Ich möchte mit diesem Artikel einen kleinen Beitrag zum Thema „Islamkritik ist Rassismus“ leisten. Rassismus ist ein Wort, das leicht von der Zunge geht, nicht lange erklärt werden muss (gerade hier in Deutschland) und vielseitig anwendbar ist. Wo auch immer Thilo Sarrazin einen Vortrag hält, findet sich eine Gegendemonstration unter dem Motto „Kein Podium/Forum für Rassisten“. Nun weiß inzwischen jeder zivilisierte Mensch, dass Rassismus kein schöner Anblick ist und dem schließe ich mich auch an.

(Von Martin Hablik)

Allerdings ist Sarrazin kein Rassist, denn er sieht das Problem nicht in Türken, Pakistanis oder Arabern, er sieht das Problem vielmehr in Moslems bzw. dem Islam. Moslems sind keine Rasse, denn jeder, der das islamische Glaubensbekenntnis (Schahada) im vollen Bewusstsein vor zwei volljährigen muslimischen Zeugen spricht, wird dadurch ein Moslem (wenigstens laut Wikipedia). Ich glaube allerdings nicht, dass dies für eine genetische Neukonfiguration und eine Veränderung des Phänotyps ausreichend ist, ganz abgesehen davon, dass es Moslems in praktisch jeder Hautfarbe gibt. Den Islam als Ideologie abzulehnen ist somit kein Rassismus, auch wenn ich mit dieser Aussage hier sicher offene Türen einrenne.

Weiterhin kann man die berechtigte Frage stellen, ob es so etwas wie Rassismus überhaupt gibt. Die Voraussetzung dafür sind Rassen, wie der Begriff selbst schon hauchzart andeutet. Die genetischen Unterschiede, die man zwischen je einem zufällig ausgewählten Eurasier, Afrikaner und Asiaten findet, sind jedoch viel geringer als die Streubreite, die man findet, wenn man die jeweiligen Populationen einzeln betrachtet. Daher gibt es Wissenschaftler, die der Meinung sind, es gäbe gar keine Menschenrassen, sondern viel mehr „Variationen“. Und auch hier ist die Streubreite sehr gering: selbst in einer Schimpansenherde von nur 55 (!) Tieren findet sich mehr genetische Varianz als in der gesamten Menschheit. Eine Ursache dafür ist die Tatsache, dass es vor 1,2 Millionen Jahren gerade einmal 20.000 Frühmenschen gab, von denen die gesamte heutige Menschheit abstammt; viele neue Gene haben sich in dieser Zeit jedoch nicht gebildet. Ich weiß nicht, wie man in linken Kreisen dazu steht, aber auf die „Rassismuskeule“ verzichten zu müssen, ist dort sicher eine grässliche Vorstellung.

Aber Sarrazin redet doch dauernd von Genetik…? Stimmt, allerdings ist es nicht allein den Menschen aus dem nahen Osten vorbehalten, dass sich überproportional viele Kinder mit Erbkrankheiten dort finden, wo reproduktive Ehen zwischen nahen Verwandten geschlossen werden. In der westlichen Welt werden solche Ehen kaum geschlossen und auch nicht gern gesehen. Als der Musiker Jerry Lee Lewis 1958 seine damals erst 13-jährige Cousine ehelichte, ging ein Aufschrei durch Amerika und seine Karriere den Bach herunter. Heute würde es in Europa/Amerika nicht viel anders aussehen. Ein noch extremeres Beispiel als die islamische Welt sind die Amish-People. Bei denen ist die Heirat zwischen Cousin und Cousine zwar verboten (erst deren Kinder dürfen heiraten), doch da die Gesamtpopulation nur aus wenigen europäischen Familien stammt (auch hier haben wir es mit Migranten zu tun), ist ein ausreichender „genetischer Abstand“ bei Eheleuten kaum machbar und die Amish wurden so zu einer wahren „Fundgrube“ der Genforschung. Die strenge genetische Isolation der Amish ist, ebenso wie die Verwandtschaftsehen der islamischen Welt, durch das jeweils vorherrschende religiöse Dogma begründet. Auch die „genetischen Vorwürfe“ von Sarrazin haben somit nichts mit einer bestimmten Rasse, sondern allein mit einer bestimmten Kultur/Lebensweise zu tun. Das gleiche ist auch noch einmal bei Udo Ulfkotte detailliert nachzulesen („Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold.“, Seite 189-207, Hardcover). Diese Kultur macht die Leute nicht automatisch dumm, sie sorgt vielmehr dafür, dass diese sich mutwillig dafür entscheiden, dumm zu bleiben. Ein Schulfreund von mir ist Türke, vor kurzer Zeit hat er es zum Chefarzt gebracht und in wenigen Monaten wird er eine Deutsche heiraten. Ist er Moslem? Nein, er ist orthodoxer Katholik (wenn auch nicht sehr überzeugt, sich selbst würde er schlicht als „Naturwissenschaftler“ bezeichnen). Ist dieser Türke repräsentativ für unsere 40% Sozialhilfeempfänger mit Migrationshintergrund? Oder die sogar 80% in der Schweiz (Ulfkotte, Seite 304) die hauptsächlich Moslems sind? Sicher nicht.

Eine mir bekannte Wissenschaftlerin aus der Türkei bastelt inzwischen an ihrer dritten (!) Promotion, sie ist erst 28 und trägt (wie überraschend!) kein Kopftuch. Ich habe mal vorsichtig das Thema Religion bei ihr angeschnitten und sie sagte, wer 16 Stunden täglich im Labor stünde, hätte für so einen Blödsinn keine Zeit. Sie ist technisch gesehen durchaus Muslima, allerdings praktiziert sie diese Kultur nicht. Ist sie repräsentativ für unsere Kulturbereicherer, die zwar nicht sturzfrei lesen, schreiben oder sprechen können, aber dennoch irgendwann wie durch ein göttliches Wunder in der Lage sein sollen, unsere Renten zu finanzieren? Nein. Allerdings redet Sarrazin auch gar nicht über diese beiden. Diese beiden haben hier in Deutschland einen Job, sprechen unsere Sprache, akzeptieren Grundgesetz und westliche Werte und leisten schon heute ihren Beitrag zur Rentenkasse. Genau aus diesem Grund fühlen sie sich auch gar nicht angesprochen.

Angesprochen fühlen sich Verweigerer, die es tatsächlich betrifft, und die, die es bis in die Politik geschafft haben, mit ihrer Herkunft kokettieren, sich für die Rechte der vermeintlich Diskriminierten einsetzen, aber nicht eine Sekunde zögern würden, die Polizei zu rufen, sollte Töchterlein ihnen tatsächlich mal einen dieser Kulturbereicherer ins Haus schleppen. Was ist mit der Tatsache, dass ostasiatische Migranten im Schnitt bessere Schulleistungen erbringen als Deutsche? Liegt das etwa daran, dass sie signifikant größere Gehirne haben? Ebenso wie der signifikant höhere Anteil jüdischer Nobelpreisträger im Vergleich zu moslemischen? Nein, denn wir haben gesehen, dass die Ursachen nicht in der viel zu geringen genetischen Varianz zu finden sind. Juden und Ostasiaten haben jedoch, ebenso wie die westliche Welt nach der Aufklärung, eine kulturelle Motivation, ihre Gehirne auch zu benutzen. Doch wie soll ein Kind in der technisierten westlichen Welt bestehen, das seine ersten Jahre vor der Glotze oder mit dem stumpfen Auswendiglernen von Koransuren verbringt und in einer Kultur der Verweigerung aufwächst? Deren gesellschaftliches Ideal das Medina von vor 1400 Jahren ist, als der Islam tatsächlich noch etwas zur wissenschaftlichen Entwicklung beizutragen hatte? Das Problem liegt nicht in fragwürdigen rassenbedingten Unterschieden, es liegt in kulturell bedingter Inzucht und kompletter intellektueller Verweigerung. Der einzige Vorwurf, den man Sarrazin tatsächlich machen kann, ist, dass er nicht klar zwischen Intelligenz und Bildung trennt, sondern beides in einen Topf wirft. Allerdings ist es sehr schwierig, einen Intelligenztest zu konstruieren, der tatsächlich vollkommen bildungsunabhängig allein auf die Intelligenz zielt.

Sarrazin ist also kein Rassist, wenn er sagt, Dummheit sei das direkte Resultat konsequenter islamischer Lebensführung. Jetzt fangen allerdings die Probleme an: Wie nennt man jemanden, der Menschen anhand ihrer Religion diskriminiert? Gibt es dafür ein Wort, also das religiöse Äquivalent zum Rassismus? Falls ja, konnte ich es leider nicht finden. Angesichts der noch immer aktuellen Debatte ist dieses Wort jedoch dringend nötig. Also folgender Vorschlag: Das griechische Wort für Religion lautet „Threskeia“ und daraus kann man (mehr oder weniger korrekt) das deutsche Wort „Threskeia-ismus“ machen, das allerdings nicht leicht über die Zunge geht und nicht einmal ansatzweise mit „Rassist“ mithalten kann. Da es sich jedoch um meinen eigenen Neologismus handelt, stutze ich es auf Threskismus™ zusammen und nenne einen Anhänger des Threskismus von nun an Threskist™.

Bevor die Linken jedoch angesichts einer neuen Keule ihre Partyhütchen aufsetzen und Konfetti werfen, bleibt noch die Frage zu beantworten, ob Sarrazin denn tatsächlich ein Threskist ist. Ich sage, er ist keiner, denn der von ihm kritisierte Islam ist sowohl eine Religion als auch eine politische Ideologie. In der islamischen Welt gibt es keine Trennung von Kirche/Religion und Staat, wie sie im Westen durch die Aufklärung erkämpft wurde. Der Islam bzw. die Scharia ist das verbindliche Dogma und Maß aller Dinge durch alle Ebenen des islamischen Gottesstaates. Sind Islamisten Threskisten? Das kommt darauf an, wie man es betrachtet. Spielt es im Islam, der sowohl Religion als auch politisches Dogma ist, eher eine Rolle, welcher Religion die allgegenwärtigen Feinde angehören oder eher, welcher sie gerade nicht angehören? Ich behaupte nun, dass den Juden eher zum Vorwurf gemacht wird, Juden zu sein, als keine Moslems. Böswillige Menschen werden jetzt behaupten, ich müsste es so sehen, denn sonst gäbe es für „Threskismus“ und die „Threskisten“ keine Existenzberechtigung, zumal Terrorismus (Leute umzubringen definiere ich hier einfach mal als das Maximum an [religiöser] Diskriminierung) in den Weltreligionen außer dem Islam faktisch keine Rolle spielt. Ich glaube also, dass man dem Islam durchaus berechtigt Threskismus vorwerfen kann, jedoch Sarrazin eben so wenig wie Rassismus.

Mit diesem Artikel möchte ich ein, meines Erachtens, neues und nötiges Wort vorstellen, das wir womöglich in einer Debatte brauchen werden, die zwangsläufig sehr bald kommen muss. Es wäre überaus begrüßenswert, zur Schöpfung eines neuen Wortes beigetragen zu haben, das womöglich auch tatsächlich irgendwann mal benutzt wird. Vielleicht haben sich unsere Politiker auch dafür entschieden, dem Zusammenbruch und Ende des Sozialstaates tatenlos zuzusehen. Selbst dieser Gedanke ist nicht völlig abwegig, aber ich denke 2011 wird ein interessantes Jahr werden.

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67 KOMMENTARE

  1. Wer Moslems für eine Rasse hält, muß auch Juden für eine Rasse halten und dann ist klar, wes Geistes Kind solche Sprüchklopfer sind.

    Die selbsternannten Antifaschisten sind das Spiegelbild der Faschisten.

  2. #2 Total meschugge

    Viele strengläubige Juden sind heute ebenfalls der Auffassung, dass sie „ein Volk“ sind und nicht eben nur eine Glaubensgemeinschaft, sondern auch durch Verwandschaft und Blut.
    Was ist daran schlimm?

  3. Wenn mich ein Anhänger des Islam als schweinfleischfressender ungläubiger Untermensch bezeichnet, als scheiß deutscher Ungläubiger, als dumme deutsche Kartoffel oder als Dhimmi oder Kufar, dann nenne ich das Diskriminierung oder einfach nur Rassismus!

  4. @2 Total meschugge (03. Jan 2011 22:33)

    Wer Moslems für eine Rasse hält, muß auch Juden für eine Rasse halten und dann ist klar, wes Geistes Kind solche Sprüchklopfer sind.

    Sie scheinen mir verschiedene Dinge durcheinanderzubringen. Im Falle der Juden sprechen wir auch vom jüdischen Volk. Jude ist man (anders als im Islam und auch im Christentum) nicht nur durch Religions-, sondern vor allem durch Volkszugehörigkeit, d. h. durch Abstammung. I. d. Regel gilt in Israel der als Jude, der eine jüdische Mutter hat. Das ist auch in den biblischen Schriften incl. des Neuen Testament der Christen nicht anders, wo Konvertiten zum Judentum nicht als Juden, sondern als „Proselyten“ bezeichnet werden. Im Falle antijüdischer Ressentiments gilt hier tatsächlich der Vorwurf des Rassismus, der in Europa traditionell als Antisemitismus (d. Semitenfeindschaft) bezeichnet worden ist, wobei der Begriff „Semit“ auf die biblischen Söhne Sems zurückzuführen ist, aus dessen Linie Israel hervorgegangen ist. Insofern schließe ich mich #4 Hagene von Tronege (03. Jan 2011 22:44) an. Diese Dinge sollte man nicht durcheinanderbringen.

  5. Bei einer Veranstaltung gegen Burkas sagte ein grüner Spinner zu mir: „Du bist ein Rassist, weil du gegen den Islam bist.“

    Ich antwortete: „Wenn ich die katholische Kirche kritisiere, bin ich dann auch ein Rassist?“

    Der grüne Multi-Kulti-Spinner sah mich ganz erschrocken an und meinte: „Dann natürlich nicht!“

  6. Dazu fällt mir ein:
    Lieber Ratten im Keller, als Verwandte auf dem Sofa (Nietzsche)

  7. Ein Rassist ist in den Augen eines linksgrünen Toleranzromantiker ein Mensch, der einfach eine andere Meinung hat als die, die von den Gutmenschen als Meinung zugelassene.

    Meinungsfreiheit gibt es für einen Multi-Kulti-Spinner nur für seine Meinung. Die Meinung der anderen ist natürlich wie in der ehemaligen DDR oder in Nord-Korea zu verbieten.

  8. #4
    weil man so alle jüdischen/moslemischen ethnien
    in einen topf wirft.

    obwohl mohammed nichts weiter tat als als die verschieden ethnien(stämme) der wüste bzw des nahen osten zu einem islamischen superstamm zu vereinigen. deshalb sind ja auch alle moslems brüder und schwestern egal ob braune oder schwarz

  9. Ein Gutmensch, ist nun mal kein guter Mensch, sondern eher das Gegenteil dessen*, drum ist der Begriff…“GUTMENSCH“…als Neufaschist anzusehen, der nicht mal merkt, das er so einer ist, aber das haben andere Faschisten, eh auch, nie gemerkt.

  10. Was im 20. Jahrhundert der Nationalsozialismus oder der Stalinismus war ist im 21. Jahrhundert der Islam.

    Eine Bedrohung des Weltfriedens, der Menschenrechte und unserer Freiheit!

  11. Lob fuer den Artikel, er beinhaltet allerdings einen fundamentalen Denkfehler:

    „Der Islam ist weder eine Religion noch ein Kult. In seiner vollständigen Form ist er ein komplettes, totales, einhunderprozentiges System für das Leben. Der Islam hat religiöse, juristische, politische, wirtschafliche, soziale und militärische Komponenten. Die religiöse Komponente ist eine Tarnung aller anderen Komponenten. Islamisierung geschieht wenn sich genügend Moslems in einem Land befinden um für ihre sogenannten religösen Rechte zu agitieren. ….Wenn politisch korrekte, tolerante und kulturell verschiedene Gesellschaften den Forderungen nach ihren sog.religiösen Rechten zustimmen erhalten die Muslime unter der Hand auch die anderen Komponenten.“[‚Sklaverei, Terrorismus & Islam‘ von Dr.Peter Hammond]

  12. Der Islam ist eine faschistische Ideologie. Wie die Nazis teilt der Islam die Welt in Herrenmenschen, die Mohammedaner nennen sie Gläubige, und rechtlose Untermenschen, die werden dort Ungläubige genannt. Auch gibt es im Islam wie bei den Nazis unwertes Leben. Das sind die Atheisten und die Schwulen. Desweitern streben beide faschistische Ideologien nach der Weltherrschaft auch mit militärischen Mitteln.

    Im gesamten Koran erscheint das Wort Liebe nur ein mal! Dagegen erscheint das Wort töten mit seinen Variationen wie Kopfabschlagen, Zertreten, Auslöschen, Steinigen, zu Tode Peitschen, usw. fast hundert mal! Und auch hier hat der Islam mit den Nationalsozialisten unter Adolf Hitler weitere Parallelen. Beide Ideologien sind von Grund auf menschen- und menschenlebenverachtend. Beide Ideologien schreien nach Blut für ihren Satansgott, die sie unterworfen haben.

    Und beide Weltanschauungen hassen die Juden und wollen Völkermord an den Juden begehen. Die Nazis sind zu Recht verboten worden. Lässt uns endlich auch die andere faschischtische Ideologie unter dem Deckmäntelchen der Religion verbieten!

  13. Kommt gerade in Sat 1 die Spiegel TV-Reportage.

    Polizei in Hamburg im Kampf gegen moslemische Gewalt. Gerade gehen Moslems auf Polizisten los. Moslems die Deutsche überfallen und Handys abgreifen. Moslems die ohne Grund auf Polizisten einfschlagen und dabei laut brüllen: „Scheiß Ungläuge Dreckbullen“!

    Wieso schauen naivdoofe grüne Gutmenschen so eine Sendung nicht an. Wahrscheinlich weil ihr weltfremdes Weltbild Schaden nehmen könnte.

  14. Puuh…

    Viel Wahres und einiges Kritisches.

    Logischerweise kann es Rassismus ohne den Rassenbegriff nicht geben. Das Dumme ist, dass eine seriöse Erforschung des Phänomens menschlicher „Rassen“ nach dem 2.WK de facto nicht betrieben wurde. Man kann ahnen, warum.

    Bei Tieren durfte man das jedoch, und es gibt durchaus interessante Phänomene, z.B. bei Cross-Breedings, bei Arbeiten mit Füchsen in Russland oder bei Bienen-Hornissen-Ökosphären.

    Migranten gibt es übrigens auch im Tierreich. Und unsere EU – die Migration bei Menschen so sehr befördert – führt minutiös Buch über alle tierischen und pflanzlichen Migranten und die mit ihnen verbundenen potentiellen Gefahren.

    Aus entsprechenden Gründen – weil sie eine potentielle (!) Gefahr darstellen könnten (!) – werden jährliche in Deutschland tausende von Migranten erschossen. Insbesondere Marderhunde und Waschbären.

    Macht Euch darüber mal Gedanken…

  15. #2 Total meschugge (03. Jan 2011 22:33) „Wer Moslems für eine Rasse hält, muß auch Juden für eine Rasse halten und dann ist klar, wes Geistes Kind solche Sprüchklopfer sind.2

    Gesetzt, ich hätte eine jüdische mutter und würde mich auch nicht zu irgendeiner anderen Religion bekennen, sondern wäre nicht anders eingestellt, als ich es bin, dann würde ich wohl sagen: „Ich bin Jude, allerdings ein a-religiöser“.
    Andererseits käme ich nie auf die Idee zu sagen: „Ich bin atheistischer Christ“.
    Judentum ist mehr als nur Religion, es ist sogleich auch eine Volkszugehörigkeit…

  16. Ein Lob dem Verfasser. Der Artikel ist intelligent, innovativ und differenziert. Es gibt auch Passagen zum Schmunzeln. Was die Ausdifferenzierung der einzelnen Begriffe angeht, kann der geneigte Leser auch mal hier nachschauen: http://www.islamkritik.mx35.de

  17. Bis auf die (paläoanthropologisch völlig haltlose) Aussage „… dass es vor 1,2 Millionen Jahren gerade einmal 20.000 Frühmenschen gab, von denen die gesamte heutige Menschheit abstammt“ stimmt nahezu alles im obigen Artikel.

    Richtig hinsichtlich der ‚Ursprungspopulation‘ ist nach derzeitigem (morphologischen und vor allem paläogenetischem) Wissenstand:
    Der ‚moderne Mensch‘ ist mit einer Populationsstärke von < 350 Individuen (!!!) über das Horn von Afrika auf den asiatischen Kontinent gewechselt und hat dort in getrennten Routen begonnen, die Welt (erneut) zu erobern.

    Der oben erwähnte Homo erectus war weit früher aus Afrika ausgewandert und hatte Teile der eurasischen Welt bereits besiedelt (s. als 'Abkömmlinge' Neandertaler).

    Kurzum: Es waren mehrere Wanderungsbewegungen aus Afrika – als Wiege der Menschheit.

    Die Ursprungshautfarbe des Menschen war übrigens schwarz, nicht weiß. Weiß ist eine notwendige Antwort auf vermindertes Sonnenlicht. Die Vitamin-D-Synthese funktioniert sonst nicht ausreichend. Ergebis ansonsten – Rachitis.

  18. Zu #10 (Hellgate):

    Perfekt formuliert! Genauso isses!
    Und so ein „Demokratie“verständnis haben die Linken dann auch!

  19. #4 Hagene von Tronege
    Der jüdischen tradition zufolge sind die Juden eine „Familie“ im Sinne einer festen Gemeinschaft, wo jeder gleichberechtigt ist und jeder jedem immer [in Not] beisteht. Die orthodoxen und vor allem die ultraorthodoxen Juden sind in vielerleich hinsicht den radikalen moslemischen Kreisen ähnlich, mit einer Ausnahme – die Juden führen keinen Glaubenskrieg.

    Übrigens, eine Frage nebenbei. Viele halten das jüdische Volk und den jüdischen Glauben für untrennlich. Gemäß der Halacha bin ich ein Jude, aber ich bin weder beschnitten noch irgendwie mit dem jüdischen Glauben verbunden. Wenn ich also kein gläubiger Jude bin, und Judentum und das jüdische Volk ja angeblich unzertrennlich sind, dann sollte ich meinen „Status“ als Jude verlieren, also auch als Angehöriger des jüdischen Volkes?
    Kennt sich hier überhaupt jemand auf dem Gebiet aus? Würde mich über eine klare Antwort freuen. 🙂

  20. Danke für diesen Betrag! Ich hätte gerne einen ähnlichen beigetragen. Aber er trifft den Nagel auf den Kopf! Übrigens: Meine Freundin ist muslimisch, aber so, wie andere christliche Bürger, sie feiert Ramadan und Zuckerfest, so wie einige nur zu Weihnachten in die Kirche gehen. Ich heisse dieses Zuckerfest und diesen Mohammedglauben nicht gut, aber sie scheint mir säkulär. Sie kümmert sich um ihre Kinder, Einserkandidaten in der Schule, sogar hier in Neuköllnistan. Es sind immer wieder die Frauen, die sich umschauen und integrieren. Im Positiven wie im Negativen.
    Aber: Es ist und bleibt dabei: Der Islam ist eine verbrecherische Ideologie, die abzulehnen und zu bekämpfen ist, mit allen Mitteln!!!

  21. @18 und @7:

    Man sollte zwischen biologischen Begriffen wie „Rasse“ auf der einen Seite und „Volk“ oder „Enthnie“ auf der anderen Seite schon noch unterscheiden können.

    Und ein Moslem oder ein Jude ist keine „Rasse“, genausowenig wie die Katholiken eine Rasse bilden.

    Das ist hanebüchener Unsinn.

    Die Grenze, an der die Konflikte des 21. Jahrhunderts ständig aufbrechen werden, sind die Ethniuen bzw. „cultures“.

    Huntington lesen bildet da ungemein weiter.

  22. #20 scabo (03. Jan 2011 23:30)

    Wie sicher ist die Aussage mit den <350 Individuen? Gezählt wird sie ja niemand haben, damals.

  23. http://www.welt.de/politik/deutschland/article11955409/Wird-die-arabische-Welt-eine-Region-ohne-Christen.html

    CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder forderte den Zentralrat der Muslime in Deutschland zu einer eindeutigen Distanzierung von Gewalt auf. Der beließ es bei seiner bereits am Samstag abgegebenen Stellungnahme, die lediglich aktualisiert wurde. Der Vorsitzende Aiman A. Mazyek und sein Stellvertreter Yakup Tufan waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

    Ja, wo steckt denn der Syrer Aiman Mazyek?

    Kann er nur austeilen und nicht einstecken, dieser Taqqyia-GroßmeisterIn?

    Er hat doch sonst ein schnelles Mundwerk, wenn er die biodeutschen Scheißchristen des Rechtsradikalismus anklagen kann!

    Mazyek, nun verpissen Sie sich mal nicht feige, nehmen Sie Stellung, seien Sie mutig wie ein Abendländer!

  24. #25 Stefan Cel Mare (03. Jan 2011 23:47)

    Wie sicher ist die Aussage mit den <350 Individuen? Gezählt wird sie ja niemand haben, damals.

    Zurückgerechnet aufgrund der anpassungsneutralen mitochondrialen DNA-Mutationen. Die Zahl (+/- 20%)ist unumstritten.

  25. #27 scabo (04. Jan 2011 00:04)

    OK, wenn ich das mal so hinnehme:

    350 Individuen, die sich wiederum in alle Winde verstreuen – sagen wir mal, 7 Gruppen je 50 Individuen.

    Das bedeutet im Klartext massive Inzucht, das ist schon klar, oder?

  26. #29 Stefan Cel Mare (04. Jan 2011 00:16)

    Inzucht ist nur schlecht, wenn alle hochgepäppelt werden. Nicht jedes Individuum aus Inzucht ist notwendigerweise genetisch geschädigt.
    Statistisch gesehen sehr viele zwar. Wenn aber diese ’sehr viele‘ ausselektiert werden, ist das kein Problem.

  27. #29 Stefan Cel Mare (04. Jan 2011 00:16) #27 scabo (04. Jan 2011 00:04)

    OK, wenn ich das mal so hinnehme:

    350 Individuen, die sich wiederum in alle Winde verstreuen – sagen wir mal, 7 Gruppen je 50 Individuen.

    Das bedeutet im Klartext massive Inzucht, das ist schon klar, oder?

    Wie sonst sollte der Mensch (oder irgendeine Art) sich auch ausbreiten bei einer geringen Anzahl?

    Nehmen wir an, es wäre der Adam und Eva Fall. Es lebten nur noch 2 Menschen auf der Welt. (Mann und Frau)

    Dann ist Inzest der einzige Weg, dass diese Art überleben kann. Ist doch logisch.

    Und bei den 350 wäre das dann genau das selbe.

  28. #30 scabo (04. Jan 2011 00:42)

    Nach einer gewissen – und relativ geringen – Anzahl von Generationen passiert folgendes: genetische „Grundinformationen“ werden „vergessen“ und durch andere ersetzt. Z.B. solche Informationen wie: Grösse des Individuums, Fellfarbe, Alterserwartung etc.
    Aber auch Verhaltensweisen, wie etwa Aggressivität.

    Das sind nicht notwendigerweise „Schädigungen“, sondern – ggf. positive – Mutationen.

    Da sind wir wieder bei den russischen Fuchsforschern, die in einer ähnlichen Konstellation sehr verblüfft warem, nach wenigen Generationen z.B. grosse schwarzweisse Füchse mit deutlich höherer Lebenserwartung und kaum vorhandener Aggressivität – oder auch nur Scheu vor dem Menschen – vorzufinden.

  29. Man sollte zwischen biologischen Begriffen wie “Rasse” auf der einen Seite und “Volk” oder “Enthnie” auf der anderen Seite schon noch unterscheiden können.

    Und ein Moslem oder ein Jude ist keine “Rasse”, genausowenig wie die Katholiken eine Rasse bilden.

    Das ist hanebüchener Unsinn.

    Die Grenze, an der die Konflikte des 21. Jahrhunderts ständig aufbrechen werden, sind die Ethniuen bzw. “cultures”.

    Huntington lesen bildet da ungemein weiter.

    Beim Begriff Volk hast du Recht. Ein volk muss nicht zwangläufig durch eine gemeinsame Herkunft verbunden sein, sondern durch Kultur, Konventionen, Sprache, Gesetz.
    Anscheinend weisst du aber nicht, was das Wort „Ethnie“ bedeutet. Ethnie ist heute die politisch korrekte Umschreibung für das in Ungnade gefallene Wort „Rasse“. Ethnie bezeichnet eine Volkszugehörigkeit fernab von kulturellen oder linguistischen oder staatsbürgerlichen Gesichtspunkten.

    Und unter diesem Gesichtspunkt sind Juden, die nicht konvertierten, eine Ethnie. Das hat mit Huntigton überhaupt nichts zu tun. Eigenständiges Denken kann manchmal auch nicht schaden.

    Wenn ich also kein gläubiger Jude bin, und Judentum und das jüdische Volk ja angeblich unzertrennlich sind, dann sollte ich meinen “Status” als Jude verlieren, also auch als Angehöriger des jüdischen Volkes?

    Nun gut, die linken Terroristen/Anarchisten hören ja auch nicht auf Deutsche zu sein, nur weil sie Deutschland und ihre Herkunft hassen.

  30. an sollte zwischen biologischen Begriffen wie “Rasse” auf der einen Seite und “Volk” oder “Enthnie” auf der anderen Seite schon noch unterscheiden können.

    Und ein Moslem oder ein Jude ist keine “Rasse”, genausowenig wie die Katholiken eine Rasse bilden.

    Das ist hanebüchener Unsinn.

    Die Grenze, an der die Konflikte des 21. Jahrhunderts ständig aufbrechen werden, sind die Ethniuen bzw. “cultures”.

    Huntington lesen bildet da ungemein weiter.

    Beim Begriff Volk hast du Recht. Ein volk muss nicht zwangläufig durch eine gemeinsame Herkunft verbunden sein, sondern durch Kultur, Konventionen, Sprache, Gesetz.
    Anscheinend weisst du aber nicht, was das Wort “Ethnie” bedeutet. Ethnie ist heute die politisch korrekte Umschreibung für das in Ungnade gefallene Wort “Rasse”. Ethnie bezeichnet eine Volkszugehörigkeit fernab von kulturellen oder linguistischen oder staatsbürgerlichen Gesichtspunkten.

    Und unter diesem Gesichtspunkt sind Juden, die nicht konvertierten, eine Ethnie. Das hat mit Huntigton überhaupt nichts zu tun. Eigenständiges Denken kann manchmal auch nicht schaden.

    Wenn ich also kein gläubiger Jude bin, und Judentum und das jüdische Volk ja angeblich unzertrennlich sind, dann sollte ich meinen “Status” als Jude verlieren, also auch als Angehöriger des jüdischen Volkes?

    Nun gut, die linken Terroristen/Anarchisten hören ja auch nicht auf Deutsche zu sein, nur weil sie Deutschland und ihre Herkunft hassen.

  31. Dabei sind die islamisten die größten Rassisten. Mann muß die Musleme mal in Pakistan,Iran, Saudi Arabien oder Thailand usw. erleben..

    Zum glück gibt es einige Mitstreiter!!!
    Weiter soooooooooooooooooooo

    #72 Mose (04. Jan 2011 00:17)

    Petition: Gesetzliche Krankenversicherung – Leistungen – – Änderung von bilateralen Abkommen zur sozialen Sicherheit.

    Ende Mitzeichnungsfrist: 07.01.11
    zur Zeit 9158 Mitzeichner

    https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14686

  32. #22 Feniks (03. Jan 2011 23:38)

    Übrigens, eine Frage nebenbei. Viele halten das jüdische Volk und den jüdischen Glauben für untrennlich. Gemäß der Halacha bin ich ein Jude, aber ich bin weder beschnitten noch irgendwie mit dem jüdischen Glauben verbunden.

    Das Judentum ist tatsächlich die einzige Kulturgemeinschaft (so möchte ich es nennen, wer sich an dem Begriff stößt, finde einen besseren) in der sich Religions- und Volkszugehörigkeit – falls erstere vorhanden – überdecken. Jedoch kann einem „säkularen“ Juden nicht die Volkszugehörigkeit abgesprochen werden. Ich denke auch nicht, daß die Beschneidung jemanden an sich zu einem Juden macht, sonst müßten ja alle, die aus irgendwelchen (medizinischen oder sonstigen) Gründen beschnitten sind, Juden sein. Die (jüdische) Bescheidung ist ein Kennzeichen, sie ist auch ein Initiationsritus, sie kann aber die Geburt (Herkunft) nicht ersetzen. Wenn Sie von jüdischen Eltern (nach jüdischem Verständnis soweit ich weiß von einer jüdischen Mutter) abstammen, sind Sie auch Jude.

    ________________________________

    Zur Rassismus-Debatte: Ich denke, daß hier im Verlaufe der letzten Jahrzehnte eine Umdeutung stattgefunden hat. Rassismus besteht nicht, wenn wir von verschiedenen „Menschenrassen“ sprechen. Rassismus ist es erst dann, wenn wir – aus biologischen Erwägungen etwa – einer Rasse den Vorzug gegenüber einer anderen geben, wie dies im Rassenwahn des Nationalsozialismus der Fall war. Die Linke hat daraus geschlossen, daß „Rassen“ überhaupt nicht bestünden und hat diesen Begriff daher an sich mit einem Tabu belegt. Ich halte das sowohl biologisch-genetisch als auch völkerkundlich für einen Unsinn, der mit nichts gedeckt ist. Unsere Genetik (Herkunft) bestimmt letztlich, wer wir sind, natürlich spielen dabei auch äußere Faktoren und auch unsere eigene Aktivität, Fleiß usw. eine Rolle. (Insofern sind auch Sarrazins Äußerungen, obwohl ich sie in der Form für unglücklich halte, nicht ganz von der Hand zu weisen.)

  33. #33 Stefan Cel Mare (04. Jan 2011 00:56)

    Völlig korrekt, das ist der zweite Schritt, den ich hier nicht ausführen wollte.

    Inzucht mit Fortpflanzungshemmnis der Lebensuntüchtigen bedeutet evolutionsbiologisch einen sog. bottle-neck-effect. Die evolutive Dynamik ist in dieser Phase extrem hoch (bzw. ggf. = 0, weil sehr labil das ganze Sytem und also komplett scheiternd. Glücksache halt).

  34. Ethnie ist ein heute gebräuchliches Wort für Rasse, welches durch die Nazis einen negativen Beigeschmack bekommen hat.

    Ein ethnischer Deutscher wird immer ein ethnischer Deutscher bleiben, selbst wenn er 100 Staatsbürgerschaften besitzt oder sich zu 500 verschiedenen Völkern zählt.

  35. Rassismus – Keule, Nazi- Keule, Braune, Rote Linke Keule usw. diese bösen Gutmenschen und Politiker sind verblendet, ignoranten und die fanatischen islamisten unterliegen dem religions Wahn……
    Für die Freiheit………….
    Gegen islamistische Unterwerfung
    in Deutschland, Europa und der Welt.
    Islam ist die größte Umweltverschmutzung und die grünen Umweltfaschisten unterstützen diese
    Unkultur..
    ..Schreibe mal noch ein paar Mails an eventuelle Petitions Mitunterzeichner……
    ADE

  36. #37 Tom62 (04. Jan 2011 01:08)

    Ungefähr richtig. ‚Rasse‘ ist ein biologisch unumstrittener Begriff, der biometrisch (besser biotypologisch) sowie (sofern originär geographisch gebunden) verhaltensbiologisch konkret faßbar ist.

    Rasse ist die Untereinheit von Art. Art ist die biologische Einheit, innerhalb derer sich fruchtbar fortgepflanzt werden kann.

    Eine Rasse ist somit eine biologische Untereinheit, die auf dem evolutiven Weg ist, eine Art zu werden, sich somit in absehbarer Zeit nicht mehr mit ‚außerrassischen‘ Individuen fortzupflanzen.

    Das ist alles ein ganz normaler Vorgang. Hat primär zunächst einmal überhaupt nichts mit Rassismus oder ähnlichem zu tun.

    Jeder Gerichtsmediziner hat genügend laboranalytisches Instrumentarium zur Verfügung, um ohne Kenntnis der Hautfarbe eine Rassenzugehörigkeit bestimmen zu können, sogar innerhalb dieser die Leiche geografischen Regionen zuordnen zu können.

  37. Rassismus bedeutet, eine oder mehrere Ethnien gegenüber anderen Ethnien nicht als gleich zu werten.

    Rassismus kann so wohl auf die eigene Ethnie (wie bei den Linken) als auch auf fremde Ethnien (wie bei Nationalisten) angewendet werden.

    Die Kritik an Ideologien und Religionen kann logischerweise niemals Rassismus sein.

  38. #39 RamboJambo (04. Jan 2011 01:10)

    Ein ethnischer Deutscher wird immer ein ethnischer Deutscher bleiben,…

    Ehrlich gesagt, aus biologischer Sicht hätte ich hier Probleme. Mir ist kein Verfahren bekannt, welches z.B. ‚ethnische‘ Deutsche von ‚ethnischen‘ z.B Polen oder Schweden laboranalytisch trennen könnte.

    Was ich hingegen glaube ist, daß es soetwas wie über Jahrhunderte kulturell tradierte Mentalitäten gibt.
    Und offenbar haben wir hier in Deutschen Landen eine Mentalität, die über die Zeit ziemlich erfolgreich war.

  39. #38 scabo (04. Jan 2011 01:09)

    Gut, dann ist es so, wie ich mir das gedacht hatte. In der Konsequenz bedeutet das, dass die „gemeinsame“ Herkunft der Menschen im Vergleich zu den – notwendigerweise unterschiedlichen – durchlaufenen positiven Mutationen in ihrer Bedeutung zurücktritt. Da könnte man auch auf die gemeinsame Abstammung vom Trilobiten rekurrieren.

  40. @scabo

    Nunja, aber ist es nicht so, dass „ethnische Deutsche“ im Durchschnitt anders aussehen, andere Merkmale haben, als „ethnische Polen“, es muss doch eine Möglichkeit geben das biologisch festzustellen oder zu belegen?

  41. #45 RamboJambo (04. Jan 2011 01:38)

    Diese Möglichkeit gibt es. Statistisch gesehen über ‚viele‘ Polen in Abgrenzung zu ‚vielen‘ Deutschen.

    Bei dem (biometrischen u./o. genetischen) Versuch, einzelne Individuen einer der beiden Gruppen zuzuordnen, wird man oftmals scheitern.
    Je durchschnittlich größer die statistische Abweichung ist (Eskimo zu Buschmann) desto eher gelingt es.

    Das ist der gravierende Unterschied zwischen Statistik und Mengenlehre!

    Außerdem: was würde es uns hier und heute ghelfen, wenn man das allesd feinsäuvberluich laboranalytisch bestimmen könnte? Genau – gar nichts.
    Faktum ist doch, daß sich Deutsche auf Anhieb an Sprache und Verhalten als zu einer Gemeinschaft zugehörig erkennen (wie natürlich Angehörige einer anderen kulturellen Gemeinschaft untereinander auch).
    Das reicht in meinen Augen völlig aus, um berechtigterweise zu sagen: Wir untereinander erkennen uns, fühlen uns als Gemeinschaft und wollen dies und jenes. Und ihr, die wir als fremd erkennen, ihr, die ihr dieses nicht wollt und eure Kinder und Kindeskinder so erzieht, daß sie es auch nicht wollen, müßt dann eben weg von hier, raus – oder ihr verhungert hier – oder, wenn ihr es auf die Spitze treibt, dann werden wir euch eben erschlagen.

  42. Erstaunlicher Weise hat sich um den Begriff Rassismus und seine Herkunft in Deutschland anscheinend noch keiner der vielen Medienvertreter gekümmert -das könnte natürlich evtl auch gewisse Gründe haben … Zumal der Begriff doch erst mit den Nationalsozialisten zu seiner Bedeutung kam die wie man heute weiss natürlich völliger Blödsinn war . Jahrelang wurden von den Nazis in Schulen ,Köpfe vermessen um diese von ein paar Pseudowissenschaftlern geschaffene Rassentheorie zu begründen -doch erstaunlicherweise wurden die Erschaffer dieser Theorien nach einem Kurzaufenthalt in Argentinien nach dem Krieg nie belangt und konnten wie auch Mitarbeiter des Amtes ihre von Juden gestohlenen Riesenimmobilien nach kurzer Zeit wieder in Besitz nehmen -auch heute interessiert es nicht wer denn eigentlich die Verantwortung für den Rassismuswahn und wer zu den Schöpfern und Kriegsgewinnlern gehörte und noch gehört …
    Nachdem sich die Deutschen in der Allgemeinheit verantwortlich fühlen für die Taten dieser Wenigen -dafür fühlen sich diese überhaupt nicht verantwortlich und machen sich genau wie die Nationalsozialistischen Juristen bekanntlich selbst eher weniger Vorwürfe sondern kassieren bis heute Staatliche Pensionen .

  43. #47 Akkon (04. Jan 2011 02:02)

    Ihre Rede ist dunkel. Zum Begriff der ‚Rasse‘ einschl. Entstehung dieses Begriffes sowie biologischer Grundlagen sowie Ge- und Mißbrauch in Nazi-Deutschland sowie Presse danach einschließlich ausgedehntem Kontakt zu Leuten, die in exponierter Stellung im Reichsrassehauptamt noch die Ariernachweise unterschrieben haben, werden sie in Deutschalnd wenige Leute finden, die (OHNE politische Absichten) Stellung beziehen können.

    Sie haben das unglaubliche Glück, just in diesem Moment mit jemandem dieser sehr, sehr wenigen zu korrespondieren. 🙂

  44. be mich IMMER geweigert und weigere mich auch in Zukunft von islamistischen Selbstmördern „terroristen“ zu sprechen

    Ein Terrorist versucht seine Ziele ( politisch und materielle ) mit Gewalt durchzusetzen , ohne das ihm selbst ein Leid geschieht

    islamistische Blutbäder durch Selbstmörder sind das Ergebnis einer Satans-Kultur .. ist doch das versprochene Ziel in den Himmel zu kommen
    ( Sie werden in der HÖLLE aufwachen !!) lol

  45. Auch Rasseunterschiede bei der Durchschnittlichen Intelligenzverteilung dürfen nicht ausgeschlossen werden, auch wenn darüber in Deutschland ein Denk- und Redeverbot herrscht.

    http://en.wikipedia.org/wiki/The_Bell_Curve
    http://en.wikipedia.org/wiki/The_Global_Bell_Curve

    Auch halte ich es für falsch, so zu tun, als würde es keine Rassen geben. Der Begriff Rasse ist älter als die Genetik und beschreibt unmittelbar wahrnehmbare Unterschiede, und keine Gensequenzen. Wenn also eine Population von Menschen, Hunden, Papageien, wasauchimmer, deutliche gemeinsame Wesensmerkmale haben, so kann man diese als „Rassemerkmale“ wahrnehmen. Wenn ich einen Menschen aufgrund dieser Merkmale diskriminiere, dann bin ich ein Rassist, selbst, wenn mir dieser Mensch genetisch ähnlicher ist als mein Schwager.

  46. Das ist eine sehr gute Zusammenstellung und ergänzend wäre noch zu sagen was Helmut Schmidt dazu in einem seiner Interviews sagte (frei und aus der Erinnerung zitiert): Der Fehler Sarrazins war dass er von den Genen sprach und nicht von der Kultur. Huntington sprach noch vom „Clash of Civilisations“ von der Konfrontation der Kulturen und nicht der Gene. Und dem kann ich mich anschließen. Es sind die Kulturen die aufeinander stoßen, nicht die Gene. Wenn es die Gene wären müssen wir auch Probleme haben mit Vietnamesen.

  47. Und noch was: Mit einer solchen Wortschöpfung kann man natürlich leicht rausfinden wo die PI-Beiträge überall automatisch landen und verlinkt werden …

  48. Sehr guter und interessanter Beitrag!Es ist immer wieder belustigend als was man von linksgrünen Gutmenschen bezeichnet wird (Nazi,Rassist etc)aber im Endeffekt sind sich diese Blindfische selber nicht im klaren darüber WAS wir eigentlich sind,das übersteigt deren Schubladenhorizont!Aber es ist ja auch viel einfacher eine Gruppe,die konträr zu ihrem Weltbild agiert,als Nazis und Rassisten zu bezeichnen um sich einer breiten Front von Befürwortern sicher zu sein!Nur irgendwann wird auch ihre Seifenblase zerplatzen und dann heisst es:willkommen in der Realität,liebe Freunde!

  49. #2 Total meschugge
    Das es Rassen gibt, ist unbestritten.
    Juden bezeichnen sich selbst aber nicht als Rasse, wie es der deutschen Rassenideologie entsprach (Hans Guenther/Rasse u. Stil), sondern als Nation. Das Judentum definiert sich, durch die Gründung des Staates Israel, als Heimstatt für alle Juden,in seiner Gesamtheit als Volk.

  50. Bin ich ein Rassist?

    Na ja, hier eine kleine Begebenheit, die sich einmal bei uns im tiefen Westerwald an einem Werbestand der Grünen zutrug.

    Ich bin wie schon früher erwähnt ein ausgesprochener Tierliebhaber.
    Als solcher habe ich schon seid meiner frühsten Jugend Hunde.

    Die Grünen haben gemeinsam mit den etablierten Parteien damals die „Kampfhundeverordnung“ beworben und durchgesetzt.

    Ich bin jedoch davon überzeugt, dass dich das Beißverhalten und die Aggressivität eines Hundes vor allem durch den Halter und die Erziehung steuert. (Jedenfalls bei Hunden wie Rottweiler, Dobermann oder Schäferhund.)
    Pitbulls u.s.w. kenne ich nicht so gut und möchte mir daher auch kein Urtei über diese erlauben.

    Aber das nur am Rande.

    Ich steuerte also konfliktfreudig auf diesen Stand zu und sprach die
    „Grünen“ dort an:“ Schön, dass sie auch Rassisten sind, so wie ich!“

    WAS? Rassisten? WIE? Was soll das?

    Ich sagte ja wegen der Kampfhunde.
    Nein sagten sie das ist bewiesen, dass manche „Rassen“ aggressiver sind.
    >Ja, sagte ich, schön das sie auch ein Rassist sind.

    Wie wurde das bewiesen? Folgte dann meine Frage.

    Es wurden Erhebungen gemacht. Von X der Rehpinscher beißen nur x % und von x der Bulldoggen beißen aber X %.

    Genau und deshalb sind es böse Rassen die verboten werden müssen und/oder besser noch „ausgemerzt“!

    Ja, sagte der Grüne.

    Hm, also von x Deutschen sind nur x % gewalttätig jedoch von X „Türken/Arabern und Muselmanen sind es XXX % das sind ja dann auch böse Rassen die verboten werden müssen und/oder besser noch „ausgemerzt“! sagte ich zur Antwort, dann sind wir uns ja einig.

    Ich ging dann lachend weg und der liebe grüne Mensch rief mir noch „Rassist“ nach.
    Na ja, dann bin ich ein Rassist. Wert lege ich jedoch darauf, dass die Erhebung zumindest bei den Tieren nicht stimmt.

    Was die Menschen angeht…. Bin ich mir nicht mehr so sicher. 😉

    Noch was am Rande.
    Wir sollten nicht immer rufen Islamkritik ist kein Rassismus. Das impliziert, dass wir uns mit den Gutmenschen auf einer Ebene unterhalten und … na ja, ich jedenfalls tue das nicht.

    Grüße
    Kara Ben Nemsi

  51. Rassismus:

    Ein erweiterter Rassismusbegriff kann auch eine Vielzahl anderer Kategorien mit einbeziehen. Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit, institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere.

    Auf diese Sichtweise beziehen sich viele.

    OT, etwas zum Schmunzeln zu den Amish People:
    Weird Al Yankovic „Amish Paradise“,
    eine Parodie auf „Gangsta’s Paradise“

  52. #18 Stefan Cel Mare (03. Jan 2011 23:20)

    dass eine seriöse Erforschung des Phänomens menschlicher „Rassen“ nach dem 2. WK de facto nicht betrieben wurde.

    Doch, sogar auf hohem wissenschaftlichem Niveau. Allerdings wird das aus politischen Gründen hinter einer Umbenennung versteckt. Die Rassenforschung heißt heute „Populationsgenetik“.

  53. „Nazi“, „Faschist“, „faschistisch“,
    „Rassismus“, „rassistisch“…sind Begriffe, die im Zuge der Politischen Korrektheit und somit der bewussten Sprachkontrolle als Kampfwaffe eingesetzt werden, um ein bestimmtes Bewusstsein zu erzeugen. So wird gerade der Begriff „Rassismus“ extrem inflationär gebraucht. Er wird auf alles und jedes angewandt, wenn es von der offiziellen Linie abweicht. Die „Politisch Korrekten“ glauben somit, eine Wunderwaffe der Diffamierung gefunden zu haben. Diese Wunderwaffe soll einschüchtern, ein schlechtes Gewissen, Schuldgefühle etc. erzeugen und das vor dem Hintergrund der jüngsten Geschichte Deutschlands (Europas). Angesichts der Greuel der Geschichte, so glauben die aus einem moralischen Überlegenheitsgefühl heraus handelnden „Politisch Korrekten“ hätten sie per se einen unbedingten Anspruch auf Akzeptanz ihrer Politik. Hier wird die vermeintliche Überlegenheit nicht metaphysisch begründet, sondern historisch. Alles wird in Beziehung gesetzt zum Nationalsozialismus / Faschismus, an ihm beurteilt und bewertet. Er ist zum Maßstab politischen Handelns geworden. Alles wird unter dem Aspekt betrachtet, ob es sich vom Nationalsozialismus / Faschsimus abgrenzt. Der innere Widerspruch dabei aber ist die Tatsache, dass eine solche zwanghafte, geradezu paranoide Haltung geradezu Abhängigkeit vom Nationalsozialismus / Faschismus schafft. Das Handeln, Denken, Fühlen…wird sozusagen pathologisch. Hinzu kommt noch, dass die eigentlich areligiöse historische Betrachtung sich ins Gegenteil verkehrt und immer religiösere Züge annimmt. Sie wird metapyhsisch und der Kampf gegen Faschismus wird zur Religion, der das Gutmenschentum huldigt, aus der es seine ethisch-moralischen Prinzipien ableitet, letztendlich seine Identität. Der Antifaschismus ist zum sakralen Akt geworden, zur Ersatzreligion und er wird rituell überall beschworen: In politischen Reden, im Umgang mit Migranten, in der Außenpolitik, in den Kirchen selbst, in den Medien, in Bekenntnissen, die öffentlich abgelegt werden müssen. Durch diese metaphysische Unterwerfung unter das Ethos des Antifaschismus entsteht ein Zugzwang, auf eine ganz bestimmte Art und Weise handeln, fühlen und denken zu müssen. Ein neues Über-Ich hat sich herausgebildet.Dieses Über-Ich ist so stark, so fordernd, so dominierend, dass bei Zuwiderhandlung Strafe erfolgt. Bei all dem politischen Gutmenschentum geht es eigentlich nicht so sehr um tatsächliche Überzeugung, um Authentizität, Autonomie…, sondern um verinnerlichte Angst vor Sanktionen bei Nichteinhaltung von Über-Ich-Forderungen. Das Auseinanderdriften zwischen ritualisiertem Handeln (Sprache, Floskeln, Bekenntnisse, reproduzierte, generierte Empörung…) wird immer offensichtlicher und be – wusster. Dies ist mitunter ein Grund für Politikverdrossenheit. Der immer mündiger und emanzipierter werdende Bürger nimmt diese Ambivalenz wahr. Er identifiziert sich nicht mehr mit dem, was Politiker als Repräsentanten der institutionalisierten Moral verkünden, da die psychischen Voraussetzungen sich geändert haben. Veränderungen sind erkennbar, eine langsam sich abzeichnende Bewusstseinsänderung, Zeichen beginnender Emanzipation, ein Reifungsprozess…
    Nicht seitens der offiziellen Politik, zumindest nicht offiziell, denn die politische Kaste ist genauso (existentiell) abhängig von der Verkündung der institutionalisierten Moral wie Hohepriester in klerikalen Gesellschaften.
    Im Grunde genommen leisten Gutmenschen durch ihr permanentes, vorhersehbares, konditioniertes Verhalten und die Erzwingung moralischer Standards einen sehr wichtigen Beitrag zum Emanzipationsprozess des mündigen Bürgers, denn gerade durch ihre sinnentleerte Sprache wird diese Ambivalenz immer klarer.
    Der Begriff „Rassismus“, um nur einen von unzähligen zu nennen, ist geradezu ein Paradebeispiel, wird er doch so vollkommen inflationär gebraucht, dass die ursprüngliche Bedeutung verlorengegangen ist. Heute muss er als Einschüchterungs- und Gängelungsinstrument für alles herhalten, ob er sich nun tatsächlich auf Rassen bezieht, oder auf Religion, Politik, Verhaltensweisen, Kritik an irgendetwas…
    Das spielt dabei keine Rolle mehr. Diese Begriffe werden mehr und mehr entlarvt als das, was sie sind: Kontroll- und Machtinstrumente.
    Ein weiterer Widerspruch, den die Gutmenschen nicht erkennen: Je mehr ihre Kampfsprache ( „Nazi“, „Rassist“…) verwendet wird, desto mehr tragen GERADE SIE zur Relativierung des Nationalsozialismus bei.

  54. Mich hat mal auf einer BPE-Veranstaltung ein Rassismus-Experte aus den Reihen der Gegendemonstranten identifiziert.

    Nach ihm liegt Rassismus bereits vor, wenn ich einer Gruppe (Wesens)Merkmale zuschreibe, die ich für unabänderlich halte. Da die Überheblichkeit und Penetranz des Islam mein größtes Problem ist, müßte ich bloß jedem noch so gläubigen Muslimen konzedieren, dass er zu der Einsicht gelangen könnte, keine Bereicherung für mich darzustellen. Zugegeben, dieser Gedanke sprengt meine Vorstellungskraft.

    Ich habe auch darüber nachgedacht ob solch ein Begriff wie Threkismus hilfreich sein könnte. Aber ist dann nicht Antisemitismus die nur auf Juden bezogene Sonderform des Threkismus?
    Damit sind wir doch schon wieder bei der leidigen Islamophobie und dem nervigen Benz von der Antisemitismusforschung. Der erhoffte Reinigungseffekt ist dahin.

    Als Islamgegner muss ich dazu stehen, dass ich nicht nur den Koran, Hadithen und Scharia ablehne. Ich finde Islamfunktionäre, prätentiöse Muslime ebenso überheblich bis penetrant.

    Artikel 4 deckt nur die Bekenntnisfreiheit. Das Praktizieren von Religion hat in einer pluralen Gesellschafft (für die dieser Artikel überhaupt erst einen Sinn ergibt) jedoch immer Auswirkungen auf Aussenstehende. Beim Islam sind diese Auswirkungen deutlich umfangreicher und vor allem negativer als ich es bei anderen Religionen wahrnehme. Wenn diese plurale Gesellschafft erhalten bleiben soll, muss ich die negativen Begleitumstände der Ausbreitung des Islam in Deutschland bekämpfen können. Das ist für mich so selbstverständlich wie beispielsweise die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, der Kampf gegen Aids oder meinetwegen für die Rechte der Frauen.

    Ganz abseits von jeglicher Überlegung gegen welche Gruppe, Religion, Weltanschauung, Ethnie oder Rasse ich mich engagiere, muss ich kenntlich machen wofür ich mich einsetze, was ich schützen will.

    Die unter Rechtgläubigen durchaus verbreitete Ablehnung unserer Gesellschaft, nicht nur der deutschen, ist doch ausreichend Indiz dafür, dass sie ausserhalb ihrer Umma schwer zurechtkommen. An den Aktivitäten einiger ihrer Funktionäre und Sprecher lässt sich die langfristig angelegte Transformation unserer Gesellschafft fast schon ablesen.

    Das ist doch die Ursache der Konfrontation und nicht mir angedichtete Persönlichkeitsdefekte bezüglich Rassenwahn oder Fremdenfeindlichkeit.

    Es macht doch keinen Sinn durch neue Begriffe zu verschleiern, dass in diesem Kampf reale Gegner existieren. Entscheidend ist die Form des Kampfes.

  55. #56 Kara-Ben-Nemsi

    Die Kampfhunde haben nicht einfach so einen solchen Namen bekommen. Als man die Arten gezüchtet hat, bzw. immer noch züchtet, nimmt man immer dies stärksten und die agressivsten. Während der kommunistischen Herrschaft in Tschechien hat man gezielt Wölfe und Hunde (eigentlich ist es die selbe Art) gekreuzt, um sie während der möglichen Kampfhandlungen gegen den Westen oder als „Knasthunde“ einzusetzen. Im Falle Hunde ist es tatsächlich so, dass die Gene das Verhalten des Tieres unabhängig der Erziehung bestimmen. Gabs schon genug Fälle, wo die Hunde die Kinder ihrer Besitzer gebissen haben, mit tödlichen Folgen.

  56. #56 Kara-Ben-Nemsi
    von daher kein passendes Vergleich, aber gut genug um die Grünen zu „trollen“ 😀

  57. Die Umdeutung von Begriffen trägt nicht gerade zur Verständlichkeit bei.

    Ein Rassist ist jemand, der Neger hasst, weil sie schwarz sind.

    So einfach ist das, da brauch ich keine bio-sozio-ethnische Pseudowissenschaft dazu.

    Und „Neger“ sind auch keine einheitliche Ethnie. Die vielen Massaker unter „Negern“ in Afrika beweisen das ja wohl zu Genüge.

    Die Begriffe decken sich nicht, Rasse, Volk und Ethnie.

  58. Der Artikel bringt reichlich viel Schmackes zu linkslinkem Trallala.

    Daß es tierische wie menschliche „Rassen“ gibt steht doch völlig außer Frage. Nimmt ja auch das Grundgesetz an (Art. 3 III GG).

    Abwegig, daß man die „Rassen“ heute lächerlich korrekt, tja richtig verschämt 😉 als „Arten“, „Variationen“, „Ethnien“, „Spezies“ oder wie auch immer bezeichnet.

    Religionen, Kulturen, Ideologien jedoch als „Rassen“ zu bezeichnen, auf diese Schnapsidee kann ebenfalls nur ein Geisteskranker kommen.

    Doch was am meisten mich entsetzt, das Allerschlimmste kommt zuletzt:

    Überhaupt nicht gesehen wird, daß sich das Grund- und menschenrechtliche Differenzierungsverbot entgegen linker Propaganda („Rassismus!!!“) nur gegen den Staat, nicht gegen uns als Bürger richtet.

    Wir dürfen uns unsere Freunde -ob blond, ob braun- nach unserem Geschmack immer noch selbst aussuchen.

  59. Auch das GG kennt die ..hupps.. „Rasse“:

    Art. 3 Absatz 3 GG:

    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

    Das richtet sich wie jedes Grundrecht nur gegen den Staat, nicht an uns, die Bürger.

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