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Berliner Krawalle: „Wir bleiben alle“

Blutgreis Ströbele [1]Es war ein hektischer Tag in der Berliner Liebigstraße: Die von Linksextremisten besetzte Hausnummer 14 sollte geräumt werden. 2.500 Beamte waren notwendig, um durchzusetzen, dass auch in Berlin Recht und Ordnung gilt – etwas, womit Linke und Grüne im Allgemeinen, und Hans-Christian Ströbele im Speziellen nicht allzuviel am Hut haben. Letzerem gibt GdP-Bundesvorsitzender Bernhard Witthaupt sogar Mitschuld an den kriegsähnlichen Zuständen.

(Von Frank Furter)

Ein heruntergekommenes Haus, Einsatzfahrzeuge überall, Polizisten gegen Vermummte, Gewalt, Randale, Qualm steigt auf. Nein, das ist nicht Kairo. Das ist Berlin. Die Linken sind am Werk. Wie so oft.

Es geht um ein Gebäude, das mit viel Wohlwollen die Bezeichnung Bruchbude verdient: Liebigstraße 14. Irgendwo in Berlin. Hier haben sich autonome Hausbesetzer eingenistet. Sie kamen 1990. Und sie blieben bis heute. Irgendwann hat ihnen irgendwer sogar einen Mietvertrag gegeben. Der Mensch muss ziemlich verzweifelt gewesen sein.

Aber weil es in Berlin doch nicht nur Linke gibt, ist die Stadt im Aufwind. Also wurde Liebigstraße 14 verkauft. Der neue Eigentümer ist aus einem anderen Holz geschnitzt, nicht so nachgiebig wie sein Vorgänger. Im Gegenteil: er ist ein Raubtierkapitalist. Er will mit seinem Eigentum Geld verdienen. Früher hätte man das klug genannt. Heute sagt man „asozial“.

Also nahm das Spielchen seinen Lauf: Kündigung der Mietverträge, Gerichtsvollzieher, Polizeibeamte. Wie das halt so ist, wenn der eine recht hat, und der andere links ist. Da dauert es nicht lange und es herrschen kriegsähnliche Zustände. Im Mittelpunkt die Frage, was höher wiegt: recht haben oder links sein.

Für Hans-Christian Ströbele wiegt das Recht in jedem Fall geringer. Wahrscheinlich ist ihm beim „Kampf-gegen-Rechts“ das kleine „s“ irgendwann abhanden gekommen. Die legale Räumung des Hauses bezeichnete er als „pervers“. Und weil das nicht reichte, legte er noch ein Claudia-Roth-Zitat obendrauf: „Empörend“ sei das alles. Wer keine Argumente hat, muss eben Claudia Roth zitieren. Die weiß nämlich von allen am allerwenigsten, und hat trotzdem immer recht.

Bernhard Witthaut, der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) fand das alles nicht so lustig. „Brutal und voller Menschenverachtung“ seien die Beamten angegriffen worden, ließ er unter anderem Welt-Online [2] wissen. Und Hans-Christian Ströbele sei mitverantwortlich. Ob der es jedoch menschenverachtend findet, wenn Polizisten angegriffen werden? Vielleicht. Es soll ja mittlerweile viele Migranten unter ihnen geben.

Die Vorwürfe wies Ströbele dennoch zurück, und ließ die Medien wissen, er bedauere die Räumung, da alternative Hausprojekte ein „Markenzeichen Berlins“ seien. Komische Markenzeichen hat es dort. Aber gut, es hat dort ja auch komische Politiker.

Das gilt übrigens nicht nur für Ströbele. Vorzeige-Kommunistin Gesine Lötzsch meldete sich angesichts der frappierenden Ungelinkigkeiten, deren Zeuge sie heuer werden musste, ebenfalls prompt zu Wort. Sie habe „besorgt und mit Bedauern“ festgestellt, dass die Eskalation nicht verhindert werden konnte, und fügte noch hinzu: „Ich habe mir eine politische und friedliche Lösung gewünscht“. Die Wortwahl läßt tief blicken: eine friedliche Lösung hätte es nämlich nur gegeben, wenn die Extremisten dort weiter wohnen dürften. Und da das auf dem Rechtsweg nicht möglich war, macht die „politische“ Lösung durchaus Sinn. Man nennt das dann Enteignung, unter Raubtierkapitalisten.

Doch dazu ist es nicht gekommen. Also flogen die Fäuste. 2.500 Beamten rückten an, und sahen sich 1.000 Demonstranten gegenüber. „Wir bleiben alle“, tönten die Nachbarn von den Balkons angrenzender Bruchbuden. Mit Löffeln, Schüsseln und Töpfen sorgten sie für den Rythmus des unter Linken gern gesehenen Dramas: „La Anarchia“, in zwei Akten.

Erster Teil: Hausbesetzung. Was einfach klingt ist eine hohe Kunst. Dem Publikum soll ja was geboten werden. Also hat man sich vorbereitet: Die Vordertür verbarrikadiert, Möbel in den Flur geschafft, die Treppe vom Erdgeschoss nach oben ausgebaut, neue Wände gezogen und Wege versperrt, Türen mit Stahlträgern verstärkt und Möbel aus zehn Wohnungen zu Barrikaden umfunktioniert. Wow! Da haben einige Leute wohl das erste mal in ihrem Leben gearbeitet. Und dann gleich sowas. Respekt.

Nur wozu die mit Flüssigkeit gefüllten Wannen gedacht waren, konnten sich weder Polizei noch Welt Online erklären. Andere Menschen benutzen Wannen zur Körperpflege. In diesem Fall schaute man lieber genauer hin. „Ungefährlich“, meinten die Experten. Das konnte man von den Eigentümern der Wannen mitsamt ihrer Unterstützer allerdings nicht behaupten. Es dauerte fünf Stunden, da war das Haus geräumt. Zeit für den zweiten Akt: Straßenschlacht. Ergebnis: 32 Festnahmen, acht verletzte Polizisten. Letzte Woche hatte es noch 40:17 für die Linken geheißen. Nun denn, man kann nicht immer gewinnen.

Was bleibt? Keine Tote. Das ist dann auch schon die gute Nachricht. Die schlechte hingegen lautet: da sind in Berlin ein paar Vorzeige-Mieter auf Wohnungssuche. Lehrstand soll es ja noch genügend geben. Und Schlösser sind dazu da, aufgebrochen zu werden. Also dann, bis zum nächsten Mal. Auf Wiedersehn, wir sagen dankeschön, schaun sie bald wieder rein, denn so viel Zeit muss sein. Und so weiter, und so fort…

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„Ich enthaupte dich und spiele mit deinem Kopf“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Justiz,Migrantengewalt | 53 Kommentare

Jamal N. [3]Der 46-jährige Algerier Jamal N. (Foto) hätte seine 36-jährige Nachbarin Sanja T. und ihre kleine Tochter auf ihrem Arm beinahe mit einem Messer umgebracht, weil die hübsche Tunesierin seine „Liebe“ mehrfach abgewiesen hatte. Jamal ließ erst davon ab, auf Sanja und ihr Baby einzustechen, als er überzeugt war, dass die Frau verbluten würde. Mutter und Tochter haben überlebt, dennoch wird Sanja ihr Leben lang von tiefen Narben im Gesicht gezeichnet sein. Der Täter steht jetzt in Nürnberg vor Gericht.

Die Abendzeitung berichtet [4]:

Nach einem gemeinsamen Lokalbesuch Anfang 2010 passierte es. Sanja musste Jamal N. auch an diesem Abend wieder klar machen, dass sie nichts für ihn empfindet. Der gekränkte 46-Jährige fasste daraufhin den Plan, Sanja T. eiskalt zu ermorden.

In derselben Nacht – Sanja war bereits zuhause – stand Jamal plötzlich vor der Tür. Er trat sie ein und stürmte wutentbrannt zu ihr in die Küche, wo sie gerade ihre elf Monate alte Tochter Lea fütterte. Jamal schrie: „Ich enthaupte dich und benutze deinen Kopf als Spielball.“

Sanja T. gefror das Blut in den Adern. Sie dachte nur noch an ihr Kind, das sie in den Armen hielt. Jamal N. aber nahm auf die Kleine keinerlei Rücksicht. Er stieß beide zu Boden, griff sich ein Messer. Sanja war verzweifelt: „Ich wollte um jeden Preis mein Kind schützen.“ Doch sie hatte keine Chance: Immer wieder holte Jamal N. aus, stach brutal auf Sanja und die kleine Lea ein, die schreiend in den Armen der Mutter hing. Erst als Jamal N. überzeugt war, dass Sanja ohnehin verbluten würde, ließ er ab.

Rund ein Jahr ist die Tat jetzt her. Doch die Tunesierin ist immer noch schwer gezeichnet: Tiefe Narben ziehen sich über ihre hohen Wangenknochen und ihren Hals. Die rechte Ohrmuschel und ein Finger mussten wieder angenäht werden. Die Narben werden ihr Leben lang von dem Horror erzählen, den sie erlebte. Auch Sanja T.s Psyche ist gebrochen: „Innerlich bin ich wie tot“, sagte sie unter Tränen.

Der in der Psychiatrie unter Behandlung stehende Täter gibt, wie kaum überraschen dürfte, dem Opfer die Schuld für den Angriff. Sanja, die in der Realität niemals seine Freundin war, habe ihn provoziert und mit anderen Männern eifersüchtig gemacht, behauptet er. An die Tat selber will er sich nicht erinnern können, weil er nach eigenen Angaben unter Drogeneinfluss gestanden haben soll. Welche unbekannte Droge könnte das gewesen sein? Islam steht bislang noch nicht als verbotene Substanz im Betäubungsmittelgesetz.

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Arabischer Aufruhr: Zeit für die Nahostexperten

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 121 Kommentare

[5]Es ist langsam mal wieder an der Zeit, sich der Gattung der „Nahostexperten“ zu widmen, die derzeit wieder über alle Fernseh- und Radiokanäle bzw. durch die Printmedien huschen und dabei jede Menge Unsinn bezüglich der Lage in Ägypten bzw. in der arabischen Welt verbreiten. Es ist unglaublich, was zur Zeit von den Islamverstehern verbreitet wird und es kann einem ganz anders bei dem Gedanken werden, dass diese wohl wesentlich zur Meinungsmache über die Situation im Nahen Osten beitragen.

(Von hallowelt)

So übertrafen sich beispielsweise am letzten Montag bei der N24-Sendung „Unter den Linden“ zwei Vertreter der Spezie des Nahostexperten, Peter Scholl-Latour und Michael Lüders, gegenseitig mit den krudesten Ansichten und absurdesten Behauptungen.

Siehe Youtube-Aufzeichnung:

So durfte etwa Michael Lüders verbreiten, die türkische AKP sei im Grunde das Gleiche wie die CDU (Minute 16:10). Lüders bekundet zudem, der politische Islam sei vielfach das Ergebnis einer verfehlten westlichen Politik (Minute 28:10). Er scheint dabei zu vergessen, dass Religion und (Macht-)Politik im Islam bekanntlich von Beginn an eng verwoben waren. Aber was soll’s, Schuld ist im Zweifelsfall immer der Westen, Opfer sind stets die Muslime.

Peter Scholl-Latour haut natürlich in die gleiche Kerbe und findet, islamische Staaten werden erst durch den Westen in den Extremismus getrieben (Minute 13:50). Den Vogel schießt er aber ab, als er behauptet, bei dem despotischen Folterregime im Iran, dass nach China jährlich die höchste Anzahl an Hinrichtungen für sich verbuchen kann, handele es sich im Grunde um „das liberalste Regime der Region“. Zu diesem Zynismus fallen einem schon keine Worte mehr ein. Besorgniserregend ist zudem die Tatsache, wie die Spezie des Nahostexperten in allen Medien die Muslimbrüder bzw. deren Einfluss auf die ägyptische Bevölkerung verharmlost. So findet Peter Scholl-Latour, der Westen müsse im Zweifelsfall bereit sein, auch mit den Muslimbrüdern zu verhandeln.

Ein weiteres, nicht untypisches Beispiel für die Verharmlosungen seitens Islamistenversteher ist das Interview mit dem Islamwissenschaftler Thomas Bauer im Deutschlandradio [6]. Dieser sieht „keine Gefahr der Radikalisierung in Ägypten“, denn die “Muslimbrüder stellen kein Hindernis für die Errichtung eines demokratischen Systems dar“. Na, da sind wir aber beruhigt. Der Experte ist sogar „unglücklich über die Berichterstattung im Westen“, in der dauernd von einer islamistischen Gefahr die Rede sei. Man dürfe schließlich nicht alle politischen Kräfte, „die sich auf den Islam beziehen, unter eine Sammelbezeichnung Islamisten stellen“ oder diese gar in die Nähe des Terrorismus rücken. Na, wo kämen wir da auch hin. Schließlich hätten sich die Muslimbrüder „deutlich dazu bekannt, im demokratischen Prozess mitzuwirken“. Und wenn das die Muslimbrüder so sagen, dann glaubt ihnen der Experte das auch so. Die Tatsache, dass etwa der geistige Vater der Muslimbruderschaft Hassan al-Banna das Märtyrertum glorifizierte, stört den Experten dabei nicht in seiner kultursensiblen Wahrnehmung (siehe Wikipedia [7]: „1938 erschien Al-Bannas Werk „Die Todesindustrie“, in welchem die Abwendung vom Leben radikalisiert und die Verherrlichung des Märtyrertums entfaltet wird: „Derjenigen Nation, welche die Industrie des Todes perfektioniert und die weiß, wie man edel stirbt, gibt Gott ein stolzes Leben auf dieser Welt und ewige Gunst in dem Leben, das noch kommt. Die Illusion, die uns gedemütigt hatte, besteht in nichts anderem als der Liebe zum weltzugewandten Leben und dem Hass auf den Tod.“).

Auch heute hält die Muslimbruderschaft Gewalt als Mittel für angemessen, wenn sie im „Kampf gegen Besatzer“ – wie etwa Israel – eingesetzt wird. Das dürfte die Spezie der Nahostexperten nicht weiter stören, denn Israel-Bashing scheint heute ohnehin Pflichtbestandteil jeder gepflegten Stammtisch-Nahostanalyse zu sein.
Auch scheint es unsere Islamexperten nicht weiter zu beunruhigen, dass islamistische Kräfte bisher oft genug bewiesen haben, dass ihnen eine demokratische Wahl allenfalls dazu taugt, an die Macht zu gelangen, um dann sofort zum eigenen Machterhalt Demokratie – mehr oder weniger rasch – wieder abzuschaffen (siehe Khomeini im Iran, Hamas in Gaza, oder Erdogans AKP) und auf der Basis des Islam Repressionen einzuführen, die sich vor allem gegen Anders- und Nichtgläubige und gegen Frauen richten.

Gott bewahre uns vor solchen Experten.

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Islamische Hacker bedrohen jüdische Gemeinde

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islamisierung Europas | 61 Kommentare

islamic hacker union [8]Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Pinneberg bei Hamburg ist im Internet von islamischen Hackern bedroht worden [9]: Wolfgang Seibert solle mal aufpassen, dass „Allah ihn nicht schon im Diesseits straft mit dem Tod“, hieß es auf dem Portal der „Islamic Hacker Union“, das mittlerweile hierher umgezogen [10] ist. Hinter der antisemitischen Aktion steckt offenbar ein Pinneberger.

HaOlam beschreibt [11] den mittlerweile gelöschten Artikel:

Das Ganze angerichtet zu einem Foto, auf dem Seiberts Gesicht wie zur Vorwegnahme dieses von der „Islamic Hacker Union“ angestrebten Ereignisses schon mal mit roter Farbe durchgestrichen ist; was selbst den notorisch schnarchnasigen Staatsschutz in Kiel insofern alarmierte, als nun nicht mehr an einem ernstgemeinten Interesse, oder sagen wir mal: einer Vernichtungsabsicht, zu zweifeln ist.

Gehostet wird der Mordaufruf auf der Website einer gewissen „Islamic Hacker Union“, und hinter der scheint wiederum der Staatsbürger mit dem gar nicht so islamistisch anmutenden Namen Harry M. zu stecken, seines Zeichens Sprachlehrer und behördlich auch kein Unbekannter; ansässig zur Zeit in Pinneberg.

Wolfgang Seibert hatte sich unlängst zu den Vorgängen um die „Muslimische Vereinigung Pinneberg“ geäußert, in deren Räumlichkeiten ein ehemaliger Rapper und heutiger Islamist namens „Deso Dogg“ auftrat, der routinemäßig den „Heiligen Krieg“ gegen „Die Ungläubigen“ verherrlicht; vor Publikum, versteht sich.

Seibert hatte den Behörden daraufhin nahe gelegt, diese Moschee dicht zu machen. Außer ihm wird übrigens auch die Imamin Halima Krausen auf der Website der „Islamic Hacker Union“ bedroht. Über Frau Krausen heißt es dort, Allah möge sie „rechtleiten oder zerfetzen“; eine Formulierung, die keine Fragen offenlässt.

Dass diese Beschreibung nicht übertrieben ist, lässt sich auch auf dem neuen Portal der „Islamic Hacker Union“ leicht überprüfen [12] (vorsicht: die dort gezeigten Bilder sind nichts für schwache Nerven). Der Verfasser schreibt unter anderem:

Nunja sei es die Medien, das LKA oder Wolfgang Seibert sie haben alle einen großen Fehler begangen aber Allah ist der macht über alles hat, ob es ihnen gefällt oder nicht.

Allah spricht im Edlen Qur’an Bismillahi Rahmani Raheem:[9:33] Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf daß Er sie über alle (anderen) Religionen siegen lasse; mag es den Götzendienern auch zuwider sein. …

Ich nenne mal ein Beispiel, unzwar das mit Wolfgang Seiber wo ich noch auf den alten Server (www.Islamic-Hacker-Union.net) geschrieben hatte ich zitiere „Pass auf das Allah dich nicht im diesseitigen leben schon mit dem Tod bestraft“ direkt darunter habe ich den Vers geschrieben Bismillahi Rahmani Raheem: Was aber die Ungläubigen anbelangt, so werde Ich sie schwer im Diesseits und im Jenseits bestrafen; und sie werden keine Helfer finden.“ [Surah Al-‚Imran 3:56]
geschrieben.

Ein Tag später schreiben die dreckigen Medien das ich Wolfgang Seibert gedroht hätte, nunja diejenige die an Allah/Gott glauben, wissen das Allah/Gott das leben der Menschen nimmt irgentwann und wann es ist weis nur Allah/Gott. …

Den Medien sage ich macht weiter, schreibt und schreibt über uns doch am Ende werden wir Inshallah siegen, schriebt wieviel ihr wollt aber ich garantiere euch das niemand diese Seite mehr sperren kann außer Allah der Allmächtige und Allweise. Deutschland ist im Fadenkreuz von den Muslimen, wir werden nicht aufgeben diese Religion zu verbreiten, ihr könnt machen was ihr wollt aber ich garantiere euch das ihr den Islam niemals aufhalten könnt. Wallahi wir Muslime warten nur noch auf eine Fatwa bezüglich das Europa nach Afghanistan einmaschiert ist und es in dieser Fatwa heißen wird „Haya Al Jihad(Kommt zum Jihad)“.

Darunter findet sich folgender Dschihad-Werbetrailer:

Hier werden der Pinneberger Lehrer Harry M. (alias Isa al-Khattab) und seine islamischen Freunde aus Hamburg sehr deutlich, nicht allein gegen die Juden, sondern gegen alle „ungläubigen“ Deutschen. Und das soll keine Drohung sein?

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5.2.: Europas größte islamkritische Demo in Luton

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 77 Kommentare

Im englischen Luton findet am Wochenende der wohl bislang größte islamkritische Protest in der Nachkriegs-Geschichte Europas statt. [13]Am Samstag wird die English Defence League [14] den wohl größten islamkritischen Protest abhalten, den es in der Nachkriegs-Geschichte Europas je gegeben hat. Die Zeitungen [15] sprechen von insgesamt 14.000 Demonstranten, von denen mindestens 5.000 von der EDL sein werden.

(Von Pinchador)

Gestern Abend wurde auf BBC Newsnight ein durchaus ausgewogener Bericht über die EDL ausgestrahlt, der nahelegt, dass sich die Berichterstattung über islamkritische Positionen auch auf der Insel langsam aber sicher zum Positiven verändert.

Hier das Video zur Sendung:

Auf die Frage der Reporterin, warum sie in der EDL sei, antwortete eine besorgte Mutter:

“Its for the sake of my children. Don’t want them grow up in an islamic state… The Muslim population growing and growing… (The Muslims are) turning against my children… especially in school…, they don’t integrate as much…

Diese Mutter spricht vielen Engländern aus dem Herzen. Diese negativen Alltagserfahrungen von Menschen mit dem Islam, die nicht einfach in ein anderes Wohnviertel ziehen können, sind weit verbreitet. Wer jetzt noch immer an der Legitimität des Anliegens der EDL zweifelt, dem seien noch einmal die jüngsten Veröffentlichungen von Wikileaks [16] ans Herz gelegt:

A survey of 600 Muslim students at 30 universities throughout Britain found that 32 per cent of Muslim respondents believed killing in the name of religion is justified.A U.S. diplomatic cable from January 2009 quoted a poll by the Centre for Social Cohesion as saying 54 per cent wanted a Muslim party to represent their world view in Parliament and 40 per cent want Muslims in the UK to be under Sharia law.

Man kann nur hoffen, dass die EDL ihre Botschaft in ganz Europa verbreitet. Wir brauchen eine starke, internationale Widerstandsbewegung, die in der Lage ist, sich der Islamisierung unseres geliebten Kontinents entgegenzustellen und die politische Deutungshoheit der politisch korrekten Meinungshüter zu brechen. Die English Defence League wird am Wochenende beweisen, dass sie das Potential dafür hat. Am Samstag wird Geschichte geschrieben. In diesem Sinne: No Surrender!

[17]

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Schweizer Politiker treffen tunesischen Islamisten

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 23 Kommentare

Rachid al-Ghannouchi [18]Internationale Solidarität wollten sie mit ihrem Besuch bekunden, sagte der Schweizer Grüne-Nationalrat Antonio Hodgers, gegenüber der Zeitung Tribune de Genève [19]. Zusammen mit Nationalrat Josef Zisyadis (Die Linke), Lydia Schneider Hausser (SP Genf), Michel Bühler, (Sänger/Künstler), Ridha Ajmi, (Anwalt / Exiltunesier), Anouar Gharbi, („NGO“ Recht für alle / Exiltunesier) und verschiedenen „Menschenrechtsaktivisten“ hat der Grüne Hodgers für drei Tage die sogenannte Jasminrevolution in Tunesien besucht.

Die Schweizer „Delegation“ war laut der Basler Zeitung [20] unter anderem mit dem zurückgekehrten Islamistenführer Rachid al-Ghannouchi (Foto oben) zusammengetroffen. In Tunesien sei alles im Umschwung und die Vorgänge in Ägypten würden mit grossem Interesse verfolgt. Die Tunesier erwarteten einen Domino-Effekt, sagte Josef Zisyadis gegenüber der Zeitung.

„Wir haben den Leuten keine Lösungen angeboten, wir blieben sehr neutral. Sowohl Gewerkschaften, Arbeitgebern und Menschrechtsaktivisten haben wir nur zugehört. Einzige Ausnahme: die Diskussion mit Rachid al-Ghannouchi über Frauenrechte.“ sagte Hodgers gegenüber den Medien.

Mit al-Ghannouchi über Frauenrechte diskutieren? Nun ja. Rachid al-Ghannouchi ist ein tunesischer Oppositioneller und Führer der bis vor kurzem verbotenen islamischen Nahda-Bewegung (ehemals Mouvement de la Tendence Islamique, MTI) in Tunesien. Ghannouchi vertritt angeblich einen reformierten Islam sowie Demokratie und die Anwendung der Menschenrechte in Tunesien. Vor allem wegen verschiedener Anschuldigungen gegenüber seiner tunesischen Ennahda-Bewegung durch die tunesische Regierung, die Ghannouchi Aufrufe zu einer gewaltsamen Durchsetzung seiner Ideologien vorwirft, sowie wegen seiner radikalen Meinungen während des Golf-Krieges 1991 wird Ghannouchi aber zwiespältig gesehen. Darüber hinaus ist er ein „begeisterter Anhänger der Hamas [21]“, die ihn als Theoretiker schätzt und als einen der Ihren betrachtet. Er hat ein Einreiseverbot in den USA und lebte im Exil in London, wo ihm seit August 1993 Asyl gewährt wurde. Ein etwas kritischer Blick in sein berühmtes Buch „Al-Hurriyat al-`amma fi d-daula al-islamiya“ (deutsch: Die allgemeinen Freiheiten im islamischen Staat) offenbart, was er unter einer islamischen Demokratie tatsächlich versteht. Aufschlussreich ist Ghannouchis ausdrückliche Haltung zum Apostaten: Er betrachtet die freiwillige und bewusste Abkehr vom Islam und die Hinwendung zum Unglauben, aufgrund derer grundsätzliche Leitlinien des Islam hinsichtlich Glaube, Gesetz oder Ritus negiert werden, als ein politisches Vergehen. Das islamische Recht auf Freiheit und Sicherheit schließt diese Abkehr vom Glauben nicht mit ein. Das Vergehen besteht in der Abspaltung, einem Akt von Meuterei und Verrat, das im Rahmen der Verantwortung des Staates für die Aufrechterhaltung der Gemeinschaft sowie von Recht und Ordnung zu bestrafen ist. Durch diese Stellungnahme wird folglich widerlegt, dass er gewillt ist, der Gesellschaft wirklich bis in die letzte Konsequenz die Wahlfreiheit zwischen entgegengesetzten Lebenskonzepten einzuräumen.

Ghannouchis Aussage zur Rolle der durch die Scharia vorgegebenen Grenzen in seiner islamischen Demokratie ist unmissverständlich, da seiner Ansicht nach kein politisches Konzept als islamisch betrachtet werden kann, wenn es sich außerhalb der Scharia bewegt. Aus islamischer Sicht sei ein solches Konzept schlicht illegitim. Nach Ghannouchi steht die Autorität der Scharia über jeder anderen Autorität der muslimischen Gesellschaft. Diese Aussage ist unmissverständlich!

Dass hinsichtlich Ghannouchis Einstellung zur Demokratie bzw. seiner Forderung nach einer allgemeingültigen Menschlichkeit Vorsicht geboten ist, zeigen seine weniger zur Schau gestellten Aktivitäten im Hintergrund. Seit Anfang der 90er Jahre im Londoner Exil lebend, ist er heute ein führendes Mitglied im European Council for Fatwa and Research, Dieser steht unter der Führung von Yusuf al-Qaradawi und wird den ägyptischen Muslimbrüdern zugerechnet. Wichtigstes Ziel dieses Rates ist es, das Leben der Muslime in Europa entsprechend den Bestimmungen der Scharia zu regeln. Wie das Middle East Media Research Institute (MEMRI) berichtet, hat Qaradawi selbst noch im Jahr 2004 eine Fatwa erlassen, die in der Al-Ahram Al-Arabi vom 3. Juli desselben Jahres erschienen ist und die das Töten muslimischer Intellektueller als Apostaten erlaubt. Laut MEMRI erliess Ghannouchi selbst noch vor kurzem eine Fatwa, die es erlaube, alle israelischen Zivilisten zu töten, weil es, so seine Rechtfertigung, in Israel keine Zivilisten gebe, denn die Bevölkerung Männer, Frauen und Kinder seien die Reservesoldaten der Armee und seien als solche zu töten.

Das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg [22] schreibt im Jahre 2010 (!) über Rachid al-Ghannouchi:

Auf der Internetseite des katarischen Satellitensenders al-Jazeera wurde ein Artikel des Chefs der tunesischen islamistischen Partei „an-Nahda“, Rachid al-Ghannouchi, über das Schweizer Minarettverbot und über die Lage der Muslime in Europa eingestellt. Auch Azzam at-Tamimi, ein der Hamas nahe stehender islamistischer Meinungsführer, meldete sich zu diesem Thema in einer der populärsten Sendungen auf al-Jazeera zu Wort. Beide kritisierten das Minarettverbot vehement.

Al-Ghannouchi schrieb in seinem Artikel, dass die Schweizer Volksabstimmung für ihn wie erwartet ausfiel: mit einem Minarettverbot. Dies führt er auf die Ausbreitung der „faschistischen Rechten“ und teilweise auf die „allgemeine Lage“ der Muslime in Europa zurück. Mit der „allgemeinen Lage“ meint er das Hijab- beziehungsweise Kopftuchverbot in Frankreich, den Karikaturenstreit und die Ermordung von Marwa el-Sherbini in einem deutschen Gerichtssaal. Seiner Ansicht nach haben die extrem rechtsgerichteten Strömungen christliche Wurzeln, würden auf ein Nazi-Erbe zurückblicken und gingen zum ersten Mal in der Geschichte ein Bündnis mit jüdischen Gemeinschaften ein, welche einen weitgehenden Einfluss hätten. Die jüdisch-christliche Zivilisation stünde jetzt einem gemeinsamen Feind gegenüber: dem Islam. Kritisch merkt Al-Ghannouchi an, dass objektiv gesehen doch das Christentum dem Islam näher stünde als das Judentum, da sich das Judentum nicht zum Christentum bekenne, während der Islam das Christentum anerkenne.

Die Israelfeindlichkeit Al-Ghannouchis wird durch die Bezeichnung Israels mit dem in arabischsprachigen Medien öfter anzutreffenden Begriff „zionistisches Gebilde“ deutlich. Personen, die diesen Begriff verwenden, wollen damit vermeiden, das Wort Israel zu gebrauchen und verweigern dem Staat Israel somit die Existenzberechtigung.

Al-Ghannouchi s Fazit aus der Lage des Islams in Europa ist, dass sich die muslimischen Minderheiten organisieren müssten und ihren zahlenmäßigen Anteil an der europäischen Bevölkerung in politische Macht umwandeln sollten. Als Vorbilder stellt er den in der Schweiz lebenden Enkel Hassan al-Bannas (Vordenker des Islamismus und Gründer der ägyptischen „Muslimbruderschaft“), Tariq Ramadan, und den in London lebenden Hamas-Aktivisten Azzam at-Tamimi dar. Als „Heilung“ der derzeitigen Lage schlägt er ein Bündnis der Muslime beispielsweise mit den Linken und den Gewerkschaften vor, wie während des Irak-Kriegs in Großbritannien geschehen. Die Linken seien ebenfalls gegen die imperialistische Globalisierung und gegen den Zionismus. Durch dieses erfolgreiche Bündnis während des Irakkriegs in Großbritannien sei es zu Demonstrationen gekommen, an denen Millionen teilgenommen hätten. Al-Ghannouchi fordert die Muslime zur Suche nach Verbündeten gegen all diese Strömungen auf, welche die Rückkehr der „neuen Nazis“ anstrebten.

At-Tamimi, Direktor des Instituts für politisches und islamisches Denken in London, ist als Unterstützer der Hamas bekannt. Er ist ein Brite palästinensischer Herkunft und politischer Aktivist, der regelmäßig auf al-Jazeera zu sehen ist und auch in anderen Medien regelmässig zu Wort kommt.

Soweit auszugsweise der Verfassungsschutz Baden-Württemberg in einer aktuellen Einschätzung. Hamas Freund Azzam at-Tamimi ist zusammen mit „Sheikh Rachid Al-Ghannouci“ am Sonntag nach Tunesien gereist. Am 13. Mai 2008 schrieb 20 Minuten [23] über Tamimi:

Tamimi ist bekennender Befürworter von Selbstmordattentaten gegen Israel.

Ob die Schweizer „Delegation“ auch mit Tamimi einige freundliche Worte ausgetauscht hat, ist uns leider nicht bekannt.

Zum Schluss noch einige Informationen über die Reisenden selbst um sich ein besseres Bild zu machen:

Josef Zisyadis: Unterstützer und eventueller Mitreisender der Schweizer Version der Gaza Flotilla und der European Campaign to End the Siege On Gaza. Reiste schon einige Male nach Gaza. Zuletzt im Jahre 2010. Zusammen mit dem Grünen Nationalrat Geri Müller nahmen sie auch an einem Bankett mit Premier Ismail Haniyeh [24] teil.

Antonio Hodgers: Reiste im Jahr 2009 zusammen mit Zisyadis und anderen Parlamentariern nach Gaza und traf sich mit Hamas Vertretern.

Lydia Schneider Hausser: Ehefrau des ehemaligen SP Genf Präsidenten Dominique Hausser, der Gaza das grösste Open-Air-Gefängnis nennt.

Ridha Ajmi: WikiLeaks-Gründer Julian Assanges Vertrauter in der Schweiz. Der Anwalt und Notar aus Genf lud Assange im Herbst 2010 in die Schweiz ein. Ajmi trat auch als Verteidiger des Islamisten Hani Ramadan, Leiter des Genfer Islamzentrums, in Erscheinung. Beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte hat der Anwalt eine Beschwerde gegen das Minarettverbot deponiert.

Anouar Gharbi: Präsident der Organisation Droit Pour Tous (Recht für Alle), war in der Vergangenheit Mitarbeiter der „Association de Secours Palestinien“ in der Schweiz. Diese steht der Union of Good [25] nahe. Droit Pour Tous ist eine NGO mit Sitz in Genf und beteiligt sich diversen an anti-israelischen Aktivitäten. Das erklärte langfristige Ziel sei „Gerechtigkeit in die Welt bringen“. Doch in Wirklichkeit ist die „NGO“ hauptsächlich konzentriert auf die palästinensische Sache und die sogenannten „Rechte der Palästinenser in den besetzten Gebieten“.

Gharbi mit Tamimi

(Von PI Schweiz / Foto: Gharbi zusammen mit Tamimi)

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Köln: Richtfest am Hassreaktor

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | 129 Kommentare

Pro Köln-Demo gegen den Kölner HassreaktorNach Fertigstellung des Rohbaus der neuen Ditib-Protzmoschee in Köln-Ehrenfeld fand heute Vormittag das Richtfest statt. Dabei bezeichnete [26] Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) den Bau als „Zeichen des Heimischwerdens der Muslime in Deutschland“ und als „Zeichen von Normalität“. Er bedeute Integration, nicht Abgrenzung. Roters: „Wer baut, der bleibt. Wer hier in Deutschland, in Köln, baut, hat ein neues Zuhause gefunden.“ Der neue Blog Quotenqueen war vor Ort und hat sich nicht nur die Feierlichkeiten angeschaut… [27]

» Der schwärzeste Tag in Köln [28]
» WDR: Zeitraffer der Kölner Moschee-Baustelle (Sept. 09 – Jan. 11) [29]
» Email an Roters: oberbuergermeister@stadt-koeln.de [30]

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Iran frohlockt: Mittlerer Osten endlich islamisch

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 48 Kommentare

Der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi [31]Der Aufstand in Ägypten wird hilfreich sein, um einen islamischen Mittleren Osten [32]zu errichten. Dies teilte der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi (Foto) mit. Er beschuldigte die USA, sich in die „nach Freiheit strebende“ Bewegung einzumischen, welche die „arabische Nation“ aufgerüttelt habe.

(Von Schalk Golodkowski)

Die Ägypter und Tunesier bewiesen, dass die Zeit von Regierungen, die von der „Welt-Arroganz“ (des Westens) kontrolliert würden, vorbei sei. Man beobachte, dass die USA sich „bedauerlicherweise“ in die Geschehnisse in Ägypten einmischten. Die Ägypter zeigten aber, dass sie nicht länger bereit seien, angesichts der „Verbrechen des zionistischen Regimes“ stillzuhalten.

In den ersten Tagen des Aufstands in Tunesien hatte sich der Iran „verwirrt“ gezeigt. Man hoffe aber, dass die Anliegen der „muslimischen Nation Tunesiens“ erfüllt würden.

Im Hinblick auf die Ereignisse in Ägypten ließ der Iran verlauten, man stehe an der Seite „aller Freiheitssuchenden in der Welt“ und habe Mitgefühl mit jenen, die verletzt oder getötet worden seien. Der Iran hat letzte Woche erneut zwei Regimekritiker gehängt [33], die während der Proteste im Jahr 2009 festgenommen worden waren.

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Das Pflänzchen wächst

geschrieben von am in Deutschland,Freiheit | 60 Kommentare

[34]Es sind Momente wie diese, die Mut machen: die Süddeutsche Zeitung berichtete gestern [35] auf ungewohnt freigeistige Art und Weise über die neu entstehende Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT, obwohl diese ihrer islamkritischen Haltung wegen unter dem reflexartigen Generalverdacht des Rechtsextremismus steht. Diesen auszuräumen muss eines der dringlichsten Ziele während der Gründungsphase sein. René Stadtkewitz ist der richtige Mann dafür! Die guten Zeichen mehren sich. Das Pflänzchen wächst!

(Kommentar von Frank Furter)

Das ist schon beachtlich: nicht in der FAZ oder der Welt, sondern in der Süddeutschen ist nun ein erfrischend neutraler Artikel über DIE FREIHEIT erschienen. Tatsächlich ist der Text weder hetzerisch noch böswillig, sondern dermaßen ungewohnt objektiv, dass manch ein PI-Leser im Forum mutmaßte, Heribert Prantl, Leiter des SZ-Ressorts Innenpolitik, müsse wohl im Urlaub oder in Rente sein.

Im Zentrum des Artikels steht Parteigründer René Stadtkewitz. Und ihm ist es wohl vornehmlich zu verdanken, dass der Text überwiegend positiv ausfällt. Denn wer den Berliner Ex-CDUler persönlich kennenlernt, wird es schwer bis unmöglich finden, ihm ernsthaft zu unterstellen, er sei ein rechtsradikaler Hetzer auf der Suche nach Wegen zu einem neuen Führerstaat auf deutschem Boden. Im Gegenteil, seine ruhige und besonnene Art, seine sachliche Argumentation und sein glaubwürdiges Eintreten für seine politischen Ziele, machen ihn zum richtigen Mann am richtigen Platz.

Zwar bezeichnet ihn die Süddeutsche verniedlichend als „Wilders-Light“, aber Stadtkewitz ist eben ganz anders als der berühmte niederländische Freiheitskämpfer. Und das ist gut so, denn auch die deutsche Gesellschaft ist ganz anders als die niederländische. Während die Holländer eine lange Tradition des Liberalismus pflegen, hat sich in Deutschland vor allem eine kurze geschichtliche Schreckenszeit in die politische Seele des Volkes eingebrannt. Die Sorge, das Land könne je wieder in denselben nationalsozialistischen Irrsinn verfallen, mag in vielen Fällen maßlos übertrieben sein – vollkommen unbegründet ist sie jedoch nicht.

Umso wichtiger also, dass mit Stadtkewitz ein Mann an der Spitze dieser neuen Bewegung steht, der nicht nur im Stande ist, die Nazikeule, die noch so manch ein politischer Gegner schwingen wird, intellektuell abzuwehren; sondern auch jemand, der glaubhaft für eine Politik streitet, die mit den Abartigkeiten der Jahre 1933 bis 1945 überhaupt gar nichts zu tun hat. Im Gegenteil: DIE FREIHEIT steht für mehr Demokratie, für mehr Bürgerbeteiligung und für mehr Selbstverantwortung des Indiviuums. Nur wer politisch ungebildet ist, oder einen niederen Beweggrund hat, kann dieser Partei Extremismus irgendeiner Couleur unterstellen.

Das Grundsatzprogramm in seiner Version 1.0 steht schon heute für eine Vielzahl politischer Inhalte, die eigentlich selbstverständlich sein sollten: dass Bürger an politischen Entscheidungen beteiligt werden, dass ein patriotisches Selbstbewusstsein in gesundem Maße das Recht einer jeden Gesellschaft ist, oder dass Integration sich vornehmlich nach den Interessen der einheimischen Bevölkerung zu richten hat – um nur ein paar Beispiele zu nennen. All das sind Dinge, die in der überwältigenden Mehrzahl der Länder dieser Welt nicht einmal zur Debatte stehen. Warum sollte ein deutscher Politiker rechtsextrem sein, wenn er für Inhalte streitet, die in anderen Demokratien vollkommen selbstverständlich sind?

DIE FREIHEIT ist der Versuch, das durch den Schrecken des Zweiten Weltkriegs aus den Fugen geratene politische Selbstverständnis der Deutschen zu korrigieren. Knapp 66 Jahre nach Kriegsende sollte dies niemanden verwundern. Im Gegenteil: der Wunsch nach einer patriotischeren Politik, die selbstbewusst und selbstverständlich die Interessen derer vertritt, die sich gemeinhin „die Deutschen“ nennen, ist keine ideologische Verwirrung im Dunstkreis rechtsextremer Parteien, sondern vielmehr eine intellektuelle Entwicklung, die längst aus der Mitte der Gesellschaft stammt.

Den Beweis hat Thilo Sarrazin geführt – beziehungsweise die 1,2 Millionen Bürger, die sein Buch gekauft und gelesen haben. Können das alles Rechtsextreme sein? Wohl kaum.

Vielmehr sind es Menschen „wie Du und ich“; Menschen, die in tiefer Sorge sind, um den Fortbestand unserer Art: unserer Art zu leben, unserer Art zu denken, unserer Art, eine Gesellschaft zu organisieren, unserer Art, Wohlstand zu erarbeiten und zu teilen, unserer Art, freiheitlich-demokratisch, friedlich und weltoffen zu sein. Denn das – und nur das! – ist die Art der Deutschen, 66 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Auch das sollte mittlerweile niemanden mehr verwundern.

Es gibt in diesem Land eine beachtliche Nachfrage nach einem politischen Angebot, dass keine der etablierten Parteien mehr macht, und das wohl auch keine von ihnen jemals mehr glaubwürdig wird machen können. DIE FREIHEIT hat die Chance, diese Nachfrage zu bedienen. Islamkritik und Integrationsdebatte mögen gute Auslöser sein, mittelfristig jedoch braucht es mehr, um flächendeckend in die Parlamente dieses Landes einzuziehen. Mit dem Grundsatzprogramm ist ein erster Schritt getan. Das Bekenntnis zu mehr Demokratie, mehr Patriotismus und mehr Selbstverantwortung bildet schon jetzt eine schlüssige Grundlage für ein umfangreiches Gegenkonzept zu dem Gesellschaftstyp, nach dem die politische Linke strebt – und mit ihr quasi das gesamte „Political Establishment“. Denen nämlich ist der freie, selbstbestimmte Mensch ein Dorn im Auge, könnte er doch auf die Idee kommen, die selbstkonstruierte moralische Überlegenheit dieser Klientel in Frage zu stellen – um sich in der Folge gegen die dauerhafte Fremdbestimmung zur Wehr zu setzen.

Einst waren es bürgerliche Parteien wie CDU und FDP, die für freiheitliche Werte stritten. Die Menschen jedoch wurden zu oft enttäuscht. Wieder und wieder führten die Parteien vor, dass ihre Bürgerlichkeit und ihr Liberalismus nur noch hohle Phrasen auf Plakaten sind, dazu entworfen, für dumm gehaltene Bürger am Wahltag an die Urne zu locken. Kein Wunder also, dass es vornehmlich ehemalige CDUler und FPDler sind, die sich nun in der FREIHEIT eine neue politische Heimat schaffen. Sie sind enttäuscht von der Politik ihrer ehemaligen Parteien, den festgefahrenen Strukturen, der Gleichschaltung und Realitätsverweigerung, die von oben herab diktiert wird. Und genau das eint sie mit denen, die hoffentlich bald ihre Wähler sind.

Eine Garantie für Erfolg gibt es freilich nicht. Doch die guten Zeichen mehren sich. Die Zeiten waren wohl nie günstiger für eine solche Bewegung. Als Mutmacher taugen irrwitzigerweise jene, die wohl zu den größten politischen Gegnern zählen: die Grünen. Auch sie entstanden quasi aus dem Nichts heraus. Doch ihr Erfolg war nicht nur in Inhalten und Personen begründet, sondern vor allem im eigentlichen Souverän: weil es eine Nachfrage in der Bevölkerung gab, weil viele Menschen aufgeschreckt von Tschernobyl und Umweltverschmutzung den Wunsch nach einer ökologisch ausgewogeneren Politik hatten, war es überhaupt erst möglich, dass diese neue Partei entstand.

Und genauso verhält es sich heutzutage: Die Anschläge auf das World Trade Center waren unser Tschernobyl. Und die frappierenden gesellschaftlichen Probleme sind unsere Umweltverschmutzung. Die Erkenntnis der Bedrohung, die aus falschen politischen Weichenstellungen erwächst, begründet unsere Motivation und nährt unser Bestreben, den destruktiven Kurs dieses Landes zu korrigieren.

Bewegungen hat es bereits viele gegeben. Zu viele vielleicht. Und eine Zeit lang schien es so, als sei der Zug längst abgefahren. Doch unverhofft kommt oft. Thilo Sarrazin hat die Gunst der Stunde herbeigeführt. Nun ist es an René Stadtkewitz und all den anderen, die an der neuen Bürgerrechtspartei mitwirken, das kleine Pflänzchen zu pflegen, zu gießen und zu behüten. Möge es eines Tages eine schöne, große Eiche werden, die den politischen Stürmen des 21. Jahrhunderts gewachsen ist.


» Videotipp: Gunnar Schupelius fragt René Stadtkewitz (tv.berlin) [36]

Teil 1:

Teil 2:

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Kritische Leserbriefe im Böblinger Boten

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,Meinungsfreiheit | 74 Kommentare

[37]Offenbar nicht nur am bösen “rechten Rand” [38] gab es einen Entrüstungssturm zum Artikel im Böblinger Boten [39] über die 76-jährige Türkin Zehra Cengiz und ihre Reha in der Kurklinik Sonnenhof im Waldachtal. Auch so mancher Bürger aus dem Kreis Böblingen wunderte sich, dass sich eine Frau, die seit 30 Jahren in Deutschland lebt, immer noch nicht in der hiesigen Landessprache ausdrücken kann. Hier [37] exemplarisch drei Leserbriefe, die gestern im „Boten“ abgedruckt wurden.

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Kosmopolit: Arabischer Jugendaufruhr

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 50 Kommentare

Aufruhr in Ägypten [40]Vor ein paar Jahren traf ich in der niederländischen Universitätsstadt Leiden Afshin Ellian, einen iranisch-geborenen Philosophen, der als sehr junger Mann an der Revolution im Iran im Jahr 1979 teilnahm. Ellian gehörte zum linken Flügel und demonstrierte für Freiheit in den Straßen Teherans, aber wie die meisten Gleichaltrigen hatte er nur vage Vorstellungen davon, was dies in der Praxis bedeutete.

(Von Flemming Rose, veröffentlicht am 1.2.11. in Jyllandsposten [41] / Übersetzung Alster)

„Wir riefen nach Freiheit, aber wenn jemand mich gefragt hätte, was ich damit meinte, dann wäre es mir unmöglich gewesen, eine wirkliche Antwort zu geben; das galt auch für die Älteren,“ sagte Ellian, der eine Doktorarbeit über den Versöhnungsprozess nach dem Fall des Apartheid-Regimes in Südafrika geschrieben hat.

Nachdem ich in der jüngsten Zeit die Demonstrationen in der arabischen Welt verfolgt hatte, musste ich an Ellian denken. Die Rebellion der Jugend musste Ellian an die dramatischen Ereignisse in seinem Geburtsland vor 30 Jahren erinnert haben.

Die Demonstranten in Kairo wissen, wogegen sie sind, und ihre Furchtlosigkeit, mit der sie Mubarak und seinen Polizeistaat herausfordern, ist bewundernswert, aber vorläufig haben wir wenig bis nichts darüber gehört, wie die flotten Parolen verwirklicht werden sollen.

Im Januar 2009 erkannte Ellian Zusammenhänge zwischen der Unkenntnis über die Spielregeln der Demokratie und der Debatte, die nun über den Islam in Europa geführt wurde. „Wir hatten damals einen aufrichtigen und brennenden Wunsch nach Freiheit, aber wir wussten nicht, was Freiheit bedeutet. Es ist die gleiche Debatte in Europa jetzt, da viele Muslime in der gleichen Situation sind wie im Iran in den 1970er und 1980er Jahren. Viele Muslime verstehen nicht, dass es der Preis der Freiheit ist, dass andere mit ihrem Glauben uneinig sein können, dass sie ihre Ideologie und ihren kulturellen Hintergrund kritisieren können.“

Man könnte hinzufügen Ägypten 2011, und Paris 1968. Und in diesem Sinne gibt es eine Verbindung zwischen dem, was in diesen Jahren in Europa, der Jugend-Revolution vor vier Jahrzehnten, geschah, und dem Drama, das sich jetzt vor unseren Augen in der arabischen Welt abspielt.

Das war eine Assoziation. Eine andere gilt einem Treffen mit dem verstorbenen Abu Laban (Amerkung des Übersetzers: Der dänische Imam sorgte mit einer Reise nach Ägypten und dem Libanon mit einem Dossier über die Mohammed-Karikaturen von Jyllandposten für weltweite gewalttätige Proteste. Er hatte noch drei besonders „beleidigende“ Karikaturen im Gepäck, die von ihm und nicht aus der Zeitung stammten) vor ca. 10 Jahren, d.h. vor dem 11. September und den Kriegen im Irak und in Afghanistan. Im Zusammenhang mit einer Geschichte, an der ich in Russland arbeitete, tauchte ich unangemeldet in seiner Moschee auf. Abu Labans Kommentare waren von einer Sehnsucht nach einem islamischen Staat für den gesamten Nahen Osten durchsetzt. Sein unbändiger Hass gegenüber Diktaturen in der islamischen Welt war beeindruckend.

„Keine von ihnen ist legitim. Sie verdienen allesamt entfernt zu werden,“ wetterte er. Da hatte er so gesehen recht, und seine gerechte Entrüstung erregte mein Mitgefühl. Aber seine Antwort auf die Beseitigung von Diktaturen mit ihrer Korruption, brutaler Unterdrückung, Armut und sozialer Ungleichheit erregte gleichwohl keine Begeisterung bei mir.

Sie erinnerte mich an die Bolschewiki während und nach der russischen Revolution von 1917. Sie nährten auch fanatische Pläne, die perfekte Gesellschaft zu schaffen, damals unter der kommunistischen Fahne.

Nach Laban waren der Kapitalismus und Sozialismus gescheitert. Nun war der Islam an der Reihe, seinen utopischen Traum zu verwirklichen. Er leugnete den Nationalstaat als Rahmen für eine demokratische Entwicklung und bestand auf einem transnationalen islamischen Reich. Das ist inzwischen ein Blindgänger.

Ägypten und andere Ländern innerhalb und außerhalb der islamischen Welt brauchen national gesinnte Muslime, denn nur der Nationalstaat war im Laufe der Geschichte in der Lage, die Bürgerrechte von verschiedenen religiösen und ethnischen Gruppen zu sichern – auch wenn einige in Europa dabei sind, diese Wahrheit zu vergessen und vom Untergang des Nationalstaates phantasieren.

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