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NRW: Sankt Martin ohne Sankt Martin

[1]Am 11. November wurde auch in diesem Jahr wieder in vielen Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz der Martinstag mit Umzügen begangen. Dabei ziehen Kinder zum Gedenken an Martin von Tours, einen der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche, mit Laternen durch die Straßen der Dörfer und Städte. Begleitet werden sie von einem auf einem Schimmel sitzenden und als römischer Soldat verkleideten Reiter, der mit einem roten Mantel den Heiligen Martin darstellt und die Schenkung des Mantels an den Bettler nachstellt. Mit diesem schönen Brauch soll jetzt – zumindest in einigen Kindergärten in NRW – Schluss sein.

Im rot-grün geführten Nordrhein-Westfalen dürfen in vielen städtischen Kindergärten und Schulen die St.-Martins-Umzüge nicht mehr nach dem Kirchenpatron genannt werden. Mit Rücksicht auf Kinder mit anderem religösen Hintergrund heißen sie jetzt einfach „Laternenumzug“. In der WDR-Sendung „Aktuelle Stunde“ [2] wurde gestern über einen Kindergarten in Bochum berichtet, der sich dieser Vorgabe vorschriftsmäßig unterwirft, auch wenn die Bochumer Integrationsbeauftragte – selbst Türkin – von „Unsinn“ redet.

Das Video zum WDR-Beitrag:

Kabarettist Willibert Pauels zu der Anti-Sankt Martin-Entscheidung:

(Spürnase: BePe)

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Chapter der Mongols gefährdet Sicherheit nicht

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Justiz,Linksfaschismus,Migrantengewalt | 72 Kommentare

[3]Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man laut darüber lachen. Auf eine Anfrage des Bremer Landtagsabgeordneten Jan Timke (39, BIW [4]) hat Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (59, SPD) wieder sehr tief blicken lassen. Der von moslemischen Schwerstkriminellen neu gegründete Chapter der Mongols in Bremen (PI berichtete [5]) „habe derzeit keine (!) Auswirkungen auf die Sicherheitslage in Bremen“, lässt der Innensenator [6] wissen.

Die Bürger in Wut [7] berichten:

Innensenator Mäurer verharmlost die Gefahren

Mitte Oktober ist durch Presseveröffentlichungen bekannt geworden, daß der Motorradclub „Mongols“ ein eigenes „Chapter“ in Bremen eröffnet hat. Die „Mongols“ wurden 1969 von hispanischen Zuwanderern in Kalifornien gegründet und gelten in den USA als besonders brutal und skrupellos. Hierzulande sind die „Mongols“ bislang nur in zwei Bundesländern aktiv: In Baden-Württemberg und eben in Bremen. An der Weser werden die Mongols Polizeiangaben zufolge vor allem von Angehörigen der kurdisch-arabischen Großfamilie M. getragen. Denen geht es allerdings weniger um den Motorradsport als vielmehr um ihre verbrecherischen Aktivitäten. Viele Mitglieder des Clans werden der Organisierten Kriminalität zugerechnet. 2.600 Angehörige zählt die zu den Mhallamiye-Kurden gehörende Sippe, gegen die Hälfte von ihnen ist bereits polizeilich ermittelt worden. 66 gelten als Top-Täter, sind also schwerkriminelle Verbrecher.

Mit den „Mongols“ will sich der Clan, der den Rauschgiftmarkt in Bremen beherrscht, nach Erkenntnissen der Polizei neue Absatzwege und Geschäftsfelder erschließen. Durch diese Expansion sind Revierstreitigkeiten der „Mongols“ mit den verfeindeten „Hell’s Angels“ vorprogrammiert, die ebenfalls in die Organisierte Kriminalität verstrickt sind und Bremen als ihr Terrain betrachten. Das hatten die „Hell’s“ vor einigen Jahren nach einem blutigen Konflikt mit den ebenfalls verfeindetet „Bandidos“ erobert. Mit dem Erscheinen der „Mongols“ sehen Sicherheitsexperten nun die Gefahr eine neuen Rockerkriegs an der Weser heraufziehen, dem auch unbeteiligte Personen zum Opfer fallen könnten. Sollte es tatsächlich dazu kommen, dann würde eine die Konfrontation zwischen beiden Gangs wohl auch andere Bundesländer erfassen und damit die Lage bundesweit eskalieren.

Diese besorgniserregende Entwicklung haben die BÜRGER IN WUT zum Anlaß für eine Anfrage an den Senat der Freien Hansestadt Bremen genommen, die Jan Timke am 10. November 2010 in der Bremischen Bürgerschaft stellte. Wir wollten wissen, wie die Landesregierung die Gründung der „Mongols“ mit Blick auf die Innere Sicherheit in Bremen bewertet und welche Rolle Angehörige der Großfamilie M. im Bremer Chapter des Clubs spielt.

Glaubt man dem zuständigen Innensenators Ulrich Mäurer, der die Fragen von Jan Timke beantwortete, dann ist alles halb so schlimm: Der Club, so Mäurer, befinde sich in der Gründungsphase und habe erst fünf Mitglieder sowie bis zu zehn gelegentliche Unterstützer. Zwei der fünf Mitglieder seien polizeibekannte Mitglieder des Kurdenclans, wobei sich Mäurer aber darüber ausschweigt, wie viele der Unterstützer der „Mongols“ diesem Umfeld zuzurechnen sind. Negative Auswirkungen auf die Sicherheitslage seien nicht zu erwarten.

Das sieht man in Polizeikreisen der Hansestadt ganz anders. Hier geht man davon aus, daß es „richtig kracht“, sollten die „Hell’s Angels“ und die „Mongols“ in Bremen aneinandergeraten, so die Aussage eines Experten gegenüber dem „Weser-Kurier“. Doch Mäurer will diese Gefahr nicht sehen, zumindest nicht offiziell. Anlaß für kritische Nachfragen gibt auch die vom Senator genannte Mitgliederzahl der „Mongols“: Nach Recherchen des „Spiegel“ gehören dem Bremer Chapter des Motorradclubs nicht bloß fünf, sondern zwei Dutzend Personen an [8], die allesamt aus der Großfamilie M. stammen sollen. Ist die Bremer Innenbehörde nur unzureichend über die tatsächliche Stärke der Rockerbande unterrichtet? Oder hat Senator Mäurer gegenüber Parlament und Öffentlichkeit bewußt falsche Angaben gemacht, um die bedrohliche Lage zu beschönigen? Auffallend ist zudem, daß der Innensenator erst auf mehrfache Nachfrage von Jan Timke eingeräumt hat, daß die „Mongols“ nicht nur in der Stadt Bremen, sondern auch in Bremerhaven aktiv geworden sind, und zwar im Umfeld der dortigen Rotlichtszene. Offenbar versucht die Gang, auch in diesem Milieu Fuß zu fassen. Ein weiteres beunruhigendes Signal. Die Gruppe BÜRGER IN WUT in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung wird nun mit einer Anfrage an den Magistrat der Seestadt klären, welche Erkenntnisse der dortigen Polizei über die Aktivitäten der „Mongols“ vorliegen.

Daß Ulrich Mäurer die Gefahren im Zusammenhang mit den neugegründeten „Mongols“ und einem drohenden Rockerkrieg an der Weser in der Öffentlichkeit verharmlost, hat einen guten Grund: In wenigen Monaten finden in Bremen Landtags- und Kommunalwahlen statt. Schlagzeilen in der Presse über ein Ausufern des Organisierten Verbrechens und die mögliche Eskalation der Bandenkriminalität mit Gewaltexzessen, Verletzten oder gar Toten sind das letzte, was Mäurer und die rot-grüne Koalition jetzt brauchen können. Denn die dadurch ausgelöste öffentliche Diskussion gefährdete nicht nur die Wahlchancen der Regierungsparteien, sondern auch die Position von Ulrich Mäurer als Innensenator, der sich den Bürgern gerne als sicherheitspolitischer Hardliner verkauft. Deshalb kann nicht sein, wenn nicht sein darf. Hinter den Kulissen freilich sind die Bremer Sicherheitsbehörden sehr viel besorgter, als ihr oberster Dienstherr aus Gründen der politischen Opportunität zuzugeben bereit ist.

Das Video zur Anfrage:

Noch am gleichen Tag beschäftigten „Motorradclubs“ erneut die „Volksvertreter“ der Bremischen Bürgerschaft. Zu dieser Thematik hat Jan Timke ebenfalls klar Stellung bezogen:

Bisherige PI-Beiträge zur Thematik:

» Bremer Justiz: Skandalurteil gegen kriminelle Miris [9]
» Die Kapitulation der Politik vor den Kurden-Clans [10]
» Moslems gründen neue Verbrecherbande [5]
» Bremen: Sicherheitsbeamte brauchen Schutz [11]
» Messerattacke gegen Grünen-Politiker Öztürk [12]
» Bremen: Jugendstraftaten fest in Migrantenhand [13]
» Kurden-Clans: Timke attackiert Senator Mäurer [14]
» „Null Toleranz” in Bremen [15]
» Senator Mäurer: “Türken sind quasi EU-Bürger” [16]
» Kriminalität: Die deutsche Opfergesellschaft [17]
» “Eh, ich bin ein M. Gib mir dein Handy!” [18]
» “König von Marokko” herrscht in Bremen [19]
» Bremen: Kapitulation vor dem Verbrechen? [20]
» Die Polizei, Dein Freund und Helfer? [21]
» Bremer Polizei: Erfolgreich deeskaliert [22]

» BILD: „Ihr Programm gegen kriminelle Familien ist ein Witz“ [23]

(Herzlichen Dank den vielen Spürnasen)

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Liebes-Aus für Mesut und Melek

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Türkei | 139 Kommentare

[24]So kanns gehen: Da ist die Schwester von Pop-Star Sarah Connor extra für Mesut Özil zum Islam konvertiert und hat den türkischen Namen „Melek“ (deutsch: Engel) angenommen – und dann doch der Schlusspfiff für die Liebe!

Focus [25] berichtet:

Anna-Maria Lagerblom hat sich ihren sechsjährigen Sohn geschnappt und ist aus dem gemeinsamen Haus in Madrid ausgezogen. Schon zur Bambi-Gala am Donnerstag war der 22 Jahre alte Fußballstar alleine angereist. Doch Mesut Özil ließ alle Trennungsgerüchte unkommentiert. Jetzt bestätigte Anna-Maria Lagerblom, dass die beiden wieder getrennte Wege gehen. In der „Bild“-Zeitung vom Samstag erzählt die kleine Schwester von Popstar Sarah Connor vom Liebes-Aus. „Diese Art von Leben war nichts für mich. Das Leben in dieser Form hat mir nicht gefallen“, sagte die 28-Jährige. Gemeint ist offenbar das Leben an der Seite eines vielbeschäftigten Superstarts, der wenig Zeit fürs Privatleben hat.

Özil und Lagerblom waren seit Frühjahr 2009 ein Paar. Als der Fußballprofi im Sommer 2010 von Bremen zu Real Madrid wechselte, bezogen die beiden ein Haus in der spanischen Hauptstadt. Gemeinsam mit ihrem sechsjährigen Sohn (aus einer früheren Beziehung) war Lagerblom schon vor drei Wochen von Madrid nach Deutschland zurückgereist. Anfangs als Kurzbesuch geplant, entschied sie sich dann, nicht zurückzufahren, wie „Bild“ berichtete. „Ich bin froh, wieder ein selbstbestimmter Mensch zu sein. Ich bin jetzt wieder glücklich“, sagte die Connor-Schwester.

Bezeichnend der Kommentar von justmarried (offensichtlich eines Türken) unter dem Focus-Artikel:

Ich hatte auch viele Freundinnen und letztlich habe ich mit einer Türkin geheiratet. Für den Charakter eines türk. Mannes ist die beste Wahl eine Türkin zu heiraten. Am Anfang wird eine Beziehung mit einer Nicht-Türkin evtl. ganz nett sein aber wenn es dann ums langfristige Zusammenleben geht wird es früher oder später Probleme geben. Wir: Türken und Deutsche sind nun mal ganz unterschiedlich!!!

(Danke allen Spürnasen)

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Aramäer rufen zu Demonstration in Köln auf

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 111 Kommentare

[26]Die Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung der aramäischen, syrischen und chaldäischen Christen im Nahen Osten hat in letzter Zeit unerträgliche Ausmaße erreicht. Die junge aramäische Union unter dem Vorsitz von Lukas Saliba hat daher für den 1. Adventssonntag eine Demonstration in Köln angemeldet.

Blicken wir zurück: Am 31.10.2010 kamen bei einem Anschlag von Moslems über 50 Christen [27] ums Leben, mehr als 70 wurden verletzt.

Die schrecklichen Ereignisse schockieren die aramäische Gemeinde in Deutschland. Parallelen zum Völkermord an den Christen in der Türkei werden wach [28]:

Bundesvorsitzender Daniyel Demir befürchtet, „die aramäischen Christen im Irak könnten das Schicksal ihrer Glaubensbrüder in der Türkei erleiden und bis auf winzige Reste verschwinden“. Immerhin handle es sich um urchristliche Gemeinden mit einer fast 2000-jährigen Geschichte. Viele der irakischen Christen beten heute noch auf Aramäisch, in der Sprache Jesu.

Nachdem bereits der CSI (Christian Solidarity International) die UNO aufgefordert hat [29], endlich zu handeln und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, wollen jetzt auch die Aramäer Lösungen sehen:

Die Forderung nach einer autonom verwalteten Region für die Aramäer in der Provinz Niniveh im Norden des Irak, das der kurdischen Regionalregierung untersteht, wird nach diesen schrecklichen Vorfällen immer lauter.

„In der Tat können die Aramäer im Norden in Frieden und Sicherheit leben, jedoch darf nicht unberücksichtigt bleiben, dass es in den neu gebauten Dörfern völlig an Infrastruktur fehlt. Es gibt keine Arbeit“. Zwar würden die Bischöfe ihren Landsleuten sagen, dass sie unbedingt bleiben sollten. Wenn sich aber nichts ändere, werde sich der Flüchtlingsstrom mehr und mehr verstärken. „Auf Dauer wird es ohne eine echte aramäische Selbstverwaltung im Irak keine Zukunft für unser Volk geben“, so der Bundesvorsitzende des aramäischen Dachverbandes weiter.

Nachdem auch schon verschiedene PI-Gruppen unter anderem in Reutlingen [30] auf die Lage der Christen aufmerksam gemacht haben, werden nun auch die betroffenen Volksgruppen selbst aktiv.

Die Demonstration in Köln findet am Sonntag, den 28. November, um 12.30 am Ebertplatz statt. Wir hoffen natürlich auf rege Teilnahme der PI-Leser.

Weitere Kundgebungen der Aramäer: [31]

» 13. November 2010: Schweigemarsch in Wien/Österreich, Organisator: chaldäisch-katholische Gemeinde in Wien
» 13. November 2010: Um 12:00 Uhr Großdemo in Brüssel vor dem Europäischen Parlament, Organisator: Syrisch-Orthodoxe Kirche, Föderation Suryoye Deutschland (HSA), European Syriac Union (ESU), Dachverband Entwicklungsvereine Tur Abdin (DETA)
» 14. November 2010: Demo in Paris
» 14. November 2010: Demo in Stockholm um 14 Uhr, Sergelstory Stockholm
» 28. November 2010: Köln (Abschlusskundgebung), Organisator: Junge Aramäische Union (JAU)

[32]

(Text: Pinchador)

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Gemeinsamer Nenner: Antisemitismus

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Deutschland,Islamisierung Europas,Rechte | 88 Kommentare

[33]Der folgende Artikel aus den Kieler Nachrichten (nur Print) vom 11.11. 2010 „Neonazi und Migrant Hand in Hand“ ist für Durchschnittsleser einer Tageszeitung in Schleswig-Holstein entweder schwer verdaulich oder ein Schlag ins Gutmenschengesicht.

Er zeigt aber auch, wie ein scheinbar konträres Thema vermittelt wird und mittlerweile in der breiten bürgerlichen Mitte angekommen ist:

Neonazi und Migrant Hand in Hand [34]

Der gemeinsame Nenner ist der Antisemitismus – Diskussion über Rechtsextremismus und Einwanderung

Kiel. Es ist eine bizarre Allianz: Deutsche Rechtsextreme, die Ausländer-raus-Parolen verbreiten, verbünden sich mit rechtsextremen muslimischen Migranten. Der gemeinsame Nenner ist der Antisemitismus. Und: Wie die deutschen Neonazis agitieren auch Rechtsextreme und Ultranationalisten aus der Türkei oder den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und Jugoslawiens gezielt an Schulen, um neue Unterstützer zu rekrutieren.

Über deutsche Neonazis, ihre Symbole und Arbeitsweise gibt es inzwischen viele Materialien für Pädagogen, Doch über Ideologien und Aktivitäten rechtsextremer Gruppen aus den Heimatländern der Migranten weiß man kaum etwas an Schulen. „Das ist fatal, weil es in diesem Bereich bereits ein großes Problem gibt“, sagte der Politologe und Historiker Aycan Demirel auf der Veranstaltung zu „Rechtsextremismus und Einwanderung“ in Kiel. Aber wer kennt schon das Symbol der russischen Pamjat-Bewegung mit dem Hakenkreuz?

Oder den Handzar – der Krummsäbel war Name und Symbol einer SS-Divison von bosniakischen Muslimen und dient Jugendlichen heute wieder als Erkennungszeichen. Und wer weiß, dass Jugendliche der verschiedenen Volksgruppen aus Ex-Jugoslawien Youtube und Myvideo für ihre Hasstiraden und rassistischen Parolen missbrauchen. „Ihr seid Abschaum, und wir haben euch zurecht massakriert“ gehört noch zu den harmloseren Kommentaren. Gezielt werden auf den Internet-Plattformen nationalistische Führer glorifiziert. Man muss nur „Arkan“ eingeben und sieht sich mit einer Vielzahl gewalttätiger Videos konfrontiert, in denen der gleichnamige serbische Freischärler verherrlicht wird.

Unter „Bozkurt Rap [35]“ kann man sich übrigens anschauen, wie türkischstämmige Jugendliche in Deutschland in eigenen Musikstücken ihre nationalistischen Gedanken preisgeben und ihre Videos gern mit dem Wolf, dem Erkennungszeichen türkischer Ultra-Nationalisten, schmücken.

So unübersichtlich die Vielzahl rechtsextremer Heils-Versprecher aus den Heimatländern auch ist, haben sie eines aber gemeinsam: Sie bieten eine vermeintlich verlässliche Gemeinschaft, einfache Antworten auf unübersichtliche Probleme und vor allem das Gefühl von Stolz und Würde. Das ist gerade für viele muslimische Migranten eine verlockende Mischung. Denn, so erklärte Medi Kuhlemann von der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein, muslimische Jungen haben besonders oft niedrige Schulabschlüsse – ein Viertel der türkischstämmigen Jungen verlässt die Schule ganz ohne Abschluss. Jugendliche mit Migrationshintergrund leben besonders häufig ohne Ausbildung oder Arbeit, jeder Vierte fühlt sich in Deutschland ausgegrenzt, mehr als jeder Zweite eng mit dem Ursprungsland verbunden. Die Folge: Man findet diese Jugendlichen meist bei jenen 15 Prozent der Migranten, die ein völlig abgeschottetes Leben in Deutschland führen. Umso enger fühlen sie sich dem Herkunftsland verbunden, das sie oft einseitig durch die nationalistische Brille bestimmter Heimatmedien sehen: „Bei uns zuhause läuft immer der „Sender XY“, berichten Jugendliche immer wieder. Nationalistische Sänger des beliebten Turbo-Folk haben bei ihren zahlreichen Konzerten in Deutschland mehr Zulauf als auf dem Balkan selbst. Nirgendwo sonst sieht man so viele nationalistische Symbole, Schriftzüge wie „Für die Heimat bereit“ und Tattoos. Gehetzt wird gegen andere Volksgruppen, auch gegen Sinti und Roma. Bei den nationalistischen Türken und Jugendlichen aus arabischen Ländern geht es hingegen vor allem gegen Juden – in diesen Familien, berichtete Demirel, wird eine offen antisemitische Einstellung durch den Nahostkonflikt legitimiert.

Hinzu kommt ein besonderes Ehr- und Männlichkeitskonzept, das sich in einem Teil der muslimischen Familien hartnäckig hält: Gewalt gilt als legitimes Mittel von Männern, um sich selbst zu verteidigen und Respekt zu verschaffen. Das männliche Selbstbild wird von Überlegenheit und Dominanz geprägt. Doch diese Ziele sind regulär, etwa durch eine Führungsposition im Beruf, nicht zu erreichen. Die rechtsextreme Ideologie nutzt diese Leere, verspricht das Ausleben von Stärke und Dominanz sowie Anerkennung. „Durch die Ideologie der Ungleichwertigkeit kann man die eigene Person aufwerten. Den Jugendlichen werden Identifikationsangebote gemacht, die sie sonst nicht finden“, sagt Kuhlemann.

Insgesamt, so waren sich die Referenten einig, sind es ähnliche Konstellationen, Gefühle und Erfahrungen, die junge Migranten und junge Deutsche anfällig für rechtsextreme Ideologien machen. Bei den Muslimen steigt dieses Risiko jedoch durch bestimmte kulturelle Traditionen.

(Spürnase: christian)

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Schießerei von Araber-Clans in Berlin-Neukölln

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | 271 Kommentare

[36]Bei einer wilden Schießerei in Berlin-Neukölln sind am Donnerstagabend zwei Brüder schwer verletzt worden. Einer von ihnen ist der 28-jährige Nidal R., der bekannteste Intensivtäter Berlins, der als kriminelles Kind als „Mahmoud“ bekannt geworden war. Er war erst vor vier Wochen nach mehreren Jahren aus der Haft entlassen worden. Der andere Verletzte ist sein 19-jähriger Bruder, der mit Schussverletzungen ins Tempelhofer St. Joseph-Krankenhaus gebracht wurde.

Der Tagesspiegel [37] berichtet:

Nach Polizeiangaben sind die Hintergründe verworren. Bei der gegnerischen Seite soll es sich um den ebenfalls schwerkriminellen Clan R. (ein anderer Name) handeln. Auf der Suche nach zwei Personen dieser arabischen Familie stürmten Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) am Freitagabend zwei Wohnungen in der Neuköllner Silbersteinstraße und in Spandau. Festgenommen wurde aber niemand.

Dem Vernehmen nach widersprechen sich sämtliche Zeugenaussagen völlig. Und die beiden Opfer schweigen – wie üblich. Es könnte sich um eine Auseinandersetzung verfeindeter Clans, aber auch um eine Art spontanes Gefecht gehandelt haben, hieß es. Die Kripo sicherte die ganze Nacht Spuren, was wegen des Regens schwierig war. Die Ermittlungen am Tatort wurden am Freitagvormittag fortgesetzt. Die Beamten stellten mehrere Patronenhülsen und Projektile sicher und werteten die Einschusslöcher an mehreren Fahrzeugen und auf dem Asphalt aus.

Genauere Untersuchungen zur Bestimmung der benutzten Schusswaffen und zum Tatablauf liefen Freitagabend noch. Am Tatort waren nicht nur Beamte der Mordkommission, sondern auch des LKA 4, zuständig für organisierte und Bandenkriminalität. Offiziell sprachen die Ermittler von einem „Schusswechsel“. Denn die Polizei vermutet, dass beide Seiten geschossen haben, möglicherweise auch Nidal R. Waffen wurden aber nicht gefunden.

Nidal R . ist nach eigenen Angaben staatenloser Palästinenser. Einen Beruf hat er nicht erlernt, sagte er im letzten Prozess. Dafür hat er mehr Schlagzeilen gemacht, als alle anderen der 500 Intensivtäter Berlins. Seine kriminelle Karriere begann im Alter von zehn Jahren, damals soll er einen Elfjährigen verprügelt haben. Delikte wie Körperverletzung und Raub ziehen sich durch sein Strafregister. Nachdem er mit 14 strafmündig wurde, folgten mehrere Gefängnisstrafen, die zunächst zur Bewährung ausgesetzt wurden. Immer wieder fiel er durch neue, brutale Straftaten auf.

Anfang 2003 wurde der Serientäter durch den Aufsatz eines leitenden Kriminalbeamten in einer Fachzeitschrift unter dem Pseudonym „Mahmoud“ bekannt. Der Beamte hatte 81 Ermittlungsverfahren aufgelistet, wegen „Mahmoud“ gründete die Justiz im selben Jahr die Intensivtäterabteilung bei der Staatsanwaltschaft. Nach einer längeren Haftstrafe wurde Nidal R. 2006 erneut festgenommen, kam aber mit Hilfe eines Anwalts wieder frei. Die Staatsanwaltschaft erwirkte wiederum Haftbefehl. Als sich R. im Februar 2007 – ordnungsgemäß – auf einer Polizeiwache meldete, wehrte er sich gegen seine Festnahme, verletzte einen Beamten und floh. Zwei Wochen später nahm ihn ein Spezialeinsatzkommando fest.

Im Februar 2008 wurde R. zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Der Richter bescheinigte ihm einerseits „hochgradige Gefährlichkeit“, anderseits aber auch „positive Ansätze“ – weil er sich entschuldigt hatte im Prozess. Wegen eines Angriffs auf Gefängnisangestellte erhielt er im Juni 2009 vier Monate Haftverlängerung. Am 19. Oktober durfte Nidal R. die JVA Tegel verlassen.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft forderte am Freitag eine „Taskforce“ aus verschiedenen Verwaltungen. Der Landesvorsitzende Bodo Pfalzgraf sagte, dass diesen kriminellen arabischen Clans „deutsches Recht völlig egal“ sei. Neben Polizei und Justiz müssten auch Gewerbeämter, Sozialämter und Steuerfahndung beteiligt sein, um das wirtschaftliche Treiben der Clans besser kontrollieren zu können und staatliche Transferleistungen gegebenenfalls zu streichen.

Aber nicht doch, Herr Pfalzgraf. Eine „ehrlich gemeinte“ Entschuldigung im Prozess reicht doch vollkommen aus…

(Danke allen Spürnasen)

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