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Excuseer, Nederland!

Wilders: Frau Merkel, Sie haben kein Recht [1]In unserer Serie täglicher Beiträge zur Vorbereitung des Besuches von Geert Wilders am Samstag in Berlin können wir heute ganz aktuell werden. Es ist schon recht außergewöhnlich, wenn eine niederländische Zeitung eine Schlagzeile auf deutsch bringt. Noch ungewöhnlicher, wenn damit die Kanzlerin des Nachbarlandes in die Schranken gewiesen wird.

Und wenn dann noch der Fraktionsvorsitzende der christdemokratischen Schwesterpartei der Niederlande demonstrativ Partei für den „Rechtspopulisten“ Wilders ergreift – gegen die alt gewordene Schwester aus Deutschland – ist klar: Frau Merkel hat sich mit ihrer Einmischung in fremde Angelegenheiten [2] zu weit aufs diplomatische Glatteis gewagt – nur um den Linken in Deutschland zu gefallen.

De Telegraaf [3] aus den Niederlanden titelt:

Wilders: Frau Merkel, Sie haben kein Recht

PVV-Chef Geert Wilders ist der Meinung, dass die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sich der Kommentare betreffend der politischen Zusammenarbeit zwischen VVD, PVV und CDA in den Niederlanden enthalten sollte. Merkel sagte diese Woche, dass ihr die Zusammenarbeit der Parteien leid täte. „Frau Merkel Sie haben kein Recht“, sagte Wilders am Donnerstag hierzu.

CDA-Fraktionsvorsitzender Maxime Verhagen ist davon überzeugt, dass die Niederlande und Deutschland „auf fruchtbare Weise als Nachbarn voneinander profitieren können“ wenn die Bundeskanzlerin das Regierungsübereinkommen gelesen hat. Verhagen, auch noch vorläufiger Außenminister, schließt sich der Aussage von Wilders an, bestätigte aber wiederum auch gute persönliche Kontakte zu Merkel und der CDU.

Über ungewöhnlich harsche Töne zu Merkels Bevormundung der Niederländer berichtet auch Die Presse aus Österreich [4]:

In den Niederlanden haben Äußerungen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zur anstehenden neuen Haager Minderheitsregierung und deren geplanter Zusammenarbeit mit dem Rechtspopulisten Geert Wilders Kopfschütteln und heftige Kritik ausgelöst. Merkel sagte, sie würde die Bildung eines Minderheitskabinetts in den Niederlanden mit Duldung durch die „Partij Voor de Vrijheid“ (PVV) von Geert Wilders „bedauern“.

„Was geht Merkel das überhaupt an, wie wir in den Niederlanden eine Regierung bilden? Und was bedauert sie eigentlich genau?“, fragt die größte niederländische Zeitung „De Telegraaf“ in einem Kommentar. Die Kanzlerin solle erklären, was sie mit „bedauern“ meine, oder aber sie sollte ihren Mund halten, schreibt das Blatt der deutschen Kanzlerin ins Stammbuch.

Im „Radio 1 Journal“ war von einer „unerhörten Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines befreundeten EU-Nachbarlandes“ die Rede. Die deutsche Christdemokraten-Chefin Merkel wolle offenbar Druck auf die Delegierten der niederländischen Schwesterpartei CDA (Christdemokratischer Appell) ausüben, die am kommenden Samstag auf einem Sonderparteitag über die geplante Zusammenarbeit mit der Wilders-Partei abstimmen müssen.

Mit ihren Äußerungen falle Merkel dem amtierenden niederländischen Christdemokraten-Chef, Maxime Verhagen, in den Rücken, der sich das Minderheitskabinett aus CDA und liberaler VVD unter Duldung der Wilders-Partei ausspricht.

Im Namen vieler deutscher Bürger, die die Niederländer um ihren mutigen und klugen Geert Wilders beneiden, möchten wir uns in aller Form bei unseren für Toleranz und Freiheitsliebe bewunderten Nachbarn entschuldigen. Wir bedauern zutiefst, dass unter dem zunehmenden Einfluss ehemaliger SED-Verbrecher und Stasi-Denunzianten eine deutsche Regierung sich abermals anmaßt, demokratische Entscheidungen anderer europäischer Nationen mit oberlehrerhafter Arroganz zu kommentieren und bereits wieder Äußerungen tut, die Nachbarvölker als Drohung auffassen könnten. Wir schämen uns vor unseren europäischen Nachbarn, dass Deutschland alles kann – außer Demokratie.

Wenn Sie sich unserer Entschuldigung anschließen wollen, senden Sie diese bitte an De Telegraaf oder Maxime Verhagen von der CDA:

» De Telegraaf: redactie-i@telegraaf.nl [5]
» Maxime Verhagen (CDA): m.verhagen@tweedekamer.nl [6]

(Spürnase und Übersetzung: Günther W.)

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München: Ein Abend mit Thilo

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[7]Die Stadt hatte vorgesorgt: weit im Umfeld um die Münchner Reithalle waren gestaffelte Einheiten von zum Teil schwer bewaffneten Polizisten postiert, die jedem Besucher unmissverständlich klarmachten, dass man heute keinen Radau dulden würde. Die Halle selbst war mit Gittern abgesperrt und die Besucher wurden durch die üblichen Schweinetreibzäune einzeln eingelassen – nachdem sie zweimal eine Leibesvisitation über sich hatten ergehen lassen.

(Text: Yorck Tomkyle / Fotos: Roland Heinrich)

Draußen standen mehrere zum Teil ausländische Fernsehteams, Reporter nötigten einzelnen Besuchern ein Statement ab. Ein kleines Häuflein Protestierer hatte sich auch eingefunden, Transparente zürnten dem Rassismus und auf Flugblättern wurde die Entdeckung eines Nazi-Gens bei allen Deutschen bekannt gegeben. Worum ging es? War der Untote zurück?

[8] [9] [10] [11]

Nein, es handelte sich bei dem inkriminierten Vorgang lediglich um eine Buchpräsentation, die aufgrund der Wellen, die das Thema in den vergangenen Wochen geschlagen hatte, in eine Diskussion umgewidmet worden war: Münchner Literaturhaus proudly presents: Thilo Sarrazin is rocking the house tonight! Traurig, dass in diesem Land eine legitime Meinung mit soviel Aufwand geschützt werden muss.

Nachdem sich der Saal bis zum letzten Stuhl gefüllt hatte, herrschte gespanntes Warten. Im Publikum saß eine bunte Mischung aus alten und jungen Münchner Bildungsbürgern. Unter den Zuschauern konnte man aber auch jemanden wie Jan Fleischhauer entdecken, der diesen Abend einmal nicht „Unter Linken“ zubringen musste.

Dann betrat er das Podium, stand kerzengerade in der Mitte und deutete eine leichte Verbeugung an. Seine Körpersprache erinnerte in diesem Moment an einen preußischen Offizier – Haltung bewahren. Der Applaus für seine beiden Diskussionspartner – Gabor Steingart, Ex-Spiegel und Jetzt-Handelsblatt, sowie der Münchner Soziologie-Professor Amin Nassehi – fiel deutlich dünner aus.

Zunächst war es an allen, nacheinander ihre Positionen zu verdeutlichen und so erteilte der BR-Moderator Achim Bogdahn zunächst Sarrazin das Wort, nachdem er darum gebeten hatte, den Abend nicht in eine Gerichtsverhandlung ausarten zu lassen.

Dieser beschrieb, wie er in den letzten Wochen durch das „öffentliche Fegefeuer“ gegangen sei, ohne sich jedoch als Opfer zu stilisieren. Mit der ihm eigenen Prise Sarkasmus fragte er aber, wie es „100% der politischen und 70% der medialen Kaste“ des Landes möglich gewesen sei, sein Buch bereits zu verdammen noch bevor es überhaupt jemand habe lesen können. Er nannte exemplarisch Angela Merkels Bemerkung, das Buch sei „nicht hilfreich“ und fragte sich, was sie damit wohl gemeint habe. „Hilft es ihr persönlich nicht oder ihrer Partei und bei was sollte es ihr denn helfen?“

Schließlich beschrieb er, wie ihn die massiven Reaktionen der Öffentlichkeit verwundert, ja verändert hätten und er schloss mit den Worten, dass er das Buch, das er aus Sorge um sein Land geschrieben habe, nach all dem jetzt erst recht schreiben würde.

Nach diesem Statement kam Gabor Steingart dran, der offenbar als Vertreter des linksliberalen Medienmainstreams geladen worden war. Zu den Fakten im Buch nahm er kaum Stellung. Er beschränkte sich weitgehend auf das übliche Moralisieren und Leugnen der Lebensrealität vieler Menschen in diesem Land. Seine unverholen recht drastische Ablehnung der Ansichten Sarrazins kulminierte in einem betroffenheitsschwangeren Satz, der auch von Claudia Roth hätte stammen können: „So, Herr Sarrazin, spricht man nicht über Menschen!“

Die ersten Buh-Rufe des Abends ertönten und der Moderator bat Nassehi um seine Stellungnahme. Auch mit ihm hatte man einen erklärten Gegner der Sarrazin-Thesen eingeladen und er begann denn auch sofort damit, diesem zu unterstellen, er hätte keine Ahnung von der Materie und zöge daher völlig falsche Schlüsse. Nassehi breitete seine Thesen mit so unverholener Arroganz aus, dass ihm jemand aus dem Publikum „Oberlehrer!“ zurief.

Daraufhin ließ er sich tatsächlich dazu hinreißen, zum Publikum gewandt zu sagen „Ja genau, deshalb bin ich hier: um Ihnen etwas beizubringen und Ihnen zu sagen, was richtig ist.“ Auch im weiteren Verlauf fiel er durch unangenehme Publikumsbeschimpfungen auf, etwa indem er diesem unterstellte, keine Bücher zu lesen.

Es entspann sich nun eine lebhafte Diskussion, die auch immer wieder für heftige Reaktionen im Publikum sorgte. Der erste Eindruck, man habe hier einmal mehr eine unfaire Zusammenstellung der Diskutierenden vorgenommen, verflog recht schnell.

Sarrazin wirkte zwar auf den ersten Blick manchmal fast mitleiderregend und rhetorisch schwerfällig – dass aber dieser Eindruck täuschte, konnte der Zuhörer sehr schnell bemerken. Keineswegs war er bereit, sich in gestellte Fallen locken zu lassen und auch nur einen Zentimeter an Boden preis zu geben. Jeden Anwurf der Kontrahenten konterte er gelassen, ja cool, und ließ sich nicht auf Polemik ein. Er bestach durch bessere Sachkenntnis und Nüchternheit und es wurde zunehmend klar, warum das Establishment solche Angst vor diesem Mann hat: Er hat Recht. Und er weiß das.

Selbst die von dem – keineswegs neutralen – Moderator Bogdahn schließlich ausgepackte Nazi-Keule perlte an ihm ab: Ob ihn denn der Beifall aus den Reihen der NPD nachdenklich machen würde, wollte dieser wissen. Gelassene Antwort: „Och wissen Sie, wenn ein NPD-Mann zu mir sagt, die Sonne scheint, dann werde ich nicht sagen, dass es regnet, wenn es nicht stimmt, nur weil das ein NPD-Mann gesagt hat.“

Während Nassehi zunehmend versuchte, das Problem zu verharmlosen, schwankte Steingart zwischen beleidigter Leberwurst („Ich habe zu diesem Thema jetzt alles gesagt, was zu sagen ist“) und dem im Wind flatternden Fähnchen des Zeitgeistes („Sicher muss man den Politikern Versäumnisse vorwerfen.“ – Ein Zwischenruf „Den Medien auch“ wurde geflissentlich überhört).

Die Stimmung im Saal erhitzte sich mehr und mehr, weil man spürte, dass das hier eben doch eine Gerichtsverhandlung sein sollte, die aber zunehmend kippte, weil der Delinquent nun seinerseits die Richter in die Enge trieb. Immer wieder ertönten Pfiffe und Buh-Rufe in Richtung von Steingart und Nassehi. Wohlgemerkt nicht von Linken, sondern von Bildungsbürgern.

Als irgendwann die Diskussion dann – aus Zeitgründen – beendet wurde, wussten alle: klarer Punktsieg, wenn nicht sogar K.O.-Sieg für Sarrazin. Während er lässig Bücher-signierend und Interviews-gebend auf dem Podium verharrte, zogen sich seine Kontrahenten still und unbeachtet aus dem Saal zurück.

Dieser Abend war ein Menetekel.

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Finanzspritze aus Türkei für Sendlinger Moschee?

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Egemen Bagis (l.) mit Angela Merkel bei ihrem Türkeibesuch im März [12]Am heutigen Tag wollte der Münchner Stadtrat das Projekt Sendlinger Moschee eigentlich offiziell beerdigen. Zu groß war der Widerstand in der Bevölkerung – und zu gering die finanziellen Möglichkeiten des Bauherrn, des Moscheevereins Ditim. Just heute hat nun der türkische „Europaminister“ Egemen Bagis (Foto l. mit Angela Merkel bei ihrem Türkeibesuch im März) lukrative Hilfe in Aussicht gestellt. „Eine Moschee in München wäre eine wichtige Botschaft für den Weltfrieden. Ich würde das Projekt gerne unterstützen“, so Bagis gegenüber der Münchner Merkur. Und weiter: „Die muslimische Welt wird die Münchner Muslime nicht im Stich lassen.“

Der Merkur [13] schreibt:

Eigentlich schien er längst ausgeträumt, der Traum vieler Muslime von einem eigenen Gotteshaus in der Innenstadt: Das Projekt „Sendlinger Moschee“ galt als gescheitert, weil es dem Moscheeverein Ditim an den nötigen Finanzmitteln für den Bau fehlte. Im Februar hatte der damalige Vorstand des Vereins bereits selbst das Aus verkündet.

Der neue Ditim-Vorstand hat seither zwar immer wieder neue Versuche unternommen, Geldgeber aufzutreiben – jedoch ohne konkretes Ergebnis. Mit großer Geduld gewährten OB Christian Ude und die Stadtverwaltung dem Verein lange Aufschub – doch nun haben sie genug vom Hin und Her. Die Stadt entschloss sich, vom Verkauf des städtischen Areals am Gotzinger Platz an Ditim zurückzutreten. Heute will das Kommunalreferat dies dem Stadtrat vorschlagen – das bestätigte ein Stadtsprecher am Dienstag. Der Verlust des Areals wäre freilich das Aus für das Projekt.

Im Vorfeld der Sitzung bestand kaum Zweifel daran, dass der Stadtrat dem zustimmen würde. Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) ging fest davon aus, und selbst die Grünen teilten mit, man habe sich „schweren Herzens“ dazu entschieden, dem Moscheeprojekt keinen weiteren Aufschub zu gewähren. „Irgendwann muss man einen Punkt machen“, so Stadträtin Gülseren Demirel. Die CSU ist ohnehin gegen die Moschee.

Doch gerade jetzt, wo sich die Stadt emotional von dem Projekt verabschiedet, tritt ein neuer Mitspieler auf den Plan: Egemen Bagis. Er ist Europaminister der Türkei und leitet für sein Land die Beitrittsverhandlungen mit der EU. Bagis teilte unserer Zeitung nun telefonisch aus Brüssel mit, er wolle dem Moscheeprojekt helfen. „Eine Moschee in München wäre eine wichtige Botschaft für den Weltfrieden. Ich würde das Projekt gerne unterstützen“, so Bagis. Zwar finanziere der türkische Staat Moscheen nicht direkt, es gebe aber eine Möglichkeit, die nötigen Mittel aufzutreiben.

Die türkische Religionsbehörde verfüge über Spendengelder aus türkischen Moscheen, die für vielfältige wohltätige Zwecke eingesetzt werden könnten – auch für einen Moscheebau in München. „Es hat ähnliche Fälle gegeben.“ Auf die Frage, ob ein Zuschuss in Millionenhöhe denkbar sei, sagte Bagis: „Für die Opfer der Katastrophe in Pakistan haben türkische Moscheen an einem einzigen Freitag 30 Millionen Euro gesammelt.“ Er versichere: „Die muslimische Welt wird die Münchner Muslime nicht im Stich lassen.“

Das plötzliche Engagement von Bagis gibt freilich manches Rätsel auf. Ditim-Mitglieder hatten schon früher versucht, Hilfe aus der Türkei zu erhalten – waren aber gescheitert. Auch wurde Bagis’ Engagement offenbar nicht durch einen Vorstoß der Ditim-Chefs angeregt, sondern durch einen Brief eines Münchner Journalisten: Rahmi Turan, Chefredakteur des türkisch-deutschen Magazins „Sultans“, hatte eine Beschreibung des Projekts an Bagis gesandt.

Nun steht die Stadt vor der Frage, wie ernst Bagis seine Zusagen wohl meint. Ude reagierte am Mittwoch sehr zurückhaltend. Freundliche Worte aus der Türkei reichten nicht aus, so der OB. Nur eine „schriftliche, rechtlich belastbare Erklärung“ über Zuschüsse könne noch etwas ändern. Ansonsten bleibe es beim Willen der Stadt, vom Verkauf des Moscheeareals zurückzutreten. Allerdings sagte Ude: Rein theoretisch bestünde auch nach der Stadtratsentscheidung noch die Möglichkeit des „Rücktritts vom Rücktritt“, falls tatsächlich eine konkrete Zusage eintreffe.

Der Kommunalausschuss des Stadtrats soll heute seine Entscheidung fällen. Diese muss am 6. Oktober von der Vollversammlung bestätigt werden.

Egemen Bagis, türkischer Staatsminister für Europa und Verhandlungsführer in den Beitrittsgesprächen mit der EU, im März in einem Interview mit dem SPIEGEL [14]:

„Glauben Sie mir, der Tag wird kommen, an dem die Europäer um die türkische Öffentlichkeit werben.“

Der Tag ist längst da…

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Schläger bleibt straflos

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[15]

Einen deutlich als Behinderten zu erkennenden Rollstuhlfahrer – auch noch grundlos – zu überfallen, ist so deutlich unter jeder menschlichen Verhaltensnorm, dass auch der Dümmste in der Lage ist, dies zu erkennen. Wer nicht einmal dies kann, ist eine Gefahr für die Mitmenschen und gehört erst recht weggesperrt. So weit der gesunde Menschenverstand.

Ein deutsches Gericht sieht die Sache wieder einmal ganz anders. Haolam berichtet [16]:

Vergangenes Jahr prügelte ein 20-Jähriger brutal auf einen amerikanischen Austauschstudenten ein, nur weil er ihn für schwul gehalten hatte – bestraft wird er dafür allerdings nicht, entschied das zuständige Amtsgericht Hamburg-Harburg.

Das Gericht drohte M. als einzige eventuelle Strafe eine Strafe an, falls er innerhalb eines Jahres rückfällig wird. Es wurde nicht definiert, wie hoch diese Strafe ausfallen könnte. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor 18 Monate auf Bewährung gefordert, die Verteidigung hat sich dagegen für eine Betreuung des Täters eingesetzt und ihn als geistig behindert bezeichnet.

Die vier Täter haben vor knapp 2009 den im Rollstuhl sitzenden US-Studenten im Stadtteil St. Georg erst als „Schwuchtel“ bezeichnet und anschließend brutal zusammengeschlagen. Der 27-jährige Joshua S., der an der ist seit einer Kopfoperation vor fünf Jahren gelähmt. Er erlitt eine Platzwunde über dem rechten Auge, Schnitte an der Hand und schwere Prellungen am Oberkörper. „Vielleicht haben mir die Titanplatten, die ich seit den Operationen im Jahr 2005 im Kopf habe, das Leben gerettet“, erklärte der Student später gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“. „Ich hatte den Eindruck, dass die Jugendlichen mich grundlos tottreten wollten. Ich verstehe nicht, wie man so etwas tun kann“.

Die Polizei hatte in der Fahndung die Täter wie folgt beschrieben: Etwa 15 bis 17 Jahre alt, 1,60 bis 1,70 Meter groß, sehen südländisch aus und haben dunkle kurze Haare. Einer der Täter fiel durch seinen auffälligen Haarschnitt auf: Er hatte die Haare an beiden Seiten des Kopfes ausrasiert.

Wie der Bericht fortfährt, sei der Schläger auf einem Video von einer Verwandten erkannt und zum Geständnis gedrängt worden. Die Namen seiner Komplizen hat er bis heute nicht verraten. Soweit reicht die Intelligenz des Verbrechers noch.

(Spürnase: Haganah)

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Keine Burka für Meisjes

geschrieben von PI am in Freiheit,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

[17]Das Regierungsprogramm der neuen niederländischen Regierung, gebildet aus Liberalen und Konservativen unter Duldung von Geert Wilders PVV, trägt deutliche Spuren von Wilders Handschrift. Wie aus der niederländischen Presse zu erfahren ist, sind besonders die Liberalen alles andere als unglücklich darüber, endlich eine Politik machen zu „müssen“, zu der es bisher der eigenen Partei an Mut fehlte.

Der Telegraaf berichtet [18] aus dem Programm für die kommende Regierungsperiode:

Die Anzahl der Migranten und Asylsucher soll in den kommenden Jahren stark sinken.

Burkas und andere dominante Kleidungsstücke werden prinzipiell verboten. Weiter kommt ein Kopftuchverbot für Richter, Staatsanwälte und Polizei.

Das sind nur einige der intensiven Maßnahmen in Richtung Migration, die das rechte Minderheitskabinett von VVD und CDA, gestützt von der PVV, heute als Regierungsprogramm präsentiert.

Die VVD soll auf die strengen Integrationspläne, die ohne Teilnahme der PVV (Geert Wilders) nie zustande gekommen wären, gut zu sprechen sein. Allerdings muss auf diesem Gebiet noch verhandelt werden, um neue Maßregeln möglich zu machen.

(Spürnase und Übersetzung: Günther W.)

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Eicken: So sehen Sieger aus!

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[19]

Solidarität und Zivilcourage der Bürger von Mönchengladbach (PI berichtete [20]) zahlen sich offenbar aus. Neuesten Nachrichten zufolge verzichten die fanatischen Moslems auf ihre dort geplante Koranschule. Nachdem der Widerstand nicht gebrochen werden konnte, stellt sich auch die örtliche SPD hurtig an die Seite der siegreichen Islamkritiker, obwohl die protestierenden Bürger sich immer wieder beschwert hatten [21], dass weder ihr Oberbürgermeister noch andere Vertreter der Politik ihre Sorgen zu Kenntnis nehmen wollten.  Die Mohammedaner vergleichen sich bereits mit den verfolgten Juden der Nazizeit.

Die Rheinische Post berichtet [22]:

Es wird allgemein vermutet, dass auch die Eickener Bürgerinitiative „Bürger für Mönchengladbach“ einen großen Beitrag dazu geleistet hat. „Es hat sich offensichtlich sehr für die Mitglieder der Bürgerinitiative gelohnt, so viel Mut aufzubringen und der geplanten Islamschule des Vereins die Stirn zu bieten“, sagte Reinhold Schiffers, Bezirksvorsteher Nord (SPD).

Im Bezug auf die Mitglieder von „Einladung zum Paradies“ hat Schiffers eine differenzierte Meinung: „Für die ursprünglichen gemäßigteren Mitglieder der Eickener muslimischen Gemeinde muss die ganze Diskussion um die Islamschule schon sehr überraschend gekommen sein. (…)

Nach RP-Informationen hat Muhamed Ciftci, der in den vergangenen Monaten in Mönchengladbach gewohnt hat, seinen Lebensmittelpunkt wieder nach Braunschweig verlegt. Seit mehr als einem Monat predige er wieder in seiner Braunschweiger Moschee. Ciftci habe inzwischen Angst um seine Familie.

„So hat auch die Judenverfolgung begonnen“, wie er der „Braunschweiger Zeitung“ sagte.

Die Mohammedaner um Hassprediger Pierre Vogel hatten versucht, mit öffentlichen Gebeten auf der Straße, Filmen von Bürgern und Drohungen gegen Journalisten ihre Gegner einzuschüchtern und den Widerstand zu brechen. Es ist allein der Standhaftigkeit der Bürger zu verdanken, dass das Projekt jetzt bis auf weiteres vom Tisch ist. Stadt und Staat hatten zunächst versucht [23], die Bürger per Polizei bei ihrem Protest zu behindern.

» Bundesinnenminister Thomas de Maizière spricht am 15.10. mit Eickenern [24]

(Spürnase: Kölschdoc)

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Merkel bedauert Wilders-Regierungsbeteiligung

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Niederlande,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

V.l.n.r.: Maxime Verhagen, Mark Rutte und Geert WildersBundeskanzlerin Angela Merkel hat ihr Bedauern über das Zustandekommen des niederländischen Kabinetts unter Einbeziehung von Geert Wilders bekundet [25]. Allerdings soll sich dies auf die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Den Haag nicht negativ auswirken. Sanktionen, wie gegen Österreich, als die FPÖ im Jahre 2000 Teil der Koalition wurde, seien nicht geplant. „Wie man damals mit Österreich umgegangen ist, war nicht im Sinne der europäischen Idee,“ so die Bundeskanzlerin.

» Winds of Jihad: STFU, Merkel! [26]

(Foto v.l.n.r.: Maxime Verhagen, CDA, Mark Rutte, VVD und Geert Wilders, PVV)

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Umfrage: Deutsche sehen Moslems als Belastung

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Grüne,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[27]Da werden die linksgrünen Dhimmi-Politiker wohl noch wesentlich mehr Geld in die Migrations- und Integrationsindustrie pumpen müssen: Eine Umfrage hat jetzt ergeben, dass die Mehrheit der Deutschen die Überfremdung durch Moslems als Belastung ansieht.

Die Welt [28] berichtet:

Mehrheit der Deutschen sieht Muslime als Belastung

Die Deutschen sehen muslimische Migranten mehrheitlich als Belastung. Besonders in Ostdeutschland ist die Skepsis groß. Die Mehrheit der Deutschen sieht einer Umfrage zufolge in muslimischen Migranten eine Belastung für Deutschland. In einer repräsentativen Umfrage des Allensbach-Instituts urteilten nach Angaben der „Financial Times Deutschland“ 55 Prozent, dass diese Einwanderergruppe „sozial und finanziell wesentlich mehr gekostet als wirtschaftlich gebracht hat“. Lediglich ein Fünftel der Befragten ziehe eine positive Bilanz.

Besonders groß falle die Skepsis in Ostdeutschland aus, berichtet die Zeitung. Dort hätten 74 Prozent ein negatives Urteil über muslimische Migranten gefällt, im Westen seien es 50 Prozent. Darüber hinaus glaubt der Umfrage zufolge mehr als ein Drittel der Bevölkerung, dass Deutschland durch die Einwanderer „auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer“ werde.

Die Migranten seien im Schnitt schlechter gebildet und bekämen mehr Kinder, heiße es. In Ostdeutschland stimmen sogar 37 Prozent den Angaben zufolge der Verdummungs-These zu, nur 33 widersprechen ihr.

Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin erhält für seine kritischen Äußerungen zur Migration den Angaben zufolge weiter großen Zuspruch: 60 Prozent geben ihm überwiegend recht, nur 13 Prozent lehnen seine Thesen ab.

Und der Kommentarbereich ist auch (noch) geöffnet…

(Spürnase: Ragnaroegg)

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Der Konflikt ist sakral

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[29]Als später Beitrag zur Debatte, die Thilo Sarrazins Buch im deutschen Sprachraum ausgelöst hat, erschien im links-liberalen österreichischen Politmagazin „profil“ (in seiner inhaltlichen Linie etwa dem „Spiegel“ entsprechend) ein längerer Beitrag [30], in dem nicht nur gegen Sarrazins Thesen, sondern allgemein gegen die vermeintlich antiislamischen „Vorurteile“ angekämpft wird. Da die Fakten beiderseits der Barrikaden unzählige Male in allen Medien wiederholt wurden und allseitig sattsam bekannt sind, sollen sie an dieser Stelle vermieden werden.

(Von Ivan Denes)

Aber an einem letzten Zwischentitel der beiden Autoren Martin Staudinger und Robert Treischker kann man nicht stillschweigend vorbeilesen, zumal er ein allgemein in der westlichen Welt verbreitetes Fehlurteil oder, präziser: einen Realitätsumkehrsatz enthält. Die Gegner des Islam sollen den Versuch unternehmen, eine „Sakralisierung“ des Konfliktes zu bewerkstelligen, der eigentlich ein „Sozialproblem“ sei, heißt es bei den „profil“-Autoren.

Es geht hierbei um einen grundsätzlichen Denkfehler, um eine Kapitulation vor den Tatsachen, vor der Realität, genauer: um eine mystifizierende Umdrehung des faktisch stattfindenden Vorgangs, der zu fatalen politischen Folgen auf der internationale Szene geführt hat. In Wirklichkeit wird der Versuch unternommen einen handfesten „sakralen“ Konflikt mit sozialistischen Argumenten zu erläutern, zu übertünchen und somit als lösbar erscheinen zu lassen. Spätmarxistisches Denken läßt grüßen. Und marxistische Denkkategorien, seien es die klassischen, seien es die der Neomarxisten, haben sich in der gesellschaftlich-historischen Praxis bekanntlich immer wieder als falimentär erwiesen.

Tatsächlich ist der Gegensatz (clash) zwischen der jüdisch-christlichen Kultur einerseits und dem zeitgenössischen Islam andererseits in seinem Kern eben „sakral“, d.h. wir leben inmitten eines grundsätzlichen Glaubenskonfliktes, der anhand von materialistischen, wirtschaftlichen, sozialen oder klassenkämpferischen Kategorien nicht wegdiskutiert werden kann ohne die Realitätsgrundlage der Debatte zu verlieren. Denn in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, während in der abendländischen Welt religiöser Glaube und religiöse Wertvorstellungen geradezu dramatisch schrumpfen, erlebt die islamische Welt von der Atlantikküste Marokkos bis Indonesien und ebenso in seiner abendländischen Diaspora eine wuchtige, erruptive Intensivierung der Religiosität. Die psychologischen, sozialen, wirtschaftlichen, sittlichen oder rein traditionellen Gegensätze, die in einem oder anderem historischen Augenblick oder geographischem Umkreis vordergründig bestimmend erscheinen mögen, konnten womöglich ad hoc in den Vordergrund treten, der Gegensatz ist in seinem Kern ein Glaubenskonflikt geblieben. Während das Christentum in den Jahrhunderten nach der Aufklärung im Abendland unter dem logischen Druck der massiv expandierenden wissenschaftlichen Erkenntnis (und Naturwissenschaften) immer mehr an unmittelbaren Einfluß verlor und erblaßte, erlebt der islamische Glauben eine verblüffende Intensivierung. Und während der Islam wegen des Postulates, der Koran sei unmittelbares Wort Gottes und daher die mohammedanische Religion einen grundsätzlichen Zug der Unreformierbarkeit zu Tage legt, mußte es früher oder später zum offenen Konflikt kommen.

Zur Veranschaulichung des besagten Gegensatzes: man nehme einige, willkürlich ausgewählte Eckpfeiler moderner wissenschaftsphilosophischen Denkens – wie etwa Sir Karl Raymund Poppers „Logik der Forschung“, Jacques Monods „Zufall und Notwendigkeit“ oder Steven Hawkins „Kurze Geschichte der Zeit“ und versuche eine Bewertung der inhaltlichen Unterschiede zu den Äußerungen des iranischen Ministers für Lehre und Forschung, Kamran Daneschdju, anlässlich des jüngsten Anlaufs zur Reformierung des iranischen Hochschulwesens [31]:

„Eine Universität, die die Autorität der Geistlichkeit nicht akzeptiert, die Kultur des Wartens (auf den verborgenen Imam) ignoriert und unter dem Vorwand, den Unterricht nicht zu stören, laut vorgetragene Gebete verbietet, sollte überhaupt nicht existieren. Andernfalls würden die Massen, die Studenten und Lehrkräfte eine solche Universität dem Erdboden gleichmache.“

Nun wohl, die sogenannten „abrahamitischen“ Religionen enthalten nicht wenige naturwissenschaftlich nicht begründbare Mythen und Legenden. Aber weder im Judentum noch im Christentum ist im 21. Jahrhundert, mehr als zwei Jahrhunderte nach Voltaire, eine Androhung mit Gewalt bei Nichtanerkennung des einen oder anderen Mythos vorstellbar.

Natürlich ist der Unfug um den „verborgenen Imam“ eine rein schiitische Vorstellung und sunnitischen Moslems fremd, aber nicht minder gewaltanstiftend ist der Mythos vom Paradies und von den Jungfrauen, die auf die Ankunft des Schahid, des Märtyrers dort oben schmachtend warten. Er ist ein allgemein in der moslemischen Welt akzeptierter Mythos, der in den letzten 15 Jahren zu unzähligen Selbstmordanschlägen geführt hatte. Dabei ist die Intensität des Glaubens an der Realität des Mythischen so hoch, dass sie unmittelbar zur Überwindung des Lebenserhaltungstriebes führt. Wir sind Zeitzeugen einer tragischen Verirrung, eines Hineintreibens in eine noologische Sackgasse.

Noologisch, weil eine Vorstellung, also ein abstraktes geistiges Gebilde zur Überwindung eines Urtriebes führt. Dabei erscheint es nebensächlich, dass inhaltlich diese Vorstellung jeder realen Grundlage entbehrt und der klassischen Definiton der Wahrheit – „concordatio rei et intellectu“ – in keiner Weise entspricht.

Ohne Zweifel hatte der palästinensische Widerstand ursprünglich eine nationalistisch-emanzipatorische Richtung. Unter der Jahrhunderte dauernden ottomanischen Besetzung Palästinas gab es aber keine Schahids, keine Märtyrer, keine Selbstmordattentäter – die nationalistischen arabischen Bestrebungen hatten nicht die Intensität, die zur Überwindung des Lebenserhaltungstriebes hätten führen können. Es mußte der Judenstaat entstehen, um die „sakrale“ Dynamik in Gang zu setzen und dem Konflikt die endgültige blutige Richtung zu weisen. Es war dann kein Zufall, dass Yassir Arafat in einer beachtenswerten Rede in Südafrika das Vorbild der Ausrottung der Qurayish durch Mohammed zitierte, der jüdischen Sippe, die in Medina ansässig gewesen war. Gamal abdel Nasser war ein panarabischer Nationalist und keineswegs ein fanatischer Gotteskrieger – ließ er doch die Moslembrüder einkerkern und sogar hinrichten. Aber seine und der Araber Niederlage im Sechstagekrieg verwandelte den nationalen Widerstand in einen Glaubenskrieg. Dem entsprach allerdings auf der anderen Seite der Barrikade eine intensivierte Zuwendung des jüdischen Staates zu seinen biblischen Traditionen. Bei der Erreichung der Klagemauer durch die erste israelische Zahal-Einheit blies der Oberrabbiner der Streitkräfte Shlomo Goren den Schofar, den alten Widderhorn. Und die feierliche Vereidigung der Zahal-Rekruten fand danach oben, auf der Festung Massada statt, wo 960 belagerte Juden es bevorzugt hatten; anstelle der römischen Sklaverei in den Freitod zu gehen. Die „Sakralisierung“ des Konfliktes war in Gang gekommen. Und es dauerte nicht lange bis sie die Grenzen der arabischen Welt sprengte.

Zwischen den Ausfällen des früheren malaysischen Führers Mohammed Mahatir und den Anschlägen des 11. September 2001 besteht eben eine „sakrale“ Brücke, die man weder mit der materiellen Misere in den Slums mohammedanischer Großstädte wie Kairo oder Karatchi noch mit den nationalistischen Bestrebungen von Tschetschenen, Uiguren, Huthis oder Tuaregs erklären kann.

Die „sakrale“ Führung im Kampf der islamischen Welt hat sich längst verlagert, sie ist selbst der wahabitischen Dynastie Saudi-Arabiens entglitten, sie liegt heutzutage in der islamofaschistoiden Republik Iran, in Recep Tayyip Erdogans Ankara, in den Depots der islamischen Bombe in Pakistan und in den Ausläufern des Himalaya, bei Osama bin Laden, der jüngsten Umfragen zufolge die Zustimmung von 40 % aller Moslems der Welt genießt.

Vergleichbar mit der Expansion des „Sakralen“ über die Grenzen Arabiens, bzw. Palästinas hinaus expandierten auch die Ziele des Dschihad, des heiligen Kampfes. Der beispiellose soziale Erfolg des amerikanischen Judentums einerseits, die bedingungslose Unterstützung des Judenstaates durch die Vereinigten Staaten (vor dem Aufstieg des Moslemfreundes Barack Hussein Obamas) führten unmittelbar zum 11. September 2001 und danach zum antiwestlichen Dschihad schlechthin. Die Versuche abendländischer Politiker, Soziologen, Publizisten et eiusdem farinae „soziale“ Erklärungen dafür zu erfinden, dass Mütter der Schahids, der „Märtyrer“ beim „sakralen“ Tod ihrer Sprösslinge gänzlich naturwidrig in Jubel ausbrechen, sind ebenso in eine geistige Sackgasse verirrt wie die tumbe Narration der Verschwörungstheoretiker aller Couleur, von deutschen Nationalbolschewiken bis zum Staatspräsidenten des Iran.

[32]Zum Autor: Ivan Denes (81), wohnhaft in Berlin, ist Jude und wurde von den Nazis genauso verfolgt wie von den Kommunisten. Am 10. August erschien im WPR-Verlag sein neues Buch „politisch unkorrekt“ [32] (9,80 Euro, 128 Seiten). Kontakt: ivan.denes@t-online.de [33].

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Erfahrungsbericht aus der Moschee in Neustadt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ahmad Al-Khalifa [34]Derzeit finden in Neustadt an der Weinstraße die „Wochen der Integration“ vom 20. September bis 3. Oktober 2010 statt. Dabei gibt es zahlreiche Veranstaltungen, die im Wesentlichen die Multikulti-Utopien der 68er widerspiegeln. Bereits am Wochenende klärte eine Gruppe von Pax Europa mit einem Infostand beim Multi-Kulti-Fest, das unter dem Motto stand „Trotz alledem“ [35] (inspiriert vom Kommunisten Karl Liebknecht) über Missstände in der islamischen Parallelgesellschaft auf (PI berichtete) [36].

Am gestrigen Abend waren dann einige islamkritische Geister in der Fatih-Moschee in Neustadt, um sich einen Vortrag über Erziehung im Islam anzuhören. Referent war Ahmad Al-Khalifa [37] (Foto) vom Verein Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V., kurz IGD. Al-Khalifa präsentierte sich als aufgeschlossener Mensch. Seine Grundthese lautete: Das Ziel des Islam ist der Frieden. Der Muslim soll Frieden in der Familie, mit seinen Nachbarn und den Andersgläubigen suchen. Er warnte jedoch vor den Medien, die nur schlecht über den Islam berichten würden. Statt auf die Medien zu hören, solle man lieber mit den Muslimen aus der Gemeinde sprechen.

Das taten dann auch einige Leute. So wollte eine Frau wissen, was es mit den vernichteten jüdischen Stämmen (u.a. die Banu Quraiza) in Medina auf sich hat. Dies sei so geschehen, aber diese Stämme seien vertragsbrüchig gewesen und wollten den Anweisungen, Medina zu verlassen, nicht folgen. Daraufhin seien sie ermordet worden. Auf die Frage, ob es im Islam üblich sei, junge christliche Mädchen in die Prostitution zu bringen, antwortete Khalifa abweisend, dass es so etwas nicht gibt. Zumindest hier muss man Al-Khalifa vorwerfen, dass er die Praxis in islamischen Ländern schlecht kennt. So berichtet der osmanische Chronist Derwisch Ahmed über den Eroberer Fatih Mehmed den II. [38], nach dem die Moschee in Neustadt benannt ist:

Die Giauren von Istanbul wurden zu Skaven gemacht und die schönen Mädchen wurden von den Gazi in die Arme genommen.

Solche Machenschaften kennt der PI-Leser auch aus Europa, wie etwa den Berichten über die berüchtigten Loverboys in den Niederlanden [39]. Die Frage, ob Grundgesetz und Islam miteinander vereinbar wären, beantwortete Al-Khalifa mit ja. Als die Zuhörerin nachhakte und auf ein Zitat des ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Ayyub Axel Köhler, ansprach, der gesagt hat „die Demokratie ist dem Islam fremd“ antwortete Al Khalifa, „wer ist schon der Zentralrat der Muslime“. Dabei hatte er wohl vergessen, dass die IGD, der er angehört, ein Gründungsmitglied des Zentralrats war. Als ein weiterer Zuschauer nach der Friedfertigkeit des Islam fragte und befand, dass die Theorie sich ja ganz nett anhöre, aber die Praxis doch ganz anders aussähe, musste Al Khalifa diesem Zuschauer Recht geben. Dieser wollte im Anschluss noch wissen, was denn passiert, wenn die Muslime eine kritische Größenordnung erreicht hätten. Würde es den deutschen Christen nicht genauso ergehen wie den Christen im osmanischen Reich oder den Hindus und Buddhisten in Pakistan oder den anderen religiösen Minderheiten, die in zahlreichen muslimischen Ländern bis heute verfolgt würden. Al Khalifa konnte dies zumindest nicht ausschließen. Darauf folgte noch der Einwand des Zuschauers, dass man dann wohl besser keine Muslime mehr in Deutschland aufnehmen solle, schließlich gebe es kein Land, in dem die Muslime nach einer bestimmten Stärke keinen Bürgerkrieg angezettelt hätten.

Über die Person Al Khalifa ist noch zu erwähnen, dass er und die IGD als verlängerter Arm der ägyptischen Muslimbruderschaft [40] gelten. Ein eingeleitetes Verfahren wegen des Verdachts der Nähe zu Terroristen [41] ist dagegen bereits eingestellt worden.

(Text: Eternia)

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Wilders: Islamkritik und politische Gegner

geschrieben von PI am in Europa,Freiheit,Islamisierung Europas,Niederlande,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

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Am kommenden Samstag kommt Geert Wilders nach Berlin. In Vorbereitung des Ereignisses zeigen wir täglich Reden und Interviews mit dem Hoffnungsträger eines freiheitlichen und liberalen Holland – und Europa. Heute sehen wir Wilders in einem für deutsche Verhältnisse unvorstellbar entspanntem Interview mit zwei niederländischen Journalisten.

Wilders erläutert, wie sich seine kritische Einstellung gegenüber dem Islam über die Jahre gefestigt hat und warum politische Gegener so giftig auf islamkritische Äußerungen von Bürgern und Politikern reagieren:

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