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Jordanien will Kurt Westergaard anklagen

[1]Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard, der die berühmteste Mo-Karikatur gezeichnet hat, der selbsternannte Prophet mit Bombe im Turban, soll allen Ernstes in Amman wegen Blasphemie vor Gericht kommen.

(Von Monika Kaufmann)

AFP berichtet am 14. April unter dem Titel „Jordanien will dänischen Karikaturisten wegen Mohammed-Karikatur anklagen“ [2]:

AMMAN — Ein jordanisches Gericht will diesen Monat mit der Verhandlung gegen den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard wegen einer kontroversen Karikatur des moslemischen Propheten Mohammed beginnen, aber es war nicht klar, ob er anwesend sein wird.

Zakarya Sheikh, Sprecher einer Gruppe örtlicher Medienunternehmen, die 2008 gegen Westergaard klagten, weil er Mohammed mit einer Bombe im Turban gezeichnet hatte, sagte am Donnerstag, der Künstler und andere seien vom Amtsgericht in Amman aufgefordert worden, sich am 25. April vor Gericht zu verantworten.

AFP besorgte eine Kopie der Vorladung, die besagt, Westergaard sei des Verbrechens der Blasphemie angeklagt. „Man geht juristisch vor, um Versuche zu unterbinden, den Islam zu beleidigen und Rassenhass gegen Moslems auf der ganzen Welt anzustacheln, insbesondere in Europa“ sagte Sheikh AFP….

Robert Spencer sagt dazu auf seinem Blog Jihadwatch [3]:

Zu welcher Rasse gehört der Islam nochmal? Jedenfalls ist Sheikh wenigstens erfrischend ehrlich, diese juristischen Maßnahmen dienen dazu, die freie Meinungsäußerung über den Islam im Westen mundtot zu machen und den Westen zu zwingen, Blasphemie-Regeln der Sharia zu übernehmen.

In der Zwischenzeit bleibt Westergaard ahnungslos:

Er wurde in den Lokalnachrichten zitiert, dass er gerne nach Amman gehen würde, um sich vor Gericht zu verantworten. Er habe jedoch Angst, dass das Urteil schon vorher feststünde.

„Ich wollte darstellen, wie die Terroristen den Propheten Mohammed als Geisel nehmen. Ich habe kein Problem mit dem Islam, aber mit den Terroristen“ sagte er und bestand darauf, dass er den Islam repektiere, aber „er werde sich nicht entschuldigen“.

Das ist schon sträfliche Naivität, die man Kurt Westergaard eigentlich gar nicht zutraut. Mittlerweile sollte er wissen, dass die Terroristen den selbsternannten Propheten nicht als Geisel nehmen, sondern, dass Mohammed selbst der erste islamische Terrorist war. Er scheint noch einigen Lernbedarf bezüglich des Islams zu haben.

Parlamentsabgeordnete forderten, dass die Regierung die Beziehungen zu Dänemark kappen soll, und Amman verurteilte die Karikatur und warnte, dass sie weiteren Extremismus anstacheln und den Beziehungen zwischen Dänemark und moslemischen Ländern schaden könnte.

Robert Spencer dazu:

Wenn das weiteren „Extremismus“ anstachelt, so sind nur die „Extremisten“ dafür verantwortlich und die westlichen Obrigkeiten sollten Amman dies mitteilen.

Wie war, aber die kuschen doch sowieso. Wenn das so weitergeht, können wir die Meinungsfreiheit bald beerdigen und schon mal eifrig Sharia-Regeln lernen. Es ist wirklich eine Unverschämtheit, was die Jordanier da treiben. Man stelle sich vor, ein amerikanisches Gericht würde den iranischen Präsidenten wegen seiner Äußerungen über Israel anklagen, da wäre die Empörung in der islamischen Welt groß. Aber dass Kurt Westergaard allen Ernstes meint, er könne seinen Standpunkt darlegen, das grenzt schon an Wahnsinn. Er müsste es eigentlich am besten wissen, dass man mit ihnen nicht reden kann. Und in Amman gibt es kein sicheres Badezimmer, in das er flüchten kann. Das Beste wäre, er und unsere Politiker würden den Mohammedanern einmal klar machen, dass Dänemark ein Rechtsstaat ist und dass dort dänische Gesetze gelten und nicht die menschenrechtswidrige Sharia.

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Hat Sicherheitsdienst AIVD bei van Gogh versagt?

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Niederlande | 19 Kommentare

Theo van Gogh [4]In den Niederlanden gibt es derzeit eine Debatte über die Rolle des AIVD (dt.: Allgemeiner Auskunfts- und Sicherheitsdienst) beim Schutz des im Jahre 2004 ermordeten Filmemachers Theo van Gogh. Die ehemalige AIVD-Mitarbeiterin Heleen de Waal, die am Samstag ihr Buch präsentiert, gab der Presse einen Vorgeschmack. Der AIVD soll das Risiko für Theo van Gogh auf dramatische Weise falsch eingeschätzt haben.

Weisungsberechtigte sollen einen unerfahrenen Mitarbeiter mit der Bearbeitung des Falls beauftragt haben. Dieser Mitarbeiter hätte mehr Unterstützung gebraucht. Informationen waren vorhanden, wurden aber nicht ausreichend beachtet.

PVV-Chef Geert Wilders verlangt eine Erklärung vom Innenminister über die Berichte, dass der AIVD beim Schutz von van Gogh kläglich versagt haben soll.

(Quelle: De Telegraaf [5] / Übersetzung: Günther W.)

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Burka-Kampf um das „Recht auf Verschleierung“

geschrieben von PI am in Diskriminierung,Frankreich,Islamisierung Europas,Justiz | 97 Kommentare

Pariser Burkas [6]Rachid Nekkaz (Foto links neben einer Glaubensschwester) kämpft um ihr „Grundrecht auf Vollverschleierung [7]„. Heute Mittag setzte sie sich mit dem Kleidungsstück ihrer islamischen Selbstbestimmtheit provokativ in ein Pariser Café, um gegen das neue Burkaverbot in Frankreich zu protestieren.

Als Sprecherin der Gruppe „Rührt meine Grundrechte nicht an [8]“ setzt sie sich dafür ein, dass islamische Frauen in Frankreich sich weiterhin öffentlich komplettverhüllen [9] dürfen und ruft Glaubensschwestern zum „zivilen Ungehorsam“ auf. Der öffentliche Protest stieß auf großes Medieninteresse. Kurz vor 15 Uhr traf die Polizei vor Ort ein und die beiden Damen verließen das Kaffee, um dem drohenden Bußgeld von 150 Euro zu entgehen.

Nekkaz (erkennbar am braunen Kopfteil) erklärt im Video, warum ihre Freiheits- und Menschenrechte als französische Bürgerin beinhalten, sich Allahs Kleidungsvorschriften unterwerfen zu dürfen. Alles andere sei eine diskriminierende „Stigmatisierung“:

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Gesunder Pragmatismus

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam,Satire,Scharia | 45 Kommentare

[10]In islamischen Gesellschaften ist es nicht unüblich, dass Frauen mindestens einige Schritte hinter ihren „Paschas“ her trapsen wie die Entenküken hinter ihrer Mutter. Die Entenmami weiß schließlich den richtigen Weg, und der muslimische Pascha kennt ihn auch. Viele muslimische Frauen würden dieses Relikt sicher gern beseitigt sehen, wollen sie doch gleichberechtigt neben ihren Männern her gehen.

Es kann jedoch durchaus triftige Gründe geben, warum es besser ist, den Mann voraus gehen zu lassen.

Die amerikanische Fernsehmoderatorin Barbara Walters von abcNews „20/20“ schrieb bereits einige Jahre vor dem Afghanistan-Konflikt über die Geschlechterrollen in Kabul. Sie bemerkte, dass Frauen für gewöhnlich fünf Schritte hinter ihren Ehemännern her gehen.

Einige Zeit später kehrte Barbara Walters nach Kabul zurück [11] und beobachtete, dass Frauen dort nach wie vor hinter ihren Männern her gehen. Trotz des Sturzes des repressiven Taliban (Koranschüler)-Regimes scheinen die Frauen dort sogar glücklich und zufrieden mit dem alten Brauch zu sein.

Walters ging auf eine Afghanin zu und fragte: „Warum sind Sie jetzt offenbar so zufrieden mit einem alten Brauch, den Sie einst entschlossen ändern wollten?“

Die Angesprochene schaute Walters in die Augen und sagte ohne Zögern: „Landminen“.

Die Moral von der Geschicht’: Hinter jedem Pascha gibt es eine „smarte“ Frau – oder auch mal drei.

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Eine Taqqiya-Lehrstunde in Espelkamp

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam,Taqiyya | 66 Kommentare

[12]Da hatte doch der „Arbeitskreis Islam“ gegen die politische Korrektheit verstoßen und im Herbst 2010 eine öffentliche Veranstaltung über die Frau im Islam in der Stadtbibliothek von Espelkamp (NRW) abgehalten. Alles war zwar sachlich vorgetragen worden, mit allen Belegen aus den islamischen Glaubenschriften und Unterlagen von Menschenrechtsorganisationen. Die anwesenden Mitglieder der türk.-islamischen Gemeinde sahen das freilich ganz anders, besonders die Männer, die einige Vorzeige-Muslimas mit Kopftuch mitgebracht hatten.

(Von ToursundPoitiers)

Diese betonten, das Kopftuch freiwillig und gern wegen ihres Glaubens zu tragen. Wie sollte es auch anders sein! Manch deutscher Gutmensch war genauso wie die Türken empört über die Veranstaltung, diese störten permanent, eine Diskussionskultur auf islamisch. Auch die Presse kritisierte später den Arbeitskreis.

Nun holte die Moschee am 3.4.2011 zur Gegenveranstaltung im Espelkamper Bürgerhaus aus. Gut ein halbes Jahr später nagte der Vortrag des Arbeitskreises offenbar noch immer an der türkischen Seele. Was die ungläubigen Kritiker damals gesagt hatten, sollte nun islam-korrekt zurechtgerückt werden. Zur Verstärkung der Moschee-Gemeinde waren sogar zwei DITIB-Imame aus Köln angereist.

Der evang. Pfarrer Eberhard HellingUnterstützung kam vom islam-freundlichen evang. Pfarrer Eberhard Helling (Foto l.), der Islambeauftragter der Kirche ist. Die Lokalpresse machte in großen Artikeln im Vorfeld auf die neuerliche Veranstaltung aufmerksam, jeder konnte lesen, dass der Bürgermeister eingeladen war, der Rat der Stadt, die Kirchengemeinden, alle Schulen und Kindergärten, sogar der Landrat. Man wollte nicht nur über die Stellung der Frau im Islam eine Gegendarstellung bieten, sondern umfassend über den Islam referieren. Alle sollten die Möglichkeit haben, aus erster Hand den wirklichen Islam von seiner besten Seite kennenzulernen.

Bedauerlicherweise waren fast alle Eingeladenen ferngeblieben, wußten sie, was auf sie zukommen würde? Kein Bürgermeister, kein Landrat, keine Grünen aus dem Stadtrat, keine Unabhängigen, weder die Kirchengemeinden noch die Kindergärten befanden sich unter den Zuhörern, nur drei Ratsmitglieder (CDU, SPD, FDP) von insgesamt 38 Ratsangehörigen sowie eine Grundschulleiterin und ein stellvetretender Schulleiter waren zugegen. Überhaupt waren von den 250 bereitgestellten Stühlen nur ca. 80 besetzt. Die meisten Zuhörer waren liberale Islamunterstützer und Mitglieder der Moschee-Gemeinde, diesmal allerdings nur eine einzige Kopftuch-Frau. Es waren auch anwesend – sicherlich nicht gern gesehen – der Arbeitskreis Islam, einige Pax-Europa-Leute aus dem Ruhrgebiet und wenige andere Kritiker, eine Minderheit im Publikum, allerdings eine unbequeme.

Die Zuhörer erlebten eine Schönfärberei, eine Verhüllung und Verschleierung (Taqqiya) des Islam vom Feinsten. Jetzt wissen wir es genau, dass der Islam ein Teil Europas ist, Europa profitiere vom Islam, hörten wir, und friedlich sei dieser sowieso. Die Terroristen seien gar keine Moslems, sondern Ziel des Islam sei die Harmonie der Menschen untereinander. Geahnt hatten wir das ja schon immer, aber nun haben wir es aus berufenem Mund gehört. Und das von der türk.-islamischen Religionsbehörde selbst. Wer wollte da noch zweifeln? Die heftigen Gewaltverse im Koran und die 60 Kriege Mohammeds gegen Juden, Christen und Polytheisten hatten wir doch glatt falsch verstanden. Und gedacht hatten wir sogar, die friedlichen Verse im Koran würden von den späteren Gewaltversen aufgehoben, Abrogation nennt man diesen Trick. Nein, hieß es, man müsse den großen Rahmen des Koran und des Islam bedenken, und der sei eben friedlich!

Schließlich belehrte man die ungläubigen Kritiker, man könne den Koran überhaupt nur verstehen, wenn man erstens Moslem sei und zweitens islamische Auslegungen dazu lese.

Das geht aber auch gar nicht, sich eigene Gedanken zu machen und zu beobachten, was in der islamischen Welt mit Billigung der Islamgelehrten an Menschenrechtsverletzungen passiert. Und trotz der juden- und christenfeindlichen Suren im Koran wissen wir nun: Das hat gar nichts mit dem Islam zu tun!

Die anwesenden Gutmenschen hörten die Taqqiya-Vorführung gern, die Islamkritiker ließen sich freilich nicht beeindrucken. Sie stellten unerhörte Fragen, etwa: Warum dürfen in der Türkei keine Kirchen gebaut werden? Warum distanzieren sich die Muslime nicht öffentlich, wenn wieder einmal ein Terroranschlag im Namen Allahs passierte? Warum haben nur Muslime so große Probleme mit der Integration und Assimilation, nicht aber andere ethnische Gruppen? Wir wurden belehrt, dass sich die Situation der Christen in der Türkei vielleicht noch verbessere, Prinzip Hoffnung, bestimmt legt die Regierung Erdogan noch ein neues nationales Versöhnungsprogramm auf! Und gegen Terroranschläge würden Muslime manchmal protestieren, hieß es. Dass wir davon noch nichts mitbekommen haben, liegt natürlich nur an unserer begrenzten Wahrnehmung! Auch andere ethnische Gruppen kämen mit der Integration und Assimilation hier nicht zurecht, erklärte man uns und begründete dies mit dem Hinweis, auch fünf oder sechs Italiener und Spanier hätten hier Probleme. So etwas aber auch!

Interessant zu hören war schließlich, dass für den anwesenden Islambeauftragten, den evangelischen Pfarrer Eberhard Helling, Allah im Koran und Gott in der Bibel selbstverständlich identisch sind. Auch da sind wir jetzt auf die richtige Spur gesetzt. Das kann er zwar nicht mit der Bibel begründen, aber was soll’s. Es geht schließlich um den friedlichen Islam, und da würde Allah als ein ganz anderer Gott sicher nur stören. Man fragt sich allerdings, ob der Islambeauftragte vom Islam beauftragt ist.

Die islam-freundliche Berichterstattung der Lokalpresse zwei Tage später war noch einmal ein besonderes Lese-Erlebnis. Wie schön angepaßt unsere Medien doch sind! Man könnte fast auf den Gedanken kommen, die Journalisten hätten sich ihre Artikel von der DITIB ausfertigen lassen.

Zufrieden mit ihrer Gegenveranstaltung dürfte die türkische Gemeinde nicht gewesen sein. Zu wenige Gäste waren gekommen, und neben den gutmenschlichen Lobeshymnen auf den Islam und auf die große Integrationsbereitschaft der Muslime waren zu viele kritische Bemerkungen zu hören. Das war nicht der gewohnte Dialog, wo alles immer so schön harmonisch zugunsten des Islam abläuft. Aber schuld daran sind natürlich die ungläubigen deutschen Kritiker, die den Islam immer noch nicht verstanden haben. Ihretwegen hat man sicherlich die Veranstaltung eine halbe Stunde früher als geplant abgebrochen, war aber auch ein guter Schachzug, weitere missliebige Fragen abzublocken. Es geht das Gerücht um, dass jemand hinterher die beiden Imame aufgefordert haben soll, Christen zu werden. Das wäre aber der Gipfel der Unkorrektheit. Nun ja, dann aber keine Taqqiya.

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Forscher wollen Deutschland schneller abschaffen

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik | 137 Kommentare

Spielplatz in Köln [13]Wer die Tragweite dessen wirklich ermessen möchte, was sich durch Masseneinwanderung in Deutschland im Moment abspielt, sollte sich einmal Zeit für eine ausgedehnte Reise nehmen. Am besten bucht man einen Flug in altes Indianergebiet – zum Beispiel nach Minneapolis in Minnesota – dem früheren Siedlungsgebiet der Dakota-Indianer. Vor 1850 war der Bundesstaat etwa von der Größe Westdeutschlands praktisch rein indianisch besiedelt. 160 Jahre später stellen die „Ureinwohner“ noch etwa 1,2% der Bevölkerung.

(Von Thorsten M.)

Dazu beschäftigt man sich im Vorfeld etwas mit Indianerkultur, lässt sich die Haare wachsen um sie für die Reise schwarz zu färben. Ein bisschen Selbstbräuner und eine Wildlederjacke tun ihr übriges. Dann braucht man eigentlich nur noch mit offenen Augen ein paar Tage durch diesen amerikanischen Bundesstaat zu reisen, um zu wissen, wie es sich anfühlt im eigenen Land völlig marginalisiert zu sein.

Genau so werden sich auch bei uns „160 Jahre später“ die letzten „Biodeutschen“ nicht nur in Duisburg-Marxloh fühlen, wenn sie dem Treiben in den Städten ihrer Vorväter zuschauen werden. Hinzuzufügen ist, dass sie noch richtig Glück gehabt werden, wenn es dann dort so gesittet zugeht, wie heute in Minneapolis. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Bilder aus Duisburg dann wesentlich weniger friedlich sein werden.

Um Mitglied in einem steuerfinanzierten deutschen „Sachverständigenrat für Integration und Migration“ werden zu dürfen sind freilich solche Selbstversuche und Reflexionen kein Aufnahmekritierium. Ganz im Gegenteil versteht sich diese unheilige Tafelrunde von wissenschaftlichen Politikberatern offenbar als Lobby der sieben Milliarden Menschen, die noch nicht in Deutschland leben.

Natürlich beginnt das sogenannte zweite „Jahresgutachten“ dieses „Bewertungsgremiums“ mit einem empörten Sarrazin-Bashing [14]. Der dem Kreis vorsitzende Alt-68er Klaus J. Bade wirft dem Ex-Bundesbanker vor, „den größten Flurschaden bei der Stimmung unter den Einwanderern angerichtet“ zu haben und Deutschland damit „ein doppeltes Eigentor beschert“ zu haben. Er habe nämlich den Optimismus hinsichtlich der Integration zum Abstürzen gebracht und gleichzeitig den „Braindrain“ – also die Abwanderung von in- und ausländischen Fachkräften – befeuert.

Zur Gegensteuerung solle daher sogleich Deutschlands Abschaffung beschleunigt werden: Das Mindesteinkommen für Nicht-EU-Einwanderer könne man auf 40.000 Euro jährlich absenken, ausländische Studenten sollten in Deutschland künftig zwei Jahre (statt bisher einem) Zeit bekommen, auf unsere Kosten einen Arbeitsplatz zu suchen. Und selbst Nicht-EU-Ausländer sollten ohne Arbeitsplatznachweis allein aufgrund einer Ausbildung in begehrten Berufen nach Deutschland einwandern können, wenn sie nur jung genug sind.

Den weitsichtigen Gutachtern schwant gleichwohl, dass jungdynamische Siedler mit MINT-Ausbildung nach 40 Jahren Konsum-statt-Kinder-Ideologie in den entwickelten Ländern nicht mehr an jeder Straßenecke zu finden sind. Entsprechend wollen sie das Land auch gleich auf neue ethnische Gruppen einstimmen. Die Inder sollen es jetzt richten. Und natürlich Zuwanderer aus Nordafrika und Zentralasien. Die Politik solle dringend damit beginnen, die Verbindungen in diese Regionen auszubauen. Als Kronzeugen für die Richtigkeit ihrer Empfehlungen führen die Sachverständigen möglicherweise schon 2015 fehlende drei Millionen Arbeitskräfte in Deutschland ins Feld.

Schließlich meinen diese staatlich alimentierten Einwanderungsideologen in Deutschland auch eine „informierte, vernünftige und belastbare Bürgergesellschaft“ ausgemacht zu haben, die neuen Einwanderungsschüben aufgeschlossen gegenüber stünde. Angeblich 60% der Bürger seinen für den Zuzug Hochqualifizierter, wobei die Befragten vermutlich an Professoren und die Interviewer auch an Klempner gedacht haben. Aber selbst für die Aufnahme von mehr Asylbewerbern und Flüchtlingen z.B. aus Nordafrika, glauben die Sachverständigen bei fast 50% der Befragten eine Zustimmung ausmachen zu können. (Interessant ist, dass die Zustimmung bei Bürgern mit Mihigru mit ca. 40% niedriger ist!)

Wenn diese Prozentsätze nicht mit den gefühlten Werten von Lesern und Autor dieses Artikels übereinstimmen, ist dies vermutlich darauf zurück zu führen, dass diese inzwischen in einer (PI-)Parallelgesellschaft leben.

Es ist erschreckend, wie eine unheilige Allianz aus 68er-Wissenschaftlern, um billige Arbeitskräfte besorgten Topmanagern und linken Multikulti-Ideologen versuchen, innerhalb von wenigen Jahrzehnten ein Jahrtausende altes Kulturvolk auszutauschen und seiner gewachsenen Identität und seiner Wurzeln zu berauben. Dass in der Politik der Anspruch von der Gestaltung der Bevölkerungsentwicklung hin zur reinen Verwaltung gesunken ist, tut sein übriges.

Dabei liegen die Alternativen klar auf der Hand: Die Milliarden, die in die Integrationsindustrie gesteckt werden gehören dringend zu den einheimischen Familien umgeschichtet. Deutliche Veränderungen in der Kinderbetreuungs-, Steuer- und Rentenpolitik würden sehr wohl für ein mehr an eigenen Kindern sorgen, wie man dies in Frankreich gut beobachten kann. Und es darf auch kein Tabu sein, dass der Staat sich von der um sich greifenden Beliebigkeit im Bezug auf unterschiedliche Lebensformen verabschiedet. Die Familie mit Mutter, Vater und zwei oder drei Kindern muss wieder Leitbild der deutschen Gesellschaft werden. Das ist nicht spießig, sondern existentiell notwendig.

Aber vor allem muss endlich der Wunsch sehr vieler Deutscher, unsere identität, unseren Menschenschlag zu bewahren – wie er durch die große Zustimmung zum Buch von Thilo Sarrazin zum Ausdruck kommt – von der Politik als eigener Wert anerkannt werden. Das Eigene bewahren zu wollen ist Vorausetzung für generationenübergreifendes Sozialverhalten und das einzig verlässliche Korrektiv gegenüber dem um sich greifenden Egoismus der pseudoliberalen Selbstverwirklicher.

(Foto: Spielplatz in Köln-Kalk / Fotocredit: Anna S.)

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Palästinenser-Gruppe ermordet „Friedensaktivist“

geschrieben von PI am in Gaza,Islam,Israel,Italien | 121 Kommentare

Vittorio Arrigoni [15]Der pro-palästinensische Aktivist und Blogger [16] Vittorio Arrigoni (Foto) war als Mitglied der „Internationalen Solidaritätsbewegung“ (ISM) seit zwei Jahren im Westjordanland und im Gazastreifen aktiv, um israelische Militäroperationen zu verhindern. Am Donnerstag wurde der 36-Jährige Italiener von radikalen Palästinensern entführt und kurze Zeit später „auf furchtbare Weise“ umgebracht, wie ein Sprecher des Innenministeriums sagte.

Der österreichische Standard [17] berichtet:

Ein im Gazastreifen von mutmaßlichen Islamisten entführter Italiener ist tot. Die Leiche von Vittorio Arrigoni sei in der Nacht zum Freitag in einem leerstehenden Haus im Gazastreifen gefunden worden, bestätigten Sicherheitskreise in dem von der Hamas kontrollierten Palästinensergebiet.

Der Italiener, ein Aktivist der pro-palästinensischen Internationalen Solidaritätsbewegung, sei von seinen Entführern getötet worden, als Sicherheitskräfte das Versteck gestürmt hätten. Eine bisher unbekannte Islamistengruppe hatte am Donnerstag in einer im Internet veröffentlichten Videobotschaft behauptet, Arrigoni entführt zu haben, und mit seiner Ermordung gedroht, sollte die Hamas nicht bis Freitagnachmittag drei ihrer inhaftierten Führer freilassen.

Arrigoni sei von den Kidnappern erstickt worden, als Sicherheitskräfte rund drei Sunden nach seiner Entführung das Versteck gestürmt hätten. Zwei Täter seien festgenommen worden, nach einem dritten werde noch gesucht, sagte ein Mitglied der Sicherheitsbehörde.

Gefesselt und misshandelt

In der am Donnerstagabend auf YouTube veröffentlichten Videobotschaft war der Italiener mit verbundenen Augen und hinter dem Rücken gefesselten Händen zu sehen. Offensichtlich war er auch geschlagen worden.

Die Entführer gaben sich als Salafisten aus. Salafisten verstehen sich als die wahren Hüter des Islam und orientieren sich buchstabengetreu am Koran. Anhänger dieser Strömung waren schon zuvor mit der radikal-islamischen Hamas zusammengestoßen, die sie für zu moderat bei der Durchsetzung der Ziele des Islams halten.

Die Entführung Arrigonis war die erste eines Ausländers im Gazastreifen seit der Machtübernahme der Hamas vor knapp vier Jahren. Im März 2007 war der BBC-Reporter Allan Jonston in dem Palästinensergebiet ebenfalls von Salafisten verschleppt worden und erst nach 114 Tagen wieder freigekommen.

Es besteht kein Grund zur Schadenfreude oder ähnlichem, weil der italienische Pro-Palästina-Aktivist quasi von den „eigenen Leuten“ umgebracht wurde. Aber auch deutsche „Friedensaktivisten“ sollten sich spätestens jetzt einmal hinterfragen, ob sie im Nahostkonflikt wirklich auf der richtigen Seite stehen.

Hier die Videobotschaft der Entführer von Arrigoni:

Fotos von Arrigoni:

Vittorio Arrigoni

Vittorio Arrigoni

Vittorio Arrigoni

Vittorio Arrigoni

Vittorio Arrigoni

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Los Reyes Católicos – die Katholischen Könige

geschrieben von kewil am in Geschichte,Islam,Katholische Kirche,Spanien | 121 Kommentare

Die Inschrift am Marmordenkmal der Katholischen Könige, der Reyes Católicos, Isabell von Kastilien (1451–1504) und Ferdinand von Aragon (1452–1516). [18]Dieses Inschrift findet man im ganzen Internet nicht, obwohl täglich ein paar hundert Besucher daran vorbeigehen, achtlos – habe bei zwei Besuchen keinen gesehen, der sie angeguckt hätte! Das Foto zeigt die Inschrift am Marmordenkmal der Katholischen Könige, der Reyes Católicos, Isabell von Kastilien (1451–1504) und Ferdinand von Aragon (1452–1516), in der Capilla Real, der Königlichen Kapelle [19], in der Kathedrale von Granada. Die Eisensärge liegen zwei Meter darunter. Ferdinand und Isabell haben Spanien vereinigt, die Mauren 1492 in Granada endgültig geschlagen, und im selben Jahr segelte Columbus nach Amerika. Es war die Geburtstunde des Weltreiches, in dem die Sonne nicht unterging!

Diverse verblödete Historiker werfen heute, nach 500 Jahren, diesen großen Herrschern die Vertreibung der Juden und Mauren vor, was natürlich Quatsch ist, denn nach damaligem Denken war so etwas nicht unüblich. Die Könige wollten ein einheitliches Staatsvolk. Es ist ja nun nicht so, daß die Mauren nach ihrer vernichtenden Niederlage sofort Halleluja gesungen hätten. Mit Aufständen und Partisanen war zu rechnen. Die Sieger wollten klar Schiff, um es kurz zu machen! König Juan Carlos hat sich übrigens exakt nach 500 Jahren für seine Vorfahren entschuldigt. So blöd kann man gar nicht sein! Niemals würde ich mich nach einem halben Jahrtausend für irgendetwas oder irgendwen entschuldigen!

Aber nun zur Inschrift! Da wird gleich klar, warum man sie heute politkorrekt „übersieht“:

Mahometice secte prostratores et Heretice pervicacie extinctores, Ferdinandus Aragonum et Helisabetha Castelle, vir et uxor unanimes, Catholici appellati, marmoreo clauduntur hoc tumulo.

Die Niederwerfer der Mohammed-Sekte und die Auslöscher der hartnäckigen Häretiker, Ferdinand von Aragon und Isabell von Kastilien, Mann und Frau eines Sinnes, die Katholischen genannt, sind in diesem Marmorgrab eingeschlossen!

Wäre schön, wir hätten heute noch ein paar einmütige Prostratores, anstatt Kriecher!

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