- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Bericht vom Prozess im Mordfall Susanna H.

[1]Weil es absehbar war, dass die Mainstream-Medien, abgesehen von den lokalen Vertretern [2], die moralisch schon eher gezwungen sind, mehr oder weniger über den Fall zu berichten, haben wir zwei aus Dresden uns aufgemacht, um den letzten Prozesstag nicht zu verpassen, und unsere Sicht der Dinge veröffentlichen zu können.

(Von argy110 / Alle hier gemachten Ausführungen basieren auf der Urteilsbegründung der Richterin Birgit Wieland des Landgerichts Dresden)

Knapp 50 Besucher, teils Journalisten und Angehörige, fanden sich gestern zum letzten Prozesstag im Mordfall Susanna H. im Gerichtssaal des Landgerichtes Dresden ein, bei dem die Urteilsverkündung gegen den Angeklagten Syed Asif Raza zu erwarten war, ein. Noch vor Beginn der Verhandlung hörte ich eine Frau in der Reihe vor mir zu ihrem Nachbarn sagen: „Ich habe darauf gewartet, dass hierüber ausführlich berichtet wird. Wurde es aber nicht! Wenn das hier vorbei ist, bestelle ich meine Zeitung ab, und gebe das als Begründung an.“

Als ich vor der Sicherheitsschleuse des Gerichts stand und wartete durchgehen zu können, standen hinter mir zwei Schwestern der Ermordeten auch an, welche ich aufgrund eines vorangegangenen Prozesstages erkannte. Ich hörte eine zur anderen leise sagen: „Eigentlich wollte ich ihn nicht nochmal sehen.“ Und die andere erwiderte: „Es ist das letzte Mal, dann ist es vorbei.“

Sechs Sicherheitsbeamte führen den Angeklagten in den Gerichtssaal. Drei Kamerateams sind im Inneren sowie vier bis fünf Fotografen, die für Blitzlichtgewitter sorgen. Wir saßen also alle im Gerichtssaal, die Richterin kam herein und wir warteten alle ziemlich lange darauf, dass die Journalisten den Saal verließen, denn vorher setzte sich die Richterin nicht hin, und wir auch nicht.

Sie begann, für mich total überraschend, sofort mit der Urteilsverkündung. „Hiermit verkünde ich das Urteil: lebenslange Haftstrafe gegen den Angeklagten wegen Mordes. Der Haftbefehl vom 15. Juli 2010 wird aufrecht erhalten, da Fluchtgefahr besteht.“ Begründung: (Hier wurde wirklich noch einmal alles zusammengefasst, was sich im Laufe des Prozesses herausgestellt hat. Sie dauerte geschätzte 90 Minuten.) Sie fußte auf der Struktur: Wer hat, wie und warum gemordet! Dabei sei die Frage nach dem Wer am einfachsten zu klären gewesen, so die Richterin ausdrücklich.

Die Verletzungen der Toten und ähnliche Details würden ausgespart, um der Familie die Schmerzen ihrer wiederholten Vergegenwärtigung zu ersparen. Der Angeklagte hat sie durch sein Schweigen ohnehin schon dazu genötigt, alles während des Prozess immer wieder vor Augen geführt zu bekommen.

Viel ist über den Angeklagten nicht bekannt. Vieles kann sogar gelogen sein, so die Richterin. Das geht aus früherem Verhalten, des Machens falscher Angaben, und dem Schweigen des Angeklagten hervor, der nichts zur Aufklärung beigetragen hat. Es ist ein klassischer Indizienfall gewesen, der aber so schlüssig war, dass die Kammer des Landgerichts keinen Zweifel an der Täterschaft des Angeklagten hat.

Der Täter ist offenbar ein notorischer Lügner, führte die Richterin an. Es gibt nicht viel, das über ihn feststeht. Gesichert ist nur, dass er aus Pakistan ist. Er hat wohl Bruder und Schwester, aber daneben ist nicht einmal sein Alter gesichert. Er verfügt nur über geringe Schulbildung.

Am 5. April 2006 stellte er in Lübeck einen Antrag auf Asyl und wurde aufgefordert, sich in ein Asylauffanglager nach Chemnitz zu begeben. Dort ist er aber nie angekommen. Er ist untergetaucht und war wahrscheinlich sogar außer Landes. 2007 reiste er wieder nach Deutschland ein und stellte am 8. Dezember 2007 erneut einen Asylantrag. Schon in diesem Antrag log er und machte falsche Angaben. So war sein Weg nach Deutschland in keinster Weise nachvollziehbar. Nach Ablehnung des Asylantrags wurde er geduldet, weil – „Ich drücke es mal vornehm aus, kein Pass vorhanden war.“ – so die Richterin. Kein Beitrag von seiner Seite zur Behebung dieses Zustandes wurde gemacht, wie man es von so vielen anderen Fällen kennt. Er lebte von staatlicher Zuwendung. 2009 wurde die Duldung verlängert, weil eine Abschiebung, immer noch wegen Fehlen des Passes, einfach nicht möglich war.

Seine Hauptbeschäftigung war es, durch die Stadt zu streifen und Frauen anzusprechen. Oft mehrere nacheinander. Deren Alter war ihm dabei egal. Im Vordergrund stand, so die Richterin, eine Heirat oder ein Kind mit einer Deutschen zu haben. Seine einzige Möglichkeit in Deutschland bleiben zu können. Es ging ihm nicht nur darum, Kontakt zu Frauen zu haben, ihrer Gesellschaft wegen. Dies kann auch daraus abgeleitet werden, dass der Angeklagte niemals Männer ansprach und auch keine männlichen Freunde hatte. Bei den Männern, die er während des Asylverfahrens kennengelernt hatte, war er nicht beliebt.

Um mit den Frauen in Kontakt zu kommen, spekulierte er auf Mitleid von den Frauen und erzählte ihnen, dass er allein sei, niemanden kenne und so weiter. Und die Frauen, die sich mit ihm unterhielten, bezeugten später auch, dass sie dies aus Mitleid taten, und nicht weil er ein attraktiver Mann war.

Er hat ein offensichtliches intellektuelles Defizit, wobei nicht klar ist, ob es sich daraus ableitet, dass in seiner Kindheit kein Geld für die Schule vorhanden war, dass er keine Möglichkeit hatte zur Schule zu gehen, oder ob er daran gehindert wurde zur Schule zu gehen oder nicht zur Schule gehen wollte. Er gibt, so die Richterin, kein Anzeichen für ein besonderes Interesse irgendeiner Art.

Sein Deutsch ist sehr schlecht, sein Englisch ist genauso schlecht. Formulare und schriftliche Korrespondenz erledigte sein Mitbewohner für ihn, der die einzige Konstante in seinem Leben darstellte und ihm half, wenn er konnte. Und obwohl dies so war, war einer der wenigen Sachen, die er als Angeklagter als Einlassung vor Gericht machte, die Beschuldigung dieses Mitbewohners als Täter.

Der Angeklagte wird als besitzergreifend beschrieben, wie (Bemerkung des Autors) man sich einen Mann basierend auf Koran und Sunna vorstellt. 2008 kam es zu einem Beziehungsende mit einer Frau, die er auch auf der Straße kennengelernt hatte. Sie hatte die Beziehung beendet, woraufhin der Angeklagte wiederholt, früh morgens, als diese zur Arbeit gehen wollte, auf sie wartete, um mit ihr zu reden und ihrer Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei kam es bei einer ersten Gelegenheit zu einem Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht, was noch keine Konsequenzen hatte. Ein anderes Mal allerdings, auch morgens vor ihrer Wohnung, schlug er ihr mit der Faust ins Gesicht, woraufhin sie Anzeige erstattete. Er wurde wegen Körperverletzung verurteilt (40 Tagessätze à 5 Euro „ist das nicht lieb“), und eine einstweilige Verfügung mit dem Verbot der Kontaktaufnahme zu ihr wurde verhängt. Nach Missachtung dieser wurde er wegen Stalking/ Nachstellung rechtskräftig verurteilt.

Der nächsten Frau, die er danach ansprach, erzählte er, sein Vater sei Amerikaner und seine Mutter sei Ärztin in New York. Er selbst arbeite in einer Bäckerei. Jeder Frau, bei denen es sich wohl um drei Frauen handelte, mit denen er eine Beziehung hatte, erzählte eine andere Geschichte.

Im Frühjahr 2009 lernte er vor dem C&A in Dresden Susanna H. kennen. Wieder mit der „coolen“ Mitleidsmasche: „Ich kenne hier niemanden.“ Er gab sein Alter mit 23 Jahren an. Laut Kammer des Gerichts ist er eher 32, und wie ich vor dem Gericht erfahren habe, geht der Nebenkläger (Vater und Rechtsanwalt) davon aus, dass er sogar noch älter ist.

Im Januar 2009 hatte er schon die Schwester von Susanna H. angesprochen, konnte sich daran aber nicht mehr erinnern, als das herauskam. Die Richterin sprach über sein Anmach-Verhalten zu einem früheren Prozesstag davon, dass er schon fast „zum Stadtbild dazugehörig geworden sei“, so viele Frauen hätte er im Laufe der Zeit angesprochen.

Das mit der Schwester kam heraus, als Susanna, auf Drängen der Eltern, ihn nach über einem Vierteljahr erstmals nach Hause mitbrachte, worauf die Schwester, als sie in das Zimmer kam, wo alle am Tisch saßen, nur „Oh, Gott!?“ sagen konnte, als sie den Angeklagten sah und das Zimmer wieder verließ. Susanna allerdings war zu dem Zeitpunkt etwas über 17 Jahre alt, und hatte noch keine erste Liebe erlebt. Ihr Mitleid, vielleicht gepaart mit Wichtigkeit, die sie in seinem Leben einnehmen konnte, weil er ja ganz allein war, bewog sie trotzdem, sich auf diese Beziehung einzulassen.

Sie war offenkundig verliebt, aber sie waren ein höchst ungleiches Paar. Er 1,69 cm groß, 57 kg, sie, (die Größe habe ich nicht verstanden, sie war aber viel größer als er) 87 kg, sportlich, fuhr überall hin mit dem Fahrrad, war Kanutin, und überhaupt kräftig und intelligent. (Das sollte noch eine Rolle spielen, beim Tatbestand er Heimtücke.) Sie war eher schüchtern, machte es sich, oder hatte es nicht leicht, auf Männer zuzugehen und wollte Lehrerin für Mathematik und Physik werden. Auf der einen Seite versteht man durch diese Fächerkombination, welche Gehirnhälfte bei ihr „besser“ funktionierte, und sie deshalb vielleicht mehr als andere Mädchen in ihrem Alter Probleme hatte, Männer kennen zu lernen. Auf der anderen Seite war sie trotzdem nicht rational genug, die richtigen Schlüsse aus totaler Unvertrauenswürdigkeit zu ziehen, wie wir gleich noch sehen werden.

Der Angeklagte tat ihr zudem noch einfach leid. „Er habe doch niemanden.“ Ab Ostern 2009 waren sie ein Paar. Sie bekam Liebesbriefe, die, wie wir nun wissen, von seinem Mitbewohner geschrieben worden waren. Sogar eine Freundin von Susanna berichtete von Anbaggerungsversuchen des Angeklagten ihr gegenüber, und dass sie beobachtet hatte, wie er nacheinander drei Frauen ansprach, als Susanna und er schon zusammen waren. Das war auf einem Dresdener Bahnhof. Zur Rede gestellt sagte er, er habe nur nach der Urzeit fragen wollen. Das macht, bei den großen Uhren auf Bahnhöfen, aber keinen Sinn, und weiterhin nicht, weil man nicht drei Mal hintereinander nach der Urzeit fragen muss. Susanna ließ sich aber nicht von ihm abbringen und blieb bei ihm.

Der Angeklagte wurde schon als besitzergreifend beschrieben. Er war es auch bei einer Gelegenheit, als er Susanna beim Eis in der Stadt mit einer Freundin „erwischte.“ Er machte ihr eine Szene: Warum sie sich nicht abgemeldet habe? – ein typisches Gebaren, und Ausdruck islamisch tradierten Verständnisses der Frauenrolle. Man darf das Haus nicht ohne die Erlaubnis des Mannes verlassen. Das war ihr natürlich auch peinlich, aber sie trennte sich immer noch nicht vom ihm.


Geschickt wurde der Täter durch einen anderen Ausgang als erwartet abgeführt, so dass auch die Presse kein gutes Foto bekam.

Neben seiner Besitzergriffenheit war der Angeklagte überhaupt ambivalent. Auf der einen Seite sagte er Susanna, er könnte sich jederzeit trennen, was die Richterin Machogehabe nannte, auf der anderen Seite drohte er ihr mit Selbstmord, falls sie sich von ihm trennen würde. Für eine 17-Jährige ist das eine große Last, die sie auch nicht tragen wollte, was sie ihrem Tagebuch anvertraute. Eine sehr schöne Parallele zu dem, was wir heute im post-kolonialen Zeitalter im Islam sehen: Aggression und Machtdemonstration auf der einen Seite, und auf der anderen Vorspielen und Kultivieren einer Opferrolle, um Sanktionen zu verhindern.

An einem vorangegangenen Prozesstag wurde das Gutachten eines Psychiaters verlesen, das nach dem Mord in der Untersuchungshaft angefertigt worden war. Darin wurde dem Angeklagten attestiert, Selbstmordversuche inszeniert zu haben, um Aufmerksamkeit zu erregen, jedoch „ohne finalen Charakter zu haben.“

Und jetzt kommts – das Alter des Angeklagten! 23 Jahre sei er alt. So stellte er sich Susanne und den anderen Frauen vor. Als Susanna, trotz aller Liebe, endlich selbst Gewissheit in diesem Punkt haben wollte, suchte sie in seinem Zimmer nach einem persönlichen Dokument von ihm. Ein Pass ist dabei das Dokument der Wahl –natürlich. Nur, fand sie gleich zwei! In einem war er 23 Jahre alt, und in dem anderen 32, und dabei handelte es sich sicher nicht um einen versehentlichen Zahlendreher. Man fragt sich, wie schwer oder leicht es ist, „sowas“ in Pakistan durchzuziehen.

Zur Rede gestellt, erklärte der Angeklagte, dass „zu irgendeinem Zeitpunkt“ seine Schwester gestorben sei, und er deswegen so alt aussehen würde. Unglaublich, aber Susanna hat sich damit zufrieden gegeben, oder jedenfalls keine Konsequenzen gezogen.

Dabei muss man zu ihrer Verteidigung sagen, dass sie sich im Spätsommer 2009 schon von ihm getrennt hatte, sie aber wieder zusammengekommen sind. Insgesamt jedoch kann man den Eindruck nicht loswerden, dass Susanne doch über die Maßen gutgläubig gewesen zu sein scheint.

Die Familie, in Erzählungen des Gerichts, macht einen weltoffenen Eindruck, aber dieser „Knilch“ war auch ihr zu viel. Die Reaktion der Schwester ist ja schon bekannt, und auch Vater und Großvater setzten sich in langen Gesprächen mit ihr auseinander und versuchten sie davon zu überzeugen, dass diese Verdingung überhaupt keine Zukunft hat. Sie verboten ihr sie aber nicht.

Wie ist es zur Tat gekommen? Höchstwahrscheinlich wollte Susanna sich von ihm trennen. Sie wollte Lehrerin werden, aber wie alle ihre Geschwister wollte sie vor dem Studium noch etwas machen. Sie wollte ins Ausland gehen und ein Assistenzlehrerjahr in Australien absolvieren und sich garantiert nicht mit einem Kind oder einer Heirat an den Angeklagten binden, so wie er es wollte.

In ihrem Rucksack nahm sie unter anderem zwei Ketten mit zu ihm, die er ihr geschenkt hatte. Sie waren in ihren Schächtelchen und alles andere als ein Zurückgeben zu vermuten ist absurd. Der Angeklagte hat Susanna von hinten niedergeschlagen. Das „von hinten“ ist für den Tatbestand der Heimtücke wichtig, und die Wahl des Nudelholzes für einen Angriff, der höchstwahrscheinlich schnell zu Ende sein würde, und ohne Schreien ablaufen sollte. Die Wohnung war sehr hellhörig, und so wurde die Wahl der Waffe, zusammen mit dem Umstand, dass das Nudelholz immer in der Küche war, er es also zum Zwecke der Tötung erst holen musste, oder es vorher zurechtgelegt haben musste, nach meinem Verständnis als Mord, in Abgrenzung zum Totschlag gewertet. Er hätte es auch gar nicht anders anstellen können, mit seiner körperlichen Unterlegenheit.

Alle Schläge trafen den Hinterkopf, oder seitlichen Hinterkopf. Er schlug „vier bis fünf mal, mit großer Wucht“ zu, und nicht nur drei Mal, wie beim MDR behauptet [3]. So wuchtig und kraftvoll, wie es mit 57 kg eben geht, dass das Nudelholz auseinanderbrach und die innenliegende Metallstange sich so stark verbog, dass der Kriminaltechniker später diese nur noch mit einem Schraubstock wieder in Form bringen konnte. (Warum auch immer er das tun musste?)

Nun war das Nudelholz kaputt, und das Opfer noch nicht tot, nur schwer verletzt und bewusstlos. Laut Gutachten hätte aber der erlittene Schadelbruch und Schädelbasisbruch allein schon längst genügt, um auch zum Tode zu führen, nur eben nicht sofort. So schnitt der Angeklagte nun das Telefonkabel im Flur ab, und erdrosselte Susanna damit für drei(!) Minuten, und nicht zwei Minuten wie der MDR schreibt, was aber an sich auch schon eine schockierende Vorstellung ist.

Dann wurde noch auf einen Versuch der Verteidigung eingegangen, eine „tiefgreifende Bewusstseinsstörung zur Tatzeit“ – also Tötung im Affekt – als schuldmindernd anzubringen. Dies kann die Kammer aber nicht erkennen, da er z.B. nach der Tat „alles Logische getan hat, um sich der Festnahme zu entziehen.“ Speziell alles wertvolle, was Susanna bei sich hatte, nahm er an sich, um eine Flucht finanzieren zu können. Ein Affekt sieht anders aus, so die Richterin.

Er flüchtete über Thüringen nach Frankreich, wo er bekanntlich in Calais von französischen Polizisten festgenommen wurde. Dass es von Calais aus nach Dover geht, ist bekannt. Vermutlich wollte er in Londonistan [4] untertauchen. Dort ist die Islamisierung schon so weit vorangeschritten, dass dies ohne weiteres möglich erscheint. (Wie auch immer er über den Kanal zu kommen gedachte?)

Dabei war er dreist und gefühllos genug, noch bis zum 25.12. – 1. Weihnachtsfeiertag! – bei der Familie anzurufen, um in Erfahrung zu bringen, ob die Leiche schon gefunden worden war. Ein massiveres Herumtrampeln auf den Gefühlen der Familienangehörigen ist kaum vorstellbar, so die Richterin.

Überhaupt war die Verteidigung lasch und zahnlos, was aber nicht als Mitleid dem Angeklagten anzurechnen ist. Die Faktenlage ist so eindeutig, dass der junge Verteidiger einfach hilflos dasteht.

Der Fall schien damit abgeschlossen, bis ich heute Nachmittag erfahren habe, dass die Verteidigung tatsächlich in Revision geht. Damit ist das Urteil immer noch nicht rechtskräftig. Doch wie kann jemand zwei Pässe haben, ohne, dass er zum Beispiel in Beugehaft genommen wird – bis er alles ihm Mögliche tut, und wenn er auf seine Kosten in sein pakistanisches Konsulat gefahren wird, um sich einen neuen Pass machen zu lassen. Mit Handschellen an die Hand genommen zu werden hat ein solcher Mensch! Und, anlehnend an dieses Beispiel, hat dann auch mal seine Wohnung durchsucht zu werden. Und wenn die Anforderungen für eine solche Durchsuchung im Grundgesetz zu hoch sind, dann müssen sie gesenkt werden, oder dieser Fall irgendwie möglich gemacht werden. Immerhin ist er überhaupt kein Bürger dieses Landes, und so, im eigentlichen Sinne, vor der Verleihung der Staatsbürgerschaft dieses Landes auch kein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft. Er kann es ja noch nicht einmal mehr werden, es sei denn durch Heirat mit einer deutschen Frau!

Und was kostet das wieder die deutsche Gesellschaft? Bei 500 Euro/Monat Sozialhilfe von 12/2007 bis 12/2009 macht das 24.000 Euro, wobei nicht geklärt ist, ob ihm wenigstens von 4/2006 bis zum zweiten Asylantrag die staatliche Alimentation gestrichen wurde, wie man sich das als richtig vorstellt. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft, und mal davon abgesehen, dass er die Kosten des Verfahrens tragen muss, und das Geld dafür Zeit seines Lebens nicht wird aufbringen können, verursacht er bekanntlich Kosten von ca. 100 Euro für einen Tag Haft. Das macht bei durchschnittlich 18 Jahren [5], mit denen ein zu einer lebenslangen Haftstrafe Verurteilter in Deutschland rechnen muss, 657.000 Euro. Soviel wie ich wahrscheinlich in meinem ganzen Leben verdienen werde, wenn es noch unverhofft aufwärts gehen sollte. Und dann natürlich Brutto.

Folgerichtig sollte auch die Herkunftsgesellschaft des Angeklagten dafür aufkommen, die Maßregelung für den der deutschen Gesellschaft zugefügten Schaden zu übernehmen. Überraschend äußerte sich der Angeklagte, nachdem er über sein Recht zur Revision aufgeklärt worden war, genau derart. Er wolle seine Strafe in Pakistan absitzen. Die Richterin war erst sehr erstaunt, gab den Wunsch dann zu Protokoll, und die Sitzung war beendet. Dass er in Pakistan sitzt, und das Land dafür bezahlt, ist natürlich ein Wunschtraum!

Der emotionale Schaden für die Familie kann nie wieder gut gemacht werden. Der Angeklagte hat, seit er hier in Deutschland angekommen ist, niemandem in seiner Umgebung scheinbar irgendetwas Positives gebracht – ganz im Gegenteil. Da ich ihn gesehen habe, sage ich bewusst und überlegt, dass er ein nichtsnutziger Mensch ist. Er hat nichts aus sich gemacht – und dafür ist nicht die deutsche Gesellschaft verantwortlich.

Abschließend möchte ich sagen, trotz aller Abartigkeit systematischen Staatsversagens und Mitgefühl für die Familie, dass die Richterin Birgit Wieland eine sehr klare Sprache benutzte. Gezwungen sich an Tatsachen zu halten, war sie weiterhin gezwungen eine Sprache zu finden, die diese möglichst exakt abbildete. Dadurch ergab es eine ehrliche Sprache, die verständlich war und in ihren Schlüssen nachvollziehbar – völlig im Kontrast zum absolut überwiegenden Teil aller Politiker in Deutschland. In Anlehnung an die „Kunstaktion“ gegen Rassismus [6] usw. fordere ich fünf Betonnudelhölzer für Dresden, um auf diese frauenverachtende Tat aufmerksam zu machen und die Dresdener Bevölkerung für dieses Thema sowie vielleicht sogar kulturell-religiösen Ursachen zu sensibilisieren.

Messer vor dem Dresdner Landgericht aus den Zeiten der „Kunstaktion gegen Rassismus und alles sonst noch Möglich“, wo jetzt ein Nudelholz stehen sollte.

» BILD: Mörder von Gymnasiastin Susanna H. kommt lebenslänglich in den Knast [7]

Like

Ausschaffungsinitiative ist mehrheitsfähig

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz | 108 Kommentare

Sicherheit schaffen [8]Nach ersten Meinungsumfragen haben die Schweizer Bürger großes Interesse daran, Ausländer loszuwerden [9], die Gewalttaten begehen oder das Sozialsystem betrügen. Besonders in der deutschen und italienischsprachigen Schweiz ist die Vorlage klar mehrheitsfähig. Es sieht im Moment ganz so aus, als würde die Schweiz der EU und der UNO nach der Volksabstimmung am 28. November neuen Grund geben, sich über die Eidgenossen zu empören.

Ob man dann wohl Panzer und Blauhelme Richtung Alpen schickt, um die kriminellen „Jugendlichen“ gegen die Demokratie zu verteidigen?

Der Zürcher Tagesanzeiger berichtet [10]:

Die SVP-Ausschaffungsinitiative wäre laut einer Umfrage sechs Wochen vor der Abstimmung am 28. November angenommen worden. 58 Prozent wollten ein Ja einlegen, 36 Prozent ein Nein. 6 Prozent äußerten sich nicht.

Für den Gegenvorschlag waren 41 Prozent. Wäre vergangene Woche abgestimmt worden, hätten 49 Prozent den Gegenentwurf zur SVP-Initiative abgelehnt. 10 Prozent hatten zum Gegenvorschlag noch keine Meinung. Die SRG SSR idée suisse veröffentlichte die Umfrage des Forschungsinstituts gfs.bern am Freitag.

Umfrage-Grafik:

Worüber die Schweiz im November im Detail entscheidet und welche Gegenmaßnahmen zur Verhinderung des Volkswillens geplant sind, lesen Sie hier im Positionspapier der SVP [11].

Like

Elisabeths Stimme – ein Aufruf

geschrieben von PI am in Blogosphäre,Justiz,Meinungsfreiheit,Österreich | 38 Kommentare

Elisabeth's Voice (small) [12]„Elisabeths Stimme“ [13] ist ein Aufruf an die amerikanische Blogosphäre Elisabeth Sabaditsch-Wolff in ihrem Kampf für die freie Meinungsäußerung zu unterstützen. Von den hunderten amerikanischer Blogs, die über Elisabeth Sabaditsch-Wolff berichtet hatten, richten wir unseren Aufruf gemeinsam mit anderen Websites [14] an ein Dutzend der prominentesten und einflussreichsten amerikanischen Blogs mit der Bitte, Elisabeth ihre Stimme zu leihen.

Die EU, zu der Österreich gehört, hat sich zu einem korrupten und undemokratischen Superstaat mit totalitären Ambitionen entwickelt. Die regierenden Oligarchen haben beschlossen, dass die Millionen muslimischen Migranten, die mittlerweile in Europa leben und ständig mehr werden, notwendig sind, um die Macht der unzähligen Bürokraten zu stützen, die gegenwärtig die Geschicke Europas leiten.

Es ist daher in ihrem Interesse, Leute wie Elisabeth Sabaditsch-Wolff, die über die Gefahren der Massenzuwanderung und der Islamisierung sprechen, zum Schweigen zu bringen. Schließlich sollen die Bürger passive und lenkbare Schafe bleiben. Doch wir wollen nicht schweigen!

Das Österreichische Gericht mag Elisabeths Stimme verstummen lassen wollen, doch auch wir können für sie und uns selbst sprechen.

Wir sind Elisabeths Stimme. Wir sind unsere eigene Stimme. Wir sind die Stimme der Freiheit.

Der Aufruf geht an:

Jihad Watch [15]
Atlas Shrugs [16]
The Corner [17]
Gateway Pundit [18]
Hot Air [19]
Ace of Spades HQ [20]
Hugh Hewitt [21]
Dailypundit [22]
Instapundit [23]
Michelle Malkin [24]
Power Line [25]
TigerHawk [26]

Wenn Sie für Elisabeth Sabaditsch-Wolff etwas spenden möchten, klicken Sie auf den nachfolgenden Knopf:





Unterstützende Blogs:

Tundra Tabloids [27]
Europe News [28]
Politically Incorrect [29]
The International Civil Liberties Alliance [30]
Vlad Tepes [31]
Gates of Vienna [32]

Like

Denk’ nicht, friss!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 122 Kommentare

Denk’ nicht, friss! [33]Man kann zum Schnellrestaurant Burger King stehen, wie man möchte. Gourmets meiden dieses, da ihnen die kulinarischen Qualitäten nicht genügen. Mit Velo bereifte Kreuzberger ziehen die einheimische Imbisskultur der zugewanderten vor, während sie bei Menschen genau konträr verfahren. Sogar Jan Fleischhauer hätte sich hier früher ernähren dürfen, weil die Limonade demokratisch ist.

(Gastbeitrag von StaderGeest)

Meine Wenigkeit wollte lediglich zum Mittagessen am Bahnhof in Göttingen einkehren, um sich nach abgegebener Seminararbeit zur Stabilität unserer Währung vor der Reise gen Heimat zu stärken. Da die Abfahrt noch eine halbe Stunde auf sich warten ließ, wollte ich mich mit meinem Smartphone noch eben über aktuelle Geschehnisse aus der Integrationsindustrie auf dieser Seite informieren. Zwar hatte ich vollen Empfang, jedoch nahm ich gerne den „free hot-spot“, also das W-LAN des Burgerkönigs, in Anspruch. Dabei entstand das hier illustrierte Bild:

Meine erste Reaktion war Schmunzeln über das ganze Gesicht. Der nächste Gedanke war, ob Sebastian Edathy nebenberuflich als Netzwerkadministrator arbeitet und ob er diese Tätigkeit auch ordnungsgemäß angegeben hat. Beim Blick auf die Monitore, auf denen zwar Bilder eines Musiksenders liefen, die jedoch keine Geräusche von sich gaben, kam dann schon die Frage auf, ob nicht hinter dem Bildschirm bereits die Gedankenpolizei lauert.

Ist man in Göttingen als bürgerlicher Student durch den parlamentarischen Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, sowie das ehemalige Mitglied des Kommunistischen Bundes, Jürgen Trittin, als Vertretung im Bundestag sowie zahlreiche linksextreme und genderistische Gruppen in der Universität so einiges gewöhnt, muss man sich nun schon in oberflächlich betrachtet unverdächtigen Einrichtungen gefallen lassen, als zu „Hass und Diskriminierung“ aufrufend tituliert zu werden. Wir differenzieren zwar zwischen dem Islam als politischer Ideologie und den spirituellen Aspekten des islamischen Kulturkreises, zwischen Einwanderern, die die hierzulande geltenden Regeln und die individuelle Freiheit jeder Person achten und jenen, die ihre archaisch-religiöse Gesellschaftsform importieren und unser rechtsstaatliches Justizsystem und auf Solidarität basierendes Sozialsystem aushöhlen wollen, aber wir diskriminieren nicht im „sozialwissenschaftlichen“ Sinne.

Um es mit Geert Wilders auszudrücken: Wenn man das Abbilden unserer subjektiven Realitäten als Hass verunglimpft, sucht man lediglich den Splitter im oppositionellen Auge, sieht aber den Balken vor den eigenen Augen nicht. König der Bürger ist diese Kette anscheinend nicht. Und ich nehme mir die Freiheit, zukünftig woanders auf meinen Zug zu warten, wenn dieser nicht schon abgefahren ist.

» Kontaktformular von Burger King [34]

Like

Duisburg: OB feiert 9/11 in illegaler Moschee

geschrieben von PI am in 9/11,Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Islam | 61 Kommentare

Duisburg: OB feiert 9/11 in illegaler Moschee [35]In Duisburg-Rheinhausen gibt es eine Moschee, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Und zwar seit 30 Jahren. Solange jedenfalls gibt es jedenfalls den „Türkischen Kulturverein“ am Hochemmericher Markt 5. Bereits nach 28 Jahren, also im Jahr 2008, fiel es der Duisburger Stadtverwaltung auf, dass es hierfür auch noch nie eine Nutzungsgenehmigung [36] gegeben hat.

Es wurde auch anscheinend noch nie eine beantragt. Geschehen ist seitdem bisher trotzdem nichts. Die Stadtverwaltung blieb untätig, „aus Unwissenheit“, wie sie versichert. Nun ist ja nicht erst seit der letzten Loveparade bekannt, dass die Duisburger Stadtverwaltung über so manche Dinge, die in ihrer Stadt passieren, etwas unzureichend informiert ist, allen voran Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Man könnte ihm ja zugute halten, dass er sich nun wirklich nicht um alle illegalen Hinterhofmoscheen in seiner Stadt persönlich kümmern kann.

Allerdings stellt sich nun heraus, dass OB Sauerland (Bildmitte), obwohl er von der Existenz der Moschee nichts wusste, dennoch am 11. September 2009 dort zu Besuch war, um dort an einer Siegesfeier einem Fastenbrechen zum Jahrestag der mohammedanischen 9/11-Anschläge von 2001 mit ca. 3000 Toten teilzunehmen.

Die WAZ [37] berichtet heute:

Von der Moschee ohne Genehmigung will die Stadt Duisburg jahrelang nichts gewusst haben. Dabei besuchte OB Adolf Sauerland die Moschee am 11. September 2009. Das belegen Fotos auf der Internetseite des Türkischen Kulturvereins.

Die Stadt untersagt dem Türkischen Kulturverein Rheinhausen das Freitagsgebet. Der Gemeinde stehen alternativ drei Turnhallen zur Auswahl. Die angebliche Unbekanntheit der Moschee wird jetzt allerdings zur Posse: OB Sauerland war dort Gast beim Fastenbrechen.

Von der Moschee am Rheinhauser Marktplatz, die jahrelang ohne Genehmigung existierte, will die Stadt nichts gewusst haben, wie eine Sprecherin immer wieder beteuerte. Dem obersten Chef der Stadtverwaltung sind der Türkische Kulturverein Rheinhausen und seine Räumlichkeiten aber sehr wohl bestens bekannt. Denn am 11. September 2009 war Oberbürgermeister Adolf Sauerland beim Fastenbrechen zu Gast in den Räumen am Hochemmericher Markt 5…..Das belegen mehrere Fotos, die der Kulturverein auf seiner Internetseite [38] veröffentlicht hat. Sauerland am Rednerpult, Sauerland mit Vereinsvertretern am Tisch vor der riesigen türkischen Flagge, Sauerland bei der Übergabe eines Gastgeschenkes.

Sicher hat der OB angesichts der zahlreichen Einladungen in diverse Moscheen solche Einzelheiten nicht mehr in Erinnerung. Das „Wunder von Marxloh“ hat da gewiss Vorrang. Auch wenn dort der Machtkampf innerhalb der steuergeld-teilfinanzierten Protzmoschee zu Gunsten der „Grauen Wölfe“ ausgegangen ist und nicht alle Moschee-Unterstützer turkfaschistische Antisemiten sind, wie Videos zeigen [39], so können sich die Duisburger Mohammedaner doch darauf verlassen, dass die Duisburger Polizei willfährig zu Diensten [40] ist.

Kein Fluchtweg

Nun soll aber nach 30 Jahren Schluss damit sein, denn der Kulturverein erhält für das Freitagsgebet in dem Gebäude eine Nutzungsuntersagung. Und warum?

Die WAZ berichtet:

Bis zum heutigen Freitag sollte der Verein für einen zweiten Fluchtweg sorgen. Dafür hätte laut Stadt eine Außentreppe ausgereicht, die sich aus Gerüstbau-Elementen an der hinteren Fassade hätte aufbauen lassen. In den kommenden vier Wochen sollte der Verein dann einen Antrag samt Brandschutz-Konzept einreichen. Doch als sich die Mitarbeiter der Bauaufsicht am Donnerstag vor Ort umsahen, war von einer Treppe nichts zu sehen.

„Kein zweiter Fluchtweg, keine Genehmigung“, lautete am Donnerstag das Urteil des Stadtbaurats Jürgen Dressler.

Damit die armen Mohammedaner aber nun nicht auf die mehrfach erfolgreich erprobte Idee kommen, ihre Gebete demonstrativ auf der Straße zu verrichten und den Verkehr lahmzulegen, bot die Stadtverwaltung ihnen sogar die Nutzung von drei Turnhallen an. Ergebnis:

Bis Donnerstagnachmittag hatte sich aber niemand von dem Verein zu dem Angebot gemeldet. Die Versuche der Redaktion, einen Vertreter des Vorstands für eine Stellungnahme zu erreichen, blieben erfolglos.

Verbindungen zu den Grauen Wölfen

Dass auch diese illegale Moschee den faschistoiden „Grauen Wölfen“ nahestehen soll, verwundert nun niemanden mehr. Die WAZ berichtet weiter:

Abseits der baurechtlichen Nutzung des ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses am Marktplatz finden sich auf der Internetseite des Kulturvereins [41] aber fragwürdige Hinweise zur Ausrichtung der Gemeinde. Es gibt Verlinkungen zur MHP, der „Partei der Nationalistischen Bewegung“, und ihrer deutschen Organisation, der „Türkischen Föderation“.

Die MHP ist der politische Arm der Ülkücü-Bewegung, besser bekannt als die Grauen Wölfe. Zu Ehren deren verstorbenen Gründers und rechtsextremen Politikers Alparslan Türkes, dessen Biografie ebenfalls auf der Internetseite verlinkt ist, hatte der Kulturverein Mitte des Jahres ein Fußballturnier organisiert. Auf dem Vereinsbanner am Spielfeldrand sind neben dem türkischen Namen des Vereins („Türk Kültür Ocagi“) die Logos der MHP und der Grauen Wölfe [42] zu finden.

Mit der Bewegung hat sich der NRW-Verfassungsschutz bereits eingehend beschäftigt. In einer Publikation [42] heißt es, die Bewegung trage „zur Entstehung einer Parallelgesellschaft in Europa teil und stellt ein Hindernis für die Integration der türkischstämmigen Bevölkerung dar“.

Die Ausrichtung passt allerdings nicht zu den Aussagen der Rheinhauser Akteure, die Kontakt zu der Gemeinde haben. Die auf der Internetseite veröffentlichte und bebilderte Liste von Veranstaltungen zeigt zahlreiche Lokalpolitiker aller Parteien als Gäste. Sie beschreiben die Gemeinde als eher unauffällig und kooperativ, zudem gibt es enge Verbindungen zum Arbeitskreis Christen und Muslime.

Nun, dann sind wir aber beruhigt! Der steuergeldfinanzierte institutionalisierte Dialüg Dialog wird sich der Sache annehmen und alles wird gut. Und Adolf Sauerland darf weiterhin zum „9/11- Fastenbrechen“.

Like

Niederlande: Wilders-Prozess wird wiederholt

geschrieben von PI am in Justiz,Niederlande | 69 Kommentare

[43]Der Prozess gegen den niederländischen Politiker und Islamkritiker Geert Wilders muss wiederholt werden. Dem gegen ihn im Prozess agierenden Vorsitzenden Richter Tom Schalken wirft Wilders Zeugenmanipulation vor. Schalken war einer der Richter, der die Oberstaatsanwaltschaft dazu drängte, Wilders gerichtlich zu belangen. Wie De Telegraaf [44] heute berichtet, traf sich Schalken einen Tag vor dem Gutachten vor Gericht mit dem Islam-Sachverständigen Hans Jansen zum Essen. Während des Essens soll Schalken wiederholt das Thema Wildersprozess angesprochen haben und versucht haben, Jansen von der Redlichkeit der Anklage gegen Wilders zu überzeugen.

Dnews.de [45] berichtet:

Im Laufe des Freitags hat Geert Wilders bekannt gegeben, den Vorsitzenden Richter Tom Schalken wegen Beeinflussung eines Zeugen anzuzeigen. Artikel 285a des niederländischen Rechts verweist darauf, dass das Beeinflussen von Zeugen strafbar ist und mit bis zu vier Jahren Gefängnis geahndet werden kann. Mit dieser Strafanzeige hatte Wilders Erfolg – der Prozess muss wiederholt werden, mit neuen Richtern.

Die Anklage habe versucht, einen der von Wilders Verteidigung aufgerufenen Zeugen zu beeinflussen: Konkret ärgert sich Wilders über ein Abendessen des vom Amsterdamer Gerichtshof beauftragten Justizrates Tom Schalken mit dem Islamwissenschaftler Hans Jansen. Dieser sollte Wilders Aussagen über den Islam unterstützen.

„Jemand, der meine Strafverfolgung befohlen hat, hat versucht, einen sachkundigen Zeugen zu beeinflussen. Ich frage mich, was das für ein Zirkus ist, in dem ich hier gelandet bin.“

» NZZ: Wilders-Prozess ist vorläufig geplatzt [46]
» Focus: Richter im Prozess um Rechtspopulisten für befangen erklärt [47]
» WELT: Wilders-Prozess geplatzt [48]
» Spiegel: Prozess gegen Wilders geplatzt [49]

(Spürnase: Günther W.)

Like

Nigel Farage findet erneut deutliche Worte

geschrieben von PI am in Altparteien,EUdSSR,Großbritannien,Meinungsfreiheit | 45 Kommentare

[50]Nigel Farage (46, Foto) zählt mittlerweile zu den populärsten Euroskeptikern im vereinten Europa. Der Co-Vize der Fraktion „Europa für Freiheit und Demokratie [51]“ ist für seine deutlichen Worte im EU-Parlament europaweit bekannt und beliebt. In dieser Woche genügte dem Tausendsassa mal wieder eine allgemeine Aussprache im Parlament, um ordentlich auf den Putz zu hauen.

Gönnen wir uns einen Blick in seine aktuelle Rede und genießen den „höchstintelligenten“ Einwand der verbitterten Soze Martin Schulz:

(Mit freundlicher Genehmigung von BIW-TV [52])

Bisherige PI-Beiträge zu Nigel Farage:

» Euro-Konferenz: Interview mit MdEP Nigel Farage [53]
» Farage und Timke vereinbaren enge Kooperation [54]
» EU: Gespaltenes Belgien übernimmt Ratsvorsitz [55]
» Farage: Nach Flugzeugabsturz kein bißchen leiser [56]
» Verbalangriff auf den Präsidenten von Europa [57]
» Baroness für Europa – Baron für die Briten [58]

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

Like

Drei Jahre für zwei Menschenleben

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | 102 Kommentare

[59]
Zwei Mädchen ertranken in seinem Auto (wir berichteten [60]). Die Strafe für Okan Y. fiel wohl nur deshalb so hoch aus, weil er keine Reue zeigt und der Richterin die Zunge herausstreckte. Der Hartz IV-Empfänger, der mit einem 80.000 Euro-Geländewagen von BMW unterwegs war, bedauert vor allem sich selbst.

Süße 23 ist Okan heute alt, also noch ein Jugendlicher, der später einmal unsere Rente zahlen wird.

BILD berichtet [61]:

In seinem Auto ertranken zwei Freundinnen! Wegen fährlässiger Tötung muss Okan Y. (23) für drei Jahre ins Gefängnis, so lautet das Urteil des Amtsgerichts Offenbach. Außerdem wird ihm für vier Jahre der Führerschein entzogen.

Okan zeigte sich regungslos. Die Richterin sagte: „Es hätte nicht so hoch sein müssen. Aber dafür hätten Sie Reue und Einsicht zeigen müssen, doch davon sind sie ganz weit entfernt.“

Hoch? Für eine Schwarzfahrt bekommt man ja mehr, von Steuerhinterziehung ganz zu schweigen!

Mit gut Tempo 50 rast Okan Y. über das Gelände. Er rammt einen Bauzaun, verliert die Kontrolle über den mehr als zwei Tonnen schweren Wagen, schleudert in den Main. Okan und Ugur können sich an Land retten. Die beiden Mädchen auf der Rückbank ertrinken. Erst nach elf Stunden kann das Wrack mit ihren Leichen aus dem Main geborgen werden.

Im Prozess beteuerte der Hartz-IV-Empfänger, der seinen Führerschein für 400 Euro in Tschechien erwarb: „Es tut mir wirklich leid.“ Doch viel mehr betonte er, wie er seit dem Unglück leide. Ein Attest bescheinigt einen Abszess am After.

Unglaublich: Er streckte Richterin Christine Zoschke die Zunge raus, um zu demonstrieren, dass die Haut dort gereizt ist – alles psychosomatisch: „Bei mir ist alles kaputt.“

» op-online: Kommentar: Recht und Gerechtigkeit [62]

(Spürnasen: Ragnaroegg und Gut_iss)

Like

Hannover: Hotline gegen Deutschenfeindlichkeit?

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschenfeindlichkeit | 55 Kommentare

Hotline gegen Deutschenfeindlichkeit? [63]Die Wählergemeinschaft „Wir für Hannover“ stellt in der nächsten Sitzung des hannoverschen Stadtparlaments den Antrag, die Antidiskriminierungsstelle der Stadt um eine Stelle für deutschenfeindliche Diskriminierungen zu erweitern. Ziel des WfH-Antrages ist es, eine Hotline einzurichten [64], an die sich die Opfer von Deutschenfeindlichkeit vertrauensvoll und ohne Angst vor möglichen Racheakten wenden können.

Sehr bedauerlich ist dabei laut Aussage der Wählergemeinschaft „Wir für Hannover“ (WfH) die Tatsache, dass ein solcher Antrag überhaupt notwendig geworden ist. Gäbe es keine Deutschenfeindlichkeit, bräuchte es auch keinen Antrag wie diesen.

Ebenfalls in der gleichen Sitzung des hannoverschen Stadtparlamentes stellt die WfH eine Anfrage zu einigen Äußerungen des Hannoverschen Oberbürgermeisters Stephan Weil in einem Interview mit der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (PI berichtete) [65], um auf diese Weise etwas klarere Aussagen zu einigen der gestellten Fragen von Hannovers OB zu bekommen.

» Kontakt: info@wir-fuer-hannover.de [66]

Like

Kelek: Wulff stellt die säkulare Republik in Frage

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Türkei | 145 Kommentare

Zum Abschluss ihrer Türkei-Reise besuchten Christian und Bettina Wulff - vorschriftsmäßig verschleiert - heute vormittag die Blaue Moschee in Istanbul„Alle loben Wulff“ [67], titelte die BILD-Zeitung am Mittwoch und sprach von einer historischen Rede des deutschen Bundespräsidenten vor der türkischen Nationalversammlung in Ankara. Nicht so die Publizistin Necla Kelek, die Wulff in einem Gastbeitrag in der FAZ Verharmlosung auf höchstem Niveau vorwirft. „Seine Rede ist historisch unrichtig und stellt die säkulare Republik in Frage“, so Kelek in ihrer lesenswerten Replik [68].

(Foto: Zum Abschluss ihrer Türkei-Reise besuchten [69] Christian und Bettina Wulff – vorschriftsmäßig verschleiert – heute vormittag die Blaue Moschee in Istanbul)

Like

Islamkritik: US-Radiosender feuert Moderator

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 55 Kommentare

Juan Williams [70]Wenn man einmal darüber nachdenkt, ist die effektivste Islamkritik, die muslimischen Organisationen und die Apologeten des Islam handeln und reden zu lassen. Nun hat die größte amerikanische Islamorganisation, CAIR [71], eine Unzahl von Amerikanern davon überzeugt, dass die Kritiker des Islam Recht haben. CAIR veranlasste „swift action“ (entschlossenes Handeln) gegen den bekannten afroamerikanischen Radio-Journalisten Juan Williams. Eigentlich sehr um politische Korrektheit bemüht, hatte der Autor von Büchern über Bürgerrechten zugegeben, dass in ihm Angst aufsteige, wenn er am Flughafen Menschen in „muslimischer Kleidung sehe, die sich zuerst und vor allem als Muslime verstehen.“

Das kostete Williams seinen Job beim öffentlich-rechtlichen Sender NPR, wo er mehr als zehn Jahre arbeitete. Diese Entscheidung wird nun in ganz Amerika diskutiert. Muss gesagt werden, dass NPR ein durch und durch linker Sender – im politischen Sinne – ist? Dieser war nur allzu bereit, Williams noch am Telefon zu feuern. Ein persönliches Gespräch wurde ihm verweigert. Es zählte auch nicht mehr, dass Williams bei seinem Auftritt für den er gefeuert wurde, immer wieder betont hatte, wie falsch es sei, Muslime durch diese Schablone zu betrachten.

Er erinnerte seinen Gastgeber ein ums andere Mal daran, wie wichtig es sei, dass der Terrorismus von islamischen Extremisten ausgehe. Allerdings müsse er zugeben, dass diese Gefühle, auch wenn sie nicht faktisch untermauert werden könnten, in ihm aufsteigen. Doch von solchen Gefühlen darf man nicht sprechen, im Amerika der Politischen Korrektheit, es sei denn, man ist bereit seinen Job zu verlieren. Er wollte damit nicht wirklich sagen, wie er über Muslime denkt, sondern wie schwer es ihm falle, die Menschen nicht in Schubladen zu stecken.

Möglicherweise war man deshalb bei dem linken Sender NPR so erzürnt. Schließlich hat er keine kritische Meinung geäußert, sondern nur zu erzählen gewagt, dass er besorgt und nervös sei. Der Time Square Bomber habe erst vor kurzem gesagt, die Muslime seien im Krieg mit Amerikanern und es sei erst der Anfang dieses Krieges gewesen, es sei erst der erste Tropfen Blut geflossen, so Williams.

Der Vertreter von CAIR, der sich nach Informationen von PI nicht veranlasst sah, die Aussagen seines Glaubensbruders zu kritisieren, aber sehr wohl die Nervosität von Williams, ist sichtlich zufrieden mit seinem Erfolg [72], auch wenn er behauptet, die Kündigung habe nichts damit zu tun, dass seine Organisation „Swift Action“ forderte.

Das dürfte – wie immer wenn sich Linke und Islamorganisationen nur allzu einig sind – einmal mehr der Anlass für viele bislang Desinteressierte sein, sich dem Thema Islam einmal näher zu widmen. Wie so oft, wenn der Islam die Unfreiheit befördert, wächst auch der Widerstand. Zumal der Sender NPR mit den Dollars der Steuerzahler finanziert wird. In einem Land, in dem nichts so hochgehalten wird, wie der erste Verfassungszusatz und die durch diesen garantierte Meinungsfreiheit, ist der Sympathieeffekt für CAIR wahrscheinlich von übersichtlichem Umfang.

Auf dem Weg zur Verbreitung des Wortes Allahs hat CAIR den Ungläubigen einmal mehr sehr deutlich vor Augen geführt, was es bedeutet, sich offen zu äußern. Besonders witzig ist dabei, dass sich CAIR mit Williams ein Opfer auserkoren hat, der für sie als Verbündeter von Nutzen war, aber jetzt als ihr Opfer der Held der Gegner von CAIR wird. Ein Thilo Sarrazin wider Willen.

Doch in Amerika wendet sich das Blatt noch schneller gegen die, die William entlassen haben als es in Deutschland der Fall war. Nun gibt es eine breit getragene Forderung, dem Sender die Steuermittel zu entziehen [74].

Sogar Whoopi Goldberg findet die Entlassung von Williams durch NPR falsch. Dieselbe Frau, die noch vor wenigen Tagen die Bühne der Fernsehshow „View“ als eine der Stammgäste verließ, weil Bill O’Reilly dort tatsächlich gesagt hatte, es seien Muslime gewesen, die am 11. September 2001 fast 3.000 Amerikaner ermordeten. Derselbe O’Reilly, bei dem William amüsanterweise mitteilte, dass nicht nur angenehme Gedanken sein Innenleben beherrschen, wenn jemand mit ihm in den Flieger steigt, der sich kleidet, wie es um das Jahr 622 in Medina schon Mode war.

Aber es sind auch und gerade die Konservativen, die Williams verteidigen bzw. seine Entlassung kritisieren. Gleichzeitig sind unter ihnen viele der Ansicht, Williams bekomme jetzt die Medizin zu schmecken, die er so lange anderen verschrieben hatte. Williams tritt auch bei dem konservativen Sender FoxNews in verschiedenen Shows auf, um dort die Linke zu repräsentieren. Sein Einschlagen auf die „radikalen“ tea party people vergessen ihm diese nicht so schnell. So ist man auf der konservativen Seite zwar nicht ganz ohne Schadenfreude, aber gleichzeitig erzürnt, wie weit es die Doktrin der Politischen Korrektheit gebracht hat. Und da wendet sich der Blick auch denen zu, die die PC-Ideologie einmal mehr nutzten, um jede ihnen unerwünschte Äußerung zu unterdrücken.

Der Council hat keine „American-Islamic Relation“ hergestellt, sondern ein PR-Desaster angerichtet – zumindest aus deren Sicht. Gerade war die Diskussion um die Ground Zero Moschee ein wenig abgeflaut, hat CAIR seinen Gegnern wieder frischen Wind in die Segel geblasen, in dem es „entschlossenes Handeln“ forderte und es von NPR auch unverzüglich geliefert bekam.

Wer macht sich Freunde, wenn ein eigentlich bis in die Knochen politisch korrekter Williams von seiner Kündigung berichtet? Siehe hier sein Interview mit FoxNews [75]:

Doch Williams ist nur das scheinbare Opfer. Die tatsächlichen Getroffenen sind die Chefs von CAIR, zu denen diese Taktik wie ein gut geworfener Boomerang zurückkehren wird.

(Text: Chamäleon)

Like