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Islamkritischer katholischer Theologe verstorben

Prof. Dr. Aloysius Winter (Foto l.) wurde in seinem Haus in der Haimbacher Straße brutal überfallen. [1]Am Samstag, den 26. März, starb der Fuldaer Religionsphilosoph Prof. Dr. Aloysius Winter (Foto l.) aus Fulda in seinem 80. Lebensjahr und im 55. Jahr seines Priestertums. Sein Tod erfolgte aufgrund schwerer Misshandlungen durch einen brutalen Anschlag [2] im vorigen Sommer.

(Von Felizitas Küble, Leiterin des KOMM-MIT-Verlags in Münster)

Der katholische Prälat war in der Fuldaer Region als fundierter Religionsphilosoph, kerniger Prediger und unerschrockener Islamkritiker bekannt; sein Engagement wurde von vielen Bürgern geschätzt; auch wegen seiner klaren Predigten und Vorträge erwarb er sich Respekt und Bewunderung, aber auch erbitterte Gegnerschaft.

Zivilcourage bewies der ehem. Rektor der Theologischen Fakultät Fulda nicht zuletzt auch dadurch, dass er sich vor sieben Jahren öffentlich in einem Wahl-Video für den konservativen CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann aussprach.

Prälat Winter war als theologisch und liturgisch konservativer Geistlicher überregional bekannt, auch durch seine islamkritischen Vorträge und Wortmeldungen, zumal im Zusammenhang mit einer geplanten Moschee der islamischen Sekte Ahmadiyya in Schlüchtern; der Bau konnte durch bürgerschaftliches Engagement und Prof. Winters Aufklärungsarbeit verhindert werden.

Die Webseite [3] des tapferen Theologen, der als ausgewiesener Kenner [4] des ostpreußischen Philosophen Immanuel Kant galt, ist nach wie vor allgemein zugänglich.

In der Nacht zum 25. Juni 2010 wurde Prof. Winter in seiner Wohnung blutig zusammengeschlagen; er war vor allem am Kopf lebensgefährlich verletzt, lag monatelang im Koma, war seitdem bettlägerig, konnte kein Wort sprechen, sich an nichts erinnern und wurde künstlich ernährt.

Ein 31-jähriger Straftäter mußte sich vor dem Landgericht Fulda wegen des grausamen Anschlags auf Prof. Winter verantworten und wurde zu neun Jahren Haft verurteilt [5]. Vier Wochen nach dem Überfall fasste die Polizei den drogensüchtigen Übeltäter, der ein Geständnis ablegte. Allerdings korrigierte er dies später [6] teilweise und erklärte, ein „russisch sprechender Mann“ sei der Haupttäter gewesen, der dem Priester einen brutalen Faustschlag ins Gesicht versetzt habe.

Zum Prozessauftakt am 21. Dezember 2010 veröffentlichte die „Fuldaer Zeitung“ folgende Stellungnahme von Hartmut Kullmann aus Neuhof, einem ehem. Schöffen in der Großen Strafkammer des Landgerichts Fulda:

Die Ermittlungsbeamten von Polizei und Staatsanwaltschaft haben den Täter dieser ruchlosen Tat relativ schnell ermittelt. Dafür verdienen sie ein besonderes Lob.

Polizei und Staatsanwaltschaft sind jedoch auch weisungsgebunden in ihren Ermittlungen. Liegt es vielleicht daran, dass in den Presseberichten keine Hinweise auf mögliche „Hintermänner“ zu vernehmen waren? War dies eventuell opportun im Sinne der herrschenden „Political Correctness“?

Schließlich hatte sich Professor Dr. Winter durch seine öffentlichen Stellungnahmen in Predigten, Vorträgen und Internetbeiträgen [7] nicht nur Freunde gemacht.

Hier wäre von unserem Rechtsstaat und seinen Vertretern in Fulda eine klare Aussage wünschenswert, um von vornherein den Verdacht einer möglichen Vertuschung auszuschließen.

Gestern erschien in der FAZ eine große Todesanzeige für den couragierten Fuldaer Religionsphilosophen, der dem Zeitgeist die Zähne zeigte und unbeirrbar seiner christlichen Überzeugung folgte; auf ihn trifft das Wort des Völkerapostels Paulus zu: „Ich habe einen guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt.“ (2 Tim 4,7)


(Das Requiem für den Geistlichen wird am Freitag, den 1. April, um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Margaretha in Perl-Besch zelebriert; anschließend findet die Beerdigung statt)

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Wulff will Indianer als Integrationshilfen

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 140 Kommentare

Bundesislampräsident Wulff wünscht sich [8], „dass es uns gelingt, die Menschen so erfolgreich in unser Land zu integrieren, wie es die Amerikaner mit den deutschen Einwanderern getan haben“! Auf dem Gemälde sehen Sie, wie die Sioux-Indianer 1862 die deutschen Einwanderer in New Ulm [9]im US-Bundesstaat Minnesota angreifen, um sie zu integrieren! Meint Wulff das, wenn er vom guten Beispiel spricht?

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Anschlag auf Westfalenstadion vereitelt

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Terrorismus | 116 Kommentare

Dortmunder WestfalenstadionWie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, hat die Polizei einen „Einzeltäter“ festgenommmen, der „im Nahbereich“ des Dortmunder Westfalenstadions ein unterirdisches Depot mit „sprengstoffverdächtigen Gegenständen“ angelegt hat. Der 25-jährige deutsche Staatsbürger wurde heute in Köln festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung sollen weitere Sprengsätze gefunden worden sein. Laut Bild-Online [10] hat der Verdächtige in ersten Vernehmungen „islamistische Tendenzen“ formuliert. Der Bundesligaverein Borussia Dortmund spielt am kommenden Wochenende vor über 80.000 Zuschauern im Westfalenstadion gegen Hannover 96.

(Spürnasen: Oliver, Franschi, b3cKs, Kati, Denker, BerndG, Raffael, Pittiplatsch)

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Reportage: „Unschuldslamm“ wird ausgewiesen

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz,Türkei | 87 Kommentare

Baris [11]Das Schweizer Fernsehen zeigte vor kurzem eine Dokumentation über die Ausweisung des 25-jährigen Türken Baris, der seit seinem 13. Lebensjahr nachweislich kriminell ist, in seine türkische Heimat. Baris wurde mehrfach verurteilt und saß im Gefängnis. Einsicht sucht man bei ihm jedoch vergebens. Schuld sind immer alle anderen. Der Baris ist ja „so ein Lieber“, sind die Eltern überzeugt.

Die Mutter spricht noch nach über 30 Jahren in der Schweiz kaum deutsch – spannend, da Baris behauptet, kein türkisch zu können. Dass der liebe Kleine Leuten gegen den Kopf tritt, die bereits am Boden liegen und dass er kiloschwere Straßenkegel von Brücken auf Autos fallen lässt, war doch nicht böse gemeint.

Der Zürcher Tagesanzeiger berichtet [12] über den Fall Baris:

Große traurige Augen machte der 25-jährige Baris, während er in Schweizerkreuz-Pantoffeln seinen Koffer packte. Ein schönes Haus habe er haben wollen, ein schönes Auto. Jetzt seien alle Ziele kaputt. Schuld daran ist in seinen Augen die Ausschaffungspolitik der Schweiz.

„Ich habe nie jemanden umgebracht“

Baris ist in der Schweiz geboren. Irgendwann fliegen die ersten Fäuste, es folgen Überfälle, Körperverletzung. Zweieinhalb Jahre verbringt er in einem Erziehungsheim, mehrmals verliert er seine Arbeit. Als 20-Jähriger wird er wegen schwerer Körperverletzung zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt („ein Fehlurteil“, versichert Baris, die Dok-Filmerin enthält sich der Stimme und gibt wieder, was das Gericht sagte).

„Ich habe ja nie jemanden umgebracht“, sagt er und kann nicht verstehen, warum ausgerechnet er, ein Secondo (Ausländer zweiter Generation), einer der 700 kriminellen Ausländer sein soll, die Jahr für Jahr aus der Schweiz ausgeschafft werden. In seinem Fall in die Türkei, wo er jedoch nie mehr als ein paar Ferienwochen verbrachte.

Baris behauptet vor der Kamera standhaft, kein türkisch zu verstehen, was sich im Laufe der Reportage wie so viele Aussagen des sich selbst bemitleidenden „Unschuldslammes“ als gelogen erweist.

Er verstehe kein Türkisch, kenne niemanden in der Türkei, sagt Baris. Die Behörden hätten ihm geraten, die Zeit zu nutzen und Türkisch zu lernen. Das sei doch völlig unrealistisch. Doch kaum in Istanbul gelandet, kippt Baris‘ Geschichte im Teil zwei des Films. Selbst den schärfsten Gegnern der Schweizer Ausschaffungspolitik dürfte es zeitweise mulmig geworden sein.

Das Opfer wird ausfällig

Zwei Onkel nehmen Baris in Empfang (wir erinnern uns, Baris kennt niemanden vor Ort). An der Hotelrezeption spricht er plötzlich fließend türkisch. Als Karin Bauer ihn darauf anspricht, wird er sauer. „Dieses Weib bedrängt mich. Es ist mir zu viel“, zischt er auf Türkisch zu seinem Onkel. Dumm, läuft die Kamera. Karin Bauer lässt sich nicht beirren, hakt trotzdem nach, hält Stellung, erzählt, wie es ist, ohne zu werten. …

Aus dem Film über die Opfer der Ausschaffungsinitiative ist ein Film über einen chronischen Lügner geworden und der anfängliche Hauch von Mitleid ist verflogen.

Genau solche kriminellen Einzelfälle™ wie Baris veranlassten die Schweizer, der Ausschaffungsinitiative zuzustimmen – zurecht, wie die Bilder deutlich zeigen.

Die Reportage auf Deutsch mit einigen kurzen Interviews im Schweizer Dialekt sehen Sie hier [13]:

(Spürnase: Roman K.)

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Besser spät als nie…

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam | 47 Kommentare

In der Flut der täglichen internationalen Berichterstattung können selbst die Spürnasen, die Redakteure und die Kommentatoren von PI mal etwas übersehen. Es gibt jedoch Ausnahmen – Zeitungsartikel, die zwar erst spät gefunden werden, die aber über den Tag hinaus weitgehend aktuell bleiben. Ein solcher Artikel findet sich in der „Neuen Zürcher Zeitung“ vom 2. Februar 2010. Das Thema des Artikels brennt vielen Menschen nach der gescheiterten jetzt endlich gelungenen Neuauflage der Deutschen Islamkonferenz, die hoffentlich ohne „Konferenz“teilnehmer stattfinden wird, wohl weiter unter den Nägeln.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

«Worte sind keine Äxte – Die Kritik der Islamkritik verwischt den Unterschied zwischen Polemik und Hasspredigt» heißt es in der Überschrift. Das klingt auch mehr als ein Jahr später noch interessant und lässt hoffen.

„Was kann der Islam dafür, wenn in seinem Namen Gewalt verübt wird?“, fragt Joachim Güntner schon im ersten Satz seines insgesamt trefflichen Artikels, ohne diese Frage jedoch zu beantworten. Ein Blick in den Koran, insbesondere auf die späten Suren 2, 3, 4, 5, 8, 9 etc. hätte gereicht, um die Antwort zu finden. Denn darin wird Reih’ um Reih’ unmissverständlich zur Gewalt aufgefordert, wie jeder, der sich informieren will, hier [14] nachlesen kann. Aber SO groß war das Interesse an den Ursachen muslimischer Gewalt bei Güntner offenbar nicht.

Doch schon im übernächsten Absatz wird Güntner konkreter:

… kann ein Gesetz nötig sein, um moralisch Farbe zu bekennen: Bis hierher und nicht weiter! Toleranz muss dort enden, wo Intoleranz, Zwang und Knechtschaft sie für sich reklamieren.

Könnte man dem widersprechen? Mit welchen Argumenten? Muss jetzt mal nachdenken. Aufschlussreich wird’s hier:

Da warnt etwa die Rechtssoziologin Sibylle Tönnies vor einem Burka-Verbot, weil dies die «militantesten muslimischen Kreise in ihren Interessen berührt». Nicht Bedenken wegen der betroffenen Frauen, sondern Angst vor jungen islamischen Machos, die angeblich zu Tausenden auf der Strasse «auf ihren Einsatz» warteten, leitet die in Potsdam lehrende Professorin. Symptome eines gebrochenen Freiheitsbewusstseins zeigt auch die Masche, Islamkritik als «Phobie» und Islamkritiker wie Necla Kelek, Seyran Ate?, Ayaan Hirsi Ali und Henryk M. Broder wahlweise als «Hassprediger» oder «Fundamentalisten (der Aufklärung, der Moderne usw.)» zu denunzieren.

Ach so, man darf nicht widersprechen, weil „dies die «militantesten muslimischen Kreise in ihren Interessen berührt»“. Welche „Interessen“ haben die denn? Und ist folglich Angst angesagt? Angst vor Leuten, die aufgrund ihrer „Religion“ und Kulturation zu Psychopathen geworden, ja herangezogen worden sind? Da bleibe ich doch lieber bei den Grundsätzen unseres freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaats und sage diesen Psychopathen, diesen Armen Irren: „Begebt euch in psychotherapeutische Behandlung! Begreift, dass der Islam euch krank gemacht hat, zu Unterworfenen, zu Untertanen degradiert statt zu freien Bürgern befördert! Und lernt, was ‚Freiheit’ im aufgeklärten Europa bedeutet, wenn ihr mit uns zusammenleben wollt. Lernt, was das Wort ‚modern’ für uns bedeutet – ein Wort, das nur in der arabischen Sprache sehr negativ besetzt ist, in allen anderen Sprachen jedoch positiv.“

Zu eben dieser Thematik hat der SPIEGEL im November 2004 – nach dem Mord an Theo van Gogh und der Berichterstattung darüber – einen Leserbrief [ohne dass ich mich damit brüsten will, sondern nur, um aufzuzeigen, wann die Stimmung in den Medien umzuschlagen begann, nämlich nach dem Mord an Theo van Gogh – denn Derartiges war zuvor wohl kaum oder gar nicht zu lesen] fast ungekürzt abgedruckt (Ausgabe 48 Seite 8 vom 22.11.2004):

Nach dem Mord an Theo van Gogh ist nicht Angst vor militanten, intoleranten Muslimen angesagt, sondern Mut zum Klartext! Mut zu sagen, dass ein lächerlicher, archaischer und auf bösartige Weise intoleranter Aberglaube wie der Islam keine Alternative ist zu den in der Zeit der Aufklärung erkämpften Rechten und Freiheiten, keine Alternative zur Freiheit des Denkens, keine Alternative zu Humor, Ironie und Selbstironie, keine Alternative zur Kritikfähigkeit und zum dialektischen Denken! Mut zu sagen, dass islamische Gesellschaften die Dummheit und Dumpfheit aller Diktaturen repräsentieren! Mut auch zu einer klaren und dezidierten Rechtsprechung, die intolerante Muslime mit ihrem Hass auf die Freiheit in die Schranken weist!

Eine Spitze liefert NZZ-Autor Güntner im folgenden Absatz:

Nun pflegt unter den Genannten zumal Broder einen Hang zur Krawall-Publizistik. Aber so hemmungslos rüpelhaft er sein kann, so parteiisch und entschieden einseitig, so gelingt es ihm doch oft genug, in schieflaufenden Debatten die humanen Relationen wiederherzustellen. Zum Beispiel durch simple Fragen: Wenn der Islam in sich so pluralistisch ist, wie seine Verteidiger meinen, wieso gibt es dann seit 21 Jahren eine Fatwa gegen Salman Rushdie, aber keine einzige Gegen-Fatwa? Warum müssen, wenn die Geilheit der Männer das Problem ist, sich die Frauen verschleiern – statt dass den Männern Augenbinden und Handschellen angelegt werden? Für solche Erwägungen, die ebenso taktlos und spitz wie schlüssig sind, ist Broder Spezialist.

In der Tat – es sind Broders Fragen, die von „der Politik“, von „den Muslimen“ oder von „der Journaille“ leider nur selten bis nie beantwortet werden. Warum wohl? Müssten sie zugeben, dass Broder allein mit seinen provokanten Fragestellungen Recht hat, die kaum andere ehrliche und aufrichtige als die suggerierten Antworten zulassen?

Und Güntner fügt hinzu:

Der Unterschied zwischen – konkret gesprochen – der durch eine Karikatur Mohammeds provozierten Verletzung religiösen Empfindens und der Verletzung, welche die Axt eines Attentäters beim Karikaturisten erzeugen kann, sollte uns bewusst sein. Desgleichen ist es zweierlei, ob ein Imam wie Mohammed Fazazi, in dessen Hamburger Moschee die Attentäter des 11. Septembers in die Schule gingen, aus dem Koran das Gebot herausliest, Ungläubigen «die Hälse durchzuschneiden», oder ob ein Polemiker wie Henryk Broder gezielte Intoleranz gegen Gewalttäter predigt.

Bleibt zum Schluss nur noch die Frage, warum in Deutschland etliche Moscheegemeinden vom Verfassungsschutz beobachtet werden, aber m.W. keine Synagogen- oder Kirchengemeinden (wenn man von „Scientology“ mal absieht, die man kaum als „Kirche“ bezeichnen kann, sondern möglicherweise eher als Kriminellenvereinigung einstufen darf).

Den ganzen Artikel, der nur in seinen letzten beiden Absätzen aus tagespolitischen Gründen inzwischen überholt / veraltet ist, lesen Sie HIER. [15]

(Mit Dank an Spürnase BD)

Eckhardt KiwittZum Autor: Eckhardt Kiwitt ist Angestellter in einem Verlag, Mitglied der Bürgerbewegung Pax-Europa und Autor des Aufsatzes „Das Islam-Prinzip“ [16] sowie Gestalter des PI-Kalenders 2011 [17]. Laut LMU-Dozent Stefan Jakob Wimmer gehört er in die Riege der „prominenten Islamkritiker“ [18].


(Hinweis: Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wenn Sie selber einen Artikel beisteuern wollen, schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org [19])

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Öko-Terroranschlag auf Swissnuclear

geschrieben von PI am in Grüne,Schweiz,Terrorismus | 32 Kommentare

Anschlag auf Swissnuclear [20]Heute ist im schweizerischen Olten ein Brief-Bombenanschlag gegen die Fachgruppe Kernenergie, Swissnuclear [21], verübt worden. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Zunächst hatte es so ausgesehen, als hätte sich der Anschlag gegen die im selben Gebäude befindlich Filiale der Bank UBS gerichtet. Das Ziel Swissnuclear und der Anschlag über den Postweg lassen auf „Öko-Terror“ einer links-grünen Atomgegner-Täterschaft schließen.

Die Neue Zürcher Zeitung schreibt [22]:

Nach Angaben der Polizei ist ein größerer Briefumschlag beim Öffnen explodiert; die Detonation ereignete sich gegen 8 Uhr 15. Um welche Art von Sprengstoff es sich dabei handelt, könne derzeit nicht gesagt werden. Die Personen – nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters handelt es sich dabei um zwei weibliche Angestellte – die durch die Detonation verletzt wurden, sind mit ernsthaften Brandwunden ins Spital gebracht worden. Der Grad der Verletzungen sei nach Auskunft des Sprechers Andreas Mock wohl aber nicht lebensbedrohlich.

Ein Augenzeuge berichtet [23] gegenüber Blick:

„Ich habe die Explosion beobachtet. Es gab einen riesigen Knall“. Eine Frau habe dort in dem nahegelegenen Büro gearbeitet. „Sie begann laut zu schreien“, sagt der Leserreporter. „Sie konnte danach immer noch selber laufen, verließ das Büro dann aber mit einem Verband am Kopf.“

Bei Swissnuclear handelt es sich um eine Atom-Lobby-Organisation der großen Schweizer Energiekonzerne. Sie setzt sich für den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb der Atomkraftwerke in der Schweiz ein.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Wulff lässt Jopi Heesters nicht zu Beatrix

geschrieben von kewil am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Niederlande,Political Correctness | 98 Kommentare

Johannes Heesters darf nicht zum Staatsbankett, das Bundespräsident Christian Wulff am 12. April zu Ehren der niederländischen Königin Beatrix gibt. Ob unser Islam-Präsident Wulff oder eine holländische Zeitung dahinter steckt, ist unklar. Feststeht, daß Wulff so entschieden hat und daß es das Dritte Reich ohne Jopi Heesters niemals gegeben hätte. Wie konnte er auch und damals singen? Im Kampf gegen Rechts lassen wir uns von niemand unseren Schneid abkaufen, auch nicht von einem gefährlichen 107-jährigen Greis! [24] Ach, fast vergessen! Prinz Klaus, der Ehemann von Königin Beatrix, war im Jungvolk und in der Hitlerjugend. Ich glaube kaum, daß er Wulffs Schwelle hätte übertreten dürfen, wenn er heute noch lebte!

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Juden in Jerusalems Partnerstadt unerwünscht?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Israel | 34 Kommentare

Antisemitischer Mottowagen aus dem Kölner Rosenmontagszug 1934.Nachdem die Stadt Köln einen Empfang für eine hochrangige israelische Delegation, die auf Einladung von Pro NRW am 5. April Köln, die Partnerstadt von Jerusalem, besuchen wird, aus fadenscheinigen Gründen ablehnte (PI berichtete) [25], hat sich der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) auch dagegen entschieden, dem Gouverneur der Provinz Samarien, Gershon Mesika, dem Außenbeauftragte der Provinz David Ha’ivri und Professor Hillel Weiss eine Führung durch die jüdischen Ausgrabungsstätten vorm Rathaus zu ermöglichen. Der Blog Quotenqueen hat sich in dem Zusammenhang mit der viel beschworenen Kölner Toleranz befasst. [26]

» oberbuergermeister@stadt-koeln.de [27]

(Foto: Antisemitischer Mottowagen aus dem Kölner Rosenmontagszug 1934)

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Islamkritik: Nicht krankhaft, sondern sehr gesund!

geschrieben von PI am in Altmedien,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Scharia,Österreich | 116 Kommentare

Farid Hafez (l.) und Elisabeth Sabaditsch-Wolff. [28]„Wer den Islam besonders kritisch sieht, muss sich neuerdings darauf gefasst machen, als Kranker oder gar als Krimineller diskreditiert zu werden. Woran erinnert das bloß?“, schrieb vor ein paar Tagen der Wiener Publizist Christian Ortner in einem lesenswerten Beitrag [29] in der österreichischen Presse. Daraufhin meldete sich mit Farid Hafez (Foto l.) ein Islamvertreter zu Wort, der Islamkritik als „krankhaft“ [30] und die Islamisierung Europas als „Wahnvorstellung“ bezeichnete. Heute nun druckt die Presse eine Replik von Elisabeth Sabaditsch-Wolff [31] (Foto r.), die erwidert: Islamkritik ist keineswegs „krankhaft“, sondern sogar sehr gesund!

Wir veröffentlichen den von Sabaditsch-Wolff geschriebenen Text, der in der Presse um wesentliche Punkte gekürzt wurde, in voller Länge:


Islamkritik: Nicht „krankhaft“, sondern sehr gesund!

Farid Hafez, ein sogenannter Experte für Islamophobie, äußert sich also zu meiner Person. Gut so, denn bis dato wurde mein Fall ja von den österreichischen Medien völlig ignoriert. [, nach dem Motto „Nur ned anstreifen“.] Allerdings wäre es mir bedeutend wichtiger und lieber, würde Hafez sich mit den Inhalten meiner [zahlreichen] Reden auseinandersetzen, als [ad Hominem] Attacken zu reiten. Aber genau das tut er eben nicht, wie soviele andere Apologeten es ebenfalls verabsäumen, mir und den vielen anderen Kritikern des Islam (wir sind nicht Anti-Islam, sondern gegen die Islamisierung, die keine „Wahnvorstellung“, sondern Realität ist!) mit sachlichen Argumenten zu antworten. Es sind eben diese Apologeten, die permanent von der sachlichen [, weil mit den eigenen Dokumenten schlagbar,] zur emotionalen Ebene wechseln.

Ich gehe davon aus, daß Herr Hafez mit den Inhalten des Koran, den Hadithen und der Sira (der Biographie von Mohammed) vertraut ist. Ich gehe daher auch davon aus, daß Herr Hafez mit den über 200 Koranversen vertraut ist, die zu Haß und Totschlag gegen die sogenannten Kuffar (islamische Bezeichnung für Ungläubige, also Nichtmuslime)explizit aufrufen und die Woche für Woche in Moscheen weltweit gepredigt werden. [Weiters gehe ich davon aus, daß Herr Hafez das Konzept der Abrogation kennt, welches einige ältere mekkanische Verse mit späteren, medinensischen und wesentlich feindseligeren Versen rechtsverbindlich ersetzt.] Herr Hafez, ich „behaupte“ nichts, ich beweise lediglich die Gewaltaufrufe, indem ich aus dem Koran zitiere. [Bevor man mir willkürliches, aus dem Zusammenhang gerissenes Zitieren vorwirft: Es gibt im Koran keinerlei Zusammenhang, denn die Verse sind nach ihrer Länge angeordnet und nicht nach einem Zusammenhang. Aber diese Dinge weiß Herr Hafez ganz genau.]

[Auf das alles geht Herr Hafez, ebenso wenig wie alle anderen Vertreter der Islamischen Glaubensgemeinschaft, nicht ein.] [Aber] es ist ja wesentlich einfacher, die Inhalte zu ignorieren und stattdessen den Überbringer der Inhalte zu beschimpfen [und schlecht zu machen]. Das gilt für mich ebenso wie für Geert Wilders. Genau die Verwendung von „globaler Kreuzritter“ entlarvt Herrn Hafez als jemanden, der mit der Diktion der Organisation der Islamischen Konferenz [- immerhin die weltweit zweitgrößte internationale Organisation -] bestens vertraut ist, [denn] die OIC ist federführend in Sachen Islamophobie. Es ist [ja auch] völlig gleichgültig, daß eine Phobie eine irrationale Angst ist und Islamikritiker sicherlich in keiner Weise irrational sind, sondern sich seit vielen Jahren mit den Lehren des Islam auseinandersetzen. Es gibt keine Islamophobie, es gibt nur die Angst der Linke und der Islamisten, daß normale Leute vom wahren Islam informiert werden.

Weiters lamentiert Hafez „diese Ausgrenzung des als „anders“ markierten Menschen, welche keine Frage der Meinungsfreiheit ist.“ Dabei wollen ledglich drei Prozent der Türken eine einheimische Frau heiraten, während es türkischen Frauen generell verboten ist, nicht-türkische Männer oder Ungläubige zu heiraten, im Gegensatz zu den 80 Prozent der russischen Einwanderern, die sich nicht gezwungen fühlen, eine „Rein-Gläubige“ im Heimatland zu suchen. Wer grenzt wen aus, Herr Hafez?

Und ist nicht Ehrenmord eben in diesem Zusammenhang die Spitze des Eisbergs? Wenn ein Vater seinem Sohn sagt, er soll der Tochter den Kopf abschneiden, weil sie sich vielleicht mit dem „Ungläubigen“ zu sehr angefreundet hat, ist das nicht eine Art „Ausgrenzung des als anders markierten Menschen“? Vergessen wir aber in diesen Zusammenhang auch nicht die Prediger, die Woche für Woche dank der Koranverse 7:166, 2:65, and 5:60 Juden als Affen und Schweine bezeichnen und sie daher ausgrenzen.

Unter anderem stellt Herr Hafez auch mein Weltbild in Frage. Ich kann es ihm erklären, [denn es ist ganz einfach]: Ich stehe für absolute Meinungsfreiheit, Demokratie, die Universellen Menschenrechte (im Gegensatz zu den Islamischen Menschenrechten der Kairoer Deklaration aus dem Jahr 1990), Pluralismus, für Gleichheit von Mann und Frau. [Ich frage Sie:] Was ist daran verwerflich?

Abschließend bedanke ich mich bei Herrn Hafez für seine Ferndiagnose, meine Ansicht sei „krankhaft“. Ich fühle mich [aber] sehr gesund.


» Wer sich an der Debatte beteiligen will, schreibe an: debatte@diepresse.com [32]

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Libyen, NATO, Obama, Napoleon – alle gaga?

geschrieben von kewil am in Altmedien,Nahost | 128 Kommentare

Was in Libyen seit einigen Wochen abgeht, ist noch „normal“, wenn man es vergleicht mit dem, was der Westen daraus macht, denn das ist total meschugge! Da bekämpft nämlich Gaddafi nicht sein eigenes Volk, wie unsere tumben Journalisten uns weismachen wollen, sondern den abtrünnigen Bengasi-Stamm. Oder anders herum, der abtrünnige Bengasi-Stamm bekämpft Gaddafi, weil die auch endlich an den Öltrog und die Tantiemen kommen wollen. Völlig verständlich, hat aber mit Demokratie nicht das Geringste zu tun! Libyer kämpfen gegen Libyer – ein Kampf um die Macht.

Auftritt der Westen! Die UNO, die NATO, die EU, die „Koalition der Willigen“, der Westentaschen-Napoleon Sarkozy, US-Obama und weitere Verrückte beschlossen unter großem Beifall der deutschen Qualitätspresse völlig willkürlich, der einen Seite zu helfen, das sind die Guten, um die andere Seite zu besiegen, das sind die Bösen. Wir schützen irgendwelche uns völlig unbekannten Libyer aus Bengasi, damit sie nicht gekillt werden und im Gegenzug die anderen Libyer aus Tripolis besser killen können. Kommen Sie noch mit? Ich auch nicht! Mehr noch! Wir greifen aktiv ein und bombardieren den einen Stamm ins Grab und den anderen an die Macht! Der CIA ist angeblich auch schon dort, und nun wird in der NATO sogar echt diskutiert [33], ob man den Bengasi direkt Waffen schenken soll, damit sie die Gaddafi schneller massakrieren können, denn es geht nicht voran.

Und das alles läuft unter Menschenrechte und Demokratie! Im NATO-Klartext: es gibt erwünschte libysche Leichen und unerwünschte libysche Leichen! Was will denn die NATO machen, wenn die Bengasi-Rebellen in Tripolis einmarschieren und dort ein Gemetzel veranstalten? Schickt sie dann Bodentruppen oder die Fremdenlegion? Hier wurde naiv ein militärisches Abenteuer angezettelt ohne Kenntnisse des Landes und seiner Bewohner, ohne Plan, ohne Strategie, Hauptsache Haudruff, Action!

Anmerkung: Wenn ein Libyer vom Islam abfällt, verliert er unter dem Gaddafi-Regime die libysche Staatsbürgerschaft! Hat jemand gehört, daß die „demokratischen Rebellen“ das ändern möchten? Und was ist eigentlich aus den „Demokraten“ in Tunesien und Ägypten geworden? Man hört gar nichts mehr! Außer in Lampedusa!

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