Kirsten HeisigIch werde die Trauerfeier für Kirsten Heisig in einer Kirche von Berlin-Neukölln nie vergessen. Organisiert vom Bezirksamt Neukölln, waren alle Mitstreiter und Migrantenorganisationen erschienen. Nicht wirklich überraschend, ein Drittel waren muslimische Teilnehmer, sogar eine Frau mit konservativer Verschleierung. Sie standen alle auf beim „Vater Unser“, was äußerst ungewöhnlich für Muslime ist. Ihren Respekt für Kirsten Heisig stellten sie über ihre Glaubensgrundsätze. Ein für mich einmaliges Ereignis.

(Von Sara Lamine)

Als Richterin Kirsten Heisig und ihr Kollege Günther Räcke im Herbst 2006 mit dem spektakulären Interview im Tagesspiegel „Zivilisatorische Standards gelten nicht mehr“ an die Öffentlichkeit gingen, war sie in der Anfangszeit der Medienaufmerksamkeit ganz allein.

Von ihren Kollegen argwöhnisch beäugt, denn als Richter geht man grundsätzlich nicht an die Öffentlichkeit, so die stillschweigende Vereinbarung unter Richtern. Das gebietet der Status als Richter, da thront man über allen anderen Verfassungsorganen, ist nur sich und dem Gesetz verpflichtet.

Die Vorstellung, als Richter zu tagesaktuellen politischen und öffentlichen Debatten über die Medien Stellung zu nehmen, verbietet das Amt, so der informelle Konsens. Daher war ihr Weg in die Öffentlichkeit für ihre Kollegen ein wirklicher Fauxpas. Sie konnte daher nicht mit Zustimmung im Kollegenkreis rechnen, sondern musste mit Argwohn über ihre Motive („Mediengeilheit“, übersteigertes Geltungsbedürfnis, Profilierungssucht etc.) fertig werden. Das ging durch die ganze Gerichtsbarkeit Berlins.

Das erzählte sie mir, als ich im November 2006 zu ihr Kontakt aufnahm. Ich arbeitete Ende 2006 bereits seit drei Jahren für den Bundestag als Beraterin in Islamfragen, für die Bundeswehr, die Polizei, immer im Hintergrund, um mit meinem Job als Unternehmensberaterin nicht in Kollision zu geraten.

Mir war mit meiner Erfahrung mit Politik und Behörden klar, dass Kirsten Heisig abgesichert werden musste, um ihre verfassungsmäßige Position des Richteramtes für Veränderungen nutzen zu können, ohne persönlich in ihrer Position Schaden zu nehmen.

Moralische Werte in Gefahr

Ich merkte von Anfang an, dass sie eine starke innere Motivation besaß, Dinge ganz praktisch ändern zu wollen. Die moralischen Werte auf Basis des Grundgesetzes, der Menschenrechte etc. sah sie immer mehr in Gefahr, weil niemand sie wirklich zu verteidigen schien. Besonders die zu inkonsequenten Jugendrichter ließen sehenden Auges zu, dass sich kriminelle Karrieren Jugendlicher erst richtig entwickeln konnten, durch Endloswiederholung von Ermahnungen, Urteilen zur Verhängung von Sozialstunden, Anti-Aggressionstraining, Exoten-Reisen etc. Respekt vor Personen und Sachen scheinen nichts mehr zu gelten.

Vor der Strafmündigkeit waren die Jugendlichen in der Institution Schule einer windelweichen Pädagogik mit einer Aversion zur Verhängung von Sanktionen konfrontiert. In den Schulen war eine inkonsequente, mit ausgeprägter Diskussionskultur sozialisierte Lehrerschaft mit fatalem Hang zum Verschweigen der Probleme seit Jahren eine bekannte Tatsache. Grenzen setzen wurde als Teil der “preußischen Obrigkeitsschule“ diffamiert.

Völlig hilflos stand das Lehrpersonal daher in den Brennpunktbezirken der wachsenden Aggressivität der Schüler untereinander und vor allem gegen weibliche Lehrer gegenüber. Da ihnen keine klaren Grenzen gesetzt wurden, gingen die Schüler „über Tische und Bänke“. In Neuköllner Schulen bestimmten Schüler aus muslimischen Familien das verbale und tätliche Aggressionsniveau.

Schule und Jugendamt versuchten über Jahre hinweg, aber kaum zielführend, die Schulschwänzer zum Schulbesuch zu überreden. Viel zu selten landete eine Schulversäumnisanzeige vor Gericht, da konnten schon mal fünf Jahre vergehen. Resultat war, dass die Verfassungspflicht zum Schulbesuch durch schleppende Verwaltungsabläufe der Schul- und Jugendbehörden für die verhaltensauffälligen Kinder fast systematisch untergraben wurde.

Ausweg der Schulbehörden: Die Fehltage der Schüler werden im Land Berlin auf dem Jahreszeugnis nicht ausgewiesen. Aber auf dem Halbjahreszeugnis. Die Zusammenarbeit der Schulen mit der Polizei war ideologisch schwierig, denn die Schule sollte ein „Schonraum“ für die Schüler sein. Aber in Neukölln hatte jede Schule zumindest einen Ansprechpartner bei der Polizei.

Das war der Status Quo, als ich zwei Jahre vorher vor Neuköllner Lehrern, Schulräten und Polizeibeamten zum Thema Islam und Umgang mit Jugendlichen einen Vortrag hielt. Aber Ende 2006 waren lediglich wenige Direktoren, die Polizei, Heinz Buschkowsky, Sozialarbeiter, Necla Kelek und ihre Mitstreiter medial öffentlich. Ihnen allen fehlte eine einzig entscheidende Komponente: Sie konnten nicht sanktionieren, also Regelverstöße ahnden. Das konnte nur die Justiz. Das konnten nur die Richter.

Zivilcourage und Unerschrockenheit, die nur Revolutionäre haben

Daher rief ich Kirsten Heisig an und sagte ihr, wie lange ich auf sie als Vertreterin der Justiz gewartet hätte, um endlich das Teil des Puzzles hinzuzufügen, um wirksam etwas ändern zu können. Und ich riet ihr, nach Berlin-Neukölln zur Projektarbeit ins Rollbergviertel, dem Polizeiabschnitt 55 zu gehen und sich an den mir gut bekannten Bürgermeister Heinz Buschkowsky zu wenden. Sie schrieb an Heinz Buschkowsky und bot ihre Mitarbeit an, der Brief liegt heute bei Arnold Mengelkoch, dem Integrationsbeauftragten. Ein historisches Dokument.

Kirsten Heisig besaß einen so starken inneren Antrieb, eine Zivilcourage und Unerschrockenheit, die nur Revolutionäre/Visionäre haben, die immer zuerst vorangehen und alles Feuer ihrer Gegner unmittelbar erleben müssen. Sie konnte das durchstehen, aber nur mit Hilfe von Mitstreitern. Dazu kam ihr strategisches Geschick, der Mutterwitz und die Kraft von wahren Führungskräften, die über die Maßen erfolgreich werden können. Eine glatte Zumutung für ihr Umfeld: Die einen bewunderten sie außerordentlich, die anderen konnten ihren Erfolg schwer ertragen.

Sie strebte eine Änderung im Ablauf der Jugendverfahren an und sie wollte den Verfall der zivilisatorischen Verbalstandards aufhalten, die sinnlose Gewalt aus immer banalerem Anlass. Sie sagte immer „Aber ich bin doch nur ein kleines Amtsrichterlein!“, was stimmte, aber was ich ihr verbat, das zu wiederholen. Ich wollte sie mental meterhoch werden lassen in ihrem Eigenbild, um ihr die Kraft für den Erfolg zu geben, den sie dann auch erreichte.

Es kam nur auf ihr Richteramt an, was ihr die Freiheit gab, Dinge zu benennen, die andere durch Weisungsgebundenheit (z.B. Staatsanwälte) nicht aussprechen dürfen. Das sagte ich ihr immer wieder, bis sie es verinnerlicht hatte.

Live-Interview im ZDF Heute-Journal war medialer Durchbruch

Zum Erfolg war eine erhöhte Medienpräsenz notwendig, die sie als Person der Öffentlichkeit unangreifbar machen würde. Vor allem in den Key-Printmedien und den TV-Nachrichten. Ich zog alle meine Medienkontakte in das Thema hinein, dann gaben sich alle von selbst die Klinke in die Hand.

Ich vereinbarte für sie Termine im Bundestag, damit die Bundestagsabgeordneten ihr Mut machten, ihren Weg weiterzugehen. Der endgültige Durchbruch in der bundesweiten Öffentlichkeit war Kirsten Heisigs Live-Interview im ZDF Heute-Journal am Freitag der ersten Januarwoche 2008 zum Thema des Münchner U-Bahn-Überfalls, den damals ganz Deutschland diskutierte. Das war wesentlich eine Leistung der ZDF-Journalistinnen Melanie Hubermann und Stefanie Gargosch, die das redaktionell durchsetzten.

Darauf reagierte Außenminister Frank-Walter Steinmeier nur einen Tag später mit einem persönlichen Anruf auf Heisigs Handy mit der Bitte um Beratung und Expertise. Danach war die Akzeptanz von Kirsten Heisig als kompetenter Richterin wesentlich höher. Auch der Justizsenat Berlin, Senatorin von der Aue, konnte Richterin Heisig nach der Anfrage von Franz-Walter Steinmeier die Unterstützung nicht mehr versagen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Justizsenat eher skeptisch auf die öffentliche Person Heisig reagiert.

Der Ruf nach beschleunigten Jugendverfahren wurde in Politik und Öffentlichkeit lauter, als das Mittel der Wahl. Alle mediale Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf Kirsten Heisig. Sie hatte zwei Jobs, ihre Richtertätigkeit und die Konzeption und Organisation des „Neuköllner Modells“, des beschleunigten Verfahrens. Dieses beschleunigte Verfahren gab es zwar schon immer, die Richter setzten es aber nie ein. Soviel zur Kreativität der Richterschaft!

Cleverness auf hohem Niveau

Bei der Organisation durch alle Ressorts gab es für Kirsten Heisig oft Widerstand, Kompetenzgerangel und Beharrungswillen zwischen den beteiligten Ressorts Polizei, Justiz und Soziales. Ich gab ihr Tipps zur Verwendung etwas „subversiver“ Methoden, um diese Widerstände aus dem Weg zu räumen. Sie realisierte das mit bewundernswerter Verve, es klappte fast alles. So wurde Stein um Stein aus dem Weg geräumt.

Die Arbeitsmethode: Wenig Schriftliches, kein großes Konzept erstellen, um den „Bedenkenträgern“ keine Möglichkeit zu geben, alles auseinander zu nehmen und das Projekt in der Schublade verschwinden zu lassen. Einfach jeden einzelnen Schritt auf dem kleinen Dienstweg organisieren, persönlich, telefonisch und per Mail. Ihre Vorgesetzten ließen sie gewähren.

Wenn gar nichts mehr ging, half Kirsten Heisig fast immer der Hinweis, dass die Medien und die Öffentlichkeit Resultate erwarten würden und wenig Verständnis für kleinliches Kompetenzgerangel der Behörden aufbringen würden. Heisigs Hinweis in Meetings „Ich muss jetzt gleich live in die RBB-Abendschau und über welche Resultate soll ich da berichten?“, war als Entscheidungsbeschleuniger unschlagbar. Nach zwei Stunden fruchtloser Suche nach „dem Schuldigen“ mussten in 30 Minuten Entscheidungen getroffen werden. So hat sie ihre Medienpräsenz optimal genutzt, um die drei Ressorts Justiz, Inneres und Schule zu abgestimmtem Verhalten zu bewegen. Das war Cleverness auf hohem Niveau.

Durch den Runden Tisch in Berlin-Neukölln mit allen Verfahrensbeteiligten des Bezirkes begann sie sich mit den Jugendlichen mit Migrationshintergrund intensiv zu beschäftigen. Ein großes Problem waren die Schulschwänzer, die sie zu Schulanwesenheit verurteilte. Die Lehrer konnten bei ihr als Richterin jederzeit anrufen, wenn die Schüler fehlten. Ganz gegen die bis dahin geltende informelle Regel, nicht mit der Justiz zusammenzuarbeiten. Die Lehrer waren dankbar, denn jetzt wussten sie Richterin Heisig und ihren Kollegen Richter Günther Räcke hinter sich, die sanktionieren konnten. Ein Erfolg, heute wird bei Schulschwänzen deutlich härter in den Schulen gegengesteuert.

Erfinderin des „Neuköllner Modells“

Beim Umgang mit Kindern und Jugendlichen aus dem muslimischen Kulturkreis gab ich ihr Tipps, wie sie sich Respekt verschaffen konnte. Hatte ich doch 35 Jahre Erfahrung im Umgang mit Patriarchen aus muslimischem Kulturkreis, aus meiner eigenen Familie. Ich habe sie alle „geschafft“ mit meiner Penetranz und meinem Humor.

Respekt verschafft man sich mit einem bestimmten festen Auftreten, das unser Kulturkreis nicht mehr kennt, weil bei uns die wohltemperierte Konsens- und Diskussionskultur herrscht. Bei jugendlichen Migranten waren eher Anordnung und eisernes Schweigen das Mittel der Wahl, bis der Angeklagte alle Drohungen gegen sie als Richter („Schlampe Heisig“), seinen lauten Wutanfall, das Rumgeschreie und Toben rausgelassen hatte. Dann musste abgewartet werden, dann klare Worte zu den Gesetzesverstößen (die im Gerichtssaal mitgezählt) und das Urteil.

Das muss man erst mal aushalten können: Sie tat es und war verwundert, dass es tatsächlich funktionierte. Das sprach sich herum im Kiez und hat viele interessante Situationen ergeben, über die wir teilweise herzlich lachten.

Sie lernte meine Ziehtochter aus meiner muslimischen Familie kennen, eine emanzipierte Studentin, die ihr zeigte, dass es einen modernen Islam geben kann. Gerade das Beispiel machte ihr klar, dass sie bei den Frauen im Kiez ansetzen musste. Diese Kiez- und Sozialarbeit hat ihr sehr viel bedeutet. Und da war sie unermüdlich, es war ihr Herz, das sie trieb, denn sonst hätte sie das nicht schaffen können. Viele Journalisten begleiteten sie dabei, damit alles bezeugt werden konnte. Auch das ein wesentlicher Teil ihres Erfolges.

Dass das „Neuköllner Modell“ berlinweit einmal eingesetzt werden würde, hat sie sich nicht träumen lassen. Kam die Entscheidung doch von der Berliner Justizsenatorin selbst, die sich erst nach geraumer Zeit zur Unterstützung von Kirsten Heisig hatte durchringen können. Was für eine Erfolgsstory. Dazu das Buch, die Krönung ihrer Arbeit und Bilanz der Jahre 2006 bis 2010.

Erfolgsgeschichte hatte Schattenseite

Diese einmalige Erfolgsgeschichte von Kirsten hatte eine Schattenseite: Wenn nicht ihr enges privates Umfeld gewesen wäre, das auf ihren Erfolg als öffentliche Person zwiespältig reagierte. Partner, Eltern und Kinder waren zu Anfang eher Belastung als eine Stütze, darunter hat sie sehr gelitten. Als zum Beispiel die eigene Mutter an Weihnachten 2006 ihr riet, jedes öffentliche Engagement zu lassen und sich lieber um die Töchter zu kümmern, denn das Wichtigste für eine Frau sind die Kinder!

Das geht an die Substanz. Sie rief mich am selben Tag an, in der Seele tief getroffen, ich tröstete sie am Telefon, so gut ich konnte. Bis heute verzeihe ich es mir nicht, nicht zu ihr gefahren zu sein. Und so gab es über die Jahre viele Telefonate und Besuche, wo ich mein Bestes tat, ihr zu helfen. Aber auch mit ihr gestritten habe, wir haben uns beide nichts geschenkt.

Eine ihrer Töchter machte sich die Sichtweise des „vernachlässigten Kindes“ leider zu eigen. Mit der Unsachlichkeit pubertärer Teenager griff sie sie wegen ihrer öffentlichen Tätigkeit immer wieder an. Trotz Kirstens Doppel- und Dreifachbelastung (Richter, Neuköllner Modell, Medien) wurde jede noch so banale Mutter“dienstleistung“ von ihr abverlangt, von der sie meinte, sie stände ihr als Kind zu. Dabei hätte sie am Wochenende Ruhe gebraucht!

Der Vater hat es nicht vermocht, seiner Tochter den notwendigen Respekt vor der Arbeit ihrer Mutter abzuverlangen. Das ist aber die Pflicht eines erziehenden Elternteils. König Kind, das eine Fahrt zur Sportveranstaltung und eine wichtige Tagung oder Medienveranstaltung der Mutter als gleichwertig ansah. Eine ganz falsche Priorität in Erziehungsfragen, heute leider üblich.

Und daher war Kirsten an den Wochenenden viel mit ihren Kindern unterwegs. Um sie nicht zu verlieren. Es gab mit ihren Kindern auch wundervolle Zeiten, das machte sie glücklich. Sie wollte keine Rabenmutter sein, das sagte sie immer wieder. Das war ihr Verhängnis. Wer den Spagat zwischen beruflicher Höchstleistung und emotionalem Druck aus dem privaten Umfeld seit 2006 auszuhalten hat, kann irgendwann nicht mehr. Weil es nicht irgendwer ist, mit dem man Probleme hat, sondern das eigene Kind. Was für ein Drama.

„Ich kann Euch nichts recht machen“

Dann ist man plötzlich am Ende mit seiner psychischen Kraft, weil man schon Jahre unter Dreifachbelastung mit großem öffentlichen Erfolg gelebt hat, alle Kraft aufgewendet hat. Eine hundertmal gehörte Bemerkung reicht an einem Tag aus, um das Fass zum überlaufen zu bringen.

„Ich kann Euch nichts recht machen“, zigmal habe ich diese Aussage über die Jahre von Kirsten Heisig selbst gehört, wenn sie über ihre Familie sprach. Aber sie konnte sich nicht von den Kindern abnabeln, welche Mutter kann das schon?

Als ich diesen Wortlaut ihrer letzten SMS in der Zeitung las, habe ich vor Wut und Verbitterung nur noch geschrien. Ich wusste sofort, die Tür ist ins Schloss gefallen.

Wäre ihre Familie für Kirsten ein wirklicher Rückhalt in dieser beruflich erfolgreichen Zeit gewesen, hätten wir sie vielleicht nicht verloren. Die männlichen Vorstandvorsitzenden und Bundestagsabgeordnete können mit totalem Rückhalt ihrer Familien rechnen. Bei ihrem außergewöhnlichen Weg und Erfolg, wie ihn Kirsten Heisig erleben durfte, war ihr das nicht vergönnt. Das muss uns allen eine Lehre sein, dieser Blick „hinter die Kulissen“ einer öffentlichen Person und ihrem Umfeld ist dazu notwendig, um zu verstehen.

Und so haben wir einen der besten und couragiertesten Menschen in Deutschland verloren. Ihre unglaubliche Leistung hat sie in so hohe Sphären von Respekt und Bewunderung geführt, das bleibt für immer. Vom „kleinen Amtsrichterlein“ zur mutigsten und wichtigsten Richterin Deutschlands, eine mit Herz, Humor und Verstand, wie es sie selten gibt. Und das im deutschen „Untertanenland“. Ganz selten!

Bis heute fehlen mir unsere regelmäßigen Telefonate.

Like
Beitrag teilen:
 

181 KOMMENTARE

  1. #1 raboteux (18. Nov 2010 22:20)

    Ich glaube da auch nicht daran, daß sie Selbst-Tötung beging ❗

    Den Tatbestand „Selbstmord“ gibt es nicht:
    -> Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
    heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet. <-

    Das dürfte wohl kaum zutreffen.
    Selbst"tötung" wäre der richtigere Begriff.
    Oder für die Studierten: Suizid. 😉

  2. Oda Dridi-Dörffel
    Bei so einem Super Promoter, wie Sie es zu sein vorgeben, Oda Dridi-Dörffel , sollte es doch nicht schwer und auch eine Pflicht für Sie sein aus dem Nachlass der Frau Heisig neue Kräfte mit der nötigen richterlichen Kompetenz aufzubauen.

  3. „Wäre ihre Familie für Kirsten ein wirklicher Rückhalt in dieser beruflich erfolgreichen Zeit gewesen, hätten wir sie vielleicht nicht verloren. “

    Ich finde es katastrophal, die Familie mit solchen Aussagen zu belasten.
    Es ist ganz sicher nicht so einfach, einen Schuldigen zu finden.

  4. Das Handeln und der Mut von Frau Heisig verdient großen Respekt. Hoffentlich können irgendwann die Umstände ihres Todes aufgeklärt und der Öffentlichkeit publik gemacht werden.

    Ich habe „Das Ende der Geduld“ gelesen und kann es jedem empfehlen.
    Dieses Buch präsentiert natürlich nicht die Lösung der offenen Probleme, aber es kann vielen Menschen die Augen öffnen.

  5. Beeindruckend, was eine Frau geschafft hat, gegen alle Widerstände in Behörden und anderswo. Wütend macht mich, dass viel mehr bewirkt werden könnte (und in der Vergangenheit hätte bewirkt werden können), wenn es nicht diesen Gutmenschen-Widerstand geben würde.

  6. Einerseits: Sehr schöne ‚Innenansichten‘ einer Weggefährtin.

    Andererseits: Warum wird mit keiner Silbe (oder hab‘ ich’s übersehen) die breit geführte Diskussion über Mord geführt? Ehrlich, das macht mich stutzig. Ist das redlich?

  7. #5 inga (18. Nov 2010 22:33)
    Ja, aber.
    Natürlich ist das ganz persönlich. Aber in diesem Fall, der uns alle so ratlos macht, finde ich auch dieses Thema wichtig. Wer sich mit pubertierenden Kindern etwas auskennt, der kann sich die zusätzlichen Belastungen von Heisig gut ausmalen….

  8. Frau Heisigs Leistung steht ausser Frage,

    ABER:

    Dieser Bericht wurde wahren Xanthippe geschrieben!

    JA! Die Tochter hat ein Recht auf Mütterliche Leistung wenn sie danach verlangt.
    JA! Die Sportveranstaltung der Tochter ist ebenso wichtig wie eine berufliche der Mutter.
    JA! Auch ein Ehemann/Partner kann erwarten das seine Frau für Ihn da ist.

    Und wenn ich von dem MODERNEN ISLAM IHRER TOCHTER LESE könnte ich Ihnen mein Abendessen ins Gesicht brechen: Sure 3.43

    Nein, die Autorin dieses Artikels hat die PC- Schere schon im Kopf. Wenn ich so eine Gülle lesen will kaufe ich mir den Spiegel!

  9. Über den seltsamen selbstmord wird man noch lange spekulieren, es sei denn, die ungereimtheiten kommen ans tageslicht, die einen suizid verneinen.

    Was allerdings sehr merkwürdig ist, das ist die tatsache, dass sarrazins buch über wochen in aller munde der msm war, man sich regelrecht überschlug, von der direktübertragung der buchvorstellung bis zu endlosen quasselrunden, obwohl bis dahin jede kritik an den „migranten“ abgewehrt wurde. Ja, sogar als volksverhetzung und rassismus gebranntmarkt wurde.

    Und das buch von kirsten heisig wurde in keiner runde besprochen, eigentlich totgeschwiegen.

    Warum?

    Man kann nur auf eine erklärung kommen: Dass die inhalte so brisant sind, dass man sie nicht genauso öffentlich diskutieren will!
    Weil sich eine unzahl von deutschen sofort melden würden, die diese zustände bestätigen können, aus eigenem erleben.

    Dieses buch scheint ein orkan zu sein – neben der windboe von sarrazin – oder?

  10. Sie hat unbestritten eine Menge aushalten müssen. Selbstmord oder nicht sei einmal dahin gestellt. Diese Frau ist meines Erachtens nach zu bewundern. Was hat diese Person für einen Spagat versucht zu machen zwischen Politik, Gesellschaft und Privatleben. Es ist unglaublich. Die Leistung dieser Frau ist nicht hoch genug einzuschätzen.

  11. #9 johannwi (18. Nov 2010 22:37)
    Ja, ich kenne mich mit pubertierenden Kindern aus.
    Dennoch muss man als Erwachsener die eigenen Kräfte einschätzen können. Vor allem wenn man mit Kindern berufstätig ist. Ist einem der Beruf so wichtig, muss man eben , wie es viele Männer und auch manche Frauen machen, mehr Distanz zu den Kindern halten. Oder man muss im Beruf etwas wenig Zeit verbringen.
    Mag sein, dass sie sich nicht entscheiden konnte.
    Ich habe gelesen , dass sie depressiv war, schwer, sich das vorzustellen, aber so war es wohl.
    Den Entschluss zum Selbstmord hat sie gefasst, und es ist unmöglich und unverantwortlich, Kinder wegen ihrer Pubertät dafür verantwortlich zu machen.

  12. #14 inga (18. Nov 2010 22:48)
    oder gar einen Streit mit der Mutter rauszukramen…
    Wie grausam! Frau Heisig hat diesen Weg selbst gewählt (wenn es denn ein Selbstmord war, was ich glaube).

  13. #10 Peter Blum
    stimme mit Ihnen voll überein,
    außerdem erweckt die Autorin den Eindruck, daß viele der Leistungen und der Wertegang der Richterin nur ihr eigenes Werk waren. Warum hat man vorher nichts von Oda Dridi-Dörffel gehört und danach auch nichts. Ich denke, hier will sich jemand nur in den Vordergrund schieben.

  14. #10 Peter Blum (18. Nov 2010 22:44)
    Ja, das sehe ich ebenso. Die Tochter hatte allerdings ein Recht auf ihre Mutter.

  15. Jeder, der Frau Heisig persönlich kannte und mit dem ich bisher über dieses Thema sprach, geht von einer Selbsttötung aus (aus den von Frau Dridi-Dörffel genannten Gründen).
    Die Intention für diesen Artikel dürfte der Wunsch sein, den teilweise primitiven Verschwörungstheorien, die vorallem im Internet kursieren, endlich ein Ende zu bereiten. Deshalb auch diese persönlichen Einblicke, die sonst nichts in einem öffentlichen Text verloren hätten.
    Vielen Dank dafür, Frau Dridi-Dörffel. Ich hoffe, dass Sie damit Erfolg haben und Kirsten Heisig endlich in Frieden ruhen darf.

  16. #16 inga
    . Die Tochter hatte allerdings ein Recht auf ihre Mutter.

    Und daher war Kirsten an den Wochenenden viel mit ihren Kindern unterwegs. Um sie nicht zu verlieren. Es gab mit ihren Kindern auch wundervolle Zeiten, das machte sie glücklich.

    Das steht jedenfalls oben geschrieben. So, wie Sie darstellen, könnte es sich auch um eine Rabenmutter gehandelt haben.(Recht auf Mutter)

  17. #11 Elisa38 (18. Nov 2010 22:45)

    Man kann nur auf eine erklärung kommen: Dass die inhalte so brisant sind, dass man sie nicht genauso öffentlich diskutieren will!
    Weil sich eine unzahl von deutschen sofort melden würden, die diese zustände bestätigen können, aus eigenem erleben.

    Dieser Meinung bin ich auch.

    Frau Heisig präsentiert viele beeindruckende Statistiken, aber ihre Tatsachenberichte treffen intensiver den Nerv des Lesers als nackte Zahlen.

  18. Zitat vom Einleitungstext:
    „Sie lernte meine Ziehtochter aus meiner muslimischen Familie kennen, eine emanzipierte Studentin, die ihr zeigte, dass es einen modernen Islam geben kann.“
    Ende des Zitats

    Kirsten Heisig hatte eine Verursacherin des Problems zur „Freundin“.

  19. #17 weitblicker (18. Nov 2010 22:55)
    Ich verstehe nicht, was Sie meinen :
    „(aus den von Frau Dridi-Dörffel genannten Gründen)“
    Und was soll das heissen ?
    “Ich kann Euch nichts recht machen”
    Tja, wenn man pubertierende Kinder kennt, dann ist es Alltag , dass „man ihnen nichts recht macht“. Alle Eltern kennen das.
    Das ist kein Grund, sich selbst zu töten, der Grund liegt bei der Person selbst.
    Ich sehe eben, dass sogar eines ihrer Kinder besonders belastet wird, absolut unmöglich.
    Man kann nur hoffen, dass das Kind das nicht lesen wird.

  20. #19 Davi55 (18. Nov 2010 22:58)
    Ich habe PeterBlum geantwortet, der schrieb:
    „JA! Die Tochter hat ein Recht auf Mütterliche Leistung wenn sie danach verlangt.“

    Die Autorin schreibt abwertend :
    „wurde jede noch so banale Mutter”dienstleistung” von ihr abverlangt, von der sie meinte, sie stände ihr als Kind zu“

  21. #21 Cherub Ahaoel
    Sie haben Deutschland aufgebaut und
    sie haben Frau Heisig gezeigt, wo es langgeht.
    Sie haben die Zahlen erfunden und außerdem gibt es alles schon bei Allah. Es muß, was es noch nicht gibt, nur bei Allah herausgeschält werden. So werden Forschung und Entwicklungsleistungen der Ungläubigen trotzdem Allah zugeschrieben.
    Allah ist größer ebenso wie die Autorin eigendlich größer als Fr. Heisig ist.

  22. an alle
    Schade, daß Frau Heisig ihren Weg nicht weitergehen kann.
    Schade, daß der von Ihr beschrittene Weg scheinbar von niemanden vortgesetzt wird.
    Davi55 legt sich nun zu Ruhe weil Spekulationen und Vermutungen bei Ihm jetzt zu Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen führt.
    Gute Nacht Freunde!

  23. Nehmen wir einmal an, die Dinge hätten wirklich so gelegen wie im Artikel beschrieben. Dann bliebe zu bemerken, daß eine Frau nicht mit der Zielsetzung geschaffen ist, die Welt aus den Angeln zu heben und dafür die Unterstützung ihrer Familie zu erwarten, sondern umgekehrt dafür, ihren Mann so zu unterstützen, daß dieser (wenn nötig) die Welt aus den Angeln heben kann. Wenn man die Schöpfungsordnung aber auf den Kopf stellen will, ist es nicht verwunderlich, wenn man daran zerbricht. Die »Emanzipation« wird noch viele Opfer fordern. Sie ist eine nicht menschengemäße Ideologie.

  24. OT
    Erste Bürgerpflicht (!) bis Ende November: druchgängig unspezifisch Angst haben vor Terror – the most Bundeshosenanzug in town wird sonst böse.

  25. #1 raboteux (18. Nov 2010 22:20)
    Das Thema “Selbstmord” ist noch lange nicht durch.

    Doch. Frau Heisig litt unter Depressionen. Also hört endlich mit dieser Leichenfledderei auf. Das ist ja widerlich!

  26. Gut geschriebener, anrührender Bericht einer Weggefährtin, der sehr anschaulich zeigt, wie Frau Heisig, allein gelassen von Ihren Vorgesetzten, zwischen Familie und Berufung zerrieben wurde. Vielen Dank!

  27. #31 DasBuchJudit (18. Nov 2010 23:22)
    Also, auf mich wirkt das wie ein Dormicum für Doofe.
    Wobei das Mittel auch bei Superschlauen exakt die gleiche Wirkung hat!

  28. #30 Columbin (18. Nov 2010 23:22)

    Würdest du es bezeugen? Hast Du es gesehen? Oder glaubst Du dem MSM?

  29. #1 raboteux (18. Nov 2010 22:20)
    #2 hundertsechzigmilliarden (18. Nov 2010 22:28)
    #23 das orakel (18. Nov 2010 23:02)
    #28 scabo (18. Nov 2010 23:15)
    #29 nachbar27 (18. Nov 2010 23:17)

    Seid ihr alle übergeschnappt?

  30. Oda Dridi-Dörffel hat mit dieser Aufhellung des Hintergrunds hoffentlich deutlich machen können, dass Spekulationen für einen Mord die Grundlage fehlt. Da es sich um einen familiären Hintergrund handelt, verbietet sich weiteres Nachfragen. Den Worten einer Freundin und Mitstreiterin von Kirsten Heisig sollte Glauben geschenkt werden.

  31. #35 Columbin

    sicher nicht… ich glaube nicht an einen mord aber wie sie genau ums leben gekommen ist werden wir hier alle nicht erfahren… einige schreiben so als ob sie dabei waren als frau heisig wie auch immer ums leben kam…
    die pi ler die anderen ihre verschwörungstheorien vor die füsse werfen stellen im falle heisig selbst welche auf…

    mir stellt sich die frage…
    warum sollte sie denn umgebracht werden??? dann müßte thilo ihr doch mindestens gefolgt sein oder???

  32. #34 das orakel (18. Nov 2010 23:28)
    #30 Columbin (18. Nov 2010 23:22)

    Würdest du es bezeugen? Hast Du es gesehen? Oder glaubst Du dem MSM?

    Warst du dabei? Willst du Staatsanwaltschaft, Polizei und MSM bewusste Vertuschung unterstellen? Dann bist du vermutlich bei „Altermedia“ besser aufgehoben!

  33. An Alle, die an diesem besten Artikel, den ich je auf PI gelesen habe, rummäkeln: Ihr seid Arschlöcher. Seid still und gut ist. In stillem Andenken an Frau Heisig.

  34. Meine Überzeung:

    Richterin Kirsten Heisig ist entführt und ermordet worden. Und zwar höchstwahrscheinlich von „Migrationshintergrund“-Kriminellen, denen sie als Richterin immer so konsequent „auf die Zehen“ getreten ist.

    Und weil man von Seiten des Staates soziale Unruhen und Ausschreitungen wie etwa nach dem Mord an Theo van Gogh in Holland fürchtet, wird das einfach von den Behörden vertuscht und als „Selbstmord“ dargestellt.

    Hoffentlich kommt die Wahrheit trotzdem ans Licht!

  35. #37 nachbar27 (18. Nov 2010 23:38)
    warum sollte sie denn umgebracht werden??? dann müßte thilo ihr doch mindestens gefolgt sein oder???

    Thilo hat Personenschutz, Frau Heisig hatte keinen Personenschutz, warum auch immer.

  36. #37 nachbar27
    mir stellt sich die frage…
    warum sollte sie denn umgebracht werden??? dann müßte thilo ihr doch mindestens gefolgt sein oder???

    Warte nur ab, es sind schon so einige Menschen plötzlich dem Suizid, Unfalltod oder sonstwas zum Opfer gefallen. 😉

  37. Hier lassen sich wirklich einige ködern von einer Frau, welche meint, dass Islam emanzipierbar und modern sei…..

  38. #39 plapperstorch (18. Nov 2010 23:54)
    #44 plapperstorch (18. Nov 2010 23:56)

    Ein bewunderswerter Mensch ist zu betrauern.
    ——–
    Ich glaube, das stellt auch niemand von den Arschlöchern hier in Abrede.

  39. #39 plapperstorch (18. Nov 2010 23:54)

    #43 Columbin (18. Nov 2010 23:55)

    Wow. 2 Meinungen ohne Kirsten Heisig gekannt zu haben. Ich sage, ich kannte Sie nicht. Habe meine Meinung aus den MSM. Super, reicht das? Oder kann man sagen, ich kannte Sie nicht, kenne die Todesursache nicht und ich habe sowieso keine weiteren Informationen über Sie? Ich lebe nach dem Grundsatz, ich glaube nur an das was ich sehe(LIVE). Mit Verschwörungstherien, oder das ich ein Arschloch bin, hat das nix zu tun. Aber echt dufte eure Aussagen!

  40. #47 Cherub Ahaoel (18. Nov 2010 23:59)

    Hier lassen sich wirklich einige ködern von einer Frau, welche meint, dass Islam emanzipierbar und modern sei…..

    Darum geht es doch gar nicht, da kann man ruhig anderer Meinung sein. Aber hast du hier schon mal unter vollem Namen einen so gut geschriebenen Artikel mit interessanten Perspektiven auf den Fall Heisig veröffentlicht? Nein? Dann halt gefälligst die Klappe!

  41. Ich bin zuerst betroffen! Und alles was ich sage, kann nur falsch sein! Danke an Oda Dridi-Dörffel für diesen offenherzigen Bericht!

    Egal ob Frau Heisig Selbstmord begannen hat oder nicht!

    Entweder ist es eine Zweiflung an der Realität oder eine Realität der Zweiflung!

    Und wie es auch ist! Beides ist eine Katastrophe!

    Selbst Schöffe zu sein hat meinen Bruch von Phantasie zur Realität beflügelt! Und was muss eine Richterin erst alles erlebt haben um zu Schreien! Bei klarem Verstand! Doch wenn der Rest ein Irrhaus ist? Und man keine Nische hat?

    Doch wenn die Phantasie Hand in Hand mit Utopie arbeitet??? Dann ist Mord ein Witz des Zeitgeist!

  42. # plapperstorch, warum kritzelst Du nicht auf Deiner Homepasge rum?
    Vielleicht schaffst Du dann mal 10 % der Besucherzahlen von PI…

  43. #51 das orakel (19. Nov 2010 00:02)

    Mit Verschwörungstherien (…) hat das nix zu tun.

    Und mit Verschwörungstheorien hast du vermutlich auch nichts zu tun. Deshalb hast du mich eben auch als „Marionette“ bezeichnet …

  44. #54 plapperstorch (19. Nov 2010 00:04)

    Brot KANN schimmeln, sie (alter Sack) GLAUBEN (Glauben=Nicht Wissen) nur an die MSM!!

  45. OT:

    So unfrei kann Forschung sein: Ein Arbeitsmarktexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung bezeichnet den Fachkräftemangel als „Fata Morgana“. Weil das nicht zu Aussagen des Präsidenten passt, verschob das DIW die Veröffentlichung der Studie – und trimmte sie auf Hauslinie.

    Zimmermann geht kaum einem Journalisten aus dem Weg. Und was ihn für die Medien besonders attraktiv macht: Er hat zu allem eine sehr pointierte Meinung.

    Und die lautet im Falle des drohenden Fachkräftemangels: (…) Außerdem müsse die Bundesregierung jährlich eine halbe Million Zuwanderer ins Land lassen, um den drohenden industriellen Exodus zu vermeiden.

    Dumm nur, dass in dieser Woche Zimmermanns DIW-Mitarbeiter Karl Brenke die Thesen seines Chefs widerlegen wollte. Der Mangel an qualifizierten Kräften sei eine „Fata Morgana“, überschrieb der Arbeitsmarktforscher den Entwurf zum aktuellen Wochenbericht des Instituts. Entgegen der weit verbreiteten Meinung gebe es kein knappes Angebot an Fachkräften. Und wirklich dramatisch werde die Lage auch in Zukunft nicht.

    Doch Institutsleiter Zimmermann soll die gegenteilige These seines untergebenen Forschers überhaupt nicht in den Kram gepasst haben, heißt es aus dem Umfeld der Forschungseinrichtung. Nachdem SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE exklusiv vorab über Brenkes Entwurf berichtet hatten, reagierte das DIW prompt – und verschob die ursprünglich für denselben Tag geplante Veröffentlichung auf diesen Donnerstag. „Es gab einen hausinternen Diskussionsbedarf“, erklärte ein DIW-Sprecher den Zwei-Tages-Aufschub auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE.

    Der Bericht ist von vorn bis hinten, nun ja, durchgebürstet – und der Linie des Präsidenten angepasst worden

    Spiegel

    Wir haben einen Fachkräftemangel zu haben!
    Wir haben eine Klimakatastrophe zu haben!
    Wir müssen uns für die Kolonialzeit schämen, und unsere Kinder und deren Kinder!
    Wir haben die Pflicht, Einwanderung als Bereicherung zu sehen.

    Wer diese Gebote nicht befolgt, solle geächtet und aus der Gesellschaft ausgestoßen werden. Seine Name solle mit Schmach belegt werden, auf das seine Kinder und deren Kinder bis in alle Zukunft dafür büßen müssen.

    Hoch sollen die Gläubigen der Political Correctness leben!

  46. #plapperstorch

    Doch, es ist Sinn Deiner Seite, dass Du Dich mal mehr mit ihrem Inhalt beschäftigst, als hier auf PI rumzupupsen. Vielleicht liest dann ja mal jemand Dein Gekrakel. Ich glaube schon, dass das der Sinn einer jeden Seite ist.

  47. #56 Columbin (19. Nov 2010 00:07)

    Seit wann sind die MSM authentisch? Habe ich da was verpasst? Was kann man ihnen (MSM) glauben? Wo fängt es an, wo hört es auf? Bitte erläuter mir die Richtlinien!

  48. #37 nachbar27 (18. Nov 2010 23:38)

    mir stellt sich die frage…
    warum sollte sie denn umgebracht werden??? dann müßte thilo ihr doch mindestens gefolgt sein oder???

    Sie stand persönlich drin in der Materie und hatte ständig unmittelbar Kontakt mit der Klientel.

  49. #49 DasBuchJudit
    so nehmen Sie doch Dormicum, und wenn Sie die Arschlöcher hier danach immer noch nicht ertragen können, nehmen Sie Dormicum in höherer Dosis.Dads hilft dann für immer. Einen Nachruf für DasBuchJudit gibt es aber hier sicherlich nicht.

  50. Ich habe meine Meinung geändert – radikal geändert: Weiter, weiter so PI … weiter runter mit der Maske.

  51. #63 Davi55 (19. Nov 2010 00:15)

    Sie haben meinen letzten Beitrag falsch verstanden, oder auch meinen ersten?
    Ich habe mich hier mit zu den Arschlöchern (plapperstorch) gezählt gefühlt.

    Vielleicht sind wir alle etwas überspannt. Aber die letzten Monate haben bei mir irreparablen Schaden angerichtet, was mein Vertrauen in diesen Staat betrifft.

  52. #37 nachbar27 (18. Nov 2010 23:38)
    warum sollte sie denn umgebracht werden??? dann müßte thilo ihr doch mindestens gefolgt sein oder???

    Da gibt es 2 Möglichkeiten:

    1. Du hast ihr Buch nicht gelesen, was ja bei den Sarrazin-Kritikern auch der Fall war, ich nenne nur unsere Bundeskanzlerin und den nicht vom Volk gewählten Bundespräsidenten.

    2. Frau Heisig hat vor Veröffentlichung des Buches ihren „Selbstmord begangen“, damit wichtige Passagen in ihrem Buch abgeändert werden konnten. Urheberrecht gilt erst dann, wenn das Buch vor dem Tod veröffentlich wird, was ja leider nicht der Fall war.

  53. Was soll es, dass Privatleben einer Toten so dermaßen in den Dreck zu ziehen und Öffentlich die Hinterbliebenen so zu beschuldigen?
    Das ist wirklich das allerletzte.

  54. #64 plapperstorch (19. Nov 2010 00:18)

    Wow, da kommt von einem PLAPPERstorch nach 9 Minuten erst, so eine kurze inhaltslose Antwort! Benennen Sie sich um in Stillstorch(oder so ähnlich)!!! Wenn Sie meine Meinung nicht respektieren, das ich nur danach lebe was ich gesehen habe, dann haben Sie ein Problem mit freier Meinungsäusserung! Ziehen Sie um nach Storchhausen oder so!!

  55. #66 DasBuchJudit
    da ist was dran! sicher in den „falschen Hals“ bekommen.
    Ich habe mal nach der Autorin gegoogelt und muß mich auch korrigieren. Diese Frau ist mit ihren Ansichten mehr auf unserer Seite. Die Kritik daß der Bericht stark ich bezogen ist, halte ich aber trotzdem aufrecht.
    Eigendlich wollte ich schon lange schlafen, was ich jetzt auch versuche.
    Positiv die 60005 von heute.
    Gute Nacht (zum 2.mal)

  56. #68 Heinz Ketchup (19. Nov 2010 00:24)

    2. Frau Heisig hat vor Veröffentlichung des Buches ihren “Selbstmord begangen”, damit wichtige Passagen in ihrem Buch abgeändert werden konnten. Urheberrecht gilt erst dann, wenn das Buch vor dem Tod veröffentlich wird, was ja leider nicht der Fall war.

    Ich sage mal, was ich denke: Du hast einen an der Waffel.

  57. #70 Davi55 (19. Nov 2010 00:27)

    Gute Nacht! Ich gehe jetzt auch ins Bett, ohne Dormicum (ist ja auch verschreibungspflichtig – da käme ich heute Nacht gar nicht mehr dran).

  58. Immer diese neumodischen Psycho-Sektionen, die zu nichts weiter nutze sind, als das Terrain aufzuweichen.

    Alles wird dann unbegehbar morastig, man sinkt tieft ein. Und wer zieht einen da wieder raus ?

    Ne, ne. Ich bleib beim Leberkäs mit süßem Senf und einer anständigen Maß Bier. So hat´s der Großvater gemacht, so hat´s der Vodda gmocht. A grad a so moch´s i aa.

    Heid obba muldiguldi. Hawaianisch eben…

    http://www.konabrewingco.com/

    ALOHA. ALOHA KAUA. KE ALOHA NO.
    PALAPALA HO ÀLOHALOHA DEUTSCHLAND.

    Und a gscheide Musi vom Iguazu in Parana. Do hod´s a so fui Baiern….

    http://tinyurl.com/397wfp2

  59. #71 Columbin (19. Nov 2010 00:29)

    Wie begründest Du deine Antwort

    „Ich sage mal, was ich denke: Du hast einen an der Waffel.“

    Erfahrungswerte, Berichte, Freunde…??? Heinz Ketchup kann ja nicht grundlos „einen ander Waffel“ haben gell? Da muss ja ein Grund von Dir (Columbin) dahinterstecken…der wäre…???

  60. #27: Geier
    „Nehmen wir einmal an, die Dinge hätten wirklich so gelegen wie im Artikel beschrieben. Dann bliebe zu bemerken, daß eine Frau nicht mit der Zielsetzung geschaffen ist, die Welt aus den Angeln zu heben und dafür die Unterstützung ihrer Familie zu erwarten, sondern umgekehrt dafür, ihren Mann so zu unterstützen, daß dieser (wenn nötig) die Welt aus den Angeln heben kann. Wenn man die Schöpfungsordnung aber auf den Kopf stellen will, ist es nicht verwunderlich, wenn man daran zerbricht. Die »Emanzipation« wird noch viele Opfer fordern. Sie ist eine nicht menschengemäße Ideologie.“

    Das ist Ihre Meinung, die Sie selbstverständlich vertreten dürfen. Mich persönlich stößt diese aber ab – schon aufgrund ihrer Nähe zur Denkweise der islamischen Familientyrannen und Patriarchen. Wunderbare Frauen wie Necla Kelek, Ayaan Hirsi Ali oder Güner Yasemin Balci, die der hässlichen Fratze der islamischen Ideologie und der Diktatur des Alltags im islamischen Milieu immer wieder auf höchstem Niveau den Spiegel vorhalten, sind in meiner Sicht der beste Gegenbeweis, dass auch Frauen Großes leisten können und keineswegs biologisch oder „schöpfungsbedingt“ dazu bestimmt sind, ausschließlich ihre Familien zu beglücken.

  61. hey bin ich die einzige die bei kopp gelesen hat, dass dieser reporter die staatsanwaltschaft durch ein verwaltungsgericht dazu verpflichten konnte, infos über die umstände ihres todes rauszugeben? der staatsanwaltschaft wurde eine frist bis 28.11. gesetzt soweit ich weiß.
    es besteht öffentliches interesse. wenn man über alles schweigt, ist es doch kein wunder, dass verschwörungstheorien entstehen.

  62. #75 das orakel (19. Nov 2010 00:34)

    Ich behaupte mal, dass Columbin Kirsten Heisigs Buch auch nicht gelesen hat.

  63. #76 das orakel (19. Nov 2010 00:34)

    Erfahrungswerte, Berichte, Freunde…??? Heinz Ketchup kann ja nicht grundlos “einen ander Waffel” haben gell? Da muss ja ein Grund von Dir (Columbin) dahinterstecken…der wäre…???

    Dass ich von „Bilderbergern“ respektive der CIA geschmiert werde, ist in deinen „gut unterrichteten Kreisen“ doch sicher bekannt. Was soll also die Frage?

  64. Ein sehr ehrlicher und guter Artikel. In jeder Hinsicht nachvollziehbar, auch wenn andere hier anderer Ansicht sein mögen. Danke!

  65. Nicht jeder Umstand, der uns zu Gute käme, muss sogleich gegeben sein. Natürlich hätten wir es gerne, wenn ein Moslem sie umgebracht hätte. Den Zynismus übersehen wir allerdings. Leute, bitte seit vernünftig!

  66. #37 nachbar27

    mir stellt sich die frage…
    warum sollte sie denn umgebracht werden??? dann müßte thilo ihr doch mindestens gefolgt sein oder???

    Thilo Sarrazin hat, ebenso wie Geert Wilders, Personenschutz,, Kirsten Heisig hatte keinen Personenschutz, ebensowenig wie Theo van Gogh.

    Ausserdem war Kirsten Heisig ja erst einmal einige Tage spurlos(!) verschwunden, bevor man sie fünf Meter hoch in einem Baum fand, wo sie sich angeblich selbst erhängt hatte.

  67. #80 Montana187

    weißt du, manche menschen sind in der lage bei verschiedenen meldungen eines mediums zwischen mist und glaubhaft zu unterscheiden. wenn es dich zufrieden stellt, hier eine andere quelle.
    sorry dass ich informationen zur ausräumung von verschwörungstheorien verbeiten wollte.

    http://www.urheberrecht.org/news/p/1/i/4098/

  68. #80 Montana187

    An alle Verschwörungstheoretiker die sich so gerne mit hilfe des Kopp-Verlages informieren

    ,

    Es ist nicht immer ein Zeichen von „Verschwörungstheorie“, „offizielle“ Darstellungen anzuzweifeln. Gerade beim Fall Kirsten Heisig hat eben jene offizielle Darstellung zuviele Ungereimtheiten.

    Eine Ungereimtheit von sehr vielen ist, dass eine abgeklärte und verantwortungsbewusste Frau wie Frau Heisig nicht einfach ihre noch halbwüchsigen Töchter einfach so im Stich gelassen hätte.

    Selbst wenn Kirsten Heisig, wie Robert Enke, an Depressionen gelitten hätte, hätte sie sich professionelle Hilfe gesucht.

    Aber dass Kirsten Heisig jemals in irgendeiner Form von psychologischer Behandlung war, ist nichts, aber auch überhaupt nichts bekannt. Es hat sich auch noch kein Psychologe/in oder Psychiater/in zu Wort gemeldet, bei dem oder der Kirsten Heisig in Behandlung gewesen wäre.

    Dass sie aber „Knall auf Fall“ Selbstmord durch Erhängen im Wald begangen, ihre Familie zurückgelassen und als „Abschiedsbrief“ lediglich eine SMS verschickt haben soll, ist vollkommen absurd.

    Das nicht zu glauben hat noch lange nichts mit „Verschwörungsspinnerei“ à la „hinter dem 11. September steckt die CIA“ zu tun.

  69. #80 Montana187 (19. Nov 2010 00:46)

    An alle Verschwörungstheoretiker die sich so gerne mit hilfe des Kopp-Verlages informieren

    http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Kopp_Verlag

    Jetzt kommt er mit „DENN“ Internet-Pranger schlechthin 🙂

    EselWatch.com ist eine Wiki mit Hintergrundinformationen über den am 1. Juni 2007 gegründeten anonymen Internet-Pranger Esowatch.com (eigene Schreibweise: EsoWatch). EsoWatch.com nutzt einen „Anonymous Hosting“ genannten Service des türkischen Providers MediaOn.com. Ziel dieser Konstruktion ist es, die Autoren und den Herausgeber von der medienrechtlichen Verantwortung für Inhalte freizustellen und eine juristische Verfolgung von strafrechtlich relevanten Delikten unmöglich zu machen.

    http://www.eselwatch.com/index.php?title=Hauptseite

  70. Ich schließe mich
    #48 Jan R. an:

    „Schön, mal wieder von Ihnen zu hören, Frau Dridi-Doerffel!“

    Und für alle, die Frau Dridi-Doerffel hier angreifen.
    Es ist ja nicht das erse Mal, dass wir ihr hier auf PI begegnen:

    http://europenews.dk/de/node/15242/

    Das Thema damals war „Wir in Herten“

  71. #51 Columbin (19. Nov 2010 00:03)

    Dreiste Person mit einem Hang für theatralisches Gesäusle…….

    Du bist „begeistert“ von einem Text in welchem so geschrieben steht als ob der Islam emanzipatorisch und modern werden könne, als ob eine Islamophile der Kirsten Heisig den medialen Durchbruch geschenkt hätte, als ob die Selbstmordtheorie die einzig zutreffende sein muß und als ob eine Islamophile im Grunde ihres Herzens bedaure, dass die gegen Islame strafrechtliche konsequente Kirsten Heisig gestorben (worden) ist.

    …….und schliesslich gar eine Autorin, die so von sich eingenommen ist, dass sie meinte, nach ihrer Theorie des Selbstmordes, dass von ihrem Besuche das Weiterleben der Kirsten abhängig gewesen sei ……

    Wenn lügnerische Neigungen, Hass und Morbidität eine Art Romanvorlage schaffen, die viele „wohlig erschauern“ läßt, dann zeigt dies wieviel Unreife in Seelen schlummert…..

  72. Zusammenfassung Columbin:

    „#30 Columbin (18. Nov 2010 23:22)
    „#1 raboteux (18. Nov 2010 22:20)
    Das Thema “Selbstmord” ist noch lange nicht durch.

    Doch. Frau Heisig litt unter Depressionen. Also hört endlich mit dieser Leichenfledderei auf. Das ist ja widerlich!“

    „#35 Columbin (18. Nov 2010 23:29)
    #1 raboteux (18. Nov 2010 22:20)
    #2 hundertsechzigmilliarden (18. Nov 2010 22:28)
    #23 das orakel (18. Nov 2010 23:02)
    #28 scabo (18. Nov 2010 23:15)
    #29 nachbar27 (18. Nov 2010 23:17)

    Seid ihr alle übergeschnappt?“

    „#43 Columbin (18. Nov 2010 23:55)
    #39 das orakel (18. Nov 2010 23:47)

    Geh’ nach Alter.media, wenn du auf Verschwörungstheorien stehst!“

    „#51 Columbin (19. Nov 2010 00:03)
    #47 Cherub Ahaoel (18. Nov 2010 23:59)

    Hier lassen sich wirklich einige ködern von einer Frau, welche meint, dass Islam emanzipierbar und modern sei…..

    Darum geht es doch gar nicht, da kann man ruhig anderer Meinung sein. Aber hast du hier schon mal unter vollem Namen einen so gut geschriebenen Artikel mit interessanten Perspektiven auf den Fall Heisig veröffentlicht? Nein? Dann halt gefälligst die Klappe!“

    „#56 Columbin (19. Nov 2010 00:07)
    #51 das orakel (19. Nov 2010 00:02)

    Mit Verschwörungstherien (…) hat das nix zu tun.

    Und mit Verschwörungstheorien hast du vermutlich auch nichts zu tun. Deshalb hast du mich eben auch als “Marionette” bezeichnet …“

    „#71 Columbin (19. Nov 2010 00:29)
    #68 Heinz Ketchup (19. Nov 2010 00:24)

    2. Frau Heisig hat vor Veröffentlichung des Buches ihren “Selbstmord begangen”, damit wichtige Passagen in ihrem Buch abgeändert werden konnten. Urheberrecht gilt erst dann, wenn das Buch vor dem Tod veröffentlich wird, was ja leider nicht der Fall war.

    Ich sage mal, was ich denke: Du hast einen an der Waffel.“

  73. #93 NoDhimmi (19. Nov 2010 01:12)

    In deinem Link steht: Sie hilft muslimischen Frauen.

    Dort steht nicht, dass sie muslimischen Frauen hilft frei vom Islam zu werden.

    Dort steht: Dass diese Frau in Islam und Islamismus unterscheidet – doch mutmasse ich auch wegen ihres Satzes über ihre Ziehtochter – dass sie etwa so unterscheidet: „Islam“-Gut, Islamismus Böse ……

    Wer nur ein wenig mit der Thematik befaßt ist erkennt in solchen Personen sofort Hauptverantwortliche für die Ausbreitung der Umma……… mit all den Folgen welche die Ausbreitung der Umma bringt.

  74. Zusammenfassung plapperstorch:

    „#39 plapperstorch (18. Nov 2010 23:54)
    An Alle, die an diesem besten Artikel, den ich je auf PI gelesen habe, rummäkeln: Ihr seid Arschlöcher. Seid still und gut ist. In stillem Andenken an Frau Heisig.“

    „#44 plapperstorch (18. Nov 2010 23:56)
    Seid still! Ein bewunderswerter Mensch ist zu betrauern.“

    „#54 plapperstorch (19. Nov 2010 00:04)
    #50 das orakel

    Sie eignen sich nicht einmal zum Tintenfisch (Paul).“

    „#55 plapperstorch (19. Nov 2010 00:06)
    #53 beaniberni

    Das ist nicht der Sinn meiner Seite.“

    „#57 plapperstorch (19. Nov 2010 00:08)
    Lasst Frau Heisig doch endlich in Ruhe … ruhen!“

    „#64 plapperstorch (19. Nov 2010 00:18)
    Ich habe meine Meinung geändert – radikal geändert: Weiter, weiter so PI … weiter runter mit der Maske.“

    „#72 plapperstorch (19. Nov 2010 00:32)
    #71 Columbin

    Nicht nur das, sondern auch keine Ahnung von Urheber- und Verlagsrecht. N8!“

  75. Warum wird diese Schmäh bei PI veröffentlicht? Hat sich keine Zeitung gefunden? Ich finde es eine Zumutung, wenn hier im Nachhinein die Familie beschuldigt wird, insbesondere die junge Tochter, welche so etwas wohl schwerlich bewältigen kann.

    Wenn die Verfasserin schon auf der Schiene der persönlichen Verantwortung und Verunglimpfung reitet, sollte sie sich vielleicht zunächst an die eigene Nase fassen. Sie schildert doch lang und breit ihre Einflussnahme auf Frau Heisig und deren Zeitkontingent, wobei der eigene Stolz, das „Amtsrichterlein“ aufgebaut zu haben (ob zu Recht oder Unrecht), unverhohlen zum Ausdruck kommt.

    Also, werte Frau Oda Dridi-Dörffel, wenn jemand Schuld trifft, dann Sie!

    Ich stehe jedoch grundsätzlich auf dem Standpunkt, dass ein erwachsener Mensch selbst verantwortlich ist für das, was er tut. Wenn Frau Heisig sich mit ihrem politischen Engagement überfordert gefühlt hat, so hätte sie selbst dafür sorgen müssen, dass sie kürzer tritt. Die Familie hat ihr insoweit wohl genügend Rückmeldung, Rat und Kritik gegeben. Aber Frau Oda Dridi-Dörffel hat es verstanden, Frau Heisig bei der Stange zu halten.

  76. Sie lernte meine Ziehtochter aus meiner muslimischen Familie kennen, eine emanzipierte Studentin, die ihr zeigte, dass es einen modernen Islam geben kann.

    Diese passage wird von einigen hier m. E. völlig falsch intepretiert. Dridi-Dörffel propagiert damit jedenfalls nicht eine Art Islam, sondern beschreibt den religiösen „Status“ ihrer Familie bzw. ihrer Ziehtochter. Alles andere als dieser Hinweis wäre nämlich in genau diesem Zusammenhang sinnlos: Heisig hat es ja gerade mit diesem Kulturkreis zu tun gehabt.

    Hamed Abdel-Samad und Necla Kelek haben sich nach meiner Erinnerung auch als „Muslime“ bezeichnet. Das geschah aber eher auf Nachfrage der Gesprächspartner und war vor allem als Zugehörigkeit zu dem islamischen Kulturkreis (familiär etc..) gemeint.

  77. Was soll den nun so ein Artikel von Frau !!??¡?
    ODA DRIDI DOERFFEL!!??¡¡! FRAU wer oder was!!!
    Schreiben kann und glauben kann jeder viel.
    Warum wurde so viel wie nie zuvor zu desem Selbst/ Mord, Suizid verheimlicht, vertuscht und bis heute verschwiegen.
    Alle Untersuchungsergebnisse auf dem Tisch dann ist doch wohl eventuell alles klar!!!???¡¡¡
    Keine versuche der Volksverdummung mehr!!!!
    Das Frau Heisig privat ueberlastet war kann so oder so jeder behaupten.
    Das es uberhaupt zu dieser Situation kommen konnte ist schon ein Skandallll………….Ob privat oder im Beruf oder von den Politiker den Berufkolegen der Familie odern den Freunden usw…..
    Dekadentes Deutschland

  78. waren alle Mitstreiter und Migrantenorganisationen erschienen. Nicht wirklich überraschend, ein Drittel waren muslimische Teilnehmer, sogar eine Frau mit konservativer Verschleierung. Sie standen alle auf beim „Vater Unser“, was äußerst ungewöhnlich für Muslime ist. Ihren Respekt für Kirsten Heisig stellten sie über ihre Glaubensgrundsätze. Ein für mich einmaliges Ereignis.

    (Von Oda Dridi-Dörffel) [mehr]

    Der Text sagt ja schon alles!!!!!?!!!!
    Hat die Dame noch alle….
    Warum hat die Dame Frau Kirstin Heisig nicht besser geholfen und beigestanden und jetzt so einen abgedrehten, ueberheblichen Artikel zu schreiben wie gut die Dame Frau Heisig beigestanden hat und ihr jetziges bedauern nicht besser geholfen zu haben kann ich nicht akzeptieren!!!.
    Wer solche Freunde hat ist zu bedauern!!!!

  79. Gerade WEIL sie sich ihrer Familie, und insbesonders ihrer renitenten pubertierenden Tochter, so verpflichtet fühlte, macht ein Selbstmord überhaupt keinen Sinn! Doch nicht bei so einer kompetenten, engagierten und empathischen Frau!

  80. #13 inga (18. Nov 2010 22:48)

    #9 johannwi (18. Nov 2010 22:37)

    Den Entschluss zum Selbstmord hat sie gefasst, und es ist unmöglich und unverantwortlich, Kinder wegen ihrer Pubertät dafür verantwortlich zu machen.
    ———————————————-
    Und wenn wir jetzt noch zwischen endogener und reaktiver Depression unterscheiden, kommen wir zu dem Schluss, dass es eben doch das pubertierende Kind war, das sie in den Suizid trieb!

  81. #27 Geier (18. Nov 2010 23:14)

    … eine Frau nicht mit der Zielsetzung geschaffen ist, die Welt aus den Angeln zu heben … sondern umgekehrt dafür, ihren Mann so zu unterstützen, daß dieser (wenn nötig) die Welt aus den Angeln heben kann.

    Statt langer Antwort: Robert Enke.
    Die obige Beschreibung klingt nach typischem Burn-Out-Syndrom, und leider hat auch die Autorin das nicht erfasst. Die Schuldzuweisungen an K.H.s Tochter sind extrem deplatziert (und auch ich hoffe dass die Tochter kein PI liest)

    König Kind, das eine Fahrt zur Sportveranstaltung und eine wichtige Tagung oder Medienveranstaltung der Mutter als gleichwertig ansah.

    In Wahrheit wäre sicher ein Gutteil dieser Tagungen gut und gerne ohne KH ausgekommen, und KH wäre es besser gegangen wenn sie zusammen mit „König Kind“ mal abgeschaltet hätte.
    Im Übrigen möchte ich mich Plapperstorchs Betitelung einiger Kommentierer als A.löcher in vollem Herzen anschließen.

  82. #39 plapperstorch (18. Nov 2010 23:54)

    An Alle, die an diesem besten Artikel, den ich je auf PI gelesen habe, rummäkeln: Ihr seid Arschlöcher. Seid still und gut ist. In stillem Andenken an Frau Heisig.
    ———————————————
    Das ist mit Abstand der einfältigste Kommentar ( … und gut ist), den ich in diesem Blog je gelesen habe! 🙁

  83. Ich kann mich mit dem Artikel dieser Frau Dridi-Dörffel überhaupt nicht anfreunden!
    Im Grunde beschreibt sie sich doch als Mentorin, wenn nicht sogar als Managerin und Beraterin von Kirsten Heisig, ……. die ohne ihre tatkräftige Unterstützung das alles gar nicht geschafft hätte!
    Diese Frau Dridi-Dörffel ist mir aus vollem Herzen UNSYMPATHISCH!

  84. Der von Oda Dridi-Dörffel angesprochene „Moderne Islam“ kann nur das Pendant zum „Modernen Christentum“ sein: Eine leere rituelle Hülse, mit er man sich seiner Herkunft versichert, die aber nicht mehr mit wirklichem Glauben gefüllt ist. Dafür lohnt es sich aber nicht, die Landschaft mit Moscheen zu verschandeln (und auch nicht neue Kirchen zu bauen), weil diese Art von „Gläubigen“ sich dort nicht sonderlich oft werden blicken lassen… Auch wäre es sicher besser, wenn zur Einwanderung zugelassene Moslems (wenn es solche überhaupt noch geben sollte) diesen Entfremdungsprozess vor ihrer Einreise bereits abgeschlossen hätten, andernfalls verschäfen sie die Probleme die wir haben.

  85. @ #109 sarina (19. Nov 2010 07:26)

    Wach auf!
    Niemand kann ganz alleine große Dinge bewegen! Jeder Held hat ein Team im Hintergrund, das die Arbeit macht. Sonst gehts nicht!

    Auch Sarrazin hat Helfer und Berater – deren Namen nie erwähnt werden dürfen, um den Erfolg nicht zu gefährden.

    Und dieser Artikel ist wirklich sehr interessant und kann als Anschauungsbeispiel dienen, wie man Veränderungen macht.

  86. @ #110 Reconquista2010 (19. Nov 2010 07:48)

    Der von Oda Dridi-Dörffel angesprochene “Moderne Islam” kann nur das Pendant zum “Modernen Christentum” sein: Eine leere rituelle Hülse, mit er man sich seiner Herkunft versichert, die aber nicht mehr mit wirklichem Glauben gefüllt ist.

    hmmm – deine private Ansicht ist also, dass das moderne Christentum nur eine leere Hülle ist …..
    Was macht dich dabei so sicher?
    „So überzeugt davon du bist?“

  87. #112 Denker

    „Sicher“ macht mich hierzu das beobachtete Verhalten des Mainstream-Klerus insbesondere protestantischer Couleur, die mit ihrem Fraternisieren mit dem Islam zeigen, dass sie nicht mehr um die Seelen der Menschen ringen um sie vor der ewigen Verdammnis zu bewahren. „Sicher“ macht mich auch das Beobachten der Masse der Getauften – egal ob evangelisch oder katholisch. Da findet in der Masse keine Zwiesprache mehr statt mit einem Gott, da hadert man nicht mehr mit der Gottgefälligkeit des eigenen Lebens. Man will lediglich die Geborgenheit von Weihnachten, und den Schmuck kirchlicher Taufen und Hochzeiten nicht missen…

  88. Ich hoffe sehr, dass einige Verschwörungsliebhaber und Sensationslustige nun endlich in sich gegangen sind, und von der Ermordung durch IHRE Klientel Abstand nehmen.
    Selbstverständlich traue ich diesen Clans ALLES nur erdenklicke zu – aber nicht in diesem Fall!
    Der Tod, eine Selbsttötung eines – scheinbar – so starken Menschen, íst nicht begreifbar.

    Schwere Depressionen können viele Gesichter für den Aussenstehenden haben.

    Wie und in welchem Umfang Psychopharmaka da eine „Normalität“ vorgauckeln können – sehen wir in diesem Falle.

    Ich möchte noch daran erinnern, dass PI sofort nach Bekanntwerdung des Todes von Frau Heisig von Selbsttötung ausging und das auch glasklar hier beschriebn hat!!!

    AUCH aus Respekt vor PI sollten die unhaltbaren Mutmassungen nun verstummen…

  89. Claudia Fatima Roth kann wieder ein Stück weit stolz auf die multikulturelle Gesellschaft ohne jüdisch-christliche Leitkultur sein:

    http://www.derwesten.de/staedte/luedenscheid/Urteil-zu-Mord-an-A-45-ist-jetzt-rechtskraeftig-id3960888.html

    Lüdenscheid/Schwerte. Das Urteil im Fall des Mordes an der A 45 ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof hat die Revision des 20-jährigen Angeklagten als unbegründet verworfen. Die Kammer geht davon aus, dass er ein Mittäter auf dem Rastplatz Sterbecker Siepen war.

    Das Jugendschwurgericht hatte den Cousin des Opfers aus Schwerte, die 20-jährige Iptihal Z., in einem Indizienprozess nach 23 Verhandlungstagen im Januar dieses Jahres zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt.

    Nach den Feststellungen der Kammer hatte Ezzedin A. das Opfer am 31. August. 2008 in Lüdenscheid auf dem Rastplatz Sterbecker Siepen an der A 45 gemeinsam mit dem nach wie vor flüchtigen Hussain K. aus niedrigen Beweggründen erschossen. Vorausgegangen war dem ein Familientribunal, welches den Tod des Opfers beschlossen und die Angeklagten als Vollstrecker auserkoren hatte. Als Motiv sah die Kammer die westlich orientierte Lebensweise des Opfers an, die die übrige Familie abge-lehnt und als Ehrverletzung angesehen habe.

  90. Ein sehr gut geschriebener Beitrag, allerdings mit ungutem Beigeschmack.

    Zuerst, so finde ich, wird die Familie böse belastet. Eine Hypothek die Töchter, Mutter und Mann ihr Leben lang nicht mehr loswerden.
    War deren Einstellung z.T. so falsch „Du reibst Dich auf und ändern wirst Du nichts!“
    Kann man mit dieser Belastung und hier benannten Mitschuld leben?

    Geschah dann der „Selbstmord“ auch aus Enttäuschung über Behörden und Staat?
    Darauf gibt der Beitrag keine Antwort.
    Ist das beabsichtigt, muß dann ein Verschwörungstheoretiker auch fragen, oder steckt da mehr dahinter …

    Wenn die Selbstmordthese wirklich war ist, haben Polizei und Staatsanwaltschaft eine grottenschlechte Arbeit abgeliefert. Das verwundert mich zwar nicht, aber so miserabel?
    Was soll dann die ganze Heimlichtuerei?
    Damit hat man doch die „Verschwörungstheorie“ bestens bedient und tut es noch.

    Als hartgesottener Verschwörungstheoretiker kann man den Beitrag auch als versuchten Befreiungsschlag sehen …
    Aber ich weiß darüber zu wenig, um mir da ein abschließendes Urteil erlauben zu können.

    Ich weiß nur eines ganz sicher, „unsere“ Behörden scheuen keine Mühe und Anstrengung, wenn es darum geht, unsere Bereicherer vor jeglicher Unbill abzuschirmen!

  91. “Ich kann Euch nichts recht machen”, zigmal habe ich diese Aussage über die Jahre von Kirsten Heisig selbst gehört, …

    weiter

    Als ich diesen Wortlaut ihrer letzten SMS
    in der Zeitung las, habe ich vor Wut und Verbitterung nur noch geschrien. Ich wusste sofort, die Tür ist ins Schloss gefallen.

    Nun – was ist das Frau Oda Dridi-Dörffel?
    Flüchtigkeitsfehler?
    Die angeblich letzte SMS lautete:“Das ist alles zuviel für mich.“
    An wen ist dieser Artikel überhaupt gerichtet? An Skeptiker des Selbstmordes von Richterin Hisig?
    Mir scheint dieser Aufsatz eher eine Auftragsarbeit. Jemand vertrautes aus dem nächsten Umfeld läßt durchklingen – Depression, Überlastung, logische Konsequenz: Selbsttötung.
    Wo ist eigentlich der Schutzhund von Frau Heisig? Hat sie den auch gleich mit aufgehängt? Und bleibt ein Hund nicht bei Herrchen/Frauchen sitzen – gleich was geschieht? Und da braucht es eine Woche bis man die Richterin tot und in luftiger Höhe findet?
    Nein – so nicht.

  92. Der junge Deutsche Barino hat sich aus den Fängen deutscher Islamisten in der Kölner Abu-Bakr-Moschee, in der auch die Kofferbomber verkehrten und ihr Handwerk erlernten, befreit.

    Erstaunlich, daß in Köln und überall in Deutschland Institutionen wie Abu-Bakr weitermachen dürfen. Rational nicht nachzuvollziehen.

    Hier eine Dokumentation über Barino im VIDEO und seine Befreiung vom Islam….

    http://islamizationwatch.blogspot.com/search?q=Fethullah+gulen
    (Bitte am rechten Rand nur ein wenig nach unten scrollen und auf das VIDEO
    „The Quran on my mind“ klicken. Das VIDEO ist in deutscher Sprache mit englischen Untertiteln.)

  93. @ #113 Reconquista2010 (19. Nov 2010 08:04)

    OK – dass die Kirchen eine leere Hülle sind, da geb ich dir recht! Das stimmt!
    Und deine Indizien beziehen sich auf genau diese Kirchen.

    Aber dasss das Christentum eine leere Hülle sei, ist falsch.

  94. Zur Frage Selbstmord oder Mord: Bleiben wir doch sachlich und kritisch. Tatsache ist, daß wir derzeit keine dieser beiden Möglichkeiten beweisen oder widerlegen können.

    Daß ein Mord vielen hier auf PI politisch gut ins Konzept passen würde, ist für eine nüchterne Betrachtung des Falls ebenso unerheblich wie wie veröffentlichte Berichte von Behörden, deren Wahrhaftigkeit ja keineswegs über jeden Zweifel erhaben sind.

    Sollte der vorliegende Bericht zutreffen (was ich ja auch nicht beurteilen kann), dann könnten Depressionen einen Suizid plausibler erscheinen lassen. Allerdings lassen sich depressive Personen ebenso ermorden wie nicht depressive.

    Den Ermahnungen, die Diskussion über Kirsten Heisigs Tod aus Gründen der Pietät einzustellen, möchte ich mich aus zwei Gründen nicht anschließen. Erstens ist sie nicht irgendwer sondern eine bedeutende öffentliche Person (später wird man vielleicht sogar einmal das Adjektiv „historisch“ verwenden). Bei der Frage, wie Napoleon starb, spielt Pietät ja auch keine Rolle.

    Zweitens gebe ich folgendes zu bedenken: Nehmen wir einmal an, sie wäre tatsächlich ermordet worden. Dann käme jede pietätvolle Diskussions-Unterdrückung ihren Mördern überaus gelegen, weil sie die Erfolgs-Chancen der Vertuschung erhöht. Würde ich in einer vergleichbaren Weise und Situation ums Leben kommen, dann wäre schonungslose Aufklärung (unterstützt durch entsprechende öffentliche Diskussionen) in meinem Sinn. Ich denke, das sind wir auch dieser mutigen Frau schuldig.

  95. @ #116 SaekulareWelt (19. Nov 2010 08:27)

    Den Verschwörungstheorien wurde aber massiv dadurch Vorschub geleistet, dass sämtliche Ermittlungsakten zum Fall Heisig unter Verschluss gehalten werden!
    Und das ist immer noch so – Akteneinsicht verboten.

    Diese Informationssperre ist eben nicht nachvollziehbar, da Frau Heisig eine Person von öffentlichem Interesse war.

  96. Eine interessanter Seiteneinblick.
    Bleibt zu hoffen, daß die Autorin die Familie Heisig so genau kennt, daß sie die Implikationen bezüglich einer ihrer Töchter und ihre Auswirkungen abschätzen kann.

    Kinder sind Kinder, man hat nicht immer alles unter Kontrolle wie man´s gerne hätte und wünscht – egal mit welchem Erziehungsmodell.
    Mit Kornanschule und dem zugehörigen primitivem, obskurantem Schwachsinn der dort „gelehrt“ wird sowie dem passenden familiären Umfeld lassen sich bestimmt Gehirne waschen udn sie ticken dann wie „man sich das wünscht“. Nur um welchen Preis ? Maßvolles Aufbegehren gegen die Eltern gehört zur Persönlichkeitsreifung. Fatal ist es allerdings wenn das Korrektiv in Medienhurenhand gegegeben wird um „Rotzbalgen“ eine Egoplattform zu bieten – man sie bestärkt in ihrer juvenilen Asozialität.

  97. Beeindruckend was eine einzelne an der richtigen Position schaffen kann. Umso eklatanter das kollektive Versagen der Politischen Kaste.

  98. #31 DasBuchJudit (18. Nov 2010 23:22)

    Also, auf mich wirkt das wie ein Dormicum für Doofe.

    Ich nehme an du meinst ein Hypnoticum (Schlafmittel).

  99. #96 Cherub Ahaoel (19. Nov 2010 01:31)
    Oda Dridi-Dörffel als Islamophile zu bezeichnen, ist ein großer Unsinn. Wer sich nicht richtig informieren kann, sollte mal eine Weilchen die Tastatur in Ruhe lassen oder statt Behauptungen aufzustellen, lieber mal eine Frage stellen.
    So geht es nicht, Cherub Ahoel!

  100. Frau Heisig übte ihren Beruf als Jugendrichterin mit vollem Einsatz aus und sah sich verpflichtet das Übel an der Wurzel zu packen. Sie hat sich mit Jugendgewalt und Jugendkriminalität auseinander gesetzt und schrieb ein Buch über die katastrophalen Zustände um nicht nur ihrem Verdruss Luft zu machen, sondern ebenso das aufzuzeigen, was die Politik verschweigt oder schön redet. Ich habe Kirsten Heisig in mehreren Interviews gesehen; Depression oder ein auffälliges Verhalten von Resignation konnte ich darin nicht feststellen. Im Gegenteil, diese Frau schien voller Enthusiasmus und einer Lebensbejahenden Einstellung.
    Frau Heisig war nicht nur engagiert und zielstrebig, sonder auch Mutter und Ehefrau.
    An eine Selbsttötung will und kann ich nicht glauben!

    Gruß

    Katthaus

  101. @ #130 Enola Gay (19. Nov 2010 09:23)

    Der Trick eines guten Regenten ist es, die richtigen Leute an die richtigen Poitionen zu setzen.

    Der Rest ergibt sich automatisch.

    Und wenn man die flaschen Leute an die richtigen Positionen setzt, dann haben wir typische Bundestagspolitik.

  102. Ein guter, bewegender Artikel. Leider gibt es nicht viele Richter vom Schlage einer Kirsten Heisig. Die Richterschaft ist vielmehr ein verkommen Haufen von Sesselpupsern, die es sich gemütlich eingerichtet haben und durch Untätigkeit glänzen. Ich mag noch immer nicht glauben, daß sich Frau Heisig umgebracht hat.

  103. #121 Hypatia (19. Nov 2010 08:48)
    Mir scheint dieser Aufsatz eher eine Auftragsarbeit. Jemand vertrautes aus dem nächsten Umfeld läßt durchklingen – Depression, Überlastung, logische Konsequenz: Selbsttötung.

    Dieser Eindruck drängt sich auch mir auf. Das Ganze erinnert mich irgendwie an die Vorgehensweise der Politik und der Medien zum Thema Ialam!

  104. Viel wichtiger als die Art ihres Todes ist das Werk, dass sie hinterlassen hat. Ihr solltet das gefälligst auch einmal lesen und anderen davon erzählen.
    Es enthält zu wichtige Informationen, die in der Presse verschwiegen werden.
    Man hat das Gefühl, dass Sarrazin mit seinem Buch gerade rechtzeitig kam, damit über das von Kirsten Heisig nicht berichtet werden muss.
    Gebt ihr also die letzte Ehre und lest es – es kostet Euch nur etwas freie Zeit – dafür bekommt ihr Gesprächsstoff für Wochen, Monate oder gar Jahre, von dem die wenigsten bisher gehört haben.
    Mit den Detailinfos sorgt ihr immer für Aufmerksamkeit in Gesprächen.

  105. #30 Columbin

    Was aber, wenn es doch Mord war?
    Solange es so viele mysteriöse Umstände gibt, sollte man schon mal näher nachfragen dürfen.
    Auch dem Andenken Kirsten Heisigs zuliebe.
    Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass man Akten gern schnell zuschlägt mit dem Verweis: irre, nicht zurechnungsfähig, depressiv?
    Und Kirsten Heisig hatte bei der Justiz nur wenig Freunde. Durch sie haben nämlich die Medien mal hinter die Kulissen des Apparates schauen können, was vielen nicht so recht ist.
    Ich bin auch kein Freund von an den Haaren herbeigezogen Theorien (Verschwörungstheorien ist übrigens auch so ein Totschlagsargument), aber eine gewissenhafte Aufklärung aller Umstände hat die Frau verdient.
    http://www.kopp-online.com/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/tod-von-kirsten-heisig-das-ende-der-selbstmordversion-teil-3-.html

  106. @ #137 MultiKumulti (19. Nov 2010 09:58)

    Aus einem toten Kämpfer kann man wunderbar einen ewigen Helden machen.

    Verschwörungstheorien sind dabei sehr hilfreich – fast schon ein MUSS.
    Wenn wir aus Heisig einen ewigen Helden machen wollen, dann sollten wir diese Verschwörungstheorien noch viel stärker anheizen!

    Dadurch bringen wir auch die Ermittlungsbehörden unter Druck, Informationen preiszugeben – denn nur durch Beweise könnte man Verschwörungstheorien widerlegen.

    Hier wäre es vielleicht durchaus ratsam, die Verschwörungstheoretiker anzuheizen – aus rein taktischem Kalkül.

  107. #128 Denker (19. Nov 2010 09:10)

    @ #116 SaekulareWelt (19. Nov 2010 08:27)

    Den Verschwörungstheorien wurde aber massiv dadurch Vorschub geleistet, dass sämtliche Ermittlungsakten zum Fall Heisig unter Verschluss gehalten werden!
    Und das ist immer noch so – Akteneinsicht verboten.

    Diese Informationssperre ist eben nicht nachvollziehbar, da Frau Heisig eine Person von öffentlichem Interesse war.
    ———————————————
    Informationssperre? Genau! Und das bereits seit dem Tag ihres Auffindens!
    Und was sollte man davon halten?

  108. #140 Denker

    So werden Märtyrer gemacht und das wäre im Falle von Kirsten Heisig gar nicht mal so schlecht!
    Kirsten-Heisig-Strasse klingt doch gut! Ermordet, weil sie dem Islam in Deutschland die Stirn bot und den arabischen Drogen-Clans die Kinder-Dealer wegsperrte!

  109. Pi ist mehr und mehr auf dem Weg, das beste Medium in Deutschland zu werden, das durch Offenheit und Mut zur Wahrheit alle Mainstream-Medien in den Schatten stellt.

    Danke für diesen Artikel!

  110. Auftragsarbeit?

    „Ich werde die Trauerfeier für Kirsten Heisig in einer Kirche von Berlin-Neukölln nie vergessen. Organisiert vom Bezirksamt Neukölln, waren alle Mitstreiter und Migrantenorganisationen erschienen …“

    Besonders erstaunlich, die Organisationen der Migranten … so tolerant und teilnehmend, wie wir sie sonst nicht kennen!

    Sind das nicht die, die Probleme, verursacht durch Migranten, immer noch bestreiten, die Kirsten Heisig schon lange benannte?
    Sind das nicht die, die Anpassung von den Deutschen verlangen, anstatt ihre eigene Klientel einmal zur Integration aufzufordern?
    Migrantenorganisationen, die eher die Interessen ausländischer Mächte verfolgen, anstatt ehrlich bemühten Menschen, wie Kirsten Heisig, zu helfen.
    Die Familie ist hier das schwächste Glied. Sie allein zu beschuldigen finde ich etwas billig.
    Wo bleibt in dem Beitrag die Verantwortlichkeit der Migrantenorganisationen und der Behörden?
    Wer hat dann Kirsten Heisig auf dem Gewissen?

  111. Warum werden hier von einigen Mitschreibern, berechtigte Einwende und Überlegungen, lapidar als „Verschwörungtheroien“ lächerlich gemacht? Man sollte sich doch besser inhaltlich damit auseinander setzen!

    Anderenfalls macht man nichts Anderes als die MSM! „Verschwörungstheorie“ ist auch so eine Art Nazikeule! Bingo!?

    Ist nicht von mir aber sehr gut:

    Man sollte das Wort „Verschwörungstheorie“ bekämpfen. Denn natürlich gibt es Verschwörungen, die ja letztlich nur eine heimliche Absprache zwischen zwei oder mehr Personen mit einem gemeinsamen Ziel sind. Ein mehr als normaler Vorgang, den es gibt seit der Mensch existiert. Das Wort „Verschwörungstheorie“ wurde durch die Mainstreammedien erfunden, um Skeptiker und ihre alternativen Deutungen der politischen Vorgänge von Anfang an zu diskreditieren. Wenn Medien gegen „Verschwörungstheoretiker“ hetzen, geht es ihnen nur darum, ihre exklusive Deutungshoheit zu erhalten und zu diesem Zweck anders denkende in die Lächerlichkeit zu ziehen. Natürlich sind viele Menschen einfältig genug, den Medien auch hier auf den Leim zu gehen.

  112. Ob es nun Suizid oder Mord war, wird noch zu klären sein. Der Rest ist Spekulatius.

    Auf jeden Fall ist Frau Dörffel eine Islamkritikerin, die mit Sicherheit schon mehr bewirkt hat, als die meisten von uns hier mitschreibenden Maulhelden. Frau Dörffel hatte (hat) sehr enge Kontakte zu Rene Stadtkewitz und hat zB. Pamela Geller im Falle der zum Christentum konvertierten RIFQA BARY sehr gute Argumentationshilfe geleistet.

    Etwas mehr Zurückhaltung des einen oder anderen Kommentators wäre vielleicht angebracht.

    http://europenews.dk/de/node/15242/

    http://www.yasni.de/ext.php?url=http%3A%2F%2Fatlasshrugs2000.typepad.com%2Fatlas_shrugs%2F2009%2F09%2Frifqa-bary-death-threat-exhibit-a-the-document-fatwa-death-penalty-for-apostasy.html&cat=other

  113. Bei allem Respekt Frau Oda Dridi-Dörffel: die öffentliche Schuldzuweisung an die Familie besonders an die Kinder ist eine Katastrophe. Familie fordert nun einmal, auch dass Kinder fordern ist normal. Dabei gibt es oft weder Einsicht noch Verständnis, aber so ist Familie hin und wieder. Indem Sie nun öffentlich damit Kirsten Heisigs vermeintlichen Suizid begründen, laden Sie eine unerträgliche Schuld auf die Familie. Dieses ist einfach unverzeihlich.

  114. #146 kawe (19. Nov 2010 10:39)

    Indem Sie nun öffentlich damit Kirsten Heisigs vermeintlichen Suizid begründen, laden Sie eine unerträgliche Schuld auf die Familie. Dieses ist einfach unverzeihlich.

    Dem schließe ich mich an! Für mich ist sowas abstoßend und widerlich! Bäää!

  115. Ein langer Artikel, der bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterläßt.
    Zum einen erhalte ich Informationen über das Privatleben von Heisig, die ich vorher nicht hatte, die aber auch nicht besonders wichtig sind, um ihre Arbeit und ihr Buch zu schätzen.
    Zum anderen empfinde ich es als sehr unangenehm, wie die Autorin sich und ihren Eifluß auf Frau Heisig in den Vordergrund stellt. Aber herzlos und taktlos finde ich es, der Tochter Vorwürfe zu machen, weil sie gerne mehr von ihrer Mutter gesehen hätte. Hallo, geht`s noch? Die Tochter hat ihre Mutter durch Selbstmord verloren, da haben die Angehörigen sowieso ihr Leben lang Schuldgefühle, und da setzt diese Vertraute der Mutter noch einen drauf!
    Also frage ich mich, warum der Artikel überhaupt geschrieben wurde. Nur zur Selbstdarstellung?

  116. Selbstmord?
    Die Sache wird auffallend lautstark von öffentlicher Seite und auch weiter Teile der Presse beschwiegen.
    Vielleicht war es so: „Wir haben ihr einen Vorschlag gemacht, den sie nicht ablehnen konnte.“

  117. #144 HarryM (19. Nov 2010 10:25)
    Auftragsarbeit?

    “Ich werde die Trauerfeier für Kirsten Heisig in einer Kirche von Berlin-Neukölln nie vergessen. Organisiert vom Bezirksamt Neukölln, waren alle Mitstreiter und Migrantenorganisationen erschienen …”

    Besonders erstaunlich, die Organisationen der Migranten … so tolerant und teilnehmend, wie wir sie sonst nicht kennen!
    ___

    Dass sogar die von Kirsten Heisig äußerst streng behandelte Klientel zur Trauerfeier erschien, ist lehrreich. Wenn diese Leute Respekt für unsereinen empfinden, dann nur für: Konsequenz und Härte. Das sollten sich alle im Integrationsbetrieb Arbeitenden hinter die Ohren schreiben. Dazu hat auch Nicolai Sennels aus Dänemark einiges gesagt: http://fjordman.wordpress.com/2010/01/16/unter-kriminellen-muslimen-interview-mit-nicolai-sennels/

  118. #132 Fleet (19. Nov 2010 09:34)

    Mein Anfangsverdacht wurde erhärtet durch das was ich beim Googeln fand.

    ….und vielleicht übersahst du ein kleines Detail.

    SIE LEBT – WIE SIE SELBST SCHRIEB – IN EINER MUSLIMISCHEN FAMILIE.

  119. “ Eine ihrer Töchter machte sich die Sichtweise des „vernachlässigten Kindes“ leider zu eigen. Mit der Unsachlichkeit pubertärer Teenager griff sie sie wegen ihrer öffentlichen Tätigkeit immer wieder an.“

    Diese Aussage macht für mich diesen Artikel unglaubwürdig. Es gibt keine Tochter im Teenageralter, die nicht mächtig stolz auf eine so erfolgreiche Mutter ist! Töchter, die ältere als 12 Jahre als sind, nabeln sich auch schon stark von der Mutter ab. Kirsten Heisig hat in einem Interview auch gesagt, dass sie ihre Tätigkeit als Richterin sehr gut mit der Betreuung ihrer Kinder vereinbare, weil sie einen großen Teil ihrer Arbeit zu Hause erledigen könne. Abgesehen davon finde ich es nicht in Ordnung, dass eine Nichtpsychologin sich als Hobbypsychologin in einem so ernsten Falle aufführt.

  120. #131 Argutus rerum existimator (19. Nov 2010 09:31)

    Nein, ich meinte Dormicum. Und # 74 war ironisch gemeint.

  121. #149 QuoVadisDeutschland (19. Nov 2010 11:03)

    Vorher vielleicht etwas dezenter, denn das bringt die Muslime die hier mitlesen ins Grübeln …….. damit sie den Schlußssatz den du rausgelassen hast auch wirklich als Befund ihrer Geisteshaltung annehmen können.

    Wirklich gut !

  122. Die engen Hinterbliebenen einer durch Suizid ums Leben gekommenen Person fühlen sich immer schuldig, egal, ob die Person depressiv war oder nicht. Das muss hier keiner extra betonen!
    Die Frau Heisig habe ich bewundert und sie ist keineswegs eine Karrieristin gewesen. Wenn ihr Partner sie mehr unterstützt hätte, wäre sie sicher noch lebend unter uns. Sie wird immer durch ihr Buch im Gedächtnis bleiben.

  123. #154 Fleet (19. Nov 2010 11:31)

    Wenn im Iran Mädchen durch Kleidungswahl protestieren, dann steckt da sicher dahinter, die Entscheidung zu einer selbstbestimmten Lebensweise, der Mut für diese Haltung zumindest Hiebe hinnehmen zu wollen und sicherlich ein gehöriges Maß an Antipathie gegen den Islam.

  124. Frau Schwarzer benutzt die BILD, um wieder in’s Gespräch zu kommen.
    Frau Dridi-Dörffel benutzt PI, um sich zu profilieren.
    Ihr Bericht liest sich, als wäre ohne sie Frau Heisig immer noch das „kleine Richterlein“ und erst durch ihre beharrliche Förderung zu Popularität und Erfolg gelangt.
    Einer pubertierenden Tochter die Schuld für den angeblichen Suizid der Mutter anzulasten, ist einfach nur dumm und schäbig.
    Da hätten sich ein Großteil der berufstätigen Mütter schon längst umbringen müssen.
    Dass die Justizsenatorin ex cathedra verkündete, Heisig habe Suizid begangen, obwohl angeblich ihre Leiche noch nicht gefunden war, ist für einen Rechtsstaat ein höchst erstaunlicher Vorgang.
    Die Zweifel und Nachforschungen Wisnewskis sind jedenfalls berechtigt, auch wenn sie im Kopp-Verlag veröffentlicht werden.

  125. Die ganze Geschichte um den Tod von Frau Heisig ist durchaus dubios. Es lohnt sich, die entsprechende Doku auf youtube anzusehen (http://www.youtube.com/watch?v=1jGUmx83wZA), in der die gesammelten Ungereimtheiten dargestellt werden.

    Im übrigen hat das OVG Berlin die Staatsanwaltschaft mittlerweile verpflichtet, Auskunft über die – bislang ebenso widersprüchlichen wie geheim gehaltenen – Todesumstände zu erteilen, vgl. http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/kirsten-heisig-oberverwaltungsgericht-berlin-verpflichtet-staatsanwaltschaft-zur-auskunft-ueber-die.html

  126. #29 nachbar27:
    wie sie ums leben gekommen ist werden wir niemals erfahren…

    Wenn sie von den von ihr beschriebenen clans umgebracht wurde, dann ist das grauenvolle ende nicht einmal vorstellbar, denn mit einem kurzen schnitt, stich oder hieb werden die es nicht besorgt haben.

  127. #146 7berjer

    Ich schließe mich an, lasst die Autorin in Ruhe. Politisch inkorrekt zu sein sollte sich nicht wie bei so vielen hier auf eine einfach nur anders gestrickte Engstirnigkeit beschränken… Die Tugend auch andere Meinungen und Perspektiven auszuhalten, sollte schon auch dazu gehören…

  128. #146 7berjer (19. Nov 2010 10:38)
    Auf jeden Fall ist Frau Dörffel eine Islamkritikerin, die mit Sicherheit schon mehr bewirkt hat, als die meisten von uns hier mitschreibenden Maulhelden.

    Etwas mehr Zurückhaltung des einen oder anderen Kommentators wäre vielleicht angebracht.

    Es mag sein, dass Frau Dörffel in vielen Fällen unterstützend war, darum geht es hier aber nicht. Angekreidet wird ihr hier, dass sie sich auf Kosten einer Familie, die einen Verlust verarbeiten muss, zu profilieren versucht.

  129. #131 Argutus rerum existimator

    Dormicum ist der Handelsname eines Arzneimittels aus der bekannten Benzodiazepingruppe (vgl. Valium!), welches u.a. auch als Hypnotikum eingesetzt werden kann.
    Von manchen eingesetzt nach dem Motto: ich werf` eine Handvoll Benzodiazepine ein und dann stell` ich mich dem Problem.

  130. „…hätten wir sie vielleicht nicht verloren. ”

    Ich finde es katastrophal, die Familie mit solchen Aussagen zu belasten….“

    Wenn es aber nun mal so ist, soll es auch gesagt werden.

    Meine Meinung!

    Cyrus

  131. Solange die Fakten nicht eindeutig auf dem Tisch liegen, will ich mich zum Tod von Fr. Heisig nicht äußern.

    Die Nachricht vom Tode traf mich wie ein Keulenschlag.
    Sie war kurz vorher bei stern-tv und ich war beeindruckt von dieser Persönlichkeit.
    Ich kannte sie vorher nicht.
    Was sie sagte, war überzeugend und klar.
    Sie fehlt und diese Lücke wird sich nicht so schnell wieder schließen.

  132. #165 9 n.u.Z. (19. Nov 2010 13:59)

    Ich habe dieses Mittel einmalig im Krankenhaus als „Scheiß-egal-Spritze“ kennengelernt, die gegeben wird bei unangenehmen Eingriffen, die eine Narkose nicht erfordern.

  133. #165 9 n.u.Z. (19. Nov 2010 13:59)

    Dormicum ist der Handelsname eines Arzneimittels

    Danke, das wußte ich nicht (bin weder Apotheker noch Patient).

  134. Ich habe mir den Text von Frau Dridi Dörffel noch einmal durchgelesen und besonders mit diesem Teil komme ich nicht klar:

    … Bei jugendlichen Migranten waren eher Anordnung und eisernes Schweigen das Mittel der Wahl, bis der Angeklagte alle Drohungen gegen sie als Richter (“Schlampe Heisig”), seinen lauten Wutanfall, das Rumgeschreie und Toben rausgelassen hatte. Dann musste abgewartet werden, dann klare Worte zu den Gesetzesverstößen (die im Gerichtssaal mitgezählt) und das Urteil.

    Das muss man erst mal aushalten können: Sie tat es und war verwundert, dass es tatsächlich funktionierte.
    ———-

    Aber wie soll ein männlicher Jugendlicher das aushalten und auch noch einsehen, von einer Richterin abgeurteilt zu werden? Ihm fehlt doch auf Grund des islamischen Glaubens und der Tradition die Erkenntnis, dass Frauen gleichwertig sind?

  135. #168 Argutus rerum existimator
    /… noch Patient

    Das freut mich, möge es so bleiben!
    Leider kenne ich so einige Kliniken von innen (zur OP-Einleitung wird das Zeugs – also Benzodiazepine – nämlich generell verwendet).

  136. Ich meine neulich gelesen zu haben, dass die Staatanwaltschaft die genauen Fakten (Ort, Art der Todesursache…) auf den Tisch lagen soll, da aufgrund des Berufes und der Tätigkeit ein öffentliches Interesse besteht. Die Justiz prüft aber noch, ob es und ‚zuträglich ‚ ist. Das finde ich schon sehr verdächtig. Was ist eigentlich mit dem vergrabenen Hund, der einige Zeit später in der Nähe in einm Plastiksack gefunden wurde? In den Medien suche ich vergebens eine glaubhafte Auseinandersetzung mit dem Thema gefunden. Frau Heisig hatte einen Hund. Ich habe schon diverse Mails geschrieben und Äufklärung verlangt.Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass eine so couragierte Frau (mit Hund) in den Wald geht um sich dort umzubringen, da gibt es wohl einfachere Wege.

  137. #123 Hypatia
    Ich schließe mich Ihren Überlegungen an. Auftragsarbeit trifft die Sache wohl.

    PS
    Wenn jede Mutter, deren Teenager-Tochter irgendwann ruft: „Du hast mein ganzes Leben zerstört“, Selbstmord begeht, dann gäbe es keine Mütter mehr.

  138. Ist die Autorin Oda Dridi-Dörffler zufälligerweise die Tochter von Irmhild Richter-Dridi, der Verfasserin des sehr empfehlenswerten Buches: „Frauenbefreiung in einem islamischen Land – ein Widerspruch?“ (Frankfurt am Main 1981) und dem aus Tunesien stammenden Politologen und Journalisten Muhammad Dridi, der sich selbst als „aufgeklärter Muslim“ beschreibt ähnlich
    wie Hamed Abdel-Samad und in den 1980ern in München tätig war? Weiß das jemand? Byzanz vielleicht?

  139. #152 Fleet (19. Nov 2010 11:17)

    „Konsequenz und Härte, das ist die einzige Sprache, die diese Leute verstehen!“

    So ist es.
    Aber dann mußt Du Dir auch dessen bewußt sein, das der deutsche Staat moslemische Kriminelle unterstützt gegen deutsche Opfer!!!

    Zweimal lesen, es ist Erfahrung!

  140. Ich finde die Diskussion hier beschämend. Lassen wir Frau Heisig doch ohne Verschwörungstheorien in Frieden ruhen. Ihr Werk wird weiterleben.

    Das Buch ist einfach weltklasse. Ich kann es nur jedem empfehlen.

  141. … In den Schulen war eine inkonsequente, mit ausgeprägter Diskussionskultur sozialisierte Lehrerschaft mit fatalem Hang zum Verschweigen der Probleme seit Jahren eine bekannte Tatsache. Grenzen setzen wurde als Teil der “preußischen Obrigkeitsschule“ diffamiert. …

    Mal ehrlich, Lehrer solcher Provenienz haben es doch nicht besser verdient, als das ihre Schüler ihnen, so gut sie können, das Leben zur Hölle machen!

  142. Heute in den Medien:

    „Die Tote hat sich anscheinend nach vorne in die um ihren Hals liegende Schlinge fallen lassen und sich vor dem Erhängen nicht auf einen Gegenstand gestellt“, heißt es in einem Auszug des Berichtes der Mordkommission, den die Staatsanwaltschaft am Freitag zur Verfügung stellte.

    Eine Fremdverursachung des Todes schloss die Mordkommission demnach aus. Es hätten sich weder Fesselungs- oder Abwehrspuren am Körper der Toten finden lassen, noch habe es Verletzungen vor dem Tod gegeben. Weder im Auto, noch in der Wohnung oder auf dem Handy hätten die Ermittler Hinweise oder Spuren auf ein Verbrechen gefunden.

    Als objektive Anhaltspunkte für eine Tötungsabsicht werteten die Ermittler, dass Heisig bei einer Rechtsanwältin wenige Tage zuvor schriftlich verfügt hatte, dass sie im Falle ihres Todes an einer bestimmten Stelle begraben werden wolle. Zudem habe die Richterin am 28. Juni ein auf sie ausgestelltes Rezept für ein Antidepressivum eingelöst. Von dem Medikament sei eine Überdosis in dem Leichnam festgestellt worden.

Comments are closed.