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III. Reich: Frankreich verstärkte Judenverfolgung

Frankreich unter Petain [1]Vor 70 Jahren erließ die nazifreundliche französische Vichy-Regierung unter Phillippe Petain Gesetze zur Behandlung von Juden im „besetzen Frankreich“. Bisher hat man angenommen, Petain hätte versucht, die französischen Juden vor der Verfolgung zu schützen. Ein neu aufgetauchtes Dokument belegt jedoch, dass das Gegenteil der Fall [2] war.

Der führende Judenjäger Petain erließ noch bei Weitem härtere Gesetze gegen das damals allseits „verhasste Volk“ in Frankreich, als die Nazis es vorgeschrieben hatten. Der Erlass vom 3. Oktober 1940 zeigt an einigen Stellen von Petain eingefügte harsche Änderungen zu Ungunsten der Juden auf. Während der Jahre 1942-1944 war seine Vichy-Regierung direkt an der Deportation von 80.000 Juden in die Konzentrationslager verantwortlich. Das ursprüngliche deutsche Dokument hatte die französischen Juden Größtenteils gar nicht zur Verfolgung vorgesehen. Petain, der ein persönliches Interesse an der Judenvernichtung hegte, kreuzte diese Passage aus und schrieb deutlich, alle Juden Frankreichs müssten verfolgt und systematisch diskriminiert werden.

Petain, den seine Verteidiger immer als „Opfer“ der Nazis darstellen wollten, wurde nach dem Krieg wegen Hochverrats zum Tod verurteilt. Die Strafe wurde dann aber in eine lebenslange Haft auf einer Insel an der Atlantikküste umgewandelt. Dort starb er 1951.

PS: Historische FAKTEN, wie das von „Nazijäger“ Serge Klarsfeld, Gründer der Organisation für Söhne und Töchter von aus Frankreich deportierten Juden, untersuchte Dokument, über das die israelische Zeitung Haaretz [2] berichtet, relativieren in keiner Weise die systematische Vernichtung von Juden durch das Nazi-Regime, die ebenfalls eine Tatsache darstellt. Solche neu-aufgetauchten Dokumente sind lediglich ein Beleg dafür, dass Judenhass keine rein deutsche Angelegenheit war und ist.

(Spürnase: Daniel Katz [3])

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BILD gibt Wulff-Rede in Türkisch wieder

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Political Correctness,Türkei | 180 Kommentare

Wulff mit Zweitfrau [4]BILD hat erkannt [5], an wen der Bundespräsident seine Rede zum Tag der deutschen Einheit richtete. Weil diese aber laut BILD wohl nicht genügend der Sprache mächtig sind, in der sich Wulff verständlich zu machen versucht, hat der Springer-Verlag keine Kosten und Mühen gescheut, die Rede an das deutsche Volk ins Türkische zu übersetzen.

Während Ausländer wie Geert Wilders sich sogar im Rahmen eines einzigen Gastauftritts in Deutschland der Sprache des Landes bedienen, scheint die BILD-Zeitung davon auszugehen, dass sich seit Jahren hier niedergelassene Türken und türkischstämmige Deutsche die Mühen des Spracherwerbs ersparen könnten. Und dies im Zusammenhang mit einer Rede, die sich angeblich der Integration widmete. Die BILD-Zeitung scheint eine Ahnung zu beschleichen, in welche Richtung die Anpassung zu erfolgen hat. Schließlich wäre es ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn sich ein Türke dem Deutschsein zu sehr annäherte. Für manche ist nach Vorstellung der Bild-Redaktion da wohl schon bei der Sprache die Grenze zu jener Untat erreicht.

Es ist nicht bekannt, ob die Rede auch noch in Panjabi und Urdu [6] übertragen wird, was bei der Einbürgerungspolitik Deutschlands seine Berechtigung hätte.

(spürnase: Gonzo / Fotomontage: Izmir-schlecht)

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Bericht von der Wilders-Gegendemo in Berlin

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 176 Kommentare

[7]Ich war um ca. 13.30 Uhr vor dem Hotel Berlin anlässlich des Wilders-Vortrags. Die knapp 100 linken Demonstranten hatten außer vielleicht zwei bis drei Wortbeiträgen, die kurz und inhaltslos waren, wenig zu bieten. Also beschränkte man sich aufs Krachmachen via einem Verdi-Lautsprecherwagen, was einen Hinweis darauf gibt, wie diese Gewerkschaft politisch positioniert ist.

(Von Surgeon)

Zu hören war keine Musik, sondern immer nur der Refrain „Motherfucker, motherfucker…“ Für mich wäre zu klären gewesen, ob diese Musik nicht auf dem Index stand. Ich wurde von Seiten der meist schwarz gekleideten eher verdreckt und unsauber aussehenden Demonstranten gefragt, wo ich hingehöre. Als ich äußerte, dass ich aktiver Christ sei, kein Theologe, sondern Praktiker, wurde ich beleidigt, dann solle mein „Scheiß Gott“ doch mal vom Himmel kommen und für Ordnung sorgen. Als ich erwiderte, der würde das nicht tun, alle Menschen seien wie immer schon für ihr Tun selbst verantwortlich, und wenn, dann würde er sich die Demonstration als Christengott auflösen, wurde ich mit „Verpiss Dich, Du rechte Sau“ beleidigt.

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Anschließend wollte man mir die Kamera aus der Hand schlagen. Die direkt daneben stehenden Polizisten schritten in keinster Weise ein, so dass ich dann eine Anzeige erstattete. Dazu wurde ich zusammen mit dem Straftäter in einen Mannschaftswagen gebracht, den ich dann sage und schreibe 45 min (!) nicht mehr verlassen durfte, als ob ICH eine schwere Straftat begangen hätte.

Dies sehe ich und werde ich als Freiheitsberaubung anzeigen. Der linke Straftäter suchte die Beamten im Wagen vollzuquatschen, weil ihm wohl langsam die Düse ging. Immerhin besorgte er sich zwei falsche Zeugen, die sofort gegen mich aussagten. Also gibt es weitere Anzeigen wegen Anstiftung zu einer Straftat, zwei uneidesstattliche Falschaussagen.

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Ich wies dann deutlich darauf hin, worauf ich das zurückführe, nämlich auf mangelnde Moral, die ja aus dem Christentum kommt, und sagte den linken Vögeln, wenn sie anstatt falsch zu demonstrieren sich lieber Gedanken machen würden, auch über eine berechtigte Islamkritik, also Kritik an einer Gewaltreligion, würden auch sie keine Straftaten begehen. Man sieht also wieder, wie weit der Einfluss einer gewalttätigen Religion reicht. Sie stiftet gar deren Toleranzunterstützer zu Straftaten an… das kennen wir ja von einem Mohammed, der nach heutigen christlichen Gesetzen im Gefängnis landen würde.

Die Polizei schien eher auf der Seite der Demonstranten zu stehen, da sie übertrieben laute Musik zuließen, die in einer Kundgebung derart sicher nicht erlaubt ist. Immerhin musste der schleimig auftretende Berliner Polizeipräsident Glietsch ja seinen Justitiar in die Veranstaltung schicken, was ich als eine Schikane von Wilders ansehe, denn reine Islamkritik ist erlaubt und erfüllt in ganz Europa keinen Straftatbestand.

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Wenn die Rede am Vormittag gewesen wäre, wären wohl noch weniger Linke gekommen, weil sie dann erst mal lieber ausgeschlafen hätten oder ihr Quantum „Motivations-Gras“ als Kiffer noch nicht den entsprechenden Blutspiegel erreicht hätte.

Die Beschwerde meinerseits, warum man die Demonstranten auf zehn Meter an das Hotel ranließ, was auch zu Beeinträchtigung der normalen Hotelgäste via Lärm führte, wurde dahingehend beantwortet, dass man sie dann auf die Grünflächen des Lützowplatzes hätten zurückdrängen müssen, und dann hätte es Beschwerden vom Grünflächenamt gegeben.

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Immerhin wollten die Demonstranten direkt auf den Bürgersteig vorm Hotel, das hat die Polizei ihnen untersagt. Sie wurden zum Glück kaum IM Hotel wahrgenommen, und zogen dann auch frühzeitig ohne Wesentliches bewirkt zu haben ab. Hätten sie doch besser zuhause gekifft und sich anderweitig in Berlin sinnvoll gesellschaftlich eingebracht.

Video:

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GEW entdeckt: Umma erobert Schulen

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islam,Migrantengewalt,Multikulti | 49 Kommentare

[12]Auch die Lehrergewerkschaft GEW [13] vermag es nicht mehr, der Realität auszuweichen. Durch den islamisch begründeten Eroberungsdrang und die ihm zentral innewohnende Verachtung aller Nichtgläubigen dazu gezwungen, nimmt man sich des Themas Kuffar-Feindlichkeit an. Aber nicht ohne gleich vorauseilend Entschuldigungen für den Hass auf andere und die Aufnahmegesellschaft zu suchen. Man kann wohl nicht anders.

Und so wird die „ablehnende Haltung“, die man eigentlich sonst nur mit Hass umschreiben würde, in einem Artikel mit den möglichen Diskriminierungserfahrungen der muslimischen Jugendlichen entschuldigt:

Bei der Suche nach den Ursachen stößt man auf ein ganzes Bündel möglicher Gründe. Zum einen dürfte es sich einfach um die Rückgabe erlebter Vorurteile und erlittener Diskriminierungen handeln: Die Auseinandersetzungen scheinen auch eine Art Machtspiel zu sein, bei dem die eigentlich privilegierte Gruppe diese Privilegien durch die Mehrheitsverhältnisse verloren hat. Zum anderen spielt das Zugehörigkeitsgefühl der Jugendlichen eine große Rolle. Sie wissen, dass die »Almancalar« in der Türkei alles andere als beliebt sind. Aus ihren Äußerungen ergibt sich, dass sich viele der nicht-deutschen SchülerInnen eben durch das Nichtdeutschsein selbst definieren: Die Deutschen sind die Anderen, gehören nicht zum Wir. Dieses Wir ist allerdings auch heterogen, aufgespalten in verschiedene Gruppen, deren verbindendes Element am ehesten der gemeinsame Islam zu sein scheint.

Diese nichtdeutschen Jugendlichen wohnen in sozialen Brennpunkten, sind oft dem Prekariat zugehörig und leben isoliert. Sie entstammen häufig äußerst konservativen Familien. Auffällig ist dabei ein oft problematisches Deutschenbild. Vielfach werden Deutsche verachtet und Deutschland nur als Beutegesellschaft betrachtet, eine Integration abgelehnt. Als positiv emotional besetzte Heimat hingegen wird oft Kreuzberg angesehen. Die Jugendlichen sind stolz in Kreuzberg zu leben. Der Stadtteil wird zu einem mystifizierten Getto, dem sie sich zugehörig fühlen. Umgekehrt scheinen sich die deutschen SchülerInnen nun stärker zu einer Art Notgemeinschaft zusammenzuschließen, sich durch die Fremddefinition zusammengehörig zu fühlen, stärker zu einer Gruppe zu werden.

Während man ein wildes Bündel an Vermutungen für den Hass der Muslime auf andere zusammen stellt, um nicht die wahre Ursache für die Verachtung Ungläubiger zu finden, zeigt man unter hartnäckiger Verwendung des Binnen-I seine richtige Gesinnung, die es einem nicht erlaubt, das frauenfeindliche Dogma Islam zu attackieren. Schließlich besteht das „Bündel von Ursachen“ aus 114 Suren, was auszusprechen einem den Ausschluss aus der Gesellschaft kosten kann, wie man an Strafe-Einen-Erziehe-Tausend-Prozessen gegen Geert Wilders und Elisabeth Sabaditsch-Wolff erkennt. Daher will man den auf der Hand liegenden Grund nicht glasklar benennen, so dass einmal mehr die angeblichen Diskriminierungserfahrungen herhalten müssen. Sollte man damit den deutschen bzw. nichtmuslimischen Schülern nun seinerseits das Recht auf Hass und Gewalt gegenüber anderen zugestehen wollen? Schließlich machen diese die Erfahrungen der Diskriminierung in Realita, die man den Muslimen als Entschuldigung für den Hass auf andere geradezu verzweifelt anbietet.

Zudem bleibt es ein ewiges Rätsel, warum die muslimischen Prekariatsangehörigen bei hassbegründeten Gewalttaten entschuldigt scheinen, während man üblicherweise und auch vollkommen zurecht bei einer Gewalttat, deren Motivation sich aus Fremdenfeindlichkeit speist, die sozialen Umstände nicht als Begründung anschauen möchte – und auch nicht sollte.

Und so dreht man einmal Ursache und Wirkung um und schon kann es mit der Überzeugung, die Gesellschaft sei schuld, weiter gehen.

Integrationsbericht bestätigt die Problemlage

In den ethnisch segregierten Gebieten bleiben Immigranten weitgehend unter sich, gefangen in einem Kreislauf von Transferabhängigkeit und Bildungsversagen. Sie kompensieren Frustrationen und Perspektivlosigkeit durch Macho-Gehabe. […]

Doch es gibt auch andere Stimmen, die die Zusammenhänge sehen wie der Tagesspiegel [14], der die Diskussion in der Lehrerschaft und deren angeblicher Interessenvertretungsorganisation GEW aufgreift:

Der Leiter der Petersen-Schule, Dietmar Pagel, hält den Begriff der „Deutschenfeindlichkeit“ allerdings für „unpassend und unproduktiv“. Die betreffenden muslimischen, wenn nicht gar „islamistischen“ Schüler richteten sich nicht nur gegen Deutsche, sondern auch gegen Juden und Amerikaner und alle, die nicht streng muslimisch seien. Besorgt ist Pagel vor allem über „bestimmte Moscheevereine“, die die Schüler in Richtung Islamismus „umzudrehen versuchen“, sagte Pagel auf Anfrage.

„Man kann den Begriff Deutschenfeindlichkeit stehen lassen“, findet die Neuköllner Personalrätin und langjährige Lehrerin Mechthild Unverzagt. Allerdings gehöre dazu, dass dieselben Schüler auch feindlich gegenüber Leistungsbereiten seien und gegenüber jenen, die sich an Regeln halten. Dass es „Deutschenfeindlichkeit“ gebe, „müssen auch Gewerkschafter akzeptieren, die politisch korrekt die Augen verschließen wollen“, sagt Unverzagt, die an der Otto-Hahn-Gesamtschule arbeitet.

Das müssten nach herrschender Lehre der Eliten dann allerdings Moscheevereine von sogenannten Hinterhofmoscheen sein. Denn nur in derartigen Gebäuden, in denen zudem kein oder kaum Deutsch gesprochen wird, wird bekanntermaßen Hass gepredigt. In den Moscheen, die man aus den „Hinterhöfen herausgeholt hat“ und in denen Deutsch die Sprache der Wahl ist, herrscht Friede und Freude über das Miteinander mit den Kuffar Ungläubigen vor. Denn – wer wüsste das nicht – in einer prachtvollen Moschee klingen die Worte „kämpft wider die Ungläubigen bis sie den Tribut (Handy, Markenjacke) aus der Hand gedemütigt entrichten“ (sinngemäß aus Sure 9, Vers 29) viel friedlicher und versöhnlicher als in einer der Aufnahmegesellschaft fremden Sprache. Auch Islamismus, der bekanntermaßen mit dem Islam nichts zu tun hat, kann sich auf Deutsch schlichtweg nicht verbreiten.
Mit diesen vorangestellten Prämissen kann man sich in die Diskussion stürzen, wenn man schon einmal das Unübersehbare nicht länger leugnen kann.

Das sieht auch die GEW-Spitze so. Die Vorsitzende Rose-Marie Seggelke berichtet von „sehr heftigen Reaktionen“, die der Artikel der beiden Kreuzberger Lehrer ausgelöst habe. Dem wolle man jetzt mit der Diskussion und den Workshops am Sonnabend Rechnung tragen. „Mir ist wichtig: Wir stellen uns und ducken uns nicht weg“, betont Seggelkes Stellvertreter Norbert Gundacker. Das deutschenfeindliche Verhalten muslimischer Schüler an „bestimmten Schulen kann man nicht totschweigen“, sagt Gundacker, der vorher Hauptschulreferent der GEW war und in Tempelhof arbeitete.

Und so nimmt es der Bildungspolitiker Özcan Mutlu zum Anlass zunächst eine Plattitüde zu produzieren und dann eine Forderung aufzustellen:

„Man darf die Diskriminierung von Deutschen ebenso wenig akzeptieren wie die Diskriminierung von Schülern mit Migrationshintergrund“, sagt Mutlu. Die Vorfälle zeigten, wie wichtig es sei, interkulturelle Aspekte in der Lehrerausbildung zu verankern.

Eine Forderung, bei der man Mutlu nur zustimmen kann. Es sollten Lehrer – und auch LehrerInnen – über die Hass- und Gewaltideologie Islam aufgeklärt werden. Zumindest sollte die Lehrkraft verstehen, warum die Ungläubigen – auch gerne Kuffar Genannten – auf dem Schulhof verprügelt und „abgezogen“ werden. So hat es Mutlu doch wohl gemeint, oder?

PI berichtete: GEW-Deutschenfeindlichkeit-durch-Islam [15]

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WELT: Reaktionen auf Wilders sind hysterisch

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islamisierung Europas | 144 Kommentare

[16]In einem lesenswerten, allerdings ein wenig kurz geratenen Kommentar [17] befasst sich Rainer Haubrich mit den Inhalten der niederländischen Partei für die Freiheit. Haubrich, der sich ganz offensichtlich die Berliner Rede Wilders zu Gemüte geführt hat, stellt klar, dass die Reaktionen der Eliten auf Wilders aus der affektiven und nicht aus der intellektuellen Auseinandersetzung entspringt. Der Autor fragt sich berechtigterweise, wie man behaupten könne, Wilders, der in der Berliner Rede Nazi-Deutschland als das Reich des Bösen bezeichnete, als Nazi abtun könne.

Auch andere politischen Sichtweisen Wilders und auch die unter anderem auf dessen Drängen zustande gekommene künftige niederländische Regierungspolitik scheinen es dem Redakteur des Springer-Blattes angetan zu haben. Dabei macht er auch auf den wichtigsten Aspekt überhaupt aufmerksam: Das niederländische Volk goutiert die Politik, wie sie nun in dem Koalitionsvertrag angekündigt wurde.

Doch – insbesondere – die deutschen Mainstream-Medien wollen sich gerade nicht mit den Inhalten einer freiheitlichen Politik befassen, die eine einmal errungene Liberalität mit Zähnen und Klauen verteidigt und deshalb unter anderem nun erstmals laut Koalitionsvertrag die Emanzipation Homosexueller als politisches Ziel beschreibt. Eine Politik also, die erkannt hat, wer die ersten Opfer einer im 7. Jahrhundert entstammenden Ideologie zu werden drohen, soweit sie diese nicht schon sind und diesen deshalb zur Seite steht und damit für jeden das Recht auf ein selbstgewähltes und – verantwortetes Leben verteidigt und ermöglicht. Dabei muss man an der Seite derjenigen stehen, deren Lebensstil durch eine mittelalterliches moralinsaures Gesellschaftsbild (als erstes) bedroht wird.

Doch die MSM befassen sich über weite Strecken hinweg lieber damit, welche Zuschreibungen sie für Wilders und Stadtkewitz verwenden sollen, um eine inhaltliche Debatte vermeiden zu können. Wer sich für die Freiheit des Individuums aussprechen möchte und gleichzeitig die Anerkennung des Islam als mit einem humanen Menschenbild beziehungsweise mit einer freien Gesellschaft für versöhnbar erachten möchte, sieht sich in einem Zielkonflikt gefangen. Wer als MSM-Redakteur möchte sich dessen schmerzlich erinnert sehen? So ist es leichter, diejenigen zu Aussätzigen der Gesellschaft zu erklären, die diesen Konflikt abstreifen, indem sie sich für die Freiheit entscheiden.

Daher ist der Schrecken umso größer, wenn die zu unberührbar Erklärten im Volk Anklang finden, weil sie die Lebenswirklichkeit der Menschen besser beschreiben als diejenigen, die den Konflikt dadurch zu bewältigen suchen, indem sie die „Freiheit ein Kopftuch zu tragen“ wildentschlossen verteidigen.

So ist Haubrich zuzustimmen ist, wenn er feststellt:

Die Probleme in den Niederlanden sind dramatischer als in Deutschland. Wir sollten uns besser informieren, anstatt unseren Nachbarn wohlfeile Ratschläge zu erteilen.

Es kommt nur noch darauf an, zu definieren, was unter „uns besser informieren“ zu verstehen ist. Sollte dieser Appell sich ausschließlich auf die Situation in den Niederlanden beziehen, so wäre es wohl zu kurz gesprungen. Die Anregung zur Informationsbeschaffung sollte man am besten so verstehen, dass man sich mit dem Grundkonflikt auseinander setzt. Dieser besteht in der Unversöhnlichkeit des islamischen Dogmas mit dem Gesellschaftsbild des humanistisch geprägten Westens.

Zugegenermaßen ist es (zunächst) leichter in Umkehrung der Realität denjenigen zum „Hassprediger“ zu erklären, der die Unvereinbarkeit beider Gesellschaftsbilder aufzeigt. Doch gleichzeitig ist es schwieriger. Schließlich muss man denjenigen zum Fundamentalisten erklären, der die Humanität verteidigt, um sich durch diese Einordnung anderer der Auseinandersetzung mit dem Dogma des Islam entziehen zu können. Wer sich nicht weiter intellektuell lächerlich machen will, sollte dem Beispiel Haubrichs folgen und sich mit den Inhalten auseinander setzen – so er denn noch gehört werden will.

» haubrich@welt.de [18]

(Spürnase: S&R)

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Gedanken eines politisch heimatlos Gewordenen

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas | 139 Kommentare

[19]Der Leserbrief des promovierten und vermutlich verbeamteten FAZ-Lesers galt nicht der unsäglichen Rede von Bundespräsident Wulff zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit. Aber er hätte besser nicht dazu passen können: Die Politik importiert bewusst mohammedanische Gewalt-Migranten, lässt die Menschen ohne Schutz, vertuscht und lügt. Vertuscht und gelogen – das hat auch der Bundespräsident in seiner Rede. Aber längst kann jeder die Wirklichkeit sehen, jeden Tag auf der Straße, im Kindergarten, in der Schule. Die Schlussfolgerung des FAZ-Lesers: Es wird Zeit, politischen Widerstand zu leisten.

Hier der Leserbrief [20] im Wortlaut:

Zu „Zur Strecke gebracht“ (F.A.Z. vom 11. September): Die von Sarrazin in Gang gebrachte Migrationsdebatte zeigt, wie beängstigend tief die Kluft zwischen Politikern und dem Volk mittlerweile ist. Drängende Probleme werden geleugnet und vertuscht, in Talkshows werden uns nur gutaussehende und akademisch gebildete Migrantinnen vorgeführt, die keinerlei Probleme haben und machen. Leider erlebt man auch anderes: die türkische Großfamilie, die ein fremdes Obstgrundstück aberntet und dem Eigentümer sofort Prügel androht, als er sie zur Rede stellt. Es gibt die drei Jungrambos im Kindergarten, die weder die deutsche Sprache noch irgendwelche Verhaltensregeln kennen und die Erzieherinnen voll in Anspruch nehmen, so dass für die restlichen siebzehn Kinder der Gruppe kaum noch Zeit bleibt. Jeden Abend sind Eltern Jugendlicher froh, wenn ihre Kinder wieder gesund zurückkommen und nicht wegen ein paar Zigaretten oder ganz grundlos zusammengeschlagen wurden, wobei sie im besten Fall nur blaue Flecken davontragen, aber eben auch mit einem Jochbeinbruch oder Messerstichen im Krankenhaus liegen können. Und die Polizei gibt einem dann den Rat, keine Anzeige zu erstatten, weil der Richter die Täter sofort wieder freilassen und einem dann das Haus beschmiert, das Auto zerkratzt und den Kindern aufgelauert wird. Übrigens tatsächlich ein guter Rat, wie ein Fall aus ‚Schleswig-Holstein zeigt, wo genau das Beschriebene nach einer Anzeige geschehen ist.

Wer das alles ertragen muss, den interessiert nicht, ob es kultur-, milieu- oder genbedingt ist. Er erwartet Hilfe, die er wegen des Gewaltmonopols des Staates selbst nicht leisten darf, was im Prinzip auch richtig ist. Stattdessen wird von der Politik und den von ihr abhängigen Medien weiter vertuscht und gelogen, um die eigenen Versäumnisse zu verschleiern. Rot und Grün haben sich noch darum bemüht, Einwanderer, die keine christlichen Parteien wählen werden, mit einem deutschen Pass zu eigenen Wählern zu machen. Und wieder wir müssen nun Integrationskurse, Sprachlehrgänge, Kindertagesstätten und so weiter anbieten und natürlich (zusammen mit den integrierten und arbeitenden Migranten) auch bezahlen. Wer die Angebote annimmt, dem sollen wir dankbarsein, und die Verweigerer müssen wir eben auch weiterhin durchfüttern.

Wenn nun jemand das, was längst jeder weiß, der nicht nur mit Personenschützern in Panzerlimousinen reist, offen ausspricht, so wird er mit allen außer physischen Mitteln gemobbt. Nicht ohne Grund sind auch die Fernsehjournalisten absolut linientreu, sie wissen spätestens seit Eva Herman, dass ihnen in den über die Rundfunkräte parteiendominierten Anstalten bei Äußerung einer eigenen Meinung die berufliche Liquidation droht.

Wenn man in seinem Berufsleben einen Eid auf die Verfassung und Gesetze dieses Landes abgelegt hat und ihn weiterhin ernst nimmt, dann fühlt man sich mittlerweile politisch heimatlos und fragt sich, ab wann politischer Widerstand zum Schütze unserer freiheitlichen Ordnung geboten ist und wie und mit wem man ihn leisten kann.

DR. WOLFGANG ORTH, KARLSRUHE

(Spürnase: mtz)

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NL: Schauprozess gegen Wilders unterbrochen

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Justiz,Niederlande,Political Correctness | 113 Kommentare

[21]Der Amsterdamer Schauprozess gegen Geert Wilders ist heute wegen des Vorwurfs der Befangenheit gegen das Gericht unterbrochen worden. Eine Sonderkammer soll jetzt prüfen, ob Wilders Anwälte zu Recht davon ausgehen, dass die Richter dem Angeklagten gegenüber voreingenommen sind. Wilders hatte sich zuvor auf sein Schweigerecht berufen.

Auch der Privatsender N24 berichtet von der Berliner Rede Wilders und dem heutigen Prozesstag in Amsterdam. Die Rede gibt der Mainstream-Sender dadurch wieder, dass er zwei kurze Ausschnitte zeigt und im Anschluss daran zwei Gegendemonstranten zu Wort kommen lässt. Wobei der eine augenscheinlich ohne jede Kenntnis vom Begriff der Umma die Separierung der Muslime als eine Erfindung Wilders und der andere ebenso kenntnisfrei die Duldung der künftigen Minderheitsregierung der Niederlande durch die Wilders-Partei dem Wunsch der PVV zuschreibt.

Wer sich ein unvoreingenommenes Bild der Reden von Geert Wilders und des Gründers der deutschen Freiheitspartei, René Stadtkewitz, machen möchte, kann heute am späten Abend beide Ansprachen auf PI in voller Länge betrachten.

Bericht des holländischen TV-Senders NOS über den heutigen Prozesstag:

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Geo-Reisemagazin: Jerusalem liegt in Palästina

geschrieben von PI am in Altmedien,Dummheit,Israel,Nahost | 103 Kommentare

[22]In der Geo-Redaktion scheint man übersehen zu haben, dass Jerusalem selbst auf den Seiten des deutschen Auswärtigen Amtes als Hauptstadt Israels [23] ausgewiesen wird. Und die Israelis nennen diese Stadt sowieso ihre Hauptstadt. In der Geo-Redaktion [24] weiß man es allerdings besser.

Wie sonst erklärt man sich die neben Jerusalem aufgezeigte palästinensische Fahne?

Liebe Geo-Redaktion: Politik sollten Sie nicht machen. Ihr Job ist es, über Reiseziele zu informieren. Und wenn Sie sich mal nicht sicher sind, fragen Sie einfach nach. Die Botschaft oder das Fremdenverkehrsamt des jeweiligen Landes hilft Ihnen sicher weiter. Hier ist schon mal die Webseite des israelischen Tourismusamtes: Go Israel [25]

» Kontakt Geo [26]

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Bundespräsident erntet viel Lob von Muslimen

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Dhimmitude,Islamisierung Europas | 263 Kommentare

Wulff, Wilders [27]Sehr viel größer hätten die Gegensätze an diesem denkwürdigen Wochenende gar nicht sein können. Während der niederländische Politiker Geert Wilders bei seiner viel beachteten Rede [28] am Samstag in Berlin vor den Gefahren der Islamisierung warnte („Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Islam“), irritierte der deutsche Bundespräsident am 20. Jahrestags der deutschen Einheit mit der Aussage: „Der Islam gehört zu Deutschland“ (PI berichtete) [29]. Und erhält dafür jetzt reichlich Lob von Muslimen.

Die BILD [30] zitiert den Bundespräsidenten:

„Manche Unterschiede lösen Ängste aus, leugnen dürfen wir sie nicht. Doch trotzdem kann es gar nicht oft genug gesagt werden: Ein freiheitliches Land wie unseres – es lebt von der Vielfalt.“ Und fordert: „Vielfalt schätzen, Risse in unserer Gesellschaft schließen (…) Das ist die Aufgabe der ‚Deutschen Einheit‘ – heute!“

Der Bundespräsident deutet den Ruf der Ostdeutschen „Wir sind ein Volk“ neu, aktueller: „Wenn mir deutsche Musliminnen und Muslime schreiben: ‚Sie sind unser Präsident‘, dann antworte ich aus vollem Herzen: Ja, natürlich bin ich Ihr Präsident. Und zwar mit der Leidenschaft und Überzeugung, mit der ich der Präsident aller Menschen bin, die hier in Deutschland leben. Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland (…) Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“

Wulff nennt Thilo Sarrazin, der mit seinem Buch die furiose Debatte um Integrationsmängel ausgelöst hat, nicht mit Namen. Aber bleibt die Antwort nicht schuldig.

„Ja, wir sind ein Volk. Und weil diese Menschen mit ausländischen Wurzeln mir wichtig sind, will ich nicht, dass sie verletzt werden in durchaus notwendigen Debatten. Legendenbildungen, Zementierung von Vorurteilen und Ausgrenzungen dürfen wir nicht zulassen. (…) Die Zukunft gehört den Nationen, die offen sind für kulturelle Vielfalt, für neue Ideen und die Auseinandersetzung mit Fremden und Fremdem. Wir sind weiter, als es die derzeitige Debatte vermuten lässt.“

Für diese Bemerkungen erhält Wulff jetzt viel Lob von muslimischer Seite. Der Focus [31] berichtet:

Der Zentralrat der Muslime hat sich erfreut über die Rede von Bundespräsident Christian Wulff zum Tag der Deutschen Einheit gezeigt. Die Rede Wulffs sei ein „wohltuender“ Appell gewesen, für das zusammenwachsen nicht nur von Ost und West, sondern von unterschiedlichen Kulturen und religiösen Anschauungen, so der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime, Aiman Mazyek.

Der Zentralrat der Muslime hat die Rede von Bundespräsident Christian Wulff zum Tag der Deutschen Einheit und seine Bemerkungen zum Islam begrüßt. „Um die innere Einheit zu erreichen, müssen wir noch ein beträchtliches Stück Weg zurücklegen. Das gilt eben nicht nur für das Zusammenwachsen zwischen Ost und West, sondern auch für das Zusammenwachsen von unterschiedlichen Kulturen und religiösen Anschauungen. Darauf hat Wulff ausdrücklich verwiesen, und das begrüßen wir natürlich“, sagte der Vorsitzende des Zentralrates, Aiman Mazyek, der „Berliner Zeitung“ (Montagausgabe)

„Wir sind ein Volk!´ ist keine Zustandsbeschreibung. Ich verstehe den Satz als Appell an uns alle“, fügte er hinzu. In Deutschland gebe es derzeit wirtschaftliche und soziale Unsicherheiten. Da bestehe immer die Gefahr, dass die Menschen auf Populisten und Scharlatane hereinfallen, die einfache Lösungen anbieten. „Da war die Rede des Präsidenten wohltuend, weil er differenziert“, sagte der Vorsitzende.

Hier das Titelbild der BILD-Printausgabe vom heutigen Tage. Man sollte es sich einprägen:

» Die BILD-Zeitung veröffentlicht in ihrer morgigen gedruckten Ausgabe Leserbriefe zu den Äußerungen Wulffs. Wer seine Meinung dazu loswerden will, schreibe an: leserbriefe@bild.de [32]
» Umfrage auf Bild.de zur Wulff-Rede [33]

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Zu blond für Multikulti

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Frankreich,Migrantengewalt | 178 Kommentare

[34]In Toulouse ist ein 16-jähriges Mädchen auf offener Straße von Klassenkameradinnen angegriffen worden, weil sie sich unsensiblerweise ihre blonden Haare nicht gefärbt hatte. Ob die blonden Haare zu den Verletzungen der Einwanderer gehören, die der Bundespräsident gemeint hat [35], und ob wir Vorfälle wie diesen als Bereicherung begreifen sollen, ist nicht bekannt.

Die WELT berichtet [36]:

Eine Mädchengang hat auf der Straße eine 16-Jährige überfallen und verletzt. Der Grund: Das Mädchen hatte die falsche Haarfarbe.

Eine 16-jährige Gymnasiastin ist in Toulouse auf offener Straße angegriffen worden, weil sie blond ist. Das berichtete die Zeitung “Le Parisien“ am Wochenende unter Berufung auf das örtliche Blatt “La Dépêche du Midi“.

Die Angreiferinnen waren demzufolge drei Mittelschülerinnen im Alter von 14 und 15 Jahren. An einer Metrostation in Toulouse hätten sie völlig überraschend das Mädchen mit den Worten “Blöde Blondine! Ich mag keine Blondinen!“ beschimpft. Dann hätten sie eine Zigarette auf dem Arm des Opfers ausgedrückt und das Mädchen an den Haaren gezogen.

Mit ihrem Handy habe eine der Angreiferinnen den Vorfall gefilmt, berichteten die beiden Zeitungen. Als das Mädchen geflüchtet sei, hätten es die Gymnasiasten verfolgt und erneut eine Zigarette auf einem Handgelenk ausgedrückt. Die Angreiferinnen wurden gefasst und einem Jugendrichter vorgeführt.

Laut “Le Parisien“ hat es einen ähnlichen Vorfall bereits Anfang September im Département Nord gegeben, in dem Ort Marcq-en-Baroeul. Auch hier waren es drei Mädchen, denen ein Junge half. Sie griffen ein anderes Mädchen auf der Straße an, raubten es aus und erklärten dabei, dies geschehe, weil das Opfer blond sei.

Da haben wir natürlich Verständnis. Wir sollten uns freiwillig abschaffen…

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