Das macht Mut: in einem ausführlichen Interview kommt Geert Wilders in der am Montag erscheinenden Print-Ausgabe des Spiegel (Nr.45/2010) zu Wort. Dabei spart er an klaren Worten nicht und kommt zu dem Schluss: „Europa muss aufstehen, mit vereinten Kräften, und der islamischen Welt mitteilen: Genug ist genug! Wir werden uns wehren, mit demokratischen Mitteln“.

(Von Frank Furter)

Der Spiegel ist – obwohl Leitmedium – ein Magazin wie jedes andere auch. Das heißt: er muss Auflage machen und verkaufen, sonst gibt es ihn irgendwann nicht mehr. So erklärt sich vielleicht, dass in der morgigen Ausgabe mit Geert Wilders jemand zu Wort kommt, den man in der Redaktion dieser eher linkslastigen Journalie offensichtlich mal so gar nicht leiden kann. Aber Islamkritik ist in aller Munde und Wilders der heimliche Superstar einer sich formierenden neuen Europäischen Freiheitsbewegung.

Dass Wilders in Reihen des Spiegel auf wenig Zustimmung trifft, zeigt sich nicht zu guter letzt an den Aussagen, die subversiv in vielen Fragen der Spiegel-Redakteure Walter Mayr und René Pfister (im folgenden kurz: „Der Spiegel“), die Wilders vergangene Woche in seinem Büro in Den Haag besucht haben, verklausuliert sind. Fürwahr, manchmal sagt eine Frage mehr als tausend Antworten.

SPIEGEL: Herr Wilders, Sie gelten als der starke Mann hinter der neuen niederländischen Regierung, weil die als Minderheitskabinett auf Ihre Duldung angewiesen ist. Warum setzt Ihre Partei, 65 Jahre nach dem Holocaust, auf Rezepte von vorgestern – auf religiöse und rassische Ausgrenzung?

Wilders: Wir befürworten keine religiöse und schon gar keine rassische Ausgrenzung. Wir haben kein Problem mit anderen Hautfarben, auch nicht mit Muslimen – unser Problem ist der Islam. Damit sprechen wir vielen unserer Landsleute aus dem Herzen. Wir wurden drittstärkste Partei bei den Wahlen im Juni und sind inzwischen, nach letzten Umfragen, bereits zweitstärkste Partei in Holland.

Zweitstärkste Partei hin oder her, die Klarstellung, weder „religiöse noch rassistische Ausgrenzung“ zu befürworten, wird den Spiegel auch dieses mal nicht besänftigt haben. Es erscheint wie der berühmte Kampf gegen Windmühlen: die Vorurteile, die man im linken Lager gegen Wilders und seinesgleichen hat, sitzen unlängst viel zu tief, als dass ein Bekenntnis zu Rechtsstaat und Demokratie überhaupt zur Kenntnis genommen würde – von Wilders offenkundigem Bestreben, diese gegen eine freiheitsfeindliche Politideologie zu verteidigen, ganz zu schweigen.

Schließlich passt letzteres mal so gar nicht in die Denkschemata der Linken, und so auch nicht in die des Spiegel, der gleich darauf wissen will, was Wilders denn gegen den Islam habe. Der Niederländer verweist daraufhin auf den Kulturrelativismus der „sogenannten Liberalen und Linken“, der dazu führe, dass alle Kulturen als „gleich“ verklärt würden. Es sind aber nicht alle Kulturen gleich, so Wilders:

„Unsere Kultur ist besser als die islamische. Wer das sagt, ist noch kein Rassist, Nazi oder Fremdenhasser. Das sind Etiketten, die uns und vielen Menschen in den Niederlanden, in Deutschland oder England aufgeklebt werden – nur weil wir glauben, dass der Islam eine totalitäre und gewalttätige Ideologie ist. Mehr Ideologie als Religion, vergleichbar mit Kommunismus oder Faschismus. Der Islam gefährdet unsere Freiheit.“

Normalerweise würde man an dieser Stelle erwarten, dass Vertreter eines Magazins, dass sich damit brüstet, „die Bastion für das freie Wort, für den freien Gedanken“ zu sein (Zitat Homepage der Spiegel Gruppe), zumindest den Ball aufnehmen, den Wilders gespielt hat, und nachhaken, warum denn der Islam in seinen Augen „vergleichbar mit Kommunismus oder Faschismus“ sei. Dies ist schließlich keine Floskel. Vielmehr unterstellt Wilders dem Islam, dasselbe Bedrohungspotenzial zu haben wie jene politischen Ideologien, die man sich auch im Hause des Spiegels nicht als Staatsform für unsere Nation wünschen würde.

Tatsächlich aber folgt die nächste Frage demselben Schema, dass sich fortan durch das ganze Interview ziehen wird. Der Spiegel verweigert offenkundig die Auseinandersetzung mit den „freien Gedanken“ des Geert Wilders, und verharrt in Denkweisen und Argumentationen, die wie das politisch-korrekt formulierte Diktat eines totalitären Herrscherregimes klingen. Als hätte die Stasi selbst den Spiegel infiltriert und würde nun versuchen, jede Antwort des Geert Wilders durch versteckte Argumentation in der darauffolgenden Frage zu negieren. Welch Ironie angesichts dessen, was das stolze Hamburger Politmagazin über sich selber sagt und denkt.

So erscheint es doch wenig freigeistig, wenn Wilders gleich in der nächsten Frage unterstellt wird, er setze Menschen anderer Konfessionen herab, um dann in der übernächsten Frage die triviale Erkenntnis zu formulieren, Kulturen und Religionen könnten sich verändern, und im selben Atemzug zu behaupten, Geert Wilders nehme dies nicht zur Kenntnis. Wilders hingegen reagiert mit Gelassenheit auf die Engstirnigkeit seiner Gegenüber, und beruft sich auf jene realexistierenden Zustände in der islamischen Welt, die man zwar in Spiegels TV Magazin nur allzu gerne als Quotenbringer benutzt, ohne jedoch das Gesehene und Erfahrene als Anlass zu nehmen, die eigene politische Sichtweise zu überdenken.

Wilders:

„Ich sage nicht, dass ich den Islam verbieten will. Ich will weniger Islam in Europa. Weil er keinen Platz für Diskussionen lässt. Nehmen Sie dagegen den Judaismus, das Leben in den Jeschiwas: Da wird diskutiert darüber, wie der Talmud interpretiert werden soll. Im Koran hingegen heißt es, wer nicht jedes Wort glaubt, ist ein Ungläubiger. Und die Strafe dafür ist bekannt: der Tod.“

Das scheint dem Spiegel fürs erste gereicht zu haben, und er weicht auf ein anderes Thema aus. Wann Wilders denn das Volk treffe, dessen „angeblicher Vertreter“ er sei, lautet die nächste Frage, die nicht zufällig in der übernächsten zu dem Vorwurf führt, der Aufwand, der betrieben werden müsse, um Wilders Sicherheit zu gewährleisten, sei „eine kostspielige Sache für den niederländischen Steuerzahler“. Tatsächlich dürften sich die Kosten für Wilders Sicherheit noch im Rahmen halten, verglichen zu den Kosten, die der Strom von Zuwanderern aus dem islamischen Kulturkreis bisher verursacht hat – in den Niederlanden (ca. 10 Milliarden Euro im Jahr) genauso wie hierzulande.

In der Tat ist es ein starkes Stück, wenn auf diese Weise vorwurfsvoll impliziert wird, Wilders sei für die Kosten verantwortlich, die dadurch entstehen, dass er es wagt, in einer freien demokratischen Gesellschaft seine Meinung zu vertreten und sich dementsprechend politisch zu engagieren. Leider versäumt es Wilders an dieser Stelle klar zu betonen, wer in diesem Zusammenhang der Aggressor ist und somit freilich die Verantwortung dafür trägt, dass es überhaupt derartiger Sicherheitsmaßnahmen bedarf.

Im Folgenden beschreibt Wilders das Potential, das eine neue politische Bewegung in Europa hat, und unterstellt, die politische Elite sei deswegen in Aufruhr. „Merkel hat Angst“, weil eine neue Rechtspartei mit einer „charismatischen Führungspersönlichkeit“ laut Umfragen 20% Stimmanteil in Deutschland erreichen könne. Gleichsam distanziert sich Wilders von rechtsradikalen Parteien und fügt später im Interview noch hinzu:

Mit extrem rechten Parteien wie den deutschen Republikanern, wie Le Pens Front National oder der British National Party will ich nicht das Geringste zu tun haben.

Der Spiegel zeigt sich auch davon unbeeindruckt, und kommt auf Wilders Vergleich zwischen dem Koran und Hitlers „Mein Kampf“ zu sprechen. Der Niederländer gibt zu, „Mein Kampf“ nicht vollständig gelesen zu haben, ist sich aber sicher, dass der Koran „mehr antijüdische Passagen“ enthält und verweist auf den totalitären Ansatz, den der Islam mit Ideologien wie dem Faschismus und dem Kommunismus teilt.

SPIEGEL: Die Wahrheit ist, dass Sie die Gesellschaft spalten: Hier in Den Haag stammt fast die Hälfte der Einwohner aus Migrantenfamilien, viele davon aus muslimischen. Und Sie fordern, den Koran zu verbieten?

Wilders: „Mein Kampf“ ist bei uns verboten. Dabei ist der Koran schlimmer, was Anstachelung zu Hass und Gewalt angeht. Wenn meine Freunde auf der Linken konsequent wären, müsste auch der Koran verboten werden.

Nicht nur an der Konsequenz scheint es den „Freunden auf der Linken“ zu fehlen, sondern mutmaßlich auch an der notwendigen Aufklärung über die theologischen Grundlagen der verschiedenen Weltreligionen.

Dann greift der Spiegel ganz tief in die Mottenkiste und versucht, Wilders mit Lukas 19 Vers 27 reinzulegen:

SPIEGEL: Kennen Sie das Prophetenwort: „Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder“?

Wilders: Ich habe viele solche Passagen gelesen.

SPIEGEL: Der zitierte Prophet war allerdings Jesus, nachzulesen bei Lukas, Kapitel 19, Vers 27. Räumen Sie ein, dass auch in der Bibel zur Gewalt aufgerufen wird?

Der Spiegel verschweigt dabei – wie immer, wenn der sehr beliebte Vers verwandt wird – dass dies ein Zitat ist. Jesus erzählt über einen König und sagt in seinem Gleichnis nicht, dass „seine“ Feinde zu erschlagen sind (siehe Bibel Online). Wilders antwortet so:

Im Alten Testament gibt es schonungslose Passagen, im Neuen Testament geht es gemäßigter zu. Aber ein entscheidender Unterschied zwischen Christentum und Islam ist: Muslime glauben, dass der Koran buchstabengetreu das Wort Gottes abbildet; er ist in der Befehlsform geschrieben. Ein Vergleich mit dem Christentum verbietet sich schon deswegen.

Als nächtes kommt der Spiegel auf das Thema Sarrazin zu sprechen, und fragt, ob Wilders dessen Meinung teilt, dass es „genetische Gründe für die ‚Minderwertigkeit’ ethnischer Gruppen gibt“. Wilders distanziert sich von Sarrazins genetischem Ansatz, wenngleich angemerkt werden muss, dass der Spiegel eine Sichtweise offenbart, die Thilo Sarrazin mutmaßlich nicht teilen würde. Denn von „Minderwertigkeit“ in einem rassistischen Kontext war in Sarrazins Buch in keinster Weise die Rede. Tatsächlich zeigt sich auch hier die falsche Moral, die dem Interview zu Grunde liegt: Sarrazins Überlegungen zur Vererbung von Intelligenz genügen dem Spiegel zu der Feststellung, es sei von menschlicher „Minderwertigkeit“ die Rede. Dass jedoch im Koran und der islamischen Theologie eindeutig und ausdrücklich zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen unterschieden wird, und „der Wert eines Menschen von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe abhängig gemacht wird“ (Zitat Manfred Kleine-Hartlage), scheint für den Spiegel nicht von Belang – oder er weiß es einfach nicht.

Auch René Stadtkewitz wird erwähnt, den – so der Spiegel despektierlich – „in Deutschland aber keiner kennt“:

SPIEGEL: Sehen Sie einen deutschen Geert Wilders am Horizont?

Wilders: Ich war unlängst in Berlin auf Einladung von René Stadtkewitz …

SPIEGEL: … einem Ex-CDU-Mann, der ebenfalls eine andere Integrationspolitik fordert und kürzlich eine Partei mit Namen „Die Freiheit“ gründete, den in Deutschland aber keiner kennt.

Im letzten Teil des Interviews kommt der Spiegel auf Wilders politische Ziele zu sprechen. Es würde bald ein Burkaverbot in den Niederlanden geben, so Wilders, und „eine enorme Verringerung der Einwanderung“. Was die Muslime in den Niederlanden erwarten würde, fragt der Spiegel darauf, und ob jeder, der sich nicht anpasst, künftig zurückgeschickt würde. „Nein, nicht zurückgeschickt“, erwidert Wilders, „es sei denn es handelt sich um Kriminelle“. Darauf hin interessiert sich der Spiegel für die Zusammenarbeit mit den niederländischen Regierungsparteien, wozu Wilders gewohnt pragmatisch Stellung bezieht.

SPIEGEL: Der neue Minister für Immigration hat Sie vor nicht allzu langer Zeit noch als den „Vormann ordinärer Dreckschleudern im Internet“ bezeichnet. Haben Sie ihn inzwischen zur Rede gestellt?

Wilders: Wenn ich mit Leuten, die mich beschimpfen, nicht sprechen würde, könnte ich keine Politik machen. Ich hatte ein gutes Gespräch mit ihm. Mir geht es um die Ergebnisse, die diese Koalitionsregierung mit unserer Unterstützung erzielen soll – ich sehe das rein geschäftlich. Wenn die Regierung ihre Versprechen erfüllt, ist es gut. Wenn nicht, bekommt sie ein Problem.

SPIEGEL: Schämen Sie sich manchmal für den Hass, den Sie säen?

Wilders: Ich säe keinen Hass. Ich nutze nur die demokratischen Möglichkeiten im Parlament.

Im folgenden kommt der Spiegel auf die Europa-Politik zu sprechen, und Wilders macht klar, dass die EU gut daran täte, sich an neue Rechtsparteien – nicht nur in den Niederlanden – zu gewöhnen. Auch zu einer möglichen EU-Erweiterung äussert sich Wilders eindeutig.

SPIEGEL: Sie haben sich vehement gegen einen EU-Beitritt der Türkei ausgesprochen. Wie beurteilt die neue niederländische Regierung den Annäherungsprozess der muslimisch geprägten Republik Bosnien-Herzegowina und des Kosovo an die EU?

Wilders: Das ist nicht im Regierungsabkommen geregelt. Meine Partei allerdings lehnt jede Form von EU-Erweiterung ab. Wir werden gegen sämtliche weiteren Kandidaten inklusive Kroatien stimmen. Die Regierung wird sich in diesem Fall ihre Mehrheit anderswo suchen müssen. Vor allem aber werden wir gegen die Aufnahme der Türkei stimmen – Nachbar ja, Familienmitglied nein. Gäbe es die Armee nicht, so würden in der Türkei durch Herrn Erdogans Partei die Islamisten ohne Gegengewicht regieren. Und wir hätten irgendwann ein Trojanisches Islamisches Pferd in der EU. Plus eine Außengrenze mit kriminellen Staaten wie Syrien und Iran.

Abschließend darf freilich auch das Thema Demographie nicht fehlen und der Spiegel offenbart seinen Lesern die tief verwurzelte und typisch linke Sehnsucht nach dem Untergang des Westens. Nicht explizit, aber doch unterschwellig, wie die letzte Frage zeigt.

SPIEGEL: Ist es nicht in Wahrheit so, dass Ihre Partei den falschen Kampf führt – im Namen einer westlichen Zivilisation, die erkennbar an Überalterung, Bevölkerungsschwund und Parteienverdrossenheit leidet?

Wilders: Die demografische Entwicklung ist in der Tat negativ. Ich las gestern, dass in England letztes Jahr Mohammed der am häufigsten gewählte Vorname für Jungen war. Ich habe nichts gegen muslimische Babys. Aber wenn der neue Lieblingsname der Engländer jetzt Mohammed ist, haben wir ein Problem. Europa muss aufstehen, mit vereinten Kräften, und der islamischen Welt mitteilen: Genug ist genug, wir werden uns wehren, mit demokratischen Mitteln.

Wilders spricht damit wie so oft einer großen Anzahl von Menschen aus der Seele, Niederländern wie Deutschen, kurzum: Europäern. Der Spiegel jedoch macht mit seinen Fragen den Eindruck, erstens nicht wirklich über den Islam und seine Theologie aufgeklärt zu sein, und zweitens jede kritische Haltung zur politischen Gestalt des Islams zu negieren. Damit tut er sich und seinem Anspruch keinen Gefallen, wenngleich es schon als Fortschritt gewertet werden darf, dass Querdenker wie Geert Wilders überhaupt im Spiegel zu Wort kommen. Selbst wenn dies nur der Notwendigkeit geschuldet sein mag, im Wettbewerb mit anderen Magazinen das eigene Angebot attraktiver zu gestalten, so bleibt doch die Hoffnung, dass Wilders mit seiner sachlichen und nüchternen Argumentation die Redakteure des stolzen Hamburger Magazins, der selbsternannten „Bastion für den freien Gedanken“, zu ebendem animiert haben könnte: zu freiem Denken. Denn die Hoffnung – ja, jetzt kommt die altbekannte Floskel! – die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

» leserbriefe@spiegel.de
» Spiegel-Online: Wilders hofft auf europäische Unterstützer
» Fakten – Fiktionen: Jesus, Wilders, Spiegel, Bibel, Islam und Lukas 19,27

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193 KOMMENTARE

  1. SPIEGEL: Ist es nicht in Wahrheit so, dass Ihre Partei den falschen Kampf führt – im Namen einer westlichen Zivilisation, die erkennbar an Überalterung, Bevölkerungsschwund und Parteienverdrossenheit leidet?

    Unfassbar.

    Wir haben fertig. Dass wir uns hinlegen und die Mohammedanische Dampfwalze ueber uns drueber rollen lassen ist nun wohl beschlossene Sache?

  2. Na,das wird doch keine Rückversicherung des Spiegel sein,für die Zeit nach dem Knall?Super Geerd Wilders!!!

  3. #2 sheik yermami
    „Dass wir uns hinlegen und die Mohammedanische Dampfwalze ueber uns drueber rollen lassen ist nun wohl beschlossene Sache?“

    Noch nicht. Und: Der Spiegel ist nicht nur links, sondern auch unseriös. Ein Drecksblatt! Ich weiß, dass jetzt viele aufschreien werden, aber die sollten sich mit dem Spiegel einmal beschäftigen.

  4. Wilders: „Mit extrem rechten Parteien wie den deutschen Republikanern,….

    Wer kann mir irgendeine Passage in der Satzung der Reps, oder in ihren Aussagen zeigen, die diesen Vorwurf rechtfertigen.
    Ich kenne keine einzige!

  5. Warum setzt Ihre Partei, 65 Jahre nach dem Holocaust, auf Rezepte von vorgestern – auf religiöse und rassische Ausgrenzung?

    Vor vielleicht einem Jahr gab es im Spiegel ein Interview mit Ahmadenidschad. Dort konnte dieser über mehrere Seiten seine kruden Aussagen, wie es hätte keinen Holocaust gegeben unkommentiert ausbreiten. Solche tendenziösen Fragen durch die Spiegel-Reporter wie die zitierte: Fehlanzeige!

  6. SPIEGEL: Ist es nicht in Wahrheit so, dass Ihre Partei den falschen Kampf führt – im Namen einer westlichen Zivilisation, die erkennbar an Überalterung, Bevölkerungsschwund und Parteienverdrossenheit leidet?

    Unfassbar da wird von ultra-Linken Dreckschleudern die Steinzeit-Terror-Ideologie als etwas Besseres , Neues verkauft!

    Der Spiegel ist ein ÜBLES linkes und Deutschland-hassendes Blatt !

    Unterschwellig und unterstellend werden subversiv viele Fragen der Spiegel-Redakteure Walter Mayr und René Pfister die Wilders vergangene Woche in seinem Büro in Den Haag besucht haben, verklausuliert,verdreht und völlig falsch dargestellt

    man könnte fast annehmen , dass die 2 Fragesteller eine dem entsprechende Ausbildung genossen haben :

    Qualifikation :
    erfolgreiches 12 Semester-Studium in der Links-Radikalen-Faulenzerszene

    mehrjährige Semester-Besuche Fach : Mannicheln

    erfolgreiches Staatsexamen im “ Wie wird richtig Pro-Islam edathiert“

    Als krönenden Abschluss biete ich mehrere Monate „Pranteln“ in der SZ mit erfolgreichen Absschluss des Fernkurses der SED-Partei „Göbbel und Streichers Presse-Strategien

    Eine Belobingsschreiben der Türkischen Ministerin Özkan kann Vorgezeigt werden

    Der Spiegel dient bei mir nur noch in kleinen Fetzen in der 00-Druckkammer

  7. Also wenn ich einen Spiegel kaufen möchte, finde ich ihn nie im Regal. Meistens hat ihn irgendso ein ??? verlegt! 🙂

  8. Der Druck auf unsere Politiker muss weiter erhöht werden. Nur mit Diskussionen kommt man nicht weiter. Die bisherigen Versprechungen unserer Politiker waren wieder einmal Lippenbekenntnisse. Alles wird versprochen und nichts umgesetzt.

    Nur wenn auch eigene Interessen berührt sind, können innerhalb einer Woche Gesetze auf den Weg gebracht werden, wie beispielsweise bei der Flugsicherung, weil ja unsere Politiker gerne das Flugzeug benutzen, um unsere Steuergelder säckeweise ins Ausland zu bringen.

  9. @#11 ERF (07. Nov 2010 10:12)
    „Nur mit Diskussionen kommt man nicht weiter.“

    Erst recht nicht, wenn die Diskussionen eine Farce darstellen. Denn: Der Islam wird grundsätzlich verschont, selbst bei islamkritischen Diskussionen ist das eigentlich auch der Fall. Diskussion heißt für mich nur eine Sache äußern können und das erläutern: „Der Islam ist das Problem und ich erkläre Ihnen auch weshalb.“

  10. Nun gibt es neben dem SPARGEL auch noch die Junge Freiheit:

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54d28ab8f19.0.html

    Konservative müssen von Linken lernen

    Von Kurt Zach

    ….

    Unter den Bedingungen der Mediendemokratie und neuer digitaler Kommunikationsformen ist die Fähigkeit, moderne und zielgenaue Kampagnen zu führen, eine unerläßliche Vorbedingung für politische Durchsetzungsfähigkeit.

    Auf der Linken weiß man das schon lange. Die Grünen konnten sich in den achtziger Jahren dank ihrer gründlichen Vernetzung im vorpolitischen Raum und durch das permanente Mobilisierungspotential von Friedensbewegung, Öko-Aktivisten und Atomkraftgegnern trotz erheblicher Widerstände aus dem Altparteienkartell als neue politische Kraft im Parteiensystem dauerhaft etablieren.

    ….

    Konservative haben einen Standard-Kommunikationsfehler

    Unter Konservativen ist die Einsicht in diese Spielregeln dagegen nicht weit verbreitet. So sie theoretisch vorhanden ist, mündet sie selten in praktische Konsequenzen. Sich im selbstgefälligen Ausfeilen des eigenen Programmgebäudes zu verlieren und über eigenen Befindlichkeiten die möglichen Adressaten zu vergessen, ist der Standard-Kommunikationsfehler im freiheitlich-konservativen politischen Spektrum.

    Wer die „schweigende Mehrheit“ hinter sich glaubt, muß allerdings wissen, daß das wesentliche Merkmal dieser Mehrheit ihr Schweigen ist. Um sie aus dieser Lethargie zu reißen, bedarf es klarer Botschaften, die den Nerv treffen und so verpackt werden, daß sie nicht im täglichen Informationsrauschen untergehen.

    Der Aufstand der Mittelschichts-Steuersklaven läßt auf sich warten

    Das hat es der politischen Linken leicht gemacht, ihre Diskurshoheit zu errichten und lange über das Verfallsdatum hinaus zu konservieren. Antifaschismus, Multikulturalismus und all die anderen Ismen sind durch den Zusammenprall mit der Realität längst löchrig und windschief geworden, dennoch unternimmt es kaum jemand, einmal kräftig gegen die wacklige Sperrholzkulisse zu treten. Das Versagen des Umverteilungsstaates und seiner Sozial- und Integrationsindustrie ist offenkundig, dennoch läßt der Aufstand der Mittelschichts-Steuersklaven gegen ihre fortdauernde Ausplünderung auf sich warten.

    Das Beispiel Hamburg, wo die schwarz-grüne Schulreform per Volksentscheid gekippt wurde, macht Lust auf mehr. An freiheitlich-konservativen Kampagnenthemen mangelt es jedenfalls nicht. Steuerstreik gegen staatliche Geldverschwendung? Gedenkstiftung für den von „südländischen“ Deutschenhassern erdolchten Familienvater? Kopftuch- oder Minarettverbot? Die Antwort muß vom feinen Gespür für die Stimmung im Volk abhängen und nicht von eigenen ideologischen Präferenzen. Wer wagt’s?

  11. Der Spiegel ist – obwohl Leitmedium – ein Magazin wie jedes andere auch. Das heißt: er muss Auflage machen und verkaufen, sonst gibt es ihn irgendwann nicht mehr. So erklärt sich vielleicht, dass in der morgigen Ausgabe mit Geert Wilders jemand zu Wort kommt, den man in der Redaktion dieser eher linkslastigen Journalie offensichtlich mal so gar nicht leiden kann.

    Lieber Farnk Furter,

    der Spargel hat – wie jede vernünftige Zeitung – solche und solche Leute. Nur gibt die linkslastige Schmierenjournallie offenbar im Dutzend billiger.

    Der Spargel kann mit Broder aufwarten – wer kann das sonst?

  12. Wer ist denn nun dafür verantwortlich, daß
    wir um unsere Meinungsfreiheit bangen.
    Der Staat, die Gesellschaft der Islam. Ich
    denke es ist an der Zeit die Dinge ganz so
    zu sehen wie sie nun einfach mal sind.
    Durch die unmenschliche Brutalität der div.
    Bevölkerungsgruppen ( Türken + Araber ) sind
    tatsächlich viele Menschen eingeschüchtert.
    Irgendwann wird es Opfer geben.
    Es ist erschreckend festzustellen, daß wir
    in Deutschland unsere Meinung im Internet
    kund tun müssen.
    Nicht weil wir feige sind. Nein. Weil wir
    sonst um unser Leben fürchten müssten.
    Soweit ist es schon liebe Politiker.

  13. Vor einem Jahr war Wilders noch „The Netherlands‘ Fearmonger“

    „Geert Wilders‘ One-Man Crusade against Islam“ im Spiegel.

    http://www.spiegel.de/international/europe/0,1518,660649,00.html

    Jetzt ist Wilders Party for Freedom die staerkste Fraktion in Holland.

    Wir muessen sehen dass wir auch dahin kommen.

    Der linke Dreck ist unzumutbar und lebensgefaehrlich.

    Entweder wir gehen unter, oder wir haben in 10 bis 15 Jahren Nuernberger Gerichtsverfahren gegen die Volksverraeter die uns an die Mohammedanischen Halsabschneider ausliefern wollen.

  14. Die Selbstbeschreibung des Spiegel klingt im Angesichte der Tatsachen wie die Selbstbenennung der damaligen „Deutschen DEMOKRATISCHEN Republik.

    Die reinste Selbstverhoehnung !

    Wir brauchen nicht zu meinen die Herren wuessten nicht was sie tun. Seid versichert sie sind nicht so bloede wie sie sich geben. Sie haben ganz einfach die Nase voll von Demokratie und freiem Wettbewerb.
    SIE WOLLEN WIEDER FUERSTEN UND KALIFEN SEIN !!!
    Nach dem Schema der guten alten Zeiten [die es nie gegeben hat!]

    Dieses Verlangen steckt in den sinistrierten Seelen drin wie Peck und Schwefel.

    Je frueher wir sie also aus der Reserve locken und dazu zwingen Farbe zu bekennen umso besser. Denn wann immer die sinistre Meinungshoheit einen Break Even erreicht ist der Zug abgefahren, dann gibt es bei diesem Pack keine Rueckfahrkarte mehr.

  15. Schade, daß Herr Wilders die Republikaner als rechtsextrem betrachtet. Da ist er durch die deutsche Medienhetze den Republikanern gegenüber wohl falsch informiert.
    Oder der Spiegel hat bewusst REP statt NPD geschrieben, um diese weiterhin klein zu halten.

  16. @#16 sheik yermami (07. Nov 2010 10:26)
    „Der linke Dreck ist unzumutbar und lebensgefaehrlich.
    Entweder wir gehen unter, oder wir haben in 10 bis 15 Jahren Nuernberger Gerichtsverfahren gegen die Volksverraeter die uns an die Mohammedanischen Halsabschneider ausliefern wollen.“

    Nürnberg in diesem Kontext zu sehen? Fand ich jetzt klasse, weil intelligent. Und dass der „linke Dreck unzumutbar und lebensgefährlich“ ist segne ich auch ab.

  17. Ich tippe mal, die Interviewer hatten einen festen Fragenkatalog, der stur abgearbeitet wurde, egal ob Wilders diese Frage in einer vorherigen bereits widerlegt hat.

    Ist es nicht in Wahrheit so, dass Ihre Partei den falschen Kampf führt – im Namen einer westlichen Zivilisation, die erkennbar an Überalterung, Bevölkerungsschwund und Parteienverdrossenheit leidet?

    Mal davon abgesehen, dass „Parteienverdrossenheit“ nicht in diese Reihe passt (das ist wie so eine typische Frage aus einem Intelligenztest: Was passt nicht in die Reihe gelb-rot-blau-Farbfoto?). Aber wer wundert sich denn noch über eine stetig wachsende Parteienverdrossenheit? Man muss schon einen IQ von unter 80 haben oder zumindest völlig unkritisch sein, um mit den aktuellen Parteien zufrieden zu sein.

  18. Der SPIEGEL und die anderen rotzgrünen Systemmedien werden sicher bei der Islamproblematik wenig hilfreich sein!

    Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr der „gesunde Menschenverstand“ bei Journalisten und Politikern in arge Bedrängnis gekommen ist!Wie erklärt sich nur deren vehementer und unkritischer Schutzreflex für die faschistoide Islam-Ideologie?

  19. #14 Ausgewanderter

    Es gibt wirklich schlimmere Zeitungen in Deutschland als den Spiegel, denn er versucht zumindest -im Rahmen der PC – ausgewogen zu sein (ich lese ihn auch gerne beim Frisör, Arzt oder Fitnesscenter). Aber Störer der Friede-Freude-Eierkuchen-Integrationsharmonie wie Wilders oder Sarrazin trifft eben die volle Härte der Pressegewalt.

  20. DEr Spiegel wird dasGespräch mit Wilders bei viel Glück eins zu eins drucken.Vielleicht werden auch einige Aussagen von Wilders weggelassen, wie es dem Spiegel gerade gefällt.ImAnhang werden sie aber einen eigenen Bericht verfassen in dem sie den Lesern erzählen was für ein Nazi Wilders eigentlich ist.Gottseidank lebt er nicht in der BRD,sonst müsste man ganz andere Geschütze gegen in auffahren.

  21. 13 Eurabier
    „Konservative müssen von Linken lernen“

    Von Kurt Zach

    Das ist dringend notwendig! Es ist das Brett vor dem Kopf sehr vieler Konservativer und die Ignoranz gegenüber den Linken, die sie am lernen hindert!

    Sehr viel könnten wir von der Öffentlichkeitsarbeit der Linken lernen. Überall wo Kameras klicken und filmen sind sie mit ihren Parolen und Forderungen zu sehen, während diesbezüglich bei den Konservativen tote Hose herrscht.

  22. „Genug ist genug.“

    Sinnierend denke ich an das „Hotel Deutschland“ mit Millionen Logisgästen, die keine Miete zahlen, eine Vollalimentierung in den Arsch geschoben bekommen mit progressiver Kindertaxe und sich noch ein Millionen-Zubrot verschaffen durch Raub, Drogenhandel und Prostitution wie die „Großfamilien“ in Bremen und Berlin…

    http://www.fact-fiction.net/?p=5255

    http://deutschelobby.wordpress.com/2009/09/25/multi-kulti-bremen-der-turkische-miri-verbrecher-clan/

  23. Was den Mann auszeichnet, ist die Tatsache, dass er einer der wenigen ist, die klar sagen, mit was wir es im Falle des Islam zu tun haben und was für ein Bedrohungspotenzial darin enthalten ist.

    Hinsichtlich der Republikaner irrt er sich allerdings. Die sind keine NPDler…

  24. Geert Wilders Antworten waren richtig gut, schade nur das die Interviewer vom Spiegel so vehement gegen seine Meinung sind.
    Mal sehen was das nächste Magazin daraus macht.

  25. Die Reps sind nicht die NPD, aber gescheitert. Warum sollte Wilders einer notorisch erfolglosen deutschen Rechtspartei Schützenhilfe geben?

  26. Sehr guter Artikel!

    Frank Furter hat es sehr genau analysiert. Das Grundproblem mit unseren linken Gutmenschen ist, dass sie nicht fähig sind über ihren kleinen beschränkten Horizont zu blicken.

    Die reagieren wie dressierte dumme Hunde. Wenn die Glocke ertönt dann kommt der Speichelfluss. Die haben jetzt vierzig Jahre Kampf gegen Rechts so verinnerlicht, dass sie blind sind für die eigentliche Gefahr für unsere Freiheit.

    Nicht Wilders will das freiheitliche Grundgesetz hier in Deutschland abschaffen. Es sind die Anhänger des intoleranten faschistischen Islams.

    Und das können linke Gutmenschen-Jornalisten einfach nicht wahrhaben. Die sind so unflexibel im Denken wie ein Granitblock!

  27. #8 Chester (07. Nov 2010 10:08)
    Der Spiegel dient bei mir nur noch in kleinen Fetzen in der 00-Druckkammer

    … noch nicht mal hierfür ist er geeignet.
    Bei mir hat Der Spiegel Hausverbot!

  28. Der SPIEGEL ist eine links-faschistoide Dreckschleuder, der sich massgeblich aus Konkret-Mitarbeitern rekrutierte. Einem linken Kommunenprojekt, dessen personelle Nähe zur RAF Fakt war.

    So war es auch möglich, dass Stefan Aust sich mit der in der Zielfahndung befindlichen Brigitte Mohnhaupt in Bensheim im Bett suhlte, während die halbe Republik diese Frau suchte.

    Das alles wusste Aust -als inbegriff der Dreckjournaille- natürlich nicht. Schließlich ist man ja saudoof, wenn es drauf ankommt.

    Offenbar kommt es jetzt wieder drauf an!

    Weiter so, Geert Wilders. Europa uns, der Türkei der SPIEGEL.

  29. „SPIEGEL: Ist es nicht in Wahrheit so, dass Ihre Partei den falschen Kampf führt – im Namen einer westlichen Zivilisation, die erkennbar an Überalterung, Bevölkerungsschwund und Parteienverdrossenheit leidet?“

    Diese verdammten linken Verräter…die gehören als erstes weg…und zwar schnell! Für diese Aussage gehören diese sogannten Journalisten gleich weggesperrt..gnadenlos…am besten für immer!

  30. #30 Grant (07. Nov 2010 11:06)

    Die Reps sind nicht die NPD, aber gescheitert. Warum sollte Wilders einer notorisch erfolglosen deutschen Rechtspartei Schützenhilfe geben?

    Erfolglos deshalb, weil die Rechtskonservativen unfähig sind, einen gemeinsamen Nenner zu finden und sich lieber in Grabenkämpfen zerfleischen!

  31. Danke für den Artikel, das Interview vorab und die ausgezeichnete Medienkritik!

    Nach den gestern vorab im SpOn veröffentlichten Aussagen habe ich einen anderen Aspekt betont:

    Geert Wilders hat hier wieder einen wesentlichen Akzent gesetzt. Wie Allen West spricht er klar aus, das es an der Zeit ist das Scheitern der Beschwichtigungspolitik einzusehen und demokratische Alternativen zu diskutieren und umzusetzen – und er macht es auch. …

    http://tinyurl.com/3a6b8b4

  32. Ein weiteres Grundproblem der Gutmenschen, ist die Tatsache dass sie ihre westliches liberales Denkschablone auf die Anhänger des Islams übertragen. Diese Journalisten meinen wirklich, dass Moslem genauso denken und handeln wie wir!

    Aber das ist der größte Fehler der Gutmenschen. Das ist einfach nur naive! Diese Journalisten sind einfach nicht in der Lage über ihren Schatten zu springen und einfach mal akzeptieren, dass der Koran keine Interpretation des Islams zulässt. Und das geht weit über den Horizont eines normalen europäischen Journalisten. Da fehlt diesen Leuten einfach die Vorstellungskraft und deshalb nennen sie Wilders einen rechtsradikalen Menschenhasser.

    Das kann und will der einfach Journalist nicht verstehen, dass Wilders eher ein liberaler Kämpfer für die Menschenrechte und für eine freiheitliche, tolerante und weltoffene Gesellschaft ist!

  33. Die Verbohrtheit der Politiker zeigt sich darin, dass sie unbeingt Zuwanderer aus der Muslimischen Welt herholen wollen.

    Es ist, wenn es denn sein müsste, ohne weiteres möglich Einwanderer aus Lateinamerika anzuwerben, die uns zumindest kulturell nahestehen.

    Die Zuwanderung aus der Islamischen Welt ist nur eine Option, und auf jeden Fall die schlechteste aller möglichen Lösungen.

  34. #35 Hardliner (07. Nov 2010 11:16)
    „Diese verdammten linken Verräter…die gehören als erstes weg…und zwar schnell! Für diese Aussage gehören diese sogannten Journalisten gleich weggesperrt..gnadenlos…am besten für immer!“

    1. Cooler Nickname.
    2. Wir sprechen offensichtlich die gleiche Sprache.
    3. Herr Schulze klärt uns über Pressefreiheit auf: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/pressefreiheit-deutschland-in-der-welt-nur-auf-platz-17-.html
    4. Die meisten Journalisten in Deutschland sind links, dies ist bekannt.
    5. Verdammte Sch…

  35. #30 Grant
    Die REPs sind gescheitert.
    Man kann aber auch sagen, sie wurden nicht gewählt, weil man Angst hat, dass sie unter der 5%-Hürde bleiben würden, und hat dann doch wieder das angeblich kleinere Übel gewählt.

  36. Für die naiven Gutmenschen, ob Politiker, Journalisten, Islamversteher, usw. ist eine Welt zusammen gebrochen.

    Das Volk hat sich von ihnen abgewandt. Multi-Kult-um-jeden-Preis hat einfach zu viel Geld, Blut, Menschen- und Frauenrechte, usw. gekostet. Die meisten Einheimischen haben schon persönlich negative Erfahrungen mit unseren moslemischen Neubürgern gemacht, dass das Volk dem Märchen der kulturellen Bereicherung durch den Islam nicht mehr glauben kann.

    Und jetzt sind unsere Gutmenschen einfach nur verwirrt. Ihr Dogma ist in sich kollabiert und sie müssen schmerzhaft feststellen dass sie nur eine kleine Minderheit in Deutschland sind.

  37. Sehr gute Analyse des Gesprächs. Ich bewundere Wilders dafür, dass er so ruhig und sachlich geblieben ist. Er läßt sich nicht auf das Spiegel-Niveau ruterziehen. Was kümmert ihn das hinterhältige, linke Gejaule. Er ist es doch gewöhnt, beschimpft und denunziert zu werden. Warum gibt es nur so wenige gute Leute bei uns, die das geistige Potential, den persönlichen Mut und auch noch eine gewisse Ausstrahlung haben wie Wilders oder Sarrazin?

  38. Wer kann mir irgendeine Passage in der Satzung der Reps, oder in ihren Aussagen zeigen, die diesen Vorwurf rechtfertigen.

    Die Reps stehen nicht bedingungslos hinter Israel. Das ist für Leute wie Wilders schon Grund genug, sie als extrem rechts einzustufen.

  39. #43 Volbeat (07. Nov 2010 11:33)
    „Warum gibt es nur so wenige gute Leute bei uns, die das geistige Potential, den persönlichen Mut und auch noch eine gewisse Ausstrahlung haben wie Wilders oder Sarrazin?“

    1. Ich kenne nur Vollbart und nicht Volbeat ;-))
    2. Um so zu sein wie Wilders muss man Charakter haben. Oliver Kahn würde sagen: Eier. Wir brauchen Eier. Wenn Sie wissen, was das heißt.
    3. Viele denken so wie er, aber sie trauen sich nicht…
    4. Wiederum andere denken, dass Islam Frieden bedeutet und können nicht differenzieren. Deshalb denken Sie, dass Wilders ein Rassist ist.
    5. Viele werden auch beeinflusst: Sie meinen links sein zu müssen. Auch wegen der Vergangenheit. Schwachsinn, aber dieses Instrument wird pervertiert. Die Linken schaffen es einen Massenmord als Argument zu missbrauchen.

  40. Sehr schönes, unaufgeregtes Interview mit Wilders. Da merkt man auch gleich, daß der Mann intellektuell ein ganz anderes Kaliber hat als die Wasserträger von „Die Freiheit“.

  41. zu #4 marooned84 (07. Nov 2010 09:59)

    100 Prozent Zustimmung!!!!

    Der Spiegel ist die Spitze eines Eisberges einer verlogenen, unseriösen, gehirnwaschenden Journalie, seriöse und objektive Berichterstattung ist nur noch schwer zu finden, als EX-Ossi fühlt man sich mittlerweile an die damaligen Staatszeitungen erinnert. Die Folge: Boykott: Keines dieser Hetzblätter ist zu lesen, geschweige denn zu kaufen. Schaut Euch doch nur die Zensur der Zeitung: „Die Welt“ an UNFASSBAR!!!. Je weniger Leute das Zeug lesen um so besser….STOPPT DEN SCHWARZEN KANAL und die AKTUELLE KAMERA (das war bildlich gemeint)!!!!!

  42. #47 Simon (07. Nov 2010 11:43)
    „Ohne Geert Wilders wäre Europa ziemlich arm dran“

    Und deswegen liebe ich ihn so. Als Menschen. Als Kämpfer. Als Persönlichkeit. Wir PI Leser und -Unterstützer unterstützen ihn. Das ist wichtig, nur leider hat PI – auch aufgrund der Linken – nach wie vor einen schlechten Ruf: Nazis. Wir kommen auf fünfstellige Besucherzahlen – zu wenig. Wir brauchen unbedingt sechsstellige, aber diese hatten wir noch nie. Dies zeigt: Die Linken haben einen immensen Einfluss auf den Ruf gewisser Seiten, die sich für unser Grundgesetz einsetzen. Wenn ich jemanden sage, dass ich PI mag heißt es direkt: „Traurig, dass Du die toll findest, sie machen nämlich nur Hetze.“ Warum? Die sind gestört. Die werden von links beeinflusst und sind gestört. Können nicht mehr klar denken, nicht mehr differenzieren.

  43. -> Wir werden uns wehren, mit demokratischen Mitteln“. <-

    Genau wegen diesen demokratischen Mitteln werden wir verlieren, weil Demokratie nicht agressiv genug ist.
    Man kann Säure mit Wasser verdünnen, aber trotzdem ist es immer noch Säure; da hilft nur Lauge.

  44. Mit demokratischen Mittel wehren wird aufgrund des agressiven und gewalttätigen Verhalten vieler Moslems leider nicht ausreichen.Wer Gewalt säät,erntet Gewalt.

  45. Bei allem Respekt vor Wilders (den ich teile) wundert es mich immer wieder, dass er hier durchgängig so glühende Verehrer hat.

    Man dürfte wissen:

    1) Wilders als bekennender Agnostiker tritt für Religionsfreiheit ein, auch für negative.

    2) Wilders steht bekennenden Homosexuellen die freie Ausübung ihrer Veranlagung zu.

    3) Wilders ist für die Beibehaltung der liberalen Abtreibungsregeln in den Niederlanden.

    Ich möchte mich auf diese drei Punkte beschränken, um klarzustellen, dass bei unseren Usern diese Werte zwar bei Wilders anerkannt werden, nicht aber, wenn exakt dasselbe von Mitgliedern dieses Blogs geäussert wird. Das erscheint mir manchmal etwas schizophren.

    Wir sollten uns wirklich bemühen – und dafür setze ich mich hier ja auch immer deutlich ein – so weit es geht, Harmonie herzustellen (bei aller nötigen sachlichen Diskussion).

    Nur vereint haben wir wenigen Hanseln überhaupt eine Chance, uns Gehör zu verschaffen.

  46. #57 Volbeat (07. Nov 2010 11:50)
    Danke für die Antwort. Die kommen mir bekannt vor, habe ich schon mal gehört. Aber mit dem Namen konnte ich nichts anfangen.
    Ich bleibe bei Pink Floyd, auch wenn der Waters auch links ist… Der Beitrag #47 Volbeat (07. Nov 2010 11:33) hat mir gefallen.

  47. für mich ist es ein Zeichen von mangelnder Intelligenz, wenn der Fragende nicht in der Lage ist,
    seine weiteren Fragen unter Berücksichtigung der bereits erhaltenen Antworten zu stellen.
    Spiegel ist ein stures, nicht lernfähiges, linksorientiertes Blatt

  48. an #64 WissenistMacht (07. Nov 2010 11:55)

    Du hast jedenfalls nötige Klarheit und Niveau um auch ausserhalb der Blogkommentare die Stimme zu erheben.

    Gibt’s da schon was, kommt da was?

  49. OT:

    1.Castor Demonstranten fakeln Polizei-Panzerwagen ab.

    2.Mutmaßlicher Malmö Heckenschütze gefasst.

    (Quelle: Kabel 1 VideoText S.110)

  50. #68 Zivil(isations)courage:

    Oh ja, aber bisher nur im publizistischen Bereich. DIE FREIHEIT hört noch nicht auf meine Formulierungen 😉

  51. Auch wenn die Fragen des Spiegel tendenziös waren, wird sich der gemeine Spiegel Leser sein eigenes Bild von Wilders machen. Und der wird positiv ausfallen, denn seine Antworten sind sachlich und gut formuliert.

    Da kann der Spiegel noch so moralinsauer daherkommen. Der Zug ist nicht mehr aufzuhalten. Die Islamkritik ist in der mitte unserer Gesellschaft angekommen.

    Bravo Geert Wilders !!!

  52. Ich hasse ja das Wort „Bereicherer“,
    aber soviel ist mal sicher: Frank Furter bereichert PI 🙂

    Weiter so!

  53. Frankfurter hat hier schon mehrfach lesenswerte Beiträge geschrieben.

    Auch ein durchschnittlich begabter Zeitungsleser merkt wenn er benutzt wird. Dazu muss man keine Journalistik studiert haben. Was hier in den angeführten Fragestellungen der beiden Redakteure wieder einmal sichtbar wird, ist der Versuch andere Menschen zu lenken, also sie zu verändern. Das entspricht Geringschätzigkeit gegenüber anderen Meinungen und Einstellungen und ist Ausdruck von persönlicher Überheblichkeit. Diese Geringschätzigkeit gegenüber anderen Meinungen zielt ja auf die Menschen dahinter. Sie ist keineswegs eine Randnotiz, sondern der Mittelpunkt einer jahrzehntealten Kampagne.
    Durch allerlei rhetorische Tricks wurde diese Kampfansage aber gut vernebelt und die andere Hälfte der Bevölkerung fühlte sich nicht angesprochen. Deshalb wurde der hingeworfene Fehdehandschuh erst vor kurzer Zeit erkannt.

    Interssanterweise handelt es sich auch hierbei um einen asymmetrischen Konflikt. (Die eine Seite hat weitgehende Manipulationsmittel, die andere eben nicht).
    Um die Symmetrie zu verbessern, bedarf es auf dieser Seite etwa Nachrichteninterpreter, die bereit und in der Lage sind, entsprechende Verzerrungen für alle sichtbar zu machen.
    Sarrazin war ein guter Auftakt. Verstärkung wird gebraucht. Dank an Frankfurter.

  54. Linke und Grüne sehen im männlich weissen Europäer die größte Gefahr für den Fortbestand dieses Planeten. Der MWE ist viel zu groß, viel zu stark, er weiss viel zu viel und er kann viel zu viel.

    Linke und Grüne meinen dass nur die Armen im Geiste ein Lebensrecht haben. Nicht umsonst haben sie sich mit den Mohammedanern verbrüdert.

    Daraus folgt dass Linke und Grüne mit ALLEN MITTELN von Machtspositionen ferngehalten werden müssen um das Überleben dieses Planeten zu sichern.

  55. #64 WissenistMacht (07. Nov 2010 11:55)
    Wilders ist eben ein Liberaler – wie es in Deutschland leider keine mehr gibt, denn die FDP hat sich irgendwann dazu entschlossen, bloß noch der verlängerte Arm der Lobbyisten-Verbände zu sein.
    Die Religionsfreiheit darf und soll auch nicht eingeschränkt werden – es ist jedoch die Frage, was noch Religion ist und was bereits politische Agitation im öffentlichen Raum. Meine Religion (falls ich denn eine habe) kann ich auch daheim im Wohnzimmer ausüben. Beten kann ich zuhause, dafür brauche ich keine Moschee, Synagoge, Kirche. Gegen eine solche Religion, die nicht viel mehr als ein Hobby des Einzelnen darstellt, habe ich nichts. Schlimm wird es, wenn Religionsfreiheit falsch verstanden wird und plötzlich etwa die Salafisten in M’gladbach über Monate hinweg die Anwohner auf den Straßen terrorisieren. Dagegen muß man sich wehren!
    Zu ihrem zweiten und dritten Punkt kann ich nur sagen, daß jeder Mensch seine Sexualität nach seinem Wissen und Gewissen ausleben darf und sollte. Wilders wäre schön blöd, wenn er sich für eine Freiheit einsetzt und gleichzeitig andere Freiheiten einschränken würde. Die Niederlande sind wesentlich liberaler als die BRD es jemals war und wohl auch sein wird. Das Klima dort hat sich nach den Morden an Fortuyn und van Gogh massiv geändert, und Wilders tritt nun als Kämpfer für die ehemalige Freiheit der Niederlande ein. Damit, daß dort Frauen ohne Einschränkung selbst entscheiden dürfen, ob sie Kinder kriegen wollen oder nicht und auch daß mit Gewalt in der Kunst (Spielfilme, Computerspiele etc.) und Pornografie wesentlich lockerer umgegangen wird als im verklemmten Deutschland, müssen wir leben.
    Ich begrüße das im übrigen auch und würde mir für die BRD mehr Schweiz und mehr Niederlande wünschen, was die allgemeine Gesellschaftsordnung angeht.

  56. Warum wird nicht den Muselmanen die Frage gestellt, ob sie sich nicht dafür schämen, dass der Koran so viel Hass sät?

  57. Sehr schönes, unaufgeregtes Interview mit Wilders. Da merkt man auch gleich, daß der Mann intellektuell ein ganz anderes Kaliber hat als die Wasserträger von “Die Freiheit”.

    Leider muss ich Dir da zustimmen. Wenn ich mir den gewählten Vorstand so anschaue, dann habe ich nicht sehr viel Hoffnung auf Erfolg von dieser Seite. Hier fehlt eindeutig ein Politiker mit Format, vergleichbar mit Geert Wilders. Da beneide ich die Holländer sehr.

  58. SPIEGEL: Der zitierte Prophet war allerdings Jesus, nachzulesen bei Lukas, Kapitel 19, Vers 27. Räumen Sie ein, dass auch in der Bibel zur Gewalt aufgerufen wird?

    Robert Spencer – What about the violent passages in the Bible?

    Was ist mit den gewalttätigen Passagen in der Bibel?

    http://newstime.co.nz/robert-spencer-what-about-the-violent-passages-in-the-bible.html
    Video: Jihad Islamophobia & Political Correctness (1/2)

    The essence of Islamic teachings to live as a dhimmi (2nd class citizen)
    only for the “People of the Book” (Bible) for “corrupting” it Quran 9:29
    jizyah: protection tax
    Ali Sina Page 166 “…this is how the mafia operates”

    “You’re Cherry-Picking Verses Out of the Quran”

    http://schnellmann.org/http___www.jihadwatch.org_islam101_.pdf
    „Islam 101“ PDF 680 KB

    … c. What about the violent passages in the Bible?

    First, violent Biblical passages are irrelevant to the question of whether Islam is violent.

    Second, the violent passages in the Bible certainly do no amount to a standing order to commit violence against the rest of the world. Unlike the Quran, the Bible is a huge collection of documents written by different people at different times in different contexts, which allows for much greater interpretative freedom. The Quran, on the other hand, comes exclusively from one source: Muhammad. It is through the life of Muhammad that the Quran must be understood, as the Quran itself says.

    His wars and killings both reflect and inform the meaning of the Quran. Furthermore, the strict literalism (STRENGE AUSLEGUNG) of the Quran means that there is no room for interpretation when it comes to its violent injunctions. (GEWALTÄIGE AUFFORDERUNG)

    As it is through the example of Christ, the “Prince of Peace,” that Christianity interprets its scriptures, so it is through the example of the warlord and despot (GEWALTHERRSCHER) Muhammad that Muslims understand the Quran.

    d. ….

  59. #58 ungeblümt (07. Nov 2010 11:46)
    Danke. Ich meine: Wenn alleine in 98 Minuten des Films „What The West Needs To Know“ aus dem Jahre 2006 wesentlich mehr über den Islam vermittelt wird, als in allen SPIEGEL Ausgaben zusammen, dann weiß man doch schon, was der SPIEGEL ist: Nichts.

    Die schaffen es nach wie vor den Islam als friedlich darzustellen. Menschen, die dadurch beeinflusst werden, sind gestört. Ich bin jetzt 26 Jahre alt, also noch jung. Ich habe mich in den letzten sechs, sieben Jahren entwickelt und mein Weltbild aufgebaut, das maßgeblich auf Gleichheit basiert. Ich wäre durch falschen Einfluss selber fast links geworden und wäre dann gestört. Ich bin davon überzeugt, dass man diese Störung – Gutmenschensyndrom – nur schwer wieder los wird.

  60. OT #2:

    Heute Abend um 21:45 auf ARD bei Anne Will
    Thea Dorn vs. Das Ströbele.

    Und für die,die es noch nicht wissen um 23:30(ARD)

    Entweder Broder – Die Deutschland-Safari
    Folge 1: Von Adolf bis Allah

  61. Die beiden Schmierfinken des Spiegels geben aber alles, um Wilders in irgendeiner Form zu diskreditieren.
    Den Spiegel habe ich zu Augsteins Zeiten regelmäßig gelesen,heute muss ich, wenn ich nur daran denke, den Herzschrittmacher neu justieren. Aber das Interview will ich lesen.
    Ist bekannt,ob Wilders dies Interview auf seiner Page zeigt. Wäre doch mal interessant zu lesen, wie das Interview vom Spiegel im Nachhinein verändert wurde.

  62. Wer einen Vorgechmack auf Bürgerkrieg bekommen will:

    CASTOR Proteste
    – Amtshilfeersuchen bei Bundeswehr gestellt
    – erste Pionierpanzer gesichtet
    – Polizei warnt Presse, „Ihre Sicherheit kann nicht mehr gewährleistet werden.“
    – Polizei verbietet privates Filmen u. Fotografiere
    – Demonstranten schießen mit Reizgas zurück
    – Pferdestaffel übertrampelt 100 Leute
    – usw. usf.

    – Moppeldings C.F.Roth in Gorleben mittenmang

  63. Mal wieder ein hervoragender Artikel von Frank Furter! Sehr gut heraus gearbeitet! Danke!

    Alleine diese Frage ist doch schon ein Offenbarungseid jeglicher Neutralität eines Magazins!

    SPIEGEL: Schämen Sie sich manchmal für den Hass, den Sie säen?

    Ob sich der Spiegel manchmal schämt für das einlullen eines ganzen Volkes?

  64. #78 tiny tim (07. Nov 2010 12:15)

    Die Religionsfreiheit darf und soll auch nicht eingeschränkt werden

    Diesem Satz möchte ich widersprechen, da ich im Prinzip der Religionsfreiheit keinerlei Sinn erkennen kann. Ich bin dafür, es ersatzlos abzuschaffen. Der Begriff „Religion“ sollte (ebenso wie beispielsweise der Begriff „Blutgruppe“) in den Gesetzen überhaupt nicht vorkommen.

    Meine Begründung ist diese: Die Gesetze sollten für alle Bürger gleichermaßen gelten. Alles, was ein ungläubiger Bürger darf, soll selbstverständlich ein gläubiger auch dürfen. Und tatsächlich ist es ja so.

    Gläubige sollten aber nicht mehr dürfen. Wenn es also beispielsweise verboten ist, Tiere zu schächten oder (wie in England) Waffen zu tragen, dann soll es keine Ausnahmen „aus Glaubensgründen“ geben.

    Auch die Paragraphen gegen Gotteslästerung, Religionsbeleidigung oder wie immer das heißen mag (ich bin kein Jurist) haben in einem modernen Rechtsstaat nichts verloren. Ein solcher sollte nicht einseitig religiös Partei ergreifen. Deshalb ist nicht einzusehen, warum das Recht eines Gläubigen, etwas öffentlich zu verehren, weil er es für heilig hält, höher bewertet werden sollte als das Recht eines Ungläubigen, es öffentlich zu „schänden“, weil er es für abscheulich hält. Ich meine: gleiches Recht für alle.

    Ich bin schon seit langem auf der Suche nach vernünftigen Argumenten von Befürwortern der Religionsfreiheit, die man den meinigen entgegenhalten könnte. Bisher habe ich noch keine kennengelernt. Deshalb bitte ich hier um entsprechende Antworten.

  65. #65 Chester (07. Nov 2010 12:00)

    Sehr gelungener Artikel,am meisten beeindruckt mich:

    „Viele sind hier, die Deutsch nicht gut verstehen. Hier ist man aber unter sich, man versteht sich. Integration eben.“

    Son Schiet!

  66. #88 Argutus:

    „Religionsfreiheit“ ist in der Tat ein diskussionswürdiger Begriff, weil er alleinstellend auftritt.

    Hiesse es allgemeiner „Hobbyfreiheit“, wäre auch weniger dagegen einzuwenden. Jeder Kaninchenzüchter besitzt die Freiheit, sein Hobby auszuleben, ob allein zu Haus oder im Vereinslokal der Kaninchenzüchter.

    Es ist natürlich nicht einzusehen, dass „Religionsfreiheit“ in irgendeiner Weise Vorteile gegenüber der „Kaninchenzüchterfreiheit“ haben sollte.

    Ich plädiere für „Hobbyfreiheit“, vor allem auch für die negative Hobbyfreiheit 🙂

  67. #88 Argutus rerum existimator
    Bekenntnisfreiheit OK (Wie will man auch Gedanken verbieten?)

    Die Ausübung einer Religion wird dann gefährlich wenn anderen schweren Schaden dadurch zugefügt wird.

    Wo sollte das hinführen wenn wir eine Religion gründen würden die allen Mohammedanern Tod, Hölle und ewige Verdammnis verspricht wobei hier schon nachgeholfen würde?
    Das wäre so ziemlich das Gleiche wie das was der Islam für uns im Päckchen hat.

  68. Wie Linke argumentieren
    (How liberals argue)

    /www.youtube.com/watch?v=uGwtG8nVpUU&feature=player_embedded

    Fazit: Liberalism is a mental disorder

  69. Der „zitierte Prophet“? Was wollen die damit sagen? Dass Jesus zum Töten aufgerufen hat? Einen Satz so aus dem Kontext zu reißen ist einfach lächerlich. Haben die „Journalisten“ nicht bemerkt, dass es sich hier um ein Gleichnis handelt? Dass Jesus von Gott spricht – der Menschen für das ihnen anvertraute Gut zur Rechenschaft zieht? Diesen Satz mit den Tötungsbefehlen aus dem Koran zu vergleichen zeugt entweder von Böswilligkeit oder von totaler Unkenntnis in Sachen Christentum/Islam.

  70. @ WahrerSozialDemokrat

    Ich bin ganz perplex dass die Kommentare schon so „lange“ da stehen, noch dazu einer von mir mit der bösen Verlinkung auf die von mir erstellten F L Y E R 😉 (Grins) und das auf der ersten Seite

  71. #54 Simon (07. Nov 2010 11:41)

    Ich weiß schon, was du meinst,
    aber ich fürchte, dass DAS bei Wolfgang Schäuble und seiner Politik noch DAS ALLERGERINGSTE PROBLEM ist!!!!

    Der Mann fährt in Allianz mit IM Erika und dem gesamten Bundestag (oder protestiert irgendjemand hörbar??) unser Land an die Wand!

    Wenn er das Gegenteil täte, dürfte er von mir aus den ganzen Tag schreien!
    😉

  72. #88 Argutus rerum existimator (07. Nov 2010 12:32)

    Meine Begründung ist diese: Die Gesetze sollten für alle Bürger gleichermaßen gelten. Alles, was ein ungläubiger Bürger darf, soll selbstverständlich ein gläubiger auch dürfen. Und tatsächlich ist es ja so.

    Gläubige sollten aber nicht mehr dürfen. Wenn es also beispielsweise verboten ist, Tiere zu schächten, dann soll es keine Ausnahmen “aus Glaubensgründen” geben.

    ganz wunderbar ausgedrückt. stimme dir 100%ig zu. ob ich aber die realisierung deiner forderung in D noch erleben werde, wage ich zu bezweifeln.

  73. #96 WissenistMacht (07. Nov 2010 12:39)

    Hiesse es allgemeiner “Hobbyfreiheit”, wäre auch weniger dagegen einzuwenden.

    Ich halte auch die für entbehrlich. Wenn jemand Briefmarken sammelt und sich mit anderen Philatelisten in einem Vereinslokal trifft, dann ist das von den bestehenden bürgerlichen Freiheiten voll abgedeckt, auch wenn die Gesetzgebung den Begriff „Hobby“ nicht kennt.

    Außer für den (nicht wünschenswerten) Zweck der Privilegierung ist doch kein Grund dafür einzusehen, daß zwischen privaten menschlichen Tätigkeiten, die „Hobbies“ (ich weiß, neuerdings schreibt man das anders, aber das lehne ich ab) sind, und solchen, die das nicht sind, überhaupt unterschieden wird.

  74. #88 Argutus rerum existimator (07. Nov 2010 12:32)

    Na dann wählen Sie mal weiter hübsch Die Linke, Grünen, DKP oder was da so ist! 🙂

    Alle Religionen zu verbieten, bedeutet nur eine Ideologie zu forcieren! Da fehlt dann schlicht das gesellschaftliche Regular durch verschiedene Strömungen! Dass das natürlich im Rahmen der Gesetzgebung sein muss, sorgt für ein stetes hin und her und fördert die staatliche Selbstkontrolle!

    Doch genau das was sie fordern, führte leider zu dem was wir haben, weil es defacto so in der Politik gelebt wird…

  75. #97 Jochen10 (07. Nov 2010 12:40)

    Bekenntnisfreiheit OK (Wie will man auch Gedanken verbieten?)

    Einen Glauben zu verbieten ist Unsinn, denn der Mensch kann sich ja nicht frei entscheiden, was er für wahr hält und was für unwahr. Daß jemand etwas glaubt oder nicht glaubt, ist einfach eine Gegebenheit mit der er selbst und jeder andere sich abfinden muß. Somit hat es auch keinen Sinn, das extra zu erlauben. Der persönliche Glaube gehört vom Gesetzgeber ganz einfach ignoriert.

  76. „Mit extrem rechten Parteien wie den deutschen Republikanern,…will ich nicht das Geringste zu tun haben.“

    Ich halte von den Republikanern nichts, sie sind kein wählbare, erfolgversprechende Alternative.
    (von dem Splittergruppen rechten Rest von NPD-bis Pro noch weniger)

    Aber Wilders ist in diesem platten Nachbeten der Diffamierungs- und Ausgrenzungsparolen der etablierten Politik auf dem Holzweg.

    Die Feigheit vor dem linken Journalismus nützt ihm auch nichts, einmal abgestempelt, wie man liest bleibt er eben ein Rassist und Hassprediger.

    Vielleicht hilft ein weiterer Kniefall.

    Schade, das Ansehen von Wilders sinkt rapide.

  77. #105 Argutus:

    Du hast natürlich Recht. Durch die allgemeinen bürgerlichen Freiheiten (mit ihren notwendigen Begrenzungen) ist im Grunde alles abgedeckt.

    Ich wollte ja auch nur die Privilegierung des Begriffs „Religionsfreiheit“ deutlich machen. Vielleicht verstehen die Leute so besser, was wir meinen.

    „Abschaffung“ wird ja sonst gleich wieder als Angriff gewertet, was ich gern vermeiden möchte.

  78. #106 WahrerSozialDemokrat (07. Nov 2010 12:54)

    Alle Religionen zu verbieten …

    … ist nicht der Inhalt meines Vorschlags und steht hier überhaupt nicht zur Debatte.

  79. #106 WSD:

    „Alle Religionen zu verbieten, bedeutet nur eine Ideologie zu forcieren“

    Wer will denn hier Religionen verbieten?? Bitte nicht falsch interpretieren. Lies doch einmal genau. Das hilft gelegentlich 😉

  80. Nicht mal die NPD hat so ein schlechtes Image wie die Republikaner, denn diese werden ja verleumdet, wenn sie mit der NPD in einen Topf geworfen werden.
    Und was ist mit diesem Israel-Argument von einem Kommentatoren weiter oben? Steht Israel überhaupt im Parteiprogramm der REP?

  81. Jetzt kommt doch noch der Schock des Tages

    Fathima Roth ist doch keine Kröte, sondern zu 80-90% genetisch identisch mit uns Menschen!!!!! Hätte ich nicht gedacht. 😉

    Aber den Cem Özdemier als Frosch darzustellen, empfinde ich als persönliche Beleidigung. 😉 :-O

  82. Finde Ich ja lustig, dass Wilders sich dazu hinreißen lässt, von „muslimischen Babys“ zu sprechen, als würde es sowas geben.
    Muslimische Babys gibt es genausowenig wie christliche, kommunistische, faschistische oder sozialdemokratische Babys.
    Es gibt nur Babys muslimischer Eltern, die von denen dann – wie es bei Religionen üblich ist – geistig misshandelt werden.

  83. #88 Argutus rerum existimator

    Ja richtig. Wenn die Religionsfreihet durch unsere islamischen Freunde dazu benutzt werden kann, um durch die Hintertür unsere Gessellschaftsordnung in eine islamische umzuwandeln, dann gehört sie unbedingt aus dem Grundgesetz gestrichen.

  84. #86 scabo (07. Nov 2010 12:28)
    Wer einen Vorgechmack auf Bürgerkrieg bekommen will:

    CASTOR Proteste
    – Amtshilfeersuchen bei Bundeswehr gestellt
    – erste Pionierpanzer gesichtet
    – Polizei warnt Presse, “Ihre Sicherheit kann nicht mehr gewährleistet werden.”
    – Polizei verbietet privates Filmen u. Fotografiere
    – Demonstranten schießen mit Reizgas zurück
    – Pferdestaffel übertrampelt 100 Leute“

    Und was ist an den Polizeieinsätzen so schlimm?

    Das Einzige was man kritisieren kann:

    Warum die Polizei nicht schon bei den Anfängen der linksextremistischen Gewalttaten vor 25 Jahren entsprechend zurückgeschlagen hat.

    Nachgeben, deeskalieren, beschönigen zahlt sich aus in noch mehr Gewalt vom linken Mob.

  85. @ Herrn F. Furter
    Lieber Frank, Dein Artikel ist tief in seiner Analyse und breit in seiner Sicht. Am Ende bringst du die ideologischen Denk-Barrieren des SPIEGEL Exzellent auf den Punkt.
    Um so mehr schmerzen deshalb einige kleine Fehler, welche Dir unterlaufen sind und den Aufsatz unnötig entwerten. Wenn ich nicht ein geneigter Leser von PI, sowie Deiner Berichte und Artikel wäre, sondern jemand, der zum ersten Mal einen Artikel auf PI lesen würde, hätte ich nach „Journalie“ aufgehört zu lesen. Deshalb gehe ich nun wohlmeinend, aber hart mit den gefundenen Fehlern ins Gericht. 😉
    • Es heißt „Journaille“!
    • „in Reihen des Spiegel“; „den“ ausgelassen
    • „zu guter letzt“; „Letzt“ wird groß geschrieben.
    • falsche Verwendung von „unlängst“
    • „Schema, dass sich fortan“; „das“ ohne Doppel-S
    • Warum sind die freien Gedanken des Geert W. bei Dir in Anführungszeichen gesetzt?

  86. “Mit extrem rechten Parteien wie den deutschen Republikanern,…will ich nicht das Geringste zu tun haben.”

    Ich halte von den Republikanern nichts, sie sind kein wählbare, erfolgversprechende Alternative.
    (von dem Splittergruppen rechten Rest von NPD-bis Pro noch weniger)

    Aber Wilders ist in diesem platten Nachbeten der Diffamierungs- und Ausgrenzungsparolen der etablierten Politik auf dem Holzweg.
    #Altsachse

    Die Feigheit vor dem linken Journalismus nützt ihm auch nichts, einmal abgestempelt, wie man liest bleibt er eben ein Rassist und Hassprediger.

    Vielleicht hilft ein weiterer Kniefall.

    Schade, das Ansehen von Wilders sinkt rapide.

    ,

    Das sollte man nicht all zu ernst nehmen. Schliesslich hat der Spiegel alleine durch seine Fragestellungen doch nur darauf gewartet, dass Wilders etwas „kontroverses“ sagt. Hätte er die Republikaner im Interview positiv bewerten sollen? Wem hätte das den gedient ausser der linken Meute, die nur darauf wartet sich auf Wilders zu stürzen um ihn zu zerfetzen. Ich finde, dass Wilders sehr sachlich und klug geantwortet hat ohne all zu vielen Leuten auf dem Schlips zu treten.

  87. “Mit extrem rechten Parteien wie den deutschen Republikanern,…will ich nicht das Geringste zu tun haben.”

    Wenn Wilders die Republikaner als rechtsextrem bezeichnet, ist das bewusste Diffamierung, selbst der Verfassungsschutz verneint diese „Einschätzung“.

    Wenn Wilders Menschen mit anderer politischen Einstellung ausgrenzt, muss er sich nicht wundern, wenn ihm dies ebenfalls geschieht.

    Die Feinde der Meinungsfreiheit machen da keine Ausnahme.

  88. SPIEGEL: Schämen Sie sich manchmal für den Hass, den Sie säen?

    Die Spiegel-Kasper hätten die Frage genau so an ihre eigene Redaktion stellen können. Das hätte wie der A§$%& auf den Eimer gepasst!

    Traurig zu sehen, wie der Spiegel im Laufe der Jahre von seiner tendenziell mitte-linken Ausrichtung in die sozialistische Ecke gewandert ist. Mittlerweile ist er nur noch ein „Stern“ für Sozialpädagogen und dergleichen. Teures Klopapier.

  89. #118 Altsachse

    Sie haben mein Posting mißverstanden. 😉

    Habe ich in meinem Posting auch nur ein einziges Wort der Wertung drin?

    Ich nehme die CASTOR-Proteste als Anschauungsmaterial für den staatlichen Maßnahmenkatalog im Falle von Aufruhr. Daß die Antifanten sich als Material dafür zur Verfügung stellen, finde ich im übrigen sehr zuvorkommend von denen.

  90. Und jetzt ist der Kommentarbereich beim WO zu.

    Hihi das war dem grünen Praktikanten wohl zu viel.

    Es gab keinen Kommentar der, auch bei der Verurteilung der Tat an sich, kein Verständnis für die Motivation des Heckenschützen von Malmö aufbrachte.

    PI einmal darf ich doch? 🙂

    F L Y E R 😉
    http://s1209.photobucket.com/home/froschy/index

  91. Der Spiegel ist ein Blatt übelster Sorte. Nur vergleichbar mit dem Stürmer. Es ist der gleiche übelste Journalismus der zum Himmel stinkt. Ein Blatt, dass nicht einmal zum Ars… abwischen taugt.

  92. @ #88 Lieber Argutus rerum existimator,

    Meine Meinung dazu ist, ohne jetzt lange zu überlegen, dass der Mensch nicht alles wissen kann. Deswegen kann er auch nicht alles regeln. Es wird – wahrscheinlich – immer einen Bereich geben der der Erkenntnis nicht zugägnlich ist – zumindest im entsprechenden Moment nicht.

    Nicht-Wissen ist Glauben, und der gesellschaftliche Bereich dazu die Religion. Durch das Problem des Nicht-Wissens hat, meiner Meinung nach, auch die Religion ihren Platz in der Gesellschaft.

    Nicht-Wissen und Wissen sind Polaritäten die sich ausbalancieren (sollten). Und klar muss auch sein, dass die gewollte Entwicklungs-Tendenz in Richtung Wissen zu gehen hat, und nicht umgekehrt. Da nach dieser Auffassung Glauben und damit Religion auch in eine Gesellschaft gehören, muss „Praktizierung des Nicht-Wissens“ ausdrücklich frei sein.

    Das ist dann die Religionsfreiheit.
    Dass sie AUSDRÜCKLICH anderen Gesetzten untergeordnet gehört, in einer klaren Rangfolge, dass ist irgendwie noch nicht klar.

    So hat sie, zum Beispiel, eindeutig mindergewichtiger zu sein als die rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau – um nur ein Beispiel zu nennen, mit dem man dem Islam in Deutschland hammerhart begegnen könnte.

  93. #114 Argutus rerum existimator (07. Nov 2010 12:59)

    „… ist nicht der Inhalt meines Vorschlags und steht hier überhaupt nicht zur Debatte.“

    Aber der tiefere Sinn!

    #115 WissenistMacht (07. Nov 2010 13:01)

    „Lies doch einmal genau. Das hilft gelegentlich“

    Ich habe es gelesen und ich weiß auch das von „Religionsfreiheit“ und nicht von „Religion“ zu lesen war! Aber ganz ehrlich gesagt, ist es mir zu dumm, mal wieder auf euer Lieblingsthema einzugehen!

    Deutschland und Europa schafft sich ab, der Feind steht lauernd vor der Tür und ihr vergleicht den religiöse Menschen mit einem Kaninchenzüchterverein, so als Hobby! Als wenn wir keine anderen Sorgen hätten!

    Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr!

    Ach was soll es! Macht einfach weiter so! Die Zeit mit euch ist zu schade und geht vom wirklichen Kampf ab!

    Sehen uns bei der nächsten Demo!

  94. Sorry für den Rechtschreibfehler bei Warnung, aber nach so einer …..woche darf das mal passieren…..

  95. Wozu dient die political correctness?

    Was ist der Sinn dieser Vorschrift? Sie soll den Menschen unmißverständlich klar machen, welche Meinung den Herrschenden genehm ist und welche nicht.
    In freiheitlichen Demokratien ist so etwas eher eine Richtschnur des Denkens, gewisse Dinge „gehören sich einfach nicht“. So etwas muß es in jeder Gesellschaft geben, wie z.B. ein Schutz gegen Hetze gegen Minderheiten. Wobei natürlich schon nicht immer eindeutig ist, wo die berechtigte Kritik aufhört und das Aufhetzen beginnt. Hier ist wohl das Recht auf die garantierte Meinungsfreiheit eine Richtschnur.
    In Diktaturen, wie dem Dritten Reich oder in kommunistischen Staaten, ist es lebensgefährlich die pc zu verletzen. Der Umgang mit der pc ist also so etwas wie ein Maß für die Meinungsfreiheit in einem Land.
    Wie die Meinungsfreiheit in Deutschland gefährdet ist, zeigen die Diskussionen um Eva Hermann, Geert Wilders und Thilo Sarrazin immer wieder. Es gibt eine, für eine Demokratie unwürdige, Beschimpfung dieser Kritiker realer Mißstände im Land. Zivilcourage ist nicht mehr erwünscht und wird regelrecht verfolgt. Die Medien sind im wesentlichen gleichgeschaltet und erfüllen ihre Funktion nicht mehr. Hier zeigt sich, wie weit Deutschland schon entfernt ist, von einer freiheitlichen Demokratie. Wo ist die Freiheit der Rede geblieben? Wieso wird jeder regelrecht fertig gemacht, der diesem „Parteienkonsens“ nicht entspricht und sich eine eigene Meinung „leistet“? Es mag einen Konsens zwischen den herrschenden Parteien in bezug auf die Zuwanderung geben. Eine Übereinstimmung mit dem Volk gibt es deshalb noch lange nicht. Inwieweit solche „Parteienabsprachen“ in einer Demokratie überhaupt zulässig sind, sei ‚mal dahingstellt. Dies entspräche etwa den Preisabsprachen von Konzernen in der Wirtschaft. Man setzt das Konkurrenzprinzip außer kraft.
    Dieser Zustand wurde bewußt herbeigeführt, damit die Regierenden möglichst unbeschadet ihr Zuwanderungsprojekt über die Runden bringen können, undemokratisch und gegen das Interesse der europäischen Völker! Welches Volk stimmt für die eigene Auswechselung? Wer ist schon für seine Umvolkung? Also versucht man es „heimlich“. Heute spricht keiner mehr ernsthaft über Rückführung nicht integrierbarer Zuwanderer. Da sie nun ‚mal da sind … Die Diskussionen kratzen nur an der Oberfläche und die Karawanen ziehen inzwischen ungehindert weiter nach Europa. Man schafft vollendete Tatsachen.
    Daß das Volk aufwacht, zeigt das Interesse an den Sarrazin-Vorträgen.

    Die bei der Umvolkung angewandten Mittel sind Volksverdummung und Entrechtung der Menschen. Wer dagegen aufbegehrt, wird mit der Nazikeule erschlagen. Wahrhaft „freiheitlich und demokratisch“!
    Solche Interviews, wie das mit dem Spiegel, dienen nicht der Verbreitung der Argumente der Interviewten. Sie sollen diese demontieren. Entsprechend sind die Fragen gestellt und passend dazu sind die Kommentare. Deshalb sollte man von solchen Artikeln nicht zu viel erwarten.
    Das MSM-Medium wird nicht seinen Auftrag zur Information seiner Leser gerecht, es versucht seine Aufgabe in der Manipulation der Menschen zu erfüllen, im Auftrag der Herrschenden.
    Wenn dies nicht so wäre, müßte der Spiegel auch über „Migrantenbonus“ und Ungleichbehandlung berichten und über die vielen bisher öffentlich nicht diskutierten bürgerrechtsunverträglichen Mißstände im Lande.

  96. #88(105, 108, 111) Argutus rerum existimator
    Meine [Antwort] ist … volle Zustimmung und ich komme vom jurist. „Ufer“. Und für Link(e)s konnte/kann ich mich auch nicht erwärmen, diese „Keule“ (s. WSD) trifft damit keineswegs.

  97. #134 WSD:

    „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr!“

    Du willst es zwar nicht akzeptieren, aber ich versuche es noch einmal:

    Der tiefere Sinn der Abschaffung des privilegierten Begriffes „Religionsfreiheit“ hat nicht damit zu tun, dass jemand die Religionen oder den persönlichen Glauben beseitigen möchte. Auch nicht dem Sinn nach wie Du unterstellst.

    Das wollte ich mit meinem Beispielsbegriff der „Kaninchenzüchterfreiheit“ klar machen. Falls er existierte, gehörte er ebenso abgeschafft.

    Nur wenn wir die institutionalisierten Religionen in ihren übergrossen Privilegien (wie allein schon für den Extratatbestand „Religionsfreiheit“ gegeben) auf ein grundgesetzlich verträgliches Mass beschränken, haben wir überhaupt eine Chance, dem Islam logisch gegenüberzutreten. Sonst verlangt er dieselben Privilegien – ja er ist bereits auf dem besten Weg dazu (Körperschaft öff. Rechts, Steuereinzug, Religionsunterricht, Islam als Hochschullehrfach etc.).

    Wir reden also nur von einem notwendigen und begrüssenswerten Schritt auf dem Weg zu einem erfolgversprechenden Kampf gegen den islam.

    Eigentlich ist das nicht so schwer zu verstehen und hat ausserdem „mit unserem Lieblingsthema“ wie Du meinst nicht im Entferntesten zu tun.

  98. #90 Argutus rerum existimator (07. Nov 2010 12:32)

    Ich bin schon seit langem auf der Suche nach vernünftigen Argumenten von Befürwortern der Religionsfreiheit, die man den meinigen entgegenhalten könnte. Bisher habe ich noch keine kennengelernt. Deshalb bitte ich hier um entsprechende Antworten.

    advocatus diaboli sagt:
    ‚Religion‘ wird ja großenteils gesehen als etwas ‚Sehr-viel-Tiefergehendes, Existenzielleres‘ als z.B. die Weltanschaung ‚Wissenschaft'(nebenbei: je allgemeiner eine Begriff ist [z.B. ‚Göttliches‘ im Vergleich zu z.B. ‚Newtonsche Mechanik‘], desto langlebiger ist er).

    Aus Sicht eines Staates mit seinen Bürgern wäre Religionsfreiheit insofern von Vorteil, als die Berechenbarkeit der Bürger und damit der staatliche Friede größer wäre.
    Nachteil wäre allerdings: Wertschöpfung lebt von neuen Ideen, die bekanntermaßen nicht unbedingt aus der Ecke ‚Religion‘ kommen.

  99. #134 WahrerSozialDemokrat (07. Nov 2010 13:33)

    Aber der tiefere Sinn!

    Ich möchte nicht überheblich erscheinen, aber wenn ich einen Sinn zum Ausdruck bringen möchte, dann reichen meine Kenntnisse der deutschen Sprache sicherlich dazu aus, ihn explizit zu formulieren. Ich habe es nicht nötig, ihn in der „Tiefe“ anderer Aussagen zu vergraben, so daß ihn andere erst heben müßten, um draufzukommen, was ich eigentlich sagen wollte.

    Also noch einmal ganz klar. Obwohl wir zur Religion sehr unterschiedliche Einstellungen haben (ich kann gut darauf verzichten, dir ist sie hingegen wichtig) war sie hier NICHT das Thema. Vielmehr ging es um den rechtlichen Begriff der Religionsfreiheit, die genausogut auch hätte anders heißen können.

    Hätte ich die Meinung geäußert, daß Kopfbedeckungen abzulehnen sind, dann hätte das auch keineswegs als „tieferen Sinn“ der Wunsch beinhaltet, allen Menschen mögen die Köpfe eingeschlagen werden.

    Bitte zu lesen, was ich schreibe. Wenn ich etwas anderes meine, dann schreibe ich auch etwas anderes.

  100. @ Argutus rerum existimator

    Das ist schon erstaunlich, du schreibst im besten Deutsch (obwohl du, wie du mal geschrieben hast nicht aus Deutschland stammst 😉 ) und mit völlig klaren, eindeutigen Worten, aber es wird dennoch oft missverstanden. Manchmal denke ich, manche wollen dich, und übrigens auch WissenistMacht, bewusst falsch verstehen.

  101. @ Argutus rerum existimator

    du siehst, selbst eine so klare und unmissverständliche formulierung wie

    Deshalb ist nicht einzusehen, warum das Recht eines Gläubigen, etwas öffentlich zu verehren, weil er es für heilig hält, höher bewertet werden sollte als das Recht eines Ungläubigen, es öffentlich zu “schänden”, weil er es für abscheulich hält. Ich meine: gleiches Recht für alle.

    wird sofort missverstanden. irgendwie witzig, wenn’s nicht so traurig wäre.

    gleiches Recht für alle. eigentlich eine so einfache wie elementare begründung, aber darauf können wir bis in alle ewigkeit warten.

  102. #144 KDL:

    Tja, Wahr ist eben nicht, was A sagt, sondern was B versteht.

    Auch wenn das Verstandene in grosser Verzweiflung zwischen den Zeilen gesucht wird 😉

  103. In meinen Augen ein arrogantes Stück Scheisse, was der SPIEGEL da abgeliefert hat. Aber so ist die Mehrheit der Schmiervögel da, nichts begreifen, aber meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

  104. Genug ist wirklich genug, … und zwar
    beim Spiegelkauf. Hatte mir als letztes
    diese Kinder-Kopftuch-Ausgabe gekauft,
    allerdings nur wegen des Bildes vorne drauf.
    Aber den Printteil kann man, wie man auch heute wieder sieht, echt knicken. Fragen im Stile von:

    Hören sie mal, sie als Nazi, sagen sie mal, wie fühlt man sich denn so als Nazi ?

    sind journalistische Grosstaten, die ebenso die BRIGITTE , verrichten könnte, welche wiederum als Qualitsanhebung wenigstens noch Kochrezepte dabei hat . Dem Spiegel fehlen diese Zutaten, die solch einen Sche..s abfedern. Vielleicht sollte er noch ein komplettes Fernsehprogramm reinbringen.
    Oder eine Mecki-Seite wie bei Hör Zu .
    Also liegenlassen, zum anfassen und wegwerfen zu schade.
    Da sollte man wirklich mal seinem Umeltschützer Zucker geben, CO2 , Holz , Energie , und Wasserabdrücke sparen, und das Blatt nicht mal anrühren, auf dass es weniger werde.

  105. #146 WissenistMacht (07. Nov 2010 14:13)

    ja, das altbekannte Kommunikationsmodell 😉

    Vertriebstechnik Grundstufe
    was A sagen will
    was A sagt
    was B hört
    was B versteht

    dazwischen können Welten liegen, wie wir hier in unseren Diskussionen ja täglich feststellen können

  106. Der SPIEGEL ist mittlerweile dermaßen auf den Hund gekommen, dass sich der Chefredakteur -Georg Masculo- höchstpersönlich veranlasst sieht, abtrünnige Abonnenten wieder bei Laune zu halten, indem er sie nach ihren Gründen für die Abo-Kündigung befragt!

  107. @WissenistMacht

    Bravo!

    Dass Ich hier tatsächlich Leuten begegne, die den Teufel nicht mit Belzebub austreiben wollen!

    Auch meiner Meinung nach kann der Islam nur zurückgedrängt werden, indem man die Privilegien aller Religionen einschränkt (abschafft).
    Was heute als Religionsfreiheit bekannt ist sollte unter Meinungsfreiheit fallen, ganz einfach. Ich möchte niemandem seine Religion nehmen, solange er sie privat auslebt.
    Ich möchte nämlich nicht nur eine Freiheit der Religion, sondern auch eine Freiheit VON Religion.
    Auf PI wird mir zusehens viel zu viel gespalten. Entweder wir sind gleich hart gegen alle Religionen oder wir machen gar nichts. Die Christen hier (die sicher nicht exemplarisch für die Mehrheit der deutschen Christen ist) will aber nur den Islam einschränken, damit sie selbst noch mehr Einfluss haben.
    Pausenlos wird hier gegen die EU gewettert, dabei kann der europäische Kampf gegen den Islam nur gelingen, wenn wir uns mit unseren europäischen Brüdern verbünden und einen neuen europäischen Säkularismus hervorbringen.
    Ansonsten zieht der Islam nur wie ein Heuschreckenschwarm von einem Land zum anderen.

  108. #150 digestif:

    „Dass Ich hier tatsächlich Leuten begegne, die den Teufel nicht mit Be[e]lzebub austreiben wollen!“

    Zur Ehrenrettung der anderen sei aber gesagt, dass ich mit dieser Ansicht durchaus nicht allein stehe. Welcome in the club 🙂

  109. Lieber Spiegel,
    es ist wirklich schade, dass wir in Deutschland keinen Geert Wilders haben. Es werden immer mehr, die dieser Meinung sind. Sehen Sie sich nur die Umfragen zum weiten Thema „Islam in Deutschland “ an (die Sie sicher kennen). Da kann sich der Spiegel noch so sehr abmühen, seine „Meinung“ zu verbreiten. Irgendwann wird der Spiegel nicht mehr gelesen werden und geht ein. Täte mir nicht Leid.

  110. #153 Thomas A.

    „Ich glaube ihr übeschätzt den Christenanteil in diesem Forumm massiv“

    Immerhin äussern sie sich ausgesprochen lautstark und fast immer so mimosenhaft wie Moslems 🙂

  111. @WiM

    Es liegt ja auch in der Natur der Sache, dass die Partei, an der man aneckt intensiver wahrgenommen wird als der Rest des Stroms.
    Gemäss meiner Wahrnehmung ist dieses Forum nicht christlicher als der Rest Gesellschaft.

  112. DER SPIEGEL
    Vom „Sturmgeschütz der Demopkratie“ (Gründer und ehemaliger Herausgeber, Rudof Augstein) zum Totengräber von Demokratie und Freiheit!

  113. Was heißt denn „christlich“?
    Ob wir nun glauben oder nicht, spielt keine Rolle, denn KULTURchristen sind wir alle – ob wir wollen oder nicht!

    Wir begegnen dem „Christentum“ in Europa auf Schritt und Tritt: In der Musik, der Malerei, Bildhauerei, Architektur, Literatur oder Dichtung. Folglich werden und wurden wir auch davon geprägt, subtil aber dennoch erkennbar.

    Als aus der Kirche ausgetretener Christ fühle ich mich -wie Einstein einmal sagte- in einem „kosmischen Sinne“ religiös! Und diese Freiheit, meinen Glauben so großzügig zu interpretieren, verdanke ich dem Christentum und der daraus hervorgegangenen Aufklärung.

    Mit dem Islam wäre so ein „Glaubensdeal“ nicht zu machen! Der Islam zementiert die Rückschrittlichkeit des 8. Jahrhunderts auf alle Zeiten und muss deshalb einer viel strengeren und rigideren Beurteilung unterliegen als das Christentum!

  114. Die politische Öffentlichkeit ist bestimmt von den Herrschenden einerseits und den politischen Ohnmächtigen andererseits. Viele Themen, die wir gerne oder sogar unbedingt öffentlich erörtern möchten, werden von den Medien unterdrückt.

    Die Terror-Keule der Meinungs-Mogule nennt sich „Politische Korrektheit“(PK). In dem Moment in dem wir uns berechtigt mit unserer Meinung melden zensieren sie uns streng: „Das darf man nicht sagen“, „Das kann man so nicht sagen“, „Das hat noch niemand so gesagt“ „Das-soll-man-besser-anders-sagen“ „Das-soll-man-heute-nicht-mehr-sagen“

    Wenn man Zeitungen Rundfunk- oder Fernsehredaktionen anschreibt, landen unsere Proteste im Mülleimer. Wir sind verurteilt zur „Schweigenden Mehrheit“

    D-I-E Zeiten sind vorbei ! Mit dem Internet ist das Meinungsmonopol von „Political Correctness“ BEENDET !!!

    Dankenswerterweise haben beherzte Deutsche eine Meinungsplattform geschaffen, die sie zum Trotz gegen die (bisher) Mächtigen „POLITCALLY INCORRECT“ nennen.

    ‚Politically Incorrect‘ thematisiert alles, was die ‚Politisch Korrekten‘ gerne unterdrücken oder unterdrücken möchten.

    Bei ‚Politically Incorrect‘ kann man seine Meinung (schriftlich) äussern und man hat die Chance, seine Meinung den täglich 50.000 Besuchern der Webseite vorzustellen.

    Macht mit, gebt der schweigenden Mehrheit ein Profil – werdet regelmässige PI-Besucher.

    Fragt Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen intensiv und immer wieder warum sie für ein Zeitungsabo im Jahr soviel Geld ausgeben wie für einen Urlaub!

    Werbt jeder zwei weitere Mitmacher an. (Schneeballsystem)

    Mit Engagement können wir hunderttausende werden.

  115. #137 HarryM
    Auch alles richtig!

    Man versucht „Europa“ auszurotten – ökonomisch, politisch, kulturell – und so weiter!

  116. @Direkte Demokratie

    eben. Jeder ist nur ein Sklave dessen, der ihn besiegt hat.

    Der Herr aber, von dem dieses Wort spricht, nämlich Jesus Christus, wirkt durch seinen Geist. Und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2. Korinther 3, 17

    @WiM
    Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass ich der Mehrheit der Mitforisten hier aus der Seele spreche/zitiere. 🙂

  117. #101 WahrerSozialDemokrat (07. Nov 2010 12:41)

    Firefox-Addon „Screen Grab“.
    Das Schweizer Taschenmesser, wenns um Screenshots geht.
    Du kannst damit:
    Den sichtbaren Bereich des Fensters
    Einen auswählbaren Bereich des Fensters
    Den ganzen Frame, das heisst, das ganze scrollbare Fenster sichern und als auswählbare Datei speichern.

  118. Plant Volksführer Albertus Seba politische Karriere als Oberbürgermeister, Sozialdezernent oder Integrationsbeauftragter?

    Im Kommentarbereich der Rheinischen Post durfte ein anonymer Albertus Seba in menschenverachtender, rechtspopulistischer und eher gegendemkratisch orientierter Weise zum Thema Jugendgewalt schreiben. Eine zugegebenermaßen grausame Straftat diente ihm lediglich als Alibi zum Ruf nach „Zucht und Ordnung“ und dazu, die Behörden als lax und die Politiker als lau darzustellen. Will so ein Mensch eine Partei gründen, um die Stadt „in Ordnung“ zu bringen? Appelle an niedrigste Ebenen von Hass und Ausgrenzung mischen sich mit Zuschreibung kriminellen Verhaltens auf eine quasi-genetische Ebene, eine Anti-Wissenschaft, die wir zugunsten der universellen Menschenrechte, des lebenslangen Lernens und der offenen Gesellschaft zurückweisen sollten:

    Autor: Albertus Seba / Datum: 12.05.09 11:55
    Jugendlicher “Intensivtäter“
    Was ist ein “jugendlicher Intensivtäter“ anderes als ein unverbesserlicher Schwerverbrecher, den die Justiz und der Gesetzgeber frei herumlaufen lassen. Ich bin mal gespannt, was die Staatsanwaltschaft in ihre Anklage schreibt und was das Jugendschöffengericht für eine “Strafe“ verhängt. Dazu muss man natürlich wissen, dass das gegenwärtig geltende Jugend“strafrecht“ KEINEN Strafzweck für die Täter erreichen will, sondern lediglich die Besserung des Täters verfolgt. Was dabei herauskommt, sehen wir in diesem Fall. Hoffentlich kommt das Opfer wenigstens halbwegs gut aus der Sache heraus und hoffentlich stehen ihr auch staatliche Stellen bei und unterstützen sie. Der Staat mit all seinen Behörden kümmert sich bekanntlich vorrangig um die “Resozialisierung“ der Täter, wobei man sich bisweilen fragt, was “re“sozialisiert werden kann und soll bei Personen, die nie sozial im normalen Sinne waren. Es gibt eben manchmal Psychopathen, die nicht oder kaum integrationsfähig sind.

    http://www.rp-online.de/public/comments/index/regional/niederrheinsued/moenchengladbach/nachrichten/707282

    In Wildwest-Manier ruft Albertus Seba dazu auf, Jugendstraftäter möglichst rasch und möglichst lange in Gefängnisse zu sperren, dabei gibt er sich als am Gemeinwohl interessiert. Der Sheriff und Saubermann präsentiert, man kann es leicht übersehen, sich selbst als weisen politischen Kopf, der unser unbegrenztes Vertrauen und ein kommunalpolitisches Amt verdient:

    Autor: Albertus Seba / Datum: 11.05.09 17:27
    Intensivtäter
    Das kommt dabei heraus, wenn man jugendliche Intensivtäter, also Verbrecher, die schon eine Vielzahl von schwere Delikten begangen haben, nicht rechtzeitig einbuchtet. Hoffentlich gerät der Täter jetzt endlich mal an einen Jugendrichter, der die gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpft, um die Allgemeinheit vor einem solchen Verbrecher zu schützen.

    http://www.rp-online.de/public/comments/index/regional/niederrheinsued/moenchengladbach/nachrichten/moenchengladbach/706975

    Hochstapler Seba gibt sich als Pädagogik-Experte, Schwangerschafts-Experte und kostenbewusster Geburtenplaner. Misshandlungen beutet der Trittbrettfahrer aus, um, nach Sitte und Anstand rufend, den Volksführer zu spielen. Wie nebenbei ordnet er an, wer Kinder haben darf und wer nicht, sich hinter dem Kindeswohl und dem Fürsorgegedanken geschickt versteckend:

    Autor: Albertus Seba / Datum: 31.07.10 11:22
    Kinder werden vor allem dort geboren,
    wo sie nicht hingehören. Diese Aussage ist richtig, auch und gerade in Mönchengladbach. Zurückzuführen ist dies darauf, dass Kinder in diesen Kreisen als Kapitalersatz betrachtet werden, um dadurch eine lebenslängliche Alimentierung durch Steuergelder ohne eigene Arbeit zu erlangen. Dem kann man nicht entgegentreten durch noch mehr städtische Hilfsangebote. Damit entlastet man nur diese Art von Eltern und enthebt sie der eigenen Verantwortung. Diese “Mütter“ und “Väter“ dürfen die Stadt Mönchengladbach nicht mehr als attraktives städtisches Umfeld für ihre eigenen verantwortungslosen Bedürfnisbefriedigungen auf Kosten der steuerzahlenden Bürger betrachten, sie sollten vielmehr durch geeignetes abschreckendes Gegensteuern aus der Stadt ferngehalten werden und darüber hinaus auf ihre eigene Verantwortung verwiesen werden. Hilfe sollte ganz konsequent nur denen gewährt werden, die wirklich unvershuldet in Not geraten sind, aber nicht den Schmarotzern unserer Gesellschaft, die es von vornherein darauf anlegen, die Gesellschaft auszunutzen. Davon gibt es in dieser Stadt viel zu viele und es werden ständig mehr. Das zeigen auch die Vergleichszahlen mit den umliegenden Kommunen. Fazit: In Mönchengladbach werden die falschen Bedingungen geschaffen, die dringend geändert werden müssen, gerade im Interesse der wirklich Notleidenden.

    Im Kommentarbereich der Rheinischen Post löst Albertus Seba das Problem der Teenager-Schwangerschaften, rechtleitet Oberbürgermeister, Schulpolitiker und Gymnasialdirektoren. Albertus Seba gab, gerecht jedem politischen Lager zugeteilt, Politiker und Parteien der Lächerlichkeit preis. Angela Merkel (CDU) und Norbert Bude (SPD) waren besonderes Ziel seiner Bemühung. Kommunale Behörden (Hundesteuer, Kfz-Anmeldestelle) rief der Volkstribun in scharfem Tonfall zur Ordnung, der Zustimmung genervter Bürger konnte er sich vorab sicher sein.

    Die Bundeskanzlerin etwa bezeichnete er am 10.06.10 09:20 als „Mutti Merkel“, die CDU beschimpfte er am 18.07.10 22:55 als „SED-Merkel-Wahlverein“ Am 17.07.10 13:55 orakelte der Politikerklärer: „Götterdämmerung für Frau Merkel. Es fallen einem die Nibelungen ein. Bin gespannt, wie lange sich die Frau noch hält und weiterhin ihrem ostzonengeprägten politischen Autismus frönen kann.“

    Dann kam dem Allround-Problemlöser am 03.08.2010 der drohende Heranzug eines radikalen islamischen Lehrzentrums gerade Recht, um so etwas wie den unschuldigen Bürgerwillen zu verkörpern. Seine ersten beiden Kommentare stammen vom 03.08.10 21:25 und vom 03.08.10 21:55 und harmonisieren aller Wahrscheinlichkeit mit dem Streben des wenige Wochen später hektisch gefeierten BI-Sprechers.

    An Information zum Islam konnten Friedensstifter Albertus Seba und der salafismusbezogen aktive Event-Manager Wilfried Schultz kein großes Interesse haben. Aus der BÜRGERINITIATIVE EICKEN formierte sich, Vorstandswahlen waren nicht nötig, der „e. V. in Gründung“ namens BÜRGER FÜR MÖNCHENGLADBACH. Sufi-Scheichs und andere elitäre „Muslime“ sowie Politiker wurden gelobt, eingeladen, beklatscht, stets moderiert von einem gerecht empörten bis salomonisch weisen Wilfried Schultz, stets beschrieben in der RHEINISCHEN POST und dort stets kommentiert durch einen Schwarm von getreuen Wegbeißern, in deren Zentrum, wie die Windstille im Auge des Orkan, kein Geringerer als Albertus Seba thronte.

    In einer bemerkenswerten Komplizenschaft zum politischen Islam durfte es in und um BÜRGERINITIATIVE EICKEN bzw. BÜRGER FÜR MÖNCHENGLADBACH gründliche Kopftuchkritik nicht geben, durfte die Herabsetzung der Frau in Koran und Hadith nicht erwähnt werden. Statt dessen wurden allerlei untätige Behörden und Ministerien genüsslich ausgemacht.

    Manches klingt wie eine Drohung mit bürgerkriegsähnlichen Szenarien oder mit Straßenkrawall, Szenarien der Unfriedlichkeit, die Albertus Seba, vielleicht, vermieden wissen will und, legt er uns nahe, die er verhindern kann, wenn wir den Zukunftsretter doch nur handeln lassen:

    „Liebe Politiker im Lande, liebe Behördenvertreter, wir müssen auch darauf vertrauen dürfen, dass Ihr aktiv werdet und man Euch nicht zum Jagen tragen muss. Sonst wird der öffentliche Druck, auch auf der Straße, schnell größer werden und das muss nicht immer angenehm sein für die so genannte etablierte Politik, die den Vertrauensvorschuss ihrer Wähler schon merklich strapaziert hat.“ (20.08.10 08:16), oder: „Nach wie vor vermisse ich die längst gebotenen deutlichen Worte in der Öffentlichkeit von Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Integrationsrat in Mönchengladbach. Wo bleiben die nötigen Stellungnahmen und Presseerklärungen zum Beispiel auf den eigenen Homepages im Internet? Will man die Angelegenheit ohne Steuerung wirklich auf der Straße eskalieren lassen?“ (08.08.10 16:25).

    Im kommentatorischen Spott- und Lobgesang begann sich im Laufe der Monate September und Oktober die herrschaftliche Figur des Wilfried Schultz abzuzeichnen, die von Albertus Seba und seinen pseudonymen Wachmännern seltsam unangetastet blieb. Noch so plausibel argumentierende Schultz-Kritiker wurden und werden jedoch verbal attackiert, wie ein jeder ausprobieren kann.

    Das Kartell in und um die Eickener BÜRGER FÜR MÖNCHENGLADBACH scheint neben der organisierten Desinformation zum Islam im November 2010 überwiegend damit beschäftigt zu sein, die INTERESSENGEMEINSCHAFT GEGEN SALAFISTEN (IgS) von der Futterkrippe der niederrheinischen Islamdeutung wegzudrängeln.

    Im Verhindern der Meinungsvielfalt, Vernebeln der islambezogenen Fakten und im Rufen nach dem charismatischen „großen Mann“ ist man den Salafisten längst erstaunlich ähnlich geworden.

  119. „Die Linke“ hat mit Religion nie was am Hut gehabt (Karl Marx: „Religion ist Opium für´s Volk!“ – Freud: „Gott ist eine Illusion“!).
    Seltsam geradezu, was da abgeht! Vielleicht sollten die mal wieder ihr Gehirn einschalten!

  120. Schäuble ist einer der größten …., die das korrupte System hier zu bieten hat.

    Ein ekelhafter Vollpfosten, dem wir letztendlich, nach der Inkarnation der Korruption, Kohl, diese Moselmscheiße hier in Deutschland zu verdanken haben.

  121. wie ihr aus diesem Interview mit dem Spiegel Chefredakteur Müller von Blumencron lesen könnt, hat er nur widerwillig die Debatte um Sarrazin überhaupt medial verbreitet. Zitat:

    Auch ich habe lange mit mir gerungen. Sie können sich denken, dass ich den Text weder inhaltlich noch im Ton teile. Er widerspricht meinen Vorstellungen von einer offenen Gesellschaft und der Zukunft dieses Landes diametral. Aber so ist das bei Meinungstexten: Um Debatten einzuleiten, müssen wir auch Beiträge drucken, mit deren Aussagen wir nicht einverstanden sind.

    http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/ich-habe-lange-mit-mir-gerungen

    Genau so ist es mit Wilders. Der Spiegel ist der Getriebene. Die Berichterstattung ist inakzeptabel tendenziös. Leider hat der Focus Wilders nicht interviewt, der hätte es neutral gemacht mit der neuen Chefredaktion. Aktuell kriege ich allwöchentlich wenn ich den Spiegel lese einen massiven Würgereiz und Brechanfall.

  122. ‚Der Spiegel‘ Kompetenztest

    30.7.2007 Spiegel-online „Indonesier fängt Dino-Fisch“ und suggeriert der Fund sei sensationell “…350 Millionenjahre alt und galt als ausgestorben …“

    Habe selbst lange vor dem Jahr 1960 als Schulkind im NDR-Schulfunk von der Entdeckung lebender Quastenflossler gehört. In der Zwischenzeit haben Tiefseeforscher mehrmal Filme dieser Tierart im Fernsehen veröffentlicht

    Und der Spiegelverlagsleiter schickt mir 50 Jahre nach der Lebendentdeckung ein Schreiben mit folgendem Text:

    „…das Tempo der politischen, wirtschaftlichen, technischen Veränderungen
    ist höher denn je … … wer all diese Entwicklungen verfolgen will und
    mitreden möchte, ist auf regelmäßige, sauber recherchierte Hintergrund-
    information angewiesen, wie sie der ‚Spiegel‘ jede Woche bringt…“
    ( B. *Voges, Verlagsleitung ‚Spiegel‘ )

  123. #132 GehirnerweichungNein (07. Nov 2010 13:27)

    Meine Meinung dazu ist, ohne jetzt lange zu überlegen, dass der Mensch nicht alles wissen kann. Deswegen kann er auch nicht alles regeln.

    Trotz mehrmaligen Lesens ist mir der Sinn dieser Argumentation verborgen geblieben. Wir wissen nicht alles, das ist bekannt. Ob wir prinzipiell alles wissen könnten oder nicht, ist nicht bekannt. Der Zusammenhang dieses Wissens mit dem Regeln erschließt sich mir nicht. Alles will ohnedies niemand regeln und vieles kann man regeln, ohne daß es dazu irgendeiner Allwissenheit bedarf.

    Nicht-Wissen ist Glauben, und der gesellschaftliche Bereich dazu die Religion. Durch das Problem des Nicht-Wissens hat, meiner Meinung nach, auch die Religion ihren Platz in der Gesellschaft.

    Was spricht dagegen, Dinge, die man nicht weiß, so lange in Schwebe zu lassen, bis man Verläßliches darüber sagen kann? Irgendeine Antwort auf eine Frage, deren richtige Antwort man nicht kennt, einfach zu glauben, bringt ja nichts. Da könnte man genauso gut würfeln.

    Das Problem des Nicht-Wissens wird durch die Religion nicht gelöst. Eine wissenschaftlich ungeklärte Frage, die von einer Religion beantwortet wird, ist natürlich trotzdem weiterhin ungeklärt. Religiöse Aussagen sind ja nicht überprüfbar und deshalb beliebig.

    Glauben ist keine Informationsquelle. Wenn man jemandes Telephon-Nummer nicht kennt, dann kann man ihn nicht anrufen. Sich irgendeine beliebige Nummer einfallen zu lassen und dann fest daran zu glauben, daß sie die richtige ist, hilft auch nicht weiter, denn wenn man die anruft, wird sich der gewünschte Teilnehmer kaum melden.

  124. #144 KDL (07. Nov 2010 14:11)

    Manchmal denke ich, manche wollen dich, und übrigens auch WissenistMacht, bewusst falsch verstehen.

    Das will ich niemandem unterstellen. Ich tippe da eher auf einen psychologischen Mechanismus. Das Posting wird flüchtig überflogen, ein paar Reizwörter dringen ins Bewußtsein und werden mit den falschen Meinunngen und bösen Absichten, von denen man ja ohnedies schon längst zu wissen glaubt, daß der andere sie hat, frei assoziiert.

    Im umgekehrten Fall wäre das so, als würde ich das Posting eines Christen, in dem eine zoologische Bemerkung über die Gottesanbeterin (eine Insektenart) steht, nur flüchtig lesen und sofort als bigotte Predigt klassifizieren.

  125. ‚Der Spiegel‘ Kompetenz Test

    2.6.2005 Tagesschau ‚*Mehmet‘ / Serienstraftäter erneut verurteilt
    wg. Gewalt gegen eigene Eltern in München

    Wir erinnern uns
    ‚Der Spiegel‘ (ca. 2004) Riesenartikel ‚…*Mehmet resozialisiert – trotz stolperhafter Einmischung des bayr. Innenminister *Beckstein …‘
    Tage nur später Presse: *M. erneut straffällig!

    ‚Spiegel‘ ABSURDE Eigenwerbung

    „…das Tempo der politischen, wirtschaftlichen, technischen Veränderungen
    ist höher denn je … … wer all diese Entwicklungen verfolgen will und
    mitreden möchte, ist auf regelmäßige, sauber recherchierte Hintergrund-
    information angewiesen, wie sie der ‚Spiegel‘ jede Woche bringt…“
    ( B. *Voges, Verlagsleitung ‚Spiegel‘ )

  126. zitat wilders: „Wir werden gegen sämtliche weiteren Kandidaten inklusive Kroatien stimmen.“

    damit hat sich der mann für mich als kroaten erledigt.
    ich bin gegen einen beitritt der kroaten in die EU. aber wenn staaten wie rumänien bulgarien polen slowakei usw in der EU sind, und der mann aus welchen gründen auch immer gegen kroatien ist, ist er für mich „gestorben“.
    schade

  127. ‚Spiegel‘-Kompetenztest (die nächste)

    Im Jahr der Wiedervereinigung tobt Spiegel Chefradateur Böhme in einem fast ganzseitigen Kommentar:

    (Überschrift) “ICH WILL NICHT WIEDERVEREINIGT WERDEN“

    Richtig, die SPD und ihre “Periodikals für geistige Volksgesundheit“ haben die Wiedervereinigung bekämpft bis zum GehtNichtMehr .

    Deshalb liebe Ostdeutsche, NIEMALS vergessen:

    die SED war der Zusammenschluß von SPD(groß) und KPD(klein) und deswegen habt ihr vierzig Jahre in der Scheisse gesessen.

    UND hier noch eine offene Rechnung:

    Der Spiegel enthüllt eines Tages seine Rolle in der SPD-Verschwörung gegen die CDU-Regierung in Schleswig-Holstein, die mit der Ermordung des CDU-Ministerpräsidenten Barschel ihren vorläufigen Höhepunkt fand, mit einem “sauber recherchierten Hintergrundartikel, wie ihn der Spiegel jede Woche bringt“.

  128. Ich habe mal die Kommentare zum Interview im Spiegel gelesen.

    1) Die Hälfte der Kommentare (sehr grob geschätzt) könnte man inhaltlich auch hier bei uns so finden. Einer der Kommentatoren mit links-grünen Backgroud fragt sich sogar verwundert:“Wo hab ich mich denn hier jetzt eingeloggt?“ Bewertung: Klasse wir halten uns gut!
    2) In den links-grün angehauchten Kommentaren spürt man förmlich den Kulturrelativismus heraus. Der Islam sei im Grunde nicht viel anders als das Christentum. Die Bibel sein genauso verfassungsfeindlich wie der Koran. Die Muslime seien bis auf wenige Ausnahmen voll verfassungstreu und stünden ebenfalls voll hinter den Grund- und Menschenrechten! Bewertung: Wir haben bisher versagt, beim Versuch viele Gutmenschen aufzuklären. Es liegt noch viel Arbeit in den Foren vor uns.

    Ein spon- Dauerkommentator aus Nürnberg „matyaz“ übertraf sich wieder einmal selbst in Sachen Gutmenschlichkeit. Er verreist jeden Monat in muslimische Länder, wurde mit Moslems gemeinsam in Nürnberg gross, lässt sich seinen jährlichen Türkeiurlaub nicht vergellen, hat viele muslimische Freunde. In einem Wort: Ein Gutmensch mit dem Anspruch alsbald zum Bessermenschen zu avancieren. Noch dazu ein Katholik!
    Selten einen naiveren Besserwisser gelesen! Ein Muselversteher wie Allah ihn schuf! Tausendmal taqqiyyaverarscht- nichts hinzugelernt.
    Anscheinend ist er mal extra nach Berlin-Neukölln reingefahren um sich selbst ein Bild einer Parallelgesellschaft zu machen. Aber oh Wunder, er hat die Parallelgesellschaft nicht gefunden. Wahrscheinlich gehört er selbst schon längst dazu- genau wie Claudia Roth.

  129. Korrektur, Herr Wilders!

    Was das geltende Recht fordert ist kein Verbot des Koran oder „des Islam“, sondern ein Hausverbot für seine in die freie säkulare Welt eingefallenen Anhänger.

    Die Wahrnehmung des Hausrechts wie es jedem Menschen und jedem Volk zusteht, bedarf rechtlich überhaupt keiner Begründung.

    Gegenüber gemeingefährlichen, barbarischen Kriminellen erst recht nicht.

  130. Sch..ss-SPIEGEL – der Jesu Wort genauso verdreht wie der Islam !

    Lk 19,27 ist der letzte Vers eines GLEICHNISSES, eines Gleichnisses über das Jüngste Gericht, über einen Vorgang in der Ewigkeit. Dies als eine Forderung Jesu in seiner Zeit zu „lesen“ ist eine Fälschung und Verleumdung (aber was will man von SPIEGEL-Leuten anderes erwarten)

    Und das ist auch die Tragig des (dann schnell faschistisch gewordenen) Islam. Er hat viele strenge Worte Jesu über das Jenseits aus dem Zusammenhang gerissen und – IM SINNNE SEINER BLUTIGEN MACHTAUSÜBUNG – auf das hier und jetzt angewandt und unter das „Oberkommando“ des Propheten – und später der Imame usw – gestellt.

    Verdreher der Christenbotschaft sind sie beide, der ISLAM genauso wie westliche verbiesterte Kirchenfeinde.

  131. Sehr toll sind die Antworten nicht von Herrn Wilders. Das Jesus Zitat hätte er als profilierter Islamkritiker kennen müssen. Gegen Bevölkerungsschwund, Überalterung hilft eine aktive Bevölkerungspolitik, für die einheimische Bevölkerung. Diese wird von der herrschenden Polit-Klasse, aus welchen Gründen auch immer (Gleichbehandlung), nicht betrieben.

  132. @ #171 WahrerSozialDemokrat (07. Nov 2010 17:04)
    Firefox-Addon “Screen Grab” :
    falls Du Dich wundern solltest, wie man
    mit dem Ding knipst ~
    Bedinung mit der RECHTEN Maustaste.

  133. #7 Van Helsing

    Er greift damit direkt in den deutschen Wahlkampf ein.
    Es sei ihm nachgesehen für und mit ‚die FREIHEIT‘ ein EU Widerstandsnetz zu bauen.

    Diese unnötige Bemerkung ist taktisch ein Riesenfehler, fesselt Stadtkewitz und trennt sein Klientel.
    ______________________________________________

  134. #169 lican

    zitat:
    wilders: “Wir werden gegen sämtliche weiteren Kandidaten inklusive Kroatien stimmen.”

    lican :
    damit hat sich der mann für mich als kroaten erledigt.
    ich bin gegen einen beitritt der kroaten in die EU. aber wenn staaten wie rumänien bulgarien polen slowakei usw in der EU sind, und der mann aus welchen gründen auch immer gegen kroatien ist, ist er für mich “gestorben”.

    Beachten sie das Wilders zum EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens nichts zu sagen hatte, da dieser bereits Anfang 2007 erfolgte.
    Wie sie wissen, hat Kroatien in Deutschland einen starken Partner, was jedoch nichts daran ändert, daß wir wie die Hölländer als Netto-Beitragszahler seit Jahrzehnten bluten. Würde dieses Problem im Vorfeld eines Beitritts geklärt und eine starke Binnenwirtschaft der einzelnen Staaaten aufgebaut, gäbe es solche Fälle wie die Griechnlands überhaupt nicht.
    Aber ein solches Europa, wie es die Europakritiker wollen will die „Neue Weltordnung“, die jetzt an die Welteinheitswährung herangeht ja nicht haben. Die da oben müssen die Sch..se ja nich ausbaden. Das tun die kleien Leute, die sich in den Muslmannenvierteln der Globalisierung zu stellen haben und in den Übergangsphasen und Umstrukturierungen von Macht und Wirtschaft, mit versauten Lebensläufen in Form langjähriger Arbeitslosigkeit zahlen. Den Menschen wird ihr einzigees Leben das sie haben genommen um eine Ideologie umzusetzen, die mit der Ausbreitung des Islams aus dem Ruder läuft. Viele können keine Familie gründen, weil die angestossene Völkerwanderung Sicherheit Arbeit und Einkommen kostet.

    mfg

  135. @ Argutus rerum existimator, @ WissenistMacht

    Bei uns gilt die (liberale) Maxime: Was nicht verboten ist, ist erlaubt.

    Dies ist als „Allgemeine Handlungsfreiheit“ bekannt, findet seine Schranke vornehmlich, wenn nicht allein in Gewalt und Betrug und ist als Grundaxiom des politischen Liberalismus auch im Grundgesetz verankert.

    Rechtstechnisch, das ist zuzugeben, ist das leider mehr schlecht als recht gelungen, u.a. indem man angefangen hat, besonders wichtig gehaltene Freiheitsrechte einzeln aufzuzählen und dabei natürlich fast alles vergessen hat was einem freien Menschen sonst so einfallen könnte, inclusive oben erwähnter “Kaninchenzüchterfreiheit”.

    Die viel zu detaillierten „Grundrechtskataloge“ in Verfassungen und Menschenrechten sind überflüssig, irreführend und gefährlich, da sie wie im Falle der „Religionsfreiheit“ zu Fehlinterpretationen und Umkehrschlüssen selbst bei Juristen und Verfassungsgerichten führen können (und führen). Mißglückt sind übrigens auch die sporadisch eingestreuten sog. „Gesetzesvorbehalte“, die man sich aber einfach als erhobenen Zeigefinger vorstellen kann. 😉

    Die explizit genannten Freiheitsrechte sind also bloß Beispiele allgemein und weit darüberhinaus gehender Selbstverständlichkeiten. Die Schranken (Gewalt und Betrug) sind ebenfalls in allen Fällen dieselben. Gewalt oder Betrug erlaubt kein einziges Grundrecht.

    Ein Recht auf Einwanderung gibt es nirgendwo auf der Welt.

  136. in der niederländischen Presse (Telegraaf, Elsevier) ist die Überschrift zum Spiegel-Artikel, dass Wilders die deutsche Bundeskanzlerin ängstlich nennt. http://tiny.cc/fxcke
    Die NL-Kommentatore zu diesem Artikel verweisen übrigens ein paarmal nach PI. Die Fragen der Spiegeljournaille sind auf infantiler Ebene (z.B. „Schämen Sie sich nicht…“), bewundere Geert Wilders‘ Geduld.

  137. Der Spiegel ist Opium für die Gutis.

    Wir sollten bei allem, was wir zum Thema Islam u.a. sagen, jeden unserer Sätze vollkommen ernst mit einleitenden Worten beginnen wie z.B.:
    „Ich als rechtspopulistischer Nazi sage…“
    „Ich als rassistischer Rechtspopulist sage…“
    „Ich als …“
    🙂

  138. Der Spiegel wurde bei mir im Abo Abbestellt seit dem Titel „Die bewaffnete Republik“ nach dem Amolauf von Winnenden. Selten laß ich so einen Schwachsinn an der Realität vorbei, die Autoren damals scheinen alle Klischee’s über Sportschützen gesammelt und eigene Recherchen durch googeln ersetzt zu haben. So auch hier unter anderen Vorzeichen. Das Sturmgeschütz der Demokratie? Augstein müßte in seinem Grab so schnell rotieren, das er die Umdrehungswerte eines Phantomtriebwerks erreicht.

    Thema verfehlt -> setzen 6 !

    MfG Thiallar

  139. #123 Zvi_Greengold

    • Es heißt “Journaille”!
    • “in Reihen des Spiegel”; “den” ausgelassen
    • “zu guter letzt”; “Letzt” wird groß geschrieben.
    • falsche Verwendung von “unlängst”
    • “Schema, dass sich fortan”; “das” ohne Doppel-S
    • Warum sind die freien Gedanken des Geert W. bei Dir in Anführungszeichen gesetzt?

    -> Vielen Dank für Ihre Korrekturen. Zu meiner Verteidigung sei gesagt, er (relativ lange) Beitrag wurde unter einem gewissen Zeitdruck geschrieben… 😉

    Die „freien Gedanken“ wurden deswegen in Anführungsstriche gesetzt, da es sich auf das Zitat von der Homepage der Spiegel-Gruppe bezieht (siehe Text), wo von ebenjenen „freien Gedanken“ die Rede ist. Es sollte also den Widerspruch unterstreichen zwischen dem eigenen Anspruch des Spiegels, „Bastion für Freie Gedanken“ zu sein, und seinem Umgang mit den „freien Gedanken“ des Geert Wilders.

    Bezüglich der anderen Punkte gelobe ich Besserung! 🙂

    LG

  140. Schmirenjournalismus beim Siegel.
    Im kommentarbereich wird zensiert was das Zeug hält. Von ca. 200 Kommentaren von mir bei SpOn in diesem Jahr wurden ganze 20 veröffentlicht.
    Es gibt keien qualitätsjournalismis mehr in der BRDDDR.
    Ales zensiert und manipuliert bei der MSM.
    Deutschland schafft sich ab und die MSM ist mit dafür verantwortlich!!!!!!!

  141. „Europa muss aufstehen, mit vereinten Kräften, und der islamischen Welt mitteilen: Genug ist genug! Wir werden uns wehren, mit demokratischen Mitteln“.

    Und ich sage: „Mit allen Mitteln“

    Der Islam verhöhnt die Demokratie und versteht nur die Gewalt. Mit demokratischen Mitteln erreichen wir da sehr wenig.

    Und aufstehen bedeutet nicht nur Jammern und stundenlanges Diskutieren, sondern aktiv handeln und Widerstand leisten.

    Wenn ich die Bilder und den Bericht sehe über den „Protest gegen die Ermordung von Christen in Bagdad“
    dann weiss ich wieder einmal, wie es um den Mut und die Zivilcourage des deutschen Volkes bestellt ist. Ein kleines Häuflein, bestehend aus 2 Frauen und 3 männlichen älteren Mitbürgern. Wo ist die deutsche Jugend? Wo sind die mutigen deutschen Männer. Ich bin von mindestens 100 Teilnehmern ausgegangen. Selbst diese wären mir zuwenig gewesen.
    Das erinnert mich an die Demonstration gegen den Neubau einer Moschee in Duisburg.
    Tausende waren dagegen. Und wie viele haben dort demonstriert? Ganze 82, einer davon war ich. Oder als es um die Salafisten, die in Mönchengladbach in der Fussgängerzone ihre Gebete verrichteten. Ich wollte mich mit einem Ghetto-Blaster neben die dort betenden Salafisten stellen und mit diesem christliche Gesänge und Gebete abspielen. Die Polizei hielt mich fest, beschlagnahmte das Gerät und viele der dort anwesenden Demonstranten wollten das nicht, da es die Salafisten ja unnötig provozieren würde.Jammern, und manche auf hochgeistigem Niveau, das können sie, aber handeln? Nur die wenigsten.

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