Volker Kauder spricht Grußwort bei KoptendemoDie Großdemonstration gegen Christenverfolgung am 12. März in Frankfurt bekommt jetzt prominente Unterstützung. Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, wird der Jungen Aramäischen Union ein Grußwort übermitteln lassen. Man darf gespannt sein, wie der CDU-Politiker zur Situation der Christen in islamischen Ländern Stellung bezieht.

(Von Pinchador)

Das Anliegen für Religionsfreiheit und Menschenrechte findet aber auch bei anderen Initiativen immer mehr Zuspruch. So wurde von Via Dolorosa kurzerhand folgendes Video zur Demonstration erstellt:

Das Forum der Jungen Aramäischen Union listet nochmals alle Unterstützer der Demonstration auf. Ihr ist es auch im Endeffekt zu verdanken, dass der Protest immer mehr Anhänger findet. In Zukunft soll eine Plattform geschaffen werden, die sich insbesondere für die Interessen der Christen einsetzt. Eine Plattform, die unbequeme Wahrheiten anspricht, auch wenn sie nicht politisch korrekt sind. Eine Plattform, die die Meinungshoheit der sog. „Linken“ und Islamisten herausfordert und in Frage stellt. Eine Plattform, die Religionsfreiheit und Menschenrechte konsequent einfordert und dies auch an die Öffentlichkeit trägt.

Falls noch weitere Organisationen den Protest unterstützen möchten, können folgende Personen kontaktiert werden:

» Veranstalter / V.i.S.d.P.: Himmel über Frankfurt, Matthias Mund,
Tel. 0171-1781810, kontakt@himmelueberfrankfurt.de
» Ansprechpartner für Presse-/Unterstützungsanfragen: Klaus Lelek, lelekbayer@gmx.net
» Ansprechpartner für Infotische/Unterstützeranfragen: Junge Aramäische Union, Lukas Özdemir Saliba, lukas.saliba@gmail.com

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46 KOMMENTARE

  1. Ob er da den richtigen Ton finden wird?

    Normalerweise bekommen radikale Evangelikale ja bei Kopten und Aramäern kein Bein an die Erde.

  2. Heute habe ich wirlich mal große Freude über den Kauder.

    Denn sein Grußwort an die Junge Aramäische Union könnte die Dinge beim Namen nennen. Die Christenverfolgung weltweit und auch in Deutschland und die in den Medien stets vertuschte Islamisierung unserer europäischen Vaterländer.

    Könnte !

    Denn — man muß abwarten. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.

    Denn der Kauder hat schön des öfteren etliches an Kauder-Welsch abgeliefert zu diesem Themenkreis….

    Zusätzliche Informationen zu Kauder und Islamisierung hier…

    http://www.fact-fiction.net/

    http://www.kybeline.com/

  3. Programmtip
    Gleich im Deutschlandfunk diskutieren einige der journalistischen und politischen Drahzieher des Asylbetrugs, vermutlich nur für Leute mit starken Nerven und robustem Magen…..

    19:15 Uhr
    Zur Diskussion

    Hoffnung Europa: Migration
    und ihre Ursachen
    Diskussionsleitung:
    Doris Simon
    Diskussionsteilnehmer:
    – Karl Hoffmann, Freier
    Hörfunkjournalist
    – Jannis Papadimitriou,
    Deutsche Welle-Korrespondent
    in Athen
    – Birgit Sippel, MdEP, Mitglied
    der Fraktion der Progressiven
    Allianz der Sozialisten und
    Demokraten im EU-Parlament
    – Ernst Strasser, MdEP, Mit-
    glied der Fraktion der

  4. @ booster: Bei Spiegel-online ist der Artikel aber ganz schnell verschwunden. Zu finden jetzt nur noch über die Suchfunktion bei Eingaabe von „Krankenversicherung“.
    Die werden schon wissen, warum.

  5. #2 MohaMettBroetchen

    Tja, die Vogelscheuche wird wohl jetzt via Hartz IV von uns durchgefüttert.

    Sowas ist erst eine gute Nachricht, wenn

    – es ein generelles Kopptuchverbot
    – und keine Sozialleistungen an Korannazis

    gibt.

  6. Die CDU/CSU positioniert sich für folgte Christen?! Das ist jawohl zum totlachen! Die letzten 30 Jahre haben sie sich nicht um christliche Werte gescherte und jetzt preschen sie „mutig“ mit einem Grußwort vor.

    Hauptsache sich immer schön medienwirksam in Szene setzen! Pfui!

  7. @ #1 booster

    Reaktion des Spiegels auf Online-Petition Ausländer/Krankenversicherung!!!

    SPIEGEL-ON-SWINE berichtet über die Petition gegen die kostenlose Krankenversicherung für Türken, als wär’s eine rechtsradikale Verleumdung.

    SPIEGEL-ON-SWINE berichtet über die unverschämte Weigerung Europas, sofort jeden Flüchtling aus Tunesien aufzunehmen, als wär’s ein Völkermord.

    SPIEGEL-ON-SWINE berichtet empört, Passanten in Berlin-Kreuzberg hätten tatenlos zugesehen, wie ein Mann von vier Jugendlichen halbtot getreten wurde.

    Das SPIEGEL-SCHWEINSMAGAZIN berichtet aber nicht, dass die vier Totschläger alle Flüchtlinge oder Nachkommen von solchen sind, die wir in Deutschland in unserer grenzenlosen Dummheit aufgenommen haben, um später unsere eigenen Landsleute von ihnen totschlagen zu lassen!

    SPIEGEL und alle anderen Schein-Medien, mit Verlaub, ihr seid alle dreckige Arschlöcher!

  8. Zu der Demo sollten wir mit „Pi-“ und „Danke Thilo“ Bannern erscheinen, damit u.a. den strunzdummen Antifafaschisten gezeigt wird, wie peinlich dämlich ihre Rassismuskeule ist und, falls sie dort auftauchen sollten, ein kräftiges „Nazis raus!!“ zuschmettern.

  9. #13 Fensterzu

    Im WDR 2 Radio wurde tatsächlich eben am Schluss der Meldung erwähnt, dass alle vier Täter „Nicht-Deutsche“ seien.

    Dat ist doch schomma wat.

  10. #9 schwejk

    ist doch in Holland und Deutschland schon so ähnlich. Dass was die vier „Talente“ in Berlin getan haben, als sie grundlos einen Deutschen ins Koma geprügelt haben, kann man doch schon als Vor-„Bürger“krieg bezeichnen. Vor allem, weil es fast jeden Tag in allen deutschen Städten nach demselben Muster abläuft. Aber in Holland und Deutschland pennen die Eliten und tun nichts.

    Übrigens Stichwort Niederlande. Die niederländischen Politiker wollen jetzt hart gegen Polen/Osteuropäer vorgehen und sie wörtlich „deportieren“. Schon interesssant nicht, während bestimmte Bevölkerungsgruppen selbst mit dicken Vorstrafenregister angeblich nicht abgeschoben werden dürfen, schmeißen diePolitiker die Polen ohne mit der Wimper zu zucken raus.

    Niederlande wollen arbeitslose Osteuropäer rauswerfen
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/udo-ulfkotte/niederlande-wollen-arbeitslose-osteuropaeer-deportieren.html

  11. Kauder ist im Gegensatz zu Bossbach ein Mann, der seine Meinung schneller drehen kann als ein Turbolader.
    Der ist nicht koscher!

  12. Nachtrag zu den Schlägern in Berlin-Lichtenberg, damit die Herkunft der „jugendlichen“ Schläger nicht später wieder heimlich verschleiert wird:

    BERLINER KURIER:

    Denn hier warten vier gnadenlose, zu allem bereite Jugendliche (sie stammen aus Ex-Jugoslawien, dem Irak und Kenia).

    Zu den Passanten, die angeblich tatenlos zugesehen haben: UPDATE:

    Beim gestrigen Vorfall gab es neuen Informationen zufolge Schaulustige, die jedoch in das Geschehen nicht eingriffen, sondern lediglich den gewaltsamen Übergriff passiv beobachteten. Nach bisherigem Kenntnisstand war es lediglich nur ein Schaulustiger, der geistesgegenwärtig genug war, um die Rettung zu alarmieren.

  13. @ #15 DerBoeseWolf #13 Fensterzu

    Im WDR 2 Radio wurde tatsächlich eben am Schluss der Meldung erwähnt, dass alle vier Täter “Nicht-Deutsche” seien.

    Das klingt wie angezogene Gummihandschuhe: „Muss ich diesen smutzigen Satz wirklich sagen?“

    Aber et ist schomma wat. 🙂

  14. Ex-OB-Klüngel-Schramma hat vor 2 Jahren auch ein Grußwort bei der Demo für Mor Gabriel ausrichten lassen.
    Persönlich anwesend war er natürlich nicht.
    Er wollte es sich nicht mit seinen Lieblingsbürgern aus dem Südland verderben.

  15. Der Artikel zeigt mir besonders, mit wie WENIG Unterstützung durch die (ehemalige) „C“ – Partei wir Christen schon zufrieden sind…

    Ein Grußwort wird „übermittelt“… Kauder wäre ernstzunehmen, wenn er PERSÖNLICH in Frankfurt erscheinen würde… aber er will sicher die „Religion des Friedens“ nicht brüskieren…

  16. #18 Fensterzu

    vier durch deutsche Steuerzahler finanzierte „Asylanten“, aber Dankbarkeit gegenüber den Deutschen für ein sicheres und sorgenfreies Leben ist bei denen nicht vorhanden.

    Und komme mir jetzt kein Linker oder Antifa-Spinner mit der dämlichen Ausrede, von wegen die vier „Talente“ hätten soziale Probleme und würden deshalb speziell Deutschen halb tot schlagen.

  17. Ach je, der Kauder.
    Der macht jetzt ein wenig auf Konservativ und viele hier sind aus dem Häuschen.

    Das ist doch die alte Masche der CDU, sonst nichts.

    Mit der CDU geht nichts. Die CDU hat uns wesentlich die Probleme eingbrockt und nicht die Linke.

    Zur CDU gibt es nur eine Antwort: nie wieder!

  18. #9 schwejk (16. Feb 2011 17:58)
    n Frankreich sind sie schon einen Schritt weiter. CBN News sieht das Land aufgrund 751 no-go-Zonen schon mitten im Bürgerkrieg:

    http://redegefahr.com/2011/02/16/frankreich-schon-im-burgerkrieg-751-no-go-zonen/

    ““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““

    Und so wurde eines Tages aus der Marseillaise die Meccaise…..

    Allahu Sackhaar ! Never surrender ! Fuck Faschislam !!

    http://img6.immage.de/edit_1602c21ak.png.jpg

    :mrgreen: 😈 😈 :mrgreen:

  19. Der CDU glaube ich nichts mehr.
    Und wenn das Merkel ins Kloster geht und zur Nonne würde: mit dieser Partei gibt es keinen Neuanfang.

    Wer hier nochmal CDU wählt ist selber Schuld.

  20. Bravo, echt klasse der „man“!

    Und nach der Wahl sieht man seine vierzehnte Geliebte in der Burka durchs Hilton-Hotel laufen.

    Glaubt den scharz-gelb-braunen Faschisten kein Wort! Keine Handbreit diesen goldenen Zecken!

    Wäre dem Type wirklich am Wohle der Kopten gelegen, hätte der sein Parteibuch längst abgegen zugunsten der PFF „Die Freiheit“.

    Nie wieder C*DU – nie wieder Faschismus!

    Stadtkewitz wählen, Tierschutzpartei oder REP.

  21. #5 SokratesII (16. Feb 2011 17:45)
    Ob er da den richtigen Ton finden wird?

    Normalerweise bekommen radikale Evangelikale ja bei Kopten und Aramäern kein Bein an die Erde.

    ””””””””””””””””””””””””””””””””””””””””””””””””””””””””

    Wen meinen den Herr SokratesII, mit „radikale Evangelikale“ ?

  22. Traue niemals nie nicht jemals Aussagen eines (*DU-Politikers

    Heute hüüüüh … morgen hot

    Alles Häuptlinge „gespaltene Zunge“

    (Offenbarung 3:14-15) . . .Diese Dinge sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, Jesus der Anfang der Schöpfung Gottes: 15 ‚Ich kenne deine Taten, daß du weder kalt noch heiß bist. Ich wünschte, du wärst kalt oder heiß. Weil du nun lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich aus meinem Mund ausspeien

    ================000

    By PI- EK I- und Verwundetenabzeichen-Träger

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  23. #15 DerBoeseWolf
    zitat
    Im WDR 2 Radio wurde tatsächlich eben am Schluss der Meldung erwähnt, dass alle vier Täter “Nicht-Deutsche” seien.

    Dat ist doch schomma wat.
    zitatende
    es wäre schon mal wat, wenn es „passdeutsche“ wären und man auch „passdeutsche“ schreiben würde. so aber soll vermittelt werden, dass der leser solcher nachrichten sich rassistisch fühlen soll, denkt er automatisch an „südländer“ und nicht an eskimos oder wenigstens schweden.

  24. Heuchler und Wendehals.

    Sein Grußwort ist eine Beleidigung für die verfolgten Christen.

    Sein Dementi wird schneller verbreitet werden, als es bekannt wird.

  25. Volker Kauder? Das ist doch der stamme Mann, der von der Schweiz den Anschluss fordert. Er nennt das übrigens Flexibilität und Entgegenkommen.

  26. > Normalerweise bekommen radikale Evangelikale ja bei Kopten und Aramäern kein Bein an die Erde.

    A. Wenn du glaubst, dass die Veranstalter Evangelikale sind, dann irrst du.

    http://www.via-dolorosa.de/2011/02/07/aegypten-haette-ich-nicht-die-werke-unter-ihnen-getan-2/

    Dieser Beitrag ist schlicht und einfach ein Beweis von „Mehrfach keine Ahnung“.

    1. Die Aussage „Hätte ich nicht die Werke unter ihnen getan, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie dieselben gesehen und hassen doch sowohl mich als auch meinen Vater“ kann nicht auf Ägypten übertragen werden. Dort war kein Christus der Zeichen und Wunder tat!

    2. „Alle Nachrichtensender und Zeitungen berichteten aber über die Explosion der Gaspipeline in Arisch. Mit keinem einzigen Wort erwähnt irgendjemand die riesengroße Kathedrale, so, als ob es sich nur um eine Lappalie und eine winzige Kapelle gehandelt hätte.“ – Das ist gut so, denn das einzige was dabei rauskommt sind Nachahmertaten.

    3. Es ist nicht die Aufgabe der Christen an dieser Stelle „Politik“ zu machen. Was soll eine Demonstration zur Religionsfreiheit in Ägypten bewirken wenn diese in Frankfurt stattfindet? Sorry das ist „linke Demokratietechnologie“, mehr nicht. Christen – vor allem Evangelikale – wirst du dort nicht finden. Wir kopieren die Linken nicht, es gibt biblische Richtlinien wie mit solchen Problemen umzugehen ist und eine Demonstration gehört nicht dazu.

    B. Die Evangelikalen sind in christlichen Gemeinden organisiert und die Kopten und Aramäer sind Kirchen. Das ist ein Unterschied in der Lebensweise in der Art und Weise wie die Schrift verstanden und gelebt wird und vieles Andere.

    C. Ich zweifle deine Aussage an und behaupte sogar, dass die Evangelikalen – so sie wirklich evangelikal sind – beide Beine auf die Erde bekommen können bei Kopten und Aramäern. In der Regel ist das aber unnötig.

  27. #15 DerBoeseWolf (16. Feb 2011 18:26)

    Kann mir einer sagen, was „Nicht-Deutsche“ für eine Nationalität ist?

  28. Mal sehen wäre cool wenn mal ein DEUTSCHER Politiker Eier in der Hose hat und mal was vernüftiges zu diesem Thema beiträgt

  29. @ #37 Marija #15 DerBoeseWolf

    Kann mir einer sagen, was “Nicht-Deutsche” für eine Nationalität ist?

    Das ist eine gute Nationalität! Eine unschuldige, unterdrückte und diskrminierte, sensible und empfindliche, die unser ganzes Mitgefühl verdient. Allen „Nicht-Deutschen“ sollten wir alles vergeben und verzeihen, weil an allem Bösen, was sie unabsichtlich tun, in Wahrheit nur wir Deutschen – bäh – schuld sind!

  30. > Was wollte der Dichter uns damit sagen?

    1. Das kein Christ auf eine Demo geht, jedenfalls nicht als Christ auf eine „Christendemo“!
    2. Das es eigentlich schon Blasphemie ist irgend ein Ereignis aus der Neuzeit gleichzusetzen mit den Wundern die Christus zu seiner Zeit in Israel tat.
    4. Das es weitgehend sinnfrei ist von den Ägyptern eine Bekehrung zum christlichen Glauben zu fordern auf Grund der Wunder die aktuell dort geschehen sein sollen.
    3. Das es weitgehend sinnfrei ist in Deutschland für eine Veränderung in Ägypten zu protestieren.

    > Zur Info: Aramäer ist ein Volk und keine Kirche, die Kirche heißt Syrier oder Syrer …

    In diesem Zusammenhang – so war ich der Meinung – wäre von der aramäischen Kirche die Rede gewesen – und das bin ich auch jetzt noch.

  31. Video:
    Schwester Hatune “Es geht ums Überleben!”

    Eine Frau die sich unermüdlich für die verfolgten Christen im Nahen Osten einsetzt ist die syrisch-orthodoxe Ordensschwester Hatune Dogan.

    Schwester Hatune wurde am 26.08.2010 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
    Der Tehologe Herr W. Puhl-Schmidt von dem gemeinnützigen Verein Bügerbewegung Pax Europa e.V. (BPE) führte das Interview am 27 August 2010

    Hier das Video:
    http://gloria.tv/?media=96379

  32. 100 Millionen Christen weltweit verfolgt!!!!

    In den vergangenen Monaten hat sich die Lage für Christen in mehreren Ländern verschlechtert, darunter beispielsweise in Afghanistan, Marokko und Sri Lanka. In anderen Ländern waren Verbesserungen festzustellen. Besonders drastisch sind die neusten Entwicklungen in Afghanistan. Der private Fernsehsender „Noorin TV“ sendete einen Bericht über die Taufe von Afghanen, die vom Islam zum Christentum wechselten.
    Der stellvertretende Parlamentspräsident Abdul Sattar Khawasi forderte daraufhin die Verhaftung und öffentliche Hinrichtung der in dem Video gezeigten afghanischen Apostaten. Ein Abgeordneter bekräftigte, dass gemäß der Scharia, die Tötung eines vom Islam abtrünnigen Muslims erlaubt sei.
    Open Doors schreibt in einer Pressmitteilung über weitere

    Entwicklungen:
    Kampagne gegen ausländische Christen
    Im nordafrikanischen Königreich Marokko rollt eine „Säuberungswelle“ gegen ausländische Christen. 128 Ausländer wurden seit Jahresbeginn des Landes verwiesen, rund 7000 hochrangige islamische Würdenträger unterstützten diese Ausweisung und warfen den Christen „Schändung der Moral“ vor und „religiösen Terrorismus“. Die meisten der ausgewiesenen Christen wurden ohne Vorwarnung gezwungen, das Land innerhalb von 48 Stunden zu verlassen. Einheimische Christen wurden eingeschüchtert, manche festgenommen und geschlagen, zudem wurden Leiter von Gemeinden zu Verhören vorgeladen.

    Usbekistan: Regierung verstärkt Druck auf Christen
    In den vergangenen drei Monaten sind in Usbekistan mindestens zehn Gläubige wegen unerlaubter christlicher Aktivitäten zu zehn bis fünfzehn Tagen Haft verurteilt worden. Zudem kontrolliert die Polizei verstärkt usbekische Christen; Häuser von Gläubigen wurden auf christliche Literatur hin durchsucht. Wurden Bibeln oder andere christliche Literatur gefunden, mussten die Hausbesitzer hohe Bussgelder zahlen. Selbst die Registrierung als offiziell erlaubte Gemeinde ist keine Garantie vor behördlicher Schikane: So kam es in Taschkent am 16. Mai während des Gottesdienstes in einer großen registrierten protestantischen Kirche zu einer Hausdurchsuchung. Bücher und Literatur wurden beschlagnahmt, etliche Gemeindemitglieder verhaftet und für 24 Stunden festgehalten.

    Einzelne Verbesserungen
    Im Iran scheint das Interesse am christlichen Glauben zu wachsen, wodurch die Nachfrage nach Bibeln und christlicher Literatur steigt. In den vergangenen Monaten sind Hunderte von Bibeln von Sicherheitskräften beschlagnahmt und vernichtet worden. Dennoch ist im zweiten Quartal dieses Jahres ist die Zahl der Verhaftungen von Christen im Iran gesunken. Zwar kommen weiterhin Konvertiten in Haft und werden auch nach ihrer Freilassung von Beamten überwacht und eingeschüchtert, doch es gab weniger Festnahmen im Vergleich zum ersten Quartal, ähnlich dem Irak, aus welchem im zweiten Quartal weniger Gewalttaten vermeldet wurden. Teils verbessert hat sich die Lage in China. Hauskirchen werden von der Regierung mehr geduldet als früher. In manchen Gebieten gelten unterschiedliche Religionsvorschriften, und so erleben Christen in einer Region manchmal härtere Verfolgung als in der Nachbarprovinz.

    Sri Lanka: Christentum in Schulbüchern diffamiert
    Das Erziehungsministerium des buddhistisch geprägten Inselstaates Sri Lanka hat Anfang des Jahres neue Schulbücher für den Geschichts- und Geografieunterricht herausgegeben. Katholische Schulleiter und Lehrer beklagten, dass darin Christen als Zerstörer der singhalesischen Kultur dargestellt würden. Vor allem würden die katholische Kirche, der Papst und katholische Christen diffamiert. Noch ist kein Anti-Bekehrungsgesetz vom Parlament verabschiedet worden. Dennoch müssen Christen mit Verfolgung seitens der Regierung, der Gesellschaft sowie durch buddhistische oder auch hinduistischen Extremisten rechnen.

    Indonesien: Islamisten wollen Ende der „Christianisierung“
    Auffälligstes Ereignis in Indonesien im zweiten Quartal war der am 20. und 21. Juni in der Al-Azhar-Moschee in Bekasi (Westjava) abgehaltene islamische Kongress. Zu den 200 Kongressteilnehmern gehörten neben Vertretern örtlicher Organisationen auch Vertreter von zwei der grössten muslimischen Organisationen Indonesiens sowie der Islamischen Verteidigungsfront (FPI), die für ihre aggressive Opposition gegen Christen und andere nicht-muslimische Gruppen bekannt ist.
    Zentrales Thema der Konferenz war, aufgrund der wachsenden Zahl christlicher Hausgruppen in der Region der „Christianisierung“ ein Ende zu machen. Die Anwesenden beschlossen die Gründung eines Überwachungszentrums und einer Jugendmiliz (Laskar-Pemuda). Christen forderten ein interreligiöses Forum, um interreligiöse Spannungen, die aufgrund der Konferenzforderungen entstanden waren, abzubauen. Logan Maurer, Regionalleiter von International China Concern konstatierte: „Die jüngsten Vorgänge im indonesischen Bekasi enthüllen einen beängstigenden Trend. Hier wollen radikale Muslime alles unternehmen, um Christen auszuschalten. Die Tatsache, dass sie damit drohen, sich paramilitärischer Aktionen zu bedienen, und dass sie konkrete Schritte zur Bildung von Milizen unternehmen, zeigt, dass die Christen und letztlich die Religionsfreiheit aller in Gefahr sind.“

    Geschätzte 100 Millionen Christen werden weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt.

    Direkter Link zum Weltverfolgungsindex:
    http://www.portesouvertes.ch/de/Verfolgung/verfolgungsindex/

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