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Muslime, Christen und die kleinen Unterschiede

[1]Morgen endet die christliche Fastenzeit. Fastenzeit – war da was? Hinter uns liegen sieben Wochen christlicher Fastenzeit, beginnend Aschermittwoch. Millionen Katholiken als auch (siehe sieben Wochen ohne) Protestanten und auch religiös ungebundene Menschen haben sieben Wochen lang Verzicht geübt – und niemandem scheint das groß aufgefallen zu sein.

(Von Roland)

Während um den Ramadan, diesem bizarren „Fasten“, an dessen Ende die Muslime meistens ein paar Kilos schwerer [2] sind, ein Bohei veranstaltet wird ohne Ende, kultursensible Blätter berichten, das Fernsehen zeigt verständnisvolle Berichte über die „Strapazen“, auf die Stimmen der eingedeutschten Muslime, der deutschen Konvertiten und der multikultiträumenden Gutmenschen schielende Politiker jeder Provenienz schleimen sich jedes Jahr durch Teilnahme am Fastenbrechen ein etc. etc.

Auch hat noch niemand gefordert, in der Fastenzeit dürften keine Klassenfahrten stattfinden – für den Ramadan hat sich die SPD aber schon stark ins Zeug gelegt [3]. Aber Muslime sind halt was anderes – und schließlich kommt es auch in der christlichen Fastenzeit nicht zu noch mehr Terrorismus, Gewalt und Mordbrennerei – der Ramadan dagegen gilt auch als Terrormonat (Vorsicht – explizite Darstellung) [4], in dem die Muslime „noch erregbarer sind als sonst“ (Peter Scholl-Latour).

Oder die Koranverbrennung durch Terry Jones, die 12.000 km entfernt einen Moslemmob dazu animierte, mehrere UN-Mitarbeiter zu ermorden (womit zumindest für den islamischen Raum auch das Sprichwort widerlegt ist, dass man nicht die Hand beißt, die einen füttert). Was der inzwischen kurzzeitig inhaftierte [5] Pastor bereits im Interview mit PI [6] vermutete, wurde wahr:

Die meisten Leute, die den Islam kritisieren, sind bloß Schwätzer. Als Gesellschaft haben wir unseren Mumm verloren, uns zu erheben. Wir sehen das sehr deutlich an der Kirche. (…) Sogar unsere eigene Regierung, unser eigener Präsident und andere Regierungsbeamte wandten sich gegen uns.

Einhellig kritisierte man die Verbrennung, der ISAF-Kommandeur entschuldigte sich brav [7], die Presse gab einhellig Jones die Schuld an den Mordtaten [8]. Besonders tat sich auch hier mal wieder die ZEIT hervor, die in diesem vor Beschimpfungen nur so strotzenden Pamphlet [9] aber immerhin ganz leise zu bedenken gibt, dass man deswegen doch vielleicht nicht gleich Menschen umbringen dürfe und auch „unser“ Bundespräsident Wulff durfte selbstverständlich im Empörungsreigen nicht fehlen. [10]

Deutlich heuchlerisch wird das ganze Brimborium aber dann, wenn man z.B. Tilman Jens betrachtet, der 2007 mit GEZ-Geldern finanziert eine Bibel verbrannte [11], angeblich als Warnung vor den „Hardlinern des Herrn“, radikalen Christen. Außer ein paar halbgaren Verbalprotesten passierte gar nix und auch die Christen waren nicht nachtragend, schließlich konnte der „mutige“ Tilman Jens im letzten Jahr einen unerträglichen GEZ-Propaganda-Bericht über Afghanistan verbrechen und heuchlerisch christliche Militärgeistliche befragen, wie sie das Soldatsein mit dem Christsein vereinbaren, ohne dass die ihn als Bibelverbrenner tätlich angingen. Niemand entschuldigte sich für die öffentlich gezeigte Bibelverbrennung, kein Mob zündete die GEZ- oder die Senderzentrale an, kein Bundespräsident sprach von unzivilisiertem Verhalten.

Oder der österreichische „Künstler“ Nitsch, der zur „Strafe“ für seine Kunstwerke, die geschlachtete Schweine und nackte Menschen am Kreuz [12] beinhalten, nicht etwa eine christliche „Todesfatwa“ erhielt, sondern den österreichischen Staatspreis 2005 und der sich 2007 von einem Bischof sein Museum einweihen [13] ließ.

Die Beispiele sind Legion. Man muss kein Christ sein, um die Heuchelei und die doppelten Standards zu erkennen, die hier angelegt werden. Nicht ohne Grund gibt es ja auch keine Hindu-, Juden-, Christen-, Atheisten- oder Asatru-Konferenzen, sondern nur die jährlichen Possenspiele namens Islamkonferenz.

Das Fazit kann nur lauten, dass jeder weiß, dass der Islam eben keine Friedensreligion ist. Jeder weiß, dass es unter den 1,3 Milliarden Muslimen jede Menge total gewaltbereite Terroristen gibt. Jeder, der den Koran und die Hadithen gelesen hat (oder einfach mal eine Polizeistatistik), erkennt das Gewaltpotential des Islams. Aber statt das zu sagen, hofft man feige darauf, diese durch Unterwürfigkeit zu besänftigen. Winston Churchill schrieb zu solchen Leuten:

„Ein Appeaser ist jemand, der ein Krokodil füttert in der Hoffnung, es würde ihn zuletzt fressen.“

(Fotocredit: Anna)

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Erneut brutaler Gewaltakt im Berliner U-Bahnhof

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Video | 218 Kommentare

[14]Die Welle der brutalen Gewalt in der Hauptstadt reißt nicht ab. In der U-Bahn Station Friedrichstraße ist in der Nacht zu Samstag ein Bürger bewusstlos geprügelt worden.

Die WELT [15] schreibt:

Bei einer erneuten brutalen Attacke in einem U-Bahnhof in Berlin-Mitte ist in der Nacht zu Samstag ein 29-Jähriger nach mehreren Kopftritten bewusstlos zusammengebrochen. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann gegen 3.30 Uhr auf einer Bank im U-Bahnhof Friedrichstraße gesessen, als zwei Unbekannte auf ihn zukamen und ihn in einen lautstarken Streit verwickelten. Als der 29-Jährige aufstand, erhielt er einen Schlag ins Gesicht, fiel zu Boden und blieb regungslos liegen. Anschließend trat einer der Täter seinem Opfer mehrfach gegen und auf den Kopf. Ein 21-jähriger Zeuge mischte sich daraufhin ein und erhielt einen Tritt in den Rücken und verletzte sich leicht. Die Täter flüchteten anschließend in Richtung Georgenstraße. Eine Mordkommission ermittelt. Unter anderem werden die Videoaufnahmen des Bahnhofs ausgewertet, wie ein Polizeisprecher sagte. Der Grund für die Attacke ist derzeit noch völlig unklar. Der 29-Jährige musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr besteht aber derzeit nicht.

Bisher berichten keine Medien über eine Täterbeschreibung. Es gibt von dem Angriff allerdings ein Video der Überwachungskamera:

Hier vier Screenshots aus dem Video:

(Michael Böthel, PI-Lübeck)

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Terror erreicht Lübeck

geschrieben von PI am in Deutschland,Terrorismus | 17 Kommentare

[16]Nachdem Hamburg in den letzten Monaten von „Autobrandstiftern“ regelrecht terrorisiert wurde, hat dieser „antikapitalistische“ Wahnsinn jetzt auch in Lübeck seine Jünger gefunden.

Die Lübecker Nachrichten [17] berichten heute:

Bei Autofahrern in Lübeck wächst die Furcht vor Brandstiftern, die nachts in der Hansestadt willkürlich Fahrzeuge anzünden. Sieben Autos – vom neuen Golf VI bis zum historischen Jaguar – wurden in den vergangenen Wochen von Unbekannten in Brand gesteckt. Die Polizei spricht von einer auffälligen Häufung von Fällen. „Wir prüfen jetzt, ob es einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten gibt“, so Behördensprecher Frank Doblinski. Er ruft die Bürger zu erhöhter Wachsamkeit auf, um eine Brandserie wie in Hamburg zu verhindern. Dort wurden allein seit Jahresbeginn 75 Autos angezündet.

„Ich hoffe, dass in Lübeck jetzt nicht beginnt, was bei uns seit Monaten für Unruhe in der Bevölkerung sorgt“, sagt Mirko Schreiber vom Landeskriminalamt in Hamburg. Seit mehr als einem Jahr vergeht kaum eine Nacht, in der Polizei und Feuerwehr zu keinem brennenden Auto gerufen werden. 2010 wurden mehr als 150 Fahrzeuge zerstört. Der Gesamtschaden geht mittlerweile in die Millionen. Die Behörden haben jetzt eine Belohnung von 20 000 Euro ausgelobt. In der Nacht zu gestern standen im Ortsteil Osdorf nicht nur zwei Autos, sondern auch drei Pferdeanhänger der Reiterstaffel der Hamburger Polizei in Flammen. Von den Tätern fehlt jede Spur.

Natürlich weiß man wieder einmal rein gar nichts über die Täter. Vermutlich ist es eine Horde von völlig unpolitischen „Einzeltätern“, „Trittbrettfahrern“, oder sonstigen „Verzweifelten“…

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Die „falsche“ Übersetzung?

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam | 27 Kommentare

Wörter sind in ihrer Bedeutung leider nicht immer eindeutig, wie jeder, der sich ein wenig mit seiner Muttersprache oder mit anderen Sprachen auseinandergesetzt hat, wahrscheinlich bestätigen kann. Professionelle Übersetzer kennen dieses Problem ohnehin, müssen sie doch bisweilen mehr „interpretieren“ statt „übersetzen“. Denn für so manches Wort der eigenen Sprache gibt es in der anderen mehrere Bedeutungen, für fremdsprachige Wörter in der eigenen Muttersprache bisweilen gar keine Entsprechung. Mehrdeutigkeiten wie auch Undeutlichkeiten sind im Übersetzungsbetrieb keine Seltenheit.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Nehmen wir als ein Beispiel von mehreren zunächst den Header dieser Website, wo „Politically Incorrect“ geschrieben steht. Für das Wort „Politik“ [18] gibt es im Deutschen kein Synonym, sondern nur eine etwas umständliche Begriffserklärung, weshalb man „Politically Incorrect“ nicht ins Deutsche übersetzen kann.

Oder betrachten wir das englische Wort „smart“: Laut „Langenscheidt“ kann es „klug, gescheit, intelligent, patent, geschickt, gewandt, geschäftstüchtig, gerissen, raffiniert, witzig, geistreich“ und so manches mehr bedeuten. Auch das Online-Wörterbuch LEO [19] liefert mehrere deutsche Synonyme für „smart“. Die „richtige“ Bedeutung des Wortes ergibt sich – hoffentlich – aus dem jeweiligen Zusammenhang innerhalb eines Satzes.

Die Russen haben in ihrer Sprache kein Wort für „Maßstab“ (gemeint ist hier der Maßstab einer Landkarte oder eines Stadtplans), weshalb sie – ganz pragmatisch und der Einfachheit halber – das deutsche Wort übernommen und es lediglich ins Kyrillische transkribiert haben.

Andererseits lässt sich z.B. der Titel des Buches „Schuld und Sühne“ [20] von Fjodor Dostojewski nicht „richtig“ ins Deutsche übersetzen, weil es bei den Wörtern „Prestuplenie i nakazanie“ nur für das „i“ = „und“ eine korrekte deutschsprachige Entsprechung gibt. „Verbrechen und Strafe“ transportiert den Titel des Buches zwar genauer, entspricht ihm jedoch noch immer nicht wirklich.

Vergleichbares wie beim englischen Wort „smart“ gibt es im Deutschen:

verhören = Verhör machen oder falsch hören;
Mutter = Mama oder das Gegenstück zur Schraube;
See = Gewässer auf dem Festland oder das Meer (z.B. Ostsee, Nordsee, mit der Südsee gar ein Ozean);
Flasche = Versager oder Glasgefäß;
Sporen = Pilzkeime oder Eisenspitzen an den Steigbügeln;
Bulle = abwertend für Polizist, was sich mir verbietet! oder ein männliches, nicht kastriertes Rind;
Ochse = kastriertes Rind oder…
Kuh = weibliches Rind oder…

Die Liste ließe sich sehr, sehr lange fortsetzen. Auch im Arabischen:

Sharika = Firma, Betrieb (mein Computer ist derzeit zwar in Betrieb, aber nicht in der Firma)
sha’ara = fühlen, spüren, merken (etwas fühlen oder sich etwas merken?);
Mal’fuhf = gewickelt oder Kohl. Gewickelt muss Kohl jedoch nicht zwangsläufig sein.
mum’tahz = ausgezeichnet, aber auch Superbenzin

um nur einige Beispiele zu nennen.

Manchmal reicht ein falsch akzentuierter Buchstabe, um aus einem „Prost“ bzw. „auf deine Gesundheit“ ein „auf deinen Arsch“ zu machen: Das ungarische „egészségedre“ (gesprochen ägeßschegädrä) ist so eine Wortfalle. Wenn man beim Zuprosten in Ungarn „egészsegedre“ (gesprochen ägeßschägädrä) sagt, kommt das gar nicht gut an.

Es ist oftmals nicht einfach, einen Text „richtig“ von der einen Sprache in eine andere zu übertragen. Deshalb die verschiedenen Koran„übersetzungen“, die teils erheblich voneinander abweichen. Allah vermochte es trotz seiner Allmacht und seines Allwissens offenbar nicht, den Koran in einer Sprache herabzusenden, deren Wörter eindeutig in ihren Bedeutungen sind. Und das, obwohl es in Sure 43 Vers 3 heißt:

Wahrlich, Wir haben ihn zu einem Qur’an in arabischer Sprache gemacht, auf dass ihr (ihn) verstehen möget.

Ist der Koran somit nur für arabische Muttersprachler gedacht und sollen Konvertiten aus anderen Sprachräumen ihn gar nicht „richtig“ verstehen können? Das darf, ja muss man wohl vermuten, sogar unterstellen.

Ein kurioses Beispiel für sprachlichen Wirrwarr sei hier noch wiedergegeben:

In einem steinernen Raum gelüstete es einen Dichter-Gelehrten aus der Familie „Shi“ nach Löwen; er schwor, er werde zehn Löwen essen. Von Zeit zu Zeit begab sich besagter Gelehrter in die Stadt und hielt nach Löwen Ausschau. Um zehn Uhr begab es sich, dass sich zehn Löwen auf den Weg in die Stadt machten, und es begab sich, dass sich auch der Gelehrte „Shi“ eben um diese Zeit auf den Weg in die Stadt machte. Er sah die zehn Löwen, vertraute auf die Macht seiner Pfeile und brachte diesen zehn Löwen den Tod. Er sammelte die Leichen der zehn Löwen auf und begab sich in sein steinernes Zimmer. Das steinerne Zimmer war feucht, es ließ das steinerne Zimmer von einem Diener auswischen. Als das steinerne Zimmer gewischt war, schickte er sich an, die zehn Löwenleichen zu essen. Während er aß, begann ihm bewusst zu werden, dass diese zehn Löwenleichen in Wirklichkeit zehn steinerne Löwenleichen waren.

Der Text scheint nicht besonders sinnvoll zu sein, darum geht es aber auch nicht. In chinesischer Übersetzung mit lateinischer Transkription liest er sich so:

Shi shi shi shi shi shi shi shi shi shi… … …

86 mal hintereinander nur das Wort „shi“ – als gesprochenen Text versteht das selbst der gebildetste chinesische Muttersprachler nicht. Er müsste die Piktogramme der Wörter sehen, um ihn verstehen zu können.

Als ein herausragendes Beispiel sprachlicher Vielfalt und Wortgewandtheit möchte ich zum Schluss Salman Rushdies „The Satanic Verses“ [21] (Die satanischen Verse) erwähnen, ein Buch, das selbst so mancher englische Muttersprachler nur mit Hilfe eines erklärenden Wörterbuches „richtig“ lesen und verstehen kann.

Eckhardt KiwittZum Autor: Eckhardt Kiwitt ist Angestellter in einem Verlag, Mitglied der Bürgerbewegung Pax-Europa und Autor des Aufsatzes „Das Islam-Prinzip“ [22] sowie Gestalter des PI-Kalenders 2011 [23]. Laut LMU-Dozent Stefan Jakob Wimmer gehört er in die Riege der „prominenten Islamkritiker“ [24].


(Hinweis: Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wenn Sie selber einen Artikel beisteuern wollen, schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org [25])

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Islamischer Anschlag auf Kirche knapp vereitelt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Dschihad,Islam,Terrorismus | 55 Kommentare

Kathedrale Jakarta [26]Im indonesischen Jakarta ist, wie heute bekannt wurde, ein Bombenanschlag auf eine katholische Kirche nur knapp vereitelt [27] worden. Mehrere unter einer Gasleitung nahe der 3.000 Christen fassenden Kathedrale (Foto) vergrabene Bomben wurden von der Polizei vor Ort entschärft – insgesamt 150kg Sprengstoff [28].

Wären Sie wie geplant während des Karfreitagsgottesdienstes detoniert, wäre es zu einer verheerenden Katastrophe gekommen. Weitere Bomben waren nahe dem Kircheneingang versteckt. Die Kirchgänger können jetzt nur noch mit Polizeischutz und unter Sicherheitskontrollen die Ostergottesdienste besuchen. Die Terroristen, die die Bomben legten, haben einen islamisch-dschihadistischen Hintergrund [28]. Sie hatten ebenfalls geplant, die Explosion der Kirche zu Filmen [29] und die Bilder ins Internet zu stellen.

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Libanese rammt Arzt Messer in den Hals

geschrieben von PI am in Deutschland,Libanon,Migrantengewalt | 154 Kommentare

Khaled H. wird abgeführtDer 48-jährige Malik L., Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie aus Berlin, wollte gerade seine Tochter von der Ballettstunde abholen, als der 49-jährige Libanese Khaled H. ihm vor den Augen der Tochter und ihrer Freundinnen sieben Mal ein Messer in Hals [30], Brust und Rücken rammte. Der ehemalige Patient Khaled H. warf dem Arzt vor, ihn „Drogenabhängig gemacht“ zu haben. Malik L. wird lebensgefährlich verletzt und muss im Krankenhaus notoperiert werden. Andere Väter überwältigen den Angreifer. Die Mädchen müssen nach der Tat psychologisch betreut werden. Die Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl wegen „versuchten Totschlags“.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Frankfurt: Grüne Jugend verhöhnt Christentum

geschrieben von Gastbeitrag am in Christentum,Grüne,Linksfaschismus | 393 Kommentare

Frankfurt: Grüne Jugend verhöhnt Christentum [31]Deutschland ist auf dem Weg, eine verwahrloste Gesellschaft zu werden, der nichts mehr heilig ist und die sich gänzlich dem Tanz um das Goldene Kalb verschrieben hat. Zumindest drängt sich einem dieses Bild auf, wenn man vernimmt, dass die „Grüne Jugend Hessens“ am Karfreitag meinte, vor dem Frankfurter Rathaus einen „Flashmob“ gegen das Feiertags-Tanzverbot [32] organisieren zu müssen. Schließlich ist es ja unerhört, wenn die deutsche Dauerparty alle Jahre wieder – und noch dazu an einem Freitag Abend – von stillem Andenken an den Kreuzigungstod Christi gestört wird.

(Von Thorsten M.)

Die Analogie zu der alttestamentarischen Geschichte vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten ist frappierend. Auch die Juden waren einem sehr finsteren Abschnitt ihrer Geschichte entkommen, als sie dem Kult um das Goldene Kalb verfielen.

Ob der Frankfurter Ordnungsdezernent, Volker Stein (FDP), der eine strenge Durchsetzung des Feiertagstanzverbots über Ostern ankündigte, deswegen gleich zum „Moses“ taugt, steht freilich auf einem anderen Blatt. In jedem Fall inspirierte er einige der „Demonstranten“ zum Tragen seines Portraits als Gesichtsmaske.

Ansonsten versammelten sich wohl etwa 1000 Aktivisten mit MP3-Playern auf den Ohren und still vor sich hintanzend auf dem Römerberg. Sicher waren sie alle stolz auf sich, sei es, weil sie endlich sagen konnten, auch einmal an einem „Flashmob“ teilgenommen zu haben oder weil sie sich so cool, gewaltfrei und zivilcouragiert einem „bösen Verbotsstaat“ wiedersetzt haben.

Der Gedanke, dass ein bisschen Demut vor irgendetwas einfach jedem Menschen gut tut, kam dabei wohl keinem in den Sinn. Und sollte Demut vor dem Kreuzigungstod Christi – gedacht als Opfer für uns Menschen – nicht auch jedem Agnostiker, Atheisten oder einfach Gedankenlosen möglich sein?! Spielt es für die Ehrung von Jesus, liebe Atheisten, wirklich eine Rolle, ob dieser Gottes Sohn ist? Ist ersatzweise Zurückhaltung aus Respekt vor unseren Vorfahren, denen wir unseren Wohlstand maßgeblich verdanken und denen dieser Tag nuneinmal heilig war, denn nicht möglich? (Oder waren es doch die Türken, die Deutschland aufgebaut haben?)

Wenigstens bezieht an dieser Stelle auch einmal die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau klar Stellung und äußert: „Selbstverwirklichung verträgt sich nicht mit den Gedanken zu Karfreitag“. Dass Kirchensprecher Roger Töpelmann dazu meint, noch sagen zu müssen, beim Karfreitag handele es sich um einen Feiertag, der auf die Leiden in der Welt, wie in Fukushima und Libyen, aufmerksam mache, zeigt gleichwohl die tiefe Verunsicherung des deutschen Klerus, inwieweit das Christentum „noch zu Deutschland gehört“.

Der christliche Jahreskreis und seine Feiertage sind unabhängig von der eigenen Religiosität schützenswerte Bestandteile unserer europäischen Identität. Auch Agnostiker und Atheisten sollten sich daher gegen solche Verhöhnungen unseres kulturellen Erbes durch dumm-grünen Nachwuchs, der am Rande seiner Parteitage auch mal auf Deutschlandfahnen uriniert, zur Wehr setzen. Menschen, denen nichts heilig ist, haben in jedem Fall noch kein Land vor Unglück bewahrt und umso mehr Völker ins Verderben gestürzt. Die Grünen werden für diese Erkenntnis ganz sicher nicht den Gegenbeweis antreten.

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Ahnungslose auf dem Jakobsweg nach Santiago

geschrieben von kewil am in Christentum,Europa,Geschichte | 98 Kommentare

Ahnungslose auf dem Jakobsweg nach Santiago [33]“Santiago y cierra, España!” Der Jakobsweg, der von Deutschland aus 2500 km lange Pilgerweg  [34] in die Kathedrale im fernen Santiago de Compostela und ans Kap Finisterre [35], ans Ende der Welt, ist schwer in Mode. Sinnsuchende, Wanderfreunde, Ökomüslis, Mountainbiker, Religiöse aller Schattierungen aus der ganzen Welt machen sich auf den Weg, die Begeisterung hört nicht auf, die Zahlen steigen und liegen für 2010 bei 270.000 Leuten. Hape Kerkeling stiefelte mit, und die UNESCO hat den Camino, wie der Jakobsweg in Spanien genannt wird, längst ins Weltkulturerbe befördert.

Die Strecke liegt nach den Pyrenäen ziemlich fest, aber davor ziehen sich spinnenförmig viele unterschiedliche Routen Richtung Roncesvalles [36] und Pamplona. Im Mittelalter kamen die Briten per Schiff. Im Südwesten Deutschlands hat man den Eindruck, jedes Kuhnest liege auch an einer Nebenroute des Jakobusweges! Manche planen nur, andere wandern etappenweise, einige starten erst auf den letzten 100 Kilometern, die meisten sind begeistert! Google hat über eine halbe Million Einträge für Jakobsweg und unter Camino de Santiago über sechs Millionen, dazu viele Fotos, und bei Youtube stehen Dutzende Filme! Aber die allermeisten “Pilger” kennen die Geschichte nicht, und wenn, dann falsch! Kaum irgendwo im Internet steht, wie wichtig der Apostel Jakobus (= Santiago) und diese Wallfahrt zu seinem Grab in Santiago de Compostela für die Reconquista, die Wiedereroberung der iberischen Halbinsel aus dem Joch der Muslime, waren.

711 begann die Eroberung Spaniens durch die Mauren, aber bereits elf Jahre später startete sozusagen die Rückeroberung mit dem ersten Sieg der Christen bei Covadonga! [37] Nachdem das Grab des Heiligen Apostels Jakobus [38] um 830 entdeckt wurde, baute man sofort eine kleine Kapelle. Ob das Grab echt ist, daran können sich nur schwachköpfige Atheisten aufgeilen, Hauptsache, es war effektiv, und das war es bei Gott! Anno 834 (oder 844 oder überhaupt nicht) fand die Schlacht von Clavijo statt [39], und da erhob sich der heilige Jakobus aus seinem Grab und erschien auf dem Schlachtfeld, und er soll sogar mitgekämpft haben. 70.000 sagenhafte Christenfeinde fielen. Ab nun hieß der heilige Santiago Matamoros, der “Maurentöter”, sein Ruhm kannte keine Grenzen mehr, und die Wallfahrt nach Santiago wurde zu einem mächtigen Instrument der geistigen und moralischen Aufrüstung gegen die islamischen Eroberer. Der heilige Jakob stieg zum Schutzpatron des ganzen Landes auf, und der Ruf Santiago y cierra, España!” [40] (d.h. “Jakob und schließ zu, Spanien”, was wahrscheinlich bedeuten soll, schließt die Reihen, macht die Grenzen dicht, laßt unsere Feinde nicht rein!) wurde seit dem entscheidenden Sieg bei Las Navas del Tolosa [41] zum Schlachtruf aller spanischer Heere!

All das interessiert die meisten Jakobspilger heute nicht und wenn, dann fangen sie wieder mit dem Märchen der friedlichen Muslime und der bösen Christen an. Dabei erwähnt sogar das deutsche Wiki [42] die Zerstörung der Wallfahrtskirche durch Almansor:

Im Zeitraum 818-834 (das oft genannte Jahr 813 stimmt nicht) wurde das angebliche Grab entdeckt. Der Legende zufolge hatte der Eremit Pelayo eine Lichterscheinung, die auf ein Apostelgrab hinwies. Man meldete das Theodemir, dem Bischof von Iria Flavia. Als man dann tatsächlich ein Grab fand, erklärte Theodemir, es sei das Grab des Heiligen Jakobus. Darauf ließ König Alfons II. von Asturien (791-842) dort eine Kirche errichten, die sich zu einem Wallfahrtszentrum entwickelte. Um die Kirche herum entstand ein Dorf, das im 10. Jahrhundert zur Stadt Santiago wurde.

Die einschiffige Kirche wurde bald zu klein. So wurde 872 unter König Alfons III. mit einem größeren dreischiffigen Bauwerk begonnen. Am 10. August 997 zerstörte Almansor, der große Heerführer des Kalifen von Córdoba, die Stadt und die Kathedrale. (Die Glocken der Kathedrale wurden von versklavten Christen in das 1.000 Kilometer entfernte Córdoba geschleppt. Nach der Eroberung Còrdobas am 29. Juni 1237 durch kastilische Truppen ließ man sie durch maurische Sklaven wieder nach Santiago zurückbringen.) Erst unter Alfons VI. wurde die Kirche neu aufgebaut. Die Arbeiten begannen nach verschiedenen Quellen entweder 1075 oder 1078. Um diese Zeit wurde Santiago de Compostela neben Rom und Jerusalem zum bedeutendsten Wallfahrtsort der Christenheit.

Nur Gehirngewaschene glauben, daß solche muslimischen Eroberungen damals “tolerant” ohne Köpfen, Mord und Totschlag, Vergewaltigungen, Sklaverei, Brandstiftung, Raub und Zerstörungen abliefen! So kommt es, daß heute ein Schwachkopf wie dieser Wiener Professor [43] vor der Wallfahrt warnt! Santiago y cierra, Europa!

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