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Offener Brief an DeuKisch-Gründerin Aylin Selcuk

DeuKisch-Gründerin Aylin Selcuk [1]Gestern berichteten wir [2] über den Verein „Generation DeuKisch“ (DeuKisch ist eine wörtliche Zusammensetzung von deutsch und türkisch), der nach eigenen Angaben die Integration von türkischstämmigen Bürgern in Deutschland verbessern soll. Vereinsgründerin Aylin Selcuk (Foto) hat auf der DeuKisch-Homepage einen Text zur aktuellen Integrationsdebatte [3] verfasst, den PI-Leser Dominik C. nicht unkommentiert stehen lassen konnte.

Hier sein Offener Brief an Selcuk:


Sehr geehrte Frau Selcuk,

Ihre Zivilcourage in allen Ehren – aber ich glaube, Sie benötigen einen Einblick in die Lebensrealität der Deutschen. Dieser scheint nämlich, schaue ich mir Ihre Arbeit an, völlig zu fehlen.

Eins vorweg: Abgesehen davon, dass es keinen Tatbestand der Volksverhetzung oder der Beleidigung gibt, den Sie Herrn Sarrazin vorwerfen könnten, haben Sie, wie Sie auch schon richtig erkannt haben, einen Großteil der deutschen Bevölkerung nicht auf Ihrer Seite. Würde ich für jedes „Scheiß Deutscher“, für jede „Deutsche Schlampe“, für jedes „Scheiß Schweinefleisch-Fresser“ und vor allem für die vielen „Hurensohn“ und sonstigen Beleidigungen, Volksverhetzungen, Diskriminierungen, die ich und andere Mitbürger Tag für Tag eben von diesen türkischen und muslimischen Mitbürgern geschmeichelt bekomme, eine Strafanzeige erstatten, würde ich die Polizeiwache wohl nie im Leben mehr verlassen können.

Woher kommen diese „Vorurteile“? Wieso stimmen so viele Menschen Herrn Sarrazin zu? Sie selbst schreiben, die wenigsten hätten mit ausländischen Mitbürgern was zu tun. Und da fängt Ihr Denkfehler an: Jeder hatte und hat schon was mit einem Türken oder einem anderen Migranten zu tun gehabt. Nicht alle Begegnungen enden oder beginnen negativ, jedoch scheint für den einen oder anderen, meist männlichen jugendlichen Migranten aus dem islamischen Kulturkreis, das Wort „Hurensohn“ eine Grußformel für Deutsche zu sein. Die Berichte über solche Erfahrungen häufen sich und wenn man nicht selbst Opfer solcher verbalen Ausartungen wird, dann reicht ein Blick in den Bekanntenkreis: Man wird sicher genügend Beispiele finden.

Ich persönlich lebe in einer Großstadt – sogar in einem Viertel, in dem laut Polizei 70% Migrantenanteil herrscht. Meine bisherigen Erfahrungen mit eben dieser Migrantengruppe kann man nicht annähernd als positiv bezeichnen. Körperverletzung, Diebstahl, Beleidigung, Diskriminierung, Vandalismus, Verhöhnung, Gewalt – die Liste ist lang – beherrschen den Alltag. Vieles habe ich persönlich erlebt, vieles aus dem Bekanntenkreis. Die besonders schlimmen Fälle zum Glück nur aus den Nachrichten. Dies ist die Realität, die niemand beschönigen kann und niemand verleugnen kann. Natürlich habe ich türkische Bekannte. Natürlich habe ich auch gute Erfahrungen gemacht, aber die Anzahl der negativen Erfahrungen überwiegt. Das man dies nicht pauschalisieren kann ist richtig, aber beschönigend über die sichtbaren Probleme sprechen – oder sie erst gar nicht ansprechen und darüber schweigen ist der falsche Weg. Eben dies versuchen Sie mit Ihrer Anzeige gegen Herrn Sarrazin durchzusetzen.

Sie versuchen Herrn Sarrazin und damit auch alle Sympathisanten und Gleichgesinnten mundtot zu machen. Sie verlangen eine kritiklose Hinnahme, ja gar eine altruistische Aufopferung der deutschen autochthonen Bevölkerung gegenüber den Migranten, indem Sie die Medien kritisieren, die angeblich nur schlechtes über Ausländer berichten:

Des Weitern: Wie schafft es dieser kleiner Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund eingesamtes Land ‚abzuschaffen‘? Die Medien helfen. Täglich liest man nur von Migranten, die ihrer Umwelt in Deutschland einfach nur schaden.

Ich gehe davon aus, dass diese Kritik an den Medien gleichzeitig die Forderung nach durchweg positiver Berichterstattung über Migranten impliziert (siehe Aygül Özkan [4] mit ihrem falschen Verständnis von Pressefreiheit). Sie fordern eine Verurteilung eines Mannes, der Fakten aufzählt, sie belegt und vor allem empirisch nachprüfbar macht. Darf ich Sie an dieser Stelle nochmals zitieren?

[…] es lebe die Meinungsfreiheit in Deutschland!

Meinungsfreiheit? Für Sie wohl nur selektiv. Hauptsache es fallen keine negativen Berichte über Migranten an.
Ich fasse für Sie kurz zusammen:

– Verurteilung aller Kritiker, Andersdenkender und Befürworter von Sarrazin
– Verschweigen und Dementieren aller negativen Erfahrungen mit Migranten seitens der Medien => selektive Berichterstattung also: Einschnitte in die Pressefreiheit zugunsten der Migranten
– Meinungsfreiheit nur noch für Migranten und Multikulti-Sozialromantiker

In Ihrem Kommentar schreiben Sie weiterhin:

Die Verhaltensstruktur und die Gründe dafür der so genannten „unteren Sozialschicht Deutschlands“ sind in allen Ballungszentren gleich – ergo: in Neukölln genauso wie auch in Marzahn. Vor allem die Jugendlichen, die vielleicht keine hohe Schulbildung genießen können, fühlen sich von der Gesellschaft nicht anerkannt und perspektivlos.

Ihre Schlussfolgerung ist genauso undurchdacht wie falsch. Schauen Sie bitte in aktuelle Kriminalstatistiken. Tatsächlich häufen sich dort Täter aus der von Ihnen genannten „unteren Sozialschicht Deutschlands“, dass der Ausländeranteil hier jedoch explodiert, scheint in Ihrer Überlegung keinen Platz zu haben. Gewalt ist sicherlich kein Monopol der Migranten, Statistik und Erfahrung zeigen allerdings deutlich die Affinität muslimischer Jugendlicher zu Gewalt.

Perspektivlosigkeit allein wird es also wohl nicht sein können, vor allem wenn man bedenkt, dass Bildung und Chancen auf sozialen Aufstieg noch keinen musterintegrierten Migranten zaubern. Damit wäre Ihre nächste Aussage bezüglich der Verharmlosung wohl außer Kraft gesetzt. Oder sehen Sie andere Gründe?

Die Ethnie als Ursprung des Problems zu betrachten ist eine schlichte und eindeutige Verharmlosung der eigentlichen Thematik.

Der nächste Absatz ihres Kommentars kann getrost als Realsatire angesehen werden.

„Sie sind ein Hurensohn.“ Stellen Sie sich doch vor, ich würde bei einer Redaktionssitzung der Spiegelmacher einen Redakteur derart ansprechen. Wie würden zu dieser Äußerung am nächsten Tag die Schlagzeilen lauten? Ich denke folgende Vorschläge wären nicht weithergeholt „Türkin beleidigt die Spiegel-Redaktion“, oder noch besser, „Muslima greift Menschenwürde der Spiegelredakteure durch Beleidigung an.“ Würde irgendjemand auf die Idee kommen darüber nachzudenken ob dieser Redakteur wirklich Sohn einer Hure sein könnte? Würde man Statistiken darüber erheben mit welcher Wahrscheinlichkeit es zutreffen könnte, dass gerade dieser Redakteur Sohn einer Hure ist? Würde man wild über die Definition des Begriffes Hure recherchieren? Eher unwahrscheinlich. Da stelle ich mir nun die Fragen: Wieso überlegt man bei den Thesen des Herrn Sarrazin sofort als erstes ob er Recht hat?

Richtig erkannt. Ich verrate Ihnen woran das liegt: An der Sprache. Klären Sie mich auf, wenn ich irgendwas verpasst habe, aber soweit ich mich erinnern kann, hat Herr Sarrazin sich noch nicht derartig im Ton vergriffen. Gut finde ich allerdings, dass Sie scheinbar über das Vokabular der meisten Jugendlichen Migranten Bescheid wissen. Herr Sarrazin hingegen wird ernst genommen, weil er nicht etwa nur mit Parolen um sich wirft, sondern – wie schon so oft erwähnt – mit nachweisbaren fundierten Fakten. Machen Sie sich nicht selbst lächerlich, indem sie diese zwei Szenen miteinander vergleichen.

Weiterhin fragen Sie sich:

Wieso berichtet niemand erst darüber dass es sich bei seinen Aussagen um Beleidigungen handelt, die volksverhetztend menschenverachtend und verletzend sind?

Gegenfrage: Wieso wird die allseits bekannte Deutschenfeindilchkeit als nicht existent aus dem öffentlichen Vokabular gestrichen? Hier die Empfehlung: Lesen Sie mehr Zeitung, dann wüssten Sie auch, dass sehr wohl eben diese Vorwürfe, so haltlos sie auch sind, Herrn Sarrazin gemacht wurden.

Kurzum: So wie „wir“ Beleidigungen und Diffamierungen ertragen müssen – und ich werde sicher nicht bei jedem „Du scheiß Deutscher“ zur Polizei rennen – so müssen auch Sie zumindest die Wahrheit ertragen. Und wenn Sie sich weiter im Text fragen, wie Sie helfen könnten die Integrationsproblematik zu überwinden, dann nehmen Sie sich doch ein Beispiel an Ihrer Landsmännin Necla Kelek. Integration ist ein vielfach falsch verstandenes Wort. Schauen Sie bei der Gelegenheit doch mal in den Duden. Dort finden Sie folgende Definition:

Integration von lat. integrare, „wiederherstellen“ – Wiederherstellung eines Ganzen – Verbindung einer Vielheit von einzelnen Personen od. Gruppen zu einer gesellschaftlichen u. kulturellen Einheit.

Auf Sie selber bezogen reicht es eben nicht, perfekt Deutsch zu sprechen, aber daheim nur Türkisch. Integration heißt in der hiesigen Kultur und Gesellschaft aufgehen. Sich einverleiben so, dass man irgendwann eins ist. Integration heißt nicht die Gesellschaft, in die man einwandert, mit der eigenen zu kontaminieren, sie zu unterwandern und zu zersetzen. Integration heißt nicht, seine eigenen Gepflogenheiten bis in die 4. Generation durchzusetzen und sich der landeseigenen Kultur zu entziehen. Wenn Sie richtig integriert wären, würden Sie Herrn Sarrazin zustimmen, würden Sie genau wie Necla Kelek ihn unterstützen. Denn: Selbst wenn Sie sich von Herrn Sarrazin beleidigt fühlen, dann tun Sie dies, weil Sie sich selbst nicht als Deutsch ansehen. Sie sind Türkin und das soll am besten auch so bleiben. Der Name Ihres Vereins spricht für sich: „Deukisch“. Nicht deutsch, nicht türkisch. Wenn Sie was für die Integration tun wollen, dann gehen Sie als Beispiel voran. Werden Sie erstmal „Deutsch“ und zeigen Sie allen anderen wie das geht. Bildung und Spracherwerb ist nicht alles, das ist nur die Basis. Integration ist für dieses Land „Deutschwerdung“. Dies ist kein Ding der Unmöglichkeit. Viele Einwanderergruppen, die noch lange vor den Türken nach Deutschland oder in deutsche Gebiete kamen, sind in dieser Kultur aufgegangen. Sarrazin ist das beste Beispiel. Er stammt von französischen Hugenotten ab, von dieser Herkunft zeugt heute nur noch sein Name. Viele große Deutsche teilen seine Geschichte. Wie soll es in 100 Jahren hier in Deutschland aussehen? Werden die Türken immer noch Türken sein? Werden sie daheim immer noch Türkisch sprechen? Das ist nicht das Ziel.

Anstatt diesen Mann zu verurteilen, ihn zu denunzieren und zu diffamieren, sollten Sie sich eher ein Beispiel an ihm nehmen und dafür sorgen, dass Ihre Nachfahren in 100 Jahren sagen „Wir sind Deutsche, uns liegt unsere Heimat am Herzen“.

Mit freundlichen Grüßen,

Dominik C.

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Bombenanschlag auf Gericht erschüttert Athen

geschrieben von PI am in Griechenland,Terrorismus | 89 Kommentare

Athen [5]Heute Morgen ist vor einem Gerichtsgebäude in Athen eine Bombe explodiert [6], die die gesamte Fassade des Hauses beschädigt hat. Da es 40 Minuten vor der Detonation einen Warnanruf gegeben hatte, konnte das Gebäude knapp rechtzeitig evakuiert werden. Anwohner beschreiben die Explosion wie ein Erdbeben: „Ein tiefes Dröhnen und dann wackelte unser Haus“.

Die Druckwelle der Bombe war so stark, dass noch in einem 100 Meter entfernten Kiosk alle Waren aus der Auslage gefegt wurden. Der anonyme Anrufer, der vor dem Anschlag warnte, wollte wohl verhindern, dass die Explosion Menschenleben fordert. Die Urheber des Terroraktes sind bislang noch nicht bekannt. Es könnte sich neben den üblichen friedlichen Verdächtigen auch um griechische Linksextremisten handeln.

Bilder aus Athen:

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Kurdischer Politiker: Asylantrag in Griechenland

geschrieben von PI am in Altmedien,Dhimmitude,Grüne,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Türkei | 43 Kommentare

[7]Für politische Brisanz zum Jahresende sorgt jetzt die Festnahme und der darauffolgende Asylantrag des kurdischen Politikers Mustafa Sarikaya (Foto). Der ehemalige Stellvertreter der DTP reiste mit gefälschten Papieren und wurde in Thessaloniki verhaftet.

Die Turkishpress berichtet [8]:

In einer anderen Meldung wird über die Verhaftung des ehemaligen DTP-Stellvertreters Mustafa Sarikaya berichtet. Im griechischen Thesaloniki soll er aufgrund einer unplanmäßigen Zwischenlandung, wegen des Reisepasses aufgefallen sein. Der Reisepass habe sich anschließend als Fälschung erwiesen und gegen Sarikaya liege auch ein Haftbefehl der Türkei vor. Im nachhinein habe man auch festgestellt, das Sarikaya in der Liste der gesperrten Einreisewilligen in den Schengenraum aufgeführt wird. Wie die griechische Tageszeitung Elefterotipia schreibt, soll Sarikaya inzwischen politisches Asyl beantragt haben. Er habe gegenüber dem Gericht ausgesagt, das er politisch verfolgt wird und um sein Leben fürchten muss. Zur Zeit werde er in Haft gehalten, bis über den Ersuch das Gericht entschieden hat.

Auf Einladung vom Referat „Internationale Kontakte“ der Universität Bremen durfte der kurdische Politiker noch im letzten Jahr in der linksgrün regierten Hansestadt offen sprechen [9]:

Mustafa Sarikaya in Bremen [10]

Mal abwarten, wie die deutsche Berichterstattung ausfällt…

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BBC: Braucht der Islam eine bessere PR?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 116 Kommentare

[11]Die öffentliche Meinung über den Islam ist in Großbritannien ähnlich schlecht wie hierzulande. Mehr als die Hälfte der Briten bringen den Islam mit Extremismus in Verbindung. Da muss gegengesteuert werden, dachte sich die BBC, und organisierte eine Talkshow unter dem Motto „Braucht der Islam eine bessere PR?“

Dazu wurde unter anderen die islamkonvertierte Ex-MTV-Moderatorin Kristiane Backer ins Studio geholt, die jede Menge Märchen aus 1000 und einer Nacht erzählte – was aber in diesem Fall ausnahmsweise einmal wirklich nichts mit dem Islam zu tun hatte.

Für solch massive Desinformation wird auf der Insel dann auch noch öffentlich-rechtliches TV-Gebührengeld aus dem Fenster geworfen. Kristiane Backer, die sich im Sommer in London für eine Pro-Islam-Werbekampagne mit dem Titel „Inspired by Muhammad“ [12] engagierte („Frauenrechte sind heilig“), meinte ganz ernsthaft, dass der Islam ebenfalls christliche Werte vertrete. Dies untermauerte sie mit der Tatsache, dass auch Jesus als Prophet im Islam anerkannt werde. Mohammed sei ein „Champion in Sachen Frauenrecht“, ein „Sozialreformer“ und ein „Umweltaktivist“ gewesen. Die wahren Werte des Islams seien „wie Geheimnisse verhüllt“. Wörtlich sagte sie:

„Die Gewalt von ein paar Extremisten, die gegen die Lehren des Korans agieren, überschatten den ganzen Mediendiskurs. Das ist das Problem.“

Man fragt sich ganz ernsthaft, ob diese Frau bei der Lektüre des Korans ihren Verstand verloren hat oder so viel Geld für ihre Islamwerbung bekommt, dass sie bereit ist, solch einen faktenresistenten Unsinn zu erzählen. Bekanntlich konvertierte sie vor 15 Jahren aus Liebe zu dem pakistanischen Cricket-Star Imran Khan in die Friedensreligion™. Als die Beziehung abkühlte, blieb sie zumindest Allah noch treu. Nach ihren Party-Exzessen in der MTV-Zeit hat sie jetzt wohl den wahren Sinn ihres Lebens gefunden.

Richtig spannend wurde es in der Talkrunde, als Peter Whittle vom „New Culture Forum“ Backer des Märchenerzählens bezichtigte. In allen islamischen Ländern würden Frauen unterdrückt, entgegen Backers Ausführungen, dass Frauen im Islam gleichgestellt seien. Außerdem zitierte Whittle eine Studie, bei der 70% der befragten 16 bis 24-jährigen Moslems in Großbritannien die Kriminalisierung der Homosexualität befürworteten. Anschließend schaltete sich auch noch der muslimische Politikjournalist Mehdi Hasan ein: Es gab heftige Turbulenzen im BBC-Studio:

In Teil 2 der BBC-Sendung kommt eine Autorin zu Wort, die davon berichtet, in der letzten Zeit viel über den Islam gelernt zu haben, weil sie jetzt einen muslimischen Nachbarn habe. Spannend auch die atheistische Frau aus Indien, die das Verhalten vieler Moslems und die obskuren Aktivitäten von Verbänden wie den Muslimbrüdern kritisierte. Neben ihr saß eine Kopftuch-Muslima, deren Augen immer größer und deren Stimme immer empörter wurde. Großes Kino bei der BBC:

Man merke: Wenn die Realität nicht mehr in das Bild des friedlichen Islam passt, dann muss eben mit PR-Kampagnen nachjustiert werden. Das Volk soll schließlich nicht mitbekommen, dass es Schritt für Schritt islamisiert wird.

(Michael Stürzenberger / Spürnase: Simon)

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Beleidigung des Islams wegen Konvertierung

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 56 Kommentare

Ashraf Thabet [13]Beleidigung ist eine Straftat, die in Deutschland gemäß § 185 StGB mit Freiheitsstrafe oder mit Geldstrafe geahndet wird. Wörtlich heißt es: „Die Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Beleidigung mittels einer Tätlichkeit begangen wird, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ Aber wen kann man beleidigen?

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising, PI-Gruppe München)

Wahrscheinlich nur einen anderen Menschen, seinen Nachbarn zum Beispiel oder einen Politiker, einen Journalisten usw. Oder wäre es denkbar, dass man den Hund des Nachbarn beleidigt, oder die Pflanzen in seinem Wohnzimmer? Könnte man die Rinder oder die Schweine eines benachbarten Landwirts beleidigen und würden diese sich dann auch beleidigt fühlen?

Könnte man bei uns das Christentum, das Judentum, den Islam, die Demokratie, den Sozialismus, den Kommunismus oder dergleichen „beleidigen“?

In Ägypten – wie auch in so manchen anderen islamischen Staaten – kann man „den Islam“ beleidigen, wie uns dieser Bericht auf Kath.net [14] darlegt:

Ashraf Thabet, ein ehemaliger Muslim aus Ägypten, zahlt für seinen Glauben an Jesus Christus einen hohen Preis. Seine Frau hat sich von ihm getrennt und die gemeinsamen Kinder mitgenommen. Nun fürchtet der 45-Jährige aus dem oberägyptischen Port Said, für Jahre ins Gefängnis zu müssen. Denn er ist angeklagt, den Islam beleidigt zu haben. Bei einem Schuldspruch drohen Thabet bis zu fünf Jahren Gefängnis.

Fühlt sich also „der Islam“ in Ägypten nun „beleidigt“ und hat deshalb Anzeige erstattet? Nein, es können nur Muslime sein, die sich durch den Übertritt des Ashraf Thabet (Foto oben) zum Christentum „beleidigt“ fühlen bzw. es ist die ägyptische Justiz, die das so sieht.

Würde ein Christ in Deutschland zum Islam konvertieren, stellt sich die Frage: Würde er damit dann das Christentum „beleidigen“? Würde ein Atheist in Deutschland, der sich entschließen sollte, Moslem zu werden, den Atheismus beleidigen? Würde ein Demokrat, der sich einer extremistischen Partei anschließt, die Demokratie beleidigen? Welche rechtlichen Möglichkeiten hätte das Christentum, der Atheismus oder die Demokratie in Deutschland, darauf mit Rechtsmitteln zu reagieren?

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Stuttgart: VIKZ-Moschee erklärt uns Mohammed

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 96 Kommentare

[15]In der VIKZ-Moschee in Stuttgart-Zuffenhausen wurde der evangelischen Gemeinde der Prophet Mohammed erläutert. Wir waren dabei.

(Von GrundGesetzWatch)

Die Kirchengemeinde Zuffenhausen kämpft massiv um ihre Existenz. Sie hat 5600 zahlende Gemeindemitglieder, zum sonntäglichen Gottesdienst erscheinen nach eigenen Angaben aber nur 80 bis 90 Gläubige, also rund läppische 1,5 Prozent [16]. Deshalb sucht man sich Allianzen. Ein Heftchen in Deutsch und Türkisch druckte man extra mit dem Titel „Aufeinander zugehen – Begegnungen mit Christen und Muslimen in Zuffenhausen“ [17]. Mit dabei sind unter anderem ein antiamerikanischer extrem linker Referent, der über „Zerrbilder und Feindbilder – ihre Entstehung und Überwindung“ referieren darf. Vorbildliche gut integrierte vietnamesischen Migranten, türkischstämmige Aleviten, die kein Kopftuch tragen und wo die Frauen gleichberechtigt sind, lässt man lieber einmal außen vor. Ausgerechnet die Moschee vom VIKZ hat man sich ausgeschaut, ist sie doch in direkter Nachbarschaft.

Der Stadtteil Zuffenhausen zählt zu denen mit der höchsten Migrantenquote und der höchsten Jugendkriminalität. Allerdings muss ich der Fairheit halber feststellen, dass man es nicht mit Neukölln vergleichen kann. In Stuttgart kümmert sich traditionell der Oberbürgermeister persönlich um die Integration.

In der Moschee war ein Vortrag über den Propheten Mohammed angesagt, Referenten waren die Diplom-Pädagogin Emine Kayikci und Ernel Kazanc. Es war wieder einmal Verdrängung vom Allerfeinsten. Mohammed wurde als Vorbild in seiner Lebensführung dargestellt mit einem Leben ohne Ausschweifungen. Er war schamhafter als ein junges Mädchen, das sich vor unerwünschten Blicken verbirgt, er sprach nie mit lauter Stimme und nicht über Unerfreuliches vor anderen Leuten, erfuhren wir. Da der Islam Angriffskriege verbiete, sei die Verbreitung des Islam vorwiegend friedlich über die Dawa geschehen und sie nannte dazu ausdrücklich Malaysia. Zu Malaysia schreibt Open Doors dies [18] und das [19].

Für mich war sehr erstaunlich, dass sie erwähnten, dass vor Mohammeds Visionen der Stamm der Quarisch drei Frauen als Göttinnen verehrte, sie erwähnten ausdrücklich Al-Lat, Al-Uzza und Manat. Blöderweise sind das ja die drei Göttinnen aus den bekannten Satanischen Versen im Koran. Das hab ich allerdings noch nie erlebt, dass die von muslimischen Referenten erwähnt wurden. Als vorbildlich wurde angeführt, dass Mohammed den Frauen das Recht auf Besitz, Erbrecht, Scheidung, Gericht und Bildung gab. Allerdings gingen sie nicht näher darauf ein, wäre es doch entlarvend gewesen, wie substanzlos und verfälschend diese Behauptungen sind, wenn man sich die Mühe macht, die Sache einmal näher zu erläutern. Als Tugend wurde angeführt, dass er von dem im Krieg erbeuteten Gut seinen Anteil sofort verteilte (dass er sich in der Sure 8.41 seinen 1/5-tel Beuteanteil sicherte, wurde nicht erwähnt).

Das führte allerdings in der Fragerunde zu der Anfrage, wie die Referentinnen dazu stehen, dass Mohammed Frauen als Kriegsbeute verteilte bzw. sich auch selbst Frauen als Kriegsbeute nahm. Die Antwort war wie erwartet nichts sagend, eine Gutmenschin sprang ihnen dann aber doch noch hilfreich zur Seite und betonte, dass Mohammed sich eben den damaligen Sitten entsprechend anpassen musste, in Wirklichkeit aber strikt dagegen war. Die Fragerunde verlief von der Struktur her eigentlich typisch. Die Vertreter der Kirche, darunter auch Pfarrer Dieter Kümmel von der Pauluskirche und gleichzeitig in Personalunion Grüner Bezirksbeirat vom Stadtteil Zuffenhausen, betonten den theologischen Unterschied von Jesus, der Nächstenliebe und Gewaltfreiheit predigte und im Gegensatz zu Mohammed niemals Kriege führte. Sie betonten auch den Gegensatz, dass Jesus sich als einen geistlichen Führer sah, im Gegensatz zu Mohammed, der weltliche Regierung und Religion als eine Einheit sah.

Das führte dann allerdings zu heftigen Protesten der muslimischen Seite, worauf die Kirchenvertreter natürlich sofort einsichtig zurückruderten, und betonten es bringe nichts sich gegenseitig zu beschuldigen. Ich kann dies allerdings nicht in dieser Form nachvollziehen. Die Kirchenvertreter betonten lediglich den theologischen Unterschied, welcher demzufolge offenbar nicht mehr erwähnt werden darf. Die Beschuldigung von den Muslimen mit Bush und Irakkrieg und den Kreuzzügen – letztere waren ja eine Antwort auf muslimische Eroberungsfeldzüge – waren aus meiner Sicht nicht theologisch begründet. Erwähnenswert empfand ich auch, dass gerade junge Frauen erheblich geschminkt und ohne Kopftuch sofort dagegen schießen mit beleidigt sein und der Islam würde mit Terrorismus gleichgestellt. Von Äußerlichkeiten sollte man sich nicht täuschen lassen, wenn im Kopf der falsche Chip drin ist, wie es Hamed Abdel-Samad so treffend formulierte. Jedenfalls erhielt jeder Teilnehmer noch das Redemanuskript [20] mit, damit er zu Hause alles noch einmal nachlesen kann vom Propheten der Barmherzigkeit.

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Profiling oder – alle über einen Kamm scheren?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 74 Kommentare

[21]Anstatt sich mit den Vorteilen des Profilings [22] zu beschäftigen, ergeht sich die Politik einmal mehr lieber in Empörungstiraden [23]. Während sich die Polizei bei jeder Art von Verbrechensbekämpfung Gedanken über das Profil der Täter macht, um das Vergehen aufzuklären oder zu verhindern, soll bei der Verhinderung von Anschlägen auf Flugzeuge plötzlich das normale Vorgehen von Sicherheitseinrichtungen nicht mehr gelten.

(Von nockerl)

Sollte die Angst vor Diskriminierung tatsächlich nur die Befürchtung verdecken, man müsse offenbaren, was alle wissen? Dass eine Gruppe im Fokus steht, die man politisch korrekt einfach nicht benennen darf?

Ende November reiste ich nach Israel. Vom Münchner Flughafen aus ist das schon einmal ein ganz eigenes Unterfangen, weil der Terminal für die Israelflüge so entlegen ist, dass man auf dem Weg dorthin unwillkürlich nach dem für Marathonstrecken üblichen Verpflegungsstand Ausschau hält. Nachdem wir endlich an dem entlegenen Terminal ankamen, begann die für Israelreisende übliche Prozedur – ich wurde geprofiled. Das Verfahren und die Hintergründe beschreibt Ulrich Sahm sehr gut [24].

Dazu gehört neben den üblichen Fragen nach dem Grund des Aufenthalts und anderen Dingen auch, dass man seine – so vorhanden – Kamera vorführt, um sicherzustellen, dass es sich dabei nicht um eine mit Sprengstoff gefüllte Attrappe handelt. Leider habe ich mich aber mit meiner Kamera mehr als blöd angestellt und wurde deshalb, oder aus einem anderen mir nicht bekannten Grund einer näheren Untersuchung unterzogen. Eigentlich mehr mein Gepäck. Ich musste meinen Schlüssel für den abgegebenen und wie üblich abgesperrten Koffer aushändigen und auch mein Handgepäck wurde einer eingehenden näheren Untersuchung unterzogen. Außer meiner Befürchtung, das leidenschaftlich gehasste Hemdenbügeln sei völlig vergeblich gewesen, machte mir dies alles nichts aus. Denn nicht nur mein hilfloses Rumgefummel an meiner Kamera hatte für diese Folge gesorgt, es schien mir auch nicht unangebracht. Als ich im Flugzeug saß, fühlte ich mich nicht im Sinne der Empörungsbeauftragten „diskriminiert“, sondern sicher! Schließlich konnte ich davon ausgehen, dass auch meine Mitreisenden einer ähnlich akribischen Kontrolle unterzogen wurden.

Wer dagegen nicht nach Israel, sondern in ein beliebiges anderes Land fliegt, wird feststellen, dass zwar alle gleich behandelt werden, aber auch oftmals gleich schlampig. Mit der Gleichbehandlung treiben es die Amerikaner auf die Spitze. Weil der Unterhosenbomber Umar Faruk Abdulmutallab beim Landeanflug auf Detroit versuchte, den zwischen seinen Beinen deponierten Sprengstoff zur Explosion zu bringen, werden nun alle Flugreisenden einer Untersuchung in eben diesem Körperbereich unterzogen.

[25]Und weil niemand diskriminiert werden darf, wird die 80-jährige katholische rollstuhlfahrende Oma aus Arkansas auf dem Weg nach Lourdes genauso einer Untersuchung unterzogen, wie der mit Häkelkäppi bedeckte 25-jährige Muhammed auf dem Weg nach Pakistan, dessen Stirn trotz Klimaanlage Schweißtropfen aufweist. Hier ein Bild, das die diskrimierungsfreie Sicherheitsbehörde der Amerikaner (TSA, Travel Security Administration, über die PI schon berichtete [26]) bei der Arbeit zeigt. Man beachte den Rollstuhl.

Gute Polizeiarbeit würde nun nahelegen, dass es – wenn auch nicht zwingend – lohnender sein könnte, Muhammed ein wenig eingehender zu untersuchen als Omi. Allerdings wäre dies diskriminierend. Das ist richtig, denn „discriminare“ ist zunächst einmal zu unterscheiden. Und Unterscheiden ist nicht nur nicht verboten, sondern geboten – auch rechtlich. Denn der Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 GG enthält nicht nur die Verpflichtung des Staates, Gleiches gleich, sondern auch den, Ungleiches ungleich zu behandeln. Daher ist nicht geboten, sondern vielmehr verboten alle gleich zu behandeln, wenn sie nicht gleich sind. Auch von unseren Geheim- und Sicherheitsdiensten erwarten wir das Verfolgen der Richtigen. So sie das tun, decken sie Anschlagspläne von islamischen Terroristen wie zum Beispiel heute gemeldet [27] auf. Das ist erfolgreiches Profiling.

Der Eingriff der Sicherheitsuntersuchung am Flughafen muss auch dem Zweck dienen. Der Zweck der Sicherheitskontrollen ist, der Name sagt es schon, die Erhöhung der Sicherheit. Wenn die Omi aus Arkansas nicht zur Erhöhung der Sicherheit kontrolliert wird, sondern damit sich Muhammed nicht diskriminiert fühlt, ist der Zweck des Eingriffes mit der Maßnahme gar nicht zu erreichen und somit rechtswidrig.

Es entspricht auch nicht dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, alle Personen zu untersuchen, wenn man von vorneherein nicht davon ausgeht, dass so mancher als Täter ausscheidet. Aber all das ist in einer Debattenkultur, die Empörung zum schlagenden Argument macht, nicht Teil der Überlegungen.

Auch wenn ich selbst schon – durch eigenes Zutun – in den Fokus des israelischen Profilings geraten bin, so bin ich doch für dieses Vorgehen, zumal noch nicht einmal meine gebügelten Hemden dadurch Schaden genommen haben.

Erstaunlich politisch inkorrekt widmete sich heute Abend das „ZDF-Heute Journal“ dem Thema:

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DeuKische Bertelsmann-Stiftung

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 97 Kommentare

[2]Im aktuellen Magazin der Bertelsmann-Stiftung, genannt „change“ [28], geht es um das Schwerpunktthema Jugend: Viele Jugendliche sehen positiv in die Zukunft und wollen etwas bewegen und verändern. Sie setzen sich für andere ein, sind politisch aktiv, sportlich, mutig und kreativ. Als Covergirl und gleichzeitig erstes Aushängeschild im Leitartikel „Jugend in Bewegung“ wird eine Berlinerin vorgestellt, die sich worum kümmert? Richtig geraten: um die Integration.

Weil sie sich über den Film „Wut“ geärgert hatte, der „undifferenziert die Türken als die Bösen hinstellt, Vorurteile schürt und Angst macht“, hat sie den Verein „DeuKische Generation“ [29] (DEUtsch + türKISCH = DeuKisch) gegründet. Und was ist die wichtigste Aktion auf der Homepage der Deukischen Generation?

Zusammen mit dem Rechtsanwalt Herrn Ekrem Özdemir haben wir eine Klageschrift entworfen, die es jedem ermöglicht eine Strafanzeige wegen Menschenrechtsverletzung gegen Herrn Sarrazin zu stellen. Bitte ausdrucken, ausfüllen und bei der Staatsanwaltschaft einreichen. Je mehr Anzeigen eingehen, desto schneller wird unser Ziel erreicht. Nur gemeinsam sind wir stark. Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Hier geht es zum Download der Strafanzeige und dem aktuellsten Artikel mit den Aussagen Sarrazins.
das Anzeigeformular als PDF: Formular [30]
der Link zum Artikel: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1323138/Auslaender-verdummen-Deutschland-sagt-Sarrazin.html [31]

Halten wir fest: Die gemäß Bertelsmann-Stiftung vorbildlichen deutsch-türkischen Jugendlichen möchten eine Verurteilung von Sarrazin erreichen und hoffen darauf, dass diese umso wahrscheinlicher wird, je mehr gleichlautende und vervielfältigte Anzeigen eingehen. Sie fordern also eine eigenartige Demokratisierung des Strafrechts. Eine Mehrheit von Aktivisten soll über schuldig oder unschuldig entscheiden. Tja, liebe Deutschtürken, hätte wirklich eine Mehrheit der Deutschen bei den Gerichtsurteilen was zu sagen, dann wären einige Urteile der letzten Jahre anders ausgegangen und mit dem Migrantenbonus vor Gericht wäre es auch vorbei.

(Text: Jerry Blackwater)

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Video: Interview mit Filip Dewinter in Jerusalem

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 20 Kommentare

Interview mit Filip Dewinter in Jerusalem [32]Filip Dewinter, der Parteivorsitzende des belgischen Vlaams Belang, steht mit seinen politischen Überzeugungen in Bezug auf den Islam mittlerweile sehr nahe bei Geert Wilders und René Stadtkewitz. Seine offiziellen Statements während der Reise der „European Freedom Alliance“ waren von erfrischender Klarheit. Der Chef von Vlaams Belang sieht sich als Unterstützer Israels und als Gegner des politischen Islams.

Seine Israel-Reise stieß auch in Belgien auf Interesse. So begleitete ihn ein belgisches TV-Team bei seinem Ausflug durch die Altstadt von Jerusalem und führte mit ihm längere Interviews. PI war mit Kamera und Fotoapparat dabei:

Einen besonders tiefen Eindruck hinterließ die Grabeskirche auf den flämischen Politiker.

Hochinteressant fand er auch den davor platzierten Bomben-Entschärfer.

Es ist schon beschämend, dass man so etwas an dieser Stelle benötigt. Aber leider gibt es eben immer wieder Menschen, die an heiligen Stätten Bombenattentate durchführen. Dewinter erklärte die Bedeutung dieses Gerätes, das man auch für einen Betonmischer halten könnte, einem zufällig vorbeikommenden belgischen Touristen, der ihn erkannt hatte.

[33] [34]

Zum Schluss gab es für den strahlenden Touristen noch ein Erinnerungsfoto, über das er sich sicher lange freuen wird.

[35]

PI konnte am 8. Dezember in Jerusalem ein ausführliches Interview mit Dewinter führen:

(Text & Interview: Michael Stürzenberger / Kamera und Fotos: nockerl)

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Israelische Metal-Band begeistert Iraner

geschrieben von PI am in Iran,Israel | 123 Kommentare

Orphaned Land - Divan-Cover [36]Ahmadinedschad hasst Israel, dennoch mögen zahlreiche Untertanen des sich im Allmachtswahn suhlenden Diktators die ketzerische Musik der israelischen Metal-Band „Orphaned Land [37]“ (Verwaistes Land). Die Gruppe hat es sogar auf das Titelblatt (Foto) des iranischen Musikmagazins Divan geschafft. Die Band mischt Elemente des Metals mit Folk-Klängen. Diese Kombination aus israelischer und arabischer Musik [38] ist vor allem in arabischen Ländern wie Ägypten oder dem Libanon aber auch in der Türkei beliebt.

Dort musste allerdings im Sommer ein Konzert abgesagt werden, weil nicht für die Sicherheit der Musiker garantiert werden konnte. Frontmann Kobi Farhi freut sich sehr [39] über die Erwähnung im Divan.

Musikvideo-Beispiel:

(Spürnase: GSI)

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Vereitelter Anschlag auf „Jyllands-Posten“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Skandinavien,Terrorismus | 152 Kommentare

Jyllands Posten [27]In Dänemark und Schweden wurden fünf radikale Anhänger der „Friedensreligion™“ festgenommen, die nach Jahren immer noch beleidigt wegen der harmlosen Mohammed-Karikaturen in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten [40] waren. Sie wollten im Namen Allahs und seines (un)heiligen Krieges zur bombastischen Wiederherstellung der Ehre ihres Propheten auf die Redaktion in Kopenhagen einen Terroranschlag verüben [41].

Bei den vier in Dänemark gefassten Verdächtigen handelt es sich um einen 44-jährigen Tunesier, einen 29-jährigen im Libanon geborenen Schweden, einen 30-jährigen Schweden und einen 26-jährigen irakischen Asylbewerber. Bei der fünften Festnahme in Schweden handelt es sich um einen 37-jährigen tunesischstämmigen Schweden, der als militanter Moslem gilt. Alle Verdächtigen scheinen mit internationalen islamischen Terrornetzen verknüpft zu sein.

SpOn berichtet [42]:

Wie der dänische Geheimdienst PET am Mittwoch mitteilte, stand ein bewaffneter Anschlag gegen die Kopenhagener Redaktion der Zeitung kurz bevor. Drei der vier in Dänemark festgenommenen Verdächtigen seien in Schweden wohnhaft und in der Nacht zum Mittwoch nach Dänemark gereist. Der dänische Justizminister erklärte, die Verdächtigen hätten einen „militanten islamistischen Hintergrund“. Der Anschlagsversuch sei der bisher ernsthafteste in Dänemark. …

Bei den Festnahmen in den Kopenhagener Vororten Herlev und Greve fand die Polizei unter anderem eine Maschinenpistole mit Schalldämpfer sowie Munition. „Der Angriff sollte nach unseren Erkenntnissen in den nächsten Tagen durchgeführt werden“, sagte Scharf. Die Betroffenen hätten „Verbindungen zu internationalen Terrornetzwerken“. Einzelheiten nannte er nicht.

„Jyllands-Posten“ hatte 2005 zwölf Karikaturen mit dem Propheten Mohammed veröffentlicht, was von gläubigen Muslimen als Blasphemie angesehen wird. Anfang 2006 brachen massive Proteste in islamischen Ländern aus, bei denen mehr als 150 Menschen ums Leben kamen. Der Karikaturist Kurt Westergaard wurde für seine Mohammed-Zeichnung immer wieder mit dem Tode bedroht.

Ähnlich wie bei den Anschlägen in Mumbai soll Ziel der Attentäter gewesen sein, so viele „Ungläubige“ wie möglich zu töten. Islam ist Frieden und Toleranz…

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(Mit Dank an alle Spürnasen)

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