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Deutsche Regierung nähert sich Muslimbrüdern

Moderate Muslimschwestern [1]Offiziell galten der deutschen Bundesregierung die Muslimbrüder bisher als „Islamisten“, mit denen man nichts zu tun haben wollte. Diese Einschätzung revidiert sich je mehr absehbar wird, dass die Muslimbrüder künftig die führende Kraft in Ägypten sein werden. Denselben Leuten, die bislang zurecht als islamische Extremisten galten, traut man mittlerweile „Interesse an einer demokratischen und freiheitlichen Entwicklung“ zu.

Spiegel-Online berichtet [2] voller stolz auf die „heimlichen Diplomaten“, um die die Welt Deutschland angeblich beneidet:

Öffentliche Gespräche zwischen hochrangigen Diplomaten und islamischen Fundamentalisten sind undenkbar. Doch inoffizielle Kanäle, auf denen deutsche Diplomaten die Muslimbrüder erreichen können, gibt es reichlich.

Gleich vier parteinahe politische Stiftungen aus Deutschland unterhalten seit vielen Jahren Büros in Kairo – und gelten dort als exzellent verdrahtet. …

Diese Freiheiten haben sich deutsche Regierungen in der Geschichte immer wieder zunutze gemacht, entweder um in Krisengebieten Kontakte zu Gruppen herzustellen, mit denen ein offizieller Dialog nicht möglich war, oder um Entwicklungen in ihrem Sinne zu beeinflussen. …

Politiker aus befreundeten Staaten beneiden die Bundesrepublik deshalb um das feine Netzwerk, dass ihre Stiftungen in aller Welt knüpfen. Kein anderes Land verfügt über vergleichbare Institutionen. Die Bundesregierung weiß, was sie an ihren inoffiziellen Botschaftern hat, und fördert die internationale Arbeit der Stiftungen seit 1962 finanziell.

Und so werden in der SpOnSophistik [3] radikalislamische Terrorhelfer zu lupenreinen Demokraten, mit denen man in ihrem Hauptquartier zum Tee zusammen sitzt. Besonders an solchem Tee-Klatsch interessiert scheinen die sogenannten Sozialisten und Liberalen. Die Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD) räumt inoffizielle Kontakte zu den Muslimbrüdern ein. Ganz ähnlich denkt die Naumann-Stiftung (FDP): „Es wäre keine kluge Haltung, die Muslimbruderschaft in Ägypten vom Dialog auszuschließen.“

Keiner ist so blind, wie der, der nichts sehen will. Worum es sich bei den Muslimbrüdern und ihre auf lange Hand vorbereitete Revolution wirklich handelt, sehen Sie hier [4] in einer Dokumentation aus dem Jahr 2005.

(Spürnase: Daniel Katz [5])

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Diakonie-Chef Gern warnt vor „Feindbild Islam“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Dummheit,Evangelische Kirche,Islam ist Frieden™,Multikulti,Political Correctness | 85 Kommentare

Diakonie-Chef Wolfgang GernDer hessische Diakonie-Chef Wolfgang Gern (Foto) hat Kirche und Diakonie aufgefordert, sich deutlicher als bisher gegen ein Feindbild Islam zu Wort zu melden. „Das ist in der Vergangenheit nicht genug geschehen“, sagte Gern am Freitag in Frankfurt. Hinter der aktuellen Integrationsdebatte stecke die Angst vieler, in die Kluft zwischen Arm und Reich zu fallen. Aus Angst vor Ausgrenzung werde dann häufig auf andere gezeigt, so Gern. „Es ist unverantwortlich und gefährlich, aus solchen Ängsten politisches Kapital schlagen zu wollen.“ (Quelle: BILD [6])

» wolfgang.gern@dwhn.de [7]

(Spürnase: Gottfried von Bouillon)

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Die europäische Romantik und der Islam

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 38 Kommentare

Félicien-César David (1810-1876) [8]Die Menschen der europäischen Romantik empfanden sich, nicht ganz unberechtigt, als Angehörige einer Phase des Aufbruchs in eine neue Zeit. Der Barock und das Rokoko wurden als überkommen erachtet. Die Liebe zur Natur wurde oft in den Vordergrund gestellt, wie es z.B. Ludwig van Beethoven als einer der musikalischen Wegbereiter der Romantik in seiner 6. Symphonie – der „Pastorale“ in F-Dur op. 68 [9] – vorgezeichnet hatte und wie es in Mozarts „deutscher“ Oper „Die Zauberflöte“ KV 620 [10] bereits zaghaft anklingt.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Es gab in der Hochphase der europäischen Romantik im 19. Jhdt. jedoch auch Komponisten, die man durchaus mit den heutigen Gutmenschen vergleichen kann.

So z.B. den französischen Komponisten der europäischen Hochromantik, César David (1810 – 1876) [11], über den wir heute kaum etwas wissen. Nur ganz wenige seiner Kompositionen wurden auf CD eingespielt.

Seine Ode an Allah, „Le Désert“ [12], ist vermutlich kaum bekannt, obwohl die Musik – also Davids Melodien – „nicht ganz ohne“, sondern sehr angenehm und hörenswert ist; ein schönes Beispiel französischer Hochromantik eben.

Ganz anders der Text von Auguste Colin zu dieser Ode des Félicien César David, denn er lässt– aus heutiger Sicht – sehr zu wünschen übrig, ist er doch eine typisch romantische Verharmlosung des Islams und der islamischen Wüstenkultur (wüsten Kultur?), eine Verklärung, die aus meiner Sicht ihresgleichen sucht und die man vielleicht nur aus der romantischen, verträumten Sehnsucht nach dem Fremden und dem ein wenig Abenteuerlichen heraus zu verstehen vermag.

So heißt es im Begleittext zur CD-Einspielung von „Le Désert“:

„Im Zeitalter Ludwigs des Vierzehnten war man Hellenist, jetzt ist man Orientalist“, schrieb Victor Hugo im Vorwort seiner 1829 erschienenen Gedichtsammlung „Les Orientales“. Er charakterisierte damit eine Grundstimmung, die für weite Teile der französischen Intelligenz um die Mitte des 19. Jahrhunderts galt. Der Orient war „en vogue“. Schriftsteller … huldigten ihm ebenso wie Maler … Napoleons gescheiterter Ägypten-Feldzug einerseits und die erfolgreiche Eroberung Algeriens 1830 andererseits markieren die realpolitischen Aspekte dieses gesteigerten Orient-Interesses der Franzosen. Der Orient war zum Austragungsort konkreter Interessenskonflikte der europäischen Großmächte geworden, zur wirtschaftlichen Einflusszone und zum politischen Expansionsraum. Gleichzeitig blieb er aber noch der Ort des Geheimnisvollen, des Märchenhaften, des Verbotenen, des Erotisch-Sinnlichen – er diente als Projektionsfläche für all das, was die europäische Phantasie bewegte, die enge Moral des 19. Jahrhunderts aber untersagte.

Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Zeitalter der Romantik in den Köpfen einiger Europäer / europäischer Politiker_innen bis heute fortlebt, ohne dass ich hier und jetzt Namen zu nennen bräuchte.

Einige Textbeispiele aus „Le Désert“ in deutscher Übersetzung:

Erster Teil: Eintritt in die Wüste

Der Wüste Bild gibt von dem Ewigen Kunde.
Der Geist, entfesselt, lässt sich nimmer binden.
Bei solcher Größ’ er strebt zum Licht und will
die Tiefe des Unendlichen ergründen.

Die Wüste schweigt, und dennoch, o Geheimnis!
In dieser träumerischen Stille höre
gedankenvoll ich, in der tiefsten Seele
ein lautes Echo, stimmreiche Chöre.

Es sind des ewigen Schweigens unausgesprochene Akkorde;
Ein jedes Sandkorn hat Ton und Worte
im Äther wogen bunte Melodien
ich fühle sie durch meine Seele ziehen.

Allah, Allah! Allah dir Dank, dir hehr und mild.
Allah, Allah, von deiner Ewigkeit,
und Unermesslichkeit, bin ich, bin ich,
bin ich das lebende Bild. Allah, Allah, Allah, Allah.
Du bist voll Herrlichkeit und voll
von Barmherzigkeit, in Dir nur kann
sich heben des Zwiespalts bittre Not,
du bist voll Herrlichkeit und voll
Barmherzigkeit, du gibst allein das
Leben, und du allein den Tod, Ja du
allein den Tod. Allah, Allah.
Der Preis, nur dir, dem Herrn aller Welten
dir Geist, der schaffend allwärts weht, denn sieh,
jede Höhe und Tiefe ist voll von deiner Majestät.

[…]

Die Freiheit der Wüste

Bleibt hinter euren Kerkermauern,
bleiche Städter eingebaut, die ihr den
Himmel nie, die Erd’ in ihrer Pracht
habt geschaut.
Die Sorge nagt an eurem Leben das ew’ge
lahme Einerlei.
wir wohnen in der Wüste Gauen
da sind wir stark und stolz und frei.
Uns ist das Licht, das aus dem Äther
mit seiner Strahlenkrone blitzt,
uns ist die Wolke in dem Raume,
uns ist das Ross das keucht und schwitzt;
uns ist der Sand das Schlummerkissen,
auf dem wir ruhen sorgenlos, –
uns sind die Gestirne dort oben,
die schau’n aus ihrem Himmelsschoß.

Traum in der Dämmerung

Du schöne Nacht, o weile länger,
du heißest lieben mich und leben;
mein Liebster ist vor Wonne trunken,
wenn diese Lieder zu ihm schweben.

Schwimm hin, o Mond, du Nachtgefährte!
ich will mich nicht zu dir erheben:
mein Liebster ist vor Wonne trunken,
wenn diese Lieder zu ihm schweben.

[…]

Und zum Schluss dieser Ode:

Gesang der Wüste – Verherrlichung Allahs

Allah, Allah!
dir Dank, dir hehr und mild,
Allah, Allah!
von deiner Ewigkeit und Unermesslichkeit,
bin ich, bin ich, bin ich das lebende Bild.
Allah.
Dir Preis, nur dir, dem Herrn aller Welten
dir Geist, der schaffend allwärts weht,
denn sieh, jede Höhe und Tiefe ist
voll von deiner Majestät.
Allah.

Meine Meinung zu dem Text der Ode: Kitsch as Kitsch can!

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Kiew: Demonstration gegen Höschenverbot

geschrieben von PI am in Freiheit,Menschenrechte | 65 Kommentare

Unser Balkon ist unsere Burg [13]Die Ukraine will den internationalen und rechtgläubigen Besuchern der EURO 2012 unsittliche Anblicke ersparen, deswegen wurde den Anwohnerinnen im Umkreis von 500 Metern um ein EM-Stadion verboten, ihre Unterwäsche auf dem Balkon [14] zum Trocknen aufzuhängen.

Im Rahmen der Image-Kampagne „Erleuchte die Ukraine“ werden Unsummen ausgegeben, um die Gebäude in zu illuminieren, da fürchtet man, die Gäste mit Frauenhöschen zu schockieren. Das neue Fußball-Balkonreglement betrifft laut ukrainischen Medienberichten rund eine Million Menschen. Kiewer Frauen haben das Verbot bereits entblößt bei Minusgraden auf Balkonen der ukrainischen Hauptstadt protestiert mit Slogans wie „Unser Balkon ist unsere Burg“ (Foto).

Die betroffenen Apartments sind in Privatbesitz. Die Bewohnerinnen vertrauen darauf, dass sich die Polizei nicht trauen wird, die Frauen dazu zu zwingen, ihre Wäsche abzuhängen.

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Regiert in Stuttgart bald „Schwager der Türken“?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 129 Kommentare

SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid und seine Frau Tülay im Oktober 2001 [15]Wir lesen hier immer wieder von Burka-Trägerinnen, die deutsche Rathäuser stürmen wollen oder von Menschen, die es 30 Jahre lang schaffen, mit uns zu leben, ohne Deutsch zu lernen. Darum wird es höchste Zeit, hier einmal ein Beispiel gelungener Integration vorzustellen.

(Von Thorsten M.)

Wie auch viele Baden-Württemberger knapp zwei Monate vor der Landtagswahl noch nicht wissen, heißt das aktuelle „letzte Aufgebot“ der SPD im Ländle Nils Schmid. Der 37-jährige in Trier geborene Jurist und Berufspolitiker zog mit bereits 23 Jahren in den Stuttgarter Landtag ein. Gäbe es in seiner Vita nicht noch ein Referendariat bei der Energiedienste Holding AG, würden Spötter vermutlich behaupten, er habe selbst seine Praktika dort als Abgeordneter gemacht.

Wie das Leben eben so spielt, hat es Nils Schmid nicht nur an die SPD-Spitze für die aktuelle Landtagswahl, sondern auch an die Seite der Deutsch-Türkin Tülay gespült, mit der er seit 12 Jahren verheiratet ist. Seit letztem Jahr ist er nun stolzer Vater einer Tochter. Wir ahnen es schon, natürlich heißt diese nicht Hanna oder Lena, sondern hört auf den Namen Elif, was zugegebenermaßen ja auch besser zum Vornamen des älteren (Adoptiv-)Bruders Oguzcan passt. Selbstredend wird die Tochter von Anfang an zweisprachig türkisch-deutsch erzogen, schließlich kann das in diesem Land ja einmal überlebenswichtig werden.

Als Politiker mit einem Faible für „schwäbische Bodenständigkeit“ und „türkische Lebensfreude“, liebt er – wie er der Bild-Zeitung berichtet [16] – Spätzle über alles. Egal ob in Schorndorf oder Konstanz sucht er zum Fastenbrechen oder im Wahlkampf immer wieder gerne die Nähe türkischer Moscheegemeinden. Da kommt es dann schon einmal vor, dass er seine Rede auf türkisch beginnt – und der Rest davon dann für die gut integrierte Zuhörerschaft ins Türkische übersetzt wird.

„Selbstverständlich haben Muslime in Deutschland das Recht, repräsentative Moscheen mit Minaretten zu errichten“ ist der SPD-Landeschef zu vernehmen, womit er sich gleichwohl nicht wesentlich von seinem CDU-Kontrahenten Stefan Mappus unterscheidet, der aus diesem Grund bekanntlich keine Volksabstimmungen möchte [17]. Beide beeilen sich zu beschwichtigen, dass solche Bauwerke im Einvernehmen mit der einheimischen Bevölkerung entstehen sollten – als ob irgend jemand davon zu überzeugen wäre, dass es schön ist, solche Monumente türkischer Landnahme in seiner Nachbarschaft zu haben.

Gleichwohl geht der für seine Schwiegereltern türkisch lernende Schmid hier noch bedeutend weiter als sein Gegenspieler: Wünscht er sich doch in Deutschland die gleichen Rechte für Islam und Christentum. Nur sollten die Moscheen – neuen Kirchen gleich – eben nicht im „neoosmanischen Einheitsstil“, sondern in moderner Bauweise entstehen. Der SPD-Vorsitzende fordert darüber hinaus bei solchen Anlässen auch gerne dazu auf, den Begriff Heimat nicht eindimensional zu fassen: „Das Herz meiner Frau schlägt höher, wenn wir uns Istanbul nähern. Nichtsdestotrotz ist sie als hier geborenes und aufgewachsenes Gastarbeiterkind eine gute deutsche Staatsbürgerin. Deutschland hält es aus, wenn Migranten für Inter Mailand oder Fenerbahce Istanbul jubeln“, so der SPD-Politiker. Natürlich gehört er zu den großen Befürwortern der Doppelten Staatsbürgerschaft. Schließlich ist es wichtig für die Integration, einen Pass für das Herz und einen für die soziale Absicherung zu haben. Und man weiß ja schließlich nie, wie lange Multi-Kulti-Deutschland noch ein lebenswerter Ort ist, da ist es doch gut, wenn man einen Schlüssel nach draußen hat.

Wenn Schmid fordert, dass der Islam sich auch kulturell in Deutschland verorten müsse, hört sich das zunächst fast fordernd an. Mehr als der Hinweis auf die Notwendigkeit des Erwerbs der deutschen Sprache und einer Ausbildung von Imamen an theologischen Fakultäten in Deutschland, bleibt bei näherer Betrachtung gleichwohl nicht übrig. Wie das von Erfolg gekrönt sein soll, wenn er gleichzeitig auch noch vehement den Ausbau des Türkisch-Unterrichts an deutschen Schulen fordert, bleibt sein Geheimnis. Seiner Ansicht nach gehört Türkisch auf den Stundenplan: „Türkisch muss aufgewertet werden“. Es könne nicht sein, dass wenn sein Sohn Türkisch kann, die Anderen „gut“, wenn er jedoch Englisch oder Französisch spricht, „prima“ sagen. „Das müsse auch für Türkisch gelten“, so der Ministerpräsidenten-Kandidat. Als ob unsere Gesellschaft unter den mangelnden Türkisch-Kenntnissen anatolischer Mitbewohner leiden würde.

Selbstredend wünscht sich Nils Schmid, der seit 2008 Mitglied des Kuratoriums des Deutsch-Türkischen Forums Stuttgart ist, auch mehr Türken als Politiker oder bei der Freiwilligen Feuerwehr.

Übrigens ist der junge Parteichef sichtlich stolz darauf, dass ihn seine türkischen Bekannten „Schwager der Türken“ nennen. Schließlich setze er sich – wie er sagt – gerne für die Belange dieser Landsmannschaft ein. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass er dazu nach der Landtagswahl am 27. März auch Gelegenheit haben wird. In den aktuellen Umfragen für den Südwest-Staat [18] liegt die SPD zwar mit 21 zu 24% hinter den GRÜNEN. Damit ist Rot-Grün gleichauf mit Schwarz-Gelb. Aber es ist sehr realistisch, dass sowohl die CDU als auch die GRÜNEN nicht ohne die SPD werden regieren können. Im Gegensatz zu Sigmar Gabriel schließt Nils Schmid auch das Zusammengehen mit den GRÜNEN mit sich in der Rolle des Juniorpartners nicht aus. Somit kann man durchaus damit rechnen, in Stuttgart zumindest bald den ersten gut in die türkische Parallelgesellschaft integrierten stellvertretenden Ministerpräsidenten zu bekommen.

(Foto oben: SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid und seine Frau Tülay im Oktober 2001)

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Nazis, CIA und die Muslimbrüder

geschrieben von PI am in Islam | 53 Kommentare

Wer behauptet, der Islam strebe nach einer hegemonialen Weltmacht, sieht sich schnell mit dem Vorwurf konfrontiert, ein Verschwörungstheoretiker zu sein. Tatsächlich gibt es aber Strömungen im Islam, die nicht erst seit gestern nach genau dem streben: dem globalen Superkalifat. Eine Organisation, für die das fraglos gilt, ist die Muslimbrüderschaft. Über deren Geschichte, auch in Deutschland, gibt ein interessanter WELT-Online-Artikel [19] Aufschluss, dessen Lektüre in Gänze empfohlen sei.

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Linkspartei: Burkaverbot ist gegen Emanzipation

geschrieben von PI am in Deutschland,Dummheit,Islamisierung Europas,Linksfaschismus | 166 Kommentare

Christine Buchholz: Burkaverbot ist gegen EmanzipationIn die Debatte um ein Burkaverbot am Arbeitsplatz [20] hat sich jetzt auch die Linke eingeschaltet und sich gegen ein Verbot ausgesprochen [21]. Die Linke-Abgeordnete Christine Buchholz (hier im FDJ-Blau) sagte, ein Verbot würde betroffene Frauen hindern, ein selbstständiges Einkommen zu erwirtschaften. Das könne nicht im Interesse derjenigen sein, die „sich die Emanzipation der Frau auf die Fahnen schreiben“.

» WELT: Warum eine Linke für die Burka im Dienst kämpft [22]

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Zitat des Tages

geschrieben von PI am in Deutschland,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 113 Kommentare

BILD-Titelblatt vom 3.2.10„Ich frage mich: Was stimmt da nicht in unserem Land? Warum trauen sich so wenige, den Mund aufzumachen? Aber mit mir ist es eben durchgegangen. Und dazu stehe ich!“
(Schauspieler Til Schweiger auf die Frage der BILD [23], ob wir uns in Deutschland zu selten trauen, unsere Meinung zu sagen?)

» PI: Til Schweiger als Populist [24]

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Nestlé verkauft Schweinewürstchen als halal

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam,Scharia | 114 Kommentare

Herta Halal-Wurst [25]Der Schweizer Lebensmittel-Konzern Nestlé hat in Frankreich den Vertrieb und Verkauf von Würstchen der Marke “Herta” gestoppt, weil diese als „halal“ verkauft wurden, jedoch in Wirklichkeit Spuren von Schweinefleisch [26] enthalten.

Als die entrüstete muslimische Kundschaft begann, Nestlé-Produkte deswegen zu boykottieren und große Supermarktketten, die Nestlé-Waren aus den Sortimenten strichen, reagierte die Firma mit einem Verkaufsstopp der Würstchen und dem Versprechen, man werde die Halal-Zertifizierung künftig genauer prüfen.

Angegriffen wird allerdings nicht nur Nestlé, sondern auch die zuständige Zertifizierungsstelle [27] für die Überprüfung von Halal-Produkten:

Die Pariser Moschee ist zuständig für die Zertifizierung von Halal-Produkten von Nestlé. Mehrere französische Halal-Experten haben inzwischen die altehrwürdige Institution, die seit 1939 Halal-Lebensmittel zertifiziert, und auch in Deutschland und der Schweiz tätig ist, scharf angegriffen und deren Zertifikate in Frage gestellt. “Die Bedingungen für die Analyse bei Zertifizierungen der Großen Moschee von Paris sind ein Gräuel.” Der Partner der Pariser Moschee, die “Société française de contrôle de viande halal” (SFCVH), hat die Kritik auf dem Blog-Al-Kanz dagegen als falsch und als “Verkaufen von Effekthascherei” bezeichnet. Im Hintergrund tobt auch ein langjähriger Streit verschiedener muslimischer Migranten in den drei grossen französischen Moscheen. Während die 1923 errichtete Grande Mosquée de Paris einen algerischen Hintergrund hat und lange Jahre ohne jede Konkurrenz war, wird jene von Evry von Marokko mit finanziert und der Grande Mosquée de Lyon wird nachgesagt, dass sie Saudi-Arabien nahesteht. Die Konkurrenz der Zertifizierer ist in jedem Halal-Regal in Frankreich dokumentiert, denn es geht inzwischen um Einnahmen, die nach Schätzung von Halal-Experten längst dreistellige Millionenbeträge erreicht haben dürften.

Ob die mehrheitlich in Deutschland hergestellten Herta-Würstchen auch die Muslime hierzulande mit Schweinefleich kontaminiert haben, ist nicht bekannt.

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Umweltschutz mal anders betrachtet

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 45 Kommentare

Turgut Altug [28]Der Schutz des eigenen Lebensraums dürfte jedem Menschen ein dringendes Anliegen und Bedürfnis sein – denn wer würde schon seine eigene elementarste Existenzgrundlage mutwillig zerstören wollen, also die Welt, in der er lebt? Selbstmord-Attentätern vielleicht oder anderen psychisch schwer gestörten Menschen, Depressiven, Masochisten kann man das zutrauen. Jeder, der eine Familie – zumal mit Kindern – hat, wird jedoch danach streben, in einer intakten Umwelt leben zu können. Aber was ist eine intakte Umwelt?

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Unter der Überschrift „Öko à la Turka“ [29] und dem Antexter „Eine türkisch-deutsche Umweltbewegung? Gibt es, und sie kommt in Schwung. Glaube und Aufklärung beflügeln sie“, klärt uns der Berliner Agrarwissenschaftler Turgut Altug (Foto oben) in einem Artikel auf „Zeit-online“ vom 2. Februar 2011 über die Zusammenhänge umfassend auf.

„Glaube und Aufklärung beflügeln“? Was nun – „Glaube“ oder „Aufklärung“? Bereits hiermit nimmt das Absurde in Turgut Altugs „Zeit“-Artikel seinen Anfang, ohne dass es der Chefredakteur dieser für die „Intellektuellen“ immer noch sehr wichtigen Wochenzeitung bemerkt hätte. Denn entweder „glaubt“ man, oder man ist aufgeklärt und „weiß“.

So „glaubten“ Mitglieder der deutschen „Grünen“ anfangs, das „Grüne Buch“ des libyschen Despoten Muammar Abu Minyar al-Gaddafi habe etwas mit ihrer Ideologie des Umweltschutzes zu tun, weil sie nicht wussten, dass es in dem Buch um den Islam geht, dessen Farbe ebenfalls grün ist, was die „Grünen“ seinerzeit aber wohl ebenfalls nicht wussten.

Im den ersten Sätzen seiner Ausführungen heißt es bei Turgut Altug:

Allah hat das Universum geschaffen. Aber der Mensch ist der Statthalter der Schöpfung. Der Koran sagt: Wir müssen die Natur und die Tiere mit Respekt behandeln und schützen. Deshalb sollten wir auch Fleisch nur in Maßen genießen.

Woher will Turgut Altug wissen, dass Allah das Universum geschaffen hat? Wurde es überhaupt geschaffen, oder gibt es das Universum mit der gleichen logischen Berechtigung „schon immer“, mit der es auch den Schöpfer des Universums angeblich „schon immer“ gibt? Und warum ist „der Mensch“ „Statthalter der Schöpfung“? Wer hat das rechtsverbindlich für alle Lebewesen auf dieser Erde festgelegt? Und wenn der Koran sagt:

Wir müssen die Natur und die Tiere mit Respekt behandeln und schützen.

warum dürfen wir dann Tiere schlachten, in Feld und Wald erschießen oder aus den Meeren fischen, um uns von ihrem Fleisch zu ernähren? Wie schaut es mit den Pflanzen oder den Pilzen aus, die auch auf unserem Speiseplan stehen? Sind bekanntlich auch Lebewesen. Und warum dürfen z.B. Löwen, Krokodile, Hyänen und andere Raubtiere hemmungslos andere Tiere reißen um satt zu werden und ihr eigenes Leben aufrecht zu erhalten?

Welchen „Respekt“ bringen wir den Tieren entgegen, wenn wir Fleisch „nur in Maßen genießen“? Wer bestimmt das Maß, damit der „Respekt“ gewahrt bleibt?

Selbst jeder Vegetarier oder Veganer zerstört Leben, weil er jeden Tag Hunger hat und – um es ein wenig derb auszudrücken – was zu Futtern haben will, anderenfalls recht bald an Unterernährung sterben würde. Ist wohl von der Natur so vorgesehen, dieser Kreislauf des „fressen und gefressen werden“. Aber man darf natürlich träumen.

Diesen „Zeit“-Artikel von Turgut Altug, den jeder unter dem angegebenen Weblink hier [29] und hier [30] selbst nachlesen kann, möchte ich jetzt nicht weiter zerpflücken.

Allen PI-Lesern viel Vergnügen beim Weiterlesen und dialektischen Zerlegen des Artikels von Turgut Altug.

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