Diesmal sind wir zu sechst in Rendsburg. Wo ist das denn? Direkt an der meist befahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt gelegen, dem Nord-Ostsee-Kanal. In der ungefähren Mitte von Schleswig-Holstein. Wir treffen uns bei einem Einkaufszentrum in direkter Nähe der größten Moschee Schleswig-Holsteins. Noch haben wir die Westen an. Noch.

Von hieraus fahren wir mit nur einem Wagen (Klimaschonung …) in das Verteilgebiet. Und das liegt in direkter Nachbarschaft der Moschee. Während der Fahrt dorthin und auch nach dem Halten, diskutieren wir im Wagen über das Tragen der Westen. Einige sind sich unsicher. Denn die Mehrheit unserer Mitbürger kann mit „Freiheit statt Scharia“ noch nichts anfangen. Die „Noch-Minderheit“ jedoch, die ganz bestimmt. So sie denn den Deutschkurs besucht hat.

Wir handeln demokratisch. Wir stimmen ab. Zwei sind für das Tragen der Westen, vier dagegen. Beim Verteilen der Handzettel kleiden wir uns also moderat. Die Diskussion als solche zeigt uns auf: Wieso müssen wir uns schon ängstigen, wenn wir nur eine derartige Weste tragen? Was hat die Politik der Vergangenheit schon aus unserem Land gemacht? Wenn man schon Angst haben muss, einen Sinnspruch öffentlich zu zeigen, nur weil ein paar „Menschen mit Migrationshintergrund“ in der Nähe sind? Tja, das beweist die deutsche Realität.

So, nun aber los. Die Handzettel wollen ja auch in den Briefkästen und unter den Scheibenwischern der Autos zu finden sein. Dank der mühevollen Kleinarbeit eines Mitstreiters verfügen wir über Kartenmaterial, welches uns die Verteilung „stadtteilgerecht“ durchführen lässt.

Wir finden schöne alte Häuser vor, immerhin gibt es das Kreishauptdorf ja schon seit 1199. Doch der Leerstand ist auch hier deutlich bemerkbar. Zumal Rendsburg, nach 350 Jahren als Garnisonsstadt, durch die politischen Entscheidungen nun „bundeswehrfrei“ ist.

Das neue Haus, die Moschee, besuchten wir selbstverständlich auch. Auf freundliche Nachfrage „ob wir denn mal hinein dürften“, wurde uns zugestimmt. Allerdings war gerade wieder Gebetszeit. Also für uns ungünstig. Und unsere Handzettel wollten wir dort ja auch nicht wirklich verteilen. Zumindest nicht ohne entsprechenden Begleitschutz…

Fazit der ganzen Aktion: Wir haben einen informativen Spaziergang gemacht. Wir haben Mitmenschen informieren können. Wir waren an der frischen Luft und haben uns gut unterhalten. Wir haben einfach unsere Freiheit genossen. Und wünschen uns die Freiheit für viele Mitmenschen zurück.

Lesen und kommentieren sind wichtige Dinge bei PI. Doch Aktion ist auch vonnöten. Jeder so, wie es ihm beliebt. Hauptsache: Handeln.

Denn es gilt: Die Freiheit ist größer!

» PI: Ein Samstag im Herbst 2010

(Text: „kann nicht anders“, PI-Gruppe Rendsburg)

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79 KOMMENTARE

  1. Was steh eigentlich auf den Zetteln, die ihr verteilt?

    Schreibt da auf jeden Fall das mit dem Demographischen Wandel(wann wird D ein Islamstaat! etc.) drauf.
    Nehmt euch mal auch Pfefferspray mit….zur Deeskalation 🙂

  2. Bei: „Scharia statt Freiheit“ da gibt es betimmt türkischen Tee umsonst!

    Ich find die Kampfwesten super! Sind die denn auch zuverlässig und robust?
    http://www.engardeschutzwesten.de/produkte.htm

    Tolle Aktion! Ich kann aber die Bedenken nachvollziehen! Würde mich ganz ehrlich bei einer Sechs-Personen-Aktion auch eher neutral kleiden!

    Bei der nächsten Demo mit 100 Leuten und Polizeianmeldung mitnehmen! 😉

  3. Sehr gut! Sowas bringt was!

    Lesen und kommentieren sind wichtige Dinge bei PI. Doch Aktion ist auch vonnöten. Jeder so, wie es ihm beliebt. Hauptsache: Handeln.

    Gut formuliert.
    An alle: Tut etwas! Auch wenn mittlerweile in den Medien diskutiert und eine neue Partei gegründet wird. Es muss immernoch dauerhaft realitätsnah diskutiert und die Partei auch gewählt werden!!! Wenn jeder nur einen aus seinem Bekanntenkreis überzeugt … auf keinen Fall nur rumsitzen und sich beschweren!

    Vielen Dank für solche Aktionen!

  4. #3 DeutscherBubi (24. Okt 2010 19:59)

    Mittlerweile sollte bereits der Scorpy Max die Standardausrüstung für Islamkritiker sein. Kann beides: Pfeffersprayen UND Elektroschock.

    Allein die Demonstration des Elektroschockers stellt wieder solide Gesprächsbasis her…..

  5. #1 DeutscherBubi (24. Okt 2010 19:54)

    Lasst doch die Westen an! Warnwesten…

    In der teuren Ausführung sogar schützend gegen Warnstiche.

  6. @5 gw :
    Schon in Ordnung. Mensch muss ja nicht alles denglische übernehmen, oder? Auch wenn wir den USA freundlich gegenüberstehen.

    @3 DeutscherBubi: Es ist, dank der fleißigen Junss und Deerns vom PI-Team der Handzettel auch „Hyperverlinkt“. Musst halt klicken. Linken Mauszeiger drauf und los ….. .
    Schaffst Du schon. Ich glaub an Dich!

  7. #6 ranger

    Tut etwas! Auch wenn mittlerweile in den Medien diskutiert und eine neue Partei gegründet wird. Es muss immernoch dauerhaft realitätsnah diskutiert und die Partei auch gewählt werden!!! Wenn jeder nur einen aus seinem Bekanntenkreis überzeugt …

    Meine persönliche Herausforderung ist: Jeden Monat 1 Menschen aus der Matrix zu holen, ihn mit Material zu versorgen, so daß er ebenfalls befähigt ist, jeden Monat 1 Menschen aus der Matrix zu holen.

    Zwischenergebnis seit 3 Monaten: Bis März 2011 könnte ich mich auf die faule Haut legen. Mache ich deshalb aber nicht, weil ich es mir niemals verzeihen würde, weniger als möglich getan zu haben.

  8. Ebenfalls auch von mir „Lob und Anerkennung“ für solche mutigen Aktionen. Wir alle hier wissen wie mutig man heute sein muss um solche Aktionen durchzuziehen!
    Ich klebe lieber erstmal noch weiter bei Dunkelheit…

  9. ich frage mich, macht man so eine aktion wirklich um der sache willen, oder vielmehr deswegen, um hier auf pi später einen solchen, im prinzip nichts sagenden bericht veröffentlichen zu dürfen?
    also ehrlich, muss das sein, von solchen spaziergängen zu berichten?

  10. #11 scabo

    Gute Quote 😉
    So gut bin ich wahrscheinlich nicht, aber man kann ja auch selten genau abschätzen, was die Leute sich hinterher so überlegen …

  11. @14 Weatherman:
    Fragst Du Dich? Oder fragst Du die Menschen, welche das gemacht haben?

    Schau Dir doch den Handzettel an. Er ist informativ und auch nicht beleidigend.
    Und wenn das PI-Team davon berichtet, dann erfreut es uns. Zumindest diejenigen, welche den Mut und den, Verzeichung, „Arsch in der Hose“ haben/hatten, auch etwas zu tun.

    Wenn nur mehr Menschen informiert werden, von uns, dann ist die Hoffnung nicht verloren.
    Nicht jeder Mensch verfügt über Internet. Und kaum einer misstraut den Tageszeitungen.

    Also, für uns ist es ganz einfach: Wer nicht handelt, der wird behandelt.

    Ansonsten berichte uns doch einmal von Deinen Tätigkeiten für die Freiheit unseres Volkes, unserer Gesellschaft. Man los Jung, trau Dich …..

  12. Klasse Leute! Weiter so!
    Unsere PI-Gruppe, zentral im Ruhrgebiet gelegen, denkt ähnlich und wir haben uns daher jetzt mit neuen Flyern eingedeckt.

    Das wird dann unsere dritte Verteilaktion sein.

  13. Tolle Aktion!
    Das klappt bei Euch ja wirklich gut mit der spontanen Organisation von solchen Aktionen!

    Weiter so! Das inspiriert auch andere PI-Gruppen!

    Cyrus

  14. #7 Cherub Ahaoel (24. Okt 2010 20:04)

    #3 DeutscherBubi (24. Okt 2010 19:59)

    Mittlerweile sollte bereits der Scorpy Max die Standardausrüstung für Islamkritiker sein. Kann beides: Pfeffersprayen UND Elektroschock.

    Allein die Demonstration des Elektroschockers stellt wieder solide Gesprächsbasis her…..
    ———————————————
    Vor einigen Wochen wurde ich von einem PKW verffolgt, wahrscheinlich weil ich nicht schnell genug fuhr! Kein Witz: Der Idiot aus dem Morgenland nötigte mich, weil ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt!

    Er überholte mich – und stellte seinen Wagen auf der Landstraße quer, sodass ich nicht weiterfahren konnt. Er stieg aus, ich kurbelte die Seitenscheibe herunter, ließ ihn näher kommen……. und zeigt im auf 3.0 m Entfernung meinen pfefferigen Elektroschocker!

    Ja, der kleine Scheißer machte auch der Sohle kehrt und verschwand! Und ich habe überhaupt nicht gesprüht! 🙂

  15. #15 ranger

    Abschätzen, was die Leute dann daraus machen, ist natürlich schwierig. Aber ich war lange Jahre u.a. auch im Vertrieb tätig, da bilde ich mir ein, ein gutes Gespür zu haben, wer denn nun anständiger Handelspartner / Multiplikator in Sachen ISLAM IST TODESGEFÄHRLICH geworden ist und wer nicht.

    Ich zieh‘ das durch wie jedes andere Projekt auch („kundenspezifische“ Unterlagen, Ansprache etc.) zzgl. natürlich einem Engagement bis zum Anschlag – immerhin geht’s um die Zukunft dieses Landes. Und an dieser liegt mir etwas. Viel sogar.:-)

  16. #14 Weatherman (24. Okt 2010 20:21) ich frage mich, macht man so eine aktion wirklich um der sache willen, oder vielmehr deswegen, um hier auf pi später einen solchen, im prinzip nichts sagenden bericht veröffentlichen zu dürfen?
    also ehrlich, muss das sein, von solchen spaziergängen zu berichten?

    Solche SUBTILEN Unterstellungen sind aus dem Werkzeugkoffer der LRG-Schulung
    Sie erinnern mich an den grössten Listenschmieder der Höllen-Ideologie

  17. #23 scabo (24. Okt 2010 20:43) #21
    Mist, jetzt hab’ ich schon wieder vergessen, wie diese Smilies gehen:

    Mal kucken: (-: (-;

    Umdrehen lol 🙂

  18. Darf ich mal bescheiden anfragen, warum ich in diesem Thread „unter Moderation“ stehe, und in den anderen nicht?!

  19. @27 William T. Riker

    Danke für den sehr „scharfen“ Gruß!
    Wie sieht den die Rückseite Deines Handzettels aus? Ähnlich lecker …?
    Oder ist die Rückseite eher schariakonform zu betrachten. Eine Frau mit Ganzkörperverhüllung?

    Bin gespannt …. .

    Gruß nach Nürnberg!

  20. #29 kann nicht anders
    Tatsächlich, jetzt fällt es mir erst auf, die Rückseite ist komplettverschleiert…;-)
    Muß ich noch ändern.
    Salute!

  21. Die Flugblätter, die ich immer verteile, sehen so aus. Pax Europa hat sie mir kostenlos gedruckt!

    Zitate

    aus „Der Koran“, Reclam Universalbibliothek Nr. 4206, Stuttgart, 1960:

    Sure 2, Vers 216: „Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.“  Gemeint ist der Kampf mit Waffen. „Kampf“ ist eine unzureichende Übersetzung des arabischen „Qital“, was „Kampf um zu töten“ bedeutet.

    Sure 4, Vers 74: „Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich, dem geben wir gewaltigen Lohn.“
    Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und daß ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“

    Sure 8 „Die Beute“, Vers 12: „Wahrlich, in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So schlagt ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“ (Es geht um einen von Mohammeds Karawanenüberfällen im Jahre 624 sowie um die Aufteilung der so erlangten Beute.)

    Sure 9, Vers 5: „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlagt die Götzendiener wo ihr sie findet, packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.“ Aber dann, eine halbe Seite weiter in Vers 8: „Wie, wo sie, wenn sie euch besiegen würden, weder Blutsbande noch Bündnis halten würden? Mit ihrem Munde stellen sie euch zufrieden, ihre Herzen jedoch sind euch abgeneigt, und die Mehrzahl von ihnen sind Frevler.“ Für die meisten gilt daher dann Vers 14: “Bekämpft sie, Allah wird sie strafen durch eure Hände und sie mit Schmach bedecken und wird euch Sieg über sie verleihen.“ Vers 30: „Allah schlag sie tot!“

    Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden.“
    Sure 9, Vers 123: „Ihr Gläubigen! Kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die euch nahe sind!“ (Lt. Hadiths ist damit auch Psychoterror („Erzürnen“ = beleidigt anstellen, Verdrecken der Umgebung usw.) gegen Nachbarn gemeint).
    Sure 47, Vers 4: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ein Gemetzel angerichtet ist, den Rest legt in Ketten!“

    Auch die Bibel enthält ähnliche Zitate, allerdings bis auf zwei Stellen nur im für Christen nicht verbindlichen Alten Testament. Während Jesus diese Teile für ungültig erklärt hat, hat Mohammed aus ihnen seinen Koran entwickelt.
    Außerdem habe ich in Deutschland noch keinen „alttestamentarischen Christen“ getroffen, man lebt den europäischen Humanismus, etwa nach den Aufklärern des 18. Jahrhunderts.

    Wohl aber kann man sagen, daß die meisten Moslems (logischerweise nicht alle, aber zu viele) ihr Leben am Koran ausrichten und den Koran sehr wohl kennen. Im Zeichen des Kreuzes wurde viel gemordet, nur konnte man sich nie auf das Neue Testament berufen.

    Und völlig ignoriert wird, dass im Mittelalter die Christen im Nahen Osten noch in der Mehrheit waren – die Kreuzzüge waren also eher Befreiungskriege.

    Auch der Koran enthält friedliche Passagen, diese gelten jedoch nur für Moslems untereinander, oder sie entpuppen sich als grausam, wenn man sie in dem Zusammenhang liest, dem sie entnommen wurden (Sure 5, Vers 32, das angebliche Tötungsverbot des Koran, schützt nur Muslime. Verboten ist es demnach, einen „Unschuldigen“ zu töten. „Unglaube“ jedoch ist im Islam die größte Schuld, die jemand auf sich laden kann. Nur zwei Verse weiter werden die Ungläubigen dann wieder umgekehrt gekreuzigt und wechselseitig verstümmelt).

    Die Zitate sind übrigens weder aus dem Zusammenhang gerissen noch einzelne Ausrutscher, sondern der Koran enthält ca. 27 konkrete Mordaufrufe und ca. 160 Aufrufe zu weiteren Gewalttaten (einschl. Verstümmelungen) gegenüber Nichtmoslems sowie unzählige Beleidigungen.

    Diese Gebote sollen aber erst angewendet werden, wenn die Moslems über genügend Macht verfügen.

    Bis dahin gilt die sog. „Taqiyya“, die Täuschung der Ungläubigen über die wahren Absichten des Islam. Sie geht u.a. auf Sure 8 Vers 30 zurück: „Und habe keine Angst vor der List der Ungläubigen, siehe, Allah ist der Vater aller Listenschmiede“.

    Kennen Sie sonst noch eine Religion, die ihren Gott als „Vater aller Listenschmiede“ bezeichnet?

    Wer dies alles bezweifelt, sollte selbst nachschlagen.

    Mohammed führte selber 66 Kriege gegen Nicht-Moslems, nahm an etlichen Massakern selbst teil, lebte von Karawanenüberfällen und vollzog als Fünfzigjähriger mit einer 9-Jährigen die Ehe.

    Weder im maurischen Spanien noch auf dem osmanischen Balkan waren die Moslems gegenüber Christen so tolerant und aufrichtig wie immer behauptet wird, sondern grausam und despotisch.

    Und auch heute noch wird im Namen des Koran gemordet, geraubt, versklavt, verstümmelt, gelogen und Tribut abgepresst.

    Denn „Islam“ heißt nun mal nicht, wie die Grünen behaupten, „Friede“, sondern „Unterwerfung“ (unter den Willen Allahs).

    So versteht man dann auch den Ausspruch des SPD-Abgeordneten Vural Öger (Öger-Tours), der vor türkischen Unternehmern unlängst sagte: „Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwanderung, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.“ (Hürriyet, dann stern und Bild).

    Selbst der Vorzeigetürke sieht sich also nicht als normaler Einwanderer, sondern ganz klar und dreist als Belagerer.

    Einwanderer, die sich selbst als Belagerer sehen, haben hier jedoch genau so wenig verloren wie Franzosen in Algerien, Engländer in Indien und Araber in Tansania.

    Für den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan ist Demokratie „Ein Bus, aus dem man aussteigt, wenn man am Ziel ist“. Dafür saß er 4 Monate im Gefängnis, jetzt ist er Ministerpräsident.

    Sein Amtsvorgänger Necmettin Erbakan sagte im April 2001: „Die Europäer glauben, daß die Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan“ (Bayr.Verfassungsschutzbericht 2001, S. 147).

    Kaum bekannt ist auch, wie nichtislamische Schüler an unseren Schulen den Anfeindungen und Demütigungen von Moslems ausgesetzt sind, während sich deren Eltern Döner Kebab um den Mund schmieren lassen.

    Verbrechen von Moslems werden meist aufgrund von Ziff.12.1 Pressekodex, der „freiwilligen“ Zensurrichtlinie des Deutschen Presserates, von überrregionalen Medien verschwiegen.

    Nur Aufklärung im Sinne Voltaires kann einen Abstieg ins Dhimmi-Dasein noch stoppen.

    Eine Religion, die die Tötung von Aussteigern vorschreibt, ist materiell keine schützenswerte Religion i.S. des Grundgesetzes, sondern ein Fall für den Sektenbeauftragten.

    Jeder kann aber zivilen Widerstand nach Mahatma Gandhi leisten. Weitere Informationen finden Sie unter:

    http://www.pi-news.net, http://www.koran.terror.ms,
    http://www.buergerbewegung-pax-europa.de.

    Ihre Zukunft und die Ihrer Kinder liegt nun in Ihrer Hand.

    Werden Sie Mitglied in der Bürgerbewegung Pax Europa e.V., Postfach 6, D-75046 Gemmingen, Tel.: 07267 / 911 940.

    Spendenkonto: 4.3330.12, BLZ 673 900 00, Volksbank Main-Tauber eG

  22. #22 scabo
    Hört sich gut an. Mit beruflicher Qualifikation 😉

    Wünsch Dir dabei weiterhin sehr viel Erfolg!

  23. na, ihr seid ja vielleicht lustig – wenn man mal nicht in den „chor der zufriedenen“ einstimmt, wird man gleich niedergeknüppelt von irgendwelchen beleidigten.

    na, dann haut mal kräftig weiter zu… was mich übrigens auch an gewisse „denk-systeme“ erinnert.

    der handzettel mag ja informativ sein. diese orangen westen allerdings finde ich nicht sehr gelungen. das motto dürfte auch in den parteien konsens sein. also, warum sollte viel mut dazu gehören, so etwas zu tragen?

  24. Tolle Aktion,könnten sich viele ein Beispiel
    dran nehmen.Bin schon einmal einen Tag allein
    Flyer verteilen gewesen.
    Weiter so!

  25. @ 35 Weatherman

    Nicht gleich beleidigt sein, OK?

    Um einmal eine Metapher zu benutzen: Würdest Du, freiwillig, mit einem tiefen Schnitt an der Hand/am Bein, bluttriefend in ein Haifischbecken steigen?

    Ähnlich wäre die Situation an der Moschee in Rendsburg gewesen.

    Und niedergeknüppelt werden doch eigentlich eher andere, oder?

    Gemeinsam sind wir stärker.

  26. Grad auf dawa-news entdeckt:

    Schütze dich und deine Kinder vor Aids mit dem Islam!

    Ob es schützt weiß ich nicht…. aber sich UND seine Kinder…hm…?

  27. @ 36 Maria4

    Klasse Maria4! Weiter so.
    Jedoch … lassen sich bei Dir nicht ein paar Mitstreiter finden? Gemeinsam schafft man mehr. Mehr Information, mehr Freude am gemeinsamen Handeln und mehr Aufmerksamkeit.

    Bleibe standhaft!

    Werte Grüße,

    kann nicht anders

  28. @#15 Weatherman (24. Okt 2010 20:21)

    Kannst ja auch mal von einem Morgenschiss berichten. Jede Flugblattaktion ist hilfreich und dient der Sache.

  29. Hat jemand für die berühmten „Grünenzitate“ seriöse Quellenangaben?

    „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
    JÜRGEN TRITTIN

    „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden. ”
    „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
    JOSCHKA FISCHER

    “Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!”
    CLAUDIA ROTH

    “Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen.
    Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.”
    DANIEL-COHN-BENDIT

    Das wäre wichtig, denn dann könnte man auch entsprechende Handzettel etc. erstellen.

  30. # Weatherman
    # kann nicht anders

    Ich find so ein ‚Knüppeln 🙂 und Zurückknüppel 🙂 ‚ anläßlich so eines Handezettel-verteil-Vor-Ort-Berichtes gut, und zwar weil:
    Jeder hat ja seine ganz persönliche, eigene Risikoschwelle / -bereitschaft. Und wenn dann einer kommt, der ja grundsätzlich mit im selben (PI-)Boot sitzt, und sagt, „…alles Pippikram …“, dann können andere drüber nachdenken, ob sie nicht die eigene Risikobereitschaft erhöhen könnten / sollten.

    Hilfreich wär’s natürlich, wenn derjenige, der meckert, mal von seinen Taten berichten würde, – damit man sich ein Vorbild nehmen kann.

    und im übrigen und allgemeinen: unverhandelbare Rückeroberung

  31. # kann nicht anders
    Supi, danke Euch !
    Sagt mal was habe ich oben gelesen, gibts die Kaserene in Rendsburg nicht mehr?
    Habe 2005 zu meiner Bundi zeit in Rendsburg mal nen Kameraden abgeliefert. Quasi wurde er dort in seine Stammeinheit versetzt, ich war ganz in der Nähe stationiert 😉

    # Weatherman
    Sag mal tut dat not das du hier so rumoxidierst ?

  32. @43 HJS
    Moin Homer,
    tja, tut mir ja auch leid, aber die Bundis sind ….. wech.
    Die Gebäude stehen noch und werden, selbstverständlich, alle sozial gerecht „umgenutzt“.
    Was für eine Müll die Politik hier produziert sieht man nicht nur am Bürgermeister (Muezzinruf). Nein, auch die Landeshauptdorfregierungen, schon vor Party-Harry Carstensen, haben den Abzug der Kameraden verbockt.

    Doch das Leben geht weiter. Und wir sind mitten drin.
    Also, wie schon getastet (mit der Tastatur geschrieben), handeln statt schnacken.

    Mok dat,

    kann nicht anders

  33. #44 kann nicht anders
    Das ist echt schade. Die Arbeitsplätze die durch die Armee weggefallen sind wurden jetzt womöglich durch Multikultiindustrie für unsere Gastarbeitslosen ersetzt, zum schreien!
    Aber es gibt ja mindestens noch Lütjenburg (was war da noch gleich?), Plön (Marine) und Putlos (Pioniere, Sanis, Feldjäger) in der Gegend, war in allen mal zu Besuch.
    Man kann nur hoffen dass den Bürgern der Muezzin irgendwann auf die Nerven geht und die Bürger sich dagegen wehren.

  34. Macht ihr super! Draussen spielt die Musik und tobt das leben. Die Westen müssen sein. Die tun euch nichts, denn die sind feige. Probiert es aus. Ich hatte genau die gleichen Bedenken und habe es probiert, die werden dann ängstlich und rennen weg. Ich war ganz allein, hatte aber immer reichlich Publikum. Das reicht schon, die haben ein schlechtes Gewissen.

  35. #42 haberman (24. Okt 2010 21:46)

    Quellenangaben für diese Zitate würden mich auch mal interessieren. Auf der Seite von Stadtkewitz sind diese Zitate auch; er nennt allerdings auch keine Quellen.

    Allerdings benennt er auch eindeutig, wenn ein Zitat nur sinngemäß zitiert worden ist. So handelt es sich beispielsweise beim Fischer-Zitat lediglich um eine Interpretation einer Weltredakteurin, die eine entsprechende Passage in seinem Buch mit diesen Worten beschrieben hat. Das Fischer zugeschriebene Zitat stammt im Wortlaut also nicht von diesem selbst.

    Also Vorsicht mit diesen Zitaten: Es ist nämlich äußerst kontraproduktiv, wenn man des Falschzitierens überführt wird. Dann reicht ein Exempel, um die Glaubwürdigkeit aller Zitate zu untergraben. Ich habe mich schon oft darüber geärgert, dass diese – an sich sehr treffenden – Zitate in Diskussionen ständig ohne Quellenangabe auftauchen.

  36. @Orianus

    Danke für den Kommentar. Ich habe mich heute leider dazu hinreißen lassen, diese Zitate unhinterfragt bei Welt-Online anzuführen. Eine sachliche Kritik kam leider nicht, aber das war meinerseits trotzdem ein grober Fehler, den ich bedaure.

    Lassen Sie mich ganz kurz ausholen. Das Forum an sich ist definitiv eine Bereicherung. ABER: Viele Beiträge bedienen sich ebenfalls reiner Polemik und gleiten genauso ins unhinterfragt als gültig Anerkannte ab. Das bietet leider nur wieder Angriffsfläche für Andersdenkende. Dagegen sollte man sich wehren. Blindes Aburteilen gepaart mit persönlichen Aversionen trägt nichts Konstruktives zur Sache bei.

    Lassen Sie mich kurz einen von mir verehrten Intellektuellen aus der Frankfurter Schule zu Wort kommen: Jürgen Habermas.

    Man mag denken über ihn, was man möchte, ABER er ist im Kern Kantianer. Das wichtigste (Achtung, MEINE Meinung) Buch von ihm ist „Faktizität und Geltung“. In diesem Werk erhebt er die Geltung rein, und nur rein, des Faktischen zum Maßstab der Dinge. Und daran sollte man sich orientieren. Keine, auch gar keine Berufung auf Traditionen, Werte, Normen hält der Geltung des Faktischen argumentativ Stand. Das sollten wir uns zu Herzen nehmen!

    Das hat nichts mit Werten zu tun. Es gilt rein, was faktisch da ist. UND DAS bietet genug arumentative „Munition“ gegen den Islam ALS politisches Programm. Und genau draum geht es doch?

    Meine Kommentare heute bei Welt-Online hatten rein den Zweck, die Zensoren vorzuführem, damit die Leute, die nur en passant vorbei schauen, mitbekommen, was da los ist. ABER, ich habe einen gravierenden Fehler gemacht: Zitate unhinterfragt anzuführen! Das darf nicht passieren!

    Lasst uns nicht die gleichen Fehler machen wie die Vertreter des System, dessen wir uns erwehren wollen. Erst denken, dann handeln!

    Euer haberman

  37. haberman ist übrigens die Synthese aus Habermas + Grinderman. Eher zufällig durch einen Tippfehler entstanden, nachträglich durch Faktizität legitimiert 😉

  38. …übrigens nochmals meine Frage: Sind hier Leute aus Dresden und Umgebung? Wir brauchen auch eine PI_Gruppe!

  39. So, meine vorherigen Beiträge waren eher OT…
    Leute in Rendsburg, DANKE! Westen (im Sinne des Kleidungsstückes) hin oder her, IHR habt etwas getan. Und DAS muss gewürdigt werden! Weiter so!

  40. So, und damit ich nun alle hier komplett verstören kann, ein „Express-Vitae“ von mir.

    Ich bin in der DDR groß geworden und weiß was es heißt, seine Meinung NICHT sagen zu dürfen. Ich bzw. meine Eltern hatten richtig Streß, weil ich beispielsweise eine Jugendwoche der evangelischen Kirche besucht habe, Nein, ich bin kein Christ, ich habe das damals rein aus Interesse gemacht.

    Ich durfte nicht auf die EOS (Gymnasium) weil ich KEIN Offizier werden wollte…

    Ich kenne Leute, die sich alles Zähne haben ziehen lassen, weil sie Angst vor Verwanzung durch die Stasi hatten (mein Freund Günter Ullmann, ein Freund Jürgen Roths und Rainer Kunzes). Darüber gibt es auch einen Film „Der Mann im schwarzen Mantel“ – es geht um Ibrahim Böhme alias Manfred Böhme, der erste SPD-Vorsitzende der ehemaligen DDR, der ein Stasi-Spitzel war.

    ICH habe jahrelang gedacht, DASS wir eine Demokratie haben. ICH habe jahrelang Rot/Grün mit gutem Gewissen gewählt. Aber damit ist nun Schluss!

    Bitte verzeiht mir im Forum meine persönlichen Auslassungen. Aber ich denke, SO kann es nicht weiter gehen. ICH fühle mich dem Erbe, sei es noch so schwer, meiner Vorfahren verpflichtet. Und DAS ist nicht nur mehr Deutsche, sonder abendländische Geschichte.

    Für die Freiheit!

    Euer haberman

  41. #49 haberman (25. Okt 2010 00:39)

    Ich bin zwar alles andere als ein Anhänger der Frankfurter Schule, aber im Kern haben Sie Recht damit, wenn Sie Faktizität im Umgang mit dem Islam und anderen kritikwürdigen Erscheinungen unserer Gesellschaft einfordern. Denn die Realität bietet genug Angriffsflächen.

    Das Beispiel Sarrazin hat wunderbar demonstriert, dass gegen sorgfältige recherchierte Fakten kein politisch noch so korrektes Kraut gewachsen ist. Die Hilflosigkeit der Etablierten im Umgang damit spricht für sich.

    Anderes Beispiel Pfeiffer, der in seiner Studie Zusammenhänge zwischen Islam und Gewaltbereitschaft empirisch nachgewiesen hat. Da bleibt einem Mazyek nur mehr übrig, als diese Fakten lautstark niederzubrüllen, wie er es in Diskussionen regelmäßig vorführt – das Publikum macht sich seinen eigenen Reim darauf.

    Vielleicht findet sich ja jemand, der zu den Zitaten die passenden Belege liefern kann – ich bin überzeugt, dass die Zitate sinngemäß und teilweise auch wörtlich zutreffen, veranschaulichen sie doch deutlich das Verhältnis der grünen Umfragepartei zu ihrem Land. Diese Zitate sind viel zu schön, als dass man sie ungenutzt liegen lassen sollte. Insofern brauchen Sie deren Verwendung auch gar nicht groß zu bedauern 😉

    Zu Rendsburg: Im Gegensatz zu vereinzelt hier geäußerten Meinungen begrüße ich Berichte über derartige Aktionen wie denen in Rendsburg ausdrücklich. Wenn jemand aktiv was tut, dann soll er auch laut drüber reden. Nur so lässt sich das eigene Engagement multiplizieren. Weiter so!

  42. @Orianus

    Danke! Die Frankfurter Schule kann man sicherlich aus HEUTIGER Sicht kritisieren. Aber weß‘ Erbe traten sie damals an? Aus dem Kontext heraus ergeben sich aber vollkommen neue Perspektiven. Und das sind JETZT unsere „Schwerter“

    Vielem Dank für die sachliche Diskussion. Und die sollte man weiter führen. Ich bin bereit, für meine Ideale auf die Straße zu gehen. Danke Thilo, daß Du mich aufgeweckt hast. Der „Normalo“, der „Spießer“ denkt wieder nach!

    Und Danke an Dich, denn solche Weggefährten „brauchen“ wir. Die Stimme dem Volk!

  43. Respekt, liebe PI-Gruppe! Gut gemacht, weiter so! Nur so schaffen wir es, die Bevölkerung aufzurütteln!

    Etwas Kritik habe ich jedoch auch: Der Flyer könnte mal überarbeitet werden. Der ist nicht so ansprechend!
    ‚Ne nackte Frau muss natürlich auch nicht sein! Damit bringt man nur die weibliche Bevölkerung gegen sich auf, anstelle sie für uns und unser Anliegen zu gewinnen! Das ist kontraproduktiv!

  44. Nachtrag eines naiv Denkenden:

    Was ist das Volk? Wovon reden wir überhaupt? Ein Gruppe von Menschen, die sich qua Religion, Traditionen, Werten verbunden fühlt?

    Nein. Das kann es nicht sein.

    Oder anders. Multikulti ist tot! Stimmt das wirklich? NEIN. Es lebt, Und das ist gut so. ICH (Achtung, Privatmeinung) finde alle unsere Ausländer (korrektes weichgespültes Deutsch: Menschen mit Migrationshintergrund) als Bereicherung! Ich finde es herrlich, in ein indisches, vietnamiesisches oder russisches Restaurant zu gehen.

    Ich selbst bin mit einer Weißrussin verheiratet. Unser gemeinsamer Sohn bekommt von „beidem was ab“. Dafür sorge ich, der mit der „Leitkultur“.

    Nein, die Debatte geht am Kern vorbei.

    Zuerst muß man sich mal fragen, was denn der Kulturbegriff eigentlich ist. Und?

    Deutschland als auch andere europäische Staaten lebten immer von Einwanderung. Es ist keine Frage der Kulktur, sondern von gemeinsamen Werten!
    DAS ist der kleinste gemeinsame Nenner.

  45. # haberman

    Das Resultat: Junge, männliche Muslime sind – im Gegensatz zu christlichen Jugendlichen – umso weniger integriert und umso gewalttätiger, je gläubiger sie sind.

    http://www.welt.de/die-welt/politik/article7934311/Zusammenhang-zwischen-Religiositaet-und-Gewaltbereitschaft-bei-jungen-Muslimen.html

    Habe heute eine Debatte auf Phoenix gesehen, u.a. mit Pfeiffer und Mazyek. Dabei hat Mazyek die Studie ohne Angabe von Gründen als nichtig bezeichnet, wobei der Moderator sich größte Mühe gab, eine Replik Pfeiffers zu unterbinden, der mehrfach von Mazyek angegriffen und unterbrochen wurde, ohne sich daraufhin äußern zu können.

  46. So, und noch einer um demn Nervfaktor zu multiplizieren:

    Christlich-Jüdische Tradition???

    Das Berufen darauf: Unsinn.

    WAS verteidigen wir eigentlich? Die Früchte der Aufklärung! Diese wären ohne Christen- oder Judentum SO nicht denkbar! Ohne vorgenannte gäbe es gar keinen Grund zur Aufklärung.

    Aber: das sture Berufen auf dessen Werte ist nicht zielführend. Die AUFKLÄRUNG steht im Vordergrund. Nicht vergessen! Das bedeutet ad minimum 500 Jahre Geistesgeschichte!

  47. #haberman

    Man kann guten Gewissens sagen, dass Multikulti gescheitert ist. Denn Multikulti ohne Leitkultur, so wie es die Linken jahrelang gepredigt haben, führt bei ungesteuerter Einwanderung aus islamischen Ländern zwangsläufig zu Mono-Kulti.

    Natürlich hat es immer Einwanderung gegeben. Es hat aber noch nie Masseneinwanderung aus islamischen bzw. orientalischen Ländern gegeben. Das ist der Unterschied. Hugenotten sind nach Preußen eingewandert und haben das dortige Staatsethos des toleranten Friedrich II. vorbehaltlos übernommen. Polnische Einwanderer ins Ruhrgebiet haben sich – ganz ohne Integrationsbeauftragte – so gut in ihre deutsche Umgebung assimiliert, dass man sie heute von Urdeutschen nicht mehr unterscheiden kann. Niemand hat etwas dagegen, wenn solche perfekt integrierte Menschen auch ihre Herkunft pflegen.

    Ein Freund von mir hat eine Ukrainerin geheiratet, kein Thema; meine Ex-Verlobte war eine schwarze kenianische Christin und ich wohne in einem Haus mit Russen, Polen und Rumänen.

    Und trotzdem und gerade deswegen sage ich: Multikulti ist tot – Einwanderung funktioniert nur, wenn man die Einwanderer gar nicht erst zwingen muss zur Eingliederung. Dass die Politik diesen grundbiederen Zusammenhang nicht versteht, ist bedenklich.

  48. Halt, bitte begriffliche Schärfe!

    Multikulti als STAATSDOKTRIEN ist tot!

    Multikulti im Sinne gelebter Wirklichkeit lebt! Und das begrüße ich – ABER – nur bis zum Maße kultureller „Erschöpfung“

    Danke!

    Ein konstruktiver Beitrag!

  49. Was die Aufklärung betrifft: natürlich ist sie zentraler Bestandteil unserer geschlichtlichen Identität. Aber sie ist es nicht allein und vor allem nicht kritiklos.

    Was mir an radikalen Aufklärern immer etwas missfällt, ist, dass sie alles und jeden infragestellen, nur nicht sich selbst. Auch die Aufklärung ist nicht über jede Kritik erhaben, darf es gemessen an ihren eigenen Ansprüchen auch gar nicht sein.

    Identität gründet sich nicht ausschließlich auf Vernunft. Traditionen, Emotionales, Religiöses – eben auch rational nicht fassbare Dinge haben für eine funktionierende Gesellschaft einen konstitutiven Wert, der von radikalen Aufklärern sträflich vernachlässigt wurde. Der Aufklärer neigt dazu, von seiner eigenen Erkenntnis allzu berauscht zu sein – das kritisiere ich. Einer der ersten Zeitgeistkritiker, der sich dieses Themas in der jüngeren Zeit angenommen hatte, war übrigens der Schriftsteller Botho Strauß.

    Und auch die aufklärungskritischen Stimmen gehören zum Wertefundament unserer Gesellschaft. Man sollte das nicht auf die Aufklärung reduzieren.

  50. Und noch ein Beitrag…

    Der gedruckte Focus (ja, ich habe mir erstmals einen gekauft) macht den Vietnamesen hier im Lande „Vorwürfe“. Zu Recht.

    Es gibt keinen Zentralrat der Vietnamesen

    Es gibt keine Stimmen gegen die Volksgruppe der Vietnamesen

    Sie haben sich angepaßt (Neudeutsch: assimiliert)

    Deren Kinder absolvieren das Abitur überdurchschnittlich

    Sie studieren überdurchschnittlich oft gemessen an der „autochtonen Bevölkerung“

    Liebe Vietnamese, leider seid Ihr dem Untergang geweiht, denn IHR macht alles falsch.

  51. @Orianus

    Sie haben vollkommen Recht. ABER: Sind es nicht due Früchte der Aufklärung, die wir heute ernten? JA! Keine Aufklärung um jeden Preis!

    Ich bin ganz Ihrer Meinung!

  52. Bitte gern geschehen @haberman 😉

    Der Begriff Multikulti ist zeithistorisch zu abgenutzt, als dass man ihn zur Beschreibung dessen, was Sie als positive Realität empfinden, noch verwenden sollte.

    Jahrelang nämlich wurde Kritik an Multikulti mit dem Hinweis niedergebügelt, wie toll es doch ist, beim Italiener, Inder oder Japaner essen gehen zu können. Klar, dagegen hat auch niemand etwas. Aber genau das verkürzt doch die Problematik und hat dazu geführt, dass die riesigen Probleme erst gar nicht ins Blickfeld genommen wurden. Die Konsequenz dieser Versäumnisse sehen wir heute.

    Es ist halt ein Unterschied, ob Multikulti die japanische, chinesische, schwedische oder polnische Kultur oder aber die türkische und arabische Kultur bezeichnet. Nur kann sich der Begriff selbst eben ausschließlich auf die Realität beziehen, in deren Kontext er entstanden ist – und darin bedeutet Multikulti eben hauptsächlich Einwanderung aus der Türkei. Und die damit zusammenhängenden Probleme lassen sich eben nicht mit dem Italiener um die Ecke mal eben so beschwichtigen – das nämlich ist unredlich.

    Gute Nacht 🙂

  53. #4 DeutscherBubi (24. Okt 2010 19:59)
    ….Nehmt euch mal auch Pfefferspray mit….zur Deeskalation

    Du kennst doch den Türkenwitz: ihr habt 3 Probleme! => d.h. auf Deutsch zu einer Schießerei nie mit Messer o. Pfefferspray kommen! 😉

  54. #67 Orianus (25. Okt 2010 02:35)
    Bitte gern geschehen @haberman
    Der Begriff Multikulti ist zeithistorisch zu abgenutzt,…

    ..korrekt!.. muss schließlich heißen: Schluß mit M u s e l -Kulti!

  55. Wieso „wir haben Mitmenschen informieren können“.
    Wer klar denken will, muß auch klar sprechen:
    „Wir konnten Mitmenschen informieren.“

    – Ich habe hier schreiben können, dankeschön –

  56. … und den Blödsinn mit der „Klimaschonung“ hätte ich mir auch gespart …

    Diese sechs Aufrechten wollten ihren Geldbeutel schonen und da ist auch nichts gegen einzuwenden, aber wenn man natürlichen Egoismus mit ideologischer Soße übergießt, wird man unglaubwürdig.

    Und etwas menschenfreundlichere Kleidung macht einen bei den Mitmenschen auch glaubwürdiger als wenn man wie Hartz_4 / Rotkreuztüte dahergewandet kommt.

  57. @71 und 72 Guten Morgen Herr Mahler,
    war der Kaffee heute schlecht?
    „… und den Blödsinn … hätte ich mir auch gespart“. Ah ja.
    Genauso wie sie sich das Verstehen erspart haben?
    Wer klar sprechen will, der kann auch klar schreiben?
    Das eine bedingt nicht immer auch das andere.

    Dennoch: Wünsche, auch Ihnen, einen schönen Tag.

  58. @Orianus

    Guten Morgen,

    der letzte Beitrag von Ihnen trifft es wohl doch genau auf den Punkt. Begrifflich ist Multikulti so „abgelutscht“, daß es alles als auch nichts mehr bedeutet.

    Der Vergleich mit dem „Essen gehen“ hinkt auch. Das sollten in der Tat eigentlich bei -erfolgreicher- Integrations Selbstverständlichkeiten sein. Und kann man überhaupt von Integration sprechen, wenn sie nicht erfolgreich war/ist? Integration ist doch genau dann erfolgt, wenn man sich darüber gar keine Gedanken machen bzw. reden muß. D.h. wenn die -Integrierten- sich soweit in die Gesellschaft eingebracht haben, daß sie sich selbt als Teil derer betrachten.

    Wir haben hier in Dresden zum Glück bis dato keine Moslemghettos und meines Wissens auch keine Moschee. Ich werde dafür kämpfen, daß das auch so bleibt.

    Kalt lief es mir bei der Rede „unseres“ Bundespräsidenten über den Rücken. NEIN, der Islam gehört NICHT zu Deutschland und Europa und darf es auch NIE. Er ist NICHT Teil unserer Kultur, aber leider gehört er mittlerweile zur Lebenswirklichkeit in vielen Teilen Europas. Dagegen muß etwas getan werden.

    haberman

  59. @73 Kann-nicht-anders

    Fragt sich nur, wer hier wen nicht vesteht (0der verstehen will)?

    Aber allein für den abgelutschten Spruch mit dem „Schönen Tag“ kneife ich Dich jetzt einmal ganz fies in den Pöter!

  60. Die Tatsache dass man sich überlegen muss ob man die Westen anzieht oder nicht zeigt doch die Tatsache wie weit der moslemische Terror schon in unsere Alltagsleben vorgestoßen ist.

    Wir müssen das dringend ändern, dass der Islam unser Alltagsleben terrorisiert. Das ist eine schleichende Terrorisierung. Und genau diese Gewalt gegen Andersgläubige ist doch zentraler Bestandteil des Islams!

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