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Deutschland irre

Von SELBERDENKER | Vorweg: Ich habe keinen Migrationshintergrund, bin kein Jude und auch kein Moslem, bin nicht sozial benachteiligt und auch nicht behindert, besitze weder einen akademischen Titel, noch habe ich eine extrem außergewöhnliche Lebensgeschichte. Ich bin auch keine benachteiligte Frau und auch nicht homosexuell. Kurz: Ich habe keine besondere Lobby in Deutschland und werde deshalb wohl auch nie in irgendeiner Talkshow sitzen. Trotzdem möchte ich mich gerne zu Wort melden – weil mir in diesen Tagen in Deutschland wirklich unwohl wird.

Wir erleben gerade, wie ein gestandener Politiker und Bundesbanker ein Buch geschrieben hat, das Zündstoff beinhaltet, weil es aus bestimmten Zahlen und bereits bekannten Fakten Schlüsse ableitet, die gravierend für Deutschland sind. Noch bevor das Buch überhaupt auf den Markt gekommen war, brachten Zeitungen einige Auszüge heraus, die medien- und parteiübergreifend zu höchstempörten Vorverurteilungen geführt haben.

Die amtierende Bundeskanzlerin dieser Bundesrepublik Deutschland bezieht kurze Zeit später eindeutig Stellung zu etwas, das sie unmöglich in seiner Gänze beurteilt und nachgeprüft haben kann und bringt ihre undifferenzierte Empörung und Ablehnung der Thesen des Buchautors dann wenige Tage später gegenüber populären türkischen Medien [1] zum Ausdruck. Das kommt einer generellen Entschuldigung Deutschlands an die in dem Buch auch kritisierten Türken gleich. Hat Merkel Angst? Wovor hat sie Angst? Sie hat das Buch ja nicht geschrieben.

Sarrazin ist seit Jahrzehnten angesehenes Mitglied der SPD. Die derzeitige Parteiführung denkt aber schon verfrüht darüber nach, den Buchautor aus der Partei zu werfen – ebenfalls ohne das Buch sorgfältig überhaupt gelesen haben zu können und übrigens noch bevor Sarrazin irgendetwas über Genetik erwähnt hat. Die Begründung eines Rauswurfs unter diesem Vorwand wäre also nicht redlich.

Sogar der gerade von der besagten Bundeskanzlerin ins Amt gehobene Bundespräsident Christian Wulff stimmt mit all seinem derzeitigen politischen Gewicht in den Chor der Empörten ein und wird wahrscheinlich bald den im Sinne der Kanzlerin beantragten Rauswurf des Bundesbankvorstands Sarrazin persönlich absegnen.

Was hat Sarrazin denn eigentlich verbrochen?

Er hat zahlreiche, länger schon bekannte Probleme zusammengefasst und nochmals formuliert, offizielle Zahlen zur Hand genommen und seine Schlüsse daraus abgeleitet. Dass selbst „offizielle Statistiken“ ungeprüft nicht uneingeschränkt aussagekräftig sein müssen, weil unter anderem die genauen Umstände ihres Zustandekommens meist nicht offengelegt werden, ist bekannt. Dass in den vielen TV-Schlachten unter dem Mantel der ruhigen Seriosität meistens jeder die Zahlen zur Verfügung hat, die er gerade braucht, ist leider auch kein Geheimnis. Das ist traurig genug, weil es den oft unfreiwilligen Kunden der GEZ-Sender überlassen bleibt, welchen Zahlen sie gerne Glauben möchten, selbst wenn die Redaktionen noch eigene angeblich aussagekräftige Zahlen nachliefern. Ideologische Zahlenschlachten bringen uns im Kern deshalb auch nicht weiter.

Man muss nicht jede von Sarrazins Thesen uneingeschränkt teilen, um in dieser Zeit eindeutig auf seiner Seite zu stehen. Die provozierte Genetikdebatte ist insgesamt nur schädlich und lenkt von den eigentlich brennenden Problemen ab, was die Gegner Sarrazins auch sehr schnell erkannt haben und natürlich geschickt zu nutzen wissen. Das Thema Genetik soll Sarrazins andere berechtigten Kritikpunkte verdecken.

Sarrazin hat durch sein Buch mehrere, bereits leicht undichte, faulende Fässer im Keller des derzeit selbstgerecht linkslastigen Establishments in Deutschland gleichzeitig aufgerissen – was genau richtig war, weil den konzentrierten Mief jetzt keiner der dafür Verantwortlichen mehr verleugnen kann. Damit hat sich Sarrazin mit nahezu der gesamten politischen Klasse und mit der Mehrheit der Medien angelegt, die eine offene Diskussion über bestimmte Themen bisher mit dem Verweis auf einen von ihnen selbst beschlossenen „Pressekodex“ weitgehend vermieden haben. Sie alle tragen direkt Mitverantwortung dafür, dass die Fässer im Keller in den Jahren derart verfaulen konnten. Wir sind gerade Zeitzeugen ihrer Rache an Sarrazin – das Establishment schlägt zurück.

Wer die Suppe einbrockt…

Den typischen Mief und die vielen kleinen Fässer mit verdrängten Problemen kennt schon lange jeder Mensch, der sich mit freier Nase, mit offenen Augen und ohne die verordnete ideologische Scheuklappe in unserem Alltag bewegt. Autochthone Deutsche sind da eindeutig nicht alleine.

Deshalb freut sich auch eine so große Mehrheit darüber, dass Sarrazin den Verantwortlichen die selbst verschuldete Brühe, die vielen im realen Leben an jeder Ecke begegnet, zum Auslöffeln vorsetzt. Sarrazin ist kein Diplomat – davon haben wir eh schon zu viele. Sarrazin hat mit seinem Buch genau den Dampfhammer angeworfen, den Deutschland gebraucht hat, um aus seiner inzwischen völlig verquasten Integrationsdebatte heraus zu kommen.

Der Kanal war politisch korrekt verstopft und so was läuft bekanntlich irgendwann über. Die Rattenfänger der NPD haben darauf spekuliert, dass die stinkenden Fässer irgendwann überschwappen. Das hat Sarrazin verhindert und seinen Kopf dafür hingehalten. Jetzt bleiben den Neonazis nur die erbärmlichen Versuche, Buch und Autor für sich zu instrumentalisieren. Das muss den Buchautor aber nicht jucken. Sarrazin ist und bleibt ein SPDler – selbst wenn die derzeit dort herrschenden Chefideologen ihn aus der Partei werfen werden.

Die etablierten Parteien müssten spätestens jetzt reagieren und die begründeten Befürchtungen und Anliegen der Mehrheit in Deutschland ernst nehmen. Ja, wir sind hier in Deutschland! Wir haben nicht nur ein Recht auf Verwendung unserer eigenen Sprache im eigenen Land, wir haben auch ein Recht auf Respekt vor unserer gewachsenen Kultur, Tradition und modern-freiheitlichen Lebensweise! Wir sind es leid, unsere Bedürfnis nach Erhalt eigener Kultur und Lebensweise im eigenen Land, der eigenen Region, unser Bedürfnis nach Vertrautem, nach Heimat im eigenen Land immer nur belächelt zu sehen, während wir „das Fremde“ stets bewundern sollen.

Respekt setzt Gegenseitigkeit voraus

Ja, ich glaube daran, dass eine Mehrheit es wirklich als Bereicherung empfindet, wenn Menschen aus verschiedenen Kulturen mit uns zusammen leben, die aber alle unsere Kultur und Gesellschaftsform respektieren. Respekt setzt Gegenseitigkeit voraus! Wir wollen auch keine „Multikultur“ sein! Das ist ein Popanz! Wir wollen vielfältige Einflüsse, die unsere eh schon vielfältige deutsche Kultur und Lebensweise positiv bereichert.

Was viele aber vor ihrer Haustüre oder bei ihrer alltäglichen Arbeit erleben, ist das Erstarken einer expansiven islamischen Monokultur, gepaart mit meist türkischem Nationalismus, einem provozierenden Machogehabe, das in Körpersprache nicht selten Aggressivität und verächtliche Ablehnung zeigt, eine rückständige islamische Lebensweise, die sich durch Symbole wie das Kopftuch sehr stark und zunehmend sichtbar wie eine Art Gegengesellschaft abgrenzt und gleichzeitig nachweislich überdurchschnittlich stark unser soziales Netz beansprucht und sich stärker als andere in den Kriminalitätsstatistiken niederschlägt.

Daran ändert es auch nichts, wenn tausend Vorzeigetürken in einer öffentlich rechtlichen Edelquatschbude Herrn Sarrazin betroffen Vorwürfe machen und dabei in gutem Deutsch von den eigenen tollen Integrationserfolgen und den Aufbau Deutschlands durch ihre Eltern berichten. Warum die nicht mehr wegzuredenden Zustände so sind, wäre jetzt zu diskutieren, nicht, wie man mutige Boten unangenehmer Nachrichten gesellschaftlich vernichtet.

Warum gerade aus der riesigen Gruppe der Türken in Deutschland heraus derart große Probleme für unser Land erwachsen, während die meisten anderen Zuwanderer ohne Bezug zum Islam bei uns kaum spezielle Forderungen stellen und gleichzeitig auch weniger Probleme mit sich bringen, stünde jetzt vernünftigerweise auf der Tagesordnung. Dabei einen Gedanken an die Rolle der einflussreichen türkisch/islamischen Politorganisationen in Deutschland, wie DITIB und Co. zu verschwenden, wäre sicher nicht falsch.

Wenn sich im Umgang mit gravierenden Fehlentwicklungen auf dem Feld der Integration der angesprochenen Zuwanderergruppen bei den etablierten Parteien nicht sehr bald ideologisch grundlegend etwas ändert, wird in Deutschland eine neue politische Kraft notwendig werden, mit oder ohne Sarrazin. Für die Interessen der Deutschen und derer, die gerne Deutsche geworden sind.

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Merkel verteidigt türkische Migranten

geschrieben von PI am in Deutschland,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[1]
Bundeskanzlerin Merkel, die Sarrazins Buch schon vor dessen Veröffentlichung gelesen hatte, hat sich schützend vor die in Deutschland lebenden Migranten gestellt. Sarrazins Thesen nannte sie „absurd“, da die Integration der meisten hier lebenden Türken gelungen sei. Guter Witz!

SpOn berichtet [2]:

Viele Migranten hätten sich sehr gut in Deutschland integriert, sagte Angela Merkel in einem Interview mit der türkischen Zeitung „Hürriyet“. Dies könne in den von vielen Türken bewohnten Bezirken in Berlin gesehen werden, wo die Menschen gut deutsch könnten, Geschäfte hätten und ihre Kinder zur Schule schickten. Solche guten Entwicklungen dürften nicht verschwiegen werden.

Sieht man einmal davon ab, dass alle Migranten völlig undifferenziert in einen Topf geworfen werden, hat das das Zeug zum Witz des Jahres. Vermutlich deshalb ziehen gebildete Türken an den Stadtrand, wo sie nicht unter Landsleuten, sondern unter Deutschen leben. Und vermutlich deshalb gibt es amtliche Informationsbroschüren auch auf türkisch. Und vermutlich sind all die Migranten, die auch in der dritten Generation kein deutsch können, nur Einbildung. Und in Neuköllns, Weddings und Kreuzbergs Parallelgesellschaft, wo man kein deutsches Wort mehr hört, war sie wohl auch noch nie.

Bosbach nannte das Beispiel verpflichtender Sprachkurse für Ausländer, die Sozialleistungen beziehen. „Fast ein Drittel derjenigen, die zu Sprachkursen verpflichtet wurden, damit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen, kommen nicht oder brechen den Kurs vorzeitig ab.

Wahrscheinlich können alle schon so gut deutsch, und Herr Bosbach sollte aufpassen, dass er nicht zum Sarrazin der CDU wird.

Fazit: Was brauchen wir Integrationsanstrengungen, Frau Merkel, wenn alles von selbst geht?

UPDATE: Kaum hat die Bundeskanzlerin der Deutschen ihre Kritik an Sarrazin formuliert, bekommt sie ein großes Lob von der türkischen Regierung [3]. Der ist die deutsche Kanzlerin auch mehr verpflichtet als dem deutschen Volk.

(Spürnase: Eurabier)

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Köppel: Hysterische Diskussion um Sarrazin

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[4]Der Chefredakteur und Verleger der Schweizer Weltwoche, Roger Köppel, hat in einem Videokommentar Thilo Sarrazin klar unterstützt. Im Gegensatz zu den vielen Heuchlern, die jetzt „Kreuzigt ihn“ schreien, hat der Schweizer Journalist die vorgelegten Daten und Fakten nüchtern analysiert und kann daran nichts Verwerfliches entdecken. Ganz im Gegenteil. Sie entsprächen den Tatsachen und seien nicht zu leugnen.

Selbst Altkanzler Helmut Schmidt habe im Gespräch mit Köppel genau die gleichen Sorgen über die Einwanderung bildungsferner Schichten in die Sozialsysteme geäußert. Schmidts Äußerung aus den 70er-Jahren „Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze“ würde heutzutage wohl auch für ein Ausschlussverfahren reichen. So ändern sich eben die Zeiten. Köppel findet jedenfalls, dass die ganze Diskussion um den Noch-Bundesbankvorstand in höchstem Maße hysterisch ist. Hier sein Kommentar:

Bereits in der Maybrit Illner-Talksendung [5] am Donnerstag hat Roger Köppel eine ganz hervorragende Figur abgegeben. Ruhig, sachlich, überlegt und klar analysierend spielte er die deutschen Berufsempörer an die Wand. Um diesen Mann können wir die Schweizer wirklich nur beneiden. Solche Typen bräuchten wir in der Politik, die ihren Verstand ohne ideologische Barrieren einsetzen und die Probleme unzensiert beim Namen nennen. Von den derzeitigen Politclowns, die nur die vorgefertigten „Sprachregelungen der Multikulturalisten“ – wie Köppel sie treffend bezeichnet – herunterfaseln, hat das deutsche Volk die Nase gestrichen voll, wie die immer wieder neu bestätigten Zustimmungswerte für Sarrazin beweisen.

Die geistige Verkommenheit der linksgrünen 68er, ihr Marsch durch die Institutionen und ihre etablierte Gesinnungsdiktatur müssen nun ein für allemal beendet werden. Das Wahlvolk hat es nun in der Hand, sich über die charakterlosen Abnicker hinwegzusetzen, die durch die hartnäckige Ignorierung der schleichenden Islamisierung den Niedergang dieses Landes riskieren.

Thilo Sarrazin hat mit beispiellosem Mut seine persönliche Sicherheit und seine berufliche Existenz aufs Spiel gesetzt. Die selbstgerechten Inquisitoren der Politischen Korrektheit diffamieren ihn nun in Grund und Boden. Wenn ihm jetzt noch die realitätsblinden Genossen einen Tritt versetzen, sollte er die historische Chance nutzen, den verstaubten und verbrauchten Politikapparat gehörig aufzumischen. Durch die Gründung einer neuen, frischen und unverbrauchten Partei könnte er seinen hinterhältigen Widersachern gehörig Dampf machen.

Thilo Sarrazin hat es in der Hand, Geschichte zu schreiben. Die Mehrheit des deutschen Volkes würde es ihm danken.

» Spiegel: Volksparteien graut vor deutschem Geert Wilders [6]

(Text: Michael Stürzenberger / Video-Upload: Antivirus)

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Moslems zur Enthauptung Wilders aufgerufen

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Niederlande,Video | Kommentare sind deaktiviert


Feiz Muhammed, ein in Australien lebender Moslem – die WELT spricht von einem „Islamisten“ – hat zur Ermordung des niederländischen Islamkritikers Geert Wilders aufgerufen. Der schon öfter durch seine Thesen aufgefallene „Islamist“, der offenbar einen anderen Koran hat, findet, dass Wilders den Propheten beleidigt hat und deshalb umgebracht werden muss.

Die WELT schreibt [7]:

Ein prominenter Hassprediger hat radikale Muslime in Holland laut Zeitungsangaben aufgerufen, den niederländischen Islamgegner Geert Wilders zu enthaupten. Der Rechtspopulist habe Muslime und ihren Propheten beleidigt und müsse dafür sterben, erklärte der libanesisch-australische Islamfanatiker Feiz Muhammed (40) nach einem Bericht der Zeitung „De Telegraaf“. Hier kommen Sie zur Internetseite von „De Telegraaf“.

Vor sechs Jahren hatte ein Muslimfanatiker den Filmregisseur Theo van Gogh in der Öffentlichkeit niedergeschossen und ihm dann die Kehle durchgeschnitten.

Die Zeitung stellte eine Tonaufzeichnung ins Internet, die angeblich bei einer abgeschirmten Internet-Konferenz mit niederländischen Anhängern Muhammeds mitgeschnitten wurde. Darauf ist ein englisch sprechender Mann zu hören, den die Zeitung als den Hassprediger identifizierte:

„Wer unsere Lehre verspottet, über den Islam lacht und ihn erniedrigt, muss getötet werden, enthauptet ihn, hackt ihm seinen Kopf ab!“ Wilders sagte, er sei geschockt und nehme den Mordaufruf ernst. Er stehe im Kontakt mit der niederländischen Anti-Terrorismus-Behörde NCTB.

Na, auf dem Wege zur öffentlichen Steinigung der Andersdenkenden sind wir ja auch schon.

Wilders hatte 2008 Muslime in aller Welt verärgert, als er in seinem Internet-Video „Fitna“ den Islam als Ideologie des Terrorismus darstellte. In Reden und Interviews setzte er den Koran mit Hitlers „Mein Kampf“ gleich, nannte den Islam eine „faschistische Ideologie“ und verunglimpfte dessen Propheten als „Barbaren, Massenmörder und Pädophilen“.

Nein, liebe WELT, „verleumden [8]“ ist das Aufstellen unwahrer Dinge, nicht das Aussprechen wahrer Tatsachen. Jedenfalls bisher war es so, aber wir lassen uns gerne eines Besseren belehren. Aber vielleicht ist ein Mörder kein Mörder und ein Kinderschänder kein Kinderschänder, wenn er Mohammed heißt.

(Spürnase: Thomas D. / Video: Antivirus)

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Jahrzehnte der folgenlosen Debatte

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[9]Die SPD hat keine größere Sorge als den Rausschmiss von Sarrazin. Warum hat sie nicht z.B. schon 1982 den hessischen Ministerpräsidenten Holger Börner (SPD) rausgeschmissen? Der sagte nämlich:“ Es kommt, solange ich in Hessen etwas zu sagen habe, kein Türke mehr ins Land. Denn die sozialen Folgekosten sind so hoch, dass es unverantwortlich ist, das fortzusetzen.“

Dr. Friedhelm Farthmann (SPD) 1992: „ Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis zum Gruppenhass.“ Heinz Kühn (SPD) 1992 erster Ausländerbeauftragter der BRD: „Ich wäre glücklich, wenn heute eine Million Türken wieder zurückgingen in ihre Heimat.“ Bundeskanzler Ludwig Erhard 1965:“ Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.“

Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt, 1992:“ Ich glaube, dass es ein Fehler war, dass wir zu Zeiten von Ludwig Erhard mit Fleiß und allen möglichen Instrumenten ausländische Arbeitnehmer in die Bundesrepublik hineingesogen haben die Vorstellung, dass eine moderne Gesellschaft in der Lage sein müsste, sich als multikulturelle Gesellschaft zu etablieren, mit möglichst vielen kulturellen Gruppen, halte ich für abwegig Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen “

Und die CDU? Helmut Kohl 1982:“ Wir haben im Lande eine kritische Entwicklung. Wir haben eine Entwicklung, in der auch geredet wird von Ausländerfeindlichkeit. Ich glaube dies nicht. Es ist doch überhaupt in Wahrheit kein Problem der Ausländer, sondern es ist in Wahrheit ein Problem der großen Zahl von türkischen Mitbürgern in Deutschland . Aber es auch wahr, dass wir die jetzige vorhandene Zahl der Türken in der Bundesrepublik nicht halten können, dass das unser Sozialsystem, die allgemeine Arbeitslage, nicht hergibt. Wir müssen jetzt sehr rasch vernünftige, menschlich sozial gerechte Schritte einleiten, um hier eine Rückführung zu ermöglichen. Das ist einfach ein Gebot der Fairness untereinander, das offen auszusprechen.“

Wolfgang Bosbach (CDU), Plenarprotokoll 2003:“ .. Der Anteil der Ausländer an der Arbeitslosenzahl ist doppelt so hoch wie ihr Anteil an der Bevölkerung. Der Anteil der Ausländer an den Sozialhilfeempfängern ist dreimal so hoch wie ihr Anteil an der
Bevölkerung.“

Rudolf Augstein 1994 (Spiegel Herausgeber). Er nannte die multikulturelle Gesellschaft eine Luftblase. „ Wo es sie gibt, funktioniert sie nicht: in Kalifornien nicht, in New York nicht, im ganzen Schmelztiegel USA nicht. Im Frankreich des Charles Pasqua schon lange nicht, und auch im Frankfurt des multikulturellen Stadtrats Daniel Cohn-Bendit ist sie schwach auf der
Brust und atmet kaum.“

Herwig Birg 2010, Bevölkerungswissenschaftler:“ ..dass es für unser Land wesentlich günstiger wäre, die ausscheidenden Generationen nicht durch die schlecht ausgebildeten Nachkommen anderer Länder via Einwanderung zu ersetzen, sondern durch eigenen Nachwuchs, der nicht integriert zu werden braucht, weil er in unserer Kultur aufwächst .Einwanderungen haben volkswirtschaftlich eine miserable Rendite, sind fiskalisch ein Verlustgeschäft und haben unkalkulierbare gesellschaftliche Nebenwirkungen, die unsere Demokratie gefährden können. .. Das will aber niemand wissen, die Politik hätte sich ja für ihre Lebenslügen rechtfertigen müssen.“

So Ihr lieben Politiker, die Liste kann man unendlich weiterführen. In Kanada wären fast 90 Prozent der hier lebenden Ausländer bei der knallharten Einwanderungspolitik erst gar nicht reingelassen worden. Allein durch die Sozialtransfers für Ausländer in Deutschland sichert sich ein Zuzügler ein Einkommen, das weit über dem liegt, was er im Herkunftsland mit Arbeit erwerben könnte. Die finanzielle Familienförderung ist in den Herkunftsländern gänzlich unbekannt.

Die selbsternannten Gesinnungswächter wollen Sarrazin isolieren und als unanständig darstellen. Beschimpfungen wie „Volksverhetzer, Rassist, Hassprediger“ kommen aus den Parteizentralen jeglicher Couleur.

Es ist überfällig das Zuwanderungsgesetz zu reformieren um Zuwanderer besser nach Qualifikation und Integrationswilligkeit auswählen zu können, wie es beispielsweise in Kanada gehandhabt wird.

Die brutale Gewaltbereitschaft füllt unsere Gefängnisse. Werte, wie die Gleichstellung von Mann und Frau werden nicht anerkannt. Weibliche Polizisten, Lehrerinnen Justizbeamtinnen werden ständig beleidigt. Der Islam ist eine Gesellschaftsform mit eigenen barbarischen Scharia-Gerichten.

Fast gänzlich aus der Öffentlichkeit blieb der größte Anlagenbetrug auf deutschem Boden, der in den türkischen, abgeschotteten Gettos stattgefunden hat. Hier wurde in den Vereinsheimen etc. in Hinterzimmern eine geschätzte Summe von ca. 50 Milliarden Euros eingesammelt die gänzlich aber plötzlich verschwunden ist. Da darf man doch einmal fragen, woher die Gelder für die „gottgefälligen“ Anlagen (Yimpas) stammen?! Oder darf man nicht mehr fragen?

Aber warum haben wir eigentlich fast 4 Millionen Türken bei uns? Kurzform: Kubakrise – Kennedy ruft Adenauer an: Chruschtschow will, dass die USA ihre Waffen aus der Türkei abziehen, dann ziehen die Sowjets ihre von Kuba ab. Ihr braucht doch noch Arbeitskräfte, dann holt Euch Türken, damit wir die Waffen abziehen können und die Türkei an den Westen/Nato gebunden wird und somit der Türkei wirtschaftlich kräftig unter die Arme gegriffen wird.

Trotz der Warnungen von Ludwig Erhard war Adenauer einverstanden. Heute behaupten Türken sogar, sie hätten Deutschland nach dem Krieg aufgebaut. Sogar die hier sehr gut integrierten Ausländer fordern eine Umkehr der bestehenden Freizügigkeit. Toleranz hat zur Ignoranz der bestehenden Zustände geführt.

(Text: Jutta Becker, Vorsitzende „WIR in Herten [10]“)

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Die Zeit ist reif!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[11]Quod erat demonstrandum! Seit dem gestrigen Tage, dem 2.9.2010, haben wir Gewissheit: Deutschland hat sich abgeschafft, und die Meinungsfreiheit gleich mit. Für seine privat geäusserten Thesen soll Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin seinen Job verlieren. Sollte Bundespräsident Wulff dem Antrag auf Entlassung zustimmen, würde die letzte Hoffnung wieder mal auf der Judikative ruhen – und auf der wagen Annahme, dass wenigstens die Gerichte wirklich unabhänig sind, wenn es selbst die Bundesbank heuer nicht mehr ist.

(Ein Kommentar von Frank Furter)

Darüber hinaus steht nun die Frage im Raum: wenn einerseits nach Umfragen die überwältigende Mehrheit Sarrazin recht gibt, andererseits aber das gesamte politische Spektrum über seine Meinung herfällt, wen sollen die Deutschen dann zukünftig wählen? Schliesslich geht es nicht um die Frage, wie krumm eine Gurke sein darf – dafür haben wir ja die EU erfunden. Nein, es geht um einige der wichtigsten Themen unserer Zeit: um Integration, um Demographie, um den Islam, es geht um die Frage, ob sich unsere Zukunftsängste nur um irgendwelche wirren Klimamodelle drehen, oder ob sich eine signifikante Anzahl der Menschen in diesem Land – so wie ich – darum sorgt, dass Deutschland auch im 22. Jahrhundert noch eine Demokratie ist – bestenfalls sogar eine wohlständige. Die Zeit ist reif, mehr als reif, für eine neue Partei!

Dabei ist „reif“ sogar noch untertrieben, im übertragenene Sinne fällt diese neue Partei schon angefault vom Baum herunter, und droht von ihren eigenen Befürwortern zertreten zu werden. Giordano, Kelek, Broder, Ulfkotte… und wie sie alle heißen, Sarrazin hat ja – dahingehend haben seine Kritiker recht – nicht die Welt neu erfunden. Kritische Stimmen gab und gibt es zur genüge, und nicht wenige Bücher waren inhaltlich in ihrer Brisanz und ihrer Qualität dem des Sarrazin weit voraus. Doch mit seiner geschickten Taktik, die heikelsten Thesen in Deutschlands größtem Medium vorab zu veröffentlichen, zudem mit seiner ohnehin exponierten Stellung im Wirrwarr nationaler Prominentheiten, brachte Sarrazin die Tatsache vom muslimisch-begründeten Integrationsdisaster in nie da gewesener Quantität in die Öffentlichkeit.

Und diese dankt es ihm mit Zuspruch: bis zu 90% Zustimmung erhält Sarrazin in so manch einer Online-Umfrage, circa 70% der Mail-Einsendungen in der jüngsten Ausgabe von „Hart aber Fair“ gaben Sarrazin Recht. So hoch jedoch die Zustimmung auf der einen Seite, so abwertend und diskreditierend fällt auf der anderen – mit wenigen Ausnahmen – das politische Establishment samt seiner medialen Statthalter über ihn her. Infolgedessen kommt es, dass plötzlich selbst so genannte Wissenschaftler wie Rangar Yogeshwar nur noch „Rama-Rama-Ding-Dong“ verstehen, wenn von simpelster statistischer Auswertung die Rede ist. Angenommen, die Biologie würde mit derselben Methodik Flora und Fauna erfassen, mit der Deutschlands Vorzeige-Inder bei Beckmann argumentierte, dann wären wahrscheinlich 99% aller Tiere Vegetarier, und das übrige eine Prozent rekrutierte sich aus politisch unkorrekten Löwen, Haien, Schlangen, und Spinnen, die sich leider bei jedem Naturfilm der letzten 70 Jahre ständig vor die Kamera zwängten und damit den Blick auf die heile Welt dahinter versperrten.

Damit nicht genug: Überall, wo sich Sarrazin im TV die Ehre gibt, sitzt eine vorbildlich integrierte Quotentürkin daneben, und plappert vorwurfsvoll die traurige Geschichte vom armen Türkenvater herunter, den die von Überarbeitung bedrohte Deutsche Herrenrasse einst in ihr stinkendes Land entführt habe, wo er seitdem jede noch so schmutzige Arbeit für die in Selbstverliebtheit und Ausländerhass schwelgenden Einheimischen verrichtet hat. Das ist von einer derart offensichtlichen Einfältigkeit, dass selbst jeder einfacher gestrickte Bauarbeiter, dem noch nie jemand den Zusammenhang zwischen Statistik und Einzelfällen erklärt hat, denkt: „und wenn ihr jetz ´nen 14-jährigen Gewalttäter namens Ali dahinne setzt, heisst dat dann, alle Türken und Araber sind Verbrecher?“

Wahrscheinlich braucht es erst wieder eine Fuhre teurer Umfragen, Studien und Seminare, mit Kaffetrinken und Kuchenfuttern, bis so ein rausgeputzter Haufen Berufs-Sozialisten entdeckt, dass diese Art und Weise, mit der ungeliebten Meinung des Herrn Sarrrazin umzugehen, den Zielen des feinen Gutmenschtums eher geschadet als genützt hat. Zum Glück! Als vorgestern abend, um 22.26 Uhr SPD-Dinosaurier Rudolf Dressler bei Hart Aber Fair mehr oder weniger eingestand, er, die SPD und die ganze deutsche Politik hätten bei der Integration Fehler begangen, und Sarrazin in dem Punkt eigentlich sogar recht gab, da, in dem Moment, hatte Sarrazin die Debatte bei Herrn Plasberg gewonnen. Nicht durch K.O., aber immerhin nach Punkten, und das in einer Sendung, die so offen darauf ausgelegt war, ihn zu widerlegen. Und widerlegt hatte man ihn, er lag quasi schon am Boden, als Elsbeth Stern ihm einen Teil jener Argumentationskette entriss, in die er sich beim Schreiben seines Buches wohl verrant hat – und die dummerweise auch auf der Arbeit ebenjener Lernforscherin bestand, die ihm da nun attestierte, das mit der Vererbung der Intelligenz nicht ganz richtig verstanden zu haben.

Doch sein Befund ist es, der ihm all den Zuspruch bringt: wenn er trocken über seinen Zahlen schmökert, und dem entsetzten Political Establishment genüsslich vorrechnet, wie verheerend schlecht die Statistik über die Integration von Muslimen urteilt, dann ist das schlicht und ergreifend der Zahlgewordene Beweis für die Lebenserfahrung der überwältigenden Mehrheit der Menschen in unserem Land. Da können sie noch so viele kopftuchlose Quoten-Integrierte in die Talkshows setzen; verlässt der Zuschauer am nächsten Tag sein Haus, fährt mit der U-Bahn oder dem Bus, geht er zur Schule, zur Uni, zur Arbeit, auf die Straße, in die Realität – wohin auch immer – er sieht sich mit der Tatsache konfrontiert, dass die überwältigende Mehrheit der türkischen Einwanderer eben nicht Medienwissenschaften studiert hat und WDR-Sendungen moderiert, oder mit einem Haufen nutzloser Politiker im Hannoveraner Landtag um die Wette faulenzt. Nein, das Klientel, von dem hier die Rede ist, zeigt uns mehrheitlich seine mangelnde Bildung, seinen Unwillen zur Integration und seinen tiefverwurzelten weltanschaulichen Irrtum durch den exponierten Fetzen Stoff, den seine weiblichen Vertreter wahrlich demonstrativ auf dem Haupte zur Schau zu Tragen. Und jedem aufgeklärten Menschen mittlerer Intelligenz (ausser jenen mit Studium der Sozialwissenschaften) fährt es beim Anblick einer mit Aldi-Tüten bepackten Frau, die bei 32°C mit Jacke und Kopftuch ihrem leichtbekleideten männlichen Gönner auf 10m Abstand folgt, schaurig den Rücken herrunter. Man fragt sich zwangsläufig, in welches Jahrhundert man sich verirrt hat, und kann sich nicht erwehren, dass es leise über die Lippen fährt: „Was für eine abartige Kultur!“

Kultur ist das Stichwort. Hier liegt der Hund begraben, und nicht in der Vererbung von Intelligenz, auf die sich Sarrazin in seiner Argumentationskette zu sehr fixiert hat. Natürlich, wenn eine Kultur mehrheitlich nichts anderes tut, als ein gewaltiges Sammelsurium frühmittelalterlicher, menschenverachtender Imperative auswendig zu lernen, dann darf man durchaus davon ausgehen, dass sich das irgendwann nach 1400 Jahren auch mal negativ auf die statistisch messbaren, vererbten, kognitiven Fähigkeiten derer auswirkt, die vor dieser Kultur nicht mehr rechtzeitig geflüchtet sind. Aber am Anfang dieser traurigen Geschichte steht nicht die Genetik, sondern eben diese Kultur, die mit ihrer Art, insbesondere ihrer Aufklärungs-, Bildungs- und Wissensfeindlichkeit ebenjene negativen Selektionsmechanismen geschaffen hat, die sich zweifelsohne irgendwann mal auf die Gene auswirken könnten. Oder, um es an einem Beispiel festzumachen: würde nun zufällig ein hyperingtelligentes Mädchen in Saudi-Arabien geboren, würde ihr alle Intelligenz der Welt bestenfalls dabei helfen, den Koran ein paar Jahre schneller auswendig zu lernen, als andere, um dann aber doch für den Rest ihres Lebens in irgendeinem stickigen Loch zu verschwinden, der willkürlichen Gewalt ihres männlichen Besitzers schutzlos ausgeliefert. Umgekehrt bietet eine demokratische Gesellschaft wie die unsere ja auch ihren weniger intelligenten Mitgliedern vielfältige Möglichkeiten, am Berufsleben teilzunehmen und aller mitunter vorhandenen Nutzlosigkeit zum Trotz gut bis sogar sehr gut zu verdienen – in den Reihen von Grünen und Linkspartei finden sich dazu zahlreiche exponierte Beispiele.

Kurzum: so richtig Sarrazin mit seinem Befund der aktuellen Lage liegt, so bedenklich werden seine Ausführungen teilweise hinsichtlich Ursachen und langfristiger Wirkung. Hier rächt es sich, dass Sarrazin der Genetik eine Schlüsselrolle zukommen lässt. Dabei ist die Vererblichkeit von Intelligenz, bzw Dummheit (!), nur von nachgeordneter Bedeutung, die demografische Entwicklung einerseits und die kulturelle Gestalt sowie die Herrschaftsansprüche des Islam andererseits ergeben die wahre Bedrohung, der unsere Gesellschaft ausgesetzt ist. Und hier liegt das große Versäumnis der aktuellen Debatte: während es zu Sarrazins Bestandsaufnahme immerhin auch in der Politik wachsende Zustimmung gibt, wenden sich selbst viele Gleichgesinnte bei seinen Äußerungen zum Biologismus ab. Seinen Widersachern aber nutzen diese Äußerungen, um ihm öffentlich Rassismus zu unterstellen, und damit die ganze Debatte zu dämonisieren, während das wahre Problem, die längst überfällige Auseinandersetzung mit dem Islam, seinen Inhalten, seinen Werten, und vor allem, seinen Zielen, wieder einmal nicht stattfindet.

Dabei wäre genau das so überfällig: geht man in einem realistischem Szenario davon aus, dass die Muslime nun hier sind, und ohne mehr oder weniger völkerrechtlich bedenkliche Massnahmen nicht wieder verschwinden werden, ist es dann nicht in unserem Interesse, haben wir nicht gar das Recht, dafür zu sorgen, dass ihre Religion ihrem politischen Machtanspruch entzogen und ihre Kultur um jene Aufklärung bereichert wird, an der es ihr bis heute fehlt? Haben wir nicht sogar die Pflicht unseren Kindern gegenüber, dafür zu sorgen, dass die Muslime, wenn sie dann irgendwann der Demografie wegen eine Mehrheit bilden sollten, bitteschön allesamt aufgeklärte Demokraten sind, mit einer brav ins spirituelle verschobenen Religion, und nicht unterschweillige Fundamentalisten mit einem Hang zum Faschismus? Und können wir all das erreichen, indem wir runde Tische machen, Islamunterricht an Schulen, Halal-Fleisch im Supermarkt, Klein-Istanbul in jeder mittelgrossen deutschen Stadt – und dazu noch die Augen verschliessen, oder gar das Scheckbuch zücken, für die Ditibs und Brüderschaften dieser Welt, die da in unserem Land herumwerkeln, und ihre offenkundig verfassungsfeindlichen Interessen verfolgen?

Wohl kaum. „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt“, soll Thomas Mann gesagt haben. Und er würde sich wohl im Grabe umdrehen – hin und her, geradezu – wenn er wüsste, wie tolerant seine Nachfahren sind, und – mehr noch – wie böse das ist, was sie da tolerieren. Die absurde Wahrheit ist, dass unsere politische Elite über einen Mann herfällt, der es gewagt hat, sich negativ über einen Kulturkreis zu äussern, in dessen heiliger Schrift offen dazu aufgerufen wird, uns – alle Ungläubigen, Christen und Juden – zu verfolgen, und umzubrigen. Führt man sich diesen Umstand vor Augen, wird einem geradezu schwindelig – und Sarrazin’s These von der vererbten Dummheit wird um eine spannende Komponente erweitert: stammt etwa die Mehrheit der Deutschen Politiker von Claudia Roth ab, irgendwie?

Die Uhr jedenfalls tickt. Was den Ist-Zustand angeht, ist spätestens seit Sarrazin alles gesagt. Das gute ist: nun hat es auch wirklich jeder gehört. Und es tut sich auch schon was: nachdem die erste Welle der Empörung abgeebt ist, finden sich zunehmend erfreulich freigeistige Kommentare in verschiedenen Medien, allen voran in der FAZ [12], wo man sich mittlerweile bei Fernsehauftritten Cem Özdemirs an „die Verkündungen des SED-Politbüros“ erinnert fühlt. Noch eindeutiger wird Berthold Kohler in seinem jüngsten Kommentar [13], in dem er die Causa Sarrazin zur „Staatsaffäre“ erklärt, und gar einen „Hauch von Rebellion“ verspürt. Im Focus [14] machte der ehemalige BDI-Chef Henkel frühzeitig seinem Frust in einem Interview Luft, und auch in den Springer’schen Medien findet sich der ein oder andere begrüssenswert Sarrazin-freundliche Unterton. Umfragen zufolge wird einer Partei „rechts von der CDU“ – das ist momentan keine genaue Ortsbestimmung, aber jeder weiss, was gemeint ist – ein Wählerpotenzial von 20% [15] oder mehr zugetraut. Sarrazin selber taugt da wohl weniger als Frontman, das haben die TV-Auftritte der vergangenen Tage gezeigt. Er ist eben zu sehr der Typ Buchhalter, nicht besonders medienwirksam oder redegewandt, und darüber hinaus leider von seiner Krankheitsgeschichte gezeichnet. Aber vielleicht geht er als Geburtshelfer einer neuen Bewegung in die Geschichte ein, einer Bewegung, die sich endlich als Korrektiv den Irrtümern der 68er stellt. Zu wünschen wäre es den Deutschen. Denn politisch, das haben die letzten beiden Wochen gezeigt, sind sie schon heute… faktisch abgeschafft.

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Angst um eine Mutter

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[16]Bei aller Freude über den zunehmenden Widerstand der Deutschen gegen die Islamisierung sollten wir nicht vergessen, dass es anderswo Menschen gibt, die bereits nach den politischen Vorschriften des Islam zu leben gezwungen sind. Khomeini prägte bei seiner islamischen Revolution 1979 im Iran den Begriff „Islamophobie“, um jene lächerlich zu machen, die sich dem mohammedanischen Lynchmob in den Weg stellten. Heute wird der Begriff von Muslimen wie von GRÜNEN und linken Politikern in Deutschland verwendet, um die zu diskreditieren, die nicht möchten, dass ihre Enkel einmal so leben müssen, wie die Kinder der iranischen „Islamophoben“ heute schon.

Im STERN spricht jetzt der Sohn [17] einer wegen Ehebruchs und einem unter Folter erzwungenen Mordgeständnisses zur bestialischen öffentlichen Steinigung verurteilten Frau:

Herr Sajjad Ghaderzadeh, wann haben Sie zuletzt mit Ihrer Mutter gesprochen?

Ich habe meine Mutter eine Woche nach ihrem „TV-Geständnis“ am 11. August persönlich im Gefängnis getroffen. Danach habe ich keinen Besuchstermin mehr bekommen. Vergangenen Donnerstag war ich wieder dort, durfte sie aber nicht sehen. Ihr wurde verschwiegen, dass wir da sind. Unser nächster Termin ist morgen. Wir haben eigentlich einmal pro Woche, immer donnerstags einen Termin.

Wie geht es Ihrer Mutter in dieser schwierigen Situation und wie sind ihre Haftbedingungen?

Meine Mutter ist in einem sehr schlechten psychischen Zustand. Sie hat Depressionen und nimmt Beruhigungstabletten. Ich war noch nie in ihrer Zelle, weiß aber aus Gesprächen mit ihr, dass es viele Häftlinge im Gefängnis gibt. Sie alle stehen ziemlich unter Druck, alles ist verboten und die Wärter sind sehr streng. Auch die hygienischen Bedingungen sind schlecht.

Haben Sie neue Erkenntnisse bezüglich ihres Falls? Gibt es irgendein Anzeichen für eine positive Wendung?

Es sind wichtige Dokumente zum angeblichen Mord an meinem Vater verschwunden. Die internationalen Proteste gegen die Ermordung meiner Mutter sind sehr wichtig. Sie haben bislang vor allem einen positiven Effekt gehabt: Meine Mutter lebt noch!

Was sagen Ihnen die iranischen Behörden?

Wir bekommen von den Behörden zurzeit keine Auskünfte.

Weiß Ihre Mutter, dass sich weltweit viele Menschen für Sie einsetzen? Wie reagiert sie darauf?

Ja, sie weiß von den internationalen Protesten gegen die drohende Steinigung und ist sehr, sehr glücklich darüber.

Sind diese Aktionen auch in Ihrem Interesse?

Ja, die Proteste sind zu einhundert Prozent in meinem Interesse. Ich bin davon überzeugt, dass wir meine Mutter damit retten können. Als ihr Sohn wünsche ich mir, dass der Druck auf den Iran weiter erhöht wird. Ich bitte die Regierungen der Türkei und Brasiliens, aber auch anderer Staaten, dass sie sich noch mehr einmischen. Dann bin ich auch hoffnungsvoll, dass wir meiner Mutter helfen können.

Wie geht es Ihrem Anwalt? Gab es nach der Hausdurchsuchung vor einer Woche weitere Repressalien?

Es geht ihm gut. Gestern habe ich ihn getroffen, wir sehen uns regelmäßig. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden Akten, sein Laptop und der Drucker mitgenommen. Seit dem Vorfall durfte er meine Mutter nicht mehr treffen. Das beunruhigt uns.

Geht es auch Ihnen und Ihrer Schwester gut? Sind Sie persönlich sicher oder haben Sie Schwierigkeiten mit den Behörden?

Meiner Schwester und mir geht es gut. Allerdings wird mein Telefon abgehört. Manchmal höre ich fremde Stimmen am Telefon. Ich muss ständig meinen Anschluss wechseln. Außerdem haben wir schon Drohanrufe erhalten.

Türkenführer Erdogan, der neuerdings ganz offen die Nähe der iranischen Steiniger sucht, betonte zutreffend: „Es gibt nur einen Islam“. Wir sagen: Dieser eine Islam wird nicht unsere Zukunft sein. Unterstützen Sie alle Aktionen zur Hilfe für Opfer des Islam, egal ob es sich um den islamischen Staatsterror dort handelt, wo der Koran bereits Verfassung ist wie in Iran und Saudi-Arabien, oder um den islamischen Straßenterror, der unsere Mitbürger entmutigen soll, Wahrheiten, die jeder erkennt, offen auszusprechen. Ein großes Lob in diesem Zusammenhang an das deutsche Volk, das in diesen Tagen mehrheitlich Politiker und Journalisten ermahnt, die Spielregeln der Demokratie einzuhalten. Nachhilfe, die mancher Volkspädagoge dringend nötig hat.

» notonemoreexecution.org: 100 Städte der Welt gegen Steinigung [18]

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SPD-Kreisverband bereitet Rauswurf vor

geschrieben von PI am in Altparteien,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 115 Kommentare

[19]Ungeachtet der Stimmung in der Bevölkerung und der eigenen Basis, die Sarrazin angeblich zu 90% [20] Recht gibt, hat der SPD-Kreisverband Berlin-Charlottenburg ein Auschlussverfahren gegen Sarrazin eingeleitet. Bereits Anfang des Jahres hatte der SPD-Kreisverband mithilfe eines ominösen Gutachtens [21] versucht, Sarrazin loszuwerden. Der Versuch scheiterte damals [22] zum großen Missfallen [23] der türkischen Verbände kläglich, im zweiten Anlauf solls nun endlich klappen.

Der Spiegel [24] frohlockt:

Der Rauswurf des umstrittenen Bundesbank-Vorstandes Thilo Sarrazin aus der SPD schreitet voran: Beim Kreisverband in Berlin-Charlottenburg läuft ein Ausschlussverfahren gegen den ehemaligen Finanzsenator. Im Eiltempo will man sich Sarrazins jedoch nicht entledigen.
(…)
Der Kreisverband habe einstimmig einen Antrag auf ein Parteiordnungsverfahren mit dem Ziel des Ausschlusses beschlossen. Am Montag werde der Kreisvorstand dem Landesvorstand zwar vorschlagen, das beschleunigte Verfahren zu prüfen. Weil Sarrazin aber keine Parteiämter inne habe, sei dieses wenig wahrscheinlich, so Augenstein.

Die SPD signalisiert damit potentiellen Neumitgliedern, wo sie demokratisch steht und was sie allgemein von Basisdemokratie hält – nämlich nichts.

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Schreiben Sie dem Bundespräsidenten!

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Grundgesetz,Meinungsfreiheit,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[25]Support Sarrazin – für die Meinungsfreiheit! Werte Leser und Kommentatoren, Bundespräsident Christian Wulff entscheidet jetzt erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik über die Abberufung eines Bundesbankvorstandsmitgliedes [26]. Es gibt eine Möglichkeit, öffentlich und direkt dem Bundespräsidenten zu schreiben. Tragen Sie Ihre Meinung zum Thema Thilo Sarrazin und dem Vorgehen gegen ihn in das Gästebuch des Bundespräsidenten [27] ein. Anschließend kopieren Sie den Eintrag und posten ihn hier auf PI. Dann können Sie sicher sein, dass er nicht verloren geht.

CDU und SPD fordern jetzt, nachdem Dr. Thilo Sarrazin das Thema Integrationsverweigerung durch Muslime explizit durch sein Buch klar an Volkes Sprache orientiert auf den ersten Platz der öffentlichen Meinung gesetzt hat, eine „Integrationsdebatte“ [28]. Debatten hatten wir genug, diese Initiative ist reine Augenwischerei! Thilo Sarrazin soll seiner Posten enthoben werden, weil er die Debatte anstieß – die Parteien hätten das Thema ohne Sarrazin weiter klein- und schön geredet und werden dies auch in Zukunft, sobald die Diskussion abgeebbt ist, tun.

In diesen Tagen geht es nicht um irgendetwas profanes. Es geht vielmehr um das endgültige Abrutschen der sogenannten „Parteiendemokratie“ in den Status der Bananenrepublik! Mit der hysterischen Kreischattacke der versammelten Politker aller Parteien gegen Herrn Dr. Thilo Sarrazin wird Einfluss auf ein Verfassungsorgan, die Bundesbank, genommen. Das hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gegeben, dass sich ein Bundesbankvorstand der Political Correctness beugen musste. Die sogenannten Volksparteien haben bisher schon immensen Schaden an demokratischen Werten angerichtet. Von wirtschaftlichen Schäden wollen wir noch gar nicht reden. Die Parteien haben für das Entstehen einer großen Partei – der größten – selbst gesorgt: die Partei der Nichtwähler!

Diese Demokratie ist nicht mehr durch die Parteien repräsentativ für die Bevölkerung. Der derzeitige ungeheuerliche Vorgang einer Hexenjagd gegen das Sarrazin ist unerträglich für jeden demokratisch gesinnten Bürger. Stehen Sie auf! Verfassen Sie Ihre Meinung und setzen Sie diese in das Gästebuch des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland. Schreiben Sie Leserbriefe an Zeitungen. Wir sind endgültig an einem Scheideweg angelangt. Unterstützen Sie Dr. Thilo Sarrazin. Organisieren Sie in Ihrer Umgebung die Mitbürger zum Protest. Lassen Sie Politik auf Wirklichkeit treffen. Haben Sie Mut, Sie sind nicht allein. Millionen Bundesbürger denken wie Sie!

Wenn wir jetzt nicht für unser Land einstehen, dann verlieren wir unsere Freiheit. Dies ist eine dramatisch ernste Situation. Die Parteienlandschaft ist bereit, unsere Verfassung der Politischen Korrektheit zu opfern. Es ist nicht mehr Zeit für Bequemlichkeit. Es ist Zeit zum handeln. Jeder einzelne kann etwas tun. Es spielt keine Rolle, welcher politischen Richtung Sie angehören. Wenn Sie Demokrat sind, dürfen Sie nicht länger schweigen. Haben Sie Mut und sagen Sie NEIN zur Absetzung von Dr. Thilo Sarrazin aus dem Bundesbankvorstand!

Hier [27] gehts zum Gästebuch des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland. Vergessen Sie nicht, Ihren Beitrag zu kopieren und bei PI ebenfalls zu posten. Schicken Sie Ihren Beitrag zusätzlich per E-Post an das Bundespräsidialamt. Schicken Sie auch einen postalischen Brief auf Papier.

Hier die weiteren Kontaktdaten:

» Briefpost: Bundespräsidialamt, 11010 Berlin
» bundespraesident@bpra.bund.de [29]
bundespraesidialamt@bpra.bund.de [30]

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Moishe – assoziativ

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© 2010 by Daniel Haw [35]

Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [35]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 51-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [36], veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [37]

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75.817 – Neuer Besucherrekord auf PI!

geschrieben von PI am in Blogosphäre,PI | Kommentare sind deaktiviert

75.817 - Neuer Besucherrekord auf PI!Liebe Leser, Gastautoren, Unterstützer und treuen PI-Freunde: Anlässlich des neuen Besucherrekords von 75.817 Besuchern am gestrigen Tag möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns nicht nur bei Thilo Sarrazin und seinem couragierten Berliner Sympathisanten auf dem Foto, sondern bei Ihnen allen recht herzlich für die Treue zu bedanken, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Politically Incorrect ist in den letzten Monaten und Jahren zum meistgelesenen politischen Blog in Europa avanciert. Nach wie vor arbeitet die PI-Redaktion ausschließlich ehrenamtlich und freut sich über Ihre Unterstützung, um den hohen Kostenapparat zu decken. Bitte helfen Sie uns auch weiterhin tatkräftig [38] – vielen Dank!

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