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Die Schweizer holen die Peitsche raus!

Die Schweizer holen die Peitsche raus! [1]Heute ist ein guter Tag. Und ein schlechter wohl zugleich. Da ist zum einen das Votum der Schweizer, die sich mehrheitlich für die Sicherung ihrer Hoheitsrechte ausgesprochen haben. Und da ist zum anderen ein EU-Rahmenbeschluss [2], der heute in Kraft tritt, und der unter dem Deckmantel des Kampfes gegen politischen Extremismus daher kommt, tatsächlich aber wohl dazu dienen soll, Meinungsfreiheit zu untergraben und Islamkritik zu kriminalisieren.

(Ein Kommentar von Frank Furter)

Sure 9, Vers 5: Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so laßt sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.

Sure 4, Vers 89: Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.

Diese satanischen Verse, die nicht mehr und nicht weniger als der Aufruf zu Mord und Totschlag sind, haben das Potenzial, in Weltkrieg und Genozid zu münden. Sie sind aber nicht die geistigen Ergüsse irrgeleiteter Führer hiesiger Parteien im miefig-braunen Milieu, die seit Anbeginn unserer Republik nicht ein einziges mal den Sprung über die 5-Prozent-Hürde in den Bundestag geschafft haben. Tatsächlich erscheint es mehr als abwegig, dass je wieder die Erben des teuflischen, nationalsozialistischen Gedankenguts politische Macht in diesem Lande haben werden. Und das ist auch gut so.

Die hasserfüllten Verse stammen freilich aus jenem Buch, dass 1,3 Milliarden Muslime als ihre heilige Schrift ansehen. Viele von ihnen glauben selbst im 21. Jahrhundert noch, der Koran sei das wörtlich überlieferte Wort Gottes, das zu allem Überfluss ausnahmslos im Befehlston daher kommt. Und das ist überhaupt nicht gut so.

Wer Texte wie die obigen verfasst und veröffentlicht, erfüllt nach deutschem Recht mindestens den Tatbestand der Anstiftung zu Verbrechen (§30 StGB). Dazu bedarf es nicht mal einer EU-Direktive. Angewandt wird das Gesetz auf den Koran jedoch nicht; und das sogar, obwohl es bis in die Gegenwart hinein nur allzuoft nicht bei Anstiftung geblieben ist. Objektiv gesehen ist der Koran also ein kriminelles Buch, das nach geltendem Gesetz verboten gehört.

Von diesem Standpunkt aus gesehen erscheint es nicht zufällig, sondern folgerichtig, dass Muslime auch hierzulande statistisch häufiger Straftaten begehen und gewalttätig werden als Angehörige anderer Kulturkreise. Wenn schon die heilige Schrift einer Kultur, die zudem im Fall des Islam geradezu penetrant im Alltagsleben verankert ist, in diesem Maße Gewalt verherrlicht und zu Mord und Totschlag aufruft, kann es doch nicht verwundern, dass die Hemmschwellen der Menschen aus diesem Kulturkreis weit niedriger sind, und dass Gewalt als legitmes Mittel zum Durchsetzen eigener Interessen angesehen wird.

So erklären sich die Zustände in unseren Städten nicht nur, aber auch durch die (un)moralischen Grundlagen, die direkt aus dem Koran abgeleitet sind. In der Schweiz haben die Menschen nun darüber abstimmen dürfen, ob kriminelle Ausländer ohne wenn und aber „ausgeschafft“ werden dürfen. Und sie haben sich dafür entschieden.

Diese Ausschaffung betrifft alle Ausländer; auch die Deutschen beispielsweise. Aber das ist nur konsequent, und gerade deswegen ist die Ausschaffungsinitiative eben nicht rechtsradikal, rassistisch oder sonstwie moralisch verwerflich. Sie ist das Ergebnis direkter Demokratie, und sie ist die Haltung eines Volkes, das genug davon hat, von Fremden ausgenutzt und belästigt zu werden. Im allgemeinen Umgang der Menschen miteinander ist das selbstverständlich: kommt jemand in eine fremde Wohnung, und benimmt sich daneben, ist es das gute Recht des Hausherrn, den Störenfried vor die Türe zu setzen. Warum soll dasselbe Recht nicht auch für Staaten gelten?

Ein vordergründig starkes Gegenargument hat die schweizerische Regierung geliefert: wenn Menschen ausgewiesen werden müssten, die aus Ländern stammen, in denen Folter und Todesstrafe drohen, sei dies gegen geltende Menschenrechtsvereinbarungen, und gegen bestehende Verträge mit der Europäischen Union. Dann wird man die Verträge also kündigen müssen, weil es der Bürger so entschieden hat. Das mag der EU nicht passen, aber genau das ist Demokratie. Und gerade davon versteht man im Brüsseler Beamtenzirkus ohnehin nicht allzu viel.

Freilich erscheint es auf den ersten Blick moralisch verwerflich, wenn Menschenrechtsvereinbarungen ausgesetzt werden. Und es ist traurig, dass es soweit kommen muss. Aber es muss nun mal so weit kommen! Denn im konkreten Fall werden diese Menschenrechtsvereinbarungen dazu missbraucht, jene zu schützen, die ihrerseits von Menschenrechten überhaupt nichts halten. Damit muss endlich Schluss sein! Denn dieser träumerischen Argumentation liegt ein falsches Menschenbild zu Grunde, das den Menschen zum Objekt staatlichen Handels degradiert. Es ist aber nicht der Staat daran schuld, wenn jemand „ausgeschafft“ wird, sondern jemand selber, der gegen das Gesetz verstoßen hat.

Die „Ausschaffungsinitiative“ basiert also auf einem freiheitlichen Menschenbild, das an Selbstbestimmung und Eigenverantwortung appelliert. Umso weniger verwunderlich also, dass dieses gerade mit den Irrlehren der Linken kollidiert, die den Menschen als etwas erachten, das es ihrer Ideologie gemäß zu lenken gilt. In diesem Zusammenhang ist auch der heute in Kraft tretende EU-Rahmenbeschluss [3] zu sehen, in dem es heisst:

Es soll dafür Sorge getragen werden, dass Straftaten mit rassistischem oder fremdenfeindlichem Hintergrund in der Europäischen Union (EU) mit wirksamen, angemessenen und abschreckenden Strafen geahndet werden können. Weiterhin soll der Rahmenbeschluss die justizielle Zusammenarbeit in diesem Bereich verbessern und ausbauen.

Nun sollen an dieser Stelle Straftaten mit rassistischem oder fremdenfeindlichem Hintergrund nicht verharmlost werden. Ganz im Gegenteil. Doch stellt sich dem aufgeklärten Menschen die Frage, warum eine solche Maßnahme überhaupt notwendig ist. Schließlich ist von Straftaten die Rede. Sollten die nicht ohnehin bestraft werden, ganz gleich was für einen Hintergrund sie haben? Dieser logische Brocken zeigt, dass es bei diesem Rahmenbeschluss nur vordergründig um die effektivere Bekämpfung politischer Extremismen geht. Offensichtlicher wird dies im weiteren Verlauf des Textes:

Folgende Verhaltensweisen gelten als Strafdelikte, sofern sie in rassistischer oder fremdenfeindlicher Absicht begangen werden:

– Aufstachelung zu Gewalt oder Hass gegen eine nach den Kriterien der Rasse, Hautfarbe, Abstammung, Religion oder Weltanschauung oder nationalen oder ethnischen Herkunft definierte Gruppe von Personen oder gegen ein Mitglied einer solchen Gruppe;
– öffentliche Verbreitung oder Verteilung von Schriften, Bild- oder sonstigem Material mit rassistischen oder fremdenfeindlichen Inhalten;
– das öffentliche Billigen, Leugnen oder gröbliche Verharmlosen von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen im Sinne des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs (Artikel 6, 7 und 8 ) und Verbrechen nach Artikel 6 der Charta des Internationalen Militärgerichtshofs, wenn die Handlung in einer Weise begangen wird, die wahrscheinlich zu Gewalt oder Hass gegen solch eine Gruppe oder gegen ein Mitglied solch einer Gruppe aufstachelt.

Auch die Anstiftung und die Beihilfe zur Begehung derartiger Straftaten sind strafbar.

Interessant ist schon die Einleitung: diese Verhaltensweisen gelten also nur dann als Strafdelikte, wenn sie in rassistischer oder fremdenfeindlicher Absicht begangen wurden. Wo bliebt hier der Gleichheitssatz, der das Wesen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ausmacht? Noch bedenklicher erscheint die obige Formulierung hinsichtlich der Tatsache, dass pauschal von „rassistisch“ und „fremdenfeindlich“ die Rede ist. Da stellt sich die Frage, wer diese Begriffe künftig definiert, und vor allem wie. In der Tat gibt es keine politische Strömung vergleichbarer Größe, die so „rassistisch“ und so „fremdenfeindlich“ ist wie der Islam. Müsste der Rahmenbeschluss dann nicht zu aller erst auf den Koran angewendet werden, dessen „Anstiftung und Beihilfe zur Begehung derartiger Straftaten“ eklatant und offensichtlich ist?

Doch das wird mutmasslich nicht geschehen; zumindest nicht auf Initiative der heuer Herrschenden, da ihre Definition von „Rassismus“ und „Fremdenfeindlichkeit“ offensichtlich einseitig gestaltet ist. Vielmehr liegt der Verdacht nahe, dass sich dieser Rahmenbeschluss zu aller erst gegen jene wenden soll, die das „Fremde“ in unserer Gesellschaft, allen voran ebenjenen Islam, kritisieren, oder sich mit der Auswirkung seiner zweifelhaften Moral auf die offensichtlichen Verhaltensweisen seiner Anhänger beschäftigen. Ist es demnächst also kriminell, wenn jemand wie Thilo Sarrazin den statistischen Beweis führt, dass Menschen aus einem bestimmten Kulturkreis häufiger straffällig werden und schlechter integriert sind als andere? Natürlich könnte man das als „fremdenfeindlich“ definieren, da es den Interessen der besagten Fremden feindlich ist. Es ist aber auch die Wahrheit, die auszusprechen niemals in einer Demokratie verboten werden darf! Und die Wahrheit unterwirft sich nicht den träumerischen Ideologien irgendeiner politischen Kaste.

So wird Meinungsfreiheit untergraben, und schlimmstenfalls die Kritik an etwas kriminalisiert, das selber mindestens so kriminell ist wie die fatalen politischen Irrtümer, denen der Westen, insbesondere Deutschland, im vergangenen Jahrhundert aufgesessen war. Das zeigt nicht nur, wie widersinnig dieser Rahmenbeschluss ist, sondern auch, wie unaufgeklärt politische Kräfte selbst in höchsten Kreisen zu sein scheinen. Tatsächlich wäre nichts überfälliger und dringlicher, als eine intensive, kritische Auseinandersetzung mit der Kultur, der Theologie, und allem voran der politischen Gestalt des Islam und seinen Zielen. Dieses durch politische Diktate gar zu kriminalisieren, steht nicht nur im Widerspruch zu den aufklärerischen Werten des Westens sowie zu Meinungs- und Pressefreiheit, sondern schadet auch dem Interesse der Bürger in Europa, die ein Recht darauf haben, den politischen Abartigkeiten der Fremden in ihren Lädern genauso entschlossen und kritisch zu begegnen, wie ihren eigenen.

Während also Christen, Juden und andere „Ungläubige“ in der islamischen Welt – und das kann man tatsächlich derzeit so pauschal formulieren, da es selbst in islamischen „Demokratien“ wie der Türkei regelmäßig Übergriffe gibt – verfolgt werden und um ihr Leben fürchten müssen, erhalten die Menschen in Europa von oben herab einen Maulkorb erteilt. Wie wirksam dieser ist, bleibt freilich abzuwarten. Denn glücklicherweise wird Recht hierzulande immer noch von Richtern gesprochen, und nicht von Politikern. Gerade beim Karlsruher Verfassungsgericht dürfte sich die ein oder andere erheblich tiefe Sorgenfalte ergeben in Anbetracht der verfassungsrechtlichen Konflikte, die mit diesem Brüsseler Diktat einher gehen dürften. Mut macht zudem der jüngste Prozess gegen Geert Wilders, der auf Basis ähnlich schwammiger Paragraphen im niederländischen Gesetz vor Gericht gezerrt wurde – und gewann.

Unübersehbar ist allerdings eine frustrierende realpolitische Tendenz: Nicht die islamische Welt wird aufgeklärter und freier. Der Westen wird unaufgeklärter und unfreier. Und die EU wird schleichend zur treibenden Kraft einer politischen Entwicklung, die zunehmend sozialistische und diktatorische Züge aufweist. Als wäre das nicht schlimm genug, ist die Moral, die hier diktiert wird, nicht nur dumm und falsch, sondern mehr noch in ihrem Kern wider die Grundlagen des westlichen Wertesystems. Denn Aufklärung und Vernunft gebieten es, dass jede Straftat, jeder Aufruf zu Mord und zu Gewalt gleich-schlecht einzuordnen und gleich-streng zu bestrafen sind, unabhängig davon, welche hasserfüllte Ideologie schlussendlich den Geist des Täters vergiftet hat.

Angesichts dessen, was heutzutage in Brüsseler Beamtenstuben über die Köpfe der Menschen hinweg entschieden wird, kann man der Schweiz nur raten, mit dem Kündigen von Verträgen möglichst frühzeitig zu beginnen. Die eidgenössische Alpenrepublik erscheint zunehmend als Insel der Freiheit und der Demokratie; der Vergleich mit einem berühmten gallischen Dorf drängt sich förmlich auf. Doch könnten die dortigen Entwicklungen langfristig auch allen anderen Europäern zu Gute kommen. Die Schweiz wird nun vorführen, was das Ergebnis ihrer Politik ist. Und während zunehmend viele Metropolen Europas in Gewalt und Chaos versinken, wie es schon heute in Teilen von Berlin oder Paris der Fall ist, werden die Schweizer das Problem einfach „ausschaffen“. Sehr wahrscheinlich werden uns die Eidgenossen damit vorführen, wie simpel und einfach das Herstellen der öffentlichen Sicherheit ist: indem man sich ganz einfach jener entledigt, die gekommen sind, um sie zu stören.

Natürlich wird es auch in Zukunft Gewalt und Straftaten in der Schweiz geben. Doch ein statistisch messbarer Erfolg wird sich einstellen, kaum dass die Initiative umgesetzt ist. Derselbe Effekt wäre auch hierzulande zu erwarten, denn wären die Migranten essentiell von der „Ausschaffung“ bedroht, würden sich viele von ihnen zweimal überlegen, ob sich eine Straftat lohnt. Auf diesem Wege, und nur auf diesem, ist ein Prozess in Gang zu setzen, der auch bei vielen Muslimen zu einem weltbildlichen Umdenken führen würde. Denn dann würden sich viele fragen, ob sie wirklich dahin zurückwollen, wo der Islam das Sagen hat. Sie würden erkennen, was die Vorzüge unserer westlichen Lebensweise sind, und sie würden endlich anfangen, dies zu schätzen und zu respektieren, anstatt es als Schwäche zu interpretieren. Und sie würden einsehen, dass der Westen nicht gewillt ist, sich dauerhaft auf der Nase herumtanzen zu lassen.

Ein Volk, das es gewohnt ist, Recht und Ordnung mit der Peitsche durchzusetzen, ist für dümmlich-linke Gutmenschenlehre nun mal nicht empfänglich. Zeit also, dass wir selber mal die Peitsche schwingen, und wenn es nur die ideologische ist. Heute sind wir alle Schweizer! Der Frank Furter stösst an, auf ein gutes Zeichen aus den Alpen. Prost!

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Broder & Abdel-Samad in Neukölln – reloaded

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 120 Kommentare

Mely Kiyak (l.) und Henryk M. Broder [4]Gestern [5] haben wir über eine Podiumsdiskussion mit Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad in Berlin-Neukölln berichtet – zumindest wie sie Mely Kiyak (Foto l.) in der Berliner Zeitung beschrieben hat. Wir hatten schon vermutet, dass die Darstellung der türkisch-kurdischstämmigen Journalistin nicht unbedingt als objektiv einzustufen ist.

(Von Michael Stürzenberger)

Dies hat uns Herr Broder mittlerweile bestätigt: „Was die Kollegin von der Berliner Zeitung betrifft: die war zu faul, selber was zu schreiben, hat Zitate aus dem Kontext gerissen und sie auch falsch wiedergegeben, wir werden ihr auf die Finger klopfen.“

Auf diese Replik, die wohl bald auf der „Achse des Guten“ [6] erscheinen wird, dürfen sich die Freunde der scharfsinnig-satirischen Feder von Henryk M. Broder schon jetzt freuen. Heute erreichte uns auch der Augenzeugenbericht unseres Lesers Luka, der die Vorgänge in Neukölln ganz anders erlebt hat als Mely Kiyak. Nach seiner Darstellung waren es eher türkisch-arabische Besucher, die für erhebliche Unruhe und den von Kiyak beschriebenen „Skandal“ sowie den drohenden „Untergang der Zivilisation“ gesorgt haben.

Der Bericht von Luka:

Zufällig und eine Stunde vor der Veranstaltung habe ich von einer Podiumsdiskussion mit Hamed Abdel-Samad und Henryk M. Broder in Berlin-Neukölln gehört. Also sofort hin.

Im wunderschönen Saal des Heimathafens Neukölln herrschte akuter Platzmangel, so dass sich die um 20 Uhr angekündigte Podiumsdiskussion um eine Viertelstunde nach hinten verschob. Währenddessen wurden aus dem Lager weitere Stühle herangeschafft, um den anscheinend unerwarteten Besucherandrang mit ausreichend Sitzgelegenheiten zu bedienen.

Im ersten Programmteil fragte über eine Stunde lang die Moderatorin Cigdem Akyol die beiden „Beutedeutschen“ nach ihren Beweggründen und Erfahrungen auf ihrer Deutschlandsafari.

Hamed Abel-Samad durfte auch über seine Motive für sein Buch “Der Untergang der islamischen Welt” referieren und wusste mit seinen klaren Worten das Gros der Zuhörer zu begeistern. Auch Broder kam nicht zu kurz und hatte mit seinen überspitzten Anekdötchen für eine humorvolle Stimmung bei der Behandlung eines ernsten Themas gesorgt.

Sofern man das beurteilen kann, war das Publikum zu 90% biodeutsch mit einem erfreulich hohen Frauenanteil. Das Durchschnittsalter des Publikums dürfte bei ca. 40 Jahren gewesen sein, wobei es einige Moslems etwas senkten und sich im zweiten Programmteil deutlich bemerkbar gemacht haben.

Der zweite und wesentlich brisantere Programmteil wurde eingeläutet. Die Zuschauer durften nun den beiden Gästen auf den Zahn fühlen und Fragen stellen. Die meisten gingen an Hamed Abdel-Samad und dieser hat mit stoischer Ruhe und Wortgewandtheit seine Ansichten und Schlussfolgerungen untermauert. Der Kern der Fragen bestand immer wieder daraus, warum die arabisch-islamische Welt ihrem Niedergang entgegenstrebt und wie diese Ansicht mit dem fortschrittlichen Morgenland des 7.-11 Jahrhunderts kompatibel sei, das ja auch unter dem Einfluss des Islams prosperierte. So musste Hamed Abdel-Samad einige Male denselben Sachverhalt erklären, und zwar dass das damalige Morgenland trotz des Islams fortschrittlich war, da es bereit war, Einflüsse aus anderen Kulturen nicht nur zu akzeptieren, sondern diese auch aufzunehmen.

Gegen spirituelle Einflüsse des Islams hatte sich Hamed Abdel-Samad nicht ausgesprochen, aber er hat den Einfluss des Islams auf die Politik, die Schariagesetze und damit auf das komplette Leben eines Moslems auf das Schärfste verurteilt. Folglich sieht er in diesem umfassenden Einfluss die Rückständigkeit der arabischen Welt begründet. Mit seinen Worten rief er mehrmals zur Selbstbestimmung der Muslime auf und forderte eine Loslösung vom Buch Koran, das vielleicht im siebten Jahrhundert angebracht war, aber mit der Moderne des 21. Jahrhunderts nicht vereinbar ist.

Seinen offenen Worten folgte immer wieder großer Applaus. Dies schien einige muslimische Fragesteller so erzürnt zu haben, dass sie Hamed Abdel-Samad sein Moslemsein absprachen. Es entwickelten sich heftige Wortgefechte, denen Abdel-Samad in broderscher Art und Weise entgegentrat.

Das war zu köstlich, wie den scheinbar gut integrierten muslimischen Fragestellern (Studenten) der Spiegel immer wieder vorgesetzt wurde. So verwunderte es nicht, dass sein Buch seitens der muslimischen Fragesteller nicht nur als unseriös und zum Teil als lustig betitelt wurde, sondern vielmehr keine Lösungsansätze böte.

Lösungsansätze seien nach Abdel-Samad darin zuhauf, aber es erfordere das Loslösen vom Koran und rufe zur Aufgabe der selbstgewählten Opferrolle hin zu selbstbestimmtem Leben auf. Dies scheint etwas zu schwierig selbst für scheinbar angepasste und von der Politik hofierten Vorbildmigranten zu sein.

Letzten Endes kamen selbstverständlich Vorwürfe, Abdel-Samed wolle doch nur Kapital daraus schlagen, dass es eine aktuelle Moslemdebatte gibt und er eh nur sein Buch verkaufen wolle. Daraufhin schaltete sich Broder ein und meinte, dass man schließlich auch für einen Döner zahlen müsse.

Zu guter Letzt erörterte Abdel-Samad, wenn es ihm ums Geld ginge, müsste er ein Buch über die westliche Dekadenz schreiben. Dieses Werk wäre nicht nur ein Bestseller in seiner Heimat Ägypten, sondern in der gesamten arabischen Welt. Doch dieses sieht er in Anbetracht des Zustandes der islamischen Welt als verlogen an.

Den Schlussakkord des zweiten Programmteils bildete die Fragestellung eines muslimischen Zuschauers, der sich darüber erdreistete, warum bei diesem Thema nicht er neben Abdel-Samad auf der Bühne sitze, sondern anstatt ihm ein (kurze Pause) Jude.

Die Moderatorin, die einen ordentlichen Job machte, brach daraufhin die Podiumsdiskussion ab, da sie so etwas „zum Kotzen“ fand. Daraufhin bot sie an, dass sich die Diskussionen vor dem Verkaufsstand von Abdel-Sameds Buch verlagern könne. Gesagt, getan.

Während Broder einen ruhigen Abend verlebte und mit Autogrammen und Büchersignierungen beschäftigt war, wurde Abdel-Samad von seinen muslimischen Glaubensbrüdern umstellt, musste sich einige Beschimpfungen anhören und durfte die immer wieder aufgeworfenen glorifizierten Heldengeschichten des Islams seitens seiner Glaubensbrüder entkräften. Auch wurde kurz auf arabisch heftig diskutiert.

Nach einer Weile wurde es auch den anderen Zuschauern zu bunt und sie drängten, dass Abdel-Samad endlich auch für sie zugänglich gemacht werden solle. Die Veranstalterin griff ein und so durfte Abdel-Samed auch endlich zu seinem Bücherstand.

Währendessen entflammten mehrere Diskussionen, in denen die kurz zuvor noch beleidigend auftretenden Muslime um Differenzierung baten und jedem biodeutschen Mitdiskutanten das Nichtwissen über den Islam bescheinigten.

Kurz darauf hatte ich ein nettes Gespräch mit Broder, der mir zu meinem Bedauern attestierte, dass es bei den nur fünf Folgen „Entweder Broder“ bleiben wird. Dies war mein persönlicher Tiefpunkt des Abends, aber die Veranstaltung war einsame Spitze.

Soweit der Bericht unseres Lesers Luka. Die mit Sicherheit eher linksgestrickte Journalistin der Berliner Zeitung hat ganz offensichtlich diese Veranstaltung so umgedeutet, bis sie ihrem Weltbild entsprochen hat: Mit einem vorurteilsbeladenen, intoleranten und zu Rassismus neigenden deutschen Publikum, das für sie den „Untergang der Zivilisation“ einläute. Eine vollkommene Verdrehung der Tatsachen. Sie unterschlug ganz einfach, von wem an diesem Abend die Aggression und die Intoleranz ausging. Mely Kiyak hat das von ihr als schützenswert angesehene türkisch-arabische Klientel aus ihrer Berichterstattung vollständig ausgeklammert und gleichzeitig dem biodeutschen Publikum etwas untergeschoben, was wohl eher in ihrer Phantasie vorhanden war. Möglicherweise macht sich hier auch schon das Zusammenhalten der Ummah bemerkbar. So meilenweit können Wirklichkeit und Darstellung in der Presse auseinanderklaffen. Die Dame schreibt übrigens auch für die Frankfurter Rundschau (hier [7] ihre aktuelle Kolumne mit dem Titel: „Liebe Terroristen“) und ist für die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung tätig. Da schließen sich die Kreise. Der geneigte Leser darf sich bei der Redaktion der Berliner Zeitung für die objektive Berichterstattung bedanken.

» leserbriefe@berliner-zeitung.de [8]

(Allen Fans der Deutschland-Safari mit Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad sei an dieser Stelle mitgeteilt, dass die nächste Folge erst am kommenden Sonntag, den 5. Dezember ausgestrahlt wird. Heute ist Sendepause)

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Die Grünen machen Mappus stark

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 80 Kommentare

Die Grünen machen Mappus stark [9]Die Schlacht um das schwäbische und badische Bürgertum und somit um den Posten des Ministerpräsidenten war für die Grünen wohl schon am 19. September 2010 verloren, als sich Cem Özdemir mit dem Hubschrauber [10] die sieben Kilometer vom Stuttgarter Flughafen zu einer Diskussion im SWR fliegen ließ.

Angesichts der Zeitnot und der schlechten Verkehrsverbindungen vom Flughafen zur Innenstadt habe er den vom SWR bezahlten Heli-Flug „zähneknirschend in Kauf genommen“. Die Sendung fand anlässlich der Proteste gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 statt, und die CDU hielt Özdemir genüsslich vor, mit Stuttgart 21 werde die Fahrzeit der S-Bahn zwischen Flughafen und Innenstadt künftig nur noch acht Minuten betragen.

Jene Bürger, die vom SWR noch nicht mit dem Heli vom Stuttgarter Flughafen abgeholt wurden und womöglich für 50 Kilometer Bahnfahrt vom Flughafen nach Hause 80 Minuten benötigen, horchten auf. Viele schlossen sich der Facebook-Gruppe „FÜR Stuttgart 21“ an, die von den Medien möglichst totgeschwiegen wird, aber heute mehr als 120.000 Mitglieder zählt. Es sind vorwiegend sogenannte „Bürgerliche“ (darunter übrigens ganz selbstverständlich auch viele Namen „mit Migrationshintergrund“), die sonst nicht zu Wort kommen, weil sie tagsüber arbeiten und abends zu müde sind, um noch protestieren zu gehen. Und deren Meinung im Übrigen auch nicht gefragt ist, weil sie nicht mit den Wunsch- und Wahnvorstellungen in den Redaktionen kompatibel ist. Die Bürger hatten sich selbst eine Plattform geschaffen und eine Stimme und ein Gesicht gegeben, und zwar ein nettes, sachliches und vernünftiges.

Bis dahin hatte man vom neuen Ministerpräsidenten Mappus herzlich wenig gehört, und was man hörte, ließ aus der Sicht des Mittelständlers nichts Gutes ahnen. „Außen Strauß, innen Merkel“ [11], titelte die „Junge Freiheit“ ein halbes Jahr nach Amtsantritt und beklagte Mappus‘ „Wendige Verbeugungen vor dem Zeitgeist.“ Nun aber hatten die Grünen ihm den Fehdehandschuh hingeworfen, und es blieb ihm einfach nichts anderes übrig, als ihn aufzuheben und endlich Statur zu zeigen. Dass in Facebook innerhalb kürzester Zeit die Zahl der Befürworter von Stuttgart 21 die der Gegner weit übertraf, wird ihn beflügelt haben.

Auch bei Angela Merkel platzten einstweilen die schwarz-grünen Träume, und seit darauf keine Rücksicht mehr genommen werden muss, steigen die Umfragewerte der CDU wieder. In Stuttgart hat die schwarz-gelbe Koalition [12] seit dem Sommer einen 10-Punkte-Rückstand gegenüber Rot-Grün wettgemacht und liegt nahezu gleichauf.

Die Grünen haben geschafft, was der CDU in Baden-Württemberg sonst wohl nicht mehr gelungen wäre: Sie haben die von den Berliner Regierungsschwindlern enttäuschte Anhängerschaft der baden-württembergischen CDU mobilisiert. Und je mehr Spektakel sie veranstalten, desto mehr werden im Südwesten Wähler von CDU und FDP aktiviert, die sonst nicht mehr zur Wahl gegangen wären, nun aber lieber für das kleinere Übel votieren. Ein schlechter Zeitpunkt also, um in Baden-Württemberg eine neue Mitte-Rechts-Partei ins Rennen zu schicken, denn der Wähler wird auf Nummer sicher gehen. In Berlin sollte man allerdings einen eventuellen Wahlerfolg in Stuttgart nicht als Bestätigung werten, sondern als letzte Chance und Wegweiser.

(Text: Schalk Golodkowski)

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EU regelt Strafen für unliebsame Gedanken

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 164 Kommentare

Geert Galileo [2]Heute, am 1. Advent, dem 28.11.2010, tritt der „Rahmenbeschluss zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ [3] in sämtlichen EU-Staaten in Kraft. Ab diesem Tag ist die Wahrheit strafbar. Ab diesem Tag ist es verboten, über die größte Bedrohung unserer Zivilisation, den Islam, zu reden. Ab diesem Tag ist es sinnlos, über was auch immer zu diskutieren – außer über das Wetter. Dieser von höchster Stelle verordnete Debatten-Kodex macht, dass wir besonders darauf achten müssen, mit wem wir umgehen.

(Zusammengefasste Übersetzung des Originalartikels von Hodja [13])

Aus dem Beschluss, der ab heute EU-weit umgesetzt wird:

Der vorliegende Rahmenbeschluss, der auf der Gemeinsamen Maßnahme 968/443/JI [14] aufbaut, sieht vor, dass die Mitgliedstaaten ihre Rechts- und Verwaltungsvorschriften für Straftaten mit rassistischem oder fremdenfeindlichem Hintergrund angleichen. Rassistische oder fremdenfeindliche Handlungen sollen in allen Mitgliedstaaten Straftaten darstellen und als solche mit wirksamen, angemessenen und abschreckenden Freiheitsstrafen im Höchstmaß von mindestens zwischen einem und drei Jahren bedroht sein…

Diese Gummi-Paragraphen beschreiben den vorläufigen Höhepunkt der Verzweiflung. Eine Verzweiflung, die immer eine totalitäre Regierung in der letzten Phase der Verrottung und Auflösung ergreift – ihren Todeskampf. Darum haben wir allen Grund zur Gratulation.

– Die erste Gratulation geht natürlich an den Islam, aber insbesondere an die, die all dieses ermöglicht haben… Zuerst an die Politiker, die den Anschluss an die EUdSSR verwirklichten – dem dümmsten Imperium, das wir heute kennen… Danach unsere sogenannte Kulturelite mit ihrem Hass gegenüber dem normalen Dänen und der dänischen Kultur. Ohne diese Autoren, Künstler, Popsänger und andere, die von den Gehassten profitieren, wären Diskussionen noch möglich. Ein besonderer Dank gilt dem dänischen Journalistenverband (Autor: Dansk Sjover-nalistforbund), dessen kombinierte Unwissenheit in ihrer kriecherischen Umgebung für das gesamte Personal der Kränkungsindustrie mit ihren Toleranzfanatikern, selbstgefälligen Prälaten, Gutmenschen und Priestern bereitstand. Nicht zuletzt geht mein Glückwunsch auch an Zenia Stampe (PI-Anm.: steht für Links, Islamophil, Rassismus-Denunziantin). Zusammengefasst Gratulationen an alle Minus-Varianten Dänemarks mit ihren unermüdlichen eigennützigen Anstrengungen, die mit dem heutigen Tag belohnt werden. Euch will ich heute mit den Worten des Dichters (Kästner, s. u.) sagen: …nur „EU“re Uhr wird nicht mehr richtig gehen.

– Die zweite Gratulation geht an alle uns anderen, die nun klare Richtlinien dafür bekommen haben, was wir denken, glauben und sagen dürfen. Der Feind hat seine Positionen und Vorhaben markiert. Der Krieg gegen die Freie Rede ist erklärt, laut, deutlich und unmissverständlich. Die Fronten sind klar, es geht schlicht um das Überleben der Zivilisation. Die islamischen Hilfstruppen haben von ihren Brückenköpfen und Festungen in Europa – den Glashäusern in Brüssel, den Parlamenten, den Redaktionen, den Kirchen, den humanistischen Fakultäten, Menschenrechtskommissionen, Radio-und TV-Studios – das Ergebnis geliefert. Ein Ergebnis, das in Gestalt des Rahmenbeschlusses gleichzeitig deren Schwäche und Desperation aufzeigt. Mit Verbot, Gefängnis und Lager wollen sie retten, was noch keinem anderen Despoten in der Geschichte gelungen ist: den verrotteten Kadaver vor der eigenen Auflösung. Das wird ihnen nicht gelingen. Wir könnten das ignorieren, genussvoll zusehen, wie sie tiefer und tiefer in den stinkenden Islam versinken, den sie selbst in die europäische Wohnstube geschleppt haben.

Aber die Geduld geht zu Ende – überall entsteht Widerstand… wenn die Verhaftungswellen rollen, wird der Widerstand anwachsen. Vorkämpfe haben schon begonnen. Nach Schauprozessen in Holland, Österreich und Dänemark werden mehr folgen – und mit jedem Urteil wächst die Wut, die Empörung – und ja, der Hass… Der Feind hat die Waffen gewählt: Unterdrückung, Zensur, Gefängnis, Berufsverbot und schließlich wohl das Schafott. Ist soviel christliche Ethik übrig, dass wir die andere Wange hinhalten? Oder Zahn um Zahn? …Wenn das Blut aufgehört hat zu fließen, dann werden sie ihre eigene Medizin bekommen. Sie werden sich verantworten müssen – nein, nicht die Muslime, sie haben ja nur als „Gute Muslime“ gehandelt.

Die Verantwortlichen, die die Macht hatten, das zu verhindern, und ihre armselige Verteidigung: „Befehl von oben“ wird auch diesmal nicht anerkannt werden. Das haben wir alles schon mal erlebt. Will man es nicht sehen, so kann man es hören. Z.B. wenn wir hier zuhören bei Erich Kästner, der das erlebt hat, was auf uns zukommt:

„…denn Ihr seid dumm und seid nicht auserwählt, die Zeit wird kommen, da man sich erzählt: Mit diesen Leuten war kein Staat zu machen.“

(Spürnase und Übersetzung mit Erlaubnis des Verfassers: Alster)

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Ausschaffungsinitiative definitiv angenommen

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz | 170 Kommentare

Ausschaffungsinitiative [15]Die Ausschaffungsinititative der SVP ist mit 52,9% Ja-Stimmen und einem Ständemehr von 17,5 Kantonen definitiv angenommen [16]. Die Stimmbeteiligung lag bei 52% Die Linken sind dementsprechend bereits am Heulen und Zähneklappern.

Update: Jetzt mit Berichten des Schweizer Fernsehens.

Mit der Ausschaffungs-Initative hat die SVP zum sechsten Mal in den letzten sieben Jahren eine Abstimmung gegen die übrigen etablierten Schweizer Parteien gewonnen. Bereits vor einem Jahr hatte die SVP die Anti-Minarettinitiative als einzige Bundesratspartei unterstützt – und war dabei siegreich. Vom europäischen Ausland, insbesondere von Politik und Medien sind ähnlich wie beim Minarettverbot negative, anklagende und „moralisch überlegene“ Reaktionen zu erwarten.

Bericht der Schweizer Tagesschau zur Initiative:

Tagesschau vom 28.11.2010 [17]

Reaktion der Justizministerin:

Tagesschau vom 28.11.2010 [18]

Reaktion der SVP:

Tagesschau vom 28.11.2010 [19]

Enttäuschte Verlierer in der „Mitte“:

Tagesschau vom 28.11.2010 [20]

Reaktion von Links-Grün:

Tagesschau vom 28.11.2010 [21]

Europa im Schock-Zustand:

Tagesschau vom 28.11.2010 [22]

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Hochrechnung: 53% Ja zur Initiative

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz | 213 Kommentare

Nach offiziellen Hochrechnungen des Instituts gfs in Bern [23] entscheidet sich die Schweizer Bevölkerung mit 53% für die Ausschaffungsinitiative (aktuelle Ergebnisse siehe selbstaktualisierende Grafik).

Update: Jetzt mit Video, Abstimmungsstudio des Schweizer Fernsehens.

Der Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament wird ebenfalls mit 53% der Stimmen abgelehnt. Momentan sieht es nach einem Sieg der SVP-Initiative aus. Die letzte Hürde bleibt jedoch das Ständemehr: Eine Mehrheit der Kantone muss der Vorlage zustimmen, damit sie als angenommen gilt, selbst wenn die Mehrheit der Bevölkerung Ja gestimmt hat.

Update: Gemäß den Hochrechnungen wird die Initiative mit 15,5 (von 12 benötigten) zustimmenden Kantonen auch das Ständemehr schaffen. Die Stimmbeteiligung liegt bei 52%

Abstimmungsstudio des Schweizer Fernsehens

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Das Demokratieverständnis der Grünen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 39 Kommentare

Neuwahlen [24]Die Schwarz-Grüne Koalition in Hamburg ist anscheinend gescheitert, und damit gleichwohl das erste Bündnis dieser Art auf Landesebene. Tatsächlich offenbaren die Grünen mit ihrer Kündigung der Koalition einen tiefen Einblick in ihr schadhaftes Demokratieverständnis.

(Kommentar zur Lage in Hamburg von Frank Furter)

FAZ.net schreibt über die aktuelle Situation in Hamburg [25]:

Die schwarz-grüne Koalition in Hamburg steht vor dem Aus. Die GAL will das Bündnis mit der Union beenden. „Wir streben Neuwahlen an“, sagte Fraktionschef Jens Kerstan am Sonntag in Hamburg. 100 Tage nach dem Rücktritt des Ersten Bürgermeisters Ole von Beust und dem Wechsel zu Christoph Ahlhaus (beide CDU) müsse die Partei feststellen, „dass dieser Neustart nicht gelungen ist“. Die schwarz-grüne Koalition in Hamburg ist das erste und bislang einzige Bündnis dieser Art auf Länderebene. „Der gemeinsame Geist und die große Verlässlichkeit, die diese Koalition bis zum Sommer getragen haben, sind verflogen“, sagte Grünen-Landeschefin Katharina Fegebank. Sie fügte hinzu: „Für einen weiteren Neustart sehen wir keine Chance, weil es keine hinreichenden Gemeinsamkeiten mehr gibt, eine für Hamburg gute Regierungsarbeit zu leisten.“

Kann denn das ein Zufall sein? Kaum erreichen die Grünen bundesweit über ein paar Wochen hinweg in Umfragen Höchstwerte, kündigen sie ihre Koalition mit der CDU in Hamburg auf. Bisher war es üblich, dass Koalitionsverträge nur dann gekündigt wurden, wenn es eklatante Gründe dafür gab. In diesem Fall scheint es solche nicht zu geben. Vielmehr ist pauschal von Streitigkeiten und Unstimmigkeiten die Rede. Für welche Koalition gilt das bitte schön nicht?

Wenn es nun politische Gepflogenheit in diesem Land wird, dass Parteien Koalitionen beenden, sobald ihnen Umfragen eine realistische Hoffnung auf noch mehr Macht versprechen, wäre das eine beängstigende Entwicklung. Auf diese Weise könnten „italienische Zustände“ drohen; es gab Zeiten im schönen Land am Mittelmeer, da wurde dort häufiger gewählt als regiert. Für Land und Volk sind solche Bedingungen schadhaft. Stabile Verhältnisse sind auf diesem Wege nicht zu gewährleisten.

Man kann von Glück reden, dass die Koalition in Hamburg die einzige schwarz-grüne auf Landesebene ist. Die Befürchtung liegt nahe, dass die Grünen auch anderswo ihrer Machtlust folgen und nach Neuwahlen schreien würden. Gut möglich aber, dass der Schuss nach hinten losgeht. Die Kündigung der Hamburger Regierungskoalition ist so offensichtlich in machtpolitischen Interessen begründet, dass es keiner weiteren Belege für das mangelnde Demokratieverständnis dieser Partei mehr bedarf. Und das Volk hat doch schon häufiger bewiesen, dass es längst nicht immer so dämlich ist, wie man in Parteizentralen zu unterstellen pflegt. Das könnte der erste Schritt zum freien Fall der Grünen sein, der früher oder später ohnehin erfolgen wird.

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Maskierte zünden Basler Wahlurne an

geschrieben von PI am in Kraftanwendung,Schweiz | 50 Kommentare

Vermummte UnbekannteUm in der Schweiz den Volkswillen zu verhindern, greifen manche Menschen bereits zu verzweifelten Maßnahmen: Dunkel gekleidete und mit „Halstüchern“ vermummte Unbekannte haben im baslerischen Allschwil eine Wahlurne mit den Stimmzetteln zur Ausschaffungsinitiative aus einem Wahllokal gestohlen und angezündet [26]. Sie wollten damit eine Wiederholung der Abstimmung erzwingen. Die Polizei meint, es handle sich „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um eine politisch motivierte Tat“.

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Letzte Umfragen zur Ausschaffungsinitiative

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz | 108 Kommentare

Ausschaffungsinitiative UmfragenNach den letzten Umfragen kurz vor der heutigen Abstimmung über die Auschaffungsinitiative, liegen die Initiativbefürworter immer noch in Führung. Es scheint, als wünsche eine knappe Mehrheit der Schweizer, kriminelle Ausländer kompromisslos heimreisen lassen zu wollen. Andere haben sich vom Gegenvorschlag des Parlaments einlullen lassen, der als Kompromiss verkauft wird, in Wahrheit aber ein juristischer Winkelzug ist, niemanden ausweisen zu müssen. Die kriminellen Ausländer generell als „Bereicherung“ im Land behalten möchte offenbar eine Minderheit [27]. Erste Trends zum Abstimmungsergebnis werden um 13.30 Uhr erwartet (Foto: Grafik der letzen Umfragen).

Nach ersten Auszählungsergebnissen sieht es sehr positiv für die Ausschaffungsinititative aus. Erste zuverlässige Trends werden um 14.00 Uhr erwartet.

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Polit-Propaganda in Gelsenkirchener Moschee

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 75 Kommentare

[28]Wenn ein Imam in einer Moschee hierzulande einmal ausnahmsweise auf Deutsch predigt, kommen hochinteressante Dinge zum Vorschein. Dann wird deutlich, welch zentrale Bedeutung im Islam die weltliche Macht besitzt. Der Imam der Gelsenkirchener Annour-Moschee beispielsweise, Dr. Marouf (Foto), lieferte am vergangenen Freitag in seiner „Predigt“ Polit-Propaganda in reinster Form [29] ab.

Dabei braucht der fromme Moslem, der auf seiner Kanzel eher an einen hochgradig erregten Parteifunktionär als an einen besonnenen Geistlichen erinnert, gar nicht auf die einschlägigen „Tötet die Ungläubigen“-Verse des Korans zurückzugreifen. Durch eine islamisch frisierte Geschichtslektion hetzt Dr. Marouf die anwesenden Rechtgläubigen gegen den bösen Westen und gegen „Nichtmuslime“ auf.

Ausgangspunkt seiner „Predigt“ ist eine Anfrage bei facebook, ob sich der Islam gewalttätig verbreitet habe und ob im Koran das Töten der Ungläubigen gefordert werde. Nun, was macht ein Moslem, wenn er solche Fragen erhält? Er dreht den Spieß einfach um, erregt sich über die Kreuzzüge, erzählt von den beiden Weltkriegen und schwadroniert über „Millionen“ Muslime, die von „Christen“ im Irak und in Afghanistan ermordet würden.

Ein Lehrstück muslimischer Geschichtsverfälschung, penetrierter Opferdarstellung, kompletter Ausblendung der eigenen Täterrolle und gnadenlos aufhetzender Propaganda. Die ersten 40 Sekunden mit arabischen Versen über Allah und Mohammed kann man bei dem Video überspulen, dann wird es spannend:

Ein Moslem ist also ein „Friedenmacher“. Alle Muslime sollten dem Beispiel des Propheten, dieser „größten historischen Persönlichkeit“ [30], folgen und sein „vorbildliches“ Leben hier nachahmen. Das kann ja dann noch spannend werden in Gelsenkirchen, Deutschland und Europa. Man sollte sich wirklich öfter in Moscheen umhören, was dort alles an brandgefährlichem Gedankengut unters muslimische Volk gebracht wird.

Wie beispielsweise auch in Großbritannien indoktriniert wird, hat man in dem aufsehenerregenden Dokumentationsfilm „Undercover Mosque“ sehen können. Hier [31] die Fassung mit deutschen Untertiteln:

Undercover Moschee (mit deutschen Untertiteln) [32] von Eric Hanson [33].

Mit Dank an savefreespeech [34], „SOS Österreich“ und den vielen Spürnasen.

(Michael Stürzenberger)

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Eine Reise in die Welt der Linken

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 119 Kommentare

Eine Reise in die Welt der Linken [35]Wer verstehen will, warum unser Land in Sachen Integration vor gewaltigen Problemen steht, ist gut beraten, dort nach den Gründen zu suchen, wo sie ihren Ursprung haben: in der Welt der Linken. Die Frankfurter Rundschau, bekannterweise eines der Sprachrohre linker Irrlehren, lieferte vergangene Woche ein ganzes Sammelsurium an Belegen ab. Für PI macht sich Frank Furter auf die Reise und berichtet über linke Logik und ihre fatalen Folgen.

“Ladies and Gentlemen, please fasten your seatbelts and stub out your cigarettes. We are now ready for take off.“ Gut, das mit den Zigaretten in Fliegern hat sich ja schon lange erledigt. Aus Sicherheitsgründen, heißt es. Ist eigentlich schon mal ein Flugzeug wegen einer Zigarette abgestürzt?

Egal. Das tut hier nichts zur Sache. Die heutige Reise geht in eine ferne, unbekannte Welt: die Welt der Linken. Der Weg dorthin ist lang und beschwerlich. Er führt durch ein Wirrwarr ideologischer Turbulenzen; im Bordkino laufen chinesische Filme mit arabischen Untertiteln, und Essen gibt es nur in der ersten Klasse. Dort aber reichlich; das war schon immer so, in der Welt der Sozialisten.

Wir aber sitzen in der Arbeiterklasse. Uns hat man auf Pritschen zusammen gepfercht. Schlimm genug, dass wir überhaupt reisen. Manche Linke, sie nennen sich Grüne, finden schon das verwerflich. Schließlich stehe die Welt vorm Untergang, und der C02-Ausstoß sei schuld, murmelt einer von ihnen vorwurfsvoll nach dem Gang zur Toilette; und verkrümelt sich zügig züruck in die erste Klasse. Denn die Vorspeise wartet, und er hat noch keinen Wein ausgesucht. Jetzt aber hurtig!

Angekommen in der Welt der Linken traut man seinen Augen nicht: alle sind gut. Alle sind schön. Alle sind lieb. Alle sehen gleich aus. Alle haben die Moral mit der Geburt kübelweise gesoffen und schwafeln den ganzen Tag von ihr. Wir treffen Ursula Rüssmann. Sie ist unser Fremdenführer. Sie wird uns die Welt der Linken zeigen, samt ihrer merkwürdigen Sehenswürdigkeiten. Ursula Rüssmann schreibt bei der FR, und erklärt all jenen dummen Menschen, die Arbeiterklasse fliegen, was sie gefälligst zu denken haben. Die erste Lektion für heute lautet: „Mehr Schutz für Muslime!“ [36]. Arme Muslime, alle sind gegen sie. Alle? Nein. Ursula Rüssmann steht auf ihrer Seite, und breitet schützend ihre Arme aus:

Wie viele Scheiben von Moscheen in Deutschland sind schon eingeschlagen worden? Wie viele antimuslimische Websites gibt es? Wie viel tausendmal wurden Musliminnen und Muslime in Deutschland Opfer rechtsradikaler Drohungen, meist via Email und Internet? Keiner weiß es, keiner zählt es, und das könnte sich schwer rächen.

Gerade erst hat die Friedrich-Ebert-Stiftung in einer Studie festgestellt, dass islamfeindliche Einstellungen massiv um sich greifen. Spätestens seit dem Mord an der Ägypterin Marwa El-Sherbini in Dresden ist klar, wohin die Hetze von rechts führen kann: Aus Worten können Taten werden, Bluttaten. Jetzt, da der islamistische Terror wieder in aller Munde ist, ist die Gefahr größer als sonst, dass Muslime zu Opfern von Einschüchterungen oder Übergriffen werden.

Wer den Anti-Islamismus effektiv bekämpfen will, braucht dafür verlässliche Daten. Antisemitische Straftaten werden vom Verfassungsschutz schon seit Jahren separat erfasst; das hat ihrer Bekämpfung gutgetan. Es gibt keinen Grund mehr, das bei Islamfeinden nicht zu tun.

Wer die Welt der Linken verstehen will, ist gut daran beraten, westliche Dummheiten wie Logik und Vernunft zuhause zu lassen. Hat er sie dennoch im Gepäck, sollte er sich bei der Einreise vor linken Zöllnern hüten. Waren wie diese sind in der Welt der Linken mit derart hohen Steuern belegt, dass nur die Eliten sie sich leisten können. Und die wiederum benutzen sie auf ihre ganz eigene Art und Weise.

Frau Rüssmanns mahnende Worte fordern die Speicherung von Anti-Islamistischen Straftaten. Das habe beim Anti-Semitismus auch geholfen. Denn islamfeindliche Einstellungen greifen massiv um sich, fand eines der bedeutendsten Institute der Linken heraus. Hat die Friedrich-Ebert-Stiftung eigentlich schon mal untersucht, wie weit verbreitet deutschenfeindliche Einstellungen unter Muslimen sind? Oder ob es da einen Zusammenhang gibt? Nein? Komisch, denken wir. Aber so ist das, in der Welt der Linken. Besser nicht fragen, nur gucken. Frau Rüssmann schaut derweil schon ganz mürrisch. Hat die erste Lektion etwa nicht gefruchtet? Zeit also für die zweite [37]:

Fördern wird kleingeschrieben, fordern und abwehren hat Hochkonjunktur: Sarrazins rechtspopulistisches Machwerk „Deutschland schafft sich ab“ ist dabei, zum Inspirationsquell Nummer 1 schwarz-gelber Politik zu werden.

Der Eindruck drängte sich schon auf, als CSU-Chef Seehofer für einen Stopp von Zuwanderung aus fremden „Kulturkreisen“ blies und die Kanzlerin selbst meinte, das Scheitern von Multikulti gleich mehrfach proklamieren zu müssen. Nimmt man die aktuellen Kabinettsbeschlüsse, wird er zur Gewissheit: Sie sind, einmal abgesehen von der härteren Gangart gegen Zwangsehen, ausgrenzende Symbolpolitik.

Wir sind verdutzt. Dass wir eine andere Welt sehen würden, war uns ja klar. Aber kann es sein, dass uns der Flug auf beschwerlichen Pritschen in ein anderes Universum katapultiert hat? Millarden und Abermilliarden pumpt der Deutsche Staat in seine Sozialkassen. Alle Einwanderergruppen integrieren sich, nur die Muslime nicht, außer in ebenjene Sozialkassen. Gut, von allen Muslimen war nie die Rede. Dann wäre es rechtspopulistisch gewesen. Aber von einer statistisch höchst auffälligen Mehrzahl hat Sarrazin gesprochen, und es war die Wahrheit. Was ist daran rechtspopulistisch?

Jetzt wird Rüssmann sauer. Wir seien alle Nazis, schimpft sie. Immerhin, und wie schon gesagt, wer in der Welt der Linken lebt, kann sich Logik nun mal nicht leisten. Wir geben uns verständnisvoll und versuchen, sie zu besänftigen. Das Gesehene sei ja wirklich interessant gewesen. Sie möge doch bitte noch mehr davon zeigen. Und schon hat Frau Rüssmann wieder das Glitzern in den Augen. Das Gute sei doch noch vorhanden in uns. Zeit also, uns zum nächsten Tempel heiliger linker Moral [38] zu führen:

Immerhin eine kleine, feine Novität hat Familienministerin Kristina Schröder bei der Vorstellung zweier ansonsten nicht sonderlich bemerkenswerter Studien auf den Debattenmarkt geworfen, und das ist der Begriff „Islamität“. Was damit gemeint ist, sagte die Ministerin nicht, sie stellte aber eine Art vulgär-religionssoziologischen Dreisatz vor: „Erhöhte Islamität korreliert mit einer erhöhten Männlichkeitsrolle, und diese wiederum führt zu höherer Gewaltbereitschaft.“

Die Substanz des Dreisatzes ist an sich nicht völlig falsch. Nach diversen Studien wissen wir, dass muslimische männliche Jugendliche eher zu Gewalt neigen als andere. Allerdings wissen wir aus den Studien auch, dass die Islamzugehörigkeit allein noch keine Gewalt gebiert – vielmehr müssen Bildungsmangel, soziale Probleme und familiäre Defizite notwendig hinzukommen.

Schröders eindimensionale Wortschöpfung „Islamität“ verfehlt die Komplexität des Problems. Eines hat die Ministerin aber geschafft: Islamfeindliche Websites hat sie mit dem Begriff blitzschnell erobert. Ein Schelm, der Böses dabei denkt?

Ein Schelm, der überhaupt mal denkt! Wenigstens ab und zu! Jetzt reicht es uns, wir haben genug gesehen. Da wird ein Riesen-Theater gemacht, wenn Scheiben in Moscheen kaputt gehen, und Muslime Opfer von Drohungen werden. Von Gewalt gegen Deutsche will man in der Welt der Linken aber nichts wissen. Dass Frauen zwangsverheiratet und verprügelt werden, dass deutsche Kinder in Schulen ständig Opfer gewalttätiger Übergriffe werden, dass Muslime unter den Einwanderergruppen viel schlechter ingegriert, viel gewaltbereiter und krimineller als andere sind, wird ignoriert, und wer es ausspricht, als Rechtspopulist gebrandmarkt.

Da erscheint es mehr als logisch, dass Menschen, die sich schon den realexistierenden Zuständen in unserem Land verweigern, für die Korrelation zwischen diesen Zuständen und den Zuständen in den Herkunftsländern der Muslime überhaupt nicht empfänglich sind. Von der noch größeren intellektuellen Herausforderung, den Zusammenhang zwischen Gewalt durch Muslime und Gewaltaufruf im Koran zu erkennen, ganz zu schweigen.

Nein. In dieser Welt ist Hopfen und Malz verloren. Sie unterliegt dem Diktat einer Ideologie, die sich so dumm und einseitig gestaltet, dass es den vernünftigen aufgeklärten Menschen schaudert ob all dieser Widersinnigkeiten. Da wird überzeichnet und gefordert auf der einen Seite, da wird verharmlost und beschönigt auf der anderen. Alles folgt der übergeordneten Doktrin: das Fremde hat toleriert zu werden, böse kann von Natur aus nur das Deutsche sein.

Wir rufen bei unserem Reisebüro an. Umbuchen, bitte umbuchen. Wir wollen zurück, sofort, koste es was es wolle; bevor uns der Virus des Selbsthasses befällt, der in dieser denaturierten Welt zu grassieren scheint. Wir wollen uns aber nicht selber hassen. Wir wollen ja auch nicht im Stechschritt marschieren und „Sieg-Heil“ rufen. Aber stolz sein wollen wir schon auf unser Land. Und es verteidigen vor denen, die uns hassen, die unsere Gesellschaft hassen, die unsere Kultur hassen, unsere Werte hassen, die uns ausnutzen und belästigen!

Es ist ja schließlich unser Land, oder? Dürfen wir nicht islamfeindlich werden, wenn der Islam feindlich zu uns ist? Müssen wir jede barbarische Gepflogenheit tolerieren, selbst wenn sie gegen unsere Gesetze verstößt? Haben wir nicht auch das Recht, unsere Kultur zu schützen gegen jene, die sie verachten?

Huch, das Telefon klingelt. Es ist das Reisebüro. Da sind noch Plätze frei. Aber wir müssen uns sputen. Ab ins nächste Taxi, auf zum Flughafen. Und wenn es das dreifache kostet, Hauptsache weg hier. Auf dem Rückweg sehen wir die Menschen in der Welt der Linken. Es sind dieselben, die wir auf dem Hinweg gesehen haben. Da sahen sie alle so gut aus, so freundlich und so friedlich. Doch nun schauen sie wütend, boshaft, geradezu gehässig. Die Nachricht hat sich rumgesprochen: Das sind Nazis, rufen sie. Jetzt zeigen sie ihre wahre Fratze. Sie verfolgen uns, werfen mit Steinen. Sie, die doch so sehr beseelt sein wollen von Frieden und Toleranz! Sie haben aber nur Toleranz übrig für das Fremde, für das, was sie nicht verstehen. Uns verstehen sie auch nicht. Aber wir sind nicht fremd. Wir sind ihre Feinde, glauben sie. Ihre wahren Feinde erkennen sie nicht, und wie sie ausgenutzt werden, schon gar nicht.

Die Meute bleibt zurück, der Taxi-Fahrer ist besonnen. Er kenne das schon, sagt er uns. Es sei jedes mal so, wenn Menschen aus dem aufgeklärten Westen in die Welt der Linken kommen. Am Anfang begrüsse man sie freundlich, führe sie umher, und zeige all das Gute. Doch merken die Besucher, wie böse das vermeintlich Gute ist, werden sie aus der Stadt gejagt. Er fährt dann immer einen Umweg, durch das größte Ghetto vor Ort, an den drei Moscheen vorbei. Dort leben nur Muslime, dort trauen sich die Linken nicht hin. Wenn ihr Geschrei den Muezzin übertönt, sei spätestens Schluss mit lustig. Es habe schon Tote gegeben deswegen. Aber das stört die Linken nicht. Es sei ja für die gute Sache.

Wir schaffen es gerade rechtzeitig zum Flughafen. Plätze sind nur noch in der ersten Klasse frei, aber das schert uns jetzt auch nicht mehr. Wir wollen einfach nur weg. Auf dem Weg durchs Terminal bleibt tatsächlich noch ein kurzer Moment zum Einkaufsbummel. Im Duty-Free-Geschäft gibt es Logik und Vernunft. Sogar zu erschwinglichen Preisen. Plötzlich stubst uns eine alte Dame an: „Kaufen sie die nicht“, flüstert sie uns zu. „Da ist nicht das drin, was drauf geschrieben steht“. Später im Flieger treffen wir sie wieder, und sprechen sie an. Das sei eine alte Masche, und wer häufiger in der Welt der Linken wäre, wüsste das nur allzugut: Selbst die Logik, die es dort zu kaufen gäbe, sei von Linken produziert, und schon deswegen von ideologischer Verblendung und Selbsthass verseucht.

Zurück am Platz. Erste Klasse ist schon was feines. Der erste Gang kommt. Die beiden Grünen neben uns bestellen die zweite Flasche Wein. Einer von ihnen murmelt, wie dumm doch die Menschen in der Arbeiterklasse seien. „Wenn die wüssten“, sagt der andere, und Gelächter macht sich breit.

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