KamelSpieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land. Diese Frage stellt sich in Abu Dhabi weniger den Frauen, die sowieso alle mehr oder weniger dasselbe Schleiermodell tragen, sondern den Kamelen, für die eigens ein vom Kronprinzen veranstalteter Schönheitswettbewerb ausgerichtet wird.

Über 20.000 Kamele aus der Golfregion sind mit ihren Besitzern für die Wahl zur Schönsten in das Emirat gereist. Eine Kamel-Schönheitskönigin ist ihrem Besitzer nämlich mindestens so kostbar, wie seine Frau oder eher wertvoller. Das Kamel ist das Tier, das von seinem arabischen Besitzer „als einziges wirklich geliebt wird“. Es hat im Fall einer Preisträgerin einen Marktwert von bis zu 9,5 Millionen Dollar.

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74 KOMMENTARE

  1. Och, wenn man dem Tier eine Burka anzieht, sind die Unterschiede nicht mehr sooooo groß.
    Muss ein Kamel auch Jungfrau und ganz jung sein beim ersten Besitzer?

  2. Hat jemand das Buch „Drachenläufer“ gelesen?
    Darin wird beschrieben, wie ein Schaf bei der Schächtung Mascara aufgetragen bekommt.

  3. Es ritt ein Scheich namens Mu-mu-med Shaby auf einem Kamel nach Abu Dahbi.
    Zu sehen gab es umzu nicht viel, da erschlich ihn dies seltsame heisse Gefühl, wonach er hinter dem Kamel einen Hügel aufbaute und seinem Tier tief in die Äugelein schaute.
    (ursprünglich: … und sein Tier zu lieben sich traute)
    Doch das Kamel – wie die meisten der Frauen – ist, als es ihn so stehen sah, schreiend abgehauen.

  4. In Dtl. gibt es auch Meerschweinchen-, Hunde-, Katzen- und Reptilienausstellungen mit Bekloppten, über die sich Mu.el-Blogs locker lustig machen könnten.
    Und die Kameltreiber setzen richtigerweise auf ihre traditionelle und zukünftige Mobilität, wenn die Ölvorkommen aufgebraucht sind. 😉

  5. mit verlaub, ein dämlicher, nicht zielführender artikel. dort küren sie kamele, hier küren sie hunde. die sind zwar keine 9,5 mio dollar wert, aber dafür auch kleiner. leider bellen sie.

  6. Ein edler Araber reitet auf seinem Kamel seit Wochen durch die einsame Wüste.
    Auf einmal überkommt es ihn.
    Er denkt bei sich „Na, es sieht ja niemend, wenn ich mein Kamel Aisha poppe“.
    Er steigt ab, baut hinter dem Kamel einen Sandhaufen, krabbelt rauf, zielt…und liegt mit der Nase im Sand, weil das Kamel einige Schritte weiter trabte.
    Er versuchte es noch einige male, das Kamel trabte immer weg und er fiel mit der Nase in den Sand, bis er frustriert weiterritt.

    Nach einigen Stunden sieht er, wie eine Horde Beduinen dabei ist, über eine gefangene Frau herzufallen.
    Der Edle nimmt sein Gewehr, schiesst die Beduinen ab und befreit die Frau.
    Die Frau schaut ihn dankbar an und sagt, zum Dank könne er nun alles von ihr bekommen.

    „Wirklich alles?“ fragt er nach.
    „Ja, wirklich alles“ sagt die Frau mit betörendem Augenaufschlag.

    „Dann halt mir bitte das verdammte Kamel fest..“

  7. Weder ist 12 Uhr rum, ist es kein Sonntag und vom Sommerloch kann man auch nicht sprechen !

  8. Zwischen Kamelen und Mohammedanern kann ich persönlich keine großen Unterschiede bemerken.
    Vielleicht deshalb die Bewertung ihrer Artgenossen?

  9. An Arab was being interviewed at a US checkpoint:
    „Your name please.“
    „Abdul Aziz“
    „Sex?“
    „Six times a week!“
    „No, no, I mean male or female!“
    „Doesn’t matter, sometimes even camel“
    🙂

  10. Bei uns gibt’s Hundewettbewerbe, bei denen die „schönste Hündin“ / der „schönste Hund“ gekürt wird.

    Auch gibt’s bei uns so etwas wie „Miss Germany-“ oder gar „Miss World-Wahlen“ — oder den schönsten Mann des Jahres.

    Andere Klimazonen, andere Wettbewerbe.

    Für derlei voyeuristische „Wettbewerbe“ habe ich nichts als Missachtung oder gar Verachtung übrig.

  11. @10 Hausarrest
    Ja, die Köter bellen leider. Ich war im Dortmunder Hilton-Hotel und wusste vorher nicht, dass nebenan in den Westfalenhallen eine jährliche Rassehundeprämierung stattfindet.

    Ein wenig lustiger Hotelaufenthalt. 🙁

  12. #20 Irish boy
    Nö, war schon bezahlt und ich habe nichts gesagt. Immerhin waren im guten Wellness-Bereich (Pool, 2 Saunen, 2 Dampfbäder) keine Tölen. 🙂

  13. #19 La ola: Vor einer Reservierung frage ich grundsätzlich, ob Köter im Zimmer erlaubt sind. Nach Möglichkeit nehme ich dann ein anderes Hotel, der Lärm und Gestank sind für mich unerträglich.

  14. So einen Artikel gab es hier schonmal, damals wurde in einem arabischen Staat die „Schönheitskönigin“ unter den Ziegen gekürt. Der Artikel ist damals nach meiner Erinnerung aufgrund von Leserprotesten ziemlich schnell in der Versenkung verschwunden, das sollte mit diesem Artikel auch passieren 🙁

    OT: WELT-Online berichtet in einem Artikel, der an Heuchelei kaum zu überbieten ist, u. a. über den Libanesen, der seinen Nachbarn mit der Schneeschaufel erschlagen hat – unter der Überschrift: „Weihnachten naht, und die Nerven liegen blank“. Über diese Ferkelei würde ich viel lieber einen Artikel bei PI lesen als so einen Quatsch, der nun wirklich nix mit dem Islam zu tun hat, denn Tierschauen gibt es überall.

  15. #22 potato
    Stimmt schon, aber man kann vielem nicht ausweichen. Und ein Araber mit seinem Harem über eine halbe Hoteletage und beim Frühstück ist ebenso nervtötend, aber leider unvermeidlich.

  16. #22 potato (23. Dez 2010 21:40)
    #19 La ola (23. Dez 2010 21:30)

    einen Vorteil haben aber die „Köter“. Sie rasen nicht mit Flugzeugen in Hochhäuser, sprengen sich nicht in U-Bahnen in die Luft und schneiden Menschen auch nicht den Kopf vor der laufenden Kamera ab.

  17. #24 La ola: Ja, selbst diese barbarischen Steinzeitmenschen gelten eben als Menschen und müssen als solche selbst mit ihren barbarischen Lebensgewohnheiten ertragen werden. Diese „Barbaren“ haben jedoch das Glück, daß sich zivilisierte Menschen ihren abartigen Gepflogenheiten unterwerfen müssen. Leider gibt es für diese Barbaren keine Verpflichtung, sich europäischen Werten anzupassen.

  18. #26 HighNoon: Ist schon klar. Von einem Köter kannst du nur erwarten, daß er dir vor die Tür scheißt. Wenn er dafür „fliegen“ würde, wäre das ok, denn die Halter machen es üblicherweise nicht weg.

  19. Macht halblang, der Artikel ist PI nicht würdig. Kamele sind herrliche Tiere. Dass in muslimischen Ländern viele Männer sich aus Not an Tieren vergehen, ist leider Realität. Aber wenn man sich schon mit dem Thema beschäftigt, sollte man einen wissenschaftlichen Rahmen suchen. Es gibt ja Umfragen in den Ländern. Hat einer den Link zur Hand?

  20. #28 La ola (23. Dez 2010 22:04)

    Dann empfehle ich doch zukunftig in Hotels einzubuchen, in denen Kamele mitgebracht werden dürfen. Das orientalisch berauschende „Parfüm“ dieser vierbeinigen Tierchen und ihrer Halter wird garantiert einen eindrucksvollen Aufenthalt. Und bellen können Kamele bekenntlich ja auch nicht.

    😉

    Können aber Kamele auch Sprengstoff aufspüren, verschüttete Menschen finden oder gar ihren Besitzern, wenn sie z.B. Blind oder gelähmt sind, den Alltag erleichtern?

  21. Das alles ist nichts neues: Vom Propheten überliefern die Hadithen, dass er, so seine Haremsdamen unpässlich waren, liebevollen Umgang mit seinen Kamelen pflegte. Besonders mit den jüngeren.

  22. #29 potato (23. Dez 2010 22:08)

    Dann liegt das aber nicht an den Hunden sondern an den Haltern. Im allgemeinen sind aber solche Figuren wie Sie nur „stramm“ mit Ausdrücken wie „Köter“ oder „scheiß Köter“ wenn es sich um deutsche Mitbürger handelt. Insbesondere bei Kindern oder alten Menschen mit kleinen Hunden. Steht eine Horde Multi-Kulti-Bereicherer vor ihnen, die alles „zusauen“ geht der „Schnapper“ 1 zu 1000 und aus dem „strammen Umweltfreund“ wird ganz schnell ein sehtr schweigsamer „Held“ der den schnellen Fuß macht …. Oder?

  23. #31 HighNoon
    Möchte es wie #30 Herostratos sagen. Machen wir es halblang. Wegen so eines belanglosen Beitrages der Jerusalem Post müssen sich nicht auch noch Hundefreunde-/gegner hier wie Atheisten/Christen den Krieg erklären. 😉
    Das Kamel als Nutztier ist ernsthaft extrem widerstandsfähig. Und die Fähigkeiten dressierter Hunde, lieber HighNoon, möchte ich nicht schmälern.

  24. Interessant ist jedenfalls dass die Wörter „Kamel“ (dz-m-l) und „schön“ (dz-m-i-l) bzw. „Schönheit“ (dz-m-a-l) in der arabischen Sprache praktisch identisch sind.

  25. Ich finde diesen Artikel auch albern und überflüssig. Bei uns werden Schönheitswettbewerbe für Hunde, Katzen und Pferde gemacht. Ist doch genauso blöd.

  26. #38 beaniberni (23. Dez 2010 22:41)

    Vollkommen richtig. Hochwertige Zuchthengste werden gerne im Millionenbereich gehandelt. Besonders wenn es Weltmeisterpferde sind, die besondere Wettbewerbe/Turniere gewonnen haben.

  27. Die “Schönheitskönigin” von Abu Dhabi

    🙁

    W-E-R ?

    Ein Kamel ??

    Warum nicht ein Hund, ein Schaf, ein Rind oder ein Schwein ?

    Darf’s vielleicht auch ein Krokodil sein ?

    Die können doch auch „schön“ sein — je nach Sichtweise oder Geschmack des Betrachters !

  28. Kommt en strammer Mohammedaner mit seinem altersschwachen Kamel Aishe zum Tierarzt und fragt „Doktor, kannst du nicht mein Weib Fatma einschläfern und dafür das Leben von meiner Aishe verlängern?“

  29. @ #43 HighNoon (23. Dez 2010 22:49)

    Link zu einem Pferd …

    Pferdeschnitzel sind das beste und zarteste Fleisch, das ich je gegessen habe !

  30. Diese Meldung hat so wenig mit Islamkritik zu tun wie Schneewehen in der Sahara. Bei uns gibt es stattdessen wie „Auto – Motor – Boot“ – und bei heisst dieser Kult „Automobile“ oder mindestens „Motorräder“…

    Da sind mir doch Kamele sympathisch, die leben wenigstes im Vergleich zur Maschine..

    Also ich sehe keinen Unterschied zur westlichen Kultur – ausser dass Kamela nur ca. 0,75 PS haben und weniger Super bleifrei verbrauchen…

  31. Ja, so ein richtiger Gourmand weiß schon was gut ist .. stimmts #46 A Prisn (23. Dez 2010 23:18)

    #46 A Prisn (23. Dez 2010 23:18)

    Die einen verzehren Maden, die anderen Affen und manche halt Pferde, Rinder oder Hunde. Jedem das seine. Allerdings verstehe ich nicht ganz was der Hinweis auf ein Pferdesteak sollte.

  32. Na, da kenn ich auch noch eine lustige Geschichte. Als ich mit meiner Freundin vor ca. 6 oder 7 Jahren im Dubai war, hatte ich einen Chauffeur, der uns in die Wüste fuhr gefragt (er hat vorher gesagt, wir können alles fragen!), ob es denn wirklich so sei, dass in arabischen Ländern Frauen mit Kamelen aufgewertet werden, sprich x Kamele für eine Frau bei Heirat. Sofort hat er abgewunken und gemeint, sowas gäbe es nicht. Ungelogen einen Monat später ging die Meldung durch die Zeitung dass ein reicher arabischer Scheich einer Prominenten Kamele angeboten hat, damit sie ihn heiratet.

    Damals kannte ich den Begriff „Taqiya“ noch nicht.

  33. leider ein Artikel mit dem sich PI gegenüber den „PC-lern“ lächerlich macht (mit Recht!) 🙁 Echt schade!

  34. Nichts gegen Kamele, die sind wahrscheinlich bei weitem intelligenter als ihre mohammedanischen Halter, aber Islam macht eben dumm und pervers.

  35. #51ljugen
    Quatsch, „PC-lern“ ggü. ist selbst ein Beitrag über Kamel-Prämierungen intellektuell überlegen. Lächerlich sind nicht wir. 😉
    Und die inspirierten über fünfzig Kommentare sprechen auch nicht gegen diesen Beitrag.

  36. Ich mag Hunde Katzen Vögel und alles mögliche Getier. Mich stören sie nicht, auch nicht im Hotel. Sie sind mir lieber als so manche Menschen. Bin mit Hunden aufgewachsen das waren so liebe Wesen da kommt kein Mensch ran. Man muss sie gut behandeln und sie sind Familienmitglieder dann gibt es kein Problem.

  37. Wen hierzulande Pferde für 16 Mio gehandelt werden warum nicht Kamele für 9 1/2 in einem Land was 21Mio für einen einzelnen Weinachtsaum ausgibt?

  38. Alberne Diskussion! Es geht wohl weniger um den Preis zu dem Pferde, Kamele oder Hunde gehandelt werden, sondern eher um die Behauptung, dass fuer viele Araber/Muslime sein Kamel mehr bedeuted als seine Frauen

  39. Das erinnert mich an einen alten Holzschnitt, auf dem so einer von der neuen Herrenrasse abgebildet ist, seine Beine festgebunden an den Hinterläufen des Kamel. Den Rest kann sich ja jeder denken. 🙂

  40. Kein Wunder, auch hier ist wieder das leuchtende Vorbild, der „perfekte Mann“, der selbsternannte ProFet Mohammed.

    Tradition verpflichtet!

    Ibn Sharib erzählt, Ib Abdul Talib habe gesagt:

    „Immer wenn seine Frauen sich in ihrer monatliche Reinigung (d.h. Menstruation) befanden, sah ich den Gesandten Allahs des öfteren in der Nähe seiner Kamelherde. Dort pflegte er liebevollen Umgang mit den weiblichen Tieren, wandte sich aber mitunter auch den Jungtieren beiderlei Geschlechts zu.“ (Sahih Al-Buchari Bd. 2, Nr. 357)

  41. #64 Dietrich von Bern (24. Dez 2010 08:52)

    Ibn Sharib erzählt, Ib Abdul Talib habe gesagt:
    …(Sahih Al-Buchari Bd. 2, Nr. 357)

    Was soll dieser Unsinn? Dieser Hadith existiert nicht (kannst gerne versuchen mir das Gegenteil zu beweisen).

  42. Allah hat 100 Namen, aber der Mensch kennt nur 99. Den 100. kennt nur das Kamel. Deshalb guckt es immer so arrogant.

  43. … but in the Emirates, camel beauty queens are at least as prestigious as their human counterparts.

    Bei dieser Einstellung darf sich keiner über die stark verbreitete Sodomie in islamischen Ländern wundern.

  44. #31 Herostratos
    „Dass in muslimischen Ländern viele Männer sich aus Not an Tieren vergehen, ist leider Realität.“

    Welche „Not“ treibt denn die Männer?
    Mangel an ungläubigen Schlampen?

  45. Dürfen die auch ohne Büstenhalter auftreten?
    Jetzt führen wir auch bei uns Schönheits –
    Wettbewerbe für Schweine – Ferkel ein.
    Kann man nicht einmal Schweinchen BAB ins
    türkische übersetzen?

  46. Und hier sehen wir die beiden aktuell konkurrierenden Schönheitsköniginnen Abu Dhabi bei ihrem Sängerwettstreit um die Teilnahme an der Miss World Wahl 2011…

  47. Mich wundert es nicht, dass muslimische Männer sexuell unbefriedigt verzweifeln müssen. Bei diesem Schönheitsideal…

  48. Was haben wir doch für ein Glück, dass wir deutschen keine Probleme dieser Art haben. Wir haben keine Kaninchen oder Taubenzüchter und wir kennen auch keinen reinrassigen deutschen Schäferhund, wir kennen keine Pferdezucht und die Züchter kennen auch alle keine Eheprobleme. Und 9,5 Millonen Dollar für irgend ein Tier bekommen wir auch nicht zusammen.

  49. Egänzung war noch nicht fertig:

    > Und 9,5 Millonen Dollar für irgend ein Tier bekommen wir auch nicht zusammen.

    Aber dafür ersteigern wir dann bei E-Bay angebsissene Käsestullen und Autos die mal einem deutschen Bishhof gehörten.

  50. Wenn man den Kamelen ein Kopftuch, einen Schleier oder eine Burka überzieht, werden die Ähnlichkeiten zu vielen muslimischen Frau noch frappierender als so schon nur die Kamelnase 😛

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