Fräulein KrügerSehr geehrtes, liebes Fräulein Krüger, Sie sprechen mir aus der Seele! Ich kann gar nicht schnell genug begeistert sein, es reißt mich aus dem Frack! Wie bemerkt schon Hera Klitoris zu recht: panta rhei. Es dauert 2.500 Jahre, bis auch die Bundesregierung in die Strömung gerät und die durchgängige Berücksichtigung der Gleichstellungsfrage, zu deutsch Gender Mainstreaming, nicht auf die starren Kategorien Mann/Frau, sondern auf das flexible Geschlecht ausweitet. Geschlechtervielfalt gibt´s heute, nicht mehr zwei, in denen eine Minderheit unserer Gesellschaft hin&wieder hin&herwichselt, sondern viele, viele, viele.

(Offener Brief an Fräulein Krüger, Bundeszentrale für politische Bildung, von Dr. Gudrun Eussner)

Und alle, alle, alle arbeiten mit an der Aufhebung der Identitäten, die „Frauenbewegung“, wie Sie von Ihnen so schön in Dummegänsebeinchen gesetzt wird, ist überlebt zugunsten neuer gesellschaftlicher Notwendigkeiten, die Sie für uns definieren. Nicht mehr nur die „Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip“, wie von der Bundesregierung am 23. Juni 1999 beschlossen, sondern die Auflösung der Geschlechterkategorien, die Auflösung tradierter Beziehungen, daran arbeiten Sie, der Prozess der Implementierung ist in der BpB noch in vollem Gange. Die Mitglieder der Interministeriellen Arbeitsgruppe auf Bundesebene wissen inzwischen nicht mehr, ob sie Männlein oder Weiblein sind, und das ist auch gut so.

Nicht die Familie, sondern Eremiten sind des Schutzes unseres Grundgesetzes würdig, und ich erwarte mit Spannung eine entsprechende Petition an den Bundestag: „Der Eremit ist die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat.“ So könnte der revidierte Artikel 6 GG lauten.

Es ist schon lange nicht mehr damit getan, daß Männer und Frauen gleiche Chancen haben, gleichen Zugang zu Bildung und Beruf, sondern sie haben als menschliche Wesen aller Art akzeptiert zu werden; frau fragt nicht, auf welche Toilette sie gehen. Ebenso, und daran sollten Sie umgehend zu arbeiten anfangen, verehrtes Fräulein Krüger, steht das Mainstreaming menschenähnlicher Tiere an, die Homologisierung des Orang Utans und von sexuell attraktiven Ziegen und Eseln – oder besser gleich von allem, was grundsätzliche Übereinstimmung auf Grund eines gemeinsamen evolutionären Ursprungs hat. Auch die Barbie-Puppe und ihre muslimische Widergängerin Fulla gehören aufgenommen und unter den Schutz des GG gestellt.

In diesem Bestreben sollten Sie mit Muslimen zusammenarbeiten, die schon seit achtzig Jahren an der Aufweichung der starren Geschlechterordnung arbeiten, wie Ramona Zündloch erfahren durfte:

Und dieser Perser wurd´ stets perverser,
bis eines Tages ihr nicht wurde ganz und gar klar,
ob sie ein Weibchen oder Männ-e-chen war.

Wenn das meine geliebten Fummeltanten aus dem warmen Lützower Lämpchen noch hätten erleben dürfen, daß Sie das „flexible Geschlecht“ propagieren, lieber Herr Krüger! Und in der Ecke, ganz privat, sitzt eine Dame vom Senat. Das ist Herr Meier, heut´ mit Rock, aus dem Rrrathaus im 17. Stock!

Der Herr Meier hätte heute kein Privatleben mehr nötig, er käme direkt in Ihren dritten Kongreß mit seinem Glück in Krisenzeiten. Und da träfe er auch die bekopftuchten Musliminnen, die Modelle aus Ihrer vergriffenen Broschüre „Geht´s noch?“ – oder wie hieß die nochmal? Die Meierin, nach den wichtigsten Koranversen zum Thema Kleidung und Benehmen aufgetakelt, setzte sich neben die türkische Hausfrau, gäbe ihr ein dickes Bussi auf ihren anatolischen Busen und begänne mit der Beratung, wie die ganze Familie Hartz IV beziehen kann.

Frauen und Sklaven müssen nicht nur im Machtbereich der Hamas, sondern in unsere Gesellschaft strukturell eingeschlossen und gewürdigt werden. Auch in diesem Bereich ist der Islam Avantgarde.

Ja, Verehrteste, Sie haben recht und Recht, die Kategorie Geschlecht oder Gender bezeichnet ein Verhältnis, und warum soll eine Frau kein Verhältnis haben? Ein Besitzverhältnis? Sie reden über die Unterwerfung von Frauen und die Versklavung und Ausbeutung von Arbeitskraft anderer Männer, Sie monieren, daß die Männer durch Arbeit zu Frauen degenerieren anstatt durch eigene Willensentscheidung. Das wirft uns hinter den Islam zurück, der Männer nicht durch Arbeit, sondern durch Spiritualität und Glaubenskrieg unterwirft. Diese Feinheit müssen wir erst noch lernen.

Ich bin beeindruckt von Ihrer gendermaingestreamten Kritik beim Gang durch die Geschichte des Abendlandes: „Klasse“ / „soziale Schicht“, „ethnische“ oder „kulturelle Herkunft“. Und dann „Brüderlichkeit“, pfui! Zum Thema der vermeintlich „natürlichen“ Ungleichheit von Menschen sind Sie und die TeilnehmerInnen des dritten Kongresses der BpB das beste Gegenbeispiel. Die Gleichstellungsfrage ist kein Nebenwiderspruch, diese verfehlte Ansicht monieren Sie zurecht bei den Genossen der DDR. Sie zitieren auch meine Lieblingsschriftstellerin Simone de Beauvoir: „Man wird nicht als Frau geboren, man wird es“ (1949). Herr Krüger – wenn ich Sie noch einmal so nennen darf -, Simone de Beauvoir ist ohne Jean-Paul Sartre wie Aishe ohne Mohammed, das weiß schon mein Schaf (noch männlich!), sie ist die Frischfleischlieferantin des Jean-Paul Sartre, der ähnliches über die Juden sagt; die eine erkennt den Frauen und damit sich selbst die Identität ab, der andere den Juden, in dem er behauptet, die wären das erst, wenn andere sie dazu machen. Das Cleverle läßt sich selbst dabei schön außen vor; denn wer wollte diesen Antisemiten zum Juden erklären?

Castor, immer älter und faltiger werdend und noch unsicherer als zur Zeit ihres Geliebten Nelson Algren, da hieß das dem Manne zugeführte Kind Olga Kosakiewicz, Castor also sorgt für Unterhaltung im Bette ihres Pollux; es hat sich sogar bis zum Spargel herumgesprochen. Es ist nicht etwa so, daß Pollux sich auf den Weg macht, seinem/seiner Castor einen jungen Mann oder ein Mädel zu lesbischen Spielen zu beschaffen, das wäre spießig. Sie tun gut daran, dieses Beispiel an Emanzipation zu bringen. Darf ich Sie fragen, Fräulein Krüger, – und nun habe ich meinen Frack wieder übergezogen -, ob Sie das auch so geil finden wie ich und alle BeauvoirSartre-Verehrer? Mann stelle es sich vor, Mann macht mit Plaste und Elaste aus der Frau ´n Kerl, wenn´s einen danach gelüstet, und ein Mädchen kann durch entsprechendes Verhalten bewirken, daß es keine Frau wird. Was aber stattdessen, ´ne dumme Gans wie Simone?

Oder vielleicht eine unerotische Figur des nacktgewordenen Langweilers wie die auf dem Poster Eine ehrliche Haut mit Bart und Babyspeck?

Dann bleiben Sie doch lieber das aufregende Fräulein Krüger mit dem „flexiblen Geschlecht“, von Paul O´Montis als Moritz fehlidentifiziert und besungen – aber Identitäten kommen bei Ihnen ja eh nicht an.

Eine bescheidene Kritik hätte ich allerdings anzubringen: Sie bleiben stehen bei der Anerkennung der Geschlechterdifferenzen, Bündnisse mit Heteronormativität, Zweigeschlechtlichkeit und Kleinfamilie wollen Sie hinter sich lassen. Das kann nur ein Anfang der Durchsetzung von Gerechtigkeit sein. Ebenso die Babypause für Männer, die Sie zur Vorbereitung auf Ihr Fräuleindasein selbst genossen haben, ebenso die Ablehnung, den eigenen Körper und die eigene Sexualität zur Norm zu erklären. Nein, nacktgewordene asexuelle Langweiler kann unsere Gesellschaft nicht gebrauchen.

Fräulein Krüger, wann unterstützen Sie Forschungsarbeiten, Männer zu Gebärenden werden zu lassen? Gab es nicht neulich schon eine Nachricht, daß ein Mann schwanger geworden sei? Sind Sie gar schon befaßt mit der Aufgabe? Zwar sind Sie aus dem gebärfähigen Alter heraus, aber denken Sie doch an all das Mutterglück, das den heutigen Jungen demnächst zuteil werden könnte. Bislang bleiben Ihre Bemühungen ja nur darin stecken, daß Frauen, im traditionellen Sinne des Wortes, die mit Busen, Vagina und Gebärmutter, keine Kinder mehr bekommen, was Recep Tayyip Erdogan sehr freut.

Bis bald, Sie wilder böser Ossi, Sie geile Berliner Dorfschlampe, Sie duftende Thüringer Bratwurst, Sie würdiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland! Vielleicht trifft frau sich bald einmal im Darkroom, in der Niebuhrstraße?

Ihre Bewunderin

Gudrun Eussner, 14. November 2010

Mutterboden und Vaterhoden, siehe auch:

» Der gesamtdeutsche feuchte Traum. Die Editrix auf Deutsch, 15. November 2010
» Frau Merkel, schmeißen Sie bitte Herrn Thomas Krüger raus! Von Osi, DeutschlandWoche, 14. November 2010
» BIFFF. Berliner Institut für Faschismus-Forschung und Antifaschistische Aktion e.V. Peter Kratz

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55 KOMMENTARE

  1. 🙂 :mrgreen: 🙂

    Ich habe es noch gar nicht zu Ende gelesen, doch schon jetzt – nach dem ersten Absatz – krümme ich mich vor Lachen.
    Und das Bild von „Fräulein Krüger“….

  2. Wenn’s dem Esel/der Eselin zu gut geht, dann geht er/sie auf’s Eis tanzen – bzw. gendert mainstreammäßig hirnlos durch die Gegend.
    Nur eine veritable Wirtschaftskrise,die unserer degenerierten Gesellschaft zeigt, wo wahre Probleme sein können, bringt solche Typen wieder vom Eis…..
    Traurig, dass es die Intelligenz nicht schafft!

  3. Und dass noch ein Haufen bezahlter Leerstühle solch einen Mumpitz verzapfen geht auf keine Kuhhaut…

  4. Man sollte allerdings nicht verschweigen, dass dieser Gender-Quark eine weibliche Domäne ist, in die Männer sich nur selten verirren. Was ein Fehler ist. Wenn es den einen oder anderen gäbe, der Manns genug ist, öffentlich zu fragen, ob die Damen noch alle Tassen im Schrank haben, sähe die Sache vielleicht anders aus. Im Programm der bpb-Tagung „Das flexible Geschlecht“ wurden 66 Frauen als Teilnehmerinnen/Rednerinnen aufgeführt und nur elf Männer, man beachte den albernen Hinweis „All genders welcome!“, hier:

    http://www.bpb.de/files/LOW04S.pdf

  5. Sehr schöner Bericht!!!!!! Ich hab mich schlappgelacht!!!!!!!

    Die haben doch den Schuss nicht gehört! Was kostet der ganze Mist????

    Hier ein Absatz aus den Zielen:

    „Zum Beispiel müsste bei einer Publikation zum Thema „Nahost-Konflikt“ auf die spezifischen Auswirkungen des Konfliktes auf die beiden Geschlechter eingegangen werden. Erhöhtes Gewaltaufkommen in der Familie, steigende Zahlen von Vergewaltigungen in der Familie sowie die spezielle Rolle von Frauen in der Entstehung und Fortentwicklung der Friedensbewegung auf palästinensischer wie auch auf israelischer Seite müssten hierbei selbstverständlich in den Blick genommen werden.“

    Hallo??????????????

    Obwohl es mich ja schon interessieren würde, wieviel Männer vergewaltigt werden:)

  6. Meine bescheidene Forderung wäre, die Artikel „der, die, ein und eine“ abzuschaffen, und durchgängig „das“ bzw. „eines“ zu verwenden. Damit fiele auch das lästige, integrationshemmende Auswendiglernen von Artikel-Nomen-Konstellationen weg, welches bei Anwendungen in diversen Fällen zu kathastrophalen grammatikalischem Durcheinander führt.

    Zur Verdeutlichung der Vereinfachung hier ein Text aus obigem Artikel in der neuen, vereinfachten Grammatik:

    „Nicht das Familie, sondern Eremiten sind das Schutzes unseres Grundgesetzes würdig, und ich erwarte mit Spannung eines entsprechendes Petition an das Bundestag: “Das Eremit ist das natürliches Grundeinheit das Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat.” So könnte das revidiertes Artikel 6 GG lauten.“

    Als eines modernes, fortschrittliches Mensch verstehe ich dieses Text zwar nicht, aber es führt zwingend zu eines größeres Gerechtigkeit zwischen des Geschlechters.

    *grins*

  7. Hat der die das Frl. Krüger keine anderen Sorgen ?

    Ich wäre auch lieber ein Mann im nächsten Leben,das bißchen Rasieren ist doch nichts gegen eine Geburt eines Kindes ( habe zwei Jungen) stundenlang in den Wehen liegen ist kein Zuckerlecken. Aber ich liebe die Männer über alles!

  8. Jedem Tierchen sein Plaisierchen – oder wie der große Kurfürst König Friedrich I. (1657–1713) sagte: Suum Cuique (Jedem das Seine)

    Ja ich weiß, das ist wieder „Autobahn“, deshalb die Jahreszahl.

  9. Dumm – dümmer- links.
    Ich meine, „LINKS“ ist ja wirklich der Sammelbegriff für alle Blödheiten dieser Welt.

  10. By the Way: wer Interesse hat an innovativer-libraler und humanistischer Politik (ja, auch islamkritisch… 😉 ) der kann sich ja mal das Netzwerk 21 anschauen.

    Wir sind eine der Ur-Keimzellen der Partei “Die Freiheit”,

    http://www.diefreiheit.org

    und verstehen uns als eine Art “Think Tank”. Wir stehen NICHT in Konkurenz zur Partei “Die Freiheit”, sondern sind eher eine Bürgerbewegung, der Partei “Die Freiheit” freundschaftlich verbunden und werden dort aktiv wo es “Die Freiheit” – noch – nicht gibt.

    Warum also warten bis andere es für uns machen ?

    Ein Netzwerk aufzubauen lohnt sich, bei Gründung ensprechender Landesverbände ist dann schon eine Basis vorhanden…

    Lest euch doch mal unsere Grundsätze durch und wenn euch die gefallen: herzlich willkommen !

    http://www.netzwerk-21.de

    Wer wenn nicht wir ? Wann wenn nicht jetzt ?

  11. Die Bundesregierung fördert Agitation gegen entschiedene Christen

    Steeb: Die Bundeszentrale für politische Bildung vermittelt Ideologie statt Information

    Es sei unglaublich, dass

    der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger,

    in seinem Begleitbrief zur Verteilung der Zeitschrift „Q-rage“
    Islamisten und Evangelikale auf eine Ebene derer stelle
    „die wichtige Freiheitsrechte in Frage stellen“.

    Die von der Bundesregierung geförderte Publikation wurde in den letzten Tagen in einer Auflage von 1 Million von der Bundeszentrale an die Schulen in Deutschland versandt.

    Ohne Begründungen würden hier – nach Angaben der Zeitschriftenmacher etwa 1,8 Millionen – Evangelikale

    vom für die Information und politische Bildung verantwortlichen Präsidenten

    in die Nähe von Verfassungsfeinden gerückt,

    schreibt Hartmut Steeb, der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz

  12. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wieviel Zeit unsere viel beschäftigten Politiker finden, sich mit absolut sinnfreiem Aktionismus zu befassen:

    Da wandern jedes Jahr über 150 000 Fachkräfte aus, kaum ein junger Mensch findet noch einen unbefristeten Arbeitsplatz, von den älteren ganz zu schweigen, unsere Wirtschaftslegatheniker in der Bundesregierung und den Medien tun alles dafür, den Mittelstand komplett platt zu machen, in dem ihm fast alle Lasten aufgedonnert werden und was macht Herr Krüger?

    Er teilt uns in pseudowissenschaftlichem Jargon verklausuliert mit, dass es eine Zukunftsoption ist, wenn Männer demnächst Strapse tragen und den Fußboden wischen oder sogar beides. Na wenn das mal keine Freude auf die Zukunft aufkommen lässt.

  13. Ach , ich vergas !

    ‚Fräulein‘ Krüger (SPD) wurde 2001 von
    BuKanz Gerhard Schröder (SPD)

    in die VOLLFETT-PLANSTELLE,

    BEVOR Klein-Gerhard beschloss,

    Putins Gasableser zu werden.

  14. KORREKTUR!

    ‘Fräulein’ Krüger (SPD) wurde 2001 von
    BuKanz Gerhard Schröder (SPD)

    in die VOLLFETT-PLANSTELLE gehievt

    (sowas nennt man Bonzen-Karussell),

    BEVOR Klein-Gerhard (DKA) beschloss,

    Putins Gasableser zu werden.

  15. Neutrum Krüger ist doch auch dazu da für die Sauerhaltung der Deutschen Sprache Socke zu Kragen….

  16. Die Bundeszentrale bohrt Tunnel. Können wir sie nicht nach GAZA vermieten?
    „Der Prozess der GMI ist grundsätzlich – auch in der bpb – auf die Durchsetzung der Ziele von oben nach unten (Top-Down) angelegt. Dass die Leitung des Hauses den Prozess unterstützt ist unabdingbar
    für den Prozess. Um aber aufzufangen, dass die Materie recht abstrakt und sehr neu ist, sowie dass die Eigenständigkeit der Organisationseinheiten (OE) in der Herstellung ihrer Produkte gewahrt
    bleibt und dass also mangelnde Akzeptanz bis hin zum Widerstand gegen eine von oben „oktroyierte“ Strategie möglichst gering bleiben, wurde zusätzlich zum Top Down-Ansatz auch „unten“ an der Basis der Organisationseinheiten mit der GMI begonnen wurde (Bottom-Up). Der zusätzlich nötige Zeitaufwand kam erschwerend hinzu. Um dem Prozess eine Chance zu geben, haben wir in der bpb also die Tunnelbohrung an beiden Enden gleichzeitig vorgenommen, um die Arbeit und die Umstellungen zu erleichtern.

    http://www.bpb.de/files/HKWD0Q.pdf

  17. Hamburger Hafenstrasse – Hauswände mit dem ganzen Bilderreich linker Politkunst- von der geballten Faust bis zum Anti-Kapitalismus-Graffito.

    Die Hafenstrasse – das exklusivste staatlich geförderte Wohnprojekt der Republik.

    Wer hier lebt, hat nie Zeit gefunden, sich rechtzeitig um einen Bausparvertrag zu kümmern oder einen Bankkredit, dazu war man zu sehr mit dem Kampf gegen das System beschäftigt. … Es ist ein schöner Zug, wenn eine Stadtregierung auch diejenigen zu ungehindertem Elbblick verhilft, die den bürgerlichen Weg der Eigentumsbildung immer verachtet haben.
    Die … Frage ist: Kann auch das Wohnen im senatsunterstützten Eigenheim noch als revolutionäre Tat durchgehen? (S.130)
    _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
    Zitat aus
    Buch „Unter Linken“ von J.Fleischhauer
    Taschenbuch Reihe rororo – 62478, 9Euro
    ISBN 978 3 499 62478

  18. @PI

    DIW-Forscher entschärfen Fachkräftestudie

    Der Arbeitsmarktexperte vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung bezeichnet den Fachkräftemangel in einer Studie als „Fata Morgana“. Dumm nur, dass sein Chef vorher das Gegenteil gesagt hat. Jetzt veröffentlichen die Berliner Forscher einen überarbeiteten Text.

    Beim DIW wiegelt man die Dissonanzen allerdings ab: Es handle sich nur um minimale Abweichungen im Tenor. Die umstrittene Studie beziehe sich auf den Status quo, die Aussagen des Präsidenten auf die Zukunft.

    So ist in der neuen Fassung der Studie nachträglich eine Passage eingefügt worden, die genau dies deutlich machen soll: „Die zeitliche Perspektive ist die aktuelle Situation – mit Blick auf die Ausbildung der nächsten vier bis fünf Jahre. Mittel- und längerfristige Trends sind nicht das Thema dieses Berichts.“

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729674,00.html

    Wäre das nicht einen weiteren Artikel wert?

  19. Gendermainstreaming ist eine sozialistische Kopfgeburt, die ohne den Marsch der 68er durch die Institutionen NIEMALS Beachtung gefunden hätte. Die gesamte Gender-Theorie lässt jegliche wissenschaftliche Grundlage missen und hat NULL Berechtigung.

    Dafür ist der Schaden durch den Gendermainstreaming-Irrsinn im Schulsystem enorm. Der Schulstoff wird auf Mädchen zugeschnitten, damit diese in den MINT-Fächern besser werden und die Jungs haben das Nachsehen. Das Ergebnis, mehr Mädchen schaffen das Abitur, tendieren aber weiterhin zu „Frauenberufen“. Jungs verweichlichen und machen seltener Abi. Toll: Die Gender-Feministinne haben Ihr Ziel dadurch erreicht, dass sie den männlichen Nachwuchs sabotiert haben.

    Warum gehen eigentlich keine wütenden Eltern auf die Straßen, um den Gender-Schwachsinn endlich aus den Schulzimmern zu verbannen???

  20. Erstaunlich, dass sich bisher nur Katholiken über die Äußerungen des Herrlein KrügerIn aufregen.

    Sind die anderen etwa fleissig daran, das Geburtendefizit durch Schaffung von
    Hermaphroditen
    zu beseitigen? Erste Anfänge sind in der Diskussion. So soll es möglich sein, dass Männer einen Embryo austragen.

    Auch Männer können schwanger werden

    Berliner Morgenpost 22.2.99

    BM/AFP London – Was Arnold Schwarzenegger in dem Hollywood-Streifen «Junior» vormachte, halten Experten für durchaus realistisch: eine Schwangerschaft bei Männern.

    Die Londoner «Sunday Times» zitierte einen der führenden Experten der britischen Fortpflanzungsmedizin, Lord Robert Winston, mit den Worten, die moderne Technologie erlaube es, daß Männer einen in den Unterleib eingepflanzten Embryo austragen könnten und per Kaiserschnitt zur Welt brächten. Allerdings sei die Einnahme von weiblichen Hormonen notwendig, damit der Fötus nicht abgestoßen werde.

    Die zur Versorgung des Fötus notwendige Plazenta könne an den Darm angebracht werden, so Lord Robert. Ähnliches passiere auch bei Schwangerschaften von Frauen, in denen der Embryo außerhalb der Gebärmutter ausgetragen werde. Er räumte aber ein, daß das Risiko von Blutungen im Bauchraum groß sei und die Behandlung mit weiblichen Hormonen vermutlich zu einer Brustvergrößerung führen werde.

  21. @sapsusi:

    Obwohl es mich ja schon interessieren würde, wieviel Männer vergewaltigt werden

    Aaalso, um der Wahrheit die Ehre zu geben, mir ist das schon mehrfach passiert. Das war allerdings vor urlangen Zeiten, als man mich noch einen „womanizer“ nannte (schimpfte?).

    Inzwischen passiert mir das (leider, trän) auch nicht mehr.

    Sic transit gloria mundi

    Sei lieb und gib Küsschen 🙂

  22. „Gender Mainstreaming“ ist eine raumfremde Politsekte, das wird schon an dem Namen deutlich, die es nur um der Akkumulation von Macht geht, Schaffen von Pöstchen für Missionarinnen und der gesellschaftliche Akzeptanz von Perversinnen jenseits des Vatikans. Mit anderen Worten der Zersetzung unseres Volkes.

  23. Ich habe mich so lange schlapp gelacht, bis mir das Lachen im Halse stecken geblieben ist.

    Wann gibt es endlich den ersten Master-Studiengang in Gender mainstreaming, oder wie auch immer dieser Nonsens heißt? Die alte Sponti-Parole „Es genügt nicht, nichts zu wissen; man muß auch unfähig sein, es auszudrücken“ scheint aktueller denn je.

    Die ministerialen (!!) Führungskräfte, die derlei Unsinn verbrechen und dafür überbezahlt werden, scheinen der Grundanforderung zu genügen
    Zu allem fähig, und zu nichts zu gebrauchen

  24. #9 attempto

    Um Himmels Willen, mach‘ nicht solche Vorschläge. Am Ende liest hier einer der Multi-Kulti-Sprachreformer_innen mit und setzt das noch um 😉

  25. „Gender Mainstreaming“. Es ist schwer, diesen Begriff ins Deutsche zu übersetzen. Man findet in den zahlreichen Publikationen darüber keinen Versuch einer solchen Übersetzung, auch nicht auf der Homepage des Bundesfamilienministeriums. Es unterhält seit Oktober 2003 unter dem Dach des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Berliner Humboldt-Universität ein sogenanntes „GenderKompetenzZentrum“. Auch dieses bietet keine Übersetzung für „Gender Mainstreaming“. Die Unverständlichkeit ist also gewollt. „Politische Geschlechtsumwandlung“ wäre die treffendste Übersetzung. Aber das ist keine mehrheitsfähige Forderung.

    http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E19A6FC7720554E81829007B25E33D7E4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Der Artikel ist schon etwas älter und recht lang, es steht aber alles Wissenswerte drin.

  26. Das Bild ist ja eine grafische Meisterleistung! 🙂
    Und was ist an einem „flexiblen Geschlecht“ denn so ungewöhnlich?

  27. auch das ist Genderwahnsinn:

    »Mama« und »Papa« im Zerrspiegel der Medien
    Viktor Farkas
    Möglicherweise wird Ihnen bald schon während der Werbeblöcke im Fernsehen – sofern Sie nicht die Toilette aufsuchen oder die entsprechenden Minuten anderweitig nutzen – die Absenz von kochenden, die Küche putzenden, Wäsche waschenden oder bügelnden Frauen und Männern in schnellen Autos auffallen, die ohnedies schon länger durch Powerfrauen im Managerlook und Kinder tätschelnde Papas verdrängt werden.
    Das ist kein Zufall, sondern EU-Werk. Im Herbst 2008 stimmte die Mehrheit der Abgeordneten im Europäischen Parlament für den Antrag der schwedischen Abgeordneten Eva-Britt Svenson, der stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktion der Vereinigen Linken/Nordische Grüne, welcher die Überwachung der Werbung zwecks Beseitigung der traditionellen Geschlechterrollen zum Inhalt und Ziel hat. Grund dafür, schärfer vorzugehen, ist das im Antrag in Berichtform festgehaltene Erschrecken darüber, dass die Ungleichheit der Geschlechter trotz »mehrerer gut dotierter Gemeinschaftsprogramme zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter immer noch weit verbreitet ist«.

    Daher müsse schon den Kleinkinder unmissverständlich eingebläut werden, dass es, von ein paar unerheblichen Äußerlichkeiten abgesehen, keine wirklichen Unterschiede zwischen Männlein und Weiblein gibt. Den Mitgliedsstaaten wird somit aufgetragen, nicht nur umgehend öffentliche Stellen einzurichten, bei denen man sich über klischeehafte Werbung beschweren kann, sondern die Ziele des Berichtes bindend in die Rechtsordnung aufzunehmen. Um dieses Diktat auch der Werbewirtschaft schmackhaft zu machen, obliegt es den Mitgliedstaaten, Werbungen mit Preisen zu bedenken, in welchen den Geschlechterstereotypen am effektivsten der Garaus gemacht wird. Manche nennen das »Peitsche und Zuckerbrot«.
    Die Unterhaltungsindustrie präsentiert die klassische Familie schon seit Längerem nicht selten als Relikt aus der (verdächtigen) Vergangenheit oder simpel als Lachnummer. Voll im Trend des »Zeitgeistes« erscheinen Ehe und Familie als unerträgliches Gefängnis – mit dem Ehemann als tyrannischem Kerkermeister. Eine Befreiung nur gibt es aus diesem Joch: Berufstätigkeit..

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/viktor-farkas/-mama-und-papa-im-zerrspiegel-der-medien.html

    23.10.2008

    Da gibt es eine Reihe von Beiträgen zu dieser ideologischen Idiotie

  28. Was ist von einer staatlichen Behörde wie der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) zu halten, wenn diese sich im „Kampf gegen Rechts“ von Sympathisanten der linksextremen Szene vor den Karren spannen läßt,

    linksradikale Publikationen empfiehlt und auf eine Internetseite verweist, von der aus man zu Anleitungen für Brandbomben und Sabotageakte gelangt?

    Wie ernst meint Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), dem die Bundeszentrale untersteht, seine Forderung nach einer breiteren gesellschaftlichen Ächtung linksextremer Gewalt?

    Und wie steht es um die linksliberale Wochenzeitung „Die Zeit“, wenn diese linken Antifa-Journalisten eine Plattform bietet, um konservative Personen, Organisationen und Einrichtungen als „Nazis“ zu stigmatisieren?

    Die Studie „Das linke Netz“ untersucht das Zusammenspiel von „Zeit“, Bundeszentrale und linksextremer Szene beim Internetportal „Netz gegen Nazis“ und dem „Buch gegen Nazis“. Dabei fördert sie Brisantes zutage

  29. Es kommt der Tag an dem ein Mann (oder eine Gruppe) wieder an die Macht kommen und das Volk dazu bewegen werden, einig zu handeln. All der Unfug, der heutzutage im Land grassiert, wird dann bekämpft werden.

    Wenn die Leute wüssten, was sie bewirken könnten, wenn sie sich nur erheben würden!

  30. Der Beweis!

    Das ist ja im Prinzip der faktische Beweis für die Existenz Mio. KRANKER DEUTSCHER GEHIRNE!

    Wie kann es sein, daß eben diese paranoiden Gehirne die völlig pervers-übertriebene unnatürliche Gleichstellung der Geschlechter herbeiführen wollen – EINERSEITS!

    UND ANDERERSEITS ZEITGLEICH es zulassen, daß nach Europa Männer, Frauen und Familien aus archaischen Strukturen und Kulturen einwandern können??? In denen Frauen gesteinigt, unterdrückt, ermordet, u.s.w. werden???

    Wie bitteschön können WIR NORMALDENKER diesen WIDERSPRUCH des WAHNs erklären bzw. eliminieren?

    Mein Vorschlag: es muß ein Gesetz in Deutschland erlassen werden, daß Gehirne mit rot-grünem Gedankengut aufgrund dieses Zusammenhangs für psychisch krank erkärt.

  31. @37 das ist nicht auf Deutschland beschränkt!
    Das findet sich in der westlichen Welt

    in den USA ist Judith Butler eine Vertreterin mit Lehrstuhl dafür – die lehnte dann einen Preis zum CSD-Berlin ab, weil Schwule Moslems böse „diskriminieren“; Eklat war vollkommen.

    Seitdem gibt es Doppel- und vertikale/horizontale Diskriminierung.

    Einer hat es erwähnt – Union/FDP hat den Grünen Vorschlag, Susanne Baer, nach Karlsruhe geschickt.

    http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2010_11/berliner_juristin.html

    Susanne Baer ist seit 2002 Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der Berliner Humboldt-Universität. In ihren Werken und ihrer Forschung beschäftigt sich die 46-Jährige unter anderem mit Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsrecht. Sie engagiert sich seit Jahren gegen häusliche Gewalt und leitete bis vor kurzem als Beraterin der Bundesregierung das Genderkompetenzzentrum in Berlin.

    Zur Zeit hat sie eine Gastprofessur an der University of Michigan

  32. #38 Kaffeeschlürfer:

    University of Michigan

    Bitte keine despektierlichen Äusserungen über Ann Arbor. Ich war selbst dort und habe ein reichhaltiges akademisches Leben vorgefunden.

    Mit grosser Freude erinnere ich mich an viele wissenschaftliche Diskussionen, die an meiner Alma Mater nicht immer selbstverständlich waren.

  33. Das Unterträgliche ist nicht Frau Krüger und der horrende Unsinn, den es/sie/er (?) von sich gibt. Idioten gab es immer und wird es immer geben. Nix neues also.

    Das wirklich Unerträgliche ist, dass solche Witzfiguren wie Krüger das heutige gesellschaftliche und politische Klima diktieren und beherschen und mit üppigsten Steuergeldern gepäppelt werden. DAS ist der Wahnsinn!

  34. @WiM

    dann leiste deinen Beitrag zu erklären, dass das keine deutsche Erfindung bzw. nicht auf D beschränkt ist – auch, wenn du immer eine hübsche Geschichte auf den Lippen hast, die überhaupt nix mit dem Thema zu tun hat 🙂

    Selbst Willy Brandt sagte mal
    „Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist!“

    Baer steht genauso wie der Rest für eine Familien/Frauenpolitik, die sich an der Frau, aber nicht an der Mutter orientiert

  35. #41 Kaffeeschlürfer:

    Ich habe mich ja nicht zu Frau Baer geäussert. Wahrscheinlich haben wir da dieselbe Meinung. Mir ging es nur darum, dass nicht das akademische Leben in Ann Arbor insgesamt diskriminiert wird, bloss weil diese rote Socke dort einen (begrenzten) Lehrauftrag hat 😉

  36. Wir haben
    Frauen Frauerer, Frauinnen, Männer, Männerer, Mannweiber, Weibmänner, Weibmannweiber, Mannweibmännerweiber…
    Heteros, Homos, Hermafrohs…
    Gestörte, Gedummte, Geschändete, äh Gedschänderte.
    Als Venedig arm wurde, machte man der Touristen wegen 6 Monate Karneval. Wir haben demnächst 12 Monate Karneval. Die Narren haben das Rathaus gestürmt, sie feiern ein großes Fest, sie feiern bis der letzte Cent verspielt, dann brennen sie ab ihr Nest.

  37. @42WiM

    Mir ging es nur darum, dass ihr Gedankengut dort einen Lehrauftrag kriegt, ist i.V.m. Judith Butler nur der Hinweis, dass das kein deutscher Alleingang im geistigen Blödsinn ist.

    Sie ist übrigens eine Grüne Socke 🙂

    Eine Folge hat es – damit wird eine Stimme gegen die heterosexuelle Ehe auf christlicher Grundlage einziehen. Karlsruhe ist ja der klassische Motor für gesellschaftliche Entwicklungen. Ob es nun um die Rechte für Männer bezüglich Vaterschaftstets/rechte geht, die Gleichstellung von (un)ehelichen Kindern od. Homosexuellen wie Frau Baer.

  38. #46 Kaffeeschlürfer:

    Unser Urteil über Frau Baer (egal ob grün oder rot, wo ist der Unterschied?) ist ja wohl identisch.

    Doch wird Ann Arbor nicht unter ihrer Präsenz leiden. Das kann ich Ihnen versprechen. Dazu sind die dort einfach viel zu gut! 🙂

    „Homoehe“ ist allerdings ein eigenes Thema, das nicht zu diesem Thread gehört. Da darf man unterschiedlicher Meinung sein, die auch nichts mit „Christentum“ zu tun hat.

  39. Fräulein Krüger, wann unterstützen Sie Forschungsarbeiten, Männer zu Gebärenden werden zu lassen?

    Himmelarsch, das muss Gebärend_Innen heißen. Oder wollen Sie etwa Transsexuelle/Transvestit_Innen etc. vom Glück des Kinder_Innenkriegens ausschliessen? Voll fascho, aber echt jetzt.

  40. #16 Paula

    ’n Abend, Paula, wenn du Paula bist, dann wünsche ich noch einen schönen Abend und ein ruhiges Beginnen, hier wie dort!

    Gute Nacht von mir aus und denk dran: Die Sonne scheint auch, wenn man sie nicht sieht. 🙂

    Liebe Grüße von Fensterzu

  41. Ich habe zum Gender-Mainstreaming auch noch einen Vorschlag:

    Man schaffe doch die Artikel „der“ und „die“ einfach ab. 😉

  42. A pro pos Gender, Gleichstellung der Geschlechter.

    Die CSU hat ja nun eine 40%-Frauenquote eingeführt, gem. Seehofers Vorschlag.

    Meine Frage. zu welcher Gruppe werden dann eigentlich Schwule gezählt werden bei der Quotierung?

    Als Männer etwa?

    Oder ist die Bemessung von 40% deshalb gewählt worden, weil man mit 10% Schwulen rechnet, und damit pari ist?

    Übrigens, es sind von Wulff neue Verfassungsrichter vereidigt worden, darunter eine Frau, von den Grünen nominiert, die der Gender-Bewegung zuzurechnen ist.

  43. Ach, der pastor krüger.
    Bei kath.net kann man jetzt nachlesen, wohin es die evangelen gebracht haben, nachdem die pastoren in bayern als schwule und lesben zusammenhausen können:

    Protestunten

  44. Noch eine nachricht aus der menschenfeindlichen politik vom 12.11.10 aus:
    http://www.medrum.de/content/gleichschaltung-der-eu-laender-zugunsten-homosexueller-partnerschaften

    Gleichschaltung der EU-Länder zugunsten homosexueller Partnerschaften
    Vorstoß des Europaparlamentes soll am 23. November auf ehegleiche Behandlung im EU-Raum hinwirken.

    Das EU-Parlament soll am 23. November 2010 eine Entschließung verabschieden, mit der im Raum der EU-Länder ein großer Schritt zur Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe vollzogen werden würde.

    …sollen die Mitgliedsstaaten der EU dazu gebracht werden, Personenstandsurkunden (dazu müssen auch standesamtliche oder notarielle Beurkundungen von Trauungen oder vergleichbare Rechtsakte gerechnet werden) – unabhängig von den unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen in den jeweiligen Mitgliedsstaaten – gegenseitig vollständig anzuerkennen. Falls diese Entschließung in der vorliegenden Abfassung verabschiedet werden würde, müssten alle EU-Länder – in Verbindung mit den Anti-Diskriminierungsrichtlinien – gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften auf ihrem Staatsgebiet alle Rechte und Vergünstigungen („diskriminierungsfrei“) gewähren, die den jeweiligen Lebenspartnern in dem Land zustehen, in dem ihre Partnerschaft abgeschlossen wird.

    Eine Verabschiedung der Entschließung würde insbesondere bedeuten: Eine homosexuelle Lebenspartnerschaft, die in Spanien abgeschlossen wurde, müsste beispielsweise in Polen, in Litauen oder in Deutschland wie eine Ehe behandelt werden, weil gleichgeschlechtliche Partnerschaften in Spanien der Ehe gleichgestellt sind, unabhängig davon, welche gesetzlichen Bestimmungen in Polen, Litauen oder Deutschland für gleichgeschlechtliche Partnerschaften gelten oder ob solche Partnerschaften dort überhaupt gesetzlich eingeführt sind. Im Extremfall könnte dies sogar bedeuten, daß eine Partnerschaft von drei Partnern gleichen oder unterschiedlichen Geschlechts, die als „samenlevingscontract“ vor einem Notar in den Niederlanden oder Belgien abgeschlossen wird, in anderen EU-Ländern wie eine Ehe behandelt werden müsste. In der Folge könnte daraus sogar ein Anreizsystem für einen Partnerschaftstourismus entstehen, wie er sich in der Adoption und künstlichen Befruchtung bereits entwickelt hat. Denn durch den Abschluß einer Partnerschaft in einem Land, in dem ehegleiche Rechte und Ansprüche Gesetzeskraft haben, könnten die Vertragspartner auch in ihrem Stamm- oder Herkunftsland dann Ansprüche durchsetzen, die dort nur für die Ehe gelten. Schließlich würde die jetzige Entschließung in letzter Konsequenz auch die Existenz unterschiedlicher nationaler Regelungen selbst gänzlich absurd machen. Eine der (unhaltbaren) Folgen wäre, daß ein EU-Land Bürger eines anderen EU-Landes wegen der dort geltenden und zu übernehmenden Regelungen besser behandeln müsste als Bürger des eigenen Landes, die nach eigenem nationalen Recht behandelt werden würden. Ein solches Verfahrenssystem dürfte kaum durchhaltbar sein.

    Mal sehen, wieviele zingels sich dann eifach zusammenschreiben lassen, um abzukassieren.

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