – teilweise durch westliche Quellen finanziert – „Volks-Macht“ Revolutionen anführten und die alte Garde von Diktatoren ihres Amtes enthob. Dies geschah allerdings nicht beim Iran. Bis 2007 wurden vom Kongress nur 66 Millionen Dollar für die Bemühungen zugeteilt, von welchen US-Öffentlichkeitsdiplomatie-Anstrengungen – Finanzierung von „Voice of Americas“ persischen Diensten und „Radio Farda“, als auch die Übersetzung der Webseiten des State Departments (Außenministeriums) auf Farsi – 80 Prozent verschlangen. Bis zum November 2006 leitete das State Department weniger als 10 Millionen Dollar in Demokratieprogramme, weil Diplomaten fürchteten, dass finanzielle Unterstützungen möglicherweise mehr Schaden als Nutzen anrichten würden.

Ein hoher Beamter des State Departments erklärte:

„Wir tragen keine Scheuklappen. Wir wollen die Menschen nicht verletzten, denen wir versuchen zu helfen.“

Solche Vorsicht ist unangebracht. Während die islamische Republik die Existenz des Fonds dazu benutzt hat, der Reputation aller inländischen Opposition zu schaden, gingen die Beschuldigungen des Regimes, seine Oppositionellen seien von der CIA bezahlt, dem Fonds voraus; sie waren Gegenstand erzwungener Geständnisse durch Studentenaktivisten nach einem Studentenaufstand 1999. Eine logische Inkonsequenz durchdringt auch U.S. Kritiker des Fonds; die iranische Regierung beschuldigt jene, die in direkten Dialogen teilnehmen (wie akademischem Austausch) mit ähnlichen Vorwürfen, und doch unterstützen die akademische Gemeinschaft und iranische Lobbyisten diese Bemühungen weiterhin.

Die einzige Sorge des State Departments sollte Effektivität sein. US-Diplomaten sollten nicht iranische Zivilgesellschaftsaktivisten hinterfragen, die bereit sind, die Risiken auf sich zu nehmen, um das autokratische Regime zu untergraben unter dem sie sonst verurteilt sind zu leben. Dass solche Geldmittel das Regime irritieren, ist ein Indikator, dass sie funktionieren. Die Verhaftung im Dezember 2006 des 66-jährigen iranisch-amerikanischen Gelehrten Haleh Esfandiari war nicht die Handlung eines Regimes, das hinsichtlich seiner Zukunft überzeugt ist. In der Tat können alle Überreaktionen zum Guten sein, weil sie damit den Zivilbewegungen Gelegenheiten bieten an Einfluss zu gewinnen. Die islamische Revolution 1979 war nicht ein einzelnes Ereignis, sondern das Ergebnis eines Gegenpols welcher den Schah zur Überreaktion verleitete. Die Unruhen begannen, nachdem ein Zeitungsartikel vom 7. Januar 1978 Ayatollah Khomeini führende Persönlichkeit des schiitischen Islams (damals im Exil im Irak lebend) der Homosexualität bezichtigte. Empörte Islamstudenten zwangen ihre Lehrer, den Unterricht abzusagen und Händler ihre Geschäfte auf dem Teheraner Bazar zu schließen. Die Polizei konfrontierte die Demonstranten und brachte fünf um. Die Schießerei begann einen Kreislauf von Protesten alle 40 Tage, dem Ende der traditionellen Trauerzeit. Als Aktivisten in Tabriz randalierten, ereigneten sich mehrere weitere Todesfälle, welche wiederum weitere Protestkreisläufe antrieben, die dann in der Flucht des Schahs kulminierten. Tatsächlich wäre US-Finanzierung, die zu Protesten ermutigt, gut angelegt. Bestenfalls haben die Demonstranten Erfolg; schlimmstenfalls führen sie zu einer Überreaktion, durch die sich das Regime selbst schwächt.

Auch wäre es eine sinnvolle Finanzierung, die aufkommende Gewerkschaftsbewegung der islamischen Republik zu unterstützen. Unter dem Recht der islamischen Republik muss die Regierung alle Vereinigungen kontrollieren. Die Hauptsorge iranischer Arbeiter ist jedoch die Regierung, die unilateral Lohnzahlungen teilweise für Monate zurück hält. Im Dezember 2005 rief ein Teheraner Busfahrer mit Namen Mansour Osanloo unabhängig von der offiziellen Vereinigung einen Streik aus. Seine Kollegen folgten ihm und im Verlauf einiger Monate, während deren sich der Busfahrer mit Gangstern des Regimes konfrontiert sah, Haft und Folter erleiden musste, schnitzte man sich die erste unabhängige Gewerkschaft der islamischen Republik. Dieser Schöpfung folgte rasch eine zweite unabhängige Gewerkschaft, die in der ölreichen Provinz Khuzistan gegründet wurde. Iranische Arbeitsaktivisten sagen, dass das was sie am meisten brauchen Streik-Fonds sind, um damit den Arbeitern Unterstützung zu bieten, wenn diese raus gehen. Während der Revolution 1979 stellten iranische Vereinigungen Geld für willkürliche Streiks zur Verfügung, welche sich in Schlüsselindustrien wie Öl und Produktion ausbreiteten. Investitionen in diesem Bereich, möglicherweise durch Nichtregierungsorganisationen übertragen, könnten das Rad des Regimewechsels schmieren.

Momentum der Demonstranten alleine wird nicht genügen um das Regime zu stürzen. Letztendlich kann kein Regimewechsel stattfinden bis die Revolutionsgarden zerbrechen. Despotismus überlebt so lange wie ihr prätorianischer Schutz loyal bleibt. Daher müssen US-Regimewechsel-Anstrengungen auf die Zersplitterung der Garden gerichtet sein. Hier ist eine guter-Cop, böser-Cop Ansatz das Ticket. Washington sollte Lossagungen anregen und Neuansiedlungen und Schutz für Revolutionswächter, Regime Beamte und Atomwissenschaftler sicherstellen. Solche Lossagungen würden das Regime demoralisieren. Simultan sollte die Obama Administration keinerlei Skrupel haben Revolutionswächter, die amerikanisches Blut an ihren Händen haben, zu töten – wie diejenigen welche an Mordkampagnen gegen US-Soldaten und Zivilbeamte im Irak und Afghanistan beteiligt sind. Beispielsweise schnappten US-Kräfte im Irak zwischen Januar und September 2007 iranische Kommandos in Bagdad, Erbil und Sulaimani, die panzerbrechende, hochexplosive Geschosse auslieferten; diese Projektile waren in den anschließenden Monaten für mehr als 70 Prozent der amerikanischen Todesfälle verantwortlich. Im Mai 2009 fingen Grenzwächter eine Schiffsladung voller Anti-Panzer Minen ab, als diese die iranische Grenze mit Afghanistan überquerte. Die Führung der Revolutionsgarden koordinierte diese Verschiffungen mit der Mission, Amerikaner zu ermorden. Es gibt keinen Grund, warum das Weiße Haus den Gefallen nicht erwidern sollte, zumal gezielte Vergeltung die Moral der Garden beschneidet und deren Führung dezimiert. Die Idee, dass die Administration ein Gebilde wie die Revolutionsgarden als Terroristen definiert, sich dann jedoch weigert, seine Mitglieder als solche zu behandeln, ist absurd.

Dennoch muss mehr getan werden, als lediglich die Revolutionsgarden zu neutralisieren. Erfolgreiche Proteste erfordern unabhängige Kommunikation. Während den jüngsten Aufständen, störte die iranische Regierung das Internet- und die Mobiltelefondienste und versucht immer öfter, das Satellitenfernsehen zu blockieren. Iranische Passbesitzer erfreuen sich nun an visafreiem Reisen sowohl in die Türkei als auch nach Aserbaidschan. Wenn die Vereinigten Staaten Satellitentelefone und Satellitenempfänger in diesen Ländern verteilen – oder sogar sicherstellten, dass diese auf dem freien Markt erhältlich sind – werden sie so die Möglichkeiten zur Verfügung stellen, die nötig sind, damit Protestführer die Restriktionen der Regierung auf die Kommunikation umgehen können. Gleichzeitig gibt es, wenn Proteste stattfinden, keinen Grund, warum sich iranische Sicherheitskräfte an ungestörter Kommunikation erfreuen sollen. US-Behörden können in ihrem Besitz befindliche Technologien einsetzen, um Telekommunikation und Internetverbindungen der Sicherheitskräfte zu unterbrechen, als auch Mobiltelefone und Funkkommunikation zu blockieren. Mobiltelefon-Unterdrückungs-Kits im Besitz von iranischen Bürgerbewegungsorganisationen würden diesen Gruppierungen auch helfen, sich zu organisieren und wenn nötig Quarantäneoperationen von Sicherheitskräften zu überbrücken. Auch hier gibt es einen Präzedenzfall. Als Kuba 2003 auf Geheiß der islamischen Republik, während den pro-Demokratie Protesten in Teheran die Übertragungen des in Los Angeles basierenden Persian Television blockierte. Noch einmal, das Weiße Haus sollte niemals zögern zu reagieren.

Die letzte Facette einer erfolgreichen Regimewechselstrategie im Iran würde die Medien miteinbeziehen. Präsident Obama macht Schlagzeilen, wenn er sich an die Iraner richtet, doch tut er dies nur auf einer halbjährlichen Grundlage. Fließend Persisch sprechende Redner, die der US-Regierung dienen, sollten sich täglich an die iranischen Menschen und das Regime richten, um diese so mit einem Gegenbericht zu jenem, der von Irans staatlich kontrollierten Medien verbreitet wird, zu versorgen. Hier ist es ironisch, dass John Limbert, ein fließend Persisch sprechender Redner, den Außenministerin Hillary Clinton als ihren Führungsmann in Sachen Iran bestimmt hat, als Berater einer Gruppe tätig ist, die droht, Voice of America und Radio Free Europe für das Senden von Regimegegnern auf ihrem persischen Service zu verklagen. Zudem versuchen die Produzenten von Voice of America viel zu oft ihre Unabhängigkeit damit zu beweisen, indem sie Stimmen zu Wort kommen lassen, welche den Vereinigten Staaten feindlich gesinnt sind (daher die Reputation des Dienstes unter beiden Clinton und Bush als „Radio Khatami“). Es ist essentiell, dass US-unterstützte persisch-sprechende Radios die Wahrheit senden, aber sie müssen auch sachlich bleiben.

Wenn der Kongress genügend finanzielle Mittel für persisch-sprechende Medien zur Verfügung stellt und wenn die Rundfunkratsmitglieder verstehen würden, dass koordinierte Themen, die sich um einen Regimewechsel drehen, im nationalen Interesse sind, könnten solche Medien eine Schlüsselrolle im Ermöglichen von Protesten spielen. Wenn iranische Sicherheitskräfte Mobiltelefonnetzwerke und Internetdienste Anbieter abschalten, würden über-die-Luft Nachrichten, die nicht so einfach unterbrochen werden können, als eine integrale Methode bei der Koordination von Protesten helfen.

***

Unmittelbar nach Khomeinis Sieg verfassten die Sprecher der iranischen Studien, Nikki Keddie der UCLA (University of Los Angeles, California) und Ervand Abrahamian des Baruch Colleges (City University of New York, CUNY), einflussreiche Arbeiten – die immer noch in Universitäten und dem Foreign Service Institute (Institut für Auslandsdienste) verwendet werden – in denen sie die islamische Revolution als den natürlichen Auswuchs von Irans politischer Evolution beschrieben. Ganze Generationen von Studenten haben ihre Annahmen akzeptiert. Sie alle lagen falsch. Die islamische Republik ist eine historische Anomalie, kein stabiler Staat. An einem geschlossenen Meeting 2002 diskutierten Beamte des State Departments Umfragen, die zeigten, dass beinahe zwei-drittel der Iraner den Glauben in ihr Regierungssystem verloren haben und nach „fundamentalen Veränderungen“ suchten. (Richard Haass, damals Politikplanungsdirektor des State Departments, legte die Resultate beiseite; sie schwächten seinen Wunsch ab, sich zu engagieren.) Wenn sich zwei-drittel der Iraner an der islamischen Republik aufreiben, dann können wir heute sicher sein, dass diese Nummer heute, während die Wirtschaft abstürzt und die politische Uneinigkeit zum Himmel schreit, um vieles höher ist. Länder sind reif für grundlegende Veränderungen wenn die Bürger ihre Angst verlieren und die Zeit welche man im Gefängnis verbringt viel eher eine Ehrenauszeichnung statt einer Quelle der Schande wird.

Washington sollte nicht an der Seitenlinie verharren. Kritiker mögen Bush‘s „Achse des Bösen“ als Rhetorik verachten, doch das Faktum bleibt, dass die Bereitschaft der Iraner auf die Straße zu gehen, proportional zu der Bereitschaft des Weißen Hauses ist, seine Stimme zu erheben. Heute singen die Iraner „Tod für Russland,“ um Moskau aufgrund der Unterstützung für ihre Regierung zu verurteilen und bitten inständig um Obamas Unterstützung in Sprechchören wie „Obama, entweder bist du für oder gegen uns.“ Iranische Intellektuelle haben mit Recht hervorgehoben, dass die iranische Jugend während ihren Protesten Schilder in Englisch hält, dies weil sie an die Amerikaner appellieren wollen, und nicht weil sie auf ihre Sprachkenntnisse stolz sind. Es steht viel auf dem Spiel für die Iraner, genauso wie für die Nationale Sicherheit der USA.

Regimewechsel ist die einzige Strategie mit kleinen Militärschlägen, die dem Iran eine Atombombe verweigern, und sie ist die einzige Strategie, die insgesamt die Gefahr eines Nuklearprogramms unter der Kontrolle von Radikalen im Dienste der islamischen Republik beenden kann. Militärschläge wären kurzfristig effektiv, würden jedoch mit immensen Kosten in Blut, Ehren und Rückschlägen verbunden sein. Im Kontrast dazu würde ein Regimewechsel wenige Negativpunkte beinhalten und, sofern er simultan mit einer Kampagne, um die Revolutionsgarden zu isolieren und zu brechen ausgeführt wird, könnte es damit enden, dass der Iran seinen Platz unter den Nationen als moderater, produktiver Staat einnehmen würde, immunisiert gegen den Virus des islamischen Populismus, in Frieden mit sich selbst als auch seinen Nachbarn.

***

(Übersetzung aus dem Englischen von „die Realität“. Der Originalartikel „Iran: The Case for ‚Regime Change‘“ von Michael Rubin wurde im Original exklusiv auf commentarymagazine.com [3] – auch die Bibel der Neokonservativen genannt – publiziert und ist hier online [2] zu finden. Michael Rubin ist Residentgelehrter am American Enterprise Institute (AEI) und hält Vorlesungen an der Naval Postgraduate School und der John Hopkins University.)

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#1 Kommentar von Zahal am 25. Juni 2010 00000006 15:37 127748022303Fr, 25 Jun 2010 15:37:03 +0100

Realität der Mullah-Diktatur

KLM-Flugbegleiter fürchten um ihr Leben im Iran

Immer mehr schwule Stewards der niederländischen Fluggesellschaft KLM weigert sich, in den Iran der Mullahs zu fliegen, da Homosexuellen dort die Todesstrafe droht.

Wie die niederländische Tageszeitung „Algemeen Dagblad“ berichtete, hat die Gewerkschaft für das Kabinenpersonal (VNC) gegen den Einsatz von gefährdeten Personen bei Flügen in den Unrechtsstaat protestiert. Bei dem Linienflug von Amsterdam nach Teheran müssen die Stewardessen und Stewards im Iran übernachten – und damit in einem der gegenüber Schwulen, Lesben, religiösen und ethnischen Minderheiten sowie gegenüber politisch Andersdenkenden intolerantesten Länder der Welt – der diese Intoleranz auch mörderisch umsetzt. Die schwulen Flugbegleiter erklärten, sie fürchten dort um ihre Sicherheit.

Staatliche Morde gibt es im Iran nicht nur nach Schauprozessen, sondern auch lynchartig durch paramilitärische Killerkommandos des Regime. Alleine bei den friedlichen Protesten gegen die gefälschte Wiederwahl des Holocaust-Leugners Achmadinejdchad als „Präsident der Islamischen Republik Iran“ wurden wahllos Dutzende Menschen von Killern auf Motorrädern u.a. mit Äxten erschlagen.

Bislang KLM hat es aber nach Angaben der Gewerkschaft abgelehnt, den betroffenen Flugbegleitern Alternativstrecken anzubieten. Dabei hat die Fluglinie bereits eine Liste mit ungefähr 20 Namen von Stewardessen, die nicht mehr in den Iran fliegen müssen, da sie dort „unangenehme Dinge“ erlebt haben. Frauen werden bei der Ankunft im Iran generell gezwungen, islamische Kopftücher zu tragen. Das wird von den Stewardessen als frauenfeindliche Schikane angesehen.

Wegen der bereits dünnen Personaldecke kann die KLM offenbar auf ihren fünf Flügen pro Woche nach Teheran keine weiteren Ausnahmen zulassen und werde daher die Liste nicht mehr erweitern. Die Gewerkschaft nennt die augenblickliche Situation „inakzeptabel“ und will nun mit der KLM über eine Lösung verhandeln. Unterstützung erwarten die Gewerkschaften hierbei auch von einer neuen Regierung in den Niederlanden.

Auf Homosexualität steht im Iran seit der islamofaschistischen Machtergreifung 1979 die Todesstrafe. Die Mullahs haben seitdem tausende Menschen wegen Homosexualität verurteilt und hingerichtet – darunter auch Jugendliche. Die genaue Zahl ist nicht bekannt, da die Regierung keine genauen Zahlen über die Gründe der Exekutionen herausgibt. Experten schätzen, das die Zahl der ermordeten Homosexuellen seit 1979 im Iran bei bis zu 6.000 Personen liegen kann.

[13]

#2 Kommentar von eye-catcher am 25. Juni 2010 00000006 15:41 127748048203Fr, 25 Jun 2010 15:41:22 +0100

sehe ich mal von der länge des artikel ab, ist das halt leider (immer noch) ein leidiges thema…

ich will gar keine politische debatte anfagen: aber mal ehrlich. wird das jemals aufhören?

_____________
[14] [14]
(Jeden Tag ein Portrait)

#3 Kommentar von unrein am 25. Juni 2010 00000006 15:48 127748093103Fr, 25 Jun 2010 15:48:51 +0100

OT: Tut was für die Integration – werdet Moslems!

[15]

Jetzt haben wir Mesut Özil, und er tut unserem Fußball und der Integrationspolitik dermaßen gut, dass seine deutsche Freundin Anna-Maria, die jüngere Schwester der Pop-Sängerin Sarah Connor, kein Schweinefleisch mehr isst, zum Islam konvertiert ist und ihren Mesut auf der WM-Tribüne in Südafrika glühend anfeuert – er spiele, sagt Özil dafür dankbar im Rahmen des Doppelpasses, für sein Heimatland.

Anleitung zum konvertieren bei BILD/ratgeber/ratgeber/:

„Wie wechselt man die Religion?“

[16]

#4 Kommentar von hypnosebegleiter am 25. Juni 2010 00000006 15:56 127748140503Fr, 25 Jun 2010 15:56:45 +0100

Eine tief eingefressene Todessehnsucht des „Westens“, umschrieben mit Europa und USA, muß man leider immer häufiger konstatieren.

Das reicht von der Perversion der UNO über „Radio Chatami“ und New York Times bis zu den glühenden Verfechtern eines EU-Beitritts der Türkei.

Und „Beihilfe zum Selbstmord“ hat da Hochkonjunktur….

[17]

[18]

#5 Kommentar von AM am 25. Juni 2010 00000006 15:56 127748141303Fr, 25 Jun 2010 15:56:53 +0100

OT
Neuigkeiten aus Britanistan

On two occasions last week my dog was barred from London buses, not because she’s particularly fierce or big, but on religious grounds. A friend and I had taken her to the park, and as I went across to the grocer, my friend took Daisy, a Manchester terrier, to the bus stop.

As they tried to board the bus, the driver stopped her and told her that there was a Muslim lady on the bus who „might be upset by the dog“. As she attempted to remonstrate, the doors closed and the bus drew away.

When a second bus arrived, she again made to embark, but was stopped again – this time because the driver said he was Muslim.
[19]

#6 Kommentar von ehemaligerAZleser am 25. Juni 2010 00000006 15:57 127748144903Fr, 25 Jun 2010 15:57:29 +0100

OT: aber wichtig

ACHTUNG SELBSTZENSUR DER PRESSE

hier ein Beispiel von selbstzensur der Augsburger Allgemeinen Zeitung:

Das Original der Polizei:
[20]

Und hier die Gutmenschen Nummer der Augsburger Allgmeinen:

[21]

wer merkt den Unterschied????

#7 Kommentar von Kulturbanause am 25. Juni 2010 00000006 16:11 127748228704Fr, 25 Jun 2010 16:11:27 +0100

Es gibt eine webcam für die Moschee in Ehrenfeld
[22]
Hat das jemand gewusst?
Woher haben die das Geld für den Bau?

#8 Kommentar von DK24 am 25. Juni 2010 00000006 16:13 127748241104Fr, 25 Jun 2010 16:13:31 +0100

o0_0o

#9 Kommentar von AntiTerror am 25. Juni 2010 00000006 16:17 127748265004Fr, 25 Jun 2010 16:17:30 +0100

Auch wenn es die Pazis unter Euch das nicht hören wollen,aber solange wir das Schwert nicht selber ziehen wird es nie enden,also hört auf zu schnacken,das ertrag ich nicht mehr,wir müssen handeln.

#10 Kommentar von AntiTerror am 25. Juni 2010 00000006 16:18 127748269904Fr, 25 Jun 2010 16:18:19 +0100

die lösen sich nicht von alleine auf.

#11 Kommentar von provernunft am 25. Juni 2010 00000006 16:23 127748300004Fr, 25 Jun 2010 16:23:20 +0100

Die Geschichte wiederholt sich.

Sieg Heil, oh Erdogan, die todgeweihten grüßen dich.

Da macht der sogenannte „Heilige Krieg“ des Islam doch endlich einen Sinn. Hitler hätte nicht nur seine Freude an seinen muslimischen Freunden, sondern auch an der bornierten Politikerklasse der westlichen Welt und ihrer blinden, von Dummheit zerfressenen Medien.
Wenn die dem Wahn verfallenen deutschen Parteien in Berlin schon Israel in den Selbstmord stürzen wollen, dann sollten sie zuerst das jüdische Mahnmal in Berlin vernichten. Sie werden in nicht allzu langer Zeit ein sehr viel größeres bauen müssen.

… Ich habe geträumt, ich sein kein Deutscher, ich sei ein freier Mann …

#12 Kommentar von provernunft am 25. Juni 2010 00000006 16:25 127748315704Fr, 25 Jun 2010 16:25:57 +0100

… was politisch nicht korrekt, wird unterm Schmierentisch versteckt …

#13 Kommentar von fortune_teller am 25. Juni 2010 00000006 16:30 127748340504Fr, 25 Jun 2010 16:30:05 +0100

@AntiTerror

Wer andere in den Krieg teibt soll sich selber dazustellen oder die Klappe halten.

#14 Kommentar von enrico13a am 25. Juni 2010 00000006 16:33 127748359404Fr, 25 Jun 2010 16:33:14 +0100

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde

hier ein Brief mit Link bzgl. Gaza.

From: [23]

CDU/CSU, FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen

wollen in der kommenden Woche einen

interfraktionellen Antrag zu Gaza in den Bundestag einbringen.

In diesem wird die Bundesregierung aufgefordert,

mit Nachdruck die sofortige Aufhebung der Gaza-Blockade zu unterstützen.

Unsere Volksvertreter haben leider vergessen,

warum es diese Blockade gibt. Es war das letzte

Mittel zum Schutz der israelischen Bevölkerung!

Statt Israel in den Ruin zu treiben, sollte man endlich zu seinem Wort stehen.

German Media Watch wird somit via

Petitionsausschuss einen Gegenantrag einreichen.

Den Wortlaut findet man unter:

[24]

Wir bitten nun jeden, der der selben Meinung ist,

unseren Petitionstext zu unterschreiben und an so

viele Menschen wie möglich weiterzuleiten.

Herzliche Grüße und vielen Dank für die Unterstützung

Kerstin Heimbold & Markus Vallen

Und noch ein Zitat aus NAI vom 10.06.2010:

“Hamas könnte die Blockade sofort beenden!

Der Mehrheitsführer des US-Repräsentantenhauses, Steny Hoyer, gab diese Woche eine Mitteilung heraus, in der die Welt daran erinnert wird, dass die israelische Blockade des Gazastreifens sofort beendet werden könnte, wenn nur die Hamas einige einfache Schritte unternehmen würde, die von Israel und der westlichen Welt annehmbar sind. „Laßt uns einmal klarstellen, die Hamas müsste nur Israels Existenzrecht anerkennen, der Gewalt gegen Israel absagen und Gilad Shalit freilassen.“ Er sprach sich zudem kritisch über Menschen aus, die über Israel wegen des Enterns der Gazaflotille herziehen, denn “der Staat hat sein volles Recht der Selbstverteidigung wahrgenommen“, so Hoyer”

#15 Kommentar von AntiTerror am 25. Juni 2010 00000006 16:35 127748371604Fr, 25 Jun 2010 16:35:16 +0100

@fortune_teller
tja du hast eine bessere lösung?dann erzähl mal!!!!

#16 Kommentar von provernunft am 25. Juni 2010 00000006 16:35 127748374004Fr, 25 Jun 2010 16:35:40 +0100

Auszug aus meinem Stück
„Deutsches Drama in acht Sätzen“

2. Akt
Ich frage mich: In welchem Märchen spiele ich die Nebenrolle „kleiner Wicht“ … wo König Werkel mit den rot-gelb-grünen Schergen im Schattenreich der Macht sich selbst belügt und dann den kleinen Mann mit dieser Lüge auch betrügt ?

Während sie scherzen und sich selber loben, windet sich das Volk in Schmerzen, beginnt die Faust zu ballen und zu toben …“

#17 Kommentar von AntiTerror am 25. Juni 2010 00000006 16:38 127748388404Fr, 25 Jun 2010 16:38:04 +0100

@fortune_teller
achja stimmt,ganz nett bitte sagen.

#18 Kommentar von HarryM am 25. Juni 2010 00000006 16:42 127748416204Fr, 25 Jun 2010 16:42:42 +0100

Ich denke, der ganz kleine Führer bekommt demnächst eine ordentlich auf die Mütze.
Dann erledigt sich manches von selbst.
Das war’s…

#19 Kommentar von AntiTerror am 25. Juni 2010 00000006 16:47 127748447704Fr, 25 Jun 2010 16:47:57 +0100

Die französische Nationalhymne

Allons enfants de la Patrie,
Le jour de gloire est arrivé!
Contre nous de la tyrannie,
L’étendard sanglant est levé, (bis)
Entendez-vous dans les campagnes
Mugir ces féroces soldats?
Ils viennent jusque dans vos bras
Égorger vos fils et vos compagnes

auf deutsch

Auf, Kinder des Vaterlands!
Der Tag des Ruhms ist da.
Gegen uns wurde der Tyrannei
Blutiges Banner erhoben. (2 x)
Hört Ihr auf den Feldern
Das Brüllen der grausamen Krieger?
Sie kommen bis in eure Arme,
Eure Söhne, eure Frauen zu köpfen!

#20 Kommentar von Linkenscheuche am 25. Juni 2010 00000006 16:54 127748485404Fr, 25 Jun 2010 16:54:14 +0100

Empfohlene Lektüre:

„The fist of God“ (die Faust Gottes) by Frederick Forsyth.

Der Roman beschreibt wie ein arabisch sprechender Soldat der britischen SAS (Special Air Service) nach Kuwait eingeschleust wird nachdem Saddam Hussein in 1990 dort einmarschiert ist.

Der SAS Offizier findet junge Kuwaitis die bereit sind unter Einsatz ihres Lebens Widerstand zu leisten. Er bildet sie in Guerillataktik aus, versorgt sie mit Waffen und Sprengstoff und die jungen Kuwaitis schaffen es tatsächlich den irakischen Besatzungssoldaten das Leben zur Hölle zu machen.

Etwas ähnliches könnte man doch auch im Iran aufziehen. Ich denke es gibt dort mehr als genug junge Leute die bereit sind Folter im Evin Gefängnis und Baukran für ein Iran ohne Allah zu riskieren.

#21 Kommentar von Pollog am 25. Juni 2010 00000006 17:03 127748539805Fr, 25 Jun 2010 17:03:18 +0100

Na ja Obambi, er versprach ja das die USA intelektuell in weniger als 5 jahren gleichziehen werden.
Iran darf seine A-Bombe haben.
Ground Ceor bekommt eine Mosque.

Die neoliberalen koennen nicht mehr zurueck. Selbst wenn heute eine Partei oder Gruppe an die Macht kaehme es geht ohne verherenden Krieg nicht mehr.
Warum?

Nun Erdogan braucht nicht mehr auf einen Beitritt der Tuerkei zu Europa hoffen. Seit wann liegt dieses Land den ueberhaupt in europa?
Nun er kontrolliert europa schon.
Wie glaubt ihr nicht.

Der duemmste muesste doch inzwischen begriffen haben was die neoliberalen gutmenschen angestellt haben.
Die Herren in der Tuerkei oder im Iran und anderen friedliebenden moslemistenstaaten koennen doch schon lange die politik in ganz europa erpressen.
Die Politiker mitsammt ihrer familien werden von radikalislamischen terrorbrigaden beschuetzt. Nennt sich in deutschland personenschutz.

Dazu kommt das die moslemisten in Ankara und anderstwo doch nur mit dem finger zu schnipsen brauchen und sie koennen an jedem punkt in eueropa in minutenschnelle buergerkriege entfachen dem sich natuerlich dann die linkneoscene sofort anschliesst.

Diese irren gutmenschen haben es geschafft. Sie haben die menschenrechte nun auch in europa abgeschafft und brutales blutvergiessen wie in allen moslemistenstaaten wird schon bald die folge sein.
Ein heutiger 25 jaehriger buerger in europa hat doch nur noch zu 5% die moeglichkeit an einem natuerlichen tod zu sterben oder das 50 lebensjahr zu erreichen.

Nur sagen traut sichs keiner. Und sprechen will auch keiner darueber.

#22 Kommentar von srg am 25. Juni 2010 00000006 17:13 127748600705Fr, 25 Jun 2010 17:13:27 +0100

Die werden dort nie Ruhe bekommen. Nie und nimmer.

Wo einmal die Krake Islam sitzt, sind Tot und Verzweiflung an der Tagesordnung.

Selbst wenn es innerhalb Persiens zu einer bürgerlichen Revolution käme (wie z.B. 1989 in der „DDR“), so würden vermutlich von außen die anderen islamischen Staaten einmarschieren, weil es nicht sein kann, dass in einem islamischen Land der Islam als Staatsräson abgeschafft wird.

Die einzige Möglichkeit, vor dieser faschistischen Ideologie Ruhe zu haben, ist, möglichst keine von denen (also Moslems) im Land zu haben, und dazu starke Grenzen zu besitzen.

Selbst Atatürk, der mit Mitteln gearbeitet hat, die man heutzutage nicht mehr anwenden kann, konnte den Islam nicht verdrängen !!

Schaut: selbst bei uns in Deutschland ist der Zug fast schon abgefahren. Und da redet Ihr über ein Land, in welchem sicherlich die Hälfte der Bevölkerung streng islamisch ist, und die „Revolutionsgarden“ seit Jahrzehnten die Macht haben: Die Macht haben mit allen Facetten von Justiz, Internetkontrolle, Gefängnisse, Medien, Schulen usw. usf.

Schaut Euch doch mal unsere Linkenkrake an, welche wir hier haben, und die haben dort die Moslemkrake !!

Und dazu haben wir noch die beständig und beständig und beständig nachwachsende Moslemkrake in NRW, Berlin, Stuttgart, Pforzheim….

Vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass die deutsche Teilung wieder hergestellt wird, und im Westen gibt es eine Art Multukulturell-türkisch-exdeutsches Deutschland und im Osten ein „normales“ Deutschland.

Oder es gibt einen schauderhaften Bürgerkrieg bzw. Binnenkrieg.

#23 Kommentar von Gyaur am 25. Juni 2010 00000006 17:13 127748602905Fr, 25 Jun 2010 17:13:49 +0100

Die iranische Klerikal-Nazi-Kamarilla versucht nach nordkoreanischem Muster ihre perverse Faschomacht zu betonieren, indem alles reglementiert und kontrolliert. Man sollte alle Verbindungen in den Iran kappen und alle diplomatische Beziehungen abbrechen. Um Gleichgewicht zu schaffen, sollten alle islamischen Bekleidungsregeln verboten und sanktioniert werden.
Fuck off islam.
Down with islam.
Muzzels go home!

#24 Kommentar von srg am 25. Juni 2010 00000006 17:16 127748619805Fr, 25 Jun 2010 17:16:38 +0100

#19 Pollog (25. Jun 2010 17:03)

Die Politiker mitsammt ihrer familien werden von radikalislamischen terrorbrigaden beschuetzt. Nennt sich in deutschland personenschutz.

Mehr Infos ?? Danke !

#25 Kommentar von kosak am 25. Juni 2010 00000006 17:47 127748802505Fr, 25 Jun 2010 17:47:05 +0100

Die Politiker vom Iran gehören vernichtet !!!!!!!

#26 Kommentar von Prollitplocker am 25. Juni 2010 00000006 18:08 127748930906Fr, 25 Jun 2010 18:08:29 +0100

#17 AntiTerror (25. Jun 2010 16:47)

Die französische Nationalhymne

Allons enfants de la Patrie,
Le jour de gloire est arrivé!

Ist das diese legendäre Bouillabaisse?

#27 Kommentar von AntiTerror am 25. Juni 2010 00000006 18:31 127749071706Fr, 25 Jun 2010 18:31:57 +0100

@Prollitplocker
Bouillabaisse ist das was du im Kopf hast,und dir aus den Ohren läuft.

#28 Kommentar von Zahal am 25. Juni 2010 00000006 18:57 127749222406Fr, 25 Jun 2010 18:57:04 +0100

Zur Türkei mal einen guten Artikel:

Die islamistische Türkei übernimmt sich
von Daniel Pipes
[25]

Als typisches islamistisches Theater zur Delegitimisierung Israels war die von den Türken gesponserte „Free Gaza“-Flotte von Ende Mai eine ermüdende Wiederholung. Als Illustration dafür, dass Israel nicht begreift, welche Art von Krieg es jetzt zu kämpfen hat, war der Ausgang trostloserweise vorhersagbar. Aber als Erklärung der türkischen Politik und als Prophezeiung der Zukunft der islamistischen Bewegung quillt sie über vor Neuigkeiten und Bedeutsamkeit.

Beste Freunde? Erdo?an (links) mit Achmadinedschad.

Etwas zum Hintergrund: Nach rund 150 Jahren stockender Anstrengungen bei der Modernisierung brach das ottomanische Reich 1923 schließlich zusammen und wurde durch die dynamische, westlich orientierte Republik Türkei ersetzt, gegründet und dominiert von einem ehemaligen ottomanischen General – Kemal Atatürk. Im Verlauf der nächsten fünfzehn Jahre, bis zu seinem Tod im Jahr 1938, führte Atatürk zwangsweise ein Verwestlichungsprogramm ein, das so streng war, dass er zu einem Zeitpunkt sogar die Teppiche in Moscheen durch eine Art Kirchenbänke ersetzen ließ. Obwohl die Türkei zu fast 100 Prozent muslimisch ist, bestand er auf einem rein säkularen Staat.

Atatürk gewann nie die gesamte Bevölkerung der Türkei für seine Vision und mit der Zeit musste seine laizistische Republik immer mehr religiösen Gefühlen entgegen kommen. Doch Atatürks Ordnung hatte, beschützt vom Offizierskorps, das sein Andenken zu bewahren und den Säkularismus verwurzelt zu halten zur obersten Priorität gemacht hatte, bis in die 1990-er Jahre Bestand.

[25]

#29 Kommentar von Jochen10 am 25. Juni 2010 00000006 19:02 127749256407Fr, 25 Jun 2010 19:02:44 +0100

Iran: Rechtfertigung für einen „Regimewechsel“
Die gibt es schon seid das Dämonenregime begonnen hat zu unterdrücken, speziell die Frauen … spätestens an dem Tag hätten diese Satanisten rücksichtslos zerbombt gehört.

#30 Kommentar von Saifallah am 25. Juni 2010 00000006 19:31 127749427107Fr, 25 Jun 2010 19:31:11 +0100

Der saudische Wahabismus ist die grauenhafteste Auslegung des Islams die man sich vorstellen kann und bildet den ideologischen Grundstein für sämtliche islamische Terroristen in aller Welt. Gegen die Zustände in KSA war das europäische Mittelalter eine Phase der Erleuchtung und selbst der Iran erscheint liberal im Vergleich.

Wer solche Freunde hat braucht wahrhaftig keine Feinde mehr.

#31 Kommentar von AntiTerror am 25. Juni 2010 00000006 19:42 127749496707Fr, 25 Jun 2010 19:42:47 +0100

@fortune_teller Es gibt 3 Arten von Menschen auf dieser Welt: Die Harten, die Pussies und die Arschlöcher. Pussies glauben, alle könnten miteinander klar kommen. Die Harten wollen alle nur ficken, ohne zu überlegen, was sie tun. Aber dann gibt es da noch die Arschlöcher, und alles, was die Arschlöcher wollen ist, dass wir auf alle scheißen. Manchmal werden Pussies richtig sauer auf die Harten, weil Pussies von Harten gefickt werden. Aber die Harten ficken auch Arschlöcher, und wenn die Harten die Arschlöcher nicht ficken würden, dann würde dein Harter und deine Pussy total zugeschissen werden. Wir sind die Harten. Pussies hassen uns, weil wir sie ficken. Arschlöcher hassen uns, weil wir sie auch ficken. Arschlöcher, die auf alles scheissen wollen. Pussies glauben, dass sie auf ihre Weise mit Arschlöcher klar kommen, aber das Einzige, was ein Arschloch ficken kann, ist ein Harter, mit Eiern. Das Problem mit den Harten ist, dass sie manchmal einfach zuviel ficken, oder ficken wenn es einfach nur unangebracht ist. Nur eine Pussy kann ihnen das klarmachen. Aber manchmal sind Pussies so voller Scheiße, dass sie selbst zu Arschlöchern werden. Denn Pussies sind nur zwei Finger breit vom Arschloch entfernt.

#32 Kommentar von tux58 am 25. Juni 2010 00000006 20:51 127749910208Fr, 25 Jun 2010 20:51:42 +0100

O.T.:

[26]

#33 Kommentar von 08-15 am 25. Juni 2010 00000006 20:52 127749915108Fr, 25 Jun 2010 20:52:31 +0100

Na ja, der Artikel an sich erinnert ein wenig an die Gebrauchsanleitung „wie sacke ich ein Land ein“ ala Protokolle der Weisen von Zion.
1953 hat das CIA Projekt Ajax ja den Schah zurück an die Macht und die Savak installiert.
Die Zeit zurückdrehen und aus einem Vielvölkerstaat = Deutschland, wieder ein „arisches“ Land machen, wird wohl nicht funktionieren.
Ach ja, zu Hitlers Muslimen dort oben eine Anmerkung. Die Türken haben in beiden Weltkriegen auf seiten der Deutschen gekämpft, auch wenn es im ertsten Weltkrieg noch Osmanen waren. Das muss man aber nicht wissen, ich dachte nur.
Habe mal ein Buch gelesen „Völkerwanderungen“ kommt gelegentlich vor. War erstaunt zu lesen, dass ein guter Teil Süddeutschlands einst von Assyren besiedelt worden war.
Längst nicht alles ist gut, man muss den Islam und auch die Türken nicht lieben, doch realistisch gesehen hat jeder Deutsche seinen Migrationshintergrund. Manche sind nur früher gekommen als andere.
Tschüss

#34 Kommentar von tux58 am 25. Juni 2010 00000006 21:00 127749962109Fr, 25 Jun 2010 21:00:21 +0100

Nachtrag: mit “ killen “ meinte ich den Beitrag

#35 Kommentar von AntiTerror am 25. Juni 2010 00000006 21:01 127749968409Fr, 25 Jun 2010 21:01:24 +0100

@tux58
mehr als Du…
oha mich killen?
Du bist es nicht wert das man für dich kämpft,du Opfer.

#36 Kommentar von AntiTerror am 25. Juni 2010 00000006 21:06 127749999609Fr, 25 Jun 2010 21:06:36 +0100

@tux58
Erst denken,dann schreiben.

#37 Kommentar von tux58 am 25. Juni 2010 00000006 21:08 127750008709Fr, 25 Jun 2010 21:08:07 +0100

@#37 AntiTerror

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#38 Kommentar von Prollitplocker am 25. Juni 2010 00000006 23:19 127750798611Fr, 25 Jun 2010 23:19:46 +0100

#31 AntiTerror (25. Jun 2010 19:42)

Es gibt 3 Arten von Menschen auf dieser Welt: Die Harten, die Pussies und die Arschlöcher. Pussies glauben, alle könnten miteinander klar kommen. Die Harten wollen alle nur ficken, ohne zu überlegen, was sie tun. Aber dann gibt es da noch die Arschlöcher, und alles, was die Arschlöcher wollen ist, dass wir auf alle scheißen. Manchmal werden Pussies richtig sauer auf die Harten, weil Pussies von Harten gefickt werden. Aber die Harten ficken auch Arschlöcher, und wenn die Harten die Arschlöcher nicht ficken würden, dann würde dein Harter und deine Pussy total zugeschissen werden. Wir sind die Harten. Pussies hassen uns, weil wir sie ficken. Arschlöcher hassen uns, weil wir sie auch ficken. Arschlöcher, die auf alles scheissen wollen. Pussies glauben, dass sie auf ihre Weise mit Arschlöcher klar kommen, aber das Einzige, was ein Arschloch ficken kann, ist ein Harter, mit Eiern. Das Problem mit den Harten ist, dass sie manchmal einfach zuviel ficken, oder ficken wenn es einfach nur unangebracht ist. Nur eine Pussy kann ihnen das klarmachen. Aber manchmal sind Pussies so voller Scheiße, dass sie selbst zu Arschlöchern werden. Denn Pussies sind nur zwei Finger breit vom Arschloch entfernt.

Ein bemerkenswerter Beitrag, voll sublimen Humors und feinsinniger Ironie. Ein Meilenstein der Blog-Literatur!

#39 Kommentar von sophist am 25. Juni 2010 00000006 23:24 127750826311Fr, 25 Jun 2010 23:24:23 +0100

Wenn ich hier einige Beiträge lese, habe ich das leise Gefühl, hier treiben sich eine Menge kriegslüsterne Verrückte umher, die noch dazu mit zweierlei Maß messen.
Amerika und Israel zieht gerade eine gewaltige Angriffsarme vor der Haustür des Irans zusammen und wird und auch bald einen triftigen Grund liefern, den wohl 3. Weltkrieg auszulösen. Dabei sollten wir uns einmal einige Fragen stellen, wie z.B: Wie viele Länder hat der Iran kriegerisch überfallen und wie viele Angriffskriege hat Amerika und Israel geführt?

Bei all meiner Skepsis gegenüber dem Islam und und besonders der Hamas, möchte ich auch Fragen: Wie viele Quadratmeter Land haben die Palästinenser den Israelis durch Krieg geraubt und wie viele Quadratkilometer fremdes Territorium haben sich die Israelis zusammen geraubt, gerade von den Palästinensern?

Wenn ich weiter an die riesige Kriegspropaganda denke, die gerade von Amerika und Israel in den Medien forciert wird, sollten wir uns auch immer daran erinnern, dass Amerika schon immer seine Angriffskriege mit einer gigantischen Lügenkampagne begründet hat. So auch zuletzt im Irakkrieg.

Und all die kriegslüsternen Herren hier, die vielen kampfbereiten Papiertiger, werden bald das große Schlottern und Zähne klappern kriegen, wenn unser Planet im Feuer eines 3. Weltkrieges brennen wird und das Feuer dieses Weltbrandes auch ihre Haut versengt und ihre Kinder im Bomben- und Granathagel zerfetzt werden.

Und richtig schlimm wird es für sie, wenn sie erst begreifen, dass sie auch mit ihrer Kriegslüsternheit dazu beigetragen haben, dass diese mörderische Kriegsmaschine sich in Bewegung setzen konnte.

Leute, ich kann euch nur alle entgegen rufen: Steht auf und beendet diesen Wahnsinn – Morgen kann es bereits zu spät sein.

#40 Kommentar von lastmanstanding am 26. Juni 2010 00000006 02:51 127752066002Sa, 26 Jun 2010 02:51:00 +0100

@ sophist:
Die (notfalls auch durch militärische Einwirkungen gegen Einrichtungen des Irans) Verhinderung der Atombombe hat mitnichten etwas mit „kriegslüstern“ zu tun, sondern ist notwendig um die iranische Atombombe aufzuhalten.
Denken Sie ernsthaft eine Vogelstrauss-Taktik des Westens wäre sinniger? Möchten Sie sich lieber mit einem nuklear-bewaffnetem Iran weltpolitisch auseinandersetzen? Vor allem würde es nicht dabei bleiben, Riad und Kairo haben bereits angekündigt, dass sie ein eigenes Atomwaffenprogramm starten werden, sobald Teheran die Bombe hat. Selbst den moslemischen Arabern wird unwohl bei einem nuklear bewaffneten Iran (weshalb denken Sie können diese aber mit einer „zionistischen“ Atombombe leben?). Und wenn selbst ein im Westen als „liberal“ geltender Mullah bereits anlässlich des Al Quds Tages 2001 (!) öffentlich erklärte, dass es nicht unvernünftig wäre eine islamische Atombombe auf Israel abzuschiessen, da dieses komplett ausgelöscht werden würde, wohingegen ein israelischer Gegenschlag nur Schaden in der islamischen Welt, niemals aber ihre Auslöschung bedingen könnte, dann sollte man das sehr ernst nehmen. Die ganze Weltuntergangsszenarie des schiitischen Glaubens lasse ich mal aussen vor. Nur soviel dazu: Man darf nicht in das gleichmacherisch-kulturrelativistische Denken der Gutmenschen verfallen, Menschen wie Ahmadinejad, Chatami, etc. sind MINDESTENS so überzeugt von der Richtigkeit ihrer Werte und Ziele wie wir von den unseren. Israel darf nicht das gleiche Schicksal erleiden wie die Tschecheslowakei vor dem 2ten Weltkrieg aufgrund einer falschen Appeasementpolitik. Das wäre nämlich dann der Gau eines Dritten Weltkriegs. Zu dieser Einsicht sollten im Übrigen auch alle hier gelangen, die Israel nicht mögen, aber eine Islamisierung und weiteren, islamistischen Terror in Europa verhindern möchten. Denn wir wären die Nächsten. Was mich persönlich angeht, vor allem unsere europäischen rückgratlosen Politiker im Hinterkopf, bin ich froh, dass es wenigstens ein entschlossenes Israel gibt, das diesen Mullah Wahnsinn stoppen wird, weil es sein Schicksal nicht in die Hand von durchgeknallten Islamisten legen kann. Dafür toda raba Israel.

#41 Kommentar von what be must must be am 26. Juni 2010 00000006 04:24 127752628704Sa, 26 Jun 2010 04:24:47 +0100

Interessanter Aufsatz. Bemerkenswert, mit welcher Beiläufigkeit die zu erwartenden Opfer unter der regimekritischen Bevölkerung Irans im Falle eines Führungswechsels erwähnt werden. Aber so ist das wohl im Krieg…

#42 Kommentar von what be must must be am 26. Juni 2010 00000006 05:42 127753094105Sa, 26 Jun 2010 05:42:21 +0100

„Jetzt haben wir Mesut Özil, und er tut unserem Fußball und der Integrationspolitik dermaßen gut, dass seine deutsche Freundin Anna-Maria, die jüngere Schwester der Pop-Sängerin Sarah Connor, kein Schweinefleisch mehr isst, zum Islam konvertiert ist und ihren Mesut auf der WM-Tribüne in Südafrika glühend anfeuert – er spiele, sagt Özil dafür dankbar im Rahmen des Doppelpasses, für sein Heimatland.“

Diese Pfeife hat sooft daneben geschossen, daß irgendwann ein Treffer statistisch erwartbar wurde. Mit einem anderen Stürmer in gleicher Position wären wir nach dem Spiel gegen Ghana mit 4:0 vom Platz gegangen. Wer Özil als „Held des Tages“ bezeichnet, sollte sich seine Ganglien und Neuronen mal massiv mit Sauerstoff durchspülen lassen.

Und was seine Freundin angeht: auch da ist der Katzenjammer vorprogrammiert. Dann aber kein Mitleid; das Elend ist eigenhändig herbeigeführt!

#43 Kommentar von AntiTerror am 26. Juni 2010 00000006 07:20 127753683707Sa, 26 Jun 2010 07:20:37 +0100

3 Arten von Menschen,tja,passt wie die Faust aufs Auge.
Ich bin der Harte,tux58 die Pussy und Prollitplocker das Arschloch.
Und wieder wurde ich bestättigt,danke ihr Nerds xDDD

#44 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 09:47 127754562409Sa, 26 Jun 2010 09:47:04 +0100

@ PI: Vielen Dank, für diesen sehr lesenswerten und erstklassigen Artikel!

Kritiker mögen Bush‘s „Achse des Bösen“ als Rhetorik verachten, doch das Faktum bleibt, dass die Bereitschaft der Iraner auf die Straße zu gehen, proportional zu der Bereitschaft des Weißen Hauses ist, seine Stimme zu erheben. Heute singen die Iraner „Tod für Russland,“ um Moskau aufgrund der Unterstützung für ihre Regierung zu verurteilen und bitten inständig um Obamas Unterstützung in Sprechchören wie „Obama, entweder bist du für oder gegen uns.“ Iranische Intellektuelle haben mit Recht hervorgehoben, dass die iranische Jugend während ihren Protesten Schilder in Englisch hält, dies weil sie an die Amerikaner appellieren wollen, und nicht weil sie auf ihre Sprachkenntnisse stolz sind.

Ein in meinen Augen ganz zentraler Punkt, der exemplarisch aufzeigt, wie sehr B. Hussein NObamas Gutmenschenpolitik genau den Falschen den Rücken stärkt und diejenigen, auf die es für den Westen positiv ankommt, in selbigen fällt.
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Das erinnert stark an Chamberlains Weigerung, sich die Gesandten der Septemberverschwörung 1938 um den Oberst der Abwehr Oster wenigstens mal anzuhören. Stattdessen machte man unbedingt weiter auf appeasement und verriet sogar den versprochnen Beistand für die Tschechoslowakei, um Europa damit letztendlich in den verheerendsten Krieg der Menschheitsgeschichte zu stürzen.
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Nun bleibt B. Hussein NObama demnächst keine Wahl mehr, Luftschläge gegen die Atomanlagen der Ajatollahs gemeinsam mit den Israelis durchzuführen, was die Unterstützung einer bürgerlichen Opposition im Iran zunächst wieder erschweren wird. Allerdings haben solche gezielten Luftschläge auch im Gefolge, dass das politische Klima zwischen den USA und Teheran dann sowieso so vergiftet ist, dass NObama sich das Appeasementgequatsche endgültig sparen kann.
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Dann bleibt zu hoffen, dass die Europäer nicht in rhetorischen Friedenstaumel verfallen, um so wieder dem Horrorregime im Iran moralische Munition zu liefern. Wünschenswerte wäre es ebenfalls, wenn die KGB-Führung in Russland endlich mal damit aufhörte, Rückhalt beim russischen Pöbel zu suchen, indem es Minderwertigkeitsgefühle durch den verlorenen Kalten Krieg in Pseudesiege gegen eine angebliche Einkreisung einer ebenso angeblich imperialistischen USA umzumünzen sucht und sich stattdessen als verlässlicher Partner des Westens gegen den Mohammedanismus zu präsentieren. In diesem Zusammenhang sei einmal erwähnt, dass US-Militärberater die georgische Armee dazu ausgebildet haben und ausbilden, tschetschenische und internationale mohammedanische Terroristen auszuheben, die sich gerne in den Nordosten Georgiens zurück ziehen und früher dort sogar Basislager unterhielten, wogegen die Georgier quasi machtlos waren.

#45 Kommentar von 08-15 am 26. Juni 2010 00000006 10:30 127754820810Sa, 26 Jun 2010 10:30:08 +0100

@Graue Eminenz

Nun bleibt B. Hussein NObama demnächst keine Wahl mehr, Luftschläge gegen die Atomanlagen der Ajatollahs gemeinsam mit den Israelis durchzuführen, was die Unterstützung einer bürgerlichen Opposition im Iran zunächst wieder erschweren wird. Allerdings haben solche gezielten Luftschläge auch im Gefolge, dass das politische Klima zwischen den USA und Teheran dann sowieso so vergiftet ist, dass NObama sich das Appeasementgequatsche endgültig sparen kann.

Ich kann mich da dunkel an ein Interview mit Ehud Barack entsinnen, in dem diese Frage nach einem Bombardement der Atomanlagen angesprochen wurde. Seine Antwort vor einem Jahr lautete: „Das ginge nicht mehr, dazu sei der Iran schon zu weit.“
Wenn der Iran vor einem Jahr schon zu weit war, wo steht der Iran dann jetzt?
Womöglich noch ein wenig weiter als vor einem Jahr?
Eine Atombombe zu bauen ist doch legitim, weder die USA noch Israel, Frankreich, England, China, Russland etc. haben um Erlaubnis gefragt. Sie konnten es, also haben sie es getan.
Der Iran kann es, also hat er es getan. 5kg waffenfähiges Uran reichen dazu durchaus aus, nicht wahr.

Und wenn selbst ein im Westen als “liberal” geltender Mullah bereits anlässlich des Al Quds Tages 2001 (!) öffentlich erklärte, dass es nicht unvernünftig wäre eine islamische Atombombe auf Israel abzuschiessen, da dieses komplett ausgelöscht werden würde, wohingegen ein israelischer Gegenschlag nur Schaden in der islamischen Welt, niemals aber ihre Auslöschung bedingen könnte, dann sollte man das sehr ernst nehmen.

Nicht dass ich es für gut hieße, doch es zeigt Israel doch seine natürlichen Grenzen auf.
Was glaubt ihr eigentlich was los ist, wenn USA und Israel die Lunte an den Iran legen und dort schickt man eine Bombe nach Kaschmir.
Asimmetrische Verteidigung könnte man das nennen, auch asimmetrischen globalen Overkill. Dort stehen pakistanische und indische Atomraketen praktisch beständig unter Dampf und warten nur darauf losgelassen zu werden.
Tschüss

#46 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 11:05 127755035411Sa, 26 Jun 2010 11:05:54 +0100

#47 08-15:
>> Ich kann mich da dunkel an ein Interview mit Ehud Barack entsinnen, in dem diese Frage nach einem Bombardement der Atomanlagen angesprochen wurde. Seine Antwort vor einem Jahr lautete: “Das ginge nicht mehr, dazu sei der Iran schon zu weit.”
Wenn der Iran vor einem Jahr schon zu weit war, wo steht der Iran dann jetzt?
Womöglich noch ein wenig weiter als vor einem Jahr?
<<

Ich kenne ein solches Interview mit Barack nicht. Im Übrigen kann ich aber auch nur darauf verweisen, dass gute Soldaten über Verfahrensweisen des Tarnen und Täuschens natürlich bestens bescheid wissen. Wenn Barack; als einstiger Elitesoldat; nun solches heute als Politiker gesagt hätte, hieße das ja noch lange nicht, dass es auch der Wahrheit entspräche. Vielleicht war dieses Interview; wenn es ein solches denn gegeben haben sollte, auf ganz andere Kräfte gerichtete und sollte irgendwas suggerieren. Wer weiß das schon; Du?
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>> Eine Atombombe zu bauen ist doch legitim, weder die USA noch Israel, Frankreich, England, China, Russland etc. haben um Erlaubnis gefragt. Sie konnten es, also haben sie es getan. <<

Du schreibst hier von Legitimität und meinst das Recht des Stärkeren. Ich denke, der Bau von Nuklearbomben ist nur in dem Falle moralisch, politisch und hinnehmbar legitim, wo freiheitlich demokratische Gesellschaften diesen zu ihrem Schutz betreiben. Die einstige Herstellung solcher Waffen in der Sowjetunion halte ich daher auch für illegitim. Das gleiche gilt für das pseudokommunistische China mit seinem grausamen Einparteienfaschismus, der auf dem Platz des himmlischen Friedens mal weltöffentlich sein wahres Gesicht gezeigt hat. … Den Bau des chinesischen und sowjetischen Nuklearwaffenarsenals konnte man aber nun damals nicht verhindern; zumindest nicht um einen wahnsinnigen Preis.
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Allerdings muss man den Sowjets (und der heutigen KGB-Führung Russlands) sowie der chinesischen Führung zu Gute halten, dass sie abendländisch-rational denken und handeln. Das gilt sogar für den Führungskreis in Pakistan, der (noch?) die Kontrolle über die dortigen Waffen dieser Art besitzt und es gilt natürlich sowieso für die indische Führung, die ja demokratisch ist. Unter solchen Vorraussetzungen funktioniert dann eben auch das Prinzip der Abschreckung, so dass die Regierungen dieser Länder ihre Atomwaffen eben auch nicht unmittelbar missbrauchen. Bei den Mullahs in Teheran kann man aber nicht von westlich-rational denkenden Menschen ausgehen, denn sie verfolgen höhere Ziele im Namen ihrer satanischen politreligiösen Ideologie, die sich mit westlicher Vernunft nicht messen lässt. Auf gar kein Fall darf eine solche Waffe in die Hände von solchen Leuten fallen; und schon gar nicht, wenn man das verhindern kann!
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Es gibt aber noch andere Gründe, die dagegen sprechen, dass die Mullahs über ein nukleares Waffenarsenal verfügen können sollten, und das ist die Region selbst. Wenn der schiitische Iran atomar aufrüstet, werden sich die sunnitischen Nachbarn und mohammedanischen Erbfeinde es sich nehmen lassen (können) nachzuziehen. Ein nukleares Wettrüsten in dieser vom Mohammedanismus geprägten Region, ist sicherlich Alles, was es um jeden Preis zu verhindern gilt, denn es wäre nur eine Frage der Zeit, wann dann die ganze Situation außer Kontrolle geriete. Bedenke, dass man Nuklearbomben auch nicht immer zu werfen braucht, um damit Unheil anzurichten. Sie können auch als Schutzschirm dafür dienen und stellen ein politisches Macht- und Drohpotential dar.

#47 Kommentar von sophist am 26. Juni 2010 00000006 12:05 127755390612Sa, 26 Jun 2010 12:05:06 +0100

Nun da dürfen unsere westlichen Eliten ja stolz sein, dass sie auf deren Logik und Intellekt vertrauen.
Gerade diese Eigenschaften haben ja auch die muslimischen Einwanderungsströme nach Europa geleitet. Und kaum jemand fragt sich, warum eigentlich. Besaßen die westlichen Eliten keine Logik oder Intellekt, um nicht erkennen zu können, welches ungeheures Konfliktpotenzial sie mit einer islamischen Masseneinwanderung auslösten?
Glauben sie mir, sie wussten und wollten es. Aber dann stellen sie sich bitte auch gleich einmal die Frage: Warum?

Aber Vorsicht, wenn sie sich diese Frage beantworten, sind sie gleich ein Verschwörungstheoretiker.

Wobei sie sich auch im klaren sein sollten, die Schuld für diese massenhafte Einwanderungsinvasion dürfen sie nicht Ali oder Harkan geben – nein sie liegt ganz alleine bei uns. Denn wir haben uns Regierungen gewählt und getragen, die alle Türen aufgerissen haben und laut in die Welt hinein riefen „ Kommt, hier fließt Milch und Honig für alle ohne dass ihr euch mühen braucht.“

Ist es da nicht allzu verständlich, dass der arabische Hirte Ali und der anatolische Bauer Harkan diesen verlockenden Rufen folgten?

Aber was ist das Ziel, was bezwecken unsere Eliten damit, so ein Konfliktpotenzial aufzubauen?
Nun wenn ich diese Frage beantworte, wie bereits gesagt, werden viele Finger auf mich zeigen und mich als Verschwörungstheoretiker brandmarken.
Doch jetzt glauben unsere westlichen Eliten ist die Zeit gekommen, die Ernte einzufahren und der kommende Krieg gegen den Iran wird nur der Beginn sein.
Und sie sollten immer daran denken, Weltkriege entstanden immer aus Regionalkonflikten mit dem sich daraus entwickelnden Automatismus.

@weiter die noch nachfolgenden Beiträge.

Unbestritten ist jede Atombombe auf der Erde eine Bombe zu viel, dieses muss aber auch für israelische Atombomben gelten, denn sie haben doch Atombomben erst im nahen Osten eingeführt.
So wie sie auch den Terror dort Salonfähig machten.
Ist nicht Israel durch zionistischen Terror gezeugt und in einer Reihe von Angriffskriegen geboren worden?

Hat Israel nicht der ganzen Welt gezeigt, dass mit Terrorismus politische Ziele erreichbar sind?

Und wie kann man einfach unterscheiden zwischen guten und schlechten Atommächten?
Hat nicht gerade Amerika als erstes Land Atombomben eingesetzt?
Dabei ging es keinesfalls um die Verteidigung der Demokratie, sonder einfach um ein machtpolitisches Kalkül, ein Signal einer Großmacht.

Wenn sie jetzt auch noch von Appeasementpolitik reden, dann lassen sie es sich gesagt sein, diese sogenannte Appeasementpolitik ist nur eine Erfindung von wahrheitswidrigen Historikern, die gerne die Kriegslüsternheit eines Churchill und Roosevelt verbergen und den eigentlichen Kriegsgrund die Versailler Verträge vergessen machen möchten.

Beunruhigend ist nur, dass wieder mit dem Mittel der Lüge und totalen Kriegspropaganda ein neuer Weltkrieg inszeniert wird, um die alten Träume einer globalen Machtelite zu verwirklichen.

Nun jetzt werden sie mich bestimmt als einen Verschwörungstheoretiker beschimpfen!

#48 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 13:13 127755799001Sa, 26 Jun 2010 13:13:10 +0100

#49 sophist:
>> Besaßen die westlichen Eliten keine Logik oder Intellekt, um nicht erkennen zu können, welches ungeheures Konfliktpotenzial sie mit einer islamischen Masseneinwanderung auslösten? Glauben sie mir, sie wussten und wollten es. Aber dann stellen sie sich bitte auch gleich einmal die Frage: Warum? <<

Ich weis zwar nicht, was Dein Beitrag mit obigem Artikel zu tun hat, allerdings weiß ich dass für Dein Nick gilt: Nomen es omen.
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Ein paar Gedanken und Fakten trotzdem dazu:

1.) Wer sind diese sog. Eliten? … Das ist auch wieder nur so ein prinzipiell neudeutsches Kampfpropagandawort aus der kommunistischen oder rechtsradikalen Ecke, das voller Inhaltslosigkeit aber umso mehr voller pseudopolitischer Antihaltung steckt.

2.) Ende der 60iger Jahre wurden türkische Gastarbeiter aus verschiedenen Gründen geworben. Eine geplante Masseneinwanderung war damals überhaupt der Plan. Man ging davon aus, dass diese Türken prinzipiell genauso wieder in ihre Heimatländer zurück kehren würden, wie ihre sizilianischen, spanischen oder portugiesischen Vorgänger es nach Ablauf ihrer Arbeitsverträge auch gemacht hatten.

3.) Es war der massive Ausbau des Sozialstaates der Sozis, die den Türken erst die Grundlage dafür boten, eben nicht wieder das Land zu verlassen, aber ihre Familien nachzuholen und mittlerweile zu erheblichen Teilen von eben diesem Sozialstaat zu leben.

4.) Die deutsche Wirtschaft begann bereits seit 1970 massiv darauf hinzuweisen, dass [nur!!!] die Gastarbeiter der Wirtschaft keinerlei Vorteile mehr brächten, aber zunehmend die gesamte Volkswirtschaft belasteten!

— Welche sog. Eliten also??????
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>> Unbestritten ist jede Atombombe auf der Erde eine Bombe zu viel, dieses muss aber auch für israelische Atombomben gelten, denn sie haben doch Atombomben erst im nahen Osten eingeführt. <<

😆 Inwiefern wäre es unbestritten, dass jede Atombombe eine zuviel wäre? Schon die real eingesetzten Nuklearwaffen in Hiroshima und Nagasaki haben Millionen von Menschen (besonders Japanern) nachweislich das Leben gerettet; von 100.000 GIs, australischen und Neuseeländischen Söhnen, Brüdern, Vätern, usw. einmal abgesehen. Abgesehen auch einmal von der Tatsache, dass es Nuklearwaffen waren, die Stalin und seine Nachfolger davon abgehalten haben, unserer Welt in eine andere zu verwandeln, in der Du nun ganz bestimmt nicht Deine Meinung öffentlich derart wie hier publizieren könntest.
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>> Hat Israel nicht der ganzen Welt gezeigt, dass mit Terrorismus politische Ziele erreichbar sind? <<

Nein, wieso denn auch?
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>> Nun jetzt werden sie mich bestimmt als einen Verschwörungstheoretiker beschimpfen! <<

Nein; du bist lediglich entweder ein absoluter Realitätsverweigerer, ein brutal Unwissender oder aber ein übler Lügner. Wenn Du nämlich z.B. schreibst:

Hat nicht gerade Amerika als erstes Land Atombomben eingesetzt?
Dabei ging es keinesfalls um die Verteidigung der Demokratie, sonder einfach um ein machtpolitisches Kalkül, ein Signal einer Großmacht.

willst Du die Wahrheit nicht sehen, weißt es nicht besser oder leugnest sie schlicht und verbreitest das als Lüge.

Mal zu Erkenntnis (Hauptpunkt 2 der Auflistung sowie Reihenfolge der nummerierten Beiträge dabei beachten!):

[27]

#49 Kommentar von Zahal am 26. Juni 2010 00000006 13:38 127755949701Sa, 26 Jun 2010 13:38:17 +0100

#49 sophist (26. Jun 2010 12:05)
Besaßen die westlichen Eliten keine Logik oder Intellekt, um nicht erkennen zu können, welches ungeheures Konfliktpotenzial sie mit einer islamischen Masseneinwanderung auslösten?
Glauben sie mir, sie wussten und wollten es. Aber dann stellen sie sich bitte auch gleich einmal die Frage: Warum?

In einigen Dingen haben sie Recht, in anderen täuschen sie sich ganz gewaltig, sie fragen warum? Verschwörungtheorie – nein, ganz öffentlich und zu Lasten Israels…..Hier gibt es ein wenig Aufklärung.

[28]

Gehen Sie das Thema Israel mal anders an, gerade hier bei PI gibt es unzählige Aufklärungsartikel, beschäftigen sie sich damit und glauben sie nicht den gesteuerten Medien.

Man merkt, daß sie neu hier sind…..nix für ungut….aber Israel hält Euch eigentlich den Arsch noch sauber, sonst sähe es noch ganz anders aus.

Veranstaltungs-Hinweis/Solidaritätsaktionen

Der spanische Ex-Premier Aznar ist einer der wenigen, die sich gegenwärtig öffentlich mti Israel solidarisieren.Hierzu hat er mit anderen Persönlichkeiten eine Initiative gegründet: Und er hat erkannt, geht Israel unter, geht auch Europa baden.

Friends of Israel Initiative
[29]

#50 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 13:50 127756025101Sa, 26 Jun 2010 13:50:51 +0100

#51 Zahal
>> @ sophist: (…) In einigen Dingen haben sie Recht, (…) <<

Hoppla!!! In welchen einigen Dingen hatte denn sophist in seinem Beitrag #49 Recht????

#51 Kommentar von Mr. White am 26. Juni 2010 00000006 14:13 127756162002Sa, 26 Jun 2010 14:13:40 +0100

@sophist
Ehm, sry aber ich habe sicher nicht an Merkel oder Westerwelle gedacht als ich das Wort Führungselite niederschrieb…

Sondern eher an die Leute im weißen Haus, CIA usw…Die Führungselite bezog sich auf den Artikel, glaube kaum, dass deutsche Politiker da oben was mitzureden haben.

Außerdem kenne ich alle Verschwörungstheorien, da ich aus Spaß gerne Infokrieg lese und die Videos von Alex Jones anschaue(kath.net lese ich aus dem selben Grund, für einen Atheisten ein herrlicher Spaß).

Vieles was mal als Verschwörungstheorie began hat sich als etablierter Fakt herausgestellt. Aber ich kann mich errinern, dass hier auf PI das ganze rund um Eurabia in einem PDF mit über 100 Seiten gut erläutert wurde. Und es sind nicht die Eliten von Alex Jones sondern, bloß machtgierige Schwachköpfe die sich ordentlich verschätzt haben.
Wie gesagt, was kann ich in meiner Position tun? Der CIA und der amerikansichen Führung vorschreiben was sie tun soll?…Mein Vertrauen bezog sich auf den Artikel.

@Graue Eminenz
Das Wort Elite wird eigentlich haupsächlich im amerikanischen Raum verwendet und ist sicher kein Ausdruck der Linken. Und ja, es gibt eine Elite, dies zu leugnen wäre fatal. Auch New World Order hörst du aus dem Munde eines Senior Bush als eines Joschka Fischer.
Dein Hurra-Patriotismus macht mir ehrlich gesagt Angst. Sich so dermaßen Blind hinter ein Land zu stellen ist gefährlich. Ja, auf der Seite steht PRO AMERIKANISCH: Aber ich als Sekptiker muss dich dan sowieso zunächst mal fragen was mit amerikanisch gemeint ist? Da in Amerika selbst es soviele Definitionen von Amerikanisch gibt. Ich mag das heutige Amerika nur wegen seinen Großstätten, aber als ganzes Land sicher nicht. Da gefiel mir das Land mehr als es ein konsequenter säkularer Staat wurde, unter den Gründervätern. Ja Amerika hat viel für die Freiheit getan, aber es hat auch viel Scheiße gebaut.

[30]

Um mal eines zu nennen. Die Japaner sind sicher dankbar…

#52 Kommentar von Zahal am 26. Juni 2010 00000006 14:15 127756175902Sa, 26 Jun 2010 14:15:59 +0100

#52 Graue Eminenz (26. Jun 2010 13:50)
#51 Zahal

Hiermit, aber nur hiermit .-)

Besaßen die westlichen Eliten keine Logik oder Intellekt, um nicht erkennen zu können, welches ungeheures Konfliktpotenzial sie mit einer islamischen Masseneinwanderung auslösten? Glauben sie mir, sie wussten und wollten es. Aber dann stellen sie sich bitte auch gleich einmal die Frage: Warum?

#53 Kommentar von sophist am 26. Juni 2010 00000006 14:17 127756184302Sa, 26 Jun 2010 14:17:23 +0100

@ Graue Eminenz

Mit ihrem Beitrag dokumentieren sie eigentlich nur überzeugend ihre übergroßen geschichtlichen Wissenslücken.

1.) >>Wer sind diese sog. Eliten?<<

Wollen sie wirklich ernsthaft die Existenz der Bilderberger & Co. Abstreiten?

Nun dann sollten sie sich eine Frage gefallen lassen: Sind sie Autist.

2.) Die Masseneinwanderung war kein alleiniges deutsches Phänomen sondern der gesamten westlichen Welt insbesondere der EWG Länder.
Und sie sagten es ja bereits, spätestens seit 1970 konnten für diese „Invasion“ keine wirtschaftlichen Gründe mehr benannt werden.

3.) Die höchsten Einwanderungsströme fanden zu CDU Regierungszeiten, insbesondere zu Zeiten Helmut Kohl, statt. Hier herrschte zwischen den Sozii und der CDU ein einvernehmlicher Konzens.

Wenn sie jetzt auch noch Atombobren und deren Einsatz auf wehrlose Frauen und Kinder verherrlichen, ist dieser menschenverachtende Zynismus kaum noch zu toppen herzlichen Glückwunsch!

Diese Atombombenabwürfe haben erst die Atomrüstungsspirale in Gang gesetzt, die mehrfach die gesamte Menschheit bedrohte.

Zumal es auch gar keine militärische Notwendigkeit für den Einsatz der A-Bombe gab. Japan hatte längst Amerika Friedensverhandlungen angeboten, die aber abgelehnt wurden, um die Welt zu zeigen, wozu Amerika als Weltmacht fähig ist.

Warum bezeichnen sie mich als Realitätsverweigerer oder üblen Lügner, wenn ich mich nur auf wissenschaftlich-historisch abgesicherte Tatsachen beziehe.

Denn wollen sie etwas im Ernst meine These widerlegen, dass Israel durch Terror gezeugt und durch mehre Angriffskriege geboren wurde.

Wollen sie die zionistischen Terroreinheiten „Irgun“ tatsächlich abstreiten, die in den 30 Jahren ihre Forderungen gegenüber den Briten durch Massenmorde an den Arabern untermauerten?

Wollen sie die Einführung von Flugzeugentführungen durch zionistische Terroristen auch abstreiten? Ja, die Irgun hat als erste Terrororganisation ein syrisches Flugzeug entführt!

Wollen sie die willkürliche und gewaltsame Vertreibung von 750.000 Palästinenser auch abstreiten und die Ermordung des Vermittlers Graf Bernadotte durch Deir Yassim?

Und wahrscheinlichhh leugnen sie jetzt auch noch die Existenz der Terroreinheit 101 von Ariel Sharon, die in den fünfziger Jahre eine breite Blutspur in der arabischen Bevölkerung hinterließ.

Nun leider waren die Araber zu gelehrige Schüler, doch denken sie auch einmal daran: Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen.

Könnte es nicht analog hierzu heißen: Wer zu den Mitteln des Terrorismus greift, wird durch Terrorismus umkommen.

Aus diesem Grunde wäre es wirklich besser, die Schuldfragen einmal beiseite zu legen, sich die Hände zu geben und all den Kriegsgeilen in die Arme zu fallen.

Denn wir sollten auch einmal daran denken, auch unsere Kinder und wir könnten die Opfer eines neuen Weltkrieges werden.

#54 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 14:29 127756254002Sa, 26 Jun 2010 14:29:00 +0100

#54 Zahal

>> @ Graue Eminenz: Hiermit, aber nur hiermit: Besaßen die westlichen Eliten keine Logik oder Intellekt, um nicht erkennen zu können, welches ungeheures Konfliktpotenzial sie mit einer islamischen Masseneinwanderung auslösten? <<

1.) Wer sind diese sog. Eliten? … Das ist auch wieder nur so ein prinzipiell neudeutsches Kampfpropagandawort aus der kommunistischen oder rechtsradikalen Ecke, das voller Inhaltslosigkeit aber umso mehr voller pseudopolitischer Antihaltung steckt.

2.) Ende der 60iger Jahre wurden türkische Gastarbeiter aus verschiedenen Gründen geworben. Eine geplante Masseneinwanderung war damals überhaupt nicht der Plan. Man ging davon aus, dass diese Türken prinzipiell genauso wieder in ihre Heimatländer zurück kehren würden, wie ihre sizilianischen, spanischen oder portugiesischen Vorgänger es nach Ablauf ihrer Arbeitsverträge auch gemacht hatten.

3.) Es war der massive Ausbau des Sozialstaates der Sozis, die den Türken erst die Grundlage dafür boten, eben nicht wieder das Land zu verlassen, aber ihre Familien nachzuholen und mittlerweile zu erheblichen Teilen von eben diesem Sozialstaat zu leben.
4.) Die deutsche Wirtschaft begann bereits seit 1970 massiv darauf hinzuweisen, dass [nur!!!] die Gastarbeiter der Wirtschaft brächten und zunehmend die gesamte Volkswirtschaft belasteten!

— Welche sog. Eliten also? Welcher gewünschte Masseneinwanderung von Mohammedanern derer?

Es steckt doch sehr viel mehr und eher Unelitäres dahinter. Ein politischer Ungeist!
Ausgangspunkt dieses UNGEISTES ist in meinen Augen die Frankfurter Schule und darin entwickelte Gedankenkonstrukte durch einige wenige (Vor-)Denker dieser Institution à la Horkheimer, Adorno oder Habermas. Grundlage für deren Arbeit war das Scheitern der marxistisch/leninistischen Theorien während des I. Weltkriegs: So erwartete man 1914 schließlich mit Ausbruch des I. Weltkrieges, dass das internationale Proletariat sich erheben würde, anstatt dass die Arbeiter verschiedener Nationen gegeneinander kämpfen würden: So war es in allen geheiligten Büchern beschrieben und so war es nach allen Theorien und wissenschaftlichen Arbeiten auch unmöglich, anders zu geschehen! —
Das Gegenteil trat aber ein und in ganz Europa zogen auch große Teile der Arbeiterschaft blumenbekränzt und unter großem Hurra für ihre Heimatländer in den Krieg! … Hoffnung für die marxistischen Theoretiker keimte dann wieder auf, als 1917 die Bolschewisten in Russland die Macht an sich rissen und endlich die langersehnte Revolution einleiteten. Nach der Theorie hätte nun die kommunistische Revolution unaufhaltsam quer durch Europa schwappen müssen; wenn nicht die Weltrevolution auslösen müssen; — was allerdings auch
nicht geschah. — Oh Schreck, oh Graus: DIE MARXISTISCHEN THEORIEN HATTEN ALSO ALLE VERSAGT!

Aber warum bloß? — Die Arbeiterschaft (das Proletariat) war dann eben offensichtlich nicht die voraus treibende Kraft für ihre eigenen Befreiung! … Das konnte zwar gar nicht sein, denn dieser Gedanke steht im klassischen Widerspruch zu allen Theorien von Marx, Engels und Lenin, war aber nur all zu offensichtlich. Wie dieser Diskrepanz also entgegnen? Stalin hat auf seine Weise darauf geantwortet und auch seine Mithelfer und Nachfolger alskommunistische Herrscher in der Sowjetunion, indem sie das Bürgertum physisch ausrotteten.

Im Westen allerdings wurde allerdings eine eher pragmatische, philosophische Antwort darauf an o.g. Frankfurter Schule gegeben, wo doch die physische Vernichtung nicht möglich war: Die Arbeiterklasse stecke eben noch zu sehr in einem Komplex von kulturbedingten Wertevorstellungen und Geisteshaltungen, die sie quasi mit der Bourgeoisie und deren Schulpolitik von früher Jugend eingeimpft bekommen hätte. Aus diesem Grund allein müssten diese Wertvorstellungen bürgerlicher Moral eben desavouiert und zerstört werden, damit das Bewusstsein des Proletariats damit quasi gereinigt werde. Wenn dann aber mal das Proletariat in dieser Reinheit aufgewachsen wäre, stünde der Weltrevolution eben nichts mehr im Wege: Weder Nationen, noch Nationalstolz oder gar allgemeiner Wohlstand. Um die sog. Arbeiterklasse zu befreien und die große Revolution einleiten zu können musste also das bürgerliche Wertesysthem zerstört werden und somit nicht nur in den Köpfen der Arbeiter erstmal ausgelöscht werden.

… Eine Idee, die der der Nationalsozialisten geradezu entsprach: Die hatten schließlich die Volksgemeinschaft im Auge und hassten bürgerlicher Werte genauso wie die Kommunisten. Beide verband sie auch ein Ziel; nämlich die bürgerliche Demokratie der Weimarer Republik zu zerstören. … Das Ende ist bekannt. — Unter Verleugnung der kommunistischen Todeslager und der national geführten Kriegsführung Stalins, schob das rote Lager nun aber den sog. >>Faschismus<< als Feind vor sich her und behauptet bis heute, dass der bürgerliche Urgründe hätte und damit eben ganz anders als der Kommunismus wäre.

Man hatte auch keine andere Wahl, denn wie sollte man in den Wirtschaftswunderjahren mit explosionsartiger Vermehrung des Wohlstandes aller Bevölkerungsschichten in der sozialen Marktwirtschaft revolutionäres Denken kommunistischer Couleur erzeugen wollen? Für die Kommunisten im Westen war also eine Welt zusammengebrochen: Allein z.B. in Deutschland war die Einführung der DM und der anschließenden sozialen Marktwirtschaft eines Ludwig Erhardts ganz klar eine Entwicklung eingeleitet, die den Kommunismus und die Weltrevolution; das Paradies auf Erden; geradezu ad absurdum führte und das für Jedermann offensichtlich: Breite Bevölkerungskreise erreichten in (West-)Deutschland einen nie erfahrenen Wohlstand und der Gegensatz zur Entwicklung in der „DDR“ wurde immer offensichtlicher; egal wieviel Geld aus Moskau auch in Vorzeigegarten des Ostblocks investiert wurde. Niemand konnte das seit ca. 1950 bereits mehr verleugnen, weil es schon in diesen frühen Jahren allzu offensichtlich war.

Die Frankfurter Schule organisierte sich aber (schon damals durch Steuergelder) neu und ihre Helden kamen aus Amerika zurück, wohin, sie die Nationalsozialisten einst vertrieben hatten und wo sie unter Protektion des freien Wortes und der freien Meinung ihr Werk hatten fortsetzen können, während in Deutschland in Nuancen nur ein anderer als ihr Geist wehte und herrschte. Während des II. Weltkrieges hatten sie ihre Theorien aus dem I. nur modifiziert: Auch der sog. Faschismus; der eine Arbeiter- und Kleinbürgerbewegung war; hätte wiedermal bewiesen, dass der wahre revolutionäre Geist der allgemeinen Befreiung der Werktätigen eben nicht aus diesen kommen könne, sondern zunächst einmal von einer neuen Elite getragen werden müsse.

Das eigentliche Ziel, nämlich das Proletariat von bürgerlichen Wertvorstellungen frei zu machen wurde dabei zur Agenda und Antifaschismus zum neuen Kampfbegriff, schließlich konnte man damit immer die Auschwitz-Keule des sog. Nazi-Regimes schwingen: Nicht zu Unrecht traf man dabei wohl auch in weiten Bevölkerungskreisen auf ein durchaus
vorhandenes Schamgefühl, auf dem man in schlimmer las Nazi-Manier herumtrampeln konnte. Diese Nazi-Keule erwies sich dann in vielerlei Hinsicht sehr erfolgreich, als dass man das stets und immer zum Brecheisen dafür benutzen kann, alle bürgerlichen Werte nicht nur zu zerstören, sondern als Unwerte zu verdammen.

So war der Weg gefunden, die westlichen Gesellschaften von Innen heraus zu zerstören und das Proletariat endgültig frei zu machen von bürgerlichen Gedanken, damit es sich endlich mal erhebe! Und so wurde zum großen Halali auf die bürgerlichen Werte geblasen und damit war zugleich die sog. 68iger-Bewegung war geboren: Alles was traditionell und werteorientiert war und ist, wird daher bis heute; nach dem Marsch durch die Institutionen konsequent bekämpft und mit allerlei Mitteln verunglimpft. Das fängt schon mit Kleinigkeiten wie >Pünktlichkeit< an, die ja z.B. nach O. Lafontaine so schändlich sei, weil man damit schließlich auch Auschwitz aufbauen und organisieren konnte. Ganz oben auf der Agenda war u.A. natürlich der Kampf gegen die christlichen Kirchen, besonders die katholische, die sich im Gegensatz zur evangelischen nun so wenig bis gar nicht unterwandern ließ.

Ein Dorn im Auge ist den Agitatoren und ihren 68iger-Handlangern selbstverständlich auch das so erfolgreiche 3-Gleidrige Schulsysthem, das begabten Kindern eben auch Chancen der Entwicklung einräumt und damit so ganz im Gegensatz der propagierten Gleichmacherei steht. So ein bildungsbürgerliches Systhem MUSS zerstört werden und dazu bedient man sich zunächst der Gesamtschulen, um dann später Zensuren abzuschaffen und selbst das Sitzenbleiben abzuschaffen.

Natürlich muss auch die bürgerliche Sexualmoral zerstört werden und daher die für die 68iger so kennzeichnende Pädophilie, wo man in den Kommunen mit allerlei nackten Kindern dazwischen fröhlich untereinander poppte. Auch der Wert der Familie muss vernichtet werden. So heiraten heute eben Schwule und bilden auch eine ganz normale Familie. Mit welchen Brachialmethoden dabei gearbeitet wird, weiß z.B. Eva Hermann in Deutschland
sicherlich gut zu berichten. Die Krone des ganzen ist noch diese Perversion der Gender-hystherie.

Ebenfalls aus den Köpfen der Arbeiterklasse muss das Verständnis von Nation und Volk zerstört werden. Was bietet sich da mehr an, als nach Multi-Kulti zu schreien und möglichst absolut Kulturfremden und nicht Integrationsunfähigen sowie –unwilligen Tor und Tür zu öffnen?

Alle diese Ideen aus der Frankfurter Schule zur Einleitung der Revolution gelten mittlerweile in weiten Bevölkerungskreisen heute als très chic und Viele wissen schlicht nicht, wozu das Ganze eigentlich dient. Dabei haben so viele Parolen und Propagandahetze aus diesem Dunstkreis heute schon regelrecht gesellschaftliche Mehrheiten hinter sich und werden auch von Leuten verbreitet, die mit einer Revolution à la Kommunismus eigentlich gar nichts am Hut haben. Der Erfolg dieser Zersetzungspolitik ist also unübersehbar und sehr erfolgreich und es gibt schlicht keine Politiker wie Franz Josef Strauss mehr, die auch noch die Eier haben, es mal ganz unverblümt auszudrücken: Damit lassen sich heute auch schon keine Mehrheiten mehr gewinnen, so sehr wirkt dieser Ungeist in den Köpfen schon: Er ist derart gesellschaftsfähig geworden, dass er schon Allgemeingültigkeit hat — und die von einigen wenigen ganz genauso geplante Fahrt der Gesellschaft in den Untergang nimmt immer mehr Geschwindigkeit auf.

So gesehen waren die Köpfe der Frankfurter Schule schon schlaue Leute. Nur, so fürchte ich, haben sie mit der Masseneinwanderung durch Mohammedaner und der Verbreitung derer satanischen Lehre die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Auch führende mohammedanische Planer haben erkannt, dass Europa bald für eine Revolution reif ist; aber das wird eine ganz andere sein, als es sich die elenden Kommunisten das vorgestellt haben, nämlich eine mohammedanische!

#55 Kommentar von Mr. White am 26. Juni 2010 00000006 14:29 127756254102Sa, 26 Jun 2010 14:29:01 +0100

@Graue Eminenz
Edit: Und die Menschen in den USA muss ich auch nicht mögen, denn seit dem ich Neil Postman – Wir amüsieren uns zu Tode gelesen habe ist das amerikanische Volk für mich zu einem Großteil nur ein Schatten ihrer Selbst. Die hatten eine große Lesekultur, vom kleinen manuellen Arbeiter bis zum zweichfachen Doktortitel Träger. Früher dauerte eine politische Debatte zwischen Abe Lincoln und seinem Gegner mehrere Stunden und die Menschen blieb die ganze Zeit um den Ausführungen Lincoln zuzuhören…Was ist davon übrig?…Heutzutage muss ein Politiker in den USA bloß gut vor der Kamera aussehen und ja nicht anfangen zu schwitzen

#56 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 14:47 127756362502Sa, 26 Jun 2010 14:47:05 +0100

#56 Mr. White:
>> @Graue Eminenz Edit: Und die Menschen in den USA muss ich auch nicht mögen, denn seit dem ich Neil Postman – Wir amüsieren uns zu Tode gelesen habe ist das amerikanische Volk für mich zu einem Großteil nur ein Schatten ihrer Selbst. (…) <<

Komisch nur, dass der US-Amerikaner durchschnittlich wesentlich mehr Bücher als der Deutsche liest. Darf ich selbst mal hier aus diesem Artikel und Beitrag #2 zitieren?:

#2 eye-catcher: sehe ich mal von der länge des artikel ab, (…)

Solche und ähnliche Beiträge kann ich hier und anderswo des Öfteren lesen und frage mich, wie diese Herrschaften es denn je geschafft haben sollten, ein Buch zu lesen!
.
Die persönlich rate ich mal dazu, in die nächste deutsche Samstag-Disse zu gehen und dort zu fragen, wer bis vor Kurzem der Bundespräsident war oder welche Stadt der Regierungssitz von Schleswig-Holstein ist. — Mit anderen Worten: Diese Überheblichkeit gegenüber dem ja ach angeblich so ungebildeten Ami ist einfach nur noch zum kotzen, wenn nicht sogar rassistisch. Ich pendle beständig zwischen Nordamerika (USA & Kanada) und Europa und habe viele Jahre in unterschiedlichen Teilen der USA gelebt und kann ganz gewiss mitteilen, dass die Allgemeinbildung in den USA und in Kanada weit aus besser ist als der der Deutschen. … Abgesehen einmal von der Höflichkeit, Weltoffenheit und Toleranz.
.
Alles andere ist Geschwätz, grundlose Vorurteile und Deutschtümelei schlimmster Sorte, wie sie besonders von den ach so lieben Gutmenschen und der 68iger-Kamarilla gepflegt wird. Mit der Realität und mit Sachlichkeit hat das aber nichts mehr zu tun!

Deshalb lese und schreibe ich auch so gerne auf PI. Denn hier lautet das Motto: News gegen den Mainstream • Proamerikanisch • Proisraelisch • Gegen die Islamisierung Europas • Für Grundgesetz und Menschenrechte.

#57 Kommentar von sophist am 26. Juni 2010 00000006 15:00 127756445103Sa, 26 Jun 2010 15:00:51 +0100

@ Graue Eminenz

Sorry, sie sind ein toller Realitätsflüchter und Ausweichler!

#58 Kommentar von Mr. White am 26. Juni 2010 00000006 15:07 127756483703Sa, 26 Jun 2010 15:07:17 +0100

@#57 Graue Eminenz

Wie schon gesagt, ich stell mich nicht Blind hinter ein Land. Kein Land.

Ich sage ja nicht, dass hier in DE oder in meinem Fall AT eine Lesekultur herrscht wie im frühen Amerika. Hier findest du genauso faule und dumme Menschen wie in den USA. Ja, vielleicht hast du nur positive Erfahrungen gemacht. Aber vielleicht liegts auch an deinem Lebensstil. Meinen könnte ich nur in amerikanichen Großstätten wie NY ausleben. Ich habe positive und negative Erfahrungen gemacht und kann einfach kein Volk, kein Land über alles lieben. Aber ich kann die Werte von Freiheit und Menschenrechten lieben…das macht mein Leben angenehm.

Außerdem habe ich deine Ausführung über die Frankfurter Schule gelesen. Sry, aber deine Ansichten sind einfach spießbürgerlich. Um nur einpaar Unterschiede zu nennen: Ich will nicht heiraten, EHE ist für mich kein Wert. Als Atheist sowieso nicht und früher hatte die Ehe nichts mit Liebe zutun, sondern war ein ökonomisches Instrument. Außerdem zu behaupten alle Linken seien Kinderficker ist reine polemik. Und fang nicht damit an zu behaupten ich denke bloß so, weil ich nach 68 aufgewachsen bin. Schon mal den Begriff Libertinage und den Namen de Sade gehört? Die Entwicklung die dieser Mann durchlebte? Ideen rund um Promiskuität und dekadentem Lebensstil sind älter als die Linken, sehr viel älter. Ich bin kein Traditionalist. Ich brauche die 1950ziger nicht.

Was ich damit sagen will ist, dass ich auch im 18. Jahrhundert, gegen das langweilige Bürgertum wäre, weil ich mir sicher nicht von einem Priester vorschreiben lasse wie ich mein Leben lebe. Diese Ansichten gab und gibt es in den USA ebenfalls und sind für mich amerikanisch…

Und glaub mir, kaum etwas stellt eine Gefahr für meine Art zu leben, als der Islam.

#59 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 15:12 127756514603Sa, 26 Jun 2010 15:12:26 +0100

#58 sophist:
>> @ Graue Eminenz: Sorry, sie sind ein toller Realitätsflüchter und Ausweichler! <<

Sorry, Sie sind ein verblendeter von 68iger Doktrin durchtränkter Trottel oder ein übler Schwätzer, wenn nicht ein propagandistischer Lügner.

#60 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 15:26 127756597303Sa, 26 Jun 2010 15:26:13 +0100

#59 Mr. White:
>> Wie schon gesagt, ich stell mich nicht Blind hinter ein Land. Kein Land. <<

Ich denke, Du stellst Dich eigentlich hinter gar nichts.
____________

>> Außerdem habe ich deine Ausführung über die Frankfurter Schule gelesen. Sry, aber deine Ansichten sind einfach spießbürgerlich. Um nur einpaar Unterschiede zu nennen: Ich will nicht heiraten, EHE ist für mich kein Wert. <<

Offensichtlich hast Du meine Erläuterungen über die Frankfurter Schule recht einseitig gelesen oder sie schlicht nicht verstanden; wobei das Eine das Andere ja nicht ausschließt — Es geht doch nicht darum, was du individuell unter ehe verstehst sondern darum, wie das traditionelle Familienbild angegriffen wird.
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>> Als Atheist sowieso nicht und früher hatte die Ehe nichts mit Liebe zutun, sondern war ein ökonomisches Instrument. <<

Ach Herrje, nun werden politische Hochzeiten des Adels vergangener Zeiten plötzlich zu ökonomischen Instrumenten. Das ganze wird dann auch noch halbwissend mit dem Spruch ich als Atheist garniert, um dem Ganzem noch einen pseudointellektuellen background angeblicher Stichhaltigkeit zu geben. 😆
________________

>> Außerdem zu behaupten alle Linken seien Kinderficker ist reine polemik. <<

Habe ich wo doch noch gleich behauptet? … Diese Nummer der Verunglimpfung spricht für Deine Argumentationsfülle!
_________________

>> Und glaub mir, kaum etwas stellt eine Gefahr für meine Art zu leben, als der Islam. <<

Schön, dass wir da einer Meinung sind, denn das trifft auch auf mich zu. — Es hätte ab 1989 eigentlich alles so schön sein können … dann kam dieses geistige Monster aber zu erneutem Leben und schon wieder stehen wir im Kampf um unsere Freiheit!

#61 Kommentar von Mr. White am 26. Juni 2010 00000006 15:36 127756660003Sa, 26 Jun 2010 15:36:40 +0100

@#61 Graue Eminenz
1. Ich stelle mich hinter die Menschenrechte, den Laizismus und die Säkularisierung. Und damit hinter Jeden und jedes Land, dass diese vorantreibt. Bzw. ich treibe es mit allen mir zur Verfügung stehenden mitteln an.

2. Wir leben in einer freien Gesellschaft. In dieser freien Gesellschaft habe ich das recht die Tradition und dein Familienbild anzugreifen und darauf zu scheißen(nicht wörtlich nehmen). Bzw. nicht danach zu leben und es für Falsch zu halten.

3. Die hochzeiten des Adels warn politisch und ökonomisch. Aber schon mal den Begriff Familienkapitalismus gehört?…Ehe war ein ökonomisches Instrument im Bürgetum. Das hatte wenig mit Liebe zutun. Das sind historische Fakten. Und das mit als Atheist war gemeint, dass mir die Ehe als religöser Wert oder aus Spirtitualität nichts gibt.

4. „Natürlich muss auch die bürgerliche Sexualmoral zerstört werden und daher die für die 68iger so kennzeichnende Pädophilie, wo man in den Kommunen mit allerlei nackten Kindern dazwischen fröhlich untereinander poppte.“

Es liest sich einfach mit fadem Beigeschmack, weil ich sehr wohl glaube, dass du glaubst alle Linken ficken Kinder. Aber gut, hier geb ich dir recht. Du hast es nicht explizit gesagt.

5. Ich bin mir nicht sicher. Für meinen Geschmack hast du mehr mit Moslems gemeinsam als dir bewusst ist.

Und ich will mit dir nicht weiterdiskutieren. Du findest irgendwo eine Lücke, weil ich ja natürlich kein ganzes Geschichtbuch hier niederschreiben kann und diffamierst mich.

#62 Kommentar von sophist am 26. Juni 2010 00000006 15:50 127756741003Sa, 26 Jun 2010 15:50:10 +0100

@ Graue Eminenz

Sorry, sie scheinen wohl ein besonders begabter Analytiker zu sein, um mich als indoktrinierter 68 Trottel, üblen Schwätzer und einen propagandistischen Lügner erkannt zu haben.

Tolle Leistung!

Aber wie wäre es einmal, wenn sie auch ihre Aussagen etwas fundierter unterlegen und meine wissenschaftich-historisch abgesicherten Aussagen widerlegen. Ja dann dürften sie mich auch als üblen Schwätzer und propagandistischen Lügner Bezeichnen.
Wenn sie dieses nicht können, sind sie doch nur ein recht böswilliger Plakatierer und ideologischer Keulenschwinger.

P.S Und mit dem 68 liegen sie völlig daneben.

#63 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 16:02 127756812104Sa, 26 Jun 2010 16:02:01 +0100

#62 Mr. White:
>> Ich stelle mich hinter die Menschenrechte, den Laizismus und die Säkularisierung. Und damit hinter Jeden und jedes Land, dass diese vorantreibt. Bzw. ich treibe es mit allen mir zur Verfügung stehenden mitteln an. <<

Na super! Dann sind Sie sicherlich wie ich ein großer Bewunderer der US-Verfassung, die ja die laizistischste der Welt ist. Schließlich wird z.B. in den USA weder der Sonntag durch Bundesgesetz geheiligt, noch gibt es solche religiös gesetzlichen Feiertage à la Deutschland wie Weihnachten, Ostermontag, Pfingsten oder Himmelfahrt.

#64 Kommentar von Mr. White am 26. Juni 2010 00000006 16:09 127756856304Sa, 26 Jun 2010 16:09:23 +0100

@#64 Graue Eminenz

Ja, auf jeden Fall. Ich habe oben schon erwähnt, dass ich die USA unter den Gründervätern liebe. Eben weil es ein säkularer und laizistischer Staat ist.

Aber manche heutigen Entwicklungen gefallen mir einfach nicht. Wenn einpaar religiöse Spinner ein Museum bauen in dem Dinos und Menschen nebeneinander zu sehen sind, weil es laut Bibel eben so sein muss, da die Erde nicht älter als 5000 Jahre ist. Dann kann ich das nicht gutheißen, solch ein Schwachsinn der gegen Grundschulwissen verstößt kann auch nicht mit freier Meinungsäußerung gedeckt werden. Sowas halte ich einfach für gefährlich.

Die Verfassung halte ich für einer der Besten. Ich bin ebenfalls für die Regelung rund um den Waffenbesitz wie in den USA.
Aber wie gesagt, manche Sachen gefallen mir eben nicht. Genauso das Gerede von GODS OWN COUNTRY und GOD GIVEN RIGHTS. Ich würde mich ja auch hinter die Türkei stellen, wären die Entwicklungen die einst Atatürk lostrat weiter geführt worden.

#65 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 16:09 127756859004Sa, 26 Jun 2010 16:09:50 +0100

#63 sophist:
>> @ Graue Eminenz: (…) Aber wie wäre es einmal, wenn sie auch ihre Aussagen etwas fundierter unterlegen und meine wissenschaftich-historisch abgesicherten Aussagen widerlegen. <<

Haben Sie eine Leseschwäche? Ihren ganzen Unsinn bezüglich der ach so bösen Atombombenangriffe habe ich doch beispielsweise bereits mit historisch abgesicherten Aussagen durch einen Link widerlegt. Guckst du hier:

#50 Graue Eminenz: Mal zu Erkenntnis (Hauptpunkt 2 der Auflistung sowie Reihenfolge der nummerierten Beiträge dabei beachten!): [27]

Deinen Amerikahass solltest du besser auf SpOn ausleben. Hier bist Du an der falschen Stelle!

#66 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 16:18 127756909104Sa, 26 Jun 2010 16:18:11 +0100

#65 Mr. White:
>> Wenn einpaar religiöse Spinner ein Museum bauen in dem Dinos und Menschen nebeneinander zu sehen sind, weil es laut Bibel eben so sein muss, da die Erde nicht älter als 5000 Jahre ist. Dann kann ich das nicht gutheißen, solch ein Schwachsinn der gegen Grundschulwissen verstößt kann auch nicht mit freier Meinungsäußerung gedeckt werden. Sowas halte ich einfach für gefährlich. <<

Abgesehen einmal davon, was ich von solchen einem sog. Museum halte: Seit wann ist Meinungsfreiheit (und das was, man öffentlich dazu ausstellt) eine Gefahr?
Die US-Verfassung ist hier im First Amendment völlig klar und dieses First Amendment steht an der Stelle, wo im deutschen Grundgesetz von der Menschenwürde die Rede ist: Nämlich an Erster:

Congress shall make no law respecting an establishment of religion, or prohibiting the free exercise thereof; or abridging the freedom of speech, or of the press; or the right of the people peaceably to assemble, and to petition the Government for a redress of grievances.

Worin Du eine ach so schreckliche Gefahr siehst, ist einzig und allein die Tatsache, dass in den USA eben Meinungsfreiheit herrscht. Und das gilt eben auch für Meinungen, die Dir nicht passen mögen. Nur ein Feind von Meinungsfreiheit kann dabei auf die Idee kommen, dass das eine pitterpöse US-Gefahr wäre.

#67 Kommentar von Mr. White am 26. Juni 2010 00000006 16:31 127756989204Sa, 26 Jun 2010 16:31:32 +0100

@#67 Graue Eminenz

Wehret den Anfängen, das ist hier oft zu lesen.

Ich habe einfach Angst, dass es irgendwan kippt. Und die USA ein Gottesstaat werden. JA, per Verfassung darf das nicht passieren, aber man kann auch die Verfassung der USA aushebeln.

Es ist ja nicht nur das eine Museum, sondern ein ganzes Konstrukt. Viele von denen machen Propaganda und von Intelligent Design Typen brauch ich erst garnicht anfangen zu reden. Ich halte es einfach für gefährlich, wenn im Wahlkampf der President gefragt wird. Ob er an die Evolution glaube?…Glaube?…das ist kein Glaubenssystem sondern eine wissenschaftliche Theorie. Ich will lieber hören was der President zur Außenpolitik sagt.

Außerdem: Es sind Fakten die geleugnet werden. Da Gehts doch garicht mehr um eine Meinung. Der Besitzer des Museums kann meinetwegen Priester werden und dies in der Kirche predigen, aber nicht in einem Museum. Ich finde wenn etwas so offensichtlich Falsch ist, hat das nichts mehr mit Meinung zutun.

Aber das ist bloß meine persönliche Meinung. Mir machts Angst.

#68 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 16:32 127756995404Sa, 26 Jun 2010 16:32:34 +0100

#65 Mr. White:
>> Aber manche heutigen Entwicklungen gefallen mir einfach nicht. <<

Was für eine (neue) heutige Entwicklung in den USA überhaupt??? — Mein Gott; die Diskussion darüber, ob Darwin als unumschränkte Wahrheit den Schülern eingebläut werden muss, ist in den USA seit 100 Jahren existent. Dass sich die deutschen antiamerikanischen mainstrem Medien dann immer irgendwelche Radikalpositionen irgendwelcher Hinterwäldler herauspicken, sollte doch wohl kein Anlass sein, Besorgnis zu haben.

Für die Atheisten nochmal:

Der Ursprung der Religion ist entweder biologischer oder kultureller Natur: Wenn das Bedürfnis nach Spiritualität angeboren ist, ist Glaube das Ergebnis von biologischer Evolution. Ist Religion eine kulturelle Erscheinung, ist sie das Ergebnis von kultureller Evolution. So oder so, muss Religion eine extrem hohe “fitness” aufweisen, sonst wäre sie nicht so erfolgreich. Aber weil diese Logik nicht in das Weltbild eines manchen fanatischen Atheisten passt, erklärt er die Religion pauschal als “geistigen Virus” – und macht letztlich genau das gleiche, was er Kreationisten und ID-Anhängern vorwirft: Sich die Realität so zurecht zu biegen, dass sie in das fundamentalistische Weltbild passt. Solche Leute sind in meinen Augen letztlich auch nur Sektenspinner.

#69 Kommentar von Graue Eminenz am 26. Juni 2010 00000006 16:45 127757071704Sa, 26 Jun 2010 16:45:17 +0100

#68 Mr. White:
>> Ich habe einfach Angst, dass es irgendwan kippt. Und die USA ein Gottesstaat werden. <<

😆 Wovor Du so alles Angst hast! … Insbesondere als Deutscher sollte man vielleicht mal vorsichtig sein, bevor man german angst davor hat, in den USA könnte die Verfassung kippen.
Die US-Verfassung stand noch nie zur Debatte, selbst im Bürgerkrieg nicht und auch nicht während verheerender Wirtschaftskatastrophen oder Weltkriege. Bei der ersten wirtschaftlichen Krise ist allerdings die erste Demokratie in Deutschland durch die Mehrheit des Pöbels kollabiert (da Kommunisten zusammen mit den Nationalsozialisten) über 50% der Bevölkerung repräsentierten. Auch heute verbindet die Mehrheit der Deutschen meiner Meinung nach Demokratie mit Wohlstand. Ob die Demokratie hierzulande wohl bei einem wirklichen wirtschaftlichen Niedergang auch Bestand haben könnte, wage ich mal zu bezweifeln.
Bevor man als Deutscher sich über die angeblich ja ach so große Gefahr religiöser spinner in den USA Sorgen macht, sollte man sich vielleicht erstmal an die eigen Nase fassen und bedenken, dass rund 10% der Gesamtdeutschen die eindeutig antidemokratische KPD (oder wie sie sich jetzt gerade nennt) wählt, Sozis und Wassermelonen mit denen zusammen regieren und regieren wollen und das kaum mehr 20 Jahre nach dem Fall von Stacheldraht, Foltergefängnissen, Mordkomplotten dieser Partei, die für das zweite Mordregime in Deutschland steht, das zum Himmel stinkt.

#70 Kommentar von Mr. White am 26. Juni 2010 00000006 16:45 127757073204Sa, 26 Jun 2010 16:45:32 +0100

@#69 Graue Eminenz

Tja, ich hoffe du hast recht…

Aber die Kritik kommt ja auch aus den eigenen Reihen und nicht nur von europäischen Medien.

Wir sind eigentlich längst vom Artikel abgedriftet…

#71 Kommentar von Mr. White am 26. Juni 2010 00000006 16:47 127757085804Sa, 26 Jun 2010 16:47:38 +0100

BTW: Bin eigentlich österreicher^^ und hier fliegt uns noch nicht alles um die Ohren.

#72 Kommentar von sophist am 26. Juni 2010 00000006 17:00 127757165005Sa, 26 Jun 2010 17:00:50 +0100

Hier noch ein passender Link zum Thema

[31]

@Graue Eminenz

Was wollen sie mir da als Beweis unterjubeln?

Eine amtliche amerikanische Selbstbeweihräucherung taugt nicht als Beweis, denn die Tatsachen sprechen eine andere Sprache.

So bat am 9.Juli der japanische Botschafter Sato Naotake in Moskau um sofortige Friedensverhandlungen, die von amerikanischer Seite abgelehnt wurden, weil Amerika gegenüber Stalin seine militärischen Möglichkeiten demonstrieren wollte.

Hier ein Link der objektiv und wissenschaftlich abgesichert mehr Aufklärung bringt, als ihre Propagandaselbstdarstellung von amerikanischer Seite.

[32]

Nun wenn ihnen die Argumente ausgehen greifen sie wohl gerne zu dem Mittel der Verleumdung, oder wie ist ihre Aussage zu verstehen:

>>Deinen Amerikahass solltest du besser auf SpOn ausleben. Hier bist Du an der falschen Stelle!<<

Wies so ist das benennen historischer Wahrheiten Amerikahass, das kann ich nun überhaupt nicht verstehen, zumal meine Tochter mit einem Amerikaner verheiratet und meine Enkeltochter demzufolge eine halbe Amerikanerin ist. Und die hasse ich nun wirklich nicht.

Könnte es sein, dass sie nur ein wahrheitsscheuender Demagoge sind, der krampfhaft versucht Tatsachen auszuweichen und zu verdrehen?

Warum bin ich besser bei der SpOn aufgehoben, wenn ich eine eigene Meinung vertrete und nicht jeden Unfug nach plappere