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Warum gelingt es uns nicht, Linke zu entzaubern?

[1]Warum gelingt es uns nicht, die linksgrünen TotalversagerInnen zu entzaubern? Sie stehen Samstags bei klirrender Kälte in der Fußgängerzone und reden von Klimaerwärmung. Sie retten Bäume im Stuttgarter Schlossgarten und lassen durch das EEG Wälder zur Stromgewinnung abholzen. Sie kämpfen tapfer gegen den seit 65 Jahren toten Sozialisten Hitler und stellen Andersdenkende an den Pranger, setzen Klimawandelskeptiker mit Holocaustleugnern gleich.

(Von Eurabier)

Die LinksgrünInnen sind eine Öko-Partei, die gegen „grausame“ Tierversuche Front macht und gegen Tiertransporte und Legehennen demonstriert, aber wenn Schafen grausam bei lebendigem Leib die Kehle durchgeschnitten wird, vernehmen wir lautes Schweigen bei den LinksgrünInnen.

Dann gibt es immer wieder linksgrüne ÖkoträumerInnen, die davor warnen, eine Ameisenart oder eine Kröte in einen neuen Lebensraum migrieren zu lassen, weil dadurch das sensible Ökosystem gestört werden könnte. Gleichzeitig haben diese Menschen oft den Standpunkt, kein Mensch sei illegal und wir seien eine „Einwanderungsgesellschaft“.

Ist schon ein wenig paradox!

Oder so manche linksgrüne und bindungsunfähige EmanzIn, die gerade den 21. “Lebensabschnittspartner” hat und erklärt, dass sie sich von den ersten 20 trennen musste, weil man einfach nicht zusammenleben konnte, man war zu verschieden!

Aber beim Thema orientalische Einwanderung verlangt dann genau diese linksgrüne EmanzIn, dass das bei Völkerschaften anders sei!

Oder wenn sie Gesamtschulen für alle fordern, damit Hans und Fritz dieselben Pisa-VersagerInnen wie die linksgrünen “Schätze” werden, gleichzeitig wie in Bremen 14 Jahre lang illegal eine Privatschule betrieben, weil Björn-Thorben und Lea Sophie auf keinem Fall mit Fatima und Murat in eine Klasse gehen sollten, natürlich, weil man nur das Beste für die EinzelkinderInnen aus dem Rotweingürtel wollte!

Natürlich sind eigene KinderInnen bei linksgrünen 68erInnen aus “Selbstverwirklichkeits”-Gründen die Ausnahme (Claudia Fatima Roth sei das Paradebeispiel).

Da aber nicht jeder LinksgrünIn als Abgeordneter oder Freiburger FahrradbeauftragtIn Ansprüche auf Altersruhegeld hat, wird orientalische Massenmigration als notwendig zur Sicherung der Sozialsysteme propagiert, die LinksgrünInnen reden wie so oft wie die Blinden von der Farbe!

Und so ließe sich die Liste linksgrüner Paradoxien beliebig fortsetzen!

Warum um alles in der Welt können die LinksgrünInnen so erfolgreich sein?

(Gefunden im Kommentarbereich zum Beitrag „Das Monopol der Angstverwalter“ [2] / Hinweis für Eurabier: Bitte mal bei PI zwecks Gastautorschaft melden: info@blue-wonder.org [3] – danke!)

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Pappenheimer Peumans

geschrieben von PI am in Belgien,Islam ist Frieden™,Türkei | 45 Kommentare

Jan Peumans [4]Der flämische Parlamentsvorsitzende Jan Peumans (N-VA) bekam nach seiner Teilnahme am VRT Quiz „De Pappenheimer“ Morddrohungen. Bei einer Frage über den französischen Philosophen Voltaire, welches Volk er für das verwerflichste hielt, welches je die Erde bevölkert hätte, antwortete der Limburger Politiker: „Die Türken“.

(Übersetzung eines hbvl.be-Artikels [5])

Nach der Sendung bekam Peumans im Namen der Türkischen Gemeinschaft gewaltigen Gegenwind. Sogar Morddrohungen wurden übermittelt. Auch auf Facebook wurde Peumans beschimpft.

Peumans entschied sich für die Antwort „die Türken“ obwohl er wusste, das Voltaire eigentlich die Juden gemeint hatte. Weil er aber wusste, dass die Juden auf solche Worte sehr empfindlich reagieren, gab er bewusst “die Türken“ als falsche Antwort.

Peumans war über die teilweise heftigen Reaktionen sehr erschrocken, wie sein Wortführer mitteilte. Die N-VA machte in einer kurzen Stellungnahme bekannt, dass nicht beabsichtigt war die Türkische Gemeinschaft zu beleidigen.

Im Nachhinein wäre es besser gewesen, die Frage überhaupt nicht zu beantworten. Jede der möglichen Antworten hätte Reaktionen hervorgerufen, so Peumans.

Peumans empfängt nächste Woche den Türkischen Botschafter um den Vorfall zu besprechen.

Hier die Szene aus der Quizsendung:

(Mit Dank an den Übersetzer Günther W.)

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Wird Erdogan „Mann des Jahres“?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 47 Kommentare

[6]Derzeit läuft beim Time-Magazine die Abstimmung über die Person des Jahres 2010 [7]. Unter den Nominierten findet sich eine Menge Prominenz wie Julian Assange, Jonathan Franzen, Steve Jobs oder Lady Gaga. Aber auch einige Namen, die dem geneigten PI-Leser wohlbekannt sind wie Recep Tayyip Erdogan oder Imam Feisal Abdul Rauf. Letzterer erregte nicht nur mit dem Projekt der Moschee am Ground Zero die Gemüter, sondern übte auch geschickt Taqiyya, indem er den Amerikanern weiss machen wollte, dass die US-Verfassung und die Scharia ja eigentlich das selbe wären.

Klickt man weiter auf die aktuelle Rankingliste, wird diese derzeit von unserem allseits geschätzten Türkenführer Recep Tayyip Erdogan angeführt. Mit einem durchschnittlichen Rating von 87 bei einem satten Vorsprung von insgesamt 173.312 Stimmen, noch vor Lady Gaga mit einem Rating von 78 bei 117.720 Stimmen. Einzig nahe kommen mit einem Rating von 84 Wikileaks-Chef Julian Assange (102.025 Stimmen) und das Duo John Stewart und Stephen Colbert (60.039 Stimmen). Alle anderen wie Steve Jobs (Ranking 68), Barack Obama (Ranking 62) sind weit abgeschlagen. Gerade noch der „arbeitslose Amerikaner“ darf sich eines Rankings von 70 erfreuen.

In der Begründung der Nominierung wird hervorgehoben, dass Erdogan sich gerade im Hinblick auf die von Israel hochgenommene „Hilfsaktion“ für den Gazastreifen positiv hervorgetan habe, indem er nicht diplomatisch um den heißen Brei geredet und Israel mehrfach des „inhumanen Staatsterrorismus“ beschuldigt habe. Dabei habe er sich auch nicht um die einst warmherzige Beziehung der Türkei zu Israel geschert.

Soviel Mut zur Wahrheit beeindruckt die Autoren ebenso wie auch das neue nationale Selbstbewußtsein, mit der die Türkei die diplomatischen Muskeln spielen lässt. Wir erinnern uns nur zu gut an die Weltmachtsphantasien, mit der er türkische Politiker aus allen europäischen Ländern auf seine Linie einschwören wollte. Soviel Engagement muss natürlich belohnt werden, wen kümmert es da schon, dass die Türkei nach wie vor den Völkermord an den Armeniern leugnet? Die Autoren der Nominierung jedenfalls nicht.

Ob die aktuellen Wikileaks-Enthüllungen, in denen klar wurde, dass sich US-Diplomaten Sorgen um die wachsenden islamistischen Tendenzen in der Türkei äußerten, noch etwas am Ausgang der Abstimmung ändern können, bleibt angesichts des bequemen Vorsprungs im Ranking ungewiss. Immerhin behält sich die Redaktion des Time-Magazines das Recht vor, letztendlich selbst die Wahl entscheiden zu dürfen. Es ist nur fraglich, ob man dies angesichts der satten Mehrheit wirklich tun wird.

Offenbar nutzen immer mehr muslimische Aktivisten solche Abstimmungen, um Ihre „Helden“ auch dem breiten Publikum schmackhaft zu machen. Die westliche Welt scheint sich das gefallen zu lassen…

(Kassandra Komplex, PI-Gruppe München)

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Duisburger Bürger feiern Thilo Sarrazin

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 47 Kommentare

[8]Der Montagabend war eiskalt und durch Schneegestöber geprägt. Dennoch wollte ich es mir nicht nehmen lassen, die Vorlesung von Dr. Thilo Sarrazin im Lehmbruck-Museum in Duisburg anzusehen. Bereits während der Parkplatzsuche in der Nähe des Museums sind mir erste ”Antifaschisten” aufgefallen, also parkte ich in einer kleinen Seitenstraße, ungesehen der emsigen ”Kämpfer gegen Rechts”.

(Bericht von der Sarrazin-Lesung am 29.11.2010 im Lehmbruck-Museum, Duisburg)

Vor dem Haupteingang des Museums hatte sich inzwischen eine große Meute von Demonstranten angesammelt. Man konnte Fahnen der Grünen, der Linkspartei und komplett rote Fahnen erkennen, womit klar sein sollte, wessen Geistes Kind diese Gestalten sind. Besonders paradox der Name der Gegendemo: ”Bunt statt braun”.

Selber demonstrieren, aber Leuten, die eine andere Meinung als sie selber haben, als Nazis beschimpfen und ihnen das Recht auf freie Meinungsäußerung rauben wollen. Fragt sich, wer hier der Nazi beziehungsweise der Faschist ist. Aber zu der Gegendemo hat meine Kollegin Gabriele bereits gestern [9] ausführlich berichtet.

Zur eigentlichen Veranstaltung: Am Eingang des Museums wurden Personenkontrollen durchgeführt. Ich wurde sofort, aber höflich nach meiner Karte gefragt, danach ging es zum Abtasten (wie beim Flughafen, Sicherheitscheck). Dann durfte ich endlich das Museum betreten. Eigentlich war Sarrazins Besuch in Horst Wackerbarths Integrationsausstellung ”Here and there” eingebettet, die in Deutsch, Englisch und Türkisch ausgeschildert war. Allerdings schienen sich nicht sonderlich viele Leute für die besagte Ausstellung zu interessieren, mich eingeschlossen. Die meisten waren wohl doch in erster Linie wegen Dr. Sarrazin gekommen. Somit waren schon bei meinem Erscheinen viele Sitzplätze besetzt und ich musste in einer hinteren Reihe Platz nehmen.

Das Publikum war bunt gemischt. Von Jung bis Alt wollten sich die Leute selbst ein Bild von Sarrazins Thesen machen. Nur eine Gruppe schien zu fehlen: Die der Krawallmacher. Diese brüllten und krakelten, dass man sie zum Teil bis ins Gebäude hören konnte.

Als allerdings endlich Thilo Sarrazin durch einen Hintereingang das Gebäude betrat, wurde das Geschrei der Demonstranten durch Beifall des Publikums übertönt. Nach einem kurzen Moment im ”Backstagebereich” sollte es endlich losgehen. Sarrazin betrat die Bühne und begann nach einer kurzen Begrüßung des Museumsdirektors Raimund Stecker, die Kernthesen seines Buches ”Deutschland schafft sich ab” vorzutragen:

Durch den Geburtenrückgang der deutschen Bevölkerung scheiden immer mehr Menschen aus dem Arbeitsleben aus als nachwachsen, die fachlichen Kompetenzen fangen an zu bröckeln. Diese Lücken lassen sich auch nicht durch massive Einwanderung ausfüllen, da diese erst integriert und eventuell sogar erst noch ausgebildet werden müssten. Weiterhin müsste man die Zahl der jährlichen Einwanderung fast bis auf 1 Million steigern, da in Deutschland inzwischen mehr Menschen auswandern als einwandern (daher verbietet sich meiner Meinung nach auch die Bezeichnung Deutschlands als ”Einwanderungsland”): Gut qualifizierte Menschen, zum Beispiel Akademiker und Fachpersonal, wandern in andere Länder ab, da sie dort größere berufliche Chancen vorfinden und längst nicht so hohe Steuersätze zahlen müssen wie hier in Deutschland. So werden auch gut qualifizierte Migranten abgeschreckt, die unser Land tatsächlich bereichern könnten. Und da kommen wir zum Knackpunkt, den auch Sarrazin erkannt hat: Der ungebremste Zuzug von unqualifizierten Migranten, speziell aus muslimischen Ländern, schadet der Gesellschaft mehr, als er ihr nutzt. Sie neigen zu Gewalt und Verbrechen, bleiben und heiraten bevorzugt unter sich (Stichwort Importbräute aus der Türkei), verweigern so die notwendige Integration und bilden Parallelgesellschaften wie beispielsweise in Duisburg-Marxloh.

Die Thesen fanden größtenteils Beifall im Publikum. Verständlicherweise, wie sich später bei einigen Publikumsfragen zeigen sollte. Nach der Zusammenfassung seiner Thesen kam es aber erstmals zur Diskussion auf Wackerbarths roten ”Integrationscouch” zwischen Thilo Sarrazin, Horst Wackerbarth und Duisburgs Kulturdezernenten Karl Janssen. Dieser meinte direkt provozieren zu müssen. Er sei während des Beitrags fast eingeschlafen. Das Publikum sah dies natürlich anders und Janssen wurde ausgebuht. Es folgte ein heftiger Schlagabtausch zwischen den drei Herren: Auf der einen Seite stand natürlich Thilo Sarrazin mit seinen belegbaren Feststellungen und auf der anderen nun, wer hätte das gedacht, Horst Wackerbarth und Karl Janssen mit ihren Ansichten aus dem Elfenbeinturm. Janssen musste unter großem Gelächter schließlich zugeben, Sarrazins Buch nicht gelesen zu haben – ”aus Zeitgründen” versteht sich.

Die Diskussion gipfelte schließlich mit vor Wut schäumendem Wackerbarth und Janssen, die Sarrazin keine Paroli mehr bieten konnten und auf Buhrufe aus dem Publikum wie ”Geht doch mal nach Marxloh!” oder zu Wackerbarths Vision einer Welt ohne Landesgrenzen ”Erzähl das mal den Türken!” mit dem Fallen ihrer Maske reagierten: ”Ihr seht euren Wohlstand schwinden und macht jetzt die Ausländer dafür verantwortlich” (O-Ton Wackerbarth), bezeichnend wie er die Welt aufgeteilt hat: Die allwissende linke Elite und der fremdenfeindliche und rassistische kleine Mann, der den ganzen Spaß durch seine Steuern finanzieren muss.

Dies zeigten auch Beiträge aus dem Publikum: Neben einem Wortlaut eines Linken, der die Verantwortlichkeit für die ganze Welt betonte und den bösen Imperialismus des Westens anprangerte, und einem angeblich aus Holland stammenden ”Südländer”, der in schlechtem Deutsch über Sarrazin herzog und meinte, er ”sei bei der Integration nicht hilfreich”, gab es überwiegend Sarrazin zustimmende Wortmeldungen.

Besonders ist mir der Bericht eines Handwerkers in Erinnerung geblieben: Er habe lange Zeit mit seiner Frau gespart und Schulden aufgenommen, um seiner kleinen Familie mit zwei Kindern eine eigene Wohnung kaufen zu können. Nach drei Jahren ist eine Großfamilie über ihm eingezogen, deren Nationalität er absichtlich nicht erwähnte (aber wir wissen natürlich alle, wen er meinte, daher war es wohl überflüssig zu erwähnen, aus welchem Land diese Familie stammt und welcher ”Religion” sie angehört). Sie randalierten jede Nacht und veranstalteten lautstarke ”Feste”, sodass fast jede Nacht die Polizei gerufen wurde. Seine Kinder konnten nachts nicht schlafen, verschlechterten sich in der Schule und mussten sich von den Lehrern anhören, warum sie denn nie ausgeschlafen in die Schule kämen. Die Besuche der Polizei blieben natürlich ohne Folgen für die netten Nachbarn. Selbst als der Vater der Großfamilie im Beisein der Polizisten den Kindern des Handwerkers mit Gewalt drohte, kam es zu keinen rechtlichen Folgen. Die Frage ist nun: Was bleibt dem kleinen Handwerker übrig? Eine Polizistin meinte, ihm den weisen Ratschlag geben zu müssen ”Ziehen sie doch einfach weg!”. Allerdings ist es sehr schwer, die Eigentumswohnung aufzugeben, wenn sie noch nicht abbezahlt ist, man selbst wegen dieser Wohnung noch einen Schuldenberg abzuarbeiten hat und sich ein Nachmieter oder Nachbesitzer dank der lauten Nachbarn wohl sehr schlecht finden lässt.

Der Beitrag löste wohl nicht nur in mir Wut aus. Eine Wortmeldung eines älteren Herrn war dementsprechend radikal formuliert: Er selbst als Generation, die Deutschland nach dem schrecklichen 2. Weltkrieg wieder mit aufgebaut hat, kann es nicht mehr mit ansehen, wie unser Land durch Sozialschmarotzer und staatlich gefördertem Zuzug unqualifizierter Gewalttäter ausgeblutet wird.

Nach diesem sehr emotionalen Ausbruch der ”kleinen Leute” war die eigentliche Veranstaltung beendet. Es folgte die Signierstunde. Ich ließ es mir natürlich nicht nehmen, mein Exemplar von ”Deutschland schafft sich ab” signieren zu lassen.

[10]

Mit diesem Gedanken war ich nicht der Einzige, und so bildete sich eine ellenlange Schlange. Während des Wartens kam ich mit einem sehr netten älteren Herrn ins Gespräch, der mir folgendes erzählte: Er hatte die Nazis, die Kommunisten und nun die Kapitalisten erlebt. Sicher ist heutzutage nicht alles perfekt, doch wir haben wirklich Glück, heute in einem (noch) stabilen Deutschland leben zu können. Er beobachte allerdings immer mehr Anzeichen, dass sich die Geschichte doch wiederholt, da man aus ihr anscheinend nichts gelernt hat. Wenn wir die Zeichen der Zeit nicht erkennen, würde die nächste Katastrophe schlimmer ausfallen als alles, was Deutschland und Europa bereits erleben mussten. Welche Entwicklungen der alte Mann wohl meinte, kann sich jeder selbst ausmalen. Es ist an uns, Leute wie Sarrazin zu unterstützen und eben nicht wegzuschauen, wie es die Menschen in früheren Zeiten taten: Deshalb geht der Ruf an alle Bürger, die diesen Artikel lesen: Wehret den Anfängen!

(Alexander, PI-Gruppe Ruhr-West)

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Wikileaks entlarvt Merkels anti-israelische Politik

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Israel | 103 Kommentare

Angela Merkel mit Mahmud Abbas [11]Bundeskanzlerin Angela Merkel ist offenbar nur für die Kameras israelfreundlich. Durch „die Hintertür“ soll sie jedoch versucht haben, über amerikanische Regierungsbeamte und den Botschafter der USA in Deutschland, Philip Murphy, die USA dazu zu bewegen, Israel regelrecht zu erpressen.

Sie versuchte, den israelischen Siedlungsbau zu stoppen, indem sie mit der Aufgabe ihrer Blockade der Behandlung des anti-israelischen „Goldstone-Reports“ im UN-Sicherheitsrat drohte. Merkels einziges Interesse liegt nach den Unterlagen darin, die Forderungen von Abbas (Foto mit Merkel), dem Führer der „Palästinensischen Autonomiebehörde“ zu erfüllen.

HaOlam berichtet [12]:

Wie aus den veröffentlichten Dokumenten hervorgeht, waren die US-Diplomaten über die Pläne des deutschen Regierungsbveamten „überrascht und irritiert“. Angesichts dieser Veröffentlichungen ist nicht nur in Israel fraglich geworden, ob Deutschland tatsächlich eine ausgleichende Vermittlerrolle spielen kann im Nahost-Konflikt. Laut den von „Ha`Aretz“ zitierten Dokumenten soll es sich bei dem deutschen Regierungsbeamten um einen gewissen Christoph Heusgen handeln. Hausgen leitet als Ministerialdirektor die für Außenpolitik im Bundeskanzleramt zuständige Abteilung 2 und ist damit der außen- und sicherheitspolitischer Berater der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Von 1999 bis 2005 war er im Generalsekretariat des Rates der Europäischen Union in Brüssel Büroleiter und Leiter des Politischen Stabs von Javier Solana, dem Hohen Repräsentanten für die Gemeinsame außen- und sicherheitspolitik der EU.

Wie „israelfreundlich“ die EU und die UNO sind, ist hinreichend bekannt. Christoph Heusgen hatte Merkel auch zu ihrer „Studienreise zu den Scheichs [13]“ begleitet.

Christoph Heusgen über die offiziellen „Werte“ der deutschen Außenpolitik:

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Die Welt zu Gast bei Irren

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 149 Kommentare

[14]Die Katze ist aus dem Sack: nach Russland 2018 wird Qatar 2022 Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft. Während die Entscheidung für Russland noch erklärbar ist, kommt die Wahl Qatars wie der ultimative Beleg für Korruption und Mauschelei daher. Die Welt zu Gast bei Irren. Das kann ja heiter werden.

(Kommentar von Frank Furter)

Dass Russland 20 Jahre nach dem Sturz des Kommunismus nun zur Veranstaltung des größten Sport-Events der Welt berufen wurde, erscheint nachvollziehbar. Noch nie waren die stolzen Russen Gastgeber einer Fußball-WM – kein Wunder angesichts dessen, was sie im 20. Jahrhundert angestellt haben.

Genauso politisch verwirrt wie die Russen einst sind die Araber noch heutzutage; wenn nicht gar noch schlimmer. Nur leider hat es die Welt versäumt, eine Mauer um sie zu bauen. Stattdessen wurde heute entschieden, die Fußball-WM 2022 im Wüstensand des kleinen und bedeutungslosen Emirates Qatar auszurichten; ein Land, das weder eine Geschichte, noch eine Gegenwart, noch eine Zukunft in dieser Sportart hat. Kaum verwunderlich also, dass man selbst bei FAZ.net [15] und anderswo die Stirn runzelt ob dieser merkwürdigen Entscheidung.

„Erwarten Sie Erstaunliches“, lautete das hellsichtige Motto der qatarischen WM-Bewerbung. Nun wundert sich die Welt tatsächlich darüber, dass ein Emirat mit gerade mal einer Million Einwohnern (so viel wie das Saarland) eine Weltmeisterschaft bei sich zu Gast hat, zu der über zwei Millionen Besucher aus aller Welt strömen sollen. Sie kommen in dem Wüstenstaat garantiert ins Schwitzen – bei sommerlichen Durchschnittstemperaturen von 40 Grad Celsius. Weit herumfahren müssen die Hitzschlag gefährdeten Besucher der WM-Spiele jedoch nicht, da zehn der zwölf Stadien in einem Radius von knapp dreißig Kilometern angesiedelt sein werden.

Neun Arenen werden bis 2022 aus dem Wüstensand gestampft sein; dazu möchten die Organisatoren die WM-Arenen, die WM-Trainingsplätze und die Fanzonen klimatisieren. Am Geld dazu fehlt es nicht, wohl aber am Glauben, dass ein kleines Land wie Qatar sich in eine einzige Kühlbox verwandeln und ein Riesensportereignis wie eine WM stemmen kann. Da Fifa-Vizepräsident Mohamed Bin Hammam zu den einflussreichsten Fußballfunktionären der Welt zählt und als jemand gilt, der auch auf Blatter mächtig einwirkt, haftet dieser Wahl nach einer Woche der Korruptionsaffären auch noch ein Hautgout der besonderen Art an.

Tatsächlich darf man „Erstaunliches“ erwarten von einer Fußball-WM im Herzen des neuzeitlichen Faschismus. Olympia in Berlin anno 1936 war auch erstaunlich; so gesehen. Ob tatsächlich 2 Millionen Zuschauer die beschwerliche Pilgerreise an diesen unwirtlichen Ort auf sich nehmen werden, bleibt abzuwarten. Wenn dort nicht mal ein kühles Bierchen wartet, werden es sich Fußball-Fans aus vielen Ländern, zweimal, dreimal oder viermal überlegen.

Seit sich Qatar als Austragungsort für Formel-1 Rennen aufgedrängt hat, ist manch „erstaunliche“ Geschichte berichtet worden, von Siegesfeiern mit Mineralwasser beispielsweise. So soll also ein Land mit einer Million Einwohnern eine Fußball-WM ausrichten. Im Umkreis von 30 km sollen neun Stadien entstehen. Und während uns hierzulande Grüne und Linke vor lauter CO2-Gedöns am liebsten das Leben verbieten würden, will man dort alle Stadien, Trainingsplätze und Fanzonen klimatisieren.

Da scheint der Verdacht, auf den am Ende des FAZ-Artikels hingewiesen wird, mehr als begründet. Und daraus leitet sich auch die letzte Hoffnung ab, die man als anständiger Fußball-Fan noch haben kann: dass der Schwindel so schnell wie möglich auffliegt und dass das oberste Sportgericht die Entscheidung annuliert. Der Fußball-Welt wäre es zu wünschen, dass ihr dieses erstaunlich-grausige Szenario erspart bliebe. Wenngleich es bis 2022 noch lange hin ist – und sollte es nicht das Sportgericht sein, vielleicht macht die Weltgeschichte den ölgetränkten Irren ja einen Strich durch ihre Rechnung.

» Lizas Welt: Katar – eine gute Wahl! [16]

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PI und BPE grundgesetzkonform

geschrieben von PI am in Deutschland,Grundgesetz,Meinungsfreiheit | 87 Kommentare

Georg Barfuß [17]In den letzten Jahren gab es immer wieder Hinweise darauf, dass islamophile Lobbyisten durch betroffene Interessengruppen dazu instrumentalisiert wurden, islamkritische Netzwerke und Organisationen als rechtsextrem zu diffamieren und ihre Überwachung durch die Verfassungsschutzbehörden einzufordern. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass diese Forderungen regelmäßig auch von Publizisten, Politikern, Parteien, Einrichtungen und Verbänden erhoben werden, die ihrerseits selbst von den Verfassungsschutzbehörden wegen Extremismusverdachts überwacht werden und sich deshalb auch noch ungerecht behandelt fühlen.

Die gemeinnützige Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. (BPE) und der Weblog PI stehen aufgrund ihrer überregionalen Bedeutung ebenfalls im Mittelpunkt aller antiaufklärerischen Bemühungen. Dass ausgerechnet der bayerische FDP-Landtagsabgeordnete Georg Barfuß [18], im Volksmund nur „Türkenschorsch“ genannt, sich einmal mehr für die schariakonforme Kriminalisierung von Islamkritik einsetzt, wundert umso weniger, als er sich schon im Jahr 2008 voreilig zum bayerischen Integrationsbeauftragten von eigenen Gnaden ausrief und kurzerhand in Bayern die Scharia zur Anwendung [19] bringen lassen wollte. Ein an Barfuß gerichteter Offener Brief der BPE [20] diesbezüglich blieb unbeantwortet, Integrationsbeauftragter wurde er dennoch nicht. Nun also richtete Barfuß am 8. September 2010 eine „schriftliche Anfrage“ an die bayerische Staatsregierung, was insofern ungewöhnlich ist, als „Anfragen“ normalerweise ein parlamentarisches Instrument oppositioneller Fraktionen und Abgeordneter sind, um die Regierung zur Auskunft zu bewegen. Als FDP-Abgeordneter gehört Barfuß aber selbst der Regierungskoalition an. So wirft Barfuß also PI und BPE betreffend „Hass säen“ vor, was tiefen Einblick in seine persönliche Auffassung von Informationsvermittlung und Aufklärung aufzeigt:

…Die Organisationen Politically Incorrect und Pax Europa sehen ihre Aufgabe darin, vor den Gefahren einer angeblichen Islamisierung unserer Gesellschaft zu warnen. Sie kommen dem durch Berichte im Internet sowie durch Aktionen nach, z. B. durch den Besuch von Veranstaltungen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, die für eine erfolgreiche Integration der muslimischen Zuwanderer und ihrer Nachkommen in unsere Gesellschaft werben. Verschiedene Veranstalter klagen über massive Störungen, mit denen Hass gesät werden soll….

Ich frage die Staatsregierung:

1. Wie beurteilt die Staatsregierung die Inhalte und die verschiedenen Aktivitäten der beiden genannten Organisationen?
2. Sind die Inhalte und das Auftreten der genannten Organisationen aus der Sicht der Staatsregierung noch vom Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt?
3. Ist die Staatsregierung der Meinung, dass die Aufgabenstellung des Artikel 3, Abs. 1 Ziffer 4 BayVSG auch eine Beobachtung von Gruppen nahelegt, die den inneren Frieden in unserer Gesellschaft, insbesondere das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religion bedrohen?
4. Sieht sich die Staatsregierung vor diesem Hintergrund veranlasst, die beiden genannten Organisationen zu beobachten und gegebenenfalls tätig zu werden?

Die überraschend ausführliche Antwort kam am 13. Oktober 2010 vom zuständigen Staatsministerium des Inneren und ist auf der Webseite des Bayerischen Landtages (Drucksache 16/6036) abrufbar [21]. Zuerst wird der Abgeordnete Barfuß über Sinn und Zweck des Verfassungsschutzes sowie über die Bedeutung des Art.3 Abs. 1 Ziffer 4 des BayVSG belehrt, danach wird wie folgt festgestellt:

Anti-Islam-Bewegungen in Deutschland sind im Rahmen der Aufgabenzuweisung gemäß. Art. 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BayVSG für Bestrebungen im Geltungsbereich des Grundgesetzes, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtet sind, zu beurteilen. Extremistische Bestrebungen in diesem Zusammenhang kennzeichnen sich dadurch, dass sie sich gegen die im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte, insbesondere die Menschenwürde, das Diskriminierungsverbot sowie die Religionsfreiheit richten. Bestrebungen erfordern aktive Verhaltensweisen, die sich auf die Beseitigung oder Beeinträchtigung von Grundwerten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung richten.

BPE und PI betreffend schreibt der Verfassungsschutz (Hervorhebungen von uns):

Politically Incorrect und Pax Europa sind keine Beobachtungsobjekte des Verfassungsschutzes. Detailkenntnisse über diese Organisationen liegen deshalb nicht vor. Gleichwohl werden vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz (BayLfV) Informationen aus offen zugänglichen Quellen über Aktivitäten der Organisationen und ihrer Mitglieder mit der gebotenen Aufmerksamkeit verfolgt.

Es ist erfreulich, dass die Aktivitäten der BPE und der PI-Gruppen auf das Interesse der Behörden stoßen. Und so wird weiter festgestellt:

Aufgrund der Auswertung allgemein zugänglicher Quellen erfolgt eine regelmäßige Prüfung, ob hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen vorliegen und sie damit zum Beobachtungsobjekt des BayLfV werden müssen. Solche hinreichenden tatsächlichen Anhaltspunkte bestehen bisher nicht.

BPE betreffend kommt das Innenministerium zur Schlussfolgerung:

Hinweise, dass rechtsextremistische Bestrebungen vom Gesamtwillen der Organisation getragen werden, liegen derzeit nicht vor.

Über PI wird berichtet:

Über Kontakte bzw. eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten liegen zum jetzigen Zeitpunkt keine Erkenntnisse vor.

Bemerkenswert insofern, als in Österreich (Sabaditsch-Wolff) und in den Niederlanden (Wilders) kritische Koranexegese und das Zitieren von Äußerungen muslimischer Funktionäre strafrechtlich verfolgt werden und die EU analoge Rahmenbeschlüsse zur Kriminalisierung von Islamkritik umgesetzt sehen möchte, ist die Antwort zur Frage, ob Inhalte und Auftreten von PI und BPE vom Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt sei. Hier antwortet das Innenministerium eindeutig:

Islamkritische Äußerungen sind grundsätzlich von der Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG) gedeckt.

Die Antwort des bayerischen Innenministeriums ist ein Schlag ins Gesicht der Schariabefürworter in Wissenschaft, Politik, Kirchen und Medien und aller selbsternannten Gesinnungswächter wie Edathy, Barfuß usw.. Es ist nicht nur ein unveräußerliches Menschenrecht, totalitäre Ideologien auch als solche zu bezeichnen, ihre Strukturen und Wirkungsweise offenzulegen und die Bevölkerung darüber zu informieren, sondern es sollte die Aufgabe eines jeden Demokraten sein.

Unser Dank geht an Georg Barfuß, der sich vermutlich eine anderslautende Antwort auf seine Anfrage gewünscht hat, der aber letztlich dafür sorgte, dass hier erstmals eine ausführliche und offizielle Würdigung der Arbeit von BPE und PI durch ein Innenministerium erfolgt ist. Eine Bewertung, die darüberhinaus auch missgünstige Journalisten widerlegt, die aus schwer einzuordnenden Motiven PI oder BPE entgegen aller Fakten in ihren Publikationen fälschlicherweise „Rechtsextremismus“ unterstellen. Wir werden sehen, wie lange es braucht, bis diese Erkenntnis auch bei „wikipedia“- und anderen „copy&paste“-Autoren ankommen wird.

(Conny Axel Meier, BPE-Geschäftsführer)

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WELT-Online nimmt Mohammed-Artikel vom Netz

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islam,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 126 Kommentare

[22]Das war vorhersehbar: Selten zuvor hat man auf WELT-Online einen so differenzierten Artikel über das Leben des „Propheten“ Mohammed gelesen wie den des Berliner Historikers Jan von Flocken (Foto r.) – PI berichtete [23] – und schwupps, ist er wieder verschwunden! Vorausgegangen waren Morddrohungen gegen den Autor, die der Blog Quotenqueen [24] auf einer deutschsprachigen muslimischen Webseite gefunden hat. Gegenüber dem Blog bedankte [25] sich der stellvertretende Chefredakteur von WELT-Online, Oliver Michalsky (l.), für die Aufdeckung und versicherte, dass „die nötigen Maßnahmen zur Sicherung des Journalisten“ eingeleitet werden.

Versucht man heute den WELT-Artikel „Mohammeds Weg vom Götzenanbeter zum Propheten“ unter der URL http://www.welt.de/kultur/history/article10905468/Mohammeds-Weg-vom-Goetzenanbeter-zum-Propheten.html [26] aufzurufen, erscheint nur der Hinweis:

[26]

Auch im Google-Cache ist der Beitrag verschwunden, einzig im Yahoo-Cache [27] ist er noch zu finden. Da er dort sicher auch nicht mehr lange Bestand haben wird, haben wir ihn für die Nachwelt gesichert.


Mohammeds Weg vom Götzenanbeter zum Propheten

Als junger Mann betete Mohammed arabische Götzen an. Dann erschien ihm Allah und er änderte sein Leben. Sein Wandel gibt bis heute Rätsel auf.

Mohammed wurde wahrscheinlich Ende August 570 in Mekka geboren. Früh verwaist, wuchs er zunächst bei Beduinen in der Wüste heran. Dann nahmen ihn Verwandte in Mekka auf und er arbeitete als Kameltreiber, zog mit Karawanen durch das Gebiet zwischen Syrien und dem Jemen.

Im Jahre 595 lernte der völlig mittellose Mohammed die reiche Witwe Chadidja kennen. Schnell wurde er „Geschäftsführer“ und Liebhaber der wesentlich älteren Dame. Damit begann sein sozialer Aufstieg.

Chadidja wollte das Verhältnis zu ihrem jungen Galan legitimieren, doch ihr Vater sah in Mohammed nur einen dreisten Erbschleicher und verweigerte seine Zustimmung zur Heirat. Nun folgte „eine Groteske im altarabischen Stil“, so Mohammed-Biograf Essad Bey.

Chadidjas dem Alkohol zugeneigter Vater wurde in Vollrausch versetzt und ihm dann sein Plazet abgeschwatzt. Als er wieder nüchtern war, schwur er seinem unwillkommenen Schwiegersohn Blutrache, starb aber bald darauf.

Mit Chadidjas Vermögen tätigte Mohammed glänzende Geschäfte und zählte bald zu den Honoratioren von Mekka. Diese Kaufmannsrepublik bildete damals ein erstaunlich tolerantes Gemeinwesen.
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Es gab zwar ein zentrales Heiligtum, die „Kaaba“, ein viereckiges Gebäude, in dem ein angeblich von Abraham eingelassener Stein ruhte. Rings um diese Kaaba standen mehr als 350 Statuen und Symbole von Göttern, Götzen und Heiligen. In Mekka durfte jeder nach seinem Glauben selig werden.

Auch Mohammed betete arabische Götzen an. Doch ab 610/11 traten in seiner Persönlichkeit Veränderungen auf. Sie waren so gravierend, dass man bis heute über die Ursachen rätselt.

„Oft sah man ihn mit eingefallenen Wangen und fiebernden Augen ziellos im Land umherirren“, heißt es in einem alten Bericht. „Seine Kleider waren zerrissen, seine Haare ungepflegt, tagelang rührte er keine Speise an.“

Auf dem Hira-Berg im Osten Mekkas suchten Mohammed Visionen heim. Er behauptete, Steine und Felsen würden ihn mit Geheule bedrohen, bekam hysterische Anfälle und saß oft angstzitternd in Felsenhöhlen. Zu seiner Frau Chadidja sagte er: „Ich weiß nicht, ob mich ein guter Geist oder ein Dämon verfolgt.“

In seiner Verzweiflung wollte er Selbstmord begehen. Doch als er dabei war, sich von einem Felsen zu stürzen, sprach ein Wesen namens Allah zu ihm und sagte, er sei auserwählt „als Verkünder der Wahrheit meines Wortes“.

Mohammed begann nun in Mekka zu missionieren, zunächst im engsten Familienkreis. Als ersten bekehrte er seinen Neffen Ali, ein Kind von zehn Jahren, dann Ehefrau Chadidja. Es folgte Abu Bekr, ein Geschäftspartner, laut Chroniken „ein Witzbold und gewandter Erzähler von schlüpfrigen Geschichten“.

Nach zwei Jahren hatte er ganze acht Personen vom Islam überzeugt. Dann trieb es Mohammed in die Öffentlichkeit. Er hielt wütende Predigten, bedrohte Wahrsager und Zauberer im Hof der Kaaba.

Mohammeds Auftreten schien selbst im toleranten Mekka störend. Man hatte ihm angeboten: „Stell die Statue Deines Gottes in die Kaaba und bete ihn an, soviel Du willst. Wir werden Dich nicht stören.“

Doch Mohammed lehnte ab. Da es in Mekka keine Gefängnisse gab, empfahl man ihm quasi die Ausreise. Ab 613 begab sich der neue Prophet für drei Jahre zu Beduinenstämmen. Er erzählte, der Erzengel Gabriel habe ihn aufgefordert: „Verkünde Deinen Glauben in der ganzen Welt!“

Die Wüstensöhne zeigten sich freundlich, aber nicht sonderlich beeindruckt. Erst nachdem der Erzengel Mohammed nach und nach einen ganzen Glaubenskanon, den „Koran“, diktiert hatte, gewann der Islam Anhänger. In Mekka freilich wurde der Prophet nach jeder Predigt ausgepfiffen und verspottet.

Im Sommer 622 zog Mohammed schließlich in die Stadt Yathrib, wo sein islamischer Glaube Anklang gefunden hatte. Bald nannte man den Ort „Medinat en-Nebi“ (Stadt des Propheten) oder Medina. Hier rief Mohammed zum „Heiligen Kampf“ (Dschihad) gegen die Mekkaner auf.

Dieser Kampf bestand zunächst aus blutigen Raubüberfällen auf Karawanen. Von dem Beutegut bekam Mohammed regelmäßig ein Fünftel als Privatbesitz. Die Mekkaner mussten diesem Treiben Einhalt gebieten, zogen 624 mit einem nur 900 Mann starken Heer gen Medina und erlitten bei Badr eine Niederlage.

Sie waren Mohammeds totaler Kriegführung nicht gewachsen. Der Prophet hatte unter anderem befohlen, im Feindesland die nach dem Gesetz der Wüste geheiligten Brunnen zu vergiften oder zu verschütten.

Im März 625 hatten die Mekkaner dazugelernt und besiegten Mohammeds Truppen beim Berg Ohod. In Medina wurde daraufhin eine Terrorherrschaft etabliert. Jeder Mann, der nicht zum Islam konvertieren mochte, wurde hingerichtet, seine Familie in die Sklaverei verkauft.

627 mussten sämtliche Juden Medinas sterben. Mohammed gebärdete sich „wie ein erbarmungsloser Rächer, ein blutdürstiger Despot.“ Sein Privatleben nahm skandalöse Züge an. Nach Chadidjas Tod im Jahre 619 heiratete er insgesamt 14 Frauen, die „Mütter der Rechtgläubigen“ genannt wurden. In der Öffentlichkeit mussten sie einen Schleier tragen, was später zur allgemeinen islamischen Sitte wurde.

Für Aufsehen sorgte 621 die Hochzeit des über 50-jährigen Mohammed mit der erst neun Jahre alten Aischa, die als Mitgift ihr Spielzeug in die Ehe einbrachte. Eigentlich hatte er Aischa schon als Sechsjährige heiraten wollen, was der Vater unter Hinweis auf ihre „Zeit der Reife“ gerade noch verhindern konnte.

Trotz seines exzessiven Frauenkonsums bekam Mohammed nie einen Sohn. Seine ungeklärte Nachfolge sollte schließlich in eine Spaltung des Islam zwischen Sunniten und Schiiten münden.

Durch seine suggestive Beredsamkeit und vor allem das Versprechen auf ein Paradies nach dem Tode für alle rechtgläubigen Männer gewann Mohammed immer mehr Anhänger. 630 kapitulierte Mekka nahezu kampflos vor seinen Truppen.

Der Prophet erwies sich als großmütiger Sieger, er schonte Leben und Eigentum des Feindes. Nur in Religionsfragen blieb er intolerant. Die 350 Götterbilder wurden zerstört, wer nicht zum Islam übertrat, musste mit der Todesstrafe rechnen.

Als Mohammed sein Ende nahen fühlte, zog er aus dem ihm verhassten Mekka wieder nach Medina. Hier starb er am 8. Juni 632. Einer seiner letzten Befehle lautete: „Vertreibt alle Ungläubigen aus Arabien!“


» oliver.michalsky@welt.de [28]

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Das Monopol der Angstverwalter

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 64 Kommentare

[2]Ist es wirklich schon so lange her? Vorgestern [29] hieß es im TV mal wieder: Bühne frei für Sarrazin und seine Gegner. Dieses Mal erhoffte sich die Maischberger höhere Einschaltquoten mit diesem Klassiker. Sarrazin. Inzwischen gab es WikiLeaks, Ir- und Griechenland und Stuttgart 21, Castor, den Frosteinbruch und Pikantes über Karl Gustav von Schweden. Nicht zu vergessen die Pleite von Arthur Abraham und Madrid gegen Barcelona.

(Von Yorck Tomkyle)

Der Tross des politisch-medialen Komplexes ist weitergezogen seit Sarrazin. Immer auf der Suche nach neuen Sensationen, die das Publikum erregen und dessen Gunst erheischen sollen. In der medial aufbereiteten Welt von heute, in der die Sensation von heute der abgestandene Kaffee von morgen ist, sorgt die anschwellende Flut von Informationen für eine gewisse Abstumpfung beim Konsumenten, was wiederum die Sensations-Taktung und deren immer schrillere Aufbereitung unmittelbar beeinflusst.

Umso gespannter durfte man sein, was nun an neuen Argumenten in dieser unendlichen Diskussion auf den Tisch kam. Um es kurz zu machen: nichts. Die Sendung war diesbezüglich eigentlich nicht der Rede wert. Allerdings kann man sie auch zum Anlass nehmen, sich einmal ein paar grundsätzliche Gedanken über die Funktionsweise des politisch-medialen Komplexes zu machen.

Jörg SchönenbornDa ist zum Beispiel Jörg Schönenborn. Das Gesicht kennt man aus den Wahlsendungen, wo es dem Zuschauer bisher recht nüchtern Zahlen und Statistiken erklärt hatte. Schönenborn war anwesend in seiner Eigenschaft als WDR-Chefredakteur. Jeder weiß, der WDR ist als größte deutsche Rundfunkanstalt für seine ausgesprochene Linkslastigkeit bekannt.

Schönenborn erklärte dem Publikum beflissen und gewohnt nüchtern den Grund für den großen Zuspruch für Sarrazins Thesen: dieser Zuspruch sei mit diffuser Angst zu erklären, die insbesondere die schwächeren sozialen Schichten betreffe. Angst vor der Globalisierung, vor Instabilität, vor dem Fremden, vor wirtschaftlichem Abstieg – kurz: vor der Zukunft.

Cut.

Soso. Angst als Motiv. Da ist sie also wieder, die German Angst, mit der man alles erklären kann von Hitler bis Islamophobie. Und mit ihr der ängstliche Deutsche, der jetzt zunehmend auf die Straße geht, um seiner Angst Luft zu machen und der damit womöglich Dinge blockiert, die doch demokratisch beschlossen worden sind. Bis er dann wieder zum Hässlichen Deutschen wird.

Das geht nicht, denn der politisch-mediale Komplex weiß es besser. Es ist sozusagen seine Aufgabe, es besser zu wissen. Und deshalb muss man den ängstlichen Deutschen von seiner völlig irrationalen Angst befreien, bevor er hässlich wird. Denn davor hat wiederum der politisch-mediale Komplex Angst.

Man muß ihn an die Hand nehmen und besser erziehen, diesen Deutschen. Ihm die Angst nehmen, weil sie ja so unbegründet ist. Und weil man die Dinge selber als Angehöriger der politisch-medialen Kaste ja viel besser beurteilen kann als der (kleine) Mann auf der Straße.

Man muß ihn aufklären, was eigentlich doch nur ein anderes Wort für erziehen ist. Also erziehen wir ihn. Fangen wir zunächst damit an, dass wir ihm sagen, er sei sozial schwach und habe Angst. Wer will schon sozial schwach sein und Angst haben?

Dann lächeln wir – die politisch-medialen Erzieher – weg, dass wir selbst durch unser Verhalten Zustände herbeigeführt haben, bei denen es auch sozial Stärkeren Angst und Bange werden kann. Haben wir nicht euphorisch den Euro begrüßt und alle Kritiker mit Verleumdungen platt gemacht, damals, als wir dem Volk die irrationale Angst vor diesem Experiment nehmen wollten?!

Haben wir nicht jahrzehntelang Parteien beworben, deren oberstes Ziel es war, Deutschland abzuschaffen und in ein multikulturelles sozialistisches Paradies zu verwandeln?! Haben wir uns denn etwa nicht als Speerspitze dieser Schönen Neuen Welt gesehen?!

Das Tolle ist, dass uns keiner widersprechen kann. Außerdem vergessen die Leute ja eh recht schnell. Also ist es völlig wurscht, was wir gestern noch gesagt haben.

Andererseits sind wir die Angstverwalter. Nur wir bestimmen, wann Angst zu erzeugen ist, denn mit Angst lässt sich prima herrschen und Geld verdienen. Haben wir nicht dort Angst erzeugt, wo es nun wirklich nötig war – beim Klimawandel – und deswegen auch Berichte über massive Daten-Manipulationen der Klima-Wissenschaftler heruntergespielt?!

Und dann die Angst vor dem Hässlichen Deutschen – die geht immer weg wie warme Semmeln! Wo kommen wir da hin, wenn das Volk sich jetzt herausnimmt, selbst entscheiden zu wollen, wovor es Angst hat! Wir entscheiden das, denn wir wissen besser als die anderen, was gut für sie ist.

Cut.

Ja es ist schon erstaunlich: jede noch so kleine Organisationseinheit hat sich in den letzten Jahrzehnten mit ihrer Vergangenheit in der NS-Diktatur beschäftigt. Selbst die Ärzte und die Eisenbahner. Im Auswärtigen Amt will man jetzt ein Buch über die Braune Zeit im Auswärtigen Dienst zur Pflichtlektüre machen. Warum eigentlich hört man von den Medien so wenig Selbstkritisches über diese Zeit?

Kölnische Illustrierte Zeitung gratuliert Hitler 1933 zum Geburtstag.Man könnte ja mal darüber nachdenken, dass Hitler vielleicht nie an die Macht gekommen wäre, hätte er nicht große und kleine Verbündete bei den Medien gehabt – wie z.B. den Verlag M. DuMont Schauberg [30] mit seiner Kölnischen Illustrierten Zeitung (Foto), Vorgänger des heutigen Kölner Stadt-Anzeigers -, die eifrig die Trommel für ihn geschlagen haben. Somit wäre der mediale Komplex womöglich als besonders belastet einzustufen und man müsste sich fragen, wie man denn heute verhindern könnte, dass er das Volk nochmals in die falsche Richtung erzieht.

Zumindest sollte man als Vertreter dieses Komplexes aufgrund dieser geschichtlichen Erfahrungen vielleicht etwas weniger herablassend über die Öffentliche Meinung urteilen. Und man sollte sich vielleicht auch mal darüber Gedanken machen, ob man nicht lieber informiert statt zu erziehen. Erziehen ist doch eigentlich eher was für totalitäre Staaten, oder Herr Schönenborn?

Aber das Volk, lieber Herr Schönenborn, hat keine Angst. Es hat Sorgen. Sorgen, die man ernst nehmen sollte, statt das Volk dafür zu diffamieren. Sorgen, deren Ursachen durch den politisch-medialen Komplex herbeigeführt wurden – und dies, wie im Falle der Massen-Unterschicht-Einwanderung, durchaus nicht ausreichend demokratisch legitimiert. Sorgen, deren Lösung es den Vertretern dieses Komplexes mit Recht zunehmend weniger zutraut.

Diese Sorgen haben durch jahrzehntelanges Versagen Ihrer Kaste nun eine Dimension angenommen, der man entweder nur noch mit immer repressiveren Erziehungsmethoden begegnen kann – oder mit der Lösung dieser Probleme. Aber dies, und das ist die größte Sorge des Volkes, ist dem gegenwärtigen Personal beim besten Willen nicht zuzutrauen.

Lieber Herr Schönenborn, es ist vielleicht an der Zeit, dass das Volk den politisch-medialen Komplex erzieht. Und deswegen, nur deswegen, geht es immer öfter auf die Straße.

Cut.

Prof. Christian PfeifferEin Post Scriptum für Prof. Christian Pfeiffer, den allgegenwärtigen Ex-SPD-Justizminister von Niedersachsen und Bedrohungsexperten – sozusagen Bock und Gärtner in Personalunion: In oben genannter illustrer Maischberger-Runde schüttelte er einmal mehr „gesicherte“ statistische Daten aus dem Handgelenk.

Dieses Mal erklärte er als Multitasking-Bildungsexperte, dass muslimische Schüler in den nördlichen Bundesländern viel häufiger Abitur machten als in den südlichen und pries dies als „Integrationsmaschine Schule“ an.

Herr Pfeiffer, auch in diesem Falle ist das Volk ein wenig schlauer als Sie. Im Allgemeinen sehen nur einige Exoten (von denen es dort, wo Sie sind, leider zu viele gibt) die Aufgabe einer Schule in der Integration von zugewanderten Ausländern. Die große Mehrheit des Volkes sieht in der Schule in erster und zweiter Linie eine Bildungseinrichtung, deren BILDUNGS-Qualität vor allem auch unserem Land zugute kommt.

Die Tatsache, dass die nördlichen Bundesländer auf dem Weg, der Integration den Vorzug vor der Bildung auf Kosten der einheimischen Kinder zu geben, ein ganzes Stück weiter sind als die südlichen, ist dem Volk bestens bekannt. Es fragt sich nur, ob man dies bei gleichzeitiger Betrachtung des Nord-Süd-Gefälles der Bildungsunterschiede tatsächlich als Erfolg werten sollte. Gut möglich, dass das Volk auch vor solchen „Experten“, die das tun, Angst hat.

Es ist wahrlich an der Zeit, das Monopol der Angstverwalter zu brechen.

» PI: Hat Sarrazin das Land verändert? [31]

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Der Davidstern von Teheran

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Iran,Islam,Israel | 81 Kommentare

Flughafen Teheran [32]Der Iran ist in Aufruhr [33] wegen Bildern, die kürzlich über Google Earth ins Internet [34] gestellt worden sind. Sie zeigen den Flughafen von Teheran und insbesondere sein Dach, geziert mit einem Davidstern – dem Symbol der iranischen Staatsfeinde Nummer 1 (Foto). Zu dieser Zierde kam es, weil der Flughafen vor der iranischen Revolution 1979 von israelischen Ingenieuren erbaut [35] wurde.

Der iranische Staat ist beschämt darüber, dass man es 32 Jahre nach der Machtübernahme der Ayatollahs noch immer nicht geschafft hat, die Symbole der „Zionismus“ loszuwerden. Um Gegensteuer zu geben, hat die Universität eine Bepflanzung im Garten, die die „Schande“ etwas aufwiegen soll:

Universität Iran

» Lizas Logbuch: Chrrr! De Jodn! [36]

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Offener Brief an die Bundesjustizministerin

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 85 Kommentare

[37]

Sehr geehrte Bundesministerin Leutheusser-Schnarrenberger, wir haben uns vor zwei Wochen beim Projekttag „Islam in Europa“ im Gymnasium Geretsried über die grundsätzliche Glaubwürdigkeit vieler Aussagen islamischer Verbandsfunktionäre und Imame unterhalten.

Schließlich werden in offiziellen islamischen Rechtsgutachten (Fatwen) Empfehlungen ausgesprochen, wie sich Muslime in Minderheitsverhältnissen verhalten und äußern sollen. So sollen sie beispielsweise vom „friedlichen“ Islam reden und die „Ungläubigen“ über die wahren Ziele des Islams täuschen. Bis man stark genug ist, um nach der Macht greifen zu können. Denn der Islam soll nach der Vorgabe des Propheten Mohammed offensichtlich auf der ganzen Welt herrschen.

[38]

Sie werden sich sicher noch an den Imam Abu Adam erinnern, mit dem Sie in Geretsried gemeinsam Vorträge angehört, gebetet und auch geredet haben. Abu Adam alias Hesham Shashaa galt bisher als ausgesprochen „moderat“ und „friedlich“. Er durfte unter anderem auch im ZDF [39] seine Botschaften verbreiten. Noch vor anderthalb Wochen hielt er bei der katholischen Hochschulgemeinde München einen Vortrag über das Thema “Ein Islam, der sich von Gewalt distanziert”. Auch bei den Integrationsrunden des Münchner Sozialreferats galt er bisher als gern gesehener Gast.

[40]

Am Dienstag musste die Polizei eine seiner drei (!) Ehefrauen, die einen telefonischen Hilferuf abgegeben hatte, aus dessen Wohnung befreien. Die Beamten fanden diese Frau mit mehreren Knochenbrüchen [41] vor. Im Krankenhaus steht sie jetzt unter Polizeischutz (!). Einige der zehn (!) Kinder des Imams dürften das Drama live miterlebt haben.

[42]

Ich hatte zusammen mit anderen Besuchern in Geretsried ebenfalls die Gelegenheit, eine Unterhaltung mit diesem vorbildlichen Imam zu führen. Es ging auch um die Sure 4, Vers 34: „Die Frauen, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet, ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie“. Daraufhin entgegnete Abu Adam, damit sei nur leichtes Berühren gemeint, kein richtiges Schlagen und man dürfe der Frau dabei nicht wehtun. Dies äußerte er mit einem treuherzigen Augenaufschlag, und beim Verabschieden winkte er noch. Wunderbar, endlich einen Vertreter des sagenumwobenen moderaten Euro-Islams getroffen, könnte man sich schon fast denken, hätte man nicht bereits ausreichend Erfahrung mit solchen Sprüchen gesammelt. Denn wenn man schon so oft diese verharmlosenden und verfälschenden Geschichten von Muslimen gehört hat, wird man irgendwann doch ein klein wenig misstrauisch.

[43]Angesichts der erstaunlichen Begleitumstände dieser schockierenden Geschichte fragt man sich nun: Ist es eigentlich nach derzeitiger deutscher Rechtslage problemlos möglich, alle im Ausland geheirateten Frauen (im Islam sind bekanntlich bis zu vier Ehefrauen erlaubt) nach Deutschland mitzunehmen und sie damit auch alle durch die gesetzliche Krankenversicherung versorgen zu lassen? Ohne Zusatzbeiträge, inklusive aller Kinder, was dann bei der Großfamilie Shashaa momentan insgesamt 12 Personen sind? Geht das auch bei Erwerbslosigkeit der betreffenden Person problemlos? Wird dies in Deutschland unter so etwas wie „interkultureller Rücksichtnahme“ akzeptiert?

[44]

Und ist es einem deutschen Richter nun theoretisch möglich, einem Moslem beim Schlagen seiner Ehefrau(en) unter Einbeziehung der klaren Befehle des Korans, die in Sure 4 Vers 34 das Schlagen der Ehefrau(en) bei „Widerspenstigkeit“ nun einmal vorschreiben („schlagt sie!“), mildernde Umstände bei der Strafbemessung zuzubilligen? Schließlich hat er ja nur die Anweisungen seines Gottes befolgt?

[45]

Man fragt sich jetzt auch angesichts dieses Glaubwürdigkeitsproblems vieler „moderater“ Vorzeige-Imame, ob es diesen sagenumwobenen „friedlichen Euro-Islam“ überhaupt gibt. So wird auch Imam Idriz, der das „Zentrum für Islam in Europa in München“ (ZIEM) in München bauen will, bekanntlich vom Bayerischen Verfassungsschutz überwacht, hat bedenkliche Kontakte zu extremistischen Organisationen, neigt dazu, bei kritischen Nachfragen zum Islam immer wieder die Fakten zu verschleiern [46], präsentiert ein mehr als bedenkliches theologisches Vorbild, das in der NS-Zeit Imam und Hauptsturmführer in der Waffen-SS [47] war, Europa von den Juden befreien wollte und sich sogar noch 1968 bei einem Kongreß in Kairo judenfeindlich verhielt, indem er im Auftrag des Judenhassers Großmufti al-Husseini Spenden für den Jihad gegen Israel sammeln ließ. Selbst Bayerns Innenminister sagt, dass Herr Idriz lügt [48].

Ein Laie, der sich in die Schriften des Islams einliest, fragt sich nun, ob es eine gemäßigte Ausgabe dieser Religion überhaupt jemals geben kann. Laut Islam dürfen die Befehle des Korans als direktes Wort Allahs niemals verändert werden, Mohammed gilt als das Siegel der Propheten, dann war’s das also offensichtlich. Wie kann man dann angesichts der doch reichlich blutreichen Schriften und des „vorbildlichen“ kriegerischen Lebens des Propheten aus einem Säbelzahntiger ein schnurrendes Kätzchen machen? Endete bis jetzt nicht jeder ernsthafte Versuch der Modernisierung mit dem vernichtenden Urteil „Apostasie“ am Galgen oder unter dem Schwert?

[49]

Es gibt nach intensiver Lektüre der islamischen Schriften wohl kaum einen Nichtmoslem – falls er sich nicht irgendwelchen Vorgaben von Politik, Medien oder Kirchenverbänden unterordnen muss – der nicht erschüttert ist über die immense Gefahr, die Deutschland, Europa und der gesamten westlich-freien-demokratischen Welt durch diese Polit-Religion droht.

Bundesministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Gespräch mit PI-Autor Michael Stürzenberger. [50]

Als erster Schritt zum Kern des Problems wäre es ein guter Rat, dem drittbeliebtesten niederländischen Politiker Geert Wilders etwas genauer zuzuhören. Er ist kein Hetzer, sondern der derzeit mutigste Politiker Europas. Da er Fakten benennt, die viele denken, aber kaum einer auszusprechen wagt. Irgendwann werden dies noch sehr viele Menschen erkennen, die ihn jetzt noch heftigst diskreditieren. Momentan muss er sich wie Galileo Galilei fühlen, der der Menschheit zu erklären hat, dass nicht die Sonne um die Erde kreist. Oder wie Charlie Chaplin, der vor dem größenwahnsinnigen Hitler warnte und deswegen in den USA zunächst angefeindet wurde. Mit dem Argument, man könne doch „den Deutschen“ nicht so vor den Kopf stoßen. Erst später hatten es natürlich alle gewusst. Wie immer. Und nach 1945 waren auch alle Deutsche geistige Widerstandskämpfer gewesen.

Hätten damals nur mehr Menschen wie Winston Churchill „Mein Kampf“ aufmerksam gelesen und rechtzeitig gewarnt, wären der Welt 50 Millionen Tote erspart geblieben. Geschichte wiederholt sich leider immer wieder. Kaum einer liest den Koran, die meisten beschwichtigen, das könne man doch „interpretieren“, es werde schon nicht so schlimm kommen, es seien doch nicht alle so, es gebe doch schließlich auch so viele friedliche Muslime, der Islam werde von Terroristen missbraucht etc. pp.

Islam bedeutet aber eben nicht Frieden, sondern Unterwerfung. Er legitimiert gemäß seiner heiligen Schrift Gewalt und Töten zur Durchsetzung seiner weltlichen Machtziele. Der Prophet Mohammed hat es exakt so vorgelebt. Mit klaren, unmissverständlichen Anweisungen.

[51]

So ist die Welt aus islamischer Sicht in das „Haus des Islams“ [52] (Dar al-Islam) eingeteilt, in dem der Islam herrscht, und das „Haus des Krieges“ (Dar al-Harb), in dem Muslime (noch) in der Minderheit sind. Wo der Islam regiert, werden die „Ungläubigen“ als Dhimmis (Unterworfene) angesehen und auch so behandelt. Sämtliche islamische Staaten liefern hierzu einen hervorragenden Anschauungsunterricht.

Wegschauen, Verharmlosen, Hoffen und Wünschen wird uns mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine Katastrophe führen. Informieren Sie sich und reden Sie Klartext, die Menschen in Deutschland erwarten es von Ihnen. Vergessen Sie nicht, Sie haben einen Eid geschworen. Wir brauchen jetzt eine öffentliche, tabulose und kritische Auseinandersetzung mit dem Thema.

Bundesministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Gespräch mit PI-Autor Michael Stürzenberger. [53]

Die es hinter sich gelassen haben, warnen eindringlichst. Beispielsweise die Mitglieder des Zentralrates der Ex-Muslime oder mutige Einzelpersonen wie Barino oder auch Nassim Ben Iman, einer der bekanntesten Islam-Aussteiger Deutschlands. Er hält viele Vorträge, auch vor Sicherheitsbehörden. Hören Sie ihm diese zehn Minuten [54] zu, es wird Ihnen weiter die Augen öffnen.

Nassim Ben Iman weiß, wovon er spricht. Er ist im Islam aufgewachsen und war ganz nahe am Terror. Nehmen Sie seine Warnungen ernst. Es handelt sich hier um eine der wichtigsten Zukunftsfragen für unsere freie und demokratische Gesellschaft.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Stürzenberger
Mitglied CSU München
Pressesprecher Bürgerbewegung Pax Europa / Landesverband Bayern

(Fotos: Roland Heinrich)

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