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Christen wachrütteln als Gegengewicht zum Islam

[1]Am 17. April fand in einer evangelischen Kirche im Osten Berlins vor über 150 zumeist jungen Christen ein Informationsgottesdienst zum Thema „Wie müssen Christen auf die Islamisierung Deutschlands reagieren“ statt. Organisiert wird diese Kampagne durch die Organisation Initiative1683. „Wir möchten Christen in unserem Land wachrütteln, damit sie ein starkes Gegengewicht zum Islam bilden. Das wird einen sehr positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft haben und ich denke, wir sind auf dem besten Wege“, so Victoria Lucas, Mitarbeiterin der Initiative1683.

Von Liedern und Gebeten umrahmt, hatten der Journalist Michael Mannheimer und der vom Islam zum Christentum konvertierte Prediger Nassim Ben Iman jeweils eine halbe Stunde Zeit, um ihre Standpunkte darzulegen.

Schlechte Nachrichten

„Ich habe schlechte Nachrichten“, begann Mannheimer. Dann ging es Schlag auf Schlag: Die Kopten könnten wegen zahlreicher Morddrohungen seit über einem Jahr keinen Gottesdienst mehr ohne Polizeischutz abhalten – in Deutschland! Es gebe Angriffe auf orthodoxe Priester und auf jüdische Rabbiner – in Deutschland! Jedes Jahr würden nach Schätzungen des BKA 50-100 Türken, die zum Christentum konvertieren wollen, getötet – in Deutschland! Die muslimischen Mörder empfänden keinerlei Schuld, im Gegenteil, sie fühlten sich als fromme Muslime. Denn Konversion sei im Islam eine Todsünde (Mohammed: „Wer die Religion verlässt, den tötet!“).
Die größte Christenverfolgung der Weltgeschichte habe nicht zu Neros Zeiten im alten Rom stattgefunden, sondern finde heute statt. Alle drei Minuten werde weltweit ein Christ wegen seines Glaubens umgebracht, überwiegend in islamischen Ländern. Seit Beginn der sogenannten „Arabischen Revolution“ werde in Ägypten jeden Tag eine Kirche zerstört. Besonders schlimm sei die Christenverfolgung in der Türkei. Noch bis zum Ende des Osmanischen Reiches vor 90 Jahren habe es 30% Christen in der Türkei gegeben, heute seien es noch 0,2%. Die jüdische Bevölkerung in den arabischen Ländern sei innerhalb der letzten 30 Jahre um 99% gesunken, von 850.000 auf 7.200.

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Gründe dafür: die dem Islam immanente Gewalt. Dem generalisierten Tötungsverbot in allen anderen Weltreligionen stehe im Islam ein Tötungsgebot gegenüber. Er belohne das Töten von Ungläubigen mit dem Märtyrerstatus. Der entscheidende Unterschied zwischen einem christlichen und einem muslimischen Märtyrer: der eine lasse sich für seinen Glauben ermorden, der andere morde für seinen Glauben. Der Islam sei eine als Religion getarnte politische Bewegung, deren Ziel die Weltherrschaft sei. Ein Geheimbeschluss des islamischen Generalkonvents von 1980 im pakistanischen Lahore sehe vor, sämtliche auf mehrheitlich islamischem Gebiet lebende Christen und Juden auszulöschen und sei damit das islamische Pendant zur Wannseekonferenz der Nazis 1942.

In sämtlichen westlichen Ländern seien Muslime die am schlechtesten integrierte Gruppe von Einwanderern, nicht wegen sozialer Probleme oder Bildungsdefizite, sondern weil sie Distanz hielten zu den „Ungläubigen“, so wie es ihnen im Koran die sogenannte Anti-Integrations-Sure 5 Vers 51 vorschreibe: „O die ihr glaubt, nehmet nicht die Christen und Juden zu euren Freunden!“

All dies – die bedrohlich wachsenden Parallelgesellschaften, die bewusst vorangetriebene Islamisierung und die dem Islam innewohnende Gewalt, werde jedoch von den deutschen Medien völlig totgeschwiegen. Das Versagen der politischen und intellektuellen Eliten in Deutschland, die nicht glauben wollten, dass der Islam wirklich meine, was er ankündige, sei noch stärker als das ihrer Großväter, die vor 75 Jahren auch nicht glauben wollten, dass Hitler seine Ankündigungen aus „Mein Kampf“ wahrmachen würde. Denn sie hätten aus der Geschichte lernen müssen.

Er habe, schloss Mannheimer, in den 70er-Jahren in West-Berlin studiert, eine wunderschöne Jugend gehabt und die Freiheit genossen. Heute aber erkenne er sein Land nicht wieder. Wir lebten heute in Deutschland im Zeitalter einer neuen Inquisition und einer alles erdrückenden Politischen Korrektheit, in der es nicht mehr möglich sei, die Wahrheit öffentlich zu sagen, ohne einschneidende Konsequenzen für sein berufliches Fortkommen und manchmal auch für seine Gesundheit befürchten zu müssen.

Die falsche Frage

Mannheimers Vortrag hinterließ beim Publikum spürbare Bedrückung ob der Fülle der alarmierenden Fakten. Das änderte sich mit dem Auftritt von Nassim Ben Iman, der diese Fakten keineswegs bestritt, aber doch andere Akzente setzte. „Ich bringe gute Nachrichten!“, begann er. Natürlich sei es wichtig für Christen, nicht die Augen vor der Islamisierung zu verschließen und ihre Stimme dagegen zu erheben. Die Gewalt sei in der Theologie des Islam angelegt und von Mohammed vorgelebt, während Auswüchse und Fehlentwicklungen im Christentum auf den Missbrauch durch die Kirche zurückzuführen seien, die entgegen den Worten und Taten Jesu gehandelt habe. Trotzdem müssten Christen die Ideologie Islam von den Menschen trennen. Denn die Liebe und Kraft Jesu könne Herzen verändern und aus potentiellen Terroristen Evangelisten machen. Er selbst als ehemaliger überzeugter Moslem sei dafür das beste Beispiel.

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Der Islam verbreite sich im Westen nur deshalb, weil in den christlichen Gesellschaften ein großes Wertevakuum entstanden sei. Schon Luther habe anlässlich der Belagerung Wiens durch die Türken gesagt: Der Islam ist die Geißel Gottes für eine verschlafene Christenheit. Nötig seien daher Christen, die die Bibel wieder ernstnehmen. Nach einem islamkritischen Vortrag vor dem Bayerischen Landtag habe jemand gefragt: „Was können wir denn tun, um die Islamisierung aufzuhalten?“ Dies sei die falsche Frage. Die richtige laute: Was müssen wir tun, um unsere christlichen Werte zu wahren. All das, was wir in Deutschland schätzten – Menschenrechte, Demokratie, bürgerliche Freiheiten – gründe auf diesen christlichen Werten.

Das Gebot der christlichen Nächstenliebe gegenüber allen Menschen, also auch Moslems, habe allerdings nichts zu tun mit einer Vermischung der Religionen aus falsch verstandener Toleranz und politischer Korrektheit. Der Islam bestreite die Grundlage des christlichen Glaubens, dass nämlich Jesus als Sohn Gottes für die Sünden der Menschen gestorben und wiederauferstanden ist. Deshalb machten ihn, so Ben Iman, die sogenannten „ökumenischen Gottesdienste“ zornig: ein evangelischer Pfarrer, ein katholischer Priester und der Imam der örtlichen Moschee treten gemeinsam auf, der Imam liest ein arabisches Gebet, das keiner versteht, und trotzdem sagen hinterher alle „Amen“. Das habe mit „Toleranz“ oder „Liebe“ nichts zu tun, sondern sei Hochverrat am christlichen Glauben. Die Konsequenz solcher Halbherzigkeit und Verlogenheit sei eben die Islamisierung.

Die Islamisierung als Herausforderung annehmen

Fazit Ben Imans: Die Christen lebten heute nicht im christlichen Schlaraffenland, sondern es gebe ernste Herausforderungen, denen sie sich stellen müssten. Zugleich dürften sie sich jedoch nicht von Angst leiten lassen, sondern von ihrer Zuversicht und ihrem Glauben an Gott. Die Christen nähmen die Herausforderung der Islamisierung an.

Mein eigenes Fazit: Obwohl ich üblicherweise Distanz halte zu organisierten Christen, muss ich zugeben, dass mich die positive Ausstrahlung Ben Imans beeindruckt hat, zumal die Veranstaltung in einer Gemeinde der evangelischen Landeskirche stattfand, die sonst eher von depressiv anmutenden, alle Gegensätze verwischenden und Sozialromantik predigenden Alt-68er-Pfarrern dominiert wird. Auch die junge Gemeinde (Durchschnittsalter: 22 Jahre!) wirkte keineswegs altbacken, sondern wach und freundlich, Gebete und Lieder waren kraftvoll und optimistisch. Bitte mehr von solchen Christen!

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Was wir als Islamkritiker, egal ob christlich oder atheistisch, von dieser Veranstaltung mitnehmen können: das Baden im endlosen Strom der schlechten Nachrichten, die täglich aufs Neue zu belegen scheinen, dass die Islamisierung Deutschlands und Westeuropas scheinbar unaufhaltsam fortschreitet, kann auch schnell entmutigen oder verbittern. Dann gilt es den Blickwinkel zu verändern. Die Islamisierung als Herausforderung, ja sogar als Chance begreifen, heißt, sich besser darüber klarzuwerden, wofür wir stehen, welches unsere positiven Werte sind und woraus wir unsere Zuversicht schöpfen. Frei nach Martin Luther: Der Islam ist die Geißel Gottes für eine westliche Gesellschaft, die zu ihren eigenen Werte zurückfinden muss.

(Bärchen, PI-Gruppe Berlin)

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Wien feiert am 7. Mai große Anarchoparty

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Österreich | 35 Kommentare

Lange Nacht der Anarchie [5]Vienna is… Anarchist! Werben die Veranstalter der ersten „Langen Nacht der Anarchie“ am 7. Mai in Wien auf ihrer Website [6]. Wenn Museen, Kirchen und Musiker ihre langen Nächte haben, warum dann nicht auch die Staats-Abschaffer, für die in jeder Form von „Herrschaft“ ein „rassistischer, sexistischer, transphober, kapitalistischer, antisemitischer und homophober Konsens“ prägend ist.

Die „emanzipatorischen autonomen Projekte“ wollen mit der Anarchienacht ihren Widerstand ausdrücken. Zum Zielpublikum gehören: „feministische, anarchistische, linksradikale, queere, antikonsumistische, antirassistische, libertäre, lesbischwule und antiautoritäre“. Weitere Infos finden Sie hier [6]. Interessant ist insbesondere auch die Linkliste oben rechts unter „Projekte“.

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Totengedenken, muslimisch gedacht

geschrieben von Gastbeitrag am in Armenien,Christenverfolgung,Islam,Türkei | 35 Kommentare

Denkmal für die toten Armenier [7]Der Toten von Kriegen und Gemetzeln zu gedenken gehört vermutlich in allen Kulturkreisen zu den Selbstverständlichkeiten. Man errichtet Denkmäler für sie und erinnert sich an Gedenktagen durchaus der eigenen Kriegsschuld, macht sich ihrer bewusst in der Hoffnung, dass so etwas nicht wieder geschehen möge.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Von deutschen Alt- und Neo-Nazis vermuten wir allerdings, dass sie die Erinnerung an die Ursache des Zweiten Weltkriegs gern ausblenden, also an den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 nur ungern erinnert werden wollen, oder die historischen Fakten in den Worten des Gröfaz Adolf Hitler verdrehen: „Ab heute wird zurückgeschossen!“. Welch ein Irrsinn, welch eine Vernebelung.

So auch in der Türkei. Dort soll auf „Wunsch“ des amtierenden Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan ein Denkmal für die toten Armenier [8], die dem Genozid der Türken im frühen 20. Jahrhundert zum Opfer fielen, abgerissen werden (PI berichtete Ende Januar schon darüber) [9] – und das ganze möglicherweise im Zuge der Völkerverständigung sowie der Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der EU.

Der österreichisch-jüdische Komponist Gustav Mahler schrieb einst die „Kindertotenlieder“ [10] nach Gedichten des Sprachgenies Friedrich Rückert [11], nachdem seine Tochter im Alter von gerade mal vier Jahren verstorben war, und komponierte seine Zweite Symphonie, die „Auferstehungssymphonie“ [12], deren Schlusssatz jeden Christen / Katholiken, aber auch manchen „Ungläubigen“ emotional berühren kann.

Eckhardt KiwittZum Autor: Eckhardt Kiwitt ist Angestellter in einem Verlag, Mitglied der Bürgerbewegung Pax-Europa und Autor des Aufsatzes „Das Islam-Prinzip“ [13] sowie Gestalter des PI-Kalenders 2011 [14]. Laut LMU-Dozent Stefan Jakob Wimmer gehört er in die Riege der „prominenten Islamkritiker“ [15].


(Hinweis: Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wenn Sie selber einen Artikel beisteuern wollen, schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org [16])

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Iran verfolgt haram Hunde und Halter

geschrieben von PI am in Iran,Islam,Menschenrechte | 85 Kommentare

Schosshund [17]Nachdem alle anderen Regimekritiker bereits gejagt, getötet oder in Haft sind, gehen die Ayatollahs jetzt auf Hunde und ihre Halter los. Im Grunde war das bisher das kaum nötig, weil Hunde im Iran den schlechten Ruf haben, Seuchen zu verbreiten und meistens direkt auf der Straße konfisziert werden. Kaum jemand wagte es darum lange Zeit, sich einen Hund zu halten. Doch jetzt sollen die als „unrein“ geltenden Tiere und ihre Halter systematisch verfolgt werden, weil die urbane Mittelschicht sich immer öfter Schoßhunde hält.

20 Minuten berichtet [18]:

Diese neue Schicht versuche, die westliche Kultur nachzuahmen. Durch Satelliten-TV erreichen Bilder aus westlichen Filmen das iranische Volk, in denen fröhliche Kinder mit ihren Hunden in Parks herumtollen. Schoßhündchen seien inzwischen zur direkten Konkurrenz für Designer-Sonnenbrille geworden. Die höhere Mittelklasse habe nur auf ein neues Accessoire gewartet. …

Dass Hunde unter einer bestimmten jungen, gebildeten, urbanen und von der islamischen Regierung frustrierten Schicht akzeptiert werden, sorgt im islamischen Regime für Unruhe. Für die Regierung Irans sei der Besitz von Hunden ein rebellischer Akt und mit dem Tragen einer Vokuhila-Frisur vergleichbar. Der Gesetzesentwurf, der Hunde verbieten will, warnt deshalb nicht nur, dass der Besitz von Hunden die öffentliche Gesundheit gefährde, sondern zusätzlich „ein kulturelles Problem und eine blinde Nachahmung der vulgären Kultur des Westens ist.“ …

Komme das Gesetz durch, würden Polizei und freiwillige Milizen das Hundeverbot systematisch durchsetzen und alle Tiere einziehen. Viele derjenigen, die Hunde besitzen, haben mit Inflation und Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Sie seien wohl kaum bereit, für ihre Hunde zu kämpfen und würden dadurch weiter zermürbt. Was mit den Hunden schließlich geschehe, sei bislang unklar. Vermutlich würden sie das Schicksal der zahlreichen Straßenhunden teilen, welche von der Regierung regelmäßig von der Straße entfernt werden.

Wer seinen Hund liebt, sollte gegen den Islam kämpfen, sonst werden unsere Vierbeiner bald dasselbe Schicksal hier bei uns erleiden. Leute, die Hunde quälen oder vergiften, gibt es bereits jetzt in unseren Breitengraden genug.

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Lyon: Die Schweine marschieren gegen halal

geschrieben von PI am in Events,Frankreich,Islamisierung Europas | 107 Kommentare

Marche des Cochons [19]Im letzten Jahr machten in Frankreich 70 Mitglieder der “Jungen Identitären“ von sich reden, als sie als Schweine verkleidet, eine Quick-halal Filiale besuchten und als „Schweinefleischesser“ gegen halal demonstrierten (PI berichtete [20]). Seither ist die Islamisierung noch stärker fortgeschritten, doch auch der Widerstand soll stärker werden. In diesem Jahr Planen die „Schweine“ von Lyon eine „Groß-Demo gegen halal“ am 14. Mai. 500 Schweinemasken werden gratis verteilt.

Trailer zur Demo:

Weitere Infos zur Demo finden Sie hier [21].

(Spürnase: Espada)

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Großes islamkritisches Wochenende in Stuttgart

geschrieben von Gastbeitrag am in Christentum,Deutschland,Events,Islam | 38 Kommentare

In Stuttgart mit dabei: Robert Spencer [22]Vom 2.-5. Juni 2011 veranstaltet der baden-württembergische Landesverband der Bürgerbewegung Pax Europa e. V. in Stuttgart ein großes islamkritisches Wochenende. Hierzu wurden Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen, darunter auch viele bekannten Namen. Als Ehrengast wird der amerikanische Schriftsteller und Religionswissenschaftler Robert Spencer (Foto) erwartet.

Die Teilnehmer werden darüber Vorträge, Seminare und Workshops von etwa zehn bis 20 weiteren Persönlichkeiten besuchen können. Geplant sind mehrere simultane Veranstaltungen. So werden die Gäste die Möglichkeit haben, unter verschiedenen Programmpunkten nach dem Baukastenprinzip zu wählen und können ihr eigenes Programm zusammen stellen.

Darüber hinaus stehen mehrere Autorenlesungen und zwei Kundgebungen auf dem Programm. Die zweite Kundgebung findet nach dem Abschluss der offiziellen Veranstaltung statt und soll als eine Minikopie der großen Veranstaltung „Salute Israel Day“-Parade verstanden werden, die am selben Tag (5. Juni) in New York stattfinden wird.

Das Thema der Gesamtveranstaltung ist „Christenverfolgung“ – ein angemessenes Thema für einen christlichen Feiertag wie Christi Himmelfahrt ist. Der Auftakt wird dementsprechend eine große Kundgebung zu diesem Thema bilden. Hierzu wurden viele befreundete christliche Gruppen und Gemeinden benachrichtigt und eingeladen, darunter koptische und aramäische Christen. Sie erleben als Minderheiten in den islamischen Ländern die Christenverfolgung täglich am eigenen Leibe. Die gesetzten Ziele der Veranstaltung gehen jedoch über das gewählte Thema hinaus.

Die Teilnahmegebühr beträgt 15,- Euro pro Person. Die Veranstalter empfehlen den Interessierten eine vorzeitige Anmeldung. Dies kann erfolgen bei der

• Landesgeschäftsführung: pax_europabw@web.de [23]
• PI-Stuttgart (pi-stuttgart@web.de [24] ) leitet die hier eingegangenen Anmeldungen weiter.

Eine Anmeldung auf dem Postweg ist auch möglich:

BPE Stuttgart und Baden-Württemberg
Postfach: 30 10 03
D-Stuttgart 70450

Die Teilnahmegebühr kann man überweisen:

Empfänger: BPE e. V. Volksbank Main-Tauber, BLZ: 67390000, Kto: 4333012. Einzahlungen bei PI-Stuttgart sind ebenfalls gültig und werden an die Veranstalter weitergeleitet. Es ist zweckmäßig und empfehlenswert, den Überweisungsbeleg mitzubringen.

Hotel-Empfehlungen: Empfehlenswert sind Hotels in den nördlichen und westlichen Stadtteilen und Vororten: Feuerbach, Weilimdorf, Zuffenhausen, Gerlingen, Kornwestheim, Stammheim (wegen günstigen U-Bahn- u. S-Bahnverbindungen zu den voraussichtlichen Veranstaltungsräumen). Diejenigen, die mit dem eigenen PKW anreisen, können auch aus Botnang, Korntal-Münchingen leicht die Veranstaltungsorte erreichen.

PI-Stuttgart wird versuchen, kostenlose oder preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten zu koordinieren (ohne Gewähr). Desweiteren wird PI-Stuttgart – sollte erwünscht sein – Hotels in der Nähe suchen und kurzfristig Zwischenreservierungen vornehmen. Wir empfehlen den Interessenten, Fahrgemeinschaften zu bilden. Hierfür sind die üblichen PI-Gruppen und die Landesverbände der BPE eine gute Anlaufadresse.

Die Stuttgarter Islamkritiker haben ein interessantes Programm zusammengestellt. Leider können wir weder die Liste der VIP-Gäste noch die genaue Adresse der Veranstaltungsräume frühzeitig bekannt geben. Die Erfahrung der verschiedenen Landesverbände in ganz Deutschland im vergangenen Jahr hat uns gelehrt, vorsichtig mit solchen Bekanntgaben umzugehen, damit wir den linksautonomen Aktivisten die unnötige Arbeit ersparen. Deswegen vorab nur so viel: Viele VIP-Gäste, die regelmäßig eine Aktualisierung des vorläufigen Programms erhalten, sagen bereitwillig zu. BPE-Mitglieder können von den Landesverbänden oder von der Bundesgeschäftsführung das Programm ebenfalls erfragen.

Wir würden uns freuen, euch an diesem Wochenende in Stuttgart zu begrüßen.

Das Presseteam der BPE-Stuttgart

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SVP-Politiker: Der Islam gehört nicht zur Schweiz

geschrieben von PI am in Islam,Schweiz,Video | 32 Kommentare

Lukas Reimann [25]Im Rahmen eines Interviews für die Generation Zukunft der Partei DIE FREIHEIT erklärt der SVP-Abgeordnete im Schweizer Parlament Lukas Reimann [26] (Foto), der Islam gehöre ganz klar nicht zur Schweiz. Der Mitbegründer der „Jungen SVP“ [27] äußert sich auch zu Integrationsproblemen und zeigt sich hinsichtlich der Entwicklung in den arabischen Staaten und den möglicherweise daraus resultierenden Folgen für Israel besorgt.

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Semana Santa und GEZ

geschrieben von kewil am in Altmedien,Christentum,Europa,Video | 92 Kommentare

Semana Santa in Valladolid [28]Die Semana Santa ist in Spanien eine Angelegenheit von Millionen Menschen, allein in Sevilla und Malaga dürften diese Zahlen schon erreicht werden. Während die Prozessionen im Süden eher an ein Volksfest erinnern, sind sie im Norden etwas strenger und religiöser, aber genauso zahlreich. Hochburgen sind etwa Valladolid (Foto), Salamanca, León und Ávila. Die frömmsten Prozessionen finden angeblich in Zamora statt, obwohl dort auch eine morgens um 5 Uhr beginnt, die „Prozession der Besoffenen“ heißt, weil die Leute vorher feiern und nicht ins Bett gehen.

Die Anzahl der Gottesdienste und Prozessionen ist groß, es fängt schon zehn Tage vor Ostern damit an, und bereits zwei Wochen davor erblickt man unversehens in einer Seitenstraße in Sevilla junge Männer, die ihre Oberkörper in breite Leibbinden einwickeln, um Brüche beim Training zu vermeiden, denn das Tragen der schweren Aufbauten (Pasos) will geübt sein. Dann kommt der Palmsonntag, der heilige Montag, Dienstag, Mittwoch, wie das heißt, der Gründonnerstag und Karfreitag. An Ostern selbst ist oft nichts mehr. Hier die kleine Stadt Ávila mit 16 Prozessionen [29] dieses Jahr, und da die Provinzhauptstadt León mit dem Programm der insgesamt 16 Bruderschaften [30] (cofradías) dort mit vielen Hundert Mitgliedern!

Man kann der Semana Santa nicht entrinnen. Überall hängen Plakate in Schaufenstern, an den Kneipen, in den Kirchen, es gibt Prospekte und Programmhefte, und in extra aufgestellten Zelten parken die Pasos, die aufgebauten Figuren in den Traggestellen, manchmal aus Silber, die mit Blumen geschmückt werden. Anfangs startet jede Bruderschaft allein mit ihrem Standbild, bei den großen Veranstaltungen kommen mehrere zusammen, es beginnt vielleicht morgens um 9, um 12, nachmittags 3 Uhr, abends 8, um Mitternacht und danach, sozusagen Tag und Nacht. Die herumgetragenen Standbilder sind sehr schwer, bis zu 100 junge Männer schleppen an einem, habe aber auch Frauen gesehen, manche gehen barfuss. Dazu der ganze Tross, Kinder sind dabei, die Polizei geht mit, die Guardia Civil, Abgesandte der Armee in Paradeuniform, Musikkapellen natürlich und Honoratioren. Das Fernsehen bringt stundenlange Übertragungen aus anderen Städten, und tausende Besucher sind auf den Straßen, Hotels oft von einheimischen und fremden Touristen ausgebucht, die Preise oben, und die Kneipen sind randvoll!

Man hat nicht den Eindruck, dass diese Tradition ausstirbt, eher im Gegenteil. Die Semana Santa ist schwer in Mode. Obwohl die Tradition sicher alt ist, sind viele der großen Figuren nicht alt und stammen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg oder sind noch jünger. Man kriegt den Eindruck, die Semana Santa ist in, so ähnlich wie bei uns Karneval und Fasnacht.

Was nun ärgert, ist, dass solche großen europäischen Ereignisse am deutschen GEZ-Fernsehen nicht stattfinden. EU, EU, aber wir erfahren für unsere Zwangsgebühren nichts aus Spanien, nichts aus dem Elsass, nichts aus der Schweiz, nichts aus der Tschechei. Für Bundesliga und Champions League hat man vermutlich bereits eine Milliarde ausgegeben.

Beliebt in der Glotze sind auch Negermamis, die einen ökologischen Hirsebrei kochen, oder ein von einem Staudamm bedrohter Indianerstamm, der mit einem grünen Pfeilgift umweltschonend auf die Jagd geht. Aber für Kultur wie die Semana Santa ist kein Geld und Interesse! Wehe jedoch in Österreich ist ein Haider, in der Schweiz ein Blocher, in Holland ein Wilders. Dann wird kritisiert ohne Ende. Berlusconi, Berlusconi, seit zehn Jahren, Le Pen in Frankreich oder aktuell die Finnen. Da läuft das Desinfo-GEZ-Fernsehen zu politkorrekten Hochleistungen in Serie auf! Das Herz von Europa jedoch bleibt so kalt!

Hier ein einstündiges Video der Semana Santa in Sevilla 2009:

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