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Offener Brief an den BR. Zimtstern und Halbmond

Zimtstern und Halbmond [1]Am Montag, den 27. Dezember 2010, um 20:15 Uhr, senden Sie einen Film „Zimtstern und Halbmond“ [2], da tanzt, wie der Trailer uns weismacht [3], ein palästinensischer Muslim in einer bayerischen Familie herum und Multi-Kulti ist angesagt. Im Vorspann sieht man, dass der junge Mann mit der Tochter ’ne einschlägige Beziehung eingeht. Ihr Vater meint, als er das rafft: „Wir haben hier doch keinen Harem!“

(Von Dr. Gudrun Eussner [4])

Neugierig geworden, schaue ich auf Ihre offizielle Website, und da unterschlagen Sie den Autor dieser Sendung. Man erfährt anderswo [5], dass er Daniel Speck [6] heißt, in München geboren ist und sich schon mit ähnlichen Beiträgen hervorgetan habe:

In der weihnachtlichen, interkulturellen Familienkomödie aus der Feder von Daniel Speck („Maria, ihm schmeckt´s nicht“) spielt Omar El-Saeidi Kamal und hat damit neben Robert Atzorn, Gundi Ellert und Lisa Maria Potthoff eine der Hauptrollen übernommen. Regie führte Matthias Steurer.

„Meine verrückte türkische Hochzeit“ [7], die andere Multi-Kulti-Klamotte des Daniel Speck, das Feel-Good-Movie, wird dort nicht genannt, man könnte die Leser sonst überfordern.

Daniel Specks modernes Märchen mit seinen intelligenten Dialogen und dem hinterlistigen Charme der Figuren ist ein Glücksfall im deutschen Fernsehen

schreibt die rowohlt Medienagentur über den Autor, der für seinen Kitsch mit Preisen nur so überhäuft wird:

„Bestes Drehbuch“ (nominiert), Preis der Jury, beim Fernsehfilm-Festival in Baden-Baden 2007, 3sat-Zuschauerpreis 2007, Grimme-Preis 2007, Civis-Preis (nominiert), Bayerischer Fernsehpreis für das beste Drehbuch.

Der Islam kommt dort so vor, wie ihn unsere Politiker und MSM gern hätten: Und das mit der Religion? „Machen wir doch nur für die anderen.“ Nebenbei erfährt man von Rowohlt, dass die WELT ein Blatt sei, das kaum der Multikulti-Ideologie verdächtig ist.

Hätten Sie’s gewußt, geehrte BR-Redaktion, bei deren Autoren wie Henryk M. Broder und Himpelchen&Pimpelchen [8]?

Zu Weihnachten steht Barbara vor der Tür ihrer Eltern. Als Überraschung hat sie ihren neuen Freund mitgebracht. Der ist Palästinenser, Moslem, und er stammt aus Betlehem. Eigentlich sind Lisbeth und Gottfried liberal denkende Menschen, aber wenn es um ihre Tochter geht, werden alle Vorurteile wach.
[…]
Der erfahrene Dampferkapitän und seine Frau halten sich selbst für liberale Menschen. Allerdings zeigt sich, dass ihre Weltoffenheit an der eigenen Türschwelle endet.

Mit diesem Satz beleidigen Sie jeden, der auf Grund seiner Kenntnisse des Islam mit einer solchen Beziehung Probleme hat. Wissen Sie, dass Muslime zwar Nichtmusliminnen heiraten dürfen – in islamischen Ländern und solchen, die es soeben werden, wie Frankreich [9], sogar bis zu vier, siehe u.a. Liès Hebbaj -, aber nach islamischen Regeln, dem Gesetz der Scharia? Sie wissen das alles, alle damit einhergehenden Probleme, und dann bringen Sie ein solches Märchen? Sie vergleichen die damaligen Hindernisse bei Hochzeiten zwischen Protestanten und Katholiken mit den heutigen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen?

Man lese und staune: Es handelt sich um Vorurteile. Als selbstverständlich wird unterstellt, dass sich der liberal denkende inzwischen verrentete aus Hamburg stammende Chiemsee-Kapitän Gottfried Hinrichs noch niemals mit dem Islam befaßt hat, nicht weiß, was im Koran steht und wie der seit 1400 Jahren umgesetzt wird, keine Zeitungen liest, keinen Ferni besitzt, von Deutschland schafft sich ab nicht einmal gehört, geschweige denn, es gelesen hat, man staune und lese, Tochter Barbara ist kein Matrose und dieser Palästinenser ist ihm ähnlicher, als gedacht.

Der in Gießen geborene 30-jährige Schauspieler Omar El-Saeidi, Sohn ägyptischer Eltern, Nationalität: deutsch, ist der Multi-Kulti-Held des neuesten Märchens des Daniel Speck.

Seinen Freund Yusuf mit Muslim-Rauschebart und dem symbolträchtigen Namen Josef hat Kamal, der vollkommene Bürger Betlehems, mitgebracht; er wird gespielt vom 32-jährigen David A. Hamade [10], einem aus Beirut gebürtigen Deutschen aus einer berühmten Drusen [11]-Familie. Katholische und protestantische Christen, sunnitische Muslime, schiitische Drusen, Eltern, Tochter, Schwiegersohn in spe, Freund desselben, raffiniert multi-kulti!

Über die Herkunft des Autors Daniel Speck und des Helden Omar El-Saeidis erfährt man bei news.de [12]:

Autor Daniel Speck ist selbst Viertel-Araber. Er hat die Integrationsgeschichte des eigenen Großvaters zum Modell nehmen können.

Als Hauptproblem für die gebeutelten Eltern sieht news.de nicht die Zugehörigkeit des Kamal zum Islam, sondern nun ja, ein kleiner Schock – (er) ist ein dunkelhäutiger Palästinenser.

Da ist man, in Deutschland politisch korrekt, schnell beim Rassismusverdacht, dem sich die Eltern doch wohl nicht aussetzen wollen? Man wird sofortest auf die von Wolfgang Benz & Co. polierte Schiene „Antisemitismus und Islamophobie [13]“ gesetzt, beide Rassismus, und ab geht´s zum bayerischen Christkindlmarkt!

Omar El-Saeidi berät laut news.de das Fernsehteam:

„Dass zum Beispiel im arabischen Raum der Bräutigam dem Vater der Braut, nicht ihr selbst den Heiratsantrag macht, was im Film natürlich die Tochter empört.“

Interessant, aufregend! Warum ist das so? Schon einmal davon gehört [14], dass die zu verheiratende Frau, das zu verkaufende weibliche Kind, dazu nach dem Gesetz des Islam nichts zu sagen hat, dass es reine Gnade ist, wenn muslimische Väter davon absehen, dass sie in orthodox-islamischen Kreisen dafür verachtet werden, wenn’s bekannt wird?

According to the Shafii, Hanbelli and Maliki tratition, the guardian of the bride is the father, and, in his absence, the paternal grandfather, then her brother.

Nach schafiitischer, hanbalitischer und malikitischer Tradition ist der Vormund der Braut ihr Vater und in dessen Abwesenheit der Großvater väterlicherseits, dann ihr Bruder. Eine Ausnahme hiervon kennt nur die hanafitische Rechtsschule [15], die im ehemaligen osmanischen Reich und damit in Palästina vorherrschend ist. Der Ausnahmecharakter zeigt sich darin, dass Muslime eine so zwischen erwachsenen Menschen zustande kommende Ehe in deutsch Selbstverehelichung nennen.

Filmheld Kamal stammt nicht wie Omar El-Saeidi aus Gießen, sondern er ist aus dem Westjordanland – oder vielleicht gar aus Gaza? – an eine deutsche Pilotenschule zur Ausbildung gekommen. Nein, ist das komisch, Vater Gottfried und Mutter Lisbeth Hinrichs denken an den 11. September 2001!

Palästinenser? Moslem? Pilot? Bei Gottfried und Lisbeth schrillen die Alarmglocken.

Wissen sie nicht, dass die Attentäter aus besseren Kreisen Saudi-Arabiens, Ägyptens und der Vereinigten Arabischen Emirate stammen? Ein Palästinenser ist nicht unter ihnen, und die meisten Palästinenser sind wie Omar El-Saeidi keine Araber, aber das wollen sie selbst nicht wahrhaben. Held Kamal trägt das Pali-Tuch, um seine Verbundenheit mit den „Widerstandskämpfern“ zu dokumentieren, oder tut er das eher aus Gründen der Anbiederung, wie die deutschen Bundeswehr-Soldaten [16] und der ZDF-Korrespondent Uli Gack zur Weihnachtszeit 2009 in Afghanistan?

So präsentieren sich nicht coole Kids [17], sondern Freunde und Sympathisanten derjenigen, die lieber heute als morgen Israel zerstören und die Juden aus dem Land treiben würden, Freunde, die dem Islam näher stehen als dem Christentum, denen ein Klick auf die Konversionssite helfen könnte.

Geehrte BR-Redaktion, Sie können es wie die ARD insgesamt und wie das ZDF nicht lassen, ihr Publikum gerade zu den christlichen Festtagen zu indoktrinieren und Illusionen zu verbreiten über das mögliche, gar schöne Zusammenleben von Muslimen und Christen. Lesen Sie keine Zeitung, sehen Sie nicht fern, beispielsweise BR-Fernsehen? Kennen Sie nicht den Koran, nie gehört davon?

Sie wiederholen die am Freitag, den 17. Dezember 2010 [18], als Einstimmung in das hohe Fest der Christen vom Ersten der ARD zur besten Sendezeit aufgelegte Komödie. Man kann sicher sein, dass sie ihre Schuldigkeit noch nicht getan hat, von wegen Alle Jahre wieder

Zunächst aber erst einmal, fast wie die Tatorte, vor denen man sich an Sonntagen in keinem ARD-Programm retten kann, hinein in die anderen Programme, EinsFestival [19], 21. Dezember 2010, wo sonst noch?

Wann hört die Augenwischerei in Politik und MSM endlich auf?

Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!

Dr. Gudrun Eussner
25. Dezember 2010

Update

Ein Kommentar, der die Infamie des Filmes zeigt, auf Politically Incorrect.

#123 Moralist (26. Dez 2010 13:23)

Eine enttäuschend unvollständige Kommentierung dieser DHIMMI Sendung!!! Denn der entscheidende Punkt wurde vom Autor augenscheinlich übersehen… wie schon vor Erscheinen der ersten Ausstrahlung an anderer Stelle bereits kommentiert, ist die KONVERSION der Braut der Endpunkt der Romanze.

Und um das Konvertieren zum ISLAM zu verniedlichen, wurde bereits in der Varabveröffentlichung des ARD geschrieben…”In dieser verfahrenen Situation kann Gottfried seinen künftigen Schwiegersohn auf einmal gut verstehen. Auch er hatte vor 30 Jahren für seine Frau die norddeutsche Heimat verlassen und war zum katholischen Glauben konvertiert.”

Ich verzichte aus WUT auf einen Kommentar!!!

Quelle: http://programm.ard.de/TV/daserste/zimtstern-und-halbmond/eid_281066131456291#top

Das Erste verniedlicht die Szene in der Ankündigung [18]:

Auch er hatte vor 30 Jahren für seine Frau die norddeutsche Heimat verlassen und war zum katholischen Glauben konvertiert. Trotzdem scheint der interkulturelle Super-GAU unvermeidbar. Erst als es schon fast zu spät ist, hat Gottfried einen salomonischen Geistesblitz.

Salomonischer Geistesblitz? Von wegen! Der für den Vater unvermeidbare interkulturelle Super-GAU wird im Film vorgeführt, die Braut tritt zum Islam über, im PI-Video sagt sie ihren Spruch in auswendig gelerntem Arabisch auf im Namen Allahs des Allerbarmers, des Barmherzigen. (4:00) Der Pfarrer grinst dazu unterwürfig, die Muslimfamilie ist vor Begeisterung aus dem Häuschen, Vater Gottfried Hinrichs denkt an seine eigene Konversion vom Protestantismus zum Katholizismus und wischt sich eine Träne der Rührung aus dem Auge. Für den BR ist eine Konversion innerhalb des Christentums das gleiche wie eine vom Christentum zum Islam. Der Vater des Bräutigams verhöhnt noch eben das Zölibat und damit die katholische Kirche:

Islamische Pfarrer darf heiraten Frau, IHRE Frau, es ist nie zu spät, mein Freund.

Den Besitzanspruch der Muslime an nichtmuslimischen Frauen gibt’s als Dreingabe. Der Pfarrer wird porträtiert als Obertrottel.

Ich habe, bevor ich den Artikel schrieb, weder den Film noch den PI-Trailer gesehen. What a difference a day made! Leider umgekehrt zum wundervollen Song der Dinah Washington [20]. Die Islamisierung der deutschen Gesellschaft bringt für unsere Kultur in allem das traurige Gegenteil dessen, was unsere Werte ausmacht.

26. Dezember 2010


Videotrailer zum Film:

Der Film in voller Länge:

» zuschauerservice@br-online.de [21]

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Bibel und Koran – Offenbarung eines „Gottes“?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 383 Kommentare

Dr. Ludger Kaulig bei einer gemeinsamen Gebetszeit mit der Islam-Konvertitin Halima Krausen. [22]Im Jahr 2010 besuchte ich verschiedene Veranstaltungen zum Thema Islam. Eine davon blieb mir besonders in Erinnerung. Sie war in Aschaffenburg. Dort sagte der Dialogbeauftragte der Diözöse Münster, Dr. Ludger Kaulig (hier bei einer gemeinsamen Gebetszeit [23] mit der Islam-Konvertitin Halima Krausen, l.), dass „Bibel und Koran die Offenbarung eines Gottes seien“.

Meinen Einwand, dass sowohl die Bibel als auch der Koran dieser Aussage widersprechen, ließ er nicht gelten. Ich stellte das Bibelwort, das „wahrlich derjenige der Antichrist sei, der sage, Jesu Marias Sohn sei nicht der Sohn Gottes“ der Aussage des Korans „Ungläubig ist derjenige, der sagt, Jesus, Marias Sohn sei der Sohn Allahs“ gegenüber.

Nach Meinung Kauligs könne man Bibelzitate nicht gegen Koranzitate stellen. Heute fand ich durch den Tipp eines Freundes ein Video auf Youtube, das erstaunlicherweise genau das gleiche tut. Ein, auch für Atheisten, interessantes Video.

» kaulig-l@bistum-muenster.de [24]

(Text: 20. Juli 1944)

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Bekommt Attentäterin jetzt 72 Jungmänner?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 110 Kommentare

[25]Ein Frau in Burka hat in Pakistan in Erfüllung ihrer göttlichen Mission, möglichst viele Ungläubige zu töten, ganze Arbeit geleistet: Bei ihrem Selbstmordattentat auf eine Versorgungsstation, in der das Welternährungsprogramm und andere Organisationen Lebensmittel verteilten, kamen mindestens 42 Menschen ums Leben und etwa 70 weitere wurden verletzt.

Ungeklärt ist weiterhin die Frage, ob weibliche Märtyrer als Belohnung ein Äquivalent zu den 72 Jungfrauen erhalten. Unbestätigten Meldungen zufolge arbeiten die vier Rechtsschulen des sunnitischen Islam derzeit mit Hochdruck an der wichtigen theologischen Frage.

Scheich Muhammad Salih al-Munadschid hat in seiner Fatwa zu diesem Thema zumindest schon einmal eine wichtige Stellungnahme abgegeben [26]. Wenn wir ihn richtig verstanden haben, steht weiblichen Märtyrerinnen eine ähnliche Belohnung im Paradies zu. Also, Sprengstoffgürtel umgeschnallt, Burka übergezogen, auf geht’s zum nächsten Einsatz im Dienste Allahs..

Spiegel online [27] berichtet:

Eine mit Sprengstoff und Handgranaten bewaffnete Frau in einem Ganzkörperschleier hat in Pakistan ein Blutbad angerichtet. Mindestens 42 Menschen starben bei dem Selbstmordattentat in einem Zentrum für internationale Nahrungsmittelhilfe in der Stadt Khar im Distrikt Bajaur. Mehr als 70 Menschen wurden verletzt, etliche davon schwer. Die junge Attentäterin hatte nach Angaben von Augenzeugen zunächst Handgranaten in die Menge geworfen, als sie am Tor von Sicherheitskräften gestoppt wurde. Dann habe sie sich in die Luft gesprengt. „Körperteile, Hände und Füße lagen nahe dem Tor verstreut“, sagte der Augenzeuge.

Das wird Allah freuen, dass so viele Körperteile der Ungläubigen herumflogen. Schließlich hat er seinem Propheten Mohammed in Sure 5 Vers 33 schon diktiert:

„Die Vergeltung für die, die gegen Gott und seinen Gesandten Krieg führen und auf der Erde umherreisen, um Unheil zu stiften, soll dies sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder daß sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits ist für sie eine gewaltige Pein bestimmt.“

Wer noch weitere Friedensbotschaften nachlesen will, wird bei „Koran kennenlernen“ [28] fündig.

Man muss aber Verständnis für die Attentäterin haben. Schließlich ist es extrem ungehörig, dass sich Ungläubige hier erdreisten, an Rechtgeleitete Nahrungsmittel zu verteilen. Wer sind denn schließlich hier die Herrenmenschen?

Die Attentäterin habe die Menschen während der Ausgabe von Nahrungsmitteln angegriffen, sagte ein Regierungsvertreter der Region Bajaur an der afghanischen Grenze am Samstag. Auf dem Gelände waren zum Zeitpunkt des Anschlags am Samstag etwa 300 Menschen versammelt. In dem Zentrum im unruhigen pakistanischen Stammesgebiet an der Grenze zu Afghanistan werden Flüchtlinge mit Nahrungsmittelhilfen der Uno versorgt. Tausende Menschen sind wegen der Kämpfe zwischen Regierungssoldaten und den radikalislamischen Taliban auf der Flucht und auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.

Bisher waren Selbstmordattentate von Frauen eher selten, wie auch Welt Online [26] berichtet:

Auch der Regierungsbeamte ging davon aus, dass eine Frau das Blutbad anrichtete. Der Augenzeuge schätzte sie auf Anfang 20. Selbstmordanschläge durch Frauen sind eher selten. In der jüngeren Geschichte Pakistans gab es vor dem jüngsten Anschlag zwei Attentate dieser Art.

Aber vielleicht sorgt ja die Fatwa von Scheich Muhammad Salih al-Munadschid für weibliche Nachwuchskräfte. Die Aussicht auf hemmungslose Sexfreuden mit jungfräulichen Männern im Paradies dürfte auch bei Musliminnen eine erregende Vorfreude verursachen.

In Pakistan hat zu Weihnachten das fröhliche Morden offensichtlich Hochkonjunktur. Einen Tag vor diesem Selbstmordattentat hat es schon mindestens 40 Tote und 50 Schwerverletzte gegeben. Da hieß es aber Moslems gegen Moslems, und zwar pakistanische Sicherheitskräfte gegen Taliban:

Der Anschlag ereignete sich einen Tag nach heftigen Gefechten in einer Nachbarregion zwischen pakistanischen Taliban und Sicherheitskräften, bei denen 11 Soldaten und 24 Extremisten getötet wurden. Ein Krankenhaussprecher sagte, er selbst habe 40 Leichen gezählt. Die Zahl der Toten könne jedoch noch steigen, da es mehr als 50 Schwerverletzte gebe. Bei den Opfern handelt es sich offiziellen Angaben zufolge um Flüchtlinge, die sich vor Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und den Extremisten in Sicherheit bringen wollten.

Im Grenzgebiet zu Afghanistan halten sich viele radikalislamische Extremisten auf. Mit einer ganzen Serie von Angriffen versucht die pakistanische Armee, sie von dort zu vertreiben. Dabei wurden schon viele hundert Kämpfer getötet. Dennoch gelingt es den Extremistengruppen immer wieder, Anschläge im ganzen Land auszuführen, bei denen ebenfalls Hunderte Menschen ums Leben kamen.

Weihnachten scheint weltweit eine hohe Inspirationsquelle für muslimische Friedensaktivisten zu sein. Auf den Philippinen wurden sechs Christen bei einem Anschlag auf eine Kirche verletzt. 20 minuten online [29] schreibt:

Die Explosion ereignete sich während eines Gottesdienstes in der Kapelle einer Polizeiakademie in der Stadt Jolo. Dort sei der Sprengsatz im Deckengewölbe versteckt worden, teilte das philippinische Militär mit. Das Dach der Kapelle sei beschädigt worden. Die Verletzten wurden in ein Spital gebracht.

Über die möglichen Urheber des Angriffs wollte das Militär keine Angaben machen. Die Insel Jolo gilt jedoch als Hochburg der mit der Terrororganisation Al-Kaida verbundenen radikalislamischen Gruppierung Abu Sayyaf. Diese wird für zahlreiche Entführungen und Anschläge mit vielen Todesopfern verantwortlich gemacht.

Auch die Bundeswehr wird an den weihnachtlichen Freudenfeuern beteiligt. In der Nacht zum Heiligen Abend gab es einen Sprengstoffanschlag auf die Bundeswehr, bei dem allerdings kein Soldat zu Schaden kam. News yahoo [30] meldet:

Eine Patrouille der Bundeswehr in Afghanistan ist kurz vor Weihnachten Ziel eines Anschlags geworden. Bei der Vorbeifahrt der Soldaten im Stadtgebiet von Talokan im Norden des Landes sei am Donnerstagabend ein Sprengsatz explodiert, sagte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr in Potsdam. Es seien keine deutschen Soldaten verwundet worden. Zwei Fahrzeuge vom Typ Dingo seien bei dem Vorfall in der Provinz Tachar beschädigt worden.

Gleichfalls am Donnerstag war nach früheren Angaben gegen Mittag eine deutsche Patrouille der NATO-Geführten ISAF-Truppe mit Handfeuerwaffen angegriffen worden. Der Vorfall ereignete sich laut Bundeswehr bei Talawka, etwa 20 Kilometer nördlich des Regionalen Wiederaufbauteams Kundus. Auch hier wurde kein Soldat verwundet.

Die muslimischen Sprengmeister gestalten die Zeit bis zur Silvesterböllerei recht kurzweilig. Aus Nigeria berichtet die presse.com [31]:

Terroristen griffen im Norden Nigerias drei Kirchen in der Stadt Maiduguri an. Dabei seien sechs Menschen getötet worden und eine Kirche in Flammen aufgegangen, teilte ein Armeesprecher mit. Die Angreifer seien mutmaßlich Mitglieder der islamistischen Boko-Haram-Sekte. Die Gruppe wird seit dem vergangenen Jahr im Norden des Landes für eine Serie religiös motivierter Angriffe verantwortlich gemacht. Bei einer Explosion in Jos im Zentrum des Landes wurden nach Polizeiangaben mindestens acht Menschen getötet.

Weihnachtliche Stimmung also allerorten, nur in Europa klappt es bisher leider noch nicht, da sich die hiesigen Sicherheitsbehörden als wahre Spielverderber erweisen. In den Niederlanden wurden – wie PI berichtete [32] – zwölf wackere Somalier verhaftet, die ebenfalls ein Feuerwerk veranstalten wollten.

Wie trostlos doch die Zeit vor der muslimischen Bereicherung war. Früher war der Besuch eines Weihnachtsmarktes eine biedere Angelegenheit, heutzutage steckt da eine regelrechte Hochspannung dahinter: Kracht es nun oder kracht es nicht? Und so sind wir unserem Bundespräsidenten regelrecht dankbar, dass der Islam jetzt auch offiziell zu Deutschland gehört. Die Zeiten der Langeweile sind vorbei.

byzanz

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Zwölf mutmaßliche Terroristen festgenommen

geschrieben von PI am in Islam,Niederlande,Terrorismus,Video | 37 Kommentare

In den Niederlanden sind gestern Abend zwölf somalische Terroristen festgenommen [33] worden. Die Festnahmen erfolgten gestern aufgrund konkreter Hinweise des niederländischen Geheimdienstes AIVD in Rotterdam, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

UPDATE: Sollte Wilders geköpft werden? [34]

Bei einer umfangreichen Anti-Terroraktion wurden demnach Wohnungen, zwei Hotelzimmer und ein Telefonshop durchsucht. Waffen oder Sprengstoff seien aber nicht gefunden worden, hieß es.

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Irakische Christen massiv von Al-Qaida bedroht

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 75 Kommentare

[35]Im Irak leben noch knapp eine halbe Million Christen. Sie leben in nackter Angst vor den Angehörigen der Religion des Friedens™. Der weltweite Jihad schlägt überall erbarmungslos zu. Ein Weihnachtsfest gibt es für die irakischen Christen nicht. Sie können froh sein, wenn sie den nächsten Tag noch erleben.

Al Qaida und die Gruppe „Islamischer Staat Irak“ haben wieder einmal einen irrationalen Grund gefunden, um ihren Terror auszuüben. Nachdem den koptischen Christen in Ägypten unterstellt wird, sie hätten angeblich zum Christentum konvertierte Musliminnen eingesperrt, werden Iraks Christen in Geiselhaft genommen und aufgefordert, sich von den koptischen Christen loszusagen, sich von den „Kreuzfahrern fernzuhalten“ sowie ihre „Missionierung“ zu beenden.

Spiegel Online [36] kommentiert:

Die Qaida-Forderungen sind in mehrfacher Hinsicht grotesk. Iraks Christen haben so gut wie keine Beziehungen zu den ägyptischen Kopten. Sie stehen zudem schon seit Jahren im Fadenkreuz der Dschihadisten – unter diesen Umständen ist an Mission sowieso nicht zu denken. Alle christlichen Gemeinschaften im Nahen Osten halten sich in Sachen Missionierung traditionell extrem zurück.
Die irakische Qaida-Filiale hatte schon im Oktober und im November explizit mit Terror gedroht und die Warnungen auch umgesetzt, die aktuelle Fixierung lässt sich am ehesten damit erklären, dass der Versuch der Terroristen bislang nicht funktioniert hat, Chaos und Bürgerkrieg im Irak durch Angriffe auf Schiiten auszulösen. Die Destabilisierung des Landes ist für die Terroristen jedoch eine zentrale Säule ihrer Strategie; nur so können sie hoffen, den neuen irakischen Staat und seine Regierung zu diskreditieren.

Am 31. Oktober hatten acht besonders Rechtgeleitete eine Kirche in Bagdad besucht und die anwesenden Christen mit ihren islamischen Botschaften bereichert. „Welt online“ dokumentiert im Artikel „Wir achten unsere eigenen Traditionen nicht“ [37] Einzelheiten dieses Ereignisses:

Als die Männer das Kirchengebäude stürmten, stellte sich ihnen einer der beiden jungen Priester, Vater Wasseem, entgegen. Er wusste längst, dass er es mit Terroristen zu tun hatte. Er bat die bewaffneten Männer, niemanden zu töten – sie sollten sich an ihn halten. Das taten diese dann auch, Vater Wasseem musste sich niedersetzen, dann wurde er mit einer Pistole erschossen.

Darauf töteten die Terroristen Vater Thaer, den zweiten Priester. Sie warfen Handgranaten in die Sakristei, in die sich die Gläubigen geflüchtet hatten, einer der Männer zündete einen Sprengstoffgürtel. Am Ende waren 52 Menschen tot, mehr als 60 verletzt. Die Kirche, die sie angriffen, hatten die Terroristen, die zu der Gruppe „Islamischer Staat Irak“ gehörten, eine „dreckige Höhle der Götzenanbeter“ genannt.

Mittlerweile finden Bereicherungen solcher Art auch schon vermehrt in deutschen Pfarrhäusern, wie kurz vor Weihnachten im Raum Fulda [38] statt. Und in der Nacht zum Heiligen Abend wurde jetzt auch in Saarbrücken ein 69-jähriger Pfarrer im Schlaf überfallen, krankenhausreif geschlagen und ausgeraubt. [39] Es wurden zwar noch keine Hinweise auf die Identität der Täter veröffentlicht, aber man darf sich schon fragen, wer derart moralisch verkommen ist und einen solch irrationalen Hass auf einen alten wehrlosen Pfarrer hat, um ihn nicht nur auszurauben, sondern auch noch brutal am Kopf zusammenzuschlagen. Wer kann solch abartige Motive haben? Bei christlich eingestellten Menschen brauchen die ermittelnden Beamten nicht lange nachzuforschen. Die von den verlogenen Heuchlern in Politik, Medien und absurderweise auch Kirchenverbänden geforderte Political Correctness verbietet es aber, darauf hinzuweisen, dass sich in ganz Europa eine „Religion“ breitmacht, die ihren Anhängern Hass und Gewalt gegenüber Andersgläubigen predigt. Wer jetzt wieder empört aufschreit, hat anscheinend kein Faktenwissen. Also besser an den besinnlichen Tagen ein paar Stunden Zeit nehmen und im Koran blättern, dann kann man weiterdiskutieren.

Die Einschüchterung funktioniert seit dem siebten Jahrhundert bestens. Der zunehmende Terror führt hierzulande nicht etwa zu erhöhter Aufmerksamkeit, Wehrhaftigkeit und Solidarisierung, sondern er zersetzt eher. Aus Angst, Muslime hierzulande zu „beleidigen“, wenn man auf die in allen islamischen Ländern stattfindende massive Christenverfolgung aufmerksam macht, verschweigt man diese Skandale und macht lieber einen auf heile Welt, Toleranz, Rücksichtnahme und Verständnis.

Welt online schreibt:

Hier wird es nun ganz absurd, und es wird eine Herzenskälte sichtbar, die so gar nicht zur Versöhnungsidee passen will: Um Muslime – die hier in Deutschland ziemlich ungestört ihrem Glauben nachgehen können – nicht in Verlegenheit zu bringen oder gar zu brüskieren, verzichtet man darauf, den Angehörigen des eigenen Glaubens beizustehen. Es gibt eine Art von interkultureller Versöhnungsarbeit, die aus Respekt oder Angst vor dem Anderen das Eigene missachtet. Das ist nicht mutig, sondern feige.
Nicht nur im Irak, sondern an vielen Orten der Welt werden Christen verfolgt, mal staatlich, mal von religiösen Eiferern. Die Christenheit macht keinen guten Endruck in der Welt, wenn sie nicht jeden einzelnen dieser Fälle als ureigene Angelegenheit sieht.
Das Christentum ist eine universalistische Religion, und diese hat lange gebraucht, bis es ihr gelungen ist, den ihr inne wohnenden Universalismus der Menschenrechte und ihre Grundachtung vor dem Individuum über den geschriebenen Buchstaben hinaus zu verwirklichen. Mit diesem Universalismus steht der Westen weltweit im Wort. Verzichtet er auf ihn, wird er nicht Achtung, sondern Hohn und Spott ernten.

Es kuschen aber nicht alle. An der christlichen Basis wird viel mutige Arbeit geleistet. Der Assyrische Hilfsverein Wiesbaden e.V. beispielsweise organisiert gerade einen Hilfstransport in den Irak [40]. Nachdem bei dem Transport Mitte Januar auch ein Mitstreiter von PI München beteiligt ist, können wir die Bedeutung dieser Aktion unterstreichen. Wer sie unterstützen möchte, kann Geld- und Sachspenden an diesen tatkräftigen Verein richten:

Assyrischer Hilfsverein Wiesbaden e.V.
Mainzer Volksbank Mainz
Spendenkonto-Nr.: 535013023
BLZ :55190000
Kennwort: Irakhilfe – Weihnachten für assyrische Christen

Die Spendenaktion läuft bis 15. Januar 2011. Der Verein schreibt hierzu:

Jeder Spender erhält eine Spendenbescheinigung und einen detaillierten Nachweis über die Verwendung der Spendengelder, um sicherzugehen, dass sein Beitrag auch dorthin geht, wo er gebraucht wird. Wir versichern, dass jeder Cent, und jede Sachspende, die auf den Weg gehen, exakt durch einen Surveyvor geprüft und nachgewiesen werden. Wir setzen auf Transparenz für alle Spender, die den Assyrischen Christen ein erträgliches Weihnachtsfest in ihrer Heimat Irak ermöglichen.

Fragen zu Geld- und Sachspenden, insbesondere auch der Sammelstellen, beantworten wir gerne!

Assyrischer Hilfsverein
Shemon Younan
Jahnstr. 3
80469 München
Tel. 089 260 190 64
Mob. 0176 22 76 8389
E-mail: shemonnala@yahoo.de

Assyrisch Demokratische Organisation
Sabri Alkan Tel.: 0611 40 18 04
Mobil: 0171 105 54 47
E-Mail: assyrien_ado@web.de

Text: Michael Stürzenberger

(Foto oben: Trauerfeier nach dem Blutbad in einer Kirche in Bagdad)

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